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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung.
In letzter Zeit gab es einen wachsenden Bedarf zum Abflachen und
Vergrößern des
Anzeigebildschirms einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung. Um diese Anforderung
zu erfüllen,
während
eine vorbestimmte mechanische Festigkeit gewahrt wird, ist es notwendig,
die Dicke eines Glaskolbens für
eine Kathodenstrahlröhre
zu erhöhen,
was folglich zu einer Erhöhung
des Gewichts führt.
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Die
Druckschrift JP 2002-237266 A beschreibt einen Glastrichter für eine Kathodenstrahlröhre, der
geeignet ist, gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit zu realisieren,
einem Ausfall des Vakuums zu widerstehen und das Gewicht zu verringern.
In diesem Trichter ist ein Unterschied im Niveau an einer äußeren Oberfläche des
Trichters in der Nähe
eines Abschnitts gebildet, der mit einer Frontplatte in einer solchen
Weise verbunden ist, dass die Dicke bei dem Abschnitt groß ist, der
mit der Frontplatte verbunden ist, und klein in einem Bereich auf
einer Halsabschnittseite von dem verbundenen Abschnitt.
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Im
allgemeinen wird in einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung ein Elektronenstrahl
abgelenkt, um so einen Bereich abzutasten (überabtasten), der größer als
ein Bildschirmanzeigebereich ist. Wenn ein Elektronenstrahl auf
eine innere Wandoberfläche
des Trichters während
des Überabtastens
trifft, fällt
der Elektronenstrahl, der von der inneren Wandoberfläche reflektiert
wird, auf einen Leuchtstoffbild schirm, um einem Leuchtstoff zu ermöglichen,
Licht zu emmittieren, wodurch ein sogenannter Kegellichthof auftritt.
Dies verschlechtert die Bildqualität. Es ist wahrscheinlich, dass
der Elektronenstrahl an die innere Wandoberfläche des Trichters in der Nähe eines
Bereichs des Trichters gegenüber
einem Ablenkjoch schlägt.
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Um
den Kegellichthof zu verhindern, kann die innere Größe des Trichters
vergrößert werden,
so dass der Elektronenstrahl nicht an die innere Wandoberfläche des
Trichters selbst während
eines Überabtastens schlägt.
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Um
die innere Größe des Trichters
bei dem vorstehend genannten herkömmlichen Trichter zu vergrößern, bei
dem die Dicke in einem Bereich auf der Halsabschnittseite von dem
Unterschied im Niveau klein ist, ist es notwendig, die Dicke des
Trichters weiter zu verringern. In dem Trichter ist es notwendig,
um einen Röntgenstrahl-Leckbetrag
auf einen vorbestimmten Wert oder weniger zu begrenzen, ein Glas
zu verwenden, das Blei enthält
und eine vorbestimmte Dicke bewahrt. Somit gibt es, wenn die Dicke
des Trichters verringert wird, ein neues Problem, dass sich ein
Röntgenstrahl-Leckbetrag
erhöht.
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Um
die innere Größe des Trichters
zu vergrößern, während eine
vorbestimmte Dicke gehalten wird, ist es notwendig, die äußere Größe des Trichters
zu erhöhen.
Es gibt jedoch eine obere Grenze für die äußere Größe des Trichters, um die Interferenz
mit dem Ablenkjoch zu verhindern, das auf einer äußeren umfänglichen Oberfläche des
Trichters anzubringen ist. Wenn die innere Größe des Ablenkjochs erhöht wird,
um die äußere Größe des Trichters
zu erhöhen,
wird der Abstand zwischen dem Ablenkjoch und dem Elektronenstrahl vergrößert, um
eine Erhöhung
in der erforderlichen Ablenkleistung zu bewirken.
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Die
Druckschrift WO 03/034461 beschreibt einen sicheren, hochzuverlässigen und
leichten Trichter für eine
Kathodenstrahlröhre.
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Die
Druckschrift US 2002/0153823 beschreibt einen Glastrichter für eine Kathodenstrahlröhre, wobei das
Gewicht des Trichters so niedrig wie möglich und ebenfalls implosionssicher.
