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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ansteuerverfahren für einen
piezoelektrischen Aktuator, eine Ansteuervorrichtung für einen
piezoelektrischen Aktuator, eine elektronische Einrichtung, ein
Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für einen
piezoelektrischen Aktuator und ein Aufzeichnungsmedium.
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[Technologie des Standes der Technik]
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Piezoelektrische
Elemente haben ein ausgezeichnetes Wandlungsverhältnis elektrischer Energie in
mechanische Energie, und ausgezeichnete Empfindlichkeit. Verschiedene
Piezoelektrische Aktuatoren, die die piezoelektrischen Effekte piezoelektrischer
Elemente nutzen, waren deshalb vor kurzem in Entwicklung. Diese
piezoelektrischen Aktuatoren werden auf das Gebiet verschiedener
elektronischer Einrichtungen angewendet, wie etwa Piezoelektrische
Summer, Tintenstrahlköpfe
in Druckern, Ultraschallmotoren, elektronische Uhren und tragbare Einrichtungen.
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In
piezoelektrischen Aktuatoren schwankt jedoch, da die Resonanzfrequenz
wegen dem Einfluss der Umgebungstemperatur, der Last und dergleichen schwankt,
auch die Frequenz des Ansteuersignals, das zum Ansteuern des piezoelektrischen
Aktuators fähig
ist, gemäß der Umgebungstemperatur,
der Last und dergleichen.
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Deshalb
sind Systeme bekannt, in denen die Frequenz des Ansteuersignals
innerhalb eines breiten Bereiches durchlaufen (variiert wird), der
den Frequenzbereich des schwankenden Ansteuersignals enthält, und
der Motor wird zuverlässig
angesteuert (siehe z.B. Patentliteraturstelle 1).
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Speziell
wird in Patentliteraturstelle 1 die Durchlaufspannung einer Dreieckwelle
oder einer Sägezahnwelle
zu einem spannungsgesteuerten Oszillator ausgegeben, die Oszillationsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators wird innerhalb eines Bereiches
von fL bis fH beständig variiert,
und eine Frequenz, worin ein piezoelektrisches vibrierendes Element
angesteuert werden kann, kann immer sichergestellt werden, wobei
es möglich
gemacht wird, das piezoelektrische vibrierende Element (piezoelektrischer
Aktuator) zuverlässig
anzusteuern.
[Patentliteraturstelle 1] Examined Patent Application (Kokoku)
Nr. 5-16272.
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In
den Patentzusammenfassungen von Japan, Volume 013, Nummer 176, 25.
April 1989 und
JP 01
005378A wird die Erreichung, in einem Ultraschallmotor-Triebwerk,
eines stabilen Triebwerkes hoher Effizienz durch Verwenden einer
Wechselspannung, die von einer Sektion höherer Ansteuerfrequenz zu einer
Sektion, die in der Ansteuerfrequenz geringer ist, periodisch durchläuft, offenbart.
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In
den Patentzusammenfassungen von Japan, Volume 013, Nummer 354, B.
August 1989 und
JP
01 114379A wird die Reduzierung, in einer Ultraschallmotoreinrichtung,
der Schwankung einer Bewegungsgeschwindigkeit, durch Einstellen
der Durchlaufrichtung einer Frequenzdurchlaufeinrichtung von der
höheren
Seite der Frequenz zu der unteren Seite, wenn ein mechanischer Zweigstrom
von einem gesetzten Wert oder weniger ist, und durch Einstellen
der Durchlaufrichtung von der unteren Seite zu der höheren Seite,
wenn der mechanische Zweigstrom von dem gesetzten Wert oder mehr
ist, offenbart.
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Probleme, die durch die Erfindung zu
lösen sind]
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Patentliteraturstelle
1 enthält
eine Beschreibung einer Ansteuerung in einer Resonanzfrequenz. Die
Impedanz des piezoelektrischen Elementes verringert sich nahe dem
Resonanzpunkt abrupt, und ist in dem Resonanzpunkt am geringsten.
Deshalb wächst
der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes (piezoelektrischer
Aktuator) extrem stark, wenn das piezoelektrische Element in der
Resonanzfrequenz angesteuert wird, und abhängig von der Situation kann
sich die Leistungsquellenspannung plötzlich verringern, was einen
Fehler des Systems verursacht.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ansteuerverfahren
für einen
piezoelektrischen Aktuator, eine Ansteuervorrichtung für einen piezoelektrischen
Aktuator, eine elektronische Einrichtung mit diesem piezoelektrischen
Aktuator, ein Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator und ein Aufzeichnungsmedium, auf
dem dieses Steuerprogramm aufgezeichnet ist, vorzusehen.
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[Mittel, die verwendet werden, um die
oben erwähnten
Probleme zu lösen]
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Das
Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator, umfassend einen vibrierenden Rumpf,
der durch die Anwendung eines Ansteuersignals mit einer spezifischen
Frequenz auf ein piezoelektrisches Element vibriert wird, und eine
Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden Rumpf vorgesehen ist und
gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt
wird; wobei die Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt
wird, innerhalb eines spezifischen Bereiches durchlaufen wird; und
ist gekennzeichnet dadurch, dass die Frequenz des Ansteuersignals
um eine spezifische Frequenz verschoben wird und der Frequenzdurchlauf
fortgesetzt wird, wenn der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes
bestimmt und gefunden wird, gleich oder größer einem Bezugswert zu sein.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Verbrauchsstrom überwacht,
und wenn dieser Verbrauchsstrom gleich oder größer einem gesetzten Bezugswert
ist, wird die Frequenz des Ansteuersignals um eine spezifische Frequenz
z.B. mehrerer Kilohertz verschoben. Deshalb kann die Resonanzfrequenzkomponente
entfernt werden, wenn die Frequenz des Ansteuersignals, das dem
piezoelektrischen Element zugeführt
wird, durchlaufen (variiert) wird. Da das piezoelektrische Element
ohne die Resonanzfrequenzkomponente angesteuert wird, in der der
Verbrauchsstrom am höchsten
ist, können
extreme Erhöhungen
in dem Verbrauchsstrom verhindert werden. Da Erhöhungen in dem Verbrauchsstrom verhindert
werden können,
können
Systemfehler wegen dem Fließen
eines übermäßigen Verbrauchsstroms
vermieden werden.
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Das
Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der zweiten Erfindung ist
ein Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator, umfassend einen vibrierenden Rumpf,
der durch die Anwendung eines Ansteuersignals mit einer spezifischen
Frequenz auf ein piezoelektrisches Element vibriert wird, und eine
Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden Rumpf vorgesehen ist und
gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt
wird; wobei die Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt
wird, innerhalb eines spezifischen Bereiches durchlaufen wird und
gekennzeichnet dadurch ist, dass die Frequenz des Ansteuersignals
zu dem Anfangswert zurückgeführt wird
und der Frequenzdurchlauf fortgesetzt wird, wenn der Verbrauchsstrom
des piezoelektrischen Elementes bestimmt und gefunden wird, gleich
oder größer einem
Bezugswert zu sein.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Verbrauchsstrom überwacht,
und wenn dieser Verbrauchsstrom gleich oder größer einem gesetzten Bezugswert
ist, wird die Frequenz des Ansteuersignals zu dem Anfangswert, wie
etwa dem Maximalwert, zurückgeführt, nach
Durchlaufen von dem Maximalwert eines spezifischen Frequenzbereichs
zu dem Minimalwert. Deshalb kann die Resonanzfrequenzkomponente
entfernt werden, wenn die Frequenz des Ansteuersignals, das dem
piezoelektrischen Element zugeführt
wird, durchlaufen (variiert) wird. Da das piezoelektrische Element
ohne die Resonanzfrequenzkomponente angesteuert wird, in der der
Verbrauchsstrom am höchsten
ist, können
deshalb extreme Erhöhungen
in dem Verbrauchsstrom verhindert werden. Da Erhöhungen in dem Verbrauchsstrom
verhindert werden kann, können
auch Systemfehler wegen dem Fließen eines übermäßigen Verbrauchsstroms vermieden
werden.
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Des
weiteren kann in jeder der Erfindungen, da die Frequenz des Ansteuersignals
innerhalb eines spezifischen Bereiches durchlaufen (variiert), das
piezoelektrische Element zuverlässig
angesteuert werden, falls es innerhalb dieses Frequenzbereiches
angesteuert wird.
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Da
das Ansteuersignal innerhalb eines spezifischen Frequenzbereiches
beständig
durchlaufen wird, kann auch die Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen
Elementes wegen Schwankungen in der Umgebungstemperatur, Rauschen
und Last ungleichförmig
sein, es ist aber möglich,
derartige Ungleichförmigkeiten
ohne Durchführung
von Abstimmungen zu überwinden.
Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Ansteuervorrichtung mit
einer Bestimmungsschaltung zum Bestimmen von Schwankungen in der
Umgebungstemperatur, Rauschen und Last, oder einer Abstimmungsschaltung
zum Abstimmen der Frequenz des Ansteuersignals auf der Basis von
derartigen bestimmten Daten zu versehen, und die Konfiguration der
Ansteuervorrichtung kann vereinfacht werden.
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In
dem Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator der vorliegenden Erfindung ist es
wünschenswert,
dass der Bezugswert konfiguriert ist fähig zu sein, unter einer Vielzahl
von Pegeln umgeschaltet zu werden. Es ist auch wünschenswert, dass der Betrag
von Verschiebung gemäß dem ausgewählten Bezugswert
eingestellt wird, wenn die Frequenz des Ansteuersignals um eine
spezifische Frequenz verschoben wird.
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Falls
der Bezugswert konfiguriert ist fähig zu sein, unter einer Vielzahl
von Pegeln umgeschaltet zu werden, dann macht es Umschalten des
Bezugswertes möglich,
die Ansteuerungsgeschwindigkeit des piezoelektrischen Aktuators
zu steuern und die Grenze in dem Verbrauchsstrom zu steuern. Falls sich
der Bezugswert des Verbrauchsstroms verringert, ist speziell die
Frequenz des Ansteuersignals, das den Bezugswert erreicht hat, weit
von der Resonanzfrequenz weg, und Ansteuerung in Bereichen, wo der
Betrag von Vibrationsversatz des piezoelektrischen Elementes auf
eine proportionale Art und Weise in der Resonanzfrequenz oder einer
benachbarten Frequenz reduziert wird. Falls der Bezugswert reduziert
wird, werden deshalb die Ansteuerungsgeschwindigkeit und der Verbrauchsstrom
des piezoelektrischen Aktuators reduziert, und falls sich der Bezugswert
erhöht,
können
die Ansteuerungsgeschwindigkeit und der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen
Aktuators erhöht
werden um zu ermöglichen, dass
die Ansteuerungsgeschwindigkeit und der Verbrauchsstrom durch Umschalten
des Bezugswertes gesteuert werden.
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In
dem Ansteuerverfahren für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es wünschenswert,
dass ein Bestimmungssignal zum Ausdrücken des vibrierenden Zustands des
vibrierenden Rumpfes erfasst wird, und ein angesteuerter Zustand,
in dem der vibrierende Rumpf vibriert, um das Ansteuerobjekt anzusteuern,
oder ein Ruhezustand, in dem das Ansteuerobjekt nicht angesteuert
wird, basierend auf diesem Bestimmungssignal bestimmt wird, und
wenn das Ansteuerobjekt in einem angesteuerten Zustand ist, die
Durchlaufgeschwindigkeit der Frequenz des Ansteuersignals mit der
Geschwindigkeit verglichen wird, wenn das Ansteuerobjekt in einem
Ruhezustand ist und auf eine geringere Geschwindigkeit gesetzt wird.
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Mit
einer derartigen Konfiguration kann die unproduktive Ansteuersignal-Ausgabezeit,
in der das Ansteuerobjekt nicht angesteuert werden kann, verkürzt werden,
unnötige
Verbrauchsströme
können
reduziert werden und Effizienz kann verbessert werden. Da die Zeit
des Nicht-Ansteuerzustands verkürzt
werden kann, können
Ungleichförmigkeiten
in der Ansteuerzeit über
eine spezifische Zeitdauer (z.B. eine Minute) reduziert werden,
Abweichungen (Ungleichförmigkeiten)
in der Ansteuerungsgeschwindigkeit des angesteuerten Elementes (Ansteuerobjektes),
das durch den vibrierenden Rumpf angesteuert wird, können auch
reduziert werden, und es kann Ansteuerung hoher Geschwindigkeit
erreicht werden, sogar mit Schwankungen in der Last oder dergleichen.
