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Hintergrund
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufschlämmung aus ultrafeinem Metallpulver,
und insbesondere eine Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver mit überragender Dispersionsfähigkeit,
welche für
Füllstoffe
für leitfähige Pasten,
innere Elektroden von keramischen Multilayer-Kondensatoren und dergleichen
verwendet wird.
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Ein
ultrafeines Metallpulver, wie ein ultrafeines Nickelpulver, welches
für innere
Elektroden von keramischen Multilayer-Kondensatoren verwendet wird,
ist ein pulverförmiges
Metall mit hoher Reinheit, bestehend z.B. aus Teilchen mit einer
ungefähr
kugelförmigen
Gestalt und einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 1,0 μm. Ein ultrafeines
Metallpulver, wie oben beschrieben, wird mit einem Bindemittel vermischt,
wie einem organischen Harz, um eine Paste zu bilden, um innere Elektroden
zu formen. Die so gebildete Paste wird auf keramische Rohbögen durch
Siebdrucken oder dergleichen aufgebracht, um dünne Filme zu bilden, gefolgt von
dem Laminieren einiger Hunderte der Rohbögen, die so verarbeitet wurden,
so dass ein Laminatverbund gebildet wird, welcher innere Elektrodenschichten
einschließt.
Nachfolgend wird ein keramischer Multilayer-Kondensator gebildet,
indem der obige Laminatverbund durch einen Entfettungsschritt, einen
Sinterschritt und einen Brennschritt verarbeitet wird. Der mittlere
Teilchendurchmesser, welcher oben beschrieben wurde, gibt einen
mittleren Volumen-Oberflächendurchmesser
(d3) in Bezug auf die zahlenmäßige Verteilung
an.
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Gleichzeitig
mit dem jüngsten
Trend in Richtung der Miniaturisierung und der höheren Kapazität von keramischen
Multilayer-Kondensatoren wurde es notwendig, dass die Anzahl der
keramischen Rohbögen,
einschließlich
der inneren Elektrodenschichten, von einigen Hunderten auf ungefähr Eintausend
erhöht
wird. Um diese Anforderung zu erfüllen, wurde die Dicke der inneren
Elektrodenschicht von 3 μm,
was bisher verwendet wurde, auf 1,5 μm oder weniger verringert.
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Zusätzlich können, wenn
ein ultrafeines Metallpulver eine schlechte Dispersionsfähigkeit
aufweist und Aggregate als Klumpen umfasst, die Aggregate eine keramische
Bogenschicht durchdringen, um so einen Kurzschluss der Elektroden
zu bewirken und daher werden defekte Einheiten gebildet. Auch wenn
die Aggregate eine keramische Bogenschicht nicht durchdringen, tritt,
da der Abstand zwischen den Elektroden verringert wird, der lokale „current
crowding"-Effekt
auf, wodurch eine Verschlechterung und eine Verringerung der Lebensdauer
eines keramischen Multilayer-Kondensators bewirkt wird.
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Demzufolge
wird die Teilchengrößenverteilung
D90 des ultrafeinen Metallpulvers, welches als ein Ausgangsmaterial
für die
inneren Elektrodenschichten verwendet wird, vorzugsweise soweit
wie möglich
verringert. Der Ausdruck „Teilchengrößenverteilung
(D90)" gibt einen
Teilchendurchmesser bei einem kumulativen Prozentanteil von 90%
(D90) auf einer Volumenbasis an.
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In
einem zugehörigen
Herstellungsverfahren (Verfahren 20, welches in 2 dargestellt
ist) eines ultrafeinen Metallpulvers durch ein chemisches Dampfabscheide
(CVD) Verfahren, wird, nachdem die Rückstände aus einem Metallchlorid,
welches als ein Ausgangsmaterial für das ultrafeine Metallpulver
verwendet wurde, zur Reinigung des ultrafeinen Metallpulvers während des
Schrittes 21 entfernt wurden, bei welchem es sich um einen
Nasswaschschritt zur Reinigung handelt, um eine Metall-Wasseraufschlämmung zu
bilden, das Metallpulver in der Aufschlämmung, welche so erhalten wurde,
während
des Schrittes 22 getrocknet, und nachfolgend wird ein ultrafeines
Metallpulverprodukt (trockenes Pulvererzeugnis) während des
Schrittes 23 gebildet.
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Während des
Schrittes 22 des Trocknens des Metallpulvers tritt unvermeidbar
aufgrund der Flüssigkeitsbrückenkräfte und
der Van-der-Waals-Kräfte,
die zwischen den Teilchen des Metallpulvers erzeugt werden, eine
Aggregation auf, so dass jedoch das Problem besteht, dass die Teilchen
während
des Schritts 24 nicht ausreichend in einem organischen
Lösungsmittel
dispergiert sind.
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Zusätzlich kann,
während
des Schrittes 22 des Trocknens des Metallpulvers, da Metallhydroxide
auf den Oberflächen
der Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers erzeugt werden, das ultrafeine
Pulver keine ausreichende Benetzbarkeit (lipophile Eigenschaft)
mit einem organischen Lösungsmittel
zeigen. Als ein Ergebnis tritt bei dem Dispergieren des trockenen
Pulvers, welches während
des Schrittes 23 erhalten wurde, während des Schrittes 24 in
einem organischen Lösungsmittel
ein Problem auf, dass die Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers,
welche eine schlechte Benetzbarkeit mit einem organischen Lösungsmittel
zeigen, miteinander aggregieren.
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Obwohl
verschiedene Arten von Dispersionsbehandlung, wie eine Kugelmühlendispersion,
Ultraschalldispersion und Walzenmühlendispersion in Kombination
während
des Schrittes 25 durchgeführt werden, neigen die Teilchen
des ultrafeinen Metallpulvers, welche während des Schrittes 22 durch
Trocknen verarbeitet werden, dazu miteinander zu aggregieren und
besitzen eine schlechte Dispersionsfähigkeit. Als ein Ergebnis wird,
wenn das während
des Schrittes 22 verarbeitete trockene Pulver verwendet
wird, eine Paste enthaltend ungefähr bis zu 50 Masse-% des ultrafeinen
Metallpulvers als eine obere Grenze durch die Dispersionsbehandlung
erhalten.
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Im
Allgemeinen wird das trockene Pulver, welches während des Schrittes 23 erhalten
wird, den Verbrauchern zugeführt.
Daher wird das trockene Pulver, welches während des Schrittes 23 erhalten
wird, bei dem Käufer
in einem organischen Lösungsmittel
(Dispersionsbehandlung während
Schritt 24) dispergiert, und nachfolgend wird die Einstellung
der Viskosität
während
Schritt 27 durchgeführt,
als ein letzter Schritt, um so eine Paste herzustellen.
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Daher
müssen,
um die aggregierten Teilchen, welche während des Schrittes 22 des
Trocknens des Metallpulvers erzeugt werden, und die aggregierten
Teilchen, welche während
des Schrittes 24 des Dispergierens des trockenen Pulvers
in einem organischen Lösungsmittel
erzeugt werden, zu disaggregieren, komplizierte Behandlungen wie
die Dispersionsbehandlung zusammen mit Kugelmühlenbehandlung, Ultraschallbehandlung,
Walzenmühlenbehandlung
und dergleichen während
des Schrittes 25 durchgeführt werden und zusätzlich muss
die Filtrierbehandlung während
Schritt 26 durchgeführt
werden. Als ein Ergebnis ist eine große Menge an Arbeit und Zeit
notwendig.
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Daher
muss das trockene ultrafeine Metallpulvererzeugnis, welches während Schritt 23 erhalten
wird, eine überragende
Dispersionsfähigkeit
aufweisen und sollte keine aggregierten Teilchen enthalten.
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Als
ein Verfahren in bezug auf eine Dispersion eines ultrafeinen Metallpulvers,
welches geeignet ist, die obigen Anforderungen zu erfüllen, ist
in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2003-342607 eine Dispersion aus einem Nickelpulver
offenbart, welches hergestellt wird, indem ein organisches Lösungsmittel
zu einer Dispersion, welche ein in Wasser dispergiertes Medium und
ein ultrafeines Nickelpulver mit einer mittleren Teilchengröße von 1 μm oder weniger
enthält,
zugegeben, um so wenigstens einen Teil des in Wasser dispergierten
Mediums zu ersetzen, und anschließend Zugeben eines polaren
Lösungsmittels,
zur Verarbeitung des Nickelpulvers.
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Gemäß der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2003-342607 ,
ist anstelle von Wasser mit einem organischen Lösungsmittel, zusätzlich ein
Verfahren offenbart, wobei die Zugabe des organischen Lösungsmittels
erfolgt nachdem ein oberflächenaktives
Mittel zu der Dispersion zugegeben wurde. Die so verarbeitete Dispersion
wird stillgehalten und das Wasser wird anschließend durch Dekantieren ab getrennt
und weiter durch Erwärmung
auf 50 bis 150°C
entfernt. In dem obigen Patentdokument werden viele Arten von oberflächenaktiven
Mitteln als Beispiel genannt, und gemäß des oben offenbarten Verfahrens kann
ein Ersatz des Wasser dispergierten Mediums mit dem organischen
Lösungsmittel
einfach durch Zugabe des oberflächenaktiven
Mittels durchgeführt
werden, und überragende
Pasteneigenschaften können
schließlich
erhalten werden. Des Weiteren wurde offenbart, dass im Allgemeinen
ein nichtionisches oberflächenaktives
Mittel mit einem HLB (hydrophil-lipophil Ausgleichs) Wert von 3
bis 20 vorzugsweise verwendet wird.
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Zusätzlich wurde
als ein anderes Verfahren, welches die obigen Anforderungen erfüllt, eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver mit überragender Dispersionsfähigkeit
vorgeschlagen (siehe Veröffentlichung
der ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 2004-158397 ).
