DE112005001284B4 - Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung - Google Patents

Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung Download PDF

Info

Publication number
DE112005001284B4
DE112005001284B4 DE112005001284.0T DE112005001284T DE112005001284B4 DE 112005001284 B4 DE112005001284 B4 DE 112005001284B4 DE 112005001284 T DE112005001284 T DE 112005001284T DE 112005001284 B4 DE112005001284 B4 DE 112005001284B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
objects
word
prefix
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE112005001284.0T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112005001284T5 (de
Inventor
Sergey Kolomiets
Vadim Fux
Michael G. Elizarov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Malikie Innovations Ltd Ie
Original Assignee
BlackBerry Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BlackBerry Ltd filed Critical BlackBerry Ltd
Publication of DE112005001284T5 publication Critical patent/DE112005001284T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112005001284B4 publication Critical patent/DE112005001284B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0237Character input methods using prediction or retrieval techniques
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/20Natural language analysis
    • G06F40/274Converting codes to words; Guess-ahead of partial word inputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Machine Translation (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Abstract

Verfahren zur Disambiguierung einer Eingabe in eine tragbare elektronische Vorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und einen Speicher, in dem eine Vielzahl von Wortobjekten und eine Vielzahl von Häufigkeitsobjekten gespeichert sind, umfasst, wobei jedes der Wortobjekte mit einem zugeordneten Häufigkeitsobjekt verbunden ist, die Eingabeeinrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen umfasst, jedes von mindestens einem Teil der Eingabeelemente eine Vielzahl von zugewiesenen Zeichen aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Erkennen einer mehrdeutigen Eingabe, Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten, die der mehrdeutigen Eingabe entsprechen, Erzeugen eines Ergebnisses für jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte durch Identifizieren eines Wortobjektes, das dem Präfixobjekt entspricht, Erhalten eines verbundenen Häufigkeitsobjektes, das mit dem identifizierten Wortobjekt verbunden ist und einen Häufigkeitswert aufweist, und Verbinden des Häufigkeitswertes des verbundenen Häufigkeitsobjektes mit dem Präfixobjekt, Ausgeben jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte des Ergebnisses, geordnet gemäß dem Häufigkeitswert, der damit verbunden ist, Erkennen einer weiteren Betätigung eines Eingabeelementes, das neben einer Vielzahl von Zeichen, welche in einer Eingabesprache selten verwendet werden, auch einem Trennsymbol zugeordnet ist, Erzeugen einer Anzahl zusätzlicher Präfixobjekte, die der mehrdeutigen Eingabe plus der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes entspricht, Bestimmen, dass jedes zusätzliche Präfixobjekt ein verwaistes Präfixobjekt ist, für welches kein Wortobjekt identifiziert wurde, Bestimmen, dass die weitere Betätigung eines Eingabeelementes einem Trennsymbol entspricht, und ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen tragbare elektronische Vorrichtungen und im Speziellen eine tragbare elektronische Vorrichtung, die eine reduzierte Tastatur und eine Eingabe-Disambiguierungsfunktion aufweist, und betrifft ebenfalls ein damit verbundenes Verfahren.
  • Informationen über den Allgemeinen Stand der Technik
  • Es sind zahlreiche Arten von tragbaren elektronischen Vorrichtungen bekannt. Beispiele solcher elektronischen Vorrichtungen umfassen zum Beispiel PDAs (Personal Data Assistants), Taschencomputer, Zweiwege-Funkempfänger, Mobiltelefone und ahnliches. Viele tragbare elektronische Vorrichtungen bieten auch drahtlose Kommunikationsfähigkeit, obwohl viele solcher tragbaren Vorrichtungen eigenstandige Vorrichtungen sind, die ohne Kommunikation mit anderen Vorrichtungen funktional sind.
  • Es ist im Allgemeinen beabsichtigt, dass solche tragbaren elektronischen Vorrichtungen transportabel sind und haben somit einen relativ kompakten Aufbau, bei dem Tasten und andere Eingabestrukturen unter bestimmten Umständen multiple Funktionen ausfuhren oder denen andernfalls multiple Aspekte oder Funktionen zugewiesen sein können. Mit Fortschritten in der Technologie werden tragbare elektronische Vorrichtungen gebaut, die zunehmend kleinere Formfaktoren aufweisen, jedoch zunehmend eine großere Anzahl von Anwendungen und Funktionen darin untergebracht aufweisen. Aus praktischem Grund konnen die Tasten auf einem Tastenfeld lediglich auf eine bestimmte kleine Große verringert werden, bevor die Tasten relativ unbenutzbar werden. Um jedoch Texteingabe zu ermöglichen, muss ein Tastenfeld in der Lage sein, beispielsweise alle sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets ebenso wie entsprechende Interpunktion und andere Symbole einzugeben.
  • Eine Moglichkeit der Bereitstellung zahlreicher Buchstaben auf kleinem Raum war es, eine ”reduzierte Tastatur” bereitzustellen, in der eine Vielzahl von Buchstaben, Symbolen und/oder Ziffern und dergleichen jeder bestimmten Taste zugewiesen sind. Zum Beispiel umfasst ein Tastwahl-Telefon ein reduziertes Tastaturfeld, indem zwölf Tasten bereitgestellt werden, von denen zehn darauf Ziffern aufweisen und von diesen zehn Tasten weisen acht lateinische Buchstaben auf, die ihnen zugewiesen sind. Beispielsweise umfasst eine der Tasten die Ziffer ”2” ebenso wie die Buchstaben ”A”, ”B”, ”C”. Andere bekannte Tastaturen weisen andere Anordnungen der darauf angeordneten Tasten, Buchstaben, Symbole, Ziffern und ahnlichem auf. Da der Benutzer durch eine einzige Auslösung einer solchen Taste moglicherweise beabsichtigt, auf einen beliebigen der Buchstaben ”A”, ”B” und ”C” zu verweisen, und möglicherweise auch beabsichtigt, auf die Ziffer ”2” zu verweisen, ist die Eingabe im Allgemeinen eine mehrdeutige Eingabe und benotigt eine Art der Disambiguierung, um fur Zwecke der Texteingabe nutzlich zu sein.
  • Um dem Benutzer die Verwendung der Vielzahl von Buchstaben, Ziffern und ähnlichem auf einer Taste zu ermoglichen, wurden zahlreiche Tastenanschlag-Interpretationssysteme bereitgestellt. Ein ”Multitap”-System zum Beispiel erlaubt es dem Benutzer, ein Zeichen auf einer Taste im Wesentlichen eindeutig festzulegen, indem er dieselbe Taste mehrmals entsprechend der Position des gewunschten Zeichens auf der Taste druckt. Auf der zuvor erwahnten Telefontaste beispielsweise, die die Buchstaben ”ABC” umfasst, und wenn der Benutzer den Buchstaben ”C” festlegen will, druckt der Benutzer die Taste drei Mal. Wahrend diese Multitap-Systeme im Allgemeinen fur ihre beabsichtigte Verwendung effektiv waren, können sie im Vergleich zu der Anzahl der Zeichen, die letztendlich ausgegeben werden, trotzdem eine relativ große Anzahl von Tasteneingaben erfordern.
  • Ein anderes beispielhaftes Tastenanschlag-Interpretationssystem umfasst Mehr-Tasten-Betätigung (key chording), von denen es verschiedene Arten gibt. Ein bestimmtes Zeichen kann beispielsweise eingegeben werden, indem zwei Tasten aufeinander folgend gedrückt werden oder indem eine erste Taste gedrückt gehalten wird, während eine zweite Taste gedrückt wird. Ein weiteres beispielhaftes Tastenanschlag-Interpretationssystem ist eine ”Drücken-und-Halten-/Drücken-und-Freigeben” Interpretationsfunktion, bei der eine bestimmte Taste ein erstes Ergebnis bereitstellt, wenn die Taste gedrückt und sofort freigegeben wird, und ein zweites Ergebnis bereitstellt, wenn die Taste gedrückt und eine kurze Zeit, lang gehalten wird. Während diese Systeme im Allgemeinen für ihre beabsichtigten Zwecke ähnlich effektiv waren, weisen diese Systeme ihre eigenen einzigartigen Nachteile auf.
  • Ein anderes Tastenanschlag-Interpretationssystem, das eingesetzt wurde, ist eine Software-basierte Textdisambiguierungsfunktion. In einem solchen System drückt ein Benutzer: normalerweise Tasten, denen ein oder mehr Zeichen zugewiesen sind, wobei er im Allgemeinen jede Taste für jeden gewünschten Buchstaben ein Mal drückt, und die Disambiguierungssoftware versucht, die beabsichtigte Eingabe vorauszusagen. Es wurden zahlreiche solcher Systeme vorgeschlagen, beispielsweise in der Europäischen Patentanmeldung EP1256871A2 oder in dem. US Patent US6204848B1 . Während viele für ihre beabsichtigten Zwecke im Allgemeinen effektiv waren, bestehen Unzulänglichkeiten.
  • Es ist wünschenswert eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung mit einer reduzierten Tastatur bereitzustellen, die versucht, eine QWERTY-Tastaturerfahrung oder eine andere spezielle Tastaturerfahrung nachzuahmen. Eine solche verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung könnte erstrebenswerter Weise auch mit ausreichend Funktionen konfiguriert sein, um Texteingabe und andere Aufgaben mit relativer Leichtigkeit zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wurde durch den Gehalt der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen können aus dem Gehalt der abhängigen Ansprüche abgeleitet werden.
  • Angesichts des Vorangegangenen umfasst eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung ein Tastenfeld in der Form einer reduzierten QWERTY-Tastatur und ist mit Disambiguierungssoftware ausgestattet. Wenn ein Benutzer Tastenanschläge eingibt, stellt die Vorrichtung Ausgabe in Form einer Standardausgabe und einer Anzahl von Varianten bereit, von denen ein Benutzer auswählen kann. Die Ausgabe basiert größtenteils auf der Häufigkeit, d. h. der Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer eine bestimmte Ausgabe beabsichtigte, doch verschiedene Funktionen der Vorrichtung stellen zusätzliche Varianten bereit, die nicht einzig auf Häufigkeit basieren und vielmehr durch verschiedene logische Strukturen bereitgestellt werden, die sich in der Vorrichtung befinden. Die Vorrichtung ermöglicht Editieren während der Texteingabe und stellt auch eine Lernfunktion bereit, die es der Disambiguierungsfunktion ermöglicht, sich anzupassen, um dem Benutzer eine benutzerdefinierte Erfahrung bereitzustellen. Unter speziellen bevorzugten Umständen, kann die Disambiguierungsfunktion auch selektiv deaktiviert und ein alternatives Tastenanschlag-Interpretationssystem bereitgestellt werden. Zusätzlich kann die Vorrichtung die Auswahl von Varianten durch die Darstellung einer Grafik einer speziellen Taste <NEXT> des Tastenfeldes erleichtern, das es einem Benutzer ermöglicht, Varianten im Allgemeinen stufenweise auszuwählen, ohne die Position der Hände des Benutzers auf der Vorrichtung zu verändern.
  • Dementsprechend besteht ein Aspekt der folgenden Beschreibung in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, die als Reaktion auf eine mehrdeutige Eingabe eine Anzahl von vorgeschlagenen Ausgaben gemäß der relativen Häufigkeit vorschlägt.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Texteingabe-Disambiguierungsfunktion bereitstellen.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, die als Reaktion auf eine mehrdeutige Eingabe eine Anzahl von vorgeschlagenen Ausgaben gemäß der relativen Häufigkeit vorschlägt.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Anzahl von vorgeschlagenen Ausgaben bereitstellen, die auf relativer Häufigkeit basieren können und/oder aus verschiedenen logischen Strukturen resultieren können, die in der Vorrichtung untergebracht sind.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die einem Benutzer eine benutzerdefinierte Erfahrung basierend auf verschiedenen Lernfunktionen und anderen Funktionen ermöglichen.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, die unter speziellen bevorzugten Umständen selektiv deaktiviert werden kann.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Eingabeeinrichtung umfasst, die die Auswahl der Varianten mit relativer Leichtigkeit unterstützt.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung und einem damit verbundenen Verfahren, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, um Text, der von einer reduzierten QWERTY-Tastatur oder einer anderen Tastatur eingegeben wurde, zu disambiguieren und die Bearbeitung der Texteingabe zu erlauben.
  • Dementsprechend besteht ein Aspekt der folgenden Beschreibung in der Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Disambiguierung einer Eingabe in eine tragbare elektronische Vorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und einen Speicher, in dem eine Vielzahl von Sprachobjekten und eine Vielzahl von Häufigkeitsobjekten gespeichert sind, umfasst. Jedes der Sprachobjekte ist mit einem verbundenen bzw. zugeordneten Häufigkeitsobjekt verbunden bzw. dem Häufigkeitsobjekt zugeordnet. Die Eingabeeinrichtung umfasst eine Vielzahl von Eingabeelementen, wobei jedes von mindestens einem Abschnitt bzw. einem Teil der Eingabeelemente eine Vielzahl von zugewiesenen Zeichen aufweist. Die allgemeine Art des Verfahrens kann damit beschrieben werden, dass es das Erkennen einer mehrdeutigen Eingabe, Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten, die der mehrdeutigen Eingabe entsprechen, Erzeugen eines Ergebnisses für jedes der mindestens einigen Präfixobjekte durch Identifizieren eines Sprachobjektes, das dem Präfixobjekt entspricht, Erhalten bzw. Ermitteln eines zugeordneten bzw. verbundenen Häufigkeitsobjektes, das mit dem identifizierten Sprachobjekt verbunden ist und einen Häufigkeitswert aufweist, und Verbinden des Häufigkeitswertes des verbundenen Häufigkeitsobjektes mit dem Präfixobjekt und Ausgeben jedes des mindestens einen Abschnittes bzw. Teiles der Präfixobjekte des Ergebnisses, geordnet, gemäß dem damit verbundenen Häufigkeitswert, umfasst. Das Verfahren umfasst ferner das Erkennen einer Betätigung eines Eingabeelementes, Erzeugen einer Anzahl zusätzlicher Präfixobjekte, die der mehrdeutigen Eingabe plus der Betätigung eines Eingabeelementes entspricht, und Bestimmen, dass jedes zusätzliche Präfixobjekt ein verwaistes Präfixobjekt ist. Das Verfahren umfasst ferner das Bestimmen, dass die Betätigung eines Eingabeelementes einem Symbol aus einer Anzahl von vorgegebenen Symbolen entspricht und Einsetzen der Betätigung eines Eingabeelementes als eine Trennsymboleingabe, um die mehrdeutige Eingabe von der Betätigung eines Eingabeelementes zu trennen.
