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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Endgerät, und im
Speziellen auf eine Tastenschnittstellenvorrichtung, welche eine
QWERTY-Tastatur für
die leichte Eingabe von Zahlen oder beliebig festgelegten Zeichen
aufweist und ein tragbares Endgerät, welches diese adaptiert.
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Im
Allgemeinen ist ein tragbares Endgerät bezogen auf eine tragbare
Vorrichtung, welche in der Lage ist einen Benutzer mit kabellosen
Kommunikationsdiensten zu versorgen, während des Betreibens kabelloser
Kommunikation mit einer Basisstation. Solch ein tragbares Endgerät wird jetzt
im Allgemeinen durch jede Art von Menschen überall in der Welt benutzt
und wird von manchen Menschen als eine beinahe unverzichtbare Ware
angesehen, welche immer mitgeführt
werden sollte. Das tragbare Endgerät umfasste eine Sende- und
Empfangsbaugruppe, Dateneingabe/-ausgabebaugruppen und eine Antennenvorrichtung,
um Audio- und Videodatensignale von einem Partner zu empfangen oder
diese zu diesem zu übertragen.
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Manche
neueren tragbaren Endgeräte
haben eine kleine QWERTY-Tastatur eingebaut, jeweils für die leichte
Eingabe von Zeichen in einem Zeicheneingabemodus und Zahlen in einem
Zahleneingabemodus. Die QWERTY-Tastatur ersetzt eine herkömmliche
3 × 4
Tastenschnittstelle für
die Eingabe von Zeichen und Zahlen und ist typischerweise auf einer
Oberfläche
des tragbaren Endgerätes
positioniert.
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1 zeigt
ein herkömmliches
tragbares Endgerät,
welches eine QWERTY-Tastatur aufweist.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, beinhaltet das tragbare Endgerät einen
Anzeigeschirm 12 zum Anzeigen des Betriebszustandes des
Endgerätes, eine
Sprechtaste 14 zur Eingabe eines Betriebsbefehls für Sprach-
und verbundene Dienste, eine Beendigungstaste für die Eingabe einer Anweisung
um das Sprechen zu beenden und für
die Eingabe einer Anweisung zum Ein- oder Ausschalten, und eine QWERTY-Tastatur 20 für die Eingabe
von Zahlen, Zeichen und Symbolen.
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Obwohl
nicht in der Zeichnung gezeigt, kann das tragbare Endgerät Tasten
für die
Eingabe einer Anweisung beinhalten, um die Lautstärke von
eingegebenen oder ausgege benen Klängen einzustellen, einer Anweisung
um einen Positionsanzeiger (Cursor) zu bewegen, um ein spezifisches
Zeichen, Zahl, Symbol oder Icon aus der Information, welche auf
der Anzeigefläche 12 angezeigt
wird, anzugeben und einer Anweisung um eine Seite der angezeigten
Information abzurollen (scrollen).
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, hat die QWERTY-Tastatur 20 des
tragbaren Endgerätes
eine kleine Gesamtgröße, kompakte
Tasten sind unter Berücksichtigung
der Tragbarkeit des Endgerätes
mit kleinen Abständen
zwischen diesen positioniert. Demnach können, wenn eine spezielle Taste
der QWERTY-Tastatur 20 gedrückt werden soll, auch andere
benachbarte Tasten mit dieser zusammen betätigt werden, oder eine der
benachbarten Tasten könnte
unbeabsichtigt gedrückt
werden.
