DE602005002382T2 - Verteilte dynamische Leitweglenkung - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Telekommunikation. Speziell bezieht sich die Erfindung auf ein neues und fortschrittliches Verfahren und ein System zum Routen von Paketen auf eine verteilte und dynamische Weise.
  • Stand der Technik
  • Entsprechend dem Stand der Technik sind zahlreiche Routing-Anordnungen für paketvermittelte Telekommunikationsnetzwerke, wie z.B. Netzwerke, welche das Internet-Protokoll (IP) implementieren, bekannt.
  • Ein Telekommunikationsnetz weist einen Satz von Knoten und ein Medium auf, welches diese verbindet. In einem paketvermittelten Telekommunikationsnetz sind die Daten, welche von dem Quellknoten zu dem Zielknoten zu übertragen sind, gewöhnlicherweise in einen Satz von Datenpaketen aufgeteilt, welche jeweils über ihre eigenen Routen zu dem Zielknoten übertragen bzw. gesendet werden. Gewöhnlicherweise sind der Quellknoten und der Zielknoten in unterschiedlichen Netzen angeordnet, so dass die Datenpakete über mehrere unterschiedliche Netze laufen können.
  • Entsprechend dem Stand der Technik weist ein einzelnes Netz typischerweise zahlreiche Knoten auf, welche die Routing-Information, d.h. Router, implementiert haben. Wenn ein Datenpaket von dem Quellknoten zu dem Zielknoten läuft, so bewegt es sich von einem Router zu einem anderen. Jeder Router hält eine Routing-Tabelle vor, welche einen Satz von Zieladress-Präfixen und "hext-Hop"- bzw. "Nächster-Sprung"-Adressen aufweist, welche zu ihnen gehören. Der Term "hext Hop" bzw. „Nächster Sprung" wird so benutzt, dass damit ein Router gemeint ist, für welchen es vorteilhaft ist, das Datenpaket als Nächstes auf seinem Weg in Richtung des Zieles zu führen. Wenn das Paket an einem Router ankommt, liest dieser Router die Zieladresse des Zielknotens des Datenpaketes. Typischerweise gewinnt der Router, wenn die gelesene Zieladresse nicht in dem gleichen Netz wie dieser Router angeordnet ist, aus seiner Routing-Tabelle die "hext-Hop"-Adresse, welche zu dem Netzwerkteil der Zieladresse gehört, d.h. zu der Zieladressen-Präfix des Datenpaketes, und sendet das Datenpaket zu diesem bestimmten nächsten Hop bzw. Sprung.
  • Der Router, welcher als der nächste Hop funktioniert, tut dasselbe. Auf diese Weise läuft das Datenpaket von einem Router zu einem anderen, bis es an einem derartigen Router ankommt, welcher in dem gleichen Netz wie der Zielknoten angeordnet ist, wodurch der infrage stehende Router typischerweise das Datenpaket direkt zu der Zieladresse sendet. Der bestimmte nächste Hop kann in einem anderen Netz als der Router dieses Momentes angeordnet sein. Jedoch ist häufig der bestimmte nächste Hop in dem gleichen Netz wie der Router dieses Momentes angeordnet, wodurch das Datenpaket über mehrere unterschiedliche Router auf seinem Weg durch ein individuelles Netz läuft. Jeder Router trifft seine eigene Routing-Entscheidung.
  • Unterschiedliche Variationen des oben beschriebenen Routings entsprechend dem Stand der Technik sind bekannt. In den letzten Jahren wurde das so genannte CIDR-Adressieren allgemein üblich (Classless Interdomain Routing bzw. Klassenloses Interdomäne-Routing, CIDR). Dabei ist ein Satz von Zieladress-Präfixen einer Routing-Tabelle gruppiert, um eine Gruppe basierend auf den Netz-Topologien zu bilden. Dies gestattet es, die Anzahl von Einträgen in der Routing-Tabelle zu reduzieren. Jedoch kann dies dazu führen, dass einige Zieladressen mehreren unterschiedlichen Zieladress-Präfixen der Routing-Tabelle entsprechen. In diesem Fall muss man aus den unterschiedlichen Zieladresse-Präfixen der Routing-Tabelle die am meisten geeignete, d.h. die längste wählen. Falls die Alternativen beipielsweise 208.12.16/20 und 208.12.21/24 sind, dann wird 208.12.21/24 gewählt, da es länger ist, d.h. 24 Bits lang.
  • Diese Operation wird die längste Anpassoperation oder die längste Anpass-Präfixoperation genannt.
  • Das Problem beim herkömmlichen Routing ist jedoch die Ineffizienz, welche aus der Tatsache herrührt, dass die Routing-Entscheidung für jedes Paket in jedem Router durchgeführt wird. Im Falle der IP-Netze werden die Routing-Entscheidungen an der L3-Schichtebene (Ebene 3, L3) getroffen, d.h. an der Netzschichtebene, was dazu führt, dass das Detektieren von Fehlern, diese zu lokalisieren und sie auszugleichen, auch in der L3-Schichtebene durchgeführt werden muss. Dies geht sehr langsam, verglichen z.B. mit einer Situation, in welcher diese Prozeduren in der L2-Schichtebene (Ebene 2, L2) durchgeführt werden können, d.h. in der Datenverbindungs-Schichtebene. Außerdem folgt aus der großen Anzahl von Routing-Knoten, dass die Router unvermeidlich sehr kompliziert sein werden, um eine tragbare Leistungsfähigkeit zu erreichen.
  • Außer dem oben beschriebenen herkömmlichen Routen ist auch ein so genanntes Fluss-Routen bekannt. Jedoch müssen darin die unterschiedlichen Flüsse klassifiziert werden, und der Status der Daten jedes Flusses muss in jedem Router beibehalten werden, was die Router sehr komplex macht. Außerdem muss sogar beim Fluss-Routen das Detektieren, das Lokalisieren und das Ausgleichen der Fehler in der L3-Schichtebene durchgeführt werden, welche langsam ist.