  • Ein anderer Aspekt der folgenden Beschreibung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung, deren allgemeine Art derart beschrieben werden kann, dass sie eine Prozessoreinheit umfasst, die einen Prozessor, eine Eingabeeinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und einen Speicher, in dem eine Vielzahl von Objekten und eine Routine gespeichert sind, umfasst. Die Vielzahl von Objekten umfasst eine Vielzahl von Sprachobjekten und eine Vielzahl von Häufigkeitsobjekten, wobei jedes der Sprachobjekte mit einem verbundenen bzw. zugeordnetem Häufigkeitsobjekt verbunden bzw. diesem zugeordnet ist. Die Eingabeeinrichtung umfasst eine Vielzahl von Eingabeelementen, wobei jedes von mindestens einem Abschnitt bzw. einem Teil der Eingabeelemente eine Vielzahl von zugewiesenen Zeichen aufweist. Die Routine ist dazu eingerichtet, eine mehrdeutige Eingabe zu erkennen und eine Anzahl von Präfixobjekten zu erzeugen, die der mehrdeutigen Eingabe entsprechen. Die Routine ist dazu eingerichtet, ein Ergebnis für jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte durch Identifizieren eines Wortobjektes, das dem Präfixobjekt entspricht, zu erzeugen, ein verbundenes Häufigkeitsobjekt, das mit dem identifizierten Wortobjekt verbunden ist und einen Häufigkeitswert aufweist, zu erhalten bzw. zu ermitteln, und den Häufigkeitswert des zugeordneten bzw. verbundenen Häufigkeitsobjektes mit dem Präfixobjekt zu verbinden bzw. diesem zuzuordnen. Die Routine ist dazu eingerichtet, jedes von mindestens einem Abschnitt bzw. Teil der Präfixobjekte des Ergebnisses, geordnet gemäß dem Häufigkeitswert, der damit verbunden ist, auszugeben. Die Routine ist ferner dazu eingerichtet, eine Betätigung eines Eingabeelementes zu erkennen und eine Anzahl von zusätzlichen Präfixobjekten zu erzeugen, die der mehrdeutigen Eingabe plus der Betätigung eines Eingabeelementes entspricht.
  • Die Routine ist dazu eingerichtet, zu bestimmen, dass jedes zusätzliche Präfixobjekt. ein verwaistes Präfixobjekt ist, zu bestimmen, dass die Betätigung eines Eingabeelementes einem Symbol aus einer Anzahl vorgegebener Symbole entspricht, und die Betätigung eines Eingabeelementes als eine Trennsymboleingabe einzusetzen, um die mehrdeutige Eingabe von der Betätigung eines Eingabeelementes zu trennen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassendes Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform gewonnen werden, wenn diese in Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungen gelesen wird:
  • 1 ist eine obere Draufsicht einer verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2 ist eine schematische Darstellung der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung der 1,
  • 2a ist eine schematische Darstellung eines Abschnittes bzw. Teiles der tragbaren elektronischen Vorrichtung der 2,
  • 3a und 3b sind ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, das bestimmte Aspekte einer Disambiguierungsfunktion darstellt, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung der 1 ausgeführt werden können,
  • 4 ist ein anderes beispielhaftes Ablaufdiagramm, das bestimmte Aspekte einer Disambiguierungsfunktion darstellt, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann, wodurch dem Benutzer bestimmte Ausgabevarianten bereitgestellt werden können,
  • 5a und 5b sind ein anderes beispielhaftes Ablaufdiagramm, das bestimmte Aspekte des Lernverfahrens darstellt, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann,
  • 6 ist ein anderes exemplarisches Ablaufdiagramm, das bestimmte Aspekte eines Verfahrens darstellt, durch das verschiedene Anzeigeformate erzielt werden konnen, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung bereitgestellt werden können,
  • 7 ist eine beispielhafte Ausgabe wahrend eines Texteingabevorgangs,
  • 8 ist eine andere beispielhafte Ausgabe wahrend eines anderen Teiles des Texteingabevorgangs,
  • 9 ist eine andere beispielhafte Ausgabe wahrend eines anderen Teiles des Texteingabevorgangs,
  • 10 ist eine andere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teiles des Texteingabevorgangs,
  • 11 ist eine beispielhafte Ausgabe auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung wahrend eines anderen Texteingabevorgangs, und
  • 12 ist eine beispielhafte Ausgabe, die in einem Fall bereitgestellt werden kann, wenn die Disambiguierungsfunktion der tragbaren elektronischen Vorrichtung deaktiviert wurde.
  • Gleiche Bezugsziffern bezeichnen in der Beschreibung durchgehend ahnliche Teile.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung 4 wird allgemein in 1 und schematisch in 2 dargestellt. Die beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung 4 umfasst ein Gehause 6, auf dem eine Prozessoreinheit angeordnet ist, welche eine Eingabeeinrichtung 8, eine Ausgabeeinrichtung 12, einen Prozessor 16, einen Speicher 20 und mindestens eine erste Routine umfasst. Der Prozessor 16 kann beispielsweise und ohne Beschrankung ein Mikroprozessor (μP) sein und reagiert auf Eingaben von der Eingabeeinrichtung 8 und stellt Ausgabesignale an die Ausgabeeinrichtung 12 bereit. Der Prozessor 16 bildet auch eine Schnittstelle mit dem Speicher 20. Beispiele tragbarer elektronischer Vorrichtungen sind in den US-Patentschriften Nr. 6,452,588 und 6,489,950 enthalten, die hierin als Bezug eingefügt sind.
  • Wie aus 1 hervorgeht, umfasst die Eingabeeinrichtung 8 ein Tastenfeld 24 und ein Daumenrad 32. Wie unten detaillierter beschrieben wird, weist das Tastenfeld 24 die beispielhafte Form einer reduzierten QWERTY-Tastatur auf, die eine Vielzahl von Tasten 28 umfasst, welche als Eingabeelemente dienen. Es wird jedoch darauf verwiesen, dass das Tastenfeld 24 eine andere Konfiguration wie eine AZERTY-Tastatur, eine QWERTZ-Tastatur oder eine andere Tastaturanordnung entweder momentan bekannt oder unbekannt und entweder reduziert oder nicht reduziert aufweisen kann. Diesbezuglich bezeichnet der Ausdruck ”reduziert” oder Variationen dessen im Zusammenhang mit einer Tastatur, einem Tastenfeld oder einer anderen Anordnung von Eingabeelementen allgemein eine Anordnung, in der mindestens einem der Eingabeelemente eine Vielzahl von Zeichen innerhalb eines bestimmten Satzes zugewiesen sind, wie beispielsweise eine Vielzahl von Buchstaben zum Beispiel im Satz der lateinischen Buchstaben, wodurch ein beabsichtigtes Ergebnis einer Auslosung mindestens eines der Eingabeelemente mehrdeutig wird.
  • Diesbezuglich, und wie unten detaillierter dargelegt, ist der Systemaufbau der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 zweckmäßigerweise organisiert, unabhängig von dem speziellen Layout des Tastenfeldes 24 betriebsbereit zu sein. Entsprechend kann die tragbare elektronische Vorrichtung 4 in Verbindung mit praktisch jedem Tastenfeldlayout eingesetzt werden, ohne im Wesentlichen eine bedeutende Veränderung an dem Systemaufbau zu erfordern. Es wird ferner darauf verwiesen, dass bestimmte hierin dargelegte Funktionen entweder oder sowohl als auch mit einer reduzierten Tastatur und einer nicht-reduzierten Tastatur verwendet werden konnen.
  • Die Tasten 28 sind an einer Vorderseite des Gehauses 6 angeordnet und das Daumenrad 32 ist an einer Seite des Gehauses 6 angeordnet. Das Daumenrad 34 kann als ein anderes Eingabeelement dienen und ist sowohl drehbar, wie durch den Pfeil 34 angezeigt, um Auswahleingaben an den Prozessor 16 bereitzustellen, und kann auch in eine Richtung im Wesentlichen zu dem Gehause 6 hin gedruckt werden, wie durch den Pfeil 38 angezeigt, um eine andere Auswahleingabe an den Prozessor 16 bereitzustellen.
  • Unter den Tasten 28 des Tastenfeldes 24 befinden sich eine Taste <WEITER> 40 und eine Taste <EINGABE> 44. Die Taste <WEITER> 40 kann gedruckt werden, um eine Auswahleingabe an den Prozessor 16 bereitzustellen und stellt im Wesentlichen dieselbe Auswahleingabe bereit, wie sie von einer drehenden Eingabe des Daumenrades 32 bereitgestellt wird. Da die Taste <WEITER> 40 benachbart zu einer Anzahl von anderen Tasten 28 des Tastenfeldes 24 bereitgestellt ist, kann der Benutzer eine Auswahleingabe an den Prozessor 16 im Wesentlichen ohne Wegbewegen der Hande des Benutzers von dem Tastenfeld 24 wahrend eines Texteingabevorgangs bereitstellen. Wie unten detaillierter beschrieben, umfasst die Taste <WEITER> 40 zusatzlich und zweckmaßigerweise eine darauf angeordnete Grafik 42, und unter bestimmten Umstanden zeigt die Ausgabeeinrichtung 12 ebenfalls eine angezeigte Grafik 46 darauf an, um zu identifizieren, dass die Taste <WEITER> 40 in der Lage ist, eine Auswahleingabe an den Prozessor 16 bereitzustellen. Diesbezuglich ist die angezeigte Grafik 46 der Ausgabeeinrichtung 12 im Wesentlichen ahnlich der Grafik 42 auf der Taste <WEITER> und identifiziert somit, dass die Taste <WEITER> 40 in der Lage ist, eine wunschenswerte Auswahleingabe an den Prozessor 16 bereitzustellen.
  • Wie weiterhin aus 1 hervorgeht, können viele der Tasten 28 eine Anzahl von Zeichen 48 umfassen, die darauf angeordnet sind. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”eine Anzahl von” und Variationen dessen allgemein auf jede Quantitat einschließlich einer Quantitat von eins und unter bestimmten Umständen hierin kann er sich auch auf eine Quantitat von Null beziehen. In der beispielhaften Darstellung des Tastenfeldes 24 umfassen viele der Tasten 28 zwei Zeichen, wie beispielsweise ein erstes Zeichen 52 und ein zweites Zeichen 56, die diesen zugewiesen sind. Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Zeichen” allgemein verstanden werden soll, Buchstaben, Ziffern, Symbole und ähnliches zu umfassen, und zusatzlich ideographische Zeichen, Komponenten dieser und dergleichen umfassen kann.
  • Eine der Tasten 28 des Tastenfeldes 24 umfasst als ihre Zeichen 48 die Buchstaben ”Q” und ”W” und eine benachbarte Taste 28 umfasst als ihre Zeichen die Buchstaben ”E” und ”R”. Es ist ersichtlich, dass die Anordnung der Zeichen 48 auf den Tasten 28 des Tastenfeldes 24 im Allgemeinen eine QWERTY-Anordnung ist, obwohl viele der Tasten 28 zwei der Zeichen 28 umfassen.
  • Die Ausgabeeinrichtung 12 umfasst eine Anzeige 60, auf der eine Ausgabe 64 bereitgestellt werden kann. Eine beispielhafte Ausgabe 64 wird in der Anzeige 60 der 1 dargestellt. Die Ausgabe 64 umfasst eine Textkomponente 68 und eine Variantenkomponente 72. Die Variantenkomponente 72 umfasst einen Standardeinstellungsabschnitt 76 und einen Variantenabschnitt 80. Die Anzeige umfasst außerdem einen Cursor bzw. ein Einschaltungszeichen 84, der bzw. das im Allgemeinen anzeigt, wo die nachste Eingabe von der Eingabeeinrichtung 8 empfangen wird.
  • Die Textkomponente 68 der Ausgabe 64 stellt eine Darstellung des Standardeinstellungsabschnittes 76 der Ausgabe 64 an einem Ort auf der Anzeige 60 bereit, an dem der Text eingegeben wird. Die Variantenkomponente 72 ist im Allgemeinen in der Nahe der Textkomponente 68 angeordnet und stellt zusatzlich zu der standardmäßig vorgeschlagenen Ausgabe 76 eine Darstellung der verschiedenen alternativen Textauswahlen dar, d. h. Alternativen zu der standardmäßig vorgeschlagenen Ausgabe 76, die durch eine Eingabedisambiguierungsfunktion als Reaktion auf eine Eingabesequenz der Tastenbetätigungen der Tasten 28 vorgeschlagen werden.
  • Wie unten detaillierter beschrieben wird, wird der Standardeinstellungsabschnitt 76 durch die Disambiguierungsfunktion als wahrscheinlichste Disambiguierungsinterpretation der mehrdeutigen Eingabe vorgeschlagen, die durch den Benutzer bereitgestellt wird. Der Variantenabschnitt 80 umfasst eine vorgegebene Quantitat alternativ vorgeschlagener Interpretationen derselben mehrdeutigen Eingabe, aus der der Benutzer wenn gewunscht auswahlen kann. Die angezeigte Grafik 46 wird normalerweise in der Variantenkomponente 72 in der Nahe des Variantenabschnittes 80 bereitgestellt, obwohl es sich versteht, dass die angezeigte Grafik 46 an anderen Orten und auf andere Art und Weise bereitgestellt werden kann, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen. Es wird außerdem angemerkt, dass der beispielhafte Variantenabschnitt 80 hierin als sich vertikal unterhalb des Standardeinstellungsabschnittes 76 erstreckend dargestellt ist, doch es versteht sich, dass zahlreiche andere Anordnungen bereitgestellt werden konnen, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
  • Unter den Tasten 28 und dem Tastenfeld 24 ist zusatzlich eine Taste <LOSCHEN> 86, die bereitgestellt werden kann, um einen Texteintrag zu loschen. Wie unten detaillierter beschrieben wird, kann die Taste <LÖSCHEN> 86 auch bei der Bereitstellung einer Wechseleingabe an den Prozessor 16 fur die Verwendung durch die Disambiguierungsfunktion eingesetzt werden.
  • Der Speicher 20 wird in 2A schematisch dargestellt. Der Speicher 20 kann ein beliebiger aus einer Vielzahl von Typen interner und/oder externer Speichermedien sein, wie beispielsweise ohne Beschrankung RAM, ROM, EPROM(s), EEPROM(s) und ahnliche, die ein Speicherregister zur Datenspeicherung bereitstellen, wie beispielsweise in der Art und Weise eines internen Speicherbereichs eines Computers, und kann ein fluchtiger oder nichtflüchtiger Speicher sein. Der Speicher 20 umfasst zusatzlich eine Anzahl von Routinen zur Verarbeitung von Daten, die allgemein mit der Ziffer 22 dargestellt sind. Die Routinen 22 konnen beliebige einer Vielzahl von Formen sein, wie beispielsweise ohne Beschränkung Software, Firmware und ahnliches. Wie unten detaillierter beschrieben wird, umfassen die Routinen 22 die zuvor erwähnte Disambiguierungsfunktion als eine Anwendung ebenso wie andere Routinen.
  • Wie aus 2A hervorgeht, umfasst der Speicher 20 zusatzlich Daten, die in einer Anzahl von Tabellen, Satzen, Listen und/oder anderweitig gespeichert und/oder organisiert sind. Im Speziellen umfasst der Speicher 20 eine generische Wortliste 88, eine Datenbank fur neue Worte 92 und eine Haufigkeitslerndatenbank 96. Innerhalb der verschiedenen Bereiche des Speichers 20 sind eine Anzahl von Sprachobjekten 100 und Häufigkeitsobjekten 104 gespeichert. Die Sprachobjekte 100 sind im Allgemeinen jeweils mit einem verbundenen Haufigkeitsobjekt 104 verbunden. Die Sprachobjekte 100 umfassen eine Vielzahl von Wortobjekten 108 und eine Vielzahl von N-Gram-Objekten 112. Die Wortobjekte 108 stellen im Allgemeinen komplette Worte innerhalb der Sprache oder benutzerdefinierte Worte dar, die in dem Speicher 22 gespeichert sind. Wenn die in dem Speicher gespeicherte Sprache zum Beispiel Englisch ist, wurde jedes Wortobjekt 108 im Allgemeinen ein Wort der englischen Sprache oder ein benutzerdefiniertes Wort darstellen.
