DE69131865T2 - System und verfahren zur automatischen auswahl aus einer mehrzahl von eingabemoden - Google Patents

System und verfahren zur automatischen auswahl aus einer mehrzahl von eingabemoden

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DE69131865T2
DE69131865T2 DE69131865T DE69131865T DE69131865T2 DE 69131865 T2 DE69131865 T2 DE 69131865T2 DE 69131865 T DE69131865 T DE 69131865T DE 69131865 T DE69131865 T DE 69131865T DE 69131865 T2 DE69131865 T2 DE 69131865T2
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Robert Conti
David Hershberger
D Higginbotham
Clifford Kushler
Donald M Spaeth
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    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • GPHYSICS
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Description

    (System und Verfahren zur automatischen Auswahl aus einer Vielzahl von Eingabemodi)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Eingabeeinheit und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zur Implementierung der automatischen Auswahl einer Eingabeeinheit aus einer Vielzahl von Eingabemodi ohne das Erfordernis einer Modusauswahltaste, die lediglich zur Auswahl unter einer Vielzahl von Eingabemodi verwendbar ist.
  • Ein System und ein Verfahren zur Herstellung synthetischer Wörter, Phrasen oder Sätze für den Einsatz durch Menschen, die ihre eigene Stimme nicht nutzen können, ist in den Sprachsynthese-Wissenschaften bekannt. Das System war ursprünglich als ein linguistisches Kodierungssystem implementiert mit einer zugehörigen Tastatur, bei dem das Kodierungssystem eher auf der Verwendung von mehrdeutigen Icons basierte, um eine Sprache zu repräsentieren, als Anzeigen zu verwenden, die sich auf bestimmtes Wort, Phonem oder einen Buchstaben beziehen. Solch ein System ist in dem U.S. Patent 4,661,916 (Baker et al.), veröffentlicht am 28. April 1987, offenbart.
  • In dem Baker-System ist die Tastatur an einen Computer gekoppelt, der eine Vielzahl von Wörtern, Phrasen oder Sätzen in einem Speicher für einen selektiven Zugriff über eine Tastatur speichert. Die Wörter, Phrasen oder Sätze, auf die über die Tastatur zugegriffen worden ist, werden an einen Sprachsynthesizer weitergeleitet, der sie über einen Lautsprecher in hörbare sprachliche Mitteilungen umwandelt. Die Tastatur verwen det polysemische Symbole (mehrdeutig, "polysemic" oder "polysemous") auf einer Vielzahl von entsprechenden Tasten und durch Bestimmung einer oder mehrerer Tasten und der zugeordneten polysemischen Symbole können vorher erfaßte Wörter, Phrasen oder Sätze von einem Computerspeicher aufgrund einer einfachen Transduktion geladen werden. Diese Wörter, Phrasen oder Sätze werden gewonnen, indem eine spezifische Sequenz aus einer Vielzahl von Tasten aktiviert wird, um den Kontext der polysemischen Symbole zu variieren. Somit kann eine Vielzahl von Wörtern, Phrasen oder Sätzen, die mit einer Symbolsequenz assoziiert sind, wahlweise als eine Funktion der jeweiligen polysemischen Symbole in Kombination mit anderen Symbolen generiert werden, um Zugang zu dem Wort, der Phrase oder dem Satz zu erhalten.
  • Eine Kommunikationshilfe, die entworfen worden ist, um hilfreich zu sein für Menschen mit höheren intellektuellen Fähigkeiten und höherer Ausbildung, die aus körperlichen Gründen unfähig sind, zu sprechen, oder für Menschen mit verringerten kognitiven Fähigkeiten oder geringerer Ausbildung, solch eine Kommunikationshilfe muß schnell verstanden werden können und muß schnell zu bedienen sein und muß weiterhin rasch und effizient funktionieren. Es ist wesentlich, dass sowohl die kognitiven als auch die körperlichen Beanspruchungen, die von einem Anwender erforderlich sind, soweit wie möglich reduziert werden. Es ist weiterhin wesentlich, dass unabhängig von der Verwendung des jeweiligen Sprachrepräsentationssystems das System in der Lage sein muß, ein ausreichend großes Vokabular zu repräsentieren, das bei einer spontanen, interaktiven Kommunikation unter einer Vielzahl von Bedingungen eingesetzt werden kann. Andere Systeme zur künstlichen Sprach- oder Texterzeugung als das Baker-System '916 sind entwickelt worden, die Kodierungssysteme aufweisen, die auf Wörtern, Phonemen oder Buchstaben basieren und über Tastaturen mit darauf befindlichen Anzeigen implementiert sind, die sich auf spezifische Wörter, Phoneme oder Buchstaben beziehen und die insoweit die Effizienz des Verfahrens begrenzen.
  • Ein Vorteil bei der Verwendung eines Systems, das auf Buchstaben basiert, liegt darin, dass eine begrenzte Anzahl von Tasten verwendet werden kann (z. B. 26 Buchstaben des Alphabets). Solch ein Buchstaben verwendendes System hat jedoch einige Nachteile. Einer dieser Nachteile liegt darin, dass es für Menschen, die körperlich nicht in der Lage sind, zu sprechen oder die kognitiv beeinträchtigt sind, sehr schwer ist, ein Buchstabieren zu bewerkstelligen. Menschen, die den Klang der Sprache nicht artikulieren können, haben eine begrenzte Fähigkeit, mit den Buchstaben, die diesen Klang repräsentieren, umzugehen. Wenn Buchstaben verwendet werden, muß man weiterhin eine große Anzahl von Buchstaben in Folge eintippen, um ein Wort, eine Phrase und speziell einen Satz zu bilden. Für einen Menschen mit verringerten kognitiven oder körperlichen Fähigkeiten ist besonders solch eine hohe Anzahl von Tastenanschlägen beschwerlich.
  • Um das Problem zu bekämpfen, daß eine hohe Anzahl von Buchstaben in einer Sequenz erforderlich ist, wurden Ansätze entwickelt, die Bilder oder Symbole mit einem einfachen Bedeutungsinhalt aufweisen. In diesen Systemen kann ein Symbol oder Bild dazu verwendet werden, ein einzelnes, grundlegendes Konzept oder Wort zu repräsentieren. Da diese Systeme auf einfachen Konzepten oder Wörtern basieren und nicht auf Buchstaben, ist lediglich die Verwendung von wenigen Symbolen in einer Reihenfolge erforderlich, um eine Phrase oder einen Satz zu repräsentieren. Der hauptsächliche Nachteil dieser Systeme unterscheidet sich jedoch von buchstabenbasierten Systemen. Obwohl lediglich ein einzelnes Symbol oder wenige Symbole eine Sequenz bilden können, die eine bedeutungsvolle Äußerung repräsentiert, sind mehrere hundert Symbole in einem solchen System erforderlich, um ein ausreichendes Vokabular zur spontanen und angemessenen Interaktion zu Hause, in der Schule oder am Arbeitsplatz zu repräsentieren. Von Bedienern dieser Systeme werden deshalb hunderte und manchmal sogar tausende von Symbolen verwendet. Für solche großen Symbolsätze ist es nicht nur physikalisch schwierig (wenn nicht sogar unmöglich), sie auf einer Tastatur zu repräsentieren, sondern sie bilden weiterhin eine ernstzunehmende Beanspruchung der kognitiven und körperlichen Fähigkeiten eines Anwenders, um einerseits ein Symbol aus dem großen Symbolsatz auszuwählen und andererseits das ausgewählte Symbol einzutippen.
  • Verschiedene Techniken sind entwickelt worden, um versuchsweise mit den Unzulänglichkeiten zurechtzukommen: einerseits mit dem Erfordernis einer großen Anzahl von Buchstaben, um einen Satz in einem buchstabenbasierten System zu bilden; und andererseits mit dem Erfordernis eines großen Symbolsatzes, um all die Begriffe oder das Vokabular zu repräsentieren, das für die alltäglichen Interaktionen in einem System mit Bildern/Symbolen mit einer einfachen Bedeutung notwendig sind/ist. Ein Ansatz, der auf die Bekämpfung der langen Sequenzen von Buchstaben abzielt, die in einem Buchstabensystem notwendig sind, ist die Verwendung von alphabetischen Abkürzungen. In solchen Systemen ist ein Anwender unsicher, auf was sich jede Abkürzung bezieht, z. B. (wk) kann für "walk" stehen. Es kann jedoch auch für "weak", "week" oder "walk" stehen. Die Abkürzung (wo) kann für "word" stehen, sie kann auch für "work" stehen. Systemanwender werden verunsichert und müssen sich an hundert spezielle Regeln, Ausnahmen und freimütiger, willkürlicher Kodierungen erinnern.
  • Ein weiterer Versuch, um die große Anzahl von Tastenanschlägen zu verringern, die bei der Buchstabierung notwendig sind, sind buchstabenbasierte Wort-Additions-Systeme. In solch einem System tippt ein Anwender einen Buchstaben, wie beispielsweise ein "B" ein und eine Vielzahl von Wörtern, die mit "B" beginnen, erscheint auf der Anzeige. Sollte das gewünschte Wort nicht auf dem Display erscheinen, gibt der Anwender den nächsten Buchstaben - "O" - des gewünschten Wortes ein (wenn das gewünschte Wort beispielsweise "Bottle" hieß). Wenn das gewünschte Wort dann auf der Wortliste angezeigt wird, wird die Zahl, die neben dem gewünschten Wort steht, notiert und dann eingegeben. Solche Systeme erfordern ein hohes Maß an visueller Aufmerksamkeit, die sich auf zwei unterschiedliche Felder bezieht, die Tastatur und die Wortliste. Um die Kommunikationsrate bei diesen System zu verbessern, ist es erforderlich, dass der Systemanwender über gute Buchstabierungsfähigkeiten verfügt (wenn ein Bediener den falschen Buchstaben, wie beispielsweise ein "C" eintippt, wenn das Wort "Kitten" gewünscht ist, startet die Vorhersage mit einer Vielzahl von Wörtern, die mit "C" beginnen und der Anwender ist verloren). Weiterhin können solche Systeme in kognitiver Hinsicht desorientierend wirken, da sie es erfordern, dass der Anwender einen Buchstaben eintippt, eine Wortliste auf einem Display liest, einen weiteren Buchstaben eintippt und eine Zahl auswählt, etc..
  • Stufen-Zuordnungs-Systeme wurden entwickelt in einem Versuch, um die Probleme, die durch große Symbolsätze in Systemen mit Bildern/Symbolen mit einem einfachen Bedeutungsinhalt verursacht werden, zu umgehen. In solchen Systemen wird eine Vielzahl von Tastaturüberlagerungen (overlays) verwendet. Jedes Overlay umfaßt eine Vielzahl von Bildern mit einer einfachen Bedeutung oder Symbole mit einem einzigen Konzept für eine spezifische Aktivität. Beispielsweise kann es eine "Party- Überlagerung" geben, eine "Zum-Zoo-Gehen (going to the zoo)- Überlagerung", eine A.M.-Überlagerung etc.. Da jedoch lediglich eine begrenzte Anzahl von Symbolen gleichzeitig auf einer Tastatur sein kann, schränkt das System einen Anwender in dessen Vokabular zu allen Zeitpunkten ernstlich ein. In einem Fall, in dem ein Bediener sieben Overlays hat und eine gleichmäßige Zuteilung von Vokabular für jedes Overlay vorausgesetzt wird, sind 85% des Vokabulars für den Anwender unerreichbar. Der Rest des Vokabulars liegt auf den anderen sechs Overlays. Selbst wenn der körperlich beeinträchtigte Anwender körperlich oder elektronisch fähig ist, die Overlays zu verändern, ist der umfassende Großteil ihres oder seines Vokabulars zu jedem Zeitpunkt außerhalb des Sichtbereichs. Die interaktiven Kommunikationsfähigkeiten eines Anwenders sind somit schwer eingeschränkt.
  • Das linguistische Kodierungssystem von Baker '916 löst eine Vielzahl dieser Probleme durch Verwendung einer Technik, die semantische Kompaktierung genannt wird. Die semantische Kompaktierung verwendet eine Tastatur mit polysemischen (mehrdeutigen) Symbolen oder Icons auf den entsprechenden Tasten. Diese polysemischen Symbole ermöglichen einen kleinen Symbolsatz (jedes Symbol hat viele verschiedene und trotzdem offensichtliche Bedeutungen, die von dem Symbol-Kontext abhängen) und erlauben weiter die Verwendung von lediglich einer geringen Anzahl von Symbolen in einer Sequenz, um ein vorhergehend gespeichertes Wort, eine Phrase oder einen Satz umzuwandeln. Ein Beispiel von den polysemischen Symbolen aus dem Baker '916 Patent sind in Fig. 1 dargestellt. Durch Eingabe von lediglich einer begrenzten Anzahl von polysemischen Tasten kann somit ein Wort, eine Phrase oder ein Satz wahlweise ausgewählt werden. Der Satz kann dann an einen Sprachsynthesizer gesendet werden, um über einen Lautsprecher in eine hörbar gesprochene Nachricht umgewandelt zu werden. Diese Vorrichtung ist eine synthetische Spracherzeugungsvorrichtung, die es dem Anwender ermöglicht, direkt von den Gedanken zur Sprache zu gehen, ohne das Erfordernis, Wörter, Phoneme und Buchstaben-Daten von individuellen Einheiten aufnehmen zu müssen.
  • Die Baker-Vorrichtung speichert Wörter, Phrasen oder Sätze für den selektiven Abruf und nicht nur individuelle Wörter, Phoneme oder Buchstaben, wie sie auf den Tasten anderer Systeme repräsentiert sind. Durch Verwendung eines kleinen Satzes von polysemischen Symbolen und deren kombinierter Verwendung ist lediglich eine geringe Anzahl von Tastenbedienungen notwendig, um ein Wort, eine Phrase oder einen Satz zu repräsentieren. Diese ikonischen, polysemischen (mehrdeutigen) Symbole oder kurz "Icons", wie sie gemeinhin bekannt sind, auf den individuellen Tasten sind so ausgelegt, dass sie mit bildhaften Darstellungen von Objekten des täglichen Lebens korrespondieren, was unter Bezugnahme auf Fig. 1 deutlich wird. Diese Icons werden zur Speicherung großer Vokabularien verwendet, da solche Symbole leichter bei großen Vokabularien erinnerlich sind, da sie vielseitiger sind als alphanumerische Zeichen. Ein großes Repertoire an Wörtern, Sätzen und Phrasen ist verfügbar und wird von Bedienern mit einem großen Spektrum an körperlichen und kognitiven Fähigkeiten verwendet. Viele Anwender bedienen Repertoires, die 3000 Vokabulareinträge übersteigen.
  • Eine Sequenz von Icons kann mit einem spezifischen Sprachitem assoziiert sein, beispielsweise einem Wort, einer Phrase oder einem Satz, das dann ausgegeben wird, wenn die spezifische Iconsequenz aktiviert wird. Eine geringe Gesamtanzahl von Icons in kurzen Sequenzen kann verwendet werden, um Zugang zu Sprachitems zu erhalten, die gewährleisten, was Buchstaben, Bilder mit einem einfachen Bedeutungsinhalt, Symbole mit einem einfachen Konzeptinhalt, Wörter und Zahlen nicht können.
  • Somit ist ein signifikanter Vorteil von Icons gegenüber Zahlen, Buchstaben und Wörtern darin zu sehen, dass sie als bildliche Darstellungen jeweils unterschiedliche visuelle Merkmale aufweisen, die offensichtlich sind oder dem Anwender leicht offensichtlich (durchschaubar) gemacht werden können. Beispielsweise hat jedes Icon eine Form, eine Farbe und illustriert einige Objekte, die andere visuelle Eigenschaften und weiterhin praktische Assoziationen haben. Obwohl einige Symbole Formen aufweisen, auf die schnell zugegriffen werden kann (beispielsweise U, I, X. A), sind die abstrakten Formen von Symbolen nicht eindeutig; je abstrakter eine Assoziation ist, desto größer ist die Chance, dass der Anwender die intendierte Interpretation nicht bevorzugt oder erinnert. Beispielsweise kann "A" mit einem Haus oder einem Berg oder einem großen Gebäude oder der Spitze eines Stiftes, etc. assoziiert werden. Da die Form eines "A" so abstrakt ist, sind mehrere Assoziationen möglich. Ein Icon von "Haus" ist jedoch nicht Gegenstand einer solchen Mehrdeutigkeit.
  • Einige elektronische Systeme machten den Versuch, eine Buchstabenkodierung zu verwenden, um Buchstaben mit Wörtern, Phrasen und Konzepten zu assoziieren; dieses Verfahren der Enkodierung hat allerdings auch mit mehrdeutigen Interpretationen zu kämpfen. Eine vernünftige Buchstabenkodierung für die Farbe "Rot" könnte in dem Buchstaben "R" sein; für "Blau" wäre die Kodierung ein "B". Was passiert jedoch mit der Farbe "Braun"? Die logische Folge wäre ebenfalls "B", aber hier entsteht ein Konflikt mit der Kodierung, die bei "Blau" gewählt worden ist. Das gleiche Problem entsteht, wie im vorhergehenden Absatz geschildert; da es buchstäblich tausende von Wörtern gibt, die mit einem einzelnen Buchstaben assoziiert werden können, übersteigt eine einfache Buchstaben-Enkodierungstechnik schnell den Kodierungsraum. Eine Zwei-Buchstaben-Enkodierungstechnik übersteigt ebenfalls schnell den Kodierungsraum, da lediglich 676 mögliche Zwei-Typen-Kodierungen existieren. Weiterhin ist eine große Anzahl von diesen Kodierungen schwierig mit Wörtern, Phrasen oder Konzepten zu assoziieren, wie beispielsweise xx, xy, xz, yx, yy, yz, zx, zy und zz.
  • Buchstaben-Kodierungen können auf vielfältige Weise ausgeführt werden. Zwei der am meisten bekannten Möglichkeiten, einwortige und mehrwortige Nachrichten zu enkodieren, ist das sogenannte "vorstehende Buchstaben-Enkodieren" (salient letter encoding) und das "Buchstaben-Kategorisierungs-Enkodieren" (letter category encoding). Die vorstehende Buchstaben-Enkodierung nimmt die initialen Buchstaben von zwei oder mehreren fundamentalen Wörtern in dem Sprach-String, der repräsentiert werden soll, und verwendet diese für die Kodierung. Unter Verwendung dieser Methode kann beispielsweise "turn the radio off" als "RO" (Radio Off) enkodiert werden. Nach mehreren Äußerungen entsteht das Problem, dass dieselben Buchstaben "RO" notwendig sind, um andere Sprach-Strings zu repräsentieren. Beispielsweise "RO" sind die am meisten vorstehenden Buchstaben für "turn the radio on". Dann muß eine Strategie angewendet werden, um andere vorstehende Buchstaben zu finden, so dass die Mehrdeutigkeit vermieden wird. "Turn the radio on" muß somit durch Verwendung eines anderen Codes, beispielsweise "TO" oder "TR" enkodiert werden. Diese Buchstabenkombinationen können jedoch wiederum andere geläufige Phrasen, wie beispielsweise "take it off" oder "turn right" repräsentieren. Wächst der Sprachkörper an, wird die Aufgabe, andere einzigartige Kombinationen von besonders ausgeprägten Buchstaben zu finden, immer schwieriger und zwangsläufig müssen Kodierungen beinhal tet sein, die immer weniger einprägsam und hervorstechend und immer schwieriger zu lernen sind. Nach dem 500 bis 1000 Einheiten enkodiert worden sind, werden die Kodierungen immer virtueller und willkürlicher.
