DE602006000093T2 - Vorrichtung zur Steuerung der Änderung des Zustandes einer Schaltung - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Änderung des Zustandes einer Schaltung Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2215/00Tactile feedback
    • H01H2215/034Separate snap action
    • H01H2215/042Permanent magnets

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Zustandsänderung eines Stromkreises, mit welcher dieser von einem aktivierten Zustand in einen inaktivierten Zustand bzw. umgekehrt gebracht werden kann.
  • Diese Vorrichtung findet insbesondere in der Automobilindustrie Anwendung, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein.
  • Sie kann insbesondere am Armaturenbrett eines Fahrzeugs verwendet werden, um beispielsweise den Betrieb der Lichter, Rückspiegel, Scheibenwischer bzw. des Radiogeräts zu steuern.
  • Eine solche Vorrichtung enthält ein manuelles Steuerglied, bei dessen Betätigung durch einen Benutzer die vorgenannte Zustandsänderung des Stromkreises hervorgerufen wird.
  • Wichtig ist, dass der Benutzer einen Tasteffekt wahrnimmt, beispielsweise durch Überfahren einer härteren Stelle, wenn er auf dieses Steuerglied einwirkt, so dass er das Gefühl hat, dass der Vorgang wohl durchgeführt wurde. Dieser Effekt wird "Indexierung" der Stellung des Steuerglieds genannt.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Steuervorrichtungen bekannt, wie etwa Schieber mit Federn ohne Indexierung, Mikrokontaktgeber oder Schiebern mit einer Feder, deren Stellung an einer Rampe mit Rasten indexiert wird.
  • Bei dieser Vorrichtung aus dem Stand der Technik werden durch die gegenseitige Reibung der mechanischen Teile Störeffekte und deren vorzeitige Abnutzung hervorgerufen.
  • Aus der FR 2 652 444 und der FR 1 213 949 sind auch elektrische Schaltervorrichtungen bekannt, die einerseits ein Gehäuse aufweisen, in welchem ein erster elektrischer Kontakt und ein erster Magnet fest angeordnet sind, sowie andererseits einen beweglichen Druckknopf, der einen zweiten elektrischen Kontakt und einen zweiten Magnet trägt.
  • Mit einer auf den Druckknopf ausgeübten Betätigung kann der bewegliche Magnet vom festen Magneten beabstandet werden und gleichzeitig der bewegliche Kontakt dem festen Kontakt angenähert werden, so dass ein Stromkreis geschlossen wird.
  • Diese Vorrichtungen haben jedoch einen aufwendigen Aufbau aufgrund der großen Anzahl von Teilen. Damit sind sie kostspielig in der Herstellung.
  • Ferner haben sie einen großen axialen Platzbedarf, wie etwa die in der FR-A-2 484 130 beschriebene Vorrichtung.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die vorgenannten Nachteile auszuräumen und eine Steuervorrichtung mit einfachem Aufbau und mit insbesondere in axialer Richtung geringem Platzbedarf bereitzustellen.
  • Die Erfindung zielt auch darauf ab, eine Steuervorrichtung bereitzustellen, deren Mittel zum Indexieren der verschiedenen Betriebsstellungen praktisch keinerlei Verschleiß unterliegen, so dass sie ein über die Zeit konstantes Tasteffektvermögen bewahrt.
  • Dazu betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern der Zustandsänderung eines Stromkreises.
  • Erfindungsgemäß enthält diese Vorrichtung ein Gehäuse, ein bezüglich des Gehäuses verstellbares manuelles Steuerglied und zwei Elemente, von denen das eine ortsfest und fest mit dem Gehäuse verbunden ist und das andere beweglich und über das Steuerglied verstellbar ist, wobei diese beiden Elemente ein Stromkreis aus ferromagnetischem Material und ein Magnet sind, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden und zum Zusammenwirken bestimmten Flächen des Stromkreises bzw. des Magneten, "aktive Flächen" genannt, elektrisch leitend sind, wobei das manuelle Steuerglied zwischen einer Ausgangsstellung, in welcher die beiden Elemente in magnetischem und elektrischem Kontakt stehen, so dass der Stromkreis in einem aktivierten Zustand ist, und einer Endstellung verstellbar ist, in welcher die beiden Elemente voneinander beabstandet sind und nicht mehr in magnetischem und elektrischem Kontakt stehen, so dass der Stromkreis in einem nicht aktivierten Zustand ist.