Die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver ist eine Aufschlämmung aus ultrafeinem Metallpulver
enthaltend ein organisches Lösungsmittel,
ein oberflächenaktives
Mittel mit einer hydrophilen Gruppe und einer lipophilen Gruppe,
und mehr als 60 bis weniger als 95 Masse-% eines ultrafeinen Metallpulvers,
wobei die hydrophile Gruppe des oben beschriebenen oberflächenaktiven
Mittels eine Sulfonatogruppe, Sulfogruppe, Sulfonyldioxylgruppe,
Polyoxyethylengruppe mit Carboxylgruppe oder Polyoxyethylengruppe
mit Phosphatgruppe ist und wobei die lipophile Gruppe eine Alkylgruppe
ist, enthaltend zwölf
oder mehr Kohlenstoffatome oder eine Alkylphenylgruppe.
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Zusätzlich sind
gemäß der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-342607 ,
da der Ersatz von Wasser durch ein organisches Lösungsmittel mittels eines physikalischen Verfahrens
unter Verwendung des Unterschiedes der Dichte und durch ein Verfahren,
bei welchem Wasser unter Verwendung von Verdampfung entfernt wird,
durchgeführt
wird, z.B. ein Dekantieren und eine Trocknungsbehandlung notwendig.
Zusätzlich,
wie insbesondere in Beispiel 1 der Veröffentlichung der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2003-342607 offenbart, muss die Trocknungsbehandlung bei
120°C für 16 Stunden
für 1 kg
eines Nickelpulvers durchgeführt
werden, gefolgt von einer weiteren Trocknungsbehandlung bei 100°C für 48 Stunden;
daher wurde eine Verringerung der Arbeit und eine Verringerung der
Behandlungsdauer bei dem Herstellungsverfahren einer leitfähigen Paste
erzielt.
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Auf
der anderen Seite kann gemäß der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2004-158397 , eine Aufschlämmung eines ultrafeinen Metallpulvers
mit überragendem
Dispersionsvermögen
bereitgestellt werden; aufgrund der erhöhten Qualitätsanforderung für leitfähige Pasten
wurde des Weiteren eine Verbesserung der Eigenschaften der Aufschlämmung des
ultrafeinen Metallpulvers selbst (insbesondere der Dispersionsfähigkeit,
der Trockenfilmdichte und dergleichen) erzielt. Dass heißt, wenn
die Trockenfilmdichte verringert wird, wird die Kontraktion der
Elektrodenfilme, welche durch Brennen bewirkt wird, erhöht. Als
ein Ergebnis verringern sich die Bereiche der Elektrodenfilme oder
reißen
teilweise ab, und eine ideale elektrische Kapazität kann aufgrund
einer Verringerung der wirksamen Elektrodenfläche (Bedeckungsfläche) nicht
erzielt werden. Die Verringerung der effektiven Elektrodenfläche kann
auch eine Reduzierung der Ausbeute der Erzeugnisse bewirken. Die
jüngsten
technischen Entwicklungen von keramischen Multilayer-Kondensatoren
zielen in erster Linie auf die Erhöhung der elektrischen Kapazität ab. Um
eine höhere
elektrische Kapazität
zu erzielen ist ein Verfahren zur Verringerung der Dicke der Elektrodenfilme
notwendig. Wenn sich die Dicke der Elektrodenfilme verringert, wird
die Anzahl der Metallteilchen, welche sich in einer Schicht überlappen,
auf vier bis acht Teilchen verringert, was ungefähr einem Drittel der Anzahl
der Teilchen entspricht, die in einer Schicht verwendet wurden.
Durch die einander in der Dickerichtung überlappenden Teilchen eines Multilayerfilms
kann nach dem Brennen eine wirksame Elektrodenfläche sichergestellt werden;
zusätzlich
wird es schwierig die obige Wirkung zu erzielen, wenn die Dicke
der Elektrodenfilme verringert wird. Demzufolge muss eine Erhöhung der
Trockenfilmdichte nach der Beschichtung, dass heißt eine
Zunahme der Teilchendichte, erzielt werden.
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Zusammenfassung
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Daher
ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Aufschlämmung eines
ultrafeinen Metallpulvers bereitzustellen, mit überragender Dispersionsfähigkeit
und Trockenfilmdichte, welche die Arbeit und Behandlungsdauer bei
dem Herstellungsverfahren einer leitfähigen Paste reduzieren kann,
und welche die Aggregation des ultrafeinen Metallpulvers verhindern
kann, so dass keine aggregierten Teilchen erzeugt werden.
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Demzufolge
stellt eine beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die folgenden Aufschlämmungen (1) bis (4) aus ultrafeinem
Metallpulver bereit.
- (1) Eine Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver umfassend ein organisches Lösungsmittel,
ein oberflächenaktives
Mittel und ein ultrafeines Metallpulver, wobei das oberflächenaktive
Mittel Oleoylsarcosin ist, und der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers
in der Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver in dem Bereich von 70 bis 95 Masse-%
liegt, und wobei der Gehalt des oberflächenaktiven Mittels mehr als
0,05 bis weniger als 2,0 Masseteile relativ zu 100 Masseteilen des
ultrafeinen Metallpulvers beträgt.
- (2) Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver wie in dem obigen (1) beschrieben,
wobei die Teilchengrößenverteilung
D90 des ultrafeinen Metallpulvers weniger als 1,2 μm beträgt, und
wobei die Teilchengrößenverteilung
D50, welche den mittleren Durchmesser angibt, in dem Bereich von
0,1 bis 1,0 μm
liegt.
- (3) Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver wie in dem obigen (1) oder (2) beschrieben,
wobei das ultrafeine Metallpulver wenigstens eines aus Nickel (Ni),
Kupfer (Cu), Silber (Ag), Molybdän
(Mo), Wolfram (W), Kobalt (Co) und Tautal (Ta) umfasst.
- (4) Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver beschrieben in dem obigen (1) oder
(2), wobei das ultrafeine Metallpulver eine Nickellegierung umfasst,
enthaltend Nickel und wenigstens eines aus Vanadium (V), Niob (Nb),
Molybdän,
Tantal, Wolfram, Zirkonium (Zr), Yttrium (Y), Lanthan (La), Magnesium
(Mg), Titan (Ti), Barium (Ba) und Calcium (Ca).
- (5) Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver umfassend ungefähr 70 bis 95 Masse-% eines ultrafeinen Metallpulvers,
Oleoylsarcosin als ein oberflächenaktives
Mittel in einer Menge von mehr als 0,05 bis weniger als 2,0 Masseteile
relativ zu 100 Masseteile des ultrafeinen Metallpulvers und ein
organisches Lösungsmittel
als Rest.
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In
der vorliegenden Erfindung stellt die „Teilchengrößenverteilung
(D90)" einen Teilchendurchmesser dar,
mit einem kumulativen Prozentanteil von 90% (D90) auf einer Volumenbasis,
welche gemäß JIS R1629-1997 „Determination
of particle size distribution for fine ceramic raw powders by laser
diffraction method" erhalten
wird. Zusätzlich
stellt der „mittlere
Teilchendurchmesser D50" einen
Wert bei einem kumulativen Prozentanteil von 50% (D50) auf einer
Volumenbasis dar.
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Wie
unten beschrieben, kann gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Aufschlämmung aus einem ultrafeinen
Metallpulver mit überragender
Dispersionsfähigkeit
und Trockenfilmdichte bereitgestellt werden, welche ein ultrafeines
Metallpulver mit einem sehr hohen Anteil umfasst und welches die
Anhäufung
von den ultrafeinen Metallpulvern verhindert, so dass keine aggregierten
Teilchen erzeugt werden. Zusätzlich
kann die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Pulver die Arbeit und eine Behandlungsdauer bei
dem Herstellungsverfahren einer leitfähigen Paste reduzie ren. Des
Weiteren können
riskante Verfahren vermieden werden, bei welchen die Anwender Staub
einatmen, welcher von einem trockenen Pulver erzeugt wird, und die
Arbeitsumgebung kann verbessert werden, die Sicherheit der Arbeiter
und die Gesundheitsumgebung werden beträchtlich verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung
einer Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver darstellt; und
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2 zeigt
ein Flussdiagramm eines herkömmlichen
Verfahrens zur Herstellung eines ultrafeinen Metallpulvers durch
ein chemisches Dampfabscheideverfahren.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen
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Um
die oben beschriebenen Gegenstände
zu erzielen, wenn eine Substitution durch ein organisches Lösungsmittel
durch eine chemische Oberflächenreaktion
(Neutralisation) unter Verwendung von Oleoylsarcosin (C17H33CON(CH3)CH2COOH) durchgeführt wird, wobei es sich um
ein nicht neutralisiertes oberflächenaktives
Mittel vom Säuretyp
handelt, ohne eine pH-Wert-Einstellung durch ein Kohlenstoffdioxidgas
oder eine wässrige
karbonierte Lösung
durchzuführen,
kann die Verringerung der Arbeit und Behandlungsdauer bei dem Herstellungsverfahren
einer leitfähigen
Paste erzielt werden. Des Weiteren kann eine Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver mit überragender
Dispersionsfähigkeit
und Trockenfilmdichte erhalten werden, in welcher keine aggregierten
Teilchen vorhanden sind.
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Diese
Ergebnisse basieren auf der Kenntnis, dass, da das Erzeugnis als
eine Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver durch eine chemische Oberflächenreaktion
(Neutralisation) unter Verwendung von Oleoylsarcosin gewonnen werden
kann, ein Dekantieren und ein Trocknungsverfahren nicht notwendig
sind, und auf der Erkenntnis, dass, wenn die Hydroxide entfernt
werden, welche auf der Oberfläche
des ultrafeinen Metallpulvers vorhanden sind, sich Oleoylsarcosin
gleichzeitig darauf adsorbiert, um so die Aggregation von Teilchen
des ultrafeinen Metallpulvers zu verhindern.
