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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrichtung, die
in einem Kompressor für eine
Fahrzeugklimaanlage angeordnet ist. Genauer betrifft die vorliegende
Erfindung eine Drehvorrichtung zum Übertragen von Leistung von
einer Antriebsquelle eines Fahrzeugs, welche ein Motor ist, an einen
Kompressor, gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Anspruchs 1.
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Ein
Beispiel eines solchen Systems ist in
US 4
654 551 offenbart.
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Ein
typischer Motor eines Fahrzeugs verwendet heutzutage ein Leerlaufstoppsystem,
um den Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Das Leerlaufstoppsystem
hält automatisch
den leer laufenden Motor an, wenn das Fahrzeug anhält, wie
z. B. wenn es an einer roten Ampel wartet. Somit wird ein Kompressor der
Hybridbauart, so wie der eine, der in der japanischen, offengelegten
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 6-87678 offenbart ist, für
eine Fahrzeugklimaanlage verwendet, so dass die Klimaanlage betrieben
werden kann, selbst wenn der Motor angehalten ist.
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In
dem Kompressor der Hybridbauart aus der vorstehend genannten Veröffentlichung,
ist eine Riemenscheibe drehbar in einem Gehäuse des Kompressors unterstützt. Ein Riemenhalter
ist auf der äußeren Umfangsfläche der
Riemenscheibe ausgebildet. Leistung wird von dem Motor über den
Riemen zur Riemenscheibe übertragen.
Ein Elektromotor ist in der Riemenscheibe angeordnet und ist verbunden mit
und angetrieben von einer Antriebswelle des Kompressors. Wenn der
Motor angehalten ist, dreht der Elektromotor die Antriebswelle des
Kompressors.
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Jedoch
erstreckt sich in dem Kompressor aus der obigen Veröffentlichung
ein zylindrischer Abschnitt von der Seite des Riemenhalters in der
Axialrichtung der Antriebswelle. Der Elektromotor ist in dem Zylinderabschnitt
angeordnet. Das heißt
der Elektromotor ist in der Riemenscheibe untergebracht, aber die
Größe der Riemenscheibe
wird durch Ausbilden des zylindrischen Abschnitts vergrößert. Deshalb
ist die Größe des Kompressors,
der die Riemenscheibe enthält,
in der Axialrichtung der Antriebswelle vergrößert. Infolgedessen ist es
schwierig solch einen Kompressor in einem Fahrzeug einzubauen.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehvorrichtung bereitzustellen,
die in der Axialrichtung miniaturisiert ist.
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Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Drehvorrichtung bereit. Die Drehvorrichtung hat einen
Drehkörper
und eine Elektrikdrehvorrichtung. Der Drehkörper hat einen Leistungsübertragungsabschnitt
auf seiner äußeren Umfangsfläche. Der
Leistungsübertragungsabschnitt überträgt Leistung
zwischen einer externen Antriebsquelle und dem Drehkörper. Die Elektrikdrehvorrichtung
ist in dem Drehkörper
untergebracht und funktionell mit ihm verbunden. Die Elektrikdrehvorrichtung
fungiert wahlweise zumindest als Motor oder als Generator. Die Elektrikdrehvorrichtung
ist innerhalb des Leistungsübertragungsabschnitts
angeordnet, so dass die Elektrikdrehvorrichtung von dem Leistungsübertragungsabschnitt
umgeben wird.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben
wird, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Die
Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am Besten
unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden, in denen folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Taumelscheibenkompressor
mit variabler Verdrängung
veranschaulicht;
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2 ist
eine vergrößerte Darstellung,
die die Umgebung der Riemenscheibe, die in 1 dargestellt
ist, veranschaulicht;
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung,
die eine Einwegkupplung veranschaulicht;
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4 ist
eine Querschnittsdarstellung, die ein Steuerventil veranschaulicht;
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5 ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung,
welche die Umgebung einer Riemenscheibe, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
veranschaulicht; und
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6 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung,
welche die Umgebung eines Drehmomentbegrenzers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
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Eine
Drehvorrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Die Drehvorrichtung
wird für
eine Riemenscheibe in einem verdrängungsvariablen Kompressor
einer Fahrzeugklimaanlage der Taumelscheibenbauart verwendet.
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Wie
in 1 dargestellt, hat eine Fluidmaschine, die ein
verdrängungsvariabler
Kompressor der Taumelscheibenbauart eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist (nachfolgend einfach als Kompressor bezeichnet) ein Gehäuse 11.
Eine Steuerkammer, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Kurbelkammer 12 ist,
ist in dem Gehäuse 11 definiert.
Eine Antriebswelle 13 ist drehbar in der Kurbelkammer 12 unterstützt. Die
Antriebswelle 13 ist mit der Antriebsquelle des Fahrzeugs
oder einem Motor E über
eine Drehvorrichtung verbunden oder wird von ihr angetrieben, wobei
die Drehvorrichtung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Riemenscheibe
PT ist.
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Die
Riemenscheibe PT hat eine Elektrikdrehvorrichtung, welche in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Motor-Generator
MG ist. Der Motor-Generator MG ist in dem Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Motor E und der Antriebswelle 13 angeordnet
und fungiert als Motor und als Generator. Wenn der Motor E läuft, überträgt die Riemenscheibe PT
immer Leistung von dem Motor E zur Antriebswelle 13 und
dem Motor-Generator MG. Das heißt
die Riemenscheibe PT fungiert als Leistungsübertragungsmechanismus der
kupplungslosen Bauart zur Leistungsübertragung zwischen dem Motor
E und dem Kompressor. Wenn eine Klimaanlage betrieben wird, wenn
der Motor E angehalten ist, fungiert der Motor-Generator MG als ein Motor. Somit dreht
die Riemenscheibe PT, die von dem Motor-Generator MG angetrieben
wird, die Antriebswelle 13 an.
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Eine
Ankerplatte 14 ist in der Kurbelkammer 12 angeordnet
und ist an die Antriebswelle 13 gesichert, um einstückig mit
der Antriebswelle 13 zu drehen. Eine Taumelscheibe 15 ist
in der Kurbelkammer 12 angeordnet. Die Taumelscheibe 15 gleitet
entlang der Antriebswelle 13 und neigt sich bezüglich der Achse
der Antriebswelle 13.