  • Außerdem ist das so genannte MPLS-Routen bekannt (Multiprotocol Label Switching bzw. Multiprotokoll-Kennungsvermitteln, MPLS). Jedoch erfordert das Benutzen desselben, dass ein Teil des gesamten Netzwerkes auf MPLS basiert. Außerdem muss der Zustand jedes Pfades in jedem Router aufrechterhalten werden, was die Router sehr komplex macht. Außerdem sind im Falle des MPLS-Routens das TE-Routen (Traffic Engineering bzw. die Verkehrstechnik, TE) und die Fehlertoleranz sehr kompliziert. In dem Fall, dass das Netzwerk groß ist und es eine Vielzahl an Qualitätsklassen gibt, nimmt die Anzahl der Pfade stark zu.
  • Außerdem nutzt das MPLS-Routen vorkonfigurierte Pfade, was zu einer begrenzten Dynamik führt.
  • Im Stand der Technik ist außerdem das US-A-5825772 enthalten, welches verteilte, verbindungsorientierte Dienste für Vermittlungskommunikationsnetze darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues Verfahren und System zu veröffentlichen, welche die zuvor erwähnten Nachteile eliminiert oder sie wenigstens signifikant vermindert. Eine spezielle Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein System zu veröffentlichen, welche es ermöglichen, Pakete auf eine verteilte und dynamische Weise in paketvermittelten Telekommunikationsnetzen zu routen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung werden Pakete in einer verteilten und dynamischen Weise über eines oder mehrere interne Telekommunikationsnetze geroutet. Die internen Telekommunikationsnetze weisen jedes ein oder mehrere Randeinrichtungen auf. Jede Randeinrichtung verbindet das interne Netz zu einem oder mehreren externen Telekommunikationsnetzen. Die internen und externen Netze sind paketvermittelt.
  • Der Term "Internal Telecommunication Network bzw. Internes Telekommunikationsnetz" bezieht sich auf ein Telekommunikationsnetz, welches das Routen entsprechend der vorliegenden Erfindung implementiert. Der Ausdruck "External Telecommunication Network bzw. Externes Telekommunikationsnetz" bezieht sich auf ein Telekommunikationsnetz, welches das Routen der Erfindung nicht implementiert. Der Term "Edge Device bzw. Randeinrichtung" bezieht sich auf einen Knoten des Netzes, welcher an der Peripherie des Netzes angeordnet ist, d.h. welcher zusätzlich zu seinem eigenen Netz auch an einen Knoten eines anderen Netzes angeschlossen wird.
  • Ein Datenpaket wird von einem externen Telekommunikationsnetz für eine Quellenrandeinrichtung empfangen. Als Nächstes wird eine Next-Hop-Adresse bzw. Adresse des nächsten Sprungs entsprechend der Zieladressen-Präfix des empfangenen Datenpaketes in der Quellenrandeinrichtung bestimmt. Der Term "Source Edge Device bzw. Quellenrandeinrichtung" bezieht sich auf eine derartige Randeinrichtung, welche ein Datenpaket von einem externen Telekommunikationsnetz empfängt. Dadurch kann jede Randeinrichtung eines internen Telekommunikationsnetzes als die Quellenrandeinrichtung funktionieren bzw. dienen.
  • Entsprechend der Erfindung werden als Nächstes die Adressen- und die Netz-Schnittstelle einer Zielrandeinrichtung entsprechend dem nächsten Hop bzw. Sprung, welcher in der Quellenrandeinrichtung bestimmt wurde, bestimmt. Danach wird ein Übertragungspaket in der Quellenrandeinrichtung erzeugt, welches an die bestimmte Zielrandeinrichtung adressiert ist, wobei das Übertragungspaket das empfangene Datenpaket und die Adresse des bestimmten nächsten Hops bzw. Sprungs ebenso wie eine Netzschnittstelle, d.h. einen Port bzw. Anschluss der bestimmten Zielrandeinrichtung, aufweist. Der Term "Target Edge Device bzw. Zielrandeinrichtung" bezieht sich auf die Randeinrichtung, an welche das erzeugte Übertragungspaket adressiert ist. Dadurch kann jede Randeinrichtung eines internen Telekommunikationsnetzes als die Zielrandeinrichtung dienen.
  • Als Nächstes wird das erzeugte Übertragungspaket von der Quellrandeinrichtung zu der bestimmten Zielrandeinrichtung über ein oder mehrere interne Telekommunikationsnetze in der Datenverbindungsschichtebene übertragen.
  • In der Zielrandeinrichtung sind das Datenpaket und die Adresse des nächsten Sprungs ebenso wie die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung von dem empfangenen Übertragungspaket getrennt. Danach wird das Datenpaket weiter über die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung basierend auf der Adresse des nächsten Sprungs weiter gesendet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Weitersenden des Datenpaketes von der Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung bestimmt, ob die Adresse des nächsten Sprungs eine individuelle Adresse oder eine Netzadresse ist. In dem Fall, dass es eine individuelle Adresse ist, wird das Datenpaket zu der Adresse des nächsten Sprungs gesendet. In dem Fall, dass es eine Netzadresse ist, wird das Datenpaket zu der Zieladresse, welche darin enthalten ist, gesendet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine oder werden mehrere Randeinrichtungs-Netzrouting-Informationen, welche die Zieladressen-Präfixe und entsprechende Adressen des nächsten Sprungsn aufweisen, ebenso wie Vermittlungsinformation des Netzes, welches die Adressen des nächsten Sprungs und Netzschnittstellen der entsprechenden Zielrandeinrichtungen aufweisen, aufrecht- bzw. beibehalten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Empfangen von neuer oder veränderter Netzrouting-Information für die Randeinrichtung von einem externen Telekommunikationsnetz die Routing- und/oder Vermittlungsinformation, welche durch die infrage stehende Randeinrichtung aufrechterhalten wird, aktualisiert, und es wird aus der empfangenen Netzrouting-Information und der dazugehörenden Netzvermittlungsinformation ein aktuelles Paket erzeugt, welches an eine oder mehrere andere Randeinrichtungen gesendet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Empfangen eines aktuellen Paketes für die Randeinrichtung die Netzrouting- und/oder Vermittlungsinformation, welche durch die infrage stehende Randeinrichtung aufrechterhalten wird, falls notwendig, basierend auf dem empfangenen aktuellen Paket aktualisiert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Netzrouting-Information, welche in dem empfangenen aktuellen Paket enthalten ist, zu einem oder mehreren der externen Netze gesendet, an welche die infrage stehende Randeinrichtung