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Obwohl
ein Allgemeines ionisches oberflächenaktives
Mittel ein oberflächenaktives
Mittel vom Salztyp ist, welches durch das Neutralisieren einer Säure, welche
als ein Ausgangsmaterial durch ein alkalisches Material erhalten
wird, gibt ein „nicht
neutralisierter Säuretyp" an, dass eine nicht
neutralisierte Säure
als Ausgangsmaterial verwendet wird.
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Die
beispielhafte ultrafeine Metallpulveraufschlämmung enthält ein organisches Lösungsmittel,
ein oberflächenaktives
Mittel und ein ultrafeines Metallpulver, wobei das oberflächenaktive
Mittel Oleoylsarcosin ist, der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers
in der Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver 70 bis 95 Masse-% beträgt, und
der Gehalt des oberflächenaktiven
Mittels relativ zu 100 Masse-% des ultrafeinen Metallpulvers mehr
als 0,05 oder weniger als 2,0 Masseteile beträgt. Zusätzlich kann es bevorzugt sein,
dass die Teilchengrößenverteilung
D90 des ultrafeinen Metallpulvers geringer als 1,2 μm ist, und
dass die Teilchengrößenverteilung
D50, welche den mittleren Teilchendurchmesser angibt, 0,1 bis 1,0 μm beträgt.
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Ein
beispielhaftes Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf 1 als Beispiel beschrieben.
Es sollte jedoch deutlich sein, dass das Verfahren zur Herstellung
einer Aufschlämmung
aus einem ultrafeinen Metallpulver nicht darauf begrenzt ist.
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1 zeigt
ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren (Verfahren 10)
zur Herstellung einer Aufschlämmung
eines ultrafeinen Metallpulvers darstellt. Die Reinigung eines ultrafeinen
Metallpulvers (Bildung einer Metall-Wasseraufschlämmung),
welche während
Schritt 11 durchgeführt
wird, entspricht der Reinigung während
Schritt 21 des Verfahrens 20, welches oben beschrieben
ist, wobei es sich um ein Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung eines
ultrafeinen Metallpulvers durch ein chemisches Dampfabscheideverfahren
handelt.
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In
dem Verfahren 10 zur Herstellung einer Aufschlämmung aus
einem ultrafeinen Metallpulver, wird die Metall-Wasseraufschlämmung zu
dem Schritt 12 übertragen,
in welchem eine organische Lösungsmittelsubstitution
durchgeführt
wird, wobei Wasser aus der Aufschlämmung des ultrafeinen Metallpulvers
direkt durch ein organisches Lösungsmittel
ersetzt wird, ohne dass der Schritt des Trocknens des Metallpulvers (Schritt 22,
dargestellt in 2) durchgeführt wird.
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Insbesondere
werden z.B. 0,3 Masseteile eines oberflächenaktiven Mittels (Oleoylsarcosin)
relativ zu 100 Masseteilen der Aufschlämmung des ultrafeinen Metallpulvers
(Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers beträgt 50 Masse-%) hinzugegeben,
und eine Mischung, welche so gebildet wurde, wird mittels einer
Dispersionsbehandlung für
einen vorbestimmten Zeitraum behandelt, unter Verwendung eines Verfahrenshomogenisators
oder dergleichen, so dass Aggregate des ultrafeinen Metallpulvers
in Wasser in primäre
Teilchen dispergiert werden. Nachfolgend werden als ein organisches
Lösungsmittel
z.B. 10 Masseteile Terpineol relativ zu 100 Masseteile des ultrafeinen
Metallpulvers zugegeben, um eine gemischte Lösung zu bilden.
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Anschließend wird
die so hergestellte gemischte Lösung,
welche Terpineol enthält
durch Mischbehandlung bei einer Temperatur von 15 ± 5°C für einen
vorbestimmten Zeitraum unter Verwendung eines Verfahrenshomogenisators
oder dergleichen verarbeitet. Da durch diese Mischbehandlung Terpineol
von dem Oleoylsarcosin adsorbiert wird, welches auf der Oberfläche des
ultrafeinen Metallpulvers adsorbiert wird um eine Terpineolschicht
zu bilden, und das um das ultrafeine Metallpulver vorhandene Wasser
wird so durch Terpineol ersetzt.
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Wenn
diese ultrafeines Metallpulver enthaltende Terpineolschicht eine
kontinuierliche Schicht bildet, ist die organische Lösungsmittelsubstitution
während
Schritt 12 vollständig
und eine ultrafeine Metallpulver-Terpineolaufschlämmung, bestehend
aus ultrafeinem Metallpulver, Terpineol und Oleoylsarcosin, wird
zu einer Ausfällung
gebildet. Das so ersetzte Wasser wird unmittelbar als ein klarer Überstand
abgetrennt (ohne stillgehalten zu werden), und durch diesen Ablass
des klaren Überstandes,
wird eine Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver-Terpineol (Aufschlämmung aus ultrafeinem Metallpulver-organischem
Lösungsmittel) enthaltend
90 Masse-% des ultrafeinen Metallpulvers während Schritt 13 erhalten.
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Da
das Pulver nicht getrocknet wird, enthält die Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver-organischem Lösungsmittel, die während Schritt 13 erhalten
wurden, keine aggregierten Teilchen, im Gegensatz zu dem bekannten
Verfahren, welches oben beschrieben wurde. Durch Einstellen der
Menge eines organischen Lösungsmittels,
welches während
Schritt 12 verwendet wird, kann eine Aufschlämmung, enthaltend
70 bis 95 Masse-% des ultrafeinen Metallpulvers, erhalten werden.
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Zusätzlich kann
die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver-organischem Lösungsmittel, wie während Schritt 13 erhalten,
als ein Metallausgangsmaterial für
eine leitfähige
Paste verwendet werden. Daher wird während Schritt 14 eine
Einstellung der Viskosität
durchgeführt,
dass heißt,
in einem Schritt des Ausbildens einer leitfähigen Paste, welche vor Ort
bei dem Kunden durchgeführt
werden kann, kann eine leitfähige Paste
erhalten werden, indem ein Bindemittelharz-(wie Ethylzellulose)
Lösung
in einer Menge zugegeben wird, welche notwendig ist, um die Viskosität der obigen
Aufschlämmung
einzustellen. Demzufolge können
komplizierte Dispersionsbehandlungen, Filtrationsbehandlungen (Schritte 25 und 26,
welche in 2 dargestellt sind) und derglei chen
weggelassen werden. Da zusätzlich
die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver-organischem Lösungsmittel als ein metallisches
Ausgangsmaterial für
eine leitfähige
Paste anstelle des oben beschriebenen trockenen Pulvers verwendet
wird, können
die Risiken, die durch eine Abgabe des Staubes aus dem trockenen
Pulver hervorgerufen werden, vermieden werden, und daher kann die
Arbeitsumgebung deutlich verbessert werden.
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Das
ultrafeine Metallpulver, das oberflächenaktive Mittel und das organische
Lösungsmittel,
welche die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver der vorliegenden Erfindung bilden,
werden im Folgenden im Detail beschrieben.
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(1) Art des Metalls oder der Metalllegierung
des ultrafeinen Metallpulvers
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Das
beispielhafte ultrafeine Metallpulver ist nicht auf ein spezifisches
Metall begrenzt, solange es sich um ein Metall oder eine Legierung
mit einem mittleren Teilchendurchmesser D50 von 0,1 bis 1,0 μm handelt und
solange die Teilchen des Metallpulvers vorzugsweise eine ungefähr runde
Form aufweisen. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird „ungefähr runde
Form" so definiert,
dass das Verhältnis
der maximalen Länge
zu der minimalen Breite eines Teilchens, dass heißt der Wert
(Aspektverhältnis
= maximale Länge/minimale Breite),
welcher durch das Dividieren der maximalen Länge durch die minimale Breite
erhalten wird, in dem Bereich von 1 bis weniger als 1,8 liegt. Zur
Messung des Aspektverhältnisses
werden die Aspektverhältnisse von
500 Proben, welche mittels eines Rasterelektronenmikroskops beobachtet
werden, gemessen und gemittelt, wodurch das Aspektverhältnis erhalten
wird.
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Als
die Art des Metalls oder der Legierung, welche oben beschrieben
sind, können
insbesondere z.B. Nickel, Kupfer, Silber, Molybdän, Wolfram, Kobalt und Tantal
allein oder in Kombination verwendet werden. Unter den o.g. werden
Nickel, Kupfer, Silber und Tautal vorzugsweise verwendet, da eine überragende
elektrische Leitung erhalten werden kann.
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Insbesondere
wird, um eine leitfähige
Paste zu bilden, vorzugsweise eine Nickellegierung verwendet, welche
Nickel und wenigstens ein metallisches Element enthält, gewählt aus
Vanadium, Niob, Molybdän,
Tantal, Wolfram, Zirkonium, Yttrium, Lanthan, Magnesium, Titan,
Barium und Calcium in einer Menge von 0,03 bis 10 Masseteile relativ
zu 100 Masseteilen Nickelteilchen. Wenn eine Paste unter Verwendung
der oben be schriebenen Nickellegierung gebildet wird, ist die Wärmeschrumpfung
der Pastung vorzugsweise nach dem Aufbringen derselben gering.
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Das
beispielhafte ultrafeine Metallpulver bestehend aus dem Metall oder
der oben beschriebenen Legierung kann durch ein bekanntes Verfahren
gebildet werden, wie ein Gasphasenverfahren oder ein Flüssigphasenverfahren.
