DE602005006008T2 - Endblock für eine sputter-vorrichtung mit drehbarem target - Google Patents

Endblock für eine sputter-vorrichtung mit drehbarem target Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet von Sputtervorrichtungen mit einem sich drehenden rohrförmigen Sputtertarget, die gegenwärtig üblicherweise für die Abscheidung von Dünnfilmen verwendet werden. Die Erfindung betrifft insbesondere Endblöcke, die unter anderem elektrischen Strom auf das sich drehende Sputtertarget übertragen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Großflächiges Vakuumabscheidungsgerät unter Verwendung von rohrförmigen sich drehenden Targets ist das vorherrschende Verfahren zum Abscheiden von Dünnfilmen auf großflächigen Substraten wie etwa zum Beispiel Fensterglas geworden. Bei diesen Installationen wird Material mit Hilfe eines Plasmas von dem sich drehenden Target weggesputtert. Der Durchsatz durch diese riesigen Installationen bestimmt ihre wirtschaftliche Profitabilität. Dieser Durchsatz wird neben anderen Faktoren wie etwa Betriebszeit durch die physikalische Abscheidungsgeschwindigkeit von Material auf dem Substrat bestimmt. Diese Abscheidungsgeschwindigkeit wiederum hängt von einer Reihe von Faktoren wie etwa dem abzuscheidenden Material und der Bandgeschwindigkeit ab, doch hängt sie vor allem von der elektrischen Spannung und dem elektrischen Strom ab, die bzw. der dem Target zugeführt wird. Tatsächlich werden die positiven Ionen des Plasmas durch eine Hochspannung zu dem Target beschleunigt, wo sie Material auswerfen, wenn sie auf der Oberfläche des Targets auftreffen. Weil diese Spannung die Energie bestimmt, mit der diese Ionen auf dem Ziel auftreffen, und der dem Ziel zugeführte Strom proportional zu der Anzahl auftreffender Ionen ist, wird die dem Target zugeführte Leistung (d. h. das Produkt aus Strom und Spannung) die Abscheidungsrate stark beeinflussen. Je höher die elektrische Leistung, umso schneller wird somit das Targetmaterial erodiert und auf dem Substrat abgeschieden.
  • Während bei den ersten Installationen mit sich drehendem Target (siehe US 4,356,073 ) die Stromzufuhr zu dem Target ein Gleichstrom war, zeigte es sich bald, daß diese Gleichstromzufuhr beim Abscheiden von Materialien in einer reaktiven Atmosphäre ernsthafte Mängel aufwies: dielektrische Reaktionsprodukte bedeckten bzw. "vergifteten" das Target und die positiv vorgespannten Vakuuminstallationswände, die als Anode wirken, und behinderten das weitere Sputtern. Wegen des auf dem Target ausgebildeten Dielektrikums wurde die "Lichtbogenbildung" ein Hauptproblem. Die "Lichtbogenbildung" ist das Auftreten von Funken an der Targetoberfläche zwischen dem negativ vorgespannten unbeschichteten Gebiet und dem wegen des Auftreffens von positiven Ionen positiv geladenen vergifteten Bereich. Es wurde bald entdeckt, daß der Einsatz einer Wechselstromversorgung zwischen zwei separaten Targets dieses Problem der "Vergiftung" und das assoziierte Problem der Lichtbogenbildung mildern könnte (siehe US 5,169,509 ) und dabei ein stabiles Plasma aufrechterhalten, da die Wände der Vakuumhülle nicht länger elektrisch aktiv waren.
  • Während das Wechselstromsputtern eine weitere Erhöhung der dem Target zugeführten Leistung gestattet, so führte es auch zu neuen Problemen. Die typischen Frequenzen, die verwendet werden, liegen bei einem bezogenen Strom von 300 A zwischen 10 und 100 kHz. Die Bereichsspannung beträgt in der Regel 300 bis 500 V. Bei diesen Frequenzen fließt der größte Teil des Stroms durch die äußeren Gebiete eines Stromleiters, ein Phänomen, das als der Skineffekt wohlbekannt ist. Die Stromdichte fällt um einen Faktor 1/e ('e' ist dabei die Basiszahl des natürlichen Logarithmus) innerhalb einer Dicke 'δ' (in m) ab, die gegeben ist durch: δ = (πνμσ)–1/2 wobei:
    ν die Frequenz des Stroms (in Hz) ist,
    μ die magnetische Permeabilität (in H/m) ist,
    σ die Leitfähigkeit des Materials (in S/m) ist.
