DE602005005189T2 - Elektronische einrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung, die ein Netzwerk von Dünnschichtkondensatoren und Spulen auf einer ersten Seite eines Substrats eines Halbleitermaterials umfasst, wobei das Substrat einen spezifischen Widerstand aufweist, der ausreichend hoch ist, um elektrische Verluste der Spule zu begrenzen, und mit einer elektrisch isolierenden Oberflächenschicht auf seiner ersten Seite versehen ist.
  • Eine solche elektronische Vorrichtung ist bekannt aus US 6.538.874 . Die bekannte elektronische Vorrichtung ist ein Netzwerk mit einer ersten und mit einer zweiten elektrisch leitenden Schicht, zwischen denen sich eine dielektrische Schicht und eine isolierende Schicht befinden.
  • Die isolierende Schicht wirkt hierbei als Abstandhalter und ist mit einem Kontaktfenster versehen, durch das eine Elektrode des Kondensators verbunden werden kann. Die zweite leitende Schicht ist neben dieser isolierenden Schicht angeordnet und weist vorzugsweise eine Dicke auf, die größer ist als eine Eindringtiefe bei der Betriebsfrequenz. Für HF-Frequenzen von 100 MHz bis 3 GHz beträgt bei Verwendung von Al oder Al-Legierungen diese Dicke wenigstens 1 μm.
  • Die erste leitende Schicht befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der dielektrischen Schicht. Hierin sind eine Kondensatorelektrode und Verbindungselemente definiert. Eine zusätzliche und dazwischenliegende leitende Schicht kann vorhanden sein, in der die andere Kondensatorelektrode definiert ist. Diese bekannte elektronische Vorrichtung ist hauptsächlich für die Impedanzanpassung gedacht.
  • Es ist ein Nachteil der bekannten Vorrichtung, dass sie mit diskreten Halbleiterelementen kombiniert werden muss, die als Schalter verwendet werden. Somit muss weiterhin eine Anzahl von Komponenten auf einem Träger montiert werden, wobei der Vorteil eines integrierten Netzwerks beschränkt ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Vorrichtung der im Einführungsabsatz erwähnten Art zu schaffen, in der Schalter innerhalb des Netzwerks integriert werden können, wobei das Netzwerk weiterhin für die Verwendung bei hohen Frequenzen, insbesondere in HF-Anwendungen, geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem eine erste und eine zweite laterale PIN-Diode im Substrat definiert werden, wobei jede der PIN-Dioden ein dotiertes p-Gebiet, ein dotiertes n-Gebiet und ein dazwischenliegendes intrinsisches Gebiet aufweist. Das intrinsische Gebiet der ersten PIN-Diode ist größer als dasjenige der zweiten PIN-Diode.
  • Gemäß der Erfindung werden laterale PIN-Dioden als Schalter verwendet. Die lateralen PIN-Dioden weisen unterschiedlich bemessene intrinsische Gebiet auf. Dies ein wesentlicher Vorteil, da es erlaubt, die PIN-Dioden entsprechend der gewünschten Anwendung zu gestalten, so dass die Leistungsfähigkeit ausreicht, um die Anforderungen zu erfüllen.
  • Obwohl laterale PIN-Dioden bereits bekannt sind, besteht ein Problem bei ihrer Integration hinsichtlich elektrischer Effekte, die im Substrat hervorgerufen werden. Diese Effekte werden als Übersprechen zwischen PIN-Dioden bezeichnet. Ein solches Übersprechen findet über große Entfernungen statt, insbesondere im Hinblick auf die hochohmige Eigenschaft des Substrats, die in keiner Weise die Bildung eines elektrischen Feldes durch das Substrat behindert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel zum Unterdrücken des Übersprechens vorhanden. Es wird beobachtet, dass für bestimmte Anwendungen, wie z. B. eine herkömmliche Antennenumschaltschaltung, das Übersprechen an sich nicht das Hauptproblem ist; beide PIN-Dioden werden gleichzeitig aus- oder eingeschaltet. In einer solchen Umschaltschaltung ist eine Übertragungsleitung mit einer viertel Wellenlänge (λ/4) zwischen den zwei PIN-Dioden vorgesehen. Die Substrateffekte können zu einem parasitären Pfad durch das Substrat führen, insbesondere zu Masse oder zu der zweiten PIN-Diode. Die Anwesenheit eines solchen Pfades führt zu einer Abweichung von der λ/4-Länge und somit zu einer verschlechterten Übertragung des Signals.
