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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
die Flüssigkeit
in Richtung auf ein Ziel ausstößt, und
ein Steuerverfahren eines Flüssigkeitsstrahlkopfs.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
Stand der Technik ist eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
wie zum Beispiel eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, mit
einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgestattet. Bei diesem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
ist eine große
Anzahl von Düsen,
die dazu fungieren, Tinte auf ein Aufzeichnungspapier auszustoßen, und
dergleichen angeordnet.
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Jedoch
weist die Tinte, die der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausstößt und die
ein Tintenlösemittel
enthält,
verschiedene Probleme auf, die zu einem minderwertigen Drucken führen, wegen
des durch Verdampfung des Tintenlösemittels und Tintenverfestigung
und ferner durch Staubablagerung und weiter noch durch Blasenverunreinigung
bewirkten Anstiegs der Tintenviskosität.
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Um
solche Probleme zu lösen,
ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
so konfiguriert, einen Spülvorgang
durchzuführen
(siehe zum Beispiel offengelegtes
japanisches
Patent Nr. 2001-191557 , nachstehend als JPA'557 bezeichnet).
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Speziell
ist die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung so konfiguriert, dass
sie einen Spülabschnitt
in dem Abschnitt, wo kein Aufzeichnungspapier vorhanden ist, bietet,
und dass der Tintenstrahlaufzeichnungskopf Tinte in diesen Bereich ausstößt, um ein
Ansteigen der Tintenviskosität
zu verhindern.
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Speziell
bewegt sich der Tintenstrahlaufzeichnungskopf von einem Druckbereich,
wo das Aufzeichnungspapier platziert ist, zu dem Spülabschnitt,
falls ein Spülvorgang
erforderlich ist.
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Diese
Bewegung wird durch das Bewegen des Schlittens, auf dem der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
angebracht ist, durchgeführt.
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Die
Vorrichtung ist so konfiguriert, dass sich der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
nach Vollendung eines Spülvorgangs
unmittelbar durch die Bewegung des Schlittens zu dem Druckbereich
zur Aufzeichnung bewegt.
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9 ist
eine schematische erläuternde Zeichnung,
welche die Beziehung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs 10 aus
dem Stand der Technik und eines Spülabschnitts 11 veranschaulicht.
Wie in 9 gezeigt, ist zwischen dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 10 und
dem Spülabschnitt 11 eine Lücke L ausgebildet.
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Daher
erreicht die von dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 10 ausgestoßene Tinte
den Spülabschnitt 11 nach
Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer.
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Bei
solch einem Vorgang zerstäubt,
wenn sich der Tintenstrahlkopf 10 bewegt, bevor die ausgestoßene Tinte
den Spülabschnitt 11 erreicht,
die Tinte, die den Spülabschnitt 11 nicht
sicher erreicht hat, weil sie der durch diese Kopfbewegung bewirkten
Veränderung
des Luftstroms gefolgt ist, innerhalb der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
und wirkt als eine Quelle von Nebelbildung.
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Solch
ein Nebel hat, zusätzlich
zur Aufzeichnungspapierverschmutzung, ein Problem der Verschmutzung
der Innenseite und der Außenseite
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bereitet.
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Um
solche Probleme zu lösen,
wird eine Konfiguration vorgeschlagen, bei der ein Gebläse, das
in der Spülbox,
die das Spülen
durchführt,
angeordnet ist, den Nebel sammelt (siehe zum Beispiel JPA'557).
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Jedoch
wies die in der JPA'557
gezeigte Konfiguration das Problem auf, dass, da diese Konfiguration
zu einer sperrigen Vorrichtung führt,
sie nur in einer großen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt werden kann.
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Alternativ
ist es möglich,
ohne solch eine Konfiguration einzusetzen, den Tintenstrahlaufzeichnungskopf
nach Abwarten einer ausreichend langen Zeitdauer, bis die Tinte
von dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf 10 vollständig den
Spülabschnitt 11 erreicht,
zu bewegen.
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Jedoch
tritt, wenn auf eine solche Weise der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 10 nach
Sicherstellen einer ausreichenden Wartezeit zu dem Druckbereich bewegt
wird, ein anderes Problem der Verschlechterung des Druckdurchsatzes
auf.
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Außerdem wird
angenommen, dass die Zeitdauer, in welcher der Nebel den Spülabschnitt 11 von dem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 10 erreicht, abhängig von
verschiedenen Bedingungen variiert. Es gab jedoch das Problem, dass
nicht klar ist, unter welchen Bedingungen die Zeitdauer variiert.
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Dokument
US 6,189,997 offenbart einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, bei dem die Tinte durch Saugen durch
die Düsenöffnungen
gespült
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
weist eine Ausführungsform
der Erfindung das Ziel auf, eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
zu bieten, das nicht nur die Nebelerzeugung während des Spülvorgangs
in einem ausreichenden Maß unterdrückt, sondern
außerdem
eine Wartezeitdauer unter einer erwünschten Bedingung ohne Verschlechterung
des Druckdurchsatzes festlegen kann.
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Das
oben erwähnte
Ziel kann gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung durch eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
erreicht werden, die umfasst: einen Zielanordnungsabschnitt, der
ein Ziel anordnet; einen Flüssigkeitsstrahlkopf,
der Flüssigkeit
auf das Ziel ausstößt; einen
Spülabschnitt,
in dem der Flüssigkeitsstrahlkopf
die Flüssigkeit
zum Spülen ausstößt; und
einen Flüssigkeitsstrahlkopfträger, der den
Flüssigkeitsstrahlkopf
zumindest zwischen dem Zielanordnungsabschnitt und dem Spülabschnitt
bewegt; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Wartezeit-Informationserzeuger
aufweist, der Wartezeitinformation auf der Grundlage der Schätzungsinformation
erzeugt, um die Zeit zu schätzen,
in der die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, und dass die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass der
Flüssigkeitsstrahlkopfträger während des
Spülvorgangs den
Flüssigkeitsstrahlkopf
auf Grundlage der Wartezeitinformation bewegt.
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Gemäß der oben
angeführten
Konfiguration ist es, da die Vorrichtung einen Wartezeit-Informationserzeuger
aufweist, der Wartezeitinformation auf Grundlage der Schätzungsinformation
erzeugt, um die Zeit zu schätzen,
in der die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, möglich,
genau die Zeit zu schätzen,
in der die Flüssigkeit
die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
in der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
zurücklegt.