  • Für Kupfer führt dies bereits zu einer Skintiefe von etwa 670 μm bei 10 kHz, was zu sehr hohen lokalen Stromdichten und zu einer Jouleschen Erwärmung der Außenoberfläche von Leitern führt bei Verwendung in einer Sputtervorrichtung der in Betracht gezogenen Art.
  • Es stellt sich heraus, daß der sich drehende elektrische Kontakt zwischen der Stromzufuhr und dem Target ein kritischer Fleck ist. Außerhalb dieses Gebiets kann die Verwendung von Multifilamentstromleitern das Problem größtenteils überwinden. Wenngleich in der Technik viele sich drehende elektrische Verbindungen bekannt sind, beispielsweise in Elektromotoren und Generatoren, sind die Anforderungen, die an eine sich drehende elektrische Verbindung für einen Endblock gestellt werden, ganz anderer Art. Wie bereits erwähnt sind die verwendeten Ströme und Spannungen relativ groß, auch angesichts der Tatsache, daß ein typischer Endblock in nur 20 cm × 15 cm × 15 cm enthalten ist. Außerdem ist die Frequenz im Vergleich zu den bekannten Drehverbindungen groß. Andererseits ist die Anzahl der Umdrehungen, bei der die Drehverbindung arbeiten muß, recht moderat: höchstens 100 Umdrehungen pro Minute. Bisher wurden eine Reihe von Lösungen vorgeschlagen, um diese Joulesche Erwärmung zu überwinden und ihren Effekten in drehbaren Sputtertargetendblöcken entgegenzuwirken.
    • US 2003/0136672 A1 beschreibt die Verwendung von vier halbzylindrischen stationären Kontaktbürsten, die mit Druck die Welle umschließen, die sich mit dem Target dreht. Strom fließt durch einen Weg von dem Bürstenblock durch die Welle zum Targetrohr. Wasser fließt durch die Welle, wodurch der auf Widerstandsheizung durch den Strom zurückzuführende Temperaturanstieg begrenzt wird.
    • US 2003/0173217 A1 beschreibt die Verwendung des Kühlmittelkanals selbst als leitendes Glied, das innerhalb der Drehkathodeneinrichtung angeordnet ist. Stationäre Bürsten, in das Kühlmittel eingetaucht, mit diesem leitenden Glied verbunden, verteilen den Strom über die ganze Drehkathode. Während das Kühlmittel durch das leitende Glied fließt, wird den Effekten der Widerstandsheizung entgegengewirkt.
  • Wenngleich der obige Stand der Technik möglicherweise die Konsequenzen der Jouleschen Erwärmung mildert, reduzieren sie nicht die Grundursache des Problems, nämlich die Beschränkung des stromführenden Bereichs aufgrund des Skineffekts.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb in der Anhebung des Durchsatzes von großflächigen Beschichtungsinstallationen, indem ermöglicht wird, daß höhere Leistungspegel den Targets zugeführt werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung zielt auf die Reduktion der Jouleschen Erwärmung des sich drehenden elektrischen Kontakts innerhalb des Endblocks ab. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß er die Grundursache der Jouleschen Erwärmung reduziert – nämlich die Größe des Skineffekts – anstatt die Symptome zu bekämpfen – das heißt die erhöhte Temperatur – indem man eine verbesserte Kühlung wie in den Lösungen nach dem Stand der Technik hat. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Endblocks mit einem sich drehenden elektrischen Kontakt, der gegenüber Verschleiß, genauer gesagt Ausbildung von Nuten, weniger anfällig ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Endblock zum Bestromen eines drehbaren Targets bereitgestellt. Endblöcke sind der Technik bekannt. Sie dienen dazu, das Targetrohr drehbar zu halten, zu veranlassen, daß es sich dreht und das Targetrohr elektrisch zu speisen, während ihm eine Kühlungsflüssigkeit zugeführt und es evakuiert wird. Darüber hinaus muß der Endblock die Vakuumintegrität aufrechterhalten, da die Plasmaprozesse normalerweise bei geringen Drücken stattfinden. Zwei Targetstützkonfigurationen werden gegenwärtig verwendet: eine, bei der beide Enden des Rohrs von einem Endblock wie etwa in US 5,096,562 offenbart gehalten werden, und ein System, bei dem das Targetrohr nur an einem Ende gehalten wird, wie etwa zum Beispiel aus US 5,200,049 bekannt. Im letzteren Fall liefert ein einzelner Endblock alle die notwendigen Funktionalitäten (Stütze, Drehung, Elektrizität, Vakuumintegrität und Kühlmittel). Im ersteren Fall können verschiedene Funktionalitäten verschiedenen Endblöcken zugewiesen werden: z. B. liefert der erste Endblock Kühlmittel und bestromt das Target elektrisch, während der zweite die Targetdrehung antreibt. Die Erfindung betrifft den Endblock, der für drehbare elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und dem drehbaren Target in einer der beiden Targetstützkonfigurationen sorgt.
