DE602005002890T2 - Anordnung zum optischen Auslesen analoger phonographischer Tonträger - Google Patents

Anordnung zum optischen Auslesen analoger phonographischer Tonträger Download PDF

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    • G11B11/16Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by mechanical cutting, deforming or pressing
    • G11B11/18Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by mechanical cutting, deforming or pressing with reproducing by optical means

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich des Lesens von Tonträgern und insbesondere von analogen phonographischen Platten.
  • Üblicherweise wird das Lesen derartiger Platten mithilfe eines Plattenspielers oder eines „Pick-Ups" bzw. eines Grammophons realisiert, der/das eine mit einer Nadel oder einer Spitze gemäß dem Profil der gravierten Rille versehene mechanische Lesezelle umfasst.
  • Während mehr als einem Jahrhundert, seit dem Auftauchen des Phonographen gegen 1880 und bis zum Auftauchen von Magnetbändern und elektronischen oder elektro-optischen Trägern war das einzige Ton-Aufnahmemittel die Platte mit mechanischer Gravur. Ein großer Teil des weltweiten Audio-Erbes wird somit auf Platten mit 16 Umdrehungen, 78 Umdrehungen, 45 Umdrehungen und 33 Umdrehungen und hinsichtlich der ältesten auf mit Wachs beschichteten Zylindern aufbewahrt. Um die Nutzung dieser wertvollen Archive zu ermöglichen, erschien es not wendig, weniger aggressive Abhörmöglichkeiten als die mechanischer Zellen zu finden.
  • Das Projekt 21-64984.01 „VISUAL AUDITOR" der Stiftung Gebert Rüf und der Phonétique Nationale Suisse in Lugano hat die Ausarbeitung einer optischen Leselösung ohne Kontakt ermöglicht, die in der Durchführung einer globalen Aufnahme des Bildes zur Archivierung eines Bildes der Platten in Form einer fotografischen Folie erfolgt.
  • Ein eine auf einem rotierenden Motor montierte Glasplatte umfassendes elektro-optisch-mechanisches Lesegerät wird verwendet, um eine Digitalisierung des Bildes durch eine feste lineare Kamera CCD mit 2048 Pixeln in der Breite vorzunehmen, die Bilder in regelmäßigen Intervallen aufnimmt (mit zwischen 25.000 und 200.000 Zeilen pro Rotationsdrehung der Platte variierenden Frequenzen). Diese mit der Rotation des Films auf der Glasplatte kombinierte Kamera führt ein rotierendes Scannen aus und liefert ein rechteckiges Bild eines Rings der Scheibe. Ein anderer Motor nimmt anschließend die radiale Verschiebung der Scheibe vor, um zur Akquisition des folgenden Rings überzugehen.
  • Nach der Digitalisierung wird das Bild der Rillen behandelt und analysiert, um die Position und die Verschiebungen der Rillen zu bestimmen. Eine erste Stufe besteht in der Korrektur der Fehler des erworbenen Bildes. Störungen des Bildes können in der Tat aus den verschiedenen Stufen des Akquisitionsprozesses stammen: Von der Platte selbst (Risse, Kratzer, Staub, usw.), dem Foto oder dem Scan (Staub, Optik, gestörte Aufnehmer CCD, usw.).
  • Anschließend wird die Position der Rille mithilfe einer einfachen Schwellwertbildung oder eines ausgefeilteren Verfahrens bestimmt.
  • Die Verschiebung der Rille wird damit in ein Tonsignal umgewandelt. Dieses Signal wird ebenfalls durch Bandpassfilter bearbeitet, damit nur die Bandbreite der Originalaufnahme wieder hergestellt wird. Bestimmte Frequenzgewichtungen können gemäß dem Typ der Originalaufnahme (z. B. Egalisierungskurve RIAA) ebenfalls darauf angewendet werden.
  • Diese bekannte Lösung erfordert jedoch eine relative komplexe Ausrüstungsstruktur und multiple, mit der serienmäßigen Digitalisierung eines Tonarchivfonds, das mehrere zehntausend zu bearbeitende Platten oder Träger enthalten kann, wenig kompatible Handhabungen. Diese Technik ist anfällig für Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Platte, wirkungslos beim Abhören mit einem herkömmlichen Plattenspieler, die die Qualität des durch diese Lösung des Standes der Technik extrahierten Tons beeinflussen können.
  • Der wesentliche Mangel dieses Systems ist jedoch die grundlegende Begrenzung bei der Messung der Position der Grenze der Rille. Diese sich in der Tat an der Oberfläche der Platte befindende Grenze kann nicht perfekt definiert werden. Die intermediäre Tiefenzone ist häufig informativer. Andererseits ist es wünschenswert, auf einer Oberfläche zu messen und nicht auf einer Kurve, um Fehler zu begrenzen.
  • Da das Audiosignal als eine Änderung der Richtung der Rille kodiert ist, muss andererseits die Möglichkeit gegeben sein, sehr geringe Verschiebungen zu messen. Ein optisches System, das nur für die Position der Grenze sensibel ist, wird natürlicherweise durch die Auflösungsbegrenzung der Optik eingeschränkt.
  • Das eine optische Wiederherstellung des Signals per Analyse des von den Wänden der Rille der Platte reflektierten Strahls beschreibende amerikanische Patent US4504934 ist ebenfalls bekannt.
  • Dieses Patent beschreibt ein System auf Laserbasis, das einen die Oberfläche einer Linse abtastenden Laserstrahl verwendet. Der in einem einzigartigen Punkt der Rille konvergierende Lichtstrahl wird nur zu einem bestimmten Zeitpunkt in seine ursprüngliche Richtung zurückgeschickt. Die Messung dieses präzisen Zeitpunktes gewährt den Zugang zum Winkel des Spiegels, der die Rille bildet.
  • Das europäische Patent EP0247810B1 beschreibt ein optisches System mit sich drehender Platte, das für das Lesen einer phonographischen Platte mit einem in einer Rille aufgenommenen Signal bestimmt ist, umfassend:
    eine optische Einheit mit einer optischen Quelle, die ein erstes einfallendes Strahlenbündel bildet, damit es einen leuchtenden Fleck auf der ersten Wand und ein von der Wand reflektiertes Bündel bildet, das einen in einer des Flecks reflektierten proportional zum aufgenommenen Signal leuchtenden Fleck bildet,
    einen optischen Aufnehmer, der zur Feststellung der Position des reflektierten leuchtenden Flecks und zur Bildung eines Ausgangssignals proportional zum aufgenommenen Signal bestimmt ist, eine Verfolgungsstruktur, die zum Hervorrufen der Verfolgung der Rille durch das Strahlenbündel bestimmt ist, wenn die Platte sich dreht,
    und eine Antriebsstruktur, die zur Verschiebung der Platte im Verhältnis der optischen Einheit bestimmt ist.
