DE602005000799T2 - Flanschstruktur - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flanschstruktur zur Verwendung in Motorkühlsystemen und Schmiersystemen für Fahrzeuge und Industriemaschinen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In manchen Kühlsystemen oder manchen Schmiersystemen für einen Motor wird ein Flansch, der normalerweise Verbindungsflansch genannt wird, an den Körper, der mit einem Fluiddurchlass vorgesehen ist, einer Fluidvorrichtung befestigt.
  • Bezüglich 5 ist ein herkömmlicher Verbindungsflansch 2 an eine Struktur 1 angebracht, die intern mit einem Fluiddurchlass 3 vorgesehen ist. Der Verbindungsflansch 2 ist intern mit einem Ansatz 4 vorgesehen. Der Verbindungsflansch 2 ist durch ein Gussteil oder Schmiedeteil ausgebildet. Ein Verbindungsrohr 5 ist fest mit dem Ansatz 5 verbunden. Der Verbindungsflansch 2 weist eine Verbindungsoberfläche 7a auf, die mit einer Verbindungsoberfläche 7b der Struktur 1 verbunden ist. Eine Dichtung 8 wird zwischen der Verbindungsoberfläche 7b der Struktur 1 und der Verbindungsoberfläche 7a des Verbindungsflanschs 2 gehalten, und der Verbindungsflansch 2 ist an die Struktur 1 mittels Bolzen 9 (Schrauben) befestigt. Die Verbindungsoberflächen 7a und 7b müssen so endbearbeitet werden, dass die Verbindungsoberfläche 7a und 7b in engen Kontakt mit der Dichtung 8 kommen können. Generell ist eine Öffnung zur Aufnahme des Verbindungsrohrs 5 des Ansatzes 4 mit einer Achse ausgebildet, die sich senkrecht zu Verbindungsoberflächen 7a und 7b erstreckt, um die maschinelle Bearbeitung zur Ausbildung der Öffnung zu erleichtern.
  • In den meisten Fällen, sind verschiedene Vorrichtungen nahe des Verbindungsflansches 2 in dem Kühlsystem oder dem Schmiersystem für Fahrzeugmotoren angeordnet. Gewöhnlich ist der Ansatz 4 in einem oberen Bereich des Verbindungsflansches 2 angeordnet, und das Verbindungsrohr 5 ist an einem erhöhten Niveau angeordnet, um eine Störung zwischen dem Verbindungsrohr 5 und der Vorrichtung 50 zu vermeiden, wenn die Struktur 1 installiert wird.
  • Ein weiterer herkömmlicher Verbindungsflansch 2, der in 6 gezeigt ist, ist mit einem Ansatz 4 an einer Position, die leicht unterhalb des Zentrums davon ist, vorgesehen. Der Ansatz 4 erstreckt sich schräg nach oben, um eine Störung zwischen einem Verbindungsrohr 5, das an dem Ansatz 4 angebracht ist, und einer Vorrichtung 50 zu vermeiden.
  • In manchen Fällen strömt ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeitsfluid, wie beispielsweise Kühlwasser oder Schmieröl und Blasen eines Gases, das bei der Vergasung von der Flüssigkeit aufgrund eines Anstiegs der Temperatur der Flüssigkeit entsteht oder Blasen, die durch Hinzufügen von Luft in die Flüssigkeit entstehen, durch den Fluiddurchlass 3. Blasen 51 neigen dazu sich in einem oberen Bereich des Fluiddurchlasses 3 der Struktur anzusammeln, wenn das zweiphasige Gas-Flüssigkeitsfluid durch den Fluiddurchlass 3 strömt.
  • Blasen, die sich in dem Fluiddurchlass 3 angesammelt haben, strömen tendenziell in ein äußeres Rohr, das mit dem Verbindungsrohr 5 verbunden ist, vor allem dann, wenn das Verbindungsrohr 5 mit einem oberen Bereich des Verbindungsflansches 2 wie in 5 gezeigt ist, verbunden ist. Solche Blasen wachsen oder verschwinden, während das zweiphasige Gas-Flüssigkeitsfluid durch das Rohr strömt, was eine lokale Druckänderung in dem zweiphasigen Gas-Flüssigkeitsfluid bewirkt. Solch eine lokale Druckänderung erzeugt schwingende Kräfte, die dazu führen, dass das Rohr schwingt. Schwingungen des Rohrs erzeugen Geräusche und im schlimmsten Fall bricht das Rohr.