  • Verbunden mit im Wesentlichen jedem Wortobjekt 108 ist ein Häufigkeitsobjekt 104, das einen Häufigkeitswert aufweist, der die relative Haufigkeit innerhalb der relevanten Sprache des bestimmten Wortes anzeigt, das durch das Wortobjekt 108 dargestellt wird. Diesbezüglich umfasst die generische Wortliste 88 einen Korpus von Wortobjekten 108 und verbundenen Haufigkeitsobjekten 104, die zusammen eine große Vielfalt von Worten und ihrer relativen Haufigkeit innerhalb der bestimmten Umgangssprache beispielsweise einer bestimmten Sprache darstellen. Die generische Wortliste 88 kann aus einer beliebigen von einer großen Vielfalt von Arten abgeleitet werden, wie beispielsweise durch Analysieren zahlreicher Texte und anderer Sprachquellen, um die verschiedenen Worte innerhalb der Sprachquellen ebenso wie ihre relativen Wahrscheinlichkeiten, d. h. relativen Häufigkeiten, der Vorkommnisse der verschiedenen Worte innerhalb der Sprachquellen zu bestimmen.
  • Die N-Gram-Objekte 112, die in der generischen Wortliste 88 gespeichert sind, sind kurze Zeichenfolgen bzw. Strings von Zeichen innerhalb der relevanten Sprache mit normalerweise zum Beispiel einem bis drei Zeichen Lange und stellen normalerweise Wortfragmente innerhalb der relevanten Sprache dar, obwohl bestimmte der N-Gram-Objekte 112 zusatzlich selbst Worte sein konnen. Ist das N-Gram-Objekt 112 jedoch auch ein Wort innerhalb der relevanten Sprache, wäre dasselbe Wort wahrscheinlich als ein Wortobjekt 108 innerhalb der generischen Wortliste 88 gespeichert. Wie hierin verwendet beziehen sich der Ausdruck ”Folge” bzw. ”String” und Variationen dessen allgemein auf ein Objekt, das ein oder mehr Zeichen oder Komponenten aufweist, und kann sich auf jedes komplette Wort, ein benutzerdefiniertes Wort oder einen benutzerdefinierten Ausdruck oder ahnliches beziehen.
  • In dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 umfassen die N-Gram-Objekte 112 1-Gram-Objekte, d. h. Folgeobjekte, deren Lange ein Zeichen ist, 2-Gram-Objekte, d. h. Folgeobjekte, deren Lange zwei Zeichen ist, und 3-Gram-Objekte, d. h. Folgeobjekte, deren Lange drei Zeichen ist, die alle zusammen als N-Grame 112 bezeichnet werden. Im Wesentlichen ist jedes N-Gram-Objekt 112 in der generischen Wortliste 88 gleichermaßen mit einem verbundenen Häufigkeitsobjekt 104 verbunden, das innerhalb der generischen Wortliste 88 gespeichert ist, doch das Häufigkeitsobjekt 104, das mit einem bestimmten N-Gram-Objekt 112 verbunden ist, weist einen Haufigkeitswert auf, der die relative Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die Zeichenfolge, die durch das spezielle N-Gram-Objekt 112 dargestellt ist, an jedem Ort innerhalb eines Wortes der relevanten Sprache existiert. Die N-Gram-Objekte 112 und die verbundenen Haufigkeitsobjekte 104 sind ein Teil des Korpus der generischen Wortliste 88 und werden auf eine Art und Weise ermittelt, die der Art gleicht, auf die das Wortobjekt 108 und die verbundenen Häufigkeitsobjekte 104 ermittelt werden, obwohl die Analyse, die bei der Ermittlung der N-Gram-Objekte 112 durchgefuhrt wird, leicht unterschiedlich ist, da sie eine Analyse der verschiedenen Zeichenfolgen innerhalb der verschiedenen Worte einschließt, anstatt primär auf dem relativen Vorkommen eines bestimmten Wortes zu beruhen.
  • Das vorliegende Ausfuhrungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4, deren beispielhafte Sprache die englische Sprache ist, umfasst sechsundzwanzig 1-Gram N-Gram-Objekte 112, d. h. ein 1-Gram-Objekt fur jeden der sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets, auf dem die englische Sprache basiert, und umfasst ferner 676 2-Gram N-Gram-Objekte 112, d. h. sechsundzwanzig ins Quadrat, die jede Permutation der sechsundzwanzig Buchstaben innerhalb des lateinischen Alphabets aus zwei Buchstaben darstellen.
  • Die N-Gram-Objekte 112 umfassen außerdem eine bestimmte Quantitat von 3-Gram N-Gram-Objekten 112, hauptsachlich jene, die eine relativ hohe Haufigkeit innerhalb der relevanten Sprache aufweisen. Das Ausfuhrungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 umfasst weniger als alle der Permutationen aus drei Buchstaben der sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets aufgrund der Berucksichtigung der Datenspeichergroße und auch, da die 2-Gram N-Gram-Objekte 112 bereits eine aussagekräftige Menge von Informationen bezüglich der relevanten Sprache bereitstellen. Wie unten detaillierter dargestellt wird, stellen die N-Gram-Objekte 112 und ihre verbundenen Haufigkeitsobjekte 104 Häufigkeitsdaten bereit, die Zeichenfolgen zugeordnet werden können, fur die ein entsprechendes Wortobjekt 108 nicht identifiziert werden kann oder nicht identifiziert wurde, und wird normalerweise als eine Ruckgriffdatenquelle eingesetzt, obwohl das nicht ausschließlich der Fall sein muss.
  • In dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel werden die Sprachobjekte 100 und die Haufigkeitsobjekte 104 im Wesentlichen unberuhrt in der generischen Wortliste 88 gehalten, was bedeutet, dass der grundlegende Sprachkorpus im Wesentlichen unverandert innerhalb der Wortliste 88 bleibt, und die Lernfunktionen, die durch die tragbare elektronische Vorrichtung 4 bereitgestellt werden und die unten beschrieben werden, arbeiten in Verbindung mit anderen Objekten, die im Allgemeinen anderswo in dem Speicher 20 gespeichert werden, wie beispielsweise in der Datenbank fur neue Worte 92 und der Haufigkeitslerndatenbank 96.
  • Die Datenbank fur neue Worte 92 und die Haufigkeitslerndatenbank 96 speichern zusatzliche Wortobjekte 108 und verbundene Haufigkeitsobjekte 104, um einem Benutzer eine auf den Benutzer angepasste Erfahrung bereitzustellen, in der Worte und ahnliches, die durch einen Benutzer relativ haufiger verwendet werden, mit relativ großeren Haufigkeitswerten zugeordnet werden als es andernfalls in der generischen Wortliste 88 widergespiegelt wird. Im Speziellen umfasst die Datenbank fur neue Worte 92 Wortobjekte 108, die benutzerdefiniert sind und die im Allgemeinen nicht unter den Wortobjekten 108 der generischen Wortliste 88 zu finden sind. Mit jedem Wortobjekt 108 in der Datenbank für neue Worte 92 ist ein verbundenes Haufigkeitsobjekt 104 verbunden, das auch in der Datenbank fur neue Worte 92 gespeichert ist. Die Haufigkeitslerndatenbank 96 speichert Wortobjekte 108 und verbundene Haufigkeitsobjekte 104, die eine relativ häufigere Verwendung solcher Worte durch einen Benutzer anzeigen als es in der generischen Wortliste 88 widergespiegelt würde. Somit stellen die Datenbank fur neue Worte 92 und die Häufigkeitslerndatenbank 96 zwei Lernfunktionen bereit, d. h. gemeinsam stellen sie die Fahigkeit bereit, veranderte Haufigkeitswerte für bekannte Worte zu lernen.
  • 3a und 3b stellen die allgemeine Arbeitsweise bestimmter Aspekte der Disambiguierungsfunktion der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 auf beispielhafte Art und Weise dar. Zusatzliche Eigenschaften, Funktionen und ahnliches sind dargestellt und werden an anderer Stelle beschrieben.
  • Wie bei 204, wird eine Eingabe erkannt und die Eingabe kann jede Art des Auslosens oder einer anderen Bedienung eines Abschnittes der Eingabeeinrichtung 8 sein. Eine typische Eingabe umfasst zum Beispiel eine Betatigung einer Taste 28, die darauf eine Anzahl von Zeichen 48 aufweist, oder eine andere Art der Betatigung oder Handhabung der Eingabeeinrichtung 8.
  • Nach dem Erkennen einer Eingabe bei 204 wird bei 208 ein Zeitgeber zuruckgesetzt. Die Verwendung des Zeitgebers wird unten detaillierter beschrieben.
  • Die Disambiguierungsfunktion bestimmt dann, wie bei 212, ob die aktuelle Eingabe eine Bedienungseingabe, wie beispielsweise eine Auswahleingabe, eine Trennsymboleingabe, eine Bewegungseingabe, eine Abwechslungseingabe oder zum Beispiel jede andere Eingabe ist, die nicht die Betatigung einer Taste 28 darstellt, die darauf eine Anzahl von Zeichen 48 aufweist. Wenn bei 212 ermittelt wird, dass die Eingabe keine Bedienungseingabe ist, fahrt die Verarbeitung bei 216 durch Hinzufugen der Eingabe zu der aktuellen Eingabesequenz fort, die bereits eine Eingabe enthalten kann oder nicht.
  • Viele der bei 204 erkannten Eingaben werden zum Erzeugen von Eingabesequenzen eingesetzt, auf die die Disambiguierungsfunktion ausgefuhrt wird. Eine Eingabesequenz wird in jeder ”Sitzung” mit jeder Betätigung einer Taste 28 aufgebaut, die eine Anzahl von Zeichen 48 darauf aufweist. Da eine Eingabesequenz normalerweise aus mindestens einer Betatigung einer Taste 28 aufgebaut ist, die eine Vielzahl von Zeichen 48 darauf aufweist, ist die Eingabesequenz mehrdeutig. Wenn zum Beispiel ein Wort vollständig ist, ist die aktuelle Sitzung beendet und eine neue Sitzung wird begonnen.
  • Eine Eingabesequenz wird auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 graduell mit jeder aufeinander folgenden Betatigung einer Taste 28 wahrend einer bestimmten Sitzung aufgebaut. Im Speziellen wird, sobald wahrend einer bestimmten Sitzung eine Trennsymboleingabe erkannt wird, die Sitzung beendet und eine neue Sitzung wird begonnen. Jede Eingabe, die aus der Betatigung einer der Tasten 28 resultiert, die eine Anzahl der Zeichen 48 damit verbunden aufweist, wird sequenziell zu der aktuellen Eingabesequenz hinzugefugt. Wenn die Eingabesequenz wahrend einer bestimmten Sitzung wächst, wird die Disambiguierungsfunktion im Allgemeinen mit jeder Betätigung der Taste 28 ausgefuhrt und wie auf die gesamte Eingabesequenz eingegeben. Anders ausgedrückt wird versucht, die wachsende Eingabesequenz als eine Einheit durch die Disambiguierungsfunktion mit jeder aufeinander folgenden Betatigung der verschiedenen Tasten 28 zu disambiguieren.
  • Sobald eine aktuelle Eingabe, die eine jungste bzw. zuletzt erfolgte Betatigung der einen der Tasten 28 darstellt, die eine Anzahl von Zeichen 48 dazu zugewiesen aufweist, zu der aktuellen Eingabesequenz innerhalb der aktuellen Sitzung hinzugefugt wurde, wie bei 216 in 3a, erzeugt die Disambiguierungsfunktion, wie bei 220, im Wesentlichen alle Permutationen der Zeichen 48, die den verschiedenen Tasten 28 zugewiesen sind, die bei der Erzeugung der Eingabesequenz betatigt wurden. Diesbezuglich bezeichnen die ”Permutationen” die verschiedenen Folgen, die aus den Zeichen 48 jeder betatigten Taste 28 resultieren konnen, begrenzt durch die Reihenfolge, in der die Tasten 28 betatigt werden. Die verschiedenen Permutationen der Zeichen in der Eingabesequenz werden als Prafixobjekte eingesetzt.
  • Wenn beispielsweise die aktuelle Eingabesequenz innerhalb der aktuellen Sitzung die mehrdeutige Eingabe der Tasten ”AS” und ”OP” ist, waren die verschiedenen Permutationen des ersten Zeichens 52 und des zweiten Zeichens 56 jeder der zwei Tasten 28, wenn in der Sequenz betrachtet, in der die Tasten 28 ausgelost wurden, ”SO”, ”SP”, ”AP” und ”AO”, und jede von diesen ist ein Prafixobjekt, das, wie bei 220, in Bezug auf die aktuelle Eingabesequenz erzeugt wird. Wie unten detaillierter beschrieben wird, versucht die Disambiguierungsfunktion fur jedes Prafixobjekt eines der Wortobjekte 108 zu identifizieren, fur das das Prafixobjekt ein Prafix ware.
  • Fur jedes erzeugte Prafixobjekt wird der Speicher 20, wie bei 224, befragt, um, wenn moglich, für jedes Prafixobjekt eines der Wortobjekte 108 in dem Speicher 20 zu identifizieren, das dem Prafixobjekt entspricht, was bedeutet, dass die Sequenz der Buchstaben, die durch das Prafixobjekt dargestellt sind, entweder ein Präfix des identifizierten Wortobjektes 108 ist oder im Wesentlichen identisch mit der Gesamtheit des Wortobjektes 108 ist. Diesbezuglich ist das Wortobjekt 108, das identifiziert werden soll, ferner das Wortobjekt 108 mit der großten Haufigkeit. Das heißt, die Disambiguierungsfunktion versucht das Wortobjekt 108 zu identifizieren, das dem Prafixobjekt entspricht und das auch mit einem Haufigkeitsobjekt 104 verbunden ist, das einen relativ größeren Häufigkeitswert aufweist als jedes der anderen Häufigkeitsobjekte 104, die mit den anderen Wortobjekten 108 verbunden sind, die dem Prafixobjekt entsprechen.
  • Diesbezuglich ist zu bemerken, dass die Wortobjekte 108 in der generischen Wortliste 88 im Allgemeinen in Datentabellen organisiert sind, die den ersten zwei Buchstaben verschiedener Worter entsprechen. Beispielsweise wurde die Datentabelle, die mit dem Prafix ”CO” verbunden ist, alle Worte wie ”CODE”, ”COIN”, ”COMMUNICATION” und ähnliche umfassen. Abhangig von der Quantitat der Wortobjekte 108 innerhalb einer bestimmten Datentabelle kann die Datentabelle zusätzlich Unterdatentabellen umfassen, innerhalb dieser Wortobjekte 108 durch Prafixe organisiert werden, deren Länge drei Zeichen oder mehr ist. Wenn, fortfahrend mit dem vorangegangenen Beispiel, die ”CO”-Datentabelle beispielsweise mehr als 256 Wortobjekte 108 umfasst, wurde die ”CO”-Datentabelle zusatzlich eine oder mehr Unterdatentabellen von Wortobjekten 108 umfassen, die den am haufigsten auftretenden Dreibuchstabenpräfixen entsprechen. Somit kann die ”CO”-Datentabelle beispielsweise auch eine ”COM”-Unterdatentabelle und eine ”CON”-Unterdatentabelle umfassen. Wenn eine Unterdatentabelle mehr als die vorgegebene Anzahl von Wortobjekten 108, zum Beispiel die Quantitat von 256, umfasst, kann die Unterdatentabelle weitere Unterdatentabellen umfassen, die beispielsweise gemaß Vierbuchstabenprafixen organisiert sein konnen. Es ist zu bemerken, dass die zuvor erwahnte Quantitat von 256 der Wortobjekte 108 dem großten numerischen Wert entspricht, der innerhalb von einem Byte des Speichers 20 gespeichert werden kann.
  • Wenn dementsprechend bei 224 jedes Prafixobjekt zur Identifizierung eines entsprechenden Wortobjektes 108 verwendet werden soll und das augenblickliche Prafixobjekt ”AP” ist, dann wird die ”AP”-Datentabelle konsultiert. Da alle Wortobjekte 108 in der ”AP”-Tabelle dem Präfixobjekt ”AP” entsprechen, wird das Wortobjekt 108 in der ”AP”-Datentabelle, mit dem ein Haufigkeitsobjekt 104 verbunden ist, das einen relativ großeren Haufigkeitswert aufweist als die anderen Haufigkeitsobjekte 104 in der ”AP”-Datentabelle, identifiziert. Das identifizierte Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104 werden dann in einem Ergebnisregister gespeichert, das als Ergebnis der verschiedenen Vergleiche der erzeugten Prafixobjekte mit den Inhalten des Speichers 20 dient.