  • Die Verfolgungseinheit umfasst eine tangentiale Einheit, die eine tangentiale Feststelleinheit umfasst, die zur Feststellung der Abweichung der Richtung einer Tangente an der Auskehlung und zur Bildung eines tangentialen Fehlersignals in Abhängigkeit von dieser Abweichung bestimmt ist und eine tangentiale Regelungsvorrichtung hat, die vom tangentialen Fehlersignal gesteuert wird und dazu bestimmt ist, auf diese Weise dem Strahlenbündel senkrecht zur Tangente der Auskehlung zu folgen.
  • Diese Lösungen implizieren eine komplexe Regelung der Lesezelle im Verhältnis zur Rille der Platte oder des analysierten Trägers.
  • Das amerikanische Patent US 3.452.163 , das eine Ausrüstung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt, ist ebenfalls bekannt.
  • Die Patentschrift US 4.972.344 , die eine Ausrüstung für das optische Lesen einer phonographischen Platte mit einem Signal beschreibt, das in einer durch eine Wand gebildeten Rille mit einer durch das aufgenommene Signal modulierten Position aufgenommen ist, ist ebenfalls bekannt. Die Ausrüstung umfasst ebenfalls eine optische Einheit mit einer optischen Quelle, die einen ersten einfallenden Lichtstrahl auf der Wand hat, um einen reflektierten Punkt in einer proportional zum reflektierten Signal reflektierten Position zu liefern. Sie umfasst ebenfalls einen optischen Aufnehmer zum Aufnehmen der reflektierten Position des reflektierten Punktes und zum Liefern eines Ausgangssignals proportional zum aufgenommenen Signal. Die optische Einheit umfasst ebenfalls eine Verfolgungsstruktur, die die Positionierung der optischen Einheit beim Abschnitt der zu verfolgenden Rille zulässt, wenn die Platte sich dreht.
  • Bekannt ist ebenfalls die Zusammenfassung der japanischen Patentanmeldung 560444128 , die ebenfalls eine Ausrüstung für das optische Lesen einer phonographischen Platte mit einem in einer Rille aufgenommenen Signal beschreibt, die durch eine mit einer vom aufgenommenen Signal modulierten Wand gebildet wird. Die Ausrüstung umfasst zwei Fotodetektoren, die die Feststellung der Modulationen der Wand der Rille und die Wiedergabe des aufgenommenen Signals zulassen.
  • Die in diesen letzten drei Patentschriften beschriebenen Ausrüstungen lassen den Erhalt einer guten Auflösung bei den Verschiebungsmessungen der Rille nicht zu und implizieren eine komplexe Regelung der Lesezelle im Verhältnis zur Rille des Trägers.
  • Die Erfindung zielt auf die Behebung dieser unterschiedlichen Nachteile ab, indem sie eine Ausrüstung gemäß Anspruch 1 vorschlägt.
  • Bei einer Platte variiert das genannte Spektrum bevorzugt in einem winkelförmigen Abschnitt, der in ei ner in einer Variationsebene der lokalen Normalen einer der Flanken der Rille gestützten Ebene angeordnet ist.
  • Um die Farben und/oder die Intensität des Lichts sequenziell zu kodieren, ist das genannte Spektrum darüber hinaus zeitabhängig diskret variabel.
  • Gemäß einem einfachen Ausführungsbeispiel umfassen die genannten Mittel zur Generierung wenigstens eines Strahlenbündels wenigstens einen Filter, bevorzugt einen dreifarbigen, zum Generieren des genannten Spektrums geeigneten Filter.
  • Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel umfassen die Mittel zum Generieren eine Quelle weißen Lichts, die eine Zone des Tonträgers mit mehreren Segmenten der Rille über einen gefärbten Filter beleuchtet, der eine Farbvariation in einer zur optischen Achse des einfallenden und zur Ebene der Platte parallelen Strahlenbündels senkrechten Richtung aufweist.
  • Vorteilhaft wird ebenfalls ein Kondensor zur Fokalisierung des genannten wenigstens einen Strahlenbündels auf der Oberfläche des Tonträgers in Form eines sich auf mehrere Rillenabschnitte erstreckenden leuchtenden Flecks verwendet.
  • Gemäß unterschiedlichen Ausführungsmodi wird der genannte Kondensor durch zwei torische Linsen, einen Spiegel und eine Linse oder zwei Spiegel gebildet.
  • Das genannte wenigstens eine Strahlenbündel bildet bevorzugt einen Winkel von 45° mit der Oberfläche des Tonträgers in einer durch die Drehachse der Platte durchtretenden Ebene.
  • Das optische System umfasst auf vorteilhafte Weise einen Spiegel, um das reflektierte Bündel zum Bildaufnehmer zurückzuwerfen, der eine zwei- oder eindimensionale Farbkamera sein kann.
  • Um das empfangene Lichtsignal zu dekodieren, umfasst die Ausrüstung darüber hinaus einen am Ausgang des genannten Bildaufnehmers angeschlossenen Rechner, um das Dekodieren des genannten Bildes zu gewährleisten und durch eine Bildbearbeitung die Wiederherstellung der radialen Verschiebungsgeschwindigkeit der Zone des Tonträgers in Abhängigkeit vom Spektrum des von der genannten Zone reflektierten Lichts durchzuführen.
  • Die Erfindung wird bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, die einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel entspricht, in dem:
  • 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausrüstung darstellt, die gemäß der allgemeinen Richtung der Rillen betrachtet wird,
  • 2 eine schematische Ansicht der Ausrüstung darstellt, die in einer zur optischen Beleuchtungsachse und zur allgemeinen Richtung der Rillen parallelen Ebene betrachtet wird,
  • 3 eine Ansicht des Verlaufs der Strahlen in einer Ausführung mit einem aus zwei Linsen gebildeten Kondensor darstellt, die das Bild einer vertikalen Quelle auf eine horizontale Platte mit einem Einfallswinkel von 45 Grad und unter Beschränkung auf den nützlichen Teil der Linsen projizieren.
  • 4 eine Ansicht der von der Vorrichtung mit Linsenkondensoren erhaltenen Oberfläche des Tonträgers darstellt.