  • Angenommen das Rohr ist in einem Kühlsystem zur Kühlung eines Motors enthalten und der Körper 1 der Fluidvorrichtung ist ein Heizkern zum Heizen des Fahrgastraums eines Fahrzeugs. Dann erzeugt das Blasen enthaltende und durch den Heizkern und durch Röhren, die mit dem Heizkern verbunden sind, strömende Kühlwasser, unangenehme Geräusche und der Fahrgastraum erzeugt einen Widerhall der unangenehmen Geräusche.
  • Da das Rohr 5 mit einem unteren Bereich des Verbindungsflansches 2, der in 6 gezeigt ist, verbunden ist, können Blasen, die sich in dem Fluiddurchlass 3 angesammelt haben nicht einfach in ein externes Rohr strömen. Daher weist der Verbindungsflansch 2 einige Wirkung der Trennung der Gasblasen von der Flüssig auf. Allerdings, da der Ansatz 4 sich schräg nach oben erstreckt, um eine Störung zwischen dem Ansatz 4 und der Vorrichtung 50 zu vermeiden, ist eine komplizierte, teure Gießform notwendig, um den Verbindungsflansch 2 durch Gießen auszubilden oder ein kompliziertes, teures Gesenk ist notwendig, um den Verbindungsflansch 2 durch Schmieden auszubilden. Da die Achse des Verbindungsrohrs 5 mit einem Winkel zur Verbindungsoberfläche 7a geneigt ist, ist eine Maschinenbearbeitung schwierig. Demzufolge weist der Verbindungsflansch 2 hohe Herstellungskosten auf.
  • Die US 5,103,878 A offenbart eine Vorrichtung zum Spülen und Entwässern des Kühlsystems eines Fahrzeugs. Diese Vorrichtung besteht aus einer Spülkappe, die eine einstückig ausgebildete vertikale Seitenwand mit zwei Nasen, um zu erlauben, dass die Kappe auf ein Radiatoreinlassrohr geschraubt wird, und eine horizontale Wand aufweist, unter der ein Dichtung angeordnet und auf das obere Ende des Radiatoreinlassrohrs gepresst ist, um eine wasserfeste Dichtung auszubilden. Ein Auslassrohr kann an eine Auslassöffnung der Kappe befestigt sein. Die Auslassöffnung erstreckt sich nach unten unterhalb der Seitenwand, so dass ein getrenntes, zweites Auslassrohr, das in den Radiator führt, angebracht sein kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben genannten Probleme zu lösen und eine Flanschstruktur bereit zu stellen, die im Stande ist es einem Verbindungsrohr, das daran befestigt ist, zu erschweren, mit Vorrichtungen, die etwa dort angeordnet sind in eine störende Wechselwirkung zu geraten, die eine verbesserte Gastrennungsfunktion aufweist und im Stande ist mit erheblich reduzierten Herstellungskosten hergestellt zu werden.
  • Eine Flanschstruktur nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält: einen Hauptteil, der einen Flansch aufweist und im Inneren mit einem Fluiddurchlass ausgestatte ist und auch als Gehäuse für die Fluidvorrichtung dient; ein Plattenelement, das an einer Verbindungsoberfläche des Flansches des Hauptteils so angebracht ist, dass es eine Dichtung auf der Verbindungsoberfläche hält; und ein Verbindungsrohr, das durch das Plattenelement in den Fluiddurchlass eingebracht und an das Plattenelement so befestigt ist, dass es sich vom Plattenelement nach außen hin schräg nach oben erstreckt.
  • In der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungsrohr durch eine schräge Öffnung eingebracht, die in dem Plattenelemet in dem Hauptteil ausgebildet ist und mit dem Plattenelement verlötet ist.
