DE602005000659T2 - Antriebs-steuervorrichtung und verfahren zum steuern eines fahrzeuges - Google Patents

Antriebs-steuervorrichtung und verfahren zum steuern eines fahrzeuges Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebs-Steuervorrichtung und ein Verfahren zum Steuern von Fahrzeugen mit Hauptantriebsrädern, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden, und mit Zusatz-Antriebsrädern, die von einem Elektromotor angetrieben werden, wobei eine Kupplung zwischen dem Elektromotor und den Zusatz-Antriebsrädern angeordnet ist.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-200932 zeigt eine Antriebskraft-Steuervorrichtung für Fahrzeuge mit Vierradantrieb, bei denen die Vorderräder von einem Motor angetrieben werden und die Hinterräder von einem Elektromotor angetrieben werden, das heißt bei sogenannten Vierradantriebsfahrzeugen des Standbytyps ist eine Kupplung zwischen dem Elektromotor und den Rädern angeordnet und wirkt, um die Kraftübertragung dazwischen zu unterbrechen, wenn der Elektromotor nicht betrieben wird, wobei Reibungsverluste darin gering gehalten werden und Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit derselben verhindert wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn jedoch bei Ölbadkupplungen die Räder als angetriebene Elemente gedreht werden, obwohl sich die Kupplung in einem ausgekuppelten Zustand befindet, wird darin ein Leerlaufdrehmoment (das auch als Schleppdrehmoment bezeichnet wird) aufgrund der Viskosität von Öl erzeugt, so dass der Elektromotor als Antriebselement dazu neigt, Nachlaufbewegung zu verursachen. Wenngleich das Leerlaufdrehmoment geringfügig ist, neigt ein zwischen der Kupplung und dem Elektromotor zwischengeschaltetes Untersetzungsgetriebe dazu, übermäßige Drehung des Elektromotors zu verursachen.
  • Es kann verhindert werden, dass der Elektromotor einer solchen Schleppbewegung unterliegt, wodurch übermäßige Drehung verursacht wird, indem der Drehwiderstand (die Reibung) desselben erhöht wird. Jedoch führt dies zu Einschränkungen in der Art und dem Aufbau des verwendeten Elektromotors, was zu einer Verschlechterung der Kostenleistung und des Wirkungsgrades desselben führt.
  • Ein Ziel der hier vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Fahrzeugantriebs-Steuervorrichtung, die in der Lage ist, einen Elektromotor wirksam daran zu hindern, einer Schleppbewegung zu unterliegen, selbst wenn in einer zwischen dem Elektromotor und den Rädern zwischengeschalteten Kupplung Leerlaufdrehmoment verursacht wird, wodurch ein Elektromotor mit einem geringen Drehwiderstand verwendet werden kann.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Antriebs-Steuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, das einen Verbrennungsmotor aufweist, der Hauptantriebsräder antreibt, einen Elektromotor, der Zusatz-Antriebsräder antreibt, sowie eine Kupplung, die zwischen dem Elektromotor und den Zusatz-Antriebsrädern angeordnet ist, wobei die Antriebs-Steuervorrichtung umfasst:
    einen Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt, der konfiguriert ist, um zu erfassen, dass der Elektromotor aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung einer Schleppbewegung unterliegt; und
    einen Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt, der konfiguriert ist, um Drehmoment des Elektromotors in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors zu steuern, wenn die Schleppbewegung des Elektromotors von dem Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt erfasst wird.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeuges mit einem Verbrennungsmotor, der Hauptantriebsräder antreibt, einem Elektromotor, der Zusatz-Antriebsräder antreibt, und einer Kupplung, die zwischen dem Elektromotor und den Zusatz-Antriebsrädern angeordnet ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst:
    Erfassen, dass der Elektromotor aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung einer Schleppbewegung unterliegt; und
    Steuern von Drehmoment des Elektromotors in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors, wenn die Schleppbewegung des Elektromotors erfasst wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schema und veranschaulicht ein Vierradantriebsfahrzeug, auf das eine Antriebs-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist ein Fließschema einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die in einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebs-Steuervorrichtung implementiert ist.
  • 3 ist ein Fließschema einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die in einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebs-Steuervorrichtung implementiert ist.
  • 4 ist ein Fließschema einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die in einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebs-Steuervorrichtung implementiert ist.
  • 5 ist ein Fließschema einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die in einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebs-Steuervorrichtung implementiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Schemazeichnung eines Vierradantriebs-Fahrzeuges des sogenannten Standbytyps gezeigt, in das eine Antriebs-Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Wie in 1 gezeigt wird, stellen die Vorderräder 1FL und 1FR Hauptantriebsräder dar, die von einem Motor 2, das heißt von einem Verbrennungsmotor, angetrieben werden, und die Hinterräder 1RL und 1RR stellen Zusatz-Antriebsräder dar, die von einem Elektromotor 3 angetrieben werden. Die Kupplung 9 ist zwischen dem Elektromotor 3 und den Hinterrädern 1RL und 1RR angeordnet.