  • Ein derartiger Endblock mit einer drehbaren Verbindung umfaßt eine Hülse und eine koaxial in der Hülse montierte Spindel. Die Spindel und die Hülse können sich mit Hilfe von Kugellagern oder Gleitlagern oder irgendwelche anderen, in der Technik bekannten Mittel relativ zueinander drehen. Die Hülse umfaßt mindestens einen elektrischen Kontaktring, der mit einem ersten elektrischen Ende verbunden ist. Ein derartiger Kontaktring ist aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt, das gegenüber Gleitabnutzung ausreichend beständig ist. Die dafür am meisten verwendeten Materialien sind Kupfer oder Messing oder Bronze.
  • Der erfindungsgemäße Endblock (unabhängiger Anspruch 1) ist durch die Merkmale gekennzeichnet, daß die Spindel eine Reihe von elektrisch leitenden Schuhen umfaßt, das heißt, die Schuhe bewegen sich mit der Spindel, die innerhalb der Hülse angeordnet ist. Solche Schuhe werden auch als Bürsten bezeichnet. Um die mechanischen Kräfte auf die Spindel auszugleichen, müssen die Schuhe gleichmäßig verteilt auf dem Umfang der Spindel montiert sein. Somit müssen mindestens zwei dieser Schuhe vorliegen, um die radialen Kräfte auf die Spindel auszugleichen. Die Schuhe stehen in elektrischem und mechanischem Gleitkontakt mit der inneren Oberfläche des oder der Hülsenringe. Um diesen Kontakt jederzeit sicherzustellen, wird jede einzelne dieser Schuhe individuell von einem nachgiebigen Element in der radial nach außen weisenden Richtung gedrückt, d. h. gegen die innere Oberfläche des oder der Ringe. Alle Schuhe sind elektrisch an ein zweites elektrisches Ende angeschlossen, nämlich die Spindel.
  • Wenngleich zwei Schuhe ausreichen, damit die Erfindung funktioniert, wird besonders bevorzugt, eine ganzzahlige Anzahl von Schuhen von 4 bis 16 zu verwenden, um eine Verbindung mit geringem elektrischem Rauschen sicherzustellen (abhängiger Anspruch 2). Bei einer niedrigeren Anzahl von Schuhen wird sich das Rauschen nicht sehr gut ausmitteln. Mit 17 oder mehr Schuhen ist die Reduktion beim Rauschen insignifikant.
  • Zwischen den Schuhen befindet sich ein Spalt, der ausreichend breit ist, daß sich die Schuhe unabhängig voneinander bewegen können. Die Spalten sind derart, daß sie gestatten, daß sich der Ring nach dem Durchgang des Schuhs abkühlt. Es wird bevorzugt, daß weniger als 70% des Umfangs des oder der Innenringe der Hülse von den Schuhen bedeckt ist. Insbesondere wird damit gemeint, daß die Summe der von den Schuhen überspannten Bogenlängen kleiner ist als das 0,70fache des Umfangs des oder der Innenringe der Hülse. Es wird sogar noch mehr bevorzugt, daß die Schuhe weniger als 50% des Umfangs der Spindel bedecken. Der Kontakt zwischen den Schuhen und dem oder den Ringen muß in einer im wesentlichen trockenen Umgebung stattfinden (d. h. nicht in einer Flüssigkeit), um die Ausbildung einer leitenden Patina auf dem oder den Ringen zu gestatten.