  • Gemäß weiteren vorteilhaften und nicht einschränkenden Merkmalen der Erfindung einzeln oder zusammengenommen ist vorgesehen, dass:
    • – die aktive Fläche des Magneten und/oder die aktive Fläche des Stromkreises zumindest teilweise mit einer elektrisch leitenden Beschichtung überzogen sind,
    • – die elektrisch leitende Beschichtung eine leitfähige Tinte ist, die durch Siebdruck oder Stempeldruck aufgetragen wird,
    • – die elektrisch leitende Beschichtung der aktiven Fläche des Stromkreises durch ein galvanisches Bad aufgetragen wird,
    • – der Magnet das bewegliche Element bildet, das über das manuelle Steuerglied verstellbar ist,
    • – dann, wenn das manuelle Steuerglied sich in der Endstellung befindet, der Abstand zwischen Stromkreis und Magnet derart ist, dass der Stromkreis sich immer noch im von dem Magnet ausgeübten Magnetfeld befindet, so dass diese Endstellung instabil ist,
    • – das manuelle Steuerglied ein Druckknopf ist, der in Richtung des Gehäuses entlang der Längsachse desselben verschiebbar ist, wobei das Gehäuse mit Führungsmitteln für die Verschiebung des Druckknopfs versehen ist,
    • – das Gehäuse zwei Wände, eine innere und eine äußere, enthält, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses verlaufen und Führungsmittel für die Verschiebung des beweglichen Elements und des Druckknopfs entlang dieser Längsachse bilden,
    • – die beiden Wände, die innere und die äußere, zylindrisch sind und das bewegliche Element ringförmig ist und zwischen diesen beiden Wänden geführt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft, jedoch nicht einschränkend, eine mögliche Ausführungsform darstellen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 und 2 axiale Längsschnittansichten der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, in denen das manuelle Steuerglied in seiner Ausgangsstellung bzw. in seiner Endstellung dargestellt ist, und
  • 3 eine Vorderansicht des Stromkreises, der über die erfindungsgemäße Steuervorrichtung aktiviert werden soll.
  • In der nachfolgenden Beschreibung verstehen sich die Ausdrücke "untere", "obere", "oben", "unten" in Bezug auf die Stellung, welche die Steuervorrichtung in 1 und 2 einnimmt.
  • Anhand von 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Steuervorrichtung ein Gehäuse 1 enthält, in welchem ein manuelles Steuerglied 2, ein Stromkreis 3 und ein Dauermagnet 4 aufgenommen sind.
  • Das Gehäuse 1 und das Steuerglied 2 sind aus nichtmagnetischem und elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt.
  • Das Gehäuse 1 weist insgesamt die Form eines Zylinders mit geringer Höhe und mit der Längsachse X-X' auf.
  • Insbesondere enthält das Gehäuse 1 eine zylindrische Außenwand 11, eine zylindrische Innenwand 12, die beide koaxial zur Achse X-X' verlaufen.
  • Das Gehäuse 1 ist ferner an seinem einen Ende mit einem kreisrunden Boden 13 verschlossen.
  • Die zylindrische Außenwand 11 weist zwei Teile auf, nämlich ein dickeres unteres Teil 111, das benachbart zum Boden 13 liegt, und ein weniger dickes oberes Teil 113. Mit anderen Worten ist der Innendurchmesser des zylindrischen Oberteils 113 größer als der Innendurchmesser des Unterteils 111.
  • Diese beiden Teile 111 und 113 grenzen zwischen sich eine ringförmige Schulter 112 ein, die sich in einer Ebene parallel zu der des Bodens 13 erstreckt.
  • Die beiden Wände 11 und 12 und der Boden 13 definieren innerhalb des Gehäuses 1 eine insgesamt ringförmige Kammer 14.
  • In Anbetracht der Differenz bezüglich der Dicke der verschiedenen Teile der Außenwand 11 unterteilt sich die Kammer 14 in zwei Teile, nämlich in eine untere Ringkammer 142 und in eine obere Ringkammer 141.
  • Vorteilhaft hat bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform das manuelle Steuerglied 2 die Form eines Druckknopfs, der axial entlang der Achse X-X' gleitbeweglich ist.
  • Der Druckknopf 2 enthält einen Kopf 21 in Form einer Scheibe mit geringer Dicke, die von einem Führungszylinder 22 mit senkrecht zur Scheibenebene verlaufender Achse fortgesetzt wird.
  • Der Außendurchmesser des Kopfs 21 entspricht dem Innendurchmesser des Oberteils 113 der zylindrischen Wand 11, während der Innendurchmesser des Führungszylinders 22 dem Außendurchmesser der Innenwand 12 des Gehäuses 1 mit geringem Spiel entspricht. Dadurch ist die Verschiebung des Druckknopfs 2 um den Zylinder 12 herum entlang der Achse X-X' möglich.