  • Die Abtriebsleistung des Motors 2 wird über eine Transaxle mit Automatikgetriebe 4 mit Drehmomentwandler auf die Vorderräder 1FL und 1FR und gleichzeitig über einen Keilriemen 5 auf den Generator 6 übertragen. Der Generator 6 wird durch den Motor 2 betrieben und erzeugt elektrische Leistung, die über das Stromversorgungskabel 7 direkt zu dem Elektromotor 3 gespeist wird. Andererseits wird eine Ausgangsleistung des Elektromotors 3 sequentiell über das zweistufige Untersetzungsgetriebe 8, die elektromagnetisch betätigte Ölbad-Mehrscheibenkupplung 9 und das Differentialgetriebe 10 auf die Hinterräder 1RL und 1RR übertragen.
  • Der Generator 6 ist mit einem transistorbetätigten Regler zum Steuern der erzeugten Spannung V des Generators 6 ausgerüstet. Insbesondere steuert der Regler den Feldstrom Ig als Reaktion auf einen Generator-Steuerbefehl, der von der Vierradantriebs-Steuereinheit 11 übertragen wird, wodurch die erzeugte Spannung V des Generators 6 geeignet gesteuert wird. In dem Verlauf des Stromversorgungskabels 7 sind ein Abschaltrelais 12 zum Unterbrechen einer Stromversorgung von dem Generator 6 zu dem Elektromotor 3 sowie ein Kurzschlussrelais 13 zum Bewirken von Kurzschluss für einen Läufer des Elektromotors 3 angeordnet. Beide Relais 12 und 13 werden als Reaktion auf ein von der Vierradantriebs-Steuereinheit 11 übertragenes Relais-Steuerbefehl angesteuert.
  • Der Elektromotor 3 besteht zum Beispiel aus einem Gleichstrommotor einer fremderregten Bauart. Der Elektromotor ist elektronisch mit der Vierradantriebs-Steuereinheit 11 verbunden und empfängt einen von dieser übertragenen Motorsteuerbefehl. Der an den Elektromotor 3 angelegte Feldstrom Im wird als Reaktion auf den Motorsteuerbefehl gesteuert, um dadurch das Antriebsdrehmoment Tm des Elektromotors 3 zu steuern. Die Kupplung 9 ist eine erregtbetätigte Kupplung, die eingekuppelt wird, wenn ein Erregerstrom daran angelegt wird. Die Kupplung 9 ist elektronisch mit der Vierradantriebs-Steuereinheit 11 verbunden und empfängt einen davon übertragenen Kupplungs-Steuerbefehl. Der Erregerstrom wird als Reaktion auf den Kupplungs-Steuerbefehl gesteuert, um dadurch Drehmomentübertragung von dem Elektromotor 3 auf die Hinterräder 1RL und 1RR zu steuern.
  • Die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 empfängt das EIN/AUS-Signal von dem Vierradantriebs-Schalter 14, der von dem Fahrzeugfahrer betätigt wird. Die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 steuert die Kupplung 9 derart, dass wenn ein AUS-Signal in diese eingegeben wird, die Kupplung 9 ausgekuppelt wird, um den Antrieb der Hinterräder 1RL und 1RR durch den Elektromotor 3 zu unterbrechen, also um in einem Zweiradantriebszustand zu sein, wohingegen die Kupplung 9, wenn ein EIN-Signal in diese eingegeben wird, eingekuppelt wird, um dadurch die Hinterräder 1RL und 1RR durch den Elektromotor anzutreiben, also um in einem Vierradantriebszustand zu sein. Zusätzlich empfängt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 ein Signal, das Vorderradgeschwindigkeiten VWFL und VWFR anzeigt, die von dem Rad-Drehgeschwindigkeitssensor 15L beziehungsweise 15R erfasst werden, sowie die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3, die von dem Motor-Drehgeschwindigkeitssensor 16 erfasst wird, sowie den Öffnungsgrad Acc eines Gaspedals, der von dem Gaspedal-Positionssensor 17 erfasst wird. Die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 verarbeitet diese Signale und führt Umkehrdrehmomentsteuerung an einem Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt und einem Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt durch, wie an späterer Stelle ausführlich erläutert werden wird. Der Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt ist konfiguriert, um zu erfassen, dass der Elektromotor 3 aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 einer Schleppbewegung unterliegt. Der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt ist konfiguriert, um ein Drehmoment des Elektromotors 3 in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors 3 zu steuern, wenn die Schleppbewegung des Elektromotors 3 durch den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt erfasst wird. Die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 kann einen Mikrorechner oder mehrere Mikrorechner umfassen, von denen ein jeder eine Zentraleinheit (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine Eingabe-(Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Fluss einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die von der Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem ersten Ausführungsbeispiel implementiert wird, erläutert. Hierbei werden Details eines Steuervorganges bei Vierradantriebs-Betrieb weggelassen. Der Umkehrdrehmoment-Steuervorgang wird zu vorgegebenen Zeitintervallen durchgeführt, wie zum Beispiel in Abständen von jeweils zehn Millisekunden.