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Zusätzlich ist
die QWERTY-Tastatur 20 eines herkömmlichen tragbaren Endgerätes derart
gestaltet, dass eine Taste benutzt werden kann, um entweder ein
Zeichen oder eine Zahl gemäß eines
gewählten
Eingabemodus unter Berücksichtigung
der Beschränkung
der Anzahl der Tasten. einzugeben
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2 veranschaulicht
in großem
Detail die Tastenstruktur der QWERTY-Tastatur 20 der 1.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, kann jede Taste der QWERTY-Tastatur 20 benutzt
werden, um mindestens eine Zahl, Zeichen oder Symbol einzugeben. Die
QWERTY-Tastatur 20 beinhaltet
eine Leertaste ('Space') für das Eingeben
einer Anweisung, um den auf der Anzeige 12 angezeigten
Cursor zu bewegen, eine Telefonmodusauswahltaste ☎ um einen
Anruf zu machen und eine Anweisungstaste ☜ ('direction key').
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Jede
Zahlen-/Zeichenkombinationstaste 30 der Tastatur ist mit
einer Zahl und auch mit einem Zeichen assoziiert und führt unterschiedliche
Funktionen gemäß dem Eingabemodus
aus. Im Speziellen werden die Zahlen-/Zeichenkombinationstasten 30 benutzt,
um Zahlen (0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) und Zeichen (*, #) in einem
Zahleneingabemodus einzugeben und werden benutzt, um Zeichen (W,
E, R, S, D, F, Z, X, C) einzugeben und um eine Umschaltfunktion ('Shift'), Tabulatorfunktion
('Tab') und Feststellfunktion
('Caps Lock') in einem Zeicheneingabemodus auszuführen.
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Jedoch
haben die Zahlen-/Zeichenkombinationstasten 30 der QWERTY-Tastatur 20 eine
kompakte Größe, wie
zuvor angemerkt, und es ist schwierig eine spezifische Taste wie
gewünscht
korrekt zu betätigen.
Im Speziellen, wenn ein Benutzer seine Finger an stelle eines spitzen
Instrumentes benutzt, um eine Taste zu betätigen, kann diese nicht korrekt
betätigt
werden. Demnach treten Tasteneingabefehler des öfteren auf.
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Demnach
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die zuvor erwähnten Probleme,
welche in dem Stand der Technik auftreten, zu beheben.
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Der
Internetartikel „Get
to know your Keyboard",
welche von der Internetadresse:
http://www.btinternet.com/~bill.furnel/qwerty.jpg
abgerufen wurde, offenbart eine Tastatur für einen Personal Computer,
welche eine Vielzahl von Tasten umfasst. Die Tastatur beinhaltet
Gruppen von Funktionstasten, Schreibmaschinentasten, Eingabetasten, Cursorsteuerungstasten,
sowie einen Ziffernblock.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Tastenschnittstellenvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche es einfacher macht, eine gewünschte Taste korrekt auszuwählen und
ein tragbares Endgerät
welches eingerichtet ist um selbige zu benutzen.
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Diese
Aufgabe ist gelöst
durch den Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch den Gegenstand der abhängigen Ansprüche definiert.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tastenschnittstellenvorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, welche Tastenwerte aufweist, welche mit Eingabensignalen
assoziert sind, so dass in einem Zahleneingabemodus eine gewünschte Zahl
auf eine leichte Art und Weise ausgewählt werden kann.
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Um
das obige zu erreichen wird eine Tastenschnittstellenvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche in einem beschränkten
Platzangebot eines kompakten Gerätes
für die
Eingabe von Zahlen, Zeichen und Symbolen vorgesehen ist, wobei die
Vorrichtung mindestens eine Taste umfasst, welche als mindestens
ein identischer Tastenwert gemäß eines
Tasteneingabemodus erkannt wird.
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Die
Tasten, welche als mindestens ein identischer Tastenwert erkannt
werden, sind bevorzugterweise benachbart nebeneinander angeordnet.
Wenn der Tasteneingabemodus ein Modus für die Eingabe von Zahlen ist,
wird mindestens eine Taste als eine einzige Zahl erkannt. Die Tastenschnittstellenvorrichtung
ist eine QWERTY-Tastatur.