  • Die beiden Endstellungen, die von dem Druckknopf 2 eingenommen werden können, sind in 1 bzw. 2 dargestellt.
  • Der Magnet 4 hat eine Ringform mit geringer Dicke. Er ist innerhalb der Kammer 142 aufgenommen und dessen Abmessungen sind so abgestimmt, dass er innerhalb derselben axial entlang der Achse X-X' gleitbeweglich ist.
  • Der Magnet 4 weist eine ebene Oberseite 41 und eine entgegengesetzte Unterseite 42 auf, die auch eben ist und dem Boden 13 gegenüberliegt.
  • Der Magnet 4 kann aus an sich leitfähigem metallischen Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus Ferrit.
  • Vorzugsweise ist der Magnet 4 jedoch aus Plastoferrit hergestellt, um in die gewünschte Form gegossen werden zu können.
  • In diesem Fall ist seine Oberseite 41, "Aktivfläche" genannt, da dem Stromkreis 3 gegenüberliegend, zumindest teilweise mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung, beispielsweise mit leitfähiger Tinte, überzogen und kann beispielsweise durch Siebdruck oder Stempeldruck darauf aufgetragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann das Plastoferrit Füllstoffe enthalten, mit denen dieses für die angestrebte Anwendung ausreichend elektrisch leitfähig gemacht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Stromkreises 3 ist in 3 dargestellt.
  • Dieser Stromkreis 3 enthält zwei Ringhälften 30, 30', die sich jeweils in eine Anschlussfahne 31 bzw. 31' fortsetzen, an die ein elektrisch leitfähiger Draht 32 bzw. 32' angeschweißt ist.
  • Die Oberseiten und Unterseiten der beiden Ringhälften 30, 30' tragen die Bezugszeichen 33 bzw. 33' und 34 bzw. 34'.
  • Der Stromkreis 3 ist aus ferromagnetischem Material hergestellt, d. h. er kann von einem Magneten angezogen werden.
  • Vorteilhaft kann der Stromkreis 3 aus einem an sich elektrisch leitfähigen Material hergestellt sein.
  • Ist dies nicht der Fall, werden die sogenannten "aktiven" Unterseiten 34, 34', die dem Magneten 4 gegenüberliegen, insgesamt oder zumindest teilweise mit einer elektrisch leitfähigen Beschichtung überzogen, so dass die Stromleitfähigkeit bis zu den beiden Drähten 32, 32' gewährleistet ist.
  • Diese elektrisch leitfähige Beschichtung kann eine leitfähige Tinte sein, die beispielsweise durch Siebdruck oder Stempeldruck aufgetragen wird.
  • Diese elektrisch leitfähige Beschichtung kann auch durch ein galvanisches Bad auf Band, durch Vorversilberung oder Vorverzinnung aufgetragen werden.
  • Die beiden Kreisteile 3 sind vorteilhaft umgossen, um deren Geometrie zu bewahren.
  • Der Innendurchmesser einer jeden Ringhälfte 30, 30' entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des Führungszylinders 22, so dass der Kreis 3 innerhalb der Kammer 141 des Gehäuses 1 angeordnet sein kann, so dass er an seinem Umfang auf der ringförmigen Schulter 112 aufliegt und den Zylinder 22 umgibt.
  • Die Anschlussfahnen 31, 31' stehen aus dem Gehäuse 1 vor.
  • In der in 1 dargestellten Ausgangsruhestellung liegt der Magnet 4 aufgrund der magnetischen Anziehung an den Stromkreis 3 aus ferromagnetischem Material an.
  • Die elektrisch leitfähige Fläche 41 des Magneten 4 gewährleistet den elektrischen Kontakt zwischen den beiden leitfähigen Flächen 34 bzw. 34' der beiden Ringhälften 30 bzw. 30' und gestattet das Schließen des Stromkreises 3.
  • In dieser Stellung ist der Magnet 4 mit einem geringen Spiel j vom Boden 13 des Gehäuses 1 beabstandet.
  • Wenn ein Benutzer einen Druck auf den Kopf 21 des Druckknopfs 2 ausübt (wie mit Pfeil F in 2 dargestellt ist), verschiebt der Führungszylinder 22 den Magneten 4, bis die Unterseite 42 desselben mit dem Boden 13 des Gehäuses 1 in Kontakt gelangt.
  • Da der Stromkreis 3 fest ist, gelangt der Magnet 4 auf einen Abstand c von diesem Stromkreis 3, der dem Spiel j entspricht.