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Da
die Durchlaufgeschwindigkeit der Frequenz des Ansteuersignals in
dem angesteuerten Zustand oder dem Ruhezustand des Ansteuerobjektes
umgeschaltet werden kann, ist auch der Abstimmungsprozess einfach
und die Konfiguration der Steuerschaltungen und dergleichen zum
Abstimmen der Geschwindigkeit kann auch vereinfacht werden.
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Die
Durchlaufgeschwindigkeit der Frequenz des Ansteuersignals sollte
auf eine geringere Geschwindigkeit mindestens dann gesetzt werden, wenn
das Ansteuerobjekt in dem angesteuerten Zustand ist, als wenn es
in dem nicht-angesteuerten Zustand ist, und die Geschwindigkeit
während
des angesteuerten Zustands kann auf einen Grad gesetzt werden oder
kann unter einer Vielzahl von Graden variiert werden. In dem angesteuerten
Zustand wird, falls die Durchlaufgeschwindigkeit der Frequenz des Ansteuersignals
unter einer Vielzahl von Graden variiert werden kann, effektivere
Steuerung durch Absenkung der Frequenzdurchlaufgeschwindigkeit zu einem
Zustand möglich
gemacht, in dem das piezoelektrische Element effektiv angesteuert
werden kann.
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Die
Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung ist
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator, worin ein Ansteuersignal einem
piezoelektrischen Element in dem piezoelektrischen Aktuator zugeführt wird,
umfassend einen vibrierenden Rumpf, der durch die Anwendung eines
Ansteuersignals mit einer spezifischen Frequenz zu dem piezoelektrischen
Element vibriert wird, und eine Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden
Rumpf vorgesehen ist und gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt wird,
und wobei die Ansteuervorrichtung für einen piezoelektrischen Aktuator
auch umfasst ein Frequenzsteuermittel zum Durchlaufen der Frequenz
des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen Element zugeführt wird,
innerhalb eines spezifischen Bereiches; und gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Bestimmen des Verbrauchsstroms des piezoelektrischen
Elementes und Vergleichen des Verbrauchsstroms mit einem Bezugswert,
und dadurch, dass das Frequenzsteuermittel angepasst ist, die Frequenz
des Ansteuersignals um eine spezifische Frequenz zu verschieben und
den Frequenzdurchlauf fortzusetzen, wenn der Verbrauchsstrom des
piezoelektrischen Elementes gleich oder größer dem Bezugswert ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Verbrauchsstrom durch Verwenden
der Frequenzsteuereinrichtung überwacht,
und wenn der Verbrauchsstrom gleich oder größer einem gesetzten Bezugswert
ist, wird die Frequenz des Ansteuersignals um eine spezifische Frequenz
von z.B. mehreren Kilohertz verschoben. Deshalb kann die Resonanzfrequenzkomponente
entfernt werden, wenn die Frequenz des Ansteuersignals, das dem
piezoelektrischen Element zugeführt
wird, durchlaufen (variiert) wird. Aus diesem Grund wird das piezoelektrische Element
ohne die Resonanzfrequenzkomponente angesteuert, in der der Verbrauchsstrom
am höchsten
ist, und deshalb können
extreme Erhöhungen
in dem Verbrauchsstrom verhindert werden. Da Erhöhungen in dem Verbrauchsstrom
verhindert werden können,
können
Systemfehler wegen dem Fließen eines übermäßigen Verbrauchsstroms
vermieden werden.
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Die
Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung ist
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator, wobei ein Ansteuersignal einem
piezoelektrischen Element in dem piezoelektrischen Aktuator zugeführt wird,
umfassend einen vibrierenden Rumpf, der durch die Anwendung eines
Ansteuersignals mit einer spezifischen Frequenz auf das piezoelektrische
Element vibriert wird, und eine Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden
Rumpf vorgesehen ist und gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt wird,
und die Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator ferner umfasst eine Frequenzsteuereinrichtung
zum Durchlaufen der Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt wird,
innerhalb eines spezifischen Bereiches, und gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Bestimmen des Verbrauchsstroms des piezoelektrischen
Elementes und Vergleichen des Verbrauchsstroms mit einem Bezugswert,
und da durch, dass das Frequenzsteuermittel angepasst ist, die Frequenz
des Ansteuersignals auf den Anfangswert zurückzuführen und den Frequenzdurchlauf
fortzusetzen, wenn der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes gleich
oder größer einem
Bezugswert ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der Verbrauchsstrom überwacht,
und wenn dieser Verbrauchsstrom gleich oder größer einem gesetzten Bezugswert
ist, wird die Frequenz des Ansteuersignals zu dem Anfangswert, wie
etwa dem Maximalwert, zurückgeführt, nach
einem Durchlauf von dem Maximalwert eines spezifischen Frequenzbereiches zu
dem Minimalwert. Deshalb kann die Resonanzfrequenzkomponente entfernt
werden, wenn die Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt
wird, durchlaufen (variiert) wird. Aus diesem Grund wird das piezoelektrische Element
ohne die Resonanzfrequenzkomponente angesteuert, in der der Verbrauchsstrom
am höchsten
ist, und extreme Erhöhungen
in dem Verbrauchsstrom können
deshalb verhindert werden. Da Erhöhungen in dem Verbrauchsstrom
verhindert werden können,
können
Systemfehler wegen dem Fließen eines übermäßigen Verbrauchsstroms
vermieden werden.
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Da
in jeder Erfindung die Frequenz des Ansteuersignals innerhalb eines
spezifischen Bereiches durchlaufen (variiert) wird, kann des weiteren
das piezoelektrische Element zuverlässig angesteuert werden, falls
es innerhalb dieses Frequenzbereiches angesteuert wird.
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Da
das Ansteuersignal innerhalb eines spezifischen Frequenzbereiches
beständig
durchlaufen wird, kann auch die Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen
Elementes wegen Schwankungen in der Umgebungstemperatur, Rauschen
und Last ungleichförmig
sein, es ist aber möglich,
derartige Ungleichförmigkeiten
ohne Durchführung
von Abstimmungen zu überwinden.
Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Ansteuervorrichtung mit
ei ner Bestimmungsschaltung zum Bestimmen von Schwankungen in der
Umgebungstemperatur, Rauschen und Last, oder einer Abstimmungsschaltung
zum Abstimmen der Frequenz des Ansteuersignals auf der Basis von
derartigen bestimmten Daten zu versehen, und die Konfiguration der
Ansteuervorrichtung kann vereinfacht werden.
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In
der Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es wünschenswert,
dass das Frequenzsteuermittel konfiguriert ist, zum Umschalten des
Bezugswertes unter einer Vielzahl von Graden fähig zu sein.
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Falls
der Bezugswert konfiguriert ist, dazu fähig zu sein, unter einer Vielzahl
von Graden umgeschaltet werden, macht es Umschalten des Bezugswertes
möglich,
die Ansteuerungsgeschwindigkeit des piezoelektrischen Aktuators
zu steuern und die Grenze in dem Verbrauchsstrom zu steuern.
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In
der Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es wünschenswert,
dass das Frequenzsteuermittel angepasst ist, ein Bestimmungssignal
zum Ausdrücken
des vibrierenden Zustands des vibrierenden Rumpfes zu erfassen,
und einen angesteuerten Zustand, in dem der vibrierende Rumpf vibriert, um
das Ansteuerobjekt anzusteuern, oder einen ruhenden Zustand, in
dem das Ansteuerobjekt nicht angesteuert wird, auf der Basis des
Bestimmungssignals zu bestimmen; und wenn das Ansteuerobjekt in einem
angesteuerten Zustand ist, die Durchlaufgeschwindigkeit der Frequenz
des Ansteuersignals mit der Geschwindigkeit zu vergleichen, wenn
das Ansteuerobjekt in einem ruhenden Zustand ist und die Geschwindigkeit
auf eine geringere Geschwindigkeit zu setzen.
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Mit
einer derartigen Konfiguration kann die unproduktive Ansteuersignal-Ausgabezeit,
in der das Ansteuerobjekt nicht angesteuert werden kann, verkürzt werden,
unnötige
Verbrauchsströme
können
reduziert werden und Effizienz kann verbessert werden. Da die Zeit
des nicht-angesteuerten Zustands verkürzt werden kann, können auch
Ungleichförmigkeiten
in der Ansteuerzeit über
eine spezifische Zeitdauer (z.B. eine Minute) reduziert werden,
Abweichungen (Ungleichförmigkeiten)
in der Ansteuerungsgeschwindigkeit des angesteuerten Elementes (Ansteuerobjektes),
das durch den vibrierenden Rumpf angesteuert wird, können auch
reduziert werden, und Ansteuerung hoher Geschwindigkeit kann erreicht
werden, sogar mit Schwankungen in der Last oder dergleichen.
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In
der Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es wünschenswert,
dass das Frequenzsteuermittel konfiguriert ist zu umfassen eine
Konstantspannungsschaltung zum Ausgeben einer Standardspannung für elektrische
Strombestimmung um zu bestimmen, ob der Verbrauchsstrom gleich oder
größer einem
Bezugswert ist; eine elektrische Strombestimmungsschaltung zum Wandeln
des Verbrauchsstroms in einen Spannungswert, zum Vergleichen des
Spannungswertes mit der Standardspannung für elektrische Strombestimmung,
und zum Ausgeben eines Vergleichsergebnissignals; eine Spannungsabstimmungsschaltung
zum Abstimmen der ausgegebenen Spannung auf der Basis des Vergleichsergebnissignals;
und einen abstimmbaren Oszillator (Oszillator variabler Frequenz),
der zum Variieren der Frequenz des ausgegebenen Signals mittels
der Spannung fähig
ist, die von der Spannungsabstimmungsschaltung ausgegeben wird.
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In
der Erfindung mit dieser Konfiguration macht es ein Vergleich des
Bezugswertes für
eine Bestimmung eines elektrischen Stroms, der von der Konstantspannungsschaltung
ausgegeben wird, mit einem Spannungswert basierend auf dem Ver brauchsstromwert
des piezoelektrischen Elementes möglich zu bestimmen, ob der
Verbrauchsstrom gleich oder größer dem
Bezugswert ist; d.h. ob der Strom nahe dem Resonanzpunkt ist, und
ein Vergleichsergebnissignal auszugeben. Die Frequenz des Ansteuersignals
wird dann um eine spezifische Frequenz durch Steuern des Spannungswertes,
der von der Spannungsabstimmungsschaltung ausgegeben wird basierend
auf dem Vergleichsergebnissignal verschoben, und die Frequenz wird
zu ihrem Anfangswert zurückgeführt. Die
Frequenz des Ansteuersignals kann deshalb einfach und mit hoher
Genauigkeit gesteuert werden.
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In
der Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es wünschenswert,
dass die Spannungsabstimmungsschaltung umfasst eine Taktschaltung zum
Ausgeben eines Taktsignals, einen Auf-/Abzähler, einen Digital-/Analogwandler
zum Einstellen des Spannungswertes der ausgegebenen Spannung auf der
Basis des Zählerwertes
des Auf-/Abzählers
und eine Steuerschaltung zum Steuern des Zählerwertes des Auf-/Abzählers auf
der Basis des Taktsignals; und die Steuerschaltung den Zählerwert
des Auf-/Abzählers auf
der Basis des Vergleichsergebnissignals variiert.
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Gemäß der Erfindung
mit dieser Konfiguration kann die Frequenz des Ansteuersignals gesteuert werden,
falls der Zählerwert
des Auf-/Abzählers durch
die Steuerschaltung gesteuert wird, und deshalb werden verschiedene
Steuerungen einfach erreicht, wie etwa Durchlaufsteuerung der Frequenz, Verschiebungssteuerung
und Rücksetzungssteuerung
zum Rückführen der
Frequenz zu dem Anfangswert.
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Die
elektronische Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen piezoelektrischen Aktuator mit einem vibrierenden
Rumpf, der durch die Anwendung eines Ansteuersig nals mit einer spezifischen
Frequenz auf ein piezoelektrisches Element vibriert wird, und eine
Kontaktsektion, die zu den vibrierenden Rumpf vorgesehen ist und
gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt
wird; und eine Ansteuervorrichtung für diesen piezoelektrischen
Aktuator.
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In
der Erfindung mit dieser Konfiguration kann, da ein piezoelektrischer
Aktuator enthalten ist, wodurch der Verbrauchsstrom gedrückt werden
kann und Systemfehler verhindert werden können, eine elektronische Einrichtung
vorgesehen werden, die insbesondere für Armbanduhren und andere derartige
kompakte und tragbare Einrichtungen geeignet ist.