  • Die Mittel zum Unterdrücken des Übersprechens können auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Zunächst kann eine Abschirmungsschicht oder ein Abschirmungsgebiet zwischen der ersten und der zweiten PIN-Diode vorgesehen sein. Die Abschirmungsschicht kann eine verdeckte Schicht im Substrat sein, im Wesentlichen parallel zur Substratoberfläche. Eine solche verdeckte Schicht ist vorzugsweise hoch isolierend, wie z. B. eine Oxidschicht oder eine Oxinitridschicht. Die Abschirmungsschicht kann alternativ ein Gebiet im Wesentlichen transversal zur Substratfläche sein. Sie kann die PIN-Diode lateral umgeben, und kann durch Ätzen von Poren mit einer Trockenätz- oder Nassätztechnik gefertigt werden. Solche Poren werden aus Verarbeitungsgründen vorzugsweise gefüllt. Die Abschirmung kann elektrisch isolierend sein, jedoch auch elektrisch leitend und mit Masse verbunden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel zum Unterdrücken des Übersprechens eine Isolation eines Substratsabschnitts, in dem die erste PIN-Diode definiert ist. Diese Isolation umfasst sowohl eine verdeckte Schicht im Substrat als auch eine ringförmige Seitenwand, die sich ausgehend von der verdeckten Schicht zur Substratoberfläche erstreckt, so dass der Substratabschnitt von anderen Substratabschnitten im Wesentlichen elektrisch isoliert ist. Diese Kombination von Abschirmungsschichten zum Ausbilden einer Isolation eines Hohlraumabschnitts erscheint aus Abschirmungsgründen sehr vorteilhaft. Sie kann trotzdem hergestellt werden, ohne dass ein teueres Substrat mit einer überall vorhandenen isolierenden Schicht notwendig ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die verdeckte Schicht lokal mittels eines Implantationsschrittes geschaffen wird, während die ringförmige Seitenwand durch Füllen von Poren geschaffen wird. Es ist klar, dass stark bevorzugt wird, dass jede PIN-Diode mit einer solchen Isolation versehen wird, dass der Großteil des Substrats im Wesentlichen frei von irgendwelchen Ladungsträgern gehalten wird, die aus den PIN-Dioden entspringen.
  • In einer ersten Modifikation ist die verdeckte Schicht ein Silicid, dass durch Implantation eines geeigneten Elements, wie z. B. Molybdän, Titan oder Cobalt, geschaffen wird. In einem anschließenden Erhitzungsschritt, der mit anderen Erhitzungsschritten kombiniert werden kann, oder möglicherweise mittels Bestrahlung bewerkstelligt werden kann, wird eine Festkörperreaktion hervorgeru fen, um somit das Silicid zu bilden. Eine solche Silicidierung kann vor oder nach der Ausbildung der PIN-Diode ausgeführt werden. Sie bietet einen sehr guten Schutz gegen sehr hohen Frequenzen. Vorzugsweise umfassen die Poren ein elektrisch leitendes Material, um somit eine vollständige elektromagnetische Abschirmung zu erhalten. Ein geeignetes Material ist z. B. Polysilicium, das mittels Galvanisierung verbessert sein kann.
  • In einer zweiten Modifikation ist die verdeckte Schicht ein Oxid, das mittels Implantation geschaffen wird. Die verdeckte Schicht ist vorzugsweise eine "SIMOX"-Schicht, wobei die Abkürzung für Separation durch implantierten Sauerstoff (separation by implanted Oxygen) steht. Die SIMOX-Schicht führt zu einer sehr dünnen isolierenden Schicht unmittel unterhalb einer dünnen Schicht aus Silicium. Die isolierende Schicht ist glatt und weist nahezu keine Fehlstellen oder Verunreinigungen auf, während sie hohe Ausbeuten bewahrt. Das Vorsehen einer SIMOX-Schicht ist an sich bekannt aus S. Wolf und R. N. Tauber, Silicon Processing for the VLSI Era, (Sunset Beach: Lattice Press, 2000), 258–259. Die Poren sind hierbei vorzugsweise mit elektrisch isolierenden Material gefüllt, um die Seitenwände zu bilden. Ein geeignetes Füllmaterial ist z. B. ein Stapel aus einer Oxid-, einer Nitrid- und einer Oxid-Schicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Substrat zusätzliche Poren, um vertikale Schlitzkondensatoren und/oder vertikale Verbindungselemente durch das Substrat zu definieren. Vertikale Schlitzkondensatoren sind hinreichend, um eine hochdichte Kapazität bei geringen Kosten zu schaffen. Auf diese Weise können die Schlitzkondensatoren im selben Fertigungsschritt hergestellt werden wie die Seitenwand. Hinsichtlich der Prozesskompatibilität umfassen die Seitenwände in diesem Fall elektrisch leitendes Material.
