DE60204008T2 - Texteingabe in ein elektronisches Kommunikationsgerät - Google Patents

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DE60204008T2
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Erland Unruh
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Sony Ericsson Mobile Communications AB
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0236Character input methods using selection techniques to select from displayed items
    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Eingeben von Text in ein elektronisches Gerät mittels einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten, wobei jede Taste eine Vielzahl von Zeichen repräsentiert, und das Verfahren die Schritte umfasst, Eingeben von Zeichen mittels der Tasten, die Zeichen darstellend, wobei ein Zeichen ausgewählt wird aus der Vielzahl von Zeichen, dargestellt durch die entsprechende Taste, durch Drücken derselben gemäß einer Wiederholungszahl entsprechend dem Zeichen. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf ein elektronisches Gerät mit der Möglichkeit eines Eingebens von Text in das Gerät.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Elektronische Geräte, wie zum Beispiel Mobiltelefone und persönliche digitale Assistenten (PDA, Personal Digital Assistent) verwenden oft eine numerische Tastatur zum Eingeben von numerischer Information in diese Geräte, wie zum Beispiel Telefonnummern oder Zeitinformation. Jedoch gibt es typischerweise auch einen Bedarf zum Eingeben von Textinformation in solche Geräte. Beispiele dafür sind Namen, Adressen und Nachrichten, die an andere ähnliche Geräte zu senden sind. Da diese Geräte nur selten genügende große Dimensionen für das Anordnen einer normalen alphanumerischen Tastatur aufweisen, muss die numerische Tastatur auch für die Textinformation verwendet werden. Deshalb entspricht jede Taste mehreren verschiedenen Zeichen. Als Beispiel entspricht die "2"-Taste typischerweise auch den Buchstaben A, B und C.
  • Ein gut bekanntes Verfahren zum Eingeben von Textinformation von solch einer Tastatur ist das Multi-Tap- bzw. Mehrfachdrück-Verfahren, in dem dem Benutzer erlaubt wird, durch die möglichen Zeichen zu iterieren, durch mehrmaliges Drücken der entsprechenden Taste. Um beispielsweise den Buchstaben "A" einzugeben, drückt der Benutzer die "2"-Taste einmal, während die Taste dreimal gedrückt wird, um den Buchstaben "C" einzugeben. Die Taste muss mehrmals relativ schnell gedrückt werden, um zu versichern, dass das richtige Zeichen erkannt wird. Alternativ wird eine separate Taste zum Iterieren durch die Möglichkeiten verwendet, sobald eine der numerischen Tasten gedrückt wurde.
  • Ein anderes Verfahren verwendet eine voraussagende Editoranwendung zum Eingeben und Editieren von Textinformation. Ein solches Verfahren wird in US 6,307,548 beschrieben. Wenn Text unter Verwendung einer voraussagenden Eingabe eingegeben wird, wird jede Taste nur einmal gedrückt, und die Anzeige wird eine der möglichen Zeichenabfolgen entsprechend der eingegebenen Tastenfolge zeigen, typischerweise die, die am gewöhnlichsten in der Sprache des Benutzers verwendet wird, oder indem der exakte Übereinstimmungsweg verwendet wird. Es gibt keine Zeitbegrenzung, somit ist es möglich, die Tasten relativ schnell nacheinander zu drücken. Falls beispielsweise ein Benutzer (der die englische Sprache verwendet), die Tastenabfolge "2" (ABC), "7" (PQRS) und "3" (DEF) eingibt, sind 36 verschiedene Zeichenabfolgen möglich. Jedoch werden nur fünf dieser (ARE, APE, CRE, BRE und ARD) als Wörter oder Wortstämme in dem gespeicherten Vokabular des Geräts gefunden. "ARE" hat die höchste Verwendungshäufigkeit und wird daher auf der Anzeige angezeigt. Falls dies das Wort ist, dass der Benutzer zu schreiben beabsichtigt, kann es durch Drücken einer Akzeptiertaste akzeptiert werden, was typischerweise die Taste sein könnte, die zum Eingeben eines Lückenzeichens verwendet wird. Falls es nicht das richtige Wort ist, kann der Benutzer durch die anderen Vorschläge unter Verwendung einer Auswahltaste durchschreiten, bis das korrekte Wort im Einfügungspunkt in dem Text gezeigt ist, bevor es durch die Akzeptiertaste akzeptiert wird. Während der Zeicheneingabe, das heißt, solange ein Wort nicht schon akzeptiert wurde, wird das Wort "offen" gehalten, was typischerweise gezeigt wird durch Unterstreichen des Wortes (oder Zeichenabfolge) oder durch Zeichnen einer Box um das Wort. Dies stellt dar, dass das gezeigte Wort nur eine der Möglichkeiten oder Kandidaten ist, die von dem Vokabular bereitgestellt werden.
  • Wie bemerkt, wird ein Kandidat auf der Anzeige in der durch den Benutzer eingegebenen Textnachricht präsentiert. Die anderen Kandidaten können zyklisch durch die Verwendung einer Auswahltaste durchlaufen werden, beispielsweise eine der Pfeil-nach oben/nach-unten-Tasten. Jedes Mal wird ein unterschiedlicher Kandidat in den Text in der Anzeige eingefügt. Um die Navigation zu vereinfachen, können individuelle Kandidaten durch ihre Nummer identifiziert werden, die beispielsweise in der Ecke der Anzeige gezeigt wird. In dem oben angesprochenen Beispiel kann das Wort "ARE" identifiziert werden durch "1/5", was zeigt, dass dies die Kandidatennummer Eins von fünf Kandidatennummern ist.
  • Das voraussagende Editorverfahren arbeitet gut, solange das Wort, das der Benutzer zu schreiben beabsichtigt, tatsächlich in dem Vokabular des Gerätes gefunden wird. Falls das Wort nicht gefunden wird, ist die einzig übrigbleibende Möglichkeit für den Benutzer, irgendwie auf das Multi-Tap-Verfahren umzuschalten, und dann die exakten Zeichen wieder einzugeben, um das Wort korrekt zu bekommen. Dieses Umschalten von einer Art von einer Texteingabe zu einer anderen kann auf verschiedene Wege durchgeführt werden. Eine Möglichkeit ist, ein spezielles Zeichen, wie zum Beispiel das Fragezeichen, das in Dokument XP 002163603 verwendet wird, in der Anzeige des Geräts hochschnellen bzw. hervortreten (englisch pop up) zu lassen, was den Benutzer darüber informiert, dass das Wort nicht gefunden wurde und ihm erlaubt, die exakte Zeichenabfolge nur für das beabsichtigte Wort einzugeben. Wenn das Wort vervollständigt ist, wird es in den einzugebenden Text eingefügt, und der Fokus des Benutzers kehrt zurück zu dem voraussagenden Editormodus. Alternativ könnte der Benutzer eine spezifische Tastenfrequenz drücken müssen, oder von einem Menü auswählen, um zwischen den zwei verschiedenen Eingabemodi zu wechseln. Egal wie die Modusumschaltung ausgeführt wird, wird es auch eine große Änderung sein im Verständnis des Benutzers, da die zwei verschiedenen Modi so unterschiedlich sind.