  • Wie in 2 gezeigt wird, beginnt der Logikfluss und geht zu dem Schritt S1 über, in dem die Vierrandantriebs-Steuereinheit 11 bestimmt, ob sich der Vierradantriebs-Schalter 14 in der AUS-Stellung befindet. Wenn die Bestimmung in dem Schritt S1 negativ ist, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem Vorderradantriebs-Betriebszustand befindet. Danach wird die Verarbeitung beendet. Wenn die Bestimmung in dem Schritt S1 bejahend ist, das heißt wenn sich der Vierradantriebs-Schalter 14 in der AUS-Stellung befindet, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug in einem Zweiradantriebs-Betriebszustand befindet. Danach geht die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 zu dem Schritt S2 über.
  • In dem Schritt S2 berechnet die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 die Motor-Drehbeschleunigung „a" auf Basis der Motor-Drehgeschwindigkeit Nm. Danach bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem Schritt S3, ob die Motor-Drehbeschleunigung „a" kleiner als ein vorgegebener Wert a1 ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der vorgegebene Wert a1 nicht kleiner als zwei Mal eine Rad-Drehgeschwindigkeit. Der vorgegebene Wert a1 kann als Einstellparameter auf ein beliebiges Vielfaches der Rad-Drehgeschwindigkeit eingestellt werden. Wenn in dem Schritt S3 die Motor-Drehbeschleunigung „a" kleiner ist als der vorgegebene Wert a1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von Schleppbewegung aufgrund von Leerlaufdrehmoment, das heißt dem sogenannten Schleppdrehmoment, der Kupplung 9 ist. Danach wird die Verarbeitung beendet. Wenn in dem Schritt S3 die Motor-Drehbeschleunigung „a" ein vorgegebener Wert a1 oder größer ist, wird bestimmt, dass der Elektromotor der Schleppbewegung aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 unterliegt, und danach geht die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 zu dem Schritt S4 über. Hierbei bedeutet Leerlaufdrehmoment ein Drehmoment, das durch Leerlauf des angetriebenen Teiles erzeugt wird und auf das antriebsseitige Teil übertragen wird, wenn sich die Kupplung 9 in einem ausgekuppelten Zustand befindet. Mit anderen Worten bedeutet das Leerlaufdrehmoment ein Drehmoment des angetriebenen Teiles, das dazu neigt, das antriebsseitige Teil zu ziehen.
  • In dem Schritt S4 bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 auf Basis der Vorderradgeschwindigkeiten VWFL und VWFR, ob das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt. Das heißt, in dem Schritt S4 bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 eine Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors 3. Wenn das Fahrzeug in dem Schritt S4 vorwärts fährt, wird bestimmt, dass die Schleppbewegung des Elektromotors 3 in der Vorwärtsrichtung verursacht wird. Danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S5 über, in dem das in dem Elektromotor 3 zu erzeugende Motordrehmoment in der Rückwärtsrichtung eingestellt wird. Wenn das Fahrzeug in dem Schritt S4 rückwärts fährt, wird bestimmt, dass die Schleppbewegung des Elektromotors 3 in der Rückwärtsrichtung verursacht wird. Danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S6 über, in dem das in dem Elektromotor 3 zu erzeugende Motordrehmoment in der Vorwärtsrichtung eingestellt wird.
  • In dem Schritt S7 nachfolgend auf den Schritt S5 oder S6 wird das Kurzschlussrelais 13 eingeschaltet, um einen Läufer des Elektromotors 3 kurzzuschließen. In dem Schritt S8 wird das Drehmoment des Elektromotors 3 in einer Richtung umgekehrt zu der Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors 3 gesteuert, indem der Feldstrom und die Stromrichtung des Elektromotors 3 gesteuert werden, um dadurch Bremsdrehmoment in dem Elektromotor 3 zu erzeugen. Hierbei wird das zu erzeugende Bremsdrehmoment auf einen Mindestwert eingestellt, der in der Lage ist, die Drehbeschleunigung „a" der Schleppbewegung zu dämpfen.
