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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung), die
gestaltet ist, um zwischen ersten und zweiten Kabeln platziert zu
werden, die erste und zweite innere Drähte haben, die jeweils gleitbar
in den ersten und zweiten äußeren Mänteln montiert
sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung)
mit unterschiedlichen Haspeln für die
unterschiedlichen inneren Drähte,
wobei zumindest einer der inneren Drähte in Richtung des Drehzentrums
der Haspeln gerichtet ist.
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Hintergrundinformation
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Ein
Kabel, bekannt als Bowdenkabel, weist einen äußeren Mantel/Gehäuse auf,
der den Durchtritt/Passage eines inneren Drahtes erlaubt. Diese
Art von Kabel ist weit verwendet als ein Betätigungskabel bei Fahrrädern, Motorrädern und
Autos. Für
diese Art von Kabel wird eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln
oftmals verwendet zwischen zwei Kabeln, um den Weg des inneren Drahtes
eines zweiten Kabels zu modifizieren, basierend auf dem Weg des inneren
Drahts eines ersten Kabels. Das erste Kabel ist mit einem Bewegungs-
oder Steuermechanismus verbunden.
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Herkömmliche
Vorrichtungen zum Aufspulen von Kabeln haben ein Basiselement, eine
erste Haspel, die an dem Basiselement montiert ist, um einen inneren
Draht des ersten Kabels auf zuwickeln/abzuwickeln, und eine zweite
Haspel, die mit der ersten Haspel schwenkt, um einen inneren Draht
des zweiten Kabels aufzuwickeln/abzuwickeln. Ferner haben die ersten
und zweiten Haspeln erste und zweite Kabelwindungsrillen, die die
inneren Drähte
der ersten und zweiten Kabel jeweils um die Peripherien der ersten
und zweiten Haspeln führen.
Diese Vorrichtungen sind konfiguriert, so dass zumindest ein Teil des
Wickelungs/Windungsradius der ersten und zweiten Kabelwindungsrillen
voneinander unterschiedlich ist. Das Basiselement umfasst üblicherweise
erste und zweite Kabelbefestigungsabschnitte, die die äußeren Mäntel der
ersten und zweiten Kabel jeweils separat halten (verriegeln). Die
ersten und zweiten Kabelbefestigungsabschnitte sind in Richtungen
platziert, die die Kabelwindungsrillen treffen.
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Bei
herkömmlichen
Vorrichtungen zum Aufspulen von Kabeln mit dieser Art von Konfiguration schwenkt
die erste Haspel, wenn der innere Draht des ersten Kabels durch
den Bewegungs- oder Steuermechanismus betätigt (bewegt) wird. Die zweite Haspel
schwenkt in Erwiderung auf diese Bewegung der ersten Haspel und
der innere Draht des zweiten Kabels bewegt sich. Wenn diese Bewegung
stattfindet, sind, da zumindest Teile des Windungsradius der Kabelwindungsrillen
von beiden Haspeln differieren, die Bewegungen der inneren Drähte der
ersten und zweiten Kabel verschieden.
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Die
ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterschrift
mit der Nr. S57-117738 offenbart ein Beispiel einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, wie beispielsweise die oben
erklärte. Dabei
wird eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart.
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In
Anbetracht obiger Ausführungen
wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein
Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln
besteht. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Standes
der Technik sowie auf andere Bedürfnisse,
die Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wenn
zwei Kabel und eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung)
an einem Rahmen platziert werden, ist es besser, zwei Kabel linear
zu platzieren, um diese in einer kompakten Art und Weise zu verteilen.
Da jedoch bei der herkömm lichen
Struktur die Kabelbefestigungsabschnitte in Richtung Tangentenlinien
der Kabelwindungsrillen angeordnet sind, sind die Kabel auch in
Richtung der Tangentenlinien der Windungsrillen platziert. Wenn
folglich die zwei Kabel linear platziert sind, werden die zwei Kabel
voneinander und dem Schwenkzentrum der Haspeln weit versetzt bzw.
aus der Ausrichtung gebracht. Wenn die Kabel und das Schwenkzentrum
weit versetzt sind und die Kabel von dem Schwenkzentrum der Haspeln
separiert sind, wird es schwierig, die Kabel und das Basiselement
am Rahmen zu platzieren, insbesondere, wenn der Rahmen relativ enge
Rohre hat, wie beispielsweise bei einem Fahrradrahmen. Mit anderen Worten
heißt
das, es wird schwierig, das Basiselement an dem Rahmen und die Kabel
an dem Rahmen an optimalen Stellen mit diesen bekannten Vorrichtungen
zu platzieren, insbesondere, wenn die Vorrichtung zum Aufspulen
von Kabeln an einem Rahmen montiert/befestigt wird, der viele dünne Rohre,
wie beispielsweise ein Fahrrad, verwendet, da Teile, wo das Basiselement
und die Kabel montiert (platziert) werden können, begrenzt sind. Aufgrund der
potentiellen Schwierigkeit beim Montieren der Kabel und des Basiselements
an einen dünnen
Rahmen besteht ein Risiko, dass eine Klammer (Klammern) oder andere
zusätzliche
Befestigungsstrukturen an dem Rahmen benötigt werden, um die Kabel und/oder
das Basiselement zu halten.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die den Weg eines ersten Kabels
in einen unterschiedlichen Wegbetrag eines zweiten Kabels konvertiert.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die eine relativ einfache
Platzierung der Kabel und eines Basiselements ermöglicht, haltend
die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln an einem Rahmen, insbesondere
einem Fahrradrahmen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die der Vorrichtung zum
Aufspulen von Kabeln ermöglicht,
an den Rahmen montiert zu werden ohne den Bedarf zusätzlicher
Klammern etc.
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Eine
wiederum andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die relativ
einfach und kostengünstig/unaufwendig
herzu stellen, zusammenzubauen und an einen Rahmen zu montieren ist,
insbesondere einem Fahrradrahmen.
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Die
vorstehend genannten Aufgaben können im
Wesentlichen gelöst
werden mittels Bereitstellens einer Vorrichtung zum Aufspulen von
Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Basiselement,
eine erste Haspel, eine zweite Haspel, einen ersten Kabelbefestigungsabschnitt
und einen zweiten Kabelbefestigungsabschnitt. Das Basiselement ist
konfiguriert, um an einem Rahmen montiert zu werden. Die erste Haspel ist
drehbar an dem Basiselement montiert. Die erste Haspel ist konfiguriert,
um einen ersten inneren Draht eines ersten Kabels zu wickeln (aufzuspulen).
Die zweite Haspel ist fest an der ersten Haspel montiert, um sich
mit der ersten Haspel zu bewegen. Die zweite Haspel ist konfiguriert,
um einen zweiten inneren Draht eines zweiten Kabels zu wickeln (aufzuspulen). Die
zweite Haspel hat zumindest einen Abschnitt, der einen Windungsradius
aufweist, der größer ist
als ein Windungsradius der ersten Haspel. Der erste Kabelbefestigungsabschnitt
ist an das Basiselement gekoppelt, um den ersten inneren Draht des
ersten inneren Kabels auf die erste Haspel zu richten. Der erste
Kabelbefestigungsabschnitt ist konfiguriert, um einen ersten äußeren Mantel
des ersten Kabels aufzunehmen. Der erste Kabelbefestigungsabschnitt
umfasst eine erste Kabelaufnahmeöffnung.
Der zweite Kabelbefestigungsabschnitt ist an das Basiselement gekoppelt,
um den zweiten inneren Draht auf die zweite Haspel zu richten. Der
zweite Kabelbefestigungsabschnitt ist konfiguriert, um einen zweiten äußeren Mantel
des zweiten Kabels aufzunehmen. Der zweite Kabelbefestigungsabschnitt
umfasst eine zweite Kabelaufnahmeöffnung, die in Richtung eines Drehzentrums
der ersten und zweiten Haspeln gerichtet ist.