  • Vorzugsweise sind jedoch die Mittel zum Unterdrücken des Übersprechens zufällig oder gleichmäßig im Substrat verteilt vorgesehen. Eine erste Ausführungsform besteht hierbei darin, dass Defekte des Kristallgitters durch Bestrahlung mit elektromagnetischen Strahlen oder Partikeln erzeugt werden. Geeignete Strahlen umfassen Strahlen von Elektronen, insbesondere Hochenergieelektronen, Neutronen und Ionen. Diese Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, dass der äquivalente Serienwiderstand der Kondensatoren reduziert wird. Eine zweite Ausführungsform hiervon ist die Verwendung eingebetteter leitender Partikel, wie z. B. Au, Pt, Ni oder dergleichen.
  • Es wird ferner beobachtet, dass diese Mittel in Kombination verwendet werden können. Als zusätzliches Mittel wird die Verwendung von Ionenimplantationen an der Substratoberfläche, wie z. B. solche von Ar, N, He, besonders bevorzugt. Die Implantation ist nach dem Züchten des thermischen Oxids und vor der Abscheidung der ersten leitenden Schicht vorgesehen. Ihr Ergebnis kann eine Armorphisierung des Substrats an der Grenzfläche zu der Oxidschicht sein. Die Implantation ist als zusätzliches Mittel geeignet, da sie als Rekombinationszentrum für Ionen wirkt, die aus der PIN-Diode entspringen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die PIN-Dioden eine im Wesentlichen kreisförmige oder ovale Form im Querschnitt parallel zur Substratoberfläche auf. Insbesondere die kreisförmige Form hat den Vorteil, dass die Breite des intrinsischen Gebietes gut definiert ist. Es ist ein weiterer Vorteil, dass die PIN-Diode insgesamt ausreichend von anderen Teilen der Vorrichtung isoliert sein kann. Es wird im Allgemeinen angenommen, dass die Größe von kreisförmigen PIN-Dioden größer ist als von PIN-Dioden mit entsprechenden Eigenschaften in einer Gestalt mit ineinandergreifenden Elektroden. Die Größe ist jedoch in der Vorrichtung der Erfindung, die Kondensatoren und Spulen umfasst, nicht von großer Bedeutung.
  • In einer besonders geeigneten Modifikation hiervon ist das n-dotierte Gebiet lateral innerhalb des intrinsischen Gebietes vorhanden. Dies ist die bevorzugte Option für ein Substrat, das im allgemeinen n-dotiert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Modifikation ist die ovale oder die kreisförmige Form mit einem Spalt versehen. Ein Verbindungselement zum Verbinden eines inneren Gebietes der PIN-Diode ist so angeordnet, dass es auf einer senkrechten Projektion des Verbindungselements auf die Substratoberfläche eine wesentliche Überlappung mit dem Spalt hat. Es hat sich überraschend herausgestellt, dass der Spalt in der ovalen und kreisförmigen Form die Eigenschaften der PIN-Diode nicht negativ beeinflusst. Gleichzeitig ist dieser Spalt nützlich, um die pa rasitäre Kapazität zwischen dem Verbindungselement und den Außengebieten zu reduzieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Netzwerk eine isolierende Schicht auf, die als Abstandhalter dient. Diese Ausführungsform ist diejenige des Standes der Technik. Sie ist besonders nützlich, da irgendwelche Verbindungselements in der zweiten leitenden Schicht vorgesehen sein können, die eine ausreichende Dicke aufweist, um ihren spezifischen Widerstand zu beschränken. Somit kann der Abstand zwischen einer PIN-Diode und einer weiteren Komponente so gewählt werden, dass der Entwurf optimiert wird, während die induktiven Verluste sehr gering sind. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die erste leitende Schicht eine Masseebene, so dass Verbindungselemente in der zweiten Schicht einen Übertragungsleitungscharakter aufweisen. Dies verbessert das HF-Verhalten der elektronischen Vorrichtung noch weiter.