  • 5 eine schematische Ansicht des Verlaufs der Strahlen in einer Ausführung mit einem Kondensor darstellt, der aus zwei Parabolspiegeln und einem ebenen Spiegel gebildet wird, die das Bild einer vertikalen Quelle auf eine horizontale Platte mit einem Einfallswinkel von 45 Grad projizieren, indem sie sich auf den nützlichen Teil beschränken.
  • Der dem Wiederaufnahmespiegel, dem Objektiv der Aufnahme und der Kamera entsprechende Teil wird nicht dargestellt, da er mit dem vorherigen Teil identisch ist.
  • 6 eine perspektivische Ansicht desselben Aufbaus mit Kondensor mit Spiegeln darstellt.
  • Die Ausrüstung ist für das Lesen von phonographischen Platten bestimmt, die eine lateral gebildete Gravur aufweisen, mit Abweichungen der Position der Flanke im Verhältnis zu einer Referenzposition, die vom elektrischen Signal abhängt, das den Gravurmeißel steuert. Die Rille weist eine radiale Abweichung auf, deren Geschwindigkeit proportional zum Niveau des elektrischen Aufnahmesignals ist. Die Kombination der tangentialen Geschwindigkeiten der Drehung der Platte und der radialen Geschwindigkeit des Gravurorgans bestimmt einen lokalen Winkel der Rille. Einfach ausgedrückt: Wenn man sich darauf beschränkt, die Position der Rille auf einer horizontalen Achse zu messen, die vom Zentrum der Platte ausgeht, verschiebt sich diese Position kontinu ierlich, um mit kleinen Variationen, die für das Tonsignal kodieren, der Spirale zu folgen.
  • Die Tangente des Winkels einer Rille mit dieser horizontalen Achse wird daher proportional zum auf der Platte eingeschriebenen Tonsignal variieren. Die Messung dieses Winkels bei der Beleuchtung einer der Seiten der Rille, die sich wie ein Spiegel verhält, durch eine strukturierte Öffnung, erlaubt der erfindungsgemäßen Ausrüstung die Wiederherstellung der durch den mechanischen Meißel gravierten Toninformation.
  • Die Erfindung besteht in der Kodierung des einfallenden Lichts derart durch Farben, dass jeder Punkt des Bildes der Rille eine Farbe aufweist, die von der Farbe des von der Flanke der Rille reflektierten einfallenden Strahls abhängt. Diese Farbe hängt nur vom Winkel der Flanke der Rille mit der Richtung eines vom Zentrum der Platte kommenden Strahls ab.
  • 1 stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Die Platte (1) wird unter einen optischen Kopf mit einer weißen elektroleuchtenden Diode (2) platziert, die einen ein optisches System (3) durchquerendes Strahlenbündel ausgibt. Dieses optische System (3) wird durch zwei torische Linsen (4, 5) mit einem Durchmesser von 75 Millimetern und einer Brennweite von 50 Millimetern gebildet, das einen Kondensor bildet. Diese erhebliche digitale Öffnung ist in der maximalen Dynamik bestimmend, die ab der Platte dekodiert werden kann.
  • Dieses optische System lässt die Projektion eines leuchtenden Flecks gemäß einer Einfallsachse von rund 45° auf der Oberfläche der Platte zu. Dieser Fleck wird bestimmt, um mehrere Rillenabschnitte abzudecken. Der Durchmesser des Flecks ist zwischen 5 und 10 Millimetern inbegriffen.
  • Die Tiefenbeschränkungen des Felds des umgeschalteten optischen Felds werden gemäß der Schleimpflug Regel berechnet, was dazu führt, die Lichtquelle vertikal und den (symmetrischen) Kondensor bei 45°, wobei die Platte horizontal ist.
  • Das einfallende Strahlenbündel wird durch einen auf dem einfallenden optischen Weg angeordneten optischen Filter (9) farblich kodiert. Dieser optische Filter weist eine kontinuierliche oder diskrete Farbvariation gemäß der allgemeinen Richtung der Rillen auf. Dieser Filter wird bevorzugt konzipiert, um eine kontinuierliche Variation des Farbtons gemäß dem Modell FSI (Farbton, Sättigung, Intensität) aufzuweisen.
  • Dieser Filter wird in diesem Beispiel mittels eines Druckers mit Farbsublimierung auf einem Transparent vom Modell Kodak KDS 8670 Dye Sublimation Printer realisiert.
  • Das kodierte Strahlenbündel wird durch die Flanken der in dem auf der Platte gebildeten leuchtenden Fleck vorhandenen Rillen reflektiert und durch einen Wiederaufnahmespiegel (8) zu einer Kamera CCD (7) zurückgeworfen, deren Objektiv auf der Ebene der Platte fokalisiert ist.
  • Der Aufnehmer ist in diesem Beispiel ein Aufnehmer SONY HAD (Handelsname), der eine mit einem Objektiv f1,8/50 zugeordnete Auflösung von 640 × 480 hat. Das Objektiv ist derart abgeblendet, dass es ein ausrei chend klares Bild auf den Aufnehmer projiziert. Der Videoausgang ist durch einen nicht komprimierten Link IEEE 1394 mit einer Dynamik von 8 Bits an einen Computer angeschlossen.
  • Der Bildaufnehmer ist einem Objektiv zugeordnet, wobei die Struktur ein Aufnahmesystem bildet.
  • Die Klarheit des Bildes kann dank der Anwendung der Scheimpflug Regel, in der die Ebene der Optik, die Ebene des Aufnehmers und die Ebene der Platte sich in einer einzigartigen Geraden schneiden, mit einer offeneren Blende gewährleistet werden. Dieses Prinzip ist selbstverständlich nur anwendbar, wenn der Aufnehmer mit dem Einfall der Strahlen kompatibel ist.
  • In diesem Beispiel wird der Träger periodisch verschoben, um den Erwerb der Struktur der Oberfläche über eine Platine, die ihrerseits auf einer anderen Platine in Translation angeordnet ist, in durch einen Computer gesteuerte Rotation vorzunehmen.
  • 2 stellt dasselbe Ausführungsbeispiel von oben gesehen bei 45 Grad in einer zur optischen Achse und zur allgemeinen Richtung der Rillen parallelen Ebene dar. Um beim Verständnis zu helfen, werden die Kamera und ihr Objektiv in dem Schema von der Seite und nicht von hinten dargestellt. Diese Figur zeigt den durch den Filter (9) gefärbten Strahl (12), der auf einer Rillenflanke (10) reflektiert wird, deren Richtung durch die Tangente (11) dargestellt wird, die zum Wiederaufnahmespiegel (8) zurückkehrt, der ihn zur Kamera (7) zurücksenden wird, die ein Objektiv und einen Aufnehmer CCD umfasst.