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Die
vorliegende Erfindung löst
das vorstehend genannte herkömmliche
Problem und es ist ein Ziel, eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Kegellichthof zu verhindern, während ein
Röntgenstrahl-Leckbetrag auf einen
vorbestimmten Wert oder weniger begrenzt wird. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
nach Anspruch 1 vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung bereitgestellt
werden, die in der Lage ist, einen Kegellichthof zu verhindern,
während
ein Röntgenstrahl-Leckbetrag
auf einen vorbestimmten Wert oder weniger begrenzt wird.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann
beim Lesen und Verstehen der folgenden ausführlichen Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren deutlich werden.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht, die eine schematische Konfiguration einer
Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
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2 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht einer Umhüllung, die aus einer Frontplatte
und einem Trichter besteht, in der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Diagramm, das eine Änderung
in der Dicke entlang einer Z-Achse der Trichter in Beispiel 1 und
einem vergleichenden Beispiel 1 in einem Querschnitt zeigt, einschließlich der
Z-Achse in der diagonalen Richtung eines Anzeigebildschirms.
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1 zeigt
eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt. In 1 entspricht
eine Z-Achse einer Röhrenachse einer
Kathodenstrahlröhre.
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Eine
Kathodenstrahlröhre
(CRT: cathode-ray tube) umfasst eine Umhüllung, die aus einer Frontplatte 2 und
einem Trichter 3 besteht, und eine Elektronenkanone 4,
die in einem Halsabschnitt 3a des Trichters 3 vorgesehen
ist. Eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung 1 umfasst
die Kathodenstrahlröhre
und ein Ablenkjoch 10, das auf einer äußeren umfänglichen Oberfläche des
Trichters 3 angebracht ist. Auf einer inneren Oberfläche der
Frontplatte 2 ist ein Leuchtstoffbildschirm 2a gebildet,
in dem jeweilige Leuchtstoffpunkte (oder Leuchtstoffstreifen) von
blau (B), grün
(G) und rot (R) angeordnet sind. Eine Lochmaske 5 ist an
eine innere Wandoberfläche
der Frontplatte 2 angefügt,
um gegenüber
dem Leuchtstoffbildschirm 2a zu sein. Die Lochmaske 5 ist
aus einer metallischen Platte mit einer Anzahl von im wesentlichen
schlitzförmigen Öffnungen
gefertigt, die Elektronenstrahldurchgangöffnungen sind und durch Ätzen gebildet
sind, und drei Elektronenstrahlen 7 (in 1 als
ein Elektronenstrahl gezeigt), die von der Elektronenkanone 4 emittiert
werden, gelangen durch die Öffnungen,
um auf vorbestimmte Leuchtstoffpunkte zu treffen.
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Das
Ablenkjoch 10 lenkt die drei Elektronenstrahlen 7 ab,
die von der Elektronenkanone 4 emittiert werden, in horizontaler
und vertikaler Richtung, um diesen zu ermöglichen, den Leuchtstoffbildschirm 2a abzutasten.
Das Ablenkjoch 10 umfasst eine horizontale Ablenkspule 11 des
Satteltyps, eine vertikale Ablenkspule 12 des Satteltyps
und einen Ferritkern 14. Ein isolierender Rahmen 13,
der aus einem isolierenden Material (bspw. Harz) gefertigt ist,
ist zwischen der horizontalen Ablenkspule 11 und der vertikalen
Ablenkspule 12 vorgesehen. Der isolierende Rahmen 13 spielt
die Rolle des Bewahrens einer elektrischen Isolierung zwischen der
horizontalen Ablenkspule 11 und der vertikalen Ablenkspule 12,
die auf einer äußeren Seite
der horizontalen Ablenkspule 11 vorgesehen ist, sowie des
Haltens der horizontalen Ablenkspule 11.
