DE602005005387T2 - Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung), die gestaltet ist, um zwischen ersten und zweiten Kabeln platziert zu werden, die erste und zweite innere Drähte haben, die jeweils gleitbar in den ersten und zweiten äußeren Mänteln montiert sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) mit unterschiedlichen Haspeln für die unterschiedlichen inneren Drähte, wobei zumindest einer der inneren Drähte in Richtung des Drehzentrums der Haspeln gerichtet ist.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Kabel, bekannt als Bowdenkabel, weist einen äußeren Mantel/Gehäuse auf, der den Durchtritt/Passage eines inneren Drahtes erlaubt. Diese Art von Kabel ist weit verwendet als ein Betätigungskabel bei Fahrrädern, Motorrädern und Autos. Für diese Art von Kabel wird eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln oftmals verwendet zwischen zwei Kabeln, um den Weg des inneren Drahtes eines zweiten Kabels zu modifizieren, basierend auf dem Weg des inneren Drahts eines ersten Kabels. Das erste Kabel ist mit einem Bewegungs- oder Steuermechanismus verbunden.
  • Herkömmliche Vorrichtungen zum Aufspulen von Kabeln haben ein Basiselement, eine erste Haspel, die an dem Basiselement montiert ist, um einen inneren Draht des ersten Kabels auf zuwickeln/abzuwickeln, und eine zweite Haspel, die mit der ersten Haspel schwenkt, um einen inneren Draht des zweiten Kabels aufzuwickeln/abzuwickeln. Ferner haben die ersten und zweiten Haspeln erste und zweite Kabelwindungsrillen, die die inneren Drähte der ersten und zweiten Kabel jeweils um die Peripherien der ersten und zweiten Haspeln führen. Diese Vorrichtungen sind konfiguriert, so dass zumindest ein Teil des Wickelungs/Windungsradius der ersten und zweiten Kabelwindungsrillen voneinander unterschiedlich ist. Das Basiselement umfasst üblicherweise erste und zweite Kabelbefestigungsabschnitte, die die äußeren Mäntel der ersten und zweiten Kabel jeweils separat halten (verriegeln). Die ersten und zweiten Kabelbefestigungsabschnitte sind in Richtungen platziert, die die Kabelwindungsrillen treffen.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Aufspulen von Kabeln mit dieser Art von Konfiguration schwenkt die erste Haspel, wenn der innere Draht des ersten Kabels durch den Bewegungs- oder Steuermechanismus betätigt (bewegt) wird. Die zweite Haspel schwenkt in Erwiderung auf diese Bewegung der ersten Haspel und der innere Draht des zweiten Kabels bewegt sich. Wenn diese Bewegung stattfindet, sind, da zumindest Teile des Windungsradius der Kabelwindungsrillen von beiden Haspeln differieren, die Bewegungen der inneren Drähte der ersten und zweiten Kabel verschieden.
  • Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterschrift mit der Nr. S57-117738 offenbart ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, wie beispielsweise die oben erklärte. Dabei wird eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart.
  • In Anbetracht obiger Ausführungen wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln besteht. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Standes der Technik sowie auf andere Bedürfnisse, die Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn zwei Kabel und eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) an einem Rahmen platziert werden, ist es besser, zwei Kabel linear zu platzieren, um diese in einer kompakten Art und Weise zu verteilen. Da jedoch bei der herkömm lichen Struktur die Kabelbefestigungsabschnitte in Richtung Tangentenlinien der Kabelwindungsrillen angeordnet sind, sind die Kabel auch in Richtung der Tangentenlinien der Windungsrillen platziert. Wenn folglich die zwei Kabel linear platziert sind, werden die zwei Kabel voneinander und dem Schwenkzentrum der Haspeln weit versetzt bzw. aus der Ausrichtung gebracht. Wenn die Kabel und das Schwenkzentrum weit versetzt sind und die Kabel von dem Schwenkzentrum der Haspeln separiert sind, wird es schwierig, die Kabel und das Basiselement am Rahmen zu platzieren, insbesondere, wenn der Rahmen relativ enge Rohre hat, wie beispielsweise bei einem Fahrradrahmen. Mit anderen Worten heißt das, es wird schwierig, das Basiselement an dem Rahmen und die Kabel an dem Rahmen an optimalen Stellen mit diesen bekannten Vorrichtungen zu platzieren, insbesondere, wenn die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln an einem Rahmen montiert/befestigt wird, der viele dünne Rohre, wie beispielsweise ein Fahrrad, verwendet, da Teile, wo das Basiselement und die Kabel montiert (platziert) werden können, begrenzt sind. Aufgrund der potentiellen Schwierigkeit beim Montieren der Kabel und des Basiselements an einen dünnen Rahmen besteht ein Risiko, dass eine Klammer (Klammern) oder andere zusätzliche Befestigungsstrukturen an dem Rahmen benötigt werden, um die Kabel und/oder das Basiselement zu halten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die den Weg eines ersten Kabels in einen unterschiedlichen Wegbetrag eines zweiten Kabels konvertiert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die eine relativ einfache Platzierung der Kabel und eines Basiselements ermöglicht, haltend die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln an einem Rahmen, insbesondere einem Fahrradrahmen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln ermöglicht, an den Rahmen montiert zu werden ohne den Bedarf zusätzlicher Klammern etc.
  • Eine wiederum andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln bereitzustellen, die relativ einfach und kostengünstig/unaufwendig herzu stellen, zusammenzubauen und an einen Rahmen zu montieren ist, insbesondere einem Fahrradrahmen.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben können im Wesentlichen gelöst werden mittels Bereitstellens einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst im Wesentlichen ein Basiselement, eine erste Haspel, eine zweite Haspel, einen ersten Kabelbefestigungsabschnitt und einen zweiten Kabelbefestigungsabschnitt. Das Basiselement ist konfiguriert, um an einem Rahmen montiert zu werden. Die erste Haspel ist drehbar an dem Basiselement montiert. Die erste Haspel ist konfiguriert, um einen ersten inneren Draht eines ersten Kabels zu wickeln (aufzuspulen). Die zweite Haspel ist fest an der ersten Haspel montiert, um sich mit der ersten Haspel zu bewegen. Die zweite Haspel ist konfiguriert, um einen zweiten inneren Draht eines zweiten Kabels zu wickeln (aufzuspulen). Die zweite Haspel hat zumindest einen Abschnitt, der einen Windungsradius aufweist, der größer ist als ein Windungsradius der ersten Haspel. Der erste Kabelbefestigungsabschnitt ist an das Basiselement gekoppelt, um den ersten inneren Draht des ersten inneren Kabels auf die erste Haspel zu richten. Der erste Kabelbefestigungsabschnitt ist konfiguriert, um einen ersten äußeren Mantel des ersten Kabels aufzunehmen. Der erste Kabelbefestigungsabschnitt umfasst eine erste Kabelaufnahmeöffnung. Der zweite Kabelbefestigungsabschnitt ist an das Basiselement gekoppelt, um den zweiten inneren Draht auf die zweite Haspel zu richten. Der zweite Kabelbefestigungsabschnitt ist konfiguriert, um einen zweiten äußeren Mantel des zweiten Kabels aufzunehmen. Der zweite Kabelbefestigungsabschnitt umfasst eine zweite Kabelaufnahmeöffnung, die in Richtung eines Drehzentrums der ersten und zweiten Haspeln gerichtet ist.