  • Nur dieser bestimmte Strahl wird durch die Rille an dieser bestimmten Stelle ausgewählt. Eine andere lokale Ausrichtung der Rille hätte einen anderen, von einer anderen Stelle der gefärbten Maske (9) stammenden Strahl in einer unterschiedlichen Farbe reflektiert.
  • Das erhaltene Bild wird in 4 wiedergegeben. Die Farbe kodiert direkt für die lokale Richtung der Rille, z. B. mit Gelb für eine Verschiebung in einer Richtung und Blau für eine Verschiebung in der anderen Richtung. Der gefärbte Filter (9) stellt hier eine kontinuierliche chromatische Variation dar, das Grün entspricht der medianen Referenzposition.
  • Es ist selbstverständlich möglich, Filter mit einer mehr oder weniger schnellen winkelförmigen Variation der Farbe zu realisieren.
  • Die Abweichung zwischen den Rillen liegt in der Größenordnung von 300 Mikron, und die kleinsten vertikalen Einzelheiten liegen in der Größenordnung von 50 Mikron. Da sich die Platte mit einer Geschwindigkeit in einer Größenordnung von einem Meter pro Sekunde an der Peripherie verschiebt, liegt die mögliche Probennahme in der Größenordnung von 20.000 pro Sekunde, d. h. eine Schnittfrequenz in der Größenordnung von 10 kHz.
  • Die Dekodierung des somit realisierten kolorierten Bildes erfolgt durch eine Bildbearbeitung, die zur Wiederherstellung der radialen Verschiebungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Farbton der Rille führt.
  • Nach dem räumlichen Filtern zur Reduzierung des Geräuschs ergibt die kolorimetrische Analyse der Rille durch dieses selbe Modell in jedem Punkt den Farbton, der es seinerseits ermöglicht, auf die radiale Verschiebungsgeschwindigkeit zu schließen.
  • Die Position des Filters (9) auf der optischen Bahn während dieser Umwandlung wird berücksichtigt, was dazu führt, den Einfallswinkel gemäß einer Formel wieder zu finden, die von der Position des Bildpunktes und der Position auf dem Filter abhängt.
  • Die Software folgt der Spur einer Rille und dekodiert die Rille auf einer Fraktion des Umfangs.
  • In diesem Beispiel werden die Bilder mittels einer zweidimensionalen Kamera erhalten, das erhaltene Tonsignal wird mit dem verschmolzen, das bei den vorherigen Bildern erhalten wird, wobei die winkelförmige Verschiebung zwischen den Bildern berücksichtigt wird.
  • In einer anderen Implementierung kann die Verschiebung in der Rotation derart kontinuierlich sein, dass ein Erwerb durch eine (eindimensionale) Leitungskamera erlaubt wird, die dann eine Krone der Platte in einer Rotation der Platine erfasst.
  • Das Signal wird erneut bemustert, um der unterschiedlichen tangentialen Geschwindigkeit im Zentrum und an der Peripherie der Platte Rechnung zu tragen, und dann durch einen Wiedergabefilter geschickt, um die Wirkung der Vor- oder anderen Akzentuierung RIAA zu korrigieren.
  • Eine Abschwächung der Leuchtkraft des Signals kann als ein Verschluss des Strahlenbündels bei der Rille interpretiert werden, der z. B. auf ein Staubkorn oder einen Kratzer zurückzuführen ist.
  • Die Software stellt derartige Störungen fest und behält ihre Position bei, was damit eine spätere Wiederherstellung der fehlenden Teile per Interpolation ermöglicht.
  • Die oben in Einzelheiten beschriebene Erfindung betrifft eine Ausrüstung für das optische Lesen eines eine Gravierung einer Rille aufweisenden Tonträgers mit Mitteln zur Generierung wenigstens eines Strahlenbündels, das eine Variation von Lichtspektren in Abhängigkeit von seinem Einfallswinkel in einer Zone des Tonträgers und einen Bildaufnehmer aufweist, der angeordnet ist, um das von der genannten Zone des Tonträgers reflektierte Licht aufzunehmen.
  • Die Erfindung verwendet daher vorteilhaft die Deflektometrie zur Identifikation der lokalen Geometrie einer Rillenflanke der Platte. Durch Zuordnen einer Art unterschiedlichen (gefärbten oder anderen) Code zu jeder einfallenden Richtung, können die aufgenommenen Bilder der Informationen wiederhergestellt werden, die die Berechnung des Winkels der Normalen dieser Flanke mit einer durch das Zentrum der Platte hindurchtretenden vertikalen Ebene auf dem betrachteten Pixel erlauben.
  • Diese Winkel können nicht auf einem bestimmten Aufnahmepunkt eines lokalisierten Laserstrahls gemessen werden, sondern auf einer sich auf der Platte erstreckenden Zone. Somit wird eine Verfolgung der Rille unnötig gemacht oder vielmehr auf die Analysephase der empfangenen Bilder übertragen. Der Vorteil des Verfahrens ist besonders offensichtlich bei der Bearbeitung der fragmentierten Platten, bei denen die Rillen sich aufgrund der Schrumpfung des Lackes und des Auftretens von Frakturen nicht mehr auf jeder Seite der Fraktur folgen und damit eine einfache Verfolgung ausschließen.
  • Weiterhin lässt ein Erfassen von Informationen an der Oberfläche das Messen der Flanke der Rille in verschiedenen Höhen und damit die erleichterte Feststellung von Staub und ihrer auf ein vorheriges mechanisches Lesen zurückzuführende Deformationen zu.
  • Diese Informationen können eine gefärbte Kodierung sein: Sofern das reflektierte Strahlenbündel bei seinem Reflektieren nicht den Farbton ändert, wird der Code beibehalten, wobei sich der einzige Einfluss auf die Reflektion aufgrund des Vorhandenseins von parasitären Elementen, wie z. B. Staubkörner, die das Strahlenbündel verdunkeln können, auf die Menge des übertragenen Lichts bezieht.
  • Anstatt die Platte durch ein einzigartiges farbiges Strahlenbündel zu einer einzigartigen Zeit zu beleuchten, kann darüber hinaus in Stufen einer beliebigen Anzahl durch Wechseln des Filters zwischen diesen Stufen vorgegangen werden.