  • Wenngleich die Schuhe bevorzugt in einer Ebene senkrecht zur Achse der Spindel montiert sind, sind andere Konfigurationen, bei denen etwa die geradzahligen Schuhe sich in einer ersten Ebene und die ungeradzahligen Schuhe in einer zweiten Ebene befinden, wobei die erste Ebene gegenüber der zweiten Ebene geringfügig axial versetzt ist, gleichermaßen durchaus möglich, wenn der Raum innerhalb des Endblocks diese Konfiguration gestattet.
  • Die Anzahl der Ringe, die den ersten elektrischen Kontakt bilden, ist Thema des abhängigen Anspruchs 3. Da der Skineffekt den Wechselstrom auf die äußeren Gebiete des Leiters lokalisiert, führt ein Stapel mit mehreren Ringen parallel zueinander zu mehr stromführender Oberfläche mit den Schuhen. Die Ringe in dem Stapel müssen voneinander getrennt sein. Jedes dielektrische Material, das eine ausreichend hohe Temperatur aushalten kann, ist dafür geeignet. Ein Beispiel sind Polyimide oder Polytetrafluorethylen(PTFE) oder Polyphenol-Polymermaterialien, die in Blattform leicht erhältlich sind. Der Stapel muß mit Hilfe von Kleben oder Verschrauben oder mit Hilfe von Klemmen zusammengehalten werden.
  • Jeder einzelne der Schuhe muß mindestens einen der Ringe kontaktieren, damit der Schuh zu der Gesamtstromführungskapazität beitragen kann. Je nach der exakten Positionierung der Schuhe an der Spindel – wenn Teil der Schuhe beispielsweise von dem übrigen Teil axial versetzt ist – gelangen einige Schuhe möglicherweise nicht in Kontakt mit einigen Ringen. Dies kann vorteilhaft sein, um die thermische Belastung des Rings und des Schuhs zu reduzieren. Andererseits sollte die Anzahl der Kontaktbereiche so groß wie möglich sein, um den Skineffekt zu begrenzen, wobei die größte Anzahl von Kontaktpunkten offensichtlich dann erreicht ist, wenn jeder einzelne der Schuhe jeden einzelnen Ring trifft.
  • Alle Ringe sind durch das elektrische Ende parallel geschaltet. Bevorzugt erfolgt dies durch eine elektrische Leitung pro Ring. Die Leitung ist bevorzugt aus Multifilamentdraht hergestellt, und die Leitungen sind voneinander isoliert.
  • Um den kontinuierlichen elektrischen Kontakt zwischen dem oder den Ringen und den Gleitschuhen sicherzustellen, werden die Schuhe mit Hilfe nachgiebiger Elemente gegen die Ringe gedrückt (abhängiger Anspruch 4). Bevorzugt sind die Schuhe derart montiert, daß sie an einer Position anstoßen, wenn der durch die äußere Oberfläche der Schuhe ausgebildete Radius etwas größer ist als der Radius der inneren Oberfläche des Rings, um das Montieren der Spindel zu erleichtern. Ein nachgiebiges Element pro Schuh reicht prinzipiell aus, um die Schuhe gegen die Ringe zu drücken, für einen guten Kontakt wird jedoch bevorzugt, wenn zwei, drei oder sogar vier Federelemente vorliegen, die unabhängig voneinander wirken. Der von den Schuhen auf die Ringe ausgeübte Kontaktdruck ist wichtig, weil ein zu niedriger Druck zu übermäßiger elektrischer Erosion führen wird, während ein zu hoher Druck zu hohem mechanischen Verschleiß sowohl von Ring als auch Schuh führen wird. Die nachgiebigen Elemente können als Stromleitungen zur Spindel wirken. Oder der Strom wird durch separate Multifilamentleiter geführt, die an dem einen Ende mit dem Schuh und andererseits mit dem zweiten elektrischen Ende verbundene sind. Im letzteren Fall wird bevorzugt, daß zwei oder drei oder vier oder sogar noch mehr derartige Verbindungen hergestellt werden, wiederum zur Linderung des Skineffekts.