  • Es ist zu bemerken, dass ein oder mehr oder moglicherweise alle Prafixobjekte Prafixobjekte sind, fur die kein entsprechendes Wortobjekt 108 in dem Speicher 20 identifiziert wird. Solche Prafixobjekte werden als verwaiste Präfixobjekte betrachtet und werden separat gespeichert oder anderweitig fur mogliche zukunftige Verwendung beibehalten. Diesbezuglich ist zu bemerken, dass viele oder alle Prafixobjekte verwaiste Objekte werden konnen, wenn der Benutzer beispielsweise versucht, ein neues Wort einzugeben, oder wenn sich der Benutzer beispielsweise vertippt hat und ein Wort der vertippten Eingabe entspricht.
  • Wenn das Ergebnis bei 224 ermittelt wurde, bestimmt die Disambiguierungsfunktion, wie bei 228, ob künstliche Varianten erzeugt werden sollen. Um den Bedarf an künstlichen Varianten zu bestimmen, verzweigt sich der Prozess bei 228, wie bei 230, in den Prozess für künstliche Varianten, der allgemein in 4 dargestellt ist und mit der Ziffer 304 beginnt. Die Disambiguierungsfunktion bestimmt dann, wie bei 308, ob Prafixobjekte in dem Ergebnis dem entsprechen, was vor dem Erkennen der aktuellen Tasteneingabe die Standardausgabe 76 war. Wenn ein Prafixobjekt in dem Ergebnis der vorangegangenen Standardausgabe entspricht, bedeutet das, dass die aktuelle Eingabesequenz einem Wortobjekt 108 entspricht und notwendigerweise entspricht die vorangegangene Standardausgabe innerhalb der aktuellen Sitzung auch einem Wortobjekt 108 während des vorangegangenen Disambiguierungszyklus.
  • Der nachste Analysepunkt besteht im Bestimmen, wie bei 310, ob die vorangegangene Standardausgabe wegen einer Auswahleingabe zur Standardausgabe gemacht wurde, was das Setzen eines Kennzeichens bzw. einer Markierung veranlasst hätte, wie bei 254 der 3b, das unten detaillierter beschrieben wird. Fur den Fall, dass die vorangegangene Standardausgabe nicht das Ergebnis einer Auswahleingabe war, werden keine künstlichen Varianten benotigt und der Prozess kehrt, wie bei 312, zu dem Hauptprozess 232 zuruck. Wird jedoch bei 310 bestimmt, dass die vorangegangene Standardausgabe das Ergebnis einer Auswahleingabe war, dann werden, wie bei 316, kunstliche Varianten erzeugt.
  • Im Speziellen umfasst jede der künstlichen Varianten, die bei 316 erzeugt werden, die vorangegangene Standardausgabe plus eines der Zeichen 48, welches der Taste 28 der aktuellen Eingabe zugewiesen ist. Somit werden, wenn die Taste 28 der aktuellen Eingabe zwei Zeichen aufweist, d. h. ein erstes Zeichen 52 und ein zweites Zeichen 56, bei 316 zwei kunstliche Varianten erzeugt. Eine der kunstlichen Varianten umfasst die vorangegangene Standardausgabe plus das erste Zeichen 52. Die andere kunstliche Variante umfasst die vorangegangene Standardausgabe plus das zweite Zeichen 56.
  • Wird jedoch bei 308 bestimmt, dass keines der Präfixobjekte in dem Ergebnis der vorangegangenen Standardausgabe entspricht, ist es als nachstes erforderlich, wie bei 314, zu bestimmen, ob die vorangegangene Standardausgabe während des vorangegangenen Disambiguierungszyklus innerhalb der Sitzung einem Wortobjekt 108 entsprochen hatte. Wenn die Antwort auf die Nachfrage bei 314 nein ist, ist es, wie bei 318, weiterhin erforderlich zu bestimmen, ob die vorangegangene Standardausgabe wegen einer Auswahleingabe zur Standardausgabe gemacht wurde, was das Setzen eines Kennzeichens bzw. einer Markierung veranlasst hatte. Fur den Fall, dass die vorangegangene Standardausgabe nicht das Ergebnis einer Auswahleingabe war, werden keine kunstlichen Varianten benotigt und der Prozess kehrt, wie bei 312, zu dem Hauptprozess 232 zuruck. Wird jedoch bei 318 bestimmt, dass die vorangegangene Standardausgabe das Ergebnis einer Auswahleingabe war, dann werden, wie bei 316, kunstliche Varianten erzeugt.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Antwort auf die Nachfrage bei 314 ja ist, was bedeutet, dass die vorangegangene Standardausgabe mit einem Wortobjekt ubereinstimmte, mit der aktuellen Eingabe jedoch die vorangegangene Standardausgabe kombiniert mit der aktuellen Eingabe aufgehort hat, einem Wortobjekt 108 zu entsprechen, dann werden kunstliche Varianten wieder, wie bei 316, erzeugt.
  • Nachdem die kunstlichen Varianten bei 316 erzeugt sind, bestimmt das Verfahren dann, wie bei 320, ob das Ergebnis Präfixobjekte umfasst. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung, wie bei 312, zu dem Hauptprozess 232 zuruck. Wird jedoch bei 320 bestimmt, dass das Ergebnis mindestens ein erstes Prafixobjekt umfasst, was bedeutet, dass die aktuelle Eingabesequenz einem Wortobjekt 108 entspricht, wird die Verarbeitung zu 324 weitergeleitet, wo eine zusätzliche künstliche Variante erstellt wird. Im Speziellen wird das Prafixobjekt des Ergebnisses, mit dem das Haufigkeitsobjekt 104 verbunden ist, das den relativ großten Haufigkeitswert unter den anderen Haufigkeitsobjekten 104 in dem Ergebnis aufweist, identifiziert und die künstliche Variante wird durch Loschen des letzten Zeichens von dem identifizierten Prafixobjekt und Ersetzen durch ein entgegengesetztes Zeichen 48 auf derselben Taste 28 der aktuellen Eingabe erstellt, die das letzte Zeichen 48 des identifizierten Prafixobjektes erzeugt hat. Für den Fall, dass die spezielle Taste 28 mehr als zwei Zeichen 48 aufweist, die dieser zugewiesen sind, wird jedes entgegengesetzte Zeichen 48 verwendet, um eine zusatzliche kunstliche Variante zu erzeugen.
  • Wenn der Bedarf an kunstlichen Varianten, wie bei 228, identifiziert wurde und solche kunstlichen Varianten wie in 4 und oben beschrieben erzeugt wurden, fahrt die Verarbeitung, wie bei 232, fort, wo doppelte Wortobjekte 108, die mit relativ niedrigeren Haufigkeitswerten verbunden sind, von dem Ergebnis geloscht werden. Solche doppelten Wortobjekte 108 konnten zum Beispiel durch die Haufigkeitslerndatenbank 96 erzeugt werden, wie es unten detaillierter dargelegt wird. Wenn ein Wortobjekt 108 in dem Ergebnis mit einem der kunstlichen Varianten ubereinstimmt, werden das Wortobjekt 108 und sein verbundenes Haufigkeitsobjekt 104 im Allgemeinen von dem Ergebnis entfernt, da der kunstlichen Variante ein bevorzugter Status in der Ausgabe 64 zugewiesen wird, wahrscheinlich an einer Position, die gegenuber einem Wortobjekt 108, das eventuell identifiziert wurde, bevorzugt ist.
  • Sobald die doppelten Wortobjekte 108 und die verbundenen Haufigkeitsobjekte 104 bei 232 entfernt wurden, werden die verbleibenden Prafixobjekte, wie bei 236, in einem Ausgabesatz in absteigender Ordnung bzw. Reihenfolge des Häufigkeitswertes angeordnet. Die verwaisten Präfixobjekte, die oben erwahnt wurden, konnen auch zu dem Ausgabesatz hinzugefügt werden, jedoch an Positionen mit relativ niedrigerem Haufigkeitswert als jedes Präfixobjekt, fur das ein entsprechendes Wortobjekt 108 gefunden wurde. Es ist auch erforderlich sicherzustellen, dass die kunstlichen Varianten, wenn sie erzeugt wurden, in dem Ausgabesatz an bevorzugten Positionen platziert sind. Es versteht sich, dass kunstlichen Varianten eine bevorzugte Position gegeben werden kann, d. h. eine relativ hohere Prioritat oder Haufigkeit zugewiesen werden kann als Präfixobjekten des Ergebnisses, jedoch nicht muss.
  • Wenn, wie bei 240, bestimmt wird, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt wurde, was bedeutet, dass ein Benutzer eine Auswahleingabe entweder durch eine Schnellauswahleingabe oder durch eine Wechseleingabe einer Bewegungseingabe vorgenommen hat, dann wird die Standardausgabe 76 als ”gesperrt” betrachtet, was bedeutet, dass die ausgewahlte Variante bis zum Ende der Sitzung der Standardprafix ist. Wenn, wie bei 240, bestimmt wird, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt wurde, fahrt die Verarbeitung bei 244 fort, wo die Inhalte der Ausgabe geandert werden, wenn nötig, um als Standardausgabe 76 eine Ausgabe bereitzustellen, die das ausgewahlte Prafixobjekt umfasst, egal ob sie einem Wortobjekt 108 entspricht oder eine kunstliche Variante ist. Diesbezuglich versteht es sich, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung wahrend einer Sitzung zusatzliche Male gesetzt werden kann, und in dem Fall wird der ausgewahlte Präfix, der mit dem Zurucksetzen des Kennzeichens bzw. der Markierung verbunden ist, danach bis zum Ende der Sitzung die ”gesperrte” Standardausgabe 76 wird, oder bis eine andere Auswahleingabe erkannt wird.
  • Die Bearbeitung bzw. Verarbeitung fährt dann, wie bei 248, mit einem Ausgabeschritt fort, nach dem eine Ausgabe 64 wie oben beschrieben erzeugt wird. Im Speziellen schreitet die Verarbeitung, wie bei 250, mit dem Untersystem fort, das allgemein in 6 dargestellt und unten beschrieben ist. Danach fahrt die Verarbeitung bei 204 fort, wo eine zusätzliche Eingabe erkannt wird. Wird andererseits bei 240 bestimmt, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung nicht gesetzt wurde, dann geht die Verarbeitung direkt ohne die Änderung der Inhalte des Ausgabesatzes bei 244 zu 248.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 kann derart konfiguriert sein, dass ein verwaistes Präfixobjekt, das in einer Ausgabe 64 enthalten ist, aber nicht mit der nachsten Eingabe ausgewahlt ist, ausgesetzt bzw. suspendiert wird. Das kann auf verwaiste Prafixobjekte begrenzt sein, die in dem Variantenabschnitt 80 erscheinen, oder kann auf verwaiste Präfixobjekte an beliebiger Stelle in der Ausgabe 64 zutreffen. Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 kann außerdem dazu konfiguriert sein, auf ahnliche Weise kunstliche Varianten unter ahnlichen Umstanden auszusetzen bzw. zu suspendieren. Ein Grund fur eine Aussetzung bzw. Suspendierung besteht darin, dass jedes verwaiste Prafixobjekt und/oder jede künstliche Variante, je nachdem was zutrifft, eine Menge von nachfolgenden verwaisten Prafixobjekten gleich der Menge der Zeichen 48 auf einer Taste 28 der nachsten Eingabe hervorbringen kann. Das heißt, jeder umfasst das vorangehende verwaiste Prafixobjekt oder die kunstliche Variante plus eines der Zeichen 48 der Taste 28 der nachsten Eingabe. Da verwaiste Prafixobjekte und kunstliche Varianten im Wesentlichen keine Ubereinstimmung mit einem Wortobjekt 108 aufweisen, weisen hervorgebrachte nachfolgende Objekte von vorangehenden verwaisten Prafixobjekten und kunstlichen Objekten gleichfalls keine Ubereinstimmung mit einem Wortobjekt 108 auf. Solche ausgesetzten verwaisten Prafixobjekte und/oder kunstlichen Varianten konnen als ausgesetzt erachtet werden, im Vergleich zu vollkommen entfernt zu sein, da solche ausgesetzten verwaisten Präfixobjekte und/oder kunstlichen Varianten später als Eltern von hervorgebrachten verwaisten Prafixobjekten und/oder kunstlichen Varianten, wie unten erklart, wieder auftreten konnen.
  • Wenn die erkannte Eingabe, wie bei 212, bestimmt ist, eine Bedienungseingabe zu sein, fährt die Verarbeitung dann fort, die spezielle Art der Bedienungseingabe zu bestimmen. Wird zum Beispiel, wie bei 252, bestimmt, dass die aktuelle Eingabe eine Auswahleingabe ist, fährt die Verarbeitung bei 254 fort. Bei 254 werden das Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104 des Standardeinstellungsabschnittes 76 der Ausgabe 64 ebenso wie das Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104 des Abschnittes der Variantenausgabe 80, die durch die Auswahlausgabe ausgewählt wurde, in einem temporaren Lerndatenregister gespeichert. Zusatzlich wird das Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt. Die Verarbeitung kehrt zum Erkennen der zusatzlichen Eingabe, wie bei 204, zuruck.
  • Wenn, wie bei 260, bestimmt wird, dass die Eingabe eine Trennsymboleingabe ist, fahrt die Verarbeitung bei 264 fort, wo die aktuelle Sitzung beendet wird, und die Verarbeitung wird, wie bei 266, zu dem Lernfunktionsuntersystem, wie bei 404 der 5a, ubertragen. Eine Trennsymboleingabe wurde beispielsweise die Betatigung einer Taste <LEER> 116 umfassen, die sowohl ein Trennsymbol eingibt und ein Leersymbol am Ende des Wortes hinzufugt, die Betatigung der Taste <EINGABE> 44, die gleichermaßen eine Trennsymboleingabe eingeben und ein Leerzeichen eingeben konnte, und durch eine Ubersetzung des Daumenrades 32, wie durch den Pfeil 38 angezeigt, was eine Trennzeicheneingabe ohne zusatzliches Hinzufugen eines Leerzeichens eingeben konnte.
  • Es wird zunachst, wie bei 408, bestimmt, ob die Standardeingabe zum Zeitpunkt des Erkennens der Trennsymboleingabe bei 260 mit einem Wortobjekt 108 in dem Speicher 20 übereinstimmt. Wenn nicht, bedeutet das, dass die Standardausgabe eine benutzererzeugte Ausgabe ist, die zu der Datenbank fur neue Worte 92 fur zukunftige Verwendung hinzugefugt werden soll. Unter einem solchen Umstand geht die Verarbeitung zu 412, wo die Standardausgabe in der Datenbank für neue Worte 92 als ein neues Wortobjekt 108 gespeichert wird. Zusatzlich wird ein Haufigkeitsobjekt 104 in der Datenbank für neue Worte 92 gespeichert und wird mit dem zuvor erwahnten neuen Wortobjekt 108 verbunden. Dem neuen Häufigkeitsobjekt 104 wird ein relativ großer Haufigkeitswert gegeben, normalerweise innerhalb des oberen Viertels oder Drittels eines vorgegebenen Bereichs moglicher Haufigkeitswerte.
  • Diesbezuglich erhalten die Haufigkeitsobjekte 104 einen absoluten Haufigkeitswert im Allgemeinen im Bereich von null bis 65.535. Der Hochstwert stellt die großte Anzahl dar, die innerhalb von zwei Bytes des Speichers 20 gespeichert werden kann. Dem neuen Haufigkeitsobjekt 104, das in der Datenbank fur neue Worte 92 gespeichert wird, wird ein absoluter Haufigkeitswert innerhalb des oberen Viertels oder Drittels dieses Bereichs zugewiesen, vor allem da das neue Wort von einem Benutzer verwendet wurde und die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es wieder verwendet wird.