  • Bei dieser Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln wird der erste Kabelbefestigungsabschnitt an dem Basiselement platziert, das an dem Rahmen platziert ist, und der zweite Kabelbefestigungsabschnitt wird an dem Basiselement in Richtung der Schwenk-(Dreh-)Achse der zweiten Haspel platziert. Die erste Haspel schwenkt, wenn sich das erste Kabel bewegt, dann in Erwiderung auf diese Bewegung, schwenkt die zweite Haspel und das zweite Kabel bewegt sich. Da dabei zumindest ein Teil des Windungsradius der zweiten Haspel größer ist als der Windungsradius der ersten Haspel, ist der Weg von beiden inneren Drähten unterschiedlich. In diesem Fall kann das zweite Kabel in Richtung des Schwenkzentrums platziert werden, da der zweite Kabelbefestigungsabschnitt des zweiten Kabels, wobei zumindest ein Teil des Windungsradius größer ist als in Bezug auf das erste Kabel und die Windungs/Wicklungsposition von dem Schwenkzentrum weit separiert ist, in Richtung der Schwenkachse der zweiten Haspel platziert ist. Selbst wenn folglich der erste Kabelbefestigungsabschnitt entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel platziert wird, wird der Abstand zwischen dem Kabel und dem Schwenkzentrum durch den Abstand zwischen dem ersten Kabel und dem Schwenkzentrum bestimmt. Folglich kann der Abstand zwischen dem Kabel und dem Schwenkzentrum enger sein und es wird leichter, das Kabel an dem Rahmen zu platzieren, selbst wenn das Basiselement in dem Rahmen angeordnet wird und das Kabel und das Basiselement können selbst an einem dünnen Rahmen leicht platziert werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der erste Kabelbefestigungsabschnitt in eine Position relativ zu der ersten Haspel montiert, so dass die erste Kabelaufnahmeöffnung im Wesentlichen tangential relativ zu einer ersten Windungsfläche der ersten Haspel gerichtet ist. Selbst wenn in diesem Fall das erste Kabel entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel platziert wird, werden das Kabel und das Basiselement leicht an dem Rahmen platziert.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der erste Kabelbefestigungsabschnitt in einer Position relativ zu der ersten Haspel montiert, so dass die erste Kabelaufnahmeöffnung in Richtung des Drehzentrums der ersten und zweiten Haspeln gerichtet ist. Da in diesem Fall der erste Kabelbefestigungsabschnitt auch in Richtung der Schwenkachse platziert ist, können das Kabel und die Schwenkachse in Reihe angeordnet werden und das Kabel und das Basiselement sind noch leichter an dem Rahmen platziert.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Basiselement einen ersten Kabelführungsabschnitt, angeordnet zwischen der ersten Kabelaufnahmeöffnung und der ersten Haspel, um den ersten inneren Draht im Wesentlichen tangential auf eine erste Windungsfläche der ersten Haspel zu führen. Da in diesem Fall der erste innere Draht zu dem ersten Kabelführungsabschnitt geführt wird, der eine Krümmung aufweist von dem ersten Kabelbefestigungsabschnitt, platziert in Richtung des Schwenkzentrums, zu der Richtung der Tangentenlinie der ersten Haspel, wird die Bewegung des ersten inneren Drahts geglättet und eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Basiselement einen zweiten Kabelführungsabschnitt, angeordnet zwischen der zweiten Kabelaufnahmeöffnung und der zweiten Haspel, um den zweiten inneren Draht im Wesentlichen tangential auf eine zweite Windungsfläche der zweiten Haspel zu führen. Da in diesem Fall der zweite innere Draht zu dem zweiten Kabelführungsabschnitt geführt wird, der eine Krümmung aufweist von dem zweiten Kabelbefestigungsabschnitt, platziert in Richtung des Schwenkzentrums, zu der Richtung der Tangentenlinie der zweiten Haspel, wird die Bewegung des zweiten inneren Drahts geglättet und eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die ersten und zweiten Kabelführungsabschnitte jeweils erste und zweite Führungsrollen und die ersten und zweiten Führungsrollen sind drehbar an dem Basiselement montiert. Da in diesem Fall sich die Führungsrollen drehen gemäß der Bewegung des inneren Drahts, bewegt sich der innere Draht noch glätter und eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann vermieden werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten und zweiten Haspeln kreisförmige Elemente mit unterschiedlichen Windungsradien, bei Betrachtung entlang des Drehzentrums der ersten und zweiten Haspeln, und die ersten und zweiten Haspeln umfassen erste und zweite Windungsrillen, um jeweils die ersten und zweiten inneren Drähte um deren Umfänge zu führen. In diesem Fall wird die Herstellung der zwei Haspeln einfach. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die kreisförmigen Haspeln ihr Zentrum ausgerichtet mit dem Drehzentrum der Haspeln haben oder zumindest eine der kreisförmigen Haspeln kann ihr Zentrum versetzt von dem Drehzentrum der Haspeln haben, um exzentrisch relativ zu der Drehachse der Haspeln zu sein.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wobei ein Abstand zwischen dem Drehzentrum und einer äußeren peripheren/umfänglichen Kante/Rand des zweiten Abschnitts von dem ersten Abschnitt verschieden ist. In diesem Fall kann aufgrund der Anordnung der ersten und zweiten Abschnitte der Weg von zumindest einem der inneren Drähte relativ zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat zumindest eine der ersten oder zweiten Haspeln eine kreisförmige Form, wobei deren Zentrum von dem Drehzentrum der ersten und zweiten Haspeln versetzt ist. In diesem Fall kann der Weg von zumindest einem der inneren Drähte relativ zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden mittels Ausbildens der zumindest einen der Haspeln exzentrisch relativ zu der Drehachse (Schwenkzentrum).
  • Bei einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln einen variierenden/variablen Windungsradius, der sich allmählich ändert. In diesem Fall kann der Weg von zumindest einem der inneren Drähte relativ zu dem anderen inneren Draht beim Schwenken der Haspeln verändert werden mittels Verwendens eines variierenden Abstands von dem Schwenkzentrum zu dem äußeren Umfang, der sich an der zumindest einer der Haspeln allmählich ändert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das zweite Kabel in Richtung des Schwenkzentrums platziert werden, da der zweite Kabelbefestigungsabschnitt (Verriegelungsabschnitt) des zweiten Kabels, wobei zumindest ein Teil des Windungsradius größer ist als in Bezug auf das erste Kabel und die Windungs/Wicklungsposition von dem Schwenkzentrum weit separiert ist, in Richtung der Schwenkachse der zweiten Haspel platziert ist. Folglich wird der Abstand zwischen dem Kabel und dem Schwenkzentrum bestimmt durch den Abstand des ersten Kabels, selbst wenn der erste Kabelbefestigungsabschnitt (Verriegelungsabschnitt) platziert wird, wie es herkömmlich der Fall wäre, entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel. Folglich kann der Abstand zwischen dem Kabel und dem Schwenkzentrum enger gemacht werden, es wird leichter, die Kabel an dem Rahmen zu platzieren, selbst wenn das Basiselement an dem Rahmen platziert wird, und die Kabel und das Basiselement können leichter an dem Rahmen platziert (montiert) werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden, Bezug genommen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, ausgestattet mit einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in 1, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochenen zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht);
  • 3 ist eine Unteransicht der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in 2, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine End/Seitenteilschnittansicht);
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad, dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3, montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht) und mit entfernten Kabeln zum Zwecke der Darstellung;
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad, dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3, montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht) und mit den Kabeln entfernt zum Zwecke der Darstellung; und
  • 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist, um an dem Fahrrad, dargestellt in 1, anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln, dargestellt in den 2 und 3, montiert zu werden, mit Abschnitten entfernt und Abschnitten weggebrochen zum Zwecke der Darstellung (das heißt eine Ebene/Draufteilschnittansicht).
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung lediglich zur Illustration dargestellt werden und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 101 mit einer Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) 15 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 ist angeordnet zwischen einer hinteren Nabe mit Innengetriebe 12 und einem Schaltbetätigungsmechanismus 126, um den Wegbetrag eines ersten Schalt- oder Gangsteuerkabels 20 in einen unterschiedlichen Wegbetrag eines zweiten Schalt- oder Gangsteuerkabels 21 zu konvertieren. Insbesondere ist das erste Schaltkabel 20 zwischen dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 wirkgekoppelt, während das zweite Schaltkabel 21 zwischen der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 und der Nabe mit Innengetriebe 12 wirkgekoppelt ist. Der Schaltbetätigungsmechanismus 126 ist ursprünglich gestaltet zur Verwendung mit einem hinteren Derailleur, erfordernd einen unterschiedlichen Kabelweg zum Bewirken eines angemessenen Schaltens in Bezug auf die Nabe mit Innengetriebe 12. Somit ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 bereitgestellt zur Kompatibilität zwischen dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und der Nabenschaltung 12. Somit kann der Schaltbetätigungsmechanismus 126 oder jedwedes andere herkömmliche Schaltmittel, gestaltet zur Verwendung mit einem hinteren Derailleur, mit der Nabe mit Innengetriebe 12 verwendet werden.