angeschlossen ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes internes Telekommunikationsnetz an ein zweites internes Telekommunikationsnetz mit Hilfe eines Gateways zum Übertragen von Übertragungspaketen und aktuellen Paketen zwischen den infrage stehenden Netzen angeschlossen. Es wird in dem Gateway die Routing- und die Vermittlungsinformation für beide interne Netze getrennt aufrechterhalten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Empfangen eines aktuellen Paketes von einem ersten internen Telekommunikationsnetz für das Gateway die Routing- und/oder Vermittlungsinformation des ersten internen Telekommunikationsnetzes, welches durch das Gateway aufrechterhalten bzw. gewartet wird, falls notwendig, aktualisiert; das empfangene aktuelle Paket wird durch Ersetzen der Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen derselben mit der Netzschnittstelle des infrage stehenden Gateways modifiziert. Das modifizierte aktuelle Paket wird zu einer oder mehreren Randeinrichtungen eines zweiten externen Telekommunikationsnetzes übertragen, und die Routing- und/oder Vermittlungsinformation des Netzes, welches durch die Randeinrichtungen gewartet wird, welche das modifizierte aktuelle Paket empfangen haben, wird, wenn notwendig, aktualisiert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung des zweiten internen Telekommunikationsnetzes, welches das aktuelle Paket empfing, zu der Zielrandeinrichtung des ersten internen Telekommunikationsnetzes übertragen, wobei die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des Übertragungspaketes durch die Netzschnittstelle des Gateways ersetzt wird. Das Übertragungspaket wird zu der Netzschnittstelle des Gateways übertragen. Die Vermittlungsinformation, welche durch das Gateway aufrechterhalten wird, wird benutzt, um die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des empfangenen Übertragungspaketes zu bestimmen. Die Netzschnittstelle des Gateways, welche in dem Übertragungspaket enthalten ist, wird durch die bestimmte Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung ersetzt. Schließlich wird das Übertragungspaket von dem Gateway weiter zu der Zielrandeinrichtung, welche infrage steht, übersendet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird beim Empfangen eines Datenpaketes vom Multicast-Typ von einem externen Telekommunikationsnetz für die Quellenrandeinrichtung dieses an die Multicast-Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtungen übertragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind dienstklassenspezifische Warteschlangen in einer oder mehrerer Randeinrichtungen und/oder Gateways angeordnet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind eines oder mehrere der internen und/oder externen Telekommunikationsnetze IP-Netze, wobei dies ein Telekommunikationsnetz ist, welches das Internet-Protokoll (IP) implementiert.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik besitzt die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass sie das Implementieren sehr effizienter verteilter Router gestattet. Die Effizienz basiert auf der Tatsache, dass gerade eine Routing-Entscheidung für ein Paket getroffen wird, welches ein internes Telekommunikationsnetz betritt. Mit anderen Worten, wenn das Paket an der Quellenrandeinrichtung ankommt, wird zur gleichen Zeit eine Entscheidung getroffen, zu welcher Zielrandeinrichtung das Paket zu routen ist. Basierend auf der getroffenen Routing-Lösung wird das Paket zu der Zielrandeinrichtung über ein internes Telekommunikationsnetz in der L2-Schichtebene übertragen. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Routing läuft dadurch das Paket auf seinem Weg durch das Netz nicht über mehrere unterschiedliche Router, wobei es in jedem von diesen eine neue Routing-Entscheidung in der L3-Schichtebene durchführen würde.
  • Außerdem ist das Routen entsprechend der vorliegenden Erfindung sehr fehlertolerant, da, wenn das Paket entlang des gesamten Weges von der Quellenrandeinrichtung zu der Zielrandeinrichtung in der L2-Schichtebene übertragen wird, das Detektieren, Lokalisieren und Ausgleichen von Fehlern in der L2-Schichtebene in der Größenordnung von Millisekunden durchgeführt werden kann, was beträchtlich schneller ist, als wenn diese Prozeduren in der L3-Schichtebene auszuführen sind, wie dies beim herkömmlichen Routen der Fall ist.
  • Liste der Figuren
  • In dem folgenden Abschnitt wird die Erfindung mit Hilfe der beigefügten Beispiele der Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 schematisch ein Verfahren der Erfindung wiedergibt;
  • 2a schematisch ein System der Erfindung wiedergibt;
  • 2b schematisch eine Randeinrichtung der Erfindung detaillierter wiedergibt; und
  • 2c schematisch ein Gateway der Erfindung detaillierter wiedergibt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, welches anhand eines Beispiels ein Verfahren der Erfindung beschreibt, mit Hilfe dessen Verfahrenspakete auf eine verteilte und dynamische Weise über ein oder mehrere interne paketvermittelte Telekommunikationsnetze geroutet werden.
  • In dem Verfahren, welches in 1 anhand eines Beispiels gezeigt wird, wird ein Datenpaket von einem externen paketvermittelten Telekommunikationsnetz für eine Quellenrandeinrichtung empfangen, Schritt 10. Als Nächstes wird in der Quellen randeinrichtung die Next-Hop- bzw. Adresse des nächsten Sprungs bestimmt, welche der Zieladressen-Präfix des empfangenen Datenpaketes entspricht, Schritt 11.
  • Außerdem bestimmt das Verfahren, wie es in 1 anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Adresse und die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung, welche dem nächsten Sprung entspricht, welcher in der Quellenrandeinrichtung bestimmt wurde, Schritt 12. Danach wird im Schritt 13 in der Quellenrandeinrichtung ein Übertragungspaket gebildet, welches an die bestimmte Zielrandeinrichtung adressiert ist, welches das empfangene Datenpaket aufweist, ebenso wie die bestimmte Adresse des nächsten Sprungs und die Netzschnittstelle der bestimmten Zielrandeinrichtung. Als Nächstes wird im Schritt 14 das gebildete Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung zu der bestimmten Zielrandeinrichtung über ein oder mehrere interne Telekommunikationsnetze auf der Datenverbindungsschichtebene übertragen.