  • Eine Buchstaben-Kategorisierungs-Enkodierung nimmt Buchstaben, um sie eher mit Konzepten als mit individuellen Wörtern zu assoziieren, so kann beispielsweise ein "F" genommen werden, um "Food" (Essen) darzustellen. Die Mehrwort-Nachricht ("I would like a hamburger") (Ich möchte einen Hamburger) würde dann entkodiert mit "FH". Die Schwierigkeit liegt hier darin, dass ein "F" mehrere verschiedene Konzepte repräsentieren kann und die am meisten erinnerliche Wahl nicht nur für "food", sondern für Konzepte wie beispielsweise "family", "friends", etc. darstellt. Wenn jeder Buchstabe einem einzelnen Konzept zugewiesen wird, würde ein Sprachkörper, der durch die Kombination von 26 grundlegenden Konzepten repräsentiert wird, tatsächlich schwach sein. Wenn es erlaubt ist, dass Buchstaben ein Konzept repräsentieren, indem eine Sequenz initialisiert wird, mit anderen Konzepten als zweites oder drittes Glied einer Sequenz, wird das unzweideutige Erkennen, welches Konzept ein Buchstabe unter einem String von drei Buchstaben bedeuten soll, eine schwierige, wenn nicht unlösbare Aufgabe, sobald der Sprachkörper einmal über 500 Einheiten oder mehr angewachsen ist.
  • Somit ist die semantische Kompaktierungs-Enkodierungstechnik in dem Baker '916-System ein revolutionärer Durchbruch in der elektronisch verstärkten und alternativen Kommunikation über der alphabetischen Enkodierung, den Stufen-Zuordnungssystemen und den Wort-Prädiktions-Techniken, die auf der Häufigkeitsverteilung von neuen Buchstaben basieren. Es können jedoch einige Beschränkungen in der Eingabeeinheit für verstärkte Kommunikation in dem Baker '916-Typ und in anderen Typen von Sprachsynthesesystemen auftreten. Weiterhin existieren ebenso einige Beschränkungen im Bereich der Textgenerierung. In der Baker '916-Vorrichtung erscheinen die alphabetischen Zeichen auf denselben Tasten wie die polysemischen Icons, nicht nur um die allgemeine Assoziationskraft von jeder Taste zu verstärken, die als assoziativer Rahmen betrachtet wird, sondern auch, um den Raum effizienter zu nutzen und um die Gesamtzahl der Tasten zur Erfassung der Eingabe der Anwender zu reduzieren. Somit besteht beispielsweise dann ein Problem, wenn ein Anwender es wünscht, dass Wörter oder Phrasen eingegeben werden, die nicht über polysemische Symbole bezeichnet worden sind (beispielsweise der Name einer bestimmten Stadt), der Anwender muß dann eine Taste drücken, die auf einen bestimmten Buchstabierungs-Eingabe-Modus verweist und muß dann eine Vielzahl von alphabetischen Zeichen eingeben, um den Namen der bestimmten Stadt zu buchstabieren. Und weiterhin muß ein Anwender nach dem Buchstabieren des Namens einer bestimmten Stadt anschließend auf ein Symbol oder auf eine Kommunikations- Modus-Taste zugreifen, um dann die Einheit in den Symbol-Modus zurückzusetzen. Bestimmte Namen von Städten und bestimmte Namen von Menschen und bestimmte technische Ausdrücke sind beispielsweise in einer schulischen Umgebung vorherrschend und können in einem Bereich kritisch werden, wie beispielsweise der Textgenerierung.
  • Wie oben ausgeführt, werden Wort-Prädiktions-Systeme als Versuch verwendet, um die hohe Anzahl von Tastenbedienungen, die beim Buchstabieren erforderlich ist, zu umgehen. Aufgrund der vorherstehend beschriebenen Probleme wegen den Erfordernissen einer starken Buchstabierungsfähigkeit und der kognitiven Desorientierung bei einer kontinuierlichen Tastatur, die Anpassungen an das Sehen anzeigen soll, stellt das Wort- Prädiktions-System jedoch einige Nachteile in einer Sprachsyn these-Umgebung dar, die durch das semantische Kompaktierungssystem des Baker '916-Patentes bewältigt worden sind. Die Probleme, die mit einem Wort-Prädiktions-System einhergehen, sind ebenso präsent bei einem solchen System, das im Umfeld der Textgenerierung verwendet wird.
  • Bei der Textgenerierung ist eine Vielzahl von zusätzlichen Wörtern erforderlich, die bei der Sprachsynthese wahrscheinlich nicht so wesentlich sind. Das bei der interaktiven Kommunikation verwendete Lexikon ist oftmals kleiner als jenes, das beim Schreiben Verwendung findet. Beispielsweise kann ein Student in der Schule einen Aufsatz über "Christoph Columbus" erstellen müssen. In solch einer schulischen Umgebung sind historische Namen, wie beispielsweise "Christoph Columbus" gemeinhin verbreitet. In Wort-Prädiktions-Systemen muß ein Anwender höchstwahrscheinlich mehrere Buchstaben eingeben, bevor der Name "Christoph Columbus" erstmals auf einem Wort-Prädiktions-Display erscheint, selbst wenn "Christoph Columbus" innerhalb des Systems bekannt ist. Dies ist deshalb der Fall, da es verschiedene andere gängige Wörter gibt, die mit "C", "CH" (cheap, choose, chase, check, chip, chemistry, etc.) beginnen und sogar "CHR" existiert, die einem Anwender zur Verfügung stehen müssen. Das Vorhandensein von häufig verwendetem alltäglichem Vokabular hindert die Generierung von akademischem Vokabular. Doch selbst in akademischen Umgebungen sind diese geläufigen Wörter erforderlich, um einem Bediener des Systems schnell zur Verfügung zu stehen. Somit existiert ein langsames und andererseits beschwerliches System in der Wort-Prädiktion für die Textgenerierung.
  • Obwohl das Baker '916-System das beste erhältliche System in der verstärkten und alternativen Kommunikation darstellt, besteht weiterhin Raum für Verbesserungen des Typs von Eingabe system, das in dem 916'-Patent von Baker Verwendung gefunden hat und das synthetische Wörter, Phrasen oder Sätze erzeugt. Mit den Eingabe-Icon-Tasten und mit den Zeichen, die einer Vielzahl von Tasten zugeordnet sind, ist - in dem 916' Baker- Patent - eine Auswahl zwischen dem Zeichenmodus und dem Symbolmodus notwendig, um es zu ermöglichen, dass die Eingabeeinheit spezifische Städte oder Menschen oder andere Wörter, die bisher noch nicht über Icon-Sequenzen encodiert worden sind, generiert. Eine separate Buchstabierungs-Modustaste und eine Icon-Modus (Comm.Mode)-Taste (für den Symbolmodus) muß für den Anwender in dem Baker 916'-System zur Verfügung stehen, um zwischen den Zeichen und Symbolmodi auszuwählen und hin und her zu wechseln und wieder zurückzuwechseln. Solche Modusauswahltasten sind hier in der Hintergrundfigur 2 beschrieben, die ursprünglich von Bruce Baker, einem der vorliegenden Anmelder, verwendet und entwickelt worden sind.
  • In diesem Typ von System wird eine Vielzahl von Icons oder Zeichentasten verwendet, um Zugang zu Wörtern, Phrasen oder Sätzen zu erhalten, die vorher im Speicher gespeichert worden sind. Nach der Auswahl der entsprechenden Icons, die mit einem encodierten Wort, einer Phrase oder einem Satz assoziiert sind, muß ein Anwender jedoch wechseln oder einen Zeichenmodus auswählen, indem er die Buchstabierungs-Modustaste aktiviert, um eine Zeicheneingabe zu ermöglichen. Für den Anwender ist dies ziemlich beschwerlich, insbesondere auf dem Gebiet der Textgenerierung, und kann die Zugriffszeiten signifikant erhöhen, die notwendig sind, ein Wort, eine Phrase oder einen Satz zu generieren. Nach der Vervollständigung der Eingabe in dem Zeichenmodus muß ein Anwender dann die Kommunikations-Modustaste aktivieren, um die Eingabeeinheit zurückzusetzen oder den Symbolmodus auszuwählen. Dies ist wiederum ziemlich be schwerlich und kann die Eingabegeschwindigkeit des Eingabesystems beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche definiert und wurde mit dem Ziel entwickelt, eine verbesserte Eingabeeinheit für die Textsynthese-Generierung zu schaffen, bei der die Auswahl unter einer Vielzahl von Eingabemodi automatisch ist und bei der keine Taste erforderlich ist, die lediglich für die Auswahl eines Eingabemodus bestimmt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf ein Textgenerierungssystem gerichtet. Weiterhin kann mit dieser verbesserten Eingabeeinheit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes System erreicht werden zur Sprachsynthese, Sprachübersetzung oder einer Vielzahl von zahlreichen Verarbeitungssystemen, die sowohl Zeichen als auch Icons verwenden, bei dem die Auswahl eines Zeichenmodus oder eines Iconmodus, beispielsweise automatisch auftritt, ohne das Erfordernis für eine separate Modusauswahltaste, die zu betätigen ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein angemessener Eingabemodus ausgewählt werden aus einem prädiktiven Wortmodus, einem sequentiellen Zeichenmodus, einem Suffixmodus und einem Symbolmodus, um eine kontinuierliche Eingabe zur Verwendung bei der sequentiellen Wortgenerierung, insbesondere der Textgenerierung, zur Verfügung zu stellen. Die Tasteneingabeeinrichtung beinhaltet Tasten mit sowohl einem iconischen Symbol als auch mit einem alphanumerischen Zeichen. Nach Aktivierung einer Taste werden dann entsprechende Symbole und/oder Zeichen eingegeben und gespeichert.
  • Bevorzugterweise wird vor der Eingabe jeglicher Symbole oder Zeichen, die etwaigen Eingabetasten entsprechen, ein Wortprä diktionsverzeichnis erstellt. Dieses Wortprädiktionsverzeichnis erlaubt es, dass nach dem Zugriff auf ein bestimmtes Zeichen oder einen Zeichen-String beispielsweise 5 bis 8 Wörter angezeigt werden, die dem Eingabezeichen oder der Zeichenfolge entsprechen. Solch ein Wortprädiktionsverzeichnis ist jedoch eines, das nicht notwendigerweise alle schnell zu verwendeten Wörter umfaßt, aber eines, in dem alle Wörter, auf die über eine Iconsequenz zurückgegriffen werden kann, optional gelöscht werden können. Nachdem das iconische Enkodierungssystem gelernt worden ist, erscheinen somit lediglich Wörter auf den Prädiktionslisten, die bisher noch nicht über Iconsequenzen enkodiert worden sind. Wenn ein Anwender ein bestimmtes Wort wünscht, das bisher noch nicht über eine Iconsequenz enkodiert worden ist, wird deshalb ein solches Wort schnell und für einen effizienten Zugriff für den Anwender auf einer Anzeige erscheinen. Dieses System verkörpert dann zwei Vorteile: zum einen das iconische Sequenzieren, um auf Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze zuzugreifen, und zum anderen die Wortprädiktion. Dies ist deshalb der Fall, da gängige Wörter nicht in dem Wort-Prädiktionsmodus erscheinen müssen, was bei Wort- Prädiktions-Systemen nach dem Stand der Technik zu einer Verzögerung des Systems geführt hätte, wenn ein Anwender ein bestimmtes Wort, wie beispielsweise "Christoph Columbus" gewünscht hätte, solche gängigen Wörter sind über vorher eingerichtete Systeme mit einem Iconmodus zugänglich.
  • Wenn die Vergleichseinrichtung eine Symbolfolgen-Übereinstimmung feststellt, wird bevorzugterweise auf das vorher gespeicherte Morphem, Wort, die Phrase oder den Satz zugegriffen, die der übereinstimmenden Symbolsequenz entspricht. Das erreichte Morphem, Wort, die Phrase oder der Satz können dann angezeigt werden, um möglicherweise über einen Suffixmodus mo difiziert, an einen spezifischen Prozessor ausgegeben und daraufhin an einen Drucker weitergeleitet zu werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform vergleicht die Vergleichseinrichtung weiterhin eine Eingabe und nachfolgend gespeicherte Zeichenkette nach dem Eingang von jedem neuen Zeichen, um auf eine Vielzahl von vorbestimmten und vorher gespeicherten Wörtern (diese Wörter sind hauptsächlich Wurzelwörter, um einen größeren Zugriff auf ein Vokabular von prädiktiven Wortlisten zu schaffen) aus dem Wort-Prädiktions- Verzeichnis zugreifen zu können, um eine Wortliste zu erstellen und anzuzeigen. Von dieser angezeigten Liste kann ein Wort über eine von mehreren zugewiesenen Tasten ausgewählt werden und nachfolgend zugänglich sein und angezeigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Wort oder Morphem, auf das über die Wortprädiktion zugegriffen worden ist (oder über den Symbolmodus) über eine Suffixprädiktion modifiziert werden. Eine Vielzahl von mit diesem Wort oder Morphem verwendbaren Suffixen ist über ein Suffixverzeichnis zugänglich, um nachfolgend mit dem Wort oder Morphem angezeigt, ausgewählt und über zugewiesene numerische Tasten ausgegeben zu werden. Auf das ausgewählte Wort, die Phrase oder den Satz wird nachfolgend zugegriffen; diese werden angezeigt und ausgegeben.
  • Bevorzugterweise ist eine Tastendetektionseinrichtung beinhaltet, um zu detektieren, wann eine vorbestimmte Taste oder eine vorbestimmte Zahl aus einer Vielzahl von Eingabetasten aktiviert worden sind. Nach der Detektion einer Abgrenzungstaste, die aktiviert worden ist, beispielsweise die Leerzeichentaste, die dem Anwender bei einer sequentiellen Wortgenerierung eine Wortseparation visuell anzeigt, wird dann der Eingabezeichen- String ausgegeben. Dies ist deshalb der Fall, da nach der Detektion einer aktivierten Abgrenzungstaste eine Eingabemodus- Automatik-Auswahleinrichtung den Zeichenmodus auswählt, um die Ausgabe einer Zeichenfolge zu ermöglichen.
  • Nach der Detektion, dass die gegenwärtig eingegebene Iconsequenz weder einer gültigen, existierenden, vorgespeicherten Sequenz entspricht noch einen Präfix einer solchen gültigen Sequenz darstellt, schaltet die Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung automatisch den Iconsymbolmodus der Eingabeeinheit aus. Die Eingabeeinrichtung gibt dann alphanumerische Zeichen in das System ein, wobei eines oder mehrere der Vielzahl der aktivierten Eingabetasten entsprechen, so dass ein gewünschtes Wort über die Wortprädiktion oder die Suffixprädiktion ausgewählt werden kann oder dass eine Zeichenfolge (numerisch oder alphabetisch) über die normale Zeicheneingabe eingegeben werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform existiert eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer Vielzahl von Wortprädiktions-Wahlmöglichkeiten und Suffixprädiktions-Wahlmöglichkeiten, die der Vielzahl der Eingabezeichen entsprechen, nachdem bei der Eingabeeinheit der iconische Symbolmodus ausgeschaltet worden ist und vor der Eingabe der Zeichen an das Verarbeitungssystem. Daraufhin kann eine von mehreren dafür bestimmten numerischen Tasten zur Auswahl eines von mehreren angezeigten Wörtern verwendet werden zur nachfolgenden Ausgabe, um dabei automatisch die Eingabeeinheit zurück in die Symbol-, Zeichen- und Wort-, Suffix- und Prädiktionseingabe-Modi zu schalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schaltet die Einrichtung dann automatisch die Eingabeeinheit zurück, um den Symbolmodus zu beinhalten, nachdem der Zeichenmodus der Eingabeeinrichtung automatisch ausgewählt worden ist, indem detektiert wurde, dass vorher in dem Zeichen- und Wort- und Suffix-Prädiktions-Modus eine Abgrenzungstaste (beispielsweise die Leerzeichentaste, die dem Anwender visuell eine Worttrennung anzeigt) mit der Eingabeeinheit aktiviert worden ist. Nach der Detektion dieser Abgrenzungstaste wird dann die Eingabezeichenfolge an einen spezialisierten Prozessor ausgegeben, und - falls erforderlich - beispielsweise an einen Drucker, und nachfolgend wird die Eingabeeinheit zurückgesetzt, um den Symbolmodus zu beinhalten und dabei zu ermöglichen, dass ein nächstes Wort für die kontinuierliche Wortgenerierung eingegeben oder auf ein solches zugegriffen wird.
  • Gegenstände einer als Minimum bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wenden folgendes an:
  • a) eine automatische Modus-Auswahl-Eingabe-Einrichtung und ein Verfahren zur Auswahl eines Eingabemodus bei der Eingabeeinrichtung, beinhaltend: eine Vielzahl von Eingabetasten, wobei der auswählbare Eingabemodus eine Zeichen- und Wort- und Suffix-Prädiktion enthält, und einen Symbolmodus, vor der Ausgabe an ein Verarbeitungssystem oder an eine Ausgabeeinrichtung;
  • b) ein Verfahren zur automatischen Auswahl eines Eingabemodus einer Eingabeeinrichtung eines kontinuierlichen Eingabesystems und Wortgenerierungssystems, wobei die Eingabeeinheit eine Vielzahl von Eingabetasten als eine Zeichen-, Wort- und Suffix-Prädiktion oder als Symbol-Eingabemodus enthält; und
  • c) solch eine Eingabeeinheit und ein Verfahren in einem Textgenerierungssystem, einem Sprachübersetzungssystem, einem Sprachsynthesesystem oder in irgendeinem anderen Typ von Verarbeitungssystem, das in der Lage ist, eingegebene Daten zu verarbeiten.
  • Weitere Ziele der als Minimum bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind untenstehend aufgelistet.
  • d) Verbesserung der Leistung der Datengenerierung in einem Computersystem, das einen encodierten Zugriff auf die Daten über Folgen von mehrdeutigen Icons in einer Eingabeeinrichtung oder einem Wortgenerationssystem verwendet.
  • e) Verwendung eines Mikrocomputersystems und ein Verfahren zur Untersuchung der eingegebenen Folge von Tastenbedienungen und zur automatischen Bestimmung, ob der Anwender buchstabiert, eine Wort- und Suffix-Prädiktion erwünscht und ob der Anwender einen iconisch enkodierten Zugriff ausführen möchte. Obwohl dieses Merkmal später detaillierter beschrieben werden wird, gilt im allgemeinen, dass ein Rückgriff stattfinden wird, um den iconischen Enkodierungseingabemodus zu umfassen, nachdem der Anwender eine Abgrenzungstaste eingegeben hat, die anzeigt, dass er aufgehört hat, ein Wort zu buchstabieren und die eingegebenen alphanumerischen Zeichen nachfolgend ausgegeben worden sind. Bei dem System und Verfahren wird die iconische Kodierung ausgeschaltet, um nur das Buchstabieren und die Wort- und Symbol-Prädiktionsmodi zu umfassen, sobald die vorhergehenden Tastenbedienungen, wenn sie als Icons interpretiert werden, fehlschlagen würden, eine Folge in einer gespeicherten Vokabulareinheit oder ein Präfix einer solchen Folge zu definieren, und wenn die Zeichen eine gültige Buchstablerungsfolge bilden.