  • Damit kann das gleichzeitige Kodieren von drei durch den gefärbten Filter erhaltenen Kanälen mit dem Vorteil sequenziell gemacht werden, dass die Anzahl von Kanälen problemlos erhöht wird, die Wirkung der chromatischen Bildfehler der Optik gemindert wird und damit eine bessere Präzision der Digitalisierung des Audiosignals unter dem Vorbehalt einer guten Neupositionierung der Platte unter der Vorrichtung erlaubt wird.
  • In Wirklichkeit genügen zwei Filter, um die Ausrichtung eines Lichtstrahls zu kodieren, der eine beliebige Abschwächung durch die reflektierende Platte erfahren kann: In einem besonderen Beispiel wird ein Filter einheitlich sein, und der andere wird eine monotone Variation der Dichte aufweisen. Die Kombination der mithilfe dieser beiden Filter erhaltenen unterschiedlichen Bilder wird es dem Rechner erlauben, die Ausrichtung des reflektierenden Elements durch die Berechnung eines durch die Reflektivität unveränderlichen Verhältnisses zu bestimmen.
  • Somit kann man von einem gemäß drei RGB Komponenten gefärbten Filter zu zwei oder drei einfarbigen, sequentiell verwendeten Filtern oder sogar mehr als drei Filtern übergehen.
  • Die zusätzlichen Filter können verwendet werden, um die Messgenauigkeit zu erhöhen, indem sie ein schnelles variierendes winkelförmiges Variationsprofil aufweisen, und indem sie dieses Profil periodisch wiederholen. Dann wird die Mehrdeutigkeit der Messung durch die vorgenannten Maßnahmen aufgehoben.
  • Die Integration aller durch verschiedene Filter durch den Rechner erhaltenen Bilder erlaubt den Erhalt einer verbesserten Präzision. Anschließend wird eine Verallgemeinerung dieser Formalismen auf mehrere Messungen durch Filter und auf mehrere Filter festgestellt.
  • Genauer gesagt können die mithilfe eines CMG-Druckers (Cyan, Magenta, Gelb) mit subtraktiver Kodierung auf jedem lokalisierten Element drei unterschied liche Freiheitsgrade aufweisen, die der lokal angewendeten Farbmenge entsprechen.
  • Die Analyse der daraus resultierenden Farbe durch eine dreifarbige Kamera RGB erlaubt es, zu den ursprünglichen Werten C, M und G über eine Kalibrierungsmatrix zurückzugehen, die von dem Spektrum der Beleuchtung, der Sensibilität der Kamera in jedem Kanal RGB und dem Absorptionsspektrum der Farbstoffe C, M und G abhängt.
  • Ganz allgemein kann ein Kompositfilter, der z. B. durch eine Überlagerung von zwei farbigen Filtern produziert wurde, die mit unterschiedlichen Farbstoffen produziert wurden, mehr als drei Freiheitsgrade aufweisen.
  • Auf die Messung dieser erweiterten Farben oder zusätzlichen Freiheitsgrade kann man z. B. durch eine multispektrale Kamera zugreifen oder noch einfacher durch die Anwendung von sukzessiven, vor eine Schwarz-Weiß-Kamera platzierte Trennfilter. Die Wahl von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsspektren kann z. B. ebenfalls die Messung der n Freiheitsgrade eines Punktes des Filters zulassen. Die Messung der ursprünglichen Freiheitsgrade führt zum Wiederfinden der Farbstoffmenge eines bestimmten, in einer bestimmten Position des Filters vorhandenen Typs. Die Messung dieser Freiheitsgrade erlaubt es, die Schnittposition des Lichtstrahls mit dem Filter wieder zu finden. Die Position auf dem Filter wird auf einzigartige Weise mit dem Einfallswinkel der gemessenen Beleuchtungsstrahlen durch das Objektiv und damit mit der lokalen Geometrie der Rille auf der Platte und damit dem aufgenommenen Signal verbunden.
  • Ganz allgemein wird jede Messung durch eine rot-grün-blaue (RGB), multispektrale oder Kamera NB durch Lichtveränderung eine Messung von 1,3 oder n Freiheitsgraden erreichen. Man geht vom Raum der Messungen zu dem der Freiheitsgrade durch eine lineare Transformation über, wenn man davon ausgeht, dass die Messung im Verhältnis zur erhaltenen Beleuchtungsintensität in ihrem Wellenlängenband selbst linear ist.
  • Der Übergang von mehreren (p) unterschiedlichen Filtern kann diese Freiheitsgrade durch p multiplizieren.
  • Die Gruppe dieser n × p gemessenen Freiheitsgrade wird dann ausgewertet, um den präzisen Einfallswinkel des Strahlenbündels unter Berücksichtigung der durch Staub hervorgerufenen beliebigen Intensitätsreduktionen wieder zu finden. Die Intensitätsnormalisierung besteht in der Berechnung eines Vektors, der im Verhältnis zu Reflektivitätskoeffizienten der Oberfläche und der allgemeinen Effizienz der Beleuchtungsoptik für einen bestimmten Einfallswinkel invariabel gemacht wird, ausgehend von den in Freiheitsgraden umgewandelten Messungen.
  • Diese Intensitätsnormalisierung hängt vom Typ der übernommenen Kodierung ab: Man kann z. B. durch einen ersten Freiheitsgrad normalisieren, der einen konstanten, von der Reflektivität und den anderen parasitären Elementen beeinflussten Wert hat, oder die Norm des Vektors den einheitlichen Freiheitsgraden wiedergeben oder sogar eine Untergruppe von Freiheitsgraden wählen, die eine einheitliche Norm haben. Der Normalisierungstyp hängt vom gewählten Beleuchtungstyp ab: Es handelt sich um die Trennung der Messung der Reflektivität der anderen gemessenen Freiheitsgrade.
  • Die Intensitätsnormalisierung wird einen Punkt eines Messraums von nxp Dimensionen zu einer Hyperfläche von n × p – 1 Dimensionen projizieren, die in diesen Raum eingetaucht ist, so dass sich z. B. alle durch eine und dieselbe Reflektionsintensitätsvariation betroffenen Messpunkte auf derselben Projektion wiederfinden. Bei dieser Normalisierung wird die Intensität des erhaltenen Lichts beibehalten, um es als Signalverlustindex für eine spätere Interpolation zu verwenden.
  • Nach der Normalisierung werden die restlichen Freiheitsgrade n × p – 1 verwendet, um den Einfallswinkel Alpha des optischen Strahlenbündels in der Einfallsebene von 45 Grad wieder zu finden.
  • Jeder Winkel Alpha entspricht einem unterschiedlichen Punkt auf einer sich im Raum der vollständigen Freiheitsgrade auf der Hyperfläche der durch die Lichtintensität standardisierten Freiheitsgrade bewegenden Kurve.
