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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf mobile Kommunikationsgeräte. Im Besonderen bezieht
sich die Erfindung auf eine ergonomische Halterungsklemme für ein mobiles
Kommunikationsgerät.
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Die
Nutzung mobiler Kommunikationsgeräte hat in den vergangenen Jahren
zugenommen. Viele Menschen verwenden heute Geräte wie Mobiltelefone und/oder
PDAs (Personal Digital Assistants) mit E-Mail-Funktionen für die Kommunikation
mit anderen Menschen. Eine Kontaktaufnahme mit anderen Menschen
ist heute unabhängig
von der räumlichen Entfernung
möglich.
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Wenn
das mobile Kommunikationsgerät
gerade nicht verwendet wird, kann man es durch einfaches Einstecken
in eine Hosen- oder Handtasche mit sich führen. Manchmal wird das mobile
Kommunikationsgerät
jedoch auch mittels eines entsprechenden Etuis mit einer Halterungsklemme
am Gürtel
des Benutzers befestigt. In anderen Fällen verfügt das mobile Kommunikationsgerät über eine
Halterung an der Rückseite
des Gehäuses,
sodass der Benutzer das mobile Kommunikationsgerät direkt am Gürtel oder
an der Tasche anbringen oder befestigen kann.
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Bei
vielen mobilen Kommunikationsgeräten, die über eine
Halterung an der Rückseite
des Gehäuses
verfügen,
muss zur Benutzung häufig
das gesamte Gerät
festgehalten werden, das aufgrund der zusätzlichen Halterungsklemme einen
vergrößerten Umfang
aufweist. Dies ist für
Menschen mit kleinen Händen
recht unbequem und führt
im Allgemeinen dazu, dass der Benutzer zur Bedienung des mobilen Kommunikationsgeräts beide
Hände benötigt. Zudem
kann dies für
Menschen, die unter entzündlichen Gelenkerkrankungen
der Hände
leiden und infolgedessen Schwierigkeiten haben, das mobile Kommunikationsgerät festzuhalten,
ausgesprochen beschwerlich sein.
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US-A-4 828 153 offenbart
eine Halterungsklemme für
mobile Kommunikationsgeräte,
mit der das Gerät
am Gürtel
des Benutzers befestigt werden kann.
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Es
ist somit wünschenswert,
eine neuartige Halterungsklemme für mobile Kommunikationsgeräte bereitzustellen.
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Die
Erfindung macht es möglich,
mindestens einen der Nachteile bisheriger Halterungsklemmen für mobile
Kommunikationsgeräte
ganz oder teilweise zu beseitigen.
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ALLGEMEINES
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In
einem ersten Aspekt wird eine Halterungsklemme (10, 22, 30, 40, 50, 60)
für ein
mobiles Kommunikationsgerät
zur Vereinfachung der einhändigen Handhabung
des mobilen Kommunikationsgeräts durch
den Benutzer vorgestellt, bestehend aus: einem Befestigungsabschnitt
(14, 28, 32, 42), der am Gerät angebracht
werden kann; und einem Verlängerungsabschnitt
(16, 24, 26, 34, 44),
der zumindest teilweise eine Ebene beschreibt, bestehend aus einem
distalen Ende, das sich auf der dem Befestigungsabschnitt abgewandten
Seite befindet, und einem Bedienungsbereich, der sich zwischen dem
Befestigungsbereich und dem distalen Ende sowie gegenüber einer
ersten Fläche
des Geräts
befindet; wobei in einer Ruhelage die Ebene des Verlängerungsabschnitts
sich im Wesentlichen parallel zur ersten Fläche des Geräts erstreckt oder zu dieser
geneigt ist; wobei in einer Empfangslage der Verlängerungsabschnitt
im Allgemeinen gegenüber
der Ruhelage verschoben ist, sodass sich der Abstand zwischen dem
distalen Ende und der ersten Fläche
vergrößert; wobei
der Bedienungsbereich des Verlängerungsabschnitts
mit mindestens einer Aussparung (18, 29, 36)
versehen ist, wobei diese Aussparung so bemessen ist, dass sie Platz
für mindestens
einen Finger eines Benutzers bietet; wobei sich die Aussparung in einem
gewissen Abstand vom Befestigungsabschnitt befindet, sodass der
Benutzer den Verlängerungsabschnitt
mit dem mindestens einen Finger aus der Ruhelage in die Empfangslage
verschieben kann.