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Ein
Gelenkmechanismus 16 ist zwischen der Ankerplatte 14 und
der Taumelscheibe 15 vorgesehen. Der Gelenkmechanismus 16 veranlasst
die Taumelscheibe 15 dazu, einstückig mit der Ankerplatte 14 und
der Antriebswelle 13 zu drehen und sich bezüglich der
Antriebswelle 13 zu neigen.
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Zylinderbohrungen 11a (nur
eine dargestellt) sind in dem Gehäuse 11 ausgebildet.
Ein einköpfiger Kolben 17 ist
in jeder Zylinderbohrung 11a zum Hin- und Herbewegen untergebracht.
Jeder Kolben 17 ist an den Peripherieabschnitt der Taumelscheibe 15 durch
ein Paar Schuhe 18 gekoppelt. Deshalb, wenn die Taumelscheibe 15 mit
der Antriebswelle 13 dreht, wandeln die Schuhe 18 die
Drehung der Taumelscheibe 15 in eine Hin- und Herbewegung
der Kolben 17 um.
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Eine
Ventilplattenbaugruppe 19 ist in dem hinteren Abschnitt
des Gehäuses 11 angeordnet. Eine
Kompressionskammer 20 ist in jeder Zylinderbohrung 11a durch
den zugehörigen
Kolben 17, das Gehäuse 11 und
die Ventilplattenbaugruppe 19 definiert. Die Ventilplattenbaugruppe 19 hat
eine Ansaugöffnung 23,
Ansaugventilklappen 24, Ausstoßöffnungen 25 und Ausstoßventilklappen 26.
Jede Gruppe aus Ansaugöffnung 23,
Ansaugventilklappe 24, Ausstoßöffnung 25 und Ausstoßventilklappe 26 ist
einer Zylinderbohrung 11a zugehörig. Eine Ansaugkammer 21 und
eine Ausstoßkammer 22 ist
in dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 11 definiert.
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Wenn
jeder Kolben 17 sich von dem oberen Totpunkt zum unteren
Totpunkt bewegt, wird Kühlmittelgas
in der Ansaugkammer 21 in die entsprechende Kompressionskammer 20 durch
die zugehörige
Ansaugöffnung 23 und
die Ansaugventilklappe 24 gezogen. Das Kühlmittelgas,
welches in jede Kompressionskammer 20 gezogen wird, wird
auf einen vorherbestimmten Druck komprimiert, wenn sich der entsprechende
Kolben 17 von dem unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt
bewegt. Das komprimierte Kühlmittelgas
wird über
die zugehörige
Ausstoßöffnung 25 und
die Ausstoßventilklappe 26 zur
Ausstoßkammer 22 ausgestoßen.
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Wie
in 1 dargestellt, ist ein Entlüftungskanal 27 und
ein Zuführkanal 28 in
dem Gehäuse 11 ausgebildet.
Der Entlüftungskanal 27 verbindet
die Kurbelkammer 12 mit der Ansaugkammer 21.
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Der
Zuführkanal 28 verbindet
die Ausstoßkammer 22 mit
der Kurbelkammer 12. Der Zuführkanal 28 wird durch
ein Steuerventil CV reguliert.
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Der Öffnungsgrad
des Steuerventils CV wird durch Steuern der Beziehung zwischen der
Strömungsrate
des Hochdruckgases, welches in die Kurbelkammer 12 durch
den Zuführkanal 28 strömt und der
Strömungsrate
des Gases, welches aus der Kurbelkammer 12 durch den Entlüftungskanal 27 strömt. Der
Kurbelkammerdruck wird dementsprechend bestimmt. Gemäß einer
Veränderung
des Drucks in der Kurbelkammer 12 wird die Differenz zwischen
dem Kurbelkammerdruck und dem Druck in jeder Kompressionskammer 20 verändert. Was
den Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 verändert. Infolgedessen
wird der Hub von jedem Kolben 17, das heißt, die Ausstoßverdrängung gesteuert.
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Wenn
zum Beispiel der Druck in der Kurbelkammer 12 gesenkt wird,
wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 erhöht und die
Kompressorverdrängung
dementsprechend erhöht.
Wenn der Kurbelkammerdruck angehoben wird, wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 15 verringert und die Kompressorverdrängung dementsprechend
verringert.
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Wie
in 1 dargestellt, hat der Kühlmittelkreislauf (Kühlmittelkreis)
der Fahrzeugklimaanlage einen Kompressor und einen externen Kühlmittelkreislauf 30.
Der externe Kühlmittelkreislauf 30 hat
einen Kondensator 31, ein Expansionsventil 32 und
einen Verdampfer 33.
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Ein
erster Druckmesspunkt P1 ist in der Ausstoßkammer 22 angeordnet.
Ein zweiter Druckmesspunkt P2 ist in dem Kühlmittelkanal an einem Teil
angeordnet, der von dem ersten Druckmesspunkt P1 hin zum Kondensator 31 um
eine vorherbestimmte Distanz beabstandet ist. Der erste Druckmesspunkt P1
ist mit dem Steuerventil CV über
einen ersten Druckeinleitungskanal 35 verbunden. Der zweite Druckmesspunkt
P2 ist über
einen zweiten Druckeinleitungskanal 36 mit dem Steuerventil
CV verbunden (siehe 4).
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Wie
in 4 dargestellt, hat das Steuerventil CV ein Ventilgehäuse 41.
Eine Ventilkammer 42, ein Verbindungskanal 43 und
eine Druckmesskammer 44 sind in dem Ventilgehäuse 41 definiert.
Eine Übertragungsstange 45 erstreckt
sich durch die Ventilkammer 42 und den Verbindungskanal 43.
Die Übertragungsstange 45 bewegt
sich in ihrer Axialrichtung oder in der Vertikalrichtung wie in
der Zeichnung dargestellt. Der obere Abschnitt der Übertragungsstange 45 ist
gleitfähig
in dem Verbindungskanal 43 und der Ventilkammer 42 angeordnet.