  • Das Fahrrad 101 ist dargestellt als ein Rennrad (das heißt ein Straßenfahrrad) der die Zweckmäßigkeit halber. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf jedwede andere Fahrradart angewendet werden, wie erforderlich und/oder erwünscht. Das Fahrrad 101 hat einen rautenförmigen Rahmen 102, einen Lenkstangenaufbau 104, einen Antriebsstrang 105, ein vorderes Rad 106, ein hinteres Rad 107 und ein Bremssystem 108. Eine vordere Gabel 98 ist schwenkbar an dem Rahmen 102 montiert. Der Lenkstangenaufbau 104 ist an die vordere Gabel 98 angebracht, um das Fahrrad 101 über das vordere Rad 107 zu lenken. Der Antriebsstrang 105 umfasst im Wesentlichen eine Kette 110, ein Paar Pedale 111, einen vorderen Derailleur 112, zumindest einen vorderen Zahnkranz 113 (vorzugsweise ein paar vordere Zahnkränze) und einen hinteren Zahnkranz 114.
  • Der vordere Zahnkranz (Zahnkränze) 113 ist an einem vorderen Kurbelaufbau auf eine herkömmliche Art und Weise fest angebracht. Die Pedale 111 sind an ein Paar Kurbelarme des Kurbelaufbaus auf eine herkömmliche Art und Weise drehbar gekoppelt. Somit sind die Kurbelarme an gegenüberstehenden lateralen Seiten des Fahrrads 101 angeordnet. Der hintere Zahnkranz 114 ist an das hintere Rad 107 auf eine herkömmliche Art und Weise gekoppelt. Die Kette 110 ist an dem vorderen Zahnkranz (Zahnkränze) 113 und dem hinteren Zahnkranz 114 auf eine herkömmliche Art und Weise aufgenommen, so dass die Kette 110 gedreht wird, wenn der Fahrer die Pedale bewegt, um den vorderen Kurbelaufbau zu drehen und somit dreht der vordere Zahnkranz (Zahnkränze) 113 auf eine herkömmliche Art und Weise. Der vordere Derailleur 112 wird verwendet, um wahlweise die Kette 110 lateral zwischen den vorderen Zahnkränzen 113 zu schalten.
  • Die vorderen und hinteren Räder 106 und 107 sind zwischen den vorderen Gabelenden oder Schenkeln 98a der vorderen Gabel 98 und zwischen den hinteren Gabelenden (Dreieck) oder Schenkeln 102a des Rahmens 102 jeweils auf eine herkömmliche Art und Weise montiert. Jedes der Räder 107 und 108 hat eine Vielzahl von Speichen 99. Die Speichen 99 des vorderen Rads 107 erstrecken sich zwischen einer vorderen Nabe 10 und der vorderen Radfelge auf eine herkömmliche Art und Weise, während die Speichen 99 des hinteren Rads 108 sich zwischen der hinteren Nabe (Nabenschaltung) 12 und der hinteren Radfelge auf eine herkömmliche Art und Weise erstrecken. Das Bremssystem 108 ist konfiguriert, um eine Bremskraft auf die vorderen und/oder hinteren Radfelgen der vorderen und/oder hinteren Räder 107 und 108 jeweils auf eine herkömmliche Art und Weise aufzubringen. Die hintere Nabe 12 ist eine Nabe mit internem Gangschaltmechanismus, der eine Vielzahl von internen Gängen aufweist (nicht gezeigt). Beispielsweise kann die hintere Nabe acht Gänge oder Geschwindigkeiten aufweisen. Der hintere Zahnkranz 114 ist an die hintere Nabe 12 montiert, so dass dieser an den internen Getriebemechanismus der hinteren Nabe 12 auf eine herkömmliche Art und Weise wirkgekoppelt ist. Somit bildet die hintere Nabe 12 einen Teil des Antriebsstrangs 105. Die hintere Nabe ist relativ herkömmlich. Somit wird die hintere Nabe 12 hierin nicht im Detail erörtert und/oder dargestellt, ausgenommen die Teile, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • Der Lenkstangenaufbau 104 hat eine Lenkstange 115 in herkömmlicher Rennradlenkerform, montiert an der vorderen Gabel 98 über einen Lenkervorbau auf eine herkömmliche Art und Weise. Somit umfasst die Lenkstange 115 einen Quermittelteil 115a und ein Paar gekrümmter Endteile 115b, angeordnet an gegenüberstehenden Enden des Mittelteils 115a. Der Mittelteil 115a ist horizontal ausgelegt, so dass er quer zur Fahrtrichtung des Fahrrads 101 ist. Das Paar gekrümmter Endteile (Krümmungsteile) 115b erstrecken sich zunächst in Richtung des vorderen Teils des Fahrrads 101, während sich die gekrümmten Endteile 115b von dem Mittelteil 115a an beiden Enden des Mittelteils 115a weg erstrecken und sich dann nach unten krümmen und dann nach hinten auf eine herkömmliche Art und Weise.
  • Das Bremssystem 108 umfasst eine vordere Bremsvorrichtung 120f, eine hintere Bremsvorrichtung 120r, einen vorderen Bremsbetätigungsmechanismus 123f und einen hinteren Bremsbetätigungsmechanismus (nicht gezeigt). Die vorderen und hinteren Bremsvorrichtungen 120f und 120r sind an die vordere Gabel 98 und einen hinteren Sitzstrebenabschnitt 102b des Rahmens 102 montiert. Die vorderen und hinteren Bremsvorrichtungen 120f und 120r bringen wahlweise eine Bremskraft auf die vorderen und/oder hinteren Radfelgen der vorde ren und/oder hinteren Räder 107 und 108 jeweils auf eine herkömmliche Art und Weise auf. Der vordere Bremsbetätigungsmechanismus 123f und der hintere Bremsbetätigungsmechanismus (nicht gezeigt) sind an die gekrümmten Endteile 115b der Lenkstange 115 angebracht, um die Bremsvorrichtungen 120f und 120r zu betätigen. Insbesondere wirkverbindet ein Paar herkömmlicher Bremskabel die Bremsvorrichtungen 120f und 120r mit dem vorderen Bremsbetätigungsmechanismus 123f und dem hinteren Bremsbetätigungsmechanismus (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Art und Weise.
  • Der Bremsbetätigungsmechanismus 123f umfasst eine Klammer/Halteteil 124, einen Bremshebel 125 und einen Schaltsteuermechanismus (Geschwindigkeits/Gangsteuerteil) 126. Die Klammer 124 ist an einen der gekrümmten Endteile 115b der Lenkstange 115 befestigt. Der Bremshebel 125 ist an die Klammer 124 auf eine längs-schwenkbare Art und Weise montiert, um ein Bremsen zu steuern, und auf eine lateral-schwenkbare Art und Weise, um ein Schalten zu steuern. Der Schaltsteuermechanismus (Geschwindigkeits/Gangsteuerteil) 126 ist mit dem Bremshebel 125 wirkgekoppelt, um die Nabe mit Innengetriebe 12 zu steuern. Der Schaltbetätigungsmechanismus 126 steuert die Geschwindigkeit (das Gangverhältnis) der Nabe mit Innengetriebe 12 mittels lateralem Schwingens (Schwenkens) des Bremshebels 125.
  • Jedoch ist der Schaltbetätigungsmechanismus 126 herkömmlich und ursprünglich gestaltet, um einen herkömmlichen hinteren Derailleur zu steuern. Ein herkömmlicher hinterer Derailleur ist üblicherweise gestaltet, um mit einem unterschiedlichen Kabelwegbetrag in Bezug auf die Nabe mit Innengetriebe 12 betätigt zu werden. Somit kann der Schaltbetätigungsmechanismus 126 die Geschwindigkeit (Gangverhältnis) der Nabe mit Innengetriebe 12 nicht ohne irgendeine Art von Konversionsvorrichtung angemessen steuern, die den Wegbetrag des Schaltkabels ändert, das sich von dem herkömmlichen Schaltbetätigungsmechanismus 126 erstreckt. Folglich wird die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 der vorliegenden Erfindung an einen Kettenstrebenabschnitt 102c am hinteren Teil des Rahmens 102 zwischen der Nabe mit Innengetriebe 12 und dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 montiert, um den Weg des zweiten Schaltkabels 21 etwas zu verändern in Bezug auf den Weg des ersten Schaltkabels 20.
  • Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 ist an dem Kettenstrebenabschnitt 102c zwischen dem ersten Schaltkabel 20 und dem zweiten Schaltkabel 21 montiert, wie dies am be sten in den 1 und 2 gesehen werden kann. Insbesondere umfasst das erste Schaltkabel 20 einen ersten inneren Draht 20a und einen ersten äußeren Mantel/Gehäuse 20b, die mit dem Schaltbetätigungsmechanismus 126 und der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 verbunden sind. Auf ähnliche Art und Weise umfasst das zweite Kabel 21 einen zweiten inneren Draht 21a und einen zweiten äußeren Mantel/Gehäuse 21b, die mit der Nabe mit Innengetriebe 12 und der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 verbunden sind. Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 ist angeordnet und konfiguriert, um den Weg des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu dem Weg (Ziehumfang/Volumen) des ersten inneren Drahts 20a zu verändern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 angeordnet und konfiguriert, um den Weg des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu dem Weg (Ziehumfang/Volumen) des ersten inneren Drahts 20a zu vergrößern. Die ersten und zweiten Schaltkabel 20 und 21 sind herkömmliche bowdenartige Kabel, die im Stand der Fahrradtechnik bekannt sind. Somit werden die ersten und zweiten Kabel 20 und 21 hierin nicht im Detail erörtert und/oder dargestellt, mit Ausnahme der Teile, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • Die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15, wie in der 2 und 3 gezeigt, umfasst im Wesentlichen ein Basiselement 22, eine erste Haspel 23, eine zweite Haspel 24, einen ersten Trommeleinsteller 25 und einen zweiten Trommeleinsteller 26. Das Basiselement 22 ist fest angebracht an dem Kettenstrebenabschnitt 102c. Die erste Haspel 23 ist drehbar an dem Basiselement 22 montiert (das heißt auf eine schwenkbare Art und Weise). Die zweite Haspel 24 ist fest montiert (angebracht) an der ersten Haspel 23. Somit ist die zweite Haspel 24 drehbar montiert an dem Basiselement 22, um mit der ersten Haspel 23 zu schwenken/sich zu bewegen. Der erste Trommeleinsteller 25 ist einstellbar montiert an einem Ende des Basiselements 22, während der zweite Trommeleinsteller 26 einstellbar montiert ist an dem gegenüberstehenden Ende des Basiselements 22 von dem ersten Trommeleinsteller 25, wie nachstehend detaillierter erklärt. Die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 sind drehbar um ein Drehzentrum oder Achse (Schwenkzentrum) 02, das im Wesentlichen im Zentrum am Basiselement 22 angeordnet ist.
  • Der erste Trommeleinsteller 25 ist angeordnet und konfiguriert, so dass das erste Schaltkabel 22 im Wesentlichen tangential angeordnet ist relativ zu der ersten Haspel 23, wie nachstehend detaillierter erklärt. Der zweite Trommeleinsteller 26 ist angeordnet und konfiguriert, so dass das zweite Schaltkabel 21 im Wesentlichen ausgerichtet ist mit (gerichtet zu) dem Drehzentrum 02 der ersten und zweiten Haspeln 23 und 24, wie ebenfalls nachstehend detaillierter erklärt. Ein Kabelführungsabschnitt 27 ist an dem Basiselement 22 zwischen dem zweiten Trommeleinsteller 26 und der zweiten Haspel 24 montiert, um den zweiten inneren Draht 21a im Wesentlichen tangential auf die zweite Haspel 24 zu richten/zu führen.
  • Das Basiselement 22 ist ein plattenförmiges Element, das im Wesentlichen einen Hauptmontageabschnitt (Platte) 22a, einen Hauptmontageabschnitt 22a, einen Schwenkhalteabschnitt 22b, eine erste Kabelmontagesektion 22c und eine zweite Kabelmontagesektion 22d umfasst. Der Hauptmontageabschnitt 22a ist montiert (angebracht) an einem der hinteren Dreiecksenden oder Schenkeln (das heißt eine der Kettenstreben) 102a. Der Schwenkhalteabschnitt 22b ist mit dem Hauptmontageabschnitt 22a ausgebildet. Die erste Kabelmontagesektion 22c ist angeordnet an einer Seite des Schwenkhalteabschnitts 22b, während die zweite Kabelmontagesektion 22d an einer gegenüberstehenden Seite des Schwenkhalteabschnitts 22b von der ersten Kabelmontagesektion 22c angeordnet ist. Der erste Trommeleinsteller 25 ist einstellbar (gewindeartig) montiert an der ersten Kabelmontagesektion 22c, um einen ersten Kabelmontageabschnitt mit dieser auszubilden, während der zweite Trommeleinsteller 26 einstellbar (gewindeartig) montiert ist an der zweiten Kabelmontagesektion 22d, um einen zweiten Kabelmontageabschnitt mit dieser auszubilden.
  • Der Hauptmontageabschnitt 22a ist vorzugsweise montiert an dem Rahmen 102 eines Fahrrads, das heißt an einem der hinteren Dreiecksenden oder Schenkel (das heißt eine der Kettenstreben) 102a, mit einem Paar Bolzen (nicht gezeigt), die sich durch die Löcher erstrecken, die an dem oberen Ende des Hauptmontageabschnitts 22a ausgebildet sind. Somit umfasst eines der hinteren Dreiecksenden oder Schenkel (das heißt eine der Kettenstreben) 102a vorzugsweise Montagestellen etc. (nicht gezeigt), um die Bolzen (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Art und Weise gewindeartig aufzunehmen, um den Hauptmontageabschnitt 22a an dem Rahmen 102 fest anzubringen. Selbstverständlich wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Hauptmontageabschnitt 22a an den Rahmen angebracht werden kann unter Verwendung anderer Techniken, falls erforderlich und/oder erwünscht.
  • Der Schwenkhalteabschnitt 22b hat vorzugsweise eine Schwenköffnung mit einer Schwenkhalteachse 30, die darin aufgenommen ist. Die Schwenkhalteachse 30 beispielsweise umfasst ein herkömmliches Bolzenelement mit einer Mutter 31 und einer Abdeckklammer 32, die daran angebracht ist. Das Bolzenelement 30 hat einen vergrößerten Kopf und einen länglichen Mittelschaft, der sich von dem vergrößerten Kopf erstreckt. Der Schaft ist mit männlichen Schraubengewinden bereitgestellt, angeordnet an seinem Ende, um die Mutter 31 daran gewindeartig aufzunehmen. Die Abdeckklammer 32 ist montiert zwischen der Mutter 31 und der ersten Haspel 23. Die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 sind montiert an dem Schaft der Achse 30 zwischen dem Schwenkhalteabschnitt 22b und der Abdeckklammer 32, um an der Schwenkhalteachse 30 drehbar zu sein. Die Abdeckklammer 32 umfasst vier Axialflansche (Stiftteile) 32a, die damit ausgebildet sind. Ein elliptisches Abdeckelement 39 verriegelt mit Nachgiebigkeit an den Axialflanschen 32a, um die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 abzudecken, wie dies am besten in 3 gesehen werden kann.
