DE4002015C2 - Optischer Kopf - Google Patents
Optischer KopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Kopf.
In der DE 31 32 818 wird eine Anordnung zum Erfassen eines
Fokussierzustandes einer Videoplatte beschrieben. Die Anord
nung besteht dabei aus einer Lichtquelle zum Aussenden eines
P-polarisierten Lichtbündels, welches mittels eines Kollema
tionsprismas in ein paralleles Lichtbündel umgewandelt wird
und dann parallel ein Polarisationsprisma durchläuft. An
schließend wird das Lichtbündel mittels einer Viertelwellen
längenplatte und eines Objektivs auf die Videoplatte als
Lichtpunkt projiziert. Das von der Videoplatte zurückgestrahl
te Licht wird wiederum von dem Objektiv aufgefangen, mittels
der Viertelwellenlängenplatte in S-polarisiertes Licht umge
wandelt, welches von dem Polarisationsprisma reflektiert und
gegen ein Erfassungsprisma gerichtet wird, und schließlich in
einen aus zwei Lichtempfangssektoren bestehenden Lichtdetektor
gelangt, welcher ein Fokussierfehlersignal aus der Differenz
zwischen den Ausgängen der beiden Lichtdetektoren bildet.
Bei der beschriebenen Anordnung handelt es sich bei dem auf
die Prismenfläche auftreffenden Licht und bei dem das Prisma
durchlaufenden Licht um paralleles Licht, d. h. das verwendete
Parallelogramm-Prisma wird zur Änderung des Lichtweges verwen
det. Ein Nachteil besteht bei dieser Anordnung darin, daß die
Änderung des Lichtes auf Kosten einer längeren Bewegungsdi
stanz des Lichtes erreicht wird aufgrund einer Reflexion in
nerhalb des Prismas. Das das Prisma "erregende" Licht konver
giert nicht in Richtung auf einen Punkt auf dem lichtempfan
genden Element. Somit wird bei dieser bekannten Anordnung kei
ne möglichst kleine Distanz zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und dem lichtempfangenden Element ermöglicht.
In der O 107 461 A1 wird eine optische Signallesevorrichtung
beschrieben, bei der zwei Prismen miteinander verbunden wer
den, wobei die Austrittsfläche nicht parallel zur Eintritts
fläche des zweiten Prismas verläuft.
In "ABC der Optik" (DE-B; K. Mütze, Verlag W. Dausien,
Hanau/Main, 1972, S. 737-739) wird ein Rhomboidprisma be
schrieben als ein geradsichtiges Prisma mit Parallelversetzung
zwischen ein- und austretendem Strahl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bei einem op
tischen Kopf, mit dem ein Lichtstrahl einer Lichtquelle fokus
siert und auf eine Fläche zur Informationsaufzeichnung einer
optischen Scheibe oder dergleichen gerichtet wird, wobei das
von der Aufzeichnungsfläche empfangene Licht durch ein Licht
empfangselement reflektiert wird, um die Information der In
formationsaufzeichnungsfläche zu lesen. Ein herkömmlicher op
tischer Kopf wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 er
läutert. Der optische Kopf enthält eine Lichtquelle 1, bei
spielsweise ein durch einen Halbleiter gebildetes Laser-emit
tierendes Element, ein Kollimatorobjektiv 2, welches das Licht
der Lichtquelle 1 in im wesentlichen paralleles Licht ein
stellt, ein trennendes Element 3, beispielsweise einen Halb
spiegel oder eine polarisierende oder trennende Membran zum
Reflektieren von Licht von der Lichtquelle 1, wobei jedoch das
vom Informationsaufzeichnungsmedium 5, beispielsweise in Form
einer optischen Scheibe, reflektiertes Licht übertragen wird
und eine Objektivlinse 4 zum Fokussieren von Licht, das von
dem trennenden Element 3 auf die Fläche des Informations
aufzeichnungsmediums 5 reflektiert wird. Weiterhin sind vorge
sehen eine zylindrische Linse 6, die nur in einer Richtung ei
ne fokussierende Wirkung hat, und ein lichtempfangendes Ele
ment 7, welches das durch die zylindrische Linse 6 fokussierte
Licht aufnimmt und das empfangene Licht in ein elektrisches
Signal umwandelt.
