DE602004012992T2 - Voraufladung von Bitleitungen in einem Speicher mit sequentiellem Zugriff - Google Patents

Voraufladung von Bitleitungen in einem Speicher mit sequentiellem Zugriff Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Speicher und insbesondere auf Speicher mit sequenziellem Zugriff mit Adresszeigern.
  • Hintergrund
  • Ein wichtiger Gesichtspunkt beim Design komplementärer Metall-Oxid-Haibleiterbauteile („CMOS") oder ladungsgekoppelter Bauteile („CCD"), die für bildgebende Anwendungen wie zum Beispiel digitale Kameras oder Camcorder verwendet werden, ist der effiziente Einsatz von Strom. Ein Beschränken des Stromverbrauchs solcher CMOS- oder CCD-Bauteile kann in einer gesteigerten Batterielaufzeit resultieren. Ein beschränkter Stromverbrauch kann auch der verringerten Wärmeerzeugung dienen, einem Faktor, der besonders für das Begrenzen des Dunkelstroms in bildgebenden Geräten wichtig ist. Der Dunkelstrom, eine Störungsart die in lichtempfindlichen Detektoren auftritt, kann durch Betrieb bei geringen Temperaturen verringert werden.
  • Eine wesentliche Stromverbrauchsquelle in einem bildgebenden Gerät ist das Vorladen von Bit-Leitungen. Viele bildgebenden Geräte verwenden statische Schreib-Lese-Speicherfelder mit wahlfreiem Zugriff („SRAM"), in die Daten geschrieben oder aus denen Daten gelesen werden können. Die Daten werden oft in Acht- bis Zehn-Bit-Bytes in die Felder geschrieben oder daraus gelesen. Vor der Lese-/Schreiboperation werden jedoch die Bit-Leitungen, d. h. die Leitungen auf denen die Bits gesendet werden, z. B. mit einem hohen Wert vorgeladen, wodurch jedes verbliebene Signal auf den Bit-Leitungen entfernt und die Bit-Leitungen gänzlich für die Lese-/Schreiboperation vorbereitet werden. Die Vorladeübergänge benötigen Strom, um die jeder Bit-Leitung zugeordnete Kapazität zu Laden und zu Entladen. Da das Vorladen typischerweise vor jeder Lese-/Schreiboperation durchgeführt wird, die das SRAM mit einbezieht, tritt das Vorladen häufig auf, woraus ein wesentlicher Stromverbrauch resultiert.
  • Im Allgemeinen verwendeten bildgebende COMS- und CCD-Bauteile Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff („RAM"), um die Datenbits zu speichern. Speicherbauteile mit sequenziellem Zugriff („SAM") können jedoch auch verwendet werden. SAM-Bauteile arbeiten mittels einem Lesen und einem Schreiben von Daten in sequenzieller Weise; das Speicherfeld wird linear von einem gesetzten Startpunkt durchsucht, bis die gewünschte Speicheradresse gefunden wird. Eine Hauptbeschränkung der SAM-Bauteile ist jedoch die Tatsache, dass die Schreib-/Lesezeiten der Daten abhängig von der Lage der Speicheradresse entlang des linearen Suchpfades sind. Ein Tonband bietet ein gutes Beispiel für diese Beschränkung. Angenommen, das Band ist an seinem Anfang, so kann man leicht den ersten Abschnitt des Bandes anhören. Das Band muss jedoch vorgespult werden, um Abschnitte weiter hinten auf dem Band anzuhören. Dieser Vorspulprozess kann besonders dann sehr ineffektiv werden, wenn die Speicherstelle, auf die am häufigsten zugegriffen wird, sich nicht nahe des Startpunktes befindet. Andererseits können Lese-/Schreiboperationen nahe des Startpunktes sehr schnell ausgeführt werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen SAM Bauteils 34. Das SAM Bauteil 34 beinhaltet einen Speicherblock 10 und einen Adressblock 12. In 1 besteht der Speicherblock 10 aus einem „m-auf-n" Feld von Speicherzellen 14, von denen jede in der Lage ist, ein k-Bitwort oder Byte zu speichern. Der Adressblock 12 besteht aus einem Zeilen-Adresszeiger 16 und einem Spalten-Adresszeiger 18. Der Zeilen-Adresszeiger 16 und der Spalten-Adresszeiger 18 enthalten je einen logischen Block 20, 21, um Daten durch einen passenden Registrator 22, 23 zu oder von der angegebenen Speicherzelle 14 in dem Speicherblock 10 zu leiten. Ein Schreibe-Datenbus 24 überträgt die Daten zu dem SAM Bauteil 34. Die Daten auf dem Schreibe-Datenbus 24 werden durch einen D-Multiplexer 26 in k-Bitworte zerlegt und dann über eine Bit-Leitung 28 durch sowohl den Zeilen-Adresszeiger 16 als auch dem Spalten-Adresszeiger 18 zu der passenden Speicherzelle 14 geleitet. Die Daten verlassen das SAM-Bauteil 34 über die jeweiligen Bit-Leitungen 28 durch einen Multiplexer 30, der die Daten zur Übertragung auf einem Lese-Datenbus 32 aufnimmt.
  • Im Gegensatz zu SAM sucht RAM in mehrere Richtungen nach einer gewünschten Speicheradresse. Im Ergebnis ist die Zeit, die benötigt wird, um auf Daten zuzugreifen, unabhängig von der Lage der Daten in dem Speicherfeld. Für viele Geräte ist RAM gegenüber SAM wegen seiner erhöhten Flexibilität und insgesamt schnellerer Suchzeiten vorzuziehen. SAM wird jedoch immer noch verwendet, wenn Lese-/Schreiboperationen vorhersagbar von dem sequenziellen Suchverfahren profitieren können.
  • Ein Beispiel für eine Geräteklasse, die von der SAM-Technologie profitiert, sind digitale Signalverarbeitungsbauteile. Vor allem digitale Kameras und Camcorder, TV-Empfänger, Faxgeräte und Kopierer können alle das Lesen und das Schreiben einer festen Anzahl von Datenbits erfordern. Zusätzlich können Datenbytes in einer se quenziellen Reihenfolge geschrieben und gelesen werden und somit die potentiellen Beschränkungen von SAM-Bauteilen umgehen.
  • 2 illustriert, wie sowohl SAM- als auch RAM-Bauteile bislang ein initialisierendes Vorladen der Bit-Leitungen des Bauteils benötigen. 2 zeigt vier in Beziehung stehende Zeitdiagramme 36, nämlich Diagramme, die ein Taktsignal 44, ein Vorladesignal 46, ein Daten-Lese-Signal 48 und ein Daten-Schreibe-Signal 50 darstellen. Wie gezeigt, tritt ein Vorladepuls 38 auf, der dazu dient, die Bit-Leitungen des Bauteils vor jeder Leseoperation 40 oder Schreiboperation 42 zu Laden. Jeder Vorladepuls 38 und jede folgende Lese- 40 oder Schreiboperation 42 decken sich mit einem Puls des Taktzyklus 44. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl das Daten-Lese-Signal 48 und das Daten-Schreibe-Signal 50 beide in 2 zu Vergleichszwecken gezeigt sind, das Daten-Lese-Signal 48 und das Daten-Schreibe-Signal 50 nicht notwendigerweise zur selben Zeit auftreten.