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Bei
dieser Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln wird der erste Kabelbefestigungsabschnitt
an dem Basiselement platziert, das an dem Rahmen platziert ist,
und der zweite Kabelbefestigungsabschnitt wird an dem Basiselement
in Richtung der Schwenk-(Dreh-)Achse der zweiten Haspel platziert. Die
erste Haspel schwenkt, wenn sich das erste Kabel bewegt, dann in
Erwiderung auf diese Bewegung, schwenkt die zweite Haspel und das
zweite Kabel bewegt sich. Da dabei zumindest ein Teil des Windungsradius
der zweiten Haspel größer ist
als der Windungsradius der ersten Haspel, ist der Weg von beiden
inneren Drähten
unterschiedlich. In diesem Fall kann das zweite Kabel in Richtung
des Schwenkzentrums platziert werden, da der zweite Kabelbefestigungsabschnitt
des zweiten Kabels, wobei zumindest ein Teil des Windungsradius
größer ist
als in Bezug auf das erste Kabel und die Windungs/Wicklungsposition
von dem Schwenkzentrum weit separiert ist, in Richtung der Schwenkachse
der zweiten Haspel platziert ist. Selbst wenn folglich der erste
Kabelbefestigungsabschnitt entlang der Tangentenlinie der ersten
Haspel platziert wird, wird der Abstand zwischen dem Kabel und dem
Schwenkzentrum durch den Abstand zwischen dem ersten Kabel und dem
Schwenkzentrum bestimmt. Folglich kann der Abstand zwischen dem
Kabel und dem Schwenkzentrum enger sein und es wird leichter, das
Kabel an dem Rahmen zu platzieren, selbst wenn das Basiselement
in dem Rahmen angeordnet wird und das Kabel und das Basiselement
können
selbst an einem dünnen
Rahmen leicht platziert werden.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird der erste Kabelbefestigungsabschnitt in
eine Position relativ zu der ersten Haspel montiert, so dass die
erste Kabelaufnahmeöffnung
im Wesentlichen tangential relativ zu einer ersten Windungsfläche der
ersten Haspel gerichtet ist. Selbst wenn in diesem Fall das erste
Kabel entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel platziert wird,
werden das Kabel und das Basiselement leicht an dem Rahmen platziert.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist der erste Kabelbefestigungsabschnitt
in einer Position relativ zu der ersten Haspel montiert, so dass
die erste Kabelaufnahmeöffnung
in Richtung des Drehzentrums der ersten und zweiten Haspeln gerichtet
ist. Da in diesem Fall der erste Kabelbefestigungsabschnitt auch
in Richtung der Schwenkachse platziert ist, können das Kabel und die Schwenkachse
in Reihe angeordnet werden und das Kabel und das Basiselement sind
noch leichter an dem Rahmen platziert.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfasst das Basiselement einen ersten Kabelführungsabschnitt,
angeordnet zwischen der ersten Kabelaufnahmeöffnung und der ersten Haspel,
um den ersten inneren Draht im Wesentlichen tangential auf eine
erste Windungsfläche
der ersten Haspel zu führen.
Da in diesem Fall der erste innere Draht zu dem ersten Kabelführungsabschnitt
geführt wird,
der eine Krümmung
aufweist von dem ersten Kabelbefestigungsabschnitt, platziert in
Richtung des Schwenkzentrums, zu der Richtung der Tangentenlinie
der ersten Haspel, wird die Bewegung des ersten inneren Drahts geglättet und
eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden werden.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst das Basiselement einen zweiten Kabelführungsabschnitt,
angeordnet zwischen der zweiten Kabelaufnahmeöffnung und der zweiten Haspel,
um den zweiten inneren Draht im Wesentlichen tangential auf eine
zweite Windungsfläche
der zweiten Haspel zu führen.
Da in diesem Fall der zweite innere Draht zu dem zweiten Kabelführungsabschnitt
geführt
wird, der eine Krümmung
aufweist von dem zweiten Kabelbefestigungsabschnitt, platziert in Richtung
des Schwenkzentrums, zu der Richtung der Tangentenlinie der zweiten
Haspel, wird die Bewegung des zweiten inneren Drahts geglättet und
eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden
werden.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen gemäß einem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung umfassen die ersten und zweiten Kabelführungsabschnitte
jeweils erste und zweite Führungsrollen
und die ersten und zweiten Führungsrollen
sind drehbar an dem Basiselement montiert. Da in diesem Fall sich
die Führungsrollen
drehen gemäß der Bewegung
des inneren Drahts, bewegt sich der innere Draht noch glätter und
eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden
werden.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem siebten Aspekt der
vorliegenden Erfindung sind die ersten und zweiten Haspeln kreisförmige Elemente
mit unterschiedlichen Windungsradien, bei Betrachtung entlang des
Drehzentrums der ersten und zweiten Haspeln, und die ersten und
zweiten Haspeln umfassen erste und zweite Windungsrillen, um jeweils
die ersten und zweiten inneren Drähte um deren Umfänge zu führen. In
diesem Fall wird die Herstellung der zwei Haspeln einfach. Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die kreisförmigen Haspeln
ihr Zentrum ausgerichtet mit dem Drehzentrum der Haspeln haben oder
zumindest eine der kreisförmigen
Haspeln kann ihr Zentrum versetzt von dem Drehzentrum der Haspeln
haben, um exzentrisch relativ zu der Drehachse der Haspeln zu sein.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
hat zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln einen ersten Abschnitt
und einen zweiten Abschnitt, wobei ein Abstand zwischen dem Drehzentrum
und einer äußeren peripheren/umfänglichen Kante/Rand
des zweiten Abschnitts von dem ersten Abschnitt verschieden ist.
In diesem Fall kann aufgrund der Anordnung der ersten und zweiten
Abschnitte der Weg von zumindest einem der inneren Drähte relativ
zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden.
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem neunten Aspekt der
vorliegenden Erfindung hat zumindest eine der ersten oder zweiten Haspeln
eine kreisförmige
Form, wobei deren Zentrum von dem Drehzentrum der ersten und zweiten Haspeln
versetzt ist. In diesem Fall kann der Weg von zumindest einem der
inneren Drähte
relativ zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden
mittels Ausbildens der zumindest einen der Haspeln exzentrisch relativ
zu der Drehachse (Schwenkzentrum).
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Bei
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zehnten Aspekt der
vorliegenden Erfindung hat zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln
einen variierenden/variablen Windungsradius, der sich allmählich ändert. In
diesem Fall kann der Weg von zumindest einem der inneren Drähte relativ
zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden
mittels Verwendens eines variierenden Abstands von dem Schwenkzentrum
zu dem äußeren Umfang,
der sich an der zumindest einer der Haspeln allmählich ändert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das zweite Kabel in Richtung des Schwenkzentrums
platziert werden, da der zweite Kabelbefestigungsabschnitt (Verriegelungsabschnitt)
des zweiten Kabels, wobei zumindest ein Teil des Windungsradius
größer ist
als in Bezug auf das erste Kabel und die Windungs/Wicklungsposition
von dem Schwenkzentrum weit separiert ist, in Richtung der Schwenkachse
der zweiten Haspel platziert ist. Folglich wird der Abstand zwischen
dem Kabel und dem Schwenkzentrum bestimmt durch den Abstand des
ersten Kabels, selbst wenn der erste Kabelbefestigungsabschnitt
(Verriegelungsabschnitt) platziert wird, wie es herkömmlich der
Fall wäre,
entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel. Folglich kann der
Abstand zwischen dem Kabel und dem Schwenkzentrum enger gemacht
werden, es wird leichter, die Kabel an dem Rahmen zu platzieren,
selbst wenn das Basiselement an dem Rahmen platziert wird, und die
Kabel und das Basiselement können
leichter an dem Rahmen platziert (montiert) werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird auf die beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, Bezug
genommen:
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads, ausgestattet mit einer Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in 1,
mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochenen zum Zwecke
der Darstellung (das heißt eine
Ebene/Draufteilschnittansicht);
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3 ist
eine Unteransicht der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt
in 2, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen zum
Zwecke der Darstellung (das heißt
eine End/Seitenteilschnittansicht);
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad,
dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3,
montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen
zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht)
und mit entfernten Kabeln zum Zwecke der Darstellung;
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad,
dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3,
montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen
zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht)
und mit den Kabeln entfernt zum Zwecke der Darstellung; und
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad,
dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3,
montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen
zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht).