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In
einem zweiten Aspekt wird eine Halterungsklemme für ein mobiles
Kommunikationsgerät vorgestellt,
bestehend aus einem Befestigungsabschnitt, der drehbar am Gerät angebracht
ist; und einem verlängerten
Abschnitt, der so ausgelegt ist, dass er sich vom Befestigungsabschnitt
aus und entlang dem Gerät
erstreckt, im Allgemeinen parallel dazu; wobei der äußere Bereich/verlängerte Abschnitt aus
einem kompressiblen Material besteht, sodass, wenn der Benutzer
einen Finger zwischen den verlängerten
Abschnitt und das mobile Kommunikationsgerät einführt, der Finger eine Aussparung
im verlängerten
Abschnitt beschreibt, sodass sich der verlängerte Abschnitt an der Aussparung
in einem größeren Abstand
vom Gerät
befindet als an jedem der distalen oder benachbarten Bereiche des
verlängerten
Abschnitts in Bezug zur Aussparung.
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In
einem weiteren Aspekt wird eine Baueinheit für die mobile Kommunikation
vorgestellt, bestehend aus einem mobilen Kommunikationsgerät und einer
daran angebrachten Halterungsklemme, wobei die Halterungsklemme
aus einem Befestigungsabschnitt besteht, der am Gerät angebracht
werden kann oder darin integriert ist; und einem Verlängerungsabschnitt,
der zumindest teilweise eine Ebene beschreibt, wobei der Verlängerungsabschnitt
aus einem distalen Ende besteht, das sich auf der dem Befestigungsabschnitt
abgewandten Seite befindet, und einem Bedienungsbereich, der sich
zwischen dem Befestigungsbereich und dem distalen Ende sowie gegenüber einer
ersten Fläche
des Geräts
erstreckt, sodass in einer Ruhelage die Ebene des Verlängerungsabschnitts
sich im Wesentlichen parallel zur ersten Fläche des Geräts erstreckt oder zu dieser
geneigt ist und in einer Empfangslage der Verlängerungsabschnitt im Allgemeinen
gegenüber
der Ruhelage verschoben ist, sodass der Bedienungsbereich des Verlängerungsabschnitts
mit mindestens einer Aussparung versehen ist, wobei diese Aussparung so
bemessen ist, dass sie Platz für
mindestens einen Finger eines Benutzers bietet, wobei sich die Aussparung
in einem ausreichenden Abstand vom Befestigungsabschnitt befindet,
sodass der Benutzer den Verlängerungsabschnitt
mit einer Hand aus der Ruhelage in die Empfangslage verschieben
kann.
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Weitere
Aspekte und Merkmals der vorliegenden Erfindung werden für durchschnittliche
Fachleute aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Ausführungen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der Erfindung als Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen
beschrieben:
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1a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
ergonomischen Halterungsklemme entsprechend der Erfindung.
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1b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 1a.
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1c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 1a.
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2a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
zweiten Ausführung
einer ergonomischen Halterungsklemme.
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2b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 2a.
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2c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 2a.
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3a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
dritten Ausführung
einer ergonomischen Halterungsklemme.
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3b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 3a.
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3c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 3a.
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4a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
vierten Ausführung
einer ergonomischen Halterungsklemme.
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4b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 4a.
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4c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 4a.
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5a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
fünften Ausführung einer
ergonomischen Halterungsklemme.
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5b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 5a.
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5c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 5a.
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6a ist
eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts mit einer
sechsten Ausführung
einer ergonomischen Halterungsklemme.
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6b ist
eine Rückansicht
des mobilen Kommunikationsgeräts
und der Halterungsklemme aus 6a.
