DE602005003639T2 - Dual-Modus-Tastatur für ein Mobilgerät - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27463Predictive input, predictive dialling by comparing the dialled sequence with the content of a telephone directory
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/70Details of telephonic subscriber devices methods for entering alphabetical characters, e.g. multi-tap or dictionary disambiguation

Description

  • GEBIET
  • Die Technologie, die in diesem Patentdokument beschrieben wird, betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Eingabesystemen für elektronische Vorrichtungen. Insbesondere beschreibt das Patentdokument eine Dual-Modus-Tastatur, die insbesondere gut geeignet ist zur Verwendung in einer mobilen Vorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Mobile Vorrichtungen, die eine kombinierte Texteingabe-Tastatur und eine Telefon-Tastatur umfassen, sind in diesem Gebiet bekannt. Beispiele solcher mobiler Vorrichtungen umfassen zellulare Telefone, drahtlose persönliche digitale Assistenten (PDAs), Zweiweg-Paging-Vorrichtungen und andere. Jedoch führt ein Kombinieren einer herkömmlichen Texteingabe-Tastatur (zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur) mit einer herkömmlichen Telefon-Tastatur auf derselben mobilen Vorrichtung typischerweise zu einem ergonomischen Kompromiss zwischen kleineren Tasten auf einer vollständigen Texteingabe-Tastatur oder größeren Tasten auf einer reduzierten Tastatur.
  • WO 03/090008 offenbart eine Dual-Modus-Tastatur für eine mobile Vorrichtung mit Umschalt(toggle)-Tasten. Jede Tastenposition einer Umschalttaste gehört zu einem Telefonzeichen und einer Vielzahl von Texteingabezeichen. Wenn eine Tastenoberfläche gedrückt wird in dem Texteingabemodus, wählt ein prädiktives Textsystem zwischen den Buchstaben und Symbolen, welche dieselbe Tastenposition besetzen.
  • WO 03/096160 offenbart eine Tastatur mit Tasten, die durch ein Gehäuse hervorstehen, mit zumindest einem an-einer-Entfernung-Sensor, der sich ungefähr gleich weit entfernt zwischen jedem angrenzenden Satz von Tasten befindet. Jede Taste hat ein taktiles Feedback-Element, das sich darunter befindet, und eine primäre Grafik, die darüber angezeigt wird. Graphiken, die eine zusätzliche Funktionalität identifizieren, sind außermittig zu der primären Graphik angeordnet.
  • WO 03/056784 offenbart eine Tastatur für eine handgehaltene bzw. tragbare elektronische Vorrichtung, die Tasten aufweist, die in einem DTMF-Tastaturformat angeordnet sind, das Zahlen und Buchstabenzeichen trägt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Lehren werden Systeme und Verfahren vorgesehen zur Implementierung einer Dual-Modus-Tastatur für eine mobile Vorrichtung. Die Tastatur kann in einem Telefon-Modus und in einem Texteingabe-Modus arbeiten. Die Tastatur kann eine Vielzahl von Dual-Modus-Tasten umfassen, die jeweils ein zugehöriges Telefonzeichen und zumindest ein zugehöriges Texteingabezeichen umfassen. Die Dual-Modus-Tasten können eine oder mehrere Umschalttasten umfassen, wobei jede Umschalttaste eine Vielzahl von zugehörigen Texteingabezeichen und ein zugehöriges Telefonzeichen hat. Die Dual-Modus-Tasten können teilweise durch die Tastatur-Oberfläche bedeckt sein, so dass eine Vielzahl von Tasten-Oberflächen sich von der Taste erstrecken und durch die Tastatur-Oberfläche hervorstehen. In dem Texteingabe-Modus sind die Dual-Modus-Tasten betriebsfähig, Texteingabezeichen einzugeben. In dem Telefon-Modus sind die Dual-Modus-Tasten betriebsfähig, Telefonzeichen einzugeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung mit einer beispielhaften Dual-Modus-Tastatur.
  • 2 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung mit einer weiteren beispielhaften Dual-Modus-Tastatur.
  • 3 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Umschalttaste mit drei Eingabeschaltern.
  • 4 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Umschalttaste mit zwei Eingabeschaltern.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung, die eine Dual-Modus-Tastatur umfassen kann.
  • 6 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung mit einer beispielhaften Telefon-Dual-Modus-Tastatur.
  • 7 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer weiteren beispielhaften Dual-Modus-Tastatur mit Dual-Modus-Tasten, die teilweise durch die Tastatur-Oberfläche bedeckt sind.
  • 8 ist ein Querschnitt einer beispielhaften teilweise-bedeckten Umschalttaste, die drei Eingabe-Schalter hat.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen ist 1 eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung 100, die eine beispielhafte Dual-Modus-Tastatur 102 hat, erläutert für illustrative Zwecke. Die Dual-Modus-Tastatur 102 umfasst eine Vielzahl von Dual-Modus-Tasten 104115, eine Vielzahl von Einzel-Modus-Tasten 116120 und eine Vielzahl von funktionalen Tasten 121123. Die Dual-Modus- Tasten 104115 umfassen jeweils ein Telefonzeichen und zumindest ein Texteingabezeichen. Zum Beispiel umfasst die Dual-Modus-Taste 112 das Telefonzeichen „9" und das Texteingabezeichen „M". Die Einzel-Modus-Tasten 116120 umfassen jeweils zumindest ein Texteingabezeichen.