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nun
werden ausgewählte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die
folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung lediglich zur Illustration dargestellt werden und nicht
zum Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert.
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 101 mit
einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) 15 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung zum Aufspulen
von Kabeln 15 ist angeordnet zwischen einer hinteren Nabe
mit Innengetriebe 12 und einem Schaltbetätigungsmechanismus 126,
um den Wegbetrag eines ersten Schalt- oder Gangsteuerkabels 20 in
einen unterschiedlichen Wegbetrag eines zweiten Schalt- oder Gangsteuerkabels 21 zu
konvertieren. Insbesondere ist das erste Schaltkabel 20 zwischen
dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und der
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 wirkgekoppelt,
während
das zweite Schaltkabel 21 zwischen der Vorrichtung zum
Aufspulen von Kabeln 15 und der Nabe mit Innengetriebe 12 wirkgekoppelt
ist. Der Schaltbetätigungsmechanismus 126 ist
ursprünglich
gestaltet zur Verwendung mit einem hinteren Derailleur, erfordernd
einen unterschiedlichen Kabelweg zum Bewirken eines angemessenen Schaltens
in Bezug auf die Nabe mit Innengetriebe 12. Somit ist die
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 bereitgestellt
zur Kompatibilität
zwischen dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und
der Nabenschaltung 12. Somit kann der Schaltbetätigungsmechanismus 126 oder
jedwedes andere herkömmliche
Schaltmittel, gestaltet zur Verwendung mit einem hinteren Derailleur,
mit der Nabe mit Innengetriebe 12 verwendet werden.
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Das
Fahrrad 101 ist dargestellt als ein Rennrad (das heißt ein Straßenfahrrad)
der die Zweckmäßigkeit halber. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
auf jedwede andere Fahrradart angewendet werden, wie erforderlich
und/oder erwünscht.
Das Fahrrad 101 hat einen rautenförmigen Rahmen 102, einen
Lenkstangenaufbau 104, einen Antriebsstrang 105,
ein vorderes Rad 106, ein hinteres Rad 107 und ein
Bremssystem 108. Eine vordere Gabel 98 ist schwenkbar
an dem Rahmen 102 montiert. Der Lenkstangenaufbau 104 ist
an die vordere Gabel 98 angebracht, um das Fahrrad 101 über das
vordere Rad 107 zu lenken. Der Antriebsstrang 105 umfasst im
Wesentlichen eine Kette 110, ein Paar Pedale 111, einen
vorderen Derailleur 112, zumindest einen vorderen Zahnkranz 113 (vorzugsweise
ein paar vordere Zahnkränze)
und einen hinteren Zahnkranz 114.
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Der
vordere Zahnkranz (Zahnkränze) 113 ist an
einem vorderen Kurbelaufbau auf eine herkömmliche Art und Weise fest
angebracht. Die Pedale 111 sind an ein Paar Kurbelarme
des Kurbelaufbaus auf eine herkömmliche
Art und Weise drehbar gekoppelt. Somit sind die Kurbelarme an gegenüberstehenden lateralen
Seiten des Fahrrads 101 angeordnet. Der hintere Zahnkranz 114 ist
an das hintere Rad 107 auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt.
Die Kette 110 ist an dem vorderen Zahnkranz (Zahnkränze) 113 und
dem hinteren Zahnkranz 114 auf eine herkömmliche
Art und Weise aufgenommen, so dass die Kette 110 gedreht
wird, wenn der Fahrer die Pedale bewegt, um den vorderen Kurbelaufbau
zu drehen und somit dreht der vordere Zahnkranz (Zahnkränze) 113 auf
eine herkömmliche
Art und Weise. Der vordere Derailleur 112 wird verwendet,
um wahlweise die Kette 110 lateral zwischen den vorderen
Zahnkränzen 113 zu
schalten.
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Die
vorderen und hinteren Räder 106 und 107 sind
zwischen den vorderen Gabelenden oder Schenkeln 98a der
vorderen Gabel 98 und zwischen den hinteren Gabelenden
(Dreieck) oder Schenkeln 102a des Rahmens 102 jeweils
auf eine herkömmliche
Art und Weise montiert. Jedes der Räder 107 und 108 hat
eine Vielzahl von Speichen 99. Die Speichen 99 des
vorderen Rads 107 erstrecken sich zwischen einer vorderen
Nabe 10 und der vorderen Radfelge auf eine herkömmliche
Art und Weise, während
die Speichen 99 des hinteren Rads 108 sich zwischen der
hinteren Nabe (Nabenschaltung) 12 und der hinteren Radfelge
auf eine herkömmliche
Art und Weise erstrecken. Das Bremssystem 108 ist konfiguriert, um
eine Bremskraft auf die vorderen und/oder hinteren Radfelgen der
vorderen und/oder hinteren Räder 107 und 108 jeweils
auf eine herkömmliche
Art und Weise aufzubringen. Die hintere Nabe 12 ist eine Nabe
mit internem Gangschaltmechanismus, der eine Vielzahl von internen
Gängen
aufweist (nicht gezeigt). Beispielsweise kann die hintere Nabe acht Gänge oder
Geschwindigkeiten aufweisen. Der hintere Zahnkranz 114 ist
an die hintere Nabe 12 montiert, so dass dieser an den
internen Getriebemechanismus der hinteren Nabe 12 auf eine
herkömmliche Art
und Weise wirkgekoppelt ist. Somit bildet die hintere Nabe 12 einen
Teil des Antriebsstrangs 105. Die hintere Nabe ist relativ
herkömmlich.
Somit wird die hintere Nabe 12 hierin nicht im Detail erörtert und/oder
dargestellt, ausgenommen die Teile, die sich auf die vorliegende
Erfindung beziehen.
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Der
Lenkstangenaufbau 104 hat eine Lenkstange 115 in
herkömmlicher
Rennradlenkerform, montiert an der vorderen Gabel 98 über einen
Lenkervorbau auf eine herkömmliche
Art und Weise. Somit umfasst die Lenkstange 115 einen Quermittelteil 115a und
ein Paar gekrümmter
Endteile 115b, angeordnet an gegenüberstehenden Enden des Mittelteils 115a.
Der Mittelteil 115a ist horizontal ausgelegt, so dass er
quer zur Fahrtrichtung des Fahrrads 101 ist. Das Paar gekrümmter Endteile
(Krümmungsteile) 115b erstrecken
sich zunächst
in Richtung des vorderen Teils des Fahrrads 101, während sich
die gekrümmten
Endteile 115b von dem Mittelteil 115a an beiden
Enden des Mittelteils 115a weg erstrecken und sich dann
nach unten krümmen
und dann nach hinten auf eine herkömmliche Art und Weise.
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Das
Bremssystem 108 umfasst eine vordere Bremsvorrichtung 120f,
eine hintere Bremsvorrichtung 120r, einen vorderen Bremsbetätigungsmechanismus 123f und
einen hinteren Bremsbetätigungsmechanismus
(nicht gezeigt). Die vorderen und hinteren Bremsvorrichtungen 120f und 120r sind
an die vordere Gabel 98 und einen hinteren Sitzstrebenabschnitt 102b des
Rahmens 102 montiert. Die vorderen und hinteren Bremsvorrichtungen 120f und 120r bringen
wahlweise eine Bremskraft auf die vorderen und/oder hinteren Radfelgen
der vorde ren und/oder hinteren Räder 107 und 108 jeweils
auf eine herkömmliche
Art und Weise auf. Der vordere Bremsbetätigungsmechanismus 123f und
der hintere Bremsbetätigungsmechanismus
(nicht gezeigt) sind an die gekrümmten
Endteile 115b der Lenkstange 115 angebracht, um
die Bremsvorrichtungen 120f und 120r zu betätigen. Insbesondere
wirkverbindet ein Paar herkömmlicher
Bremskabel die Bremsvorrichtungen 120f und 120r mit
dem vorderen Bremsbetätigungsmechanismus 123f und
dem hinteren Bremsbetätigungsmechanismus
(nicht gezeigt) auf eine herkömmliche
Art und Weise.