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6c ist
eine Seitenansicht des mobilen Kommunikationsgeräts und der Halterungsklemme aus 6a.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Im
Allgemeinen stellt die Erfindung eine ergonomische Halterungsklemme
für mobile
Kommunikationsgeräte
bereit, durch die die Voraussetzungen für eine einhändige Bedienung des Geräts durch
den Benutzer geschaffen werden. Darüber hinaus sorgt die Halterungsklemme
bei der Benutzung dafür,
dass mindestens einer der Finger des Benutzers gegen die Rückseite
des Geräts
gedrückt
und dadurch in Eingriff genommen wird, sodass der Benutzer das mobile
Kommunikationsgerät
leichter in der Hand halten oder in die Hand nehmen kann.
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Bezug
nehmend auf die 1a bis 1c, eine
perspektivische Ansicht, eine Rückansicht
bzw. eine Seitenansicht, wird eine erste Ausführung einer ergonomischen Halterungsklemme
(10) vorgestellt, die an einem mobilen Kommunikationsgerät (12)
befestigt ist. Die Halterungsklemme (10) besteht aus einem
Befestigungsabschnitt (14), der mithilfe eines Befestigungsmittels
(13) am Gerät
(12) angebracht ist, und einem verlängerten Abschnitt (16),
der so ausgelegt ist, dass er sich vom Befestigungsabschnitt (14)
aus und entlang der Rückseite des
Geräts
(12) erstreckt, im Allgemeinen parallel dazu. Der verlängerte Abschnitt
(16) verfügt über mindestens
eine Aussparung (18) oder Vertiefung in einer dem Gerät zugewandten
Oberfläche,
sodass sich der verlängerte
Abschnitt (16) an der Aussparung (18) in einem
größeren Abstand
vom Gerät
(12) befindet als an neben der Aussparung liegenden Positionen
des verlängerten
Abschnitts. In dieser Ausführung
besteht die Halterungsklemme (10) vorzugsweise aus Kunststoff,
wobei das Befestigungsmittel (13) zwischen der Halterungsklemme
(10) und dem mobilen Kommunikationsgerät (12) eine Feder
beinhaltet, sodass die Halterungsklemme (10) vom Gerät (12) wegbewegt
werden kann, um einen Finger des Benutzers in Eingriff zu nehmen,
wenn der Benutzer seinen Finger in die Aussparung (18)
einführt.
Die Elastizität
des Befestigungsmittels (13) wird so gewählt, dass
die Feder ausreichend beweglich ist, um dem Benutzer das Öffnen der
Halterungsklemme (10) durch Einführen des Fingers ohne Zuhilfenahme
der anderen Hand zu ermöglichen,
dass die Feder aber zugleich ausreichend straff ist, um so viel
Druck auszuüben,
dass die Halterungsklemme ihre Position beibehält, wenn der Benutzer das Gerät (12)
verwendet, sodass eine einhändige
Benutzung des mobilen Kommunikationsgeräts ermöglicht wird und der Benutzer
das Gerät
leichter in die Hand nehmen kann.
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Die
Aussparung (18) bietet Platz zum Einführen eines Fingers durch den
Benutzer, wenn dieser das Gerät
(12) verwenden möchte.
Durch das Vorhandensein der Aussparung (18) werden die
Voraussetzungen für
eine einhändige
Benutzung des Geräts (12)
geschaffen, da die Halterungsklemme (10) den eingeführten Finger
gegen die Rückseite
des Geräts (12)
drückt
und dadurch in Eingriff nimmt. Hinsichtlich der Aussparung (18)
ist für
Fachleute ersichtlich, dass die Größe der Aussparung mithilfe
einer berechenbaren Formel bestimmt werden kann, die das Einführen von
Fingern jeder Größe in die
Aussparung ermöglicht,
ohne dass es der Benutzer als unangenehm empfindet, wenn die Halterungsklemme
(10) seinen Finger gegen die Rückseite des mobilen Kommunikationsgeräts (12)
drückt
und dadurch in Eingriff nimmt.
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Wenn
das mobile Kommunikationsgerät
(12) nicht verwendet wird, kann die Halterungsklemme (10)
dazu dienen, dieses zur Verwahrung am Gürtel oder an der Tasche des
Benutzers zu fixieren.