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Außerdem bewegt
der Flüssigkeitsstrahlkopfträger der
Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
den Flüssigkeitsstrahlkopf
auf der Grundlage dieser Wartezeitinformation.
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Speziell
bewegt der Flüssigkeitsstrahlkopfträger den
Flüssigkeitsstrahlkopf
nach Abwarten der Wartezeit, das heißt der für die von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßene
Flüssigkeit
benötigten
Zeitdauer, um den Spülabschnitt
zu erreichen.
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Mit
solch einer Konfiguration kann, da sich der Flüssigkeitsstrahlkopfträger nicht
bewegt, bis die von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßene
Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, Nebelerzeugung im Voraus verhindert werden, wodurch eine
Verschmutzung der Innenseite sowie der Außenseite der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
verhindert wird.
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Ferner
kann, da die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Schätzungsinformation
zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt erzeugt
wird und die Schätzungsinformation
abhängig
von jeder Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
unterschiedlich festgelegt wird, für jede Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
geeignete Wartezeitinformation einzeln erzeugt werden.
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Daher
kann, da, verglichen mit dem Fall, bei dem die Wartezeit unterschiedslos
festgelegt wird, Zeit für
nutzloses Warten vermieden werden kann, eine Wartezeit bei einer
geeigneten Bedingung ohne Verschlechterung des Druckdurchsatzes
festgelegt werden.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung Schätzungsinformation die Information über die Geschwindigkeit
sein, mit der die Flüssigkeit von
dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Geschwindigkeitsinformation
erzeugt, wenn die Flüssigkeit
von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird. Mit anderen Worten braucht die Flüssigkeit eine lange Zeit, um
den Spülabschnitt
zu erreichen, wenn die Flüssigkeitsgeschwindigkeit
klein ist, während
umgekehrt die Zeit kurz wird, wenn die Geschwindigkeit groß ist. Speziell
kann man durch Ermitteln der Wartezeit auf der Grundlage der Geschwindigkeitsinformation
die Zeit, bis die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, abschätzen.
Und da während
dieser geschätzten
Zeit der Flüssigkeitsstrahlkopf
nicht bewegt wird, kann vorzugsweise Nebeldiffusion verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
da die Schätzungsinformation eine
einzelne Information ist, die Informationserfassung leicht, ist
es nicht erforderlich, zuviel Zeit für die Festlegung der Bedingungen
aufzuwenden, und kann die Information schnell verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die Information über das
Gewicht der Flüssigkeit
sein.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Information über das
Gewicht der Flüssigkeit
erzeugt. Mit anderen Worten ist eine umso längere Erreichzeit erforderlich, je
kleiner das Flüssigkeitsgewicht
ist, da die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit den Spülabschnitt
erreicht, wahrscheinlich abnimmt. Speziell kann man durch Ermitteln
der Wartezeit auf der Grundlage der Information über das Gewicht der Flüssigkeit
die Zeit abschätzen,
bis die Flüssigkeit den
Spülabschnitt
erreicht. Und, da während
dieser geschätzten
Zeit der Flüssigkeitsstrahlkopf
nicht bewegt wird, kann Nebeldiffusion vorzugsweise verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
da die Schätzungsinformation eine
einzelne Information ist, die Informationserfassung leicht, ist
es nicht erforderlich, zuviel Zeit für die Festlegung der Bedingungen
aufzuwenden, und kann die Information schnell verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die Information über die
Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
sein.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Information über die
Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf und
dem Spülabschnitt
erzeugt. Mit anderen Worten, je länger die Entfernung zwischen
dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
ist, umso länger braucht
die Flüssigkeit,
um den Spülabschnitt
zu erreichen.
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Speziell
kann man durch Ermitteln der Wartezeit auf der Grundlage der Information über die
Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
die Zeit, bis die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, abschätzen.
Und, da während dieser
geschätzten
Zeit der Flüssigkeitsstrahlkopf nicht
bewegt wird, kann Nebeldiffusion vorzugsweise verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
da die Schätzungsinformation eine
einzelne Information ist, die Informationserfassung leicht, ist
es nicht erforderlich, zuviel Zeit für die Festlegung der Bedingungen
aufzuwenden und kann die Information schnell verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die Information über die
angesammelte Druckzeit sein, die durch Ansammeln der Druckzeit,
während
welcher der Flüssigkeitsstrahlkopf
die Flüssigkeit
in Richtung auf das Ziel ausstößt, erhalten
wird.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartzeitinformation auf der Grundlage der Information über die angesammelte
Druckzeit erzeugt, die durch Ansammeln der Druckzeit, während welcher
der Flüssigkeitsstrahlkopf
die Flüssigkeit
in Richtung auf das Ziel ausstößt, erhalten
wird. Mit anderen Worten, je länger
die angesammelte Druckzeit ist, umso mehr vergrößert die Flüssigkeit in dem Düsenteil
des Flüssigkeitsstrahlkopfs
ihre Viskosität,
so dass die Geschwindigkeit abnimmt. Und als Folge dauert es eine lange
Zeit, bis die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht.
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Speziell
durch Ermitteln der Wartezeit auf der Grundlage der Information über die
angesammelte Druckzeit, die durch Ansammeln des Druckzeitraums,
währenddessen
der Flüssigkeitsstrahlkopf die
Flüssigkeit
in Richtung auf das Ziel ausstößt, erhalten
wird, kann man die Zeit, bis die Flüssigkeit den Spülabschnitt
erreicht, abschätzen.
Und, da während dieser
geschätzten
Zeit der Flüssigkeitsstrahlkopf nicht
bewegt wird, kann Nebeldiffusion vorzugsweise verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
da die Schätzungsinformation eine
einzelne Information ist, die Informationserfassung leicht und ist
es nicht erforderlich, zuviel Zeit für die Festlegung der Bedingungen
aufzuwenden, wodurch die Information schnell verarbeitet werden kann.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die Information über die
Flüssigkeitsart
in Bezug auf das spezifische Gewicht oder die Viskosität der Flüssigkeit
sein.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Information über die
Flüssigkeitsart
in Bezug auf das spezifische Gewicht oder die Viskosität der Flüssigkeit
erzeugt. Mit anderen Worten, je größer das spezifische Gewicht oder
die Viskosität
der Flüssigkeit
ist, umso kleiner wird die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht.