  • In der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungsrohr ein schiefes inneres Ende auf, das bezüglich einer Achse davon geneigt angeordnet ist und das an das Plattenelement so angebracht ist, dass das schiefe innere Ende dem Boden des Hauptteils zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung die schräge Öffnung in einem mittigen Bereich des Plattenelements ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung eine einheitliche Dicke auf.
  • Vorzugsweise ist in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Saugöffnung im inneren Ende des sich in den Fluiddurchlass erstreckenden Verbindungsrohres ausgebildet. Der Flansch des Hauptteils ist mit Ansätzen mit Löchern mit Innengewinde vorgesehen, in die Bolzen (Schrauben) zur Befestigung des Plattenelements an den Flansch eingeschraubt sind, und die Saugöffnung ist in der Nähe der Ansätze vorgesehen.
  • Vorzugsweise weist das Verbindungsrohr der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung einen äußeren Teil auf, der aus dem Plattenelement nach außen hervorragt, und ein Harzrohr ist mit dem äußeren Teil des Verbindungsrohres verbunden.
  • Vorzugsweise ist in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung das äußere Ende des Verbindungsrohrs in das Harzrohr gepresst.
  • Vorzugsweise fließt in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Fluid in der Umgebung des Flanschs in einer horizontalen Richtung in den Fluiddurchlass.
  • Vorzugsweise sind in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Verbindungsoberfläche des Flanschs und eine Verbindungsoberfläche des Plattenelements vertikal.
  • Vorzugsweise ist in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung die Fluidvorrichtung eine Vorrichtung zum Zirkulieren eines Kühlmittels, das in einem Antriebskühlsystem zum Kühlen eines Fahrzeugsantriebs verwendet wird, oder eine Vorrichtung zum Zirkulieren von Schmieröl, das in einem Schmiersystem für Kraftwagen verwendet wird. Die Fluidvorrichtung ist ein Heizkern, um ein Kühlmittel, das in einem Antriebskühlsystem zum Kühlen eines Fahrzeugantriebs verwendet wird, zum Heizen zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist in der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung die Fluidvorrichtung eine Vorrichtung zum Zirkulieren eines Kühlmittels, das in einem Antriebskühlsystem für eine Industriemaschine verwendet wird.
  • In der Flanschstruktur entsprechend der vorliegenden Erfindung fließt ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeitsfluid durch den Fluiddurchlass. Das Verbindungsrohr der Flanschstruktur und Vorrichtungen, die ungefähr dort angeordnet sind, stören sich kaum, die Flanschstruktur ist im Stande Gas von einer Flüssigkeit zu trennen und kann zu stark reduzierten Herstellungskosten hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Obige und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren deutlich werden:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Flanschstruktur in einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer Flanschstruktur, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Flanschstruktur in einer zweiten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 4A, 4B und 4C sind Hilfsschnittansichten, die den Betrieb und die Wirkung der Flanschstruktur in der zweiten Ausführungsform verglichen mit denen der Flanschstruktur in der ersten Ausführungsform beschreibt;
  • 5 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Flanschstruktur; und
  • 6 ist eine Schnittansicht einer weiteren herkömmlichen Flanschstruktur.
  • Beschreibund der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Flanschstruktur in einer ersten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung, die mit einem Hauptteil 10 eines Heizkerns verbunden ist, d.h. eine Fluidvorrichtung zum Heizen, die Kühlwasser zum Kühlen eines Fahrzeugmotors verwendet. 2 ist eine Vorderansicht der Flanschstruktur, die in 1 gezeigt ist. Der Hauptteil 10 des Heizkerns weist einen Fluiddurchlass 12 auf, durch den das Kühlwasser strömt. Ein Flansch 14, der eine Verbindungsoberfläche aufweist, ist an einem freien Ende des Hauptteils 10 ausgebildet. Diese Flanschstruktur enthält ein Plattenelement 16. Das Plattenelement 16 ist ein flaches Element und weist eine einheitliche Dicke auf, im Unterschied zu einem herkömmlichen Verbindungsflansch 2, der in 5 gezeigt ist und mit dem Ansatz 4 vorgesehen ist. Das Plattenelement 16 ist eine Metallplatte, die in einer Gestalt entsprechend der des Flanschs 14 des Hauptteils 10 ausgebildet ist. Eine Dichtung 17 wird zwischen der Verbindungsoberfläche des Flanschs 14 und dem Plattenelement 16 gehalten. Das Plattenelement 16 wird an dem Flansch 14 mittels vier Bolzen (Schrauben) 18 gehalten, wie in 2 gezeigt ist.