  • Danach bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem Schritt S9, ob die Drehbeschleunigung „a" des Elektromotors 3 auf unter den vorgegebenen Wert a1 abgefallen ist. Wenn die Drehbeschleunigung „a" des Elektromotors 3 in dem Schritt S9 gleich dem vorgegebenen Wert a1 oder größer ist, wird bestimmt, dass die Schleppbewegung des Elektromotors 3 weiter anhält. Danach kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S8 zurück. Wenn die Drehbeschleunigung „a" des Elektromotors 3 in dem Schritt S9 kleiner ist als der vorgegebene Wert a1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der Schleppbewegung ist. Die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 geht zu dem Schritt S10 über, in dem die Erzeugung des Feldstroms in dem Elektromotor 3 abgebrochen wird, um dadurch die Erzeugung von Bremsdrehmoment in demselben zu beenden.
  • Als Nächstes wird in dem Schritt S11 das Kurzschlussrelais 13 abgeschaltet, um den Kurzschluss des Elektromotors 3 auszulösen. Danach geht die Verarbeitung auf ENDE, um das Umkehrdrehmoment-Steuerverfahren zu beenden.
  • Die Schritte S1 bis S3 bilden den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt der Vierradantriebs-Steuereinheit 11, und die Schritte S4 bis S11 bilden den Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt derselben.
  • Der Betrieb und die Wirkungen des ersten Ausführungsbeispieles der Antriebs-Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend erläutert werden. Wenn das Fahrzeug in einem Zweiradantriebszustand fährt, wobei sich der Vierradantriebs-Schalter 14 in der AUS-Stellung befindet, was durch „JA" in dem Schritt S1 angedeutet wird, also wenn der Elektromotor 3 abgeschaltet ist, ist die Kupplung in einem ausgekuppelten Zustand, so dass Reibungsverluste gering gehalten werden können, und daher kann verhindert werden, dass sich die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verschlechtert.
  • Wenn jedoch die Hinterräder 1RL und 1RR auf der angetriebenen Seite gedreht werden, unterliegt die Kupplung 9 in dem ausgekuppelten Zustand einem Leerlaufdrehmoment, das aufgrund der Viskosität des in der Kupplung 9 verwendeten Öls erzeugt wird. Dies verursacht eine Schleppbewegung des Elektromotors 3 auf der Antriebsseite. Wenngleich das Leerlaufdrehmoment gering ist, besteht eine Möglichkeit, dass der Elektromotor 3 unter übermäßiger Schleppdrehung durch das zweistufige Untersetzungsgetriebe 8, das zwischen der Kupplung 9 und dem Elektromotor 3 zwischengeschaltet ist, leidet. Das Auftreten von Schleppdrehung kann durch den Einsatz eines Elektromotors mit großem Drehwiderstand, also Reibung, unterdrückt werden. Dies führt jedoch zu einer Einschränkung der Art und Ausführung des Elektromotors, wodurch höhere Kosten und Verschlechterung des Wirkungsgrades des Motors verursacht werden.
  • Wenn in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgrund des Leerlaufdrehmomentes der Kupplung 9 verursachte Schleppbewegung des Elektromotors 3 erfasst wird, also wenn der Vierradantriebs-Schalter 14 in der AUS-Stellung ist und wenn die Kupplung 9 in dem ausgekuppelten Zustand ist, wie in dem Schritt S1 mit JA angedeutet wird, und wenn die Motor-Drehbeschleunigung „a" der vorgegebene Wert a1 oder größer ist, wie in dem Schritt S3 mit JA angedeutet wird, wird das Kurzschlussrelais 13 eingeschaltet, um den Läufer des Elektromotors 3 kurzzuschließen, und der Feldstrom und die Stromrichtung in dem Elektromotor 3 werden gesteuert, um Motordrehmoment des Elektromotors 3 in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung zu erzeugen, um dadurch Bremsdrehmoment in dem Elektromotor 3 zu erzeugen, wie dies in den Schritten S4 bis S8 angedeutet wird.
  • Wie weiter oben bereits erläutert wurde, wird die Bremswirkung auf den Elektromotor 3 ausgeübt, um die Schleppbewegung desselben, wie zum Beispiel übermäßige Drehung, zu verhindern, so dass ein Elektromotor mit geringem Drehwiderstand verwendet werden kann. Somit kann eine Einschränkung der Art und Ausführung des Elektromotors 3 reduziert werden, wodurch Probleme verhindert werden, wie zum Beispiel Erhöhung der Kosten oder Verschlechterung des Wirkungsgrades des Motors.
  • Weiterhin wird in dem Umkehrdrehmoment-Steuerbetrieb des ersten Ausführungsbeispieles das Bremsdrehmoment nicht während der gesamten Zeit erzeugt, während der die Kupplung 9 in dem ausgekuppelten Zustand ist, sondern ein Mindest-Bremsdrehmoment, das in der Lage ist, die Drehbeschleunigung „a" der Schleppbewegung des Elektromotors 3 zu dämpfen, wird nur über eine Zeit erzeugt, in der die Schleppbewegung des Elektromotors 3 anhält. Dies kann wirksam Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit unterdrücken.