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Speziell
kann man durch Ermitteln der Wartezeit auf der Grundlage der Information über die Flüssigkeitsart
in Bezug auf das spezifische Gewicht oder die Viskosität der Flüssigkeit
die Zeit, bis die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, abschätzen. Und
da während
dieser geschätzten
Zeit der Flüssigkeitsstrahlkopf
nicht bewegt wird, kann Nebeldiffusion vorzugsweise verhindert werden.
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Zusätzlich ist,
da die Schätzungsinformation eine
einzelne Information ist, die Informationserfassung leicht, ist
es nicht erforderlich, zuviel Zeit für die Festlegung der Bedingungen
aufzuwenden und kann die Information schnell verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
ist bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die kombinierte Information,
die durch Kombinieren von mehreren Informationen von der Information über die
Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit
von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird, der Information über das
Gewicht der Flüssigkeit,
der Information über
die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt,
der Information über
den angesammelten Druckzeitraum, der durch Ansammeln der Druckzeit,
während
welcher der Flüssigkeitsstrahlkopf
die Flüssigkeit
in Richtung auf das Ziel ausstößt, erhalten
wird, und der Information über
die Flüssigkeitsart
in Bezug auf das spezifische Gewicht oder die Viskosität der Flüssigkeit,
erhalten wird.
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Gemäß der Konfiguration
wird die Wartezeitinformation auf der Grundlage der kombinierten
Information erzeugt, die durch Kombinieren von mehreren Informationen
von der Geschwindigkeitsinformation, der Gewichtsinformation, der
Entfernungsinformation, der Information über die angesammelte Druckzeit und
der Flüssigkeitsartinformation
erhalten wird. Daher kann eine genauere Wartezeitinformation erzeugt werden.
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Vorzugsweise
kann bei der Vorrichtung der Erfindung die Schätzungsinformation die Information über die
Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit
von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird, die Information über
das Gewicht der Flüssigkeit
und die Information über
die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
sein, und die Vorrichtung kann aufweisen: einen Erzeuger von Informationen über die
Reichweite der Flüssigkeit, der
Informationen über
die Reichweite der Flüssigkeit auf
der Grundlage der Geschwindigkeitsinformation und der Gewichtsinformation
erzeugt; und einen Wartezeit-Informationserzeuger,
der Information über
die Wartezeit auf der Grundlage der Längeninformation und der Informationen über die
Reichweite der Flüssigkeit
erzeugt, und die Vorrichtung ist so konfiguriert, dass der Flüssigkeitsstrahlkopfträger den
Flüssigkeitsstrahlkopf
auf der Grundlage der Wartezeitinformation bewegt.
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Gemäß der Konfiguration
weist die Vorrichtung der Erfindung den Erzeuger von Informationen über die
Reichweite der Flüssigkeit
auf, der die Reichweite der Flüssigkeit
auf der Grundlage der Flüssigkeitsgeschwindigkeitsinformation
und der Flüssigkeitsgewichtsinformation
erzeugt. Und durch die so erzeugte Information über die Reichweite der Flüssigkeit
kann die Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
die Information über
das Landevermögen,
wie zum Beispiel die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht und dergleichen, erfassen.
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Ferner
weist die Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
den Wartezeit-Informationserzeuger
auf, der Information über
die Wartezeitinformation auf der Grundlage dieser Information über die
Reichweite der Flüssigkeit
und der Information über
die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
erzeugt. Da diese Wartezeitinformation zusätzlich die Information über die
Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
und die Information über
die Reichweite der Flüssigkeit
mit einbezieht, wird die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
in der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
berücksichtigt.
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Aus
diesem Grund ist eine genaue Schätzung
der Zeit, welche die Flüssigkeit
benötigt,
um die Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf und dem
Spülabschnitt
in der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
zu überbrücken, möglich.
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Der
Flüssigkeitsstrahlkopfträger der
Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
bewegt den Flüssigkeitsstrahlkopf
gemäß dieser
Wartezeitinformation.
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Speziell
bewegt der Flüssigkeitsstrahlkopfträger den
Flüssigkeitsstrahlkopf
nach Abwarten der Wartezeit, welche die Zeitdauer ist, welche die
von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßene
Flüssigkeit benötigt, um
den Spülabschnitt
zu erreichen.
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Mit
solch einer Konfiguration kann, da sich der Flüssigkeitsstrahlkopfträger nicht
bewegt, bis die von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßene
Flüssigkeit
den Spülabschnitt
erreicht, Nebelerzeugung im Voraus verhindert werden, wodurch eine
Verschmutzung der Innenseite sowie der Außenseite der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
verhindert wird.
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Ferner
wird, da die Wartezeitinformation auf der Grundlage der Information über die
Entfernung zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
erzeugt wird und die Information für jede Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
unterschiedlich festgelegt wird, Wartezeitinformation, die für jede Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
geeignet ist, einzeln erzeugt.
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Daher
kann, da, verglichen mit dem Fall, bei dem die Wartezeit so festgelegt
wird, dass sie konstant ist, nutzlose Wartezeit vermieden werden
kann, eine Wartezeit bei einer geeigneten Bedingung ohne Verschlechterung
des Druckdurchsatzes festgelegt werden.
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Vorzugsweise
ist bei der Vorrichtung der Erfindung die Information über die
Flüssigkeitsgeschwindigkeit
die Information über
die Anfangspunktgeschwindigkeit, mit der ein Flüssigkeitspunkt von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird.
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Vorzugsweise
ist bei der Vorrichtung der Erfindung die Information über das
Flüssigkeitsgewicht die
Information über
das Gewicht eines Flüssigkeitspunkts.
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Gemäß der Konfiguration
ist die Information über
die Flüssigkeitsgeschwindigkeit
die Information über
die Anfangspunktgeschwindigkeit, mit der ein Flüssigkeitspunkt von dem Flüssigkeitsstrahlkopf ausgestoßen wird.
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Da
diese Arten von Informationen leicht verfügbar sind, können die
Informationen über
die Reichweite der Flüssigkeit
und die Wartezeitinformation vergleichsweise leicht durch Verwendung
dieser Arten von Informationen erzeugt werden.