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Der
Bremsbetätigungsmechanismus 123f umfasst
eine Klammer/Halteteil 124, einen Bremshebel 125 und
einen Schaltsteuermechanismus (Geschwindigkeits/Gangsteuerteil) 126.
Die Klammer 124 ist an einen der gekrümmten Endteile 115b der Lenkstange 115 befestigt.
Der Bremshebel 125 ist an die Klammer 124 auf
eine längs-schwenkbare
Art und Weise montiert, um ein Bremsen zu steuern, und auf eine
lateral-schwenkbare Art und Weise, um ein Schalten zu steuern. Der
Schaltsteuermechanismus (Geschwindigkeits/Gangsteuerteil) 126 ist
mit dem Bremshebel 125 wirkgekoppelt, um die Nabe mit Innengetriebe 12 zu
steuern. Der Schaltbetätigungsmechanismus 126 steuert
die Geschwindigkeit (das Gangverhältnis) der Nabe mit Innengetriebe 12 mittels
lateralem Schwingens (Schwenkens) des Bremshebels 125.
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Jedoch
ist der Schaltbetätigungsmechanismus 126 herkömmlich und
ursprünglich
gestaltet, um einen herkömmlichen
hinteren Derailleur zu steuern. Ein herkömmlicher hinterer Derailleur
ist üblicherweise
gestaltet, um mit einem unterschiedlichen Kabelwegbetrag in Bezug
auf die Nabe mit Innengetriebe 12 betätigt zu werden. Somit kann
der Schaltbetätigungsmechanismus 126 die
Geschwindigkeit (Gangverhältnis)
der Nabe mit Innengetriebe 12 nicht ohne irgendeine Art
von Konversionsvorrichtung angemessen steuern, die den Wegbetrag
des Schaltkabels ändert,
das sich von dem herkömmlichen
Schaltbetätigungsmechanismus 126 erstreckt.
Folglich wird die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 der vorliegenden
Erfindung an einen Kettenstrebenabschnitt 102c am hinteren
Teil des Rahmens 102 zwischen der Nabe mit Innengetriebe 12 und
dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 montiert,
um den Weg des zweiten Schaltkabels 21 etwas zu verändern in
Bezug auf den Weg des ersten Schaltkabels 20.
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Die
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 ist an dem Kettenstrebenabschnitt 102c zwischen dem
ersten Schaltkabel 20 und dem zweiten Schaltkabel 21 montiert,
wie dies am be sten in den 1 und 2 gesehen
werden kann. Insbesondere umfasst das erste Schaltkabel 20 einen
ersten inneren Draht 20a und einen ersten äußeren Mantel/Gehäuse 20b,
die mit dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und
der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 verbunden sind.
Auf ähnliche
Art und Weise umfasst das zweite Kabel 21 einen zweiten
inneren Draht 21a und einen zweiten äußeren Mantel/Gehäuse 21b,
die mit der Nabe mit Innengetriebe 12 und der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln 15 verbunden sind. Die Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln 15 ist angeordnet und konfiguriert,
um den Weg des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu dem
Weg (Ziehumfang/Volumen) des ersten inneren Drahts 20a zu
verändern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 angeordnet
und konfiguriert, um den Weg des zweiten inneren Drahts 21a relativ
zu dem Weg (Ziehumfang/Volumen) des ersten inneren Drahts 20a zu vergrößern. Die
ersten und zweiten Schaltkabel 20 und 21 sind
herkömmliche
bowdenartige Kabel, die im Stand der Fahrradtechnik bekannt sind.
Somit werden die ersten und zweiten Kabel 20 und 21 hierin nicht
im Detail erörtert
und/oder dargestellt, mit Ausnahme der Teile, die sich auf die vorliegende
Erfindung beziehen.
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Die
Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15, wie in der 2 und 3 gezeigt,
umfasst im Wesentlichen ein Basiselement 22, eine erste
Haspel 23, eine zweite Haspel 24, einen ersten
Trommeleinsteller 25 und einen zweiten Trommeleinsteller 26. Das
Basiselement 22 ist fest angebracht an dem Kettenstrebenabschnitt 102c.
Die erste Haspel 23 ist drehbar an dem Basiselement 22 montiert
(das heißt auf
eine schwenkbare Art und Weise). Die zweite Haspel 24 ist
fest montiert (angebracht) an der ersten Haspel 23. Somit
ist die zweite Haspel 24 drehbar montiert an dem Basiselement 22,
um mit der ersten Haspel 23 zu schwenken/sich zu bewegen.
Der erste Trommeleinsteller 25 ist einstellbar montiert
an einem Ende des Basiselements 22, während der zweite Trommeleinsteller 26 einstellbar
montiert ist an dem gegenüberstehenden
Ende des Basiselements 22 von dem ersten Trommeleinsteller 25,
wie nachstehend detaillierter erklärt. Die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 sind
drehbar um ein Drehzentrum oder Achse (Schwenkzentrum) 02,
das im Wesentlichen im Zentrum am Basiselement 22 angeordnet
ist.
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Der
erste Trommeleinsteller 25 ist angeordnet und konfiguriert,
so dass das erste Schaltkabel 22 im Wesentlichen tangential angeordnet
ist relativ zu der ersten Haspel 23, wie nachstehend detaillierter erklärt. Der
zweite Trommeleinsteller 26 ist angeordnet und konfiguriert,
so dass das zweite Schaltkabel 21 im Wesentlichen ausgerichtet
ist mit (gerichtet zu) dem Drehzentrum 02 der ersten und
zweiten Haspeln 23 und 24, wie ebenfalls nachstehend
detaillierter erklärt.
Ein Kabelführungsabschnitt 27 ist
an dem Basiselement 22 zwischen dem zweiten Trommeleinsteller 26 und
der zweiten Haspel 24 montiert, um den zweiten inneren
Draht 21a im Wesentlichen tangential auf die zweite Haspel 24 zu
richten/zu führen.
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Das
Basiselement 22 ist ein plattenförmiges Element, das im Wesentlichen
einen Hauptmontageabschnitt (Platte) 22a, einen Hauptmontageabschnitt 22a,
einen Schwenkhalteabschnitt 22b, eine erste Kabelmontagesektion 22c und
eine zweite Kabelmontagesektion 22d umfasst. Der Hauptmontageabschnitt 22a ist
montiert (angebracht) an einem der hinteren Dreiecksenden oder Schenkeln
(das heißt eine
der Kettenstreben) 102a. Der Schwenkhalteabschnitt 22b ist
mit dem Hauptmontageabschnitt 22a ausgebildet. Die erste
Kabelmontagesektion 22c ist angeordnet an einer Seite des
Schwenkhalteabschnitts 22b, während die zweite Kabelmontagesektion 22d an
einer gegenüberstehenden
Seite des Schwenkhalteabschnitts 22b von der ersten Kabelmontagesektion 22c angeordnet
ist. Der erste Trommeleinsteller 25 ist einstellbar (gewindeartig)
montiert an der ersten Kabelmontagesektion 22c, um einen
ersten Kabelmontageabschnitt mit dieser auszubilden, während der
zweite Trommeleinsteller 26 einstellbar (gewindeartig)
montiert ist an der zweiten Kabelmontagesektion 22d, um
einen zweiten Kabelmontageabschnitt mit dieser auszubilden.