  • Diese Kurve kann eventuell stückweise diskontinuierlich sein oder einem bevorzugt kontinuierlichen Verlauf verfolgen.
  • Die Ansätze vom groben Typ zum feinen (coarse to fine in englischer Sprache), pyramidalen, die Kodierungen vom hierarchischen Typ, Peano, Hilbert oder Gray- Code können als besondere, unterschiedlichen Kurven entsprechende Versionen gesehen werden.
  • Die Identifizierung der Position auf der Kurve ausgehend von den Freiheitsgradmessungen ist je nach der gewählten Kodierung und damit der Form der Kurve ein mehr oder weniger schwieriges Problem.
  • Ein einfaches Beispiel dieses im Fall eines dreifarbigen Filters allgemeinen Ansatzes kann eine Kurve sein, die den Messraum RGB mit einer konstanten Intensität durchläuft und damit den Farbton und die Sättigung frei lässt. Der Filter selbst wird in CMG gedruckt. Beim Lesen des Bildes wird eine Messung RGB durch die Kamera zum Raum CMG der Farbstoffe des Filters unter Berücksichtigung einer linearen Kalibrationsmatrix, dann in ein gefärbtes Modell, Sättigung (F, S, I) und Intensität und dann in die Position auf der Kurve umgewandelt. Die Intensität wird ignoriert, was der Umwandlung zur Invariabilität im Verhältnis zur variablen Reflektivität des Trägers entspricht (Normalisierungsstufe).
  • Bei konstanter Intensität I befindet sich (F, S) wieder auf einer Fläche im Raum der Freiheitsgrade CMG. Im Raum (F, S) kann eine durch u parametrierte Kurve (F(u), S(u)) gezeichnet werden, indem Sicherheitsmargen gewahrt bleiben, die von der Qualität der Aufnahmekamera und ihrem Geräuschsignalverhältnis in jeder Komponenten R, G und B abhängen. Diese Kurve kann komplexer sein als ein Variationssignal des Farbtons F und kann eine Variation der Sättigung S umfassen.
  • Der gefärbte Filter wird in diesem Beispiel als das Ergebnis durch die Funktion einer monotonen Variation des Parameters u entlang ihrer großen Achse durch das Umwandeln von F(u) und S(u) in eine Dichte des gemäß u variablen Farbstoffs C, M und G gedruckt.
  • Das Problem der Dekodierung nach der Normalisierung der in den Freiheitsgrad zurückgebrachten Messungen besteht darin, den Wert des Parameters u wieder zu finden, der die den durch die Intensität der normalisierten Werte nächsten Freiheitsgrad ergibt, wobei u sich in direkter Beziehung mit der Position auf dem Filter befindet und damit mit der Ausrichtung des auf der Platte aufgenommenen Strahlenbündels.
  • Die Reihenfolge der Änderung der gefärbten Filter, die die Spektren winkelförmig modulieren, der Änderung der vor eine einfarbige Kamera platzierten Filter, der Änderung der Lichtquelle ist beliebig, wenn jedes Bild auf dem Computer gespeichert ist und für eine spätere Bearbeitung verfügbar ist.
  • Ebenso kann die Verschiebung der Platine in Rotation, die in der radialen Richtung frei gewählt werden und mit der Reihenfolge der Änderung der Beleuchtung und der Messung der Spektren vermischt sein.
  • Man kann sich jedoch eine präzise Messung der Rotation der Platte durch Zurückstellen der erhaltenen Bilder durch einen Filter mit den mit einem anderen erhaltenen Bildern sparen, indem man davon ausgeht, dass diese beiden Bilder statistisch nicht unabhängig sind, was z. B. durch die Wahl von gemeinsamen Freiheitsgraden erhalten wird.
  • Die Filteränderung zum Erhalt der komplementären Freiheitsgrade kann durch eine mechanische Vorrichtung erhalten werden oder durch die Verwendung eines vom Rechner gesteuerten Lichtmodulators, wie z. B. Mikrospiegeln DLP von Texas Instruments, Flüssigkristallelementen oder jeder anderen räumlichen Lichtmodulationsvorrichtung, die die Filter ersetzt.
  • Weitere das Spektrum des auf die Platte projizierten Lichts nach dem Einfallswinkel ändernde Mittel können in Betracht gezogen werden, wie z. B. Diffraktionsnetze oder Prismen. Ein divergierendes Strahlenbündel mit kontinuierlich variierenden Wellenlängen, das aus einem Netz oder einem Prisma stammt, kann auf dem beleuchteten Teil der Platte durch u konvergierende optische Elemente konvergierend gemacht werden.
  • Der Kondensor kann durch einen im Handel erhältlichen Videoprojektor ersetzt werden, auf den ein optisches Element folgt, das das Strahlenbündel zur Platte konvergierend macht.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bevorzugt ein Kondensor verwendet, um auf der Platte ein Einfallsstrahlenbündel gemäß einem Winkel von 45 Grad mit der Normalen der Platte zu produzieren, um durch eine Flanke der Rille zum Objektiv reflektiert zu werden.
  • In der Richtung der Kodierung durch den oder die Filter muss die winkelförmige Öffnung so groß wie möglich sein. Das strukturierte Strahlenbündel muss daher die Form von winkelförmigen Abschnitten haben, deren Hauptspitze einen Punkt der Scheibe beleuchtet, wobei die Basis vom Kondensor stammt, wobei diese Abschnitte auf den 45 Grad Ebenen im Verhältnis zur Ebene der Platte angeordnet sind. Die farbige Kodierung oder die strukturierte Lichtvariation erfolgt gemäß dem in diesen Abschnitten eingeschriebenen Winkel.
  • Eine Ausführung mithilfe eines strahlenden oder reflektierenden Kondensors mit kreisförmiger Symmetrie ist insofern eine Annäherung der gewünschten Beleuchtungsverteilung, als die Strahlen sich nicht auf parallelen Ebenen befinden, sondern ausgehend von der Ausgangspupille der letzten Linse/des Spiegels des Kondensors konvergieren, die entsprechend verschlossen ist. Die winkelförmige Form des Strahlenbündels, das die Platte beleuchtet, wird von der relativen Größe der kleinen Achse im Verhältnis zur großen Achse der Ausgangspupille bestimmt.
  • Das Scheimpflug Prinzip lässt die Gewährleistung der Konvergenz der Strahlen auf der geneigten Ebene der Platte zu (hier um rund 45 Grad). Eine symmetrische Realisierung des Kondensors ermöglicht die Begrenzung bestimmter Abweichungen.