  • In Betrieb ist die mobile Vorrichtung 100 konfiguriert, in einem Telefon-Modus und einem Texteingabe-Modus zu arbeiten. Die Telefonzeichen können eingegeben werden, wenn die mobile Vorrichtung 100 in dem Telefon-Modus ist, und die Texteingabezeichen können eingegeben werden, wenn die mobile Vorrichtung 100 in dem Texteingabe-Modus ist. Die funktionalen Tasten 121123 können konfiguriert sein, sowohl in dem Telefon-Modus als auch in dem Texteingabe-Modus zu arbeiten, oder alternativ können einer oder mehrere der funktionalen Tasten 121123 nur in dem Telefon-Modus oder in dem Texteingabe-Modus betriebsfähig sein. Auf diese Weise hat die Dual-Modus-Tastatur 102 zwei eindeutige Ergonomien, abhängig von dem Modus der mobilen Vorrichtung 100. Vorzugsweise sind die Telefonzeichen angeordnet, um ein herkömmliches Telefon-Tastatur-Layout vorzusehen, wenn die Vorrichtung 100 in dem Telefon-Modus ist, und die Texteingabezeichen sind angeordnet, um ein herkömmliches Tastatur-Layout vorzusehen (zum Beispiel eine QWERTY-Tastatur), wenn die Vorrichtung 100 in dem Texteingabe-Modus ist. Die Texteingabezeichen sind vorzugsweise in dem Muster einer QWERTY-Tastatur angeordnet, können aber alternativ in anderen Tastatur-Mustern angeordnet sein, wie ein DVORAK-Tastatur-Muster, ein alphabetisches Tastatur-Muster, ein QWERTZ-Tastatur-Muster, ein AZERTY-Tastatur-Muster oder andere.
  • Zusätzlich umfasst die Tastatur 102 eine Vielzahl von Umschalttasten 104111, 116119, die jeweils zwei zugehörige Texteingabezeichen umfassen. Zum Beispiel umfasst die Umschalttaste 104 die Texteingabezeichen „E" und „R". Für jede Umschalttaste 104111, 116119 kann ein erstes Texteingabezeichen eingegeben werden, wenn ein erster Teil der Taste gedrückt wird, und ein zweites Texteingabezeichen kann eingegeben werden, wenn ein zweiter Teil der Taste gedrückt wird. Wenn zum Beispiel der linke Teil der Umschalttaste 104 gedrückt wird (in dem Texteingabe-Modus), dann wird das Texteingabezeichen „E" eingegeben. Wenn der rechte Teil der Umschalttaste 104 gedrückt wird (in dem Texteingabe-Modus), dann wird das Texteingabezeichen „R" in die Vorrichtung 100 eingegeben. Wenn die Umschalttaste auch ein zugehöriges Telefonzeichen umfasst, dann kann das Telefonzeichen eingegeben werden während des Telefon-Modus durch Drücken eines Teils der Taste. Wenn zum Beispiel die mobile Vorrichtung 100 in dem Telefon-Modus ist, dann kann das Telefonzeichen „1" eingegeben werde durch Drücken eines Teils der Umschalttaste 104. Beispielhafte Umschalttasten werden unten detaillierter unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
  • Die mobile Vorrichtung 100 kann auch ein prädiktives Textcomputerprogramm umfassen, das in Verbindung mit der Dual-Modus-Tastatur 102 verwendet wird. Ein prädiktives Textcomputerprogramm kann zum Beispiel verwendet werden, um ein komplettes Wort oder eine Phrase aus einem oder mehreren Tastenanschlägen vorauszusagen. Zusätzlich kann das prädiktive Textcomputerprogramm arbeiten ohne Rücksicht darauf, welcher Teil einer Umschalttaste gedrückt wird. Wenn zum Beispiel ein Teil der Umschalttaste 104 gedrückt wird, kann ein prädiktives Textcomputerprogramm versuchen, ein gewünschtes Wort oder eine Phrase vorauszusagen, das/die entweder das Texteingabezeichen „E" oder „R" umfasst. Auf diese Weise kann ein Text schneller eingegeben werden während des Texteingabe-Modus, ohne dass ein Benutzer den korrekten Teil der Umschalttasten wählen muss. Wenn das prädiktive Textcomputerprogramm nicht erfolgreich ein gewünschtes Wort oder eine Phrase voraussagt, dann können Texteingabezeichen genauer eingegeben werden, obgleich langsamer, durch Auswahl der geeigneten Zeichen auf den Umschalttasten 104111, 116119. Ein beispielhaftes prädiktives Textcomputerprogramm wird in den folgenden ebenfalls eigenen Patent-Anmeldungen beschrieben: „Customizable Predictive Text Method For Reduced Keyboards," U.S. Provisional Patent Application S/N 60/397,680, angemeldet am 23. Juli 2002; und "Systems and Methods of Building and Using Cus tom Word Lists," International Patent Application S/N PCT/CA03/01103, angemeldet am 23. Juli 2003.