In dem optischen Kopf wird das von der Lichtquelle 1 emittier
te Licht im wesentlichen durch die Kollimatorlinse 2
(parallel) ausgerichtet, dann durch das Element 3 reflektiert
und auf die Informationsaufzeichnungsfläche des Informations
aufzeichnungsmediums 5 durch die Objektivlinse 4 in Form eines
Punktes fokussiert. Das von der Aufzeichnungsfläche reflek
tierte Licht gelangt durch die Objektivlinse 4 im wesentlichen
als paralleles Licht und geht dann durch das trennende Element
3, wonach es durch die zylindrische Linse 6 hindurchgeführt
wird, so daß es in einen linearen Lichtstrahl auf die licht
empfangende Fläche des lichtempfangenden Elementes 7 fokus
siert wird.
Die lichtaufnehmende Fläche des lichtempfangenden Elements 7
ist in solche vier sektorielle Abschnitte aufgeteilt, wie dies
in Fig. 6 veranschaulicht ist. Wenn Licht, das auf die Infor
mationsaufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums 5 gerich
tet wird, den fokussierten Zustand verläßt oder die Fokussie
rung radial auswärts in einer Richtung verlagert wird, dann
wird die an den vier lichtempfangenden Abschnitten empfangene
Lichtmenge unterschiedlich voneinander. Dies führt dazu, daß
ein fokussierendes Servosignal und/oder ein Nachführ-Servosig
nal (Tracking-Servosignal) erhalten wird.
Bei einem optischen Kopf mit dem vorstehend beschriebenen Auf
bau ist die zylindrische Linse 6 mit zylindrischer Oberfläche
erforderlich. Jedoch ist es nachteilig, daß das Polieren einer
Fläche der Linse in eine zylindrische Fläche mühselig ist und
beim Zusammenbau eine Einjustierung zur Begründung einer Aus
richtung zwischen der Mitte und der optischen Achse der Linse
zueinander erforderlich ist.
Eine Astigmatismus erzeugende Einrichtung zur Beseitigung sol
cher Nachteile, wie sie vorstehend beschrieben sind, ist in
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungs
nummer 63-58316 beschrieben.
Die Astigmatismus erzeugende Einrichtung ist derart gebildet,
daß ein separierendes Element in Form eines Prismas, welches
dem trennenden Prisma 3 gemäß vorstehender Beschreibung ent
spricht, zusätzlich zu der reflektierenden/übertragenden
Fläche, welches Licht von einer Lichtquelle reflektiert, je
doch das reflektierte Licht von einer Informationsaufzeich
nungsfläche des Aufzeichnungsmediums überträgt, eine Reflexionsfläche
zum Reflektieren derart reflektierten Lichtes von
der Informationsaufzeichnungsfläche aufweist und der Winkel
der reflektierenden Fläche gegenüber der reflektieren
den/übertragenden Fläche geneigt ist, so daß der Astigmatismus
auf 0 reduziert werden kann.
Da der Astigmatismus aufgrund des Winkels zwischen der reflek
tierenden/übertragenden Fläche und der reflektierenden Fläche
des trennenden Elementes erzeugt wird, wird bei einer derarti
gen Astigmatismus erzeugenden Einrichtung bei einem
fehlerhaften Winkel der Astigmatismus ebenfalls fehlerhaft
sein und auf dem lichtempfangenden Element wird das erforder
liche Bild nicht erhalten.