  • Es kann eine Version basierend auf Spiegeln oder Katadioptrie des Kondensors mithilfe von sphärischen, parabolischen oder torischen Spiegeln im allgemeinen Sinne realisiert werden, wobei eine oder zwei Linsen durch einen Spiegel ersetzt wird/werden.
  • Der Vorteil einer ausschließlich auf Spiegeln basierenden Ausführung ist der problemlosere Wegfall von chromatischen Abweichungen.
  • Im Fall einer auf Spiegeln basierenden Realisierung kann die Beleuchtung der Platte ebenfalls durch die Verwendung eines Spiegels außerhalb der Achse erfolgen („off-axis” in englischer Sprache), d. h. ein gerades, rechteckiges, aus einem parabolischen Spiegel ausgeschnittenes Band, indem man sich von der optischen Achse dieses Spiegels entfernt, um zu verhindern, dass die Beleuchtung der Platte auf der Rückbahn des Spiegels platziert wird.
  • Die große Achse dieses Rechtecks deckt die gesamte Ausgangspupille ab. Die kleine Achse wird durch die Vorgabe bestimmt, alle Strahlen der Quelle gemäß einem begrenzten Winkelintervall auf der Rille in der zu der Richtung der Kodierung des Tons senkrechten Richtung reflektieren zu lassen.
  • Bei einer derartigen Montage wird die Platte im Fokus des zweiten Spiegels beleuchtet, wobei dieser ein zum ersten paralleles Strahlenbündel aufnimmt, das seinerseits durch die Quelle in seinem Fokus beleuchtet wird.
  • Die beiden Fokusse werden auf jeder Seite der die beiden Spiegel verbindenden Achse durch die Verwendung von Spiegeln vom Typ außerhalb der Achse verschoben.
  • Eine derartige Montage ist nur für ein isoliertes Plattenelement verwendbar, da die Achse zwischen den beiden Konkavitätsspiegeln gegenüber durch die Platte erfolgt und damit von dieser verdunkelt wird. In dem Fall einer realen Platte wird die Montage über einen ebenen Spiegel in der Nähe der Oberfläche der Scheibe zurückgezogen, was damit verhindert, dass das Licht die Ebene der Platte durchquert.
  • Es kann angemerkt werden, dass das Licht auf diesem Schema nicht perfekt in Form eines winkelförmigen Abschnitts auf der Einfallsebene eintrifft. Die Abweichung im Verhältnis zur Ebene steigt in Abhängigkeit der Öffnung des Spiegels und von der Entfernung des Teils der parabolischen Spiegel von der Achse derselben. Diese Wirkung kann durch den Ersatz der parabolischen Spiegel durch ihr Analog in Form von Fresnel Spiegeln verringert werden, wobei ihre makroskopische Form eben ist, während sie mikroskopische Einzelheiten aufweisen, die das Licht zum Fokus der Parabel ausrichten.
  • Die erweiterte Lichtquelle wird ausgerichtet, um den Scheimpflug Bedingungen zu genügen und ein Bild durch die eintreffenden Strahlen mit einem Einfallswinkel von 45 Grad auf der Platte zu fokussieren. Dies entspricht einer Quelle in der vertikalen Ebene.
  • Die 5 und 6 stellen eine Realisierung eines Kondensors mittels zwei parabolischer Spiegel (13) und (14) dar, die auf ein enges Fenster gemäß einer kleinen Achse und ein großes Fenster gemäß einer großen Achse reduziert werden, die die Kodierung des strukturierten Lichts trägt, sowie einen ebenen Spiegel (15) und einen gefärbten Filter (9').
  • 5 ist eine Ansicht des Kondensors ab einem horizontalen Punkt auf der Höhe der Platte, wobei die Platte horizontal ist. Die parabolischen Spiegelteile (13) und (14) werden in dieser Figur von der Seite betrachtet.
  • 6 ist eine Ansicht des Kondensors in Draufsicht, wobei der Beobachter leicht erhöht und neben der Platte (1) platziert wird.
  • In dieser Figur werden die Konkavitäten der parabolischen Spiegel (13) und (14) unterschieden.
  • Diese parabolischen Spiegelteile werden durch einen Schnitt außerhalb der Achse des Spiegels in der Richtung der kleinen Achse des rechteckigen Fensters erhalten. Somit wird ein vom Fokus, in den eine Lichtquelle (2) platziert wird, ausgehender Strahl in Form einer parallelen Lage reflektiert, ohne die Lichtquelle bei ihrer Bahn nach dem Reflektieren zu treffen.
  • Die Strahlenlage trifft dann auf einen Spiegel mit rechteckiger Ebene (15) in ähnlicher Form wie der gefärbte Filter, der oberhalb der Platte und parallel zu dieser platziert ist. Dieser ebene Spiegel reflektiert das Licht zum zweiten parabolischen Spiegel (14). Für eine punktuelle Quelle im Zentrum der optischen Achse können die parabolischen Spiegel sich in einer beliebigen Entfernung voneinander befinden.
  • Die gefärbte Maske (9') wird auf der optischen Achse platziert, bevorzugt im gleichen Abstand der Spiegel (13) und (14).
  • Die Strahlenlage wird anschließend durch ein parabolisches Spiegelelement außerhalb der Achse (14) wieder aufgenommen, das dafür sorgt, dass sie in dem Punkt konvergiert, der auf der Platte (1) im Fokus dieser zweiten Parabel beleuchtet werden soll.
  • Die Verwendung von Spiegeln vom Typ außerhalb der Achse kann ebenfalls vermieden werden, indem jeder Spiegel leicht gegenüber gedreht wird. Eine so genannte Z-förmige Montage, die es ermöglicht, die Komaabweichungen auszugleichen, ist im Stand der Technik der Systeme vom Typ Schlieren bekannt, wie z. B. in der Veröffentlichung „Schlieren et Shadowgraph Techniques, G. S. Settles, ISBN: 3540661557" beschrieben.
  • In den beiden reflektierenden und lichtbrechenden Fällen ist nur ein feines rechteckiges Band der Ausgangspupille des Kondensors sinnvoll. Die Elimination des überschüssigen Teils erlaubt es, den Kondensor ganz nah an die Platte zu platzieren und damit die stärkste digitale Öffnung in der Modulationsrichtung zu haben (die große Achse der rechteckigen Pupille).