  • 2 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung 200, die eine alternative beispielhafte Dual-Modus-Tastatur 202 hat. Diese Dual-Modus-Tastatur 202 ist ähnlich zu der Tastatur 102, die oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wird, außer dass nur die Dual-Modus-Tasten 204215 in dieser beispielhaften Tastatur 202 Umschalttasten umfassen. Das heißt, die Einzel-Modus-Tasten 216223 in diesem Beispiel haben jeweils nur ein zugehöriges Zeichen. Zusätzlich sind die Dual-Modus-Tasten 204215 in dieser beispielhaften Tastatur 202 größer als die Einzel-Modus-Tasten und die funktionalen Tasten, um eine hervortretende Telefon-Tastatur vorzusehen.
  • 3 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Umschalttaste mit einer Taste bzw. einem Knopf 300 und drei Eingabe-Schaltern 302, 304, 306. Auch wird gezeigt eine vertikale Referenz 308, die den Knopf 300 schneidet, um einen linken Teil der Taste und einen rechten Teil der Taste darzustellen. In Beziehung zu der vertikalen Referenz 308 umfassen die drei Schalter einen linken Schalter 302, einen rechten Schalter 304 und einen Schalter 306 in der Mitte. Die Schalter 302, 304, 306 können zum Beispiel Kuppel(dome)-Schalter sein, die durch Drücken eines Teils des Knopfes 300 geschaltet werden. Der Knopf 300 kann zum Beispiel ein starres Element sein, das an der vertikalen Referenz 308 seine Achse hat. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass andere Typen von Schaltern und Tasten auch ähnlich eingesetzt werden können. In Betrieb, wenn der Knopf 300 links von der vertikalen Referenz 308 gedrückt wird, dann werden der linke Schalter 302 und der mittlere Schalter 306 geschaltet bzw. aktiviert. Wenn der Knopf 300 rechts von der vertikalen Referenz 308 gedrückt wird, dann werden der rechte Schalter 304 und der mittlere Schalter 306 geschaltet. Wenn die Mitte des Knopfes 300 an der vertikalen Referenz 308 gedrückt wird, dann wird der mittlere Schalter 306 geschaltet, und der linke Schalter 302 und/oder der rechte Schalter 304 können auch geschaltet werden.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben, kann die Umschalttaste 300 ein zugehöriges Telefonzeichen und zwei zugehörige Texteingabezeichen haben. Wenn die mobile Vorrichtung in dem Telefon-Modus ist, dann kann das Telefonzeichen eingegeben werden durch Schalten des mittleren Schalters 306. So kann das Telefonzeichen eingegeben sein, ohne Rücksicht darauf, welcher Teil des Knopfes 300 gedrückt wird. Wenn die mobile Vorrichtung in dem Texteingabe-Modus ist, dann kann eines der zugehörigen Texteingabezeichen eingegeben werden durch Schalten des linken Schalters 302 und das andere zugehörige Texteingabezeichen kann eingegeben werden durch Schalten des rechten Schalters 304. So ist die Eingabe eines bestimmten Texteingabezeichens abhängig davon, welcher Abschnitt des Knopfes 300 gedrückt wird.
  • 4 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Umschalttaste mit einem Knopf 350 und zwei Eingabe-Schaltern 352, 354. Auch wird eine vertikale Referenz 356 gezeigt, die den Knopf 350 schneidet, um einen linken Teil der Taste und einen rechten Teil der Taste darzustellen. In Beziehung zu der vertikalen Referenz 356 umfassen die zwei Schalter einen linken Schalter 352 und einen rechten Schalter 354.
  • Die Umschalttaste 350, 352, 354, die in 4 gezeigt wird, ist ähnlich zu der Umschalttaste, die oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, umfasst aber keinen mittleren Schalter 306. Somit, wenn der Knopf 350 rechts von der vertikalen Referenz 356 gedrückt wird, wird nur der rechte Schalter 354 geschaltet, und wenn der Knopf 350 links von der vertikalen Referenz 356 gedrückt wird, wird nur der linke Schalter 352 geschaltet. Wenn die mobile Vorrichtung in dem Telefon-Modus ist, dann kann ein zugehöriges Telefonzeichen eingegeben werden durch Schalten eines oder beider der Schalter 352, 352. Wenn die mobile Vorrichtung in dem Texteingabe-Modus ist, dann kann ein zugehöriges Texteingabezeichen eingegeben werden durch Schalten des linken Schalters 352 und ein anderes zugehöriges Texteingabezeichen kann eingegeben werden durch Schalten des rechten Schalters 354.
  • 6 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften mobilen Vorrichtung 700, die eine Dual-Modus-Tastatur 702 aufweist, die angeordnet ist in dem Muster einer typischen Telefon-Tastatur. Die Dual-Modus-Tastatur 702 umfasst eine Vielzahl von Dual-Modus-Tasten 706713 und eine Vielzahl von Einzel-Modus-Tasten 704, 705, 714, 715. Die Dual-Modus-Tasten 706713 umfassen jeweils ein Telefonzeichen und eine Vielzahl von Texteingabezeichen. Zum Beispiel umfasst die Dual-Modus-Taste 706 das Telefonzeichen „2" und die Texteingabezeichen „A", „B" und „C". Die Einzel-Modus-Tasten 704, 705, 714, 715 umfassen jeweils ein Telefonzeichen.