  • f) Implementierung eines Merkmals zur Wortprädiktion, sobald der Anwender alphabetische Zeichen in die Eingabeeinrichtung oder das Wortgenerierungssystem eingibt. Der Prädiktor wird sofort aktiviert, nachdem das System für jeden Eingabeeingang bestimmt hat, dass die Tastenbedienungen des Anwenders keiner vollständigen Iconfolge entsprechen.
  • g) Optionaler Ausschluß aus dem Wortprädiktionsvokabular aller oder einiger Wörter, Phrasen, Sätze oder Morpheme, die über eine iconische Enkodierung erhalten werden können, abhängig von der Wahl des Anwenders oder seines Assistenten. Damit wird die Wortprädiktor-Anzeige nicht mit gängigen Wörtern überlastet. Nach zwei oder drei Tastenbedienungen wird er sehr schnell unübliche Wörter vorhersagen. Sieht ein Anwender sein/ihr Wort auf der Wortprädiktor-Anzeige nach nur einer oder zwei Tastenbedienungen, hat er/sie die Möglichkeit, das Wort sofort auszuwählen und muß das Wort somit nicht in seiner Ganzheit buchstabieren.
  • h) Verwendung eines Systems und Verfahrens, das mit jedem Wort oder Morphem in der iconischen Entkodierung und den Wortprädiktions-Datenbanken eine Liste von in Frage kommenden Suffixen speichert, die berechtigterweise an diesen Eintrag angehängt werden können. Sobald festgestellt worden ist, dass auf ein Wort oder Morphem zugegriffen wurde, zeigt die Anzeige bis zu acht Versionen von diesem Wort oder Morphem an, mit passenden, angehängten Suffixen zur Auswahl für den Anwender.
  • Unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen werden untenstehend weitere Ausführungsformen beschrieben:
  • Fig. 1 zeigt eine Vielzahl von Beispielen von polysemischen Symbolen, die bei einer Eingabeeinheit des Systems Verwendung finden, das vorstehend bei dem Baker '916- Patent beschrieben worden ist;
  • Fig. 2 zeigt eine solche Eingabeeinheit, die in dem System Verwendung finden kann, das bei dem vorstehenden Baker '916 Patent beschrieben worden ist;
  • Fig. 3 zeigt ein Eingabesystem der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Verarbeitungseinrichtung und Ausgabeeinheiten;
  • Fig. 4 zeigt eine Tastatur oder Eingabeeinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5a bis 5c zeigen ein Flow-Chart, das einem Verfahren eines Vorgangs einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht;
  • Fig. 6 ein Flow-Chart, das einer Symbol-Vorprogrammierung in einer bevorzugten Ausführungsform entspricht.
  • Die vorstehenden Zeichnungen werden nachstehend detaillierter in der Figurenbeschreibung erläutert.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Eingabesystem der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem optionalen spezialisierten Prozessor 12 und einem Drucker 16 zur Textgenerierung abgebildet. In einer weiteren Ausführungsform kann das Eingabesystem in Verbindung mit einem spezialisierten Prozessor 12 betrieben werden, an den Daten aus dem Eingabesystem eingegeben, dann verarbeitet und nachfolgend an ein Modem 17, Lautsprecher 18 oder jegliche weitere Arten von Ausgabeeinrichtungen ausgegeben werden. Der spezialisierte Prozessor 12 kann ein solcher aus einem Sprachsynthesesystem oder aus jedem anderen Typ von Verarbeitungssystem, wie beispielsweise einem Sprachübersetzer sein. In einer weiteren Ausführung kann jegliche Verarbeitung durch einen Mikroprozessor 20 ausgeführt werden und somit ist der spezialisierte Prozessor 12 optional. In Verbindung mit dem Eingabesystem der vorliegenden Erfindung und einem optionalen spezialisierten Prozessor kann jegliche Ausgabeeinrichtung aus einer Vielzahl von solchen Einrichtungen verwendet werden, damit ein Anwender eine aus einer Vielzahl von Nachrichten, die über das Eingabesystem eingegeben werden, ausdrücken kann. Weiterhin kann eine Vielzahl von zusätzlichen Ausgabeeinrichtungen angewendet werden, wie beispielsweise ein Pipe-Ausgang zur Anwendung von gewerblicher Software (beispielsweise Microsoft Windows 3.0 und Macintosh System 7.0) oder Plattenspeicher für die spätere Verwendung. Noch zusätzlich sollte angemerkt sein, dass der spezialisierte Prozessor 12 seinerseits in der Ausgabeeinheit, beispielsweise dem Drucker 16, untergebracht sein kann. Somit kann die Ausgabe von dem Eingabesystem direkt an die Ausgabeeinrichtung, beispielsweise den Drucker 16, gehen. Dementsprechend ist dieser Aspekt von Fig. 3 lediglich beschreibend und sollte nicht als begrenzend für die vorliegende Erfindung verstanden werden, als dass die Eingabe von dem Ausgabesystem an einen separat untergebrachten spezialisierten Prozessor erfolgen muß.
  • Diese Ausgabeeinrichtungen können in einem Drucker 16 bestehen zum Ausdrucken der Ausgabedaten in gedruckten Worten in einem Textgenerierungssystem einer bevorzugten Ausführungsform; in einem Lautsprecher 18 zur Ausgabe der zugänglichen Nachricht in hörbarer Form; in einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der vorher erhaltenen und anschließend verarbeiteten Nachricht oder ähnlichem. Sobald einmal auf das Morphem, Wort, auf die Phrase oder den Satz zugegriffen, verarbeitet und ausgegeben worden ist über eine der Vielzahl der Ausgabeeinrichtungen, die vorstehend beschrieben worden sind, können die Ausgabedaten weiterhin anschließend in einem weiteren System Verwendung finden, beispielsweise einem telefonischen Kommunikationssystem, über das Modem 17 oder ähnliches. Wird ein solches System von einer körperlich gehandicapten oder behinderten Person angewandt, ist deshalb diese weiterhin in der Lage, mit der Umwelt auf ähnliche Weise zu kommunizieren wie eine Person mit normalen Fähigkeiten. Das Eingabesystem der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit einer Vielzahl von spezialisierten Verarbeitungseinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen ist von daher unbegrenzt in seiner Anwendung mit jeglicher Art von Kommunikationssystem unbegrenzt, das einer Person mit normalen Fähigkeit zugänglich ist.
  • Fig. 3 zeigt, wie vorstehend beschrieben, das Eingabesystem der vorliegenden Erfindung. Das Eingabesystem in dieser bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung beinhaltet in Kombination eine Tastatur 4, die mit einem Mikrocomputersystem 6 verbunden ist, beinhaltet ferner einen Mikroprozessor 20 und einen Lese-/Schreibspeicher 21 und einen Nur-Lesespeicher (ROM) 22; eine Anzeige 7 beinhaltet eine Vielzahl von zugewiesenen möglichen Überlagerungsbereichen 9 bis 11, die mit dem Mikroprozessorsystem 6 verbunden sind; externe Nur-Lesespeicher (ROM) 14 und austauschbare Schreib/Lese-Speicher 13, die mit dem Mikrocomputersystem 6 verbunden sind; einen optionalen spezialisierten Prozessor 12, der mit dem Mikrocomputersystem 6 verbunden ist; und Ausgabeeinrichtungen 16, 17, 18, die mit dem spezialisierten Prozessor 12 verbunden sind. Hierbei ist anzumerken, dass der Nur-Lesespeicher 22 (ROM) durch Verwendung eines FLASH EEPROM (flash electrical errasible programmable read only memory) oder einer anderen Technologie implementiert sein kann, so dass es - falls erforderlich - möglich ist, diesen wieder zu beschreiben.
  • Die Tastatur ist in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung in Fig. 4 dargestellt. Die Tastatur 4 beinhaltet Tasten, die eine Vielzahl von Symbolen oder Icons umfassen oder polysemisch (mehrdeutig) sind und damit einen wesentlichen Lebensaspekt und/oder eine linguistische Funktion bezeichnen.
  • Obwohl in dieser bevorzugten Ausführungsform eine Tastatur 4 verwendet wird, sind andere alternative Eingabevorrichtungen möglich. Eine solche Alternative kann eine scannende Maskentastatur (scanning matrix keyboard) sein, die mit einem einfachen Schalter ausgestattet ist. Ebenso können andere ähnliche Eingabeeinrichtungen als Aktivierungseinrichtungen in Verbindung mit der Tastatur verwendet werden, wie es für einen Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
  • Die Tastatur kann abhängig von dem intellektuellen Niveau des voraussichtlichen Bedieners variieren und weiterhin können die Icons ebenso variieren. Diese Icons sind vom Anwender auswählbar und können so vom Anwender verändert werden, dass Icons verwendet werden, die von dem Anwender schnell zu assoziieren sind. Deshalb stellt jede Tastatur ihrerseits einen Sprachkörper dar, der für einen spezifischen Anwender ausgelegt ist oder mit einem spezifischen Anwender entwickelt wurde. Jedes der polysemischen Symbole oder Icons ist reich an Assoziationen und bezeichnet in Kombination gedankliche Sätze im Gedächtnis des Anwenders. Das ermöglicht die Generierung eines Morphems, einer Phrase, eines Wortes oder eines ganzen Satzes durch die Aktivierung von nur einer Taste oder einigen Tasten. Die Tastatur 4 der vorliegenden Erfindung kann Hunderte von Sätzen generieren, die leicht aus dem Speicher abgerufen werden können, aufgrund der Leichtigkeit, mit der die polysemischen Symbole auf den Tasten die Produktion der gesamten Gedanken porträtieren.
  • Obwohl die Vielzahl der polysemischen Symbole (Icons) und die Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze, die mit einer Iconfolge gespeichert sind, wählbar und variabel an einen bestimmten Anwender anpaßbar sind (was später beschrieben werden wird), beinhaltet das System in einer bevorzugten Ausführung der vor liegenden Erfindung eine Tastatur (Fig. 4) mit vorausgewählten Icons und umfaßt vorgespeicherte Iconfolgen, wobei jede ein gängiges Morphem, Wort, eine Phrase oder einen Satz zugänglich macht. Einige bestimmte Beispiele von vorausgewählten Icons und vorgespeicherten Morphemen, Wörtern, Phrasen und Sätzen werden nachfolgend beschrieben.
  • Iconfolgen können ein oder mehrere Icons umfassen, die sequentiell aktiviert werden. Somit umfassen einige Folgen lediglich ein Icon, das - sobald es aktiviert wird - auf ein Wort zugreift. Ein solches Beispiel liegt darin, die "KNOT"-Taste zu aktivieren (unter dem "APPLE"), um das Wort "not" (nicht) zu erreichen.
  • Wie vorstehend angemerkt, stellen Icons, jeder alleine oder in Folge mit anderen Icons, die Produktion gesamter Gedanken dar. Somit sind Iconfolgen leicht zu erkennen und werden von einem Anwender leicht wiedererkannt. Die vorausgewählten Icons und die vorgespeicherten Icons und vorgespeicherte Iconfolgen wurden vorausgewählt und vorgespeichert, basierend auf bestimmten Überlegungen, so dass sie durch einen Anwender leicht zu assoziieren, zu erkennen und zu erinnern sind; und weiterhin basierend auf bestimmten semantischen Beziehungen. Weiterhin sollte angemerkt sein, dass die Bezeichnung "Icon" nicht auf eine bildliche Darstellung, wie beispielsweise das Bild eines "Apfels" (Apple) begrenzt ist. Icons, wie beispielsweise grammatikalische Symbole "Verb", "Verb + s", "Adj.", "Substantiv" ("noun") und "Zahl" ("number"), um lediglich einige zu nennen, sind mit bildlichen Darstellungen von Icons kombinierbar, um auf gespeicherte polysemische Symbolfolgen und entsprechende Icons und gespeicherte Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze zuzugreifen. Diese grammatikalischen Symbole sind ebenso Icons (polysemische Symbole), so dass sie in Kombination mit anderen Icons in Iconfolgen verwendet werden können, um mehrere Bedeutungen zu tragen. Dementsprechend sollte eine Iconfolge, auf die sich vorstehend oder nachstehend bezogen wird, nicht begrenzend nur im Hinblick auf bildliche Darstellungen von Icons verstanden werden, da jegliche Iconfolge, die einer Folge von abfolgenden Icontasten entspricht, wie beispielsweise jene, die in Fig. 4 dargestellt ist, ein gespeicherte(s) Morphem, Wort, eine Phrase oder einen Satz erreichen kann. Weiterhin ist das System nicht auf die Verwendung dieser grammatikalischen Symbole beschränkt, so dass diese grammatikalischen Iconsymbole - falls es von dem Anwender gewünscht wird - durch bildliche Darstellungen von Icons ersetzt werden können. Einige Beispiele von Iconfolgen, die Icons mit grammatikalischen Symbolen beinhalten, sind im folgenden dargestellt.
  • Das Wort "lunch" ("Mittagessen") kann erreicht werden durch Aktivierung des "apple"-Icons ("Apfel"-Icon), des "clock"- Icons ("Uhr"-Icons) und des "noun"-Icons ("Substantiv"-Icons) in Folge. Die zugrundeliegende Überlegung für die Auswahl und das Erinnern einer solchen Abfolge ist das "we eat lunch at about 11.35" (wir essen ungefähr um 11.35 h zu Mittag) (diese Uhrzeit entspricht der Zeit auf dem "clock"-Icon). Die semantische Beziehung ist, dass Lunch eine assoziierte Aktivität ist (das Essen des Apfels), die mit der Zeit in Beziehung gesetzt wird.
  • Ein weiteres Beispiel liegt in dem Wort "twice" (zweifach), auf das über eine Aktivierung in Folge zugegriffen werden kann über das "Dice"-Icon (Würfel) zusammen mit dem "adv." (Adverb- Icon). Die zugrundeliegende Überlegung ist, dass "TWICE" sich mit "DICE" reimt und dass zwei (2) Würfel (DICE) auf der Taste abgebildet sind. Die semantische Beziehung ist in erster Linie die eines Reims und in zweiter Linie die transparente Darstellung der illustrierten Einheit (zwei Würfel).
  • Weiterhin ist, wie leicht aus Fig. 4 ersichtlich, eine Vielzahl von grammatikalischen Icontasten umfaßt, die beispielsweise einen Zugriff auf verschiedene Wörter erlauben, die unterschiedliche Formen desselben Wortes darstellen; dies sind zum Beispiel "Verb", "Verb + s", Verb + en", "Verb + ing" und "To + Verb". Eine beispielhafte Darstellung einer Verwendung dieser Icons in einer Vielzahl von Iconfolgen wird nachstehend beschrieben.
  • Die Iconfolge der bildlichen Darstellung des apple-Icons, gefolgt von dem grammatikalischen Symbol-Icon "Verb" kann beispielsweise das Wort "eat" (essen) bezeichnen. Dieses Wort ist ein Verb und als Verb kann es verschiedene Formen haben, die abhängig von der jeweiligen Verwendung sind. Eine Möglichkeit, um auf diese verschiedenen Formen des Wortes Zugriff zu erhalten (beispielsweise auf die verschiedenen Zeitformen des Verbes) liegt darin, eine Vielzahl von grammatikalischen Symbol- Icons zu beinhalten. Somit kann der Anwender das "apple"-Icon mit der bildlichen Darstellung mit "Essen" assoziieren und kann die angemessene Verbform über die grammatikalischen Symbol-Icontasten assoziieren. Der Anwender kann somit jede von vielen möglichen zusammenhängenden Iconfolgen bilden und leicht assoziieren. Dementsprechend verweist das Apple-Icon, gefolgt von dem "Verb + s"-Icon auf das Wort "eats" (ißt); das Apple-Icon, gefolgt durch das "Verb + ing"-Icon verweist auf das Wort "eating"; das "apple-Icon", gefolgt durch das "Verb + ed"-Icon, verweist auf das Wort "ate"; das Apple-Icon, gefolgt von dem "Verb + en"-Icon, verweist auf die Phrase "to eat".
  • Die grammatikalischen Symbol-Icons sind weiterhin nicht begrenzt auf die zweite Position in einer Iconfolge. Sie können in jeglicher Position in einer Iconfolge angeordnet und mit jeder Zahl von anderen Icons kombiniert werden, um eine Folge zu bilden. Ein Beispiel, die das "Verb"-Icon betrifft, liegt darin, die bildliche Darstellung des "telephone"-Icons zu aktivieren, dann das "mountain"-Icon, gefolgt von dem "Verb"- Icon, um auf das Wort "tell" zuzugreifen. Um auf ein anderes Wort in der gleichen Familie oder in dem ähnlichen Cluster zuzugreifen (eine Technik, die dem Anwender weiterhilft bei der Assoziation von Icons und Folgewörtern) werden in ähnlicher Weise das "telephone"-Icon, das "dog"-Icon und das "Verb"-Icon nacheinander aktiviert, um das Wort "speak" zu erhalten. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet sollte es sofort offensichtlich sein, dass grammatikalische Symbol-Icons, ähnlich wie die Icons mit einer bildlichen Darstellung nicht in irgendeiner Weise auf eine bestimmte Position in einer Iconfolge begrenzt sind. Sie können leicht an jegliche Position in einer Iconfolge verschoben, mit anderen Icons, mit jeglicher Zahl (beispielsweise keinem, einem, zwei oder drei) von Icons kombiniert werden, um den Anforderungen und Wünschen eines Anwenders zu entsprechen. Entsprechend den Icons mit der bildhaften Darstellung sind ebenfalls die grammatikalischen Symbol-Icons von Fig. 4 lediglich beispielhaft und sollten nicht in begrenzender Hinsicht verstanden werden; es kann eine geringere oder größere Anzahl von grammatikalischen Symbol-Icons verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wurden somit eine Vielzahl von Icons sorgfältig ausgewählt, um es einem Anwender zu ermöglichen, auf eine maximale Zahl von Wörtern, Phrasen, Morphemen oder Sätzen bei einer minimalen Anzahl von Tastenbedienungen zugreifen zu können. Weiterhin wurden die Icons ausge wählt, so dass sie in Kombination mit anderen Icons in Iconfolgen eine große Zahl von leicht zu erinnerenden Assoziationen auslösen können, was sich in der zugrundeliegenden Überlegung und der semantischen Beziehung der vorstehend erwähnten Symbolsequenzen äußert. Obwohl eine solche Vielzahl von vorausgewählten Icons und vorgespeicherten Symbolsequenzen sorgfältig ausgewählt worden ist, um den Zugriff auf eine maximale Zahl von Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen über eine Minimum an Tastenbedienungen zu erreichen, sollte das System jedoch in keiner Weise begrenzend auf die Icons auf der Tastatur von Fig. 4 oder durch die Vielzahl von vorgespeicherten Iconsequenzen verstanden sein. Icons können ausgewählt werden und das System kann reprogrammiert werden, um die Icons zu erfassen, die an die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Wünsche des Anwenders angepaßt sind. Weiterhin kann eine Vielzahl von Iconfolgen programmiert werden, um Wörtern, Morphemen, Phrasen oder Sätzen zu entsprechen, die von einem Anwender ausgewählt worden sind, was nachfolgend im Hinblick auf Fig. 6 erläutert wird.