Da ferner der lineare Abstand zwischen der Informations
aufzeichnungsfläche des Informationsaufzeichnungsmediums und
dem lichtempfangenden Element nicht verringert wird, ist
außerdem nachteilig, daß der optische Kopf nicht in seiner Ge
samtgröße oder in seinem Gesamtgewicht reduziert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen Kopf
zu schaffen, bei dem ein erforderlicher Astigmatismus leicht
erhalten werden kann und dessen Erzeugung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere einen optischen Kopf, bei
dem der lineare Abstand zwischen einer Informationsaufzeich
nungsfläche des Aufzeichnungsmediums und einem lichtaufnehmen
den Element verringert ist, wodurch die Gesamtgröße und das
Gewicht des optischen Kopfes reduziert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen optischen Kopf besteht kein Erfor
dernis, eine zylindrische Linse zu verwenden, die schwierig
herzustellen ist oder ein trennendes Element wie ein Prisma,
das zwei Flächen hat, mit welchen der Astigmatismus des opti
schen Kopfes wie bei einem konventionellen optischen Kopf auf
Null reduziert wird. Der Zusammenbau und die Justierung des
optischen Kopfes werden bei dem erfindungsgemäßen optischen
Kopf erleichtert.
Da das Licht durch zwei reflektierende Flächen innerhalb des
Prismas reflektiert wird, kann der Abstand zwischen Objektiv
linse und dem lichtempfangenden Element stark verringert wer
den und demzufolge kann der optische Kopf hinsichtlich seiner
Gesamtgröße und hinsichtlich seines Gewichtes reduziert wer
den.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des opti
schen Kopfes an Hand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer
Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines optischen Kopfes
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Prismas für den opti
schen Kopf nach Fig. 1,
Fig. 3A, 3B und 3C schematische Darstellungen zur Veranschau
lichung unterschiedlicher Arten des Lichtempfanges
durch das lichtempfangende Element,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
einer unterschiedlichen Weise der Aufteilung der
lichtemittierenden Fläche eines lichtempfangenden
Elementes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines bekannten opti
schen Kopfes, und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines lichtempfangenden Elementes
eines optischen Kopfes gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines optischen
Kopfes gezeigt, der den erfindungsgemäßen Aufbau hat. Der op
tische Kopf gemäß Fig. 1 enthält eine Lichtquelle 1, bei
spielsweise ein Halbleiter-Laser-emittierendes Element, ein
Kollimatorobjektiv 2 zum Ausrichten des Lichtes der Lichtquel
le 1 in im wesentlichen paralleles Licht, ein Prisma zum Re
flektieren von Licht der Lichtquelle 1, jedoch auch zum Über
tragen des reflektierten Lichts von einem Informationsauf
zeichnungsmedium 5, beispielsweise in Form einer optischen
Platte, eine Objektivlinse 4 zum Fokussieren von Licht, das
vom Prisma 8 reflektiert wird, auf eine Fläche des Informa
tionsaufzeichnungsmediums 5, und ein lichtaufnehmendes Element
7 zum Empfang von Licht vom Prisma 8 und zur Umwandlung des
empfangenen Lichtes in ein elektrisches Signal.
Gemäß Fig. 2 weist das Prisma 8 eine im wesentlichen paralle
logrammförmige Gestalt bei Seitenansicht auf und weist eine
reflektierende/übertragende Fläche 8a auf, die sich unter ei
nem Winkel von etwa 45° gegenüber einer optischen Achse A-A′
der Objektivlinse 4 erstreckt, welche senkrecht steht zur Flä
che des Informationsaufzeichnungsmediums 5 und somit eine
Funktion ergibt, die ähnlich ist derjenigen des trennenden
Elements (Strahlenteiler) 3, der vorstehend in Verbindung mit
Fig. 5 erläutert wurde. Das Prisma 8 weist außerdem eine erste
reflektierende Fläche 8b auf, die im wesentlichen senkrecht
steht zur optischen Achse A-A′ zum Zwecke der Reflexion von
Licht bzw. Lichtstrahlen, das bzw. die von der Fläche des In
formationsaufzeichnungsmediums 5 reflektiert wurden und über
die Reflexions/Übertragungsfläche 8a auf die Fläche 8b über
tragen worden sind, eine zweite reflektierende Fläche 8c, die
parallel liegt zur Fläche 8b und dazu dient, von der ersten
Fläche 8b reflektiertes Licht zu reflektieren, weiterhin eine
übertragende Fläche 8d, die im wesentlichen parallel angeord
net ist reflektierenden/übertragenden Fläche 8a und dazu
dient, von der zweiten reflektierenden Fläche 8c reflektiertes
Licht zu übertragen bzw. durchzulassen.