  • US 5,280,449 offenbart ein Speicherbauteil, das ein Speicherfeld, das dazu eingerichtet ist eine Gruppe von Bytes auf jeder einer Vielzahl Zeilen zu speichern, eine Vielzahl Bit-Leitungen zum übermitteln jeder der Bytegruppen in das und aus dem Speicherfeld und eine Vorladeeinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen vorzuladen bevor auf eine Zeile zugegriffen wird. Das Speicherbauteil der US 5,280,449 weist auch Mittel auf, um zu Erkennen, wenn zu lesende, aufeinanderfolgende Datenworte in einer Speicherzellenspalte gespeichert sind und weist Mittel auf, die auf die Mittel zum Erkennen reagieren, um die aufeinanderfolgenden Datenworte ohne nochmaliges Vorladen der Zeile sequentiell auszugeben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verminderung der negativen Effekte des häufigen Vorladens in einer bildgebenden CMOS- oder CCD-Anwendung, die einige der Vorteile von SAM-Bauteilen gegenüber RAM-Bauteilen verwendet.
  • Abriss der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Speicherbauteil mit sequenziellem Zugriff und ein Verfahren zum Zugreifen auf ein Speicherfeld in einem Speicherbauteil mit sequenziellem Zugriff bereitgestellt, wie es in den dazugehörigen unabhängigen Ansprüchen definiert ist, auf das nun Bezug genommen werden soll. Ausführungsformen der Erfindung sind in den dazugehörigen abhängigen Ansprüchen definiert, auf die auch Bezug genommen werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff auf, das ein Speicherfeld, das dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in jeder einer Vielzahl Zeilen zu speichern, eine Vielzahl Bit-Leitungen zum Übertragen jeder der Bytegruppen in das und aus dem Speicherfeld, und eine Vorladeeinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen einmal pro sequentieller Übertragung einer der Bytegruppen in eine oder aus einer der Vielzahl Zeilen des Speicherfelds vorzuladen. Das Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff weist weiter eine Adressierungseinheit auf, die dazu eingerichtet ist, ein Zeilen-Auswahlsignal bereitzustellen, um eine vorbestimmte Zeile der Vielzahl Zeilen auszuwählen, von der oder in die eine der Bytegruppen in das oder aus dem Speicherfeld übertragen werden kann. Das Zeilen-Auswahlsignal wählt eine Zeile der Vielzahl Zeilen vor dem Vorladen der Vielzahl Bit-Leitungen aus.
  • Die vorliegende Erfindung weist auch ein elektronisches System auf, das ein Eingabebauteil, ein Ausgabebauteil, ein Speichersystem und ein Prozessorbauteil aufweist, das mit dem Eingabebauteil, dem Ausgabebauteil und dem Speichersystem gekoppelt ist. Zumindest das Eingabebauteil und/oder das Ausgabebauteil und/oder das Speichersystem und/oder Prozessorbauteil weist ein Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff auf. Das Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff weist ein Speicherfeld, das dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in jeder einer Vielzahl Zeilen zu speichern, wobei eine Vielzahl Bit-Leitungen verwendet wird, um jede der Bytegruppen in das und aus dem Speicherfeld zu übertragen, und eine Vorladeeinheit auf, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen einmal je Übertragung einer der Bytegruppen in die oder aus der Vielzahl Zeilen des Speicherfelds vorzuladen.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiter ein bildgebendes System mit einem optischen System, einem bildgebenden Bauteil, einem Speichersystem und einem Prozessorbauteil auf, das mit dem bildgebenden Bauteil und dem Speichersystem gekoppelt ist. Zumindest das bildgebende Bauteil und/oder Speicherbauteil und/oder das Prozessorbauteil weist ein Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff auf. Das Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff weist ein Speicherfeld, das dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in jeder einer Vielzahl Zeilen zu speichern, eine Vielzahl Bit-Leitungen, die verwendet werden, um jede der Bytegruppen in das und aus dem Speicherfeld zu übertragen, und eine Vorladeeinheit auf, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen einmal pro Übertragung einer der Bytegruppen in eine oder aus einer der Vielzahl Zeilen des Speicherfelds vorzuladen.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiter ein Halbleitersubstrat auf, auf dem ein Bauteil mit sequentiellem Zugriff hergestellt wird. Das Bauteil mit sequentiellem Zugriff weist ein Speicherfeld, das dazu eingerichtet ist eine Bytegruppe in jeder einer Vielzahl Zeilen zu speichern, eine Vielzahl Bit-Leitungen, zum Übertragen jeder der ByteGruppen in das und aus dem Speicherfeld, und eine Vorladeeinheit auf, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen einmal pro Übertragung von einer der Bytegruppen in und aus einer der Vielzahl Zeilen in dem Speicherfeld vorzuladen.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiter ein Zugriffsverfahren für ein Speicherfeld in einem Bauteil mit sequentiellem Zugriff auf. Eine ausgewählte Zeile wird in dem Speicherfeld durch die Verwendung eines Zeilenzeigers einer Adressierungseinheit aktiviert, wobei die ausgewählte Zeile dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in einer entsprechenden Speicherzellengruppe zu speichern. Eine Vielzahl Bit-Leitungen wird vorgeladen, um einen Zugang zu der Speicherzellengruppe bereitzustellen. Auf jede der Speicherzellengruppen wird zugegriffen, bevor die Bit-Leitungen ein zweites Mal vorgeladen werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiter ein Verfahren zum Betreiben eines bildgebenden Systems auf, wobei das bildgebende System mindestens ein Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff aufweist. Ein Bild von Licht und anderer einfallender Energie wird durch ein zweidimensionales Sensorfeld von Pixelelementen in dem bildgebenden Bauteil eingefangen. Die Pixeldaten werden dann von dem Sensorfeld zu einem Speicherfeld innerhalb des mindestens einen Bauteils mit sequentiellem Zugriff übertragen. Die Übertragung der Pixeldaten wird erreicht durch die initiale Aktivierung einer ausgewählten Zeile in dem Speicherfeld durch die Verwendung eines Zeilenzeigers einer Adressierungseinheit, wobei die ausgewählte Zeile dazu eingerichtet ist eine Bytegruppe in einer entsprechenden Speicherzellengruppe zu speichern. Eine Vielzahl Bit-Leitungen wird vorgeladen, um einen Zugang zu der Speicherzellengruppe bereitzustellen. Auf jede der Speicherzellengruppen wird zugegriffen, bevor die Bit-Leitungen ein zweites Mal vorgeladen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun exemplarisch mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines herkömmlichen Bauteils mit sequentiellem Zugriff ist, das ein Speicherfeld und Adressierungszeiger aufweist;
  • 2 ein Zeitdiagramm für ein herkömmliches SAM-Bauteil aus 1 ist, das die Vorladepulsrate für jede Lese- oder Schreiboperation anzeigt;
  • 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Bauteils mit sequentiellem Zugriff in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Zeitdiagramm ist, das eine verringerte Vorladerate während einer Leseoperation in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ein Zeitdiagramm ist, das eine verringerte Vorladerate während einer Schreiboperation in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 6 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines SAM-Bauteils in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Adressblocks eines SAM-Bauteils in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Lese-Adressierungseinheit eines Adressblocks in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Schreibe-Adressierungseinheit eines Adressblocks in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Zeigereinheit eines Adressblocks in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Spalteneinheit eines SAM-Bauteils in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Spaltendecoder- und Treiberblocks einer Zeileneinheit im Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines elektronischen Systems ist, dass das SAM-Bauteil aus 3 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 14 ein Blockdiagramm eines bildgebenden Systems ist, das das SAM-Bauteil aus 3 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst; und
  • 15 ein Diagramm eines Halbleiter-Wafers ist, auf dem der SAM aus 3 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben. Identische Bezugszeichen und Nummern in mehreren Zeichnungen dienen dazu, gleiche Teile in jeder Zeichnung darzustellen. Bestimmte Begriffe sind durchgängig verwendet und haben, soweit nicht anders angegeben, unten beschriebene Bedeutung.