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Der
Verbindungskanal 43 ist von der Druckmesskammer 44 durch
den oberen Abschnitt der Übertragungsstange 45 getrennt.
Die Ventilkammer 42 ist mit der Ausstoßkammer 22 über einen
stromaufwärtigen
Abschnitt des Zuführkanals 28 verbunden.
Der Verbindungskanal 43 ist mit der Kurbelkammer 12 über einen
stromabwärtigen
Abschnitt des Zuführkanals 28 verbunden.
Die Ventilkammer 42 und der Verbindungskanal 43 bilden
einen Teil eines Zuführkanals 28.
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Ein
zylindrischer Ventilkörper 46 ist
in dem mittleren Abschnitt der Übertragungsstange 45 ausgebildet
und ist in der Ventilkammer 42 angeordnet. Eine Stufe,
die zwischen der Ventilkammer 42 und dem Verbindungskanal 43 definiert
ist, fungiert als Ventilsitz 47. Wenn die Übertragungsstange 45 aus der
Position, die in 4 dargestellt ist, oder der
untersten Position zur obersten Position bewegt wird, bei der der
Ventilkörper 46 den
Ventilsitz 47 berührt, ist
der Verbindungskanal 43 von der Ventilkammer 42 getrennt.
Das heißt
der Ventilkörper 46 steuert
den Öffnungsgrad
des Zuführkanals 28.
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Ein
Druckmesselement 48, welches in diesem Ausführungsbeispiel
ein Balg ist, ist in der Druckmesskammer 44 angeordnet.
Das Oberende des Druckmesselements 48 ist an das Ventilgehäuse 41 fixiert.
Das Unterende (bewegbares Ende) des Druckmesselements 48 nimmt
das Oberende der Übertragungsstange 45 auf.
Das Druckmesselement 48 teilt die Druckmesskammer 44 in
eine erste Druckmesskammer 49, welche der Innenraum des
Druckmesselements 48 ist und eine zweite Druckmesskammer 50,
welche die Außenseite
des Druckmesselements 48 ist. Die erste Druckmesskammer 49 ist mit
dem ersten Druckmesspunkt P1 über
einen ersten Druckeinleitungskanal 35 verbunden. Die zweite Druckmesskammer 50 ist über einen
zweiten Druckeinleitungskanal 36 mit dem zweiten Druckmesspunkt
P2 verbunden. Deshalb ist die erste Druckmesskammer 49 dem
Druck PdH ausgesetzt, der an dem ersten Druckmesspunkt P1 gemessen
wird und die zweite Druckmesskammer 50 ist dem Druck PdL ausgesetzt,
der an dem zweiten Druckmesspunkt P2 gemessen wird. Das Druckmesselement 48 und
die Druckmesskammer 44 bilden einen Druckmessmechanismus.
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Eine
Solldruckdifferenzveränderungseinrichtung,
welche in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Elektromagnet-Aktuator 51 ist,
ist in dem unteren Abschnitt des Ventilgehäuses 41 angeordnet. Der
Elektromagnet-Aktuator 51 hat einen becherförmigen Zylinder 52.
Der Zylinder 52 ist in dem Axialzentrum des Ventilgehäuses 41 angeordnet.
Ein zylindrischer Mittelstempel 53 ist in die obere Öffnung des
Zylinders 52 gepasst. Der Mittelstempel 53 definiert
eine Tauchkolbenkammer 53 am untersten Abschnitt in den
Zylinder 52.
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Ein
Tauchkolben 56 ist in der Tauchkolbenkammer 54 angeordnet
und gleitet in der Axialrichtung. Ein axiales Führungsloch 57 ist
im Zentrum des Mittelstempels 53 ausgebildet. Der untere
Abschnitt der Übertragungsstange 45 wird
gleitfähig
durch das Führungsloch 57 unterstützt. Das
Unterende der Übertragungsstange 45 stößt gegen
die obere Endfläche
des Tauchkolbens 56 in der Tauchkolbenkammer 54.
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Eine
Spiralfeder 60 ist in der Tauchkolbenkammer 54 zwischen
der inneren Bodenfläche
des Zylinders 52 und dem Tauchkolben 56 untergebracht. Die
Spiralfeder 60 drängt
den Tauchkolben 56 hin zur Übertragungsstange 45.
Die Übertragungsstange 45 wird
hin zum Tauchkolben 56 basierend auf den Federeigenschaften
des Druckmesselements 48 (nachfolgend als Balg 48 bezeichnet)
gedrängt.
Deshalb bewegt sich der Tauchkolben 56 einstückig mit
der Übertragungsstange 45 nach
oben und unten wie in der Zeichnung dargestellt. Die Kraft des Balgs 48 ist größer als
die Kraft der Spiralfeder 60.
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Eine
Spule 61 ist um die Außenwand
des Zylinders 52 angeordnet, so dass die Spule 61 teilweise den
Mittelstempel 53 und den Tauchkolben 56 bedeckt.
Die Spule 61 ist mit einem Ansteuerkreis 71 verbunden
und der Ansteuerkreis 71 ist mit einer Steuerung 70 verbunden.
Die Steuerung 70 ist mit einem Detektor 72 verbunden.
Die Steuerung 70 empfängt
externe Informationen (Ein-Aus-Zustand
der Klimaanlage, die Temperatur des Insassenraums und eine Solltemperatur)
von dem Detektor 72. Basierend auf den empfangenen Informationen,
weist die Steuerung 70 den Ansteuerkreis 71 an,
Strom zur Spule 61 von einer Batterie 73 zuzuführen.
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Die
elektromagnetische Kraft (elektromagnetische Anziehungskraft) die
dem Stromwert von dem Ansteuerkreis 71 zur Spule 61 entspricht,
wird zwischen dem Tauchkolben 56 und dem Mittelstempel 53 erzeugt.
Die elektromagnetische Kraft wird dann zur Übertragungsstange 45 über den
Tauchkolben 56 übertragen.