Bei dem beschriebenen optischen Kopf wird Licht, das von der
Lichtquelle 1 abgestrahlt wird, durch das Kollimatorobjektiv 2
parallel ausgerichtet, das Licht wird durch die reflektieren
de/übertragende Fläche 8a des Prismas 8 reflektiert und durch
die Objektivlinse 4 bis zu einem Brechungsgrenzwert auf die
Informationsaufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums 5 fo
kussiert.
Das auf die Aufzeichnungsmediumfläche fokussierte und hierauf
gerichtete Licht wird entsprechend der Information der Infor
mationsaufzeichnungsfläche reflektiert und gelangt dann durch
die Objektivlinse 4, so daß es auf die reflektieren
de/übertragende Fläche 8a des Prismas 8 gerichtet wird.
Somit gelangt das Licht durch die reflektierende/übertragende
Fläche 8a und wird dann in Richtung auf die zweite reflektie
rende Fläche 8c durch die erste Fläche 8b reflektiert, wonach
es wiederum und durch die zweite reflektierende Fläche 8c re
flektiert wird und dann aus der übertragenden Fläche 8d aus
tritt und zum lichtempfangenden Element 7 gelangt.
Das lichtaufnehmende Element 7 wandelt somit ein Informa
tionssignal des reflektierten Lichts in ein elektrisches Sig
nal um. Entsprechend werden die optischen Signale auf dem In
formationsaufzeichnungsmedium 5 als entsprechende elektrische
Signale abgegeben.
Glas mit einem Brechungsindex von beispielsweise n=1.51 kann
als Material für das Prisma 8 verwendet werden. Fig. 2 veran
schaulicht einen Zustand für Lichtstrahlen bei einem Prisma 8,
wenn der Winkel der reflektierenden/übertragenden Fläche 8a
gegenüber der optischen Achse A-A′ 45° beträgt; die Winkel
der ersten und zweiten reflektierenden Fläche 8b, 8c gegenüber
der optischen Achse A-A′ betragen 90°, der Winkel der Flä
che 8d 41,2°. Die Verteilung der Lichtstrahlen auf dem licht
aufnehmenden Element 7 ist in den Fig. 3A, 3B und 3C darge
stellt, auf die hiermit ausdrücklich hingewiesen wird. Das
Prisma 8 erzeugt einen Astigmatismus, wenn ein Lichtstrahl
durch die reflektierende/übertragende Fläche 8a hindurchgeht
und ebenso durch die übertragende Fläche 8d; wenn das Licht
auf die Aufzeichnungsfläche des Mediums 5 fokussiert wird und
einen minimalen Durchmesser auf der Informations
aufzeichnungsfläche des Informationsaufzeichnungsmediums 5 er
gibt, wird ein Muster mit einer derart kleinen Verzeichnung
erhalten, wie es in Fig. 3B gezeigt ist.
Wenn die Objektivlinse 4 außergewöhnlich nahe oder zu entfernt
von der Informationsaufzeichnungsfläche des Informationsauf
zeichnungsmediums 5 gegenüber dem Brennpunkt der Objektivlinse
angeordnet ist, wird das sich ergebende Muster vertikal oder
horizontal verlängert, wie in den Fig. 3A oder 3C gezeigt ist.
Demzufolge kann ein Signal zur Fokussierung bzw. zur Servosteuerung
entsprechend einer Differenz im Ausgangssignal von
vielen einzelnen lichtempfangenden Abschnitten des licht
empfangenden Elementes 7 erhalten werden.