  • Die elektronische Vorrichtung der Erfindung ist für die Verwendung als Kombination aus Antennenimpedanzanpassung und Antennenschalter sehr geeignet. Dies aus mehreren Gründen: Zunächst ist die Größe der Anordnung aufgrund des Integrationsgrades sehr begrenzt. Dann können Verbindungselemente insgesamt und für HF-Anwendungen geeignet gestaltet sein. Ferner weisen die Antennenschalter ein unterschiedlich großes intrinsisches Gebiet auf.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist für die Verwendung bei Frequenzen von etwa 100 MHz und darüber sehr geeignet. Sie kann in Mobiltelephongeräten, jedoch auch in Basisstationen eingesetzt werden. Die Vorrichtung der Erfindung kann auch als Zwischenschaltungssubstrat verwendet werden, auf dem weitere Vorrichtungen montiert werden.
  • Für den Empfangspfad der Antennenschalter ist eine sehr große Isolation erforderlich, um zu verhindern, dass irgendwelche Signale von einem Leistungsverstärker auf dem Empfangspfad verstärkt werden und eine Zerstörung des rauscharmen Verstärkers hervorrufen. Das intrinsische Gebiet kann somit größer sein, z. B. 5–25 μm, und vorzugsweise 8–10 μm. Für den Sendepfad ist von Bedeutung, dass der Widerstand begrenzt ist, um somit die Dämpfungen des Signals, das bereits verstärkt worden ist, zu begrenzen. Das intrinsische Gebiet der PIN-Diode im Sendepfad weist somit eine kleine Breite auf, z. B. 0,1–10 μm, und vorzugsweise 1–3 μm. Diese Breiten beziehen sich auf diejenigen der Vorrichtung, die kleiner sein können als die Breiten auf der Maske, die bei der Fertigung verwendet werden, infolge einer Diffusion durch das Substrat.
  • Es ist ferner vorteilhaft, dass die erste und die zweite PIN-Diode in Reihe verbunden sind. Eine solche Verbindung ist eine andere Ausführungsform als die oben skizzierte, obwohl ein solcher Aufbau innerhalb eines Pfades angewendet werden kann.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform im Vergleich zu einer Parallelschaltung der PIN-Dioden sind die kleinen Impedanzverluste. Trotzdem – und dies ist verschieden von den vertikalen PIN-Dioden, die auf einem einzelnen Substrat in Reihe platziert sind – ermöglicht die Skalierbarkeit, das den in Reihe verbundenen PIN-Dioden unterschiedliche Eigenschaften verliehen werden. In vertikalen PIN-Dioden auf einem einzelnen Substrat weisen alle intrinsischen Gebiete dieselbe Breite auf.
  • Das Substrat der Vorrichtung der Erfindung kann dünner ausgeführt sein. Ferner können aktive Vorrichtungen in Hohlräumen innerhalb des Substrats platziert sein. Die leitenden Schichten können auch als Verbindungen zu solchen Vorrichtungen dienen. Außerdem kann eine Wärmesenke auf der Rückseite des Substrats vorgesehen sein, vorzugsweise an der Verdünnung desselben, um somit irgendwelche überschüssige Wärme abzuführen. Diese Wärmesenke ist gleichzeitig als Masseebene geeignet. Kontaktflächen für die bevorzugte Platzierung von Höckern oder Drahtverbindungen können in der zweiten leitenden Schicht vorgesehen sein.
  • Der Widerstand, der ausreichend hoch ist, um die elektrischen Verluste der Spule zu begrenzen, ist im allgemeinen ein Widerstand von mehr als 100 Ω·cm und vorzugsweise von wenigstens 1 kΩ·cm. Obwohl vorzugsweise das Substrat insgesamt hochohmig ist, ist dies prinzipiell nicht notwendig, wobei der hochohmige Charakter auf bestimmte Gebiete beschränkt sein kann.