  • Sogar in der bevorzugten Ausführungsform, in der gängige Wörter, Phrasen, Morpheme und Sätze vorgespeichert worden sind, um mit sorgfältig ausgewählten Symbolfolgen übereinzustimmen, können dementsprechend andere Wörter, Phrasen, Morpheme oder Sätze alternativ dazu gespeichert werden, zusammen mit neuen, vom Anwender ausgewählten Icon-Folgen.
  • Die Tastatur umfaßt weiterhin Tasten, die eine oder mehrere alphanumerische Zeichen aufweisen, die mit einer Vielzahl von Icons auf den Tasten zusammentreffen können. Deshalb ist eine Vielzahl von Extratasten für die 26 Buchstaben des Alphabetes nicht erforderlich, wodurch die Anzahl von Tasten, die ein An wender aktivieren muß, begrenzt wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, können weiterhin verschiedene numerische Zeichentasten 0 bis 9 existieren. Die numerischen Zeichentasten, ähnlich wie die Zeichentasten, treffen ebenfalls mit den Icons auf einer Vielzahl von Eingabetasten zusammen. Ähnlich zu den alphabetischen Zeichentasten können somit die Zahlen ebenso wie die Buchstaben über die Tastatur eingegeben werden, wenn sich die Eingabeeinheit nicht in dem iconischen Modus befindet.
  • Die Zahlen und Buchstaben verstärken ebenso die Assoziationskraft der assoziativen Umgebung, die durch die iconischen bildlichen Darstellungen erzeugt worden ist. Die alphanumerischen Zeichen können natürlich mehrdeutig sein durch die Folge von anderen bildlichen oder nicht bildlichen Aspekten des assoziativen Umfeldes, das durch die bildhaften Darstellungen einer Vielzahl von Tasten erzeugt worden sind. Eine Taste kann für das Wort "number" (Zahl) zugewiesen werden und in Folge benutzt werden mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von Zahltasten, um verschiedene Zahlen zu bezeichnen, während die Vorrichtung sich in dem iconischen Modus befindet. Weiterhin müssen diese Zahlen nicht direkt auf einer Taste repräsentiert sein, sondern können über die Position der jeweiligen Taste, relativ zu den anderen Tasten, auf denen Zahlen als Teil einer assoziativen Umgebung repräsentiert sind, bezeichnet sein. Die Zahl "8" und ein Icon, auf dem eine Schatzkarte (treasure map) dargestellt ist, werden auf der gleichen Taste zusammengeführt, um den Begriff "pieces of eight" (acht Stück) zu evozieren. Die Taste, die direkt unter dieser assoziierten Umgebung liegt, kann - wenn sie infolge mit der für "number" (Zahl) bezeichneten Taste verwendet wird - die Zahl oder das Wort achtzehn bezeichnen, abhängig von der sequentiellen Reihenfolge der Tastenbedienung. Die Taste unter dieser Taste kann in ähnlicher Weise nachfolgend bedient werden, um beispielsweise das Wort oder Zahl achtundzwanzig zu erzeugen.
  • Weiterhin existiert zusätzlich ein weiterer Satz von numerischen Tasten in der unteren rechten Ecke der Tastatur, wobei diese Tasten nicht mit Icons zusammentreffen und zur Auswahl der Anzeige eines Wortes in der Wortprädiktion oder dem Suffix-Prädiktionsmodus bestimmt sind. Diese zugewiesenen Tasten dienen lediglich dem Zugriff von der Anzeige und geben dem Anwender gleichzeitig die Möglichkeit, eine Vielzahle von Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen kontinuierlich einzugeben, was nachfolgend beschrieben sein wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform empfängt der Mikrocomputer oder das Mikroprozessorsystem 6, wie in Fig. 3 gezeigt, Eingangssignale von der Tastatur, um zu detektieren, welche aus der Vielzahl von Tasten aktiviert worden ist. Weiterhin findet jegliche Verarbeitung in dem Mikrocomputersystem 6 statt, die in Zusammenhang mit der Zeichen- und Symbolmodusauswahl steht, in Bezug auf die vorliegende Erfindung. Somit führt der Mikroprozessor 20 innerhalb des Mikrocomputersystems alle Vergleiche in Verbindung mit internen Speichern 21 aus, wie auch die Analyse und Detektion jeder der mehreren Tasten, die aktiviert worden sind, um den Symbolcharakter oder die Funktion etc. zu bestimmen, entsprechend der aktivierten Taste und basierend auf einen vorgespeicherten Programm. Der interne Speicher 21 kann ein RAM (randon access memory) sein, der separat vom oder innerhalb des Mikroprozessors 20 ist und das Programm, das die Tastenbedienungseingabe analysiert kann für einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt sein und in dem Mikroprozessor 20 oder beispielsweise in einem separaten EPROM (erasable programmable read only memory) 22 gespeichert sein. Es sollte angemerkt werden, dass dieses System schnell dahingehend ausgelegt werden kann, neue Icons zu erkennen, da das System nicht auf die in den Figuren beschriebenen Icons beschränkt ist.
  • Weiterhin kann das Mikrocomputersystem 6 verwendet werden, um Zugang zu gespeicherten Morphemen, Phrasen oder Sätzen aus den Speichern 13 und 14 zu erhalten, diese zu empfangen und zu vergleichen. Speicher 13 kann ein RAM-System (random access memory) beinhalten, Diskettenlaufwerke, Festplattenlaufwerke, Bandlaufwerke oder andere Einrichtungen zur Speicherung von Information, die dem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig sind. Speicher 14 ist bevorzugterweise eine EPROM (erasable programmable read only memory), eine Festplatte oder ein Magnetplattenspeicher, ein optischer Speicher oder eine andere Einrichtung zur Informationsspeicherung, die einem Fachmann auf diesem Gebiet geläufig ist. In Verbindung mit der Tastatur 4 kann das Mikrocomputersystem 6 weiterhin verwendet werden, die Speicher 13 oder 21 durch die Speicher 14 oder 22 so zu programmieren, dass ein Morphem, Wort, eine Phrase oder ein Satz durch einen Anwender programmiert wird, so dass dieser einer Iconfolge oder einer Zeichenfolge entspricht.
  • Eine Anzeigeeinheit ist mit dem Mikrocomputersystem 6 verbunden und kann optisch mit dem spezialisierten Prozessor 12 verbunden sein. Der Anzeigebereich 10 kann in Verbindung mit der Tastatur 4, dem Mikroprozessorsystem 6, dem spezialisierten Prozessor 12 und den Speichern 13 oder 21, die durch die Speicher 14 oder 22 programmiert sind, so verwendet werden, dass eine Vielzahl von zugegriffenen Wortwahlen über die Wortprädiktion angezeigt wird (diese Wortwahlen sind hauptsächlich Wurzelwörter, um den Zugriff auf ein größeres Vokabular aus den vorbestimmten Wortlisten zu ermöglichen), die einer Vielzahl von eingegebenen Zeichen entspricht, während sich das Eingabesystem in einem Zeichen- und Wort-Prädiktions-Modus befindet. Weiterhin wird nach dem Zugriff auf eine Vielzahl von Wortwahlen, während sich die Eingabeeinheit in dem Zeichen- und Wort-Prädiktions-Modus befindet, dem Zugriff auf eine spezifische Wortwahl durch die Aktivierung einer bestimmten numerischen Taste auf der Tastatur, dem automatischen Zugriff auf eine Zeichenfolge über die Aktivierung einer Abgrenzungstaste oder dem Zugriff auf ein gespeichertes Morphem, eine Phrase, ein Wort oder einen Satz über eine Iconfolge, der Suffixprädiktionsmodus aktiviert. Auf die nachfolgende Ausgabe des Wortes an einem spezialisierten Prozessor wechselt das System die Tastatur und das gesamte Eingabesystem so zurück, dass alle der Eingabemodi enthalten sind. Weiterhin können zusätzlich andere Arten von Anzeigen verwendet werden, um das/die iconischen Symbol(e) anzuzeigen, die einer aktivierten Taste oder einer Sequenz von Tasten (Bereich 9) entsprechen; um eine Vielzahl von zugänglichen Wörtern (Wortprädiktion) und zugängliche Wörter mit Suffixen (Bereich 10) anzuzeigen; und um den Gesamttext anzuzeigen, der sofort nach der Zugänglichkeit auf kontinuierliche Art zur Textgenerierung (Ausgabebereich 11) erzeugt wird.
  • Das Mikrocomputersystem 6 enthält beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform einen 16 Bit-Mikroprozessor 20; ein EPROM 22 zum Ablauf eines vorgespeicherten Programmes zur Analyse und Detektion von aktivierten Tasten; und eines temporären Speichers oder einer Speichereinrichtung, wie beispielsweise ein RAM 21, zur temporären Speicherung von Zeichen und Iconfolgen, die beispielsweise analysierten betätigten Tasten entsprechen.
  • Weiterhin zeigt jeder Anzeigebereich der Anzeige 7 Zeichen in ihren entsprechenden Bereichen an, die in dem Mikrocomputersy stem gespeichert worden sind. Diese Speicher sind als Teil eines internen Speichers 21 repräsentiert. Er beinhaltet weiterhin einen Anzeigepuffer, der als Teil eines internen Speichers 21 repräsentiert ist, so dass zugegriffene Wörter sofort an das Fenster des Zielanwendungsbereiches der Anzeige zur sofortigen Anzeige in dem Bereich ausgegebenen werden. Wörter werden jedoch an dem spezialisierten Prozessor 12 auf einer verzögerten Basis ausgegeben. Nachdem auf ein Wort oder Morphem über eine Icon-Symbolsequenz der Wortprädiktion zugegriffen worden ist, wird das Wort angezeigt, aber noch nicht an den Prozessor 12 ausgegeben. Nachdem ein Anwender über die Suffixprädiktion ein modifiziertes Wort auswählt, ersetzt das neu ausgewählte Wort das vorhergehend zugegriffene und angezeigte Wort zur nachfolgenden Ausgabe an dem spezialisierten Prozessor 12 sowie zur sofortigen Anzeige. Es sollte angemerkt sein, dass ein Fachmann auf diesem Gebiet eine Vielzahl von separaten und verschiedenen temporären Speichern anstelle des internen Speichers 21 verwenden kann. Abkürzungshalber wird hier jedoch nur ein Speicher gezeigt. Weiterhin kann ein auf diesem Gebiet tätiger Fachmann das System sofort erkennen und so anwenden, dass nach der sofortigen Anzeige der zugegriffenen Wörter diese sofort in einen spezialisierten Prozessor 12 und an eine nachfolgende Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Durch solch ein Verfahren würde jedes über eine Suffixprädiktion geändertes Wort nur über beispielsweise einen Lautsprecher 18 ausgegeben werden, nachfolgend dem unveränderten, original erhaltenen Wort.
  • Dementsprechend wird ein Programm, das beispielsweise in dem EPROM 22 gespeichert ist, zur Analyse und Detektierung der aktivierten Taste(n), um die Anordnung der Taste zu bestimmen und nachfolgend zu analysieren und zu bestimmen, welche vorgespeicherten Iconsymbole, Zeichen, Ziffern, Punktionen, Funk tionen (beispielsweise umfassend "Leertaste", "Speichern" und "Ende"-Tasten) etc. den aktivierten Tasten entsprechen, sind für einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt und werden somit zum Zwecke der Kürze nicht weiter erläutert. Entsprechend werden die Schnittstellen zwischen dem Mikrocomputersystem 6, das den Mikroprozessor 20 und RAM 21 umfaßt, und den Eingabeeinheiten, den Ausgabeeinheiten, den Anzeigen und Speichern zum Zwecke der Kürze ebenfalls nicht weiter erläutert, da sie einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind.
  • Der Ablauf des System oder einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun in Verbindung mit den verschiedenen Flowcharts der Fig. 5a bis 5c beschrieben.
  • Nach der Aktivierung des Eingabesystems der vorliegenden Erfindung wird anfänglich in Schritt 2 der Fig. 5a das Eingabesystem in den Symbol-, Zeichen-, Wort- und Suffixprädiktionseingabemodus gesetzt, in dem die Symbol- und Zeichenmodi aktiviert werden (es sollte angemerkt sein, dass durch die Aktivierung von Symbol- und Zeichenmodus, nachfolgend die Wort- und Suffixprädikationsmodi zugänglich sind).
  • In Schritt 3 wird nachfolgend eine anfängliche Taste auf der Tastatur gedrückt, abhängig davon, auf welches Morphem, Wort, Phrase oder auf welchen Satz der Anwender zugreifen möchte. Eine Detektionseinrichtung innerhalb des Mikroprozessorsystems 6 detektiert dann die Lage dieser ersten aktivierten Taste. Diese Tastenbetätigung ist in Schritt der Fig. 5a dargestellt. In Schritt 4 wird dann bestimmt, ob die aktivierte Taste eine Taste ist, die einem Icon, einem Zeichen oder beidem entspricht. Falls nicht, wechselt das System zu Schritt 7, um zu bestimmten, ob die aktivierte Taste die Löschungs- Auswahltaste ist; falls nicht, folgt Schritt 10, um festzustellen, ob die aktivierte Taste ein Detektionstaste ist; falls nicht, folgt Schritt 10, um festzustellen, ob die aktivierte Taste eine Abgrenzungstaste ist; und falls nicht, wird diejenige Funktion ausgeführt, die der Taste entspricht. (Jede der vorstehend erwähnten Tasten wird später detaillierter beschrieben.) Insbesondere wird die Funktion des Löschens der Anzeige eingegeben und nachfolgend die Anzeige gelöscht, falls die Taste beispielsweise mit einer "Anzeige löschen"-Taste (clear display) übereinstimmt. Weiterhin wird jede Art von Funktionstaste, nachdem sie aktiviert worden ist, ihre vorgespeicherte Funktion auf für einen Fachmann bekannte Art und Weise ausführen. Nachfolgend wird das System zurückgesetzt, um bei Schritt 11 zu beginnen und ein Anwender muß erneut anfangen, wodurch eine kontinuierliche Eingabe geschaffen wird. Merke, dass eine Funktion, wie sie in Schritt 11 ausgeführt wird, ebenfalls die Aktionen umfassen kann, die in Schritt 2 zur Aktivierung und Initialisierung der Symbol- und Zeichenmodi ausgeführt werden.
  • Wenn in Schritt 4 durch den Mikroprozessor oder das Mikrocomputersystem 6 bestimmt worden ist, dass die aktivierte Taste einer Icon- oder Zeichentaste oder beidem entspricht, dann bestimmt das System in Schritt S, ob der Symbolmodus gegenwärtig gerade aktiv ist. Wenn dem so ist, werden die mit der aktivierten Taste übereinstimmenden Icons oder Zeichen (Buchstaben oder Zahlen) in Schritt 12 im Mikrocomputersystem 6 vorübergehend gespeichert (Speicher 21). Wenn der Symbolmodus nicht aktiv ist, werden lediglich die mit der aktivierten Taste übereinstimmenden Zeichen in Schritt 6 vorübergehend gespeichert.
  • Ist der Symbolmodus aktiv, fährt das System somit mit dem Schritt 13 fort. Im Schritt 13 greift das Mikrocomputersystem 6 dann auf die Datenbank (database) von vorgespeicherten iconischen Folgen zu und Mikroprozessor 20 vergleicht die iconische Folge, die gespeicherten Icons von aktivierten Tasten entspricht (gespeichert im Speicher 21 des Mikrocomputersystem 6) mit der Vielzahl von gespeicherten Iconfolgen. Wenn festgestellt wird, dass der einzelne Icon mit einer gespeicherten Iconfolge übereinstimmt (beispielsweise wenn der Anwender den "knot"-Icon aktiviert hat, um auf das Wort "not" zuzugreifen), fährt das System mit Schritt 22 fort, bei dem auf das Morphem, Wort, die Phrase oder den Satz, der/die der Iconfolge entspricht, zugegriffen wird. Nimmt man jedoch an, dass eine Übereinstimmung von Iconfolgen nicht erhalten wird (da lediglich eine einzelne Taste und somit ein Icon aktiviert worden ist und Folgen aus nur einem Icon selten sind) fährt das System mit Schritt 14 fort. Ist der Symbolmodus nicht aktiv, fährt das System direkt von Schritt 6 mit Schritt 14 fort.
  • In Schritt 14 wird nachfolgend durch den Mikroprozessor 20 innerhalb des Mikrocomputersystems 6 auf das vorgespeicherte Wortprädiktionsverzeichnis im Speicher 13, 14, 21 und/oder 22 zugegriffen. Der Mikroprozessor 20 vergleicht das Zeichen (wenn das Zeichen ein numerisches Zeichen ist, findet keine solche Wortprädiktion statt) mit dem vorgespeicherten Wortprädiktionsverzeichnis. Das vorgespeicherte Wortprädiktionsverzeichnis wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Wortprädiktionstabellen oder -verzeichnisse sind für einen Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt. Entsprechend kann eine Wortprädiktionsdatenbank (database) beispielsweise in einem permanenten Datenspeicher 14 gespeichert werden. Wenn ein Anwender somit ein Zeichen "C" eingeben wollte, würden die ersten fünf bis acht Wörter, die mit "C" beginnen, in einem solchen System alphabetisch angezeigt werden. Bei Verwendung eines solchen Wortprädiktionsverzeichnisses werden jedoch einige tausend gängiger Wörter, die leicht zugänglich sind und so vorgespeichert sind, dass sie einer Iconfolge in der vorliegenden Erfindung entsprechen, auf redundante Weise auf der Anzeige eines Anwenders erscheinen. Deshalb sind diese Wörter, die bereits über eine Iconfolge zugänglich sind, redundant und es ist deshalb nicht notwendig, dass die Wörter auf einer Wortprädiktionsanzeige angezeigt werden. Dennoch mag es einen Anwender Zeit kosten, alle Wörter, Morpheme, Phrasen und Sätze, die über eine Iconfolge zugänglich sind, zu beherrschen. Somit besteht eine Hilfe für den Anwender darin, dass er das Wortprädiktionsverzeichnis kontinuierlich anpassen kann, so dass die Wörter, Phrasen, Morpheme und Sätze, die der Anwender beherrscht, nach und nach als redundante Items von der Wortprädiktion gelöscht werden. Es ist anzumerken, dass das Wort- Prädiktionsverzeichnis hauptsächlich im Nur-Lesespeicher (ROM) 14 oder 22 gespeichert werden kann, mit einer entsprechenden Bitzuordnung (bit map) im Speicher 21, um zu bestimmen, welche Items als Wortprädiktionskandidaten entfernt worden sind.