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Der
Hauptmontageabschnitt 22a ist vorzugsweise montiert an
dem Rahmen 102 eines Fahrrads, das heißt an einem der hinteren Dreiecksenden
oder Schenkel (das heißt
eine der Kettenstreben) 102a, mit einem Paar Bolzen (nicht
gezeigt), die sich durch die Löcher
erstrecken, die an dem oberen Ende des Hauptmontageabschnitts 22a ausgebildet
sind. Somit umfasst eines der hinteren Dreiecksenden oder Schenkel
(das heißt
eine der Kettenstreben) 102a vorzugsweise Montagestellen
etc. (nicht gezeigt), um die Bolzen (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche
Art und Weise gewindeartig aufzunehmen, um den Hauptmontageabschnitt 22a an
dem Rahmen 102 fest anzubringen. Selbstverständlich wird
es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Hauptmontageabschnitt 22a an
den Rahmen angebracht werden kann unter Verwendung anderer Techniken,
falls erforderlich und/oder erwünscht.
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Der
Schwenkhalteabschnitt 22b hat vorzugsweise eine Schwenköffnung mit
einer Schwenkhalteachse 30, die darin aufgenommen ist.
Die Schwenkhalteachse 30 beispielsweise umfasst ein herkömmliches
Bolzenelement mit einer Mutter 31 und einer Abdeckklammer 32,
die daran angebracht ist. Das Bolzenelement 30 hat einen
vergrößerten Kopf
und einen länglichen
Mittelschaft, der sich von dem vergrößerten Kopf erstreckt. Der
Schaft ist mit männlichen
Schraubengewinden bereitgestellt, angeordnet an seinem Ende, um
die Mutter 31 daran gewindeartig aufzunehmen. Die Abdeckklammer 32 ist
montiert zwischen der Mutter 31 und der ersten Haspel 23.
Die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 sind
montiert an dem Schaft der Achse 30 zwischen dem Schwenkhalteabschnitt 22b und
der Abdeckklammer 32, um an der Schwenkhalteachse 30 drehbar
zu sein. Die Abdeckklammer 32 umfasst vier Axialflansche
(Stiftteile) 32a, die damit ausgebildet sind. Ein elliptisches
Abdeckelement 39 verriegelt mit Nachgiebigkeit an den Axialflanschen 32a,
um die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 abzudecken, wie
dies am besten in 3 gesehen werden kann.
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Die
erste Kabelmontagesektion 22c ist im Wesentlichen L-förmig (das
heißt
geknickt/gebogen bezüglich
eines 90 Grad Winkels an einer Kante/Rand), wie dies in den 2 und 3 gesehen werden
kann. Die erste Kabelmontagesektion 22c erstreckt sich
tangential von einem exzentrisch geformten Abschnitt des Schwenkhalteabschnitts 22b.
Eine Gewindeöffnung 22e ist
ausgebildet an der geknickten Kante oder Flansch der ersten Montagesektion 22c.
Der erste Trommeleinsteller 25 ist gewindeartig aufgenommen
in der Gewindeöffnung 22e,
um den ersten Kabelmontageabschnitt der Vorrichtung zum Aufspulen
von Kabeln 15 auszubilden. Der erste Trommeleinsteller 25 ist
platziert entlang einer Tangentenlinie relativ zu der ersten Haspel 23,
wie dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
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Die
zweite Kabelmontagesektion 22d ist ähnlich der ersten Kabelmontagesektion 22c.
Die zweite Kabelmontagesektion 22d hat einen im Wesentlichen
L-förmigen
Abschnitt, der geknickt oder gebogen ist von dem Schwenkhalteabschnitt 22b (das
heißt
geknickt/gebogen bezüglich
eines 90 Grad Winkels an einer Kante/Rand und dann erneut geknickt/gebogen
bezüglich
eines 90 Grad Winkels an einem Kante/Rand). Die zweite Kabelmontagesektion 22d erstreckt
sich in einer radialen Richtung von dem Schwenkhalteabschnitt 22b.
Nachdem ein längliches
Band entlang der Seite der zweiten Kabelmontagesektion gekantet
oder gebogen wurde, wird das zuvor gekantete/gebogene längliche
Band der zweiten Kabelmontagesektion 22d erneut gekantet
in Richtung eines freien Randes/Kante der zweiten Kabelmontagesektion 22d,
um die Konfiguration zu bilden, die in den 2 und 3 dargestellt
ist. Eine Gewindeöffnung 22f ist
an der gekanteten Kante/Rand oder Flansch der zweiten Montagesektion 22d ausgebildet.
Der zweite Trommeleinsteller 26 ist gewindeartig in der
Gewindeöffnung 22f aufgenommen.
Folglich wird der zweite Trommeleinsteller 26 an dem Basiselement
entlang einer Radiallinie in Richtung der Schwenkhalteachse 30 platziert,
wie dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
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Die
erste Haspel 23 ist an der Schwenkhalteachse 30 auf
eine schwenkbare Art und Weise montiert. Auf ähnliche Weise ist die zweite
Haspel 24 an der Schwenkhalteachse 30 auf eine
schwenkbare Art und Weise montiert. Die zweite Haspel 24 hat
vorzugsweise im Wesentlichen einen größeren Windungsradius als die
erste Haspel 23. Ferner sind vorzugsweise die ersten und
zweiten Haspeln 23 und 24 integral zusammen ausgebildet
als ein einteiliges einheitliches Element aus einem leichtgewichtigen, steifen
Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminiumlegierung.
Folglich bilden die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 zusammen
eine im Wesentlichen stufenförmige
zylindrische Säulenform. Die
erste Haspel 23 ist konfiguriert, um den ersten inneren
Draht 20a an ihrem Umfang (auf-) zu spulen. Insbesondere
umfasst die erste Haspel 23 eine Kabelwindungsrille 23a,
ausgebildet um ihre Perpherie, die den ersten inneren Draht 20a und
die erste Haspel 23 führt.
Die zweite Haspel 24 ist konfiguriert, um den zweiten inneren
Draht 21a an ihrem Umfang (auf-) zu spulen. Insbesondere
umfasst die zweite Haspel 24 eine Kabelwindungsrille 24a,
die an ihrer Peripherie ausgebildet ist, die den zweiten inneren Draht 21a um
die zweite Haspel 24 führt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat
die erste Haspel 23 beispielsweise einen Umfang, der ungefähr die Hälfte des
Umfangs der zweiten Haspel 24 ist, jeweils bei Messung
um die ersten und zweiten Windungsrillen 23a und 24a.
Folglich hat die zweite Haspel 24 eine doppelt so große Windungsversetzung
(Umfang/Volumen) pro Drehung wie die erste Haspel 23. Mit
anderen Worten heißt das,
der Weg (Abstand der Bewegung) des zweiten inneren Drahts 21a,
der an der zweiten Haspel 24 gewickelt wird, ist doppelt
so lang wie der Weg (Abstand der Bewegung) des ersten inneren Drahts 20a,
der an der ersten Haspel 23 gewickelt wird. Wenn folglich beispielsweise
der erste innere Draht 20a 10 Millimeter gezogen wird (das
heißt
durch den Schaltbetätigungsmechanismus 126),
wird der zweite innere Draht 21a ungefähr 10 Millimeter gezogen. Auch wenn
der erste innere Draht 20a gelöst oder freigelassen wird,
wird der zweite innere Draht 21a gelöst oder freigelassen ungefähr doppelt
so viel wie der erste innere Draht 20a.
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Die
erste Haspel 23 umfasst ferner einen ersten inneren Verriegelungsabschnitt 35.
Der erste innere Verriegelungsabschnitt 35 bringt fest
ein Ende des ersten inneren Drahts 20a an die erste Haspel 23 an.