  • Der Begriff „Speicher mit sequentiellem Zugriff bezieht sich auf ein Bauteil, das ein Speicherfeld mit Speicherzellen umfasst, auf die in sequentieller Weise zugegriffen werden kann. Ein solches Bauteil umfasst auch eine passende Logik, um ein sequentielles Zugriffsschema zu implementieren, das beispielsweise Adresszeiger verwendet.
  • Die Begriffe „Multiplexer" oder „mux" beziehen sich auf ein Bauteil, das entweder Daten von vielen Quellen auf eine einzige Bus-Leitung legen kann oder Daten von einer einzigen Bus-Leitung auf eine Vielzahl Bit-Leitungen legt. An den mux gerichtete, adressanzeigende Signale zeigen die richtige Quell- oder Ziel-Bit-Leitung an. Zum Beispiel bezieht sich der Begriff „mux 8:1" auf ein Bauteil, das Daten von acht verschiedenen Quellen annimmt und auf eine einzige Bus-Leitung legt. Der Begriff „mux 1:8" bezieht sich auf ein Bauteil, das Daten von einer einzigen Bus-Leitung annimmt und es auf eine von acht verschiedenen Ziel-Bit-Leitungen legt.
  • Der Begriff „Inverter bezieht sich auf ein Bauteil, das ein eingehendes Signal invertiert oder zu einem Signal „umkehrt", das das Gegenteil des eingehenden Signals ist. Zum Beispiel würde ein Signal mit einem logisch hohen Wert zu einem Signal mit einem logisch niedrigen Wert invertiert, wenn es den Inverter passiert.
  • Der Begriff „Puffer" bezieht sich auf eine gerade, sequentielle Anzahl von Invertern.
  • Der Begriff „3-Bit-binärer asynchroner Zähler" bezieht sich auf einen Schaltkreis, der einen Takteingang und acht Zählausgänge aufweist, die acht Taktzyklen entsprechen. Die Ausgabe kann sich entweder bei einem Anstieg oder einem Abfallen der Taktflanken verändern. Der Schaltkreis kann auch einen Rücksetz-Eingang aufweisen, der alle Ausgänge auf Null setzt, wenn er eingesetzt wird.
  • Der Begriff „Taktgenerator" bezieht sich auf einen Schaltkreis, der entweder ein Taktsignal erzeugt, oder ein Taktsignal weitergibt, wenn er durch ein entsprechendes Signal aktiviert wird.
  • Der Begriff „Taktverzögerung" bezieht sich auf einen Schaltkreis, der zeitlich verzögert und ein zeitlich verzögertes Taktsignal ausgibt.
  • Der Begriff „D-Flipflop" bezieht sich auf ein Bauteil, das, wenn es an der aktiven Kante getaktet ist, den derzeitigen Zustand oder Wert der Bit-Leitung speichert, mit der es verbunden ist.
  • Der Begriff „Schieberegister" bezieht sich auf ein getaktetes Bit-sequentielles Speicherbauteil, in dem ein Taktzyklus das Verschieben eines an einer Bit-Stelle gespeicherten Wertes zu der nächsten Stelle hervorruft. Die „erste" Bit-Stelle nimmt oft neue externe Werte entgegen. Jede der Bit-Stellen kann gelesen werden. Als erklärendes Beispiel können zwei Schieberegister durch Verbinden des Ausgabewertes der „letzten" Bit-Stellen eines Schieberegisters mit dem Eingabewert der „ersten" Bit-Stelle des zweiten Schieberegisters kaskadiert werden, wodurch ein „2-Bit Schieberegister" erzeugt wird. Ein „1-Bit Schieberegister" weist nur ein einziges Schieberegister auf.
  • Der Begriff „Tri-State Inverter" bezieht sich auf einen Inverter, der aktiviert werden kann. Bei Aktivierung verhält er sich wie ein regulärer Inverter. Wenn er nicht aktiviert ist, ist der Ausgang des Tri-State Inverters jedoch abgeschaltet; wenn die Ausgabe aus Sicht des Bauteils betrachtet wird, würde er als offener Schaltkreis erscheinen.
  • Der Begriff „Speicherzelle" bezieht sich auf eine Speichereinheit eines Speicherfelds. Eine Speicherzelle kann ein Datenbyte oder -wort von ,k' Bits speichern. Eine Speicherzelle wird daher aus ,k' Bit-Zellen bestehen.
  • Der Begriff „Bit-Zelle" bezieht sich auf eine 1-Bit Speichereinheit einer Speicherzelle.