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Das
Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator, worin ein Ansteuersignal dem piezoelektrischen
Element in einem piezoelektrischen Aktuator mit einem vibrierenden
Rumpf zugeführt
wird, der durch die Anwendung eines Ansteuersignals mit einer spezifischen
Frequenz auf das piezoelektrische Element vibriert wird, und eine
Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden Rumpf vorgesehen ist und
gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt
wird, wobei ein Computer, der in die Ansteuervorrichtung einbezogen
ist, veranlasst wird zu funktionieren als eine Frequenzsteuereinrichtung
zum Durchlaufen der Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt
wird, innerhalb eines spezifischen Bereiches, Verschieben der Frequenz
des Ansteuersignals um eine spezifische Frequenz und Fortzusetzen
des Frequenzdurchlaufs, wenn der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen
Elementes bestimmt und gefunden wird, gleich oder größer einem
Bezugswert zu sein.
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Das
Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Steuerprogramm für
eine Ansteuervorrichtung für
einen piezoelektrischen Aktuator, worin ein Ansteuersignal einem
piezoelektrischen Element in dem piezoelektrischen Aktuator mit
einem vibrierenden Rumpf zugeführt
wird, der durch die Anwendung eines Ansteuersignals mit einer spezifischen
Frequenz auf das piezoelektrische Element vibriert wird, und eine
Kontaktsektion, die zu dem vibrierenden Rumpf vorgesehen ist und
gegen ein Ansteuerobjekt gedrückt
wird, wobei ein Computer, der in die Ansteuervorrichtung einbezogen
ist, veranlasst wird zu funktionieren als eine Frequenzsteuereinrichtung
zum Durchlaufen der Frequenz des Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen
Element zugeführt
wird, innerhalb eines spezifischen Bereiches, Rückführen der Frequenz des Ansteuersignals
auf den Anfangswert und Fortsetzen des Frequenzdurchlaufs, wenn
der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes bestimmt und
gefunden wird, gleich oder größer einem
Bezugswert zu sein.
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Das
Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ist dazu fähig, durch
einen Computer gelesen zu werden, worin die zuvor erwähnten Steuerprogramme
aufgezeichnet sind.
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Gemäß diesen
Erfindungen, die dem Computer, der in die Ansteuervorrichtung einbezogen
ist, erlauben, als die zuvor erwähnten
Einrichtungen zu funktionieren, wird es möglich gemacht, den Verbrauchsstrom
des piezoelektrischen Aktuators zu reduzieren und Systemfehler zu
verhindern, wie zuvor beschrieben wird. Falls die Einrichtungen
von einem Computer konfiguriert sind, können Bedingungen einfach variiert
werden, indem lediglich das Programm geändert wird, und geeignete Steuerung
gemäß dem Ansteuerobjekt
und dergleichen kann deshalb durchgeführt werden.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
und Verbesserungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt und werden
aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen und der Zeichnungen,
die nachstehend folgen, offensichtlich.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist
ein Grundriss, der die Hauptkonfiguration des Datumsanzeigemechanismus
in der elektronische Uhr gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Grundriss, der den piezoelektrischen Aktuator zeigt, der in
der elektronischen Uhr verwendet wird.
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3 ist
eine Blockansicht, die die interne Konfiguration der Ansteuervorrichtung
des piezoelektrischen Aktuators zeigt;
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4 ist
eine Blockansicht, die die interne Konfiguration der Spannungsabstimmungsschaltung zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Ansteuern des
piezoelektrischen Aktuators in der vorliegenden Ausführungsform;
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6 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Verschieben
der Durchlauffrequenz in dem Flussdiagramm in 5;
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7 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Initialisieren
der Ansteuersignalfrequenz in dem Flussdiagramm in 5;
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8 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals
und der Rotationsfrequenz des angesteuerten Elementes in der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Ansteuern des
piezoelektrischen Aktuators in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Verfahrens zum Initialisieren
der Durchlauffrequenz in dem Flussdiagramm in 9;
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11 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals
und der Rotationsfrequenz des angesteuerten Elementes in der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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12 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals
und der Rotationsfrequenz des angesteuerten Elementes in einer Modifikation
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Blockansicht, die die interne Konfiguration der Ansteuervorrichtung
des piezoelektrischen Aktuators in einer anderen Modifikation der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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14 ist
eine Grafik, die die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals
und der Rotationsfrequenz des angesteuerten Elementes in der Modifikation
in 13 zeigt.
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[Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen]
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Diagramme beschrieben.
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Zuerst
wird eine elektronische Einrichtung mit einem Datumsanzeigemechanismus,
der durch einen piezoelektrischen Aktua tor angesteuert wird, als
ein Beispiel einer Ausführungsform
der elektronische Einrichtung gegeben.
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[1. Gesamtkonfiguration]
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1 ist
ein Grundriss, der einen Datumsanzeigemechanismus 90 einer
elektronische Uhr 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. In 1 ist die Hauptsektion des Datumsanzeigemechanismus 90 hauptsächlich aus
einem piezoelektrischen Aktuator 91, einem Rotor 92 als
das Ansteuerobjekt, das durch den piezoelektrischen Aktuator 91 drehbar
angesteuert wird (angesteuertes Element), einem Abbremsungszahnradpaar,
das die Rotation des Rotors 92 abbremst und überträgt, und
einem Datumsrad 93, das durch die Antriebskraft gedreht wird,
die über
das Abbremsungszahnradpaar übertragen
wird, konfiguriert. Das Abbremsungszahnradpaar hat ein Datumsdrehzwischenrad 94 und
ein Datumsdrehrad 95. Der piezoelektrische Aktuator 91, der
Rotor 92, das Datumsdrehzwischenrad 94 und das
Datumsdrehrad 95 sind auf einer Bodenplatte 9A gestützt.
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Ein
scheibenförmiges
Zifferblatt (nicht gezeigt) ist oben auf dem Datumsanzeigemechanismus 90 vorgesehen,
und ein Teil der äußeren umlaufenden
Fläche
des Zifferblatts ist mit einem Fenster zum Anzeigen des Datums versehen,
und ist so gestaltet, dass das Datum auf dem Datumsrad 93 durch
das Fenster sichtbar ist. Auch sind ein Zeigerbewegungszahnradpaar
(nicht gezeigt), das mit dem Schrittmotor zum Ansteuern der Zeiger
verbunden ist, und eine sekundäre
Batterie 9B als eine Leistungsquelle zu der unteren (umgekehrten
Seite) der Bodenplatte 9A vorgesehen. Die sekundäre Batterie 9B führt Leistung
zu den Schaltungen des Schrittmotors, dem piezoelektrischen Aktuator 91 und
einer Spannungsanwendungsvorrichtung (nicht gezeigt) zu. Der Aufbau kann
auch derart sein, dass ein Leistungsgenerator, der Leistung durch
Nutzen von Solarenergie oder der Drehung eines schwingenden Gewichtes
gene riert, mit der sekundären
Batterie 9B verbunden ist, und die Leistung, die durch
diesen Leistungsgenerator generiert wird, zu der sekundären Batterie 9B geladen
wird. Auch ist die Leistungsquelle nicht auf eine sekundäre Batterie 9B begrenzt,
die durch einen Leistungsgenerator geladen wird, und kann eine gewöhnliche
primäre
Batterie (z.B. eine Lithiumionenbatterie) sein.
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Das
Datumsdrehzwischenrad 94 ist aus einem großen Rad 941 und
einem kleinen Rad 942 konfiguriert. Das kleine Rad 942 hat
eine zylindrische Form, die etwas kleiner als das große Rad 941 ist, und
eine Nocke 943 mit einer im wesentlichen rechteckigen Form
ist in der äußeren peripheren
Fläche davon
ausgebildet. Das kleine Rad 942 ist an einer Stelle fixiert,
um so die gleiche Mitte wie das große Rad 941 aufzuweisen.
Ein Getriebe 921 oben auf dem Rotor 92 greift
mit dem großen
Rad 941 ein. Deshalb dreht sich das Datumsdrehzwischenrad 94, das
aus dem großen
Rad 941 und den kleinen Rad 942 besteht, in Verbindung
mit der Drehung des Rotors 92.
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Eine
Plattenfeder 944 ist zu der Bodenplatte 9A an
der Seite des Datumsdrehzwischenrades 94 vorgesehen, das
proximale Ende der Plattenfeder 944 ist in einer Stelle
an der Bodenplatte 9A fixiert, und das distale Ende ist
in eine ungefähre
V-Form gebogen. Das distale Ende der Plattenfeder 944 ist vorgesehen
fähig zu
sein, in die und aus der Nocke 943 des Datumsdrehzwischenrades 94 zu
gehen. Ein Kontaktelement 945 ist in einer Position nahe
der Plattenfeder 944 angeordnet, und dieses Kontaktelement 945 ist
gestaltet, mit der Plattenfeder 944 in Kontakt zu kommen,
wenn das Datumsdrehzwischenrad 94 dreht und das distale
Ende der Plattenfeder 944 in die Nocke 943 geht.
Eine spezifische Spannung wird an die Plattenfeder 944 angelegt,
und wenn die Plattenfeder 944 mit dem Kontaktelement 945 in
Kontakt kommt, wird diese Spannung ebenso an das Kontaktelement 945 angelegt.
Deshalb kann der Zustand, in dem das Datumsrad gedreht wird, durch
Bestimmen der Spannung des Kontaktelementes 945 bestimmt
werden, und der Betrag, um den sich das Datumsrad 93 an
einem Tag dreht, kann bestimmt werden.
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Eine
Bestimmung des Betrages, um den sich das Datumsrad 93 dreht,
ist nicht auf eine Verwendung der Plattenfeder 944 oder
des Kontaktelementes 945 begrenzt, und es ist möglich, Einrichtungen zu
verwenden, in denen der Drehzustand des Rotors 92 oder
des Datumsdrehzwischenrades 94 bestimmt wird und ein spezifisches
Impulssignal ausgegeben wird. Speziell ist es möglich, einen konventionellen Fotoreflektor,
Fotounterbrecher, MR-Sensor oder einen anderen derartigen Rotationsimpulsgeber
oder dergleichen zu verwenden.
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Das
Datumsrad 93 hat eine Ringform, und ein inneres Getriebe 931 ist
an der inneren peripheren Fläche
davon ausgebildet. Das Datumsdrehrad 95 hat ein Getriebe
mit fünf
Zähnen
und greift mit dem inneren Getriebe 931 des Datumsrades 93 ein. Auch
ist eine Welle 951 in der Mitte des Datumsdrehrades 95 vorgesehen,
und diese Welle 951 ist in ein Durchgangsloch 9C eingeführt, das
in der Bodenplatte 9A ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 9C ist ausgebildet,
sich entlang der peripheren Richtung des Datumsdrehrades 93 zu
erstrecken. Das Datumsdrehrad 95 und die Welle 951 werden
aufwärts und
nach rechts in 1 durch eine Plattenfeder 952 gedrängt, die
an der Bodenplatte 9A fixiert ist. Es wird auch verhindert,
dass das Datumsrad 93 durch die drängende Aktion der Plattenfeder 952 schwingt.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des piezoelektrischen Aktuators 91 und des Rotors 92.
Wie in 2 gezeigt, hat der piezoelektrische Aktuator 91 eine
im wesentlichen rechteckige Verstärkungsplatte 911,
und ein piezoelektrisches Ele ment 912, das an beide Seiten
der Verstärkungsplatte 911 gebondet ist.
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Armsektionen 913,
die von beiden Seiten herausragen, sind nahe der Mitte der Verstärkungsplatte 911 in
der Längsrichtung
ausgebildet, und eine dieser Armsektionen 913 ist in einer
Stelle an der Bodenplatte 9A durch Schrauben oder dergleichen
fixiert. Die andere Armsektion 913 ist nicht an der Bodenplatte 9A fixiert,
sondern bleibt in einem freien Zustand und bildet ein Gewicht, das
ein Schwingungsgleichgewicht vorsieht, wenn der piezoelektrische Aktuator 91 schwingt.
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Im
wesentlichen halbkugelförmige
Ausbuchtungen 914, die entlang der Längsrichtung der Verstärkungsplatte 911 herausragen,
sind in beiden Enden der Diagonale der Verstärkungsplatte 911 ausgebildet.
Eine dieser Ausbuchtungen 914 kommt mit der Seite des Rotors 92 in
Kontakt.