  • Die Art der zu verwendenden nachgiebigen Elemente ist der Gegenstand der abhängigen Ansprüche 5 und 6. Als nachgiebige Elemente können metallische Federn in einer ihrer vielen bekannten Formen verwendet werden, wie etwa schraubenförmig gewickelte Drahtfedern oder Blattfedern, um nur einige wenige zu nennen. Außerdem sind elastomerische Federn nicht ausgeschlossen, wenngleich sie in der Lage sein müssen, hohen Temperaturen standzuhalten. Deshalb müssen Hochleistungspolymere verwendet werden. Ein derartiges Polymer ist Hypalon® (chlorsulfoniertes Polyethylen), hergestellt von DuPont-Dow Elastomers.
  • Mindestens einer der Schuhfußabdrücke – d. h. die Gestalt, mit der die Schuhe die Hülse kontaktieren – weist eine trapezförmige Form auf (abhängiger Anspruch 7). Eine derartige Form ist von Vorteil, um mögliche Verschleißteilchen oder Staub, die oder der von den Schuhen herrühren, wegzupflügen. Solche Verschleißteilchen treten inhärent bei einem elektrischen Gleitkontakt auf. Indem mindestens einer der Schuhe einen derartigen Fußabdruck aufweist, wird die Verschmutzung nach den Außenseiten der kontaktierenden Bahn bewegt.
  • Durch Fräsen einer Aushöhlung an der Seite des Kontaktrings können Verschleißteilchen in dieser Aushöhlung akkumuliert werden, ohne daß sie die anderen Teile des Endblocks stört (abhängiger Anspruch 8). Dies verhindert die Ausbildung von Nuten, die im allgemeinen in elektrischen Drehkontakten in Endblöcken nach dem Stand der Technik entstehen.
  • Das Material, aus dem die kontaktierenden Schuhe geformt sind, enthält eine Mischung aus Graphit, dem ein Metall zugesetzt worden ist. Als ein Metall werden meistens Kupfer und Silber verwendet. Die Menge an Metallgehalt wird zum Abstimmen der Leitfähigkeit des Materials verwendet. Je niedriger die Leitfähigkeit, umso tiefer dringt der Strom in den Leiter ein, d. h. umso größer der Skintiefe für eine gegebene Frequenz. Andererseite steigt der Gesamtwiderstand des Leiters und so die Joulesche Erwärmung. Somit ist die optimale Wahl der Leitfähigkeit eine Frage von Versuchen. Um die Reibung zu senken, werden andere Zusätze hinzugefügt, wie etwa Molybdändisulfid (MoS2).
  • Bisher sind die Hülse und die Spindel als relativ zueinander beweglich angesehen worden. Da der Endblock relativ zur Sputterkammer fixiert ist, gibt es zwei Möglichkeiten:
    • – entweder ist die Hülse mit dem Endblock verbunden und wirkt somit als der Stator des elektrischen drehbaren Kontakts. Die Spindel ist dann elektrisch mit dem drehbaren Target verbunden (abhängiger Anspruch 10) und wirkt als ein Rotor,
    • – oder die Spindel ist mit den Endblock verbunden und das Target ist dann elektrisch mit der Hülse verbunden (abhängiger Anspruch 11). Die Hülse wird dann der Rotor, während die Spindel der Stator ist.