Insbesondere wird die Herstellung vorzugsweise durch chemische Dampfabscheidung durchgeführt, wobei,
nachdem ein Metallchlorid verdampft wurde, ein metallisches Pulver
durch Reduktion unter Verwendung von H2-Gas
erhalten wird. Wenn die Herstellung unter Verwendung einer chemischen
Dampfabscheidung durchgeführt
wird, kann der Teilchendurchmesser des Metallpulvers, welches so
hergestellt wurde, einfach gesteuert werden, und zusätzlich können kugelförmige Teilchen
wirksam erzeugt werden.
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(2) Anteil des ultrafeinen Metallpulvers:
70 bis 95 Masse-%
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Der
Gehalt des beispielhaften ultrafeinen Metallpulvers in der Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver kann 70 bis 95 Masse-% betragen. Der Grund,
warum der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers deutlich erhöht werden
kann, wie oben beschrieben, ist, dass ein Film aus organischem Lösungsmittel
auf der Oberfläche
jedes Teilchens des ultrafeinen Metallpulvers gebildet wird. Eine
Aufschlämmung
bestehend aus einem ultrafeinen Metallpulver, einem organischen
Lösungsmittel
und einem oberflächenaktiven
Mittel, wird so als ein Zwischenprodukt bei der Herstellung einer
Paste gebildet. Der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers kann ungefähr 50 Masse-%
oder weniger betragen. Um die Trockenfilmdichte zu erhöhen, wird
vorzugsweise eine Aufschlämmung
verwendet, welche eine große
Menge eines ultrafeinen Metallpulvers enthält. Wenn jedoch eine große Menge
dessen in einer Aufschlämmung
enthalten ist, auch wenn eine komplizierte Dispersionsbehandlung
durchgeführt
wird, ist es im Allgemeinen schwierig, die Aggregate des ultrafeinen
Metallpulvers in der Aufschlämmung
zu disaggregieren und die Dispersionsfähigkeit sicher zu stellen.
Wenn die Herstellung eines keramischen Kondensators unter Verwendung
einer Aufschlämmung
enthaltend Aggregate, wie oben beschrieben, als ein metallisches
Ausgangsmaterial für
die leitfähige
Paste durchgeführt
wird, ist es schwierig eine geeignete Leistung der keramischen Kondensatoren
zu erhalten.
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Eine
metallische Aufschlämmung
enthaltend 70 bis 95 Masse-% eines ultrafeinen Metallpulvers und mit überragender
Dispersionsfähigkeit
und einer höheren
Trockenfilmdichte ist im Allgemeinen schwierig zu erhalten. Die
oben beschriebene metallische Aufschlämmung kann jedoch realisiert
werden. Ohne Aggregate zu bilden, werden im we sentlichen primäre Partikel
eines beispielhaften ultrafeinen Metallpulvers in einem organischen
Lösungsmittel
dispergiert, um so eine dichte und gleichförmige Matrix zu bilden.
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Wenn
der Gehalt des beispielhaften ultrafeinen Metallpulvers weniger
als 70 Masse-% beträgt,
da einige Teile zwischen den Metallteilchen eine große Menge
des organischen Lösungsmittels
enthalten, um eine nichtgleichförmige
Matrix zu bilden, wird die Trockenfilmdichte verringert. Die Einstellung
des Gehalts des ultrafeinen Metallpulvers wird durchgeführt, indem
die Menge des organischen Lösungsmittels
eingestellt wird. Wenn der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers
mehr als 95 Masse-% beträgt,
ist die Menge des dazugegebenen organischen Lösungsmittels unzureichend und
wird von dem Umfang der Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers adsorbiert.
Als ein Ergebnis kann keine organische Lösungsmittelschicht gebildet
werden, aufgrund der unzureichenden Menge derselben, so dass sich
Aggregate aus dem ultrafeinen Metallpulver lokal bilden. Als ein
Ergebnis wird auch in diesem Fall eine ungleichförmige Matrix gebildet, und
die Trockenfilmdichte verringert sich. Der Gehalt des beispielhaften
ultrafeinen Metallpulvers liegt vorzugsweise in dem Bereich von mehr
als 80 bis weniger als 93 Masse-%.
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Zusätzlich kann
die Einstellung des Gehalts des ultrafeinen Metallpulvers durch
Einstellung der Menge eines organischen Lösungsmittels durchgeführt werden,
wie oben beschrieben. Wenn der Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers
jedoch in dem Bereich von 70 bis 95 Masse-% liegt, kann eine Trockenfilmdichte
einer leitfähigen
Paste, welche aus der Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver der vorliegenden Erfindung erhalten
wird, erhöht
werden, und zusätzlich
ist die Menge des organischen Lösungsmittels
ausreichend, um eine organische Lösungsmittelschicht zu bilden,
wodurch die Bildung von Aggregaten aus ultrafeinem Metallpulver unterdrückt wird.
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(3) Teilchengrößenverteilung D90 des ultrafeinen
Metallpulvers von weniger als 1,2 μm und mittlerer Teilchendurchmesser
D50 von 0,1 bis 1,0 μm
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Zusätzlich ist
die Teilchengrößenverteilung
D90 des beispielhaften ultrafeinen Metallpulvers vorzugsweise geringer
als 1,2 μm
und noch bevorzugter geringer als 1,0 μm.
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Wie
oben beschrieben ist bei der Teilchengrößenverteilung eines ultrafeinen
Metallpulvers in einer Aufschlämmung
eines organischen Lösungsmittels,
gemessen unter Verwendung eines Laserteilchengrößenanalysators, die Teilchengrößenverteilung
D90 ein Teilchendurchmesser bei einem kumulativen Prozentanteil von
90% auf einer Volumenbasis, und ein Laserteilchengrößenanalysator
wird im Allgemeinen zur Messung des Dispersionszustandes der metallischen
Teilchen verwendet, welche in einem organischen Lösungsmittel dispergiert
sind.
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Wenn
die Teilchengrößenverteilung
D90 des ultrafeinen Metallpulvers geringer als 1,2 μm ist, kann
ein überragender
keramischer Kondensator erhalten werden, da die Dispersionsfähigkeit
ausreichend ist, so dass dichte und glatte Elektrodenschichten gebildet
werden. Um die Anzahl an Vorsprüngen
der Elektrodenschichten zu verringern, ist D90 vorzugsweise geringer
als 1,0 μm.
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Zusätzlich beträgt der mittlere
Teilchendurchmesser D50 des ultrafeinen Metallpulvers vorzugsweise 0,1
bis 1,0 μm.
Bezüglich
des mittleren Teilchendurchmessers D50, um D90 zu verringern, werden
Teilchen mit einem geringen D50 vorzugsweise verwendet. Wenn Metallteilchen
mit einem mittleren Teilchendurchmesser D50 von weniger als 1,0 μm verwendet
werden, kann D90 auf weniger als 1,2 μm verringert werden. Des Weiteren
im Hinblick auf die Anzahl von Vorsprüngen, werden vorzugsweise Teilchen
mit einem mittleren Teilchendurchmesser D50 von 0,61 μm oder weniger
verwendet. Folglich ist der mittlere Teilchendurchmesser D50 vorzugsweise
0,61 μm
oder weniger. Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser D50
von weniger als 0,1 μm
weisen eine hohe Oberflächenaktivität aus und
werden praktisch nicht verwendet. Die Oberflächenaktivität der Teilchen kann jedoch
verringert werden. Die Teilchen können verwendet werden, um die
gewünschten
Ergebnisse zu erzielen, welche oben beschrieben wurden.
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Die „Teilchengrößenverteilung
(D90)" stellt einen
Teilchendurchmesser mit einem kumulativen Prozentanteil von 90%
(D90) auf einer Volumenbasis dar, welche gemäß JIS R1629-1997 „Determination
of particle size distribution for fine ceramic raw powders by laser
diffraction method" erhalten
wird. Zusätzlich
stellt der „mittlere
Teilchendurchmesser D50" einen
Wert bei einem kumulativen Prozentanteil von 50% (D50) auf einer Volumenbasis
dar.
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(4) Oberflächenaktives Mittel: Oleoylsarcosin,
nicht neutralisiertes oberflächenaktives
Mittel vom Säuretyp
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Ein
oberflächenaktives
Mittel, welches verwendet wird, ist Oleoylsarcosin, wobei es sich
um ein nicht neutralisiertes oberflächenaktives Mittel vom Säuretyp handelt.
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Die
Eigenschaften, welche von einem nicht neutralisierten oberflächenaktiven
Mittel vom Säuretyp
gefordert werden und der Grund warum Oleoylsarcosin verwendet wird,
wer den unter Bezugnahme auf den Fall eines ultrafeinen Nickelpulvers
als Beispiel beschrieben. In dem Fall anderer ultrafeinen Metallpulver
als Ni, kann der folgende Mechanismus auch darauf angewandt werden.
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Auf
der Oberfläche
des ultrafeinen Ni-Pulvers, welches in Wasser dispergiert ist, gibt
es Teile, auf welchen Oxidschichten vorhanden sind, und Teile auf
welchen metallisches Ni vorhanden ist. Zusätzlich nimmt man an, dass auf
der Oberfläche
des ultrafeinen Ni-Pulvers
zwei Arten von hydrophilen OH-Gruppen vorhanden sind, aufgrund zweier
unterschiedlicher Bildungsmechanismen.