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Daher
kann ohne Verwendung einer Vorrichtung mit einer komplizierten Struktur
eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
mit einer einfachen Struktur erreicht werden, die Nebelerzeugung
im Voraus und ferner Verschlechterung des Druckdurchsatzes verhindern
kann.
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Das
Ziel kann gemäß der Erfindung
auch durch ein Verfahren zur Steuerung einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
erreicht werden, die umfasst: einen Zielanordnungsabschnitt, der
ein Ziel anordnet; einen Flüssigkeitsstrahlkopf,
der Flüssigkeit
auf das Ziel ausstößt; einen
Spülabschnitt,
in dem der Flüssigkeitsstrahlkopf
die Flüssigkeit
zum Spülen
ausstößt; und
einen Flüssigkeitsstrahlkopfträger, der
den Flüssigkeitsstrahlkopf
zumindest zwischen dem Zielanordnungsabschnitt und dem Spülabschnitt
bewegt; wobei das Steuerungsverfahren einen Schritt der Erzeugung
von Informationen über
die Reichweite der Flüssigkeit
auf der Grundlage der Flüssigkeitsgewichtsinformation
und der Information über
die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsstrahlkopf
ausgestoßen
wird, einen Schritt der Erzeugung von Information über die
Wartezeitinformation auf der Grundlage der Information über die Entfernung
zwischen dem Flüssigkeitsstrahlkopf
und dem Spülabschnitt
und der Information über
die Reichweite der Flüssigkeit,
und einen Schritt des Bewegens des Flüssigkeitsstrahlkopfs durch
den Flüssigkeitsstrahlkopfträger auf
der Grundlage der Wartezeitinformation enthält.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein umrissenes perspektivisches Diagramm, das eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein umrissenes erläuterndes
Diagramm, das den Betriebszustand der Aufzeichnungsvorrichtung zeigt;
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3 ist
ein umrissenes Blockdiagramm, das die Hauptkonfiguration der Aufzeichnungsvorrichtung
in 1 zeigt;
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4 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Hauptsoftwareanordnung der
Aufzeichnungsvorrichtung in 3 zeigt;
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5 ist
eine umrissene erläuternde
Zeichnung, welche die Beziehung des Aufzeichnungskopfs und des Spülabschnitts
zeigt, die beide in 2 gezeigt sind;
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6 ist
ein umrissenes Flussdiagramm, das den Spülvorgang gemäß der Ausführungsform zeigt;
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7 ist
ein Beispiel der Daten, welche die Ergebnisse der Berechnung der
Daten des Punktlandevermögens
(P) zeigen;
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8 ist
ein Graph, der ein Beispiel der Wartenzeitdatenberechnung zeigt;
und
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9 ist
eine umrissene erläuternde
Zeichnung, welche die Beziehung zwischen einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
aus dem Stand der Technik und einem Spülabschnitt zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen dieser
Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
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Vorsorglich
sollte, obwohl die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
verschiedene technisch bevorzugte Einschränkungen beinhalten, da sie
geeignete spezifische Beispiele der Erfindung sind, der Umfang der
Erfindung überhaupt
nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
werden, solange es keine spezifische Erklärung gibt, dass eine Einschränkung die
Erfindung beschränkt.
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1 ist
eine umrissene perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 100 (nachfolgend
als "Aufzeichnungsvorrichtung" bezeichnet), die
eine Ausführungsform
der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt. 2 ist eine umrissene erläuternde
Zeichnung, die den Betriebszustand der Aufzeichnungsvorrichtung 100 veranschaulicht.
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Wie
in 1 gezeigt, weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen
durch eine Walze 130 beispielhaft gezeigten Zielanordnungsabschnitt
auf, der ein durch ein Stück
Aufzeichnungspapier K beispielhaft gezeigtes Ziel anordnet.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung 100 weist außerdem einen durch einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf 110 (nachfolgend
als "Aufzeichnungskopf" bezeichnet) beispielhaft
gezeigten Flüssigkeitsstrahlkopf
auf, der durch Tinte beispielhaft gezeigte Flüssigkeit in Richtung auf das
Aufzeichnungspapier K (siehe 2) ausstößt.
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Ferner
weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen Schlitten 120 zur
Aufnahme des Aufzeichnungskopfs 110 auf, und ist der Schlitten 120 so
aufgebaut, dass er in der durch einen Pfeil gezeigten Richtung X
entlang einer Führungsachse 140 in 1 durch
einen durch einen Schlittenmotor 150 (später beschrieben)
und ein Steuerband 151 beispielhaft gezeigten Flüssigkeitsstrahlkopfträger bewegbar
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist in der Aufzeichnungsvorrichtung 100 ein
Spülabschnitt 160 vorgesehen,
an dem der Aufzeichnungskopf 110 Tinte zum Spülen ausstößt. In der
Beschreibung weist der Spülabschnitt 160 zwei
Bedeutungen auf. Eine ist eine Position des Aufzeichnungskopfs 110,
an welcher der Aufzeichnungskopf 110 Flüssigkeit ausstößt, um einen
Spülvorgang
durchzuführen.
Die Position kann als ein Spülbereich
bezeichnet werden. Die andere ist ein Empfänger, der geeignet ist, von
dem Flüssigkeitsstrahlkopf
an dem Spülbereich
ausgestoßene Flüssigkeit
zu empfangen. Der Empfänger
kann als ein Spülemfänger bezeichnet
werden.
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Nun
wird der Spülvorgang
erklärt.
Die von dem Aufzeichnungskopf 110 auszustoßende Tinte enthält ein Tintenlösemittel
und verschiedene Inhaltsstoffe. Da dieses Tintenlösemittel
mit der Zeit verdampft, besteht eine Möglichkeit, dass der Aufzeichnungskopf 110 wegen
der Viskositätserhöhung der Tinte
verstopft. Daher führt
der Aufzeichnungskopf 110 einen Spülvorgang zum Ausstoßen der
Tinte in Richtung auf einen Spülabschnitt 160,
der von dem Aufzeichnungspapier K verschieden ist, mit einem konstanten
periodischen Intervall durch, um im Voraus die Viskositätserhöhung der
Tinte zu verhindern.
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Da
sowohl solch ein Spülabschnitt 160 als auch
der Druckbereich, in dem das Drucken auf das Aufzeichnungspapier
K durchgeführt
wird, entlang einer Führungsachse 140 angeordnet
sind, ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass der Aufzeichnungskopf sich
zwischen dem Druckbereich und dem Spülabschnitt 160 durch
Bewegen des Schlittens 120 entlang der Führungsachse 140 bewegen
kann.