  • In Betrieb können die Texteingabezeichen in die mobile Vorrichtung 700 eingegeben werden, während die Vorrichtung 700 in dem Texteingabe-Modus ist, und die Telefonzeichen können eingegeben sein, wenn die Vorrichtung 700 in dem Telefon-Modus ist. Ähnlich einer herkömmlichen Telefon-Tastatur umfassen die Dual-Modus-Tasten 706713 jeweils entweder drei oder vier Texteingabezeichen. In dem Texteingabe-Modus können die Texteingabezeichen eingegeben werden durch Drücken eines entsprechenden Teils der Dual-Modus-Taste 706713. In dem Telefon-Modus können die Telefonzeichen eingegeben werden durch Drücken eines Teils einer Dual-Modus-Taste 706713.
  • Die dargestellten Dual-Modus-Tasten 706713 können ähnlich sein zu den Dual-Modus-Tasten, die oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben werden, mit einer zusätzlichen Anzahl von Eingabe-Schaltern, um der zusätzlichen Anzahl von Texteingabezeichen auf einer bestimmten Taste zu entsprechen. Zum Beispiel kann die Dual-Modus-Taste 706 einen Eingabe-Schalter für jedes der drei zugehörigen Texteingabezeichen umfassen und kann auch einen mittleren Eingabe-Schalter zur Eingabe des Telefonzeichens umfassen. Die Eingabe-Schalter, die den Texteingabezeichen entsprechen, können derart positioniert sein, dass sie geschaltet werden durch Drücken eines Teils der Taste 706, auf der das gewünschte Texteingabezeichen aufgedruckt ist. Der mittlere Eingabe-Schalter kann durch Drücken eines Teils der Taste 706 geschaltet werden. Alternativ können die Dual-Modus-Tasten 706713 Eingabe-Schalter umfassen, die den Texteingabezeichen entsprechen, aber keinen mittleren Eingabe-Schalter. Wenn kein mittlerer Eingabe-Schalter enthalten ist, dann kann das Telefonzeichen eingegeben werden während des Telefon-Modus durch Schalten eines oder mehrerer der Eingabe-Schalter(s).
  • 7 ist eine Vorderansicht einer mobilen Vorrichtung 800 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Dual-Modus-Tastatur 802. Dual-Modus-Tasten-Oberflächen 804840 arbeiten zur Eingabe von Textzeichen, wenn in dem Text-Modus, und von Telefonzeichen, wenn in dem Telefon-Modus. Einzel-Modus-Tasten 842860 arbeiten zur Eingabe von entweder Text- oder Telefonzeichen, gemäß ihrer Beschriftung. Die funktionalen Tasten 862868 arbeiten zur Eingabe von funktionalen Befehlen gemäß ihrer Beschriftung. Die Dual-Modus-Tastatur 802 ist ähnlich zu der Tastatur 102, die oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wird, außer dass nur die Dual-Modus-Tasten-Oberflächen 804838 in dieser beispielhaften Tastatur 802 Umschalttasten umfassen. Das heißt, die Einzel-Modus-Tasten 842860 haben in diesem Beispiel jeweils nur ein zugehöriges Zeichen. Ferner hat ebenso jede der Dual-Modus-Tasten-Oberflächen 804840 nur ein zugehöriges Zeichen. Zusätzlich sind die Telefonzeichen teilweise auf der Tastatur-Oberfläche 802 gedruckt (zum Beispiel die Oberfläche des Vorrichtungsgehäuses) und teilweise auf den Dual-Modus-Tasten 804840 gedruckt. Das Telefonzeichen 0 kann vollständig auf der Leerzeichen/0-Dual-Modus-Taste 840 gedruckt sein.
  • 8 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Umschalttaste 910 der beispielhaften Tastatur 800, die in 7 gezeigt wird. Die Umschalttaste hat eine erste Tasten-Oberfläche 900 und eine zweite Tasten-Oberfläche 901. Die Umschalttaste hat auch einen ersten Schalter 902, einen zweiten Schalter 906 und einen dritten Schalter 904. Ein Teil der Tastatur-Oberfläche 908 bedeckt teilweise die Umschalttaste 910. Dieser Teil der Tastatur-Oberfläche 908 teilt die Umschalttaste 910 in eine erste Tasten-Oberfläche 900 und in eine zweite Tasten-Oberfläche 901. Die ersten und zweiten Tasten-Oberflächen 900, 901 erstrecken sich von der Umschalttaste 910 und stehen aus der Tasten-Oberfläche 908 hervor. Die Tastatur-Oberfläche 802 kann der Teil des Gehäuses der mobilen Vorrichtung 800 sein, das die Tasten umgibt. Die Tastatur-Oberfläche 802 kann auch eine getrennte Oberfläche sein, die nicht physikalisch Teil des Rests des Gehäuses der mobilen Vorrichtung 800 ist, aber mit dem Gehäuse verbunden.