Insbesondere umfasst der erste innere Verriegelungsabschnitt 35 einen
Fixierbolzen 35a und eine Fixierscheibe 35b, die
angeordnet und konfiguriert sind, um an den äußeren Abschnitt (nahe dem Umfang)
der zweiten Haspel 24 gekoppelt zu sein. Der Fixierbolzen 35a ist
in einer Gegengewindeöffnung der
zweiten Haspel 24 gewindeartig aufgenommen. Die Fixierscheibe 35b ist
montiert an den Fixierbolzen 35a zwischen einem vergrößerten Kopf
des Fixierbolzens 35a und der zweiten Haspel 24 (das heißt benachbart
der ersten Windungsrille 23a). Der erste innere Draht 20a ist
zwischen die Fixierscheibe 35b und die zweite Haspel 24 mittels
Festmachen des Fixierbolzens 35a geklemmt. Somit ist die
Position des ersten inneren Drahts 20a relativ zu der ersten
Haspel einstellbar durch Lockern/Lösen des Fixierbolzens 35a.
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Die
zweite Haspel 24 umfasst ferner einen zweiten inneren Verriegelungsabschnitt 36.
Der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 ist an der
zweiten Haspel 24 befestigt. Der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 befestigt
ein Ende des zweiten inneren Drahts 21a an der zweiten
Haspel 24. Insbesondere ist der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 ein kreisförmiges,
becherförmiges
Element mit einem Schlitz 36a, der daran ausgebildet ist,
angeordnet am Umfang der zweiten Haspel 24. Der Schlitz 36a ist konfiguriert,
um den zweiten inneren Draht 21a aufzunehmen, während der
kreisförmige,
becherförmige Abschnitt
des zweiten inneren Verriegelungsabschnitts 36 konfiguriert
ist, um eine säulenförmige Kabelverriegelungsklemme
(das heißt
ein Drahtnippel oder Dämpfer) 21c des
zweiten inneren Drahts 21a aufzunehmen, befestigt am Ende
des zweiten inneren Drahts 21a.
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Die
ersten und zweiten Trommeleinsteller 25 und 26 haben
identische Strukturen. Folglich wird der erste Trommeleinsteller 25 hauptsächlich beschrieben.
Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Trommeleinstellers 25 auch
auf den zweiten Trommeleinsteller 26 anzuwenden sind. Der
erste Trommeleinsteller 25 umfasst im Wesentlichen eine äußere Verriegelungsklemme 25a und
einen Schwenkbetätigungsabschnitt 25b.
Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist
gewindeartig aufgenommen in (geschraubt in) die Gewindeöffnung 22e der
ersten Kabelmontagesektion 22c bei der gleichen Höhe wie die
erste Windungsrille 23a der ersten Haspel 23,
wie bei Betrachtung der 3. Ähnlich ist der zweite Trommeleinsteller 26 bei
der gleichen Höhe
wie die zweite Windungsrille 24a auf eine identische Art
und Weise bezüglich
des ersten Trommeleinstellers 25 angeordnet, wie bei Betrachtung
in 3.
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Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist
in dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b montiert,
um damit zu drehen und erstreckt sich teilweise dadurch. Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist
gewindeartig aufgenommen in der Gewindeöffnung 22e, so dass
die äußere Verriegelungsklemme 25a sich
axial bewegt, wenn gedreht durch den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b.
Eine Spiralfeder 42 ist angeordnet zwischen der äußeren Verriegelungsklemme 25a und
dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b,
um normal den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b in
Richtung der ersten Kabelmontagesektion 22c vorzuspannen/zu
beaufschlagen. Der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b und
die erste Kabelmontagesektion 22c sind konfiguriert, so
dass der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b überlaufartig
an einer Drehung gehindert wird (z. B. reibungsmäßig an einer Drehung gehindert
durch einen Vorsprung und Aussparung oder Arretieranordnung) auf
eine herkömmliche Art
und Weise.
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Die äußere Verriegelungsklemme 25a hat
einen Verriegelungsrohrabschnitt 40 und einen kleineren
Schraubenrohrabschnitt 41 mit einer gestuften Bohrung,
die sich dadurch erstreckt. Der Verriegelungsrohrabschnitt 40 nimmt
den ersten äußeren Mantel 20b darin
auf. Der Schraubenrohrabschnitt 41 erstreckt sich in eine
entgegengesetzte Richtung von dem äußeren Mantel 20b durch
den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b in
die Gewindeöffnung 22e.
Der erste äußere Mantel 20b ist
aufgenommen (axial angelegt oder verriegelt innerhalb gegen axiale
Bewegung) an dem Innenumfang des Verriegelungsrohrabschnitts 40.
Der äußere Umfang
des Verriegelungsrohrabschnitts 40 steht in Eingriff mit
dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b,
um nicht drehbar und beweglich entlang der Richtung der Achse relativ dazu
zu sein. Der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b hat
einen Raum zwischen sich und dem Schraubenrohrabschnitt 41 und
die Spiralfeder 42 ist in dem Raum in zusammengedrücktem Zustand
montiert. Eine Kante/Rand des Schwenkbetätigungsabschnitts 25b kontaktiert
die erste Kabelmontagesektion 22c und der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b ist
vorzugsweise arretiert mittels einer spezifischen oder vorbestimmten
Winkeldrehphase. Somit kann der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b leicht
gedreht werden bezüglich
relativ präziser
Intervalle.
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Der
erste Trommeleinsteller 25 ist platziert, so dass der erste
innere Draht 20a in eine Richtung gerichtet ist, die tangential
die Kabelwindungsrille 23a der ersten Haspel 23 trifft,
wie dies in den 2 und 3 gesehen
werden kann. Somit ist die gestufte Bohrung der äußeren Verriegelungsklemme 25a (das
heißt
die erste Kabelaufnahmeöffnung
des ersten Kabelmontageabschnitts) tangential in Richtung der ersten
Kabelwindungsrille 23a der ersten Haspel 23 gerichtet,
so dass der erste innere Draht 20a tangential auf die erste
Haspel 23 gerichtet ist (das heißt tangential auf die erste
Kabelwindungsrille 23a). Folglich ist beim ersten Trommeleinsteller 25 der
erste innere Draht 20a linear platziert tangential in Richtung
der ersten Kabelwindungsrille 23a.
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Außerdem ist
der zweite Trommeleinsteller 26 bei der gleichen Höhe wie die
Kabelwindungsrille 24a der zweiten Haspel 24 platziert,
wie vorstehend erwähnt.
Andererseits jedoch ist der zweite Trommeleinsteller 26 radial
in Richtung des Drehzentrums 02 beider Haspeln 23 und 24 gerichtet,
wie bei Betrachtung in 2. Jedoch ist beim zweiten Trommeleinsteller 26 der
zweite innere Draht 21a linear gerichtet radial in Richtung
des Drehzentrums 02 und ist dann in Richtung der zweiten
Kabelwindungsrille 24a gebogen, um sich linear tangential
in Richtung der zweiten Windungsrille 24a zu erstrecken,
wie es am besten in der 2 gesehen werden kann. Somit
ist die gestufte Bohrung des zweiten Trommeleinstellers 26 (das
heißt
die zweite Kabelaufnahmeöffnung
des zweiten Kabelmontageabschnitts) radial in Richtung des Drehzentrums 02 der
ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 gerichtet,
so dass der zweite innere Draht 21a radial in Richtung
der zweiten Haspel 24 gerichtet ist. Um die Reibung zu
reduzieren, die durch Biegen des zweiten inneren Drahts 21a verursacht
wird, ist der Kabelführungsabschnitt 27 nahe dem
zweiten Trommeleinsteller 26 (zwischen dem zweiten Trommeleinsteller 26 und
der zweiten Haspel 24) bereitgestellt, um den zweiten inneren
Draht 21a von seiner ursprünglichen radialen Orientierung zu
einer tangentialen Orientierung in die zweite Kabelwindungsrille 24a auf
die zweite Haspel 24 zu biegen.
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Der
Kabelführungsabschnitt 27 umfasst
im Wesentlichen eine Führungshalteachse 43 und
eine Führungsrolle 44,
montiert an der Führungshalteachse 43.