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Solch
eine Bewegung des Aufzeichnungskopfs 110 wird in 2 gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, ist an dem in dem Schlitten 120 angeordneten
Aufzeichnungskopf 110 eine Tintenpatrone 111 angeordnet,
die Tinte unterbringt.
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Der
Aufzeichnungskopf 110 ist so konfiguriert, dass er zwischen
dem Druckbereich, wo das Aufzeichnungspapier K platziert ist, und
dem Spülbereich,
wie oben dargelegt, bewegbar ist, und ferner so, dass die von dem
Aufzeichnungskopf 110 an dem Spülabschnitt 160 ausgestoßene Tinte
durch ein Ausschusstintenabsorbiermaterial 170 absorbiert wird.
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3 ist
ein umrissenes Blockdiagramm, das die Hauptkonfiguration der Aufzeichnungsvorrichtung 100 in 1 zeigt.
Wie in 3 gezeigt, weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen
Vorrichtungshauptkörper 101 und
einen Hauptrechner 102 auf.
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Der
Vorrichtungshauptkörper 101 weist
eine Steuereinrichtung 104 auf und der Hauptcomputer 102 weist
einen Druckertreiber 103 auf. Die Steuereinrichtung 104 ist
mit dem Hauptcomputer 102 über ein lokales Druckerkabel
oder ein Kommunikationsnetzwerk verbunden.
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Ferner
ist die Steuereinrichtung 104 so konfiguriert, dass sie
mit einem Timer 105 und auch mit dem Aufzeichnungskopf 110,
dem Schlittenmotor 150 usw. verbunden ist, und somit deren
Betrieb steuert.
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Außerdem weist
der Druckertreiber 103 Software auf, die Befehle sendet,
um den Aufzeichnungskopf 110 und den Schlittenmotor 150 anzutreiben. Speziell
ist der Druckertreiber so aufgebaut, dass sich durch das Zeichen
des Druckertreibers 103 der Schlitten 120 in 1 zu
der Druckposition für
das Aufzeichnungspapier K in 1 bewegt,
wodurch der Aufzeichnungskopf 110 den Druckvorgang durch Ausstoßen von
Tinte durchführt,
und dass der Schlitten 120 in 2 sich zu
der Position des Spülabschnitts 160 bewegt,
wodurch der Aufzeichnungskopf 110 die Tinte zu dem Spülabschnitt 160 zu
dem Zweck des Spülens
ausstößt.
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4 ist
eine schematische Zeichnung, welche die Hauptsoftwareanordnung der
Aufzeichnungsvorrichtung 100 in 3 zeigt.
Wie in 4 gezeigt, weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen
Anfangspunktgeschwindigkeits-Datenspeicher 180 auf, der
die Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten für die Tinte (ein Beispiel der
Anfangspunktgeschwindigkeits-Information) speichert, die ein Beispiel
der Geschwindigkeitsinformation, wenn die Tinte von dem Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßen wird,
sind.
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Hier
ist die Geschwindigkeitsinformation ein Beispiel der Schätzungsinformation,
um die Zeit abzuschätzen,
welche die Tinte benötigt,
um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen.
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Mit
anderen Worten werden die Daten über die
Anfangsgeschwindigkeit, mit der die Tinte von dem in der Aufzeichnungsvorrichtung 100 angeordneten
Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßen wird, in dem Anfangspunktgeschwindigkeits-Datenspeicher 180 gespeichert.
Da diese Anfangsgeschwindigkeitsdaten für die Tinte von einem Aufzeichnungskopf 110 zu
einem anderen variieren, sind die in dem Anfangspunktgeschwindigkeits-Datenspeicher 180 gespeicherten
Daten die für
den in der Aufzeichnungsvorrichtung 100 angebrachten Aufzeichnungskopf 110 spezifischen
Anfangstintengeschwindigkeitsdaten.
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Außerdem weist
die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen Punktgewichtsdatenspeicher 181 auf, der
die Punktgewichtsdaten (ein Beispiel von Punktgewichtsinformation)
der Tinte speichert, die ein Beispiel der Tintengewichtsinformation
(Schätzungsinformation)
sind. Diese Punktgewichtsdaten variieren abhängig von der Art der in der
Tintenpatrone 111 in 2 untergebrachten
Tinte. Daher sind die in dem Punktgewichtsdatenspeicher 181 gespeicherten
Daten die für
die Tinte in der in der Aufzeichnungsvorrichtung 100 angebrachten
Tintenpatrone 111 spezifischen Punktgewichtsdaten.
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Wie
in 4 gezeigt, weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen
Punktlandevermögens(P)-Datenrechner
auf, der ein Beispiel eines Erzeugers von Informationen über eine
Reichweite der Flüssigkeit
ist, der Punktlandevermögensdaten,
die ein Beispiel für
Informationen über
die Reichweite von Flüssigkeit
sind, auf Grundlage der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten in dem
Anfangspunktgeschwindigkeits-Datenspeicher 180 und der
Punktgewichtsdaten in dem Punktgewichtsdatenspeicher 181 erzeugt.
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Der
Punktlandevermögens(P)-Datenrechner 182 ist
so aufgebaut, dass er die Punktlandevermögensdaten durch Multiplizieren
zum Beispiel der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten mit den Punktgewichtsdaten
berechnet.
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Durch
Berechnen der Punktlandevermögensdaten
auf diese Weise ist die Aufzeichnungsvorrichtung so aufgebaut, dass
sie das Landevermögen, wie
zum Beispiel die Geschwindigkeit, mit der die von dem Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßene Tinte
den Spülabschnitt 160 erreicht,
erfasst.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung 100 weist einen Punktlandevermögens(P)-Datenspeicher 183 auf,
der die durch den Punktlandevermögens(P)-Datenrechner 182 berechneten
Punktlandevermögensdaten
speichert.
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Andererseits
weist die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen Erreichungsentfernungs-Datenspeicher 184 auf,
der Erreichungsentfernungsdaten, die ein Beispiel der Information über die
Entfernung zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem Spülabschnitt 160 (Schätzungsinformation)
sind, speichert.