  • Auch wird in 8 eine vertikale Referenz 920 gezeigt, welche die Umschalttaste 910 schneidet, um einen linken Teil der Taste und einen rechten Teil der Taste darzustellen. In Beziehung zu der vertikalen Referenz 920 ist linke TastenOberfläche die erste Tasten-Oberfläche 900 und die rechte Tasten-Oberfläche ist die zweite Tasten-Oberfläche 901. Ebenso in Beziehung zu der vertikalen Referenz ist der linke Schalter der erste Schalter 902, der rechte Schalter ist der zweite Schalter 906 und der mittlere Schalter ist der dritte Schalter 904.
  • Die Schalter 902, 904, 906 können zum Beispiel Kuppel-Schalter sein, die durch Drücken eines Teils der Umschalttaste 910 geschaltet werden. Die Umschalttaste 910 kann ein starres Element sein, das die vertikale Referenz 920 als Achse hat. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass andere Typen von Schaltern auch ähnlich eingesetzt werden können.
  • In Betrieb, wenn die erste Tasten-Oberfläche 900 gedrückt wird, dann werden der erste Schalter 902 und der dritte Schalter 904 geschaltet. Wenn die zweite TastenOberfläche 901 gedrückt wird, dann werden der zweite Schalter 906 und der dritte Schalter 904 geschaltet. Die Tasten-Oberflächen 900 und 901 sind nahe beieinander platziert, so dass ein menschlicher Finger in Normalgröße beide TastenOberflächen 900 und 901 gleichzeitig drücken kann durch mittiges Aufsetzen des Fingers an der vertikalen Referenz 920. Wenn beide Tasten-Oberflächen 900 und 901 gleichzeitig gedrückt werden, dann wird der dritte Schalter 904 geschaltet und der erste Schalter 902 und/oder der zweite Schalter 906 können auch geschaltet werden.
  • Wenn die mobile Vorrichtung in dem Telefon-Modus ist, dann kann das Telefonzeichen eingegeben werden durch Schalten des dritten Schalters 904. Telefonzeichen können auch eingegeben werden durch Schalten des dritten Schalters 904 plus entweder den ersten Schalter 902 oder den zweiten Schalter 906. So kann das Telefonzeichen eingegeben werden ohne Rücksicht darauf, welcher Teil der Umschalttaste 910 gedrückt wird. Ein Herunterdrücken des Fingers an der vertikalen Referenz 920, so dass der Finger sowohl die erste Tasten-Oberfläche 900 als auch die zweite Tasten-Oberfläche 901 drückt und auf der Tastatur-Oberfläche 908 bleibt, ist wahrscheinlich der beste Weg, um sicherzustellen, dass der dritte Schalter 904 aktiviert wird. Zum Beispiel, unter Bezugnahme auf 7, kann ein Telefonzeichen eingegeben werden durch Platzieren eines Fingers auf eines der aufgedruckten Telefonzeichen und Drücken der Dual-Modus-Tasten-Schalter.
  • Die Dual-Modus-Umschalttaste 910 kann ein zugehöriges Telefonzeichen haben, das zumindest teilweise auf dem Teil der Tastatur-Oberfläche 908 zwischen der ersten Tasten-Oberfläche 900 und der zweiten Tasten-Oberfläche 901 zentriert an der vertikalen Referenz 920 aufgedruckt ist. Dies unterstützt ein Drücken des Fingers auf die vertikale Referenz 920, um das Telefonzeichen einzugeben. Wie in 7 gezeigt, kann ein Kreis um das Telefonzeichen herum teilweise auf den Tasten-Oberflächen auf beiden Seiten des Telefonzeichens aufgedruckt sein. Ein zugehöriges Textzeichen kann auf jeder der Tasten-Oberflächen aufgedruckt sein.
  • Wenn die mobile Vorrichtung in dem Texteingabe-Modus ist, dann kann einer der zugehörigen Texteingabezeichen eingegeben werden durch Schalten des ersten Schalters 902 und ein anderes zugehöriges Texteingabezeichen kann eingegeben werden durch Schalten des dritten Schalters 904. So ist die Eingabe eines be stimmten Texteingabezeichens abhängig davon, welcher Abschnitt der Umschalttaste 910 gedrückt wird.
  • In einem anderen Beispiel kann eine Umschalttaste enthalten sein, ähnlich der in 8 gezeigten, wobei die dritte Taste eine taktile Antwort liefert. Die taktile Antwort der mittleren Taste (zum Beispiel ein Klick) kann zum Beispiel enthalten sein, um der Dual-Modus-Tastatur die Haptik einer typischen Telefon-Tastatur zu geben.