Die Führungshalteachse 43 ist
angeordnet an der zweiten Kabelmontagesektion 22d des Basiselements 22 nahe
dem zweiten Trommeleinsteller 26. Die Führungsrolle 44 ist
montiert an der Führungshalteachse 43 auf
eine schwenkbare/drehbare Art und Weise. Die Führungsrolle 44 hat
eine Kabelwindungsrille 44a, sich erstreckend darum, platziert
an der gleichen Höhe
wie die Kabelwindungsrille 24a der zweiten Haspel 24 und
dem zweiten Trommeleinsteller 26, wie dies in 3 gesehen
werden kann. Die Führungsrolle 44 ist
angeordnet bei einer Stelle, bei der der zweite innere Draht 21a,
der sich in Richtung des Drehzentrums 02 erstreckt, mit
der Kabelführungsrille 44a in
Kontakt treten kann.
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Bei
der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15, konfiguriert
in der vorstehend beschriebenen Art und Weise gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der erste innere Draht 20a sich bewegt
mittels Betätigung
des Geschwindigkeitsbetätigungsabschnitts 126,
schwenkt die erste Haspel 23 demgemäß und somit schwenkt die zweite
Haspel 24 auch zusammen mit der ersten Haspel. Wenn die
Haspeln 23 und 24 schwenken, bewegt sich der zweite
innere Draht 21a eine doppelt so lange Distanz wie der
erste innere Draht 20a und bewerkstelligt, dass die Nabe mit
Innengetriebe 12 Gänge
schaltet. Da der zweite innere Draht 21a zu der Führungsrolle 44 geführt ist, obwohl
der zweite Trommeleinsteller 26 in Richtung des Drehzentrums 02 gerichtet
ist, ist die Bewegung des zweiten inneren Drahts 21a geglättet und
die Konversionseffizienz wird kaum gemindert.
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Außerdem ist
das zweite Schaltkabel 21 platziert, um in Richtung der
Drehachse (Schwenkzentrum) 02 gerichtet zu sein, da der
Kabelwindungsradius der zweiten Haspel 24 größer ist
als bei der ersten Haspel mit dem ersten Schaltkabel 20.
Da der Windungsradius der zweiten Haspel 24 relativ groß ist, ist,
wenn der zweite Trommeleinsteller 26 des zweiten Schaltkabels 21 tangential
relativ zu der zweiten Haspel 24 platziert würde, solch
eine Position weit separiert/beabstandet von dem Schwenkzentrum
im Vergleich dazu, wie wenn platziert in Richtung der Drehachse 02 der
zweiten Haspel 24. Selbst wenn folglich der erste Trommeleinsteller 25 entlang
der Tangentenlinie der ersten Haspel 23 platziert wird, wie
vorstehend erörtert,
ist der Abstand zwischen den Kabeln 20 und 21 und
der Drehachse (Schwenkzentrum) 02 relativ klein, da dies
bestimmt wird durch den Abstand zwischen dem ersten Schaltkabel 20, tangential
ausgerichtet mit der relativ kleinen ersten Haspel 23,
und der Drehachse (Schwenkzentrum) 02. Folglich sind die
zwei Schaltkabel 20 und 21 und die Drehachse (Schwenkzentrum) 02 relativ
näher zusammen
und beide Schaltkabel 20 und 21 sind leicht platziert
an dem Rahmen 102, selbst wenn das Basiselement 22 an
dem Rahmen 102 platziert ist. Mit anderen Worten heißt das,
es können
aufgrund der hierin erörterten
Anordnungen beide Schaltkabel 20 und 21 und das
Basiselement 22 mit Leichtigkeit an dem Rahmen 102 platziert
werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig mit
deren Zentren ausgerichtet mit dem Drehzentrum 02. Jedoch
wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass andere
Konfigurationen möglich
sind, falls erforderlich und/oder erwünscht. Einige Beispiele anderer
Konfigurationen werden nachfolgend erörtert unter Bezugnahme auf
andere bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 4 eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel
ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses
zweiten Ausführungsbeispiels
eine modifizierte kreisförmige
erste Haspel 153 und eine zweite Haspel 154 umfasst.
Die modifizierte kreisförmige
erste Haspel 153 hat ihr Zentrum versetzt von dem Drehzentrum 02.
Somit ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses zweiten
Ausführungsbeispiels
gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels
zwischen den ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert
zu werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen den ersten und zweiten Ausführungsbeispieln werden die
Teile des zweiten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen
Bezugszeichen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels versehen. Außerdem werden die
Beschreibungen der Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch
zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, der Kürze
wegen weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung
ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten
Ausführungsbeispiels
auch auf dieses zweite Ausführungsbeispiel
anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig und
platziert mit Ausrichtzentren mit dem Drehzentrum oder Achse (Schwenkzentrum) 02.
Jedoch kann zumindest eine oder beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig ausgebildet
sein und exzentrisch platziert werden relativ zu dem Drehzentrum
oder der Achse 02. In diesem Ausführungsbeispiel der 4 ist
das Zentrum 01 der ersten Haspel 153 exzentrisch
(versetzt von) relativ zu dem Schwenkachszentrum 02. Die
zweite Haspel 154 ist vorzugsweise identisch zu der zweiten
Haspel 24 des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme,
dass die zweite Haspel 154 integral ausgebildet ist mit
der modifizierten ersten Haspel 153. Jedoch wird es Fachleu ten
anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Haspel 154 ihr
Zentrum auch versetzt von dem Drehzentrum 02 haben kann zusätzlich zu
oder anstatt der ersten Haspel 153, falls erforderlich
und/oder erwünscht.
Beschreibungen anderer Konfigurationen werden weggelassen, da diese
die gleichen sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Durch
Konfiguration der Haspeln 153 und 154, wie hierin
erörtert,
kann das Verhältnis
der Wegdistanz des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu
der Wegdistanz des ersten inneren Drahts 22a verändert werden
entlang der Schwenkposition der Haspeln 153 und 154 beim
Schwenken. Außerdem
kann die zweite Haspel 154 exzentrisch zu dem Schwenkachszentrum 02 sein
und beide Haspeln 153 und 154 können ferner
exzentrisch von dem Schwenkzentrum sein. Jedenfalls ist zumindest
eine der Haspeln 153 und 154 vorzugsweise ein
exzentrisch platziertes kreisförmiges
Element in diesem Ausführungsbeispiel,
so dass zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 153 und 154 (Haspel 153 in
diesem Ausführungsbeispiel)
einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei
ein Abstand zwischen dem Drehzentrum 02 und einer äußeren peripheren
Kante/Rand von dem zweiten Abschnitt unterschiedlich ist von dem
ersten Abschnitt. Ferner hat anhand dieser Konfiguration zumindest
eine der ersten und zweiten Haspeln 153 und 154 (Haspel 153 in diesem
Ausführungsbeispiel)
einen variablen/variierenden Windungsradius, der sich allmählich ändert. Selbstverständlich kann,
wenn die zweite Haspel 154 ihr Zentrum versetzt hat von
der Drehachse 02, ihr Zentrum ausgerichtet werden mit dem
Zentrum 01 der ersten Haspel 153 oder kann von
dem Zentrum 01 versetzt sein.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 5 eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel
ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses
dritten Ausführungsbeispiels
eine modifizierte erste Haspel 223 und eine zweite Haspel 224 umfasst.
Die modifizierte erste Haspel 223 ist exzentrisch geformt
(z. B. nockenförmig)
relativ zu dem Drehzentrum 02, im Gegensatz zur kreisförmigen Ausgestaltung
des ersten Ausführungsbeispiels. Folglich
ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses dritten Ausführungsbeispiels
gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels
zwischen den ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert
zu werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel werden die Teile
des dritten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem
werden die Beschreibungen der Teile des dritten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen
weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung
ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten
Ausführungsbeispiels
auch auf dieses dritte Ausführungsbeispiel
anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind beide Haspeln 23 und 24 in einer Kreisscheibenform konfiguriert
mit ihren Zentren ausgerichtet mit der Drehachse (Schwenkzentrum) 02.