  • Wenn weiterhin in dem Umkehrdrehmoment-Steuerbetrieb des ersten Ausführungsbeispieles die Kupplung 9 in dem ausgekuppelten Zustand ist und die Drehbeschleunigung „a" des Elektromotors 3 ein vorgegebener Wert a1 oder größer ist, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 der Schleppbewegung unterliegt. Dies gewährleistet erleichterte Erfassung der Schleppbewegung des Elektromotors 3.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem die Ölbad-Mehrscheibenkupplung als Kupplung 9 verwendet wird, und kann auf eine Änderung angewendet werden, die eine beliebige Art von Kupplung verwendet, die in der Lage ist, darin Leerlaufdrehmoment zu erzeugen, wie zum Beispiel eine Pulverkupplung, in der Leerlaufdrehmoment aufgrund des remanenten Magnetismus des Pulvers erzeugt wird.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem der Gleichstrommotor als Elektromotor 3 verwendet wird, und kann auf eine Änderung angewendet werden, bei der ein Wechselstrommotor verwendet wird.
  • In diesem Fall kann ein Schaltgerät eines Wechselrichters gesteuert werden, um Motordrehmoment eines Wertes in einer Richtung umgekehrt zu der der Schleppbewegung des Wechselstrommotors zu erzeugen.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem, wenn die Schleppbewegung des Elektromotors 3 erfasst wird, das Bremsdrehmoment in der Richtung umgekehrt zu der Richtung der Schleppbewegung erzeugt wird. Da das Bremsdrehmoment weiterhin als regeneratives Drehmoment wirkt, kann die von dem Bremsdrehmoment erzeugte elektrische Energie zum Aufladen einer Batterie genutzt werden, um dadurch die Energieausbeute zu verbessern.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem die von dem Generator 6 erzeugte elektrische Leistung nur zu dem Elektromotor 3 gespeist wird. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Änderung angewendet werden, bei der die erzeugte elektrische Leistung zu elektrischen Ausrüstungen gespeist wird, wie zum Beispiel zu einer Batterie, zu einem Zündschaltgerät, zu einem Anlasser und zu einer Klimaanlage. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem das Umschalten zwischen dem Zweiradantriebszustand und dem Vierradantriebszustand nur durch den Vierradantriebs-Schalter 14 durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Änderung angewendet werden, bei der das Umschalten zwischen dem Zweiradantriebszustand und dem Vierradantriebszustand als Reaktion auf einen Rutschzustand der Vorderräder 1FL und 1FR und auf eine Gaspedalbetätigung durch den Fahrzeugfahrer durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das erste Ausführungsbeispiel beschränk, bei dem die Vorderräder 1FL und 1FR als die Hauptantriebsräder dienen, die von dem Motor 2 angetrieben werden, und bei dem die Hinterräder 1RL und 1RR als die Zusatz-Antriebsräder dienen, die von dem Elektromotor 3 angetrieben werden. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Änderung angewendet werden, bei der die Hinterräder 1RL und 1RR als die Hauptantriebsräder dienen und die Vorderräder 1FL und 1FR als die Zusatz-Antriebsräder dienen. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf das in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Vierradfahrzeug beschränkt und kann auf ein Zweiradfahrzeug, ein Dreiradfahrzeug und ein Fahrzeug mit fünf oder mehr Rädern angewendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird ein Fluss einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die durch die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 implementiert wird, in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 bestimmt, dass der Elektromotor 3 der Schleppbewegung unterliegt, wenn die Kupplung 9 in einem ausgekuppelten Zustand ist und die Zunahme ΔA des Gaspedal-Öffnungsgrades Acc nicht kleiner ist als der vorgegebene Wert ΔA1. Das heißt, das zweite Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass die Schritte S22, S23 und S29 wie in 3 gezeigt anstelle der Schritte S2, S3 und S9 wie in 2 des ersten Ausführungsbeispieles gezeigt verwendet werden. Gleiche Verweisziffern bezeichnen jeweils gleiche Schritte, und daher wird eine ausführliche Erläuterung derselben an dieser Stelle ausgelassen.