  • Da viele Benutzer zum Verwenden von vielen Spezialwörtern/Zeichenkombinationen tendieren, wie zum Beispiel Namen, Slang bzw. Umgangssprache oder sogenannte Emoticons (emotionale Symbole), die nicht in Standardvokabularen gefunden werden, wird es oft notwendig sein, zwischen den zwei Modi mehrere Male während dem Eingeben von sogar nur einer einzelnen Nachricht zu wechseln. Einige Vokabulare bzw. Wörterverzeichnisse sind dynamisch, was bedeutet, dass sie dynamisch mit neuen Wörtern aktualisiert werden können, wenn diese in einem Text auftreten, so dass diese Wörter nur durch Verwenden des Multi-Taps bzw, Mehrfachantippens beim ersten Mal ihres Auftretens eingegeben werden müssen. Dies verringert die Anzahl der Umschaltungen zwischen den zwei Modi, aber es ist noch immer nötig, ziemlich oft den Modus umzuschalten.
  • Indem man zwischen den Verständnisarten der sehr verschiedenen Eingabeverfahren wiederholt während der Texteingabe umschalten muss, lenkt dies den Benutzerfokus weg vom Tippen, was es daher unnötig schwer macht, solche Nachrichten zu schreiben. Nichtsdestotrotz werden beide Modi gebraucht. Viele Benutzer bevorzugen eine voraussagende Eingabe, da dies einen schnelleren Weg darstellt zum Eingeben von Text in vielen Fällen, aber wie bemerkt, ist es unzureichend für Worte, die nicht in dem Vokabular des Geräts gefunden werden, und deshalb wird ein Multi-Tap bzw. Mehrfachantippen zum Eingeben solcher Worte gebraucht. Jedoch weist ein voraussagendes Eingeben eine steile Lernkurve auf, und deshalb tendiert eine große Anzahl von Leuten beim Multi-Tap zu bleiben, vor allem, wenn sie oft Texte mit Wörtern schreiben, die nicht in verfügbaren Vokabularen gefunden werden, und somit vollständig die voraussagende Eingabe und ihre damit in Zusammenhang stehenden Vorteile vermeiden.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Weg zum Eingeben von Text mittels Tasten bereitzustellen, die eine Vielzahl von Zeichen repräsentieren, bei dem ein Benutzer mindestens einige der Vorteile von einer voraussagenden Texteingabe erhalten kann, ohne auf einen unterschiedlichen Modus zum Eingeben von Wörtern umschalten zu müssen, die nicht in dem Vokabular des Gerätes gefunden werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst, Anfügen zu jeder Taste, zusätzlich zu der durch diese Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen, eines weiteren, mehrdeutigen Zeichens, das eines der durch die Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen repräsentiert; Aktivieren einer Folge von Tasten, sodass eine mehrdeutige Zeichenfolge, umfassend mindestens ein mehrdeutiges Zeichen erzeugt wird; Erzeugen möglicher nicht-mehrdeutiger Zeichenfolgen entsprechend der mehrdeutigen Zeichenfolge; Vergleichen der möglichen Zeichenfolgen mit einem in einem Speicher gespeicherten Vokabular, wobei das Vokabular Zeichenfolgen umfasst, die Wörter repräsentieren, die in einer gegebenen Sprache auftreten; Vorauswählen solcher möglicher Zeichenfolgen, die zu in dem Vokabular gespeicherten Zeichenfolgen passen; Auswählen einer der vorausgewählten Zeichenfolgen; und Eingeben der gewählten Zeichenfolge in das Gerät.
  • Durch Verwenden der grundlegenden Eigenschaften des Multi-Tap-Verfahrens und dann Hinzufügen der Möglichkeit eines "Wildcard"-Zeichens, das heißt eines Zeichens, das irgendeines der Zeichen sein kann, die durch eine gegebene Taste repräsentiert werden, und Einrichtungen, die eine Vorhersage von Zeichenfolgen mit solchen "Wildcard"-Zeichen erlauben, wird ein Texteingabemodus erreicht, der die Vorteile der zwei verschiedenen bekannten Eingabenmodi auf solch eine Art und Weise kombiniert, dass es nicht länger einen Bedarf zum Umschalten auf einen anderen Modus gibt. Dieser Modus handhabt Wörter in dem Vokabular, sowie Wörter, die nicht in dem Vokabular gefunden werden.
  • Ferner ist es wahrscheinlicher, da dieses Verfahren sehr ähnlich in der Verwendung zu dem Multi-Tap-Verfahren ist, dass Benutzer, die sich sträuben, das bekannte voraussagende Editorverfahren zu lernen, dieses Verfahren verwenden werden, und somit in der Lage sind, von den voraussagenden Vorteilen des Vokabulars in dem Gerät zu profitieren. Ein anderer Vorteil ist, dass die Wortvollendung, die bis jetzt nur mit dem voraussagenden Editorverfahren verfügbar war, jetzt auch für die Benutzer verfügbar ist, die sich sträuben, das bekannte voraussagende Editorverfahren zu lernen.
  • Das Verfahren kann alleine verwendet werden, oder es kann mit dem gutbekannten Multi-Tap- und/oder voraussagenden Verfahren kombiniert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer anfangen, Zeichen einzugeben unter Verwendung des normalen voraussagenden Eingabeverfahrens, und falls die eingegebene Zeichenkette nicht mit irgendeinem Wort oder Wortstamm in dem gespeicherten Vokabular übereinstimmt, kann das Gerät automatisch auf das hier beschriebene Verfahren umschalten.
  • Wenn das Verfahren ferner den Schritt eines Auswählens des weiteren, mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste angefügt ist, durch einmaliges Drücken der gegebenen Taste, wird die Verwendung der Vorhersageeinrichtung leichter gemacht, weil das mehrdeutige oder "Wildcard"-Zeichen als das erste für jede Taste ausgewählt wird, während die Auswahl eines spezifischen der Zeichen repräsentiert durch die Taste, eine weitere Aktivierung der Taste verlangt.
  • Wenn das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens einer Liste der durch die gedrückte Taste repräsentierten Vielzahl von Zeichen auf der Anzeige umfasst, wenn eine Taste mindestens einmal gedrückt wurde, ist es leichter zu steuern, dass das beabsichtigte Zeichen ausgewählt wird.