  • Unter weiterer Berucksichtigung des Haufigkeitsobjektes 104 wird bemerkt, dass innerhalb einer bestimmten Datentabelle, wie der oben erwahnten ”CO”-Datentabelle, der absolute Haufigkeitswert nur fur das Häufigkeitsobjekt 104 gespeichert wird, der innerhalb der Datentabelle den hochsten Häufigkeitswert aufweist. Alle anderen Haufigkeitsobjekte 104 in derselben Datentabelle weisen Häufigkeitswerte auf, die als Prozentwerte gespeichert sind, die auf den zuvor erwahnten maximalen absoluten Haufigkeitswert normalisiert sind. Das heißt, nach der Identifikation des Haufigkeitsobjektes 104, das den großten Haufigkeitswert innerhalb einer bestimmten Datentabelle aufweist, werden allen anderen Haufigkeitsobjekten 104 in derselben Datentabelle ein Prozentsatz des absoluten Hochstwertes zugewiesen, der das Verhaltnis des relativ kleineren Haufigkeitswertes eines speziellen Haufigkeitsobjektes 104 zu dem absoluten Höchstwert des zuvor erwähnten Haufigkeitsobjektes 104 mit dem hochsten Wert darstellt. Vorzugsweise können solche Prozentwerte innerhalb eines einzelnen Bytes des Speichers gespeichert werden, wodurch Speicherplatz innerhalb der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 eingespart wird.
  • Nach der Erzeugung des neuen Wortobjektes 108 und des neuen Haufigkeitsobjektes 104 und deren Speicherung innerhalb der Datenbank fur neue Worte 92 wird die Verarbeitung an 420 weitergegeben, wo der Lernprozess beendet wird. Die Verarbeitung wird dann an den Hauptprozess, wie bei 204, zurückgegeben.
  • Wenn bei 408 bestimmt wird, dass das Wortobjekt 108 in der Standardausgabe 76 mit einem Wortobjekt 108 innerhalb des Speichers 20 ubereinstimmt, fährt die Verarbeitung dann bei 416 fort, wo bestimmt wird, ob das zuvor erwähnte Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt wurde, wie es zum Beispiel beim Erkennen einer Auswahleingabe und einer Wechseleingabe oder einer Bewegungseingabe auftritt. Wenn es sich zeigt, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung nicht gesetzt wurde, bedeutet das, dass der Benutzer keinen Vorzug fur ein Variantenprafixobjekt gegenuber einem Standardprafixobjekt ausgedruckt hat und ein Bedarf fur das Haufigkeitslernen aufgetreten ist. Unter einem solchen Umstand fahrt die Verarbeitung bei 420 fort, wo der Lernprozess beendet wird. Die Verarbeitung kehrt dann zu dem Hauptverarbeitungsprozess bei 254 zurück.
  • Wird jedoch bei 416 bestimmt, dass das Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt wurde, liest der Prozessor 20 aus dem temporaren Lerndatenregister die jungsten bzw. zuletzt gespeicherten Standard- und Variantenwortobjekte 108 zusammen mit ihren verbundenen Haufigkeitsobjekten 104 aus. Es wird dann, wie bei 428, bestimmt, ob die Standard- und Variantenwortobjekte 108 zuvor einem Haufigkeitslernvorgang unterzogen wurden. Das kann beispielsweise durch Bestimmen, ob das Variantenwortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104 von der Haufigkeitslerndatenbank 96 ermittelt wurden, bestimmt. Wenn die Standard- und Variantenwortobjekte 108 zuvor keinem Haufigkeitslernvorgang unterzogen wurden, fährt die Verarbeitung, wie bei 432, fort, wo das Variantenwortobjekt 108 in der Haufigkeitslerndatenbank 96 gespeichert wird, und ein uberarbeitetes Haufigkeitsobjekt 104 wird erzeugt, das einen Häufigkeitswert aufweist, der größer ist als der des Haufigkeitsobjektes 104, das zuvor mit dem Variantenwortobjekt 108 verbunden wurde. Unter dem vorliegenden beispielhaften Umstand, d. h., wenn das Standardwortobjekt 108 und das Variantenwortobjekt 108 ihren ersten Haufigkeitslernvorgang erfahren, kann dem uberarbeiteten Haufigkeitslernobjekt 104 zum Beispiel ein Haufigkeitswert gegeben werden, der der Summe des Häufigkeitswertes des Häufigkeitsobjektes 104, das zuvor mit dem Variantenwortobjekt 108 verbunden wurde, plus einer Halfte des Unterschieds zwischen dem Haufigkeitswert des Häufigkeitsobjektes 104 gleicht, das mit dem Standardwortobjekt 108 und dem Haufigkeitswert des Haufigkeitsobjektes 104 verbunden wurde, das mit dem Variantenwortobjekt 108 verbunden ist. Nach dem Speichern des Variantenwortobjektes 108 und des uberarbeiteten Haufigkeitsobjektes 104 in der Häufigkeitslerndatenbank 96 fahrt die Verarbeitung bei 420 fort, wo der Lernprozess beendet wird, und die Verarbeitung kehrt zu dem Hauptprozess, wie bei 254, zuruck.
  • Wenn bei 428 bestimmt wird, dass das Standardwortobjekt 108 und das Variantenwortobjekt 108 zuvor einem Lernvorgang unterzogen wurden, fahrt die Verarbeitung bei 436 fort, wo dem uberarbeiteten Haufigkeitswert 104 ein Haufigkeitswert gegeben wird, der großer ist als der Haufigkeitswert des Haufigkeitsobjektes 104, der mit dem Standardwortobjekt 108 verbunden ist. Nach dem Speichern des Variantenwortobjektes 108 und des uberarbeiteten Haufigkeitsobjektes 104 in der Haufigkeitslerndatenbank 96 fahrt die Verarbeitung bei 420 fort, wo der Lernprozess beendet wird, und die Verarbeitung kehrt dann zu dem Hauptprozess, wie bei 254, zuruck.
  • Unter weiterer Berücksichtigung der Lernfunktion wird angemerkt, dass die Lernfunktion zusatzlich erkennt, ob sowohl das Standardwortobjekt 108 als auch das Variantenwortobjekt 104 von der Haufigkeitslerndatenbank 96 erhalten wurde. Diesbezuglich werden, wenn die Wortobjekte 108, wie bei 224, auf Ubereinstimmung mit den erzeugten Präfixobjekten identifiziert sind, alle Datenquellen in dem Speicher nach solchen entsprechenden Wortobjekten 108 und entsprechenden Häufigkeitsobjekten 104 abgefragt. Da die Häufigkeitslerndatenbank 96 Wortobjekte 108 speichert, die auch entweder in der generischen Wortliste 88 oder der Datenbank fur neue Worte 96 gespeichert sind, sind das Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104, die von der Haufigkeitslerndatenbank 96 ermittelt werden, normalerweise Duplikate der Wortobjekte 108, die bereits von der generischen Wortliste 88 oder der Datenbank fur neue Worte 96 ermittelt wurden. Das verbundene Haufigkeitsobjekt 104, das von der Häufigkeitslerndatenbank 96 ermittelt wurde, weist jedoch normalerweise einen Haufigkeitswert auf, der großer ist als der des zugeordneten bzw. verbundenen Haufigkeitsobjektes 104, das von der generischen Wortliste 88 ermittelt wurde. Das spiegelt die Art der Häufigkeitslerndatenbank 96 wieder, die einem häufig verwendeten Wortobjekt 108 einen relativ großeren Haufigkeitswert zuweist, als es andernfalls in der generischen Wortliste 88 aufweisen würde.
  • Es kann somit erkannt werden, dass die Lernfunktion, die in 5a und 5b dargestellt wird und oben beschrieben wurde, im Allgemeinen nicht eingeleitet wird, bis eine Trennsymboleingabe erkannt wird, was bedeutet, dass das Lernen nur einmal fur jede Sitzung auftritt. Wenn zusätzlich die endgultige Ausgabe kein benutzerdefiniertes neues Wort ist, sind die Wortobjekte 108, die der Haufigkeitslernfunktion unterzogen werden, die Wortobjekte 108, die mit der Standardausgabe 76 und der ausgewahlten Variantenausgabe 80 zu dem Zeitpunkt verbunden waren, zu dem die Auswahl stattfand, anstatt notwendigerweise mit dem Objekt verbunden zu sein, das letztendlich als die Standardausgabe am Ende der Sitzung resultierte. Wenn zahlreiche lernbare Ereignisse während einer einzelnen Sitzung auftreten, arbeitet die Häufigkeitslernfunktion auch ausschließlich an den Wortobjekten 108, die mit dem endgültigen lernbaren Ereignis, d. h. einem Auswahlereignis, einem Wechselereignis oder einem Bewegungsereignis vor Ende der aktuellen Sitzung verbunden waren.
  • Unter weiterer Berucksichtigung der Identifizierung verschiedener Wortobjekte 108 auf Ubereinstimmung mit erzeugten Prafixobjekten wird festgestellt, dass der Speicher 22 eine Anzahl zusatzlicher Datenquellen 99 zusatzlich zu der generischen Wortliste, der Datenbank fur neue Worte 92 und der Haufigkeitslerndatenbank 96 umfassen kann, die alle als linguistische Quellen betrachtet werden können. Zwei beispielhafte andere Datenquellen 99 werden in 2a dargestellt, wobei es sich versteht, dass der Speicher 22 jede beliebige Anzahl anderer Datenquellen 99 umfassen kann. Die anderen Datenquellen 99 konnen beispielsweise eine Adressdatenbank, eine Schnelltextdatenbank oder jede andere Datenquelle ohne Beschrankung umfassen. Eine beispielhafte Schnelltextdatenbank kann zum Beispiel einen Satz von Worten oder Ausdrucken oder andere Daten umfassen, die beispielsweise mit einer Zeichenfolge verbunden sind, die abgekürzt werden kann. Beispielsweise kann eine Schnelltextdatenbank die Folge ”br” mit dem Satz von Worten ”Best Regards” mit der Absicht verbinden, dass ein Benutzer die Folge ”br” tippen kann und die Ausgabe ”Best Regards” erhalt.
  • Bei dem Versuch, Wortobjekte 108 zu identifizieren, die einem bestimmten Prafixobjekt entsprechen, kann die tragbare elektronische Vorrichtung 4 alle Datenquellen in dem Speicher 22 abfragen. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 4 die generische Wortliste 88, die Datenbank fur neue Worte 92, die Haufigkeitslerndatenbank 96 und die anderen Datenquellen 99 abfragen, um Wortobjekte 108 zu identifizieren, die dem Prafixobjekt entsprechen. Die Inhalte der anderen Datenquellen 99 konnen als Wortobjekte 108 behandelt werden und der Prozessor 20 kann Häufigkeitsobjekte 104 erzeugen, die mit solchen Wortobjekten 108 verbunden werden und denen ein Haufigkeitswert zum Beispiel im oberen Drittel oder Viertel des zuvor erwähnten Häufigkeitsbereichs zugewiesen werden kann. Vorausgesetzt der zugewiesene Haufigkeitswert ist ausreichend groß, wurde die Folge ”br” zum Beispiel an die Anzeige 60 ausgegeben werden. Wenn eine Trennsymboleingabe in Bezug auf den Abschnitt der Ausgabe, der mit dem Wortobjekt 108 in der Schnelltextdatenbank verbunden bzw. diesem zugeordnet ist, beispielsweise ”br”, erfasst wird, erhält der Benutzer die Ausgabe ”Best Regards”, wobei es sich versteht, dass der Benutzer auch eine Auswahleingabe in Bezug auf die beispielhafte Folge ”br” eingegeben haben kann.
  • Die Inhalte jeder der anderen Datenquellen 99 konnen als Wortobjekte 108 behandelt werden und konnen mit erzeugten Haufigkeitsobjekten 104 verbunden bzw. erzeugten Haufigkeitsobjekten 104 zugeordnet werden, die den zugewiesenen Häufigkeitswert in dem zuvor erwahnten oberen Abschnitt des Häufigkeitsbereichs aufweisen. Nachdem solche Wortobjekte 108 identifiziert sind, kann die neue Wortlernfunktion, wenn zutreffend, auf solche Wortobjekte 108 in der oben dargelegten Art und Weise einwirken.
  • Wenn, wieder Bezug nehmend auf 3a, die Verarbeitung zu dem Filterschritt, wie bei 232, fortschreitet und die doppelten Wortobjekte 108 und die verbundenen Häufigkeitsobjekte 104, die relativ niedrigere Haufigkeitswerte aufweisen, gefiltert werden, konnen die verbleibenden Ergebnisse ein Variantenwortobjekt 108 und ein Standardwortobjekt 108 umfassen, die beide von der Haufigkeitslerndatenbank 96 erhalten wurden. In einer solchen Situation kann es vorgesehen sein, dass, wenn ein Benutzer ein Wort im Gegensatz zu dem anderen Wort wiederholt und abwechselnd verwendet, im Laufe der Zeit die Haufigkeitsobjekte 104, die mit solchen Worten verbunden sind, weit uber den zuvor erwähnten maximalen absoluten Häufigkeitswert fur ein Haufigkeitsobjekt 104 steigen. Wird demzufolge bestimmt, dass sowohl das Standardwortobjekt 108 als auch das Variantenwortobjekt 108 in der Lernfunktion von der Haufigkeitslerndatenbank 96 erhalten wurden, speichert die Lernfunktion, anstatt das Variantenwortobjekt 108 in der Haufigkeitslerndatenbank 96 zu speichern und es mit einem Haufigkeitsobjekt 104 zu verbinden, das einen relativ gesteigerten Haufigkeitswert aufweist, das Standardwortobjekt 108 und verbindet es mit einem überarbeiteten Haufigkeitsobjekt 104, das einen Haufigkeitswert aufweist, der relativ niedriger ist als der des Haufigkeitsobjektes 104, das mit dem Variantenwortobjekt 108 verbunden ist. Ein solches System vermeidet vorzugsweise ubermaßiges und unnötiges Ansteigen des Haufigkeitswertes.
  • Wenn, wie bei 268, bestimmt wird, dass die aktuelle Eingabe eine Bewegungseingabe ist, wie sie verwendet wurde, wenn ein Benutzer ein Objekt innerhalb der aktuellen Sitzung bearbeiten bzw. editieren wollte, entweder ein beendetes Wort oder ein Prafixobjekt, wird der Cursor bzw. das Einschaltungszeichen 84, wie bei 272, zu dem gewünschten Ort bewegt und wird das Kennzeichen bzw. die Markierung, wie bei 276, gesetzt. Die Verarbeitung kehrt dann dahin zuruck, wo zusatzliche Eingaben, wie bei 204, erkannt werden können.
  • Diesbezüglich versteht es sich, dass die Eingabeeinrichtung 8 verschiedene Arten von Bewegungseingaben erkennen kann. Zum Beispiel kann eine Drehung des Daumenrades 32, wie sie durch den Pfeil 34 in 1 angezeigt wird, eine Bewegungseingabe bereitstellen, ebenso wie die Betatigung der Taste <WEITER> 40 oder eine andere derartige Eingabe, moglicherweise in Kombination mit anderen Vorrichtungen in der Eingabeeinrichtung 8. In dem Fall, in dem eine solche Bewegungseingabe erkannt wird, wie bei einer Bearbeitungseingabe, wird die Bewegungseingabe zusatzlich als eine Auswahleingabe erkannt. Entsprechend wird, wie es der Fall bei einer Auswahleingabe ist, wie sie bei 252 erkannt wird, die ausgewahlte Variante in Bezug auf den Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 effektiv gesperrt. Jede Standardausgabe 76 wird wahrend derselben Sitzung notwendigerweise die zuvor ausgewählte Variante umfassen.
  • Im Zusammenhang mit der Bearbeitung wird jedoch das spezielle dargestellte Objekt, das bearbeitet wird, effektiv gesperrt, abgesehen von dem Zeichen, das bearbeitet wird. Diesbezuglich werden die anderen Zeichen des Objektes, das bearbeitet wird, d. h. die Zeichen, die nicht bearbeitet werden, somit beibehalten und als Kontext zur Identifizierung zusätzlicher Wortobjekte 108 und ahnlichem verwendet, die mit dem Objekt übereinstimmen, das bearbeitet wird. Ist das nicht der Fall würde ein Benutzer, der einen Buchstaben in der Mitte eines Wortes bearbeiten will, andernfalls wahrscheinlich als neue Ausgabe 64 zahlreiche Objekte sehen, die kaum oder keine Ähnlichkeit mit den Zeichen des Objektes zeigen, das bearbeitet wird, da bei der Abwesenheit der Beibehaltung eines solchen Kontexts ein komplett neuer Satz von Präfixobjekten erzeugt worden wäre, einschließlich aller Permutationen der Zeichen der verschiedenen Tastenanschläge des Objektes, das bearbeitet wird. Neue Wortobjekte 108 waren als den Präfixobjekten entsprechend identifiziert worden, die alle die Ausgabe 64 lediglich bei Bearbeitung eines einzelnen Zeichens wesentlich andern konnen. Durch Beibehaltung der anderen Zeichen, die aktuell in dem Objekt sind, das bearbeitet wird, und durch Einsetzen solcher anderen Zeichen als Kontextinformation kann der Benutzer ein Wort, das auf der Anzeige 60 dargestellt ist, leichter bearbeiten.