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Das
piezoelektrische Element 912 ist in eine im wesentlichen
rechteckige Form ausgebildet, und ist mit den im wesentlichen rechteckigen
Sektionen an beiden Seiten der Verstärkungsplatte 911 gebondet.
Elektroden sind von einer Überzugsschicht
an beiden Seiten des piezoelektrischen Elementes 912 ausgebildet.
Eine im wesentlichen rechteckige Bestimmungselektrode 912B ist
in der Fläche
des piezoelektrischen Elementes 912 durch Isolieren der Überzugsschicht
mit einer Nut ausgebildet. Diese Bestimmungselektrode 912B ist
näher zu
dem Rotor 92 als zu dem Längsmittelpunkt des piezoelektrischen
Elementes 912, und näher
zu den Ausbuchtungen 914 als zu der querlaufenden Mitte
des piezoelektrischen Elementes 912 ausgebildet. Der Bereich außer der
Bestimmungselektrode 912B bildet eine Ansteuerelektrode 912A.
Der Flächenbereich
der Bestimmungselektrode 912B ist auf 1/30 oder mehr und
1/7 oder weniger des Flächenbereiches
der Ansteuerelektrode 912A gesetzt, und ist wünschenswerter
auf 1/15 oder mehr und 1/10 oder weniger gesetzt.
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Wenn
eine Spannung mit einer spezifischen Frequenz an die Ansteuerelektrode 912A des
piezoelektrischen Aktuators 91 angelegt wird, wird eine Schwingung
in einem Längshauptschwingungsmodus
geschaffen, in dem das piezoelektrische Element 912 entlang
der Längsrichtung
verlängert
wird. Zu dieser Zeit ist, da die Ausbuchtungen 914 zu beiden Enden
der Diagonale des piezoelektrischen Aktuators 91 vorgesehen
sind, der piezoelektrische Aktuator 91 als ein ganzes im
Gewicht in Bezug auf die Mittellinie in der Längsrichtung nicht ausgeglichen.
Als ein Ergebnis dieser Unsymmetrie wird eine Schwingung in einem
gekrümmten
sekundären
Schwingungsmodus geschaffen, in dem sich der piezoelektrische Aktuator 91 in
einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung
krümmt.
Deshalb schafft der piezoelektrische Aktuator 91 eine Schwingung,
die den Längshauptschwingungsmodus
und den gekrümmten
sekundären
Schwingungsmodus kombiniert, und die Ausbuchtungen 914 beschreiben einen
ungefähren
elliptischen Bogen. Da der piezoelektrische Aktuator 91 mit
nur einer der Armsektionen 913 fixiert ist und die Ausbuchtungen 914 in
den Enden der Diagonale vorgesehen sind und die Reaktionskraft von
dem Rotor 92 tragen, sind zu diesem Zeitpunkt der Knoten
der Schwingung in dem Längshauptschwingungsmodus
und der Knoten der Schwingung in den gekrümmten sekundären Schwingungsmodus
nicht in Ausrichtung mit dem Mittelpunkt des piezoelektrischen Elementes 912.
Mit anderen Worten wird die Bestimmungselektrode 912B in
einer Position in dem piezoelektrischen Aktuator 91 gebildet,
die den Knoten der Schwingung in dem Längshauptschwingungsmodus und
den Knoten der Schwingung in den gekrümmten sekundären Schwingungsmodus
enthält.
Deshalb ist in der vorliegenden Ausführungsform der vibrierende
Rumpf aus der Verstärkungsplatte 911 und
dem piezoelektrischen Ele ment 912 konfiguriert, und die
Kontaktsektion ist aus den Ausbuchtungen 914 konfiguriert.
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Die
Ansteuerelektrode 912A, die Bestimmungselektrode 912B und
die Verstärkungsplatte 911 sind
alle mit der Ansteuervorrichtung (Spannungsanwendungsvorrichtung)
(nicht gezeigt) durch eine Verbindungsleitung oder dergleichen verbunden.
Die spezifische Konfiguration der Ansteuervorrichtung wird später beschrieben.
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Eine
Plattenfeder 922 ist an dem Rotor 92 montiert,
und der Rotor 92 wird zu dem piezoelektrischen Aktuator 91 gedrängt. Eine
angemessene Reibungskraft wird dadurch zwischen den Ausbuchtungen 914 und
der Seite des Rotors 92 geschaffen, was zu ausreichender
Effizienz bei Übertragung
der Antriebskraft des piezoelektrischen Aktuators 91 führt.
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In
einer derartigen Uhr 1 schafft der piezoelektrische Aktuator 91 eine
Schwingung, die den Längshauptschwingungsmodus
und den gekrümmten
sekundären
Schwingungsmodus kombiniert, wenn ein Ansteuersignal mit einer spezifischen
Frequenz angelegt wird wegen der Tatsache, dass die Ansteuervorrichtung
das Ansteuersignal für
den piezoelektrischen Aktuator 91 steuert. Die Ausbuchtungen 914 schwingen,
während
sie einen ungefähren elliptischen
Bogen beschreiben, was diese Schwingungsmodi kombiniert, und auf
den Rotor 92 wird in einem Teil dieses Schwingungsbogens
gedrückt,
wodurch der Rotor 92 drehbar angesteuert wird.
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Die
Rotationsbewegung des Rotors 92 wird zu dem Datumsdrehzwischenrad 94 übertragen,
und wenn die Zähne
des Datumsdrehrades 95 mit der Nocke 943 eingreifen,
wird das Datumsdrehrad 95 durch das Datumsdrehzwischenrad 94 gedreht,
was das Datumsrad 93 dreht. Das Datum, das durch das Datumsrad 93 angezeigt
wird, wird als ein Ergebnis dieser Drehung geändert.
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[2. Ansteuervorrichtung und Ansteuerverfahren
für einen
piezoelektrischen Aktuator]
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Als
Nächstes
wird die Konfiguration der Ansteuervorrichtung 50 des piezoelektrischen
Aktuators 91 mit Bezug auf 3 beschrieben.
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In 3 hat
die Ansteuervorrichtung 50 eine Ansteuerschaltung 55 zum
Ausgeben eines Ansteuersignals zu dem piezoelektrischen Element 912 des piezoelektrischen
Aktuators 91; eine Konstantspannungsschaltung 53 zum
Ausgeben einer Standardspannung für elektrische Strombestimmung;
eine elektrische Strombestimmungsschaltung 58 zum Bestimmen
des Verbrauchsstroms des piezoelektrischen Aktuators 91 (piezoelektrisches
Element 912), Wandeln des Stroms zu einem Spannungswert,
Vergleichen dieses Spannungswertes mit der Standardspannung für elektrische
Strombestimmung, die von der Konstantspannungsschaltung 53 ausgegeben wird,
und Ausgeben eines Vergleichsergebnissignals; eine Spannungsabstimmungsschaltung 54 zum Abstimmen
der ausgegebenen Spannung auf der Basis des Vergleichsergebnissignals
von der elektrischen Strombestimmungsschaltung 58; und
einen Oszillator variabler Frequenz (abstimmbaren Oszillator) (VCO) 56 zum
Abstimmen der Frequenz des Signals, das zu der Ansteuerschaltung 55 ausgegeben wird
gemäß der Spannung,
die durch die Spannungsabstimmungsschaltung 54 ausgegeben
wird. Die Ansteuerschaltung 55 versieht das piezoelektrische Element 912a mit
einem Ansteuersignal, das mit der Frequenz des Signals korreliert
ist, das von dem abstimmbaren Oszillator 56 eingegeben
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Ansteuerkontrollvorrichtung zum Steuern der Frequenz des
Ansteuersignals, das dem piezoelektrischen Aktuator 91 zugeführt wird,
unter Verwendung der Ansteuerschaltung 55, des abstimmbaren
Oszilla tors 56 und der Spannungsabstimmungsschaltung 54 konfiguriert.
Die Frequenzsteuereinrichtung ist unter Verwendung der Ansteuerkontrolleinheit,
der Konstantspannungsschaltung 53 und der elektrischen Strombestimmungsschaltung 58 konfiguriert.
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Die
elektrische Strombestimmungsschaltung 58 ist so eingestellt,
um ein Vergleichsergebnissignal vom H-Pegel auszugeben, wenn der
Spannungswert basierend auf dem Verbrauchsstrom gleich oder größer der
Standardspannung für
elektrische Strombestimmung ist; d.h. wenn der Verbrauchsstromwert gleich
oder größer dem
Bezugswert ist, und um ein Vergleichsergebnissignal vom L-Pegel
auszugeben, wenn der Verbrauchsstromwert kleiner dem Bezugswert
ist.
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Der
Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes 912, oder
mit anderen Worten des piezoelektrischen Aktuators 91,
sollte durch den elektrischen Strom des Ansteuersignals bestimmt
werden, das von der Ansteuerschaltung 55 ausgegeben wird.
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Die
Spannungsabstimmungsschaltung 54 ist konfiguriert, die
ausgegebene Spannung innerhalb eines spezifischen Bereiches zu variieren,
und den Spannungswert um eine spezifische Breite basierend auf dem
Vergleichsergebnissignal von der elektrischen Strombestimmungsschaltung 58 zu
verschieben. Ein Beispiel der Konfiguration der Spannungsabstimmungsschaltung 54 wird
in 4 gezeigt.
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Die
Spannungsabstimmungsschaltung 54 hat eine Spannungsabstimmungseinheit 541 zum Abstimmen
der Spannung, die zu dem abstimmbaren Oszillator 56 ausgegeben
wird, eine Taktschaltung 542 als ein Standardsignaloszillator,
der zum Ausgeben von Taktsignalen (Standardsignalen) mit einer Vielzahl
von Frequenzen fähig
ist, und eine Steuerschaltung 543 zum Ausgeben eines Signals
zu der Spannungsabstimmungseinheit 541 ge mäß den Taktsignalen,
die durch die Taktschaltung 542 ausgegeben werden.
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Die
Spannungsabstimmungseinheit 541 hat einen Auf-/Abzähler (UD-Zähler) 544 und
einen Digital-/Analogwandler (D/A-Wandler) 545 zum Wandeln von
digitalen Signalen, die von dem UD-Zähler 544 ausgegeben
werden, in analoge Signale.
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Die
Steuerschaltung 543 steuert den Zählerwert des UD-Zählers 544,
sodass der Wert innerhalb eines voreingestellten Bereiches variiert.
Dieses Variationsmuster kann im voraus eingestellt werden, oder
kann aus einer Vielzahl von Mustern ausgewählt werden, die im voraus gemäß dem angesteuerten Zustand
und anderen Attributen des piezoelektrischen Elementes 912 registriert
werden. Mögliche geeignete
Beispiele dieses Variationsmusters enthalten ein Abwärtsmuster,
worin der Zählerwert
des UD-Zählers 544 von
dem Maximalwert zu dem Minimalwert sequenziell herab gezählt wird,
und zu dem Maximalwert beim Erreichen des Minimalwertes erneut zurückkehrt;
ein Aufwärtsmuster,
worin der Zählerwert
des UD-Zählers 544 von
dem Minimalwert zu dem Maximalwert sequenziell herauf gezählt wird, und
zu dem Minimalwert beim Erreichen des Maximalwertes erneut zurückkehrt;
und ein Zweiwegmuster, worin der Zählerwert des UD-Zählers 544 von dem
Maximalwert zu dem Minimalwert herab gezählt wird, dann zu dem Maximalwert
beim Erreichen des Minimalwertes herauf gezählt wird, und dann zu dem Minimalwert
beim Erreichen des Maximalwertes zurück herunter gezählt wird.
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Des
weiteren ist die Steuerschaltung 543 konfiguriert, die
Zählung
(Zählerwert)
des UD-Zählers 544 um
eine spezifische Zahl zu verschieben, wenn das Vergleichsergebnissignal,
das von der elektrischen Strombestimmungsschaltung 58 eingegeben
wird, von dem L-Pegel zu dem H-Pegel umgeschaltet wird. Z.B. nutzt
die Steuerschaltung 543 normalerweise ein spezifisches Taktsignal
(z.B. 100 kHz) von unter den Taktsignalen, die von der Taktschaltung 542 ausgegeben
werden, um den Zählerwert
des UD-Zählers 544 zu ändern, wenn
aber das Vergleichsergebnissignal von dem L-Pegel zu dem H-Pegel
umschaltet, versieht die Steuerschaltung 543 den UD-Zähler 544 mit
einem schnelleren Taktsignal (z.B. 1 MHz) proportional zu einem
X-Impuls, verschiebt den Zählerwert
um X und führt
dann einen Prozess durch, der zum Eingeben des spezifischen Taktsignals
zurückkehrt.