  • Wenn das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens des weiteren mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste als das erste Zeichen in der Liste angefügt wird, ist es leichter, dieses Zeichen als das erste auszuwählen, wenn eine Taste gedrückt wird.
  • Wenn das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens des weiteren mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste als Stern bzw. Asterix in der Liste angefügt wird, wird klar dargestellt, dass dieses Zeichen das mehrdeutige oder "Wildcard"-Zeichen ist, das für die Vorhersage verwendet wird. Jedoch können andere Symbole auch zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Wie oben bemerkt, bezieht sich die Erfindung des weiteren auf ein elektronisches Gerät, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon oder einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA, personal digital assistant) mit der Möglichkeit eines Eingebens von Text in das Gerät und eine Tastatur mit einer Anzahl von Tasten umfassend, wobei jede Taste eine Vielzahl von Zeichen repräsentiert und ein gegebenes Zeichen durch Drücken der das gegebene Zeichen repräsentierenden Taste gemäß einer Wiederholungsanzahl entsprechend dem Zeichen eingegeben werden kann. Wenn jede Taste angeordnet ist, um zusätzlich zu der durch diese Taste repräsentierten Vielzahl von Zeichen ein weiteres mehrdeutiges Zeichen zu repräsentieren, das eine der durch diese Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen repräsentiert, und das Gerät ferner umfasst: einen Speicher, wobei ein Vokabular gespeichert ist, umfassend Zeichenfolgen, die Worte repräsentieren, die in einer gegebenen Sprache auftreten; eine Einrichtung zum Erzeugen möglicher nicht-mehrdeutiger Zeichenfolgen entsprechend einer mehrdeutigen Zeichenfolge, umfassend ein mehrdeutiges Zeichen, und erzeugt durch eine Folge von aktivierten Tasten; und eine Einrichtung zum Vergleichen der möglichen Zeichenfolgen mit dem gespeicherten Vokabular und zum Vorauswählen möglicher Zeichenfolgen, die mit in dem Vokabular gespeicherten Zeichenfolgen zusammenpassen; und das Gerät ferner angeordnet ist, um einem Benutzer zu erlauben, eine der vorausgewählten Zeichenfolgen auszuwählen und die ausgewählte Zeichenfolge in das Gerät einzugeben, wird ein Weg zum Eingeben von Text mittels Tasten erreicht, die eine Vielzahl von Zeichen repräsentieren, in welchen ein Benutzer mindestens einige der Vorteile einer voraussagenden Texteingabe erhält, ohne auf einen unterschiedlichen Modus umschalten zu müssen, um Worte einzugeben, die nicht in dem Vokabular des Geräts gefunden werden.
  • Wenn das Gerät ferner dazu ausgebildet ist, das weitere mehrdeutige, durch eine gegebene Taste repräsentierte Zeichen durch einmaliges Drücken der gegebenen Taste auszuwählen, wird die Verwendung der Vorhersageeinrichtungen erleichtert, weil das mehrdeutige oder "Wildcard"-Zeichen als das erste für jede Taste ausgewählt wird, während die Auswahl eines durch die Taste repräsentierten spezifischen der Zeichen, eine weitere Aktivierung der Taste verlangt.
  • Wenn das Gerät ferner dazu ausgebildet ist, zum Präsentieren einer Liste der Vielzahl von Zeichen repräsentiert durch die gedrückte Taste auf einer Anzeige, wenn eine Taste mindestens einmal gedrückt wurde, ist es leichter zu steuern, dass das vorgesehene Zeichen ausgewählt wird.
  • Wenn das Gerät ferner dazu ausgebildet ist, zum Präsentieren des weiteren mehrdeutigen, durch eine gegebene Taste repräsentierten Zeichens, als das erste Zeichen in der Liste, wird es leichter, dieses Zeichen als das erste auszuwählen, wenn eine Taste gedrückt wird.
  • Wenn das Gerät ferner dazu ausgebildet ist zum Präsentieren des weiteren mehrdeutigen, durch eine gegebene Taste repräsentierten Zeichens, als ein Stern in der Liste, wird klar dargestellt, dass dieses Zeichen das mehrdeutige oder "Wildcard"-Zeichen ist, das für eine Vorhersage verwendet wird. Jedoch können auch andere Zeichen für diesen Zweck verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun vollständiger unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 ein Mobiltelefon zeigt, in dem die Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 und 3 Beispiele der Anzeige zeigen, wenn Zeichen unter Verwendung eines bekannten Multi-Tap-Verfahrens eingegeben werden;
  • 4 ein Blockdiagramm des Telefons von 1 zeigt;
  • 5 bis 7 Beispiele der Anzeige eines bekannten voraussagenden Editors zeigt;
  • 8 bis 9 Beispiele der Anzeige zeigen, wenn ein Zeichen unter Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung eingegeben wird; und
  • 10 und 12 Beispiele der Anzeige zeigen, wenn eine Tastenfolge eingegeben wird, unter Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Geräts, in dem die Erfindung verwendet werden kann. Das gezeigte Gerät ist ein Mobiltelefon 1, zum Beispiel ein GSM-Telefonen und/oder ein UMTS-Telefon. Andere Arten von Telefone sind CDMA, PDC, CDMA2000 und TDMA. Jedoch sollte es bemerkt werden, dass die Erfindung in anderen Arten von Geräten auch verwendet werden könnte. Als Beispiele können PDAs (persönlicher digitaler Assistent), Computer und Set-Top-Boxen für Fernseher genannt werden.
  • Das Telefon 1 ist mit einer Anzeige 2 und einer Tastatur 3 ausgestattet. Die Tasten der Tastatur 3 werden zum Eingeben von Information in das Telefon verwendet. Diese Information kann viele verschiedenen Arten aufweisen, wie zum Beispiel Telefonnummern, Adressinformation, Instruktion für das Telefon und Textnachrichten, die an andere Telefone zu senden sind. Die Anzeige 2 wird zum Präsentieren von Information der Benutzer des Mobiltelefons verwendet. Die repräsentierte Information kann auch verschiedene Arten aufweisen, wie zum Beispiel Telefonnummern, Adressinformation, Angaben von dem Telefon, Textnachrichten, die von einem anderen Telefon empfangen werden, oder Textnachrichten, die durch die Tastatur 3 für eine spätere Übertragung zu einem anderen Telefon eingegeben werden. In 1 wurde ein Teil einer Textnachricht von der Tastatur 3 eingegeben, und der eingegebene Text wird nun auf der Anzeige 2 gezeigt. Dies stellt eine Situation dar, in der die Erfindung verwendet werden kann.