- (1)
OH-Gruppen gebildet durch Adsorption von Wassermolekülen auf
der Oberfläche
des ultrafeinen Ni-Pulvers, gefolgt durch die Freisetzung von Protonen
(H+) (Deprotonierung)
- (2) OH-Gruppen abgeleitet von Ni-Hydroxiden gebildet durch die
Reaktion zwischen Wassermolekülen
und Metallionen, welche auf der Oberfläche des ultrafeinen Ni-Pulvers ionisiert
sind
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Im
Folgenden wird der Bildungsmechanismus der obigen Ni-Hydroxide im
Detail beschrieben. Von der Oberfläche des ultrafeinen Ni-Pulvers
eluierte Ni-Ionen werden zu Aquo-Ionen mit Wassermolekülen als
ein Ligand gebildet. Nachfolgend werden durch Deprotonation Hydroxylionen
erzeugt. Polynukleare Komplex-Ionen werden gebildet, wenn benachbarte
Ni-Ionen miteinander verbunden werden, wobei Hydroxylionen dazwischen
bereitgestellt sind. Die polynuklearen Komplex-Ionen werden deprotoniert
und werden dann an benachbarte polynukleare Komplex-Ionen gebunden,
und dadurch bilden sich die Ni-Hydroxide auf der Oberfläche des
ultrafeinen Ni-Pulvers. In der molekularen Geometrie dieses Ni-Hydroxids
ist eine hydrophile OH-Gruppe und ein Wassermolekül als ein
Ligand vorhanden. Man nimmt an, dass durch die Wirkung dieser hydrophilen OH-Gruppe
und der Anwesenheit des Wassermoleküls, die Affinität für Wasser,
welches als ein Dispersionsmedium verwendet wird, verbessert wird.
Das heißt,
man nimmt an, dass auf der Oberfläche des ultrafeinen Ni-Pulvers,
welches in Wasser dispergiert ist, Strukturen mit überragender
Affinität
für Wasser,
dass heißt
hydrophile OH-Gruppen vorhanden sind.
-
Um
daher das Wasser in der Metall-Wasseraufschlämmung durch ein organisches
Lösungsmittel
zu ersetzen, welches in Wasser unlöslich ist, müssen die
OH-Gruppen der obigen (1) und (2), welche an der Oberfläche des
ultrafeinen Ni-Pulvers vorhanden sind, entfernt werden.
-
Demzufolge
muss das oberflächenaktive
Mittel eine Funktion aufweisen, dass OH-Gruppen von der Oberfläche des
ultrafeinen Ni-Pulvers durch Neutralisation der OH-Gruppen, welche darauf
vorhanden sind, durch Protonen (H+) entfernt
werden, so dass Ni-Hydroxide in Wasser aufgelöst werden. Zusätzlich muss
das oberflächenaktive
Mittel auch auf der Oberfläche
der Teilchen des ultrafeinen Ni-Pulvers adsorbiert werden, von welchem
die OH-Gruppen entfernt werden, um so eine räumliche Behinderung zu bilden,
um die Aggregation des ultrafeinen Nickelpulvers zu verhindern.
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Nachdem
die Substitution durch organisches Lösungsmittel durchgeführt wurde
undeine Vielzahl von ultrafeinen Metallteilchen mit Hydroxiden auf
der Oberfläche
vorhanden sind, aggregieren die obigen ultrafeinen Ni-Teilchen miteinander
durch ein Wassermedium, da sie keine Affinität für ein organisches Lösungsmittel zeigen
(das Wasser, welches zurückbleibt,
nachdem der Ersatz mit einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wurde),
und als ein Ergebnis wird die Dispersionsfähigkeit der Aufschlämmung verringert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde auf neuen Erkenntnissen durchgeführt, dass
ein oberflächenaktives Mittel,
welches die oben beschriebenen Funktionen erfüllt, dass heißt, ein
nicht neutralisiertes oberflächenaktives
Mittel vom Säuretyp
verwendet werden muss. Z.B. bei den oberflächenaktiven Mitteln, welche
in der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2003-342607 und
2004-158397 offenbart sind,
welche im Stand der Technik zuvor diskutiert wurden, da die OH-Gruppen
auf der Oberfläche
der ultrafeinen Ni-Teilchen nicht vollständig neutralisiert sind, verbleibt
noch eine beträchtliche
Menge an Wasser nach dem Ersetzen, welches durch das organische
Lösungsmittel
durchgeführt
wurde, und Aggregate bilden sich und als ein Ergebnis wird die Dispersionsfähigkeit
der Aufschlämmung
verringert.
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Zusätzlich wurde
die vorliegende Erfindung auf der neuen Erkenntnissen durchgeführt, dass
insbesondere durch die Verwendung von Oleoylsarcosin unter verschiedenen
nicht neutralisierten oberflächenaktiven Mitteln
vom Säuretyp,
zusätzlich
zu der Verbesserung der Dispersionsfähigkeit der Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver, auch die Trockenfilmdichte verbessert
werden kann.
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Neben
der Verbesserung der Dispersionsfähigkeit der Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver hat man die Gründe, warum die Trockenfilmdichte
auch verbessert werden kann, indem insbesondere Oleoylsarcosin unter
verschiedenen nicht neutralisierten oberflächenaktiven Mitteln vom Säuretyp verbessert
werden kann, noch nicht vollständig
verstanden; das obige Phänomen
wurde jedoch wie folgt ausgelegt.
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Tabelle
1 zeigt die experimentellen Werte von Viskositäten von Metallaufschlämmungen,
welche unter Verwendung verschiedener Arten von nicht neutralisierten
oberflächenaktiven
Mitteln vom Säuretyp
hergestellt wurden. In dem experimentellen Beispiel 1, in welchem
Oleoylsarcosin verwendet wurde, verringerte sich die Viskosität der Ni-Metallaufschlämmung deutlich,
im Vergleich mit der Viskosität
anderer nicht neutralisierter oberflächenaktiver Mittel vom Säuretyp (experimentelle
Beispiele 2 bis 4). Da eine niedrige Viskosität einer Aufschlämmung mit
hoher Konzentration als ein Index verwendet wird, um die überragende
Dispersionsfähigkeit
anzugeben, wies die Aufschlämmung,
welche in dem experimentellen Beispiel 1 verwendet wurde, wobei Oleoylsarcosin
verwendet wurde, eine verbesserte Dispersionsfähigkeit auf im Vergleich mit
der Dispersionsfähigkeit,
welche in den experimentellen Beispielen 2, 3 und 4 erzielt wurde,
bei denen andere nicht neutralisierte oberflächenaktive Mittel vom Säuretyp verwendet
wurden. Der Grund hierfür
ist, dass Oleoylsarcosin auf den Ni-Metallteilchen adsorbiert wird,
um so eine Reibungskraft zwischen den Metallteilchen zu verringern. Durch
die oben beschriebene Funktion nimmt man an, dass Metallteilchen
einfach bei dem Bilden eines Trockenfilms bewegt werden, und als
ein Ergebnis werden die Metallteilchen einfach und dicht kompaktiert.
Der Grund hierfür
ist, dass sich der Adsorptionsmodus von Oleoylsarcosin und der anderen
oberflächenaktiven Mittel
aufgrund des chemischen Unterschieds der chemischen Struktur zwischen
diesen voneinander unterscheidet. Wenn Oleoylsarcosin des experimentellen
Beispiels 1 verwendet wird, nimmt man auch an, dass, da die Karbonylgruppe
und das nicht gepaarte Elektron des Stickstoffatoms wirksam als
ein Adsorptionsplatz wirkt, die funktionelle Gruppe, dass heißt die C17H33-Alkylgruppe ein organisches
Lösungsmittel
adsorbiert, dass ein gleichförmiger
organischer Lösungsmittelfilm
auf der Oberfläche
des Ni-Metallpulvers gebildet wird. Wird die oben beschriebene Aufschlämmung als
leitfähige
Paste verwendet, da Ethylzellulose, welches als ein Bindemittel
zugegeben wird, mit der Karbonylgruppe und dem ungepaarten Elektron
des Stickstoffatoms des Oleoylsarcosins vernetzt wird, kann Ethylzellulose
auch einfach um die Ni-Metallteilchen dispergiert werden. Dass heißt, man
nimmt an, dass das oben beschriebene oberflächenaktive Mittel auch die
Funktion besitzt, die Bil dung von Aggregaten aus dem Bindemittel
zu verhindern. Durch die oben beschriebene Wirkung des Oleoylsarcosins
nimmt man an, dass die Trockenfilmdichte einer leitfähigen Paste
verbessert werden kann.
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Das
Oleoylsarcosin, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann die Neutralisation von OH-Gruppen durch Protonen durchführen, welche
an der Oberfläche
eines ultrafeinen Metallpulvers in einer Aufschlämmung aus Metall-Wasser vorhanden
sind, gleichzeitig mit der chemischen Adsorptionsreaktion auf der
Oberfläche
des ultrafeinen Metallpulvers und als ein Ergebnis wird ein monomolekularer
Film, welcher auf der gesamten Oberfläche eines ultrafeinen Metallpulvers
adsorbiert ist, gebildet.
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In
diesem monomolekularen Film, der so adsorbiert wird, sind die lipophilen
Gruppen (C17H33-)
des Oleoylsarcosins außerhalb
des Moleküls
angeordnet. Wenn demzufolge ein organisches Lösungsmittelmolekül auf dieser
lipophilen Gruppe adsorbiert wird, wird eine organische Lösungsmittelschicht
um jedes Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers herum gebildet.
Wenn eine Vielzahl von Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers, welche
in den organischen Lösungsmittelschichten
eingewickelt sind, zusammentreffen und einen kritischen Punkt überschreiten,
an welchem ein kontinuierlicher Film nicht ausreichend mit dem organischen
Lösungsmittel
gebildet werden kann, wird eine ultrafeine Metallpulveraufschlämmung des
organischen Lösungsmittels (Aufschlämmung aus
ultrafeinem Metallpulver-organischem Lösungsmittel) gebildet.