  • 3 stellt einen Strahlenverlauf des lichtbrechenden Kondensors der auf ihren nützlichen Teil reduzierten 1 dar. Die Platte (1) wird unter einen optischen Kopf mit einer weißen elektrolumineszenten Diode (2) platziert, die ein ein optisches System (3) durchquerendes Strahlenbündel ausgibt. Dieses optische System (3) wird durch zwei torische Linsen (4, 5) gebildet, die einen Kondensor bilden.
  • Zwei unterschiedliche Punkte (2') und (2'') der Quelle werden hier dargestellt, um das Scheimpflug Prinzip darzustellen.
  • Der hier unter der letzten Linse platzierte Filter ist ein Rechteck. In der Richtung der kleinen Seite ist die Farbe konstant. In der Richtung der großen Seite weist die Farbe eine Variation auf.
  • Ein klassischer Mikroskopkondensor weist weder die Geometrie vom Typ Scheimpflug noch diese digitale Öffnungsasymmetrie auf. Darüber hinaus verbietet der Durchmesser des Objektivs eines Mikroskopobjektivs mit einer ausreichenden digitalen Öffnung in der Modulationsrichtung, das als Kondensor verwendet wird, die Neigung um 45 Grad. Der erfindungsgemäße spezialisierte Kondensor weist eine geringe kleine Achse auf und kann damit um 45 Grad geneigt werden.
  • Ein aus zwei Lamellen oder zwei Spiegeln gebildeter Kondensor kann zum Preis einer geringeren digitalen Öffnung durch eine einzige Linse oder einen einzigen Spiegel ersetzt werden.
  • In einer Ausführungsvariante wird eine ausreichende optische Qualität des Kondensors ebenfalls die Verwendung für die koaxiale Aufnahme des reflektierten Strahlenbündels durch Begrenzung der digitalen Öffnung des Objektivs der Bildaufnahmekamera auf die zentrale Zone erlauben. Dann kann man eine trennende, halb transparente Klinge zum Trennen des die Platte beleuchtenden Strahlenbündels des Hinwegs und des Strahlenbündels des Rückwegs zur Kamera verwenden, wobei diese trennende Klinge nach dem gefärbten Filter in der von der Beleuchtungsquelle kommenden Richtung platziert wird. Der gefärbte Filter im lichtbrechenden Fall mit der trennenden Klinge wird daher in das Intervall zwischen den beiden Linsen vor der trennenden Klinge platziert. Das Aufnahmeobjektiv wird daher aus der reflektierten oder lichtbrechenden, vom Kondensor verwendeten Fläche und einer anderen, sekundären Fläche gebildet, die zur Begrenzung der Abweichungen gewählt wird. Dieser letzte Spiegel oder dieses letzte lichtbrechende Element ist mit dem Kondensor oder der Aufnahmeoptik gemeinsam. Damit wird die Verwendung eines Wiederaufnahmespiegels (8) vermieden.
  • Dieser Wiederaufnahmespiegel kann ebenfalls in einer Montage ohne halb reflektierende Klinge entfallen, wenn die physische Größe der Ausgangspupille des Kondensors und der mechanischen Begrenzungen des Systems eine direkte Sicht der Zone der Platte mit Bildern gemäß einem symmetrischen Einfall am Beleuchtungsstrahlenbündel im Verhältnis zur Variationsebene der Normalen der gewählten Flanke der Rille erlauben. Die Kamera wird daher ohne Reflektion durch den Wiederaufnahmespiegel mit einem Winkel von ungefähr 45 Grad im Verhältnis zur Oberfläche der Platte in der Achse platziert.

Claims (18)

  1. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers (1), der die Gravur einer Rille aufweist, Mittel zur Generierung (3, 9) von mindestens einem Strahlenbündel, das geeignet ist, von einer Zone des besagten Tonträgers reflektiert zu werden, und einen Bildaufnehmer (7), der so angeordnet ist, daß er das von der besagten Zone des Tonträgers reflektierte Licht aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Strahlenbündel je nach seinem Einfallwinkel auf die besagte Zone des Tonträgers eine Variation des Lichtspektrums aufweist.
  2. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Spektrum in einem Winkelsektor variiert, der auf einer Variationsebene der örtlichen Normalen einer der Flanken der Rille plaziert ist.
  3. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Spektrum ferner zeitabhängig diskret variabel ist.
  4. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zur Generierung (3, 9) von mindestens einem Strahlenbündel mindestens ein Filter (9) umfassen, das geeignet ist, das besagte Spektrum zu generieren.
  5. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Filter (9) ein Dreifarbenfilter ist.
  6. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Generierung (3, 9) eine weiße Lichtquelle umfassen, die eine mehrere Abschnitte der Rille umfassende Zone des Tonträgers durch ein Farbfilter beleuchtet, das eine Farbvariation in einer senkrecht zur optischen Achse des einfallenden Strahlenbündels stehenden Richtung und parallel zur Ebene der Platte aufweist.
  7. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Generierung ein optisches System umfassen, das einen Kondensor (13, 14) bildet, um das besagte Strahlenbündel auf der Oberfläche des Tonträgers in Form eines leuchtenden Flecks zu fokalisieren, der sich über mehrere Rillenabschnitte erstreckt.
  8. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kondensor aus zwei torischen Linsen besteht.
  9. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der besagten torischen Linsen größer als die Brennweite des Kondensors ist.
  10. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kondensor mindestens einen gekrümmten Spiegel enthält.
  11. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Spiegel ein Spiegel außerhalb der Achse ist.
  12. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte optische System so gestaltet ist, daß die Scheimpflug Regeln eingehalten werden.
  13. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach mindestens einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte mindestens eine Strahlenbündel einen Winkel von circa 45 Grad zur Fläche des Tonträgers in einer Ebene bildet, die durch die Drehachse der Platte verläuft.
  14. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach mindestens einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System einen Spiegel umfaßt, mit dem das reflektierte Strahlenbündel zum besagten Bildaufnehmer zurückgeworfen wird.
  15. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer aus einer zweidimensionalen Farbkamera besteht.
  16. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildaufnehmer aus einer eindimensionalen Farbkamera besteht.
  17. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an den Ausgang des besagten Bildaufnehmers angeschlossenen Rechner zur Sicherstellung der Decodierung des besagten Bildes umfaßt, und damit durch eine Bildverarbeitung die radiale Bewegungsgeschwindigkeit der Zone des Tonträgers je nach Spektrum des von der besagten Zone reflektierten Lichts wieder hergestellt werden kann.
  18. Ausrüstung für das optische Lesen eines Tonträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein optisches Auffangssystem umfaßt, das so gestaltet ist, daß die Scheimpflug Regeln eingehalten werden.
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