  • Ein Verbindungsrohr 20 aus einem Metall ist an das Plattenelement 16 durch Löten angebracht. Ein Harzrohr 23, das in einem Kühlwasserzirkulationssystem enthalten ist, ist mit dem Verbindungsrohr 20 verbunden. Das Plattenelement 16 ist in einem im Wesentlichen mittleren Bereich davon mit einer schrägen Durchgangsöffnung 22 vorgesehen. Das Verbindungsrohr 20 ist durch die schräge Durchgangsöffnung 22 in den Hauptbereich 10 eingebracht und ist durch Löten an das Plattenelement 20 befestigt, so dass es sich schräg nach oben nach außen erstreckt. Das innere Ende, d.h. das Ansaugende des Verbindungsrohrs 20 ist nahe den Ansätzen 14a angeordnet, die von der inneren Oberfläche des Flanschs 14 hervorstehen. Interne Gewinde sind jeweils in den Ansätzen 14a ausgebildet. Die Bolzen 18 sind jeweils in die Öffnungen mit Innengewinde der Ansätze 14 eingeschraubt. Ein äußerer Bereich des Verbindungsrohrs 20, das sich außerhalb des Hauptteils 10 erstreckt, ist in das Rohr 23, das in den Kühlwasserzirkulationssystem enthalten ist, eingepresst.
  • Bezüglich 1 sind Blasen in dem Kühlwasser aufgrund eines Anstiegs der Temperatur des Kühlwassers, das durch von dem Motor erzeugte Wärme erhitzt wird, und von einer Aufnahme von externem Gas herrühren, wie beispielsweise Luft, in dem Kühlwasser, während das Kühlwasser kontinuierlich zirkuliert wird, ausgebildet. Infolgedessen fließt ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeitsfluid in dem Fluiddurchlass 12. Dadurch sammeln sich Blasen 51 in einem oberen Raum des Fluiddurchlasses 12 in dem Hauptteil 10 des Heizkerns an. Da die Blasen 51 tendenziell in dem Kühlwasser ansteigen, weist ein unterer Bereich des Fluiddurchlasses 12 eine geringere Blasendichte auf.
  • In dem herkömmlichen Verbindungsflansch 2, der in 5 gezeigt ist, ist der Ansatz 4 in einem oberen Bereich des Verbindungsflanschs 2 ausgebildet und das Verbindungsrohr 5 ist an einem erhöhten Niveau angeordnet. Daher werden Blasen 51, die sich in dem Fluiddurchlass 12 angesammelt haben in das Verbindungsrohr 20 eingesaugt. In der Flanschstruktur in der ersten Ausführungsform ist das Verbindungsrohr 20 an dem Plattenelement 16 befestigt, so dass es sich schräg nach oben nach außen erstreckt, so dass sich das innere Ende des Verbindungsrohrs 20 an einer unteren Position in dem Fluiddurchlass 12 befindet. Daher können die Blasen 52, die sich in dem Fluiddurchlass 12 angesammelt haben kaum in das Verbindungsrohr 20 eingesaugt werden.
  • Da sich das Verbindungsrohr 20 schräg nach oben nach außen erstreckt, stören sich das Verbindungsrohr 20 und eine Vorrichtung 50, die in der Nähe des Hauptteils 10 angeordnet ist, nicht. Daher weist die Flanschstruktur in der ersten Ausführungsform eine Funktion, die eine Störung oder Beeinflussung zwischen dem Verbindungsrohr 20 und der Vorrichtung 50 verhindert und eine Funktion zum Trennen der Blasen 51 von dem Kühlwasser, das in das Verbindungsrohr 20 fließt, auf.
  • Da die Flanschstruktur das Plattenelement 16 verwendet, das einfach durch ein Stanzverfahren (blanking process) gefertigt werden kann, im Gegensatz zum Verbindungsflansch, der durch ein Gies- oder Schweißverfahren gefertigt ist, kann die Flanschstruktur mit sehr geringen Herstellungskosten hergestellt werden.