Der Stromwert, der zur Spule 61 übertragen wird, wird durch
Steuern der Spannung, die an die Spule 61 angelegt wird,
gesteuert. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die angelegte Spannung durch eine Pulsbreitenmodulation gesteuert.
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Die
Position der Übertragungsstange 45 (des
Ventilkörpers 46)
oder die Ventilöffnung
des Steuerventils CV wird auf die folgende Art und Weise gesteuert.
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Wie
in 4 dargestellt, wenn die Spule 61 mit
keinem elektrischen Strom versorgt wird (relative Einschaltdauer
= 0%), wird die Position der Übertragungsstange 45 dominanter
Weise durch die Kraft des Balgs 48 nach unten bestimmt.
Somit wird die Übertragungsstange 45 in
seiner untersten Stellung platziert und der Verbindungskanal 43 wird
vollständig
geöffnet.
Somit ist der Druck in der Kurbelkammer 12 der Maximalwert,
der zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung
steht. Die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 12 und
dem Druck in der Kompressionskammer 20 wird somit groß. Infolgedessen wird
der Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 miniert und die
Ausstoßverdrängung des
Kompressors wird auch minimiert.
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Wenn
ein Strom einer minimalen relativen Einschaltdauer, die größer als
0% ist, zur Spule 61 des Steuerventils CV zugeführt wird, übertrifft
die Resultierende aus der nach oben gerichteten elektromagnetischen
Kraft und der nach oben gerichteten Kraft der Feder 60 die
nach unten gerichtete Kraft des Balgs 48, was die Übertragungsstange 45 nach oben
bewegt. In diesem Zustand wirkt die Resultierende aus der nach oben
gerichteten elektromagnetischen Kraft und der nach oben gerichteten
Kraft der Feder 60 gegen die Resultierende der Kraft, die
auf der Druckdifferenz ΔPd
(ΔPd = PdH – PdL) und
den nach unten gerichteten Kräften
des Balgs 48. Die Position des Ventilkörpers 46 der Übertragungsstange 45 relativ
zum Ventilsitz 47 wird so bestimmt, dass die nach oben
gerichteten und die nach unten gerichteten Kräfte im Gleichgewicht sind.
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Wenn
beispielsweise die Strömungsrate
des Kühlmittels
in dem Kühlmittelkreislauf
aufgrund einer Geschwindigkeitsverringerung des Motors E verringert
wird, verringert sich die auf die Druckdifferenz ΔPd basierende
Kraft und die elektromagnetische Kraft kann nicht die Kräfte, welche
auf die Übertragungsstange 45 wirken
ins Gleichgewicht bringen. Deshalb bewegt sich die Übertragungsstange 45 (der Ventilkörper 46)
nach oben. Dies verringert den Öffnungsgrad
des Verbindungskanals 43 und senkt somit den Druck in der
Kurbelkammer 12. Dementsprechend wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 15 erhöht und die Verdrängung des
Kompressors erhöht.
Die Erhöhung
der Verdrängung
des Kompressors erhöht
die Strömungsrate
des Kühlmittelgases in
dem Kühlmittelkreislauf,
was die Druckdifferenz ΔPd
erhöht.
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Im
Gegensatz dazu, wenn die Strömungsrate
des Kühlmittels
in dem Kühlmittelkreislauf
aufgrund einer Erhöhung
der Geschwindigkeit des Motors E erhöht wird, erhöht sich
die nach unten gerichtete Kraft basierend auf der Druckdifferenz ΔPd und die
aktuelle elektromagnetische Kraft kann nicht die Kräfte, welche
auf die Übertragungsstange 45 wirken,
ins Gleichgewicht bringen. Deshalb bewegt sich die Übertragungsstange 45 (der Ventilkörper 46) nach
unten und erhöht
den Öffnungsgrad
des Verbindungskanals 43. Dies erhöht den Druck in der Kurbelkammer 12.
Dementsprechend wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 verringert
und die Verdrängung
des Kompressors auch verringert. Die Verringerung der Verdrängung des
Kompressors verringert die Strömungsrate
des Kühlmittelgases
in dem Kühlmittelkreislauf,
was die Druckdifferenz ΔPd
verringert.
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Wenn
die relative Einschaltdauer des elektrischen Stroms, der zur Spule 61 zugeführt wird,
erhöht
wird, um die elektromagnetische Kraft zu erhöhen, kann die Druckdifferenz ΔPd die Kräfte, welche auf
die Übertragungsstange 45 wirken,
nicht ins Gleichgewicht bringen. Deshalb bewegt sich die Übertragungsstange 45 (der
Ventilkörper 46)
nach oben und verringert den Öffnungsgrad
des Verbindungskanals 43. Infolgedessen wird die Verdrängung des
Kompressors erhöht.
Dementsprechend wird die Strömungsrate
des Kühlmittels
in dem Kühlmittelkreislauf
erhöht
und die Druckdifferenz ΔPd
wird erhöht.
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Wenn
die relative Einschaltdauer des elektrischen Stroms, der zur Spule 61 zugeführt wird,
verringert wird und die elektromagnetische Kraft dementsprechend
verringert wird, kann die Druckdifferenz ΔPd die Kräfte, welche auf die Übertragungsstange 45 wirken,
nicht ins Gleichgewicht bringen. Deshalb bewegt sich die Übertragungsstange 45 (der Ventilkörper 46)
nach unten, was den Öffnungsgrad des
Verbindungskanals 43 erhöht. Dementsprechend wird die
Verdrängung
des Kompressors verringert. Infolgedessen wird die Strömungsrate
des Kühlmittels
in dem Kühlmittelkreislauf
verringert und die Druckdifferenz ΔPd wird verringert.
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Wie
vorstehend beschrieben wird der Sollwert der Druckdifferenz ΔPd durch
die relative Einschaltdauer des Stroms, der zur Spule 61 zugeführt wird,
bestimmt. Das Steuerventil CV bestimmt automatisch die Position
der Übertragungsstange 45 (der Ventilkörper 46)
gemäß der Veränderung
der Druckdifferenz ΔPd,
um den Sollwert der Druckdifferenz ΔPd beizubehalten. Der Sollwert
der Druckdifferenz ΔPd
wird extern durch Einstellen der relativen Einschaltdauer des Stroms,
der zur Spule 61 zugeführt wird,
gesteuert.