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Da
die Aufschlämmung
eine spezifische Dichte von 5 bis 6 g/cm3 aufweist,
welche viel größer ist
als die des Wassers, fällt
diese Aufschlämmung
aus ultrafeinem Metallpulver-organischem
Lösungsmittel
aus und wird anschließend
als ein Reaktionsprodukt zurückgewonnen.
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Zusätzlich werden
die auf dem ultrafeinen Metallpulver adsorbierten Wassermoleküle entfernt,
wenn die organischen Lösungsmittelmoleküle darauf
adsorbiert werden, und die kontinuierliche Schicht wird durch das
organische Lösungsmittel
um das ultrafeine Metallpulver herum gebildet. Die Fähigkeit
Wassermoleküle wirksam
zu entfernen, funktioniert, wenn eine lipophile Gruppe eines oberflächenaktiven
Mittels eine niedrige Affinität
für ein
Wassermolekül
aufweist und eine hohe Affinität
für ein
organisches Lösungsmittelmolekül. Daher
ist Oleoylsarcosin, welches eine (C17H33-)Gruppe als eine lipophile Gruppe aufweist,
sehr geeignet, da es eine hohe Fähigkeit
aufweist, Wassermoleküle
zu entfernen und in der Lage ist, Wassermoleküle, die auf einem ultrafeinen
Metallpulver adsorbiert sind, zu entfernen.
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Da
wie oben beschrieben, Oleoylsarcosin eine lipophile Gruppe aufweist,
weist es die Funktion auf, eine organische Lösungsmittelschicht um ein ultrafeines
Metallpulver herum zu bilden. Durch die oben beschriebene Funktion
kann, da die Teilchen des ultrafeinen Metallpulvers in einem organischen
Lösungsmittel eingewickelt
sind, die Subtitution des organischen Lösungsmittels durchgeführt werden,
wobei ein ultrafeines Metallpulver in einer Aufschlämmung aus
Metall-Wasser in ein organisches Lösungsmittel übertragen
werden kann. Da zusätzlich
Oleoylsarcosin eine Affinität
für ein
anderes organisches Lösungsmittel
aufweist, welches zusätzlich
verwendet wird, wenn eine Paste gebildet wird, kann Oleoylsarcosin
gleichmäßig ein
ultrafeines Metallpulver in der Paste verteilen, und als ein Ergebnis
kann die Trockenfilmdichte einer leitfähigen Paste erhöht werden.
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In
einer leitfähigen
Paste, die gemäß der Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2004-158397 gebildet wurde, konnte die Trockenfilmdichte
auf bis 5,6 g/cm
3 erhöht werden, wenn ein ultrafeines
Ni-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm verwendet
wurde; insbesondere, wie auch in den später beschriebenen Beispielen
dargestellt, kann in einer leitfähigen
Paste, die aus einer Aufschlämmung
gebildet wurde, die Oleoylsarcosin als ein oberflächenaktives
Mittel enthält,
und gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet wurde, die Trockenfilmdichte auf 5,8 g/cm
3 oder mehr erhöht werden.
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Zusätzlich zu
der Wirkung einer lipophilen (C17H33-)Gruppe, die ein ultrafeines Metallpulver
in einem organischen Lösungsmittel
dispergiert, ist der Grund, warum der dichte Film wie oben beschrieben
gebildet wird, dass eine Carbonylgruppe (C=0) und ein ungepaartes
Elektron durch Ethylcellulose miteinander verbunden werden, welche
bei der Herstellung einer leitfähigen
Paste durch Säure-Basereaktion
verwendet wird.
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(5) Anteile an Oleoylsarcosin: mehr als
0,05 bis weniger als 2,0 Masseteile relativ zu 100 Masseteile des
ultrafeinen Metallpulvers.
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Der
Gehalt des oberflächenaktiven
Mittels (Oleoylsarcosin), welches gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche eines
ultrafeinen Metallpulvers in einer Aufschlämmung aus Metall-Wasser adsorbiert
wird, ist eine geeignete Menge, und der Gehalt an Oleoylsarcosin
liegt in dem Bereich von mehr als 0,05 bis weniger als 2,0 Masseteile
relativ zu 100 Masseteile des ultrafeinen Metallpulvers. Wenn der
Gehalt an Oleoylsarcosin 0,05 Masseteile oder weniger relativ zu
100 Masseteile des ultrafeinen Metallpulvers beträgt, wird
Oleoylsarcosin nicht ausreichend auf der gesamten Oberfläche des
ultrafeinen Metallpulvers adsorbiert, und die Substitution des organischen
Lösungsmittels kann
nicht ausreichend durchgeführt
werden; daher sollte der Anteil vorzugsweise mehr als 0,05 Masseteile
betragen. Auf der anderen Seite, wenn der Gehalt an Oleoylsarcosin
2,0 Masseteile oder mehr relativ zu 100 Masseteile des ultrafeinen
Metallpulvers beträgt,
besitzt die überschüssige Menge
des Oleoylsarcosins geringe Wirkung und ist nicht wirtschaftlich,
da der Gehalt an Oleoylsarcosin in einer Menge überschritten wird, welche gleichförmig auf
der gesamten Oberfläche
des ultrafeinen Metallpulvers adsorbiert wird; daher sollte der
Gehalt vorzugsweise auf weniger als 2,0 Masseteile gelegt werden.
Wenn der Gehalt an Oleoylsarcosin in dem Bereich von mehr als 0,05
bis weniger als 2,0 Masseteile liegt, wird das oberflächenaktive
Mittel ausreichend auf der gesamten Oberfläche des ultrafeinen Metallpulvers
adsorbiert, und eine monomolekulare Schicht, welche darauf adsorbiert
wird, kann gebildet werden. Demzufolge kann die Substitution des
organischen Lösungsmittels
einfach durchgeführt
werden, die Trockenfilmdichte, welche von einer leitfähigen Paste
erhalten wird, wird erhöht,
und wirtschaftliche Vorteile können
auch erzielt werden.
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(6) Organisches Lösungsmittel
-
Der
Gehalt des organischen Lösungsmittels,
welches in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist der Rest,
erhalten durch das Abziehen des gesamten ultrafeinen Metallpulvers
und des oberflächenaktiven Mittels
aus der ultrafeinen Metallpulveraufschlämmung, welche in der vorliegenden
Erfindung definiert sind. Obwohl ein organisches Lösungsmittel
verwendet werden kann, so lange es allgemein als ein Lösungsmittel für eine leitfähige Paste
verwendet wird, zum Beispiel können
Terpenalkohol-Lösungsmittel
und aliphatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel in vorteilhafter
Weise genannt werden. Als Terpenalkohole können zum Beispiel Terpineol,
Dihydroterpineol, Terpineolacetat, Borneol, Geraniol und Linalool
genannt werden und können allein
oder in Kombination verwendet werden.
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Als
die aliphatischen Kohlenwasserstoffalkohole kann n-Decan, n-Dodecan
und mineralischer Geist beispielsweise genannt werden und diese
können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Gehalt des organischen Lösungsmittels,
welcher oben beschrieben ist, ungefähr 3,1 bis 30 Masse-% (ungefähr 3,2 bis
42 Masseteile relativ zu 100 Masseteile des ultrafeinen Metallpulvers),
da er durch den Gehalt des ultrafeinen Metallpulvers und den Gehalt
an Oleoylsarcosin bestimmt wird, wie oben beschrieben.
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Die
ultrafeine Metallpulveraufschlämmung
der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise als Ausgangsmaterial
für eine
leitfähige
Paste verwendet werden, aufgrund verschiedener oben beschriebener
Eigenschaften und kann als leitfähige
pastenförmige
Füllstoffe
oder als innere Elektroden von mehrschichtigen keramischen Kondensatoren
verwendet werden.
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Beispiele
-
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen beschrieben;
es ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung nicht durch diese
begrenzt wird.
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Beispiel 1
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Zunächst wurden
10 Liter einer ultrafeinen Aufschlämmung aus Ni-Pulver-Wasser
(Anteil an ultrafeinem Ni-Pulver 50 Masse-%) hergestellt, das ultrafeine
Ni-Pulver wies eine hohe Reinheit und eine mittlere Teilchengröße von 0,4 μm auf. Diese
Aufschlämmung
entsprach der Aufschlämmung,
welche durch das Reinigen des ultrafeinen Metallpulvers während Schritt 11 erhalten
wird, der in 1 dargestellt ist.
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Anschließend wurden
0,3 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko
Chemical Co., Ltd.), welches als ein oberflächenaktives Mittel verwendet
wurde, relativ zu 100 Masseteilen dieser ultrafeinen Ni-Pulveraufschlämmung zugegeben.
Nachfolgend wurde bei einer Temperatur von 15°C ± 5°C eine Vorbehandlung bei einer
Schaufel- bzw. Rührerrotationsgeschwindigkeit
von 800 Umdrehungen je Minute (UpM) für 30 Minuten mit einer Dispersionseinrichtung
unter Verwendung eines Verfahrenshomogenisators (hergestellt von
SMT Co., Ltd.) durchgeführt.
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Anschließend wurde
zu der so vorbehandelten ultrafeinen Aufschlämmung aus Ni-Pulver-Wasser 10 Masseteile
Terpineol (hergestellt von Yasuhara Chemical Co., Ltd.), welche
als ein organisches Lösungsmittel verwendet
wurden, relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben,
um eine Mischung zu bilden. Die so hergestellte Mischung wurde bei
einer Temperatur von 15°C ± 5°C, durch
eine Dispersionseinrichtung unter Verwendung eines Verfahrenshomogenisators
(hergestellt von SMT Co., Ltd.) mit einer Schaufelrotationsgeschwindigkeit
von 500 Umdrehungen je Minute für
15 Minuten verarbeitet. Demzufolge wurde das um das ultrafeine Ni-Pulver
vorhandene Wasser durch Terpineol ersetzt, und als ein Resultat
wurde eine Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol als eine Ausfällung in
Wasser erhalten.
