DE112006002315B4 - Textdisambiguierung, die eine dynamische Expansion von Tastenzuordnungen ermöglicht - Google Patents

Textdisambiguierung, die eine dynamische Expansion von Tastenzuordnungen ermöglicht Download PDF

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Abstract

Eine tragbare elektronische Vorrichtung umfasst eine reduzierte QWERTY-Tastatur und ist mit einer Disambiguierungs-Software aktiviert. Die Vorrichtung liefert eine Ausgabe als eine Standard-Ausgabe und eine Anzahl von Varianten. Die Ausgabe basiert zum großen Teil auf der Häufigkeit, d. h. der Wahrscheinlichkeit. dass ein Benutzer eine bestimmte Ausgabe beabsichtigte, aber Merkmale der Vorrichtung liefern zusätzliche Varianten, die nicht einzig auf der Häufigkeit basieren und von logischen Strukturen geliefert werden, die sich auf der Vorrichtung befinden. Die Vorrichtung ermöglicht ein Editieren während einer Texteingabe und sieht eine Lernen-Funktion vor. Die Disambiguierungsfunktion kann selektiv deaktiviert werden und ein alternatives Tastenanschlags-Interpretationssystem kann vorgesehen werden. Die Vorrichtung kann eine Auswahl von Varianten erleichtern durch Anzeigen einer Grafik einer speziellen <NEXT>-Taste, die einem Benutzer ermöglicht, stufenweise Varianten zu wählen, ohne die Position der Hände des Benutzers auf der Vorrichtung zu ändern. Wenn ein Feld als ein spezielles Eingabefeld bestimmt wird, kann ein disambiguiertes Resultat von einer vorgegebenen Datenquelle gesucht werden, bevor Resultate von anderen Datenquellen auf der Vorrichtung gesucht werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen tragbare bzw. handgehaltene elektronische Vorrichtungen und insbesondere eine tragbare elektronische Vorrichtung, die eine reduzierte Tastatur und eine Eingabe-Disambiguierungsfunktion hat, und betrifft auch ein zugehöriges Verfahren.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Zahlreiche Typen von tragbaren elektronischen Vorrichtungen sind bekannt. Beispiele derartiger tragbarer elektronischer Vorrichtungen umfassen zum Beispiel persönliche Datenassistenten (PDAs – personal data assistants), tragbare Computer, Zweiweg-Pager, zellulare Telefone und dergleichen. Viele tragbare elektronische Vorrichtungen weisen auch eine drahtlose Kommunikationsfähigkeit auf, obwohl viele derartige tragbare elektronische Vorrichtungen unabhängige Vorrichtungen sind, die ohne Kommunikation mit anderen Vorrichtungen funktional sind.
  • Derartige tragbare elektronische Vorrichtungen sollen im Allgemeinen tragbar sein und haben folglich eine relativ kompakte Konfiguration, in der Tasten und andere Eingabestrukturen häufig mehrfache Funktionen unter bestimmten Umständen durchführen oder anderweitig mehrere Aspekte oder Eigenschaften zugewiesen haben. Mit Fortschritten in der Technologie werden tragbare elektronische Vorrichtungen hergestellt, um immer kleinere Formfaktoren zu haben, und dennoch eine immer größere Anzahl von Anwendungen und Eigenschaften darauf zu haben. In der Praxis können die Tasten eines Tastaturfelds nur auf eine bestimmte kleine Größe verringert werden, bevor die Tasten relativ unbrauchbar werden. Um eine Texteingabe zu ermöglichen, muss jedoch ein Tastaturfeld zum Beispiel zur Eingabe aller sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets sowie einer passenden Interpunktion und anderer Symbole fähig sein.
  • Eine Art des Vorsehens von zahlreichen Buchstaben in einem kleinen Raum war, eine „reduzierte Tastatur” vorzusehen, in der mehrere Buchstaben, Symbole und/oder Zahlen und dergleichen, jeder gegebenen Taste zugewiesen werden. Zum Beispiel umfasst ein Tasten(touch-tone)-Telefon ein reduziertes Tastaturfeld durch Vorsehen von zwölf Tasten, von denen zehn Zahlen darauf haben und von diesen zehn Tasten haben acht lateinische Buchstaben zugewiesen. Zum Beispiel umfasst eine der Tasten die Zahl „2” sowie die Buchstaben „A”, „B” und „C”. Andere bekannte reduzierte Tastaturen umfassten andere Anordnungen für Tasten, Buchstaben, Symbole, Zahlen und dergleichen. Da eine einzige Betätigung einer derartigen Taste von dem Benutzer vorgesehen sein kann, sich möglicherweise auf einen der Buchstaben „A”, „B” und „C” zu beziehen und sich möglicherweise auch auf die Zahl „2” beziehen soll, ist die Eingabe im Allgemeinen eine vieldeutige Eingabe und bedarf eines Typs einer Disambiguierung, um für Texteingabezwecke nützlich zu sein.
  • Um einem Benutzer zu ermöglichen, die mehrfachen Buchstaben, Zahlen und dergleichen auf jeder gegebenen Taste zu verwenden, wurden zahlreiche Tastenanschlags-Interpretationssysteme vorgesehen. Zum Beispiel ermöglicht ein „Mehrfach-Tippen(multi-tap)”-System einem Benutzer, im Wesentlichen eindeutig ein bestimmtes Zeichen auf einer Taste zu spezifizieren durch Drücken derselben Taste mehrere Male, äquivalent zu der Position des gewünschten Zeichens auf der Taste. Zum Beispiel drückt auf der vorher erwähnten Telefontaste, welche die Buchstaben „ABC” umfasst, und wenn der Benutzer wünscht, den Buchstaben „C” zu spezifizieren, der Benutzer die Taste drei Mal. Während solche Mehrfach-Tippen-Systeme im Allgemeinen effektiv waren für ihre vorgesehenen Zwecke, können sie trotzdem eine relativ große Anzahl von Tasteneingaben erfordern im Vergleich zu der Anzahl von Zeichen, die schließlich ausgegeben werden. Ein anderes beispielhaftes Tastenanschlags-Interpretationssystem umfasst das Tasten-„Chording”, von dem verschiedene Typen existieren. Zum Beispiel kann ein bestimmtes Zeichen eingegeben werden durch Drücken zweier Tasten hintereinander oder durch Drücken und Halten einer ersten Taste, während eine zweite Taste gedrückt wird. Ein weiteres beispielhaftes Tastenanschlags-Interpretationssystem ist eine „Drücken-und-Halten/Drücken-und-Freigabe”-Interpretationsfunktion, in der eine gegebene Taste ein erstes Resultat liefert, wenn die Taste betätigt und sofort losgelassen wird, und ein zweites Resultat liefert, wenn die Taste für eine kurze Zeitdauer betätigt und gehalten wird. Während diese Systeme ebenfalls für ihre beabsichtigten Zwecke im Allgemeinen effektiv sind, haben derartige Systeme auch ihre eigenen einzigartigen Nachteile.
  • Ein weiteres Tastenanschlags-Interpretationssystem, das eingesetzt wurde, ist eine Software-basierte Text-Disambiguierungsfunktion. In solch einem System drückt ein Benutzer typischerweise Tasten, denen ein oder mehrere Zeichen zugewiesen wurden, im Allgemeinen wird jede Taste ein Mal für jeden gewünschten Buchstaben gedrückt, und die Disambiguierungs-Software versucht, die beabsichtigte Eingabe vorauszusagen. Zahlreiche derartige Systeme wurden vorgeschlagen und während viele für ihre beabsichtigten Zwecke im Allgemeinen effektiv waren, existieren weiterhin Defizite.
  • Es wäre wünschenswert, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung mit einer reduzierten Tastatur vorzusehen, die versucht, eine QWERTY-Tastatur-Erfahrung oder eine andere bestimmte Tastaturerfahrung zu imitieren. Solch eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung kann auch wünschenswerterweise konfiguriert werden mit ausreichenden Eigenschaften, um eine Texteingabe und andere Aufgaben mit relativer Mühelosigkeit zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende umfasst eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung eine Tastatur in der Form einer reduzierten QWERTY-Tastatur und ist mit einer Disambiguierungs-Software aktiviert. Wenn ein Benutzer Tastenanschläge eingibt, liefert die Vorrichtung eine Ausgabe in der Form einer Standard-Ausgabe und einer Anzahl von Varianten, aus denen der Benutzer wählen kann. Die Ausgabe basiert zum großen Teil auf der Häufigkeit, d. h. der Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer eine bestimmte Ausgabe beabsichtigt, aber verschiedene Merkmale der Vorrichtung liefern zusätzliche Varianten, die nicht einzig auf der Häufigkeit basieren, sondern von verschiedenen logischen Strukturen geliefert werden, die sich auf der Vorrichtung befinden. Die Vorrichtung ermöglicht ein Editieren während einer Texteingabe und sieht auch eine Lernen-Funktion vor, die ermöglicht, dass die Disambiguierungsfunktion angepasst wird, um eine kundenspezifische Erfahrung für den Benutzer zu liefern. Die Vorrichtung ist auch konfiguriert, die Eingabe und das Lernen von neuen Zeichen sowie neuen Wörtern zu ermöglichen, welche die neuen Zeichen aufweisen.
  • Demgemäß ist ein Aspekt, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine reduzierte Tastatur umfasst, die eine QWERTY-Tastatur-Erfahrung oder eine andere bestimmte Tastatur-Erfahrung zu simulieren versucht.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine Texteingabe-Disambiguierungsfunktion vorsehen.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, die als Reaktion auf eine vieldeutige Eingabe eine Anzahl von vorgeschlagenen Ausgaben gemäß einer relativen Häufigkeit vorsieht.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine Anzahl von vorgeschlagenen Ausgaben vorsehen, die auf einer relativen Häufigkeit basieren können und/oder aus verschiedenen logischen Strukturen resultieren können, die sich auf der Vorrichtung befinden.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine kundenspezifische Erfahrung durch einen Benutzer basierend auf verschiedenen Lernen-Merkmalen und anderen Merkmalen ermöglichen.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen und welche die Eingabe und das Lernen von neuen Zeichen sowie die Eingabe und das Lernen von neuen Wörtern, welche die neuen Zeichen aufweisen, ermöglichen.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Eingabevorrichtung umfasst, welche die Auswahl von Varianten relativ einfach erleichtert.
  • Ein weiterer Aspekt ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren vorzusehen, die eine Disambiguierungsfunktion einsetzen, um eine Texteingabe von einer reduzierten QWERTY-Tastatur oder einer anderen Tastatur zu disambiguieren, und die ein Editieren der Texteingabe ermöglichen.
  • Demgemäß ist ein Aspekt, ein verbessertes Verfahren vorzusehen zum Ermöglichen einer Eingabe in eine tragbare elektronische Vorrichtung des Typs, der eine Eingabevorrichtung bzw. -gerät, eine Ausgabevorrichtung und einen Speicher umfasst. Der Speicher hat eine Anzahl von linguistischen Elementen, ein Alphabet und eine Anzahl von Objekten gespeichert, wobei zumindest einige der linguistischen Elemente jeweils in dem Alphabet sind. Die Anzahl von Objekten weist eine Anzahl von Sprachobjekten auf und zumindest einige der Sprachobjekte weisen jeweils eine Anzahl der linguistischen Elemente in dem Alphabet auf. Die Eingabevorrichtung umfasst eine Anzahl von Eingabeelementen, wobei zumindest einige der Eingabeelemente jeweils eine Vielzahl von linguistischen Elementen zugeordnet haben. Die allgemeine Eigenschaft des Verfahrens kann angeführt werden als umfassend Erfassen als eine erste Eingabe eine Eingabe eines neuen Sprachobjekts, das zumindest ein neues linguistisches Element aufweist, das anders ist als die linguistischen Elemente in dem Alphabet, und Speichern des zumindest einen neuen linguistischen Elements. Das Verfahren umfasst weiter ein Erfassen als eine zweite Eingabe eine mehrdeutige Eingabe, die eine Anzahl von Betätigungen einer Anzahl von Eingabeelementen aufweist, Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten, die jeweils eine Anzahl der linguistischen Elemente der Eingabeelemente der mehrdeutigen Eingabe haben, wobei zumindest eines der Präfixobjekte das zumindest eine neue linguistische Element umfasst, und für jedes Präfixobjekt von zumindest einigen der Präfixobjekte, Suchen eines entsprechenden Sprachobjekts, das dem Präfixobjekt entspricht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist, eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung vorzusehen, deren allgemeine Eigenschaft angeführt werden kann als umfassend eine Prozessorvorrichtung und eine Eingabevorrichtung. Die Prozessorvorrichtung weist einen Prozessor und einen Speicher auf. Der Speicher hat eine Vielzahl von linguistischen Elementen, ein Alphabet und eine Anzahl von Objekten darin gespeichert. Zumindest einige der linguistischen Elemente sind in dem Alphabet. Die Anzahl von Objekten umfasst eine Anzahl von Sprachobjekten. zumindest einige der Sprachobjekte weisen jeweils eine Anzahl der linguistischen Elemente in denn Alphabet auf. Die Eingabevorrichtung umfasst eine Viel zahl von Eingabeelementen. Zumindest einige der Eingabeelemente haben jeweils eine Anzahl von den linguistischen Elementen zugewiesen. Das Alphabet ist erweiterbar, um eine Anzahl von zusätzlichen linguistischen Elementen bei Eintrag eines neuen Sprachobjekts mit zumindest einem linguistischen Element, das noch nicht in dem Alphabet ist, hinzuzufügen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständiges Verständnis kann aus der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels gewonnen werden, wenn in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht auf eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung der verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung der 1 ist;
  • 2a eine schematische Darstellung eines Teils der tragbaren elektronischen Vorrichtung von 2 ist;
  • 3a und 3b ein beispielhaftes Flussdiagramm zeigen, das bestimmte Aspekte einer Disambiguierungsfunktion darstellt, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung der 1 ausgeführt werden kann;
  • 4 ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm ist, das bestimmte Aspekte einer Disambiguierungsfunktion darstellt, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann, wodurch dem Benutzer bestimmte Ausgabevarianten geliefert werden können;
  • 5a und 5b ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm zeigen, das bestimmte Aspekte des Lernen-Verfahrens darstellt, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann;
  • 6 ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm ist, das bestimmte Aspekte eines Verfahrens darstellt, durch das verschiedene Anzeigeformate auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung vorgesehen werden können;
  • 6A ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm ist, das bestimmte Aspekte des Verfahrens darstellt, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann;
  • 7 eine beispielhafte Ausgabe während eines Texteingabebetriebs ist;
  • 8 eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des Texteingabebetriebes ist;
  • 9 eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des Texteingabebetriebes ist;
  • 10 eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des Texteingabebetriebes ist;
  • 11 eine beispielhafte Ausgabe auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung während eines anderen Texteingabebetriebes ist;
  • 12 eine beispielhafte Ausgabe ist, die in einem Fall geliefert werden kann, wenn die Disambiguierungsfunktion der tragbaren elektronischen Vorrichtung deaktiviert wurde;
  • 13 eine beispielhafte Darstellung einer Zuordnungsdatei ist, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist;
  • 14 eine beispielhafte Darstellung eines Alphabets ist, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist;
  • 15a eine beispielhafte Ausgabe während eines anderen Texteingabebetriebes ist;
  • 15b eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des anderen Texteingabebetriebes ist;
  • 15c eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des anderen Texteingabebetriebes ist;
  • 15d eine weitere beispielhafte Ausgabe während eines anderen Teils des anderen Texteingabebetriebes ist;
  • 16 eine weitere beispielhafte Darstellung eines Alphabets ist, das auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist.
  • Ähnliche Ziffern beziehen sich auf ähnliche Teile in der Spezifikation.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Eine verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung 4 wird im Allgemeinen in der 1 gezeigt und wird schematisch in der 2 dargestellt. Die beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung 4 umfasst ein Gehäuse 6, auf dem eine Eingabevorrichtung 8, eine Ausgabevorrichtung 12, und eine Prozessorvorrichtung 14 angebracht sind. Die Prozessorvorrichtung 14 umfasst einen Prozessor 16 und einen Speicher 20 und umfasst zusätzlich eine Anzahl von Routinen, die allgemein mit der Nummer 22 gezeigt werden, für die Verarbeitung der Daten. Der Prozessor 16 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung ein Mikroprozessor (μP) sein und reagiert auf Eingaben von der Eingabevorrichtung 8 und liefert Ausgabesignale an die Ausgabevorrichtung 12. Der Prozessor 16 ist auch mit dem Speicher 20 verbunden. Beispiele von tragbaren elektronischen Vorrichtungen sind in den U.S.-Patenten Nr. 6,452,588 und 6,489,950 enthalten.