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Wie
in 2 dargestellt, erstreckt sich ein erster zylindrischer
Abschnitt 81 von der Innenumfangsseite der vorderen Endfläche 11b des
Gehäuses 11,
so dass der erste zylindrische Abschnitt 81 den vorderen
Endabschnitt der Antriebswelle 13 umgibt. Ein zweiter zylindrischer
Abschnitt 82 erstreckt sich von dem Außenumfangsabschnitt der vorderen Endfläche 11b des
Gehäuses 11,
so dass der zweite zylindrische Abschnitt 82 mit dem ersten
zylindrischen Abschnitt 81 koaxial ist und der zweite zylindrische
Abschnitt 82 den ersten zylindrischen Abschnitt 81 umgibt.
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Ein
erstes Drehelement, welches in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Rotor 83 ist, wird drehbar durch die Außenumfangsfläche 82a des zweiten
zylindrischen Abschnittes 82 über ein Lager 84 unterstützt. Die
Außenumfangsfläche des
Rotors 83 fungiert als Leistungsübertragungsabschnitt, der in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein Riemenhalter 83a ist. Der Riemenhalter 83a hat
einen Sägezahn-Querschnitt.
Ein gerippter Riemen 85, der mit dem Motor E verbunden
ist, wird um den Riemenhalter 83a gewickelt.
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Eine
Nabe 86 wird an dem vorderen Endabschnitt der Antriebswelle 13 befestigt,
der von dem Gehäuse 11 hervorsteht.
Ein Ring 87, der einen L-förmigen Querschnitt hat, ist
an der Außenumfangsseite
der Nabe 86 angeordnet. Eine zylindrische Außenumfangswand 87a des
Rings 87 erstreckt sieh hin zum Hinterende des Kompressors
innerhalb des Rotors 83. Das Distalende der Außenumfangswand 87a reicht
in den zweiten zylindrischen Abschnitt 82.
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Die
Nabe und der Ring 87 sind über eine Drehmomentschwankungsverringerungseinrichtung funktionell
miteinander verbunden, welches in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein ringförmiges Gummielement 88 ist.
Das Gummielement 88 ist so angeordnet, dass es teilweise
die Nabe 86 und den Ring 87 bedeckt. Das Gummielement 88 ist
elastisch deformiert, um der Nabe 86 und dem Ring 87 zu
erlauben, relativ zueinander um einen gewissen Betrag zu drehen.
Dies unterbricht die Übertragung
von übermäßigen Drehmomentschwankungen
zwischen der Nabe 86 und dem Ring 87. Die Nabe 86,
der Ring 87 und das Gummielement 88 bilden ein
zweites Drehelement. Das erste Drehelement (Rotor 83) und
das zweite Drehelement bilden eine Riemenscheibe, welche als Drehkörper fungiert.
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Ein
Kupplungsmechanismus, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Einwegkupplung 89 ist, ist zwischen dem Rotor 83 und
dem Ring 87 angeordnet. Die Einwegkupplung 89 ist
in dem Rotor 83 angeordnet und ist in dem Bereich innerhalb
dem Riemenhalter 83a angeordnet und gänzlich durch den Riemenhalter 83a umgeben.
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Wie
in den 2, 3(a) und 3(b) dargestellt, ist ein ringförmiges äußeres Kupplungselement 77 an
die Innenumfangsfläche 83b des
Rotors 83 vor dem Lager 84 (auf der linken Seite
wie in der Zeichnung dargestellt) befestigt. Ein ringförmiges inneres
Kupplungselement 87 ist an die Außenumfangsfläche 87b des
Rings 87 befestigt (Außenumfangswand 87a),
so dass das innere Kupplungselement 87 von dem äußeren Kupplungselement 77 umgeben
wird.
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Aussparungen 90 sind
um die Achse L der Antriebswelle 13 in gleichen Winkelintervallen
auf der Innenumfangsfläche 77a des äußeren Kupplungselements 77 ausgebildet.
Eine Nockenfläche 90a ist
an dem Nachlaufende jeder Aussparung 90 ausgebildet. Eine
Walze 91, welche sich parallel mit der Antriebswelle 13 erstreckt,
ist in jeder Aussparung 90 untergebracht. Jede Walze 91 kann
von der Position, wo die Walze 91 in Eingriff mit der Nockenfläche 90a ist, wie
in 3(a) dargestellt, zu der Position
bewegt werden, wo die Walze 91 nicht mehr mit der Nockenfläche 90a in
Eingriff ist, wie in 3(b) dargestellt.
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Ein
Federsitzelement 92 ist in jeder Aussparung 90 auf
dem Endabschnitt bereitgestellt, welcher der Nockenfläche 90a gegenüberliegt.
Eine Feder 93 ist zwischen jedem Federsitzelement 92 und
der entsprechenden Walze 91 angeordnet. Jede Feder 93 drängt die
entsprechende Walze 91 hin zur entsprechenden Nockenfläche 90a.
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Wie
in 3(a) dargestellt, wenn der Rotor 83 durch
die Leistungsübertragung
von dem Motor E in der Richtung, die durch einen Pfeil gekennzeichnet ist,
gedreht wird, wird die Walze 91 hin zur Nockenfläche 90a durch
die Feder 93 gedrängt.
Dann ist die Walze 91 mit der Nockenfläche 90a in Eingriff.
Der Ring 87 wird durch die Reibung zwischen der Walze 91 und
der Außenumfangsfläche 78a des
inneren Kupplungselements 78 und der Reibung zwischen der
Walze 91 und der Nockenfläche 90a in der gleichen
Richtung gedreht wie der Rotor 83. Das heißt, wenn
der Motor E läuft,
wird die Leistung des Motors E über
den Ring 87, das Gummielement 88 und die Nabe 86 zur
Antriebswelle 13 übertragen.
Somit wird die Antriebswelle 13 immer angetrieben, wenn
der Motor E läuft.