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Speicherbauteils 52 mit sequentiellem Zugriff 52 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff kann dazu eingerichtet sein, eine Vielzahl Bits pro Zeile des Speichers zu speichern. Zur Verdeutlichung und nicht zur Beschränkung weist ein beispielhaftes Speicherbauteil mit sequentiellem Zugriff ein Speicherfeld 54 auf, das zum Beispiel zum Speichern von 80 Bits pro Zeile in 161 Zeilen eingerichtet ist. Wenn jedes gespeicherte Byte, zum Beispiel 10 Bit groß ist, dann ist das Speicherfeld 54 dazu in der Lage, 1288 Bytes zu speichern, 8 Byte pro Zeile. Die Bits werden zu den passenden Speicherzellen 56 über Schreibe-Bit-Leitungen 59 übertragen, die das Speicherfeld 54 mit entweder einem Lese-Datenbus 60 oder einem Schreibe-Datenbus 62 verbinden. Im vorliegenden Beispiel kann eine Gruppe von 1:8 Multiplexern 64 als Schreibe-Datenbus 62 und eine Gruppe von 8:1 Multiplexern 66 für den Lese-Datenbus 60 über ein Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 oder ein Lese-Aktivierungs-Signal 70 aktiviert werden, um es den Daten jeweils zu erlauben, zu oder von den passenden Spalten des Speicherfelds 54 durch die Schreibe-Bit-Leitung 59 oder die Lese-Bit-Leitungen 58 zu fließen. Zudem agieren zwei Zeilenzeiger, ein Zeilen-Lesezeiger 72 und ein Zeilen-Schreibezeiger 74, um es Daten zu erlauben, jeweils zu oder von der passenden Zeile des Speicherfelds 54 durch die Schreibe-Bit-Leitung 59 oder die Lese-Bit-Leitung 58 zu fließen. Ein Lese-Rücksetz-Signal 76 und ein Schreibe-Rücksetz-Signal 78 dienen jeweils zum Zurücksetzen des Zeilen-Lesezeigers 72 und des Zeilen-Schreibezeigers 74. Schließlich wird dem SAM-Bauteil 52 ein Taktsignal 80 zugeführt.
  • Das SAM-Bauteil 52 kann zum Beispiel verwendet werden, um Pixeldaten von einem bildgebenden Feld zu übertragen. Mit dem momentanen Beispiel fortfahrend, hat das bildgebende Feld eine Zeilenbreite von 1288 Pixeln. Der analoge Wert jedes Pixels wird zu einem 10-Bit Digitalwert umgewandelt, wodurch ein 10-Bit Byte erzeugt wird. Das SAM-Bauteil 52 kann so effektiv eine komplette Zeile Pixeldaten speichern. Da jede Pixeldatenzeile sequentiell geschrieben und gelesen wird, kann das Gerät Speicher mit sequentiellem Zugriff verwenden. Da die Daten einer kompletten Speicherfeldzeile geschrieben werden, bevor es erforderlich ist, die Daten zu lesen, kann die Vorladefrequenz für Schreiboperationen zum Beispiel auf ein Vorladen je acht Byte-Schreiboperationen reduziert werden. Mit anderen Worten: das Bauteil kann die Schreibe-Bit-Leitungen 59 vor dem Schreiben in eine Zeile des Speicherfelds 54 vorladen und muss nicht wieder vorladen, bis die nächste Zeile bereit ist, geschrieben zu werden.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, das eine verringerte Vorladerate während einer Leseoperation in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Fortfahrend mit dem momentanen Beispiel können acht Bytes 84 oder eine Wortzeile 86 mit jedem Vorladesignal gelesen werden. Bei Aktivierung des Lese-Rücksetz-Signals 76 wird der Zeilen-Lesezeiger 72 zurückgesetzt, um auf Zeile 160 des Speicherfelds 54 (3) zu zeigen. Bei Aktivierung des Lese-Aktivierungs-Signals 70 verschiebt sich der Zeilen-Lesezeiger 72 für die initiale Leseoperation zu Zeile 0. Bei Aktivierung des Lese-Aktivierungs-Signals 70 werden die Lese-Bit-Leitungen 58 durch eine Aktivierung des Vorladesignals 82 vorgeladen. Acht Worte oder Bytes 84 werden gelesen, bevor die Lese-Bit-Leitungen 58 (3) wieder vorgeladen werden und der Zeilen-Lesezeiger 72 zu der nächsten Zeile geschoben wird.
  • 5 ist ein ähnlich detailliertes Zeitdiagramm, das eine verringerte Vorladerate während der Schreiboperation in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert. Da die Schreiboperationen auch sequentiell sind, brauchen die Schreibe-Bit-Leitungen 59 nur einmal je acht geschriebenen Worten oder Bytes 85 vorgeladen zu werden. 5 zeigt die Aktivierung des Schreibe-Rücksetz-Signals 78 und das daraus folgende Zurücksetzen des Zeilen-Schreibezeigers 74 auf Zeile 160. Wenn dann das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 aktiviert wird, wird der Zeilen-Schreibezeiger 74 zur Zeile Null geschoben und die Schreibe-Bit-Leitungen 59 (3) werden mit Aktivierung des Vorladesignals 82 vorgeladen. Acht Worte oder Bytes 85 werden je Aktivierung des Vorladesignals 82 geschrieben. Nachdem acht Worte oder Bytes 85 geschrieben wurden, wird der Zeilen-Schreibezeiger 74 inkrementell zu der nächsten Zeile verschoben. Das Gesamtergebnis bei weniger Lese- und Schreibvorladungen ist ein geringerer Stromverbrauch und eine verringerte Wärmeerzeugung.
  • In 6 kann das SAM-Bauteil 52 in Übereinstimmung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einen Adressblock 88 und 10 Spalteneinheiten 90 aufgeteilt werden. Die 10 Spalteneinheiten 90 stellen das Speicherfeld 54, die Gruppe von 1:8 Multiplexern 64 und die Gruppe von 8:1 Multiplexern 66 dar, wie in 3 gezeigt. Der Adressblock 88 stimmt im Allgemeinen sowohl mit dem Zeilen-Lesezeiger 72 als auch mit dem Zeilen-Schreibezeiger 74 aus 3 überein. Mit dem obigen Beispiel fortfahrend, empfangen die Spalteneinheiten Eingaben auf dem 10-Bit Schreibe-Datenbus 62 und übertragen Ausgabedaten auf dem 10-Bit Lese-Datenbus 60. Der Adressblock 88 empfängt das Taktsignal und das Lese-Aktivierungs-Signal 70, das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68, das Lese-Rücksetz-Signal 76 und das Schreibe-Rücksetz-Signal 78. Verschiedene andere Datenleitungen oder Leiter verbinden den Adressblock 88 und die 10 Spalteneinheiten 90, wie zum Beispiel ein Lese-Taktsignal 92, ein Schreibe-Taksignal 94, ein Vorlade-Schreib-Signal 96, ein Vorlade-Lese-Signal 98, 161 Lese-Wort-Leitung-Zeigersignale 100, 161 Schreibe-Wort-Leitung-Zeigersignale 102, ein 3-Bit Spalten-Lese-Signal 104 und acht Spalten-Schreibe-Signale 106.