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5 ist
eine umrissene erläuternde
Zeichnung, welche die Beziehung des Aufzeichnungskopfs 110 und
des Spülabschnitts 160 zeigt,
die beide in 2 gezeigt sind.
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Unter
Verwendung von 5 werden die Erreichungsentfernungsdaten
beschrieben. Speziell sind die Erreichungsentfernungsdaten die Entfernung
L1 zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem Spülabschnitt 160 in 5.
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Diese
Entfernung L1 wird abhängig
von dem Objekt, auf dem die Aufzeichnungsvorrichtung 110 den
Druckvorgang durchführt,
unterschiedlich festgelegt. Daher ist die Entfernung L1, welche
die in dem Erreichungsentfernungs-Datenspeicher 184 in 4 zu
speichernden Erreichungsentfernungsdaten darstellt, für die Aufzeichnungsvorrichtung 100 spezifisch.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung 100 weist einen Wartezeit-Datenrechner 185,
der ein Beispiel des Wartezeitinformationserzeugers ist, zum Erzeugen
von Wartezeitdaten, die ein Beispiel von Wartezeitinformation sind,
auf der Grundlage der Punktlandevermögensdaten in dem Punktlandevermögens(P)-Datenspeicher 183 und
der Erreichungsentfernungsdaten in dem Erreichungsentfernungs-Datenspeicher 184 auf.
-
Mit
anderen Worten wird, da die Wartezeitdaten auf der Grundlage der
Entfernung zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem Spülabschnitt 160 und
des Tintenpunktlandevermögens
(P) bestimmt werden, die Zeit, welche die von dem Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßene Tinte
benötigt,
um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen, genau abgeschätzt.
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Und
die Aufzeichnungsvorrichtung 100 weist einen Wartezeit-Datenspeicher 186 zum
Speichern der durch den Wartezeit-Datenrechner 185 berechneten
Wartezeitdaten auf.
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Außerdem weist
die Aufzeichnungsvorrichtung 100 einen Schlittenmotorantrieb 187 zum
Antreiben des Schlittenmotors 150 in 3 auf.
Und der Schlittenmotorantrieb 187 ist so konfiguriert,
dass er den Schlitten 120 auf der Grundlage der Wartezeitdaten
in dem Wartezeit-Datenspeicher 186 antreibt. Der auf dem
Schlitten 120 angebrachte Aufzeichnungskopf 110 ist
so konfiguriert, dass er sich synchron mit der Bewegung des Schlittens 120 bewegt.
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Dementsprechend
ist, wenn der Aufzeichnungskopf 110, der sich zu dem Spülabschnitt 160 in 2 bewegt
hat, einen Spülvorgang
des Ausstoßens
von Tinte durchführt,
der Schlittenmotorantrieb 187 der Aufzeichnungsvorrichtung 100 so
konfiguriert, dass er den Aufzeichnungskopf 110 nach Ablauf der
Zeit, die den Wartezeitdaten in dem Wartezeit-Datenspeicher 186 entspricht,
zu dem Druckbereich bewegt.
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Mit
solch einer Konfiguration wird die Bewegung des Aufzeichnungskopfs 110 durchgeführt, nachdem
die ausgestoßene
Tinte den Spülabschnitt 160 mit
Sicherheit erreicht (getroffen) hat. Daher kann die durch die Bewegung
des Aufzeichnungskopfs 110 vor der Tintenpunkterreichung
bewirkte Erzeugung von „Nebel", wie bei der konventionellen Weise,
im Voraus verhindert werden. Und durch die Verhinderung der Erzeugung
von „Nebel" kann verhindert
werden, dass die Innenseite sowie die Außenseite der Aufzeichnungsvorrichtung 100 verschmutzt
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Wartezeitdaten für
jede einzelne Aufzeichnungsvorrichtung auf der Grundlage der Erreichungsentfernungsdaten
zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem Spülabschnitt 160 (die
Entfernung L1 in 5), der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten
des Aufzeichnungskopfs und der Punktegewichtsdaten der in der betreffenden
Aufzeichnungsvorrichtung 100 angebrachten Tinte bestimmt.
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Daher
kann, da, verglichen mit dem Fall, bei dem die Wartezeit unterschiedslos
ungeachtet jeder Aufzeichnungsvorrichtung bestimmt wird, nutzlose Wartezeit
vermieden werden kann, eine Verschlechterung des Druckdurchsatzes
im Voraus verhindert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann, da Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten, Punktgewichtsdaten usw.,
die allesamt leicht verfügbar
sind, als die Grundlage für
die Berechnung der Wartezeit verwendet werden, die Wartezeit durch
vergleichsweise leichte Berechnung berechnet werden. Aus diesem
Grund kann ohne Verwendung einer kompliziert konfigurierten Vorrichtung
die Erzeugung von „Nebel" während des
Spülvorgangs
im Voraus verhindert werden und eine Verschlechterung des Druckdurchsatzes
mit einer einfachen Konfiguration verhindert werden.
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6 ist
ein umrissenes Flussdiagramm, das den der vorliegenden Ausführungsform
zugehörigen
Spülvorgang
zeigt.
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Zuallererst
wird ein Spülvorgang
eingeleitet, wie durch ST1 in 6 gezeigt.
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Als
Nächstes
berechnet der Punktlandevermögens(P)-Datenrechner 182 die
Punktlandevermögensdaten
auf der Grundlage der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten und der
Punktgewichtsdaten (ST2) (ein Beispiel des Verfahrens der Erzeugung von
Informationen über
die Reichweite der Flüssigkeit).
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7 ist
ein Beispiel von Daten, die das Berechnungsergebnis der Punktlandevermögensdaten zeigen.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Fall, bei dem die Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten 1 bis
20 m/s betragen und die Punktgewichtsdaten 10 ng oder weniger betragen,
nachfolgend erklärt.
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Falls
hier eine Anfangspunktgeschwindigkeit von 2,5 m/s und ein Punktgewicht
von 2,0 ng angenommen werden, sind die Punktlandevermögensdaten
gleich 5,0. Dieser Wert „5,0", der die Punktlandevermögensdaten
darstellt, wird in dem Punktlandevermögens(P)-Datenspeicher 183 gespeichert.
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Dann
berechnet, wie in ST3 in 6 gezeigt, der Wartezeit-Datenrechner 185 die
Wartezeitdaten für
den Schlitten 120 auf der Grundlage der Punktlandevermögensdaten
und der Erreichungsentfernungsdaten (mm), welche die Entfernung
L1 in 5 sind (ein Beispiel des Erzeugungsprozesses der
Wartezeitinformation).