  • Wie aus der 1 offensichtlich ist, umfasst die Eingabevorrichtung 8 ein Tastaturfeld 24 und ein Thumbwheel 32. Wie detaillierter unten beschrieben wird, ist das Tastaturfeld 24 in der beispielhaften Form einer reduzierten QWERTY-Tastatur einschließlich einer Vielzahl von Tasten 28, die als Eingabeelemente dienen. Es wird jedoch angemerkt, dass das Tastaturfeld 24 andere Konfigurationen haben kann, wie eine AZERTY-Tastatur, eine QWERTZ-Tastatur oder eine andere Tastaturanordnung, ob momentan bekannt oder unbekannt und entweder reduziert oder nicht reduziert. Wie hierin eingesetzt, sollen der Ausdruck „reduziert” und Variationen davon in dem Kontext einer Tastatur, eines Tastaturfelds oder einer anderen Anordnung von Eingabeelementen breit auf eine Anordnung verweisen, in der zumindest einem der Eingabeelemente eine Vielzahl von linguistischen Elemente zugewiesen ist, wie zum Beispiel Zeichen in dem Satz von lateinischen Buchstaben, wobei eine Betätigung des zumindest einen der Eingabeelemente, ohne eine andere Eingabe in Kombination damit, eine vieldeutige Eingabe ist, da sie mehr als eines der Vielzahl der zugewiesenen linguistischen Elemente betreffen kann. Wie hierin eingesetzt, sollen der Ausdruck „linguistisches Element” und Variationen davon breit auf jedes Element verweisen, das selbst ein Sprachobjekt sein kann oder aus welchem ein Sprachobjekt konstruiert, identifiziert oder anderweitig erhalten werden kann, und umfasst folglich zum Beispiel und ohne Einschränkung Zeichen, Buchstaben, Anschläge, Ideogramme, Phoneme, Morpheme, Zahlen und dergleichen. Wie hierin eingesetzt, sollen der Ausdruck „Sprachobjekt” und Variationen davon breit auf jeden Typ von Objekt verweisen, der aus einem oder mehreren linguistischen Elementen konstruiert, identifiziert oder anderweitig erhalten werden kann, die alleine oder in Kombination verwendet werden können, um Text zu erzeugen, und das umfasst zum Beispiel und ohne Einschränkung Wörter, Abkürzungen, Symbole, Ideogramme und dergleichen. Ein Beispiel eines Typs einer Abkürzung kann die Verwendung des Ausdrucks „BTW” sein, um als eine Abkürzung den Ausdruck „by the way” zu bezeichnen, wobei die Absicht ist, dass die Person, welche die Nachricht liest, versteht, dass die Abkürzung „BTW” „by the way” bedeutet.
  • Die Systemarchitektur der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 ist vorteilhafterweise organisiert, um unabhängig von dem spezifischen Layout des Tastaturfelds 24 betriebsfähig zu sein. Demgemäß kann die Systemarchitektur der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 in Verbindung mit praktisch jedem Tastaturfeld-Layout eingesetzt werden, im Wesentlichen ohne eine bedeutsame Änderung in der Systemarchitektur zu erfordern. Es wird weiter angemerkt, dass bestimmte der Eigenschaften, die hierin dargelegt werden, entweder auf einer oder auf beiden einer reduzierten Tastatur und einer nicht reduzierten Tastatur verwendbar sind.
  • Die Tasten 28 sind auf einer Vorderseite des Gehäuses 6 angeordnet und das Thumbwheel 32 ist an einer Seite des Gehäuses 6 angeordnet. Das Thumbwheel 32 kann als ein anderes Eingabeelement dienen und ist sowohl drehbar, wie durch den Pfeil 34 angezeigt wird, um Auswahl- und/oder Navigationseingaben an den Prozessor 16 zu liefern, und kann auch gedrückt werden in einer Richtung im Allgemeinen zum Gehäuse 6 hin, wie durch den Pfeil 38 angezeigt wird, um eine andere Auswahleingabe an den Prozessor 16 zu liefern.
  • Unter den Tasten 28 des Tastaturfelds 24 sind eine <NÄCHSTE (NEXT)>-Taste 40 und ein <EINGABE (ENTER)>-Taste 44. Die <NEXT>-Taste 40 kann gedrückt werden, um eine Auswahl-Eingabe an den Prozessor 16 zu liefern und liefert im Wesentlichen dieselbe Auswahl-Eingabe, wie sie von einer Rotations-Eingabe des Thumbwheels 32 geliefert wird, wenn bestimmte Routinen auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aktiv sind. Da die <NEXT>-Taste 40 angrenzend an eine Anzahl von anderen Tasten 28 des Tastaturfelds 24 vorgesehen ist, kann der Benutzer eine Auswahl-Eingabe an den Prozessor 16 liefern im Wesentlichen ohne die Hände des Benutzers während eines Texteingabebetriebes weg von dem Tastaturfeld 24 zu bewegen. Wie detaillierter unten beschrieben wird, umfasst die <NEXT>-Taste 40 zusätzlich und vorteilhafterweise eine darauf angeordnete Grafik 42, und unter bestimmten Umständen zeigt die Ausgabevorrichtung 12 auch eine angezeigte Grafik 46 darauf an, um die NEXT-Taste 40 zu identifizieren, die in der Lage ist, eine Auswahl-Eingabe an den Prozessor 16 zu liefern. In dieser Hinsicht ist die angezeigte Grafik 46 der Ausgabevorrichtung 12 im Wesentlichen ähnlich zu der Grafik 42 auf der <NEXT>-Taste und identifiziert folglich die <NEXT>-Taste 40 als fähig, eine wünschenswerte Auswahl-Eingabe an den Prozessor 16 zu liefern.
  • Wie in 1 weiter gesehen werden kann, umfassen viele der Tasten 28 eine Anzahl von darauf angeordneten linguistischen Elementen 48. Wie hierin eingesetzt, soll der Ausdruck „eine Anzahl von” und Variationen davon breit auf jede Quantität, einschließlich einer Quantität von eins, verweisen. In der beispielhaften Darstellung des Tastaturfelds 24 umfassen viele der Tasten 28 zwei linguistische Elemente darauf, wie ein erstes linguistisches Element 52 und ein zweites linguistisches Element 56.
  • Eine der Tasten 28 des Tastaturfelds 24 umfasst als die Zeichen 48 und als die ersten und zweiten linguistischen Elemente 52 und 56 davon die Buchstaben „Q” und „W”, und eine angrenzende Taste 28 umfasst als die Zeichen 48 und als die ersten und zweiten linguistischen Elemente 52 und 56 davon die Buchstaben „E” und „R”. Es ist zu sehen, dass die Anordnung der Zeichen 48 auf den Tasten 28 des Tastaturfelds 24 im Allgemeinen eine QWERTY-Anordnung ist, wenngleich viele der Tasten 28 zwei der Zeichen 48 umfassen.
  • Die Ausgabevorrichtung 12 umfasst eine Anzeige 60, auf der eine Ausgabe 64 vorgesehen werden kann. Eine beispielhafte Ausgabe 64 wird auf der Anzeige 60 in der 1 dargestellt. Die Ausgabe 64 umfasst eine Textkomponente 68 und eine Varianten-Komponente 72. Die Varianten-Komponente 72 umfasst einen Standard-Teil 76 und einen Varianten-Teil 80. Die Anzeige umfasst auch ein Caret-Zeichen 84, das im Allgemeinen darstellt, wo die nächste Eingabe von Eingabevorrichtung 8 empfangen wird.
  • Die Textkomponente 68 der Ausgabe 64 liefert eine Darstellung des Standard-Teils 76 der Ausgabe 64 an einer Position auf der Anzeige 60, wo der Text eingegeben wird. Die Varianten-Komponente 72 wird im Allgemeinen in der Nähe der Textkomponente 68 angeordnet und liefert, zusätzlich zu der standardmäßigen vorgeschlagenen Ausgabe 76, eine Darstellung der verschiedenen alternativen Textwahlmöglichkeiten, d. h. Alternativen zu der standardmäßigen vorgeschlagenen Ausgabe 76, die durch eine Eingabe-Disambiguierungsfunktion in Reaktion auf eine Eingabesequenz von Tastenbetätigungen der Tasten 28 vorgeschlagen werden.
  • Wie detaillierter unten beschrieben wird, wird der Standard-Teil 76 durch die Disambiguierungsfunktion vorgeschlagen als die wahrscheinlichste disambiguierte Interpretation der vieldeutigen Eingabe, die durch den Benutzer vorgesehen ist. Der Varianten-Teil 80 umfasst eine vorgegebene Quantität von alternativen vorgeschlagenen Interpretationen derselben vieldeutigen Eingabe, aus denen der Benutzer wählen kann, wenn gewünscht. Die angezeigte Grafik 46 wird typischerweise vorgesehen in der Varianten-Komponente 72 in der Nähe des Varianten-Teils 80, obwohl offensichtlich ist, dass die angezeigte Grafik 46 an anderen Positionen und auf andere Arten vorgesehen werden kann, ohne von dem vorliegenden Konzept abzuweichen. Es wird auch angemerkt, dass der beispielhafte Varianten-Teil 80 hierin dargestellt wird als sich vertikal unter den Standard-Teil 76 erstreckend, aber es ist offensichtlich, dass zahlreich andere Anordnungen vorgesehen werden können, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
  • Unter den Tasten 28 des Tastaturfelds 24 ist zusätzlich eine <LÖSCHEN (DELETE)>-Taste 86, die vorgesehen werden kann, um eine Texteingabe zu löschen. Wie detaillierter unten beschrieben wird, kann die <DELETE>-Taste 86 auch eingesetzt werden, wenn eine Alternativeingabe an den Prozessor 16 geliefert wird zur Verwendung durch die Disambiguierungsfunktion.
  • Der Speicher 20 wird schematisch in der 2A dargestellt. Der Speicher 20 kann jeder einer Vielzahl von Typen von internen und/oder externen Speichermedien sein, wie, ohne Einschränkung, RAM, ROM, EPROM(s), EEPROM(s) und dergleichen, die ein Speicherregister zur Datenspeicherung vorsehen, wie in der Art eines internen Speicherbereichs eines Computers, und kann ein volatiler Speicher oder ein nicht-volatiler Speicher sein. Die Routinen 22 können in jeder einer Vielzahl von Formen sein, wie, ohne Einschränkung, Software, Firmware und dergleichen. Wie detaillierter unten erklärt wird, umfassen die Routinen 22 eine Disambiguierungsroutine, welche die vorher erwähnte Disambiguierungsfunktion als eine Anwendung vorsieht, sowie andere Routinen.
  • Wie aus der 2A zu verstehen ist, umfasst der Speicher 20 zusätzlich Daten, die in einer Anzahl von Tabellen, Sätzen, Listen und/oder anders gespeichert und/oder organisiert sind. Spezifisch umfasst der Speicher 20 eine generische Wortliste 88, eine „neue Wörter”-Datenbank 92 und eine Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96. Der Speicher 20 hat zusätzlich darin eine andere Datenquelle 99 und eine Abbildungs- bzw. Zuordnungs-Datei 49, die beide an anderer Stelle detaillierter beschrieben werden.
  • In den verschiedenen Bereichen des Speichers 20 ist eine Anzahl von Sprachobjekten 100 und Häufigkeitsobjekten 104 gespeichert. Die Sprachobjekte 100 gehören im Allgemeinen jeweils zu einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt 104. Die Sprachobjekte 100 umfassen in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Wortobjekten 108 und eine Vielzahl von N-Gramm-Objekten 112. Die Wortobjekte 108 sind allgemein repräsentativ für komplette Wörter in der Sprache oder kundenspezifische Wörter, die in dem Speicher 20 gespeichert sind. Wenn zum Beispiel die in dem Speicher gespeicherte Sprache zum Beispiel Englisch ist, repräsentiert im Allgemeinen jedes Wortobjekt 108 ein Wort in der englischen Sprache oder repräsentiert ein kundenspezifisches Wort.
  • Zu im Wesentlichen jedem Wortobjekt 108 gehört ein Häufigkeitsobjekt 104, das einen Häufigkeitswert hat, der die relative Häufigkeit innerhalb der relevanten Sprache des gegebenen Wortes anzeigt, das durch das Wortobjekt 108 repräsentiert wird. In dieser Hinsicht umfasst die generische Wortliste 88 einen Korpus von Wortobjekten 108 und zugehörigen Häufigkeitsobjekten 104, die zusammen eine breite Vielfalt von Wörtern und ihre relative Häufigkeit in einer gegebenen Umgangssprache von zum Beispiel einer gegebenen Sprache darstellen. Die generische Wortliste 88 kann auf eine einer breiten Vielfalt von Arten abgeleitet werden, wie durch Analysieren zahlreicher Texte und anderer Sprachquellen, um die verschiedenen Wörter innerhalb der Sprachquellen sowie ihre relativen Wahrscheinlichkeiten, d. h. relativen Häufigkeiten, des Auftretens der verschiedenen Wörter in den Sprachquellen zu bestimmen.
  • Die N-Gramm-Objekte 112, die in der generischen Wortliste 88 gespeichert sind, sind kurze Ketten von Zeichen in der relevanten Sprache, typischerweise zum Beispiel ein bis drei Zeichen in der Länge und repräsentieren typischerweise Wortfragmente in der relevanten Sprache, obwohl bestimmte der N-Gramm-Objekte 112 zusätzlich selbst Wörter sein können. Jedoch zu dem Ausmaß, dass ein N-Gramm-Objekt 112 auch ein Wort in der relevanten Sprache ist, wird dasselbe Wort wahrscheinlich separat gespeichert als ein Wortobjekt 108 in der generischen Wortliste 88. Wie hier eingesetzt, sollen der Ausdruck „Kette (string)” und Variationen davon breit auf ein Objekt verweisen, das ein oder mehrere Zeichen oder Komponenten hat, und kann sich auf ein komplettes Wort, ein Fragments eines Wortes, ein kundenspezifisches Wort oder eines Ausdruck und dergleichen beziehen.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 umfassen die N-Gramm-Objekte 112 1-Gramm-Objekte, d. h. Ketten- bzw. String-Objekte, die ein Zeichen in der Länge sind, 2-Gramm-Objekte, d. h. String-Objekte, die zwei Zeichen in der Länge sind, und 3-Gramm-Objekte, d. h. String-Objekte, die drei Zeichen in der Länge sind, die kollektiv als N-Gramme 112 bezeichnet werden. Im Wesentlichen gehört jedes N-Gramm-Objekt 112 in der generischen Wortliste 88 ähnlich zu einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt 104, das in der generischen Wortliste 88 gespeichert ist, aber das Häufigkeitsobjekt 104, das zu einem gegebenen N-Gramm-Objekt 112 gehört, hat einen Häufigkeitswert, der die relative Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass der Zeichen-String, der durch das bestimmte N-Gramm-Objekt 112 repräsentiert wird, an jeder Position in jedem Wort der relevanten Sprache existiert. Die N-Gramm-Objekte 112 und die zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104 sind ein Teil des Korpus der generischen Wortliste 88 und werden auf eine Art erlangt, die ähnlich ist zu der Art, auf die das Wortobjekt 108 und die zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104 erlangt werden, obwohl die Analyse, die bei der Erlangung der N-Gramm-Objekte 112 durchgeführt wird, etwas unterschiedlich ist, da sie eine Analyse der verschiedenen Zeichen-Strings in den verschiedenen Wörter umfasst, statt sich hauptsächlich auf das relative Auftreten eines gegebenen Wortes zu verlassen.
  • Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4, deren beispielhafte Sprache die englische Sprache ist, umfasst sechsundzwanzig 1-Gramm-N-Gramm-Objekte 112, d. h. ein 1-Gramm-Objekt für jeden der sechsundzwanzig Buchstaben im lateinischen Alphabet, auf dem die englische Sprache basiert, und umfasst weiter 676 2-Gramm-N-Gramm-Objekte 112, d. h. sechsundzwanzig hoch zwei, wodurch jede zwei-Buchstaben-Permutation der sechsundzwanzig Buchstaben in dem lateinischen Alphabet dargestellt wird.