  • Wird in dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4, wie bei 252, bestimmt, dass die Eingabe keine Auswahleingabe ist, und wird, wie bei 260, bestimmt, dass die Eingabe keine Trennsymboleingabe ist, und wird ferner, wie bei 268, bestimmt, dass die Eingabe keine Bewegungseingabe ist, ist bei dem aktuellen Ausfuhrungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 die einzige verbleibende Bedienungseingabe im Allgemeinen ein Erkennen der Taste <LOSCHEN> 86 der Tasten 28 des Tastenfeldes 24. Beim Erkennen der Taste <LOSCHEN> 86 wird das letzte Zeichen der Standardausgabe, wie bei 280, gelöscht. An diesem Punkt wartet die Verarbeitung im Allgemeinen, bis eine andere Eingabe, wie bei 284, erkannt wird. Es wird dann, wie bei 288, bestimmt, ob die neue Eingabe, die bei 284 erkannt wurde, dieselbe ist wie die aktuellste Eingabe, die mit dem letzten Zeichen verbunden war, das bei 280 gerade gelöscht wurde. Wenn ja, ist die Standardausgabe 76 dieselbe wie die vorangegangene Standardausgabe, mit Ausnahme, dass das letzte Zeichen das entgegengesetzte Zeichen der Tastenbetatigung ist, die das letzte Zeichen erzeugt hat. Die Verarbeitung geht dann zu 292, wo Lerndaten, d. h. das Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104, die mit der vorangegangenen Standardausgabe 76 verbunden sind, ebenso wie das Wortobjekt 108 und das verbundene Haufigkeitsobjekt 104, die mit der neuen Standardausgabe 76 verbunden sind, in dem temporären Lerndatenregister gespeichert werden und das Kennzeichen bzw. die Markierung gesetzt wird. Eine solche Tastensequenz, d. h. eine Eingabe, die Taste <LOSCHEN> 86 und dieselbe Eingabe wie zuvor, ist eine Wechseleingabe. Eine solche Wechseleingabe ersetzt das letzte Standardzeichen durch ein entgegengesetztes letztes Zeichen der Taste 28, die das letzte Zeichen 48 der Standardausgabe 76 erzeugte. Die Wechseleingabe wird zum Zweck des Sperrens der Standardausgabe 76 fur die aktuelle Sitzung als Auswahleingabe behandelt und lost auch das Kennzeichen bzw. die Markierung aus, das beim Erkennen einer Trennsymboleingabe bei 260 die Lernfunktion initiiert.
  • Zeigt sich jedoch, dass das System bei 288 erkennt, dass die neue Eingabe, die bei 284 erkannt wurde, anders ist als die Eingabe direkt vor dem Erkennen der Taste <LÖSCHEN> 86, geht die Verarbeitung zu 212, wo die Eingabe entweder als eine Bedienungseingabe oder eine Eingabe einer Taste bestimmt wird, die ein oder mehr Zeichen 48 aufweist, und die Verarbeitung fahrt danach fort.
  • Es wird auch angemerkt, dass, wenn der Prozess die Ausgabestufe bei 248 erreicht, ein zusätzlicher Prozess initiiert wird, der bestimmt, ob die Variantenkomponente 72 der Ausgabe 64 initiiert werden soll. Die Verarbeitung der zusatzlichen Funktion wird von 248 bei Element 504 der 6 initiiert. Zunachst gibt das Verfahren bei 508 die Textkomponente 68 der Ausgabe 64 an die Anzeige 60 aus. Ferner bestimmt die Verarbeitung, ob die Variantenkomponente 72 angezeigt werden soll oder nicht.
  • Insbesondere wird, wie bei 512, bestimmt, ob die Variantenkomponente 72 wahrend der aktuellen Sitzung bereits angezeigt wurde. Wenn die Variantenkomponente 72 bereits angezeigt wurde, geht die Verarbeitung zu 516, wo die neue Variantenkomponente 72, die aus dem aktuellen Disambiguierungszyklus innerhalb der aktuellen Sitzung resultiert, angezeigt wird. Die Verarbeitung kehrt dann bei 520 zu einem Endpunkt bzw. Beendigungspunkt zuruck, wonach die Bearbeitung zu dem Hauptprozess bei 204 zuruckkehrt. Wird jedoch bei 512 bestimmt, dass die Variantenkomponente 72 während der aktuellen Sitzung noch nicht angezeigt wurde, fährt die Verarbeitung, wie bei 524, fort, zu bestimmen, ob die zwischen der aktuellen Eingabe und der direkt vorangegangenen Eingabe vergangene Zeit länger ist als eine vorgegebene Dauer. Wenn sie länger ist, fährt die Verarbeitung mit 516 fort, wo die Variantenkomponente 72 angezeigt wird, und kehrt die Verarbeitung uber 520 zu dem Hauptprozess, wie bei 204, zuruck. Wird jedoch bei 524 bestimmt, dass die zwischen der aktuellen Eingabe und der direkt vorangegangenen Eingabe vergangene Zeit geringer ist als die vorgegebene Dauer, wird die Variantenkomponente 72 nicht angezeigt, und kehrt die Verarbeitung zu dem Endpunkt bei 520 zuruck, wonach die Verarbeitung zu dem Hauptprozess, wie bei 204, zuruckkehrt.
  • Somit wird vorteilhafterweise, wenn ein Benutzer Tastenanschlage relativ schnell eingibt, die Variantenkomponente 72 nicht an die Anzeige 60 ausgegeben, wo sie andernfalls eine visuelle Ablenkung fur den Benutzer erzeugen würde, der versucht, Tastenanschläge schnell einzugeben. Wenn die Variantenkomponente 72 zu einem beliebigen Zeitpunkt während einer bestimmten Sitzung an die Anzeige 60 ausgegeben wird, wenn beispielsweise die Zeit zwischen aufeinander folgenden Eingabe die vorgegebene Dauer ubersteigt, wird die Variantenkomponente 72 während dieser Sitzung weiterhin angezeigt. Bei der Initiierung einer neuen Sitzung wird die Variantenkomponente 72 jedoch von der Anzeige zurückgehalten, wenn der Benutzer fortlaufend Tastenanschläge relativ schnell eingibt.
  • Eine beispielhafte Eingabesequenz wird in 1 und 7 bis 11 dargestellt. In diesem Beispiel versucht der Benutzer, das Wort ”APPLOADER” einzugeben, und dieses Wort ist momentan nicht in dem Speicher 20 gespeichert. In 1 hat der Benutzer bereits die ”AS” Taste 28 getippt. Da die Datentabellen in dem Speicher 20 gemäß Zweibuchstabenprafixen organisiert sind, werden die Inhalte der Ausgabe 64 nach dem ersten Tastenanschlag von den N-Gram-Objekten 112 innerhalb des Speichers ermittelt. Der erste Tastenschlag ”AS” entspricht einem ersten N-Gram-Objekt ”S” und einem verbundenen Häufigkeitsobjekt 104 ebenso wie einem anderen N-Gram-Objekt 112 ”A” und einem verbundenen Haufigkeitsobjekt 104. Während das Haufigkeitsobjekt 104, das mit ”S” verbunden ist, einen Haufigkeitswert aufweist, der großer ist als der des Haufigkeitsobjektes 104, das mit ”A” verbunden ist, wird bemerkt, dass ”A” selbst ein komplettes Wort ist. Ein komplettes Wort wird immer als Standardausgabe 76 vor anderen Prafixobjekten bereitgestellt, die keinen kompletten Worten entsprechen, unabhangig von dem verbundenen Haufigkeitswert. Somit ist in 1 der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 ”A”.
  • In 7 hat der Benutzer zusatzlich die ”OP” Taste 28 getippt. Die Varianten werden in 7 dargestellt. Da das Prafixobjekt ”SO” ebenfalls ein Wort ist, wird es als Standardausgabe 76 bereitgestellt. In 8 hat der Benutzer wieder die ”OP” Taste 28 getippt und hat auch die ”L” Taste 28 eingegeben. Es wird angemerkt, dass die beispielhafte ”L” Taste 28 hierin lediglich das einzelne Zeichen 48 ”L” umfasst.
  • Es wird in dem vorliegenden Beispiel angenommen, dass soweit keine Bedienungseingaben erkannt wurden. Die Standardausgabe 76 ist ”APPL”, die dem Wort ”APPLE” entsprechen wurde. Der Prafix ”APPL” wird sowohl in der Textkomponente 68 als auch in dem Standardabschnitt 76 der Variantenkomponente 72 dargestellt. Die Variantenpräfixobjekte in dem Variantenabschnitt 80 umfassen ”APOL”, was dem Wort ”APOLOGIZE” entsprechen wurde, und den Prafix ”SPOL”, der dem Wort ”SPOLIATION” entsprechen wurde.
  • Es wird speziell angemerkt, dass die zusätzlichen Varianten ”AOOL”, ”AOPL”, ”SOPL” und ”SOOL” auch als Varianten 80 in der Variantenkomponente 72 angezeigt werden. Da diesen Prafixobjekten kein Wortobjekt 108 entspricht, werden die Prafixobjekte als verwaiste Prafixobjekte betrachtet, für die kein entsprechendes Wortobjekt 108 identifiziert wurde. Diesbezuglich kann es wunschenswert sein, dass die Variantenkomponente 72 eine spezielle Quantität von Einträgen umfasst, und im Fall des vorliegenden Ausfuhrungsbeispiels betragt die Quantitat sieben Eintrage. Beim Erhalten des Ergebnisses bei 224 wird, wenn die Menge der Prafixobjekte in dem Ergebnis geringer ist als die vorgegebene Menge, die Disambiguierungsfunktion versuchen, zusatzliche Ausgaben bereitzustellen, bis die vorgegebene Anzahl von Ausgaben bereitgestellt ist. Sollten keine kunstlichen Varianten erzeugt worden sein, werden die zusatzlichen Varianteneintrage durch verwaiste Präfixobjekte bereitgestellt. Es wird jedoch angemerkt, dass, wenn kunstliche Varianten erzeugt worden waren, diese wahrscheinlich einen vorrangigen Platz vor solchen verwaisten Prafixobjekten eingenommen hatten, und moglicherweise auch vor den Prafixobjekten des Ergebnisses.
  • Es wird ferner angemerkt, dass solche verwaisten Prafixobjekte eigentlich nachfolgende verwaiste Prafixobjekte von ausgesetzten vorangehenden verwaisten Prafixobjekten und/oder kunstlichen Varianten sein konnen. Solche nachfolgenden verwaisten Prafixobjekte können wieder ausgegeben werden, abhängig von der unten beschriebenen Häufigkeitsbewertung oder einer anderweitigen Bewertung.
  • Die verwaisten Präfixobjekte werden in der Ordnung bzw. Reihenfolge der absteigenden Häufigkeit unter Verwendung der N-Gram-Objekte 112 und der verbundenen Häufigkeitsobjekte 104 bewertet. Da die verwaisten Präfixobjekte kein entsprechendes Wortobjekt 108 mit einem verbundenen Häufigkeitsobjekt 104 aufweisen, müssen die Haufigkeitsobjekte 104, die mit den N-Gram-Objekten 112 verbunden sind, als Rückgriff eingesetzt werden.
  • Unter Verwendung der N-Gram-Objekte 112 versucht die Disambiguierungsfunktion zunachst, zu bestimmen, ob ein N-Gram-Objekt 112, das beispielsweise drei Zeichen aufweist, eine Übereinstimmung fur beispielsweise endgultige drei Zeichen eines verwaisten Prafixobjektes ist. Es wird das Beispiel der drei Zeichen verwendet, da das Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 N-Gram-Objekte 112 umfasst, die ein beispielhafter Höchstwert der Länge von drei Zeichen sind, es versteht sich jedoch, dass, wenn der Speicher 22 N-Gram-Objekte mit einer Lange von vier Zeichen oder langer enthielte, die Disambiguierungsfunktion normalerweise zunächst versuchen wurde zu bestimmen, ob ein N-Gram-Objekt, das die größte Lange in dem Speicher 22 aufweist, mit derselben Quantitat von Zeichen am Ende eines verwaisten Prafixobjektes ubereinstimmt.
  • Wenn auf diese Art und Weise lediglich ein Präfixobjekt einem N-Gram-Objekt 112 mit drei Zeichen entspricht, wird ein solches verwaistes Präfixobjekt unter den verschiedenen verwaisten Prafixobjekten in der Variantenausgabe 80 zuerst aufgelistet. Wenn zusätzliche verwaiste Prafixobjekte mit N-Gram-Objekten 112 ubereinstimmen, die drei Zeichen aufweisen, dann werden die Haufigkeitsobjekte 104, die mit solchen identifizierten N-Gram-Objekten 112 ubereinstimmen, analysiert und die ubereinstimmenden verwaisten Prafixobjekte werden untereinander in der Reihenfolge der absteigenden Haufigkeit bewertet.
  • Wenn bestimmt wird, dass keine Übereinstimmung mit einem N-Gram-Objekt 112 ermittelt werden kann, das drei Zeichen aufweist, dann werden N-Gram-Objekte 112 mit zwei Zeichen eingesetzt. Da der Speicher 20 alle Permutationen der N-Gram-Objekte 112 mit zwei Zeichen umfasst, können mindestens zwei Zeichen jedes verwaisten Prafixobjektes mit einem entsprechenden N-Gram-Objekt 112 mit zwei Zeichen In Übereinstimmung gebracht werden. Nachdem solche Übereinstimmungen erzielt wurden, werden die Häufigkeitsobjektes 104, die mit solchen identifizierten N-Gram-Objekten 112 verbunden sind, analysiert, und die verwaisten Präfixobjekte werden untereinander in absteigender Ordnung bzw. Reihenfolge des Häufigkeitswertes der Haufigkeitsobjekte 104 bewertet, die mit den identifizierten N-Gram-Objekten 112 verbunden wurden. Es wird ferner angemerkt, dass die kunstlichen Varianten auf ahnliche Weise untereinander unter Verwendung der N-Gram-Objekte 112 und der verbundenen Haufigkeitsobjekte 104 geordnet werden konnen.
  • In 9 hat der Benutzer zusätzlich die ”OP” Taste 28 getippt. Unter diesem Umstand und wie aus 9 hervorgeht wurde der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 das Präfixobjekt ”APOLO”, wie es dem Wort ”APOLOGIZE” entsprechen wurde, wohingegen direkt vor der aktuellen Eingabe der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 der 8 ”APPL” war, wie es dem Wort ”APPLE” entsprechen wurde. Wieder unter der Annahme, dass keine Bedienungseingaben erkannt wurden, entspricht das Standardprafixobjekt in 9 nicht dem vorangegangenen Standardpräfixobjekt der 8. Somit wird die erste künstliche Variante ”APOLP” erzeugt und das aktuelle Beispiel erhält eine bevorzugte Position. Die zuvor erwähnte künstliche Variante ”APOLP” wird durch Loschen des letzten Zeichens des Standardprafixobjektes ”APOLO” und durch Bereitstellen an dessen Stelle eines entgegengesetzten Zeichens 48 der Taste 28 erzeugt, die das letzte Zeichen des Standardabschnittes 76 der Eingabe 64 erzeugte, das in dem aktuellen Beispiel der 9 ”P” ist, so dass die zuvor erwahnte künstliche Variante ”APOLP” ist.
  • Da ferner die vorangegangene Standardausgabe ”APPL” einem Wortobjekt 108 entsprach, wie dem Wortobjekt 108, das dem Wort ”APPLE” entspricht, und da durch das Hinzufügen der aktuellen Eingabe die vorangegangene Standardausgabe ”APPL” nicht mehr einem Wortobjekt 108 entspricht, werden zwei kunstliche Varianten erzeugt. Eine kunstliche Variante ist ”APPLP” und die andere kunstliche Variante ist ”APPLO” und diese entsprechen der vorangegangenen Standardausgabe ”APPL” plus den Zeichen 48 der Taste 28, die betatigt wurde, um die aktuelle Eingabe zu erzeugen. Diese kunstlichen Varianten werden gleichfalls als Teil des Variantenabschnittes 80 der Ausgabe 64 ausgegeben.
  • Wie aus 9 hervorgeht, scheint der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 ”APOLO” nicht mehr mit dem ubereinzustimmen, was als Prafix für ”APPLOADER” benotigt wurde, und der Benutzer erwartet wahrscheinlich, dass das gewunschte Wort ”APPLOADER” noch nicht in dem Speicher 20 gespeichert ist. Somit stellt der Benutzer eine Auswahleingabe bereit, wie durch Scrollen mit dem Daumenrad 32 oder durch Betätigen der Taste <WEITER> 40, bis die Variantenfolge ”APPLO” hervorgehoben ist. Der Benutzer fahrt dann mit dem Tippen fort und gibt die Taste ”AS” ein.
  • Die Ausgabe 64 einer solchen Aktion wird in 10 dargestellt. Hier ist die Folge ”APPLOA” der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64. Da die Variantenfolge ”APPLO” als Ergebnis der Auswahleingabe in Bezug auf die Variantenfolge ”APPLO” zum Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 wurde (hierin nicht ausdrucklich dargestellt) und da die Variantenfolge ”APPLO” nicht mit einem Wortobjekt 108 ubereinstimmt, wurden die Zeichenfolgen ”APPLOA” und ”APPLOS” als kunstliche Varianten erzeugt. Da der vorangegangene Standard der 9 ”APOLO” außerdem zuvor einem Wortobjekt 108 entsprach, jetzt jedoch nicht mehr mit dem Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 der 10 übereinstimmt, wurden auch die zusatzlichen künstlichen Varianten von ”APOLOA” und ”APOLOS” erzeugt. Diese künstlichen Varianten erhielten eine bevorzugte Position vor den drei angezeigten verwaisten Prafixobjekten.