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2 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht entlang der Z-Achse der Umhüllung, die aus der Frontplatte 2 und
dem Trichter 3 besteht. Die Querschnittsansicht der Umhüllung ist
symmetrisch bezüglich
der Z-Achse, so dass 2 eine Teilquerschnittsansicht
der Umhüllung
zeigt. Die horizontale Ablenkspule 11 des Ablenkjochs 10 ist
ebenfalls durch eine abwechselnde lange und zwei kurze gestrichelte
Linien gezeigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in einem Querschnitt einschließlich der Z-Achse Dicken T1, T2
des Trichters 3 bei zwei Punkten P1, P2 auf der äußeren Oberfläche des
Trichters 3 definiert. Der erste Punkte P1 betrifft einen
Punkt auf der äußeren Oberfläche des
Trichters 3, der bei derselben Position in der Z-Achsenrichtung
wie derjenige eines Endes 11a der horizontalen Ablenkspule 11 auf
der Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a plaziert ist. Der
zweite Punkte P2 betrifft einen Punkt auf der äußeren Oberfläche des
Trichters 3, der bei derselben Position in der Z-Achsenrichtung wie
eine Position 7 mm weg von dem Ende 11a der horizontalen
Ablenkspule 11 auf der Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a zu
der Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a entlang der Z-Achse
plaziert ist. Die Dicken T1, T2 des Trichters 3 bei dem
ersten und zweiten Punkt P1, P2 betreffen die Dicke des Trichters 3 entlang
einer Linie senkrecht zu der äußeren Oberfläche des Trichters 3 bei
den jeweiligen Punkten P1, P2. Der Trichter 3 der vorliegenden
Erfindung umfasst zumindest einen Querschnitt entlang einer Ebene
einschließlich
der Z-Achse, wo die Dicken T1, T2, die somit definiert sind, ein
Verhältnis
erfüllen:
T1/T2 ≥ 1,18.
Insbesondere ist das Verhältnis
T2/T1 ≥ 1,18
in zumindest einem von einem vertikalen Querschnitt einschließlich der
Z-Achse, einem horizontalen Querschnitt einschließlich der Z-Achse,
einem diagonalen Querschnitt einschließlich der Z-Achse eines Bildschirms
und anderen Querschnitten einschließlich der Z-Achse erfüllt.
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Die
Leistungsfähigkeit,
die durch eine solche Querschnittsform des Trichters 3 erreicht
wird, wird beispielhaft beschrieben.
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Indem
der Trichter 3 verwendet wird, in dem die Dicken T1, T2,
die wie vorstehend beschrieben definiert sind, auf drei Weisen,
wie in Tabelle 1 gezeigt ist, in dem Querschnitt einschließlich der
Z-Achse in der diagonalen Richtung eines Anzeigebildschirms variieren,
wurden eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung eines
breiten Typs mit einer diagonalen Größe von 28 Zoll und einem Seitenverhältnis eines
Anzeigebildschirms von 16:9 hergestellt (Beispiele 1, 2, 3 und vergleichende
Beispiele 1, 2).
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3 zeigt
eine Änderung
in der Dicke entlang der Z-Achse
in dem Querschnitt einschließlich
der Z-Achse in der diagonalen Richtung eines Anzeigebildschirms
unter Berücksichtigung
des Trichters 3 in Beispiel 1 und dem vergleichenden Beispiel
1. In 3 repräsentiert
eine horizontale Achse eine Position auf der Z-Achse, wo die Position
einer Referenzlinie RL ein Ursprung ist, und die Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a in
einer positiven Richtung ist. Hierbei ist die Referenzlinie RL eine
virtuelle Referenzlinie vertikal zu der Z-Achse und die Position
der Referenzlinie RL auf der Z-Achse ist mit einer geometrischen
Ablenkmittelposition einer Kathodenstrahlröhre abgestimmt. In Beispielen
1, 2, 3 und vergleichenden Beispielen 1, 2 war die Position auf der
Z-Achse des Endes 11a der horizontalen Ablenkspule 11 auf
der Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a 28 mm. Somit waren
die Positionen auf der Z-Achse des ersten Punkts P1 und des zweiten
Punkts P2 28 mm bzw. 35 mm.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist die Dicke jedes Trichters 3 in
Beispiel 1 und dem vergleichenden Beispiel 1 verhältnismäßig klein
in einem Gebiet (Z ≤ 28
mm), wobei die horizontale Ablenkspule 11 vorliegt und
sich zu der Seite des Leuchtstoffbildschirms 2a über den
ersten Punkt P1 entlang der Z-Achse in einer positiven Richtung
der Z-Achse von der Referenzlinie RL vergrößert. In Beispiel 1 ist die
Dicke in einem Gebiet größer, wo
Z = 30 bis 50 mm, im Vergleich zu dem vergleichenden Beispiel 1.