  • In einem Beispiel kann die dritte Taste nur eine taktile Antwort und keine elektrische Eingabe vorsehen. In diesem Fall kann die Umschalttaste zur Eingabe der Telefondaten nur arbeiten, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalter geschaltet sind, während die dritte Taste nur enthalten ist, um die taktile Antwort zu verbessern, wenn die Taste gedrückt wird. Alternativ kann die Umschalttaste zur Eingabe der Telefondaten arbeiten, wenn entweder der erste oder zweite Schalter geschaltet ist, während die dritte Taste nur enthalten ist, um die taktile Antwort zu verbessern, wenn die Taste gedrückt wird
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen Vorrichtung, die eine der beispielhaften Dual-Modus-Tastaturen, wie hier beschrieben, oder andere Tastaturen, die durch die Ansprüche abgedeckt sind, umfassen kann. Die mobile Vorrichtung 400 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 438, ein Kommunikationsteilsystem 611, ein Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 640, Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 422, 428, 430, 432, 434, 436, Speichervorrichtungen 424, 426 und verschiedene andere Vorrichtungsteilsysteme 442. Die mobile Vorrichtung 400 ist vorzugsweise eine Zweiwegkommunikationsvorrichtung, die Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten hat. Zusätzlich hat die Vorrichtung 400 vorzugsweise die Fähigkeit, mit anderen Computersystemen über das Internet zu kommunizieren.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 438 steuert den gesamten Betrieb der mobilen Vorrichtung 400. Eine Betriebssystemsoftware, die durch die Verarbeitungsvorrichtung 438 ausgeführt wird, wird vorzugsweise in einem persistenten Speicher, wie einem Flash-Speicher 424, gespeichert, kann aber auch in anderen Typen von Speichervorrichtungen gespeichert werden, wie einem Festwertspeicher (ROM – read only memory) oder ähnlichem Speicherelement. Zusätzlich können eine Systemsoftware, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher geladen werden, wie einen Arbeitsspeicher (RAM – random access memory) 426. Kommunikationssignale, die durch die mobile Vorrichtung 400 empfangen werden, können ebenfalls in dem RAM 426 gespeichert werden.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 438 ermöglicht, zusätzlich zu ihren Betriebssystemfunktionen, eine Ausführung von Softwareanwendungen 424A424N auf der Vorrichtung 400. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, wie Daten- und Sprachkommunikationen 424A, 424B, können auf der Vorrichtung 400 während der Herstellung installiert werden. Zusätzlich kann eine PIM(personal information manager)-Anwendung während der Herstellung auf der Vorrichtung installiert werden. Der PIM kann vorzugsweise Datenelemente organisieren und verwalten, wie E-Mail, Kalenderereignisse, Voice-Mail, Termine und Aufgabenelemente. Die PIM-Anwendung kann auch vorzugsweise Datenelemente über ein drahtloses Netzwerk 419 senden und empfangen. Vorzugsweise sind die PIM-Datenelemente nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert über das drahtlose Netzwerk 419 mit den entsprechenden Datenelementen des Benutzers der Vorrichtung, die in einem Host-Computersystem gespeichert sind oder mit diesem verbunden sind. Ein beispielhaftes System und Verfahren zum Erreichen dieser Schritte wird offenbart in „System And Method For Pushing Information From A Host System To A Mobile Device Having A Shared Electronic Adress", U.S.-Patent Nr. 6,219,694 , das der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung gehört.
  • Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsteilsystem 611 und möglicherweise durch das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 640 durchgeführt. Das Kommunikationsteilsystem 611 umfasst einen Empfänger 612, einen Sender 414 und eine oder mehrere Antennen 416, 418. Zusätzlich umfasst das Kommunikationsteilsystem 611 auch ein Verarbeitungsmodul, wie einen digitalen Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 420 und lokale Oszillatoren (LOs – local oscillators) 413. Das spezifische Design und die Implementierung des Kommunikationsteilsystems 611 sind abhängig von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Vorrichtung 400 arbeiten soll. Zum Beispiel kann eine mobile Vorrichtung 400 ein Kommunikationsteilsystem 611 umfassen, das in den mobilen MobitexTM-, Data-TACTM-, GPRS(General Packet Radio Service)-Datenkommunikationsnetzwerken arbeiten soll, und auch ausgebildet sein, mit jedem einer Vielzahl von Sprachkommunikationsnetzwerken zu arbeiten, wie AMPS, TDMA, CDMA, PCS, GSM, etc. Andere Typen von Daten- und Sprachnetzwerken, sowohl getrennt als auch integriert, können ebenfalls mit der mobilen Vorrichtung 400 verwendet werden.
  • Netzwerkzugriffsanforderungen variieren abhängig von dem Typ des Kommunikationssystems. Zum Beispiel werden in den Mobitex- und DataTAC-Netzwerken mobile Vorrichtungen an dem Netzwerk registriert unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen Identifikationsnummer oder PIN (personal identification number), die zu jeder Vorrichtung gehört. In GPRS-Netzwerken jedoch ist ein Netzwerkzugang mit einem Teilnehmer oder einem Benutzer einer Vorrichtung verbunden. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert somit ein Teilnehmeridentitätsmodul, allgemein als eine SIM(subscriber identity module)-Karte bezeichnet, um auf einem GPRS-Netzwerk zu arbeiten.
  • Wenn erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsverfahren beendet sind, kann die mobile Vorrichtung 400 Kommunikationssignale über das Kommunikationsnetzwerk 419 senden und empfangen. Signale, die durch die Antenne 416 von dem Kommunikationsnetzwerk 419 empfangen werden, werden an den Empfänger 612 geleitet, der Signalverstärkung, Frequenzabwärtswandlung, Filtern, Kanalauswahl usw. vorsieht und auch eine Analog-zu-Digital(A/D)-Umwandlung vorsehen kann. Eine Analog-Digital-Umwandlung des empfangenen Signals ermöglicht dem DSP, komplexere Kommunikationsfunktionen durchzuführen, wie Demodulation und Decodierung. Auf eine ähnliche Weise werden an das Netzwerk 419 zu übertragende Signale verarbeitet (z. B. moduliert und codiert) durch den DSP 420 und werden dann an den Sender 414 geliefert für eine Digital-Analog-Umwandlung, Frequenzaufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung an das Kommunikationsnetzwerk 419 (oder Netzwerke) über die Antenne 418.