  • Die erste Kabelmontagesektion 22c ist im Wesentlichen L-förmig (das heißt geknickt/gebogen bezüglich eines 90 Grad Winkels an einer Kante/Rand), wie dies in den 2 und 3 gesehen werden kann. Die erste Kabelmontagesektion 22c erstreckt sich tangential von einem exzentrisch geformten Abschnitt des Schwenkhalteabschnitts 22b. Eine Gewindeöffnung 22e ist ausgebildet an der geknickten Kante oder Flansch der ersten Montagesektion 22c. Der erste Trommeleinsteller 25 ist gewindeartig aufgenommen in der Gewindeöffnung 22e, um den ersten Kabelmontageabschnitt der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 auszubilden. Der erste Trommeleinsteller 25 ist platziert entlang einer Tangentenlinie relativ zu der ersten Haspel 23, wie dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
  • Die zweite Kabelmontagesektion 22d ist ähnlich der ersten Kabelmontagesektion 22c. Die zweite Kabelmontagesektion 22d hat einen im Wesentlichen L-förmigen Abschnitt, der geknickt oder gebogen ist von dem Schwenkhalteabschnitt 22b (das heißt geknickt/gebogen bezüglich eines 90 Grad Winkels an einer Kante/Rand und dann erneut geknickt/gebogen bezüglich eines 90 Grad Winkels an einem Kante/Rand). Die zweite Kabelmontagesektion 22d erstreckt sich in einer radialen Richtung von dem Schwenkhalteabschnitt 22b. Nachdem ein längliches Band entlang der Seite der zweiten Kabelmontagesektion gekantet oder gebogen wurde, wird das zuvor gekantete/gebogene längliche Band der zweiten Kabelmontagesektion 22d erneut gekantet in Richtung eines freien Randes/Kante der zweiten Kabelmontagesektion 22d, um die Konfiguration zu bilden, die in den 2 und 3 dargestellt ist. Eine Gewindeöffnung 22f ist an der gekanteten Kante/Rand oder Flansch der zweiten Montagesektion 22d ausgebildet. Der zweite Trommeleinsteller 26 ist gewindeartig in der Gewindeöffnung 22f aufgenommen. Folglich wird der zweite Trommeleinsteller 26 an dem Basiselement entlang einer Radiallinie in Richtung der Schwenkhalteachse 30 platziert, wie dies nachstehend detaillierter erklärt wird.
  • Die erste Haspel 23 ist an der Schwenkhalteachse 30 auf eine schwenkbare Art und Weise montiert. Auf ähnliche Weise ist die zweite Haspel 24 an der Schwenkhalteachse 30 auf eine schwenkbare Art und Weise montiert. Die zweite Haspel 24 hat vorzugsweise im Wesentlichen einen größeren Windungsradius als die erste Haspel 23. Ferner sind vorzugsweise die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 integral zusammen ausgebildet als ein einteiliges einheitliches Element aus einem leichtgewichtigen, steifen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminiumlegierung. Folglich bilden die ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 zusammen eine im Wesentlichen stufenförmige zylindrische Säulenform. Die erste Haspel 23 ist konfiguriert, um den ersten inneren Draht 20a an ihrem Umfang (auf-) zu spulen. Insbesondere umfasst die erste Haspel 23 eine Kabelwindungsrille 23a, ausgebildet um ihre Perpherie, die den ersten inneren Draht 20a und die erste Haspel 23 führt. Die zweite Haspel 24 ist konfiguriert, um den zweiten inneren Draht 21a an ihrem Umfang (auf-) zu spulen. Insbesondere umfasst die zweite Haspel 24 eine Kabelwindungsrille 24a, die an ihrer Peripherie ausgebildet ist, die den zweiten inneren Draht 21a um die zweite Haspel 24 führt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die erste Haspel 23 beispielsweise einen Umfang, der ungefähr die Hälfte des Umfangs der zweiten Haspel 24 ist, jeweils bei Messung um die ersten und zweiten Windungsrillen 23a und 24a. Folglich hat die zweite Haspel 24 eine doppelt so große Windungsversetzung (Umfang/Volumen) pro Drehung wie die erste Haspel 23. Mit anderen Worten heißt das, der Weg (Abstand der Bewegung) des zweiten inneren Drahts 21a, der an der zweiten Haspel 24 gewickelt wird, ist doppelt so lang wie der Weg (Abstand der Bewegung) des ersten inneren Drahts 20a, der an der ersten Haspel 23 gewickelt wird. Wenn folglich beispielsweise der erste innere Draht 20a 10 Millimeter gezogen wird (das heißt durch den Schaltbetätigungsmechanismus 126), wird der zweite innere Draht 21a ungefähr 10 Millimeter gezogen. Auch wenn der erste innere Draht 20a gelöst oder freigelassen wird, wird der zweite innere Draht 21a gelöst oder freigelassen ungefähr doppelt so viel wie der erste innere Draht 20a.
  • Die erste Haspel 23 umfasst ferner einen ersten inneren Verriegelungsabschnitt 35. Der erste innere Verriegelungsabschnitt 35 bringt fest ein Ende des ersten inneren Drahts 20a an die erste Haspel 23 an. Insbesondere umfasst der erste innere Verriegelungsabschnitt 35 einen Fixierbolzen 35a und eine Fixierscheibe 35b, die angeordnet und konfiguriert sind, um an den äußeren Abschnitt (nahe dem Umfang) der zweiten Haspel 24 gekoppelt zu sein. Der Fixierbolzen 35a ist in einer Gegengewindeöffnung der zweiten Haspel 24 gewindeartig aufgenommen. Die Fixierscheibe 35b ist montiert an den Fixierbolzen 35a zwischen einem vergrößerten Kopf des Fixierbolzens 35a und der zweiten Haspel 24 (das heißt benachbart der ersten Windungsrille 23a). Der erste innere Draht 20a ist zwischen die Fixierscheibe 35b und die zweite Haspel 24 mittels Festmachen des Fixierbolzens 35a geklemmt. Somit ist die Position des ersten inneren Drahts 20a relativ zu der ersten Haspel einstellbar durch Lockern/Lösen des Fixierbolzens 35a.
  • Die zweite Haspel 24 umfasst ferner einen zweiten inneren Verriegelungsabschnitt 36. Der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 ist an der zweiten Haspel 24 befestigt. Der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 befestigt ein Ende des zweiten inneren Drahts 21a an der zweiten Haspel 24. Insbesondere ist der zweite innere Verriegelungsabschnitt 36 ein kreisförmiges, becherförmiges Element mit einem Schlitz 36a, der daran ausgebildet ist, angeordnet am Umfang der zweiten Haspel 24. Der Schlitz 36a ist konfiguriert, um den zweiten inneren Draht 21a aufzunehmen, während der kreisförmige, becherförmige Abschnitt des zweiten inneren Verriegelungsabschnitts 36 konfiguriert ist, um eine säulenförmige Kabelverriegelungsklemme (das heißt ein Drahtnippel oder Dämpfer) 21c des zweiten inneren Drahts 21a aufzunehmen, befestigt am Ende des zweiten inneren Drahts 21a.
  • Die ersten und zweiten Trommeleinsteller 25 und 26 haben identische Strukturen. Folglich wird der erste Trommeleinsteller 25 hauptsächlich beschrieben. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Trommeleinstellers 25 auch auf den zweiten Trommeleinsteller 26 anzuwenden sind. Der erste Trommeleinsteller 25 umfasst im Wesentlichen eine äußere Verriegelungsklemme 25a und einen Schwenkbetätigungsabschnitt 25b. Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist gewindeartig aufgenommen in (geschraubt in) die Gewindeöffnung 22e der ersten Kabelmontagesektion 22c bei der gleichen Höhe wie die erste Windungsrille 23a der ersten Haspel 23, wie bei Betrachtung der 3. Ähnlich ist der zweite Trommeleinsteller 26 bei der gleichen Höhe wie die zweite Windungsrille 24a auf eine identische Art und Weise bezüglich des ersten Trommeleinstellers 25 angeordnet, wie bei Betrachtung in 3.
  • Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist in dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b montiert, um damit zu drehen und erstreckt sich teilweise dadurch. Die äußere Verriegelungsklemme 25a ist gewindeartig aufgenommen in der Gewindeöffnung 22e, so dass die äußere Verriegelungsklemme 25a sich axial bewegt, wenn gedreht durch den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b. Eine Spiralfeder 42 ist angeordnet zwischen der äußeren Verriegelungsklemme 25a und dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b, um normal den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b in Richtung der ersten Kabelmontagesektion 22c vorzuspannen/zu beaufschlagen. Der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b und die erste Kabelmontagesektion 22c sind konfiguriert, so dass der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b überlaufartig an einer Drehung gehindert wird (z. B. reibungsmäßig an einer Drehung gehindert durch einen Vorsprung und Aussparung oder Arretieranordnung) auf eine herkömmliche Art und Weise.