  • Die N-Gramm-Objekte 112 umfassen auch eine bestimmte Quantität von 3-Gramm-N-Gramm-Objekten 112, primär diejenigen, die eine relativ hohe Häufigkeit in der relevanten Sprache haben. Das beispielhafte Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 umfasst weniger als alle der Dreibuchstaben-Permutationen der sechsundzwanzig Buchstaben des lateinischen Alphabets aufgrund von Berücksichtigungen einer Datenspeichergröße und auch, da die 2-Gramm-N-Gramm-Objekte 112 bereits eine bedeutsame Menge von Information hinsichtlich der relevanten Sprache liefern können. Wie detaillierter unten dargelegt wird, liefern die N-Gramm-Objekte 112 und ihre zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104 Häufigkeitsdaten, die Zeichen-Strings zugeschrieben werden können, für die ein entsprechendes Wortobjekt 108 nicht identifiziert werden kann oder nicht identifiziert wurde, und wird typischerweise als eine Rückfall-Datenquelle eingesetzt, obwohl dies nicht exklusiv der Fall sein muss.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die Sprachobjekte 100 und die Häufigkeitsobjekte 104 im Wesentlichen unberührt in der generischen Wortliste 88 gepflegt, was bedeutet, dass der grundlegende Sprachenkorpus in der generischen Wortliste 88 im Wesentlichen unverändert bleibt, und die Lernen-Funktionen, die von der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 vorgesehen werden und die unten beschrieben werden, funktionieren in Verbindung mit anderen Objekten, die im Allgemeinen woanders in dem Speicher 20 gespeichert sind, wie zum Beispiel in der „neue Wörter”-Datenbank 92 und der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96.
  • Die „neue Wörter”-Datenbank 92 und die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 speichern zusätzliche Sprachobjekte 100 und zugehörige Häufigkeitsobjekte 104, um einem Benutzer eine kundenspezifische Erfahrung zu liefern, in der Wörter und dergleichen, die relativ häufiger von einem Benutzer benutzt werden, relativ höhere Häufigkeitswerte haben, als ansonsten in der generischen Wortliste 88 reflektiert wird. Insbesondere umfasst die „neue Wörter”-Datenbank 92 Wortobjekte 108, die Benutzer-definiert sind und die im Allgemeinen nicht unter den Wortobjekten 108 der generischen Wortliste 88 zu finden sind. Jedes Wortobjekt 108 in der „neue Wörter”-Datenbank 92 hat zugehörig ein zugehöriges Häufigkeitsobjekt 104, das auch in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert ist. Die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 speichert Wortobjekte 108 und zugehörige Häufigkeitsobjekte 104, die eine relativ häufigere Benutzung derartiger Wörter durch einen Benutzer anzeigen, als in der generischen Wortliste 88 reflektiert würde. Somit sehen die „neue Wörter”-Datenbank 92 und die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 zwei Lernen-Funktionen vor, das heißt, sie liefern zusammen die Fähigkeit, neue Wörter zu lernen, sowie die Fähigkeit, geänderte Häufigkeitswerte für bekannte Wörter zu lernen.
  • Zusätzlich zu den Wortobjekten 108 und zugehörigen Häufigkeitsobjekten, die in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert sind, hat die „neue Wörter”-Datenbank 92 ein Alphabet 47 gespeichert. Das Alphabet 47 umfasst ein Verzeichnis aller Zeichen, die durch die Wortobjekte 108 in der „neue Wörter”-Datenbank 92 enthalten sind.
  • Die 3a und 3b zeigen auf eine beispielhafte Art und Weise den allgemeinen Betrieb bestimmter Aspekte der Disambiguierungsfunktion der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4. Zusätzliche Merkmale, Funktionen und dergleichen werden anderswo dargestellt und beschrieben.
  • Eine Eingabe wird erfasst, wie bei 204 (3A), und die Eingabe kann jeder Typ einer Betätigung oder ein anderer Betrieb hinsichtlich jedes Teils der Eingabevorrichtung 8 sein. Eine typische Eingabe umfasst zum Beispiel eine Betätigung einer Taste 28 mit einer Anzahl von Zeichen 48 darauf, oder jeder andere Typ einer Betätigung oder Manipulation der Eingabevorrichtung 8.
  • Bei Erfassung einer Eingabe bei 204 wird ein Timer bei 208 zurückgestellt. Die Verwendung des Timers wird detaillierter unten beschrieben.
  • Die Disambiguierungsfunktion bestimmt dann, wie bei 212, ob die aktuelle Eingabe eine Bedieneingabe, wie eine Auswahl-Eingabe, eine Begrenzungszeichen- bzw. Delimiter-Eingabe, eine Bewegungs-Eingabe, eine Umschalt-Eingabe oder zum Beispiel eine andere Eingabe ist, die keine Betätigung einer Taste 28 darstellt, die eine Anzahl von Zeichen 48 darauf hat. Wenn bei 212 festgestellt wird, dass die Eingabe keine Bedieneingabe ist, geht die Verarbeitung bei 216 weiter durch Hinzufügen der Eingabe zu der aktuellen Eingabe-Sequenz, die bereits eine Eingabe umfassen kann oder nicht.
  • Viele der bei 204 erfassten Eingaben werden eingesetzt bei der Erzeugung von Eingabe-Sequenzen, bei denen die Disambiguierungsfunktion ausgeführt wird. Eine Eingabe-Sequenz wird in jeder „Sitzung” mit jeder Betätigung einer Taste 28 mit einer Anzahl von Zeichen 48 darauf aufgebaut. Da eine Eingabe-Sequenz typischerweise aus zumindest einer Betätigung einer Taste 28 mit einer Vielzahl von Zeichen 48 darauf besteht, ist die Eingabe-Sequenz vieldeutig. Wenn zum Beispiel ein Wort vollständig ist, wird die aktuelle Sitzung beendet und eine neue Sitzung wird initiiert.
  • Eine Eingabe-Sequenz wird stufenweise auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aufgebaut mit jeder aufeinander folgenden Betätigung einer Taste 28 während jeder gegebenen Sitzung. Spezifisch wird, sobald eine Delimiter-Eingabe während einer gegebenen Sitzung erfasst wird, die Sitzung beendet und eine neue Sitzung wird initiert. Jede Eingabe, die aus einer Betätigung einer der Tasten 28 mit einer damit verbundenen Anzahl von Zeichen 48 resultiert, wird sequentiell zu der aktuellen Eingabe-Sequenz hinzugefügt. Da die Eingabe-Sequenz während einer gegebenen Sitzung wächst, wird die Disambiguierungsfunktion im Allgemeinen mit jeder Betätigung einer Taste 28 ausgeführt, d. h., und hinsichtlich der gesamten Eingabe-Sequenz eingegeben. Anders ausgedrückt, in einer gegebenen Sitzung wird versucht, die mit jeder nachfolgenden Betätigung der verschiedenen Tasten 28 wachsende Eingabe-Sequenz als eine Einheit durch die Disambiguierungsfunktion zu disambiguieren.
  • Sobald eine aktuelle Eingabe, die eine letzte Betätigung einer der Tasten 28 mit einer Anzahl der dazu gehörenden Zeichen 48 darstellt, zu der aktuellen Eingabe-Sequenz in der aktuellen Sitzung hinzugefügt wurde, wie bei 216 in der 3a, erzeugt die Disambiguierungsfunktion, wie bei 220, im Wesentlichen alle Permutationen der Zeichen 48, die den verschiedenen Tasten 28 zugewiesen werden, die getätigt wurden bei der Erzeugung der Eingabe-Sequenz. In dieser Hinsicht beziehen sich „Permutationen” auf die verschiedenen Strings, die aus den Zeichen 48 jeder gedrückten Taste 28 resultieren können, begrenzt durch die Reihenfolge, in der die Tasten 28 betätigt wurden. Die verschiedenen Permutationen der Zeichen in der Eingabe-Sequenz werden als Präfixobjekte eingesetzt.
  • Wenn zum Beispiel die aktuelle Eingabe-Sequenz in der aktuellen Sitzung die vieldeutige Eingabe der Tasten „AS” und „OP” ist, sind die verschiedenen Permutationen des ersten Zeichens 52 und des zweiten Zeichens 56 von jeder der zwei Tasten 28, wenn betrachtet in der Reihenfolge, in der die Tasten 28 betätigt wurden, „SO”, „SP”, „AP” und „AO” und jedes von diesen ist ein Präfixobjekt, das erzeugt wird, wie bei 220, hinsichtlich der aktuellen Eingabe-Sequenz. Wie detaillierter unten erklärt, versucht die Disambiguierungsfunktion, für jedes Präfixobjekt eines der Wortobjekte 108 zu identifizieren, für welches das Präfixobjekt ein Präfix sein würde.
  • Das Verfahren der Erfindung bestimmt auch, wie bei 222, ob das Eingabefeld, in das die Sprache eingegeben wird, ein „spezielles” Eingabefeld ist oder nicht. In dieser Hinsicht ist ein spezielles Eingabefeld eines, für das bestimmte gespeicherte Daten eine besondere Relevanz haben können, und es wird versucht, derartige bestimmte gespeicherte Daten somit zuerst zu erlangen, bevor andere Daten erlangt werden. In der Tat kann dieses Verfahren somit zum Beispiel vorgeschlagene Ausgaberesultate liefern, die besonders für das Eingabefeld geeignet sind. Somit sind die Ausgaberesultate wahrscheinlicher die Resultate, die von dem Benutzer gewünscht sind, als es ansonsten der Fall ist, wenn alle Datenquellen auf die übliche Art durchsucht werden, um vorgeschlagene Disambiguierungsresultate zu liefern. Wenn durch das Verfahren festgestellt wird, dass das Eingabefeld speziell ist, wird eine spezielle Flag bzw. Markierung gesetzt und die Verarbeitung wird übergeben, wie bei 226, für eine weitere Verarbeitung, wie bei 604 in der 6A, wie detaillierter unten diskutiert wird.
  • Wenn jedoch bestimmt wird, wie bei 222, dass das Eingabefeld nicht speziell ist, geht die Verarbeitung bei 224 weiter. Für jedes erzeugte Präfixobjekt wird der Speicher 20 konsultiert, wie bei 224, um, wenn möglich, für jedes Präfixobjekt eines der Wortobjekte 108 in dem Speicher 20 zu identifizieren, das dem Präfixobjekt entspricht, was bedeutet, dass die Sequenz der Buchstaben, die durch des Präfixobjekt dargestellt wird, entweder ein Präfix des identifizierten Wortobjektes 108 ist oder im Wesentlichen identisch zu der Gesamtheit des Wortobjektes 108 ist. Weiter ist in dieser Hinsicht das Wortobjekt 108, das zu identifizieren versucht wird, das Wortobjekt 108 mit der höchsten Häufgkeit. Das heißt, die Disambiguierungsfunktion versucht, das Wortobjekt 108 zu identifizieren, das dem Präfixobjekt entspricht und das auch zu einem Häufigkeitsobjekt 104 gehört, das einen relativ höheren Häufigkeitswert hat als alle der anderen Häufigkeitsobjekte 104, die zu den anderen Wortobjekten 108 gehören, die dem Präfixobjekt entsprechen.
  • Es wird in dieser Hinsicht angemerkt, dass die Wortobjekte 108 in der generischen Wortliste 88 im Allgemeinen in Datentabellen organisiert sind, die den ersten zwei Buchstaben von verschiedenen Wörtern entsprechen. Zum Beispiel würde die Datentabelle, die mit dem Präfix „CO” verbunden ist, alle Wörter umfassen, wie „CODE”, „COIN”, „COMMUNICATION” und dergleichen. Abhängig von der Quantität von Wortobjekten 108 in einer gegebenen Datentabelle kann die Datentabelle zusätzlich Teil-Datentabellen umfassen, in denen Wortobjekte 108 durch Präfixe organisiert sind, die drei Zeichen oder mehr in der Länge sind. Weiter mit dem vorangehenden Beispiel, wenn die „CO”-Datentabelle zum Beispiel mehr als 256 Wortobjekte 108 umfassen würde, würde die „CO”-Datentabelle zusätzlich eine oder mehrere Teil-Datentabellen von Wortobjekten 108 umfassen, die den am häufigsten erscheinenden Dreibuchstaben-Präfixen entsprechen. Auf beispielhafte Weise kann somit die „CO”-Datentabelle auch eine „COM”-Teil-Datentabelle und eine „CON”-Teil-Datentabelle umfassen. Wenn eine Teil-Datentabelle mehr als die vorgegebene Anzahl von Wortobjekten 108 umfasst, zum Beispiel eine Quantität von 256, kann die Teil-Datentabelle weitere Teil-Datentabellen umfassen, die gemäß Präfixen mit vier Buchstaben organisiert werden. Es wird angemerkt, dass die oben erwähnte Quantität von 256 der Wortobjekte 108 dem höchsten numerischen Wert entspricht, der in einem Byte des Speichers 20 gespeichert werden kann.
  • Demgemäß wird, wenn bei 224, versucht wird, jedes Präfixobjekt zu verwenden, um ein entsprechendes Wortobjekt 108 zu identifizieren, und zum Beispiel das vorliegende Präfixobjekt „AP” ist, die „AP”-Datentabelle konsultiert. Da alle der Wortobjekte 108 in der „AP”-Datentabelle dem Präfixobjekt „AP” entsprechen, wird das Wortobjekt 108 in der „AP”-Datentabelle identifiziert, zu dem ein Häufigkeitsobjekt 104 gehört, das einen Häufigkeitswert hat, der relativ höher ist als einer der anderen Häufigkeitsobjekte 104 in der „AP”-Datentabelle. Das identifizierte Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104 werden dann in einem Resultat-Register gespeichert, das als ein Resultat der verschiedenen Vergleiche der erzeugten Präfixobjekte mit den Inhalten des Speichers 20 dient.
  • Es wird angemerkt, dass eines oder mehrere oder vielleicht alle der Präfixobjekte Präfixobjekte sind, für die ein entsprechendes Wortobjekt 108 nicht in dem Speicher 20 identifiziert wird. Derartige Präfixobjekte werden betrachtet als verwaiste Präfixobjekte und werden separat gespeichert oder werden anderweitig für möglichen zukünftigen Gebrauch behalten. In dieser Hinsicht wird angemerkt, dass viele oder alle der Präfixobjekte verwaiste Objekt werden können, wenn zum Beispiel der Benutzer versucht, ein neues Wort einzugeben, oder zum Beispiel, wenn der Benutzer falsch getippt hat und kein Wort der falsch getippten Eingabe entspricht.
  • Sobald das Resultat bei 224 erlangt wird, bestimmt die Disambiguierungsfunktion, wie bei 228, ob künstliche Varianten erzeugt werden sollen. Um die Erfordernis für künstliche Varianten zu bestimmen, verzweigt sich bei 228 der Prozess, wie bei 230, zu dem „künstliche Variante”-Prozess, der allgemein in 4 dargestellt wird und mit der Ziffer 304 beginnt. Die Disambiguierungsfunktion stellt dann fest, wie bei 308, ob eines der Präfixobjekte in dem Resultat dem entspricht, was die standardmäßige Ausgabe 76 vor der Erfassung der aktuellen Tasten-Eingabe gewesen ist. Wenn ein Präfixobjekt dem Resultat der vorhergehenden standardmäßigen Ausgabe entspricht, bedeutet dies, dass die aktuelle Eingabe-Sequenz einem Wortobjekt 108 entspricht und notwendigerweise die vorhergehende standardmäßige Ausgabe auch einem Wortobjekt 108 während des vorhergehenden Disambiguieriungszyklusses in der aktuellen Sitzung entsprochen hat.
  • Der nächste Punkt der Analyse ist, festzustellen, wie bei 310, ob die vorhergehende standardmäßige Ausgabe die standardmäßige Ausgabe gemacht wurde aufgrund einer Auswahl-Eingabe, wie es das Setzen einer Markierung (flag) verursacht hätte, wie bei 254 der 3b, was unten detaillierter diskutiert wird. In dem Fall, dass die vorhergehende standardmäßige Ausgabe nicht das Resultat einer Auswahl-Eingabe war, sind keine künstlichen Varianten erforderlich, und der Prozess kehrt, wie bei 312, zu dem Hauptprozess bei 232 zurück. Wenn jedoch bei 310 festgestellt wird, dass die vorhergehende standardmäßige Ausgabe das Resultat einer Auswahl-Eingabe war, dann werden künstliche Varianten erzeugt, wie bei 316.
  • Spezifischer umfasst jede der künstlichen Varianten, die bei 316 erzeugt werden, die vorhergehende standardmäßige Ausgabe plus eines der Zeichen 48. die der Taste 28 der aktuellen Eingabe zugewiesen sind. Somit werden, wenn die Taste 28 der aktuellen Eingabe zwei Zeichen hat, d. h. ein erstes Zeichen 52 und ein zweites Zeichen 56, zwei künstliche Varianten bei 316 erzeugt. Eine der künstlichen Varianten umfasst die vorhergehende standardmäßige Ausgabe plus das erste Zeichen 52. Die andere künstliche Variante umfasst die vorhergehende standardmäßige Ausgabe plus das zweite Zeichen 56.