Dadurch wird der Zählerwert des
UD-Zählers 544 normalerweise
durch die Eingabe eines spezifischen Taktsignals geändert, es
wird aber ein schnelleres Taktsignal mit einer spezifischen Zahl
von Impulsen eingegeben und der Zählerwert verschiebt sich um
X nur, wenn das Vergleichsergebnissignal von dem L-Pegel zu dem
H-Pegel umschaltet.
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Um
den Zählerwert
zu verschieben, kann ein Verfahren verwendet werden, worin ein Addierer (während Durchlauf
herauf) oder ein Subtrahierer (während
Durchlauf herab) verwendet wird, um den Zählerwert zu setzen/zurückzusetzen
und zu verschieben.
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Für den UD-Zähler 544 kann
ein Zähler
von ungefähr
10 Bit oder 12 Bit verwendet werden, um ein Impulssignal von der
Steuerschaltung 543 zu dem Abwärtseingang oder dem Aufwärtseingang
des UD-Zählers 544 einzugeben,
wodurch das Signal gezählt
wird und der Zählerwert
geändert
wird. Die Bitzahl des UD-Zählers 544 sollte
gemäß dem Durchlauffrequenzband
ausgewählt
werden. Wenn die Auflösung
(die Änderung
in der Frequenz, wenn sich der Zählerwert
um 1 ändert)
ungefähr
0,01 bis 0,25 kHz ist und das Durchlauffrequenzband ungefähr 50 bis 100
kHz ist, muss speziell ein Zähler
von ungefähr
10 bis 12 Bit verwendet werden, wenn aber das Durchlauffrequenzband
kleiner ist, dann kann ein Zähler mit
einer kleineren Bitzahl verwendet werden; z.B. ein Zähler von
8 oder 9 Bit.
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In
dem D/A-Wandler 545 wird ein Frequenzsteuerungsspannungswert
gemäß dem Zählerwert des
UD-Zählers 544 gesetzt.
Der D/A-Wandler 545 versieht den abstimmbaren Oszillator 56 mit
einer Frequenzsteuerspannung entsprechend diesem Frequenzsteuerungsspannungswert
in Übereinstimmung
mit dem Zählerwert,
wenn der Zählerwert,
der von dem UD-Zähler 544 ausgegeben
wird, eingegeben wird.
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Der
abstimmbare Oszillator 56 gibt ein Frequenzsignal gemäß der Spannung,
die von dem D/A-Wandler 545 ausgegeben wird, zu der Ansteuerschaltung 55 aus,
und die Ansteuerschaltung 55 gibt ein Ansteuersignal mit
einer Frequenz, die mit der Frequenz des eingegebenen Signals korreliert
ist, zu dem piezoelektrischen Element 912 aus. Deshalb wird
die Frequenz des Ansteuersignals gemäß dem Zählerwert des UD-Zählers 544 gesetzt,
und die Frequenzdurchlaufrate des Ansteuersignals wird durch die
Rate der Änderung
des Zählerwertes
des UD-Zählers 544 gesetzt,
das heißt
durch die Frequenz des Taktsignals, das durch die Steuerschaltung 543 verwendet
wird.
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Deshalb
hat die Frequenzabstimmungsschaltung 54 eine Frequenzdurchlauf-(Variation) Steuerfunktion
zum Durchlaufen (Variieren) der Frequenz des Ansteuersignals, das
dem piezoelektrischen Element 912 über den abstimmbaren Oszillator 56 und
die Ansteuerschaltung 55 zugeführt wird, und eine Durchlauffrequenz-Verschiebungssteuerfunktion
zum Verschieben der Frequenz des Ansteuersignals um eine spezifische
Frequenz auf der Basis des Vergleichsergebnissignals, das von der
elektrischen Strombestimmungsschaltung 58 ausgegeben wird.
Deshalb sind, als die Frequenzsteuereinrichtungen in der vorliegenden
Ausführungsform,
die Frequenzvariationssteuereinrichtung zum Steuern der Frequenzvariation
des Ansteuersignals und die Durchlauffrequenz-Verschiebungssteuereinrichtung zum
Steuern der Frequenzverschiebung des Ansteuersignals hauptsächlich aus
der Spannungsabstimmungsschaltung 54 konfiguriert.
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Als
Nächstes
wird das Ansteuerverfahren eines piezoelektrischen Aktuators, der
die Ansteuervorrichtung 50 verwendet, mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, initiiert, wenn eine Instruktion abgegeben
wird, um die Ansteuervorrichtung 50 zu erregen oder Ansteuerung
zu initiieren, die Ansteuervorrichtung 50 einen Frequenzdurchlauf für das Ansteuersignal,
das zu dem piezoelektrischen Element 912 ausgegeben wird
(Schritt 1, hierin nachstehend werden die Schritte als "S" abgekürzt).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Richtung der Frequenz, die Ansteuersignalfrequenz bei
Initiierung der Ansteuerung, die Geschwindigkeit und dergleichen
durch die Spannungsabstimmungsschaltung 54 im voraus gesetzt.
Z.B. wird die Durchlaufrichtung auf ABWÄRTS gesetzt (die Richtung,
in der die Frequenz des Ansteuersignals abgesenkt wird), die Ansteuersignalfrequenz
bei Initiierung der Ansteuerung wird auf fmax gesetzt und die Durchlaufgeschwindigkeit
wird auf eine voreingestellte Geschwindigkeit gesetzt (z.B. 1 kHz/sek). Deshalb
wird die Frequenz des Ansteuersignals von dem MAX-Wert des Frequenzbereiches
gemäß der Durchlaufgeschwindigkeit
sequenziell reduziert. Auch wird eine Variable CN zum Bestimmen
der Zahl von Malen, die der Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess
durchgeführt
wird, auf einen Anfangswert "0" gesetzt.
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Die
Frequenzsteuerung dieses Ansteuersignals wird wie folgt durchgeführt. Speziell
setzt die Steuerschaltung 543 den Zählerwert des UD-Zählers 544 auf
einen Wert entsprechend der Ansteuersignalfrequenz fmax, und gibt
dann ein Impulssignal zu dem Abwärtseingang
des UD-Zählers 544 ein
und zählt
den Zählerwert
des UD-Zählers 544 auf
der Basis der Taktsignale von der Taktschaltung 542 herab.
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Da
eine Spannung gemäß dem Zählerwert des
UD-Zählers 544 von
dem D/A-Wandler 545 ausgegeben wird, wird die Spannung,
die von dem D/A-Wandler 545 ausgegeben wird, reduziert,
falls der Zählerwert
des UD-Zählers 544 reduziert
wird.
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Ein
Signal mit einer Frequenz entsprechend dem Spannungswert wird dann
von dem abstimmbaren Oszillator 56 ausgegeben, und ein
Ansteuersignal entsprechend dieser Frequenz wird von der Ansteuerschaltung 55 ausgegeben,
um das piezoelektrische Element 912 anzusteuern (zu erregen)
(S2).
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Wenn
das piezoelektrische Element 912 angesteuert wird, führen die
elektrische Strombestimmungsschaltung 58 und die Spannungsabstimmungsschaltung 54 einen
Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess basierend auf dem Verbrauchsstrom
des piezoelektrischen Elementes 912 durch (S3).
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In
dem Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess (S3), wie in 6 gezeigt, überwacht
die elektrische Strombestimmungsschaltung 58 den Verbrauchsstrom
des piezoelektrischen Elementes 912 (S31), und vergleicht
den Verbrauchsstrom mit einem Bezugswert (S32). Dieser Vergleichsprozess
wird in der Praxis durch Wandeln des Verbrauchsstroms zu einem Spannungswert
und Vergleichen des Spannungswertes mit der Standardspannung für elektrische
Strombestimmung, die von der Konstantspannungsschaltung 53 ausgegeben
wird, durchgeführt.
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In
S32 gibt die elektrische Strombestimmungsschaltung 58 ein
H-Pegel-Vergleichsergebnissignal aus, falls der Verbrauchsstromwert
gleich oder größer dem
Bezugswert ist (S33). Umgekehrt gibt die elektrische Strombestimmungsschaltung 58 ein L-Pegel-Vergleichsergebnissignal
aus, falls der Verbrauchsstrom kleiner als der Bezugswert ist (S34).
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Die
Spannungsabstimmungsschaltung 54 bestimmt, ob die Variable
CN, die die Zahl von Verschiebungszyklen anzeigt, "0" ist, auf Empfang eines H-Pegel-Vergleichsergebnissignals
hin (S35). Wenn das Vergleichsergebnissignal von dem L-Pegel zu dem
H-Pegel umschaltet, ist CN = 0, und deshalb ist die Bestimmung in
S35 "Ja".
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Wenn
die Bestimmung in S35 "Ja" ist, wird ein Prozess
zum Verschieben der Durchlauffrequenz um eine spezifische Breite
durchgeführt,
und die Variable CN, die die Zahl von Verschiebungszyklen anzeigt,
schaltet zu "1" (S36).
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Wenn
der Verschiebungsprozess in S36 durchgeführt wird, setzt sich der Durchlaufprozess fort
(S37).
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Wenn
das Vergleichsergebnissignal von dem L-Pegel zu dem H-Pegel umschaltet,
gibt speziell die Steuerschaltung 543 der Spannungsabstimmungsschaltung 54 ein
schnelles Taktsignal von der Taktschaltung 542 zu dem UD-Zähler 544 in
einem spezifischen Impuls ein, und verschiebt den Zählerwert
des UD-Zählers 544 um
eine spezifische Zahl. Dann wird auch der Spannungswert, der von
dem D/A-Wandler 545 ausgegeben wird, um eine spezifische
Spannung verschoben, und die Frequenz des Signals, das von dem abstimmbaren
Oszillator 56 ausgegeben wird, wird auch um eine spezifische
Frequenz verschoben (S36).
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Die
Steuerschaltung 543 verschiebt den Zählerwert des UD-Zählers 544 und
kehrt dann zum Eingeben von normalen Taktsignalen zurück, wodurch
sich der Durchlauf der Frequenz des Ansteuersignals fortsetzt (S37).
Der Verschiebungsprozess (S36) kann einmal während eines einzelnen Durchlaufzyklus
durchgeführt
werden, und deshalb ist die Bestimmung in S35 "NEIN",
wenn CN = 1 ist, selbst wenn das Vergleichsergebnissignal auf dem
H-Pegel ist, und der Durchlaufprozess wird ohne den Verschiebungsprozess
kontinuierlich durchgeführt (S37).
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Auch
setzt die Spannungsabstimmungsschaltung 54 fort, den Verschiebungsprozess
unverändert
durchzuführen,
falls ein L-Pegel-Vergleichsergebnissignal
in S34 empfangen wurde (S37).
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Wenn
der Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess S3 abgeschlossen ist,
wird ein Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess S4 durchgeführt, wie
in 5 gezeigt.
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In
dem Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess S4 bestätigt, wie
in 7 gezeigt, die Steuerschaltung 543 der
Spannungsabstimmungsschaltung 54 die Einstellung der Durchlaufrichtung (S41).
Falls die Durchlaufrichtung ABWÄRTS
ist, bestimmt die Steuerschaltung 543, ob die Ansteuerfrequenz
in dem Minimalwert (fmin) eines spezifischen Frequenzbereiches ist
(S42). Speziell entspricht die Frequenz des Ansteuersignals dem
Zählerwert
des UD-Zählers 544,
und deshalb bestätigt
die Steuerschaltung 543 den Zählerwert des UD-Zählers 544 und
bestimmt, ob die Ansteuerfrequenz in dem Minimalwert ist.
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Falls
die Durchlaufrichtung ABWÄRTS
ist und die Ansteuerfrequenz in dem Minimalwert ist, ändert die
Steuerschaltung 543 die Ansteuerfrequenz zu dem Maximalwert
(fmax) (S43). Speziell ändert die
Steuerschaltung 543 den Zählerwert des UD-Zählers 544 zu einem
Zählerwert
entsprechend dem Maximalwert der Ansteuerfrequenz. Auch wird die
Variable CN zu "0" zurückgeführt.