  • Wie vorstehend erwähnt, bestanden bei vorher bekannten Wortprädiktionssystemen einige Nachteile, wie beispielsweise die kognitive Desorientierung eines Anwenders, der ständig zwischen der Tastatur und der Anzeige hin- und hersehen mußte. Im Bereich der Textgenerierung, die in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, können weiterhin unübliche Wörter, wie beispielsweise "Christopher Columbus" gewünscht sein. In einer schulischen Umgebung zur Textgenerierung ist dementsprechend ein schneller und effizienter Zugang zu solchen ungängigen Wörtern gewünscht. Mit einem bereits bekannten Wortprädiktionsverzeichnis, das sowohl gängige als auch ungängige Wörter beinhaltet, wäre ein Anwender wahrscheinlich jedoch besser bedient - was die Effi zienz betrifft - indem er ungängige Wörter Buchstaben für Buchstaben eintippt.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet in ihrer bevorzugten Ausführungsform die Vorteile der Wortprädiktion (Zugreifen auf ein Wort über eine kleinere Anzahl von Tastenbedienungen, als sie bei einem Buchstabierungsvorgehen 'Buchstabe für Buchstabe' notwendig wären), während die Nachteile vermieden werden. Dies wird durch einen Anwender (oder einer Person, die den Anwender unterstützt) erreicht, der zu Beginn jede der Vielzahl von Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen und entsprechenden Iconfolgen (was nachfolgend im Bezug zu Fig. 6 beschrieben sein wird) eingibt. Das System der vorliegenden Erfindung ist vielseitig verwendbar, um auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten eines Anwenders angepaßt werden zu können und erlaubt es, dass der Anwender das System anpaßt, so dass Icons und Iconfolgen von einem bestimmten Anwender schnell mit Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen assoziierbar sind, vorprogrammiert und in einem Speicher gespeichert werden können. Weiterhin können die polysemischen Icons mit einer Vielzahl von verschiedenen Icons auf unterschiedliche Weise kombiniert werden, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedeutungen für den Anwender bereitstellen zu können (was eine schnelle und effiziente Speicherung von Symbolsequenzen erlaubt, um auf gespeicherte Wörter, Phrasen oder Sätze zuzugreifen), mit lediglich einer minimalen Anzahl von auf der Tastatur befindlichen notwendigen Tasten. Das System kann weiterhin, wie im Falle dieser bevorzugten Ausführungsform, so mit einer Vielzahl von leicht erinnerbaren Iconfolgen so vorprogrammiert sein, dass auf gewöhnliche Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze, die im Speicher gespeichert sind, zugegriffen werden kann. Sind diese Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze einmal gespeichert, können sie einem Anwender über Iconfolgen zugänglich sein, die so verwendet werden können, dass sie die Nachteile vermeiden und die Vorteile der Wortprädiktion abdecken können.
  • Sobald alle Iconfolgen einmal vorprogrammiert und im Speicher gespeichert sind mit ihren entsprechenden Wörtern, Phrasen oder Sätzen, kann das System, insbesondere das Mikrocomputesystem 6 (der Mikroprozessor 20) dann optional alle redundanten gängigen Wörter und Morpheme von dem Wortprädiktionsverzeichnis entfernen, in dem alle doppelten Morpheme, Wörter, Phrasen oder Sätze identifiziert werden, die sowohl unter Iconfolgen gespeichert sind als auch in dem Wortprädiktionsverzeichnis gefunden werden. Ist dieser Vergleich einmal durchgeführt, wird eine veränderte Wortprädiktionsverzeichnis-Datenbank im Speicher gespeichert, die um alle üblichen und leicht zugänglichen Wörter über Iconfolgen verringert ist. Dies könnte über ein direktes Kopieren erreicht werden oder über den Bitzuordnungsansatz (bit-map approach), der vorstehend beschrieben wurde. Das System ist weiterhin jedoch so anpaßbar, dass lediglich die Wörter und Morpheme, die solchen Iconfolgen entsprechen, die von einem Anwender beherrscht werden - was über eine Anwenderhilfe angezeigt wird - mit dem Wortprädiktionsverzeichnis verglichen werden können, um gängige Wörter optional zu löschen.
  • Fährt der Anwender weiterhin fort, jede der Vielzahl von Iconfolgen zu beherrschen, können in jeder der Serien von Lernsitzungen beispielsweise die entsprechenden Wörter und Phrasen separat in einem Speicher gespeichert werden, um sukzessiv Wörter aus dem Wortprädiktionsverzeichnis zu löschen. Sobald ein Anwender lernt, dass ein Wort über eine Iconfolge zugänglich ist, kann dieses dementsprechend aus dem Wortprädiktionsverzeichnis gelöscht werden. Sobald Wörter somit für einen Anwender auf redundante Weise zugänglich werden, werden sie ge löscht. Da Wörter von dem Wortprädiktionsabschnitt der Erfindung gelöscht werden, wird der Wortprädiktor mehr und mehr effizienter, bis letztendlich alle Wörter, die über eine Iconfolge zugänglich sind, aus der Wortprädiktion gelöscht werden können und lediglich solche Wörter auf den Wortprädiktionslisten erscheinen werden (diese Wörter sind bevorzugterweise Wurzelwörter), die nicht über eine Iconfolge zugänglich sind.
  • Nachdem der Anwender eine Taste aktiviert hat, die bestimmt ist, einem Zeichen in Schritt 4 zu entsprechen und nach deren Speicherung in Schritt 12 oder 6, wird dementsprechend das System durch die Schritte 14 bis 15 laufen (vorausgesetzt, dass keine Iconfolge in Schritt 13 festgestellt worden ist), was nachfolgend beschrieben werden wird, und beispielsweise 5 bis 8 unübliche Wörter (bevorzugterweise Wurzelwörter) (unübliche Wörter bedeutet hier Wörter, die weder in einem Iconfolgenspeicher noch in dem Wortprädiktionsverzeichnis bekannt sind), die noch nicht beherrscht werden und somit nicht über eine Iconfolge zugänglich sind, in einem Wortprädiktionsmodus angezeigt, die mit den Zeichen der aktivierten Taste übereinstimmen. Wenn es sich um ein(e) unübliche(s) oder ein unbeherrschte(s) (unzugänglich über beherrschte Iconfolgen) Wort oder Phrase handelt (Christopher Columbus), das der Anwender einzugeben wünscht, wird er demnach wissen, die Anzeige 7 im Bereich 10 anzusehen und kann somit schnell und effizient über diese modifizierte Wortprädiktion auf das Wort zugreifen (der Zugriff wird nachfolgend erläutert). Ist das/die/der gewünschte Wort, Phrase oder Satz üblich und dem Anwender bekanntermaßen über eine Iconfolge zugänglich, muß der Anwender jedoch nicht die Anzeige betrachten (außer dies ist gewünscht, da auf der Anzeige die Icon(s) erscheinen, die im Bereich 9 eingegeben worden sind).
  • Das vorstehend erwähnte System vermeidet deshalb einen Nachteil der Wortprädiktion aufgrund der Tatsache, dass ein Anwender nicht fortlaufend gezwungen ist, sein Sichtfeld zwischen der Anzeige und der Tastatur zu wechseln, wenn auf ein gewöhnliches Wort (beherrschte Iconfolge) zugegriffen werden soll. Solch ein gewöhnliches (beherrschtes) Wort kann - wie vorstehend und umfassender in Baker '916 diskutiert - über Iconfolgen schnell und effizient zugänglich sein. Sollte es sich jedoch um ein unübliches Wort, handeln, das gewünscht ist, das jedoch beispielsweise im Bereich der Textgenerierung üblich ist, hat der Anwender den Vorteil eines modifizierten Wortprädiktionssystem (nachfolgend modifiziert, um den fortschreitenden Fähigkeiten eines Anwenders zu genügen), das schnell und effizient nur unübliche Wörter, die mit einem Eingabezeichen oder einer Zeichenfolge übereinstimmen, anzeigt, was die Tastenbedienungen für die Eingabe reduziert, die üblicherweise in dem normalen Zeichenbuchstabierungseingabemodus erforderlich wären. Durch Kombination eines modifizierten Wortprädiktors mit einem Wortzugriff und polysemischen iconischen Folgen, wird dementsprechend ein Textgenerator (oder Sprachprozessor oder andere Formen von Ausgabegenerierung) realisiert, der schnell und effizient ist und eine weite Bandbreite hat. Wünscht der Anwender jedoch ein Wort, das nicht über beherrschte polysemische Eingabefolgen oder eine modifizierte Wortprädiktion erhältlich ist, ermöglicht ein normaler Zeichenbuchstabierungsmodus, der gleichzeitig mit dem Icon und Wortprädiktionsmodus abläuft, dass ein Anwender die Möglichkeit zur Eingabe von jeglichen Wörtern hat.
  • Nachdem die Icon und Zeichen, die mit der letzten aktivierten Taste assoziiert sind in einem Speicher 21 innerhalb des Mikrocomputersystems als letzte sequentielle Element(e) einer sequentiellen Icon- und Zeichenfolge gespeichert worden sind, die in Schritt 12 vorhergehend aktivierten Tasten entsprechen, fährt das System mit Schritt 13 fort. In Schritt 13 wird bestimmt, ob die Eingabe-Icons eine gültige, vollständige Iconfolge bilden oder nicht. Falls nicht, fährt das System mit Schritt 14 fort. In Schritt 14 wird auf das Wortprädiktionsverzeichnis aus dem Speicher zugegriffen, das der sequentiellen Folge von gespeicherten Zeichen entspricht. Hat ein Anwender beispielsweise die Taste gedrückt, die dem Buchstabenzeichen "C" entspricht, werden alle unüblichen Wörter, die in dem modifizierten Wortprädiktor gespeichert worden sind, zugänglich.
  • Nach dem Zugriff auf die Wörter oder Sätze, die über eine beherrschte Iconfolge unzugänglich waren, die mit beispielsweise einem "C" beginnt, werden nachfolgend bis zu 8 (typischerweise beispielsweise 5 bis 8) dieser Wörter mit einer Folge von numerischen Anzeigen (indicia) 1 bis 8 angezeigt, wobei eine Zahl jedem/r in Schritt 16 angezeigtem Wort oder angezeigter Phrase entspricht. Wörter oder Phrasen werden dementsprechend mit zugehörigen numerischen Werten 1 bis N (N ist ein Integer- Wert, der einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 8, nicht überschreitet) im Bereich 10 der Anzeige 7 angezeigt. Das System fährt nachfolgend mit Schritt 16 fort. Bei Schritt 1.6 kehrt das System zu Schritt 3 zurück, falls der Symbolmodus nicht gleichzeitig aktiv ist, um auf die nächste Tastenbedienung zu warten. Ansonsten fährt das System mit Schritt 17 fort.
  • Bei Schritt 17 bestimmt das System, ob die Iconfolge, die bis dahin eingegeben worden ist, mit einem Präfix einer gültigen vorgespeicherten Iconfolge übereinstimmt. Diese Bestimmung erfolgt über einen einfachen Vergleich von der bis dahin eingegebenen Iconfolge mit dem Präfix (den ersten beiden Icons, wenn bisher zwei Icons eingegeben worden sind) jeder der gespeicherten Iconfolgen. Solch ein Vergleich kann gleichzeitig mit dem von Schritt 13 ausgeführt werden - was bevorzugt ist - unter Verwendung des Mikrocomputersystems 6, oder separat.
  • Wenn bestimmt wird, dass die bis dahin eingegebenen Icons einen Präfix bilden, können nachfolgende Tastenbedienungen gleichwohl eine gültige Folge vervollständigen, um ein vorgespeichertes Item aus der Iconfolgendatenbank abzurufen und das System kehrt zu Schritt 3 zurück, wobei der Symbolmodus weiterhin aktiv ist, um die nächste Tastenbedienung abzuwarten. Sollte die gegenwärtig eingegebene Iconfolge bei Schritt 17 kein gültiges Präfix von einer existierenden vorgespeicherten Iconfolge bilden, fährt das System bei Schritt 18 fort, wobei das System bestätigt, dass jede der sequentiell aktivierten Tasten mit einer oder mehreren gültigen Zeichen assoziiert wird. Falls nicht, fährt das System bei Schritt 20 fort, und zeigt dem Systembediener einen Fehler an, dann mit Schritt 21, bei dem System-Flags, Anzeigen etc. - soweit notwendig - zurückgesetzt werden, und bei dem das System in seinen Zustand zurückgespeichert wird, den es vor der letzten Tastenbedienung hatte. Das System kehrt dann zu Schritt 3 zurück, um die nächste Tastenbedienung abzuwarten.
  • Wenn das System in Schritt 18 bestimmt, dass gültige Zeichen mit jeder Taste der laufenden Eingabefolge zugeordnet worden sind, wird in Schritt 19 dann der Symbolmodus inaktiviert und jedes der Symbole, das vorher im Anzeigenbereich 9 erschienen war, wird weggelöscht. Diese Symbole werden jedoch in einem internen Systempuffer gespeichert, falls die DELETE SELECTION -Taste (Löschungs-Auswahltaste) nachfolgend aktiviert wird (dieser Vorgang wird detaillierter im Nachfolgenden beschrieben). Das System kehrt dann zu Schritt 3 für die nächste Ta stenbedienung zurück. Nachdem eine nächste Taste aktiviert wird, von der in Schritt 4 bestimmt wird, dass sie eine Zeichen-/Icontaste ist, wird jedoch nur das Zeichen, nicht das Icon, im Speicher in Schritt 6 gespeichert. Nachfolgend wird das System hauptsächlich um Schritt 13 herumgeleitet und die Wortprädiktion fährt mit Schritt 14 fort.
  • In Schritt 3 wird eine nächste Taste aktiviert. Nachdem von der aktivierten Taste im Schritt 4 bestimmt worden ist, dass es sich nicht um eine Icon-/Zeichentaste handelt, geht das System nachfolgend zu Schritt 7 über (das System und der Zeichenmodus bleiben aktiviert, vorausgesetzt, dass es sich hier um die zweite aktivierte Taste handelt). Nachfolgend wird in Schritt 7 bestimmt, ob die nächste aktivierte Taste die DELETE SELECTION-Taste (Löschungs-Auswahltaste) ist oder nicht. Der Vorgang des Delete-Aspektes der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Der Vorgang des Löschens oder der "DELETE SELECTION"-Taste wird in dem Flowchart in Fig. 5c dargestellt. Die Auswahllöschungstaste funktioniert so, dass die Auswirkungen der vorhergehenden Aktivierung einer Icon-/Zeichentaste oder einer zugewiesenen Taste rückgängig ("undo") gemacht werden. Das System bestimmt in Schritt 34 weiterhin, ob die vorhergehende Tastenaktivierung eine zugewiesene Taste war (in dieser Diskussion bezieht sich die "vorhergehende Tastenaktivierung" auf die am kürzesten zurückliegende Tastenaktivierung, die nicht die Aktivierung der Löschungstaste war). Falls dem so ist und falls jeglicher Text an die Anzeige 11 oder an einen spezialisierten Prozessor 12 ausgegeben worden ist, löscht das System diesen Ausgabetext. Die sequentiellen Icon- und Zeichenfolgen, der Symbolmodus-Status (aktiv oder inaktiv) und die Inhalte des Wortprädiktionsfensters werden auf ihren jeweiligen Status zum Zeitpunkt direkt vor der Aktivierung der zugewiesenen Taste zurückgespeichert. All diese Informationen werden durch das System in verschiedenen temporären Speichern (in einer Art und Weise, die dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist) aufrechterhalten, so dass sie nach der Aktivierung der Löschungs-Taste zugänglich wird. Das System kehrt zu Schritt 3 zurück, um die nächste Tastenaktivierung abzuwarten.
  • Wenn die vorhergehende Tastenaktivierung keine zugewiesene Taste war, fährt das System mit Schritt 35 fort und bestimmt, ob der Symbolmodus zum Zeitpunkt der vorhergehenden Tastenaktivierung aktiv war. Falls nicht, löscht das System in Schritt 44 die letzten sequentiellen Elemente der Zeichenfolge, die als Folge der vorhergehenden Tastenaktivierung hinzugefügt worden sind. Das System löscht weiterhin diese Tastenaktivierung aus seinen internen Speichern, so dass eine nachfolgende wiederholte Aktivierung der Löschungstaste den Effekt hat, dass die Zeichen gelöscht werden, die durch die Tastenaktivierung generiert worden sind - vor der Aktivierung, deren ausgegebene Zeichen durch den Vorgang der gegenwärtigen Löschungstastenoperation gelöscht worden sind.
  • Wenn in Schritt 35 bestimmt wird, dass der Symbolmodus zum Zeitpunkt der vorhergehenden Tastenaktivierung aktiv war, fährt das System bei Schritt 36 fort und bestimmt dann, ob der Symbolmodus aufgrund der vorhergehenden Tastenaktivierung inaktiv geworden ist. Falls dem so ist, löscht das System in Schritt 37 die letzten sequentiellen Teile der Icon- und Zeichenfolgen, die als Ergebnis der vorhergehenden Tastenaktivierung hinzugefügt worden sind und speichert diese Zeichenfolgen in ihren jeweiligen Status vor der vorhergehenden Tastenaktivierung zurück. In Schritt 38 ist der Symbolmodus dann reakti viert und das System fährt mit Schritt 3 fort, um die nächste Tastenaktivierung abzuwarten.
  • Wenn es in Schritt 36 bestimmt wird, dass der Symbolmodus nicht aufgrund der vorhergehenden Tastenaktivierung inaktiv wurde, fährt das System bei Schritt 39 fort. Falls irgendein Text an die Anzeigen 11 oder an einen spezialisierten Prozessor 12 ausgegeben worden sind, als Folge der vorhergehenden Tastenaktivierung, die eine gültige Iconfolge vervollständigt, so dass der entsprechende Text aus der Iconfolgendatenbank herausgelesen wurde, löscht das System diesen Ausgabetext. Das System speichert die sequentielle Zeichenfolge in seinen Zustand direkt nach der vorhergehenden Tastenaktivierung zurück. Der Symbolmodus wird dann in Schritt 40 inaktiviert und das System fährt mit Schritt 3 fort, um die nächste Tastenaktivierung abzuwarten.
  • Als Ergebnis dieses Vorgang der Löschungstaste, die in Fig. 4 durch die "Löschungsauswahl"-Taste (Delete Select-key) repräsentiert ist (dies ist jedoch lediglich beispielhaft und sollte in keiner Weise beschränkend aufgefaßt werden, da die Taste beispielsweise durch ein bildliches Icon repräsentiert werden könnte), ist der Systemanwender in der Lage, jeglichen Bedienungsfehler mit einer einzelnen Tastenbedienung abzufangen, was sowohl jeglichen Text löscht, der ungewollt produziert worden ist, als auch das System in den gewünschten Zustand zurückführt, unabhängig davon, welcher automatische Moduswechsel aufgetreten ist, als Folge einer fehlerhaften Tastenbedienung. Falls der Systemanwender weiterhin gewählt hat, ein Textitem unter einer Folge von Icons zu speichern, deren entsprechende Zeichen eine mögliche Folge von Buchstaben bei buchstabierten englischen Wörtern (oder irgendeiner anderen Sprache, für das System implementiert ist) bilden, kann der Systemanwender eine gültige, vollständige Icon-Folge aktivieren, wenn seine oder ihre aktuelle Absicht dahingehend ging, ein Wort zu buchstabieren, das mit der Zeichenfolge übereinstimmt. Da das System den Systemanwender informiert (über einen Ton oder andere angemessene Feedback-Kanäle, die einem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sind), falls eine gültige Icon-Folge abgerufen worden ist, wird der Systemanwender realisieren, dass eine Icon-Folge abgerufen worden ist. Durch die einfache Aktivierung der Löschungstaste wird jeglicher Text, der abgerufen worden ist, gelöscht und das System interpretiert die Eingabesequenz im Zeichenmodus auf korrekte Art und Weise und erlaubt es dem Systemanwender, das Buchstabieren des gewünschten Wortes abzuschließen (oder es von dem Wortprädiktions-Fenster auszuwählen, falls vorhanden).