Während die erste und zweite reflektierende Fläche 8b, 8c des
Prismas 8 bei der beschriebenen Ausführungsform parallele
Flächen senkrecht zur optischen Achse A-A′ bilden, kann die
Position des Brennpunktes auf dem lichtempfangenden Element 7,
der Betrag des Astigmatismus und die Verzeichnung dadurch ge
steuert werden, daß das Prisma so modifiziert wird, daß die
Flächen 8b und 8c etwas gegenüber der senkrechten Linie der
optischen Achse A-A′ geneigt werden.
Der gleiche Effekt kann in ähnlicher Weise erreicht werden so
gar mit einer anderen Modifikation des Prismas 8, bei welcher
die reflektierende/übertragende Fläche 8a und die übertragende
Fläche 8d etwas gegenüber den einzelnen Positionen gemäß Fig.
2 geneigt sind.
Während die lichtempfangende Fläche des lichtaufnehmenden Ele
ments 7 des optischen Kopfes gemäß der vorstehenden Ausfüh
rungsform in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse A-A′
liegt, läßt sich eine Verzeichnung in Form eines Lichtstrahles
auf die lichtempfangende Fläche dadurch beseitigen, daß das
lichtempfangende Element 7 derart angeordnet wird, daß seine
lichtaufnehmende Fläche ein wenig gegenüber der optischen Ach
se A-A′ geneigt ist.
Außerdem ist es auch möglich, ein auf dem Element 7 empfange
nes Lichtmuster in plattenförmige Abschnitte zu unterteilen,
wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Ein Fokussierfehlersignal läßt
sich von dem modifizierten lichtempfangenden Element 7 erhal
ten, wenn die plattenförmig geformten Abschnitte unter einem
Winkel von 45° angeordnet sind.
Es wird ein optischer Kopf beschrieben, bei dem ein (erforder
licher) Astigmatismus leicht erreicht bzw. erzeugt werden
kann. Der lineare Abstand zwischen der Fläche eines Aufzeich
nungsmediums und einem lichtempfangenden Element läßt sich re
duzieren, was zu einer Reduktion der Gesamtgröße und des Ge
samtgewichtes des optischen Kopfes führt. Der optische Kopf
weist ein Prisma mit einer in Seitenansicht betrachteten pa
rallelogrammförmigen Gestalt auf. Das Prisma enthält eine re
flektierende/übertragende Fläche, die unter einem Winkel von
etwa 45° steht gegenüber einer optischen Achse einer Informa
tionsaufzeichnungsfläche und dient zur Reflexion von Licht
einer Lichtquelle in Richtung auf die Informationsaufzeich
nungsfläche; erste und zweite reflektierende Flächen erstrecken
sich senkrecht zur optischen Achse zur aufeinanderfolgen
den Lichtreflexion, das auf diese durch die Übertragungsflä
che übertragen wird, und eine Übertragungsfläche erstreckt
sich parallel zur reflektierenden/übertragenden Fläche. Licht
bzw. Lichtstrahlen, das bzw. die von der übertragenden Fläche
des Prismas erhalten wird/werden, werden in ein elektrisches
Signal durch ein lichtempfangendes Element umgewandelt.