  • Wenn jedoch bei 308 festgestellt wird, dass keines der Präfixobjekte in dem Resultat der vorhergehenden standardmäßigen Ausgabe entspricht, ist es als nächstes notwendig, zu bestimmen, wie bei 314, ob die vorhergehende standardmäßige Ausgabe einem Wortobjekt 108 während des vorhergehenden Disambiguierungszyklus in der aktuellen Sitzung entsprochen hat. Wenn die Antwort auf die Abfrage bei 314 nein ist, ist es weiter notwendig, zu bestimmen, wie bei 318, ob die vorhergehende standardmäßige Ausgabe zur standardmäßigen Ausgabe gemacht wurde aufgrund einer Auswahl-Eingabe, wie es das Setzen der Markierung verursachen würde. In dem Fall, dass die vorhergehende standardmäßige Ausgabe nicht das Resultat einer Auswahl-Eingabe war, sind keine künstlichen Varianten erforderlich und der Prozess kehrt zurück, wie bei 312, zu dem Hauptprozess bei 232. Wenn jedoch bei 318 festgestellt wird, dass die vorhergehende standardmäßige Ausgabe das Resultat einer Auswahl-Eingabe war, dann werden künstliche Varianten erzeugt, wie bei 316.
  • Wenn andererseits festgestellt wird, dass die Antwort auf die Abfrage bei 314 ja ist, was bedeutet, dass die vorhergehende standardmäßige Ausgabe einem Wortobjekt entsprochen hat, aber mit der aktuellen Eingabe die vorhergehende standardmäßige Ausgabe kombiniert mit der aktuellen Eingabe keinem Wortobjekt 108 mehr entspricht, werden künstliche Varianten erzeugt, wiederum wie bei 316.
  • Nachdem die künstlichen Varianten bei 316 erzeugt werden, bestimmt das Verfahren dann, wie bei 320, ob das Resultat überhaupt Präfixobjekte umfasst. Wenn nicht, kehrt die Verarbeitung, wie bei 312, zu dem Hauptprozess bei 232 zurück. Wenn jedoch bei 320 festgestellt wird, dass das Resultat zumindest ein erstes Präfixobjekt umfasst, was bedeutet, dass die aktuelle Eingabe-Sequenz einem Wortobjekt 108 entspricht, wird die Verarbeitung zu 324 übergeben, wo eine zusätzliche künstliche Variante erzeugt wird. Spezifisch, das Präfixobjekt des Resultats, zu dem das Häufigkeitsobjekt 104 gehört, das den relativ höchsten Häufigkeitswert unter den anderen Häufigkeitsobjekten 104 in dem Resultat hat, wird identifiziert, und die künstliche Variante wird erzeugt durch Löschen des letzten Zeichens aus dem identifizierten Präfixobjekt und dessen Ersetzen mit einem entgegengesetzten Zeichen 48 auf der gleichen Taste 28 der aktuellen Eingabe, welches das letzte Zeichen 48 des identifizierten Präfixobjektes erzeugte. In dein Falle, dass die spezifische Taste 28 mehr als zwei zugewiesene Zeichen 48 hat, wird jedes solche entgegengesetzte Zeichen 48 verwendet, um eine zusätzliche künstliche Variante zu erzeugen.
  • Sobald die Notwendigkeit für künstliche Varianten identifiziert wurde, wie bei 228, und derartige künstliche Varianten erzeugt wurden, wie in der 4 und wie oben beschrieben, geht die Verarbeitung weiter, wie bei 232, wo doppelte Wortobjekte 108, die zu relativ niedrigeren Häufigkeitswerten gehören, aus dem Resultat gelöscht werden. Solch ein doppeltes Wortobjekt 108 kann zum Beispiel durch die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erzeugt werden, wie detaillierter unten dargelegt wird. Wenn ein Wortobjekt 108 in dem Resultat mit einer der künstlichen Varianten übereinstimmt, werden das Wortobjekt 108 und sein zugehöriges Häufigkeitsobjekt 104 im Allgemeinen aus dem Resultat entfernt, da der künstlichen Variante ein bevorzugter Status in der Ausgabe 64 zugewiesen wird, wahrscheinlich in einer Position bevorzugt zu jedem Wortobjekt 108, das identifiziert worden sein könnte.
  • Sobald die doppelten Wortobjekte 108 und die zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104 bei 232 entfernt wurden, werden die restlichen Präfixobjekte angeordnet, wie bei 236, in einem Ausgabesatz in abnehmender Reihenfolge des Häufigkeitswerts. Die verwaisten Präfixobjekte, die oben erwähnt werden, können ebenfalls zu dem Ausgabesatz hinzugefügt werden, wenngleich an Positionen eines relativ niedrigeren Häufigkeitswerts als jedes Präfixobjekt, für das ein entsprechendes Wortobjekt 108 gefunden wurde. Es ist auch notwendig, sicherzugehen, dass die künstlichen Varianten, wenn sie erzeugt wurden, an einer bevorzugten Position in dem Ausgabesatz gesetzt werden. Es ist offensichtlich, dass künstlichen Varianten eine Präferenzposition gegeben werden kann, aber nicht unbedingt muss, d. h. eine relativ höhere Priorität oder Häufigkeit zugewiesen als Präfixobjekten des Resultats.
  • Wenn festgestellt wird, wie bei 240, dass die Markierung gesetzt wurde, was bedeutet, dass ein Benutzer eine Auswahl-Eingabe gemacht hat, entweder durch eine Express-Auswahl-Eingabe oder durch eine Umschalt-Eingabe einer Bewegungs-Eingabe, dann wird die standardmäßige Ausgabe 76 betrachtet als „versperrt (locked)”, was bedeutet, dass die gewählte Variante das standardmäßige Präfix bis zum Ende der Sitzung ist. Wenn bei 240 festgestellt wird, dass die Markierung gesetzt wurde, geht die Verarbeitung bei 244 weiter, wo die Inhalte des Ausgabesatzes geändert werden, wenn erforderlich, um als die standardmäßige Ausgabe 76 eine Ausgabe zu liefern, die das gewählte Präfixobjekt umfasst, ob es einem Wortobjekt 108 entspricht oder eine künstliche Variante ist. In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass die Markierung mehrere Male während einer Sitzung gesetzt werden kann, in diesem Fall wird das gewählte Präfix, das zu dem Zurückstellen der Markierung gehört, danach die „gesperrte” standardmäßige Ausgabe 76 bis zu dem Ende der Sitzung ist oder bis eine andere Auswahl-Eingabe erfasst wird.
  • Die Verarbeitung geht dann weiter, wie bei 248, zu einem Ausgabe-Schritt, wonach eine Ausgabe 64 erzeugt wird, wie oben beschrieben. Spezifischer, die Verarbeitung geht weiter, wie bei 250, zu dem Teilsystem, das allgemein in der 6 dargestellt wird und unten beschrieben wird. Danach geht die Verarbeitung weiter bei 204, wo eine zusätzliche Eingabe erfasst wird. Andererseits, wenn bei 240 festgestellt wird, dass die Markierung nicht gesetzt wurde, dann geht die Verarbeitung direkt zu 248 ohne eine Änderung der Inhalte des Ausgabe-Satzes bei 244.
  • Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 kann derart konfiguriert werden, dass ein verwaistes Präfixobjekt, der in einer Ausgabe 64 enthalten ist, aber nicht mit der folgenden Eingabe gewählt wird, suspendiert wird. Dies kann begrenzt werden auf verwaiste Präfixobjekte, die in dem Varianten-Teil 80 erscheinen, oder kann auf verwaiste Präfixobjekte überall in der Ausgabe 64 zutreffen. Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 kann auch konfiguriert werden, um ähnlich künstliche Varianten in ähnlichen Umständen zu suspendieren. Ein Grund für eine derartige Suspension ist, dass jedes derartige verwaiste Präfixobjekt und/oder künstliche Variante, wie geeignet, eine Quantität von nachfolgenden verwaisten Präfixobjekten verteilen kann, gleich zu der Quantität von Zeichen 48 auf einer Taste 28 der nächsten Eingabe. Das heißt, jeder Nachkomme umfasst das verwaiste Eltern-Präfixobjekt oder die künstliche Variante plus eines der Zeichen 48 der Taste 28 der nächsten Eingabe. Da verwaiste Präfixobjekte und künstliche Varianten im Wesentlichen keine Entsprechungen zu einem Wortobjekt 108 haben, haben auch erzeugte Nachkommenobjekte von verwaisten Eltern-Präfixobjekten und künstlichen Varianten ebenfalls keine Entsprechung zu einem Wortobjekt 108. Derartige suspendierte verwaiste Präfixobjekte und/oder künstliche Varianten können als suspendiert betrachtet werden, im Vergleich zu vollständig eliminiert, da derartige suspendierte verwaiste Präfixobjekte und/oder künstliche Varianten später wieder als Eltern eines erzeugten verwaisten Präfixobjekts und/oder künstlicher Varianten erscheinen können, wie unten erläutert wird.
  • Wenn die erfasste Eingabe bestimmt wird, wie bei 212, als eine Bedieneingabe, dann geht die Verarbeitung weiter, um die spezifische Eigenschaft der Bedieneingabe festzustellen. Wenn zum Beispiel festgestellt wird, wie bei 252, dass die aktuelle Eingabe eine Auswahl-Eingabe ist, geht die Verarbeitung bei 254 weiter. Bei 254 werden das Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104 des Standard-Teils 76 der Ausgabe 64. sowie das Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104 des Teils der Varianten-Ausgabe 80, die durch die Auswahl-Eingabe gewählt wurden, in einem temporären Lernen-Datenregister gespeichert. Zusätzlich wird die Markierung gesetzt. Dann kehrt die Verarbeitung zurück zur Erfassung von zusätzlichen Eingaben, wie bei 204.
  • Wenn festgestellt wird, wie bei 260, dass die Eingabe eine Delimiter-Eingabe ist, geht die Verarbeitung bei 264 weiter, wo die aktuelle Sitzung beendet wird und die Verarbeitung übergeben wird, wie bei 266, an das Lernen-Funktion-Teilsystem, wie bei 404 der 5a. Eine Delimiter-Eingabe umfasst zum Beispiel die Betätigung einer <LEERZEICHEN (SPACE)>-Taste 116, die sowohl ein Delimiter-Symbol eingeben als auch ein Leerzeichen am Ende des Wortes hinzufügen würde, eine Betätigung der <ENTER>-Taste 44, die ähnlich eine Delimiter-Eingabe eingeben kann und ein Leerzeichen eingeben kann, und durch eine Translation des Thumbwheels 32, wie wird durch den Pfeil 38 angezeigt, die eine Delimiter-Eingabe eingeben kann, ohne zusätzlich ein Leerzeichen einzugeben.
  • Es wird zuerst festgestellt, wie bei 408, ob die standardmäßige Ausgabe zum Zeitpunkt der Erfassung der Demiliter-Eingabe bei 260 mit einem Wortobjekt 108 in denn Speicher 20 übereinstimmt. Wenn nicht, bedeutet dies, dass die standardmäßige Ausgabe eine Benutzer-erzeugte Ausgabe ist, die zu der „neue Wörter”-Datenbank 92 für zukünftigen Gebrauch hinzugefügt werden sollte. Unter solch einem Umstand geht dann die Verarbeitung weiter zu 412, wo die standardmäßige Ausgabe in der „neue Wörter”-Datenbank 92 als ein neues Wortobjekt 108 gespeichert wird. Zusätzlich wird ein Häufigkeitsobjekt 104 in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert und gehört zu dem vorher erwähnten neuen Wortobjekt 108. Dem neuen Häufigkeitsobjekt 104 wird ein relativ hoher Häufigkeitswert gegeben, typischerweise in dem oberen Viertel oder Drittel eines vorgegebenen Bereichs von möglichen Häufigkeitswerten.
  • In dieser Hinsicht wird Häufigkeitsobjekten 104 ein absoluter Häufigkeitswert im Allgemeinen in dem Bereich null bis 65,535 gegeben. Der Maximalwert stellt die größte Anzahl dar, die in zwei Bytes des Speichers 20 gespeichert werden kann. Dem neuen Häufigkeitsobjekt 104, das in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert wird, wird ein absoluter Häufigkeitswert im oberen Viertel oder Drittel dieses Bereichs zugewiesen, besonders, da das neue Wort von einem Benutzer verwendet wurde und wahrscheinlich wieder verwendet wird.
  • In weiterer Hinsicht zu der Häufigkeitsobjekt 104 wird angemerkt, dass in einer gegebenen Datentabelle, wie der oben erwähnten „CO”-Datentabelle, der absolute Häufigkeitswert nur für das Häufigkeitsobjekt 104 gespeichert wird, das den höchsten Häufigkeitswert in der Datentabelle hat. Alle anderen Häufigkeitsobjekte 104 in der gleichen Datentabelle haben Häufigkeitswerte gespeichert als Prozentwerte, normalisiert zu dem vorher erwähnten maximalen absoluten Häufigkeitswert. Das heißt, nach Identifikation des Häufigkeitsobjektes 104 mit dem höchsten Häufigkeitswert in einer gegebenen Datentabelle, wird allen anderen Häufigkeitsobjekten 104 in der gleichen Datentabelle ein Prozentsatz des absoluten Maximalwerts zugewiesen, der das Verhältnis des relativ kleineren absoluten Häufigkeitswertes eines bestimmten Häufigkeitsobjektes 104 zu dem absoluten Häufigkeitswert des vorher erwähnten Häufigkeitsobjektes 104 mit dem höchsten Wert darstellt. Vorteilhafterweise Dünnen derartige Prozentsatzwerte in einem einzelnen Byte des Speichers gespeichert werden, wodurch Speicherplatz in der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 gespart wird.
  • Nach der Erzeugung des neuen Wortobjekts 108 und des neuen Frequenzobjekts 104 und deren Speicherung in der „neue Wörter”-Datenbank 92 wird die Verarbeitung zu 420 übergeben, wo der Lernenprozess beendet wird. Die Verarbeitung kehrt dann zum Hauptprozess zurück, wie bei 204.
  • Wenn bei 408 festgestellt wird, dass das Wortobjekt 108 in der standardmäßigen Ausgabe 76 mit einem Wortobjekt 108 in dem Speicher 20 übereinstimmt, dann fährt die Verarbeitung bei 416 fort, wo bestimmt wird, oh die vorher erwähnte Markierung gesetzt wurde, wie es geschieht bei der Erfassung einer Auswahl-Eingabe und Umschalt-Eingabe oder einer Bewegungs-Eingabe, auf beispielhafte Weise. Wenn festgestellt wird, dass die Markierung nicht gesetzt wurde, bedeutet dies, dass der Benutzer keine Präferenz für ein Varianten-Präfixobjekt gegenüber einem standardmäßigen Präfixobjekt ausgedrückt hat, und es entstand keine Notwendigkeit für ein Häufigkeits-Lernen. Unter solch einem Umstand fährt die Verarbeitung bei 420 fort, wo der Lernprozess beendet wird. Dann kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprozess bei 232 zurück.
  • Wenn jedoch bei 416 festgestellt wird, dass die Markierung gesetzt wurde, ruft der Prozessor 20 aus dem temporären Lernen-Datenregister die zuletzt gespeicherten Standard- und Varianten-Wortobjekten 108 ab, zusammen mit ihren zugehörigen Häufigkeitsobjekten 104. Es wird dann festgestellt, wie bei 428, oh die Standard- und Varianten-Wortobjekte 108 vorher einer Häufigkeits-Lernen-Operation unterzogen wurden. Dieses kann festgestellt werden zum Beispiel durch Bestimmen, ob das Varianten-Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104 aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt wurden. Wenn die Standard- und Varianten-Wortobjekte 108 nicht vorher einer Häufigkeits-Lernen-Operation unterzogen wurden, geht die Verarbeitung weiter, wie bei 432, wo das Varianten-Wortobjekt 108 in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 gespeichert wird und ein revidiertes Häufigkeitsobjekt 104 erzeugt wird, das einen Häufigkeitswert hat, der größer ist als der des Häufigkeitsobjektes 104, das vorher zu dem Varianten-Wortobjekt 108 gehörte. In dem vorliegenden beispielhaften Umstand, d. h. wo das Standard-Wortobjekt 108 und das Varianten-Wortobjekt 108 ihre erste Häufigkeits-Lernen-Operation erfahren, kann dem revidierten Häufigkeitsobjekt 104 zum Beispiel ein Häufigkeitswert gegeben werden, der gleich der Summe des Häufigkeitswertes des Häufigkeitsobjektes 104, das vorher zu dem Varianten-Wortobjekt 108 gehörte, plus die Hälfte der Differenz zwischen dem Häufigkeitswert des Häufigkeitsobjektes 104, das zu dem Standard-Wortobjekt 108 gehört, und dem Häufigkeitswert des Häufigkeitsobjektes 104, das vorher zu dem Varianten-Wortobjekt 108 gehörte, ist. Nach der Speicherung des Varianten-Wortobjektes 108 und des revidierten Häufigkeitsobjektes 104 in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96, fährt die Verarbeitung bei 420 fort, wo der Lernprozess beendet wird und die Verarbeitung kehrt zu dem Hauptprozess zurück, wie bei 254.