  • In beiden Fällen ist weiterhin gültig, daß die verbindenden Schuhe in der nach außen gerichteten radialen Richtung gedrückt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Sputtervorrichtung bereitgestellt (Anspruch 12). Die Sputtervorrichtung ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß sie den erfindungsgemäßen Endblock mit einem drehbaren elektrischen Kontakt, wie weiter oben beschrieben und in einem der Ansprüche 1 bis 11 beansprucht, umfaßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt eines Endblocks mit einer Anzeige des elektrischen Drehkontakts,
  • 2 die Hauptteile des elektrischen Drehkontakts mit der Spindel und der aufnehmenden Hülse,
  • 3 ein isometrische auseinandergezogene Ansicht des elektrischen Drehkontakts und
  • 4 eine Hülse mit mehreren kontaktierenden Ringen, die zusammengestapelt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Endblock, von dem 1 einen tatsächlichen Querschnitt 100 zeigt. Dieser besondere Endblock vereinigt die Funktionalitäten, ein Ende des Rohrs drehbar zu tragen, Kühlmittel – üblicherweise Wasser – dem Target zuzuführen und von dort zu sammeln und elektrischen Strom auf das Target zu transferieren. Da die Erfindung in erster Linie die letztere Funktionalität betrifft, wird die Implementierung der anderen Funktionalitäten nicht ausführlich erörtert, da sie zum Verständnis des Wesens der Erfindung nicht wesentlich sind. Das nicht gezeigte Target wird in den Klemmring 130 eingesetzt und von diesem gehalten. Der Endblock 100 wird von einer nicht gezeigten Schnellkupplung gehalten, die die Haltesektion 140 an der nicht gezeigten Sputtervorrichtung in Eingriff bringt. Die Hülse 110 empfängt die Spindel 120, wobei die letztere bezüglich der ersteren drehbar ist.
  • 2 zeigt eine isometrische Ansicht, in der die zylindrische Hülse 210 und die Spindel 220 voneinander getrennt gezeigt sind. Beide Teile teilen sich die gleiche Drehachse 222. Ein einzelner Kontaktring 230 befindet sich innerhalb der Hülse 210. Die ganze Hülse 210 ist elektrisch mit einer elektrischen Buchse 224 verbunden. Löcher wie etwa 226 zum Fixieren der Hülse an den Rest des Endblocks mit Hilfe von Schrauben sind vorgesehen.
  • Die strukturellen Merkmale der Spindel sind am deutlichsten in der auseinandergezogenen Ansicht von 3 gezeigt. Die Spindel 300 besteht aus einem Halterungsring 350, aus dem Hohlräume wie etwa 355 maschinell herausgearbeitet worden sind. Jeder dieser Hohlräume – insgesamt 8 – hält einen elektrisch leitenden Schuh wie etwa 310, 310'. Jeder dieser Schuhe 310, 310' wird durch eine Reihe von vier schraubenförmigen Metallfedern, von denen eine mit 320 markiert ist, nach außen gedrückt. In der montierten Spindel 300 werden die Schuhe durch einen Kranz 314 festgehalten, der sich aus dem Schuhabdruck des Schuhs in der Richtung tangential zur Spindel erstreckt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schuhs liegt der gleiche nicht gezeigte Kranz vor. Beim Montieren werden die Schuhe durch die Haltestifte wie 362 und den Klemmring 360 festgehalten. Die Kränze 314 der Schuhe 310, 310' stoßen bei Freigabe nach dem Niederdrücken an die Haltestifte 326 und den Klemmring 360 an. Der Klemmring 360 wird mit Hilfe einer Reihe von Inbusflachkopfschrauben wie 366 an dem Halterungsring 350 gehalten. Der elektrische Kontakt zwischen den Schuhen 310, 310' und dem Haltering 350 wird mit Hilfe von vier Bündeln aus Multifilamentdraht wie etwa 330 pro Schuh sichergestellt. Die Bündel werden mit dem Haltering mit Hilfe der Schrauben 332, die unter dem Klemmring 360 versenkt sind, in engem Kontakt gehalten. Inbusschrauben 364 mit Unterlegscheiben 365 befestigen die Spindel 300 fest an nicht gezeigten weiteren Teilen, die elektrisch mit dem Target verbinden.
  • Man beachte, daß der Schuh 310' im Vergleich zum regelmäßigen Schuh 310 einen trapezförmigen Fußabdruck aufweist. Auf diese Weise werden Verschleißteilchen effizient von dem elektrischen Gleitkontaktbereich weggehalten. Der dem Schuh 310' diametral gegenüberliegende Schuh weist ebenfalls eine derartige Gestalt auf (in der Figur nicht sichtbar).