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Nachfolgend
wird ein abgetrennter klarer Überstand
abgelassen, und eine ultrafeine Ni-Pulver-Terpineol-Aufschlämmung (Ni-organisches
Lösungsmittel-Aufschlämmung) enthaltend
90 Masse-% des ultrafeinen Ni-Pulvers wurde erhalten, und die Aufschlämmung bestand
aus dem ultrafeinen Ni-Pulver, Terpineol und Oleoylsarcosin.
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<Lösungsmittelsubstitution>
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Die
Substitution des Lösungsmittels
der so hergestellten Aufschlämmung
aus ultrafeinen Ni-Pulver-Terpineol wurde basierend auf folgenden
Kriterien überprüft. Das
heißt,
eine vollständig
durchgeführte Substitution
wurde als "gut" durch O bewertet,
eine teilweise durchgeführte
Substitution (pulverförmiges
Ni floss in einen Überstand)
wurde als "ausreichend" durch Δ bewertet,
und eine unzureichend durchgeführte Substitution
(keine Bildung einer Aufschlämmung
aus ultrafeinen Ni-Pulver-Terpineol) wurde als "schlecht" durch X bewertet. Die Resultate sind
in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
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Zusätzlich wurde
der Wassergehalt der Aufschlämmung
aus ultrafeinen Ni-Pulver-organischen
Lösungsmittel
nach der Substitution des Lösungsmittels
unter Verwendung eines Karl Fischer Feuchtigkeitsmessers gemessen.
Wenn die Menge des restlichen Wassers geringer war, bedeutet dies,
dass eine bessere Substitution des Lösungsmittels erzielt wurde.
Des Weiteren gibt es auch an, dass die Erzeugnisse der Ni-Pulveraggregate,
welche durch in dem organischen Lösungsmittel zurückbleibenden
Wasser bewirkt wird, ausreichend unterdrückt wurde. Die Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
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<Messung
der Teilchengrößenverteilung>
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Die
Teilchengrößenverteilung
der Aufschlämmung
aus ultrafeinen Ni-Pulver-Terpineol, die so erhalten wurde, wurde
unter Verwendung eines Laserteilchengrößenanalysators unter den folgenden
Bedingungen gemessen. Bei dieser Messung wurde eine Lösung, nachdem
sie durch eine Vordispersionsbehandlung verarbeitet wurde, in den
Analysator eingefüllt,
bis ein vorbestimmtes Absorptionsvermögen erzielt wurde, dann wurde
die Messung durchgeführt.
- Messeinrichtung: Laserteilchengrößenanalysator (SALD-2100 hergestellt
von Shimadzu Corporation)
Brechungsindex: 1,60
Masse der
Probe: 30,00 bis 36,00 mg
Dispersionslösung: 100 ml Terpineol
Vordispersionsbehandlung:
Ultraschallhomogenisator (US-600 hergestellt von Nippon Seiki Seisakusho
Co., Ltd.).
Vordispersionsdauer: 5 Minuten
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Die
Dispersionsfähigkeit
wurde durch die Teilchengrößenverteilung
D90 basierend auf den folgenden Kriterien bewertet. Das heißt ein D90
von weniger als 1,2 μm
wurde als "gut" durch O bewertet,
ein D90 von 1,2 μm
bis weniger als 1,5 μm
wurde als "ausreichend" durch Δ bewertet,
und ein D90 von 1,5 μm
bis weniger als 2,0 μm
wurde als "schlecht" durch X bewertet.
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
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<Messung
der Trockenfilmdichte (pG: g/cm3)>
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Zu
111 Masseteilen erhaltenen die Aufschlämmung aus ultrafeinen Ni-Pulver-Terpineol
(Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers von 90 Masse-%) wurden 62,5 Masseteile
Bindemittelharzlösung
zugegeben, wobei 8 Masse-% Ethylcellulose in Terpineol enthalten
waren, und nachdem die so gebildete Mischung mit einem Rührer für 30 Minuten
gemischt wurde, wurde Terpineol zur Einstellung der Viskosität dazugegeben,
so dass der Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers ungefähr 50 Masse-%
betrug, wodurch eine leitfähige
Paste gebildet wurde.
-
Die
so hergestellte leitfähige
Paste wurde mit einem Applikator auf einen PET-(Polyethylenterephthalat)-Film
aufgebracht, welcher zuvor mit einer Trennbehandlung behandelt wurde,
um so eine glatte Beschichtungsoberfläche zu erhalten. Abschließend wurde
der PET-Film, welcher mit der leitfähigen Paste durch Aufbringen
versehen wurde, mit einer heißen
Platte getrocknet, welche auf eine Temperatur von 80 bis 150°C eingestellt
wurde, wobei die leitfähige
Paste von dem PET-Film abgeschält
wurde, und ein trockener Film gebildet wurde. Unter Verwendung eines
zylindrischen Stanzwerkzeuges wurde ein kreisförmiger Film mit einem Durchmesser
von 2 cm aus dem so gebildeten trockenen Film erhalten.
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Aus
der Masse und dem Volumen des kreisförmigen Films, welcher so erhalten
wurde, wurde die Trockenfilmdichte berechnet. Bezüglich des
Volumens wurde die Dicke an verschiedenen Punkten (ungefähr 5 bis 6
Punkten) unter Verwendung eines Mikrometers gemessen, und der Mittelwert
dieser Messungen wurde erhalten. Die Resultate sind in der nachfolgenden
Tabelle 2 dargestellt. Ein trockener Film mit einer Dichte von 5,8
g/cm3 oder mehr wurde als ein dichter Film
in der vorliegenden Erfindung betrachtet.
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Beispiel 2
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeine Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise wie
im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass 0,1 Masseteile Oleoylsarcosin
(Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ
zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurde.
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Beispiel 3
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass 1,0 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben
wurde.
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Beispiel 4
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass 2,0 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben
wurde.
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Beispiel 5
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers 80 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der
Ausnahme, dass 25 Masseteile Terpineol relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
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Beispiel 6
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers von 95 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der
Ausnahme, dass 5,3 Masseteile Terpineol relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
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Beispiel 7
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers von 70 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der
Ausnahme, dass 42 Masseteile Terpineol relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
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Beispiel 8
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Dodecan wurde auf die gleiche Weise wie
im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass n-Dodecan (n-C12H26), ein aliphatischer
Kohlenwasserstoff, als das organische Lösungsmittel verwendet wurde.
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Beispiel 9
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Dihydroterpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Dihydroterpineol
als das organische Lösungsmittel
verwendet wurde.
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Beispiel 10
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineolacetat wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Terpineolacetat
als organisches Lösungsmittel
verwendet wurde.
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Beispiel 11
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Cu-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines
Cu-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Cu-Pulvers zugegeben wurden.
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Beispiel 12
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ag-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines
Ag-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ag-Pulvers zugegeben wurden.
-
Beispiel 13
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Mo-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines
Mo-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Mo-Pulvers zugegeben
wurden.
-
Beispiel 14
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem W-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise wie
im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines W-Pulver
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das ultrafeine Metallpulver
verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt
von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen
W-Pulvers zugegeben wurden.
-
Beispiel 15
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Co-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines
Co-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Co-Pulvers zugegeben wurden.
-
Beispiel 16
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ta-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein ultrafeines
Ta-Pulver mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ag-Pulvers zugegeben wurden.
-
Beispiel 17
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-V-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Vanadium-Legierungspulver
(Ni:V=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Vanadium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 18
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Chrom-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
ein Nickel-Chrom-Legierungspulver
(Ni:Cr=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Chrom-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 19
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Nb-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Niob-Legierungspulver
(Ni:Nb=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Niob-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 20
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Mo-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Molybdän-Legierungspulver
(Ni:Mo=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Molybdän-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 21
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Ta-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Tantal-Legierungspulver
(Ni:Ta=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Tantal-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 22
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-W-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Wolfram-Legierungspulver
(Ni:W=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Wolfram-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 23
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Zr-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Zirkonium-Legierungspulver
(Ni:Zr=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Zirkonium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 24
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Y-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Yttrium-Legierungspulver
(Ni:Y=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Yttrium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 25
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-La-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Lanthan- Legierungspulver
(Ni:La=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Lanthan-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 26
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Mg-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Magnesium-Legierungspulver
(Ni:Mg=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Magnesium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 27
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Ti-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Titan-Legierungspulver
(Ni:Ti=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Titan-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 28
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Ba-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Barium-Legierungspulver
(Ni:Ba=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Barium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 29
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Ca-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass ein Nickel-Calcium-Legierungspulver
(Ni:Ca=95:5) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Nickel-Calcium-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 30
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-W-Ca-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
ein Nickel-Wolfram-Calcium-Legierungspulver (Ni:W:Ca=95:3:2)
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das ultrafeine Metallpulver
verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH,
hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Nickel-Wolfram-Calcium-Legierungspulvers zugegeben
wurden.
-
Beispiel 31
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Mg-Zr-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
ein Nickel-Magnesium-Zirkonium-Legierungspulver (Ni:Mg:Zr=95:3:2)
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das ultrafeine Metallpulver
verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH,
hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Nickel-Magnesium-Zirkonium-Legierungspulvers zugegeben wurden.
-
Beispiel 32
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Mo-Mn-Legierungspulver-Terpineol wurde auf die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
ein Nickel-Molybdän-Mangan-Legierungspulver (Ni:Mo:Mn:=95:3:2)
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,4 μm als das ultrafeine Metallpulver
verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH,
hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Nickel-Molybdän-Mangan-Legierungspulvers
zugegeben wurden.