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Wie
in 3(b) dargestellt, wenn der Ring 87 in
der Richtung, die durch den Pfeil gekennzeichnet ist, gedreht wird,
wenn der Motor E (oder der Rotor 83) angehalten ist, wird
vom Rotor 83 angenommen, dass er in der entgegengesetzten
Richtung relativ zum Ring 87 gedreht wird. Deshalb wird
die Walze 91 von der Nockenfläche 90a außer Eingriff
gebracht und bewegt sich hin zum Federsitz 92 gegen die
Kraft der Feder 93. Somit läuft der Ring 87 bezüglich des
Rotors 83 im Leerlauf. Das heißt, wenn der Motor-Generator
MG als Motor fungiert und den Ring 87 dreht, wie später beschrieben,
wird die Leistungsübertragung
zwischen dem Ring 87 und dem Rotor 83 getrennt.
Deshalb wird die Leistung des Motor-Generators MG nicht zum Motor E übertragen.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Motor-Generator MG, der
als eine Induktionsmaschine ausgebildet ist, in dem Rotor 83 angeordnet.
Genauer ist der Motor-Generator MG in dem Rotor 83 angeordnet,
so dass der Motor-Generator MG in dem Bereich innerhalb dem Riemenhalter 83a angeordnet
ist und von dem Riemenhalter 83a umgeben wird.
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Das
heißt
ein Stator 95, der einen Wickeldraht 95a und einen
Eisenkern 95b hat, ist an die Außenumfangsfläche 81a des
ersten zylindrischen Abschnitts 81 innerhalb dem Riemenhalter 83a des
Rotors 83 befestigt. Ähnlich
ist ein Drehelement 96, welches einen Rotorleiter 96a und
einen Rotorkern 96b hat, ist an die Innenumfangsfläche 87c der Außenumfangswand 87a des
Rings 87 befestigt, so dass das Drehelement 96 die
Peripherie des Stators 95 umgibt.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Wickeldraht 95a des
Stators 95 verbunden mit einer Batterie 73 über einen
Ansteuerkreis 74, der beispielsweise einen Umkehrer und
einen Umwandler enthält.
Der Ansteuerkreis 74 führt
Strom basierend auf Anweisungen von einer Steuerung 70 zum
Wickeldraht 95a zu.
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Wenn
der Motor E läuft,
weist die Steuerung 70 den Ansteuerkreis 74 an,
Strom zum Wickeldraht 95a zuzuführen, so dass der Motor-Generator
MG als ein Induktionsgenerator fungiert. Wenn deshalb der Ring 87 (Drehelement 96)
durch die Leistungsübertragung
von dem Motor E gedreht wird, wird Strom in dem Wickeldraht 95a erzeugt
und über
den Ansteuerkreis 74 in der Batterie 73 gespeichert.
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Wenn
die Steuerung 70 bestimmt, dass die Luft basierend auf
den Informationen von einem Detektor 72 gekühlt werden
soll, wenn der Motor E angehalten ist, weist die Steuerung 70 den
Ansteuerkreis 74 an, Strom zum Wickeldraht 95a zuzuführen, so
dass der Motor-Generator MG als ein Induktionsmotor fungiert. Deshalb
wird das Drehelement 96 gedreht und die Drehung zur Antriebswelle 13 übertragen
und zwar über
den Ring 87, das Gummielement 88 und die Nabe 86.
Deshalb kann obwohl der Motor E angehalten ist, die Insassenraum-Temperatur
gesteuert werden.
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Wenn
der Motor E angehalten ist, weist die Steuerung 70 den
Ansteuerkreis 74 an, den Motor-Generator MG (Drehelement 96)
in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit zu drehen. Bezüglich der
Schwankungen der Kühlungslast
wird die relative Einschaltdauer zum Ansteuern des Steuerventils
CV (Spule 61) auf die gleiche Art und Weise eingestellt,
als wenn der Motor E laufen würde.
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Das
vorstehend veranschaulichte Ausführungsbeispiel
hat die folgenden Vorteile.
- (1) Der Motor-Generator
MG ist in dem Rotor 83 angeordnet, so dass der Motor-Generator
MG in dem Bereich innerhalb dem Riemenhalter angeordnet ist und
von dem Riemenhalter 83a umgeben wird. Das heißt der Raum
innerhalb dem Riemenhalter 83 ist effektiv zum Unterbringen
des Motor-Generators MG ausgenutzt. Deshalb wird die Größe der Riemenscheibe
PT oder die Größe des Kompressors,
welcher die Riemenscheibe PT hat, in der Richtung der Achse L der
Antriebswelle 13 verringert. Somit wird die Riemenscheibe
PT einfach in ein Fahrzeug eingebaut.
- (2) Zumindest die Hauptteile des Motor-Generators MG oder die
großen
Teile, welche der Stator 95 und das Drehelement 96 sind,
werden innerhalb dem Riemenhalter 83a angeordnet. Deshalb können die
Vorteile, die in (1) beschrieben sind, effektiver bereitgestellt
werden.
- (3) Die Einwegkupplung 89 erlaubt eine Leistungsübertragung
von dem Rotor 83 (Motor E) zum Ring 87 (Antriebswelle 13)
und begrenzt eine Leistungsübertragung
von dem Ring 87 zum Rotor 83. Wenn deshalb der
Motor E angehalten ist, wird die Leistung des Motor-Generators MG
daran gehindert unnötigerweise
zum Motor E übertragen
zu werden. Somit wird eine übermäßige Leistungsübertragung
durch den Motor-Generator MG unterdrückt.
- (4) Die Einwegkupplung 89 begrenzt die Richtung der
Leistungsübertragung
durch einen mechanischen Aufbau. Deshalb, ist verglichen mit einem Fall,
wo beispielsweise eine Elektromagnet-Kupplung als ein Kupplungsmechanismus
verwendet wird und die Elektromagnet-Kupplung die Richtung der Leistungsübertragung
steuert (dies weicht nicht von dem Konzept der vorliegenden Erfindung
ab), die Elektrokonfiguration der Riemenscheibe PT vereinfacht und
die Rechenlast der Steuerung 70 zum Steuern der Elektrokonfiguration
verringert.