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Gemäß eines
anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Endgerät zur Verfügung gestellt,
welches eine Tastenschnittstellenvorrichtung beinhaltet, welche sich
in einem beschränkten
Raum befindet für
die Eingabe von Zahlen, Zeichen und Symbolen und eine Steuerungsbaugruppe,
welche eingerichtet ist um ein Tastenauswahlsignal, welches von
mindestens einer Taste eingegeben wurde als einen identischen Tastenwert
zu erkennen gemäß des Tahteneingabemodus
der Tastenschnittstellenvorrichtung.
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Das
tragbare Endgerät
umfasst vorzugsweise des Weiteren eine Speicherbaugruppe, welche eine
Zuordnungstabelle hat, welche Tastenwerte derart zuordnet, dass
mindestens eine Taste als ein identischer Tastenwert erkannt wird.
Die Steuerungsbaugruppe bestimmt dann, welcher Tastenwert einem
eingegebenen Tastenauswahlsignal in Bezug auf die Zuordnungstabelle
entspricht. Die Tasten, welche als ein identischer Tastenwert erkannt
werden, sind vorzugsweise nebeneinander angeordnet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vielzahl von benachbarten Tasten als eine einzige Zahl
erkannt, mit der Ausnahme von Zahlentasten, welche nicht in einem
herkömmlichen
Zahleneingabemodus benutzt werden. Dies vergrößert die Eingabefläche für eine bestimmte
Zahl. Demnach können Zahlen,
selbst mit Tasten, welche mit kleinen Abständen zwischen denselben angeordnet
sind, leicht eingegeben werden.
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Die
obige Aufgabe und anderen Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung
in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
in welchen:
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1 ein
herkömmliches
tragbares Endgerät,
welches eine QWERTY-Tastatur aufweist, zeigt;
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2 die
Tastenstruktur der QWERTY-Tastatur der 1 detaillierter
veranschaulicht;
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3 eine
Frontaldarstellung einer Tastenschnittstellenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, welche die Anordnungsstruktur von
Tasten veranschaulicht, welche als ein identischer Zahlenwert in
einem Zahleneingabemodus erkannt werden;
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4 ein
Blockdiagramm eines tragbaren Endgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, welche eine QWERTY-Tastatur aufweist
für das
Erkennen von Zahlen mittels entsprechenden Blöcken, welche aus einer Vielzahl
von Tasten bestehen;
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5 detailliert
eine Zuordnungstabelle veranschaulicht, welche zu einer Speicherbaugruppe die
in 4 gezeigt ist, gehört;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches eine bevorzugte Ausführungsform eines Tastenerkennungsverfahrens
eines tragbaren Endgerätes
veranschaulicht, welches eine Tastenschnittstellenvorrichtung für das leichtere
Eingeben von Tasten gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt; und
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7 und 8 Flussdiagramme
sind, welche in größerem Detail
einen Schritt der 6 veranschaulichen für das Entscheiden,
welcher vorgewählte
Erkennungswert mit einem eingegebenen Tastensignal korrespondiert.
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Hiernach
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es soll angemerkt werden, dass die gleichen Komponenten durchwegs
mit den gleichen Bezugszeichen auch in unterschiedlichen Zeichnungen
versehen sind. Obwohl spezifische Merkmale, wie beispielsweise Schaltkreiskomponenten,
sich in der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung befinden,
ist es dem Fachmann klar, dass diese Merkmale nur dem Zweck dienen,
das Verstehen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und dass
die vorliegende Erfindung ohne diese ausgeführt werden kann. Zusätzlich wird
eine detaillierte Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen
ausgelassen, wenn diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
verschleiern könnte.