  • In der Zielrandeinrichtung werden das Datenpaket und die Adresse des nächsten Sprungs ebenso wie die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung von dem empfangenen Übertragungspaket getrennt, Schritt 15. Schließlich wird im Schritt 16 bestimmt, ob die Adresse des nächsten Sprungs eine individuelle Adresse oder eine Netzwerkadresse ist. Im Falle, dass es eine individuelle Adresse ist, d.h. eine Adresse des nächsten Routers, wird das Datenpaket weiter zu der Adresse des nächsten Sprungs über die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung gesendet. Im Falle, dass es eine Netzadresse ist, bedeutet dies, dass der Endempfänger des Datenpaketes in dem gleichen Teilnetz wie die Netzschnittstelle der infrage stehenden Zielrandeinrichtung angeordnet ist, so dass das Datenpaket über die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung direkt weiter zu der Zieladresse gesendet wird, die darin enthalten ist.
  • 2a ist ein Ablaufdiagramm, welches die Komponenten eines beispielhaften Systems der Erfindung auf allgemeiner Ebene zeigt. 2b ist ein Ablaufdiagramm, welches detaillierter die Komponenten der Randeinrichtung RL1 darstellt, wie sie in 2a anhand eines Beispiels gezeigt werden. Der Rest der Randeinrichtungen, wie sie in 2a gezeigt werden, sind entsprechend. 2c ist ein Ablaufdiagramm, welches detaillierter die Komponenten des Gateways GW darstellt, wie es in 2a anhand eines Beispiels gezeigt wird. Das System, wie es in den 2a, 2b und 2c gezeigt ist, gestattet das Routen von Paketen auf eine verteilte und dynamische Weise.
  • Das System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, weist paketvermittelte interne Telekommunikationsnetze SV1, SV2 sowie paketvermittelte externe Telekommunikationsnetze UV1, UV2, UV3, UV4 und UV5 auf. Außerdem weist das System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3 und RL5 zum Empfangen von Datenpaketen von externen Telekommunikationsnetzen auf. Die Randeinrichtungen RL1, RL2 und RL3 wurden in Zusammenhang mit dem internen Telekommunikationsnetz SV1 angeordnet, und die Randeinrichtungen RL4 und RL5 wurden in Verbindung mit dem internen Telekommunikationsnetz SV2 angeordnet.
  • Es muss festgestellt werden, dass, obwohl in 2a der Klarheit der Figur wegen jede Randeinrichtung nur mit einem externen Telekommunikationsnetz verbunden ist, eine oder mehrere Randeinrichtungen auch mit mehreren externen Telekommunikationsnetzen verbunden werden können. In dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, sind die internen Telekommunikationsnetze SV1, SV2 und die externen Telekommunikationsnetze UV1, UV2, UV3, UV4 und UV5 IP-Netze. Jede Randeinrichtung kann an ein externes Telekommunikationsnetz in einer an sich bekannten Weise angeschlossen werden, wie z.B. über eine BGP-Schnittstelle (Border Gateway Protocol bzw. Grenz-Gateway-Protokoll) über eine OSPF-Schnittstelle (Open Shortest Path First bzw. Offener kürzester Pfad zuerst) oder über eine ISIS-Schnittstelle (Intermediate System to Intermediate System bzw. Zwischensystem zu Zwischensystem).
  • Außerdem weisen in dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Routing-Tabelle RT1, RT2, RT3, RT4, RT5 auf, um die Adresse des nächsten Sprungs entsprechend der Zieladressen-Präfix des empfangenen Datenpaketes zu bestimmen. Außerdem wurden die Routing-Tabellen RT1, RT2, RT3, RT4, RT5 so angeordnet, dass sie die Routing-Information des Netzes aufrechterhalten, welche die Zieladressen-Präfixes und die Adressen des nächsten Sprungs, die diesen entsprechen, aufweisen. Eine Routing-Tabelle kann implementiert werden, indem eine an sich bekannte anwendbare Beschreibung benutzt wird, oder z.B. die längste Anpassoperation.
  • Außerdem weisen in dem System, wie es in 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Vermittlungstabelle KT1, KT2, KT3, KT4, KT5 auf, um die Adresse der Zielrandeinrichtung, welche dem bestimmten nächsten Sprung des empfangenen Datenpaketes entspricht, sowie die Netzschnittstelle dieser Zielrandeinrichtung, über welche der nächste Sprung erreicht werden kann, zu bestimmen. Außerdem wurden die Vermittlungstabellen KT1, KT2, KT3, KT4, KT5 so angeordnet, dass sie die Vermittlungsinformation des Netzes aufrechterhalten, welche die Adressen des nächsten Sprungs und Adressen und Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen aufweist, welche ihnen entspricht. Die Netzschnittstellen der Vermittlungstabellen können beispielsweise randeinrichtungsspezifische Nummern sein, welche beispielsweise durch Indizieren der Anschlüsse der Randeinrichtung erzeugt werden können.
  • Beispielsweise wird ein Datenpaket an der Randeinrichtung RL1 des internen Telekommunikationsnetzes SV1 von dem externen Telekommunikationsnetz UV1 erhalten. In diesem Fall wird die Routing-Tabelle RT1 der Randeinrichtung RL1 benutzt, um zu bestimmen, dass der nächste Sprung entsprechend der Zieladressen-Präfix des Datenpaketes, welches infrage steht, beispielsweise ein Router R ist, welcher in dem externen Telekommunikationsnetz UV3 angeordnet ist. In diesem Fall wird die Vermitt lungstabelle KT1 der Randeinrichtung RL1 benutzt, um zu bestimmen, dass die Zielrandeinrichtung, welche dem nächsten Sprung R entspricht, welcher infrage steht, die Randeinrichtung RL3 des internen Telekommunikationsnetzes SV1 ist, dessen Adresse und Netzschnittstelle aus der Vermittlungstabelle KT1 hervorgehen.