  • Falls in Schritt 7 festgestellt wird, dass die Löschungstaste ("delete" key) nicht aktiviert worden ist, fährt das System mit Schritt 8 fort.
  • In Schritt 8 wird durch ein Mikrocomputersystem 6 festgestellt, ob die in Schritt 3 aktivierte Taste einer zugewiesenen Taste mit numerischem Wert entspricht oder nicht. Die zugewiesene Taste kann beispielsweise eine der Tasten 1 bis 8 in der unteren rechten Ecke der Fig. 4 sein. Weiterhin kann in einer alternativen Ausführungsform, wie der einer Eingabeeinrichtung, die zur Tastenaktivierung verwendet wird, eine zugewiesene Taste eine solche sein, die direkt auf der Anzeige und über eine Maus zugänglich ist. Somit wird eine "zugewiesene" Taste (dedicated key) lediglich verwendet, um zu bedeuten, dass eine Taste lediglich einer Funktion, nämlich der der Auswahl eines angezeigten Wortes, zugewiesen ist.
  • Falls das Mikrocomputersystem 6 den Platz der aktivierten Taste bestimmt und feststellt, dass sie nicht einer zugewiesenen Taste entspricht, wie einer mit einem numerischem Wert, beispielsweise 1 bis 8, fährt das System mit Schritt 10 fort. In Schritt 10 bestimmt das Mikrocomputersystem 6, ob die zuletzt aktivierte Taste in Schritt 3 eine Abgrenzungstaste ist, wie beispielsweise ein Komma, ein Absatz oder die Leerzeichentaste (Fels-Icon, "rocket"-Icon). Dies ist wesentlich, da, wenn festgestellt wird, dass eine Abgrenzungstaste, beispielsweise eine Leerzeichentaste, aktiviert worden ist, die automatische Eingabemodus-Auswahleinrichtung (Mikroprozessor 20) das System in effizienter Weise aus den Icon- und Wortprädiktionsmodi heraus wechselt und den Zeichenmodus wählt. Dann fährt das System bei Schritt 24 fort. Bei Schritt 24 wird auf die Zeichenfolge zugegriffen, die in dem Speicher 25 des Mikrocomputersystems 6 gespeichert worden ist und die den Tasten entspricht, die vor der Abgrenzungstaste (beispielsweise die Leerzeichentaste) aktiviert worden sind. Diese Zeichenfolge wird dann im Schritt 25 an die Anzeige 7 ausgegeben, um im Textbereich 11 angezeigt zu werden. Nachfolgende Schritte werden später beschrieben in Verbindung mit Wörtern, Morphemen, Phrasen oder Sätzen, auf die über die Icon- oder Wortprädiktionsmodi zugegriffen wird.
  • Dementsprechend kann ein Anwender für Wörter von kurzer Länge oder Wörtern, die nicht über eine iconische Sequenz (Icon- Folge) oder die Wortprädiktion zugänglich sind, eine Abgrenzungstaste verwenden, wie beispielsweise die Leerzeichentaste, um die Zeichenfolge in effizienter Weise ausgeben zu können. Weiterhin wird normalerweise diese Leerzeichentaste beispielsweise in der Textgenerierung verwendet, beispielsweise bei einer Schreibmaschine, um sequentiell generierte Wörter zu separieren. Ähnlich zeigt ein Komma oder ein Absatzzeichen eben falls das Wortende an und somit eine sequentielle Wortseparation. Somit zeigen einem Anwender die Leerzeichentaste und andere Abgrenzungstasten bereits visuell eine Wortseparierung bei einer sequentiellen Wortgenerierung an und werden somit selbstverständlich von einem Anwender verwendet, um eine Vielzahl von sequentiellen Wörtern zu separieren, wenn ein Anwender eine sequentielle Zeicheneingabe wünscht. Diese doppelte Funktionalität der Abgrenzungstasten, wie beispielsweise der Leerzeichentaste, erhöht weiterhin die Effizienz des Systems. Wenn das Mikrocomputersystem dies bisher noch nicht ausgeführt hat, wird weiterhin nach dem Wechseln aus dem Icon- und Wortprädiktionsmodus und der Auswahl des Zeichenmodus alle gespeicherten Iconzeichen aus dem Speicher 21 des Mikrocomputersystems 6 gelöscht, wenn das System nachfolgend zu Schritt 2 zurückkehrt.
  • Wenn jedoch die nachfolgend aktivierte Taste nicht als eine Abgrenzungstaste in Schritt 10 erfaßt wird, fährt das System über Schritt 11 zurück, um die nächste Tastenaktivierung bei Schritt 3 abzuwarten.
  • Vorausgesetzt, dass die zweite aktivierte Taste als eine Icon/Zeichentaste in Schritt 4 erkannt wird, werden diese in dem temporären Speicher 21 als nächstes sequentielles Icon (in Schritt 12) und Zeichen (in Schritt 12 oder 6) in einer Icon- und Zeichenfolge gespeichert. Danach fährt das System dann von den Schritten 5 und 12 zum Schritt 13 fort, bei dem nun bestimmt wird, ob die zweielementige Iconfolge, die in dem Speicher 21 des Mikrocomputersystems 6 gespeichert ist, mit einer der Iconfolgen übereinstimmt, die in dem Speicher vorgespeichert worden sind. Falls die in dem Speicher 21 des Mikrocomputersystems 6 gespeicherte Iconfolge mit einer gültigen, vollständigen Iconfolge übereinstimmt, behält die automatische Auswahleinrichtung (Mikroprozessor 20) den iconischen Modus bei und wählt diesen aus, wechselt automatisch von den Zeichen- und Wortprädiktionsmodi heraus und fährt mit Schritt 22 fort. In Schritt 22 greift der Mikroprozessor 20 des Mikrocomputersystem 6 von der Datenbank mit den Iconfolgen auf das der Iconfolge entsprechende Morphem, Wort, die Phrase oder den Satz zu. Mit diesem iconischen Modus, der über die automatische Modusauswahl des Mikroprozessors 20 ausgewählt worden ist, kann das System in dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein vorgespeichertes Morphem, Wort, eine Phrase oder einen Satz über eine iconische (mehrdeutige Symbol) Sequenz mit lediglich einer oder zwei Tastenbedienungen zugreifen.
  • Danach kann dementsprechend in Schritt 25 das zugängliche Morphem, Wort, die Phrase oder der Satz, das/die/der in der Datenbank mit den Iconfolgen gespeichert worden ist, an eine Anzeige 7 ausgegeben werden, um in dem Fensterbereich 11 angezeigt zu werden, infolge aller vorhergehend erhaltenen Wörter. Nachfolgende Schritte werden später beschrieben, in Verbindung mit Wörtern, auf die über einen Wortprädiktionsmodus und einen Zeichenmodus zugegriffen wird.
  • Wenn jedoch eine Iconfolge nach der Aktivierung der ersten beiden Tasten nicht vervollständigt wird, bleibt das System in dem iconischen Modus (so lange, bis diese ersten zwei Tasten einen gültigen Präfix einer vorgespeicherten Iconfolge in der Datenbank bestimmen) mit der modifizierten Wortprädiktion, Suffix- und Zeichenmodi und fährt mit Schritt 14 fort, bei dem die Zeichenfolge (die nun beispielsweise "ch" ist, entsprechend den aktivierten Tasten "c" und "h") nun von dem Mikroprozessor 20 verwendet wird, um auf das modifizierte Wortprädiktionsverzeichnis zuzugreifen, um alle Wörter zu erhalten, die der Zeichenfolge entsprechen. Wenn die Zeichenfolge "ch" ist, kann somit beispielsweise auf Wörter und Bereiche wie "Charleston" und "Christopher Columbus" aus dem Verzeichnis zugegriffen werden. In Schritt 15 werden dann bis zu den ersten acht Wörtern (in alphabetischer Reihenfolge) aus dem Verzeichnis erhalten und im Anzeigebereich 10 der Anzeige 11 angezeigt, mit numerischen Werten von 1 bis N. Bis zu diesem Zeitpunkt sind dementsprechend die Icon-, Zeichen- und modifizierten Wortprädiktionsmodi weiterhin aktiv.
  • In Schritt 17 wird dann festgestellt, ob die Folge von Icons, die bis dahin aktiviert worden sind, einen gültigen Präfix für eine Iconfolge bildet, die in der Datenbank existiert oder nicht. Wenn dem so ist, wie in diesem Beispiel, kehrt das System zu Schritt 3 zurück, wo die nächste Taste aktiviert wird. Vorausgesetzt, dass die dritte aktivierte Taste als eine Icon/Zeichentaste in Schritt 4 erkannt wird, werden der Icon und das Zeichen, das der letzten aktivierten Taste entspricht in Schritt 12 als letztes sequentielles Element einer sequentiellen Folge oder Sequenz von Icons bzw. Zeichen in dem Speicher 21 des Mikrocomputersystems 6 gespeichert. Somit sind drei Icon- und drei Zeichenfolgen im Speicher 21 gespeichert worden.
  • Im Schritt 13 wird bestimmt, ob die in dem Speicher 21 des Mikrocomputersystems 6 gespeicherte Iconfolge (nunmehr drei sequentielle Icons) mit einer vorgespeicherten Iconfolge in der Datenbank - wie vorstehend beschrieben - übereinstimmt oder nicht. Wenn sie mit einer vorgespeicherten Iconfolge übereinstimmt wird auf das Morphem, Wort, die Phrase oder den Satz - entsprechend der Iconfolge - in Schritt 22 zugegriffen. Wenn jedoch die aktivierten Taste keine der vorgespeicherten Iconfolgen bilden, fährt das System wieder bei Schritt 14 fort.
  • Das System geht dann zu Schritt 14 weiter, bei dem die im Speicher 21 gespeicherte, dreielementige Zeichenfolge von dem Mikrocomputer 6 verwendet wird, um auf eine Vielzahl von Wörtern oder Phrasen aus dem modifizierten Wortprädiktionsverzeichnis zuzugreifen, die der Drei-Zeichen-Folge entsprechen. Eine Liste von bis zu acht korrespondierenden Wörtern wird dann in Schritt 15 alphabetisch im Anzeigebereich 10 angezeigt, mit entsprechenden numerischen Werten. Nachfolgend fährt das System bei Schritt 16 fort, um zu bestimmen, ob der Symbolmodus weiterhin aktiv ist und falls dies der Fall ist, um mit Schritt 17 fortzufahren.
  • In Schritt 17 überprüft das Mikrocomputersystem 6 wiederum, ob die Folge von Icons, die bisher eingegeben worden ist, einen gültigen Präfix für eine existierende vorgespeicherte Iconfolge bildet. Wenn dem nicht so ist, verifiziert das System in Schritt 18, dass die gültigen Zeichen mit der jeweilig aktivierten Taste in der derzeitig gespeicherten Folge übereinstimmen. Ist dem so, fährt das System bei Schritt 19 fort. In Schritt 19 wird der Iconmodus effizient ausgeschaltet und alle vorgehend gespeicherten Icons werden von dem Anzeigenbereich 9 der Anzeige 7 entfernt. Danach behält die automatische Modusauswahleinrichtung (Mikroprozessor 20) lediglich die gespeicherte Zeichenfolge bei und behält für die nachfolgende Auswahl nur die Zeichen und den Wortprädiktionsmodus bei (auch mit der Möglichkeit, zu dem Symbolmodus zurückzukehren). Das System schreitet nachfolgend zurück zu Schritt 3, bei dem eine vierte Taste aktiviert wird.
  • Nach der Aktivierung der vierten (nächsten) Taste fährt das System bei Schritt 4 fort; und falls die Bestimmung ein "Nein" ergab mit Schritt 7. Bei Schritt 7 wird wiederum bestimmt, ob die nächste aktivierte Taste die Löschungstaste ist oder nicht. Falls nicht, fährt das System bei Schritt 8 fort. Bei Schritt 8 wird wiederum bestimmt, ob die zuletzt aktivierte Taste in Schritt 3 mit einer zugewiesenen Taste übereinstimmt. Falls die Antwort ein "Ja" ist, fährt das System bei Schritt 9 fort. Dies gilt jedoch lediglich für zugewiesene Tasten (dedicate keys), beispielsweise für solche, mit einem numerischen Wert, so wie Tasten 1 bis 8 in der unteren rechten Ecke von Fig. 4. Dies ist deshalb der Fall, da lediglich die zugewiesenen Taste für den Zugriff auf Wörter oder Phrasen verwendet werden können, die in dem Wortprädiktionsverzeichnis angezeigt werden (oder dem Suffixverzeichnis, das nachfolgend beschrieben sein wird). Wenn ein Anwender auf das Prädiktionsverzeichnis über Tasten mit darauf befindlichen Icons und numerischen Werten zugreifen kann, kann er zufällig Zugriff auf ein Wort oder eine Phrase über den modifizierten Wortprädiktionsmodus erhalten, wenn er lediglich wünscht, dass ein anderes Icon eingegeben wird, um eine Iconfolge zu bilden. Durch die Zuweisung von Tasten lediglich für den Zugriff über eine Wortprädiktion (oder eine Suffixgenerierung, die im Nachfolgenden beschrieben wird), können deshalb solche Fehler vermieden werden.
  • Es sollte weiterhin angemerkt sein, dass der Zugriff auf eines der Vielzahl von angezeigten Wörtern ebenso durch die Verwendung einer Maus erreicht werden kann. Die Verwendung einer Maus als einer alternativen Eingabevorrichtung, ist für den Fachmann in den Computerwissenschaften bekannt und kann somit leicht durch solche Personen zur zugewiesenen Auswahl eines angezeigten Wortes implementiert werden. Die vorliegende Erfindung sollte so verstanden sein, dass sie eine solche Eingabevorrichtung umfaßt.
  • In Schritt 9 wird bestimmt, ob die aktivierte zugewiesene Taste eine solche ist, die einem angezeigten Wort oder einer Phrase in dem Wortprädiktionsverzeichnis des Anzeigenbereichs 10 entspricht. Wenn die angezeigte Taste als nicht entsprechend mit einem angezeigten Wort oder einer Phrase in dem Wortprädiktionsverzeichnis durch das Mikrocomputersystem 6 erkannt wird (eine zugewiesene Taste mit dem numerischen Wert "8" wird nämlich gedrückt, wenn lediglich sechs Wörter, 1 bis 6, beispielsweise im Bereich 10 angezeigt werden), dann wird ein Fehler in Schritt 20 ausgegeben, das System (einschließlich Speicher 21) wird in seinen Zustand zurückgespeichert, der vor der letzten Tastenbetätigung in Schritt 21 bestanden hat und wird dann auf Schritt 3 zurückgesetzt, um die nächste Tastenbetätigung abzuwarten.
  • Wenn jedoch in Schritt 9 die zugewiesene Taste mit einer Zahl von dem Mikrocomputersystem 6 als zugewiesene Taste erkannt wird, die einem angezeigten Wort in dem Wortprädiktionsverzeichnis im Bereich 10 der Anzeige 7 entspricht, wählt die automatische Eingabemodusauswahleinrichtung (Mikroprozessor 20) des Systems den Wortprädiktionsmodus aus, schaltet sich im wesentlichen aus den Icon- und Zeichenmodi aus und fährt mit Schritt 23 fort. Im Schritt 23 wird auf das vorgespeicherte Wort aus dem Wortprädiktionsverzeichnis durch das Mikrocomputersystem 6 zugegriffen, das der aktivierten zugewiesenen Taste entspricht. Dieses Wort, das über die Wortprädiktion zugänglich ist, wird dann auf der Anzeige 7 im Bereich 11 als ein zugängliches Wort im Schritt 25 angezeigt (in ähnlicher Weise, als wenn es über den Icon- oder Zeichenmodus zugänglich wäre).
  • Die angezeigte Phrase, das Morphem, Wort oder der Satz werden dann in Schritt 26 an einen spezialisierten Prozessor 12 aus gegeben. Weiterhin kann in dem Textgenerierungssystem der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Phrase oder der Satz nachfolgend an einen Drucker 16 ausgegeben werden, um kontinuierlichen Text zu generieren.
  • In Schritt 27 bestimmt das Mikrocomputersystem 6 anschließend, ob es sich bei dem zugänglichen und angezeigten Icon um ein Wort oder um ein Morphem handelt, unabhängig davon, ob das Wort, Morphem, die Phrase oder der Satz über den Wortprädiktionsmodus, den Symbolmodus oder den Iconmodus zugänglich und angezeigt worden ist. Falls nicht, kehrt das System, nach Schritt 27, zum Start zurück, um weitere Tastenbedienungen abzuwarten, während es wirksam zu den Icon-, Zeichen- und Wortprädiktionsmodus zurück wechselt und die Zeichen- und Iconfolgen aus dem Speicher 21 löscht. Nachdem das Mikrocomputersystem 6 festgestellt hat, dass es sich bei dem zugänglichen und angezeigten Icon um ein Wort oder um ein Morphem handelt, fährt das System jedoch mit Schritt 28 fort und kann somit den Suffixprädiktionsmodus einstellen.
  • Die Suffixprädiktion läuft ziemlich ähnlich ab wie die vorstehend beschriebene - bezugnehmend auf die Wortprädiktion. In dem Wortprädiktionsverzeichnis ist eine erschöpfende Liste aller möglichen Suffixe gespeichert. Bei Verwendung eines Suffixverzeichnisses, das zusammen mit jedem Wort oder Morphem vorgespeichert ist, wird - unabhängig davon, ob auf das Wort oder Morphem über den Icon-, Wortprädiktions- oder den Zeichenmodus zugegriffen worden ist - auf alle möglichen Suffixe aus dem Verzeichnis in Schritt 28 zugegriffen, die legitimerweise an das zugängliche Wort angehängt werden können.
  • Nach der Bestimmung dieser Suffixe, die berechtigterweise an das Wort oder Morphem angehängt werden können, fährt das Sy stem bei Schritt 29 fort. Bei Schritt 29 wird das Wort oder Morphem dann in dem Anzeigenbereich 10 angezeigt mit passenden angehängten Suffixen und mit entsprechenden numerischen Werten von 1 bis N (N ist dabei ein Integer-Wert). Das Wort oder Morphem wird somit beispielsweise mit bis zu acht geeigneten Suffixen angezeigt (acht ist für beispielhafte Zwecke gewählt und sollte nicht begrenzend verstanden werden. Durch Versuche ist jedoch festgestellt worden, dass die meisten Wörter oder Morpheme nicht mehr als acht Suffixe beinhalten).