Claims (5)
1. Optischer Kopf, mit einer Lichtquelle (1) zum Emittieren
von Licht,
mit einem Objektiv (4) zur Projektion von Licht auf eine Fläche eines Informationsaufzeichnungsmediums (5), auf welchem Information aufgezeichnet wird,
wobei das Licht in einer Richtung senkrecht zur Informa tionsaufzeichnungsfläche projiziert wird, um zu einem ersten Lichtpunkt auf der Informationsaufzeichnungsfläche zu konvergieren und zum Projizieren des von der Informa tionsaufzeichnungsfläche reflektierten Lichts,
mit einem Prisma (8), das eine erste Fläche (8a) besitzt welche einen bestimmten Winkel zu einer optischen Achse (A-A′) des auf die Informationsaufzeichnungsfläche auf fallenden Lichtes aufweist, sowie eine zweite, der ersten Fläche (8a) gegenüberliegenden Fläche (8d) und eine dritte Fläche (8b), die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse angeordnet ist, und eine vierte Fläche (8c), die im wesentlichen parallel zur dritten Fläche (8b) liegt,
mit einem lichtempfangenden Element (7), welches das von der zweiten Fläche (8d) des Prismas (8) austretende Licht empfängt, wobei das von der Lichtquelle (1) emittierte Licht durch die erste Fläche (8a) durch das Objektiv (4) auf die Informationsaufzeichnungsfläche reflektiert wird und dann nach seiner Reflexion durch die Informationsauf zeichnungsfläche durch das Objektiv (4) auf die erste Fläche (8a) auftrifft und anschließend durch die dritte Fläche (8b) auf die vierte Fläche (8c) reflektiert wird, wonach das Licht von der vierten Fläche (8c) auf die zwei te Fläche (8d) reflektiert wird und dann das Prisma (8) über die zweite Fläche (8d) verläßt, um zu einem zweiten Lichtpunkt auf dem lichtempfangenden Element (7) zu kon vergieren.
mit einem Objektiv (4) zur Projektion von Licht auf eine Fläche eines Informationsaufzeichnungsmediums (5), auf welchem Information aufgezeichnet wird,
wobei das Licht in einer Richtung senkrecht zur Informa tionsaufzeichnungsfläche projiziert wird, um zu einem ersten Lichtpunkt auf der Informationsaufzeichnungsfläche zu konvergieren und zum Projizieren des von der Informa tionsaufzeichnungsfläche reflektierten Lichts,
mit einem Prisma (8), das eine erste Fläche (8a) besitzt welche einen bestimmten Winkel zu einer optischen Achse (A-A′) des auf die Informationsaufzeichnungsfläche auf fallenden Lichtes aufweist, sowie eine zweite, der ersten Fläche (8a) gegenüberliegenden Fläche (8d) und eine dritte Fläche (8b), die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse angeordnet ist, und eine vierte Fläche (8c), die im wesentlichen parallel zur dritten Fläche (8b) liegt,
mit einem lichtempfangenden Element (7), welches das von der zweiten Fläche (8d) des Prismas (8) austretende Licht empfängt, wobei das von der Lichtquelle (1) emittierte Licht durch die erste Fläche (8a) durch das Objektiv (4) auf die Informationsaufzeichnungsfläche reflektiert wird und dann nach seiner Reflexion durch die Informationsauf zeichnungsfläche durch das Objektiv (4) auf die erste Fläche (8a) auftrifft und anschließend durch die dritte Fläche (8b) auf die vierte Fläche (8c) reflektiert wird, wonach das Licht von der vierten Fläche (8c) auf die zwei te Fläche (8d) reflektiert wird und dann das Prisma (8) über die zweite Fläche (8d) verläßt, um zu einem zweiten Lichtpunkt auf dem lichtempfangenden Element (7) zu kon vergieren.
2. Optischer Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die übertragende Fläche (8d) des Prismas (8) unter
dem gleichen oder einem geringfügig kleineren Winkel ge
neigt ist zur optischen Achse (A-A′) im Vergleich zu dem
Winkel der reflektierenden/übertragenden Fläche (8a).
3. Optischer Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite reflektierende Fläche (8b, 8c)
des Prismas (8) geringfügig gegenüber einer Ebene geneigt
sind, die senkrecht steht zur optischen Achse (A-A′).
4. Optischer Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende/übertragende Fläche (8a) und die
übertragende Fläche (d) des Prismas (8) geringfügig ge
genüber einer Ebene geneigt sind, die einen Winkel von
etwa 45° zur optischen Achse (A-A′) einhält.
5. Optischer Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtaufnehmende Element (7) eine lichtempfangen
de Fläche aufweist, die entweder in einer Ebene liegt
oder gegenüber einer Ebene geneigt ist, die senkrecht
steht zur optischen Achse (A-A′).
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