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8 ist
ein Graph, der ein Beispiel der Wartezeitdatenberechnung zeigt.
Wie in 8 gezeigt, liegt, wenn angenommen wird, dass die
Erreichungsentfernungsdaten zum Beispiel 2 mm sind, der Kreuzungspunkt
der Punktlandevermögensdaten
von „5" mit der Erreichungsentfernung
von „2
mm" innerhalb von „Zone A", welche die Fläche unterhalb
der Linie Y1 ist.
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Zone
A zeigt, dass die Zeit, die ein von dem Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßener Punkt
benötigt,
um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen, „100
ms" beträgt.
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Dementsprechend
werden in dem oben beschriebenen Beispiel die Wartezeitdaten „100 ms".
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Dann
bewegt sich der Schlitten 120 zu der Position des Spülabschnitts 160 in 2 (ST4).
Speziell bewegt sich der Aufzeichnungskopf 110, der einen
Druckvorgang auf das Aufzeichnungspapier K an dem Druckbereich durchgeführt hat,
zu einer Position oberhalb des Spülabschnitts 160 durch
die Bewegung des Schlittens 120.
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Als
Nächstes
wird ein Spülvorgang,
bei dem der Aufzeichnungskopf 110 Tinte auf den Spülabschnitt 160 ausstößt, durchgeführt (ST5).
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Dann
bewegt der Schlittenantrieb 187 den Schlitten 120 mit
dem darauf angebrachten Aufzeichnungskopf 110 zu dem Druckbereich,
wo das Aufzeichnungspapier K in 2 angeordnet
ist, nachdem, dem Spülvorgang
des Aufzeichnungskopfs 110 folgend, „100 ms" lang gewartet wurde (ST7) (ein Beispiel
des Prozesses der Flüssigkeitsstrahlkopfbewegung).
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Auf
diese Weise wird der Spülvorgang
abgeschlossen.
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Aufgrund
der Durchführung
eines Spülvorgangs
auf diese Weise, wird es möglich,
nicht nur eine Nebelerzeugung, sondern auch eine Verschlechterung
des Druckdurchsatzes zu verhindern.
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Indessen
werden, wenn in 8 der Kreuzungspunkt des Punktlandevermögens (P)
mit der Erreichungsentfernung in mm innerhalb von „Zone B" liegt, welche die
Fläche
zwischen Linien y2 und y1 belegt, die Wartezeitdaten zu „500 ms". Wenn der Kreuzungspunkt
des Punktlandevermögens
(P) mit der Erreichungsentfernung in mm in dem Bereich liegt, der
oberhalb von Linie y2 liegt, so ist dieser Bereich „Zone C" und werden die Wartezeitdaten
zu „länger als
500 ms".
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Auf
diese Weise ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass sie geeignet
ist, effektiv nutzlose Wartezeit zu sparen, da die Wartezeitdaten
abhängig
von den verschiedenen Punktlandevermögensdaten und der Erreichungsentfernung
in mm, die beide für
jede Aufzeichnungsvorrichtung verschieden sind, variiert werden
können.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Die
der oben beschriebenen Ausführungsform
zugehörige
Aufzeichnungsvorrichtung 100 ermittelt die Wartezeit durch
Verwendung von drei Arten von Daten, d. h. der Daten des Tintenpunktgewichts,
der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten und der Erreichungsentfernungsdaten.
Aber der Umfang der Erfindung ist nicht auf den obigen Aufbau beschränkt, sondern
die Vorrichtung kann auch wie folgt konfiguriert sein.
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Zum
Beispiel kann die Wartezeit nur auf der Grundlage der Geschwindigkeitsdaten,
wie zum Beispiel der Anfangspunktgeschwindigkeit, ermittelt werden.
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Speziell
braucht, wenn die Anfangspunktgeschwindigkeit der Tinte klein ist,
die Tinte eine lange Zeit, um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen, während
umgekehrt, wenn die Geschwindigkeit hoch ist, die Zeit kurz wird.
Mit anderen Worten kann die Wartezeit, bis die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht, durch
Festlegen der Wartezeit auf der Grundlage der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten
abgeschätzt werden.
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Ferner
kann die Wartezeit nur auf Grundlage der Daten des Tintenpunktgewichts
ermittelt werden.
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Speziell
ist es umso wahrscheinlicher, dass die Geschwindigkeit, mit der
die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht,
abfällt,
je kleiner das Tintenpunktgewicht ist, wodurch es eine lange Zeit
in Anspruch nimmt, diesen zu erreichen. Mit anderen Worten kann
durch Ermitteln der Wartezeit auf der Grundlage der Daten des Tintenpunktgewichts
die Wartezeit, bis die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht,
abgeschätzt
werden. Und da es während
dieser Wartezeit dem Aufzeichnungskopf 110 nicht ermöglicht wird,
sich zu bewegen, kann Nebeldiffusion vorteilhaft verhindert werden.
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Zusätzlich sind,
da in diesem Fall die zu verarbeitenden Informationen lediglich
die Punktgewichtsdaten sind, die Informationen leicht verfügbar, erfordern
nur eine kurze Zeit zur Festlegung und kann die Verarbeitung schnell
durchgeführt
werden.
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Alternativ
kann die Wartezeit nur auf der Grundlage der Daten der Entfernungsinformation, wie
zum Beispiel der Erreichungsentfernungsdaten, ermittelt werden.
Speziell braucht die Tinte eine umso längere Zeit, um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen, je länger
die Entfernung zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem
Spülabschnitt 160 ist.
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Speziell
kann die Wartezeit, bis die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht,
durch Festlegen der Wartezeit auf der Grundlage der Erreichungsentfernungsdaten
zwischen dem Aufzeichnungskopf 110 und dem Spülabschnitt 160 abgeschätzt werden.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel gezeigt, bei dem die Wartezeit nur von
den Erreichungsentfernungsdaten abgeschätzt werden kann. Falls bei
einer Aufzeichnungsvorrichtung, wie zum Beispiel einem Drucker,
die Punktgewichtsdaten oder Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten verwendet,
diese Daten als feste Werte ohne Veränderung angesehen werden, dann
werden die Punktlandevermögensdaten auch
ein fester Wert, wodurch ST2 in 6 nicht
notwendig ist.