- (5) Die Einwegkupplung 89 ist in dem Rotor 83 angeordnet,
so dass die Einwegkupplung 89 in einem Bereich innerhalb
dem Riemenhalter 83a angeordnet ist und von dem Riemenhalter 83a umgeben
wird. Deshalb ist der Vorteil, der in (1) beschrieben ist, effektiver
bereitgestellt. Die Größe der Einwegkupplung 89 ist
geringer als die Größe beispielsweise
der Elektromagnet-Kupplung. Außerdem
ist eine elektrische Verdrahtung zum Verbinden der Kupplung an eine
externe Vorrichtung nicht erforderlich. Deshalb wird die Einwegkupplung 89 gesamtheitlich
leicht in dem Bereich innerhalb dem Riemenhalter 83a untergebracht.
- (6) Die Nabe 86 ist mit dem Ring 87 durch
ein Gummielement 88 verbunden, welches die Übertragung
von Drehmomentschwankungen zwischen der Nabe 86 und dem
Ring 87 verringert. Deshalb werden beispielsweise übermäßige Schwankungen
des Lastdrehmoments des Kompressors, der mit der Nabe 86 verbunden
ist, daran gehindert, zum Motor E oder zum Motor-Generator MG, der
mit dem Ring 87 verbunden ist (wenn der Motor angehalten
ist) übertragen
zu werden. Deshalb wird der Motor E oder der Motor-Generator MG in einer
stabilen Art und Weise betrieben. Das Drehelement 96 des
Motor-Generators MG trägt
auch dazu bei, die Drehmomentschwankungen zu verringern.
- (7) Das Steuerventil CV verwendet nicht direkt den Ansaugdruck,
der durch den Wert der thermischen Belastung auf den Verdampfer 33 bewirkt wird,
als einen Index zum Steuern des Öffnungsgrads
des Ventils in der ähnlichen
Art und Weise wie ein sollansaugdruckvariables Steuerventil. Die
Verdrängung
des Kompressors wird basierend auf der Druckdifferenz ΔPd zwischen
zwei Druckmesspunkten P1, P2 in dem Kühlmittelkreislauf geregelt.
Somit wird verglichen mit beispielsweise dem sollansaugdruckvariablen
Steuerventil die Kompressorverdrängung
schnell und zuverlässig
basierend auf Schwankungen der Motorgeschwindigkeit und durch die
Steuerung 70 gesteuert, ohne von der thermischen Belastung des
Verdampfers 33 beeinflusst zu werden. Wenn insbesondere
die Motorgeschwindigkeit zunimmt, wird die Kompressorverdrängung schnell
verringert, was den Kraftstoffverbrauch verbessert.
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Es
sollte jenen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, ersichtlich
sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen
Formen ausgeführt
sein kann, ohne vom Geist oder vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Insbesondere sollte verstanden sein, dass die Erfindung in den folgenden Formen
ausgeführt
sein kann.
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In
dem Motor-Generator MG gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Drehelement 96 außerhalb des Stator 95 angeordnet.
Dies wird als Außenrotorbauart
bezeichnet. Der Motor-Generator MG kann in eine Innenrotorbauart
verändert
werden. Das heißt,
wie in 5 dargestellt, wird der Stator 95 an
die Innenumfangsfläche
des zweiten zylindrischen Abschnitts 82 befestigt und das Drehelement 96 wird
an den Innenumfangsabschnitt der Nabe 86 befestigt, so
dass das Drehelement 96 innerhalb dem Stator 95 angeordnet
ist.
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Ein
Drehmomentbegrenzer (Trenneinrichtung) kann zwischen der Nabe 86 und
dem Ring 87 angeordnet sein, um durch Abtrennen zu verhindern, dass
ein übermäßiges Drehmoment
zwischen der Nabe 86 und dem Ring 87 übertragen
wird.
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Das
heißt
beispielsweise, wie in den 6(a), 6(b) und 6(c) dargestellt,
kann das Gummielement 88 weggelassen werden. In diesem
Fall wird ein Gummielement 98, welches ringförmig um
die Achse L ist, an die Innenumfangsseite des Rings 78 anstatt
des Gummielements 88 befestigt. Das Gummielement 98 hat
Vorsprünge 98a (nur einer
ist dargestellt), die sich hin zur Nabe 86 in gleichen
Winkelintervallen um die Achse L erstrecken. Die Nabe 86 hat
Aussparungen 99 (nur eine ist dargestellt) auf ihrem Außenumfangsabschnitt
in gleichen Winkelintervallen um die Achse L. Jeder der Vorsprünge 98a des
Gummielements 98 ist in eine der Aussparungen 99 gepasst.
Leistung wird zwischen der Nabe 86 und dem Ring 87 durch
den Eingriff der Vorsprünge 98a und
der Aussparungen 99 übertragen.
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Die
Elastizitätskraft
des Gummielements 98 (Vorsprünge 98a) ist nicht
ausreichend zur Beibehaltung des Eingriffes zwischen den Vorsprüngen 98a und
den Aussparungen 99 wenn eine Fehlfunktion in dem angetriebenen
Gerät auftritt,
beispielsweise wenn das Gerät
blockiert und ein übermäßiges Drehmoment
oberhalb einem oberen Grenzniveau erzeugt wird. Deshalb werden,
wie in 6(b) und 6(c) dargestellt,
die Vorsprünge 98a elastisch deformiert
und kommen aus den Aussparungen 99 außer Eingriff. Somit wird die
Nabe 86 und der Ring 87 getrennt, was die Leistungsübertragung
zwischen der Nabe 86 und dem Ring 87 unterbricht.
Infolgedessen wird verhindert, dass der Motor E, der mit dem Ring 87 verbunden
ist, von einem übermäßigen Lastdrehmoment
des Kompressors, der mit der Nabe 86 verbunden ist, beeinflusst
wird.