  • Außerdem weisen in dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Erzeugungseinrichtung 1 eines Übertragungspaketes auf, um ein Übertragungspaket zu erzeugen, welches an die bestimmte Zielrandeinrichtung adressiert ist. Das Übertragungspaket weist das empfangene Datenpaket und die Adresse des bestimmten nächsten Sprunges und die Netzschnittstelle der bestimmten Zielrandeinrichtung auf. Außerdem weisen die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Trenneinrichtung 2 des Übertragungs- bzw. Sendepaketes auf, um das Datenpaket und die Adresse des nächsten Sprungs und die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung von dem empfangenen Übertragungspaket zu trennen. Es muss festgestellt werden, dass es beispielsweise in dem Falle von IP-Netzen möglich ist, in dem Übertragungspaket als der Adresse des nächsten Sprungs die IP-Adresse des nächsten Sprungs, welche infrage steht, oder einen geeigneten Adressenindex zu benutzen. Wenn beispielsweise ein 10 bis 16 Bit langer Index statt 32 Bit lange IP-Adressen benutzt werden, kann ein Übertragungspaket, welches in einem internen Netz zu übertragen ist, beträchtlich minimiert werden.
  • Außerdem weisen in dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Einrichtung 3 zum Weitersenden des Datenpaketes auf, um das Datenpaket basierend auf der Adresse des nächsten Sprungs weiter über die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung weiterzusenden. Die Einrichtung 3 zum Weitersenden des Datenpaketes weist ferner eine Adresseinrichtung 31 auf, um zu bestimmen, ob die Adresse des nächsten Sprungs eine individuelle Adresse oder eine Netzad resse ist, um das Datenpaket im Falle, dass es eine individuelle Adresse ist, zu der Adresse des nächsten Sprungs zu senden, und um das Datenpaket im Falle, dass es eine Netzadresse ist, zu der Zieladresse zu senden, welche darin enthalten ist.
  • Außerdem weist das System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, ferner eine Übertragungseinrichtung 4 des Übertragungspaketes auf, um das erzeugte Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung zu der bestimmten Zielrandeinrichtung über ein oder mehrere interne Telekommunikationsnetze auf der Datenverbindungsschichtebene zu übertragen. Außerdem weisen in dem System, wie es in 2a, 2b, 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtung RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 jeweils eine Aktualisierungseinrichtung 5 auf, um die Routing- und Vermittlungstabellen der Randeinrichtung, welche infrage steht, zu aktualisieren, wenn eine neue oder veränderte Routing-Information des Netzes von einem externen Netz empfangen wird; um ein aktuelles Paket von der empfangenen Routing-Information des Netzes und der damit zusammenhängenden Vermittlungsinformation des Netzes zu erzeugen; und um das erzeugte aktuelle Paket zu einer oder mehreren anderen Randeinrichtungen zu übertragen.
  • Die Routing- und Vermittlungstabellen können implementiert werden, beispielsweise in einer derartigen Weise, dass die Randeinrichtung beispielsweise erste und zweite Routing- und Vermittlungstabellen aufweist. Die ersten Routing- und Vermittlungstabellen werden basierend auf der empfangenen Routing-Information aktualisiert, jedoch werden die zweiten Routing- und Vermittlungstabellen nur aktualisiert, wenn die empfangene Routing-Information ein neues Zielnetz oder eine nützlichere Route gegenüber einem bekannten Netz aufweist. In diesem Fall können die ersten Routing- und Vermittlungstabellen dadurch mehrere Routen für das gleiche Ziel bestimmen, jedoch bestimmen die zweiten Routing- und Vermittlungstabellen nur eine, z.B. eine nützlichere Route.
  • Außerdem wurde die Aktualisierungseinrichtung 5 so angeordnet, dass sie, falls notwendig, die Routing- und Vermittlungstabellen einer Randeinrichtung aktualisiert, welche die Aktualisierungseinrichtung, welche infrage steht, basierend auf einem aktuellen Paket aufweist, welches von einer anderen Randeinrichtung empfangen wurde, sowie die empfangene Routing-Information des Netzes, welche in dem aktuellen Paket enthalten ist, zu einem oder mehreren externen Netzen überträgt, an welchen die Randeinrichtung, welche die Aktualisierungseinrichtung, welche infrage steht, aufweist, angeschlossen ist. Die Routing-Information des Netzes kann von den Randeinrichtungen an externe Telekommunikationsnetze übertragen werden, wobei irgendeine anwendbare Standardschnittstelle, welche an sich bekannt ist, benutzt wird.
  • Außerdem weist das System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, ein Gateway GW auf, um das interne Telekommunikationsnetz SV1 an das interne Telekommunikationsnetz SV2 anzuschließen, um die Übertragung und aktuelle Pakete zwischen den Netzen, welche infrage stehen, zu übertragen. Das Gateway GW weist eine Routing-Datenbank DB1, um die Routing- und Vermittlungsinformation des internen Telekommunikationsnetzes SV1 zu warten, und eine Routing-Datenbank DB2 auf, um die Routing- und Vermittlungsinformation des internen Telekommunikationsnetzes SV2 zu warten. Das Gateway GW weist ferner eine Aktualisierungseinrichtung 6 der Datenbank auf, um die Routing-Datenbank DB1 oder DB2 entsprechend der Notwendigkeit zu aktualisieren, wenn ein aktuelles Paket in dem Gateway von dem internen Telekommunikationsnetz SV1 oder SV2 in der zuvor erwähnten Reihenfolge empfangen wird. Das Gateway GW weist ferner eine Modifiziereinrichtung 7 auf, um das empfangene aktuelle Paket zu modifizieren, indem die Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen ersetzt werden, welche die Vermittlungsinformation mit der Netzschnittstelle des Gateways GW aufweisen.
  • Außerdem weist, wie in dem System, wie es in 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, das Gateway GW eine Übertragungseinrichtung 8 des modifizierten aktuellen Paketes auf, um das modifizierte aktuelle Paket zu einer oder mehreren Randeinrichtungen des internen Telekommunikationsnetzes SV1 oder SV2 zu übertragen. Außerdem wurde die angeordnete Aktualisierungseinrichtung 5 in den Randeinrichtungen so angeordnet, dass sie, falls notwendig, die Routing- und Vermittlungstabellen der Randeinrichtung, welche die Aktualisierungseinrichtung, welche infrage steht, aufweist, basierend auf dem modifizierten aktuellen Paket, welches von ihr empfangen wurde, aktualisiert. Außerdem weist das Gateway GW eine Ersetzungseinrichtung 9 auf, um mit Hilfe von Routing-Datenbanken die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des Übertragungspaketes zu bestimmen, welches von der Randeinrichtung eines internen Netzes empfangen wurde, wobei die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des empfangenen Übertragungspaketes durch die Netzschnittstelle des Gateways ersetzt wurde, wenn das infrage stehende Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung gesendet wird; um die Netzschnittstelle des Gateways, welche in dem Übertragungspaket enthalten ist, durch die bestimmte Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung zu ersetzen; und um das Übertragungspaket von dem Gateway zu der Zielrandeinrichtung, welche infrage steht, weiterzusenden.