  • 7 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Adressblocks 88 des SAM-Bauteils in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Adressblock 88 weist eine Lese-Adressierungseinheit 108, eine Schreibe-Adressierungseinheit 110 und eine Zeigereinheit 112 auf. Eingabesignale, wie das Taktsignal 80, das Lese-Rücksetz-Signal 76, das Schreibe-Rücksetz-Signal 78, das Lese-Aktivierungs-Signal 70 und das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 gehen bei den entsprechenden Adressierungseinheiten 108 und 110 ein. Vor dem Eingang bei der Lese-Adressierungseinheit 108 passiert das Taktsignal einen Taktverzögerungsschaltkreis 114 um einen verzögerten Taktpuls 130 zu erzeugen. Die Lese-Adressierungseinheit 108 gibt das 3-Bit Spalten-Lese-Signal 104, das Vorlade-Lese-Signal 98 und ein invertiertes Lese-Rücksetz-Signal 116, das Lese-Taktsignal 92 und ein höchstbittiges Spalten-Lese-Signal 118 und ein den Wert des höchsten Bits des 3-Bit Spalten-Lese-Signals 104 darstellendes Signal aus. Die Schreibe-Adressierungseinheit 110 gibt das Vorlade-Schreib-Signal 96, die acht Spalten-Schreib-Signale 106, das Schreibe-Taktsignal 94, ein invertiertes Schreibe-Rücksetz-Signal 120 und den Wert des achten Spalten-Schreib-Signals 122 aus. Das Vorlade-Lese-Signal 98, das invertierte Lese-Rücksetz-Signal 116, das höchstbittige Spalten-Lese-Signal 118, das Vorlade-Schreib-Signal 96, das invertierte Schreibe-Rücksetz-Signal 120 und das achte Spalten-Schreib-Signal 122 werden der Zeigereinheit 112 zugeführt. Die 161 Lese-Wort-Leitung-Zeigersignale 100 und die 161 Schreibe-Wort-Leitung-Zeigersignale 102 werden von der Zeigereinheit 112 ausgegeben.
  • 8 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Lese-Adressierungseinheit 108 des Adressblocks 88 (87) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Lese-Adressierungseinheit 108 weist einen Lese-Taktgenerator 124, einen 3-Bit-binären asynchronen Zähler 126 und einen Lese-Vorladegenerator 128 auf. Der Lese-Taktgenerator 124 verwendet einen Inverter, eine NAND-Torschaltung und ein D-Flipflop, um ein Lese-Taktsignal 92 zur Verwendung durch den Lese-Vorladegenerator 128 zu erzeugen. Das D-Flipflop gibt den getakteten Status des Lese-Aktivierungs-Signals 70 aus, das sowohl das Taktsignal 80 zum Takten des D-Flipflops als auch ein invertiertes Lese-Rücksetz-Signal 116 verwendet, das von dem durch den Inverter 136 geführten Lese-Rücksetz-Signal 76 abgeleitet ist, um das D-Flipflop zu aktivieren, dessen Signal dann der NAND-Torschaltung zugeführt wird. Die NAND-Torschaltung vergleicht das Lese-Aktivierungs-Signal 70 mit dem verzögerten Taktsignal 130. Wenn das Lese-Aktivierungs-Signal 70 aktiviert ist, gibt der Lese-Taktgenerator 124 ein getaktetes Signal sowohl an den 3-Bit-binären asynchronen Zähler 126 als auch den Lese-Vorladegenerator 128 aus. Der 3-Bit-binäre asynchrone Zähler 126 nimmt als Eingabe das invertierte Lese-Rücksetz-Signal 116 ebenso wie seine eigene Ausgabe in Form des 3-Bit Spalten-Lese-Signals 104 entgegen. Der 3-Bit-binäre asynchrone Zähler 126 gibt auch das höchstbittige Spalten-Lese-Signal 118 aus. Das Lese-Taktsignal 92 wird verwendet, um die Schaltoperationen des 3-Bit-binären asynchronen Zählers 126 zu takten. Der Zähler 126 wird mit jedem Zyklus des Lese-Taktsignals 92 fortgeschaltet. Die Ausgabe des binären asynchronen Zählers 126 wird auch mit dem Lese-Taktsignal 92 kombiniert, um das Vorlade-Lese-Signal 98 einmal je achtem aktivierten Taktzyklus zu generieren. Wenn alle drei Zähl-Bits des 3-Bit Spalten-Lese-Signals 104 einen hohen Wert haben, gibt die NAND-Torschaltung 132 ein Signal mit niedrigem Wert an die NOR-Torschaltung 134 weiter. Die NOR-Torschaltung 134 vergleicht das empfangene Signal mit niedrigem Wert mit dem Lese-Taktsignal 92 und der derzeitigen Ausgabe des Vorlade-Lese-Pulssignals 98.
  • 9 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Schreibe-Adressierungseinheit 110 (7) des Adressblocks 88 (6) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform dieser Erfindung. Die Schreibe-Adressierungseinheit 110 besteht aus einem Schreibe-Taktgenerator 138, einem 3-Bit-binären asynchronen Zähler 140 und einem Schreibe-Vorladegenerator 154. Ähnlich dem Lese-Taktgenerator 124, der in 8 gezeigt ist, besteht der Schreibe-Taktgenerator 138 aus einem D-Flipflop, einer AND- Torschaltung und einem Puffer. Das Ergebnis ist ein verzögerter Taktpuls und ein verzögertes Schreibe-Taktsignal 94, das verwendet wird, um die Schreiboperationen des Bauteils zu takten. Das Schreibe-Taktsignal 94 wird erzeugt, wenn das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 aktiv ist. Der Schreibe-Taktgenerator 138 verwendet sowohl das Taktsignal 80, um das D-Flipflop zu takten, als auch das invertierte Lese-Rücksetz-Signal 120, um das D-Flipflop zu aktivieren. Das Schreibe-Rücksetz-Signal 78 wird durch Inverter 142 invertiert, um das invertierte Schreibe-Rücksetz-Signal 120 zu erzeugen. Das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 passiert das D-Flipflop und geht dann an der AND-Torschaltung ein, in der es mit dem verzögerten Taktpuls 130 verglichen wird. Wenn das Schreibe-Aktivierungs-Signal 68 aktiv ist, gibt die AND-Torschaltung das resultierende Schreibe-Taktsignal 94 weiter. Wie in der Lese-Adressierungseinheit 108 (7), wird das Schreibe-Taktsignal 94 verwendet, um den 3-Bit-binären asynchronen Zähler 140 zu takten. Die Ausgabe 156 des 3-Bit-binären asynchronen Zählers 140 fließt durch eine NOR-Torschaltung 150 und eine getaktete AND-Torschaltung 152, um eine 1-Aus-8-Signalsteuerung 158 zu erzeugen, die acht Spalten-Schreib-Signale 106 ausgibt, die verwendet werden, um passende Daten von dem Schreibe-Datenbus 62 (6) auszuwählen. Die AND-Torschaltung 152 ist mit dem Schreibe-Taktsignal 94 getaktet. Die Erzeugung des Vorlade-Schreib-Signals 96 ist auch in 9 gezeigt. Das Vorlade-Schreib-Signal 96 wird durch das achte oder letzte Spalten-Schreib-Signal 122 angestoßen und durch das erste Spalten-Schreib-Signal 160 beendet. Genauer taktet das achte Spalten-Schreib-Signal 122, das von der 1-Aus-8-Signalsteuerung 158 ausgeht, ein D-Flipflop 144. Das erste Spalten-Schreib-Signal 160 aktiviert das D-Flipflop 144. Das Ergebnis ist das sofortige Weitergeben eines digital hohen Wertes 162 durch das D-Flipflop 144 und an eine NOR-Torschaltung 146, in der das Signal mit dem Schreibe-Rücksetz-Signal 78 verglichen wird. Die Ausgabe der NOR-Torschaltung 146 wird durch den Inverter 148 invertiert, wodurch das Vorlade-Schreib-Signal 96 erzeugt wird. Das Vorlade-Schreib-Signal 96 tritt daher einmal je acht Zyklen des aktivierten Schreibe-Taktsignals 94 auf.