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Wie
in 1b dargestellt, entspricht bei dieser Ausführung die
Breite der Halterungsklemme (10) im Wesentlichen der Breite
des Geräts
(12), sodass ein größerer Berührungsbereich
zwischen der Halterungsklemme (10) und dem Finger des Benutzers
zur Verfügung
steht.
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Bezug
nehmend auf die 2a bis 2c, wird
eine zweite Ausführung
einer Halterungsklemme (22) zur Verwendung in Verbindung
mit einem mobilen Kommunikationsgerät (12) aufgezeigt.
Bei dieser Ausführung
beinhaltet die Halterungsklemme (22) zwei verlängerte Abschnitte
(24 und 26), die sich von einem Befestigungsabschnitt (28)
aus nach unten erstrecken, wobei die Befestigung am Gerät (12)
mithilfe eines Befestigungsmittels erfolgt. Das Befestigungsmittel
enthält
vorzugsweise eine Feder, die es ermöglicht, die Halterungsklemme
(22) aus einer Ruhelage in eine Empfangslage zu verschieben,
wenn der Benutzer einen Finger einführt.
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Die
Aussparungen (29) oder Vertiefungen, die sich in den beiden
verlängerten
Abschnitten (24 und 26) befinden, ermöglichen
es dem Benutzer, auf bequeme Weise einen Finger einzuführen, um
das mobile Kommunikationsgerät
(12) leichter festhalten zu können, wenn dieses gerade verwendet
wird. Wenn der Benutzer das Gerät
(12) verwenden möchte,
führt er
einen Finger in die Aussparungen (29) ein, wodurch sich
der Griff in vom Gerät
(12) abgewandter Richtung öffnet, sodass die Halterungsklemme (22)
den Finger des Benutzers an zwei Stellen, nämlich an den beiden Aussparungen
(29) in den verlängerten
Abschnitten (24 und 26), in Eingriff nimmt. Durch
das Vorhandensein zweier Aussparungen erhält ein an das Gerät gehaltener
Finger zusätzlichen Halt.
Indem es dem Benutzer ermöglicht
wird, das mobile Kommunikationsgerät (12) mit einem Finger festzuhalten,
wird sich dieser eher an die einhändige Benutzung des mobilen
Kommunikationsgeräts
(12) gewöhnen,
da kaum zu befürchten
ist, dass der Benutzer das mobile Kommunikationsgerät fallenlässt, während dieses
verwendet wird. Dadurch erhält
der Benutzer die Möglichkeit,
mit dem Daumen Nachrichten über
die Tastatur des mobilen Kommunikationsgeräts einzugeben oder das Gerät ans Ohr
zu halten.
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Es
ist zu ersehen, dass der Druck, den die Halterungsklemme (22)
auf den Finger des Benutzers ausübt,
ausreichend groß ist,
sodass die Halterungsklemme (22) nicht ohne weiteres verschoben wird,
dass dieser Druck aber auch nicht so groß ist, dass der Benutzer Verletzungen
am Finger erleidet.
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Bezug
nehmend auf die 3a bis 3c, wird
eine dritte Ausführung
einer Halterungsklemme (30) zur Verwendung in Verbindung
mit einem mobilen Kommunikationsgerät (12) aufgezeigt.
Bei dieser Ausführung
befindet sich die Halterungsklemme (30) mittig an der Rückseite
des Geräts (12).
Die Halterungsklemme (30) beinhaltet einen Befestigungsabschnitt
(32), der mit einem Befestigungsmittel vorzugsweise einem
Gelenk) am Gerät (12)
befestigt ist, sowie einen verlängerten
Abschnitt (34). Der verlängerte Abschnitt (34)
enthält
eine Aussparung (36), die einen Finger des Benutzers in
sich aufnimmt und gegen die Rückseite
des Geräts
(12) drückt
und dadurch in Eingriff nimmt, sodass dieses mit einer Hand benutzt
werden kann. Die Verwendung der Aussparung (36) und die
Funktionsweise der Halterungsklemme (30) bei Verwendung
des Geräts
werden oben unter Bezugnahme auf die Ausführungen in den 1a bis 1c und 2a bis 2c beschrieben.