  • Außerdem weisen in dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, die Randeinrichtungen RL1, RL2, RL3, RL4 und RL5 und das Gateway GW dienstklassenspezifische Warteschlangen auf. Zwischen den Warteschlangen ist es möglich, ein anwendbares Verfahren zum Zuordnen von Umläufen anzuwenden, welche an sich bekannt sind, um in geeigneter Weise die Dienstklassen zu bedienen. In dem Fall, in dem das interne Netz eine Vorrichtung zum Übertragen von paketspezifischer Information liefert, kann diese Einrichtung benutzt werden. Anderenfalls kann beispielsweise paketspezifische Dienstklasseninformation an das Übertragungspaket, welches erzeugt wird, angehängt werden.
  • Außerdem, wenn in dem System, wie es in den 2a, 2b und 2c anhand eines Beispiels gezeigt wird, ein Datenpaket vom Multi cast-Typ bzw. Sammelsende-Typ an der Quellenrandeinrichtung von einem externen Telekommunikationsnetz empfangen wird, wird es an eine vorher festgelegte Multicast-Netzschnittstelle der Randeinrichtungen übertragen. Wenn die Randeinrichtung erkennt, dass das eingehende Datenpaket von einem externen Telekommunikationsnetz von der Multicast-Art ist, kann es dieses an ein internes Telekommunikationsnetz senden, z.B. entweder dass es eines vom Multicast- oder Funksendetyp ist, abhängig von der Tatsache, von welchem Verkehrstyp es durch das infrage stehende Telekommunikationsnetz unterstützt ist. Zusätzlich wird das Paket zu einem vorher festgelegten Multicast-Anschluss gesendet, welcher nicht eine aktuelle Netzschnittstelle ist und welcher kongruent in allen Randeinrichtungen ist. Dies kann z.B. so implementiert werden, dass die Vermittlungstabelle eine Multicast/Funksende-Adresse und einen Multicast-Anschluss aufweist. Wenn die Randeinrichtung ein Paket empfängt, welches an einen Multicast-Anschluss adressiert ist, wird das Paket zu den Schnittstellen des externen Telekommunikationsnetzes übertragen, über welche der Multicast-Baum läuft. Zu diesem Zweck können die Randeinrichtungen beispielsweise mit einer speziellen Tabelle ausgestattet sein, welche die Multicast-Adressen als Ziffern der Netzschnittstellen der Randeinrichtungen beschreibt. Umgekehrt führt jeder Anschluss das Routen des aktuellen Multicast-Pakets zu dem nächsten Sprung durch. Die Steuerung des Multicast-Verkehrs kann beispielsweise mit Hilfe von anwendbaren Standardschnittstellen durchgeführt werden, welche in Verbindung mit externen Telekommunikationsnetzen an sich bekannt sind.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Ausführungsbeispiele, auf welche oben Bezug genommen wurde, beschränkt; stattdessen sind viele Variationen innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee möglich, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Routen von Paketen in einer verteilten und dynamischen Weise über ein oder mehrere interne Telekommunikationsnetze (SV1, SV2), wobei die internen Telekommunikationsnetze jeweils eine oder mehrere Randeinrichtungen bzw. Übergangsknoten (RL1, RL2, RL3, RL4, RL5) aufweisen, von denen jede Randeinrichtung das fragliche interne Netz mit einem oder mehreren externen Telekommunikationsnetzen (UV1, UV2. UV3, UV4, UV5) verbindet, von denen die internen und externen Netze paketvermittelt sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist von: Empfangen eines Datenpakets für eine Quellenrandeinrichtung von einem externen Telekommunikationsnetz; und Bestimmen in der Quellenrandeinrichtung der Netzschichtadresse des „nächsten Sprungs" bzw. nächsten Routers entsprechend der Zieladressen-Präfix bzw. -Verkehrsausscheidungszahl des empfangenen Datenpakets, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte aufweist von: Bestimmen der Datenverbindungsschichtadresse und der Netzschnittstelle einer Zielrandeinrichtung entsprechend der Netzschichtadresse des nächsten Routers, welcher in der Quellenrandeinrichtung bestimmt ist; Erzeugen eines Übertragungspakets, welches an die Datenverbindungsschichtadresse der Zielrandeinrichtung adressiert ist, welche in der Quellenrandeinrichtung bestimmt ist, wobei das Übertragungspaket aufweist: das empfangene Datenpaket und die bestimmte Netzschichtadresse des nächsten Routers und die bestimmte Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung; Übertragen des erzeugten Übertragungspaketes von der Quellenrandeinrichtung zu der bestimmten Zielrandeinrichtung über eines oder mehrere interne Telekommunikationsnetze an der Datenverbindungsschichtebene, basierend auf der bestimmten Datenverbindungsschichtadresse; in der Zielrandeinrichtung: Trennen des Datenpakets von dem empfangenen Übertragungspaket ebenso wie der Netz schichtadresse des nächsten Routers und der Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung; und Weitersenden des Datenpakets über die Netzschnittstelle zu der Zielrandeinrichtung basierend auf der Netzschichtadresse des nächsten Routers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Weitersenden des Datenpaketes von der Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung die Schritte aufweist von: Bestimmen, ob