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Die
Nabe 86 und der Ring 87 drehen relativ zueinander
um einen gewissen Betrag während
die Leistungsübertragung
beibehalten wird. Die Leistungsübertragung
wird durch eine elastische Deformation der Vorsprünge 98a in
dem Bereich beibehalten, indem die Vorsprünge 98a nicht mit
den Aussparungen 99 außer
Eingriff sind. Deshalb wird die Übertragung
von übermäßigen Drehmomentschwankungen
zwischen der Nabe 86 und dem Ring 87 durch das
Gummielement 98 getrennt. Das heißt das Gummielement 98 fungiert
auch als Drehmomentschwankungsverringerungseinrichtung.
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Ein
Kettenrad und ein Zahnrad können
auch als Drehkörper
anstatt der Riemenscheibe verwendet werden. Das heißt die vorliegende
Erfindung wird bei einer Drehvorrichtung verwendet, welche Leistung
zwischen dem Motor E und dem Kompressor über eine Kette oder einen Zahnradmechanismus überträgt.
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Die
Drehvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in einem verdrängungsvariablen
Kompressor der Taumelbauart (wobble type) verwendet werden.
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Die
Drehvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in einem Drehkompressor
der Schneckenbauart verwendet werden.
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Die
Drehvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann in einem Kompressor
mit fester Verdrängung
verwendet werden.
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Der
erste Druckmesspunkt P1 kann in einer Ansaugdruckzone angeordnet
werden, wozu auch der Verdampfer 33 und die Ansaugkammer 21 zählt. In
diesem Fall ist der zweite Druckmesspunkt P2 stromabwärts von
dem ersten Druckmesspunkt P1 innerhalb der Ansaugdruckzone angeordnet.
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Der
erste Druckmesspunkt P1 kann in einer Ausstoßdruckzone angeordnet sein,
wozu auch die Ausstoßkammer 22 und
der Kondensator 31 zählt.
In diesem Fall ist der zweite Druckmesspunkt P2 in der Ansaugdruckzone
angeordnet.
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Der
erste Druckmesspunkt P1 kann in der Ausstoßdruckzone angeordnet sein.
In diesem Fall ist der zweite Druckmesspunkt P2 in der Kurbelkammer 12 angeordnet.
Der zweite Druckmesspunkt P2 kann in der Kurbelkammer 12 angeordnet
sein. In diesem Fall ist der erste Druckmesspunkt P1 in der Ansaugdruckzone
angeordnet.
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Die
Anordnung der Druckmesspunkte P1 und P2 ist nicht auf den Hauptkreislauf
des Kühlmittelkreislaufs
begrenzt, wozu der externe Kühlmittelkreislauf 30 (Verdampfer 33),
die Ansaugkammer 21, die Kompressionskammer 20,
die Ausstoßkammer 22 und
der externe Kühlkreislauf 30 (Kondensator 31)
zählt.
Das heißt,
die Druckmesspunkte P1 und P2 müssen
nicht in einer Hochdruckzone oder einer Niedrigdruckzone des Kühlmittelkreislaufs
sein. Beispielsweise können
die Druckmesspunkte P1, P2 in der Kurbelkammer 12 angeordnet
werden, was eine Mitteldruckzone des Kühlmittelkanals zum Steuern der
Kompressorverdrängung
ist. Der Verdrängungssteuerkanal ist
ein Hilfskreislauf des Kühlmittelkreislaufs,
dazu zählt
der Zuführkanal 28,
die Kurbelkammer 12 und der Entlüftungskanal 27.
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Ein
sollansaugdruckvariables Steuerventil oder sollausstoßdruckvariables
Steuerventil kann als Steuerventil CV verwendet werden. Das sollansaugdruckvariable
Steuerventil hat einen Druckmessmechanismus und eine Sollansaugdruckveränderungseinrichtung.
Der Druckmessmechanismus erfasst mechanisch den Ansaugdruck und
bewegt den Ventilkörper,
um die Veränderung
des verdrängungsvariablen
Kompressors in eine Richtung zu verändern, um die Schwankungen
des erfassten Ansaugdrucks abzuschalten. Die Sollansaugdruckveränderungseinrichtung
steuert die Kraft, die an den Ventilkörper durch eine externe Anweisung
angelegt wird und verändert
den Sollansaugdruck, der ein Referenzwert zum Bestimmen der Position
des Ventilkörpers
durch den Druckmessmechanismus ist. Das sollansaugdruckvariable
Steuerventil wird in der gleichen Art und Weise wie das sollansaugdruckvariable
Steuerventil verwendet.
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Die
Elektrikdrehvorrichtung kann so aufgebaut sein, dass sie nur als
ein Motor oder ein Generator fungiert.
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Die
Drehvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch in einer Fluidmaschine,
die kein Kompressor einer Fahrzeugklimaanlage ist, angewendet werden.
Beispielsweise kann die Drehvorrichtung der vorliegenden Erfindung
in einer Hydraulikpumpe für
eine Bremsunterstützungsvorrichtung eines
Fahrzeugs, eine Hydraulikpumpe für
eine Servolenkungsvorrichtung und eine Luftpumpe für eine Luftdämpfungsvorrichtung
verwendet werden.
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Deshalb
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend
und nicht als begrenzend zu betrachten und die Erfindung ist nicht
auf Details die hierin gegeben sind begrenzt, sondern kann innerhalb
dem Rahmen und Äquivalenten
der beigefügten
Ansprüche
modifiziert werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Drehvorrichtung bereit. Die Drehvorrichtung
hat einen Rotor (83) und einen Motor-Generator (MG). Der
Rotor (83) hat einen Riemenhalter (83a) auf seiner
Außenumfangsfläche. Der
Riemenhalter überträgt Leistung zwischen
einem Motor (E) und dem Rotor (83). Der Motor-Generator
(MG) ist untergebracht und funktionell verbunden mit dem Rotor (83).
Der Motor-Generator (MG) fungiert wahlweise zumindest als Motor oder
als Generator. Der Motor-Generator
(MG) ist innerhalb dem Riemenhalter (83a) angeordnet, so dass
der Motor-Generator (MG) von dem Riemenhalter (83a) umgeben
wird.