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Bezug
nehmend auf die 4a bis 4c, eine
perspektivische Ansicht, eine Rückansicht
bzw. eine Seitenansicht, wird eine vierte Ausführung einer Halterungsklemme
(40) entsprechend einem Aspekt der Erfindung vorgestellt.
Bei dieser Ausführung
ist die Halterungsklemme (40) mittels eines Befestigungsabschnitts
(42; dieser wiederum ist vorzugsweise über ein Befestigungsmittel
wie beispielsweise eine Feder mit dem Gerät verbunden) am mobilen Kommunikationsgerät (12)
befestigt; von diesem Befestigungsabschnitt aus erstreckt sich ein verlängerter
Abschnitt (44), im Allgemeinen parallel zur Rückseite
des Geräts
(12). Der verlängerte
Abschnitt (44) der Halterungsklemme (40) besteht
aus einem Weichgummimaterial mit einem harten Kern, sodass die Halterungsklemme
ohne Aussparung hergestellt werden kann und es nicht zu Komforteinbußen für den Benutzer
kommt, wenn dessen Finger von der Halterungsklemme gegen das Gerät gedrückt und
dadurch in Eingriff genommen wird. Somit kann der Benutzer das Gerät auf komfortable
Weise festhalten. Durch das kompressible Weichgummimaterial kann
der Finger des Benutzers von der Halterungsklemme in Eingriff genommen
werden, ohne dass dies für
den Benutzer schmerzhaft ist, da sich das Gummimaterial vorzugsweise
an die Form des Fingers des Benutzers anpasst. Das Weichgummimaterial
ist vorzugsweise dynamisch, sodass die Halterungsklemme wieder ihre
ursprüngliche
Form annimmt, wenn sich der Finger des Benutzers nicht mehr dort
befindet. Der harte Kern verleiht der Halterungsklemme (40)
die gewünschte
Form, sodass sie sich nicht verzieht.
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Bezug
nehmend auf die 5a bis 5c, wird
eine fünfte
Ausführung
einer Halterungsklemme entsprechend der Erfindung aufgezeigt. Die
Halterungsklemme (50) ist von ähnlicher Beschaffenheit wie
die in den 2a bis 2c geoffenbarte
Ausführung.
Wie bei der in den 4a bis 4c geoffenbarten
Ausführung
besteht auch die Halterungsklemme (50) aus einem Weichgummimaterial
mit einem harten Kern, sodass keine Aussparungen erforderlich sind.
Wie zuvor ist die Halterungsklemme (50) über ein
Befestigungsmittel (Gelenk) am Gerät befestigt, durch das die
Halterungsklemme aus der Ruhelage in die Empfangslage gebracht werden
kann.
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Bezug
nehmend auf die 6a bis 6c, wird
eine sechste Ausführung
einer Halterungsklemme entsprechend der Erfindung aufgezeigt. Die
Halterungsklemme (60) ist ähnlich gestaltet wie die in
den 3a bis 3c geoffenbarte
Ausführung.
Wie bei der in den 4a bis 4c geoffenbarten
Ausführung
besteht auch die Halterungsklemme (60) aus einem Weichgummimaterial
mit einem harten Kern, sodass keine Aussparung erforderlich ist.
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Die
Halterungsklemme wurde als an der Rückseite des Geräts befestigt
beschrieben; es ist jedoch ersichtlich, dass sie entweder in Verbindung
mit dem mobilen Kommunikationsgerät hergestellt oder als daran
festzuklemmendes, gesondert herzustellendes Zusatzteil ausgeführt werden
kann.
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Des
Weiteren wurde das Gerät
unter Bezugnahme auf eine Vertiefung oder Aussparung beschrieben,
die einen Finger in sich aufnimmt; die Vertiefung kann jedoch auch
so gestaltet werden, dass sie mehrere Finger aufnehmen kann.
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Die
oben beschriebenen Ausführungen
der vorliegenden Erfindung sollen lediglich als Beispiele dienen.
Fachleute können
Anpassungen, Veränderungen
und Abwandlungen an den jeweiligen Ausführungen vornehmen, ohne den
Anwendungsbereich der Erfindung zu verlassen, der einzig und allein durch
die beigefügten
Ansprüche
bestimmt wird.