  • Wie gezeigt, ist die Tastatur 3 eine numerische Tastatur mit nur einer begrenzten Anzahl von Tasten. Daher entspricht jede Taste einer Vielzahl verschiedener Zeichen, wenn die Tastatur zum Eingeben von Textinformation verwendet wird. Als Beispiel entspricht die "3"-Taste auch den Buchstaben D, E und F. Eine Art zum Eingeben von Textinformation von solch einer Tastatur ist das Multi-Tap- bzw. Mehrfachantippverfahren, in dem dem Benutzer erlaubt wird, durch die möglichen Zeichen durch mehrmaliges Drücken der entsprechenden Taste zu iterieren. Um beispielsweise den Buchstaben "a" einzugeben, drückt der Benutzer die "2"-Taste einmal. Dies ist in 2 dargestellt, die die Anzeige 2 zeigt, wenn der Benutzer die Worte "This is" eingegeben hat, und dann gerade einmal die "2"-Taste gedrückt oder angetippt hat. Der Buchstabe "a" wird nach dem schon eingegebenen Text gezeigt, und ferner kennzeichnet eine Box oder ein Fenster in der oberen rechten Ecke der Anzeige 2 alle die Zeichen, die mit dieser Taste in Zusammenhang stehen. Wie es ersichtlich ist, kann eine Anzahl von speziellen Zeichen mit der Taste zusätzlich zu den Buchstaben a, b und c zugeordnet werden, obwohl es natürlich auch möglich ist, die Möglichkeiten auf die drei Buchstaben zu begrenzen. Da die Taste nur einmal gedrückt wurde, wird der Buchstabe "a" hervorgehoben zum Kennzeichnen, dass dieser der in den Text eingefügte Buchstabe ist.
  • Um den Buchstaben "c" einzugeben, wird die Taste dreimal nacheinander gedrückt. 3 zeigt die Anzeige in dieser Situation. Der Buchstabe "c" wird nach dem schon eingegebenen Text gezeigt, und das Fenster in der oberen rechten Ecke zeigt den hervorgehobenen Buchstaben "c". Die Taste muss mehrfach ziemlich schnell gedrückt werden, um sicherzustellen, dass das richtige Zeichen erkannt wird. Nach einer Zeitüberschreitung wird das Zeichen akzeptiert, das heißt, es wird in den Text eingefügt, und das Fenster in der oberen rechten Ecke wird verschwinden. Das Gerät ist nun fertig für das nächste einzugebende Zeichen. Drücken einer unterschiedlichen Taste bevor die Zeitüberschreitung abgelaufen ist, annulliert die Zeitüberschreitung, womit der Schreibprozess beschleunigt wird.
  • Ein anderer Weg zum Eingeben von Textinformation von solch einer Tastatur ist die Verwendung eines voraussagenden Editors, der ein intelligentes Softwareprotokoll ist, das in der Lage ist, mögliche Zeichenfolgen entsprechend einer gegebenen, durch den Benutzer eingegebenen Tastenfolge, vorzuschlagen. Solch ein gutbekannter voraussagender Editor wird T9TM (registrierte Marke besessen von der Tegic Communications, Inc.) genannt, der kommerziell erhältlich ist und in der Technik gut beschrieben ist. Ein anderer ist eZiTextTM (registrierte Marke besessen von Zi Corporation). Deshalb wird die Funktion des voraussagenden Editors nur sehr kurz mit Bezug auf 4 beschrieben werden.
  • Wie in 4 dargestellt, enthält das Telefon 2 auch einen Prozessor 4 und einen Speicher 5. In dem Speicher 5 ist ein Vokabular gespeichert, das eine Liste von erlaubten Zeichenfolgen für eine gegebene Sprache umfasst, das heißt, Zeichenfolgen, die Worte oder Wortstämme in dieser Sprache bilden. Natürlich kann ein Gerät mehrere verschiedene Vokabulare entsprechend verschiedener Sprache aufweisen, die in dem Speicher gespeichert sind. Hier wird jede Taste nur einmal gedrückt, unabhängig von der, von den zugeordneten Zeichen, die der Benutzer einzugeben beabsichtigt. Wenn ein Benutzer eine Tastenfolge in die Tastatur 3 eingibt, werden die möglich entsprechenden Zeichenfolgen in der Einheit 7 in dem Prozessor 4 erzeugt. Falls beispielsweise der Benutzer (die englische Sprache verwendend) die Tastenfolge "4" (GHI), "6" (MNO), "6" (MNO) und "3" (DEF) eingibt, sind 81 verschiedene Zeichenfolgen möglich. Diese werden nun (in der Vergleichseinheit 8) mit dem Vokabular 6 verglichen, und es wird herausgefunden, dass nur 12 der 81 möglichen Zeichenfolgen in dem möglichen Vokabular als englische Worte oder Wortstämme gespeichert sind. Daher werden diese 12 Zeichenabfolgen nun als Kandidaten zur Präsentation für den Benutzer ausgewählt, und der Treiber 9 präsentiert sie auf der Anzeige 2. Oft enthält das Vokabular 6 auch eine Information über die Häufigkeit der Verwendung für jede Zeichenfolge in der relevanten Sprache, und in diesem Fall können die ausgewählten Folgen gemäß ihrer Verwendung eingestuft werden, so dass die am gebräuchlichsten verwendete Zeichenabfolge am oberen Ende der Liste präsentiert wird. In diesem Fall ist "good" das am gebräuchlichsten verwendete Wort unter den 12 ausgewählten Zeichenfolgen, und deshalb wird es dem Benutzer als ersten Vorschlag präsentiert.
  • Die Präsentation für den Benutzer wird in 5 gezeigt, in der der Benutzer die Worte "This is" eingegeben hat, gefolgt von der obigen Folge. Da "good" der erste der Vorschläge ist, wird es auf der Anzeige gezeigt. Es wird gezeigt, dass "good" unterstrichen ist, um zu kennzeichnen, dass dieses Wort noch offen ist, das heißt, es kann noch zu einem anderen der ausgewählten Möglichkeiten verändert werden. Ferner wird in der oberen rechten Ecke der Anzeige gekennzeichnet, dass dieser Vorschlag der erste von 12 Möglichkeiten ist, durch Zeigen von "1/12" in einer Box. Falls dies das Wort ist, das der Benutzer einzugeben beabsichtigt, kann es durch beispielsweise Eingeben eines Platzzeichens bzw. Leerzeichens akzeptiert werden. Das Akzeptieren wird durch Bewegen des Positionsanzeigers bzw. Kursors auf die nächste Position gezeigt, und "good" wird nicht länger unterstrichen werden.