  • Wie in 3 veranschaulicht wird, berechnet die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem Schritt S22 die Zunahme ΔA des Gaspedal-Öffnungsgrades Acc auf Basis des Gaspedal-Öffnungsgrades Acc. In dem Schritt S23 bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11, ob die Zunahme ΔA nicht kleiner ist als der vorgegebene Wert ΔA1. In diesem Ausführungsbeispiel ist der vorgegebene Wert ΔA1 ein Wert, der in der Lage ist, zu ermöglichen, dass der Motor 2 eine Antriebskraft erzeugt, die die Räder antreibt, um das Fahrzeug auf 0,05G oder mehr zu beschleunigen. Der vorgegebene Wert ΔA1 kann auf einen beliebigen anderen Wert von G als Einstellparameter eingestellt werden. Wenn in dem Schritt S23 die Zunahme ΔA kleiner ist als der vorgegebene Wert ΔA1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 verursachten Schleppbewegung ist. Danach wird die Verarbeitung beendet. Wenn die Zunahme ΔA in dem Schritt S23 gleich oder größer als der vorgegebene Wert ΔA1 ist, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 der aufgrund des Leerlaufdrehmomentes der Kupplung 9 verursachten Schleppbewegung unterliegt, und danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S4 über. Der Grund für diese Bestimmung ist, dass die Drehbeschleunigung des Elektromotors 3 aufgrund der Schleppbewegung proportional zu der Drehbeschleunigung der Hinterräder 1RL und 1RR ist, welche proportional zu dem Gaspedal-Öffnungsgrad Acc ist.
  • In dem Schritt S29 bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11, ob die Zunahme ΔA des Gaspedal-Öffnungsgrades auf unter den vorgegebenen Wert ΔA1 abgefallen ist. Wenn die Zunahme ΔA in dem Schritt S29 gleich dem oder größer als der vorgegebene Wert ΔA1 ist, wird bestimmt, dass die Schleppbewegung des Elektromotors 3 weiter anhält. Danach kehrt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 zu dem Schritt S8 zurück. Wenn die Zunahme ΔA in dem Schritt S29 kleiner ist als der vorgegebene Wert ΔA1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der Schleppbewegung ist. Danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S10 über. Die Schritte S1, S22 und S23 bilden den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt der Vierradantriebs-Steuereinheit 11, und die Schritte S4 bis S8, S29, S10 und S11 bilden den Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt derselben.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben wird die Schleppbewegung des Elektromotors 3 auf Basis der Zunahme ΔA des Gaspedal-Öffnungsgrades Acc erfasst. Bevor daher die Drehbeschleunigung „a" und die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 faktisch erhöht werden, kann das Bremsdrehmoment in eine Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung in dem Elektromotor 3 erzeugt werden, um dadurch die Schleppbewegung wirksamer zu verhindern. Das zweite Ausführungsbeispiel kann ebenso die gleichen Wirkungen wie die des ersten Ausführungsbeispieles erzielen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Fluss einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die durch die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert wird, erläutert. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 bestimmt, dass der Elektromotor 3 der Schleppbewegung unterliegt, wenn die Kupplung 9 in einem ausgekuppelten Zustand ist und die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 nicht kleiner ist als der vorgegebene Wer Nm1. Das heißt, das dritte Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass der Schritt S2 wie in 2 des ersten Ausführungsbeispieles gezeigt weggelassen ist und dass die Schritte S33 und S39 wie in 4 gezeigt anstelle der Schritte S3 und S9 wie in 2 gezeigt verwendet werden. Gleiche Verweisziffern bezeichnen gleiche Schritte, und daher wird eine ausführliche Erläuterung derselben an dieser Stelle weggelassen.
  • Wie in 4 veranschaulicht wird, bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem Schritt S33, ob die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 kleiner ist als ein vorgegebener Wert Nm1. In diesem Ausführungsbeispiel ist der vorgegebene Wert Nm1 eine berstfeste Drehgeschwindigkeit, die in der Lage ist, das Auftreten von Bersten in dem Elektromotor 3 zu verhindern. Der vorgegebene Wert Nm kann in Abhängigkeit von einer Ausführung des Elektromotors 3 eingestellt werden. Wenn die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 in dem Schritt S33 kleiner ist als ein vorgegebener Wert Nm1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der Schleppbewegung aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 ist. Danach wird die Verarbeitung beendet. Wenn in dem Schritt S33 die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 gleich dem oder größer als der vorgegebene Wert Nm1 ist, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 der Schleppbewegung aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 unterliegt, und danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S4 über.