  • 10 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der Zeigereinheit 112 (7) des Adressblocks 88 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zeigereinheit 112 weist zwei Arten Schieberegister auf: einen Satz 1-Bit Schieberegister 164 und 80 Sätze 2-Bit Schieberegister 166. Im Betrieb initialisiert jedes Register mit dem letzten Bit-Satz (in diesem Beispiel dem Bit-Satz, der Zeile 160 anzeigt), während alle anderen Bits zurückgesetzt werden. Die Ausgabe der 1-Bit Schieberegister 164 und der 2-Bit Schieberegister 166 dient als fortlaufender Zeiger, der in der Lage ist, sowohl die Lesezeile als auch die Schreibzeile des Speicherfelds 54 (3) auszuwählen. Die Zeilen-Lesezeiger 72 (3) sind durch das höchstbittige Spalten-Lese-Signal 118 von der Lese-Adressierungseinheit 108 (8) getaktet und stellen so eine Taktflanke für jeden achten Lesetakt-Signalpuls 92 (8) bereit. Die Zeilen-Schreibezeiger 74 (3) sind auch durch das achte Spalten-Schreibe-Signal 122 (9) von der Schreibe-Adressierungseinheit 110 getaktet, die wiederum eine Taktflanke für jeden achten Schreibetakt-Signalpuls 94 (9) bereitstellt. Die Zeigereinheit 112 schaltet deshalb die adressierte Zeile bei jedem achten Eingabetaktzyklus 80 (3) fort. Die Zeigereinheit 112 gibt die 161 Schreibe-Wortzeile-Zeigersignale 102 und die 161 Lese-Wortzeile-Zeigersignale 100 aus.
  • Die 2-Bit Schieberegister 166 des momentanen Beispiels sind jeweils entweder durch eine Lese- oder Schreibauswahl in Form jeweils eines Vorlade-Lese-Signals 98 oder eines Vorlade-Schreib-Signals 96 torgesteuert. Die Vorladesignale 98 und 96 dienen dazu zuzusichern, dass keine Zeilen-Adresse während des Vorladens aktiv ist. Für jeden Zeilen-Schreibezeiger 74 (3) und für jeden Zeilen-Lesezeiger 72 (3) gibt es 80 solche Sätze. Bei dem Rücksetzen durch das invertierte Lese-Rücksetz-Signal 116 oder das invertierte Schreibe-Rücksetz-Signal 120 werden alle 2-Bit Schieberegister 166 auf 0 zurückgesetzt.
  • Die 1-Bit Schieberegister 164 des momentanen Beispiels arbeiten im Wesentlichen genauso wie die 2-Bit Schieberegister 166, beim Zurücksetzen werden die 1-Bit Schieberegister 164 aber auf 1 zurückgesetzt. Wenn das gesamte SAM-Bauteil 52 zurückgesetzt wird, werden die Zeilen-Schreibezeiger 74 (3) und die Zeilen-Lesezeiger 72 (3) zurückgesetzt, um auf die letzte Zeile des Speicherfelds 54 (3), die Zeile 160, zu zeigen. Die Ausgabe der Zeile 160 ist als Eingabe mit der Zeile 0 verbunden. Bei Empfang eines Lese- oder Schreibbefehls springen die Zeilen-Schreibezeiger 74 und die Zeilen-Lesezeiger 72 zur Zeile 0 über.
  • 11 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Spalteneinheit 90 des SAM-Bauteils 52 (3), das in der derzeitigen beispielhaften Ausführung eine von zehn solchen Spalteneinheiten in dem SAM-Bauteil 52 zeigt. Die Spalteneinheit 90 besteht aus 161 Speicherblöcken 168 und einem Spaltendecoder- und Treiberblock 170. Jeder Speicherblock 168 kann als 8-Bit serielles Byte von Bit-Zellen eingerichtet sein und deshalb 8 Bit des Speicherfelds 54 (3) speichern. 161 Kopien des Speicherblocks 168 stellen eine gesamte 8-Bit Spalteneinheit 90 des Speicherfelds 54 dar. Wie in 11 gezeigt, empfängt der Spaltendecoder- und Treiberblock 170 eine Eingabe von dem Adressblock 88 (7), die acht Spalten-Schreibe-Signale 106, das 3-Bit Spalten-Lese-Signal 104, das Schreibe-Taktsignal 94, das Lese-Taktsignal 92, das Vorlade-Schreib-Signal 96 und das Vorlade-Lese-Signal 98. Der Spaltendecoder- und Treiberblock 170 empfängt auch Daten von dem Schreibe-Datenbus 62 und überträgt Daten zu dem Lese-Datenbus 60. Jeder der 161 8-Bit Speicherblöcke 168 empfängt als Eingabe von der Zeigereinheit 112 (10) die 161 Lese-Wortzeile-Zeigersignale 100 und die 161 Schreibe-Wortzeile-Zeigersignale 102. Der Speicherblock 168 und der Spaltendecoder- und Treiberblock 170 sind miteinander über acht Schreibe-Bit-Leitungen 172, acht Lese-Bit-Leitungen 176, ein Komplement der acht Schreibe-Bit-Leitungen 174 und ein Komplement der acht Lese-Bit-Leitung 178 verbunden.
  • 12 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Spaltendecoders- und Treiberblocks 170 der Spalteneinheit 90 (11) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Daten von dem Schreibe-Datenbus 62 werden registriert, wenn sie ein mit dem Schreibe-Taktsignal 94 getaktetes D-Flipflop 182 passieren. Die registrierten Schreibe-Daten 194 und das registrierte Komplement der Schreibe-Daten 196 werden dann auf die acht Tri-State Invertersätze 186 aufgefächert. Der passende Tri-State Inverter 186 wird durch die 1-Aus-8-Spalten-Lese-Signale 106 (oder ein Komplement des 1-Aus-8-Spalten-Schreib-Signal 180) ausgewählt, das durch die Schreibe-Adressierungseinheit 110 (9) erzeugt wird. Die Tri-State Inverter 186 treiben die passenden registrierten Schreibe-Daten 194 und das registrierte Komplement der Schreibe-Daten 196 auf die entsprechenden Schreibe-Bit-Leitungen 172 und das Komplement der Schreibe-Bit-Leitungen 174, wie es sowohl durch das Spalten-Schreib-Signal 106 und das Komplement des Spalten-Schreib-Signals 180 bestimmt ist. Die Tri-State Inverter 186 erhalten auch eine Eingabe von dem Vorlade-Schreib-Signal 96, das von der Schreibe-Adressierungseinheit 110 (9) erzeugt wird, was den Effekt des Vorladens der Schreibe-Bit-Leitung 172 und des Komplements der Schreibe-Bit-Leitungen 174 mit „hoch" vor jeder Schreiboperation zur Folge hat. Nach dem Vorlade-Schreib-Signal-Puls 96 kann jeder Tri-State Inverter 186 aktiviert werden, um die registrierten Schreibe-Daten 194 sequentiell auf die Schreibe-Bit-Leitung 172 und das Komplement der Schreibe-Bit-Leitungen 174 an das Speicherfeld 54 (3) durchzureichen.