  • Falls es jedoch nicht das beabsichtigte Wort ist, kann der Benutzer zu dem nächsten auf der Liste, mittels beispielsweise einer "Pfeil-nach-unten-Taste" schreiten. Wie in 6 gezeigt, schlägt das System dann "home" vor und kennzeichnet "2/12" in der oberen Ecke. In 7 wurde dieser Schritt wiederholt, und das System schlägt "gone" vor. Wenn das beabsichtigte Wort gezeigt wird, kann es, wie oben beschrieben, akzeptiert werden, und der Benutzer kann mit dem nächsten Wort weitermachen. Die genannte Tastenfolge kann auch der Beginn einer längeren Tastenfolge sein, und in diesem Fall wird der Benutzer weitermachen, durch Drücken weiterer Tasten, und dann das System entsprechende Worte oder Wortstämme vorschlagen lassen.
  • Es kann auch möglich sein, zu einem vorher eingegebenen Wort zurückzukehren und es "wieder öffnen", um zu einem anderen Kandidaten umzuschalten, oder das Schreiben fortzufahren, um ein längeres Wort zu erzielen. In einigen Systemen gibt es auch Optionen, die Vokabularsuche zu erweitern, um eine "Wortfertigstellung" zu erreichen. In diesem Fall kann ein Kandidat, der länger als die Anzahl von Tastatureingaben ist, gezeigt werden, und oft wird dieses Wort in das Vokabular durch den Benutzer eingefügt.
  • Wie vorher bemerkt, wird das voraussagende Editorverfahren typischerweise das Schnellere der zwei Verfahren zum Eingeben von Textinformation sein, aber es hat eine steile Lernkurve, und es kann nicht Wörter handhaben, die nicht in dem Vokabular des Geräts gefunden werden. Deshalb wird es oft nötig sein, auf das Multi-Tap-Verfahren umzuschalten, um solch ein Wort einzugeben.
  • Daher ist, falls das Wort nicht gefunden wird, die einzig übrigbleibende Möglichkeit für den Benutzer, irgendwie auf das Multi-Tap-Verfahren umzuschalten, und dann die exakten Zeichen wieder einzugeben, um das Wort richtig zu bekommen. Dieses Umschalten von einer Art von Texteingabe zu einer anderen, kann auf verschiedene Art und Weisen durchgeführt werden. Eine Möglichkeit ist ein neues Fenster auf der Anzeige des Geräts hervorspringen zu lassen, die den Benutzer informiert, dass das Wort nicht gefunden wurde, und ihm erlaubt, die exakte Zeichenfolge nur für das beabsichtigte Wort einzugeben. Wenn das Wort fertiggestellt ist, wird es in den Text eingefügt, der eingegeben wird, und der Fokus des Benutzers kehrt zu dem voraussagenden Editormodus zurück. Alternativ könnte der Benutzer eine spezifische Tastenfolge drücken müssen, oder aus einem Menü auswählen, um zwischen den zwei verschiedenen Eingabemodi zu wechseln. Egal wie die Modusumschaltung ausgeführt wird, es wird auch eine große Veränderung in der Auffassung des Benutzers sein, da die zwei Modi so unterschiedlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein unterschiedlicher Weg zum Eingeben von Textinformation von einer numerischen Tastatur vorgeschlagen, die die Vorteile der zwei oben beschriebenen Wege kombiniert, das heißt, das Multi-Tap-Verfahren und das voraussagende Editorverfahren.
  • Das neue Verfahren eliminiert den Bedarf zwischen den zwei anderen Verfahren zu wechseln.
  • Zeichen werden auf die gleiche Art und Weise, wie in dem gutbekannten Multi-Tap-Verfahren eingegeben, das heißt, jede Taste repräsentiert eine Anzahl von verschiedenen Zeichen, und das beabsichtigte wird durch Drücken der Taste mit einer spezifischen Häufigkeit ausgewählt. Jedoch wird nun ein weiteres Zeichen an jede Taste angefügt. Dieses weitere angefügte Zeichen ist ein mehrdeutiges Zeichen, das irgendeines der anderen durch diese Taste repräsentierten Zeichen repräsentieren kann. Es kann auch Wildcard-Zeichen genannt werden und es ist ähnlich zu den mehrdeutigen Zeichen, die in dem oben beschriebenen voraussagenden Editorverfahren eingegeben werden. Hier ist es jedoch nur eine der Möglichkeiten, die mit einer spezifischen Taste ausgewählt werden kann. Zweckmäßig wird dieses mehrdeutige Zeichen als das durch eine Taste auszuwählende erste Zeichen angeordnet, so dass es ausgewählt werden kann durch einmaliges Drücken der Taste, während die spezifischen Zeichen, repräsentiert durch mehrmaliges Drücken der Taste, ausgewählt werden.
  • Ähnlich zu dem normalen Multi-Tap-Verfahren kann eine Box oder ein Fenster, das die Zeichen zugeordnet mit einer Taste kennzeichnet, auf der Anzeige angezeigt werden, wenn die Taste gedrückt wurde. Dies ist in 8 dargestellt, in der die "2"-Taste einmal gedrückt wurde. Das mehrdeutige oder Wildcard-Zeichen wird hier als ein Stern (*) gezeigt, und es wird hervorgehoben bzw. unterlegt hervorgehoben zum Kennzeichnen, dass dies das Zeichen ist, das in den Text einzufügen ist, falls die Taste nicht wieder vor der Zeitüberschreitung gedrückt wird. Falls die "2"-Taste beispielsweise viermal, ausreichend schnell nacheinander gedrückt wurde, um die Zeitüberschreitung zu vermeiden, wird der Buchstabe "c" hervorgehoben und dieser spezifische Buchstabe wird der eine sein, der in dem Text eingefügt wird. Dies ist in 9 dargestellt. Daher ist der Unterschied zu dem normalen Multi-Tap-Verfahren der, dass die erste Multi-Tap-Auswahl die Wildcard sein wird, die mit dieser Taste in Zusammenhang steht, anstatt des gewöhnlichen ersten Multi-Tap-Zeichens. Falls ein Wildcard-Zeichen nicht gewollt ist, wird nur mit einem Antippen und direkten Eingaben eines Nicht-Wildcard-Zeichens fortgefahren. Das spezifische hervorgehobene Zeichen kann auch angezeigt werden, nachdem der schon eingegebene Text, wie für das klassische, oben beschriebene, Multi-Tap-Verfahren, eingegeben wurde, was durch den Buchstaben "c" in 9 dargestellt ist. Wenn das Wildcard-Zeichen ausgewählt wird, wird es typischerweise bequemer sein, das Zeichen nach dem vorherigen Text nicht einzufügen, bis das Zeichen akzeptiert wurde, das heißt, die Multi-Tap-Zeitüberschreitung ist abgelaufen, und das die Möglichkeiten kennzeichnende Fenster ist verschwunden.