  • Da die schräge Öffnung 22 in dem mittleren Bereich des Plattenelements 16 ausgebildet ist, kann das Verbindungsrohr 20 stabil mit dem Plattenelement 16 verlötet werden. Da das Plattenelement 16 eine einheitliche Dicke aufweist, kann das Plattenelement 16 einfach ausbildet werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird eine Flanschstruktur in einer zweiten Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben. Die Flanschstruktur in der zweiten Ausführungsform ist ähnlich der Flanschstruktur in der ersten Ausführungsform und daher werden die Teile der zweiten Ausführungsform, die gleich der oder denen der ersten Ausführungsform sind oder denen entsprechen mit denselben Referenzzeichen versehen und die Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Die Flanschstruktur in der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Flanschstruktur der ersten Ausführungsform lediglich in der Gestalt des inneren Endes eines darin enthaltenen Verbindungsrohrs 30.
  • Bezüglich 3 weist das Verbindungsrohr 30 ein schiefes inneres Ende 30a auf, das in einer Ebene liegt, die bezüglich der Achse des Verbindungsrohrs 30 geneigt ist. Das schiefe innere Ende 30a verbessert eine Funktion zur Trennung eines Gases von einer Flüssigkeit. Das Verbindungsrohr 30 ist durch eine schiefe Öffnung 22 eingebracht, die in einem Plattenelement 16 in dem Hauptteil 10 ausgebildet ist. Das Verbindungsrohr 30 ist mittels Löten an das Plattenelement 16 befestigt, so dass das schiefe innere Ende 30a dem Boden des Hauptteils 10 zugeneigt ist.
  • Die Funktion und die Wirkung der Flanschstruktur in der zweiten Ausführungsform werden im Vergleich mit denen der Flanschstruktur der ersten Ausführungsform, mit Bezug auf die 4A, 4B und 4C, beschrieben. 4A und 4C zeigen das Verbindungsrohr 20 der ersten Ausführungsform und 4B zeigt das Verbindungsrohr 30 der zweiten Ausführungsform.
  • Wenn sich das Verbindungsrohr 20 tief in den Hauptteil 10 erstreckt, ist es möglich, dass das innere Ende des Verbindungsrohrs 20 sich über den Ansatz 14a erstreckt und mit dem Ansatz 14a in eine störende Wechselwirkung tritt, wenn der Ansatz 14a so ausgebildet ist, dass er in die Erweiterung des Verbindungsrohrs 20 vorsteht. Eine störung zwischen dem Verbindungsrohr 20 und dem Ansatz 14 kann verhindert werden, indem das innere Ende des Verbindungsrohrs in einem erhöhten Niveau, wie in 4A gezeigt ist, angeordnet ist. Allerdings sind die Blasen 51 im Stande einfacher in das Verbindungsrohr 20 zu strömen, wenn das innere Ende des Verbindungsrohrs 20 an einem erhöhten Niveau angeordnet ist, wie in 4A gezeigt ist, dann, wenn das innere Ende des Verbindungsrohrs 20 in einem unteren Niveau, wie in 4C gezeigt ist, angeordnet ist.
  • Da das schiefe innere Ende des Verbindungsrohrs 30 der zweiten Ausführungsform dem Boden des Hauptteils 10 zugewandt ist, werden sich das Verbindungsrohr 30 und der Ansatz 14, nicht stören. Da sich das schiefe innere Ende des Verbindungsrohrs 30 in einen Fluiddurchlass 12 in einem unteren Niveau, im Vergleich mit dem inneren Ende des Verbindungsrohrs 20, das in einer Ebene senkrecht zur Achse des Verbindungsrohrs 20 liegt, wie in 4b gezeigt ist, öffnet. Infolgedessen weist das Kühlwasser, das in das Verbindungsrohr 30 fließt, eine geringere Blasendichte auf. Daher weist die Flanschstruktur der zweiten Ausführungsform eine verbesserte Funktion zum Trennen von Gas von Flüssigkeit auf.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen Maß an Besonderheit beschrieben wurde, sind viele Veränderungen und Variationen darin offensichtlich möglich. Es versteht sich daher, dass die vorliegende Erfindung anders ausgeführt werden kann als sie speziell hier beschrieben ist, ohne sich von dem Gegenstand der Ansprüche zu entfernen.