  • 4 schließlich zeigt eine zylindrische Hülse, die drei kontaktierende Ringe 410, 410' und 410'' umfaßt, wobei jeder einzelne der kontaktierenden Ringe einen Kontakt mit jedem einzelnen der leitenden Schuhe wie etwa 450 herstellt. Die kontaktierenden Ringe 410, 410' und 410'' sind mit aus einer dünnen PTFE-Folie hergestellten Isolationsringen 420 und 420' voneinander isoliert. Jeder einzelne der kontaktierenden Ringe 410, 410' und 410'' weist eine individuelle Leitung 430, 430' und 430'' zur nicht gezeigten Stromquelle auf. Die drei kontaktierenden Ringe sind aneinandergeklebt und sind außerdem mit Hilfe einer Reihe von Inbusflachkopfschrauben wie 440, die in den letzten Kontaktring 410'' eingeschraubt sind und von den ersten beiden kontaktierenden Ringen 410 und 410' mit Hilfe von Isolationsdurchführungen (wieder aus PTFE hergestellt) wie 445 isoliert sind, aneinander befestigt. Eine Aushöhlung 460 ist in dem Ring 410 hergestellt, um Verschleißteilchen zu sammeln, die von dem Schuh mit dem trapezförmigen Fußabdruck zur Seite gekehrt werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Kontaktbereiche von 8 auf 3 × 8 erhöht, was günstig ist, um den Skineffekt zu reduzieren.
  • Der Fachmann versteht ohne weiteres, daß an den obigen Ausführungsformen zahlreiche Modifikationen hinsichtlich Form und Detail vorgenommen werden können, ohne über den Schutzbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, hinauszugehen.

Claims (12)

  1. Endblock zum Bestromen eines drehbaren Sputtertargets, umfassend eine zylindrische Hülse und eine koaxial in der Hülse montierte Spindel, wobei sich die Hülse und die Spindel relativ zueinander drehen können, wobei die Hülse mindestens einen elektrischen Kontaktring zum Ausbilden eines elektrischen Endes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mindestens zwei elektrisch leitende Schuhe umfaßt, wobei die Schuhe gedacht sind zum Bereitstellen eines elektrischen Gleitkontakts mit der inneren Oberfläche des Rings, wobei jeder der Schuhe mit Hilfe mindestens eines nachgiebigen Elements radial und nach außen gegen die innere Oberfläche gedrückt wird, wobei die Schuhe elektrisch parallel zu der Spindel geschaltet sind.
  2. Endblock nach Anspruch 1, wobei die Anzahl elektrisch leitender Schuhe irgendeine beliebige Anzahl von vier bis sechzehn ist.
  3. Endblock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Hülse mindestens zwei der elektrischen Kontaktringe umfaßt, wobei die Ringe koaxial zueinander montiert und elektrisch voneinander isoliert sind, wobei jeder einzelne der Schuhe einen elektrischen Kontakt mit der inneren Oberfläche mindestens eines der Ringe herstellt, wobei alle der elektrischen Kontaktringe parallel zum elektrischen Ende geschaltet sind.
  4. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder der Schuhe durch eine Anzahl nachgiebiger Elemente gegen jeden der Ringe gedrückt wird, wobei die Anzahl eins oder zwei oder drei oder vier beträgt.
  5. Endblock nach Anspruch 4, wobei die nachgiebigen Elemente metallische Federn sind.
  6. Endblock nach Anspruch 4, wobei die nachgiebigen Elemente Elastomerfedern sind.
  7. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens einer der elektrisch leitenden Schuhe einen die innere Oberfläche des mindestens einen Rings kontaktierenden trapezförmigen Fußabdruck aufweist.
  8. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Hülse einen Hohlraum in dem mindestens einen Ring aufweist zum Sammeln von Verschleißteilchen von den Schuhen.
  9. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schuhe aus einem Material hergestellt sind umfassend Silber oder Kupfer oder Graphit oder Molybdendisulfid.
  10. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Hülse unbeweglich an dem Endblock montiert ist.
  11. Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Spindel unbeweglich an dem Endblock montiert ist.
  12. Sputtervorrichtung umfassend einen Endblock nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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