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3 ist
eine Frontaldarstellung einer Tastenschnittstellenvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Struktur der Anordnung von
Tasten veranschaulicht, welche als ein identischer Zahlenwert in
einem Zahleneingabemodus erkannt werden. Die vorliegende Erfindung
benutzt eine QWERTY-Tastatur als eine Tastenschnittstelle. Wie in
den Zeichnungen gezeigt, können
Zeichen und Symboltasten in Blöcken
gruppiert sein, welche jeweils einer Zahl entsprechen und können bedruckt
sein, so dass die Zahlenerkennungswerte welche den jeweiligen Zahlen
entsprechen leichter identifiziert werden können.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden eine Funktionstaste 'Fn', eine Entfernen-Taste 'Del' für das Entfernen
von eingegebenen Zeichen oder Zahlen, eine Bestätigungstaste 'OK' für das Eingeben
einer speziellen Betriebsanweisung oder einer Wählanweisung unter Benutzung
der eingegebenen Zahlen, und ähnliche,
benutzt, um exis tierende Funktionen, wie zuvor erwähnt, getrennt
von den Tasten, welche mit Zahlenerkennungswerten assoziiert sind, auszuführen.
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Wenn
eine Taste, welche zu dem gleichen Block gehört, in einem Zahleneingabemodus,
z.B. in einem Sprachmodus, betätigt
wird, erkennt die Tastenschnittstellenvorrichtung immer die gleiche
Zahl, welche mit dem Block assoziiert ist, als eine Eingabe. Zum
Beispiel wenn eine Q-, W-, E- oder R-Taste gedrückt wird, wird die Zahl „1" als eine Eingabe
erkannt, und wenn eine J, K oder L-Taste gedrückt wird, wird die Zahl „2" als eine Eingabe
erkannt.
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Derart
wird eine Vielzahl von benachbarten Tasten als eine einzelne Zahl
erkannt, mit der Ausnahme der Zahlentasten, welche nicht in einem
herkömmlichen
Zahleneingabemodus verwendet werden. Dies vergrößert die Eingabefläche für eine spezifische
Zahl. Demnach können
Zahlen leicht eingegeben werden, selbst wenn die Tasten mit kleinen Abständen zwischen
diesen ausgeführt
sind.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines tragbaren Endgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche über eine QWERTY-Tastatur für das Erkennen
von Zahlen mittels korrespondierender Blöcke, welche eine Vielzahl von
Tasten aufweisen, verfügt.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, umfasst ein tragbares Endgerät eine QWERTY-Tastatur 100,
welche wie in 3 gezeigt konfiguriert ist,
eine Steuerungsbaugruppe 110, eine Datenverarbeitungsbaugruppe 120,
eine Kommunikationsbaugruppe 123, eine Audioverarbeitungsbaugruppe 125,
einen Lautsprecher 126, ein Mikrophon 127, eine
Anzeigebaugruppe 130 und eine Speicherbaugruppe 140.
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Die
Steuerungsbaugruppe 110 übernimmt die Gesamtsteuerung
des tragbaren Endgerätes. Wenn
ein Signal betreffend die Auswahl einer Taste über die QWERTY-Tastatur 100,
welche als eine Eingabeschnittstelle des tragbaren Endgerätes in der vorliegenden
Erfindung eingerichtet ist, eingegeben wird, führt die Steuerungsbaugruppe 110 vorbestimmte
Operationen in Erwiderung auf das eingegebene Auswahlsignal durch.
Die Datenverarbeitungsbaugruppe 120 moduliert oder demoduliert
die empfangenen oder gesendeten Daten unter der Steuerung der Steuerungsbaugruppe 110.
Die Kommunikationsbaugruppe 123 konvertiert Daten, welche über eine
Antenne empfangen wurden, in ein vorbestimmtes Frequenzband und
gibt diese an die Datenverarbeitungseinheit 120 aus. Die
Kommunikationsbaugruppe 123 konvertiert ebenso Daten, welche von
der Da tenverarbeitungsbaugruppe 120 eingegeben wurden,
in ein Frequenzband für
die Funkübertragung
mittels der Antenne.