  • In Schritt 30 wird nachfolgend eine nächste Taste aktiviert. In Schritt 31 wird dann bestimmt, ob die nächste aktivierte Taste eine zugewiesene Taste ist oder nicht, die einem Wort entspricht (1 bis N), das in dem Suffixverzeichnis im Bereich 10 angezeigt ist. Falls die aktivierte Taste keine zugewiesene Taste ist, die einem Wort entspricht, das in dem Suffixverzeichnis im Bereich 10 angezeigt ist, aktiviert und initialisiert das System in Schritt 45 (wie in Schritt 2) sowohl den Symbol- als auch den Zeichenmodus und geht zurück zu Schritt 4, um zu bestimmen, ob die aktivierte Taste eine Icon/Zeichentaste ist, die mit einem nächsten Wort, einer Phrase oder einem Morphem oder einem Satz übereinstimmt, auf das/die/den der Anwender zuzugreifen wünscht und wobei das vorhergehende Wort oder Morphem an einen spezialisierten Prozessor 12 in Schritt 26 ausgegeben wird. Nachfolgend kann das vorhergehende Wort oder Morphem an einen Drucker 16 zur kontinuierlichen Textgenerierung ausgegeben werden, wobei das System danach die nächste Eingabe bestimmt. Nach der Ausgabe des Wortes oder Morphems an einen spezialisierten Prozessor 12 und/oder einen Drucker 16 kehrt das System dann zu Schritt 4 zurück, wo bestimmt wird, ob die aktivierte Taste eine Icon- oder Zeichentaste ist oder nicht, wie vorstehend erläutert, wobei es einem Anwender ermöglicht wird, ein Wort so wie ursprünglich zuge griffen beizubehalten, und dabei keinen Suffixprädiktionsmodus zu verwenden. Dies trägt insofern zur Effizienz des Anwenders bei, als dass - wenn ein Suffix gewünscht ist - der Anwender eine andere Form des Wortes aus der Anzeige 20 wählen kann. Wenn die Form des Wortes von dem Anwender gewünscht wird, kann dieser jedoch daraufhin eine nächste Taste drücken, wobei das vorhergehende Wort, Morphem, der Satz oder die Phrase bereits ausgegeben worden sind, um auf das nächste Wort, die Phrase, das Morphem oder den Satz zugreifen zu können und dabei die Suffixe im wesentlichen zu ignorieren.
  • Wenn jedoch in Schritt 31 bestimmt wird, dass die nächste aktivierte Taste eine zugewiesene Taste ist, die einem der Wörter entspricht, die in dem Suffixverzeichnis des Bereichs 10 angezeigt werden, fährt das System mit Schritt 32 fort. Bei Schritt 32 wählt die Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung (Mikroprozessor 20) daraufhin den Suffixmodus aus. Der Suffixmodus ist ein zusätzlicher Modus, der zusätzlich zu jedem der bereits ausgewählten Zeichen-, Icon- oder Wortprädiktionsmodi ausgewählt werden kann. Ist der Suffixmodus ausgewählt, wird in Schritt 32 auf das Wort in dem Suffixverzeichnis zugegriffen, das der aktivierten zugewiesenen Taste entspricht. Das Wort, auf das in Schritt 32 zugegriffen wurde, wird dann verwendet, um die vorhergehend erhaltenen Wörter oder Morpheme in Schritt 33 zu ersetzen. Dieses neu erhaltene Wort wird dann im Anzeigenbereich 11 der Anzeige 7 angezeigt. Das neu erhaltene Wort wird weiterhin an den spezialisierten Prozessor 12 zur nachfolgenden Aufgabe an den Drucker 16 ausgegeben (beispielsweise in der Textgenerierung), in Ersetzung des vorhergehenden Wortes oder Morphems, das nun gelöscht ist und nachfolgend wird zu Schritt 1 zurückgekehrt, um zu beginnen.
  • In einem solchem System ist dementsprechend eine kontinuierliche Eingabe von Zeichen, Wortprädiktionsinformation oder Iconfolgen möglich, zusammen mit einer nachfolgenden Suffixprädiktion. Auf gespeicherte Wörter, Morpheme, Phrasen oder Sätze kann somit über eine minimale Zahl von Tastenbedienungen zugegriffen werden. Das System nützt die polysemische Eigenschaft von Symbolen aus, wie in dem Baker 916 System beschrieben; verwendet lediglich die positiven Eigenschaften der Wortprädiktion über eine kontinuierliche modifizierte Art von Wortprädiktion; und erlaubt weiterhin die Produktion von neuen Wörtern, Phrasen oder Sätzen, die bisher noch nicht zugänglich waren, basierend auf dem, was vorgespeichert war und nachfolgend in dem System beherrscht wurde; all das läuft ohne eine manuelle Bedienung von Modusauswahltasten ab, wodurch weiterhin notwendige Tasteneingabebedienungen minimiert werden. Solch ein System kann in der Umgebung eines mental und körperlich eingeschränkten Menschen enorme körperliche Vorteile bedeuten sowie das Frustrationsniveau des Anwenders minimieren. Das System ist weiterhin schnell anpaßbar, um auf jegliche Bedürfnisse eines Anwenders zugeschnitten werden zu können, erlaubt die Schaffung von neuen Symbolfolgen, die gewünschten Wörtern, Phrasen oder Sätzen entsprechen.
  • Wie vorstehend beschrieben, sollten die verschiedenen Symbole, die in Fig. 4 auf der Tastatur dargestellt sind, weiterhin nicht in irgend einer Weise begrenzend betrachtet werden. Das System ist in einer bevorzugten Ausführungsform über einen internen Speicher 22 so vorprogrammiert, dass das Mikrocomputersystem 6 jede der unterschiedlichen Icons und Tasten erkennt und versteht. Solch ein System kann jedoch für jede Zahl von unterschiedlichen Symbolen reprogrammiert werden, um einem Anwender eine enorme Anzahl von anpaßbaren Symbolfolgen zur Verfügung zu stellen. Die Tastur von Fig. 4 ist lediglich zur beispielhaften Erläuterung gegeben und sollte somit in keinster Weise als begrenzend betrachtet werden.
  • Durch Schaffung eines Systems, das Icon, Zeichen und modifizierte Wortprädiktionsmodi und optional einen nachfolgenden Suffixprädiktionsmodus erkennt und adaptiv automatisch auswählt und in diese Modi hinein und wieder herauswechselt, wird ein effizientes Eingabesystem realisiert, um auf gewünschte Wörter, Phrasen oder Sätze zuzugreifen und diese auszugeben. Weiterhin stellt das System einen kontinuierlichen Vorgang zur Verfügung. Nach dem Zugriff auf ein Morphem, Wort, eine Phrase oder einen Satz über eine Iconfolge kann der Anwender weiterhin nur eine nächste Taste drücken, um auf ein nächstes Wort über eine Icon- oder Zeichenfolge oder über die Wortprädiktion zuzugreifen oder er kann sich entschließen, den Suffixprädiktionsmodus zu verwenden, um auf eine alternative Form des Morphems oder Wortes zuzugreifen. Es ist keine Start- oder Stoptaste notwendig. Jeder Modus wird automatisch ausgewählt, damit lediglich eine minimale Anzahl von notwendigen Tastenbedienungen für einen Anwender notwendig ist und weiterhin können Icon-, Zeichen-, Wortprädiktions- und Suffixprädiktionsmodi nachfolgend verwendet werden, um ohne Unterbrechung aufeinanderfolgend auf Wörter zuzugreifen und diese auszugeben. Solche ein Eingabesystem ist für die Kommunikation der Anwender in den Gebieten der Text- oder Sprachgenerierung essentiell und somit unbezahlbar. Der Anwender kann aufgrunddessen ein kontinuierliches Schriftstück schreiben oder eine normale Unterhaltung mit solch einer Einheit fortführen bei einem Minimum von Tastenbedienungen.
  • Durch Verwendung einer Abgrenzungstaste, die die Ausgabe von Zeichen in einer wortbildenden Zeichenfolge signalisiert, ist weiterhin eine kontinuierliche Eingabe eines nächsten Wortes möglich. Dies ist deshalb möglich, das die Abgrenzungstaste einen zweifachen Zweck erfüllt, indem sie sequentielle Wörter separiert (beispielsweise durch Ausgabe eines Leerzeichens), beispielsweise in der Textgenerierung, während sie weiterhin dazu dient, die Ausgabe einer Zeichenfolge zu initiieren und die Auswahl des Zeichen- oder Buchstabierungsmodus zu melden (die Zeichenfolge wird vor dem Symbol ausgegeben, das der Abgrenzung entspricht, einschließlich einer Leerzeichentaste, die ausgegeben wird). Somit dient eine Taste, die in einer Wortfolge die Wortseparation visuell anzeigt und die normalerweise verwendet werden muß, um aufeinander folgend eingegebene Wörter über alphabetische Zeichen zu trennen, einem zweifachen Zweck. Es sollte ferner angemerkt sein, dass bei einem Morphem, Wort, einer Phrase oder einem Satz, auf das/die/den über eine Iconfolge oder eine Wortprädiktion oder nachfolgende Suffixprädiktion zugegriffen worden ist, insbesondere durch Verwendung der vorliegenden Erfindung zur Textgenerierung ein angemessener Abstand zwischen den Wörtern bereits in dem Mikrocomputersystem 6 mit den gespeicherten Wörtern vorgespeichert worden ist und somit mit der Wortausgabe erfolgt.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung der folgenden Erfindung anpaßbar. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, ist dies eine einzelne dafür ausgelegte Einheit. Ein Mikroprozessor eines Laptop-Computers kann jedoch ähnlich programmiert werden, unter Verwendung des bestehenden Speichers (oder Hinzufügen von vermehrtem Speicherplatz, abhängig von den Fähigkeiten) und lediglich unter Verwendung einer Tastatur - Icon/Zeichen-Überlagerung, um die Funktionen der vorliegenden Erfindung auszuführen. Dementsprechend sollte das System der vorliegenden Erfindung in keinster Weise als beschränkend hinsichtlich einer dafür ausgelegten Einrichtung betrachtet werden. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung schnell, ähnlich wie bei einem Laptop-Computer, auf einem Desktop-Computer durch einen Fachmann auf diesem Gebiet angepaßt werden.
  • Die Programmierungsschritte in Bezug auf die anfängliche Programmierung einer Folge von Icons, um einem Morphem, Wort, einer Phrase oder einem Satz zu entsprechen und das Speichern dieses Morphems, Wortes, dieser Phrase oder Satzes, so dass letzteres durch das System - wir vorstehend in Bezug zu Fig. 5 beschrieben - zugänglich wird, wird nachfolgend in Bezug zu Fig. 6 der vorliegenden Erfindung beschrieben. Anfänglich wird das System gestartet. Dann wird eine Taste auf der Tastatur aktiviert. Dies passiert nach Schritt 2 von Fig. 5 in Schritt 3 und nachfolgend zu dem anfänglichen Startschritt. In Schritt 4 der Fig. 5 wird bestimmt, ob die aktivierte Taste eine Icon/Zeichentaste ist oder nicht. Falls nicht, fährt das System mit Schritt 7 weiter. Falls die aktivierte Taste weder die Löschungstaste noch eine zugewiesene Taste, noch eine Abgrenzungstaste ist, wird das System mit Schritt 11 fortfahren, um die Funktionen auszuführen, für die die Taste ausgelegt ist. Falls der Mikroprozessor 20 erfaßt, dass es die Speichern-Taste (store key) ist, die gedrückt worden ist, befindet sich das System dann in dem Programmierungsmodus, der nachfolgend in Fig. 6 beschrieben werden wird. Das in Fig. 6 beschriebene Verfahren ist lediglich beispielhaft, da andere Verfahren leicht implementiert werden können, um denselben Zweck zu erzielen.
  • Der Speicherungsmodus wird in Schritt 2 initialisiert und das System wird in Schritt 3 für eine Texteingabe im Speicherungsmodus vorbereitet. Nach Tastenbedienung in Schritt 4 bestimmt das System in Schritt S, ob dies eine weitere Aktivierung der Speicherungstaste ("store" key) ist oder nicht, und falls dem so ist, fährt es mit Schritt 7 fort, da die Speicherungstaste verwendet wird, um sowohl den Beginn als auch das Ende des Speicherungs-Text-Eingabemodus anzuzeigen. Falls es sich nicht um die Speicherungstaste handelt, wird die Tastenbedienung wie bei Fig. 5 interpretiert und analysiert, wobei aber jede produzierte Textausgabe in den Speicherungs-Modus-Text-Puffer gesendet wird.
  • Nach der Aktivierung der Speicherungstaste fährt das System bei Schritt 7 fort, und setzt das System in den Speicherungs- Icon-Folge-Eingabemodus. Nach jeder darauffolgenden Tastenbedienung wird, falls die Taste einem Icon entspricht, dieses Icon als das letzte sequentielle Element des Speicherungs- Modus-Icon-Folge-Puffers gespeichert. Falls es sich um eine Funktion handelt (eine andere, als die Ende-Funktion (END function)), die für den Icon-Folge-Eingabevorgang relevant ist (wie die Löschungs-Icon-Funktion), wird diese Funktion ebenfalls ausgeführt. Falls die aktivierte Taste der Ende-Funktion entspricht - wie bei Schritt 9 festgestellt - fährt das System bei Schritt 11 fort, bei dem die aktuellen Inhalte des Speicherungs-Modus-Text-Puffers in der Icon-Folge-Datenbank unter der Iconfolge gespeichert, die in den/m Speicherungs-Modus- Icon-Folge-Puffer eingegeben und gespeichert worden ist. Das System verläßt dann den Speicherungsmodus, aktiviert und initialisiert sowohl den Symbol- als auch den Zeichenmodus (in Schritt 12 der Fig. 6) und nimmt das Verfahren bei Schritt 3 von Fig. 5 beginnend auf, wobei die Ausführung der Speicherungsfunktion ("store" function) wie bei Schritt 11 von Fig. 5 vollzogen ist. Ein Beispiel von zwei Icon-Speicherungen und ein entsprechend gespeichertes Wort werden nachfolgend beschrieben.
  • Der Programmierungsaspekt der vorliegenden Erfindung ist sehr leicht für einen Anwender zugänglich. Weiterhin ist das System so ausgelegt, dass, wenn es von einer Person mit geringeren mentalen oder körperlichen Fähigkeiten verwendet wird, eine Person mit höheren mentalen und körperlichen Fähigkeiten das System so programmieren kann, wie es die Person mit geringeren mentalen und/oder körperlichen Fähigkeiten wünscht.
  • Beispielsweise kann die das System anwendende Person oder dessen Assistent seine eigenen Symbole oder Icons auswählen, die jedem einzelnen Morphem, Wort, jeder Phrase oder jedem Satz entsprechen. Nachdem die Person die Symbole visuell und mental ausgewählt hat, kann daraufhin eine Person von höheren Intellekt die Speicherungstaste auswählen, wie in Schritt 11 von Fig. 5 erfaßt. Das System läuft dann nach Fig. 6 ab. Die die Information eingebende Person muß dann lediglich die Tasten bedienen, um den Satz "Wie spät ist es?" zu generieren und daraufhin die Speicherungstaste zu aktivieren. Daraufhin werden Icon- oder Symboltasten ausgewählt, um beispielsweise dem Fragezeichen und dem Bild von "Vater-Zeit" (Father Time) zu entsprechen, wie auf der Tastatur von Fig. 4 dargestellt (die Symbole entsprechen den Tasten mit den darauf abgebildeten großen Buchstaben "Q" und dem "T", wie in Fig. 4 dargestellt). Die die Symbole eingebende Person wählt dann lediglich die Ende-Taste ("end" key) aus. Dementsprechend kann die Programmierung in Bezug auf die vorliegende Erfindung leicht derart erfolgen, dass sie den Erfordernissen der Person angepaßt werden kann, die das Eingabesystem der vorliegenden Erfindung verwendet. Deshalb können Symbole, die der Anwender der vorliegenden Erfindung leicht erkennt und deshalb leicht erinnert, verwendet werden, um auf ein Morphem, Wort, eine Phrase oder einen Satz zuzugreifen, der Gegenstand der Suffixprädiktion sein kann und dann oder alternativ dazu beispielsweise an ein Textgenerierungs- oder Sprachsynthesesystem zur weiteren Ausgabe als gedruckte Nachricht oder als hörbare Nachricht durch einen Lautsprecher ausgegeben werden kann. Durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung kann somit eine exzellente Kommunikation erreicht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann - und wird in einer bevorzugten Ausführungsform - das System der vorliegenden Erfindung mit einer Vielzahl von Iconfolgen und entsprechenden Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen (mit passenden Lehrzeichen und anderen Abgrenzungssymbolen) vorgespeichert sein, so dass ein Anwender lediglich einige bestimmte Iconfolgen für die gewünschten Morpheme, Wörter, Phrasen und Sätze einzugeben braucht. Falls gewünscht, kann der Anwender jedoch jede und alle Icon-Symbol-Folgen und das entsprechende Morphem, Wort, die Phrase oder den Satz eingeben. Dies ist deshalb der Fall, da in einer bevorzugten Ausführungsform das System neue Iconfolgen kontinuierlich in der Iconfolge-Datenbank mit Morphemen, Wörtern, Phrasen oder Sätzen speichert. Es können jedoch lediglich neue Folgen gespeichert werden, aufgrund dem Ausgabefehler, der auftreten würde, wenn dieselbe Folge mit einem unterschiedlichen Morphem, Wort, einer Phrase oder einem Satz gespeichert werden würde. Vor der Speicherung des entsprechenden Morphems, Wortes, der Phrase oder dem Satz mit einer Iconfolge vergleicht somit das Mikrocomputersystem 6 die Iconfolge mit allen vorhergehend gespeicherten Iconfolgen. Falls festgestellt wird, dass die Iconfolge bereits besteht, wird daraufhin das neue entsprechende Morphem, Wort, die Phrase oder der Satz anstelle des vorhergehenden Morphems, Wortes, der Phrase oder des Satzes gespeichert, zusammen mit der alten Icon- Folge. Das System ist nicht begrenzt hinsichtlich der Zahl von Icons in einer Folge und ein Fachmann auf diesem Gebiet der Technik kann das System der vorliegenden Erfindung leicht in soweit erweitern, als dass es Iconfolgen von vier oder mehr Icons umfaßt. Somit wird die vorliegende Erfindung als in keinster Weise beschränkend hinsichtlich Iconfolgen von zwei oder drei Icons betrachtet; solche Iconfolgen werden lediglich zum Zwecke der Erläuterung beschrieben.
  • Aus den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung dahingehend abgeändert werden kann, dass sie für einen Fachmann den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht verläßt, der nur durch die beigefügten Ansprüche definiert werden sollte. Änderungen und Modifikationen des Systems, das in den vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen betrachtet wurde, sind für einen Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich.
  • Beschriftung der Zeichnungen Fig. 3
  • 7 = Visuelle Anwenderanzeige
  • 9 = Icon-Folgen
  • 10 =Prädiktive Wörter und Suffixe
  • 11 = Fenster für Zielanwendung (z. B. Wortprozessor)
  • 6 = Mikrocomputersystem
  • 4 = Tastatureingabe
  • 20 = Mikroprozessor
  • 21 = Interner Lese/Schreibspeicher
  • 22 = Interner Nur-Lesespeicher (ROM)
  • 13 = Externer Schreib/Lesespeicher
  • 14 = Externer Nur-Lesespeicher (ROM)
  • 12 = (Optional) Spezialisierter Prozessor
  • 16 = Drucker
  • 17 = Modem
  • Fig. 4
  • ON = AN
  • OFF = AUS
  • NO ICON PREFIX MODE = Kein Icon-Präfixmodus
  • SINGLE ICON PREFIX MODE = Einfacher Icon-Präfixmodus
  • TWO ICON PREFIX MODE = Doppelter Icon-Präfixmodus
  • NOUN = Susbtantiv
  • A + NOUN = A + Substantiv
  • The + NOUN = Das + Substantiv
  • STORE = Speichern
  • NOUN PL. = Substantiv im Plural
  • NUMBER = Zahl
  • SPEAK DISPLAY = Sprechanzeige
  • DELETE SYMBOL = Löschungssymbol
  • SPELL MODUS = Buchstabenmodus
  • DELETE SELECT = Löschungsauswahl
  • DELETE CHAR = Lösche Zeichen
  • SPEECH ON = Sprache AN
  • DELETE WORD = Lösche Wort
  • SPEECH OFF = Sprache AUS
  • CTRL = Steuerung
  • YES = JA
  • NO = NEIN
  • Fig. 5a(I)
  • 2 = Aktiviere und Initialisiere Symbol- und Zeichenmodi
  • 4 = Ist aktivierte Taste eine Icon-/Zeichentaste
  • 5 = Ist Symbolmodus gerade aktiv?