  • Wenn bei 428 festgestellt wird, dass dieses Standard-Wortobjekt 108 und das Varianten-Wortobjekt 108 vorher einer Häufigkeits-Lernen-Operation unterzogen wurden, geht die Verarbeitung weiter zu 436, wo dem revidierten Häufigkeitswert 104 stattdessen ein Häufigkeitswert gegeben wird, der höher als der Häufigkeitswert des Häufigkeitsobjektes 104 ist, der zu dem Standard-Wortobjekt 108 gehört. Nach Speicherung des Varianten-Wortobjektes 108 und des revidierten Häufigkeitsobjektes 104 in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96, geht die Verarbeitung weiter zu 420, wo der Lernprozess beendet wird, und dann kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprozess zurück, wie bei 254.
  • Weiter hinsichtlich der Lernen-Funktion wird angemerkt, dass die Lernen-Funktion zusätzlich erfasst, ob sowohl das Standard-Wortobjekt 108 als auch das Varianten-Wortobjekt 104 aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt wurden. In dieser Hinsicht werden, wenn Wortobjekte 108 identifiziert werden, wie bei 224, für eine Entsprechung mit erzeugten Präfixobjekten, alle der Datenquellen in dem Speicher für derartige entsprechende Wortobjekte 108 und entsprechende Häufigkeitsobjekte 104 abgefragt. Da die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 Wortobjekte 108 speichert, die auch entweder in der generischen Wortliste 88 oder in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert sind, sind das Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104, die aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt werden, typischerweise Duplikate von Wortobjekten 108, die bereits aus der generischen Wortliste 88 oder der „neue Wörter”-Datenbank 92 erlangt wurden. Jedoch hat das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104, das aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt wird, typischerweise einen Häufigkeitswert, der größer ist als der des zugehörigen Häufigkeitsobjektes 104, das aus der generischen Wortliste 88 erlangt wurde. Dies reflektiert die Eigenschaft der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 als Verleihen einem häufig verwendeten Wortobjekt 108 einen relativ größeren Häufigkeitswert als es anderweitig in der generischen Wortliste 88 haben würde.
  • Es kann folglich gesehen werden, dass die Lernen-Funktion, die in den 5a and 5b gezeigt wird und oben beschrieben wird, im Allgemeinen nicht initiiert wird, bis eine Delimiter-Eingabe erfasst wird, was bedeutet, dass ein Lernen nur einmal pro Sitzung stattfindet. Zusätzlich, wenn die letzte standardmäßige Ausgabe nicht ein Benutzer-definiertes neues Wort ist, sind die Wortobjekte 108, die der Häufigkeits-Lernen-Funktion unterzogen werden, die Wortobjekte 108, die zu der standardmäßigen Ausgabe 76 und der gewählten Varianten-Ausgabe 80 gehörten zu dem Zeitpunkt, als die Auswahl stattfand, anstatt notwendigerweise zu dem Objekt gehörend, das schließlich als die standardmäßige Ausgabe am Ende der Sitzung resultierte. Auch wenn zahlreiche lernbare Ereignisse während einer einzelnen Sitzung auftreten, arbeitet die Häufigkeits-Lernen-Funktion nur auf den Wortobjekten 108, die zu dem letzten lernbaren Ereignis gehören, d. h. ein Auswahl-Ereignis, ein Umschalt-Ereignis oder ein Bewegungs-Ereignis, vor Beendigung der aktuellen Sitzung.
  • Weiter hinsichtlich der Identifikation verschiedener Wortobjekte 108 zur Entsprechung mit erzeugten Präfixobjekten wird angemerkt, dass der Speicher 20 eine Anzahl von zusätzlichen Datenquellen 99 zusätzlich zu der generischen Wortliste 88, der „neue Wörter”-Datenbank 92 und der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 umfassen kann, die alle als linguistische Quellen betrachtet werden können. Eine beispielhafte andere Datenquelle 99 wird in der 2a dargestellt, wobei offensichtlich ist, dass der Speicher 20 jede Anzahl anderer Datenquellen 99 umfassen kann. Die anderen Datenquellen 99 können zum Beispiel eine Adressdatenbank, eine Geschwindigkeits-Text-Datenbank oder jede andere Datenquelle ohne Einschränkung umfassen. Eine beispielhafte Geschwindigkeits-Text-Datenbank kann, zum Beispiel, Sätze von Wörtern oder Ausdrücken oder anderen Daten umfassen, die jeweils zum Beispiel zu einem Zeichen-String gehören, der abgekürzt werden kann. Zum Beispiel kann eine Geschwindigkeits-Text-Datenbank den String „br” mit dem Satz von Wörtern „Best Regards” verbinden, mit der Absicht, dass ein Benutzer den String „br” schreiben kann und die Ausgabe „Best Regards” empfangen kann.
  • Wenn versucht wird, Wortobjekte 108 zu identifizieren, die einem gegebenen Präfixobjekt entsprechen, kann die tragbare elektronische Vorrichtung 4 alle Datenquellen in dem Speicher 20 abfragen. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 4 die generische Wortliste 88, die „neue Wörter”-Datenbank 92, die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 und die anderen Datenquellen 99 abfragen, um Wortobjekte 108 zu identifizieren, die dem Präfixobjekt entsprechen. Die Inhalte der anderen Datenquellen 99 können behandelt werden als Wortobjekte 108, und der Prozessor 16 kann Häufigkeitsobjekte 104 erzeugen, die derartigen Wortobjekten 108 zugeteilt werden und welchen ein Häufigkeitswert zugewiesen werden kann in zum Beispiel dem oberen Drittel oder Viertel des vorher erwähnten Häufigkeitsbereichs. Unter der Annahme, dass der zugewiesene Häufigkeitswert hoch genug ist, wird der String „br” zum Beispiel typischerweise an die Anzeige 60 ausgegeben. Wenn eine Delimiter-Eingabe hinsichtlich dem Teil des Ausgabe erfasst wird, der die Verbindung zu dem Wortobjekt 108 in der Geschwindigkeits-Text-Datenbank hat, zum Beispiel „br”, würde der Benutzer die Ausgabe „Best Regards” empfangen, wobei offensichtlich ist, dass der Benutzer auch eine Auswahl-Eingabe als den beispielhaften String „br” eingegeben haben könnte.
  • Die Inhalte von einer der anderen Datenquellen 99 können behandelt werden als Wortobjekte 108 und können zu erzeugten Häufigkeitsobjekten 104 gehören, die den zugewiesenen Häufigkeitswert in dem vorher erwähnten oberen Teil des Häufigkeitsbereichs haben. Nachdem derartige Wortobjekte 108 identifiziert sind, kann die neue Wort-Lernen-Funktion, wenn geeignet, auf derartigen Wortobjekten 108 auf die oben dargelegte Art handeln.
  • Wieder unter Betrachtung der 3a, wenn die Verarbeitung zu dem Filterschritt fortfährt, wie bei 232, und die doppelten Wortobjekte 108 und die zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104, die relativ niedrigere Häufigkeitswerte haben, werden gefiltert, können die restlichen Resultate ein Varianten-Wortobjekt 108 und ein Standard-Wortobjekt 108 umfassen, die beide aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt wurden. In solch einer Situation kann vorgesehen werden, dass, wenn ein Benutzer wiederholt und alternativ ein Wort statt das andere Wort verwendet, mit der Zeit die Häufigkeitsobjekte 104, die zu derartigen Wörtern gehören, weit über den vorher erwähnten maximalen absoluten Häufigkeitswert hinaus für ein Häufigkeitsobjekt 104 zunehmen. Demgemäß speichert, wenn festgestellt wird, dass das Standard-Wortobjekt 108 und das Varianten-Wortobjekt 108 in der Lernen-Funktion aus der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 erlangt wurden, anstatt das Varianten-Wortobjekt 108 in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 zu speichern und mit einem Häufigkeitsobjekt 104 zu verbinden, das einen relativ erhöhten Häufigkeitswert hat, die Lernen-Funktion stattdessen das Standard-Wortobjekt 108 und verbindet es mit einem revidierten Häufigkeitsobjekt 104, das einen Häufigkeitswert hat, der relativ niedriger als der des Häufigkeitsobjektes 104 ist, das zu dem Varianten-Wortobjekt 108 gehört. Ein derartiges Schema vermeidet vorteilhaft die übermäßigen und nicht notwendigen Zunahmen des Häufigkeitswertes.
  • Wenn festgestellt wird, wie bei 268, dass die aktuelle Eingabe eine Bewegungs-Eingabe ist, wie eingesetzt wird, wenn ein Benutzer versucht, ein Objekt zu editieren, entweder ein beendetes Wort oder ein Präfixobjekt in der aktuellen Sitzung, wird das Caret-Zeichen 84 auf die gewünschte Position verschoben, wie bei 272, und die Markierung wird gesetzt, wie bei 276. Die Verarbeitung kehrt dann dahin zurück, wo zusätzliche Eingaben erfasst werden können, wie bei 204.
  • In dieser Hinsicht ist es offensichtlich, dass verschiedene Typen von Bewegungs-Eingaben von der Eingabevorrichtung 8 erfasst werden können. Zum Beispiel kann eine Rotation des Thumbwheels 32, wie durch den Pfeil 34 der 1 angezeigt, eine Bewegungs-Eingabe liefern, wie die Betätigung der <NEXT>-Taste 40 oder eine andere derartige Eingabe, möglicherweise in Verbindung mit anderen Vorrichtungen in der Eingabevorrichtung 8. In dem Fall, in dem solch eine Bewegungs-Eingabe erfasst wird, wie in dem Umstand einer editierenden Eingabe, wird die Bewegungs-Eingabe zusätzlich als eine Auswahl-Eingabe erfasst. Demgemäß und wie es der Fall ist mit einer Auswahl-Eingabe, wie bei 252 erfasst wird, ist die gewählte Variante effektiv gesperrt (locked) hinsichtlich des Standard-Teils 76 der Ausgabe 64. Jede Standard-Ausgabe 76 während der gleichen Sitzung umfasst notwendigerweise die vorher gewählte Variante.
  • Im Kontext des Editierens jedoch ist das bestimmte angezeigte Objekt, das editiert wird, effektiv gesperrt, außer hinsichtlich des Zeichens, das editiert wird. In dieser Hinsicht werden somit die anderen Zeichen des editierten Objekts, d. h. die Zeichen, die nicht editiert werden, beibehalten und als ein Kontext zum Identifizieren zusätzlicher Wortobjekte 108 und dergleichen, die dem editierten Objekt entsprechen, eingesetzt. Wo dies nicht der Fall ist, würde ein Benutzer, der einen Buchstaben in der Mitte eines Wortes zu editieren versucht, als eine neue Ausgabe 64 zahlreiche Objekte sehen, die wenig oder keine Ähnlichkeit aufweisen zu den Zeichen des editierten Objekts, da bei Fehlen des Beibehaltens eines derartigen Kontexts, ein gänzlich neuer Satz von Präfixobjekten erzeugt worden wäre, einschließlich aller Permutationen der Zeichen der verschiedenen Tastenanschläge des editierten Objekts. Neue Wortobjekte 108 wären identifiziert worden als entsprechend zu den neuen Präfixobjekten, die alle die Ausgabe 64 signifikant ändern können nur durch das Editieren eines einzelnen Zeichens. Durch Beibehalten der anderen Zeichen, die aktuell in dem editierten Objekt sind, und Einsetzen derartiger anderer Zeichen, wie Kontextinformation, kann der Benutzer sehr viel einfacher ein Wort editieren, das auf der Anzeige 60 dargestellt wird.
  • In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 ist, wenn festgestellt wird, wie bei 252, dass die Eingabe keine Auswahl-Eingabe ist, und festgestellt wird, wie bei 260, dass die Eingabe keine Delimiter-Eingabe ist, und weiter festgestellt wie, wie bei 268, dass die Eingabe keine Bewegungs-Eingabe ist, in dem aktuellen beispielhaften Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 die einzige verbleibende Bedieneingabe im Allgemeinen eine Erfassung der <LÖSCHEN (DELETE)>-Taste 86 der Tasten 28 des Tastaturfelds 24. Bei Erfassung der <DELETE>-Taste 86 wird das letzte Zeichen der standardmäßigen Ausgabe gelöscht, wie bei 280. An diesem Punkt wartet die Verarbeitung im Allgemeinen, bis eine andere Eingabe erfasst wird, wie bei 284. Es wird dann festgestellt, wie bei 288, ob die neue Eingabe, die bei 284 erfasst wird, dieselbe wie die letzte Eingabe ist, die mit dem letzten Zeichen zusammenhängt, das gerade bei 280 gelöscht wurde. Wenn dein so ist, ist die standardmäßige Ausgabe 76 dieselbe wie die vorhergehende standardmäßige Ausgabe, außer dass das letzte Zeichen das entgegengesetzte Zeichen der Tastenbetätigung ist, die das letzte Zeichen erzeugt hat. Dann geht die Verarbeitung weiter zu 292, wo Lernen-Daten, d. h. das Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104, die zu der vorhergehenden standardmäßigen Ausgabe 76 gehören, sowie das Wortobjekt 108 und das zugehörige Häufigkeitsobjekt 104, die zu der neuen standardmäßigen Ausgabe 76 gehören, in dem temporären Lernen-Datenregister gespeichert werden und die Markierung gesetzt wird. Solch eine Tastenfolge, d. h. eine Eingabe, die <DELETE>-Taste 86 und die gleiche Eingabe wie zuvor, ist eine Umschalt-Eingabe. Solch eine Umschalt-Eingabe ersetzt das standardmäßige letzte Zeichen mit einem entgegengesetzten letzten Zeichen der Taste 28, die das letzte Zeichen 48 der standardmäßigen Ausgabe 76 erzeugte. Die Umschalt-Eingabe wird als eine Auswahl-Eingabe behandelt für Zwecke der Blockierung bzw. Sperrung der standardmäßigen Ausgabe 76 für die aktuelle Sitzung und löst auch die Markierung aus, welche die Lernen-Funktion bei Erfassung einer Delimiter-Eingabe bei 260 initiiert.
  • Wenn es sich jedoch erweist, dass das System bei 288 erfasst, dass die neue Eingabe, die bei 284 erfasst wird, unterschiedlich als die Eingabe unmittelbar vor der Erfassung der <DELETE>-Taste 86 ist, fährt die Verarbeitung bei 212 fort, wo bestimmt wird, ob die Eingabe entweder eine Bedieneingabe oder eine Eingabe einer Taste ist, die ein oder mehrere Zeichen 48 hat, und die Verarbeitung fährt danach fort.
  • Es wird auch angemerkt, dass, wenn der Hauptprozess das Ausgabestadium bei 248 erreicht, ein zusätzlicher Prozess initiiert wird, der feststellt, ob die Varianten-Komponente 72 der Ausgabe 64 initiiert werden soll. Eine Verarbeitung der zusätzlichen Funktion wird initiiert von 248 an dem Element 504 der 6. Zuerst gibt das Verfahren bei 508 die Textkomponente 68 der Ausgabe 64 an die Anzeige 60 aus. Eine weitere Verarbeitung stellt fest, ob die Varianten-Komponente 72 angezeigt werden soll oder nicht.
  • Spezifisch wird festgestellt, wie bei 512, ob die Varianten-Komponente 72 bereits während der aktuellen Sitzung angezeigt wurde. Wenn die Varianten-Komponente 72 bereits angezeigt wurde, geht die Verarbeitung bei 516 weiter, wo die neue Varianten-Komponente 72 angezeigt wird, die aus dem aktuellen Disambiguierungszyklus in der aktuellen Sitzung resultiert. Die Verarbeitung kehrt dann zu einem Beendigungspunkt bei 520 zurück, danach kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprozess bei 204 zurück. Wenn jedoch bei 512 festgestellt wird, dass die Varianten-Komponente 72 noch nicht während der aktuellen Sitzung angezeigt wurde, geht die Verarbeitung weiter, wie bei 524, um festzustellen, ob die vergangene Zeit zwischen der aktuellen Eingabe und der unmittelbar vorhergehenden Eingabe länger als eine vorgegebene Dauer ist. Wenn sie länger ist, dann geht die Verarbeitung bei 516 weiter, wo die Varianten-Komponente 72 angezeigt wird und die Verarbeitung kehrt, durch 520, zu dem Hauptprozess zurück, wie bei 204. Wenn jedoch bei 524 festgestellt wird, dass die vergangene Zeit zwischen der aktuellen Eingabe und der unmittelbar vorhergehenden Eingabe kürzer als die vorgegebene Dauer ist, wird die Varianten-Komponente 72 nicht angezeigt, und die Verarbeitung kehrt zu dem Beendigungspunkt bei 520 zurück, danach kehrt die Verarbeitung zu dem Hauptprozess zurück, wie bei 204.