  • Falls ein Benutzer die voraussagende Funktion zu verwenden wünscht, wird jede Taste nur einmal gedrückt, und eine mehrdeutige Zeichenfolge wird ähnlich zu dem oben beschriebenen normalen voraussagenden Editorverfahren eingegeben, nach diesem schlägt der voraussagende Editor mögliche Zeichenfolgen vor. Der einzige Unterschied zu dem gutbekannten voraussagenden Editorverfahren, der direkt von dem Benutzer gesehen wird, ist die Notwendigkeit, auf die Multi-Tap-Zeitüberschreitung zu warten, so dass das eingegebene Zeichen akzeptiert wird, bevor das nächste Zeichen wieder eingegeben werden kann, unter Verwendung der gleichen Taste. Dies kann als ein Nachteil für Benutzer betrachtet werden, die sehr schnell schreiben, aber das Problem tritt auch in dem klassischen oben beschriebenen Multi-Tap-Verfahren auf. Die anderen Eigenschaften des klassischen voraussagenden Editorverfahrens können hier auch verwendet werden, zum Beispiel die Box, die anzeigt, dass eine Zeichenfolge, die von dem Editor vorgeschlagen wird, beispielsweise die erste von 12 Optionen ist.
  • Deshalb wird beispielsweise, falls der Benutzer (die englische Sprache verwendend) die Tastenfolge "4" (GHI), "6" (MNO), "6" (MNO) und "3" (DEF) nach dem voreingegebenen Text "This is" eingegeben hat, das Wort "good" auf der Anzeige gezeigt, weil dieses Wort das eine vorgeschlagene erste durch den Editor ist, und das Fenster wird "1/12" zeigen, um zu kennzeichnen, dass "good" der erste von 12 Vorschlägen ist. Dies ist in 10 gezeigt, die ähnlich zu 5 ist, außer, dass das Fenster in der oberen linken Ecke, anstatt der oberen rechten Ecke gezeigt wird. Falls der Benutzer dann die "2"-Taste einmal drückt, kann die Anzeige, wie in 11 gezeigt, sein, wobei "good" und "1/12" sich noch auf die ersten vier Tastendrücke beziehen, während das Fenster in der oberen rechten Ecke kennzeichnet, dass die "2"-Taste einmal gedrückt wurde, und die Multi-Tap-Zeitüberschreitung nicht schon abgelaufen ist. Falls der Benutzer fortfährt, die Taste wieder ein- oder mehrere Male zu drücken, kann eines der spezifischen Zeichen, repräsentiert durch diese Taste, ausgewählt werden. Andererseits wird ein fünftes Wildcard-Zeichen akzeptiert werden, und wie in 12 gezeigt, wird der Editor nun "honda" als die erste von vier Möglichkeiten vorschlagen. Die anderen drei Vorschläge sind "goodb", "immea" und "homec". Falls der Benutzer tatsächlich beabsichtigt, "homebound" zu schreiben, welches ein Wort ist, das nicht in dem Vokabular des Geräts gefunden wird, könnte er jetzt nur einen Schritt zurück zu der Situation in 10 gehen, beispielsweise durch Drücken der "C"-Taste, "home" als den gewollten Wortstamm auswählen, und dann mit Multi-Tapping bzw. Mehrfachantippen der übrigbleibenden spezifischen Zeichen fortfahren. Es gibt keine Modusänderung.
  • Einer der Vorteile des neuen Verfahrens ist, dass Wildcard-Zeichen und spezifische Zeichen in einem offenen Wort zwischen einander verwendet werden können, und auf diese Weise eine Suche in dem voraussagenden Vokabular eingeengt werden kann. Beispielsweise kann die Kette "h <ghi>" (in der <ghi> das Wildcard-Zeichen für die "4"-Taste kennzeichnet), anstatt der Kette "<ghi><ghi>" eingegeben werden. Die erste Kette wird nur mit Wörtern zusammenpassen, die mit dem Zeichen "h" beginnen, und daher wird die Anzahl von zusammenpassenden Kandidaten begrenzt sein, verglichen zu der zweiten Kette, umfassend auch Worte, die mit den Zeichen "g" und "i" anfangen.
  • In den 8, 9 und 11 ist das Wildcard-Zeichen als Stern (*) in dem Fenster gezeigt, was die Möglichkeiten für eine gegebene Taste zeigt. Dieses Symbol ist nur ein Beispiel und andere Symbole können auch verwendet werden zum Kennzeichnen des Wildcard-Zeichens. Jedoch sollte es bevorzugt als die erste Möglichkeit für jede Taste gekennzeichnet werden, um das Schreiben zu beschleunigen, wenn die voraussagende Funktion verwendet wird. Der Stern wird verwendet zum Kennzeichnen des Wildcard-Zeichens in dem Fenster, das die Option zeigt. Aber wie oben gezeigt, tritt es nicht als ein Stern in dem Text auf. Stattdessen wird das vorgeschlagene Wort gezeigt, als wäre das Wildcard-Zeichen geschrieben worden unter Verwendung einer klassischen voraussagenden Eingabe.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann auch Benutzern helfen, mit dem voraussagenden Editor vertraut zu werden. Wie oben bemerkt, weist das gutbekannte voraussagende Editorverfahren eine steile Lernkurve auf, und deshalb bleiben viele Leute heute bei Multi-Tap, was bedeutet, dass sie keinen Vorteil von der Vokabularunterstützung erhalten, die durch dieses Verfahren bereitgestellt wird. Dies trifft für herkömmliche Vokabulare/Wörterbücher, wie auch für benutzerdynamische Vokabulare zu, das heißt Vokabulare, die mit neuen, von dem Benutzer eingegebenen Worten, aktualisiert werden.
  • Deshalb könnte es von Vorteil sein, einige dieser Vorteile auch für Multi-Tap verfügbar zu machen. Ein erster Schritt könnte eine reine Wortfertigstellung sein, in der der Editor lange Worte vorschlägt, die mit dem durch den Benutzer durch das Vokabular eingegebenen spezifischen Zeichen anfangen. Dies ist ähnlich zu dem, was beim Eingeben von URLs in einem Internet-Browser bekannt ist, wo eindeutige Zeichen eingegeben werden (obwohl sie nicht multi-tapped bzw. mehrfach auf einem normalen Computer angetippt werden), und sehr schnell wird das Programm eine Anzahl von übereinstimmenden Adressen vorschlagen, die mit den eingegebenen Zeichen anfangen. Falls die beabsichtigte Adresse unter den Vorschlägen ist, kann sie direkt ausgewählt werden. Als Beispiel ist eine Wortfertigstellung sehr nützlich, wenn ein in einem Telefonbuch nachzuschauender Name eingegeben wird, der in dem Gerät gespeichert ist. Wenn der Benutzer den Schritt von dem reinen Multi-Tap zur Fertigstellung unterstützt und Multi-Tap genommen hat, ist es nicht weit zum nächsten Schritt, der in der Form des hier beschriebenen Verfahrens dargestellt sein könnte, und dann zu einer wahren voraussagenden Eingabe.