-
Beispiel 35
-
Eine
leitfähige
Paste wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 der vorliegenden
Erfindung erhalten, mit der Ausnahme, dass 0,06 Masseteile Oleoylsarcosin
als oberflächenaktives
Mittel verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde durch die gleichen Schritte
wie die Schritte 21, 22, 23 und 24 des
Verfahrens 20 in 2 hergestellt,
um eine Zwischenpaste durch das Chemische Dampfabscheide-(CVD)-Verfahren
zu bilden.
-
Insbesondere
wurden 1000 g eines hochreinen ultrafeinen Ni-Pulvers (trockenes
Pulver), hergestellt durch ein CVD-Verfahren, mit einem mittleren
Teilchendurchmesser von 0,4 μm
gebildet, Terpineol (hergestellt von Yasuhara Chemical Co., Ltd.)
wurde mit einem Verhältnis
von 1:1 auf der Massebasis zugegeben, so dass der Anteil des ultrafeinen
Ni-Pulvers auf 50 Masse-% eingestellt wurde.
-
Anschließend wurden
0,5 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH hergestellt von Nikko
Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers
zugegeben. Anschließend
wurde die Dispersionsbehandlung für 1 Stunde mit einem Kuchenmischer
durchgeführt,
wodurch eine Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol gebildet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Anteil des ultrafeinen Ni-Pulvers 97 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass 3 Masseteile Terpineol (hergestellt von Yasuhara
Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben
wurden.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Gehalt an ultrafeinem Ni-Pulver 90 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass 0,01 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH,
hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
-
Vergleichsbeispiel 4
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol (Gehalt an ultrafeinem Ni-Pulver 90 Masse-%)
wurde auf die gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 erhalten,
mit der Ausnahme, dass 0,04 Masseteile Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH,
hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass carboxyliertes
Polyoxyethylenalkylether (ECT-7, hergestellt von Nikko Chemical
Co., Ltd.) als das oberflächenaktive
Mittel verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Polyoxyethylenlauryletheracetat
(RLM-45, hergestellt von Nikko Chemical Co., Ltd.) als das oberflächenaktive
Mittel verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Alcylbenzolsulfonsäure (Lipon
LH-200, hergestellt
von Lion Corporation) als oberflächenaktives
Mittel verwendet wurde, und dass 0,2 Masseteile relativ zu 100 Masseteilen
des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben wurden.
-
Vergleichsbeispiel 8
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Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Polyoxyethylenalkylether
(Emulgen 707, hergestellt von Kao Corporation) als das oberflächenaktive
Mittel verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
Eine
Aufschlämmung
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurde auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass aliphatisches
Sorbitansäureester
(Rheodol SP-030, hergestellt von Kao Corporation) als das oberflächenaktive
Mittel verwendet wurde.
-
Für die in
den Beispielen 2 bis 32, und 35 und Vergleichsbeispiele 1 bis 9
durch die gleichen Verfahren wie die im Beispiel 1 erhaltenen Aufschlämmungen
wurden die Substitution des Lösungsmittels,
der Wassergehalt, die Dispersionsfähigkeit (Teilchengrößenverteilung
D90)), und die Trockenfilmdichte zur Überprüfung gemessen. Die Ergebnisse
sind Tabelle 2 dargestellt.
-
Aus
den in Tabelle 2 dargestellten Ergebnissen, sind die Aufschlämmungen
aus ultrafeinem Metallpulver, welche in den Beispielen 1 bis 32
und 35 erhalten wurden, überragend
im Vergleich zu den Aufschlämmungen
aus ultrafeinem Metallpulver, welche in den Vergleichsbeispielen
1 bis 9 erhalten wurden, im Hinblick auf die Substitution des Lösungsmittels
und die Dispersionsfähigkeit
und diese sind auch überragend
im Hinblick auf die Trockenfilmdichte der leitfähigen Paste.
-
Nachfolgend
werden zur Bestätigung
der Dispersionsfähigkeit
als eine leitfähige
Paste und der Verringerung der Arbeit bei einem Verfahren zur Ausbildung
einer leitfähigen
Paste, leitfähige
Pasten aus den Aufschlämmungen
aus ultrafeinen Metallpulvern, die gemäß der vorliegenden Erfindung
erhalten wurden, gebildet.
-
Beispiel 33
-
Zunächst wurden
10 Masseteile einer Bindemittelharzlösung aus Terpineol, welche
12 Masse-% Ethylcellulose enthielt, zu 100 Masseteilen der Aufschlämmung aus
ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol, welche im Beispiel 1 erhalten wurden,
zugegeben, gefolgt von einem Mischen für 30 Minuten mit einem Rührer. Nachfolgend wurde
das Einstellen der Viskosität
durchgeführt,
so dass der Anteil des ultrafeinen Ni-Pulvers ungefähr 80 Masse-%
betrug, wodurch eine leitfähige
Paste gebildet wurde.
-
Beispiel 34
-
Eine
leitfähige
Paste wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 erhalten, mit
der Ausnahme, dass die Aufschlämmung
aus ultrafeinem Cu-Pulver-Terpineol, welche im Beispiel 11 erhalten
wurde, verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 10
-
Nachdem
10 Masseteile einer Bindemittelharzlösung aus Terpineol, welche
12 Masse-% Ethylcellulose enthielt, zu 100 Masseteilen der Aufschlämmung aus
ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol,
welche im Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, zugegeben wurde,
wurde die so erhaltene Mischung für 1 Stunde mit einem Rührer gerührt und
anschließend
fünf mal
durch eine Dreiwalzenmühle
geführt,
gefolgt von einer Filtrationsbehandlung unter Verwendung einer Filtrationseinrichtung
vom Kammerfilterdrucktyp. Nachfolgend wurde die Viskositätseinstellung
so durchgeführt,
dass der Gehalt des ultrafeinen Ni-Pulvers ungefähr 45 Masse-% betrug, wodurch
eine leitfähige
Paste gebildet wurde.
-
Zur
Bewertung der Dispersionsfähigkeit
der leitfähigen
Pasten, welche in den Beispielen 33 und 34 und im Vergleichsbeispiel
10 erhalten wurden, wurden die so gebildeten leitfähigen Pasten
per Hand auf ein Glassubstrat mit einer Dicke von 1 bis 2 μm siebgedruckt
und anschließend
in einem Trockenofen getrocknet, und nachfolgend wurde die Anzahl
der Vorsprünge,
erzeugt auf der Oberfläche
des Films, durch eine optische Beobachtung gemessen.
-
Eine
Bewertung wurde anhand der Anzahl der Vorsprünge, die in einem Bereich von
1 cm × 1
cm vorhanden waren, durchgeführt,
und ein Film mit einer geringeren Anzahl an Vorsprüngen wurde
als überragend bewertet.
Die Zusammensetzungen der wie oben beschrieben erhaltenen leitfähigen Pasten
und die Ergebnisse der Bewertung der Dispersionsfähigkeit
sind in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt.
-
Aus
den Ergebnissen, die in Tabelle 3 dargestellt sind, wird deutlich,
dass die leitfähigen
Pasten der Beispiele 33 und 34 der leitfähigen Paste des Vergleichsbeispiels
10 im Hinblick auf die Dispersionsfähigkeit überragend sind, auch wenn der
Anteil des ultrafeinen Metallpulvers erhöht wird, ist die Anzahl der
Vorsprünge sehr
gering. Demzufolge wird deutlich, dass eine Verringerung der Arbeit
während
des Verfahrens auch realisiert werden kann.
-
Nachfolgend
wird die Beziehung zwischen der mittleren Teilchengröße D50 und
der Dispersionsfähigkeit
eines ultrafeinen Metallpulvers überprüft, die
Dispersionsfähigkeit
einschließlich
D90 und die Anzahl der Vorsprünge
auf der Oberfläche
des trockenen Films.
-
Beispiele 40 bis 48
-
Aufschlämmungen
aus ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol wurden auf die gleiche Weise
wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass ultrafeine Ni-Pulver
mit verschiedenen mittleren Durchmessern D50 von 0,13 bis 1,15 μm als das
ultrafeine Metallpulver verwendet wurde, und dass 0,3 Masseteile
Oleoylsarcosin (Sarkosinat-OH, hergestellt von Nikko Chemical Co.,
Ltd.) relativ zu 100 Masseteilen des ultrafeinen Ni-Pulvers zugegeben
wurden.
-
Als
andere Bewertung als D90 wurde die so gebildete Aufschlämmung aus
ultrafeinem Ni-Pulver-Terpineol unter Verwendung eines Applikators
auf ein Glassubstrat aufgebracht, mit einer Dicke von 1 bis 2 μm und anschließend in
einem Trocknungsofen getrocknet, und nachfolgend wurde die Anzahl
der auf der so getrockneten Filmoberfläche erzeugten Vorsprünge gemessen.
Die Bewertung wurde durch die Anzahl der Vorsprünge durchgeführt, welche
in einem Bereich von 1 cm mal 1 cm vorhanden waren, und ein Film
mit einer geringeren Anzahl an Vorsprüngen wurde als überragend
beurteilt.
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Bewertungskriterien der Dispersionsfähigkeit
-
- Anzahl der Vorsprünge:
mehr
als 10 ... X (schlecht)
5 bis weniger als 10 ... Δ (ausreichend)
weniger
als 5 ... O (gut)
-
Wenn
der mittlere Teilchendurchmesser D50 in dem Bereich von 0,13 bis
0,96 μm
lag, war die Dispersionsfähigkeit
D90 insbesondere überragend,
wie weniger als 1,2 μm.
Wenn zusätzlich
der mittlere Teilchendurchmesser D50 in dem Bereich von 0,61 bis
0,96 μm
lag, wurde die Anzahl an Vorsprüngen
auf 4 oder weniger verringert, und die Dispersionsfähigkeit
wurde weiter verbessert.
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