-
Falls
in S42 die Ansteuerfrequenz den Minimalwert nicht erreicht hat,
wird auch der Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess S4
ohne Durchführung
des Initialisierungsprozesses in der Frequenz abgeschlossen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
war die Durchlaufrichtung auf ABWÄRTS gesetzt, falls sie aber
auf AUFWÄRTS
gesetzt ist, ist die Bestimmung in S41 "Nein",
und deshalb bestimmt die Steuerschaltung 543, ob die Ansteuerfrequenz
in dem Maximalwert (fmax) eines spezifischen Frequenzbereiches ist (S44).
Speziell bestätigt
die Steuerschaltung 543 den Zählerwert des UD-Zählers 544 um
zu bestimmen, ob die Ansteuerfrequenz in dem Maximalwert ist.
-
Falls
die Durchlaufrichtung AUFWÄRTS
ist und die Ansteuerfrequenz in dem Maximalwert ist, ändert die
Steuerschaltung 543 die Ansteuerfrequenz zu dem Minimalwert
(fmin) und setzt CN auf 0 (S45). Speziell ändert die Steuerschaltung 543 den Zählerwert
des UD-Zählers 544 zu
einem Zählerwert entsprechend
dem Minimalwert der Ansteuerfrequenz.
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Falls
in S44 die Ansteuerfrequenz den Maximalwert nicht erreicht hat,
wird auch der Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess S4
ohne Durchführung
des Initialisierungsprozesses in der Frequenz abgeschlossen.
-
Wenn
der Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess S4 abgeschlossen
ist, wird bestimmt, ob eine Instruktion abgegeben wurde, die Leistung auszuschalten
oder die Ansteuerung zu terminieren (S5). Falls die Bestimmung in
S5 "Nein" ist, werden die
Prozesse in S2 bis S4 wiederholt. Falls die Bestimmung in S5 "Ja" ist, ist die Ansteuerkontrolle dann
abgeschlossen.
-
8 zeigt
die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals, wenn eine
derartige Steuerung durchgeführt
wird, und der Rotationsfrequenz N (U/sek) des angesteuerten Elementes,
dem Verbrauchsstrom I (mA) des piezoelektrischen Elementes 912 und
der Impedanz imp (Ω).
-
Die
Frequenz des Ansteuersignals wird in der Abwärtsrichtung von fmax zu fmin
durchlaufen. Durchlaufen der Frequenz des Ansteuersignals macht
es möglich,
das piezoelektrische Element 912 zuverlässig zu erregen (anzusteuern),
selbst wenn der Ansteuerfrequenzbereich des piezoelektrischen Elementes 912 gemäß der Umgebungstemperatur, der
Last des angesteuerten Elementes und anderen derartigen Faktoren
schwankt.
-
Die
Impedanz imp des piezoelektrischen Elementes 912 ist in
der Frequenz gleich dem Resonanzpunkt der Längsschwingung am geringsten,
wie in 8 gezeigt wird. Deshalb ist der Verbrauchsstrom
in der Resonanz der Längsschwingung
am höchsten,
wo die Impedanz die geringste ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird, wenn die Frequenz in der Abwärtsrichtung
durchlaufen wird, die Frequenz um eine spezifische Frequenz in S36
verschoben, wenn der Verbrauchsstrom den Bezugswert erreicht (elektrischer
Strombestimmungsvergleichspegel), und der Resonanzpunkt wird erhöht. Speziell
wird die Resonanzfrequenz von der Frequenz f1 erhöht, wo der
Verbrauchsstrom die Standardspannung erreicht, und verschiebt sich
zu der Frequenz f2.
-
Dann
setzt sich der Frequenzdurchlauf fort, und wenn die Frequenz fmin
erreicht, kehrt die Frequenz zu fmax zurück und der Durchlaufprozess
wird erneut durchgeführt.
-
Dieser
Betrag der Verschiebung (= f1 – f2) sollte
im voraus gesetzt werden, normalerweise auf ungefähr mehrere
Kilohertz.
-
[4. Effekte der Ausführungsform]
-
Deshalb
können
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die folgenden Effekte erreicht werden.
- (1)
Die Ansteuervorrichtung 50 des piezoelektrischen Aktuators
der vorliegenden Ausführungsform
durchläuft
das Ansteuersignal zum Ansteuern des piezoelektrischen Elementes 912 innerhalb
eines spezifischen Frequenzbereiches, und das piezoelektrische Element 912 kann
deshalb zuverlässig
angesteuert werden, falls es innerhalb dieses Frequenzbereiches
angesteuert werden kann. Falls ein Ultraschallmotor, der das piezoelektrische
Element 912 verwendet, verwendet wird, kann folglich das
angesteuerte Element zuverlässig
gedreht werden.
- (2) Da das Ansteuersignal normalerweise innerhalb eines spezifischen
Frequenzbereiches durchlaufen wird, ist es, selbst wenn die Ansteuerfrequenz
des piezoelektrischen Elementes 912 wegen Schwankungen
in der Umgebungstemperatur, Rauschinterferenz und der Last nicht
gleichförmig
ist, auch möglich,
derartige Ungleichförmigkeiten
ohne Abstimmen zu überwinden.
Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, die Ansteuervorrichtung 50 mit
einer Bestimmungsschaltung zum Bestimmen von Schwankungen in der
Umgebungstemperatur, Rauschinterferenz und der Last zu versehen,
noch ist es notwendig, eine Abstimmungsschaltung zum Abstimmen der
Frequenz des Ansteuersignals auf der Basis derartiger bestimmter
Daten vorzusehen, und die Konfiguration der Ansteuervorrichtung 50 kann
vereinfacht werden.
- (3) Des weiteren wird der Verbrauchsstrom des piezoelektrischen
Elementes 912 mit einem Bezugswert verglichen, um den angesteuerten
Zustand des piezoelektrischen Elementes 912 zu bestimmen,
und wenn der Verbrauchsstrom gleich oder größer dem Bezugswert ist, oder wenn
mit anderen Worten die Impedanz am geringsten ist oder wenn die
Frequenz des Ansteuersignals nahe zu dem Resonanzpunkt zieht, wo der
Verbrauchsstrom seinen Spitzenwert erreicht, wird die Frequenz des
Ansteuersignals um eine spezifische Frequenz verschoben.
-
Deshalb
kann zum Beispiel der Verbrauchsstrom reduziert werden, da Ansteuerung
ohne die Resonanzpunktkomponente durchgeführt werden kann, worin sich
der Verbrauchsstrom während
der Zeit erhöht,
die erforderlich ist, um einen einzelnen Durchlaufzyklus durchzuführen, in
dem die Frequenz von fmax zu fmin durchlaufen wird. Deshalb ist
es möglich,
das Auftreten von Systemfehlern wegen plötzlichen Erhöhungen in
dem Verbrauchsstrom zu verhindern.
- (4) Die
Rotationsfrequenz N ist am höchsten
vor dem Resonanzpunkt, ist aber auch in dem Zeitpunkt relativ hoch,
wo der Verbrauchsstrom die Standardspannung erreicht, wie in 8 gezeigt. Die
Gesamtrotationsfrequenz während
eines einzelnen Durchlaufzyklus ist ein integrierter Wert der Rotationsfrequenz
N, die in 8 gezeigt wird, sodass eine
ausreichende Rotationsfrequenz sogar ohne die Durchlauffrequenz-Verschiebungskomponente
erhalten werden kann. Deshalb kann in der vorliegenden Ausführungsform
sehr effiziente Rotation erreicht werden, während der Verbrauchsstrom begrenzt
wird.
- (5) Da der Verbrauchsstrom reduziert werden kann, kann in der
vorliegenden Ausführungsform des
weiteren auch die Generierung von Wärme begrenzt werden. Deshalb
ist es auch möglich, durch
Wärme induzierte
Schaltungsverschlechterung, Resonanzfrequenzschwankung und dergleichen
zu unterdrücken.
- (6) In der vorliegenden Ausführungsform
kann die elektrische Strombestimmungsschaltung 58 den Verbrauchsstrom
mit einem Bezugswert vergleichen, und die Spannungsabstimmungsschaltung 54 kann
lediglich steuern, ob eine Frequenzverschiebung in dem Ansteuersignal
durchgeführt wird
oder nicht, auf der Basis des Vergleichsergebnissignals. Deshalb
kann die Schaltungskonfiguration der Ansteuervorrichtung 50 vereinfacht werden
und der Steuerprozess kann einfach durchgeführt werden.
- (7) Da die Spannungsabstimmungsschaltung 54 unter Verwendung
der Taktschaltung 542, der Steuerschaltung 543,
des UD-Zählers 544 und des
D/A-Wandlers 545 konfiguriert ist, kann der Frequenzverschiebungsprozess
lediglich durch Ändern
des Zählerwertes
des UD-Zählers 544 mit der
Steuerschaltung 543 gesteuert werden, und der Betrag der
Verschiebung kann deshalb einfach abgestimmt werden.
-
Da
die Spannungsabstimmungseinheit 541 unter Verwendung des
UD-Zählers 544 konfiguriert ist,
gibt es keine Notwendigkeit für
extern montierte Komponenten, und der Betrag, um den die Durchlauffrequenz
verschoben wird, kann einfach variiert werden, wobei es möglich gemacht
wird, die Komponenten in eine integrierte Schaltung zu gestalten.
- (8) Die elektronische Uhr ist konfiguriert
unter Verwendung eines piezoelektrischen Aktuators 91 mit
einem vibrierenden Rumpf mit einem piezoelektrischen Elementes 912 und
einer Ausbuchtung 20, die zu diesem vibrierenden Rumpf
vorgesehen und gegen das Ansteuerobjekt gedrückt wird; einer Ansteuervorrichtung 50 mit
der oben beschriebenen Konfiguration; und eines Datumsanzeigemechanismus 90,
der durch den piezoelektrischen Aktuator 91 angesteuert
wird. Deshalb ist es möglich,
eine elektronische Uhr vorzusehen, die stabile Ansteuerkontrolle
in einer kurzen Zeitdauer mit einem geringen Verbrauchsstrom sicherstellen
kann.
-
Als
Nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In
der zweiten Ausführungsform
sind die Konfiguration der Ansteuervorrichtung 50 des piezoelektrischen
Aktuators und die Konfiguration der Spannungsabstimmungsschaltung 54 zu
jenen in der ersten Ausführungsform
identisch, die in 3 und 4 gezeigt
wird.
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt, unterscheidet sich
ein Teil des Ansteuerverfahrens für den piezoelektrischen Aktuator
von der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 9 gezeigt, werden, nachdem eine Instruktion abgegeben
wird, die Ansteuervorrichtung 50 zu erregen oder Ansteuerung
zu initiieren, der Frequenzdurchlauf-Initiierungsprozess S1 für das Ansteuersignal
und der Erregungsprozess des piezoelektrischen Elementes S2 auf
die gleiche Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird, nach dem Erregungsprozess des piezoelektrischen Elementes
S2, ein Durchlauffrequenz-Initialisierungsprozess S6 an Stelle des
Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozesses S3 durchgeführt. Nach
S6 werden auch der Ansteuersignalfrequenz-Initialisierungsprozess
S4 und der Leistungsquellenabschaltungs- oder Ansteuerterminierungsbestimmungsprozess
S5 durchgeführt, ähnlich zu
der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 10 gezeigt, involviert der Durchlauffrequenz-Initialisierungsprozess
S6 Durchführen eines
Verbrauchsstrom-Überwachungsprozesses S31
und eines Prozesses S32 zum Vergleichen des Verbrauchsstroms und
eines Bezugswertes, ähnlich zu
dem Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess S3 in der ersten Ausführungsform.
Wenn in S32 die Bestimmung "Ja" ist und ein H-Pegel-Vergleichsergebnissignal
in S33 ausgegeben wird, kehrt der Prozess zu S1 in 9 in
S38 zurück,
und die Durchlauffrequenz wird initialisiert, d.h. die Durchlauffrequenz wird
auf den Maximalwert fmax gesetzt.
-
Wenn
die Bestimmung in S32 "Nein" ist und ein L-Pegel-Vergleichsergebnissignal
in S34 ausgegeben wird, wird der Durchlaufprozess fortgesetzt (S37).
-
11 zeigt
die Beziehung zwischen der Frequenz des Ansteuersignals, wenn eine
derartige Steuerung durchgeführt
wird, und der Rotationsfrequenz N (U/sek) des angesteuerten Elementes,
dem Verbrauchsstrom I (mA) des piezoelektrischen Elementes 912 und
der Impedanz imp (Ω).