  • Das beschriebene Texteingabesystem passt sehr gut für Aufgaben mit einer gewissen Menge von Spezialwörtern, die in normalen Vokabularen gefunden werden. Beispiele könnten Namen sein (und ähnliche Daten gespeichert/hinzugeführt zu beispielsweise einem Telefonbuch), Emoticons (emotionale Symbole/Zeichen-Kombinationen, wie zum Beispiel ":-)" oder ☺) bekannt als Smileys, etc.), Slang (beispielsweise Kombinationen von Symbolen, Ziffern und Zeichen in normalen SMS/Chat-Texten) etc. All diesen ist eine dynamische Natur gemeinsam, die schwer zu erfassen ist in einem normalen Wörterbuch innerhalb eines nützlichen Zeitfensters, es sei denn der Benutzer gibt die Wörter selbst ein oder das System nimmt sie für eine Wiederverwendung für eine individuelle Benutzerbasis auf. Falls der Benutzer Worte nicht explizit in ein Benutzerwörterbuch eingibt, kann dies automatisch durch Verarbeiten von eingehenden und ausgehenden Texten durchgeführt werden. Eine andere Möglichkeit könnte sein, Wörterbücher über die Luftschnittstelle herunterzuladen/zu aktualisieren. Das System passt auch gut zum Eingeben von URLs.
  • Ein Vorteil des beschriebenen Eingabeverfahrens, das die Vorteile von Multi-Tap und voraussagendem Editor kombiniert, ist dass der Benutzer immer einen gültigen Wortstamm besitzt. Es gibt keinen Grund zum Anzeigen einer Nachricht, die sagt "Wort nicht im Wörterbuch", und wobei das Wort unter Verwendung von Multi-Tap wiedergeschrieben werden muss. Wenn es keine weiteren Kandidaten oder Fertigstellungen gibt, wird Multi-Tap den einzelnen Wortstamm fortführen, dahin wohin der Benutzer es hinführt.
  • Ein gewöhnlicher Verwendungsfall in einem reinen voraussagenden Modus ist der, in dem das Wörterbuch den Anfang des Wortes enthält, das man will, aber kein gutes Ende. Daher ist der Benutzer vorhersagbar soweit gekommen, dass er den Beginn des Wortes als einen Kandidat ansieht, aber wenn er fortfährt, scheitert er. Ein "Rückwärtsschritt" bringt ihn zurück zu dem Stamm/Beginn, den er will, und dann ist die Aufgabe, das Wort zu vollenden. Bis jetzt konnte dies durch Umschalten zu "Editierwort" durchgeführt werden und dann durch reines mehrfaches Antippen desselben. Dadurch, dass er in dem hier beschriebenen hybriden Modus schon vom Start her ist, würde er statt dessen einfach anfangen, die expliziten Zeichen mehrfach anzutippen.
  • Ein anderer Verwendungsfall ist der, bei dem ein Benutzer "CUL8R" eingeben will (Slang für "see you later") oder ein anderer Slang, der nicht im Wörterbuch ist. Fang an, es explizit einzugeben. Wenn man Glück hat, war es nicht das erste Mal, und es wird vervollständigt. Andererseits wird man es noch immer beim ersten Versuch bekommen.
  • Noch ein weiterer Verwendungsfall ist der, in dem ein Benutzer jemanden von dem internen Telefonbuch anrufen möchte, in dem es sehr viele Einträge gibt. Vorher war es nur möglich, Multi-Tap zu verwenden in Bezug auf das interne Telefonbuch. Am Anfang wird der Benutzer alle Namen sehen, die mit "a" anfangen. Es ist bekannt, dass der Name mit einem "s" anfängt, und dass es sehr viele Einträge mit "pqrs" gibt. Daher starte mit einem expliziten mehrfach angetippten "s". (Falls man andererseits das Gegenteil kennt, startet man mit einem voraussagenden Tastendruck, um ungefähr zum richtigen Platz zu kommen.) Nach diesem gibt es viele Wege zum Fortfahren. Falls man den Kandidaten (fertiggestellt) sieht, wählt man ihn aus und ist fertig. Falls viele Namen mit dem gleichen korrekten Stamm beginnen, macht man eine hybride Vorhersage von ihnen durch das hier beschriebene Verfahren (Speichern von Tastendrücken), um vorwärts zu einer Zeichenposition zu kommen, die einen Unterschied macht (die Alternative ist reines Multi-Tap oder Multi-Tap kombiniert mit Wortfertigstellung). In diesem Verwendungsfall würde es sehr von Vorteil sein, einen Weg zu haben, einen Teil eines Kandidaten zu akzeptieren, um mit einem maßgebenden Zeichen fortzufahren, wie dem zweiten Namen (Nachname), falls viele den gleichen Vornahmen teilen.
  • Für Benutzer, die das wahre voraussagende Paradigma akzeptiert haben, kann das hier beschriebene Verfahren oder reines Multi-Tap ein Weg für eine geringere Eingabe erscheinen. Die Wahrheit ist, dass viele nicht so weit gekommen sind, und mit reinem Multi-Tap fortfahren, entweder aus dem Grund, dass sie es nicht besser wissen, oder weil sie Multi-Tap als handzuhabende Aufgabe betrachten. Eine hybride Texteingabe, wie hier beschrieben, kann einen Schritt auf dem Weg zu reinem voraussagendem oder ein Mittel für ein stärkeres Multi-Tap sein.