  • Innerhalb des Stapels von Schichten auf der Oberseite des Substrats, einschließlich der leitenden Schichten, der dielektrischen Schicht und des Abstandhalters, können weitere Komponenten definiert sein. Sie umfassen Übertragungsleitungen, mikro-elektromechanische System-Schalter (MEMS-Schalter) und variable Kondensatoren, Varaktoren, Widerstände und Resonatoren. Dies erlaubt, das Substrat als Plattform und als Träger zu verwenden, auf dem eine Vielfalt von Funktionen integriert sein kann, einschließlich eines oder mehrerer rauscharmer Verstärker und Leistungsverstärker, eines Sendeempfänger-IC, eines spannungsgesteuerten Oszillators und irgendwelcher Verbindungselemente und zusätzlicher Komponenten, die zum Anpassen, Koppeln, Rückkoppeln und was auch immer erforderlich sind. Der Stapel von Schichten ist für die Integration auf einem MEMS-Element besonders geeignet, da dies verwirklicht wird, indem eine gemusterte Opferschicht unterhalb der zweiten leitenden Schicht vorgesehen wird, d. h. nach dem Vorsehen dieser zweiten leitenden Schicht, die durch Ätzen entfernt wird.
  • Diese und andere Aspekte der Vorrichtung der Erfindung werden mit Bezug auf die Figuren genauer erläutert, in welchen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein elektrisches Schaltbild einer Schaltung mit zwei PIN-Dioden zeigt;
  • 3 ein elektrisches Schaltbild einer Schaltung aus einer Spule und einem Kondensator auf einem hochohmigen Substrat zeigt;
  • 4 die Beziehung zwischen den Q-Faktor einer Spule als Funktion der Frequenz für die Substrate mit verschiedenem spezifischen Widerstand zeigt; und
  • 5 eine Beziehung zwischen dem Serienwiderstand eines Kondensators als Funktion der Frequenz für Substrate mit verschiedenem spezifischen Widerstand zeigt.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung. Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst ein Substrat 1 aus Silicium mit einer ersten Seite 41 und einer zweiten Seite 42. Auf der zweiten Seite 42 ist das Substrat 1 mit einer elektrisch isolierenden Schicht 2 aus Siliciumoxid bedeckt. Eine erste elektrisch leitende Schicht 3 aus Al, in der eine erste Kondensatorelektrode 21 des ersten Kondensators 11 definiert ist, ist auf der Schicht 2 vorhanden. Eine Schicht aus dielektrischem Material 5, die im Bereich der Durchkontaktierung 13 beseitigt ist, liegt auf der ersten elektrisch leitenden Schicht 3. Die Schicht des dielektrischen Materials 5 umfasst SiOx, 0,5 ≤ x ≤ 2, und bildet das Dielektrikum 26 in einer Mittelzone 24 des Kondensators 11. In den Randzonen 22 und 23 umfasst das Dielektrikum 26 nicht nur die Schicht des dielektrischen Materials 5, sondern auch eine Schicht eines elektrisch isolierenden Materials 4, in diesem Beispiel SiOx, 1 ≤ x ≤ 2. Eine Zwischenschicht 6, die Al umfasst, liegt auf der Schicht des dielektrischen Materials 5 und ist teilweise durch die Schicht des elektrisch isolierenden Materials 4 bedeckt. Eine Leiterbahn 28 ist in der Zwischenschicht 6 definiert. Ein zweites Muster 29 einer zweiten elektrisch leitenden Schicht 7, die ebenfalls Al umfasst, steht im elektrischen Kontakt mit dieser Leiterbahn 28. Die Leiterbahn 28 und das zweite Muster 29 bilden gemeinsam die zweite Kondensatorelektrode 25 des ersten Kondensators 11. Die zweite leitende Schicht 7 umfasst außerdem eine erste Spule 12 als erstes Muster, eine Durchkontaktierung 13 und ein Verbindungselement 14, und ist mit einer Schutzschicht 8 bedeckt. Eine senkrechte Projektion des zweiten Musters 29 auf die Zwischenschicht 26 liegt zum Teil außerhalb der Leiterbahn 28. Eine senkrechte Projektion des zweiten Musters 29 auf die erste leitende Schicht 3 liegt teilweise außerhalb der ersten Kondensatorelektrode 21, d. h. im Gebiet des Verbindungselements 14. Dieses Verbindungselement 14 ist notwendig, um die zweite Kondensatorelektrode 25 mit anderen Teilen der Vorrichtung 110 zu verbinden. Somit liegt eine senkrechte Projektion der zweiten Kondensatorelektrode 25 auf die erste leitende Schicht 3 zum Teil innerhalb der ersten Kondensatorelektrode 21.