  • Die äußere Verriegelungsklemme 25a hat einen Verriegelungsrohrabschnitt 40 und einen kleineren Schraubenrohrabschnitt 41 mit einer gestuften Bohrung, die sich dadurch erstreckt. Der Verriegelungsrohrabschnitt 40 nimmt den ersten äußeren Mantel 20b darin auf. Der Schraubenrohrabschnitt 41 erstreckt sich in eine entgegengesetzte Richtung von dem äußeren Mantel 20b durch den Schwenkbetätigungsabschnitt 25b in die Gewindeöffnung 22e. Der erste äußere Mantel 20b ist aufgenommen (axial angelegt oder verriegelt innerhalb gegen axiale Bewegung) an dem Innenumfang des Verriegelungsrohrabschnitts 40. Der äußere Umfang des Verriegelungsrohrabschnitts 40 steht in Eingriff mit dem Schwenkbetätigungsabschnitt 25b, um nicht drehbar und beweglich entlang der Richtung der Achse relativ dazu zu sein. Der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b hat einen Raum zwischen sich und dem Schraubenrohrabschnitt 41 und die Spiralfeder 42 ist in dem Raum in zusammengedrücktem Zustand montiert. Eine Kante/Rand des Schwenkbetätigungsabschnitts 25b kontaktiert die erste Kabelmontagesektion 22c und der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b ist vorzugsweise arretiert mittels einer spezifischen oder vorbestimmten Winkeldrehphase. Somit kann der Schwenkbetätigungsabschnitt 25b leicht gedreht werden bezüglich relativ präziser Intervalle.
  • Der erste Trommeleinsteller 25 ist platziert, so dass der erste innere Draht 20a in eine Richtung gerichtet ist, die tangential die Kabelwindungsrille 23a der ersten Haspel 23 trifft, wie dies in den 2 und 3 gesehen werden kann. Somit ist die gestufte Bohrung der äußeren Verriegelungsklemme 25a (das heißt die erste Kabelaufnahmeöffnung des ersten Kabelmontageabschnitts) tangential in Richtung der ersten Kabelwindungsrille 23a der ersten Haspel 23 gerichtet, so dass der erste innere Draht 20a tangential auf die erste Haspel 23 gerichtet ist (das heißt tangential auf die erste Kabelwindungsrille 23a). Folglich ist beim ersten Trommeleinsteller 25 der erste innere Draht 20a linear platziert tangential in Richtung der ersten Kabelwindungsrille 23a.
  • Außerdem ist der zweite Trommeleinsteller 26 bei der gleichen Höhe wie die Kabelwindungsrille 24a der zweiten Haspel 24 platziert, wie vorstehend erwähnt. Andererseits jedoch ist der zweite Trommeleinsteller 26 radial in Richtung des Drehzentrums 02 beider Haspeln 23 und 24 gerichtet, wie bei Betrachtung in 2. Jedoch ist beim zweiten Trommeleinsteller 26 der zweite innere Draht 21a linear gerichtet radial in Richtung des Drehzentrums 02 und ist dann in Richtung der zweiten Kabelwindungsrille 24a gebogen, um sich linear tangential in Richtung der zweiten Windungsrille 24a zu erstrecken, wie es am besten in der 2 gesehen werden kann. Somit ist die gestufte Bohrung des zweiten Trommeleinstellers 26 (das heißt die zweite Kabelaufnahmeöffnung des zweiten Kabelmontageabschnitts) radial in Richtung des Drehzentrums 02 der ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 gerichtet, so dass der zweite innere Draht 21a radial in Richtung der zweiten Haspel 24 gerichtet ist. Um die Reibung zu reduzieren, die durch Biegen des zweiten inneren Drahts 21a verursacht wird, ist der Kabelführungsabschnitt 27 nahe dem zweiten Trommeleinsteller 26 (zwischen dem zweiten Trommeleinsteller 26 und der zweiten Haspel 24) bereitgestellt, um den zweiten inneren Draht 21a von seiner ursprünglichen radialen Orientierung zu einer tangentialen Orientierung in die zweite Kabelwindungsrille 24a auf die zweite Haspel 24 zu biegen.
  • Der Kabelführungsabschnitt 27 umfasst im Wesentlichen eine Führungshalteachse 43 und eine Führungsrolle 44, montiert an der Führungshalteachse 43. Die Führungshalteachse 43 ist angeordnet an der zweiten Kabelmontagesektion 22d des Basiselements 22 nahe dem zweiten Trommeleinsteller 26. Die Führungsrolle 44 ist montiert an der Führungshalteachse 43 auf eine schwenkbare/drehbare Art und Weise. Die Führungsrolle 44 hat eine Kabelwindungsrille 44a, sich erstreckend darum, platziert an der gleichen Höhe wie die Kabelwindungsrille 24a der zweiten Haspel 24 und dem zweiten Trommeleinsteller 26, wie dies in 3 gesehen werden kann. Die Führungsrolle 44 ist angeordnet bei einer Stelle, bei der der zweite innere Draht 21a, der sich in Richtung des Drehzentrums 02 erstreckt, mit der Kabelführungsrille 44a in Kontakt treten kann.
  • Bei der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15, konfiguriert in der vorstehend beschriebenen Art und Weise gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der erste innere Draht 20a sich bewegt mittels Betätigung des Geschwindigkeitsbetätigungsabschnitts 126, schwenkt die erste Haspel 23 demgemäß und somit schwenkt die zweite Haspel 24 auch zusammen mit der ersten Haspel. Wenn die Haspeln 23 und 24 schwenken, bewegt sich der zweite innere Draht 21a eine doppelt so lange Distanz wie der erste innere Draht 20a und bewerkstelligt, dass die Nabe mit Innengetriebe 12 Gänge schaltet. Da der zweite innere Draht 21a zu der Führungsrolle 44 geführt ist, obwohl der zweite Trommeleinsteller 26 in Richtung des Drehzentrums 02 gerichtet ist, ist die Bewegung des zweiten inneren Drahts 21a geglättet und die Konversionseffizienz wird kaum gemindert.