  • Wie bemerkt, ist einer der Vorteile dieses Verfahrens der, dass es kein Bedürfnis für den Benutzer gibt zwischen verschiedenen Modi, während dem Eingeben von Zeichen, umzuschalten. Jedoch kann, falls es von dem Benutzer bevorzugt wird, das Verfahren gut mit den zwei gutbekannten Verfahren kombiniert werden, das heißt, mit dem Multi-Tap und dem normalen voraussagenden Editorverfahren. Daher würde, falls ein Benutzer, der mit dem normalen voraussagenden Editorverfahren erfahren ist, findet, dass das Bedürfnis auf die Multi-Tap-Zeitüberschreitung zu warten, ein Nachteil ist, weil er in der Lage ist, schnell zu schreiben, es zweckmäßig sein, ein Wort mit dem normalen voraussagenden Editorverfahren anzufangen. Wenn eine eingegebene Zeichenkette nicht länger mit irgendeinem Eintrag in dem Vokabular übereinstimmt, kann das Gerät automatisch zu dem hier beschriebenen Verfahren umschalten, und das Wort kann fortgeführt werden. Dies ist keine große Veränderung in der Ansicht, weil die zwei Verfahren nicht so weit voneinander weg sind. Früher müßte der Benutzer zu normalem Multi-Tap umschalten, um ein Wort fortzuführen, das nicht in dem Vokabular gefunden wurde. Es würde auch möglich sein, ein Wort mit dem hier beschriebenen Verfahren anzufangen, und dann auf das normale Multi-Tap kombiniert mit Wortfertigstellung, wie in dem oben beschriebenen Telefonbuchbeispiel, umzuschalten.
  • Wie oben bemerkt, ist es zweckmäßig, das mehrdeutige Zeichen als das erste durch eine Taste auszuwählende Zeichen anzuordnen, und daher auch dieses Zeichen als das erste in dem Fenster (in der Anzeige) zu zeigen, was die Zeichen in Zusammenhang stehend mit einer Taste kennzeichnet. Jedoch ist es auch möglich, die einer Taste zugeordneten Zeichen in einer anderen Reihenfolge anzuordnen. Daher könnten in einem Beispiel die mit der "2"-Taste zugeordneten Zeichen auch in der Reihenfolge "a", "b", "c", "*" angeordnet werden, gefolgt von den anderen speziellen dieser Taste zugeordneten Zeichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Eingeben von Text in ein elektronisches Gerät mittels einer Tastatur mit einer Anzahl von Tasten, wobei jede Taste eine Vielzahl von Zeichen repräsentiert, und das Verfahren die Schritte umfasst: • Eingeben von Zeichen mittels der Tasten zum Darstellen der Zeichen, wobei ein Zeichen ausgewählt wird aus der Vielzahl von Zeichen, dargestellt durch die entsprechende Taste, durch Drücken derselben gemäß einer Wiederholungszahl entsprechend dem Zeichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: • Anfügen zu jeder Taste, zusätzlich zu der durch diese Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen, eines weiteren, mehrdeutigen Zeichens, das eines der durch die Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen repräsentiert, wobei das mehrdeutige Zeichen auch auswählbar ist durch Drücken der Taste gemäß einer Wiederholungsanzahl entsprechend dem Zeichen; • Aktivieren einer Folge von Tasten, so dass eine mehrdeutige Zeichenfolge, umfassend mindestens ein mehrdeutiges Zeichen, erzeugt wird; • Erzeugen möglicher nicht mehrdeutiger Zeichenfolgen entsprechend der mehrdeutigen Zeichenfolge; • Vergleichen der möglichen Zeichenfolgen mit einem in einem Speicher gespeicherten Vokabular, wobei das Vokabular Zeichenfolgen umfasst, die Wörter repräsentieren, die in einer gegebenen Sprache auftreten; • Vorauswählen solcher möglicher Zeichenfolgen, die zu in dem Vokabular gespeicherten Zeichenfolgen passen; • Auswählen einer der vorausgewählten Zeichenfolgen; und • Eingeben der gewählten Zeichenfolge in das Gerät.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt eines Auswählens des weiteren mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste angefügt ist, durch einmaliges Drücken der gegebenen Taste.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens einer Liste der durch die gedrückte Taste repräsentierten Vielzahl von Zeichen auf einer Anzeige umfasst, wenn eine Taste mindestens einmal gedrückt wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens des weiteren mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste als das erste Zeichen in der Liste angefügt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt eines Präsentierens des weiteren mehrdeutigen Zeichens umfasst, das einer gegebenen Taste als Stern in der Liste angefügt wird.
  6. Elektronisches Gerät (1) mit der Möglichkeit eines Eingebens von Text in das Gerät und eine Tastatur (3) mit einer Anzahl von Tasten umfassend, wobei jede Taste eine Vielzahl von Zeichen repräsentiert und ein gegebenes Zeichen durch Drücken der das gegebene Zeichen repräsentierenden Taste gemäß einer Wiederholungsanzahl entsprechend dem Zeichen eingegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jede Taste angeordnet ist, um zusätzlich zu der durch diese Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen ein weiteres mehrdeutiges Zeichen zu repräsentieren, das eine der durch diese Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen repräsentiert, wobei das mehrdeutige Zeichen auch ausgewählt wird durch Drücken der Taste gemäß einer Wiederholungsanzahl entsprechend dem Zeichen, und das Gerät ferner umfasst: • einen Speicher (5), wobei ein Vokabular (6) gespeichert ist, umfassend Zeichenfolgen, die Worte repräsentieren, die in einer gegebenen Sprache auftreten; • eine Einrichtung (7) zum Erzeugen möglicher, nicht mehrdeutiger Zeichenfolgen entsprechend einer mehrdeutigen Zeichenfolge, umfassend mindestens ein mehrdeutiges Zeichen, und erzeugt durch eine Folge von aktivierten Tasten; und • eine Einrichtung (8) zum Vergleichen der möglichen Zeichenfolge mit dem gespeicherten Vokabular (6) und zum Vorauswählen möglicher Zeichenfolgen, die mit in dem Vokabular gespeicherten Zeichenfolgen zusammenpassen; und das Gerät ferner angeordnet ist, um einem Benutzer zu erlauben, eine der vorausgewählten Zeichenfolgen auszuwählen und die ausgewählte Zeichenfolge in das Gerät einzugeben.
  7. Elektronisches Kommunikationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ferner dazu ausgebildet ist, das weitere mehrdeutige, durch eine gegebene Taste repräsentierte Zeichen durch einmaliges Drücken der gegebenen Taste auszuwählen.
  8. Elektronisches Kommunikationsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ferner dazu ausgebildet ist, eine Liste der durch die gedrückte Taste repräsentierte Vielzahl von Zeichen auf einer Anzeige zu präsentieren, wenn eine Taste mindestens einmal gedrückt wurde.
  9. Elektronisches Kommunikationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ferner ausgebildet ist zum Präsentieren des weiteren mehrdeutigen, durch eine gegebene Taste repräsentierten Zeichens als das erste Zeichen in der Liste.
  10. Elektronisches Kommunikationsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ferner ausgebildet ist zum Präsentieren des weiteren mehrdeutigen, durch eine gegebene Taste repräsentierten Zeichens als ein Stern in der Liste.
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