  • Da die aktuelle Eingabesequenz in dem Beispiel nicht mehr einem Wortobjekt 108 entspricht, werden die Abschnitte des Verfahrens, die sich auf den Versuch des Findens entsprechender Wortobjekte 108 beziehen, mit weiteren Eingaben fur die aktuelle Sitzung nicht mehr ausgeführt. Das heißt, da keine Wortobjekte 108 der aktuellen Eingabesequenz entsprechen, würden weitere Eingaben gleichfalls keinem Wortobjekt 108 entsprechen. Das Vermeiden des Durchsuchens des Speichers nach solchen nicht existierenden Wortobjekten 108 spart Zeit und vermeidet verschwendete Verarbeitungsleistung.
  • So wie der Benutzer mit dem Tippen fortfahrt, wird der Benutzer letztendlich das Wort ”APPLOADER” eingeben und eine Trennsymboleingabe eingeben. Beim Erkennen der Trennsymboleingabe nach der Eingabe des Wortes ”APPLOADER” wird die Lernfunktion initiiert. Da das Wort ”APPLOADER” keinem Wortobjekt 108 in dem Speicher 20 entspricht, wird ein neues Wortobjekt 108, das ”APPLOADER” entspricht, erzeugt und in der Datenbank fur neue Worte 92 zusammen mit dem entsprechenden neuen Haufigkeitsobjekt 104 gespeichert, das eine absolute Haufigkeit in zum Beispiel dem oberen Drittel oder Viertel des möglichen Haufigkeitsbereichs erhalt. Diesbezüglich ist zu bemerken, dass die Datenbank fur neue Worte 92 und die Häufigkeitslerndatenbank 96 im Allgemeinen in Datentabellen mit Zweizeichenprafixen ahnlich denen organisiert sind, die in der generischen Wortliste 88 anzutreffen sind. Somit wird dem neuen Haufigkeitsobjekt 104 zunachst ein absoluter Haufigkeitswert zugewiesen, doch beim Speichern wird der absolute Haufigkeitswert, wenn er nicht der Hochstwert innerhalb dieser Datentabelle ist, geandert, damit er einen normalisierten Prozentsatz des Haufigkeitswertes umfasst, der in Bezug auf den maximalen Häufigkeitswert innerhalb der Datentabelle normalisiert ist.
  • Als ein nachfolgendes Beispiel versucht der Benutzer in 11, das Wort ”APOLOGIZE” einzugeben. Der Benutzer hat die Tastensequenz ”AS” ”OP” ”OP” ”L” ”OP” eingegeben. Da ”APPLOADER” bereits als ein neues Wortobjekt 108 zu der Datenbank fur neue Worte 92 hinzugefügt wurde und mit dem Häufigkeitsobjekt 104 verbunden wurde, das einen relativ großen Haufigkeitswert aufweist, wurde das Präfixobjekt ”APPLO”, das ”APPLOADER” entspricht, als der Standardabschnitt 76 der Ausgabe 64 vor dem Variantenprafixobjekt ”APOLO” angezeigt, das dem gewunschten Wort ”APOLOGIZE” entspricht. Da das Wort ”APOLOGIZE” einem Wortobjekt 108 entspricht, das zumindest in der generischen Wortliste 88 gespeichert ist, kann der Benutzer einfach fortfahren, Tastenanschlage einzugeben, die den zusätzlichen Buchstaben ”GIZE” entsprechen, die die Buchstaben in dem Wort ”APOLOGIZE” wären, die dem Präfixobjekt ”APOLO” folgen, um das Wort ”APOLOGIZE” zu erhalten. Alternativ kann der Benutzer, nachdem er die Ausgabe 64 gesehen hat, die in 11 dargestellt ist, eine Auswahleingabe eingeben, um das Variantenprafixobjekt ”APOLO” bestatigend auszuwählen. Unter einem solchen Umstand wird die Lernfunktion beim Erkennen eines Trennsymbols ausgelost und das Wortobjekt 108, welches der Zeichenfolge ”APOLO” zu dem Zeitpunkt entsprach, zu dem die Auswahleingabe vorgenommen wurde, wird in der Haufigkeitslerndatenbank 92 gespeichert und wird mit einem überarbeiteten Häufigkeitsobjekt 104 verbunden, das einen relativ großeren Haufigkeitswert aufweist, der gleichermaßen in der Haufigkeitslerndatenbank 92 gespeichert wird.
  • Eine zusatzliche Funktion der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 wird allgemein in 12 dargestellt. Unter manchen Umstanden ist es wünschenswert, dass die Disambiguierungsfunktion deaktiviert ist. Wenn zum Beispiel das Eingeben eines Passworts gewunscht ist, ist die Disambiguierung normalerweise hinderlicher als wahrend der normalen Texteingabe. Liegt somit der Fokus des Systems auf der Komponente, die dem Passwortfeld entspricht, zeigt die Komponente der API an, dass eine spezielle Verarbeitung erforderlich ist, und die API deaktiviert die Disambiguierungsfunktion und aktiviert stattdessen beispielsweise ein Multitap-Eingabeinterpretationssystem. Alternativ konnen andere Eingabeinterpretationssysteme ein Mehr-Tasten-Eingabesystem oder ein Drucken-und-Halten-/Drücken-und-Freigeben-Interpretationssytem umfassen. Wahrend eine Eingabe, die mit der aktiven Disambiguierungsfunktion eingegeben wird, eine mehrdeutige Eingabe ist, kann durch Aktivierung des alternativen Interpretationssystems wie des beispielhaften Multitap-Systems jede Eingabe größtenteils eindeutig sein.
  • Wie aus 12 hervorgeht, wird jede eindeutige Eingabe fur einen sehr kurzen Zeitraum in dem Passwortfeld 120 angezeigt und wird dann durch eine andere Eingabe wie beispielsweise den Stern ersetzt. Das Zeichen ”R” wird als angezeigt dargestellt, wobei es sich versteht, dass eine solche Anzeige nur für einen sehr kurzen Zeitraum ist.
  • Wie in 1 und 7 bis 11 zu sehen ist, umfasst die Ausgabe 64 die angezeigte Grafik 46 nahe dem unteren Ende der Variantenkomponente 72, und dass die angezeigte Grafik 46 der Grafik 42 der Taste <WEITER> 40 sehr gleicht. Eine solche Darstellung gibt dem Benutzer einen Hinweis, welche der Tasten 28 des Tastenfeldes 24 betatigt werden konnen, um eine Variantenausgabe auszuwahlen. Die Darstellung der angezeigten Grafik 46 stellt im Bewusstsein des Benutzers eine Assoziation zwischen der Ausgabe 64 und der Taste <WEITER> 40 bereit. Wenn der Benutzer die Taste <WEITER> 40 verwendet, um eine Auswahleingabe bereitzustellen, ist der Benutzer in der Lage, die Taste <WEITER> 40 ohne Bewegen der Hande des Benutzers weg von der Position zu betatigen, an der sie in Bezug auf das Gehause 6 wahrend der Texteingabe waren, wodurch unnotiges Handbewegen verringert wird, wie es erforderlich ware, wenn der Benutzer seine Hand bewegen musste, um das Daumenrad 32 zu betatigen. Dadurch wird Zeit und Anstrengung gespart.
  • Es ist außerdem zu bemerken, dass das System das Bestehen bestimmter vorgegebener Symbole als Trennsymboleignale erkennen kann, wenn kein Wortobjekt 108 der Texteingabe entspricht, die das Symbol enthalt. Wunscht der Benutzer beispielsweise die Eingabe ”one-off” einzugeben, beginnt der Benutzer mit dem Eingeben der Tastensequenz ”OP” ”BN” ”ER” ”ZX” ”OP”, wobei die ”ZX” Betätigung dem Bindestrichsymbol entsprechen sollte, das darauf angeordnet ist. Alternativ kann der Benutzer, anstatt die ”ZX” Taste zu tippen, eine Eingabe <ALT> betatigen, um den Bindestrich eindeutig anzuzeigen.
  • Unter der Annahme, dass der Speicher 20 das Wortobjekt 108 von ”one-off” noch nicht umfasst, erkennt die Disambiguierungsfunktion den Bindestrich als Trennsymboleingabe. Somit sind die Tasteneingaben, die der Trennsymboleingabe vorausgehen von den Tasteneingaben getrennt, die der Trennsymboleingabe folgen. Somit wird die gewünschte Eingabe als zwei getrennte Worte gesucht, d. h. ”ONE” und ”OFF” mit dem Bindestrich dazwischen. Das erleichtert die Verarbeitung, indem genauer identifiziert wird, wonach gesucht werden soll.
  • Wahrend spezielle Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben wurden, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Anderungen und Alternativen zu diesen Details angesichts der allgemeinen Lehren dieser Offenlegung entwickelt werden konnen. Entsprechend sollen die offenbarten speziellen Anordnungen lediglich als darstellend und nicht als den Geltungsbereich der Erfindung beschrankend betrachtet werden, der den gesamten Umfang der beiliegenden Ansprüche und aller Aquivalente davon erhält.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Disambiguierung einer Eingabe in eine tragbare elektronische Vorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und einen Speicher, in dem eine Vielzahl von Wortobjekten und eine Vielzahl von Häufigkeitsobjekten gespeichert sind, umfasst, wobei jedes der Wortobjekte mit einem zugeordneten Häufigkeitsobjekt verbunden ist, die Eingabeeinrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen umfasst, jedes von mindestens einem Teil der Eingabeelemente eine Vielzahl von zugewiesenen Zeichen aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Erkennen einer mehrdeutigen Eingabe, Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten, die der mehrdeutigen Eingabe entsprechen, Erzeugen eines Ergebnisses für jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte durch Identifizieren eines Wortobjektes, das dem Präfixobjekt entspricht, Erhalten eines verbundenen Häufigkeitsobjektes, das mit dem identifizierten Wortobjekt verbunden ist und einen Häufigkeitswert aufweist, und Verbinden des Häufigkeitswertes des verbundenen Häufigkeitsobjektes mit dem Präfixobjekt, Ausgeben jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte des Ergebnisses, geordnet gemäß dem Häufigkeitswert, der damit verbunden ist, Erkennen einer weiteren Betätigung eines Eingabeelementes, das neben einer Vielzahl von Zeichen, welche in einer Eingabesprache selten verwendet werden, auch einem Trennsymbol zugeordnet ist, Erzeugen einer Anzahl zusätzlicher Präfixobjekte, die der mehrdeutigen Eingabe plus der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes entspricht, Bestimmen, dass jedes zusätzliche Präfixobjekt ein verwaistes Präfixobjekt ist, für welches kein Wortobjekt identifiziert wurde, Bestimmen, dass die weitere Betätigung eines Eingabeelementes einem Trennsymbol entspricht, und Einsetzen der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes als eine Trennsymboleingabe, um die mehrdeutige Eingabe von der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes zu trennen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend das Erkennen einer Anzahl von weiteren Betätigungen der Eingabeelemente, Behandeln der Anzahl der weiteren Betätigungen der Eingabeelemente als eine weitere mehrdeutige Eingabe und Erzeugen einer Anzahl weiterer Präfixobjekte, die der weiteren Betätigung der Eingabeelemente getrennt von der mehrdeutigen Eingabe und der Betätigung eines Eingabeelementes entsprechen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend das Erzeugen einer Anzahl von Ausgabeelementen, wobei jedes Ausgabeelement ein Präfixobjekt und ein weiteres Präfixobjekt umfasst, und Ausgeben jedes von mindestens einem Abschnitt der Ausgabeelemente als eine zusätzliche Ausgabe.
  4. Tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Prozessoreinheit, die einen Prozessor, eine Eingabeeinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und einen Speicher, in dem eine Vielzahl von Objekten und eine Routine gespeichert sind, umfasst, wobei die Vielzahl von Objekten eine Vielzahl von Wortobjekten und eine Vielzahl von Häufigkeitsobjekten umfasst, wobei jedes der Wortobjekte mit einem zugeordneten Häufigkeitsobjekt verbunden ist, die Eingabeeinrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen umfasst, wobei jedes von mindestens einigen der Eingabeelemente eine Vielzahl von zugewiesenen Zeichen aufweist, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, eine mehrdeutige Eingabe zu erkennen, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, eine Anzahl von Präfixobjekten zu erzeugen, die der mehrdeutigen Eingabe entsprechen, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, ein Ergebnis für jedes von mindestens einigen der Präfixobjekte durch Identifizieren eines Wortobjektes, das dem Präfixobjekt entspricht, zu erzeugen, ein verbundenes Häufigkeitsobjekt, das mit dem identifizierten Wortobjekt verbunden ist und einen Häufigkeitswert aufweist, zu erhalten, und den Häufigkeitswert des verbundenen Häufigkeitsobjektes mit dem Präfixobjekt zu verbinden, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, jedes von mindestens einem Abschnitt der Präfixobjekte des Ergebnisses, geordnet gemäß dem Häufigkeitswert, auszugeben, der damit verbunden ist, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, eine weitere Betätigung eines Eingabeelementes, das neben einer Vielzahl von Zeichen, welche in einer Eingabesprache selten verwendet werden, auch einem Trennsymbol zugeordnet ist, zu erkennen und eine Anzahl von zusätzlichen Präfixobjekten zu erzeugen, die der mehrdeutigen Eingabe plus der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes entspricht, wobei die Routine dazu eingerichtet ist zu bestimmen, dass jedes zusätzliche Präfixobjekt ein verwaistes Präfixobjekt ist, für welches kein Wortobjekt identifiziert wurde, wobei die Routine dazu eingerichtet ist zu bestimmen, dass die weitere Betätigung eines Eingabeelementes einem Trennsymbol entspricht, und wobei die Routine dazu eingerichtet ist, die weitere Betätigung eines Eingabeelementes als eine Trennsymboleingabe einzusetzen, um die mehrdeutige Eingabe von der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes zu trennen.
  5. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, eine Anzahl weiterer Betätigungen eines Eingabeelementes zu erkennen, die Anzahl der weiteren Betätigungen eines Eingabeelementes als eine weitere mehrdeutige Eingabe zu behandeln und eine Anzahl weiterer Präfixobjekte zu erzeugen, die der weiteren Betätigung eines Eingabeelementes getrennt von der mehrdeutigen Eingabe und der Betätigung eines Eingabeelementes entspricht.
  6. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Routine dazu eingerichtet ist, eine Anzahl von Ausgabeelementen zu erzeugen, wobei jedes Ausgabeelement ein Präfixobjekt und ein weiteres Präfixobjekt umfasst, und ferner dazu eingerichtet ist, jedes von mindestens einigen der Ausgabeelemente als eine zusätzliche Ausgabe auszugeben.
DE112005001284.0T 2004-06-02 2005-06-02 Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung Active DE112005001284B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04253287A EP1603020A1 (de) 2004-06-02 2004-06-02 Tragbares elektronisches Gerät mit Elimimierung von Textmehrdeutigkeit
EP04253287.9 2004-06-02
PCT/CA2005/000859 WO2005119513A1 (en) 2004-06-02 2005-06-02 Handheld electronic device with text disambiguation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112005001284T5 DE112005001284T5 (de) 2007-10-31
DE112005001284B4 true DE112005001284B4 (de) 2017-12-28