  • 12 zeigt auch den Weg des Datenflusses von den Lese-Bit-Leitungen 176 und dem Komplement der Lese-Bit-Leitungen 168 zu dem Lese-Datenbus 60. Daten werden von den Lese-Bit-Leitungen 176 und dem Komplement der Lese-Bit-Leitungen 178 durch acht Vorlade-Lese-Signalen 98 aktivierte Riegelschaltungen 188 gelesen, die im Grund verriegelte, kreuzgekoppelte NAND-Torschaltungen sind. Die Ausgabe der acht Lese-Bit-Riegelschaltungen 188 wird durch das 3-Bit Spalten-Lese-Signal 104, das durch den 8:1 mux 66 gesteuert wird, gelesen. Die Ausgabe des 8:1 mux 66 wird durch ein D-Flipflop 190 geleitet, das durch das Lese-Taktsignal 92 torgesteuert wird. Die letztendliche Ausgabe passiert durch einen Puffer 192, bevor sie in den Lese-Datenbus 60 eintritt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Systems 200, das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das SAM-Bauteil 52 aus 3 umfasst. Ein elektronisches System 200 ist dargestellt, das ein Eingabebauteil 202, ein Ausgabebauteil 204, ein Prozessorbauteil 206 und ein Speichersystem 208 aufweist, das das SAM-Bauteil 52 (3) umfasst. Es ist davon auszugehen, dass das SAM-Bauteil 52 (3) auch sowohl von einem Eingabe-, Ausgabe- und/oder Prozessbauteil (202, 204 und 206) umfasst sein kann.
  • 14 ist ein Blockdiagramm eines bildgebenden Systems 220 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das bildgebende System 220 ist ein besonderes Beispiel eines elektronischen Systems 200 (13). Das bildgebende System 220 empfängt als Eingabe einfallende Energie 226, die durch ein optisches System 222 zu einem komplementären Metall-Oxid-Halbleiter („CMOS"), einem ladungsgekoppelten Bauteil („CCD") oder einem anderen bildgebenden Bauteil 224 geleitet wird. Das CMOS, CCD oder andere bildgebende Bauteil 224 weist einen Bildsensor 228 auf, der gerichtete einfallende Energie 226 empfängt. Der Bildsensor 228 ist ein zweidimensionales Pixelfeld. Pixeldaten, die durch das Sensorfeld 228 eingefangen werden, werden dann über ein Prozessorbauteil 206 an das SAM-Bauteil 52 von 3 übertragen, das sich im Speichersystem 208 befindet. Obwohl 14 das SAM-Bauteil 52 (3) in dem Speichersystem 208 zeigt, ist davon auszugehen, dass das SAM-Bauteil 52 (3) in dem CMOS und/oder CCD und/oder anderen bildgebenden Bauteil 224 und/oder dem Prozessorbauteil 206 umfasst sein kann.
  • Bei der Übertragung zu dem SAM-Bauteil 52 (3) können Pixeldaten in dem Speicherfeld 54 (3) durch ein Zeilenauswahlverfahren zu Beginn, ein Vorladen der Schreibe-Bit-Leitungen 172 (11) und des Komplements der Schreibe-Bit-Leitungen 174 (11), und dem Absenden von Pixeldaten durch den Spaltendecoder- und Treiberblock 170 an die bestimmten Speicherzellen 56 gespeichert werden. Im momentanen Beispiel würden Pixeldaten von dem Sensorfeld 228 zu dem Speicherfeld 54 (3) in acht Wort- oder Pixelschritten übertragen, wobei jeder Pixel als ein 10-Bit-Wort kodiert ist. Wenn das Sensorfeld 228 eine Leitungsbreite von 1288 Pixeln aufweist, dann könnte eine Pixeldatenzeile in dem Speicherfeld 54 (3) des SAM-Bauteils 52 (3) gespeichert werden mit jeweils acht Pixeln. Die ersten acht Pixel würden in die erste Zeile des Speicherfelds 54 (3) geschrieben werden, was bedeutet, dass Zeile 0 durch die Schreibe-Adressierungseinheit 110 (7) und die Zeigereinheit 112 (7) ausgewählt werden würde. Beim Fortschreiten der Übertragung von Pixeldaten zu dem Speicherfeld 54 (3) würde die Zeigereinheit 112 (7) einmal je Schreiboperation eines 8-Bit-Wortes fortgeschaltet werden. Ähnlich würden die Schreibe-Bit-Leitung 172 (11) und das Komplement der Schreibe-Bit-Leitungs 174 (11) nur einmal vor jeder 8-Wort-Schreibe-Operation vorgeladen werden. Jede Pixeldatenzeile würde in ein entsprechendes SAM-Bauteil 52 (3) geschrieben. Leseoperationen würden in im Wesentlichen ähnlicher Weise erfolgen.
  • 15 ist ein Diagramm eines Haibleiterwafers 210, auf dem das SAM-Bauteil 52 aus 3 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Natürlich ist davon auszugehen, dass das SAM-Bauteil 52 auf einem anderen Massen-Halbleitersubstrat als einem Wafer hergestellt werden kann, wie zum Beispiel einem Silikon-auf-Isolator(„SOI")-Substrat, einem Silikon-auf-Glas(„SOG")-Substrat und einem Silikon-auf-Saphir(„SOS")-Substrat.
  • Obgleich hier ein 8-auf-161 Speicherfeld beschrieben wurde, ist es geplant, dass andere Speicherfeldtopologien mit vielen Dimensionen auf derselben oder ähnlichen Technologien beruhen können, die es der vorliegenden Erfindung ermöglichen, die Vorladefrequenz und Wärmeabstrahlung zu verringern.