Jedoch kann zumindest eine oder beide Haspeln 23 und 24 ausgebildet
sein, so dass der Abstand von einem Schwenkzentrum 02 (Windungsradius)
sich allmählich ändert. Wie
vorstehend erwähnt
bei der Erörterung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
kann dies erzielt werden mittels Bereitstellens einer kreisförmigen Haspel (Haspeln)
mit dem Zentrum (Zentren) versetzt von dem Drehzentrum 02.
Jedoch wird dies in diesem Ausführungsbeispiel,
dargestellt in 5, erzielt mittels Bereitstellens
einer ersten Haspel 223, die in einer exzentrischen (nicht
kreisförmigen)
Gestalt ausgebildet ist, so das der Abstand von dem Schwenkzentrum 02 (Windungsradius)
sich allmählich ändert. Die
zweite Haspel 224 ist vorzugsweise identisch zu der zweiten
Haspel 24 des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme,
dass die zweite Haspel 224 integral ausgebildet ist mit
der modifizierten ersten Haspel 223. Jedoch wird es Fachleuten
anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Haspel 224 auch
exzentrisch (nicht kreisförmig)
ausgebildet sein kann relativ zum Drehzentrum 02 zusätzlich zu
oder anstatt der ersten Haspel 223, falls erforderlich
und/oder erwünscht.
Beschreibungen anderer Konfigurationen werden weggelassen, da diese
die gleichen sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Durch
Konfiguration der Haspeln 223 und 224, wie hierin
erörtert,
kann das Verhältnis
der Wegdistanz des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu
der Wegdistanz des ersten inneren Drahts 20a verändert werden
entlang der Schwenkposition der Haspeln 223 und 224 beim
Schwenken. Außerdem
kann die zweite Haspel 224 in der obigen Form ausgebildet sein
und beide Haspeln 223 und 224 können in
der obigen Gestalt ausgebildet sein. Jedenfalls ist zumindest eine
der Haspeln 223 und 224 vorzugsweise ein exzentrisch
geformtes Element in diesem Ausführungsbeispiel,
so dass zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 223 und 224 (Haspel 223 in
diesem Ausführungsbeispiel)
einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei
ein Abstand zwischen dem Drehzentrum 02 und einer äußeren peripheren
Kante/Rand vom zweiten Abschnitts unterschiedlich ist vom ersten
Abschnitt. Außerdem
hat aufgrund dieser Konfiguration zumindest eine der ersten und
zweiten Haspeln 223 und 224 (Haspel 223 in
diesem Ausführungsbeispiel)
einen variablen/variierenden Windungsradius, der sich allmählich ändert. Wenn
die zweite Haspel 224 exzentrisch ausgebildet ist relativ
zu der Drehachse 02, kann diese selbstverständlich eine
Form ähnlich
der der ersten Haspel 223 haben oder kann eine unterschiedliche exzentrische
Form haben.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 6 eine Vorrichtung
zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Dieses vierte Ausführungsbeispiel
ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses
vierten Ausführungsbeispiels
eine modifizierte Kabelmontagesektion 322c mit einem Kabelführungsabschnitt 327 umfasst.
Die modifizierte Kabelmontagesektion 322c ist angeordnet,
so dass der erste Trommeleinsteller 25 das erste Kabel 20 (das heißt den ersten
inneren Draht 20a und den ersten äußeren Mantel 20b)
in Richtung des Drehzentrums 02 der ersten und zweiten
Haspeln 23 und 24 richtet. Der Kabelführungsabschnitt 327 richtet
dann den inneren Draht 20a tangential auf die erste Haspel 23. Mit
anderen Worten heißt
das, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses vierten
Ausführungsbeispiels
einen ersten Kabelmontageabschnitt umfasst, der im Wesentlichen
identisch ist zu dem zweiten Kabelmontageabschnitt (das heißt spiegelbildlich).
Somit ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses vierten
Ausführungsbeispiels
gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung zum
Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels zwischen den
ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert zu
werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel werden die Teile
des vierten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem
werden die Beschreibungen der Teile des vierten Ausführungsbeispiels,
die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen
weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung
ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten
Ausführungsbeispiels
auch auf dieses vierte Ausführungsbeispiel
anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist der erste Trommeleinsteller 25 platziert in die Richtung,
die tangential die erste Haspel 23 trifft. Jedoch kann
der erste Trommeleinsteller 25 platziert werden in Richtung
des Dreh-(Schwenk-)Zentrums 02 zusätzlich zu dem zweiten Trommeleinsteller 26.
In diesem vierten Ausführungsbeispiel,
dargestellt in 6, geht die erste Kabelmontagesektion 322c des
Basiselements 322, woran der erste Trommeleinsteller 25 montiert ist,
zu der Radialrichtung auf eine Art und Weise identisch zu der zweiten
Kabelmontagesektion 22d. Die Gestalt ist ausgebildet, um
ein Spiegelbild zu sein mittels Platzierens des Schwenkzentrums 02 der zweiten
Kabelmontagesektion 22d im Zentrum. Folglich wird der erste
Trommeleinsteller 25 auch platziert ohne separiert (beabstandet)
von dem Schwenkzentrum zu sein. Der Kabelführungsabschnitt 327 ist
an die erste Kabelmontagesektion 322c zwischen der ersten
Haspel 23 und dem Trommeleinsteller 25 montiert.
Der Kabelführungsabschnitt 327 hat
eine identische Struktur zu dem Kabelführungsabschnitt 27,
der an der zweiten Kabelmontagesektion 22d montiert ist.
Da in diesem Fall der erste Trommeleinsteller 25 auch platziert
ist in Richtung des Dreh-(Schwenk-)Zentrums 02, können beide
Schaltkabel 20 und 21 und das Schwenkzentrum 02 in
Linie angeordnet sein (ausgerichtet) und beide Schaltkabel 20 und 21 und
das Basiselement 322 sind leichter an dem Rahmen 102 zu
platzieren. Da außerdem
der erste innere Draht 20a, aufweisend eine Krümmung in
Richtung der Richtung der Tangentenlinie der ersten Haspel 23,
von dem Trommeleinsteller 25, platziert in Richtung des
Schwenkzentrums, zu dem Kabelführungsabschnitt 327 geführt ist,
wird die Bewegung des ersten inneren Drahts 20a geglättet und eine
Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann verringert
werden.
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Bei
den bevorzugten oben erörterten
Ausführungsbeispielen
sind die erste Haspel und die zweite Haspel vorzugsweise integral
zusammen ausgebildet als ein einteiliges einheitliches Element.
Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich,
dass sie auch separat ausgebildet sein können, falls erforderlich und/oder
erwünscht.
Außerdem
sind bei dem obenstehend erörterten
bevorzugten Ausführungsbeispielen
die Schwenkzentren von beiden Haspeln ausgerichtet. Jedoch wird
es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass sie auch
separiert (beabstandet voneinander) sein können, falls erforderlich und/oder
erwünscht.
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Wie
hierin verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, beziehen
sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts,
rückwärts, oben,
abwärts,
vertikal, horizontal, unten und schräg/quer" sowie jedwede anderen ähnlichen
Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads; das mit der
vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese
Begriffe, wie verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben,
relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist.
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Bezüglich des
Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff "umfassend" und seine Ableitungen,
wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das
Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen,
Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer
nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen
und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte
gilt auch für
Wörter mit ähnlichen
Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe "aufweisen", "mit" und deren Ableitungen. Ferner
können
die Begriffe "Teil" oder "Element", wenn in der Einzahl
verwendet, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl
von Teilen haben. Schließlich
bedeuten die Ausmaßbegriffe,
wie beispielsweise "im
Wesentlichen", "um" und "ungefähr", wie hierin verwendet,
einen vernünftigen
Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat
nicht signifikant verändert
wird. Diese Ausmaßbegriffe
sollten ausgelegt werden als umfassend eine Abweichung von zumindest ±5% des modifizierten
Begriffs, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes negieren
würde,
welche es modifiziert.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert. Außerdem
sind die vorigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt und nicht zum
Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
definiert.