  • Zusätzlich zur Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 420 eine Steuerung des Empfängers 612 und Senders 414 vor. Zum Beispiel können Verstärkungen, die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 612 und Sender 414 angewendet werden, adaptiv gesteuert werden durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen, die in dem DSP 420 implementiert sind.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, von dem Kommunikationsteilsystem 611 verarbeitet und in die Verarbeitungsvorrichtung 438 eingegeben. Das empfangene Signal wird dann weiter verarbeitet von der Verarbeitungsvorrichtung 438 zur Ausgabe an eine Anzeige 422 oder alternativ an eine andere Hilfs-E/A-Vorrichtung 428. Ein Vorrichtungsbenutzer kann auch Datenelemente, wie E-Mail-Nachrichten, erstellen unter Verwendung einer Tastatur 432, wie der oben beschriebenen Dual-Modus-Tastatur, und/oder einer anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 428, wie ein Touchpad, Wippschalter, ein Thumb-Wheel oder ein anderer Typ einer Eingabevorrichtung. Die erstellten Datenelemente können dann über das Kommunikationsnetzwerk 419 über das Kommunikationsteilsystem 611 gesendet werden.
  • In einem Sprachkommunikationsmodus ist der gesamte Betrieb der Vorrichtung im Wesentlichen ähnlich zu dem Datenkommunikationsmodus, außer, dass empfangene Signale an einen Lautsprecher 434 ausgegeben werden und Signale zur Übertragung von einem Mikrofon 436 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der Vorrichtung 400 implementiert werden. Zusätzlich kann die Anzeige 422 auch in dem Sprachkommunikationsmodus verwendet werden, um zum Beispiel die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprach-bezogene Information anzuzeigen.
  • Das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 640 ermöglicht eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 400 und anderen Systemen oder Vorrichtungen in der Nähe, die nicht unbedingt gleiche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 640 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung zu offenbaren, einschließlich den bestes Modus, und um Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden. Der patentierbare Umfang der Erfindung kann andere Beispiele umfassen, die für Fachleute offensichtlich sind.

Claims (20)

  1. Dual-Modus-Tastatur (802) für eine mobile Vorrichtung (800), die aufweist: – eine Tastaturoberfläche (908); und – eine Vielzahl von Dual-Modus-Tasten (804840, 910), einschließlich einer oder mehrerer Umschalttaste(n) (804838); – wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) in einem Telefonmodus und einem Texteingabemodus betriebsfähig ist; – wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Texteingabemodus arbeitet, sind die Dual-Modus-Tasten (804840) betriebsfähig, zugehörige Texteingabezeichen einzugeben; – wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Telefonmodus arbeitet, sind die Dual-Modus-Tasten (804840) betriebsfähig, zugehörige Telefonzeichen einzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass – eine oder mehrere der Umschalttasten (804838, 910) teilweise abgedeckt ist/sind durch einen Teil der Tastaturoberfläche (908), so dass eine oder mehrere der Umschalttasten (804838, 910) durch die Tastaturoberfläche (908) in eine Vielzahl von Tasten-Oberflächen (900, 901) geteilt ist/sind, die sich von der Umschalttaste (804838, 910) erstrecken und durch die Tastaturoberfläche (908) herausragen, wobei jede der TastenOberflächen (900, 901) einem Texteingabezeichen zugeordnet ist, und ein oder mehrere der Umschalttasten (804838, 910) einem Telefonzeichen zugeordnet ist/sind, – wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Texteingabemodus arbeitet, die Umschalttasten (804838, 910) jeweils betriebsfähig sind, das zugeordnete Texteingabezeichen einzugeben, wenn eine erste Tastenoberfläche (900) der Umschalttaste (804838, 910) gedrückt wird und das zugeordnete Texteingabezeichen einzugeben, wenn eine zweite Tastenoberfläche (901) der Umschalttaste (804838, 910) gedrückt wird; – wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Telefonmodus arbeitet, die Umschalttasten (804838, 910) jeweils betriebsfähig sind, das zugeordnete Telefonzeichen einzugeben, wenn irgendein Teil der Umschalttaste (804838, 910) gedrückt wird.
  2. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß Anspruch 1, wobei die Tastaturoberfläche (908) einen mittleren Teil von zumindest einer der Umschalttasten (804838, 910) abdeckt und die Tastaturoberfläche (908) zwischen der Vielzahl von Tastenoberflächen (900, 901) positioniert ist, die sich von der Dual-Modus-Taste (804840) erstrecken.
  3. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Umschalttasten (804838, 910) betriebsfähig ist, ein Texteingabezeichen einzugeben, wenn eine dritte Tastenoberfläche der Umschalttaste (804838, 910) gedrückt wird.
  4. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Umschalttasten (804838, 910) betriebsfähig ist, ein viertes Texteingabezeichen einzugeben, wenn eine vierte Tastenoberfläche der Umschalttaste (804838, 910) gedrückt wird.