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In
diesem Fall kann die Wartezeit nur auf der Grundlage der Erreichungsentfernungsdaten
festgelegt werden.
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Übrigens
kann die Wartezeit auf der Grundlage anderer Daten als derer des
Tintenpunktgewichts, der Anfangspunktgeschwindigkeit und der Erreichungsentfernung
abgeschätzt
werden.
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Speziell
können
die Informationen über
die angesammelte Druckzeit (Ansammlungsdruckzeitdaten), die durch
Ansammeln der Druckzeit, während welcher
der Aufzeichnungskopf 110 Tinte in Richtung auf das Aufzeichnungspapier
K ausstößt, erreicht werden,
oder Flüssigkeitsartinformationen
(Flüssigkeitsartdaten)
mit Bezug auf das spezifische Gewicht und die Viskosität verwendet
werden. Vorsorglich sind diese Arten von Information Beispiele von
Schätzungsinformation.
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Zuallererst
wird der Fall beschrieben, bei dem das Festlegen der Wartezeit nur
auf Grundlage der Ansammlungsdruckzeitdaten erfolgt.
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Ansammlungsdruckzeitdaten
werden durch Ansammeln der Druckzeit, während welcher der Aufzeichnungskopf 110 arbeitet,
erhalten, und je länger die
angesammelte Druckzeit wird, desto mehr vergrößert die Tinte in der Düse allmählich ihre
Viskosität.
Falls die Ausstoßenergie
der von der Düse
ausgestoßenen
Tinte die gleiche ist, wird die Geschwindigkeit gering, da es schwierig
wird, eine Tinte mit vergrößerter Viskosität zu sprühen.
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Zum
Beispiel verringert sich, falls die angesammelte Druckzeit 0 bis
1 Stunde mit einer Anfangspunktgeschwindigkeit von 5,0 m/s beträgt, die Anfangspunktgeschwindigkeit
auf 4 m/s in 1 bis 2 Stunden und weiter auf 3 m/s für den Fall
von 2 Stunden oder mehr.
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Daher
verlängert
sich die Zeit, welche die Tinte benötigt, um den Spülabschnitt 160 zu
erreichen, mit der Erhöhung
der angesammelten Druckzeit.
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Mit
anderen Worten kann durch Festlegen der Wartezeit auf der Grundlage
der angesammelten Druckzeit, die durch Ansammeln der Druckzeit,
während
welcher der Aufzeichnungskopf 110 Tinte in Richtung auf
das Aufzeichnungspapier K ausstößt, erhalten
wird, die Wartezeit, bis die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht,
abgeschätzt
werden.
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Als
Nächstes
wird eine Festlegung der Wartezeit nur auf der Grundlage der Flüssigkeitsartinformation
erklärt.
-
Es
wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Punktgewichtsdaten abhängig von
der Tintenart variieren, aber zusätzlich dazu variieren die Punktgewichtsdaten
und die Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten auch abhängig von
dem spezifischen Gewicht sowie der Viskosität der Tinte. Flüssigkeitsartdaten sind
hauptsächlich
diese, die sich auf das spezifische Gewicht sowie auf die Viskosität der Tinte
beziehen.
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Speziell
beeinflusst eine Veränderung
des spezifischen Gewichts der Tinte die Punktgewichtsdaten, während eine
Veränderung
der Tintenviskosität
die Anfangspunktgeschwindigkeit beeinflusst. Speziell verändert sich
das Punktlandevermögen
abhängig
von der Tintenart, die ein Beispiel von Tintenartdaten ist, wodurch
die Wartezeit beeinflusst wird.
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Mit
anderen Worten kann durch Festlegen der Wartezeit auf der Grundlage
der Flüssigkeitsartinformation
mit Bezug auf das spezifische Gewicht sowie auf die Viskosität der Tinte,
die Wartezeit, bis die Tinte den Spülabschnitt 160 erreicht,
abgeschätzt werden.
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Auf
eine solche Weise kann, da, falls die Wartezeit durch Verwendung
nur jeweils entweder der Tintenpunktgewichtsdaten, der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten,
der Erreichungsentfernungsdaten, der Ansammlungsdruckzeitdaten oder
der Flüssigkeitsartdaten
abgeschätzt
wird, der Aufzeichnungskopf 110 nicht innerhalb dieser
geschätzten Wartezeit
bewegt wird, Nebeldiffusion vorzugsweise verhindert werden.
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Zusätzlich sind
in diesen Fällen
die zu behandelnden Informationen einzelne Daten, wie zum Beispiel
Punktgewichtsdaten, und die Informationen sind leicht verfügbar, benötigen keine
lange Zeit zur Festlegung und können
schnell verarbeitet werden.
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Indessen
wurden, wie vordem erklärt,
die Beispiele der Schätzung
der Wartezeit durch Verwendung nur jeweils entweder der Tintenpunktgewichtsdaten,
der Anfangspunktgeschwindigkeitsdaten, der Erreichungsentfernungsdaten,
der Ansammlungsdruckzeitdaten oder der Flüssigkeitsartdaten beschrieben.
Aber der Umfang der Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern
die Wartezeit kann auch auf der Grundlage der Kombinationsinformationen, die
durch Kombinieren von mehreren dieser Informationen erhalten werden,
abgeschätzt
werden, wodurch eine genauere Wartezeit abgeschätzt werden kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Außerdem kann
die Erfindung, die nicht auf Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen
beschränkt
ist, auf einen Aufzeichnungskopf, der für eine Bildaufzeichnungsvorrichtung,
wie zum Beispiel einen Drucker, verwendet wird, einen Färbungsmittelstrahlkopf,
der für
die Herstellung von Farbfiltern für eine Flüssigkristallanzeige verwendet
wird, einen Elektrodenmaterialstrahlkopf, der für die Bildung von Elektroden
bei einer organische-EL-Anzeige und einer FED (eine flache Leuchtanzeige)
verwendet wird, eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
die einen Flüssigkeitsstrahlkopf
verwendet, der eine Flüssigkeit,
wie zum Beispiel ein biotisches organisches Material, das zur Herstellung
von Biochips verwendet wird, ausstößt, und eine Probenstrahlvorrichtung
als eine Hochpräzisionspipette
angewendet werden.