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Die
Audioverarbeitungsbaugruppe 125 konvertiert Audiodaten,
welche von der Datenverarbeitungsbaugruppe 120 ausgegeben
wurden, in hörbare Klänge und
gibt diese über
den Lautsprecher 126 unter der Steuerung der Steuerungsbaugruppe 110 aus.
Die Audioverarbeitungsbaugruppe 125 konvertiert ebenso
Audiosignale, welche von dem Mikrophon 127 eingegeben wurden,
in Daten und gibt diese an die Steuerungsbaugruppe 110 aus.
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Die
Anzeigebaugruppe 130 zeigt zahlreiche Nachrichten und Informationen über den
Betriebszustand des tragbaren Endgerätes unter der Steuerung der
Steuerungsbaugruppe 110 an. Im Speziellen zeigt die Anzeigebaugruppe 120 Zahlen,
Zeichen und Symbole, welche zu den jeweiligen Zahlen-, Zeichen-
und Symboltasten in der QWERTY-Tastatur gehören, unter der Steuerung der
Steuerungsbaugruppe 110 an.
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Die
QWERTY-Tastatur 100 hat eine Tastenanordnungsstruktur wie
in 3 gezeigt, wobei eine Vielzahl von Tasten als
eine einzige Zahl für
die einfachere Auswahl von Zahlen erkannt werden.
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Die
Speicherbaugruppe 140 speichert Programmdaten 142,
welche für
das Steuern des Betriebes des tragbaren Endgerätes notwendig sind, sowohl
wie Daten 144 welche erzeugt werden, wenn die Steuerung
durchgeführt
wird oder wenn ein Benutzer das tragbare Endgerät benutzt. Im Speziellen weist
die Speicherbaugruppe 140 eine Zuordnungstabelle 150 auf,
so dass mindestens eine Taste der QWERTY-Tastatur 100 in
einem Block gruppiert ist und wenn eine Taste, welche zu dem gleichen
Block gehört,,
in einem Zahleneingabemodus (z.B. einem Sprachmodus) betätigt wird,
wird die gleiche Zahl oder das gleiche Zeichen (*, #), welches mit
dem Block assoziiert ist, als eine Eingabe erkannt.
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Demnach
bewirkt, wenn ein Benutzer eine Zahl eingeben möchte, eine Taste, welche zu
dem gleichen Block gehört,
welche der gewünschten
Zahl entspricht, dass die Zahl angezeigt wird, wenn die Taste gedrückt wird.
Dies macht es leichter, um die gewünschte Zahl auszuwählen.
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5 zeigt
in größerem Detail
eine Zuordnungstabelle 150, welche zu der Speicherbaugruppe 140 der 4 gehört. Wie
in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet die Zuordnungs tabelle 150 vorbestimmte Blockerkennungswerte 180 und
Zeichentasten 170, welche diesen entsprechen. In anderen
Worten sind die Zeichentasten 170 gemäß den entsprechenden Blöcken gruppiert.
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Noch
spezieller sind Q-, W-, E- und R-Tasten in einen Block gruppiert
und wenn eine der Q-, W-, E- oder R-Tasten gedrückt wird, wird die Zahl „1" als eine Eingabe
ermittelt. Die Blockerkennungswerte und die entsprechenden Tasten
werden später
in Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform eines Tastenerkennungsverfahrens
eines tragbaren Endgerätes
unter Benutzung einer Tastenschnittstellenvorrichtung für die leichtere
Tasteneingabe gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Zuerst
ermittelt eine Steuerungsbaugruppe 110, ob eine Anweisung
das tragbare Endgerät
in einen Telefonmodus zu schalten, über eine QWERTY-Tastatur eingegeben
wurde 100 in Schritt S110. Wenn festgestellt wird, dass
kein Befehl eingegeben wurde, führt
die Steuerungsbaugruppe 110 Operationen durch, welche durchgeführt wurden
oder welche durchgeführt
werden sollen gemäß eines
voreingestellten Modus in Schritt 120.