-
Wenn
die Frequenz des Ansteuersignals in der Abwärtsrichtung von fmax zu fmin
durchlaufen wird und der Verbrauchsstrom den Bezugswert (Ansteuerfrequenz
f1) erreicht, kehrt der Prozess zu dem Initialisierungsprozess S1
in S38 zurück,
und das Ansteuersignal kehrt auch zu der Anfangsfrequenz (fmax)
zurück.
Da sich in der Frequenzdurchlauf danach fortsetzt, wird die Frequenz
des Ansteuersignals von fmax zu f1 reduziert und kehrt dann zu fmax zurück, wenn
f1 erreicht ist, und der Durchlaufprozess wird kontinuierlich wiederholt.
-
In
der zweiten Ausführungsform
können
die gleichen Betriebseffekte wie in der ersten Ausführungsform
erreicht werden.
-
Die
Durchlauffrequenz des Ansteuersignals in der zweiten Ausführungsform
reicht von fmax zu f1, während
die Durchlauffrequenz in der ersten Ausführungsform von fmax zu f1 und
von f2 zu fmin reicht, sodass die erste Ausführungsform Vorteile dadurch
hat, dass der Betrag, um den das angesteuerte Element während eines
einzelnen Durchlaufzyklus angesteuert wird, größer ist. In der zweiten Ausführungsform
kann jedoch die Zeit, die für
einen einzelnen Durchlaufzyklus erforderlich ist, um den Betrag verkürzt werden,
den der Frequenzbereich kleiner ist. Deshalb kann die Zahl von Malen,
die Durchlaufen über
eine spezifische Zeit durchgeführt
wird, im Vergleich mit der ersten Ausführungsform erhöht werden,
und der Betrag, um den das angesteuerte Element in einer spezifischen
Zeitperiode angesteuert wird, kann proportional erhöht werden,
um annähernd
gleich der ersten Ausführungsform
zu sein.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt, und verschiedene Modifikationen, Verbesserungen und dergleichen
können
in die vorliegende Erfindung innerhalb eines Bereiches einbezogen
werden, worin die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht werden können Z.B.
wurde in den obigen Ausführungsformen
der Verbrauchsstrom nur bezüglich
dessen gesteuert, ob er gleich oder größer einem einzelnen Bezugswert
war, eine andere Möglichkeit
besteht aber darin, eine Vielzahl von Bezugswerten zu setzen und einen
Bezugswert auszuwählen,
der jedes Mal zu verwenden ist. Wie z.B. in 12 gezeigt,
sind drei Bezugswerte (elektrische Strombestimmungsvergleichspegel)
1 bis 3 gesetzt, und der Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess
S3 oder der Durchlauffrequenz-Initialisierungsprozess S6 können mit
einem Bezugswert gesteuert werden, der aus diesen Bezugswerten 1
bis 3 ausgewählt
wird.
-
Falls
eine Vielzahl von Bezugswerten auf diese Art und Weise gesetzt und
ausgewählt
wird, kann die Geschwindigkeit des angesteuerten Elementes gesteuert
werden und der elektrische Strom kann begrenzt werden.
-
In
der ersten Ausführungsform
sollte der Betrag einer Verschiebung gemäß den ausgewählten Bezugswerten
1 bis 3 gesetzt werden, wie in 12 gezeigt.
-
Falls
sich der Bezugswert des Verbrauchsstroms verringert, unterscheidet
sich speziell die Frequenz des Ansteuersignals, wenn der Bezugswert erreicht
wird, von der Resonanzfrequenz. Falls wie in der ersten Ausführungsform
die Ansteuerfrequenz zu verschieben ist, um die Resonanzfrequenzkomponente
zu beseitigen, kann deshalb der Betrag der Verschiebung gemäß dem Bezugswert
gesetzt werden.
-
Falls
der Bezugswert des Verbrauchsstroms aus einer Vielzahl von Pegeln
ausgewählt
werden kann, reduziert Auswahl eines geringeren Bezugswertes proportional
den Frequenzbereich, in dem das piezoelektrische Element 912 angesteuert
wird, um der Ansteuerfrequenz zu ermöglichen, den Bezugswert zu
erreichen, während
in einem Zustand, der sich von der Resonanzfrequenz unterscheidet, und
der Betrag, um den das piezoelektrische Element 912 angesteuert
wird, verringert sich proportional. Folglich macht es eine Auswahl
des Bezugswertes des Verbrauchsstroms aus einer Vielzahl von Pegeln
möglich,
den Betrag zu variieren, um den das piezoelektrische Element 912 in
einem einzelnen Durchlaufzyklus angesteuert wird, und den angesteuerten
Betrag zu steuern; mit anderen Worten die Ansteuerrate des angesteuerten
Rumpfes über
eine spezifische Zeit zu steuern.
-
Falls
der Bezugswert des Verbrauchsstroms und der Betrag der Verschiebung
aus einer Vielzahl von Pegeln ausgewählt werden können und
der verschobene Ansteuerfrequenzbereich variiert werden kann, variiert
auch der Verbrauchsstrom proportional, und so kann der Bezugswert
des Verbrauchsstroms reduziert werden, wenn es keine Notwendigkeit
gibt, den Verbrauchsstrom gemäß der Leistungsquellenspannung
oder dergleichen zu begrenzen. Speziell macht es Einstellen des
Bezugswertes des Verbrauchsstroms auf einen spezifischen Wert möglich, den
Verbrauchsstrom auf einen gewissen Wert oder weniger zu begrenzen,
und macht es auch möglich, das
Auftreten von Systemfehlern wegen Erhöhungen in dem Verbrauchsstrom
zu verhindern, wenn die Leistungsquellenspannung reduziert wird.
-
Auch
kann in den vorherigen Ausführungsformen
die Durchlaufrate basierend auf der Amplitude eines Bestimmungssignals
Variiert werden, das den vibrierenden Zustand (angesteuerten Zustand) des
piezoelektrischen Elementes 912 anzeigt. Speziell erhöht sich
die Amplitude des Bestimmungssignals, das von der Elektrode 912B des
piezoelektrischen Elementes 912 ausgegeben wird, wenn das
piezoelektrische Element 912 angesteuert wird. Deshalb
wird die Amplitude des Bestimmungssignals mit einem spezifischen
Bezugswert verglichen, und falls sie gleich oder größer dem
Bezugswert ist, ist es dann möglich
zu bestimmen, dass das piezoelektrische Element 912 vibriert
und das Ansteuerungsziel angesteuert wird.
-
Wenn
das Ansteuerobjekt angesteuert wird, macht es eine Reduzierung der
Durchlaufgeschwindigkeit im Vergleich zu dem Nicht-Ansteuerungszustand
möglich,
z.B. die Zeit zu erweitern, während der
das Ansteuerobjekt angesteuert wird, und die Zeit zu reduzieren,
während
der das Objekt in Ruhe ist während
eines einzelnen Durchlaufzyklus, in dem die Frequenz von fmax zu
fmin durchlaufen wird.
-
Entsprechend
kann die unproduktive Ansteuersignal-Ausgabezeit, während der
das Ansteuerobjekt nicht angesteuert werden kann, verkürzt werden,
und deshalb können
unnötige
Verbrauchsströme
reduziert und Effizienz verbessert werden. Da die Zeit des Zustands
ohne Ansteuerung verkürzt werden
kann, können
z.B. Ungleichförmigkeiten während einer
Ansteuerung über
eine spezifische Zeit von einer Minute oder dergleichen reduziert
werden, Abweichungen (Ungleichförmigkeiten)
in der Rotationsgeschwindigkeit des Elementes, das durch das piezoelektrische
Element 912 drehbar angesteuert wird, können reduziert werden, und
Ansteuerung hoher Geschwindigkeit kann möglich gemacht werden, sogar
wenn Schwankungen in der Last oder dergleichen auftreten.
-
Wenn
die Durchlaufgeschwindigkeit basierend auf dem Bestimmungssignal
variiert werden kann, wie in 13 gezeigt,
kann die Konfiguration der vorherigen Ausführungsformen erweitert werden, um
zu enthalten eine Konstantspannungsschaltung 52 zum Ausgeben
der Standardspannung, um die Amplitude des Bestimmungssignals von
dem piezoelektrischen Elementes 912 zu bestimmen, und eine Amplitudenbestimmungsschaltung 57 zum
Vergleichen des Bestimmungssignals mit der Standardspannung, Ausgeben
eines H-Pegelsignals, falls die Spannung gleich oder größer der
Standardspannung ist, und Ausgeben eines L-Pegelsignals, falls sie
kleiner als die Standardspannung ist.
-
Wie
in 14 gezeigt, sollte die Spannungsabstimmungsschaltung 54 so
konfiguriert sein, um den Durchlauffrequenz-Verschiebungsprozess
S3 oder den Durchlauffrequenz-Initialisierungsprozess S6 auf der
Basis des Signals von der elektrischen Strombestimmungsschaltung 58 durchzuführen, und die
Durchlaufgeschwindigkeit auf der Basis des Signals von der Amplitudenbestimmungsschaltung 57 zu
schalten und zu steuern.
-
Die
Standardspannung zur Verwendung bei einer Bestimmung der Amplitude
zum Umschalten der Durchlaufgeschwindigkeit kann auf einen Wert gesetzt
werden, in dem das angesteuerte Element zuverlässig angesteuert wird, kann
aber auch auf einen Wert derart gesetzt werden, dass die Frequenz des
Ansteuersignals nahe dem Frequenzbereich ist, in dem das angesteuerte
Element angesteuert wird, und Ansteuerung eine kurze Zeit danach
initiiert wird. In diesem Fall kann Durchlaufen immer in einer geringen
Geschwindigkeit in einem Frequenzbereich gesteuert werden, in dem
das angesteuerte Element angesteuert wird.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist das Durchlaufmuster der Frequenz des Ansteuersignals nicht auf
ein Abwärtsmuster
be grenzt, in dem die Frequenz von einer spezifischen maximalen Frequenz fmax
zu einer minimalen Frequenz fmin durchlaufen wird, und beim Erreichen
der minimalen Frequenz fmin zu der maximalen Frequenz fmax zurückgeführt wird
und erneut zu der minimalen Frequenz fmin wie in den vorherigen
Ausführungsformen
durchlaufen wird. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, ein Aufwärtsmuster
einzusetzen, worin die Frequenz immer von der minimalen Frequenz
fmin zu der maximalen Frequenz fmax durchlaufen wird, oder ein Zweiwegmuster,
worin die Frequenz bis zu dem Maximalwert nach Erreichen des Minimalwertes
durchlaufen wird, und dann zurück
herab zu dem Minimalwert nach Erreichen des Maximalwertes durchlaufen
wird.
-
Auch
kann die Konfiguration derart gestaltet sein, dass diese Durchlaufmuster
basierend auf dem angesteuerten Zustand des piezoelektrischen Elementes 912 ausgewählt werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird die Ansteuerfrequenz von einer spezifischen maximalen Frequenz
fmax durchlaufen, und wird dann zu der maximalen Frequenz fmax zurückgeführt, wenn
der Verbrauchsstrom einen Bezugswert erreicht, eine andere Möglichkeit
besteht aber darin, den Durchlaufprozess so durchzuführen, um
die Ansteuerfrequenz von einer spezifischen minimalen Frequenz fmin
zu erhöhen,
und die Ansteuerfrequenz zurück
zu der minimalen Frequenz fmin zu initialisieren, wenn der Verbrauchsstrom
einen Bezugswert erreicht.
-
Die
Ansteuervorrichtung 50 ist nicht auf eine begrenzt, die
eine Spannungsabstimmungsschaltung 54 mit dem UD-Zähler 544 verwendet,
sondern kann eine sein, die eine Spannungsabstimmungsschaltung mit
einer Vielzahl von Schleifenfiltern mit unterschiedlichen Zeitkonstanten
hat. Zusammengefasst kann die Vorrichtung eine sein, worin die Frequenz
des Ansteuersignals, das von der Ansteuerschaltung 55 zu
dem piezoelektrischen Element 912 ausgegeben wird, durchlaufen
werden kann, die Ansteuerfrequenz um einen spezifischen Betrag verschoben
werden kann und die Vorrichtung zu ihrem Anfangszustand zurückkehren
kann.
-
Es
kann eine beliebige spezifische Konfiguration verwendet werden,
solange wie die elektrische Strombestimmungsschaltung 58 den
Verbrauchsstrom des piezoelektrischen Elementes 912 bestimmen
und ihn mit einem Bezugswertvergleichen kann.