die Netzschichtadresse des nächsten Routers eine individuelle Adresse oder eine Netzadresse ist; im Fall, dass es eine individuelle Adresse ist, wird das Datenpaket an die Netzschichtadresse des nächsten Routers gesendet; und im Fall, dass es eine Netzadresse ist, wird das Datenpaket an die Zieladresse, die darin enthalten ist, gesendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Netz-Routing-Information in einer oder mehreren Randeinrichtungen (RL1, RL2, RL3, RL4, RL5) gewartet wird, wobei die Routing-Information aufweist: die Zieladresse-Präfixes und die entsprechenden Netzschichtadressen des nächsten Routers; ebenso wie Netzvermittlungsinformation, welche Netzschichtadressen der nächsten Router aufweisen, und Datenverbindungsschichtadressen und Netzschichtstellen der entsprechenden Zielrandeinrichtungen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn neue oder veränderte Netz-Routing-Information an der Randeinrichtung (RL1, RL2, RL3, RL4, RL5) von einem externen Telekommunikationsnetz (UV1, UV2, UV3, UV4, UV5) empfangen wird, die Netz-Routing- und/oder -Vermittlungsinformation, welche durch die fragliche Randeinrichtung gewartet wird, aktualisiert wird; und ein Aktualisierungspaket aus der empfangenen Netz-Routing-Information und der dazugehörigen Netzvermittlungsinformation gebildet wird, wobei das Aktualisierungspaket zu einer oder zu mehreren anderen Randeinrichtungen gesendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Aktualisierungspaket an der Randeinrichtung (RL1, RL2, RL3, RL4, RL5) empfangen wird, die Netz-Routing- und/oder Vermittlungsinformation, welche durch die fragliche Randeinrichtung gewartet wird, aktualisiert wird, falls notwendig, basierend auf dem empfangenen Aktualisierungspaket.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Netz-Routing-Information, welche in dem empfangenen Aktualisierungspaket beinhaltet ist, zu einem oder zu mehreren der externen Netze (UV1, UV2, UV3, UV4, UV5) weitergeleitet wird, mit denen die fragliche Randeinrichtung verbunden ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes internes Telekommunikationsnetz (SV1) mit einem zweiten Telekommunikationsnetz (SV2) mit Hilfe eines Gateways (GW) zum Übertragen von Übertragungspaketen und Aktualisierungspaketen zwischen den fraglichen Netzen verbunden wird, wobei in dem Gateway die Routing- und Vermittlungsinformation für beide internen Telekommunikationsnetze getrennt gewartet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Aktualisierungspaket für das Gateway (GW) von einem ersten Telekommunikationsnetz (SV1) empfangen wird: Aktualisieren, falls notwendig, der Routing- und/oder Vermittlungsinformation des ersten internen Telekommunikationsnetzes (SV1), welches durch das Gateway (GW) gewartet wird; Modifizieren des empfangenen Aktualisierungspakets durch Ersetzen der Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen, welche in der Vermittlungsinformation beinhaltet sind, durch die Netzschnittstelle des fraglichen Gateways (GW); Übertragen des modifizierten Aktualisierungspaketes an eine oder mehrere Randeinrichtungen des zweiten internen Telekommunikationsnetzes (SV2); und Aktualisieren, falls notwendig, der Routing- und/oder Vermittlungsinformation, welche durch die Randeinrichtungen gewartet werden, welche das modifizierte Aktualisierungspaket empfingen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch: Senden eines Übertragungspaketes von einer Quellenrandeinrichtung des zweiten internen Telekommunikationsnetzes (SV2), welches das modifizierte Aktualisierungspaket für eine Zielrandeinrichtung des ersten internen Telekommunikationsnetzes (SV1) empfing, wobei die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des Übertragungspaketes durch die Netzschnittstelle des Gateways (GW) ersetzt wird; Übertragen des Übertragungspaketes an die Netzschnittstelle des Gateways (GW); Bestimmen mit Hilfe der Vermittlungsinformation, welche durch das Gateway (GW) gewartet wird, der Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des empfangenen Übertragungspaketes; Ersetzen der Netzschnittstelle des Gateways, welche in dem Übertragungspaket beinhaltet ist, durch die bestimmte Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung; und Weitersenden des Übertragungspaketes von dem Gateway (GW) an die fragliche Zielrandeinrichtung.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, gekennzeichnet durch: wenn ein Datenpaket vom Multicast- bzw. Sammelsendetyp von einem externen Telekommunikationsnetz (UV1, UV2, UV3, UV4, UV5) zu einer Quellenrandeinrichtung empfangen wird, es zu der Multicast-Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtungen übertragen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, gekennzeichnet durch: dass eine oder mehrere Randeinrichtungen (RL1, RL2, RL3, RL4, RL5) und/oder Gateways (GW) mit dienstklassenspezifischen Warteschlangen vorgesehen sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der internen (SV1, SV2) und/oder externen Telekommunikationsnetze (UV1, UV2, UV3, UV4, UV5) IP-Netze sind.