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 10 eine erste laterale PIN-Diode 50 und eine zweite laterale PIN-Diode 60. Beide PIN-Dioden 50, 60 weisen in dieser Ausführungsform eine kreisförmige Form auf, wobei das erste n-dotierte Gebiet 51, 61 lateral innerhalb des zweiten p-dotierten Gebiets 52, 62 angeordnet ist. Zwischen dem n-dotierten Gebiet 51, 61 und dem p-dotierten Gebiet 52, 62 ist ein intrinsisches Gebiet 53, 63 vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist die Breite d1 des intrinsischen Gebiets 53 der ersten PIN-Diode 50 kleiner als die Breite d2 des intrinsischen Gebiets 63 der zweiten PIN-Diode. Als Ergebnis weist die erste PIN-Diode 50 einen geringeren Widerstand auf als die zweite PIN-Diode 60. Somit ist die erste PIN-Diode 50 für die Integration in einem Sendepfad eines Mobiltelephons sehr geeignet, während die zweite PIN-Diode 60 für die Integration in dessen Empfangspfad geeignet ist. Um Übersprechen zu verhindern, enthält das Substrat 1, das in geeigneter Weise hochohmig ist, mittel zum Verhindern von Übersprechen. Wie anfängliche Maßnahmen gezeigt haben, weisen laterale PIN-Dioden, in denen das intrinsische Gebiet eine Breite von 8 μm aufweist, einen Widerstand in der Größenordnung von 3–6 Ω bei einem Strom von 1 mA und einer Frequenz von 100 MHz auf, wobei dann, wenn der Strom auf 10 mA erhöht wird, der Widerstand auf 0,3–0,6 Ω abnimmt. Die Einfügungsdämpfung ist kleiner als –1,5 dB für Frequenzen um 700 MHz, auch bei geringen Strömen. Die Durchbruchspannung liegt zwischen 20 und 30 V.
  • Wie aus 1 deutlich wird, weisen die lateralen PIN-Dioden 50, 60 den klaren Vorteil auf, dass sie von oben kontaktiert werden können. Verbindungselemente 56, 66, 67 können somit in den ersten und zweiten leitenden Schichten 3, 7 integriert werden. Durch die Verbindungselemente können die PIN-Dioden in einen Schaltkreis integriert werden, wie für Fachleute klar ist. Ausführungsformen hiervon sind z. B. bekannt aus den nicht-vorveröffentlichten Anmeldungen EP03102255.1 (PHNL030882) und EP02079324.6 (PHNL020986), jeweils veröffentlicht als EP464965 und EP1554814 . Der wirkliche Aufbau wie gezeigt, in welchem die Spule 12 und der Kondensator 11 lateral zwischen den PIN-Dioden 50, 60 angeordnet sind, ist nur beispielhaft. Andere Anordnungen können ebenfalls entworfen werden. Ein Beispiel hierfür ist, dass die Spule und die PIN-Dioden lateral beabstandet sind, und dass nur das Substratgebiet unter oder in direkter Nähe der Spule und des Kondensators hochohmig gemacht wird. Ferner ist die zweite leitende Schicht 7 mit einer großen Dicke gezeigt. Durch Wählen eines alternativen Metalls, wie z. B. Cu, kann jedoch diese Dicke reduziert werden.
  • 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das eine Darstellung eines Schaltkreises mit PIN-Dioden zur Verwendung in einem Antennenschalter ist. Es ist ein Schaltkreis für nur ein Frequenzband gezeigt. Der Schaltkreis umfasst eine Verbindung 110 zu einem Sendepfad mit einem Leistungsverstärker; eine Verbindung 120 zu einem Empfangspfad mit einem rauscharmen Verstärker; und eine Verbindung zu der Antenne 130. Ferner ist eine Resonanzübertragungsleitung 140 mit einer viertel Wellenlänge λ/4 vorgesehen, sowie die erste PIN-Diode 50, die zwischen der Verbindung zum Empfangspfad 120 und Masse angeordnet ist; und eine zweite PIN-Diode, die zwischen dem Sendepfad 110 und der Verbindung zur Antenne 130 angeordnet ist. In dem Fall, in dem die Signale vom Sendepfad 110 zur Antenne 130 zu senden sind, sind die PIN-Dioden 50, 60 eingeschaltet. Alternativ sind im Empfangsmodus die PIN-Dioden 50, 60 ausgeschaltet.