  • 6 = Speichere Zeichen, das/die mit letzter aktivierter Taste als letztes Folgeelement einer sequentiellen Zeichenfolge zugeordnet ist/sind
  • 12 = Speichere Icon und Zeichen, zugeordnet einer letzten aktivierten Taste als letzte sequentielle Elemente von sequentiellen Icon- und Zeichenfolgen, entsprechend vorhergehend betätigten Tasten
  • 13 = Bildet sequentielle Iconfolge einen gültigen, vollständigen Satz?
  • 14 = Zugriff auf vorgespeichertes Wort-Prädiktions- Verzeichnis, das einer sequentiellen Zeichenfolge zugeordnet ist
  • 15 = Anzeige von bis zu N Wörtern vom zugegriffenen Wort- Prädiktions-Verzeichnis mit entsprechenden numerischen Werten von 1-N im Anzeigenbereich 10
  • KEY ACTIVATION = Tastenbedienung
  • YES = JA
  • NO = NEIN
  • FROM 11 = Von 11
  • TO 7 = Zu 7
  • TO 16 = Zu 16
  • FROM 21 = Von 21
  • Fig. 5a (II)
  • Y = J
  • 7 = Ist aktivierte Taste die Löschungsauswahltaste?
  • 8 = Ist aktivierte Taste eine zugewiesene Taste?
  • 9 = Entspricht zugewiesene Taste einem angezeigten Wort in dem Prädiktionsfenster 10?
  • 10 = Ist aktivierte Taste eine Abgrenzungstaste?
  • 11 = Führe Funktion aus
  • 16 = Ist Symbolmodus gegenwärtig aktiv?
  • 17 = Bildet sequentielle Iconfolge einen Präfix für eine gültige Iconfolge?
  • 18 = Waren in gerade gespeicherter Folge gültige Zeichen zu jeder aktivierten Taste zugeordnet?
  • 19 = Verlassen des Symbolmodus durch Entfernen der sequentiell gespeicherten Folge von Icons, die den aktivierten Tasten entsprechen, vom Anzeigenbereich 9. Speichere Icons, falls Löschungsauswahlstaste aktiviert wurde
  • 20 = Signalfehler
  • 21 = Wiederherstellung des Systemzustandes vor der letzten Tastenbedienung
  • TO 6 = Zu 6
  • FROM 4 = Von 4
  • FROM 15 = Von 15
  • TO 3 = Zu 3
  • Fig. 5b (I)
  • 22 = Zugriff auf Wort, Phrase, Satz oder Morphem, gespeichert unter Iconfolge
  • 23 = Zugriff auf Wort-Prädiktions-Fenster 10 für ein Wort, das dem angezeigten numerischen Wert von der aktivierten zugewiesenen Taste entspricht.
  • 24 = Zugriff auf sequentielle Zeichenfolge aus dem Speicher
  • 25 = Anzeige von zugegriffenem Wort, Morphem, Zeichenfolge, Phrase oder Satz im Textbereich 11 der Anzeige.
  • 26 = Ausgabe von angezeigtem Wort, Morphem, Zeichenfolge, Phrase oder Satz an spezialisierten Prozessor 12
  • 27 = War letztes, sequentiell angezeigtes Item ein Wort oder Morphem?
  • YES = JA
  • TO = ZU
  • Fig. 5b (II)
  • 28 = Finde in Datenbank alle möglichen Suffixe, die legitimerweise an Wort oder Morphem angehängt werden können, auf das zugegriffen worden ist.
  • 29 = Anzeige des Wortes oder Morphems bis zu N mal in dem Wortprädiktions-Fenster 10 mit geeigneten angehängten Suffixen und mit entsprechenden numerischen Werten 1 bis N
  • 30 = Nächste Tastenbedienung
  • 31 = Ist nächste aktivierte Taste eine zugewiesene Taste, die einem angezeigten Wort im Prädiktions-Fenster 10 entspricht?
  • 32 = Zugriff auf entsprechendes, angezeigtes Wort mit Suffix in Wortprädiktions-Fenster 10
  • 33 = Lösche vorhergehende Ausgabe des angezeigten Wortes oder Morphems und ersetze es durch neu zugegriffenes Wort (mit Suffix) auf der Anzeige und in spezialisiertem Prozessor 12
  • 45 = Aktiviere und initialisiere Symbol- und Zeichenmodi
  • FROM = VON
  • YES = JA
  • Fig. 5c
  • YES = JA
  • NO = NEIN
  • 34 = War vorhergehend aktivierte Taste eine zugewiesene Taste?
  • 35 = War zum Zeitpunkt der vorhergehenden Tastenbedienung Symbolmodus aktiv?
  • 36 = Wurde Symbolmodus inaktiv als Folge einer vorhergehenden Tastenbedienung?
  • 37 = Lösche die letzten sequentiellen Elemente von sequentiellen Icon- und Zeichenfolgen, die als Folge von vonhergehender Tastenbedienung hinzugefügt wurden
  • 38 = Reaktiviere Symbolmodus, fahre fort mit gegenwärtigen sequentiellen Icon- und Zeichenfolgen
  • 39 = Falls ein Text als Ergebnis der vorhergehenden Tastenbedienung ausgegeben wurde, als Vervollständigung einer gültigen Iconfolge, lösche den ausgegebenen Text aus der Anzeige und (falls möglich) aus dem spezialisierten Prozessor 12
  • 40 = Inaktiviere Symbolmodus und speichere sequentielle Zeichenfolge zurück in ihren Status nach der vorhergehenden Tastenbedienung
  • 41 = Falls ein Text als Folge der vorhergehenden zugewiesenen Tastenbedienung ausgegeben wurde, Löschen des ausgegebenen Textes aus der Anzeige und (falls möglich) aus dem spezialisierten Prozessor 12
  • 42 = Wiederherstellen der sequentiellen Icon- und Zeichenfolgen in ihrem Status vor der vorhergehenden Tastenbedienung
  • 43 = Reaktiviere Symbolmodus, falls er vor der vorhergehenden Tastenbedienung aktiv war
  • 44 = Lösche letzte sequentielle Elemente der sequentiellen Zeichenfolge, die als Ergebnis der vorhergehenden Tastenbedienung hinzugefügt wurden
  • Fig. 6
  • 2 = Initialisieren Speicherpuffer für Text- und Iconfolge
  • 3 = Setze System in Speicherungstext-Eingabemodus
  • 4 = Tastenbedienung
  • 5 = Ist aktivierte Taste die Speicherungstaste?
  • 6 = Verwende Tastenanschlag, um Text zu generieren, wie in Fig. 5 gezeigt. Schiebe gesamten ausgegebenen Text in Speicherungstext-Puffer
  • 7 = Setze System in Speicherungs-Iconfolge-Eingabemodus
  • 8 = Tastenbedienung
  • 9 = Ist aktivierte Taste die ENDE-Taste?
  • 10 = Speichere aktiviertes Icon als letztes sequentielles Element im Speicherungs-Modus-Iconfolge-Puffer
  • 11 = Schaffe neuen Eintrag in Iconfolge-Datenbank, speichere gegenwärtige Inhalte des Speicherungs- Modus-Text-Puffers unter der Iconfolge, die gegenwärtige im Speicherungs-Modus-Iconfolge-Puffer gespeichert ist
  • YES = JA
  • NO = NEIN
  • END = ENDE

Claims (23)

1. Kontinuierliche Eingabevorrichtung zur Verwendung in einem sequenziellen Worterzeugungssystem, wobei die fortlaufende Eingabevorrichtung die Eingabe einer Vielzahl polysemischer Symbole bereitstellt, und zwar in ausgewählten Sequenzen, um auf vorher gespeicherte Wörter zuzugreifen, und gleichzeitig die Eingabe einer Vielzahl von alphabetischen Zeichen bereitstellt, und zwar in ausgewählten Sequenzen, die nicht vorher gespeicherten Wörtern entsprechen, und zwar ohne das Erfordernis einer Modusauswahltaste, die nur zur Auswahl unter einer Anzahl von Eingabemodi verwendbar ist, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
eine Tasteneingabeeinrichtung, die eine Vielzahl von Tasten enthält, die sowohl polysemischen Symbolen als auch alphabetischen Zeichen entsprechen, um auf eine Tastenbetätigung entsprechende polysemische Symbole und alphabetische Zeichen einzugeben;
eine Speichereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Tasteneingabeeinrichtung verbunden ist, um eingegebene polysemische Symbole als eine Symbolsequenz sequenziell zu speichern und um eingegebene alphabetische Zeichen als eine Zeichenfolge separat und gleichzeitig sequenziell zu speichern;
eine Vergleichseinrichtung, die betriebsmäßig mit der Speichereinrichtung verbunden ist, um auf die Speicherung eines jeden polysemischen Symbols in der gespeicherten Symbolsequenz die gespeicherte Symbolsequenz mit einer Anzahl von vorbestimmten Symbolsequenzen zu vergleichen, um eine Symbolsequenzübereinstimmung zu bestimmen; und
eine Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung, die betriebsmäßig mit der Speichereinrichtung, der Vergleichseinrichtung und der Tasteneingabeeinrichtung verbunden ist, um automatisch einen Symbolmodus auszuwählen und die gespeicherte Eingabesymbolsequenz zu verwenden, um darauf folgend auf gespeicherte Information zur darauf folgenden Ausgabe zuzugreifen, und zwar auf die Bestimmung einer Symbolsequenzübereinstimmung durch die Vergleichseinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Tasteneingabeeinrichtung die gespeicherte Eingabezeichenfolge daraufhin verwendet, daß die Eingangssymbolsequenz eine vorbestimmte Länge hat und die Vergleichseinrichtung keine Symbolübereinstimmung bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Eingangsmodus-Automatik- Auswahleinrichtung die sequenziell gespeicherte Zeichenfolge von der Speichereinrichtung daraufhin löscht, daß die Vergleichseinrichtung eine Symbolsequenzübereinstimmung bestimmt.
4. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die weiter folgendes umfaßt: eine erste Speichereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Vergleichseinrichtung verbunden ist, um die vorbestimmten Symbolsequenzen und wenigstens ein Wort, das einer jeden der vorbestimmten Sequenzen entspricht, als gespeicherte Information zum Zugreifen und zur darauffolgenden Ausgabe zu speichern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die zugegriffene, gespeicherte Information zu einem Drucker ausgegeben wird.
6. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die weiter folgendes umfaßt:
eine Tastendetektionseinrichtung, die betriebsmäßig mit der Tasteneingabeeinrichtung verbunden ist, um die Aktivierung von einer der Vielzahl der vorbestimmten Tasten, die nicht nur zur Auswahl unter einer Anzahl von Eingabemodi verwendet werden können, unter der Vielzahl von Tasteneingabeeinrichtungen zu detektieren; und bei welcher
die Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung automatisch einen Zeichenmodus auswählt und auf die sequenziell gespeicherte Zeichenfolge zur darauffolgenden Ausgabe zugreift, nachdem die Tastendetektionseinrichtung die Aktivierung einer der Vielzahl von vorbestimmten Tasten detektiert hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher, nachdem die Eingangsmodus-Automatik- Auswahleinrichtung den Zeichenmodus ausgewählt hat, die gespeicherte Zeichenfolge zu dem Drucker daraufhin ausgegeben wird, daß die Tastendetektionseinrichtungdeaktivierung eine der Vielzahl von vorbestimmten Tasten detektiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher jede der Vielzahl von vorbestimmten Tasten eine Abgrenzungstaste ist, die visuell eine Worttrennung bei der sequenziellen Worterzeugung anzeigt bzw. bedeutet.
9. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei welcher die Vergleichseinrichtung weiter die gespeicherte Symbolsequenz nach der Speicherung eines jeden polysemischen Symbols in der gespeicherten Symbolsequenz mit der Anzahl von vorbestimmten Symbolsequenzen vergleicht, um zu bestimmen, ob die gespeicherte Symbolsequenz eine Präfix von wenigstens einem der vorbestimmten Symbolsequenzen ist; und die Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung automatisch den Zeichenmodus daraufhin bestimmt, daß die Vergleichseinrichtung bestimmt, daß die gespeicherte Symbolsequenz nicht ein Präfix wenigstens einer der vorbestimmten Symbolsequenzen ist und die gespeicherte Zeichenfolge eine Folge gültiger Zeichen ist.
10. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei welcher die Vergleichseinrichtung betriebsmäßig mit der Speichereinrichtung verbunden ist, die weiter fortlaufend die gespeicherte Zeichenfolge nach der Speicherung eines jeden sequenziellen Zeichen in der Zeichenfolge mit einer Vielzahl vorher gespeicherter Wörter vergleicht, um fortlaufend eine Anzahl auswählbarer Wörter zu erzeugen, wobei jedes die gespeicherte Zeichenfolge enthält und zwar zur auwählbaren Ausgabe.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die weiter folgendes umfaßt: eine zweite Speichereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Vergleichseinrichtung verbunden ist, um die Anzahl von vorgespeicherten Wörtern zu speichern, wobei jedes eine sequenzielle Folge der Vielzahl von alphabetischen Zeichen enthält und dieser entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, die weiter folgendes umfaßt: eine Anzeigeeinrichtung, die betriebsmäßig mit der zweiten Speichereinrichtung und der Vergleichseinrichtung verbunden ist, um fortlaufend die Anzahl bzw. Vielzahl von auswählbaren Wörtern anzuzeigen, die die gespeicherte Zeichenfolge enthalten, die fortlaufend durch die Vergleichseinrichtung erzeugt werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Anzeigeeinrichtung die Anzahl von auswählbaren Wörtern mit entsprechenden sequenziellen Werten anzeigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Tasteneingabeeinrichtung weiter mehrere, dazu bestimmte Anzeigeauswahleinrichtungen umfaßt, die jeweils einem anzeigbaren numerischen Wert entsprechen, wobei jeder nach der Aktivierung zur Auswahl eines angezeigten Wortes eines entsprechenden numerischen Wertes und dem Zugriff darauf dient.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die mehreren, dazu bestimmten Anzeigeeinrichtungen eine Vielzahl dazu bestimmter Tasten umfaßt, wobei jede einen numerischen Wert hat, der einen anzeigbaren numerischen Wert entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher die Tastendetektionseinrichtung weiter Deaktivierung der Anzahl von dazu bestimmten Anzeigeauswahltasten detektiert und wobei, nachdem die Tastendetektionseinrichtung die Aktivierung einer der dazu bestimmten Anzeigeauswahltasten mit einem numerischen Wert, der einem numerischen Anzeigewert entspricht, detektiert hat, die Eingangsmodus-Automatik- Auswahleinrichtung, die betriebsmäßig mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, automatisch einen dritten Modus auswählt und auf das ausgewählte Wort zugreift, das dem numerischen Wert der aktivierten, dazu bestimmten Anzeigeauswahltaste entspricht, und zwar zur darauf folgenden Ausgabe.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wenn indirekt von Anspruch 4 abhängig, bei welcher die erste Speichereinrichtung Wörter ausschließlich der zweiten Speichereinrichtung speichert und die zweite Speichereinrichtung Wörter ausschließlich der ersten Speichereinrichtung speichert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Anzahl der Wörter, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind, Wörter sind, die eine sequenzielle Folge in der alphabetischen Zeichen enthalten und dieser entsprechen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Vergleichseinrichtung, die betriebsmäßig mit der Eingabemodus-Automatik-Auswahleinrichtung verbunden ist, das zugegriffene Wort, auf das durch die Eingabemodus-Automatik- Auswahleinrichtung zugegriffen worden ist, mit einem jeden einer Anzahl von vorab gespeicherten Suffixen vergleicht, um eine Anzahl von auswählbaren Wörtern erzeugt, wobei jedes das zugegriffene Wort enthält, und zwar zum auswählbaren Zugriff und zur darauf folgenden Ausgabe.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die weiter folgendes umfaßt: dritte Speichereinrichtung, die betriebsmäßig mit der Vergleichseinrichtung verbunden ist, um die Anzahl der vorher gespeicherten Suffixe zu speichern, wobei jedes wenigstens einem der gespeicherten Wurzelwörtern entspricht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Anzeigeeinrichtung, die mit der zweiten und dritten Speichereinrichtung und der Vergleichseinrichtung betriebsmäßig verbunden ist, die Anzahl auswählbarer Wörter anzeigt, die durch die Vergleichseinrichtung erzeugt werden, und zwar mit entsprechenden sequenziellen numerischen Werten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei welcher, nachdem die Tastendetektionseinrichtung die Aktivierung einer der dazu bestimmten Anzeigenauswahltasten detektiert hat, die einem angezeigten numerischen Wert entsprechen, auf das ausgewählte Wort, das dem numerischen Wert der aktivierten, dazu bestimmten Anzeigeauswahltaste entspricht, zur darauf folgenden Ausgabe zugegriffen wird.
23. Verfahren der sequenziellen Worterzeugung, das eine fortlaufende Eingabevorrichtung verwendet, um eine Eingabe einer Anzahl polysemischer Symbole in ausgewählten Sequenzen bereitzustellen, um auf vorher gespeicherte Wörter zuzugreifen, und das gleichzeitig eine Eingabe einer Anzahl von alphabetischen Zeichen bereitstellt, und zwar in ausgewählten Sequenzen, die nicht vorher gespeicherten Wörtern entsprechen, ohne das Erfordernis einer Modusauswahltaste, die nur zum Auswählen unter einer Anzahl von Eingangsmodi dient, wobei das Verfahren folgendes enthält:
entsprechende polysemische Symbole und alphabetische Zeichen werden durch eine Tasteneingabeeinrichtung eingegeben, die eine Anzahl von Tasten enthalten, die sowohl polysemischen Alleinstehenden bzw. Singles als auch den alphabetischen Zeichen entsprechen,
eingegebene polysemische Symbole werden sequenziell als eine Symbolsequenz mit einer Speichereinrichtung gespeichert, die betriebsmäßig mit der Tasteneingabeeinrichtung verbunden ist, und separat und gleichzeitig werden sequenziell eingegebene alphabetische Zeichen als eine Zeichenfolge gespeichert;
die gespeicherte Symbolsequenz wird nach der Speicherung eines jeden polysemischen Symbols in der gespeicherten Symbolsequenz mit einer Anzahl bzw. Vielzahl von vorbestimmen Symbolsequenzen verglichen, um eine Symbolsequenzübereinstimmung zu bestimmen; und
ein Symbolmodus wird automatisch ausgewählt und die gespeicherte Eingangssymbolsequenz wird verwendet, um darauf folgend auf die gespeicherte Information zuzugreifen, und zwar zur darauf folgenden Ausgabe nach dem Vergleich, der eine Symbolsequenzübereinstimmung bestimmt.
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