-
Des
weiteren kann jede Einrichtung in der Steuereinheit aus verschiedenen
logischen Elementen oder anderer derartiger Hardware konfiguriert sein,
oder kann so konfiguriert sein, dass die Einrichtungen durch Bereitstellen
eines Computers, der eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen
Speicher (Speichereinrichtung) und dergleichen enthält, zu einer
Uhr oder einer tragbaren Einrichtung, und Einbeziehen spezifischer
Programme oder Daten (Daten, die in den Speichersektionen gespeichert
sind) in diesen Computer realisiert werden.
-
Die
Programme und Daten können
im voraus in RAM, ROM oder anderen derartigen Speichern gespeichert
werden, die in die Uhr oder die tragbare Einrichtung einbezogen
sind. Auch können
z.B. spezifische Steuerprogramme oder Daten in der Uhr oder der
tragbaren Einrichtung über
das Internet oder eine andere derartige Kommunikationseinrichtung, oder
eine CD-ROM, Speicherkarte oder ein anderes derartiges Speichermedium
installiert werden. Die Einrichtungen können realisiert werden, indem
die CPU oder dergleichen veranlasst wird, mit einem Programm zu
arbeiten, das in dem Speicher gespeichert ist. Um ein spezifisches
Programm oder dergleichen in der Uhr oder der tragbaren Einrichtung
zu installieren, kann eine Speicherkarte, CD-ROM oder dergleichen
direkt in die Uhr oder die tragbaren Einrichtung eingeführt werden,
oder es kann eine Einrichtung zum Lesen dieser Speichermedien mit
der Uhr oder tragbaren Einrichtung durch externes Anbringen verbunden
wer den. Des weiteren können
ein LAN-Kabel, eine Telefonleitung oder dergleichen mit der Uhr
oder der tragbaren Einrichtung verbunden werden, um ein Programm
oder dergleichen über eine
drahtgebundene Kommunikation zu laden und zu installieren, oder
das Programm kann über
drahtlose Kommunikation geladen und installiert werden.
-
Falls
ein Steuerprogramm oder dergleichen, das durch ein Speichermedium,
das Internet oder ein anderes derartiges Kommunikationsmittel bereitgestellt
wird, in die Uhr oder die tragbare Einrichtung einbezogen wird,
können
die Funktionen der vorliegenden Erfindung einfach durch Modifizieren
des Programms durchgeführt
werden, sodass das Steuerprogramm während Versendung von der Fabrik oder
wie durch den Benutzer gewünscht
ausgewählt und
einbezogen werden kann. In diesem Fall können verschiedene Uhren und
tragbare Einrichtungen mit unterschiedlichen Steuersystemen lediglich
durch Modifizieren des Programms hergestellt werden, was es möglich macht,
die Komponenten gemeinsam zu nutzen und Herstellungskosten stark
zu reduzieren, wenn die Produkte modifiziert werden.
-
Auch
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, auf die elektronische
Uhr angewendet zu werden, die in den vorherigen Ausführungsformen beschrieben
wird. Speziell ist das Ansteuerverfahren für einen piezoelektrischen Aktuator
gemäß der vorliegenden
Erfindung oder die elektronische Uhr, die die Ansteuervorrichtung
einsetzt, nicht auf eine Armbanduhr, eine stehende Uhr, eine Wanduhr
oder andere derartige elektronische Uhren begrenzt, und die vorliegende
Erfindung kann auf verschiedene elektronische Einrichtungen angewendet
werden und ist insbesondere für
tragbare elektronische Einrichtungen geeignet, für die Kompaktheit eine Anforderung ist.
Beispiele derartiger elektronischer Einrichtungen enthalten Telefone,
tragbare Telefone, Personalcomputer, tragbare Informationsendgeräte (PDA),
Kameras und andere Einrichtungen mit Uhrfunktionen. Die vorliegende
Erfindung kann auch auf Filmkameras, digitale Kameras, Videokameras,
tragbare Telefone mit Kamerafunktionen und andere derartige elektronische
Einrichtungen angewendet werden, die eine Uhrfunktion nicht haben.
Wenn die vorliegende Erfindung auf elektronische Einrichtungen mit
einer Kamerafunktion angewendet wird, kann die Ansteuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um einen Fokussierungsmechanismus,
einen Zoommechanismus, einen Linsenabstimmungsmechanismus oder dergleichen
anzusteuern. Des weiteren kann die Ansteuereinrichtung der vorliegenden
Erfindung auch in einem Ansteuermechanismus für einen Gerätezeiger in einer Messeinrichtung,
einem Ansteuermechanismus in einem mobilen Spielzeug, einem Ansteuermechanismus
für einen
Gerätezeiger
in einer Instrumentenkonsole in einem Automobil oder dergleichen,
einem piezoelektrischen Summer, einem Druckertintenstrahldruckkopf,
einem Ultraschallmotor dergleichen verwendet werden.
-
Auch
wurde der piezoelektrische Aktuator verwendet, um den Datumsanzeigemechanismus der
elektronischen Uhr 1 in der ersten Ausführungsform anzusteuern, der
Aktuator ist aber nicht auf diese Option allein begrenzt und kann
auch verwendet werden, um Zeitanzeigeblätter (Zeiger) in der elektronischen
Uhr 1 anzusteuern. Somit erlaubt ein Austausch des Schrittmotors,
der normalerweise verwendet wird, um die Zeiger mit einem piezoelektrischen
Aktuator anzusteuern, dass die elektronische Uhr 1 als
eine einzelne dünne
Schicht gestaltet wird und äußerst antimagnetisch
gemacht wird, da der piezoelektrische Aktuator weniger als der Schrittmotor gegenüber Magnetismus
empfänglich
ist.
-
[Figurenbeschriftungen]
-
3
- 91
- PIEZOELEKTRISCHES
ELEMENT (AKTUATOR)
- 55
- ANSTEUERSCHALTUNG
(TREIBER)
- 53
- KONSTANTSPANNUNGSSCHALTUNG STANDARDSPANNUNG
FÜR ELEKTRISCHE
STROMBESTIMMUNG
- 56
- ABSTIMMBARER
OSZILLATOR
- 54
- SPANNUNGSABSTIMMUNGSSCHALTUNG
- 58
- ELEKTRISCHE
STROMBESTIMMUNGSSCHALTUNG I-V-WANDLUNGS-/VERGLEICHSEINRICHTUNG
-
4
- 56
- ABSTIMMBARER
OSZILLATOR
- 54
- SPANNUNGSABSTIMMUNGSSCHALTUNG
- 541
- SPANNUNGSABSTIMMUNGSEINHEIT
- 545
- D/A-WANDLER
- 544
- UD-ZÄHLER
- 542
- TAKTSCHALTUNG
- 543
- STEUERSCHALTUNG
- 58
- AMPLITUDENBESTIMMUNGSSCHALTUNG
VERGLEICHSERGEBNISSIGNAL
-
5
-
ERREGEN ODER ANSTEUERINITIIERUNG FREQUENZDURCHLAUFINITIIERUNG
- S1
- DURCHLAUFRICHTUNG:
ABWÄRTS
ANFANGSFREQUENZ:
fmax
DURCHLAUFGESCHWINDIGKEIT: 1 kHz/s
CN: 0
- S2
- DAS
PIEZOELEKTRISCHE ELEMENT MIT ANSTEUERSIGNAL GESETZTER FREQUENZ ERREGEN
- S3
- DURCHLAUFFREQUENZ-VERSCHIEBUNGSPROZESS
- S4
- ANSTEUERSIGNALFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- S5
- LEISTUNGSQUELLE
ABGESCHALTET ODER ANSTEUERUNG TERMINIERT?
-
6
-
DURCHLAUFFREQUENZ-VERSCHIEBUNGSPROZESS
- S31
- DEN
VERBRAUCHSSTROM ÜBERWACHEN
- S32
- VERBRAUCHSSTROMWERT ≥ BEZUGSWERT
- S33
- VERGLEICHSERGEBNISSIGNALAUSGABE:
H
- S34
- VERGLEICHSERGEBNISSIGNALAUSGABE:
L
- S36
- DURCHLAUFFREQUENZVERSCHIEBUNG
- S37
- DEN
DURCHLAUFPROZESS FORTSETZEN
-
7
-
ANSTEUERSIGNALFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- S41
- DURCHLAUFRICHTUNGSEINSTELLUNG =
ABWÄRTS?
- S42
- ANSTEUERFREQUENZ
= fmin?
- S43
- FREQUENZ
fmin → fmax
- S44
- ANSTEUERFREQUENZ
= fmax?
- S45
- FREQUENZ
fmax → fmin
-
8
-
- RESONANZPUNKT (LÄNGS)
- IMPEDANZ imp
- ELEKTRISCHER SPITZENSTROM
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL
- ROTATIONSFREQUENZ N
- VERBRAUCHSSTROM I
- DURCHLAUFFREQUENZVERSCHIEBUNG
- DURCHLAUFFREQUENZBEREICH
-
9
-
ERREGENODER ANSTEUERINITIIERUNG FREQUENZDURCHLAUFINITIIERUNG
ANFANGSEINSTELLUNGSBEISPIEL
- S1
- DURCHLAUFRICHTUNG:
ABWÄRTS
ANFANGSFREQUENZ:
fmax
DURCHLAUFGESCHWINDIGKEIT: 1 kHz/s
- S2
- DAS
PIEZOELEKTRISCHE ELEMENT MIT ANSTEUERSIGNAL GESETZTER FREQUENZ ERREGEN
- S3
- DURCHLAUFFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- S4
- ANSTEUERSIGNALFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- S5
- LEISTUNGSQUELLE
ABGESCHALTET ODER ANSTEUERUNG TERMINIERT?
-
10
-
DURCHLAUFFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- S31
- DEN
VERBRAUCHSSTROM ÜBERWACHEN
- S32
- VERBRAUCHSSTROMWERT ≥ BEZUGSWERT
- S33
- VERGLEICHSERGEBNISSIGNALAUSGABE:
H
- S34
- VERGLEICHSERGEBNISSIGNALAUSGABE:
L
- S37
- DEN
DURCHLAUFPROZESS FORTSETZEN
-
11
-
- RESONANZPUNKT (LANGS)
- IMPEDANZ imp
- ELEKTRISCHER SPITZENSTROM
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL
- ROTATIONSFREQUENZ N
- VERBRAUCHSSTROM I
- DURCHLAUFFREQUENZ-INITIALISIERUNGSPROZESS
- DURCHLAUFFREQUENZBEREICH
-
12
-
- RESONANZPUNKT (LANGS)
- IMPEDANZ imp
- ELEKTRISCHER SPITZENSTROM
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL 1
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL 2
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL 3
- ROTATIONSFREQUENZ N
- VERBRAUCHSSTROM I
- DURCHLAUFFREQUENZVERSCHIEBUNG 1
- DURCHLAUFFREQUENZVERSCHIEBUNG 2
- DURCHLAUFFREQUENZVERSCHIEBUNG 3
- DURCHLAUFFREQUENZBEREICH
-
13
- 91
- PIEZOELEKTRISCHES
ELEMENT (AKTUATOR)
- 55
- ANSTEUERSCHALTUNG
(TREIBER)
- 52
- KONSTANTSPANNUNGSSCHALTUNG STANDARDSPANNUNG
FÜR AMPLITUDENBESTIMMUNG
- 53
- KONSTANTSPANNUNGSSCHALTUNG STANDARDSPANNUNG
FÜR ELEKTRISCHE
STROMBESTIMMUNG
- 56
- ABSTIMMBARER
OSZILLATOR
- 57
- AMPLITUDENBESTIMMUNGSSCHALTUNG
- 54
- SPANNUNGSABSTIMMUNGSSCHALTUNG
- 58
- ELEKTRISCHE
STROMBESTIMMUNGSSCHALTUNG I-V-WANDLUNGS-/VERGLEICHSEINRICHTUNG
-
14
-
- BESTIMMUNGSSPANNUNG (AMPLITUDE)
- VERGLEICHSSPANNUNG
- ELEKTRISCHER SPITZENSTROM
- ELEKTRISCHER STROMBESTIMMUNGSVERGLEICHSPEGEL
- ROTATIONSFREQUENZ N
- VERSCHIEBUNG
- VERBRAUCHSSTROM I
- DURCHLAUF HOHER GESCHWINDIGKEIT
- DURCHLAUF GERINGER GESCHWINDIGKEIT
- DURCHLAUF HOHER GESCHWINDIGKEIT
- DURCHLAUFFREQUENZBEREICH