  • 3 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das ein Modell für die elektrischen Verluste im Substrat ist. Anhand dieses Modells kann verstanden werden, dass für Kondensatoren die Substratverluste bei niedrigen Frequenzen dominieren, während für Spulen die Verluste bei hohen Frequenzen zu dominieren beginnen. Die durch das Substrat hervorgerufenen Verluste können in durch den Halbleiterkörper hervorgerufene Verluste und Verluste, die an der Si-SiO2-Grenzfläche hervorgerufen werden, aufgeteilt werden. Unter Null-Vorspannung-Bedingungen existiert eine Akkumulationsschicht an der Si-SiO2-Grenzfläche, hervorgerufen z. B. durch fixierte Ladung, die normalerweise im thermischen Siliciumoxid vorhanden ist. Aus CV-Messungen wird abgeleitet, dass die Menge der akkumulierten Ladung etwa eine Größenordnung größer ist als die Gesamtmenge der mobilen Ladung, die im Halbleiterkörper von 4 kΩ·cm Si vorhanden ist. Daher ist klar, dass neben dem Halbleiterkörperwiderstand der Grenzflächenwiderstand, der dieser akkumulierten Ladung zugeordnet wird, den Verlust der auf der Oberseite verarbeiteten Passivitäten maßgeblich beeinflusst. Der geringe Widerstand an der Si-SiO2-Grenzfläche kann erhöht werden, indem die obere Oberfläche des Si-Substrats amorph gemacht wird, um somit die Trägermobilität zu senken. In unserem Fall wird dies unter Verwendung einer Ionenimplantation von z. B. Ar oder N nach Züchtung des thermischen Oxids und vor der Abscheidung der ersten leitenden Schicht 3 erreicht.
  • 4 zeigt einen Graphen des Q-Faktors einer 5nH-Spule als Funktion des Substratswiderstands. Es wird deutlich, dass eine signifikante Verbesserung des Spulen-Q für hochohmiges Si(ρ·4 kΩ·cm) erhalten wird, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Erhöhung des Spulen-Q fehlt für Halbleiterkörper widerstände < 1 kΩ·cm nahezu vollständig. Für Substratwiderstände unterhalb von 1 kΩ·cm dominieren die vom Halbleiterkörper hervorgerufenen Verluste klar die Verluste, die an der Si-SiO2-Grenzfläche hervorgerufen werden.
  • Eine weitere Unterdrückung der Substratverluste wird durch die Einbringung von Gitterdefekten in den Halbleiterkörper erreicht. Durch Erzeugen lokalisierter Energiezustände innerhalb der Bandlücke von Si wird mobile Ladung gefangen, wobei als Ergebnis der spezifische Widerstand erhöht wird. Eine dauerhafte Beschädigung des Kristallgitters kann hervorgerufen werden, wenn Hochenergiestrahlen (E > 1 MeV) von elektromagnetischer Strahlung oder von Partikeln, wie z. B. Ionen und Neutronen, verwendet wird. Die Bestrahlung ist ein Niedertemperaturprozess und kann daher ausgeführt werden, nachdem der Stapel der Schichten 3, 4, 5, 7 abgeschieden und strukturiert worden ist. Ein Van-de-Graaf-Beschleuniger wird verwendet, der eine Elektronenenergie von 1–5 MeV erzeugt. Die verarbeiteten Wafer werden mit einer Dosis von 1,4·1015 e·cm–2 bestrahlt.