  • Vorteilhafterweise wird folglich, wenn ein Benutzer Tastenanschläge relativ schnell eingibt, die Varianten-Komponente 72 nicht an die Anzeige 60 ausgegeben, wo sie ansonsten wahrscheinlich eine visuelle Ablenkung für einen Benutzer verursachen würde, der versucht, Tastenanschläge schnell einzugeben. Wenn jederzeit während einer gegebenen Sitzung die Varianten-Komponente 72 an die Anzeige 60 ausgegeben wird, wie wenn die Zeit zwischen aufeinander folgenden Eingaben die vorgegebene Dauer übersteigt, wird die Varianten-Komponente 72 weiterhin während dieser Sitzung angezeigt. Bei der Initiierung einer neuen Sitzung wird jedoch die Varianten-Komponente 72 von der Anzeige zurückgehalten, wenn der Benutzer konsistent Tastenanschläge relativ schnell eingibt.
  • Wie oben erwähnt können in bestimmten Umständen bestimmte Datenquellen vor anderen Datenquellen durchsucht werden, wenn das Eingabefeld als speziell bestimmt wird, wie bei 222. Wenn zum Beispiel das Eingabefeld einen bestimmten Typ von Dateneingabe darin haben soll, und dieser bestimmte Typ von Daten kann identifiziert und erlangt werden, haben die disambiguierten Resultate einen größeren Grad an Relevanz für das Feld und einen höheren Grad an Entsprechung zu der Absicht des Benutzers. Zum Beispiel umfasst der Verschreibungsblock eines Arztes typischerweise Leerstellen, in die zum Beispiel der Name eines Patienten, ein Arzneimittelname und Anweisungen zur Einnahme des Arzneimittels eingesetzt werden. Der Verschreibungsblock des Arztes kann möglicherweise als eine Anwendung auf der Vorrichtung 4 automatisiert werden. Während der Eingabe des Namens des Patienten würde die Datenquelle 99, die am wünschenswertesten zuerst durchsucht würde, zum Beispiel eine Datenquelle 99 sein, welche die Namen und zum Beispiel die Kontaktinformation für die Patienten des Arztes auflistet. Ähnlich ist während der Eingabe des Arzneimittelnamens die Datenquelle 99, die am wünschenswertesten zuerst durchsucht wird, die Datenquelle 99, die zum Beispiel Namen von Arzneimitteln auflistet. Durch Durchsuchen dieser speziellen Datenquellen zuerst, ist die Relevanz der vorgeschlagenen disambiguierten Resultate höher, da die Resultate wahrscheinlicher die sind, die vom Benutzer beabsichtigt sind. Wenn jedoch das Verfahren eine unzulängliche Quantität von Resultaten auf solch eine Art und Weise erlangt, können zusätzliche Resultate auf die übliche Art und Weise von den anderen Datenquellen erlangt werden.
  • Wie in 6A gesehen werden kann, nachdem die Verarbeitung zu 604 von dem Hauptprozess übergeben wird, sucht das Verfahren, wie bei 608, nach Wortobjekten 108 und Häufigkeitsobjekten 104 in der Datenquelle 99, die bestimmt ist, dem speziellen Eingabefeld zu entsprechen oder eine Relevanz dazu hat. Das Eingabefeld informiert typischerweise das Betriebssystem der Vorrichtung 4, dass es typischerweise einen bestimmten Typ von Eingabe empfängt, und das Betriebssystem bestimmt, welche Datenquelle 99 zuerst bei der Suche nach Disambiguierungsresultaten durchsucht wird.
  • Die Disambiguierungsresultate, die von der speziellen, d. h. vorbestimmten, Datenquelle 99 erlangt werden, werden dann gefiltert, wie bei 612, um doppelte Resultate zu beseitigen, und die Quantität der restlichen Resultate wird dann gezählt, wie bei 616, um festzustellen, ob die Quantität geringer als eine vorgegebene Anzahl ist. Wenn die Antwort auf diese Anfrage „nein” ist, was bedeutet, dass eine ausreichende Quantität von Resultaten von der bestimmten Datenquelle 99 erlangt wurde, geht die Verarbeitung, wie bei 620, zu dem Hauptprozess bei 236 weiter.
  • Wenn andererseits bei 616 festgestellt wird, dass unzureichende Disambiguierungsresultate von der vorgegebenen Datenquelle 99 erlangt wurden, werden Hinzufügungsresultate typischerweise wünschenswerterweise erlangt. Zum Beispiel fährt unter solch einem Umstand die Verarbeitung fort, wie bei 624, mit einer Verarbeitung, bei der die Präfixresultate in der Reihenfolge eines abnehmenden Häufigkeitswertes in einen speziellen Ausgabesatz angeordnet werden. Eine spezielle Markierung wird gesetzt, wie bei 628, die dem Verfahren anzeigt, dass die zusätzlichen Disambiguierungsresultate, die von den anderen Datenquellen der Vorrichtung 4 erlangt werden sollen, an das Ende des speziellen Ausgabesatzes angehängt werden sollen. Die Verarbeitung wird, wie bei 630, zurück zu dem Hauptprozess bei 224 übergeben, danach werden zusätzliche Disambiguierungsresultate von den anderen Datenquellen auf der Vorrichtung 4 gesucht. Wenn die spezielle Markierung gesetzt ist, wie bei 628, sollen die Resultate, die von der vorgegebenen Datenquelle erlangt wurden, vor den zusätzlichen Resultaten verzeichnet werden, die von den restlichen Datenquellen erlangt wurden, selbst wenn die zusätzlichen Resultate zu relativ höheren Häufigkeitswerten gehören als einige der Resultate von der vorgegebenen Datenquelle. Das Verfahren kann jedoch auf unterschiedliche Art und Weise angewendet werden, ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
  • Eine beispielhafte Eingabe-Sequenz wird in den 1 und 711 dargestellt. In diesem Beispiel versucht der Benutzer, das Wort „APPLOADER” einzugeben, und dieses Wort ist momentan nicht in dem Speicher 20 gespeichert. In 1 hat der Benutzer bereits die „AS”-Taste 28 eingegeben. Da die Datentabellen in dem Speicher 20 entsprechend zwei-Buchstaben-Präfixen organisiert sind, werden die Inhalte der Ausgabe 64 nach dem ersten Tastenanschlag von den N-Gramm-Objekten 112 in dem Speicher erlangt. Der erste Tastenanschlag „AS” entspricht einem ersten N-Gramm-Objekt 112 „S” und einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt 104, sowie einem anderen N-Gramm-Objekt 112 „A” und einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt 104. Während das Häufigkeitsobjekt 104, das zu „S” gehört, einen Häufigkeitswert hat, der größer ist als der des Häufigkeitsobjektes 104, das zu „A” gehört, wird angemerkt, dass „A” selbst ein vollständiges Wort ist. Ein vollständiges Wort wird immer als die standardmäßige Ausgabe 76 gegenüber anderer Präfixobjekte geliefert, die nicht mit vollständigen Wörtern übereinstimmen, unabhängig eines zugehörigen Häufigkeitswerts. Somit ist in der 1 der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 „A”.
  • In der 7 hat der Benutzer zusätzlich die „OP”-Taste 28 eingegeben. Die Varianten werden in der 7 dargestellt. Da das Präfixobjekt „SO” auch ein Wort ist, wird es als die standardmäßige Ausgabe 76 geliefert. In der 8 hat der Benutzer wieder die „OP”-Taste 28 eingegeben und hat auch die „L”-Taste 28 eingegeben. Es wird angemerkt, dass die beispielhafte „L”-Taste 28, die hier dargestellt wird, nur das einzelne Zeichen 48 „L” umfasst.
  • Es wird in dem vorliegenden Beispiel angenommen, dass keine Bedieneingaben bis jetzt erfasst wurden. Die standardmäßige Ausgabe 76 ist „APPL”, wie dem Wort „APPLE” entsprechen würde. Das Präfix „APPL” wird sowohl in der Textkomponente 68 sowie in dem Standard-Teil 76 der Varianten-Komponente 72 dargestellt. Verschiedene Präfixobjekte in dem Varianten-Teil 80 umfassen „APOL”, wie dem Wort „APOLOGIZE” entsprechen würde, und das Präfix „SPOL”, das dem Wort „SPOLIATION” entsprechen würde.
  • Es wird insbesondere angemerkt, dass die zusätzlichen Varianten „AOOL”, „AOPL”, „SOPL” und „SOOL” auch als Varianten 80 in der Varianten-Komponente 72 dargestellt werden. Da kein Wortobjekt 108 diesen Präfixobjekten entspricht, werden die Präfixobjekte als verwaiste Präfixobjekte betrachtet, für die kein entsprechendes Wortobjekt 108 identifiziert wurde. In dieser Hinsicht kann es für die Varianten-Komponente 72 wünschenswert sein, eine spezifische Quantität von Eintragungen zu umfassen, und im Falle des vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiels ist die Quantität sieben Eintragungen. Nach dem Erlangen des Resultats bei 224, wenn die Quantität von Präfixobjekten in dem Resultat weniger ist als die vorgegebene Quantität, versucht die Disambiguierungsfunktion, zusätzliche Ausgaben zu liefern, bis die vorgegebene Anzahl von Ausgaben geliefert ist. In Ermangelung der künstlichen Varianten, die erzeugt werden, werden die zusätzlichen Varianten-Eintragungen von verwaisten Präfixobjekten geliefert. Es wird jedoch angemerkt, dass, wenn künstliche Varianten erzeugt wurden, sie wahrscheinlich einen Ort der Präferenz gegenüber derartiger verwaister Präfixobjekte besetzt haben, und möglicherweise auch gegenüber den Präfixobjekten des Resultats.
  • Es wird weiter angemerkt, dass derartige verwaiste Präfixobjekte verwaiste Nachkommen-Präfixobjekte von suspendierten verwaisten Eltern-Präfixobjekten und/oder künstlichen Varianten sein können. Derartige verwaiste Nachkommen-Präfixobjekte können wiederum ausgegeben werden abhängig von einer Häufigkeitsklassifizierung, wie unten erklärt, oder anderweitig geordnet.
  • Die verwaisten Präfixobjekte werden in der Reihenfolge einer absteigenden Häufigkeit unter Verwendung der N-Gramm-Objekte 112 und der zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104 geordnet. Da die verwaisten Präfixobjekte kein entsprechendes Wortobjekt 108 mit einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt 104 haben, müssen die Häufigkeitsobjekte 104, die mit den verschiedenen N-Gramm-Objekten 112 verbunden sind, als ein Ersatz eingesetzt werden.
  • Unter Verwendung der N-Gramm-Objekte 112 versucht die Disambiguierungsfunktion zuerst, festzustellen, ob ein N-Gramm-Objekt 112, das zum Beispiel drei Zeichen hat, eine Übereinstimmung für zum Beispiel die letzten drei Zeichen eines verwaisten Präfixobjektes ist. Das Beispiel von drei Zeichen wird gegeben, da das beispielhafte Ausführungsbeispiel der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 N-Gramm-Objekte 112 umfasst, die ein beispielhaftes Maximum der drei Zeichen in der Länge sind, aber es ist offensichtlich, dass, wenn der Speicher 20 N-Gramm-Objekte mit vier Zeichen in der Länge oder länger umfasst, die Disambiguierungsfunktion typischerweise zuerst versucht, festzustellen, ob ein N-Gramm-Objekt mit der größten Länge in dem Speicher 20 mit der gleichen Quantität von Zeichen am Ende eines verwaisten Präfixobjektes übereinstimmt.
  • Wenn nur ein Präfixobjekt auf solch eine Art und Weise einem N-Gramm-Objekt 112 mit drei Zeichen entspricht, wird ein derartiges verwaistes Präfixobjekt zuerst unter den verschiedenen verwaisten Präfixobjekten in der Varianten-Ausgabe 80 verzeichnet. Wenn zusätzliche verwaiste Präfixobjekte mit N-Gramm-Objekten 112 mit drei Zeichen übereinstimmen, dann werden die Häufigkeitsobjekte 104, die zu derartigen identifizierten N-Gramm-Objekten 112 gehören, analysiert, und die übereinstimmenden verwaisten Präfixobjekte werden unter sich selbst in der Reihenfolge einer abnehmenden Häufigkeit geordnet.
  • Wenn festgestellt wird, dass keine Übereinstimmung mit einem N-Gramm-Objekt 112 mit drei Zeichen erlangt werden kann, dann werden N-Gramm-Objekte 112 mit zwei Zeichen eingesetzt. Da der Speicher 20 alle Permutationen von N-Gramm-Objekten 112 mit zwei Zeichen umfasst, können zwei letzte Zeichen jedes verwaisten Präfixobjekts mit einem entsprechenden N-Gramm-Objekt 112 mit zwei Zeichen abgeglichen werden. Nachdem derartige Übereinstimmungen erzielt wurden, werden die Häufigkeitsobjekte 104, die zu derartigen identifizierten N-Gramm-Objekten 112 gehören, analysiert und die verwaisten Präfixobjekte werden unter sich selbst in absteigender Folge des Häufigkeitswertes der Häufigkeitsobjekte 104 geordnet, die zu den identifizierten N-Gramm-Objekten 112 gehörten. Es wird weiter angemerkt, dass künstliche Varianten ähnlich unter sich selbst angeordnet werden können unter Verwendung der N-Gramm-Objekte 112 und der zugehörigen Häufigkeitsobjekte 104.
  • In der 9 hat der Benutzer zusätzlich die „OP”-Taste 28 eingegeben. Unter diesem Umstand und wie in 9 zu sehen ist, wurde der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 das Präfixobjekt „APOLO”, wie es dem Wort „APOLOGIZE” entsprechen würde, während unmittelbar vor der aktuellen Eingabe der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 der 8 „APPL” war, wie dem Wort „APPLE” entsprechen würde. Wieder unter der Annahme, dass keine Bedieneingaben erfasst wurden, entspricht das standardmäßige Präfixobjekt in der 9 nicht dem vorhergehenden standardmäßigen Präfixobjekt der 8. Somit wird die erste künstliche Variante „APOLP” erzeugt und dieser wird in dem aktuellen Beispiel eine bevorzugte Position gegeben. Die oben angeführte künstliche Variante „APOLP” wird erzeugt durch Löschen des letzten Zeichens des Standard-Präfixobjekts „APOLO” und durch Liefern stattdessen eines entgegengesetzten Zeichens 48 der Taste 28, die das letzte Zeichen des Standard-Teils 76 der Ausgabe 64 erzeugte, was in dem aktuellen Beispiel der 9 „P” ist, so dass die oben angeführte künstliche Variante „APOLP” ist.
  • Ferner, da die vorhergehende Standard-Ausgabe „APPL” einem Wortobjekt 108 entsprach, wie dem Wortobjekt 108, das dem Wort „APPLE” entspricht, und da mit der Hinzufügung der aktuellen Eingabe die vorhergehende Standard-Ausgabe „APPL” nicht länger einem Wortobjekt 108 entspricht, werden zwei zusätzliche künstliche Varianten erzeugt. Eine künstliche Variante ist „APPLP” und die andere künstliche Variante ist „APPLO”, und diese entsprechen der vorhergehenden standardmäßigen Ausgabe „APPL” plus den Zeichen 48 der Taste 28, die betätigt wurde, um die aktuelle Eingabe zu erzeugen. Diese künstlichen Varianten werden ähnlich als Teil des Varianten-Teils 80 der Ausgabe 64 ausgegeben.
  • Wie in 9 gesehen werden kann, scheint der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 „APOLO” nicht länger mit dem übereinzustimmen, was als ein Präfix für „APPLOADER” benötigt würde, und der Benutzer erwartet wahrscheinlich, dass das gewünschte Wort „APPLOADER” noch nicht in dem Speicher 20 gespeichert ist. Somit liefert der Benutzer eine Auswahl-Eingabe, wie durch Scrollen mit dem Thumbwheel 32 oder durch Betätigen der <NEXT>-Taste 40, bis der Varianten-String „APPLO” hervorgehoben ist. Der Benutzer fährt dann mit der Eingabe fort und gibt die „AS”-Taste ein.
  • Die Ausgabe 64 einer solchen Aktion wird in der 10 dargestellt. Hier ist der String „APPLOA” der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64. Da der Varianten-String „APPLO” der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 (nicht ausdrücklich hierin dargestellt) als ein Resultat der Auswahl-Eingabe wurde hinsichtlich des Varianten-Strings „APPLO” und da der Varianten-String „APPLO” nicht einem Wortobjekt 108 entspricht, wurden die Zeichen-Strings „APPLOA” und „APPLOS” als künstliche Varianten erzeugt. Zusätzlich, da der vorhergehende Standard der 9, „APOLO” vorher einem Wortobjekt 108 entsprochen hat, aber jetzt nicht länger dem Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 der 10 entspricht, wurden auch die zusätzlichen künstlichen Varianten von „APOLOA” und „APOLOS” erzeugt.