  • In dem Schritt S39 bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11, ob die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 auf den vorgegebenen Wert Nm1 abgefallen ist. Wenn die Drehgeschwindigkeit Nm in dem Schritt S39 gleich dem oder größer als der vorgegebene Wert Nm1 ist, wird bestimmt, dass die Schleppbewegung des Elektromotors 3 weiter anhält. Danach kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S8 zurück. Wenn die Drehgeschwindigkeit Nm in dem Schritt S39 kleiner ist als der vorgegebene Wert Nm1, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der Schleppbewegung ist. Danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S10 über. Die Schritte S1 und S33 bilden den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt der Vierradantriebs-Steuereinheit 11, und die Schritte S4 bis S8, S39, S10 und S11 bilden den Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt derselben.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben kann die Erfassung der Schleppbewegung des Elektromotors 3 gewährleistet werden, indem die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 mit dem vorgegebenen Wert Nm1 verglichen wird. Weiterhin kann sicher verhindert werden, dass der Elektromotor 3 unter übermäßiger Drehung oder unter Überhitzung leidet, indem der vorgegebene Wert Nm1 auf einen geeigneten Wert unter dem Aspekt der mechanischen Dauerstandfestigkeit des Elektromotors 3 eingestellt wird. Das dritte Ausführungsbeispiel kann ebenso die gleichen Wirkungen wie die des ersten Ausführungsbeispieles erzielen. Das dritte Ausführungsbeispiel auf Basis der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 3 ist eine Änderung des ersten Ausführungsbeispieles auf Basis der Drehbeschleunigung des Elektromotors 3. Andererseits kann das dritte Ausführungsbeispiel mit dem zweiten Ausführungsbeispiel auf Basis des Gaspedal-Öffnungsgrades kombiniert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Fluss einer Umkehrdrehmoment-Steuerroutine, die durch die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert wird, erläutert. In dem vierten Ausführungsbeispiel wird Drehmoment des Elektromotors 3 in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors 3 gesteuert, bis die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 der vorgegebene Wert Nm2 oder kleiner wird. Das heißt, das vierte Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass der Schritt S40 wie in 5 gezeigt vor dem Schritt S10 wie in 2 des ersten Ausführungsbeispieles gezeigt ausgeführt wird. Gleiche Verweisziffern bezeichnen gleiche Schritte, und daher wird eine ausführliche Erläuterung derselben an diese Stelle ausgelassen.
  • Wie in 5 veranschaulicht wird, bestimmt die Vierradantriebs-Steuereinheit 11 in dem Schritt S40, ob die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 nicht größer als ein vorgegebener Wert Nm2 ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der vorgegebene Wert Nm2 eine Drehgeschwindigkeit, die kontinuierliches Drehen des Elektromotors 3 ermöglicht. Der vorgegebene Wert Nm2 kann auf einen Sollwert unter dem Aspekt der Verschleißfestigkeit von Motorteilen, wie zum Beispiel dem Lager und der Kohlebürste, eingestellt werden. Zum Beispiel kann der vorgegebene Wert Nm2 auf etwa 0 eingestellt werden. Wenn in dem Schritt S40 die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 größer ist als der vorgegebene Wert Nm2, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 weiterhin der Schleppbewegung aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung 9 unterliegt. Danach kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S8 zurück. Wenn die Drehgeschwindigkeit Nm des Elektromotors 3 in dem Schritt S40 gleich oder kleiner als der vorgegebene Wert Nm2 ist, wird bestimmt, dass der Elektromotor 3 frei von der Schleppbewegung ist, und danach geht die Verarbeitung zu dem Schritt S10 über. Die Schritte S1 bis S3 bilden den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt der Vierradantriebs-Steuereinheit 11, und die Schritte S4 bis S9, S40, S10 und S11 bilden den Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt derselben.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel wie oben beschrieben kann die Drehgeschwindigkeit Nm der Schleppbewegung des Elektromotors 3 sicher auf den vorgegebenen Wert Nm2 reduziert werden, indem das Drehmoment des Elektromotors 3 in der Richtung umgekehrt zu der Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors 3 gesteuert wird, bis die Drehgeschwindigkeit Nm auf den vorgegebenen Wert Nm2 oder darunter abfällt. Wenn der vorgegebene Wert Nm2 auf etwa 0 eingestellt wird, kann die Schleppbewegung des Elektromotors 3 im Wesentlichen beseitigt werden. Das vierte Ausführungsbeispiel kann nicht nur die gleichen Wirkungen erzielen wie die des ersten Ausführungsbeispieles, sondern auch ermöglichen, dass der Elektromotor 3 im Wesentlichen vollständig frei von der Schleppbewegung ist. Wenngleich andererseits in dem vierten Ausführungsbeispiel der Schritt S40 zu der Verarbeitung des ersten Ausführungsbeispieles hinzugefügt wird, kann der Schritt, der dem Schritt S40 entspricht, mit den jeweiligen Verarbeitungen des zweiten Ausführungsbeispieles und des dritten Ausführungsbeispieles kombiniert werden.
  • Die vorliegende Patentanmeldung basiert auf der früheren Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-186326, die am 24. Juni 2004 eingereicht wurde.
  • Wenngleich die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Änderungen und Abwandlungen des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles werden für den Durchschnittsfachmann angesichts der oben genannten Lehren der Erfindung erkennbar sein. Der Erfindungsbereich wird unter Bezugnahme auf die folgenden Patentansprüche definiert.

Claims (22)

  1. Antriebs-Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor (1), der Hauptantriebsräder (1FR, 1FL) antreibt, einem Elektromotor (3), der Zusatz-Antriebsräder (1RR, 1RL) antreibt, und einer Kupplung (9), die zwischen dem Elektromotor und den Zusatz-Antriebsrädern (1RR, !RL) angeordnet ist, wobei die Antriebssteuervorrichtung umfasst: einen Schleppbewegungs-Erfassungabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er erfasst, dass der Elektromotor (3) aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung (9) einer Schleppbewegung unterliegt; und einen Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er Drehmoment des Elektromotors (3) in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors steuert, wenn die Schleppbewegung des Elektromotors (1) durch den Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt erfasst wird.