Family

ID=34930365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112005001284.0T Active DE112005001284B4 (de) 2004-06-02 2005-06-02 Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1603020A1 (de)
CA (1) CA2509015C (de)
DE (1) DE112005001284B4 (de)
GB (1) GB2432949B (de)
WO (1) WO2005119513A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7538692B2 (en) 2006-01-13 2009-05-26 Research In Motion Limited Handheld electronic device and method for disambiguation of compound text input and for prioritizing compound language solutions according to quantity of text components
US7525452B2 (en) 2006-01-13 2009-04-28 Research In Motion Limited Handheld electronic device and method for disambiguation of text input providing suppression of low probability artificial variants
US8370125B2 (en) 2006-01-13 2013-02-05 Research In Motion Limited Handheld electronic device and method for disambiguation of text input providing artificial variants comprised of characters in a core alphabet
EP1808749A1 (de) * 2006-01-13 2007-07-18 Research In Motion Limited Tragbares Gerät und Verfahren, um mehrdeutige Eingaben eindeutig zu machen, wobei künstliche Varianten mit geringer Wahrscheinlichkeit unterdrückt werden
EP1808748A1 (de) * 2006-01-13 2007-07-18 Research In Motion Limited Tragbares elektronisches Gerät und Verfahren zur Auflösung von mehrdeutigen Texteingaben mit künstlichen Varianten zusammengesetzt aus Buchstaben aus einem Kernalphabet
EP1843255A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-10 Research In Motion Limited Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von Rechtschreibprüfung während der Texteingabe sowie zur Bereitstellung einer Rechtschreibprüfungslernfunktion
US7996769B2 (en) 2006-04-05 2011-08-09 Research In Motion Limited Handheld electronic device and method for performing spell checking during text entry and for providing a spell-check learning feature
US7777717B2 (en) 2006-04-05 2010-08-17 Research In Motion Limited Handheld electronic device and method for performing spell checking during text entry and for integrating the output from such spell checking into the output from disambiguation
EP1843254A1 (de) * 2006-04-05 2007-10-10 Research In Motion Limited Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von Rechtschreibprüfung während der Texteingabe und zum Einfügen des Ergebnisses einer derartigen Rechtschreibprüfung in das Ergebnis der Disambiguierung
US7683885B2 (en) 2006-04-07 2010-03-23 Research In Motion Ltd. Handheld electronic device providing proposed corrected input in response to erroneous text entry in environment of text requiring multiple sequential actuations of the same key, and associated method
US7956844B2 (en) * 2006-04-07 2011-06-07 Research In Motion Limited Handheld electronic device providing a learning function to facilitate correction of erroneous text entry in environment of text requiring multiple sequential actuations of the same key, and associated method
EP1898299A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-12 Research In Motion Limited Funktion zur Durchsicht von disambiguierten Textnachrichten
US7683886B2 (en) 2006-09-05 2010-03-23 Research In Motion Limited Disambiguated text message review function
US7936337B2 (en) 2007-07-24 2011-05-03 Research In Motion Limited Handheld electronic device and associated method enabling the output of non-alphabetic characters in a disambiguation environment
EP2157497A1 (de) 2007-07-24 2010-02-24 Research in Motion Limited Tragbare elektronische Vorrichtung und entsprechendes Verfahren zur Ausgabe nicht-alphabetischer Zeichen in einer Textdisambiguierungsumgebung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6204848B1 (en) * 1999-04-14 2001-03-20 Motorola, Inc. Data entry apparatus having a limited number of character keys and method
US6307548B1 (en) * 1997-09-25 2001-10-23 Tegic Communications, Inc. Reduced keyboard disambiguating system
US6349282B1 (en) * 1999-04-20 2002-02-19 Larnout & Hauspie Speech Products N.V. Compound words in speech recognition systems
EP1256871B1 (de) * 1997-01-24 2013-08-14 Tegic Communications, Inc. System zur Disambiguierung bei einer reduzierten Tastatur

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5818437A (en) * 1995-07-26 1998-10-06 Tegic Communications, Inc. Reduced keyboard disambiguating computer
WO2000074240A1 (en) * 1999-05-27 2000-12-07 America Online Keyboard system with automatic correction
SG125895A1 (en) * 2002-04-04 2006-10-30 Xrgomics Pte Ltd Reduced keyboard system that emulates qwerty-type mapping and typing

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1256871B1 (de) * 1997-01-24 2013-08-14 Tegic Communications, Inc. System zur Disambiguierung bei einer reduzierten Tastatur
US6307548B1 (en) * 1997-09-25 2001-10-23 Tegic Communications, Inc. Reduced keyboard disambiguating system
US6204848B1 (en) * 1999-04-14 2001-03-20 Motorola, Inc. Data entry apparatus having a limited number of character keys and method
US6349282B1 (en) * 1999-04-20 2002-02-19 Larnout & Hauspie Speech Products N.V. Compound words in speech recognition systems

Also Published As

Publication number Publication date
EP1603020A1 (de) 2005-12-07
GB2432949A (en) 2007-06-06
WO2005119513A1 (en) 2005-12-15
CA2509015C (en) 2011-04-05
CA2509015A1 (en) 2005-12-02
GB0625975D0 (en) 2007-02-07
DE112005001284T5 (de) 2007-10-31
GB2432949B (en) 2008-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005001284B4 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung
DE112007000854B4 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung, die eine Lernfunktion vorsieht zur Erleichterung einer Korrektur einer fehlerhaften Texteingabe in einer Umgebung eines Textes, der mehrere sequentielle Betätigungen derselben Taste erfordert, und zugehöriges Verfahren
DE112005001283T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung
DE112006003659T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zum Disambiguieren einer Texteingabe und Vorsehen eines Schreibweiseersatzes
DE112005001282T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung
DE112006002315B4 (de) Textdisambiguierung, die eine dynamische Expansion von Tastenzuordnungen ermöglicht
DE69806780T2 (de) System zur unterdrückung der vieldeutigkeit in einer verringerten tastatur
DE112005001316T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung
DE112007000847T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zum Lernen von Kontextdaten während einer Disambiguierung einer Texteingabe
DE112006003651T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Disambiguierung einer Texteingabe zur Unterdrückung von künstlichen Varianten mit geringer Wahrscheinlichkeit
DE112007000848T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer optimierten Rechtschreibprüfung während einer Texteingabe durch Vorsehen einer sequentiell angeordneten Reihe von Rechtschreibprüfalgorithmen
DE112007000727T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer Rechtschreibprüfung während einer Texteingabe und zum Integrieren der Ausgabe der Rechtschreibprüfung in die Ausgabe einer Disambiguierung
DE112007000855T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer Rechtschreibprüfung während einer Texteingabe und zum Vorsehen eines Rechtschreibprüfungs-Lern-Merkmals
DE69131865T2 (de) System und verfahren zur automatischen auswahl aus einer mehrzahl von eingabemoden
DE69607472T2 (de) System zur unterdrückung der vieldeutigkeit in einer verringerten tastatur
DE112007000728B4 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung zum Vorsehen einer vorgeschlagenen korrigierten Eingabe als Reaktion auf eine fehlerhafte Texteingabe in einer Umgebung eines Textes, der mehrere sequentielle Betätigungen derselben Taste erfordert, und zugehöriges Verfahren
DE69808498T3 (de) System zur reduzierung der vieldeutigkeit einer eingeschränkten tastatur
DE112006003650T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Disambiguierung einer Kompositum-Eingabe bei Einsatz unterschiedlicher Gruppierungen von Datenquellen, um unterschiedliche Teile einer Eingabe zu disambiguieren
DE112005001314T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung mit Textdisambiguierung
DE60131894T2 (de) Verfahren, System und Medien zum Eingeben von Daten in eine Personal-Computer-Vorrichtung
DE60319586T2 (de) Elektronisches wörterbuch mit beispielsätzen
DE112006003658T5 (de) Disambiguierung einer Kompositum-Eingabe mit priorisierten Lösungen
DE112006003660T5 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zur Disambiguierung einer Texteingabe, die/das künstliche Varianten vorsieht, die aus Zeichen in einem Kernalphabet bestehen
DE112008001975B4 (de) Disambiguierung von Wörtern mit Buchstaben und Symbolen
DE112007000856B4 (de) Tragbare elektronische Vorrichtung und Verfahren zum Verwenden von Kontextdaten zur Disambiguierung einer Texteingabe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MERH-IP, 80336 MUENCHEN

R082 Change of representative

Representative=s name: MERH-IP MATIAS ERNY REICHL HOFFMANN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BLACKBERRY LIMITED, WATERLOO, CA

Free format text: FORMER OWNER: RESEARCH IN MOTION LTD., WATERLOO, ONTARIO, CA

Effective date: 20140925

R082 Change of representative

Representative=s name: MERH-IP MATIAS ERNY REICHL HOFFMANN, DE

Effective date: 20140925

Representative=s name: MERH-IP MATIAS ERNY REICHL HOFFMANN PATENTANWA, DE

Effective date: 20140925

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0017270000

Ipc: G06F0040200000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MALIKIE INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: BLACKBERRY LIMITED, WATERLOO, ONTARIO, CA

R082 Change of representative