  • Derartigen künstlichen Varianten wird eine bevorzugte Position gegenüber den drei angezeigten verwaisten Präfixobjekten gegeben.
  • Da die aktuelle Eingabe-Sequenz in dem Beispiel nicht mehr einem Wortobjekt 108 entspricht, werden die Teile des Verfahren, die den Versuch betreffen, entsprechende Wortobjekte 108 zu finden, nicht mit weiteren Eingaben für die aktuelle Sitzung ausgeführt. Das heißt, da kein Wortobjekt 108 der aktuellen Eingabe-Sequenz entspricht, entsprechen weitere Eingaben ebenfalls keinem Wortobjekt 108. Ein Vermeiden der Suche des Speichers 20 nach derartigen nicht existierenden Wortobjekten 108 spart Zeit und vermeidet vergeudete Verarbeitungsbemühungen.
  • Da der Benutzer zu schreiben fortfährt, gibt der Benutzer schließlich erfolgreich das Wort „APPLOADER” ein und gibt eine Delimiter-Eingabe ein. Bei Erfassen der Delimiter-Eingabe nach der Eingabe von „APPLOADER”, wird die Lernen-Funktion initiiert. Da das Wort „APPLOADER” nicht einem Wortobjekt 108 in dem Speicher 20 entspricht, wird ein neues Wortobjekt 108 erzeugt, das „APPLOADER” entspricht, und wird in der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert, zusammen mit einem entsprechenden neuen Häufigkeitsobjekt 104, dem eine absolute Häufigkeit beispielsweise in dem oberen Drittel oder Viertel des möglichen Häufigkeitsbereichs gegeben wird. In dieser Hinsicht wird angemerkt, dass die „neue Wörter”-Datenbank 92 und die Häufigkeits-Lernen-Datenbank 96 im Allgemeinen in zwei-Zeichen-Präfix-Datentabellen organisiert sind, die denen ähnlich sind, die in der generischen Wortliste 88 zu finden sind. Somit wird dem neuen Häufigkeitsobjekt 104 zuerst ein absoluter Häufigkeitswert zugewiesen, aber bei Speicherung wird der absolute Häufigkeitswert, wenn es nicht der Maximalwert in dieser Datentabelle ist, geändert, um einen normalisierten Häufigkeitswert-Prozentsatz zu umfassen, normalisiert auf das, was der maximale Häufigkeitswert in dieser Datentabelle ist.
  • Als ein nachfolgendes Beispiel in der 11 versucht der Benutzer, das Wort „APOLOGIZE” einzugeben. Der Benutzer hat die Tastenfolge „AS” „OP” „OP” „L” „OP” eingegeben. Da „APPLOADER” jetzt als ein Wortobjekt 108 zu der „neue Wörter”-Datenbank 92 hinzugefügt wurde und einem Häufigkeitsobjekt 104 zugeteilt wurde, das einen relativ hohen Häufigkeitswert hat, wird das Präfixobjekt „APPLO”, das „APPLOADER” entspricht, angezeigt als der Standard-Teil 76 der Ausgabe 64 gegenüber dem Varianten-Präfixobjekt „APOLO”, das dem gewünschten Wort „APOLOGIZE” entspricht. Da das Wort „APOLOGIZE” einem Wortobjekt 108 entspricht, das zumindest in der generischen Wortliste 88 gespeichert ist, kann der Benutzer einfach fortfahren, Tastenanschläge einzugeben, die den zusätzlichen Buchstaben „GIZE” entsprechen, welche die Buchstaben in dem Wort „APOLOGIZE” sind, die dem Präfixobjekt „APOLO” folgen, um das Wort „APOLOGIZE” zu erhalten. Alternativ kann der Benutzer, wenn er die Ausgabe 64 sieht, die in der 11 dargestellt wird, eine Auswahl-Eingabe eingeben, um positiv das Varianten-Präfixobjekt „APOLO” zu wählen. In einem solchen Umstand wird die Lernen-Funktion ausgelöst bei Erfassung eines Delimiter-Symbols, und das Wortobjekt 108, das dem Zeichen-String „APOLO” zu dem Zeitpunkt entsprochen hat, an dem die Auswahl-Eingabe gemacht wurde, wird in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 92 gespeichert und wird einem revidierten Häufigkeitsobjekt 104 zugeordnet, das einen relativ höheren Häufigkeitswert hat, das ähnlich in der Häufigkeits-Lernen-Datenbank 92 gespeichert wird.
  • Eine zusätzliches Merkmal der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 wird im Allgemeinen in der 12 dargestellt. Unter einigen Umständen ist es wünschenswert, dass die Disambiguierungsfunktion deaktiviert wird. Zum Beispiel, wenn gewünscht wird, ein Passwort einzugeben, ist eine Disambiguierung typischerweise relativ lästiger als während einer herkömmlichen Texteingabe. Somit, wenn der Systemfokus auf der Komponente ist, die dem Passwortfeld entspricht, zeigt die Komponente der API an, dass eine spezielle Verarbeitung verlangt wird, und die API deaktiviert die Disambiguierungsfunktion und aktiviert stattdessen zum Beispiel ein Mehrfach-Tippen-Eingabe-Interpretationssystem. Alternativ können andere Eingabe-Interpretationssysteme ein Chording-System umfassen oder ein Drücken-und-Halten/Drücken-und-Freigabe-Interpretationssystem. Somit kann, während eine Eingabe, wenn die Disambiguierungsfunktion aktiv ist, eine vieldeutige Eingabe ist, durch Aktivieren des alternativen Interpretationssystems, wie das beispielhafte Mehrfach-Tippen-System, jede Eingabe zum großen Teil eindeutig sein.
  • Wie aus der 12 zu sehen ist, wird jede eindeutige Eingabe während eines sehr kurzen Zeitabschnitts in dem Passwortfeld 120 angezeigt und wird dann ersetzt mit einer anderen Ausgabe. wie dem Sternchen. Das Zeichen „R” wird angezeigt gezeigt, wobei offensichtlich ist, dass eine derartige Anzeige nur während eines sehr kurzen Zeitabschnitts ist.
  • Wie in den 1 und 711 gesehen werden kann, umfasst die Ausgabe 64 die angezeigte Grafik 46 nahe dem unteren Ende der Varianten-Komponente 72, und dass die angezeigte Grafik 46 sehr ähnlich zu der Grafik 42 der <NEXT>-Taste 40 ist. Eine derartige Darstellung liefert eine Anzeige an den Benutzer, welche der Tasten 28 des Tastaturfelds 24 gedrückt werden kann, um eine Varianten-Ausgabe zu wählen. Die Darstellung der angezeigten Grafik 46 liefert eine Verbindung zwischen der Ausgabe 64 und der <NEXT>-Taste 40 im Gedächtnis des Benutzers. Zusätzlich, wenn der Benutzer die <NEXT>-Taste 40 einsetzt, um eine Auswahl-Eingabe zu liefern, kann der Benutzer die <NEXT>-Taste 40 betätigen, ohne die Hände des Benutzers weg von der Position zu bewegen, welche die Hände inne hatten in Bezug auf das Gehäuse 6 während der Texteingabe, was nichtnotwendige Handbewegungen reduziert, die erforderlich sind, wenn ein Benutzer eine Hand bewegen muss, um das Thumbwheel 32 zu betätigen. Dies spart Zeit und Mühe.
  • Es wird auch angemerkt, dass das System das Bestehen bestimmter vordefinierter Symbole als Delimiter-Signale erfassen kann, wenn kein Wortobjekt 108 dem Texteintrag entspricht, der das Symbol umfasst. Wenn zum Beispiel der Benutzer wünscht, die Eingabe „one-off” einzugeben, kann der Benutzer beginnen durch Eingabe der Tastenfolge „OP” „BN” „ER” „ZX” „OP”, wobei die „ZX”-Betätigung sich auf das Bindestrichsymbol beziehen soll, das darauf angeordnet ist. Alternativ, statt des Tippens der „ZX”-Taste kann der Benutzer einen <ALT>-Eintrag betätigen, um den Bindestrich eindeutig anzuzeigen.
  • Unter der Annahme, dass der Speicher 20 nicht bereits ein Wortobjekt 108 von „one-off” umfasst, erfasst die Disambiguierungsfunktion den Bindestrich als eine Delimiter-Eingabe. Somit werden die Tasteneintragungen, die der Delimiter-Eingabe vorangehen, von den Tasteneintragungen abgegrenzt, die auf die Delimiter-Eingabe folgen. Somit wird die gewünschte Eingabe als zwei getrennte Wörter gesucht, d. h. „ONE” und „OFF” mit dem Bindestrich dazwischen. Dies erleichtert eine Verarbeitung durch eine engere Identifizierung, was gesucht werden soll.
  • Es wird angemerkt, dass das Layout der Zeichen 48 auf den Tasten 28 in 1 ein beispielhaftes Zeichen-Layout ist, das eingesetzt wird, wenn die beabsichtigte primäre Sprache, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 verwendet wird, zum Beispiel Englisch ist. Andere Layouts, die diese Zeichen 48 und/oder andere umfassen, können verwendet werden abhängig von der beabsichtigten primären Sprache und jedem Sprachenvorzug in der Herstellung der Sprachobjekte 100.
  • Die Zuordnungsdatei 49, die dargestellt wird in 2A, wird detaillierter in 13 dargestellt. Die Zuordnungsdatei 49 ist eine Tabelle, die eine Anzeige der Tasten 28 und der zugewiesenen Zeichen 48 umfasst. Wie in 13 zu sehen ist, haben viele der Tasten 28 zugewiesene Zeichen 48 zusätzlich zu jenen Zeichen 48, die in 1 gezeigt werden als auf den Tasten 28 angeordnet. Zum Beispiel zeigt die Zuordnungsdatei 49 an, dass die <UI>-Taste 28 die Buchstaben „U” und „I” zugewiesen hat, und solche Buchstaben werden in 1 gezeigt als Zeichen 48, die auf der <UI>-Taste 28 angeordnet sind. 13 zeigt weiter, dass die <UI>-Taste 28 zusätzlich dazu die Zeichen 48 u' u' u' u' u' u' u' und zugewiesen hat. Es wird angemerkt, dass aus Gründen der Einfachheit die Zeichen 48 in den 1316 als Großbuchstabenzeichen dargestellt werden. Es wird jedoch weiter angemerkt, dass die Zeichen 48 zusätzliche Kleinbuchstabenzeichen oder andere Zeichen umfassen können, ohne von dem vorliegenden Konzept abzuweichen.
  • Während die Taste 28 die Zeichen 48 zugewiesen haben, die in der Zuordnungsdatei 49 dargestellt werden, sind nicht alle Zeichen 48 sind unbedingt aktiv auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4. Das heißt, auch wenn die Zeichen 48 u' und der <UI>-Taste 28 zugewiesen sind, werden nicht alle dieser Zeichen 48 automatisch bei zum Beispiel der Erzeugung von Präfixobjekten mit dem Ziel einer Disambiguierung einer vieldeutigen Eingabe eingesetzt. Ein aktives Zeichen 48 ist ein Zeichen 48, das einer Taste 28 zugewiesen ist und das automatisch durch die Prozessor-Vorrichtung 14 betrachtet wird als ein mögliches beabsichtigtes Resultat einer Betätigung der Taste 28 während eines Texteingabeverfahrens.
  • Die Zeichen 48, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aktiv sind, sind in einem Alphabet 45 enthalten, wie in 14 dargestellt wird, das in dem Speicher 20 gespeichert ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst das Alphabet 45 einen statischen Teil 51, der als ein Teil der generischen Wortliste 88 gespeichert ist, und einen modifizierbaren Teil 47, der als ein Teil der „neue Wörter”-Datenbank 92 gespeichert ist. Der modifizierbare Teil 47 des Alphabets 45 wird vorteilhaft konfiguriert, um das Hinzufügen von Zeichen 48 aus der Zuordnungsdatei 49 zu dem Alphabet zu erlauben, die nicht zum Beispiel bereits in dem statischen Teil 51 des Alphabets 45 enthalten sind.
  • Es ist zu sehen, dass zumindest einige der Zeichen 48 in der Zuordnungsdatei 49 in dem Alphabet 45 sind. Allgemein ausgedrückt, bestehen die Sprachobjekte 100, die in dem Speicher 20 gespeichert sind, aus Zeichen 48 in dem Alphabet 45.
  • Bei Erfassung einer vieldeutigen Eingabe konsultiert die Prozessor-Vorrichtung 14 die Zuordnungsdatei 49, um den Satz von Zeichen 48 zu identifizieren, die den Tasten 28 der vieldeutigen Eingabe zugewiesen sind. Der Satz von Zeichen 48 von der Zuordnungsdatei 49 wird dann verglichen mit dem Alphabet 45, um die Zeichen 48 in dem Satz zu identifizieren, die auch in dem Alphabet 45 sind. Anders ausgedrückt, die Zuordnungsdatei 49 liefert eine Auflistung aller Zeichen 48, die den Tasten 28 des vieldeutigen Eingabe zugewiesen sind, und das Alphabet 45 erlaubt die Identifizierung der Zeichen 48, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aktiv sind. Beim Vergleich des Satzes von Zeichen 48 von der Zuordnungsdatei 49 mit denen des Alphabets 45, wird der Satz von Zeichen 48 typischerweise mit sowohl dem statischen Teil 51 als auch dem modifizierbaren Teil 47 des Alphabets 45 verglichen, um alle aktiven Zeichen 48 zu erlangen.
  • Allgemein ausgedrückt ist der statische Teil 51 nicht veränderbar und reflektiert die verschiedenen Zeichen 48, aus denen die Sprachobjekte 100 in der generischen Wortliste 88 bestehen. Der statische Teil 51 zeigt folglich die verschiedenen Zeichen 48 an, die typischerweise als gültige Zeichen in der Sprache der generischen Wortliste 88 betrachtet werden. Zum Beispiel kann die Sprache der generischen Wortliste 88 Englisch sein, wie durch einen relativ großen Anteil von englischen Wörtern angezeigt wird, die reflektiert werden als Sprachobjekte 100. die in der generischen Wortliste 88 gespeichert sind. Der resultierende statische Teil 51 des Alphabets 45 kann somit die sechsundzwanzig lateinischen Buchstaben umfassen.
  • Der modifizierbare Teil 47 des Alphabets 45 reflektiert im Allgemeinen die zusätzlichen Zeichen 48, die nicht bereits Teil des statischen Teils 51 sind und die zum Beispiel die Zeichen 48 in einem oder mehreren der Sprachobjekte 100 in zum Beispiel der „neue Wörter”-Datenbank 92 aufweisen. In dem beispielhaften Alphabet 45, das in 14 dargestellt wird, wird der modifizierbare Teil 47 davon angezeigt als das Zeichen „É” umfassend. Zum Beispiel kann der Benutzer vorher das neue Sprachobjekt 100 „SOUFFLÉ” eingegeben haben. Bei Eingabe des neuen Sprachobjekts 100 „SOUFFLÉ” wird das Zeichen 48 „É” zu dem modifizierbaren Teil 47 des Alphabets 45 hinzugefügt. Auf diese Weise wurde das Zeichen 48 „É” zu einem aktiven Zeichen 48 auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4.
  • Ein beispielhaftes Texteingabeverfahren wird in den 15A15D gezeigt. Wenn angenommen wird, dass das Alphabet 45 das ist, das allgemein in 14 dargestellt wird, resultiert eine gewöhnliche Betätigung, d. h. eine Drücken-und-Freigeben-Betätigung, der Taste 28 <UI> zu einer Ausgabe, wie sie allgemein in der 15A dargestellt wird. Das heißt, das Zeichen 48 „I” wird als eine Text-Komponente 68 und als ein Standard-Teil 76 einer Varianten-Komponente 72 angezeigt. Das Zeichen 48 „U” wird als der Varianten-Teil 80 der Varianten-Komponente 72 dargestellt.
  • Wenn der Benutzer versucht, das Sprachobjekt 100 „ÜBER” einzugeben, ist keines der Zeichen 48 „I” und „U” in der Varianten-Komponente 72 von 15A ein akzeptables erstes Zeichen. Der Benutzer kann jedoch den Satz von Zeichen 48 aus der Zuordnungsdatei 49 anzeigen, die der Taste 28 <UI> zugewiesen sind, durch Betätigen der Taste 28 <UI> mit einer Drücken-und-Halten-Betätigung und durch Durchführen einer Srolling-Operation mit dem Thumbwheel 32. Solch eine Ausgabe wird allgemein in 15B dargestellt, wobei angemerkt werden soll, dass nur ein Teil des Satzes von Zeichen 48 in der Varianten-Komponente 72 dargestellt wird, während die Graphik 46 in der Varianten-Komponente 72 dargestellt wird als die Existenz von zusätzlichen Varianten in der Form von anderen Zeichen 48 aus der Zuordnungsdatei 49 anzeigend, die der Taste 28 <UI> zugewiesen sind.