  2. Antriebs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Schleppbewegung des Elektromotors (3) erfasst, wenn die Kupplung (9) in einem ausgekuppelten Zustand ist und eine Drehbeschleunigung (a) des Elektromotors (3) nicht kleiner ist als ein vorgegebner Wert (a1).
  3. Antriebs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Schleppbewegung des Elektromotors (3) erfasst, wenn die Kupplung in einem ausgekuppelten Zustand ist und eine Zunahme (ΔA) des Gaspedal-Öffnungsgrades (Acc) nicht kleiner ist als ein vorgegebener Wert (ΔA1).
  4. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schleppbewegungs-Erfassungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Schleppbewegung des Elektromotors (3) erfasst, wenn die Kupplung (9) in einem ausgekuppelten Zustand ist und eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors (3) nicht kleiner ist als ein erster vorgegebener Wert (Nm1).
  5. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er das Drehmoment des Elektromotors (3) in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors (3) steuert, bis eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors (3) nicht größer wird als ein zweiter vorgegebener Wert (Nm2).
  6. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors (3) bestimmt.
  7. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Richtung eines Motordrehmoments einstellt, das in dem Elektromotor (3) erzeugt werden soll.
  8. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er bestimmt, dass eine Drehbeschleunigung (a) des Elektromotors (3) unter einen vorgegebenen Wert (A1) reduziert wird.
  9. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er bestimmt, dass eine Zunahme (ΔA) des Gaspedal-Öffnungsgrades (Acc) auf weniger als einen vorgegebenen Wert (ΔA1) reduziert wird.
  10. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er bestimmt, dass eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors (3) auf weniger als einen ersten vorgegebenen Wert (Nm1) reduziert wird.
  11. Antriebssteuer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Umkehrdrehmoment-Steuerabschnitt so konfiguriert ist, dass er bestimmt, dass eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors (3) nicht größer wird als ein zweiter vorgegebener Wert (Nm2).
  12. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor (2), der Hauptantriebsräder (1FR, 1FL) antreibt, einem Elektromotor (3), der Zusatz-Antriebsräder (1RR, 1RL) antreibt, und einer Kupplung (9), die zwischen dem Elektromotor (3) und den Zusatz-Antriebsrädern (!RR, !RL) angeordnet ist, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen, dass der Elektromotor (3) aufgrund von Leerlaufdrehmoment der Kupplung (9) einer Schleppbewegung unterliegt; und Steuern von Drehmoment des Elektromotors (3) in einer Richtung umgekehrt zu einer Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors (3), wenn die Schleppbewegung des Elektromotors (3) erfasst wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Erfassungsvorgang umfasst, dass bestimmt wird, dass die Kupplung (9) in einem ausgekuppelten Zustand ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Erfassungsvorgang des Weiteren Vergleichen einer Drehbeschleunigung (a) des Elektromotors (3) mit einem vorgegebenen Wert (a1) umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Erfassungsvorgang des Weiteren umfasst, dass verglichen wird, ob eine Zunahme (ΔA) des Gaspedal-Öffnungsrades (Acc) nicht kleiner ist als ein vorgegebener Wert (ΔA1).
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Erfassungsvorgang des Weiteren umfasst, dass verglichen wird, ob eine Drehgeschwindigkeit (nm) des Elektromotors (3) nicht kleiner ist als ein erster vorgegebener Wert (Nm1).
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Steuervorgang Bestimmen der Richtung der Schleppbewegung des Elektromotors (3) umfasst.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei der Steuervorgang des Weiteren Einstellen der Richtung eines Motordrehmoments umfasst, das in dem Elektromotor (3) erzeugt werden soll.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der Steuervorgang des Weiteren umfasst, dass bestimmt wird, dass eine Drehbeschleunigung (a) des Elektromotors (3) auf weniger als einen vorgegebenen Wert (a1) reduziert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der Steuervorgang des Weiteren umfasst, dass bestimmt wird, dass eine Zunahme (ΔA) des Gaspedal- Öffnungsgrades (Acc) auf weniger als einen vorgegebenen Wert (ΔA1) reduziert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der Steuervorgang des Weiteren umfasst, dass bestimmt wird, dass eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors (3) auf weniger als einen ersten vorgegebenen Wert (Nm1) reduziert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei der Steuervorgang des Weiteren umfasst, dass bestimmt wird, dass eine Drehgeschwindigkeit (Nm) des Elektromotors nicht größer wird als ein zweiter vorgegebener Wert (Nm2).
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