  13. System zum Routen von Paketen in einer verteilten und dynamischen Weise, wobei das System aufweist: eines oder mehrere interne Telekommunikationsnetze (SV1, ..., SVN), welche paketvermittelt sind; eines oder mehrere externe Telekommunikationsnetze (UV1, UVN), welche paketvermittelt sind; eine oder mehrere Randeinrichtungen (RL1, ..., RLN) zum Empfangen eines Datenpaketes von einem externen Telekommunikationsnetz, wobei jede Randeinrichtung in Verbindung mit einem internen Telekommunikationsnetz angeordnet ist, um das fragliche interne Telekommunikationsnetz mit einem oder mehreren der externen Telekommunikationsnetze zu verbinden, wobei eine oder mehrere der Randeinrichtungen aufweist bzw. aufweisen: eine Routing-Tabelle (RT1, ..., RTN), um die Netzschichtadresse eines nächsten Routers entsprechend der Zieladressen-Präfix des empfangenen Datenpaketes zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Randeinrichtungen (RL1, ..., RLN) ferner aufweist bzw. aufweisen: eine Vermittlungstabelle (KT1, ..., KTN), um die Datenverbindungsschichtadresse und die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung zu bestimmen, welche der bestimmten Netzschichtadresse des nächsten Routers des empfangenen Datenpakets entspricht; eine Erzeugungseinrichtung (1) eines Übertragungspaketes, um ein Übertragungspaket zu erzeugen, welches an die bestimmte Datenverbindungsschichtadresse der Zielrandeinrichtung adressiert ist, wobei das Übertragungspaket das empfangene Datenpaket und die Netzschichtadresse des be stimmten nächsten Routers und die Netzschnittstelle der bestimmten Zielrandeinrichtung aufweist; eine Trenneinrichtung (2) des Übertragungspaketes, um das Datenpaket und die Netzschichtadresse des nächsten Routers und die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung von dem empfangenen Übertragungspaket zu trennen; eine Einrichtung (3) zum Weitersenden des Datenpakets, um das Datenpaket über die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung weiterzusenden, basierend auf der Netzschichtadresse des nächsten Routers, und wobei das System ferner aufweist: eine Übertragungseinrichtung (4) des Übertragungspaketes, um das erzeugte Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung an die bestimmte Zielrandeinrichtung über ein oder mehrere interne Telekommunikationsnetze bei der Datenverbindungsschichtebene zu übertragen, basierend auf der bestimmten Datenverbindungsschichtadresse.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (3) zum Senden des Datenpaketes ferner aufweist: eine Adresseinrichtung (31), um zu bestimmen, ob die Netzschichtadresse des nächsten Routers eine individuelle Adresse oder eine Netzadresse ist; um das Datenpaket an die Netzschichtadresse des nächsten Routers zu senden, im Falle, dass es eine individuelle Adresse ist; und um das Datenpaket an die Zieladresse zu senden, welche darin enthalten ist, im Falle, dass es eine Netzadresse ist.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Routing-Tabellen (RT1, ..., RTN) angeordnet wurden, um die Routing-Information des Netzes zu warten, welche die Zieladress-Präfixes und Netzschichtadressen der nächsten Router, welche ihnen entsprechen, aufweist.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Vermittlungstabellen (KT1, ..., KTN) an geordnet wurden, um die Vermittlungsinformation des Netzes zu warten, welche die Netzschichtadressen der nächsten Router und die Datenverbindungsschichtadressen und Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen, welche ihnen entsprechen, aufweisen.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Randeinrichtungen (RL1, ..., RLN) ferner eine Aktualisierungseinrichtung (5) aufweisen, um die Routing- und Vermittlungstabellen der fraglichen Randeinrichtung zu aktualisieren, wenn sie neue oder eine geänderte Routing-Information des Netzes von einem externen Netz zu der Randeinrichtung erhalten; um ein Aktualisierungspaket von der empfangenen Routing-Information des Netzes und der dazugehörigen Vermittlungsinformation des Netzes zu erzeugen; und, um das erzeugte Aktualisierungspaket zu einer oder zu mehreren anderen Randeinrichtungen zu übertragen.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Aktualisierungseinrichtungen (5) ferner angeordnet wurden, um, falls notwendig, die Routing- und Vermittlungstabellen der Randeinrichtung zu aktualisieren, welche die fragliche Aktualisierungseinrichtung aufweist, basierend auf dem von ihm empfangenen Aktualisierungspaket.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Aktualisierungseinrichtungen (5) ferner angeordnet worden sind, um die Routing-Information des Netzes, welche in dem Aktualisierungspaket, welches durch es empfangen wurde, beinhaltet ist, an eines oder mehrere der externen Netze zu übertragen, an welche die Randeinrichtung, welche die fragliche Aktualisierungseinrichtung aufweist, angeschlossen ist.
  20. System nach einem der Ansprüche 13–19, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner aufweist: ein oder mehrere Gateways (GW), um ein erstes internes Telekommunikationsnetz an ein zweites internes Telekommunikationsnetz anzuschließen, um Übertragungspakete und Aktualisierungspakete zwischen den fraglichen Netzen zu übertragen, wobei das Gateway aufweist: eine erste Routing-Datenbank (DB1), um die Routing- und Vermittlungsinformation des ersten internen Telekommunikationsnetzes zu warten, und eine zweite Routing-Datenbank (DB2), um die Routing- und Vermittlungsinformation des zweiten internen Telekommunikationsnetzes zu warten.
  21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Gateways (GW) ferner aufweist: eine Aktualisierungseinrichtung (6) der Datenbank, um die erste Routing-Datenbank zu aktualisieren, entsprechend der Notwendigkeit, wenn ein Aktualisierungspaket in dem Gateway von dem ersten internen Telekommunikationsnetz empfangen wird; eine Modifikationseinrichtung (7), um das empfangene Aktualisierungspaket zu modifizieren, indem die Netzschnittstellen der Zielrandeinrichtungen, welche in der Vermittlungsinformation beinhaltet sind, durch die Netzschnittstelle des fraglichen Gateways ersetzt werden; eine Übertragungseinrichtung (8) eines modifizierten Aktualisierungspaketes, um das modifizierte Aktualisierungspaket zu einer oder zu mehreren Randeinrichtungen des zweiten internen Telekommunikationsnetzes zu übertragen, und dadurch, dass eine oder mehrere der Aktualisierungseinrichtungen (5) ferner angeordnet wurden, um, falls notwendig, die Routing- und Vermittlungstabellen der Randeinrichtung zu aktualisieren, welche die fragliche Aktualisierungseinrichtung aufweist, basierend auf dem von ihm empfangenen modifizierten Aktualisierungspaket.
  22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Gateways (GW) ferner aufweist bzw. aufweisen: eine Ersetzungseinrichtung (9), um mit Hilfe der Routing-Datenbanken die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des Übertragungspaketes zu bestimmen, welches von einer Randeinrichtung eines internen Telekommunikationsnetzes empfangen wird, wobei die Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung des empfangenen Übertragungspaketes durch die Netzschnittstelle des Gateways ersetzt worden ist, wenn das fragliche Übertragungspaket von der Quellenrandeinrichtung gesendet wird; um die Netzschnittstelle des Gateways, welches in dem Übertragungspaket enthalten ist, durch die bestimmte Netzschnittstelle der Zielrandeinrichtung zu ersetzen; und um das Übertragungspaket von dem Gateway weiter an die fragliche Zielrandeinrichtung zu senden.
  23. System nach einem der Ansprüche 13–22, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Randeinrichtungen und/oder Gateways dienstklassenspezifische Warteschlangen aufweist.
  24. System nach einem der Ansprüche 13–23, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der internen und/oder externen Netze IP-Netze sind.
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