  • Der magnetische und der elektrische Kontakt zwischen Magnet 4 und Stromkreis 3 werden sodann unterbrochen. Der Stromkreis 3 wird geöffnet und geht von einem aktivierten Zustand in einen inaktivierten Zustand über.
  • Der Benutzer verspürt einen gewissen Widerstand, solange der Magnet 4 und der Stromkreis 3 in Kontakt sind. Sobald sich diese voneinander abheben, verspürt der Benutzer ein Vorschnellen des Druckknopfs 2 bzw. einen "Sog" und hat tastend den Eindruck, dass er einen härteren Punkt überfährt.
  • Dann spürt der Benutzer, dass der Magnet 4 an den Boden 13 anschlägt.
  • Vorteilhaft ist in der in 2 dargestellten Endstellung der Abstand c zwischen Stromkreis 3 und Magnet 4 derart, dass der Stromkreis 3 immer noch im Magnetfeld liegt, das von dem Magneten 4 ausgeübt wird.
  • Die Endstellung ist somit instabil und sobald der von dem Benutzer auf den Druckknopf 2 ausgeübte Druck nachlässt, gelangt der Magnet 4 wieder an den Stromkreis 3 in Anlage. Durch Verlagerung des Magnets 4 wird der Druckknopf 2 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, die in 1 dargestellt ist.
  • Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsvariante kann dann, wenn der Abstand c größer ist, der bewegliche Magnet 4 über jegliches geeignete Mittel in seine Ausgangsstellung zurückgestellt werden, wie etwa über eine Mikrofeder.
  • Ebenso könnte nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsvariante der Magnet 4 fest und der Stromkreis 3 beweglich sein.
  • Schließlich sei angemerkt, dass die Innenwand 12 und die Außenwand 11 des Gehäuses 1 eine andere Form als die zylindrische aufweisen können, wobei die jeweiligen Formen von Stromkreis 3 und Magnet 4 dann entsprechend aufeinander abgestimmt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Steuern der Zustandsänderung eines Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (1), ein bezüglich des Gehäuses (1) verstellbares manuelles Steuerglied (2) und zwei Elemente (3, 4) enthält, von denen das eine ortsfest und fest mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und das andere beweglich und über das Steuerglied (2) verstellbar ist, wobei diese beiden Elemente ein Stromkreis (3) aus ferromagnetischem Material und ein Magnet (4) sind, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden und zum Zusammenwirken bestimmten Flächen (34, 34', 41) des Stromkreises (3) bzw. des Magneten (4), "aktive Flächen" genannt, elektrisch leitend sind, wobei das manuelle Steuerglied (2) zwischen einer Ausgangsstellung, in welcher die beiden Elemente (3, 4) in magnetischem und elektrischem Kontakt stehen, so dass der Stromkreis (3) in einem aktivierten Zustand ist, und einer Endstellung verstellbar ist, in welcher die beiden Elemente (3, 4) voneinander beabstandet sind und nicht mehr in magnetischem und elektrischem Kontakt stehen, so dass der Stromkreis (3) in einem nicht aktivierten Zustand ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Fläche (41) des Magneten (4) und/oder die aktive Fläche (34, 34') des Stromkreises (3) zumindest teilweise mit einer elektrisch leitenden Beschichtung überzogen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Beschichtung eine leitfähige Tinte ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die leitfähige Tinte durch Siebdruck oder Stempeldruck aufgetragen wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Beschichtung der aktiven Fläche (34, 34') des Stromkreises (3) durch ein galvanisches Bad aufgetragen wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (4) das bewegliche Element bildet, das über das manuelle Steuerglied (2) verstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das manuelle Steuerglied (2) sich in der Endstellung befindet, der Abstand (e) zwischen Stromkreis (3) und Magnet (4) derart ist, dass der Stromkreis (3) sich immer noch im von dem Magnet (4) ausgeübten Magnetfeld befindet, so dass diese Endstellung instabil ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manuelle Steuerglied (2) ein Druckknopf ist, der in Richtung des Gehäuses (1) entlang der Längsachse X-X' desselben verschiebbar ist, wobei das Gehäuse (1) mit Führungsmitteln (12) für die Verschiebung des Druckknopfs versehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zwei Wände, eine innere (12) und eine äußere (11), enthält, die koaxial zur Längsachse X-X' des Gehäuses (1) verlaufen und Führungsmittel für die Verschiebung des beweglichen Elements (3, 4) und des Druckknopfs (2) entlang dieser Längsachse X-X' bilden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wände, die innere (12) und die äußere (11), zylindrisch sind und dass das bewegliche Element (3, 4) ringförmig ist und zwischen diesen beiden Wänden (11, 12) geführt wird.
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