Die Steigerung in der Dicke in Beispiel 1 wird hauptsächlich dadurch
realisiert, dass der Steigerungsbetrag einer äußeren Größe des Trichters 3 größer als
eine innere Größe davon
gesetzt wird, wie in 2 gezeigt ist.
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Bei
Berücksichtigung
der Kathodenstrahlröhrenvorrichtungen
aus Beispielen 1, 2 und 3 und den vergleichenden Beispielen 1, 2
wurden eine Kegellichthofhelligkeit und ein Röntgenstrahlleckbetrag gemessen.
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Die
Kegellichthofhelligkeit wurde durch Messen der Helligkeit eines
Bildschirms erhalten, der angezeigt wird, wenn ein Elektronenstrahl
an die innere Oberfläche
des Trichters schlägt
und davon reflektiert wird, um den Leuchtstoffbildschirm in einem
Fall zu erreichen, in dem der Elektronenstrahl ein Überabtasten
von 110 % jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung bezüglich des
Anzeigebildschirms durchführen
kann. In Beispielen 1, 2, 3 und den vergleichenden Beispielen 1,
2 wurde die relative Position zwischen dem Trichter 3 und dem
Ablenkjoch 10 eingestellt, so dass die Kegellichthofhelligkeit
0,15 (cd/mm2) betrug. Der Wert der Kegellichthofhelligkeit
von 0,15 (cd/mm2) entspricht einem oberen
Grenzwert, bei dem der Kegellichthof nicht mit dem bloßen Auge
erkannt werden kann.
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Der
Röntgenstrahlleckbetrag
betrifft einen maximalen Wert einer Röntgenstrahlintensität, die um
die Z-Achse gemessen wird, während
ein Abstand von 50 mm von einer Außenoberfläche eines virtuellen Kastens gehalten
wird, der durch EIAJ ED-2112A definiert ist, in einem Fall, in dem
die Elektronenstrahlen ein Überabtasten
von 110 % jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung bezüglich des
Anzeigebildschirms durch Anlegen einer Spannung von 40 kV an eine
Anode durchführen
kann.
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Tabelle
1 zeigt die Messergebnisse.
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In
jedem der Beispiele 1, 2 und 3, in dem die Dicke des Trichters das
Verhältnis
T2/T1 ≥ 1,18
erfüllt, ist
der Röntgenstrahlleckbetrag
geringer als derjenige in den vergleichenden Beispielen 1 und 2
aus folgendem Grund.
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Ein
Glasmaterial, das den Trichter 3 bildet, enthält Blei
und wenn die Dicke des Glasmaterials größer ist, verringert sich die
Transmittanz eines Röntgenstrahls.
Das Leck eines Röntgenstrahls
von der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
tritt wahrscheinlich an einem Ort auf, wo ein Elektronenstrahl an
den Trichter 3 schlägt und
in der Nähe
davon. Der Elektronenstrahl schlägt
an den Trichter 3 hauptsächlich in einem Gebiet zwischen der
Referenzlinie RL und einem Punkt weg von der Referenzlinie RL zu
der Seite des Leuchtstoffbildschirms um einen vorbestimmten Abstand
(Bereich, wo Z = etwa 0 bis 10 mm in dem vorliegenden Beispiel).
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In
einem Bereich, in dem das Ablenkjoch 10 gegenüberliegend
ist (Bereich, wo Z = etwa 0 bis 28 mm in dem vorliegenden Beispiel)
in dem vorstehend genannten Gebiet, selbst wenn ein Röntgenstrahl
leckt, absorbiert das Ablenkjoch 10 diesen, so dass der
Betrag eines Röntgenstrahllecks
außerhalb
der Kathodenstrahlröhre
gering ist. Somit wird gemäß der vorliegenden
Erfindung in diesem Bereich durch Einstellen der Dicke des Trichters 3,
klein zu sein, der Elektronenstrahl davon angehalten, an den Trichter 3 zu
schlagen, ohne die innere Größe des Ablenkjochs 10 zu
erhöhen.
Aufgrund dieser Tatsache kann ein Kegellichthof verhindert werden,
ohne eine Steigerung in einer Ablenkleistung zu bewirken und ohne
einen Röntgenstrahlleckbetrag
zu erhöhen.