Claims (15)

  1. Flanschstruktur einer Fluidvorrichtung, die umfasst: einen Hauptteil (10), der einen Flansch (14) aufweist und im Inneren mit einem Fluiddurchlass (12) ausgestattet ist und auch als Gehäuse für die Fluidvorrichtung dient; gekennzeichnet durch ein Plattenelement (16), das an eine Verbindungsoberfläche des Flansches (14) des Hauptteils so angebracht ist, dass es eine Dichtung (17) auf der Verbindungsoberfläche hält; und ein Verbindungsrohr (20), das durch das Plattenelement (16) in den Fluiddurchlass (12) eingebracht ist und an das Plattenelement (16) so befestigt ist, dass es sich vom Plattenelement (16) nach außen hin schräg nach oben erstreckt, und das innere Ende des Verbindungsrohres (20) sich in einer unteren Position des Fluiddurchlasses (12) derart befindet, dass Blasen (51), die sich im Fluiddurchlass (12) ansammeln, kaum in das Verbindungsrohr (20) eingesaugt werden können.
  2. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsrohr (20) durch eine schräge Öffnung (22) eingebracht ist, welche in dem Plattenelement in das Hauptteil ausgeformt ist, und mit dem Plattenelement verlötet ist.
  3. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsrohr (30) ein schiefes inneres Ende (30a) aufweist, das bezüglich einer Achse davon geneigt angeordnet ist und das an das Plattenelement (16) so angebracht ist, dass das schiefe innere Ende (30a) dem Boden des Hauptteils zugewandt ist.
  4. Flanschstruktur nach Anspruch 2, bei der die schräge Öffnung (22) in einem mittleren Bereich des Plattenelements ausgebildet ist.
  5. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der das Plattenelement (16) eine einheitliche Dicke aufweist.
  6. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der eine Saugöffnung im inneren Ende des sich in den Fluiddurchlass erstreckenden Verbindungsrohres (20) ausgebildet ist.
  7. Flanschstruktur nach Anspruch 6, bei der der Flansch (14) des Hauptteils (10) Ansätze (14a) mit Löchern mit Innengewinde aufweist, in die Bolzen (18), zum Befestigen des Plattenelements (1b) an den Flansch (14), eingeschraubt werden, und die Saugöffnung nahe an den Ansätzen (14a) untergebracht ist.
  8. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsrohr (20) einen äußeren Teil aufweist, der aus dem Plattenelement nach außen hervorragt, und ein Harzrohr (23) mit dem äußeren Teil des Verbindungsrohres verbunden ist.
  9. Flanschstruktur nach Anspruch 8, bei der das äußere Ende des Verbindungsrohres (20) in das Harzrohr gepresst ist.
  10. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der ein Fluid in der Umgebung des Flansches (14) in dem Fluiddurchlass (12) in einer horizontalen Richtung fließt.
  11. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der eine Verbindungsoberfläche des Flansches (14) und eine Verbindungsoberfläche des Plattenelements (16) vertikal sind.
  12. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der die Fluidvorrichtung eine Vorrichtung zum Zirkulieren eines Kühlmittels ist, das in einem Antriebskühlsystem zum Kühlen eines Fahrzeugantriebs verwendet wird, oder eine Vorrichtung zum Zirkulieren von Schmieröl ist, das in einem Schmiersystem für Kraftwagen verwendet wird.
  13. Flanschstruktur nach Anspruch 12, bei der die Fluidvorrichtung ein Heizkern ist, um ein Kühlmittel, das in einem Antriebskühlsystem zum Kühlen eines Fahrzeugantriebs verwendet wird, zum Heizen zu verwenden.
  14. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der die Fluidvorrichtung eine Vorrichtung zum Zirkulieren eines Kühlmittels ist, das in einem Antriebskühlsystem für eine Industriemaschine verwendet wird.
  15. Flanschstruktur nach Anspruch 1, bei der ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeitsfluid durch den Fluiddurchlass fließt.
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