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Wenn
festgestellt wurde, dass ein Befehl in einen Telefonmodus zu schalten,
eingegeben wurde, schaltet die Steuerungsbaugruppe 110 den
Betriebsmodus des tragbaren Endgerätes in einen Telefonmodus und
gruppiert die Tasten der QWERTY-Tastatur 110 in Gruppen
in Bezug auf eine Zuordnungstabelle 150, gemäß zuvor
bestimmten Erkennungswerten in Schritt S130.
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Die
Steuerungsbaugruppe 110 ermittelt, wenn Tasten betätigt werden,
ob ein Tastensignal von der QWERTY-Tastatur in Schritt S140 eingegeben wurden.
Wenn festgestellt wurde, dass kein Tastensignal eingegeben wurde,
behält
die Steuerungsbaugruppe 110 den bestehenden Telefonmodus
bei und detektiert später
die Eingabe eines Tastensignals von der QWERTY-Tastatur 100 in
Schritt S150.
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Wenn
festgestellt wurde, dass ein Tastensignal eingegeben wurde, bestimmt
die Steuerungsbaugruppe 110, ob das eingegebene Tastensignal
ein Signalwert ist entsprechend einer Taste, welche in der Zuordnungstabelle 150 beinhaltet
ist in Schritt S160. Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene
Tastensignal kein Signal ist, welches in der Zuordnungstabelle 150 beinhaltet
und vorbestimmt ist, führt
die Steuerungsbaugruppe 110 Operationen gemäß dem eingegebenen
Tastensignal durch und detektiert später die Eingabe eines Tastensignals
in Schritt S170. Wenn festgestellt wird, dass das eingegebene Tastensignal
ein Signalwert ist, welcher in der Zuordnungstabelle 150 beinhaltet
und vorbestimmt ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 welcher
vorbestimmt Blockerkennungswert dem eingegebenen Tastensignal entspricht
in Schritt S200. Die Steuerungsbaugruppe 110 zeigt dann
den entschiedenen Erkennungswert durch eine Anzeigebaugruppe 130 in
Schritt S420 an. Nach dem Anzeigen des Erkennungswertes bestimmt
die Steuerungsbaugruppe 110, ob ein Befehl um den Telefonmodus
zu beenden eingegeben wurde in Schritt S440.
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Wenn
festgestellt wurde, dass ein Befehl den Telefonmodus zu beenden
nicht eingegeben wurde, wiederholt die Steuerungsbaugruppe die Schritte S140
bis S420. Wenn festgestellt wurde, dass ein Befehl den Telefonmodus
zu beenden, eingegeben wurde, hebt die Steuerungsbaugruppe 110 das blockweise
Gruppieren der Tasten auf und schaltet den Betriebsmodus des tragbaren
Endgerätes
in einen normalen Modus in Schritt S460.
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7 und 8 sind
Flussdiagramme, welche Schritt S200 der 6 für das Entscheiden,
welcher vorbestimmte Erkennungswert einem eingegebenen Tastensignal
entspricht in größerem Detail veranschaulichen.
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Zuerst
bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S210 ob
das eingegebene Tastensignal eines der Q-, W-, E- oder R-Tasten
ist. Wenn festgestellt wird, dass das eingegebene Signal eines der Q-,
W-, E- oder R-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S212, dass das eingegebene Signal „1" ist. Wenn festgestellt wird, dass das
eingegebene Signal keines der Q-, W-, E- oder R-Tasten ist, bestimmt
die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S220, ob das eingegebene
Signal eines der A-, S-, D- oder F-Tasten ist. Wenn festgestellt
wird, dass das eingegebene Signal eines der A-, S-, D- oder F-Tasten
ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt
S222, dass das eingegebene Tastensignal „4" ist.