  • Außerdem ist das zweite Schaltkabel 21 platziert, um in Richtung der Drehachse (Schwenkzentrum) 02 gerichtet zu sein, da der Kabelwindungsradius der zweiten Haspel 24 größer ist als bei der ersten Haspel mit dem ersten Schaltkabel 20. Da der Windungsradius der zweiten Haspel 24 relativ groß ist, ist, wenn der zweite Trommeleinsteller 26 des zweiten Schaltkabels 21 tangential relativ zu der zweiten Haspel 24 platziert würde, solch eine Position weit separiert/beabstandet von dem Schwenkzentrum im Vergleich dazu, wie wenn platziert in Richtung der Drehachse 02 der zweiten Haspel 24. Selbst wenn folglich der erste Trommeleinsteller 25 entlang der Tangentenlinie der ersten Haspel 23 platziert wird, wie vorstehend erörtert, ist der Abstand zwischen den Kabeln 20 und 21 und der Drehachse (Schwenkzentrum) 02 relativ klein, da dies bestimmt wird durch den Abstand zwischen dem ersten Schaltkabel 20, tangential ausgerichtet mit der relativ kleinen ersten Haspel 23, und der Drehachse (Schwenkzentrum) 02. Folglich sind die zwei Schaltkabel 20 und 21 und die Drehachse (Schwenkzentrum) 02 relativ näher zusammen und beide Schaltkabel 20 und 21 sind leicht platziert an dem Rahmen 102, selbst wenn das Basiselement 22 an dem Rahmen 102 platziert ist. Mit anderen Worten heißt das, es können aufgrund der hierin erörterten Anordnungen beide Schaltkabel 20 und 21 und das Basiselement 22 mit Leichtigkeit an dem Rahmen 102 platziert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig mit deren Zentren ausgerichtet mit dem Drehzentrum 02. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass andere Konfigurationen möglich sind, falls erforderlich und/oder erwünscht. Einige Beispiele anderer Konfigurationen werden nachfolgend erörtert unter Bezugnahme auf andere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 4 eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses zweiten Ausführungsbeispiels eine modifizierte kreisförmige erste Haspel 153 und eine zweite Haspel 154 umfasst. Die modifizierte kreisförmige erste Haspel 153 hat ihr Zentrum versetzt von dem Drehzentrum 02. Somit ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses zweiten Ausführungsbeispiels gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels zwischen den ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert zu werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen den ersten und zweiten Ausführungsbeispieln werden die Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels versehen. Außerdem werden die Beschreibungen der Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels auch auf dieses zweite Ausführungsbeispiel anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig und platziert mit Ausrichtzentren mit dem Drehzentrum oder Achse (Schwenkzentrum) 02. Jedoch kann zumindest eine oder beide Haspeln 23 und 24 kreisförmig ausgebildet sein und exzentrisch platziert werden relativ zu dem Drehzentrum oder der Achse 02. In diesem Ausführungsbeispiel der 4 ist das Zentrum 01 der ersten Haspel 153 exzentrisch (versetzt von) relativ zu dem Schwenkachszentrum 02. Die zweite Haspel 154 ist vorzugsweise identisch zu der zweiten Haspel 24 des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, dass die zweite Haspel 154 integral ausgebildet ist mit der modifizierten ersten Haspel 153. Jedoch wird es Fachleu ten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Haspel 154 ihr Zentrum auch versetzt von dem Drehzentrum 02 haben kann zusätzlich zu oder anstatt der ersten Haspel 153, falls erforderlich und/oder erwünscht. Beschreibungen anderer Konfigurationen werden weggelassen, da diese die gleichen sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Durch Konfiguration der Haspeln 153 und 154, wie hierin erörtert, kann das Verhältnis der Wegdistanz des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu der Wegdistanz des ersten inneren Drahts 22a verändert werden entlang der Schwenkposition der Haspeln 153 und 154 beim Schwenken. Außerdem kann die zweite Haspel 154 exzentrisch zu dem Schwenkachszentrum 02 sein und beide Haspeln 153 und 154 können ferner exzentrisch von dem Schwenkzentrum sein. Jedenfalls ist zumindest eine der Haspeln 153 und 154 vorzugsweise ein exzentrisch platziertes kreisförmiges Element in diesem Ausführungsbeispiel, so dass zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 153 und 154 (Haspel 153 in diesem Ausführungsbeispiel) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei ein Abstand zwischen dem Drehzentrum 02 und einer äußeren peripheren Kante/Rand von dem zweiten Abschnitt unterschiedlich ist von dem ersten Abschnitt. Ferner hat anhand dieser Konfiguration zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 153 und 154 (Haspel 153 in diesem Ausführungsbeispiel) einen variablen/variierenden Windungsradius, der sich allmählich ändert. Selbstverständlich kann, wenn die zweite Haspel 154 ihr Zentrum versetzt hat von der Drehachse 02, ihr Zentrum ausgerichtet werden mit dem Zentrum 01 der ersten Haspel 153 oder kann von dem Zentrum 01 versetzt sein.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 5 eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt. Dieses dritte Ausführungsbeispiel ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses dritten Ausführungsbeispiels eine modifizierte erste Haspel 223 und eine zweite Haspel 224 umfasst. Die modifizierte erste Haspel 223 ist exzentrisch geformt (z. B. nockenförmig) relativ zu dem Drehzentrum 02, im Gegensatz zur kreisförmigen Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels. Folglich ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses dritten Ausführungsbeispiels gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels zwischen den ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert zu werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel werden die Teile des dritten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Außerdem werden die Beschreibungen der Teile des dritten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels auch auf dieses dritte Ausführungsbeispiel anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind beide Haspeln 23 und 24 in einer Kreisscheibenform konfiguriert mit ihren Zentren ausgerichtet mit der Drehachse (Schwenkzentrum) 02. Jedoch kann zumindest eine oder beide Haspeln 23 und 24 ausgebildet sein, so dass der Abstand von einem Schwenkzentrum 02 (Windungsradius) sich allmählich ändert. Wie vorstehend erwähnt bei der Erörterung des zweiten Ausführungsbeispiels, kann dies erzielt werden mittels Bereitstellens einer kreisförmigen Haspel (Haspeln) mit dem Zentrum (Zentren) versetzt von dem Drehzentrum 02. Jedoch wird dies in diesem Ausführungsbeispiel, dargestellt in 5, erzielt mittels Bereitstellens einer ersten Haspel 223, die in einer exzentrischen (nicht kreisförmigen) Gestalt ausgebildet ist, so das der Abstand von dem Schwenkzentrum 02 (Windungsradius) sich allmählich ändert. Die zweite Haspel 224 ist vorzugsweise identisch zu der zweiten Haspel 24 des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, dass die zweite Haspel 224 integral ausgebildet ist mit der modifizierten ersten Haspel 223. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die zweite Haspel 224 auch exzentrisch (nicht kreisförmig) ausgebildet sein kann relativ zum Drehzentrum 02 zusätzlich zu oder anstatt der ersten Haspel 223, falls erforderlich und/oder erwünscht. Beschreibungen anderer Konfigurationen werden weggelassen, da diese die gleichen sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Durch Konfiguration der Haspeln 223 und 224, wie hierin erörtert, kann das Verhältnis der Wegdistanz des zweiten inneren Drahts 21a relativ zu der Wegdistanz des ersten inneren Drahts 20a verändert werden entlang der Schwenkposition der Haspeln 223 und 224 beim Schwenken. Außerdem kann die zweite Haspel 224 in der obigen Form ausgebildet sein und beide Haspeln 223 und 224 können in der obigen Gestalt ausgebildet sein. Jedenfalls ist zumindest eine der Haspeln 223 und 224 vorzugsweise ein exzentrisch geformtes Element in diesem Ausführungsbeispiel, so dass zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 223 und 224 (Haspel 223 in diesem Ausführungsbeispiel) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei ein Abstand zwischen dem Drehzentrum 02 und einer äußeren peripheren Kante/Rand vom zweiten Abschnitts unterschiedlich ist vom ersten Abschnitt. Außerdem hat aufgrund dieser Konfiguration zumindest eine der ersten und zweiten Haspeln 223 und 224 (Haspel 223 in diesem Ausführungsbeispiel) einen variablen/variierenden Windungsradius, der sich allmählich ändert. Wenn die zweite Haspel 224 exzentrisch ausgebildet ist relativ zu der Drehachse 02, kann diese selbstverständlich eine Form ähnlich der der ersten Haspel 223 haben oder kann eine unterschiedliche exzentrische Form haben.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 6 eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln (Kabelwickelkonversionsvorrichtung) gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt. Dieses vierte Ausführungsbeispiel ist identisch zu dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses vierten Ausführungsbeispiels eine modifizierte Kabelmontagesektion 322c mit einem Kabelführungsabschnitt 327 umfasst. Die modifizierte Kabelmontagesektion 322c ist angeordnet, so dass der erste Trommeleinsteller 25 das erste Kabel 20 (das heißt den ersten inneren Draht 20a und den ersten äußeren Mantel 20b) in Richtung des Drehzentrums 02 der ersten und zweiten Haspeln 23 und 24 richtet. Der Kabelführungsabschnitt 327 richtet dann den inneren Draht 20a tangential auf die erste Haspel 23. Mit anderen Worten heißt das, dass die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses vierten Ausführungsbeispiels einen ersten Kabelmontageabschnitt umfasst, der im Wesentlichen identisch ist zu dem zweiten Kabelmontageabschnitt (das heißt spiegelbildlich). Somit ist die Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln dieses vierten Ausführungsbeispiels gestaltet, um an dem Fahrrad 101 anstelle der Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln 15 des ersten Ausführungsbeispiels zwischen den ersten und zweiten Kabeln 20 und 21 montiert zu werden. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten und vierten Ausführungsbeispiel werden die Teile des vierten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Außerdem werden die Beschreibungen der Teile des vierten Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibungen und Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels auch auf dieses vierte Ausführungsbeispiel anzuwenden sind, mit Ausnahme hierin erörtert und dargestellt.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist der erste Trommeleinsteller 25 platziert in die Richtung, die tangential die erste Haspel 23 trifft. Jedoch kann der erste Trommeleinsteller 25 platziert werden in Richtung des Dreh-(Schwenk-)Zentrums 02 zusätzlich zu dem zweiten Trommeleinsteller 26. In diesem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 6, geht die erste Kabelmontagesektion 322c des Basiselements 322, woran der erste Trommeleinsteller 25 montiert ist, zu der Radialrichtung auf eine Art und Weise identisch zu der zweiten Kabelmontagesektion 22d. Die Gestalt ist ausgebildet, um ein Spiegelbild zu sein mittels Platzierens des Schwenkzentrums 02 der zweiten Kabelmontagesektion 22d im Zentrum. Folglich wird der erste Trommeleinsteller 25 auch platziert ohne separiert (beabstandet) von dem Schwenkzentrum zu sein. Der Kabelführungsabschnitt 327 ist an die erste Kabelmontagesektion 322c zwischen der ersten Haspel 23 und dem Trommeleinsteller 25 montiert. Der Kabelführungsabschnitt 327 hat eine identische Struktur zu dem Kabelführungsabschnitt 27, der an der zweiten Kabelmontagesektion 22d montiert ist. Da in diesem Fall der erste Trommeleinsteller 25 auch platziert ist in Richtung des Dreh-(Schwenk-)Zentrums 02, können beide Schaltkabel 20 und 21 und das Schwenkzentrum 02 in Linie angeordnet sein (ausgerichtet) und beide Schaltkabel 20 und 21 und das Basiselement 322 sind leichter an dem Rahmen 102 zu platzieren. Da außerdem der erste innere Draht 20a, aufweisend eine Krümmung in Richtung der Richtung der Tangentenlinie der ersten Haspel 23, von dem Trommeleinsteller 25, platziert in Richtung des Schwenkzentrums, zu dem Kabelführungsabschnitt 327 geführt ist, wird die Bewegung des ersten inneren Drahts 20a geglättet und eine Minderung der Konversionseffizienz durch Reibung kann verringert werden.