  • 5 zeigt einen Graphen des äquivalenten Serienwiderstands (ESR) des Kondensators 11 als Funktion der Frequenz für Substrate, die unterschiedliche Behandlungen erfahren haben. Die gepunktete Linie zeigt die unbehandelte Vorrichtung, während die gestrichelte Linie die mit Bestrahlung behandelte Vorrichtung zeigt. Die Strich-und-Punkt-Linie zeigt die mit Implantation behandelte Vorrichtung. Die strichpunktierte Linie zeigt die sowohl mit Implantation als auch Bestrahlung behandelte Vorrichtung. Zum Vergleich ist der ESR desselben Kondensators, der auf einem Glassubstrat verarbeitet worden ist, dargestellt, was als durchgezogene Linie gezeigt ist. Aus dieser 5 wird deutlich, dass der ESR nach der e-Strahl-Bestrahlung um etwa die gleiche Größenordnung reduziert worden ist, wie es unter Verwendung der Grenzflächen-Ionenimplantation erreicht wird. Der ESR wird weiter gesenkt, wenn die e-Strahl-Bestrahlung mit der Grenzflächen-Ionenimplantation kombiniert wird. Wie erwartet zeigt dies deutlich, dass die Bestrahlung komplementär zur Implantation ist. Eingeben dieser Daten in das in 3 dargestellte Modell zeigt, dass der effektive Substratwiderstand um einen Faktor 10.000 (!) erhöht wird, im Vergleich zu "unbehandeltem" hochohmigen Silicium. Nach der e-Strahl-Bestrahlung hat sich der Leckstrom des Kondensators 11 nicht signifikant geändert.

Claims (11)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend ein Netzwerk mindestens eines Dünnschicht-Kondensators und mindestens einer Spule auf einer ersten Seite eines Substrats eines Halbleitermaterials, wobei das Substrat einen spezifischen Widerstand hat, der ausreichend hoch ist, um elektrische Verluste der Spule zu begrenzen, und wobei das Substrat auf seiner ersten Seite mit einer elektrisch isolierenden Oberflächenschicht auf seiner ersten Seite versehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und eine zweite laterale PIN-Diode im Substrat definiert sind, wobei jede der PIN-Dioden ein dotiertes p-Gebiet, ein dotiertes n-Gebiet und ein dazwischenliegendes intrinsisches Gebiet hat, und wobei das intrinsische Gebiet der ersten PIN-Diode größer ist als das der zweiten PIN-Diode.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Substrat mit Mitteln zum Verhindern von Übersprechen zwischen der ersten und der zweiten PIN-Diode versehen ist.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Verhindern von Übersprechen eine Isolierung eines Substratabschnitts umfassen, in dem die ersten PIN-Diode definiert ist, wobei die Isolation eine vergrabene Schicht im Substrat und eine ringförmige Seitenwand umfasst, die sich von der vergrabenen Schicht bis zur Substratoberfläche erstreckt, so dass der Substratabschnitt im Wesentlichen von anderen Substratabschnitten elektrisch isoliert ist.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Verhindern von Übersprechen das Kristallgitter beschädigen, was durch Bestrahlung des Substrats mit Strahlen aus elektromagnetischer Strahlung in Teilchen erhalten werden kann.
  5. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Mittel zum Verhindern von Übersprechen elektrisch leitfähige Teilchen umfassen.
  6. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste PIN-Diode in einem Querschnitt parallel zur Substratoberfläche eine im Wesentlichen kreisförmige oder ovale Form hat.
  7. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das dotierte n-Gebiet lateral innerhalb des intrinsischen Gebiets gegenwärtig ist.
  8. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die kreisförmige oder ovale Form mit einer Lücke versehen ist, und bei der ein Verbindungselement zum Verbinden eines Gebiets der ersten PIN-Diode derart angeordnet ist, dass in einer senkrechten Projektion des Verbindungselements auf die Substratoberfläche ein wesentlicher Überlapp mit der Lücke vorliegt.
  9. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spule und der Kondensator in einem Stapel eingebettet sind, der eine erste und eine zweite elektrisch leitfähige Schicht und eine dielektrische Schicht sowie eine isolierende Schicht zwischen diesen umfasst, wobei die isolierende Schicht als Abstandshalter fungiert und Kontaktfenster zum Verbinden einer Elektrode des Kondensators umfasst.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste PIN-Diode als ein Antennenschalter in einem Empfangspfad verwendet wird und die zweite PIN-Diode als ein Antennenschalter in einem Sendepfad verwendet wird.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Netzwerk passiver Komponenten als Impedanzanpassungsnetzwerk verwendet ist.
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