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Wenn
festgestellt wird, dass das eingegebene Signal keines der A-, S-,
D- oder F-Tasten
ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S230,
ob das eingegebene Tastensignal eines der Z-, X-, oder C-Tasten
ist. Wenn festgestellt wird, dass das eingegebene Tastensignal eines
der Z-, X- oder C-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S232, dass das eingegebene Signal „7" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal nicht von
den Z-, X- oder C-Tasten ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S240, ob das eingegebene Tastensignal eines der Umschalt-,
Tabulator- oder Feststelltasten ist. Wenn festgestellt wurde, dass
das eingegebene Tastensignal eines der Umschalt-, Tabulator- oder
Feststelltasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt
S242, dass das angegebene Signal „*" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal nicht von
den Umschalt-, Tabulator- oder Feststelltasten stammt, bestimmt
die Steuerungsbaugruppe in Schritt S250, ob das eingegebene Tastensignal
eines der T- oder Y-Tasten ist. Wenn festgestellt wird, dass das
eingegebene Tastensignal eines der T- oder Y-Tasten ist, bestimmt
die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S252, dass das eingegebene
Tastensignal „2" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal nicht von
den T- oder Y-Tasten stammt,
bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S260, ob
das eingegebene Tastensignal eines der G- oder H-Tasten ist. Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal eines der
G- oder H-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S262, dass das eingegebene Tastensignal „5" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal keines der
G- oder H-Tasten
ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S310,
ob das eingegebene Tastensignal eines der V- oder B-Tasten ist.
Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal eines
der V- oder B-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt
S312, dass das eingegebene Tastensignal „8" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal keines der
V- oder B-Tasten
ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S320,
ob das eingegebene Tastensignal von der Leertaste stammt. Wenn festgestellt
wurde, dass das eingegebene Tastensignal von der Leertaste stammt, entscheidet
die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S322, dass das eingegebene
Tastensignal „0" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal nicht von
der Leertaste stammt, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S330, ob das eingegebene Tastensignal von einer der U-,
I-, O- oder P-Tasten stammt. Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene
Tastensignal eines der U-, I-, O- oder P-Tasten stammt, ent scheidet die
Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S332, dass das eingegebene
Tastensignal „3" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal keines der
U-, I-, O- oder P-Tasten ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S340, ob das eingegebene Tastensignal eines der J-, K- oder
L-Tasten ist. Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal
eines der J-, K- oder L-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in
Schritt S342, dass das eingegebene Tastensignal „6" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal keines der
J-, K- oder L-Tasten
ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S350,
ob das eingegebene Tastensignal eines der N- oder M-Tasten ist.
Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal eines
der N- oder M-Tasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt
S352, dass das eingegebene Tastensignal „9" ist.
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Wenn
festgestellt wurde, dass das eingegebene Tastensignal keines der
N- oder M-Tasten
ist, bestimmt die Steuerungsbaugruppe 110 in Schritt S360,
ob das eingegebene Tastensignal eines der Telefonmodustasten, Anweisungstasten
oder Punkt-(.)Tasten ist. Wenn festgestellt wurde, dass das eingegebene
Tastensignal eines der Telefonmodustasten, Anweisungstasten oder
Punkttasten ist, entscheidet die Steuerungsbaugruppe in Schritt S362,
dass das eingegebene Tastensignal „#" ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Tasten als eine
einzelne Zahl erkannt, außer
für Zahlentasten, welche
nicht in einem herkömmlichen
Zahleneingabemodus verwendet werden. Dies vergrößert die Eingabefläche für eine bestimmte
Zahl. Demnach können
Zahlen leicht eingegeben werden, selbst mit Tasten, welche mit kleinen
Abständen
angeordnet sind.
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Während die
Erfindung beschrieben und gezeigt wurde in Bezug auf eine bestimmte
bevorzugte Ausführungsform,
ist dem Fachmann klar, dass zahlreiche Änderungen in Form und Detail
gemacht werden können,
ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie dieser
durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.