  • In 15B wird das Zeichen 48 „Ï” als der Standard-Teil 76 der Varianten-Komponente 72 dargestellt, und wird zusätzlich als die Text-Komponente 68 dargestellt. 15C zeigt, dass der Benutzer eine Navigations-Eingabe eingegeben hat, wie durch ausreichendes Scrollen des Thumbwheels 32 oder Betätigen von <NEXT> 40, so dass das Zeichen 48 „Ü” hervorgehoben wird und als die Text-Komponente 68 angezeigt wird.
  • Um den Eintrag des neuen Sprachobjekts 100 „ÜBER” zu vervollständigen, muss der Benutzer danach die Tasten 28 <BN>, <ER> und <ER> betätigen, obgleich, da ein Sprachobjekt 100 für das Wort „ÜBER” noch nicht in dem Speicher 20 gespeichert ist, der Benutzer wahrscheinlich ausdrücklich die zusätzlichen Zeichen 48 von „ÜBER” eingeben muss, wie durch die Verwendung von Scrolling unter den Varianten 80 nach einigen Tastenanschlägen. Nach Eingabe zum Beispiel des neuen Sprachobjekts „ÜBER”, wird das Zeichen 48 „Ü” zu dem modifizierbaren Teil 47 des Alphabets 45 hinzugefügt, wie allgemein in 16 dargestellt wird, und ein Sprachobjekt 100 für „ÜBER” wurde zu der „neue Wörter”-Datenbank 92 hinzugefügt.
  • Das Zeichen 48 „Ü” wurde folglich ein aktives Zeichen 48 auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4. Dementsprechend ist eine zukünftige Eingabe des Wortes „ÜBER” vorteilhafterweise für den Benutzer viel einfacher, da „Ü” zu einem aktiven Zeichen 48 auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 gemacht wurde und wird folglich automatisch durch die Prozessor-Vorrichtung 14 eingesetzt bei dem Versuch, eine vieldeutige Eingabe zu disambiguieren, und da ein Sprachobjekt 100 für „ÜBER” in dem Speicher 20 gespeichert wurde.
  • Wenn danach vom Benutzer entschieden wird, ein weiteres neues Sprachobjekt 100 einzugeben, welches das Zeichen 48 „U” umfasst, wie wenn der Benutzer das Wort „MÜNCHEN” eingeben möchte, beginnt der Benutzer die Eingabe durch Betätigen der Tasten 28 <M>, <UI>. Die Ausgabe als Reaktion auf solch eine vieldeutige Eingabe würde der sein, der allgemein in 15D dargestellt wird, wobei angenommen wird, dass das Alphabet 45 in dem Zustand ist, der in 16 gezeigt wird. Das heißt, die Disambiguierungsroutine hat das Zeichen 48 „M” eingesetzt, das auf der Taste 28 <M> aktiv ist, und die Zeichen 48 „I”, „U” und „Ü”, die auf der Taste 28 <UI> aktiv sind, um die Präfixobjekte „MI”, „MU” und zu erzeugen. Da das Zeichen 48 „U” auf der Taste 28 <UI> aktiv ist, wurde das Zeichen „U” automatisch durch die Disambiguierungsroutine eingesetzt bei der Erzeugung von Präfixobjekten als Reaktion auf die vieldeutige Eingabe, die in 15D dargestellt wird.
  • Bei der Erzeugung der Ausgabe, die allgemein in der 15D dargestellt wird, kann die Disambiguierungsroutine zum Beispiel festgestellt haben, dass das Präfix „MI” dem Sprachobjekt 100 für „MINE” entspricht und dass das Präfixobjekt „MU” dem Sprachobjekt 100 für das Wort „MUCH” entspricht. Die verschiedenen Präfixobjekte werden in der Varianten-Komponente 72 in der Reihenfolge eines abnehmenden Häufigkeitswerts ausgegeben. Wenn kein Sprachobjekt 100 als dem Präfixobjekt „MÜ” entsprechend identifiziert wurde, kann das Präfixobjekt „MÜ” trotzdem ausgegeben werden, wie in 15D, als eine künstliche Variante an einer Position einer relativ niedrigeren Priorität als die Präfixobjekte, für die ein entsprechendes Sprachobjekt 100 identifiziert wurde. Wenn angenommen wird, dass das Sprachobjekt 100 für „ÜBER” das einzige Sprachobjekt 100 in der „neue Wörter”-Datenbank 92 ist, welches das Zeichen „Ü” umfasst, wird die Variante „MÜ” in 15D als eine künstliche Variante ausgegeben.
  • Somit ist zu sehen, dass die tragbare elektronische Vorrichtung 4 konfiguriert ist, um eine dynamische Expansion des Satzes von Zeichen 48 zu ermöglichen, die darauf aktiv sind, um die Eingabe von neuen Sprachobjekten 100 zu ermöglichen, die Zeichen 48 haben, die noch nicht auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aktiv sind. Dieses ermöglicht eine verbesserte Brauchbarkeit und individuelle Anpassung an die Erfordernisse des Benutzers.
  • Während spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Alternativen zu jenen Details hinsichtlich der gesamten Lehren der Offenbarung entwickelt werden können. Demgemäß sollen die bestimmten Anordnungen, die offenbart werden, nur illustrativ und nicht begrenzend sein hinsichtlich des Umfangs der Erfindung, welcher der volle Umfang der angehängten Ansprüche und jedes und alle Äquivalente davon gegeben werden soll.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Ermöglichung einer Eingabe In eine tragbare elektronische Vorrichtung eines Typs, die eine Eingabevorrichtung, eine Ausgabevorrichtung und einen Speicher umfasst, der eine Anzahl von linguistischen Zeichen, ein Alphabet und eine Anzahl von Objekten gespeichert hat, wobei die Anzahl von Objekten eine Anzahl von Sprachobjekten umfasst, wobei zumindest einige der Sprachobjekte jeweils eine Anzahl der linguistischen Zeichen in dem Alphabet aufweisen, wobei die Eingabevorrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen aufweist, wobei zumindest einigen der Eingabeelemente jeweils eine Anzahl der linguistischen Zeichen zugewiesen ist, wobei zumindest einige der linguistischen Zeichen, die den zumindest einigen der Eingabeelementen zugewiesen sind, anfangs aktiv sind, während andere der linguistischen Zeichen, die den zumindest einigen der Eingabeelementen zugewiesen sind, anfangs inaktiv sind, wobei das Alphabet nur die aktiven linguistischen Zeichen umfasst, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen einer Betätigung eines speziellen Eingabeelements; als Antwort auf das Erfassen der Betätigung des speziellen Eingabeelements, Ausgeben zumindest einiger aktiver und inaktiver linguistischer Zeichen, die dem speziellen Eingabeelement zugewiesen sind; Erfassen einer Auswahleingabe hinsichtlich eines inaktiven linguistischen Zeichens, welches dem speziellen Eingabeelement zugewiesen ist; Erfassen als eine erste Eingabe eine Eingabe eines neuen Sprachobjekts, wobei des neue Sprachobjekt das inaktive linguistische Zeichen aufweist; Aktivieren des linguistischen Zeichens; Erfassen als eine zweite Eingabe eine vieldeutige Eingabe, die eine Anzahl von Betätigungen einer Anzahl der Eingabeelemente aufweist, wobei einem der Eingabeelemente das aktivierte linguistische Zeichen zugewiesen ist; Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten, die jeweils eine Anzahl der linguistischen Zeichen der Eingabeelemente der vieldeutigen Eingabe haben, wobei zumindest eines der Präfixobjekte das aktivierte linguistische Zeichen umfasst; und für jedes Präfixobjekt der zumindest einigen Präfixobjekte, Suchen eines entsprechenden Sprachobjekts, das dem Präfixobjekt entspricht.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiter aufweist ein Speichern des neuen Sprachobjekts in dem Speicher.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher eine Zuordnungsdatei gespeichert hat, die eine Zuweisung jedes linguistischen Zeichens zu einem entsprechenden Eingabeelement aufweist, und wobei des Erzeugen einer Anzahl von Präfixobjekten aufweist ein Erlangen aus der Zuordnungsdatei eines Satzes der linguistischen Zeichen, die einem Eingabeelement der vieldeutigen Eingabe zugewiesen sind, Identifizieren der linguistischen Zeichen in dem Satz von linguistischen Zeichen, die ebenfalls in dem Alphabet sind, und Einsetzen zumindest einiger der identifizierten linguistischen Zeichen, die in dem Alphabet sind, in zumindest einigen der Präfixobjekte.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei des Alphabet einen statischen Teil und einen modifizierbaren Teil aufweist, und wobei das Aktivieren des linguistischen Zeichens ein Hinzufügen des linguistischen Zeichens zu dem modifizierbaren Teil des Alphabets aufweist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher eine Zuordnungsdatei gespeichert hat, die eine Zuweisung jedes linguistischen Zeichens zu einem entsprechenden Eingabeelement aufweist, wobei zumindest einige der linguistischen Zeichen in der Zuordnungsdatei in dem Alphabet sind, das weiter aufweist ein Erfassen einer vorgegebenen Eingabe, die eine Betätigung eines bestimmten Eingabeelements aufweist, und eine Ausgabe zumindest eines Teils eines Satzes der linguistischen Zeichen aus der Zuordnungsdatei, die dem bestimmten Eingabeelement zugewiesen sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, das weiter aufweist ein Erfassen, als zumindest einen Teil der vorgegebenen Eingabe, einer Drücken-und-Halten-Betätigung des bestimmten Eingabeelements.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, das weiter aufweist ein Erfassen, als eine Eingabe des inaktiven linguistischen Zeichens, zumindest eine einer Navigations-Eingabe und einer Auswahl-Eingabe hinsichtlich eines linguistischen Zeichens des Satzes der linguistischen Zeichen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Speicher eine Zuordnungsdatei gespeichert hat, die aufweist eine Zuweisung jedes linguistischen Zeichens zu einem entsprechenden Eingabeelement, wobei zumindest einige der linguistischen Zeichen in der Zuordnungsdatei in dem Alphabet sind, das weiter aufweist ein Erfassen, als eine Eingabe des zumindest einen inaktiven linguistischen Zeichens, einer Eingabe zumindest eines linguistischen Zeichens aus der Zuordnungsdatei, das nicht in dem Alphabet ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Anzahl der Objekte weiter eine Anzahl von Häufigkeitsobjekten aufweist, wobei zumindest einige der Sprachobjekte jeweils zugeordnet sind zu einem zugehörigen Häufigkeitsobjekt, und weiter aufweist; für jedes Präfixobjekt von zumindest einem Teil der Anzahl von Präfixobjekten, Erzeugen eines Resultats durch Identifizieren eines Sprachobjekts, das dem Präfixobjekt entspricht, Erlangen eines zugehörigen Häufigkeitsobjekts, das zu dem identifizierten Sprachobjekt gehört und einen Häufigkeitswert hat, und Zuordnen des Häufigkeitswerts zu dem Präfixobjekt; und Ausgeben als eine erste Ausgabe zumindest einige der Präfixobjekte des Resultats, organisiert in abnehmender Reihenfolge des Häufigkeitswerts.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, das weiter aufweist: Bestimmen, dass ein Sprachobjekt, das dem zumindest einem der Präfixobjekte entspricht, nicht identifiziert werden kann; und Ausgeben als eine künstliche Variante das zumindest eine der Präfixobjekte an einer Position einer relativ niedrigeren Priorität als die erste Ausgabe.
  11. Tragbare elektronische Vorrichtung, die aufweist; eine Prozessor-Vorrichtung, die einen Prozessor und einen Speicher aufweist; wobei der Speicher eine Anzahl von linguistischen Zeichen, ein Alphabet und eine Anzahl von Objekten gespeichert hat; wobei die Anzahl der Objekte eine Anzahl von Sprachobjekten aufweist; wobei zumindest einige der Sprachobjekte jeweils eine Anzahl der linguistischen Zeichen in dem Alphabet aufweisen; wobei die Eingabevorrichtung eine Vielzahl von Eingabeelementen umfasst; wobei zumindest einigen der Eingabeelemente jeweils eine Anzahl der linguistischen Zeichen zugewiesen ist, wobei zumindest einige der linguistischen Zeichen, die den zumindest einigen der Eingabeelemente zugewiesen sind, anfangs aktiv sind, während andere der linguistischen Zeichen, die den zumindest einigen der Eingabeelemente zugewiesen sind, anfangs inaktiv sind, wobei das Alphabet nur die aktiven linguistischen Zeichen umfasst; und das Alphabet erweiterbar ist zum Hinzufügen eines zusätzlichen linguistischen Zeichens bei Eingabe eines neuen Sprachobjekts mit einem inaktiven linguistischen Zeichen; wobei die Eingabe des neuen Sprachobjektes die Betätigung eines speziellen Eingabeelements, und in Antwort auf die Betätigung des speziellen Eingabeelements eine Ausgabe umfasst, welche zumindest einige aktive und inaktive linguistische Buchstaben, welche dem speziellen Eingabeelement zugewiesen sind, und wobei die Eingabe des neuen Sprachobjekts ferner eine Auswahl bezüglich des inaktiven linguistischen Zeichens umfasst und wobei das inaktive linguistische Zeichen durch das Hinzufügen aktiviert wird.
  12. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Speicher eine Zuordnungsdatei gespeichert hat, die eine Zuweisung jedes linguistischen Zeichens zu einem entsprechenden Eingabeelement aufweist, wobei zumindest einige der linguistischen Zeichen in der Zuordnungsdatei in dem Alphabet sind.
  13. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei, reagierend auf eine Erfassung einer vorgegebenen Eingabe, die eine Betätigung eines bestimmten Eingabeelements aufweist, die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, zumindest einen Teil eines Satzes der linguistischer Zeichen aus der Zuordnungsdatei auszugeben, die dem bestimmten Eingabeelement zugewiesen sind.
  14. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, als eine Eingabe des inaktiven linguistischen Zeichens eine Eingabe eines linguistischen Zeichens aus der Zuordnungsdatei zu erfassen, das nicht in dem Alphabet ist.
  15. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das Alphabet einen statischen Teil und einen modifizierbaren Teil aufweist, wobei das inaktive linguistische Zeichen zu dem modifizierbaren Teil des Alphabets hinzugefügt wird.
  16. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Speicher eine Disambiguierungsroutine gespeichert hat, die ausgebildet ist, eine vieldeutige Eingabe zu disambiguieren, wobei die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, als eine erste Eingabe eine Eingabe eines neuen Sprachobjekts zu erfassen, wobei das neue Sprachobjekt ein inaktives linguistisches Zeichen aufweist, das noch nicht in dem Alphabet ist, und das inaktive linguistische Zeichen zu aktivieren, wenn ein Präfixobjekt gewählt wird, das dem neuen Sprachobjekt entspricht, welches das inaktive linguistische Zeichen umfasst, wobei die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, als eine zweite Eingabe eine vieldeutige Eingabe zu erfassen, die eine Anzahl von Betätigungen einer Anzahl der Eingabeelemente aufweist, wobei zumindest einigen der Anzahl der Eingabeelemente mehr als ein linguistisches Zeichen zugewiesen ist, und, reagierend auf die zweite Eingabe, die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, eine Anzahl von Präfixobjekten zu erzeugen, die eine Anzahl der linguistischen Zeichen der Eingabeelemente der vieldeutigen Eingabe haben, wobei zumindest eines der Präfixobjekte das aktivierte linguistische Zeichen umfasst, und für jedes Präfixobjekt der zumindest einigen der Präfixobjekte die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, ein entsprechendes Sprachobjekt zu suchen, das dem Präfixobjekt entspricht.
  17. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, für jedes Präfixobjekt von zumindest einem Teil der Anzahl von Präfixobjekten, ein Resultat zu erzeugen durch Identifizieren eines Sprachobjekts, das dem Präfixobjekt entspricht, Erlangen eines zugehörigen Häufigkeitsobjekts, das zu dem identifizierten Sprachobjekt gehört und einen Häufigkeitswert hat, und Zuordnen des Häufigkeitswerts zu dem Präfixobjekt, wobei die Prozessor-Vorrichtung weiter ausgebildet ist, als eine erste Ausgabe zumindest einige der Präfixobjekte des Resultats auszugeben, organisiert in abnehmender Reihenfolge des Häufigkeitswerts.
  18. Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei die Prozessor-Vorrichtung ausgebildet ist, zu bestimmen, dass ein Sprachobjekt, das dem zumindest einem der Präfixobjekte entspricht, nicht identifiziert werden kann, wobei die Prozessor-Vorrichtung weiter ausgebildet ist, als eine künstliche Variante das zumindest eine der Präfixobjekte an einer Position einer relativ niedrigeren Priorität als die erste Ausgabe auszugeben.
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