  5. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) auch eine oder mehrere funktionale Tasten (862868) umfasst, die sowohl in dem Telefonmodus als auch in dem Texteingabemodus betriebsfähig sind.
  6. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) auch eine oder mehrere funktionale Tasten (862868) umfasst, die entweder in dem Telefonmodus oder in dem Texteingabemodus betriebsfähig sind.
  7. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) auch eine oder mehrere Einzel-Modus-Tasten (842860) umfasst, jeweils mit einem zugeordneten Zeichen und betriebsfähig, das zugeordnete Zeichen einzugeben, wenn die mobile Vorrichtung (800) entweder in dem Telefonmodus oder in dem Texteingabemodus ist.
  8. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Texteingabezeichen in einem QWERTY-Tastaturmuster angeordnet sind.
  9. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Texteingabezeichen in einem Tastaturmuster angeordnet sind, das aus einer Gruppe von Tastaturmustern gewählt wird, die aus einem DVORAK-Tastaturmuster, einem alphabetischen Tastaturmuster, einem QWERTZ-Tastaturmuster, einem AZERTY-Tastaturmuster und Kombinationen daraus besteht.
  10. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Telefonzeichen in einem Telefon-typischen Muster angeordnet sind.
  11. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Umschalttaste (804840, 910) einen ersten Schalter (902) umfasst, der aktiviert ist, wenn die erste Tastaturoberfläche (900) der Umschalttaste (804840, 910) gedrückt wird, einen zweiten Schalter (906), der aktiviert ist, wenn die zweite Tastaturoberfläche (901) der Umschalttaste (804840, 910) gedrückt wird, und einen dritten Schalter (904), der aktiviert ist, wenn jeder Teil der Umschalttaste (804840, 910) gedrückt wird.
  12. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß Anspruch 11, wobei, wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Texteingabemodus ist, ein erstes Texteingabezeichen durch Betätigen des ersten Schalters (902) eingegeben wird und ein zweites Texteingabezeichen durch Betätigen des zweiten Schalters (906) eingegeben wird.
  13. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei, wenn die Dual-Modus-Tastatur (802) in dem Telefonmodus ist, das Telefonzeichen eingegeben wird durch Betätigen des dritten Schalters (904) plus entweder des ersten oder des zweiten Schalters (902, 906).
  14. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei, wenn die mobile Vorrichtung (800) in dem Telefonmodus ist, das Telefonzeichen durch Betätigen entweder des ersten oder des zweiten Schalters (902, 906) eingegeben wird.
  15. Dual-Modus-Tastatur (802) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der dritte Schalter (904) eine taktile Antwort liefert, wenn ein Teil der Umschalttaste (804840, 910) gedrückt wird.
  16. Mobile Vorrichtung (400, 800) mit einer Dual-Modus-Eingabetastatur (802) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, – die weiter aufweist ein Verarbeitungsteilsystem (438), ein Speicherteilsystem (424, 426) und ein Kommunikationsteilsystem (611), wobei das Verarbeitungsteilsystem (438) mit dem Speicherteilsystem (424, 426) und dem Kommunikationsteilsystem (611) verbunden ist und betriebsfähig ist, Daten in dem Speicherteilsystem (424, 426) zu speichern und abzurufen, Anweisungen auszuführen, die in dem Speicherteilsystem (424, 426) gespeichert sind, und das Kommunikationsteilsystem (611) zu veranlassen, Daten über ein Kommunikationsnetzwerk (419) zu senden und zu empfangen.
  17. Mobile Vorrichtung (400, 800) gemäß Anspruch 16, die weiter aufweist: – einen ausführbaren prädiktiven Textprogrammcode, der in dem Speicherteilsystem (424, 426) gespeichert ist und Anweisungen aufweist, die betriebsfähig sind, die mobile Vorrichtung (400, 800) zu veranlassen, ein vollständiges Wort oder eine Phrase von einem oder mehreren der Texteingabezeichen vorherzusagen, das/die in die mobile Vorrichtung (400, 800) eingegeben wird/werden, wenn die mobile Vorrichtung (400, 800) in dem Texteingabemodus ist.
  18. Mobile Vorrichtung (400, 800) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 17, wobei die Tastaturoberfläche (908) einen mittleren Teil von zumindest einer der Umschalttasten (910) abdeckt und die Tastaturoberfläche (908) zwi schen der Vielzahl von Tastenoberflächen (900, 901) positioniert ist, die sich von der Umschalttaste (910) erstrecken.
  19. Mobile Vorrichtung (400, 800) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) auch eine oder mehrere funktionale Taste(n) (862868) umfasst, die entweder in dem Telefonmodus oder in dem Texteingabemodus betriebsfähig ist/sind.
  20. Mobile Vorrichtung (400, 800) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die Dual-Modus-Tastatur (802) auch eine oder mehrere Einzel-Modus-Taste(n) (842869) umfasst, jeweils mit einem zugeordneten Zeichen und betriebsfähig, das zugeordnete Zeichen einzugeben, wenn die mobile Vorrichtung (400, 800) entweder in dem Telefonmodus oder in dem Texteingabemodus ist.
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