  • Bei den bevorzugten oben erörterten Ausführungsbeispielen sind die erste Haspel und die zweite Haspel vorzugsweise integral zusammen ausgebildet als ein einteiliges einheitliches Element. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass sie auch separat ausgebildet sein können, falls erforderlich und/oder erwünscht. Außerdem sind bei dem obenstehend erörterten bevorzugten Ausführungsbeispielen die Schwenkzentren von beiden Haspeln ausgerichtet. Jedoch wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass sie auch separiert (beabstandet voneinander) sein können, falls erforderlich und/oder erwünscht.
  • Wie hierin verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts, rückwärts, oben, abwärts, vertikal, horizontal, unten und schräg/quer" sowie jedwede anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Fahrrads; das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Begriffe, wie verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff "umfassend" und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe "aufweisen", "mit" und deren Ableitungen. Ferner können die Begriffe "Teil" oder "Element", wenn in der Einzahl verwendet, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise "im Wesentlichen", "um" und "ungefähr", wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird. Diese Ausmaßbegriffe sollten ausgelegt werden als umfassend eine Abweichung von zumindest ±5% des modifizierten Begriffs, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes negieren würde, welche es modifiziert.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert. Außerdem sind die vorigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zur Darstellung zur Verfügung gestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert.

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln umfassend: ein Basiselement (22) anbringbar an einem Rahmen konfiguriert; eine erste Haspel (23) drehbar angebracht an dem Basiselement (22), die erste Haspel (23) konfiguriert, um einen erstes inneren Draht (20a) eines ersten Kabels (20) aufzuspulen; eine zweite Haspel (24) fest angebracht an der ersten Haspel (23), um sich mit der ersten Haspel zu bewegen, die zweite Haspel (24) konfiguriert, um einen zweiten inneren Draht (21a) eines zweiten Kabels (21) aufzuspulen, wobei die zweite Haspel (24) zumindest einen Abschnitt umfasst, der einen Windungsradius aufweist, der größer als ein Windungsradius der ersten Haspel (23) ist; ein erster Kabelbefestigungsabschnitt (22c), verbunden mit dem Basiselement (22), um den ersten inneren Draht (20a) des ersten Kabels (20) auf die erste Haspel (23) zu führen, wobei der erste Kabelbefestigungsabschnitt (22c) so konfiguriert ist, um einen ersten äußeren Mantel des ersten Kabels (20) aufzunehmen; der erste Kabelbefestigungsabschnitt (22c) umfasst eine erste Kabelaufnahmeöffnung; und einen zweiten Kabelbefestigungsabschnitt (22d) verbunden mit dem Basiselement (22), um den zweiten inneren Draht (21a) auf die zweite Haspel (24) zu führen, wobei der zweite Kabelbefestigungsabschnitt (22d) konfiguriert ist, um einen zweiten äußeren Mantel des zweiten Kabels (21) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kabelbefestigungsabschnitt (22d) eine zweite Kabelaufnahmeöffnung umfasst, die in Richtung eines Drehzentrums von der ersten und der zweiten Haspel (23, 24) gerichtet ist.
  2. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kabelbefestigungsabschnitt (22c) in einer Position relativ zu der ersten Haspel (23) angebracht ist, so dass die erste Kabelaufnahmeöffnung im Wesentlichen in eine Richtung tangential, bezogen auf eine erste Windungsfläche der ersten Haspel (23), ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Basiselement (22) einen Kabelführungsabschnitt umfasst, der zwischen der zweiten Kabelaufnahmeöffnung und der zweiten Haspel (24) angeordnet ist, um den zweiten inneren Draht (21a) im wesentlichen tangential auf eine zweite Windungsfläche der zweiten Haspel (24) zu führen.
  4. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Kabelbefestigungsabschnitt (22c) in einer Position relativ zu der ersten Haspel angebracht ist, so dass die erste Kabelaufnahmeöffnung in Richtung des Drehzentrums der ersten und der zweiten Haspel (23, 24) ausgerichtet ist.
  5. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Basiselement (22) umfasst: ein Kabelführungsabschnitt angeordnet zwischen der ersten Kabelaufnahmeöffnung und der ersten Haspel (23), um den ersten inneren Draht (20a) im wesentlichen tangential auf eine erste Windungsfläche der ersten Haspel (23) zu fuhren; und/oder ein zweiter Kabelführungsabschnitt angeordnet zwischen der zweiten Kabelaufnahmeöffnung und der zweiten Haspel (24), um den zweiten inneren Draht (21a) im wesentlichen tangential auf eine zweite Windungsfläche der ersten Haspel (23) zu führen.
  6. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Kabelführungselement und/oder das zweite Kabelführungselement eine erste Führungsrolle und/oder eine zweite Führungsrolle umfassen/umfasst, wobei die erste Führungsrolle drehbar an dem Basiselement angebracht ist.
  7. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste und die zweite Haspel (23, 24) kreisförmige Elemente mit unterschiedlichen Windungsradien sind, wenn entlang des Drehzentrums von erster und zweiter Haspel (23,24) betrachtet, und die erste und zweite Haspel (23, 24) umfassen erste und zweite Windungsrillen um den ersten und zweiten inneren Draht (20a, 21a) um deren jeweilige Umfänge zu führen.
  8. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei zumindest eine der ersten und der zweiten Haspeln (23, 24) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, mit einem Abstand zwischen dem Drehzentrum und einer äußeren umfänglichen Kante des zweiten Anschnitts, der sich von dem ersten Abschnitt unterscheidet, insbesondere zumindest eine der ersten und der zweiten Haspel (23, 24) weist einen variablen Windungsradius auf, der sich allmählich ändert.
  9. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste und zweite Haspel (23, 24) ihre Zentren in einer Linie mit dem Drehzentrum der ersten und zweiten Haspel (23, 24) haben.
  10. Vorrichtung zum Aufspulen von Kabeln gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest eine der ersten und der zweiten Haspel (23, 24) eine kreisförmige Form hat mit ihrem Zentrum versetzt gegen das Drehzentrum der ersten und zweiten Haspel (23, 24).
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