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Außerdem ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Bereich, in dem das Ablenkjoch 10 nicht gegenüberliegend
ist (Bereich wo Z = etwa 28 bis 50 mm in dem vorliegenden Beispiel)
in dem Gebiet des Trichters, an den der Elektronenstrahl schlagen
kann, die Dicke des Trichters 3 als groß gesetzt, so dass der Röntgenstrahlleckbetrag
verringert werden kann. Außerdem
wird die Erhöhung
in der Dicke in diesem Bereich hauptsächlich durch Vergrößern der äußeren Größe des Trichters 3 verwirklicht,
was verhindern kann, dass der Elektronenstrahl an den Trichter 3 schlägt, wodurch
das Auftreten eines Kegellichthofs verhindert wird.
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Somit
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
realisiert werden, die in der Lage ist, einen Kegellichthof zu verhindern,
während
ein Röntgenstrahlleckbetrag
auf einen vorbestimmten Wert oder weniger begrenzt wird.
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In
Beispielen 1 bis 3 wurde der Fall, bei dem ein Verhältnis T2/T1 ≥ 0,18 erfüllt ist,
in einem Querschnitt einschließlich
der Z-Achse in einer diagonalen Richtung beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann T2/T1 ≥ 0,18 in einem Querschnitt
einschließlich
der Z-Achse in einer vertikalen Richtung, einer horizontalen Richtung,
oder anderen Richtungen erfüllt
sein. Das Verhältnis T2/T1 ≥ 1,18 ist
in einem Querschnitt erfüllt,
wo die Dicke T1 ein Minimum aus einer Gruppe von Querschnitten einschließlich der
Z-Achse ist. In manchen Fällen
kann die Dicke T1 des Trichters 3 bei dem ersten Punkt
P1, der in jedem Querschnitt einschließlich der Z-Achse definiert
ist, in Abhängigkeit
von der Richtung von dessen Querschnitt um die Z-Achse variieren.
Im allgemeinen ist die Dicke T1 hauptsächlich zum Zwecke des Vermeidens,
dass der Elektronenstrahl in der Nähe des Abschnitts auftrifft,
gesetzt. Somit kann, dadurch dass ermöglicht ist, dass T2/T1 ≥ 1,18 in einem
Querschnitt erfüllt
ist, wo die Dicke T1 ein Minimum aus einer Anzahl von Querschnitten
ist, bestehend aus Querschnitten in verschiedenen Richtungen einschließlich der
Z-Achse, der Trichter, der in der Lage ist, das Auftreten eines
Kegellichthofs zu verhindern, ohne eine Erhöhung in einer Ablenkleistung
zu bewirken und ohne einen Röntgenstrahlleckbetrag
zu erhöhen,
einfach gestaltet werden.
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In
der vorstehend genannten Ausführungsform
und den Beispielen wird die Dicke des Trichters 3 durch
Bilden einer Differenz im Niveau auf der äußeren Oberfläche des
Trichters 3 gebildet, so dass der zweite Punkt P2 über den
ersten Punkt P1 vorsteht. Angesichts des Herstellungsprozesses des
Trichters 3 ist es jedoch bevorzugt, dass die Dicke des
Trichters 3 sich einheitlich ändert oder leicht in der Z-Achsenrichtung.
Somit ist es nicht bevorzugt, dass auf seiten des Leuchtstoffbildschirms 2a bezüglich des
zweiten Punkts P2 eine Unebenheit lokal auf der inneren Oberfläche und/oder
der äußeren Oberfläche des
Trichters 3 gebildet ist, so dass die Dicke des Trichters 3 sich
abrupt verringert.
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In
der vorstehend genannten Ausführungsform
und den Beispielen wurde eine beispielhafte Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls auf
eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
mit einer einfarbigen Anzeige anwendbar.
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Außerdem wurde
in der vorstehend genannten Ausführungsform
der Fall erläutert,
in dem die vertikale Ablenkspule 12 ein Satteltyp ist.
Es kann jedoch eine vertikale Ringkernablenkspule ebenfalls verwendet
werden.
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Das
anwendbare Gebiet der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist nicht konkret beschränkt. Beispielsweise kann die
vorliegende Erfindung weitgehend in einem Fernseher, einer Computeranzeige
oder dergleichen verwendet werden.