  • Die vorstehende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt und ist nicht dazu gedacht, umfassend zu sein oder die Erfindung auf exakt die offenbarten Ausführungsformen zu beschränken. Entsprechend ist der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (20)

  1. Ein Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff, mit: – einem Speicherfeld (54), das dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in jeder von mehreren Zeilen zu speichern; – einer Vielzahl Bit-Leitungen (58, 59) zum Übertragen jeder der Bytegruppen in das und aus dem Speicherfeld (54); – einem Zähler (126, 140), der dazu eingerichtet ist, die Übertragung der Bytegruppen in eine oder aus einer der mehreren Zeilen des Speichers zu ordnen; und – einer Vorladeeinheit, die dazu eingerichtet ist, die Vielzahl Bit-Leitungen einmal pro sequenziellem Transfer aller Bytes der Bytegruppe in eine und aus einer der mehreren Zeilen des Speicherfelds (54) vorzuladen.
  2. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 1, weiter mit einer Adressierungseinheit (108, 110), die dazu eingerichtet ist, ein Zeilenauswahlsignal zu generieren, um eine vorbestimmte Zeile aus den mehreren Zeilen auszuwählen.
  3. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 2, wobei das Zeilenauswahlsignal zeitlich so angelegt ist, dass es eine der mehreren Zeilen vor dem Vorladen der Vielzahl Bit-Leitungen auswählt.
  4. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 2, wobei die Adressierungseinheit (110) weiter dazu eingerichtet ist, ein Spalten-Schreib-Signal zu generieren, um ein Byte der Bytegruppe zu einer vorbestimmten Speicherzelle (56) innerhalb der vorbestimmten Zeile zu leiten.
  5. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 2, wobei die Adressierungseinheit (108) weiter dazu eingerichtet ist, ein Spalten-Lese-Signal zu generieren, um ein Byte der Bytegruppe aus einer vorbestimmten Speicherzelle (56) innerhalb der vorbestimmten Zeile herauszuleiten.
  6. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 1, wobei die Vorladeinheit weiter eine Vorlade-Lese-Einheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Vorlade-Lese-Signal einmal für jede Übertragung eines der Bytes der Gruppe aus einer der mehreren Zeilen des Speicherfelds zu generieren.
  7. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 1, wobei die Voriadeeinheit weiter eine Vorlade-Schreib-Einheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Vorlade-Schreib-Signal einmal für jede Übertragung eines der Bytes der Gruppe in eine der mehreren Zeilen des Speicherfelds zu generieren.
  8. Das Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff nach Anspruch 1, das weiter einen Signaldecoder und eine Treibereinheit aufweist, die dazu eingerichtet sind, eines der Bytes der Gruppe in eine oder aus einer der mehreren Zeilen des Speicherfelds (54) einmal pro jeder Vorladung der Vielzahl von Bit-Leitungen zu übertragen.
  9. Ein elektronisches System (200), mit: – einem Eingabebauteil (202); – einem Ausgabebauteil (204); – einem Speichersystem (208); und – einem Prozessorbauteil (206), das mit dem Eingabebauteil (202), dem Ausgabebauteil (204) und dem Speichersystem (208) gekoppelt ist, wobei zumindest das Eingabebauteil (202) und/oder das Ausgabebauteil (204) und/oder das Speichersystem (208) und/oder das Prozessorbauteil (206) ein Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff aufweist, wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert.
  10. Ein Halbleitersubstrat, auf dem ein Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff, wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, hergestellt ist.
  11. Das Halbleitersubstrat nach Anspruch 10, wobei das Substrat einen Halbleiter-Wafer (210) umfasst.
  12. Ein Verfahren, um auf ein Speicherfeld (54) in einem Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff zuzugreifen, mit: – Aktivieren einer ausgewählten Zeile in dem Speicherfeld (54), wobei die ausgewählte Zeile dazu eingerichtet ist, eine Bytegruppe in einer entsprechenden Speicherzellengruppe (56) zu speichern; – erstmaligem Vorladen einer Vielzahl von Bit-Leitungen, die Zugriff auf die Speicherzellengruppe (56) bieten; und – sequenziellem Zugreifen auf alle Bytes der Speicherzellengruppe (56) in Übereinstimmung mit einer durch einen Zähler (126, 140) bestimmten Ordnung vor einem zweiten Vorladen der Vielzahl Bit-Leitungen.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Aktivieren einer ausgewählten Zeile das Verwenden eines Adresseinheit-Zeilenzeigers (72, 74) beinhaltet, um die ausgewählte Zeile vor dem Vorladen der Vielzahl von Bit-Leitungen zu aktivieren.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Vorladen einer Vielzahl Bit-Leitungen die Verwendung eines Vorlade-Lese-Signals vor einem Auslesen der Bytegruppe aus der entsprechenden Speicherzellengruppe (56) umfasst.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Vorladen einer Vielzahl Bit-Leitungen das Verwenden eines Vorlade-Schreib-Signals vor einem Schreiben der Bytegruppe in die entsprechende Speicherzellengruppe (56) umfasst.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Zugreifen auf die Speicherzellengruppe (56) die Verwendung eines Signaldecoders und einer Treibereinheit umfasst, die dazu eingerichtet sind, eines der Bytes der Gruppe ein Mal pro jedem Vorladen der Vielzahl Bit-Leitungen in die ausgewählte oder aus der ausgewählten Zeile des Speicherfelds (54) zu übertragen.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Zugreifen auf die Speicherzellengruppe (56) ein Generieren eines Spalten-Schreib-Signals umfasst, um ein Byte der Bytegruppe zu einer ausgewählten Speicherzelle innerhalb der ausgewählten Zeile zu leiten.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Zugreifen auf die Speicherzellengruppe (56) ein Generieren eines Spalten-Lese-Signals umfasst, um ein Byte der Bytegruppe aus einer ausgewählten Speicherzelle innerhalb der ausgewählten Zeile herauszuleiten.
  19. Ein bildgebendes System (220) mit: – einem optischen System (222); – einem bildgebenden Bauteil (224), das ein zweidimensionales Sensorfeld (228) aus Pixelelementen aufweist, das dazu eingerichtet ist, ein durch Energieeinfall auf das Sensorfeld (228) erzeugtes Bild durch das optische System (222) zu erfassen; – ein Speichersystem (208); und – ein Prozessorbauteil (206), das sowohl mit dem Speichersystem (208) und dem bildgebenden Bauteil (224) gekoppelt ist, wobei das bildgebende Bauteil (224) und/oder das Speichersystem (208) und/oder das Prozessorbauteil (206) ein Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff aufweisen, wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert, in dem Pixeldaten gespeichert werden können.
  20. Ein Verfahren zum Betreiben eines bildgebenden Systems (220) mit: – einem Erfassen eines durch Energieeinfall auf ein zweidimensionales Sensorfeld (228) aus Pixelelementen in einem bildgebenden Bauteil (224) erzeugten Bilds; – einem Übertragen der Pixeldaten von dem Sensorfeld (228) zu einem Speicherfeld (54), das in einem Speicherbauteil (52) mit sequenziellem Zugriff angeordnet ist, wobei der Zugriff auf das Speicherfeld (54) durch ein Verfahren erfolgt, wie in einem der Ansprüche 12 bis 18 definiert.
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