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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Parkscheibe zur Anordnung
auf einem Fahrzeug, wobei die Parkscheibe von außen sichtbar angeordnet ist,
wobei die Parkscheibe Mittel umfasst, die wenigstens nach außen einen
Zeitpunkt für
den Anfang des Parkens angeben, wobei die Mittel des Zeitpunktgebens
aus einer elektronischen Anzeige bestehen, die während des normalen Fahrens
mit einer elektronischen Uhr verbunden ist, wobei die Anzeige während des
normalen Fahrens die aktuelle Zeit zeigt, und wobei das Anhalten
des Fahrzeuges ein Ausschalten der Anzeige zur Folge hat, wobei
die Anzeige während
des Parkens ständig
die Anfangszeit des Parkens anzeigt, und wobei die Anzeige bei der
Wiederaufnahme des Fahrens zur aktuellen Zeit umschaltet, wobei
die Umschaltung der Anzeige bei Wiederaufnahme des Fahrens auf einem
elektrischen Signal aus wenigstens einem Detektor basiert, der eine
tatsächliche
relative Bewegung des Fahrzeuges ermittelt, wobei die Umschaltung
der Anzeige nach Festlegung eines Mindestwertes für die Bewegung
des Fahrzeuges erfolgt, wobei die Umschaltung der Anzeige auf Grund
der Festlegung eines Detektors, der eine Mindestbeschleunigung während der Bewegung
des Fahrzeuges detektiert, durchgeführt wird.
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Das
Dokument
WO 00/75878 offenbart
eine elektronische Parkscheibe, die während des Betriebs eines Fahrzeuges
die aktuelle Zeit zeigt, während
die Parkscheibe beim Beginn des Parkens, wenn die Zündung des
Fahrzeuges ausgeschaltet wird, weiterhin eine feste Zeit anzeigt,
bis das nächste
Mal die Zündung
eingeschaltet wird. Dieser Stand der Technik weist eine vorwärts weisende
Anzeige auf, die wie eine dänische
Parkscheibe geformt ist, wobei gleichzeitig an der Innenseite der
Parkscheibe eine digitale Anzeige vorgesehen ist, so dass die nach
innen weisende Uhr während
des normalen Betriebs als eine normale Fahrzeuguhr funktioniert.
Um eine optimale Anzeige der aktuellen Zeit sicherzustellen, enthält die elektronische
Parkscheibe einen Funkempfänger zum
Empfangen eines Langwellensignals von einem Sender, der Zeitinformationen
aussendet, oder es ist ein Empfänger
vorhanden, um Signale, die Informationen über die Zeit enthalten, von
GPS-Satelliten zu empfangen.
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Diese
Parkscheibe ist durch die Behörden
in Dänemark
zugelassen worden, besitzt jedoch trotzdem verschiedene Nachteile.
Ein wesentlicher Nachteil kann darin bestehen, dass es möglich ist,
eine Parkzeit zurückzusetzen,
indem einfach die Zündung des
Fahrzeuges eingeschaltet wird und das Fahrzeug wieder verlassen
wird, d. h. die Parkzeit wird erneuert, ohne das Fahrzeug zu bewegen.
Eine derartige Aktion ist gemäß den allgemeinen
Parkregeln nicht zulässig,
es ist jedoch nahezu unmöglich,
sie nachzuweisen. Das heißt,
Politessen würden
dieser elektronischen Parkscheibe skeptisch gegenüberstehen,
wenn sie über
die Möglichkeit
des Betrugs Kenntnis hätten.
Daher können
diverse strittige Probleme zwischen Politessen und Fahrzeugeigentümern, die
mit elektronischen Parkscheiben ausgestattet sind, entstehen, da
die Politesse einen Missbrauch behaupten kann, indem sie nachweist,
dass die Fahrzeugräder
nicht bewegt wurden, obwohl sich die Parkzeit geändert hat.
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Das
Dokument
DE 2097726
U1 betrifft ebenfalls eine elektronische Parkscheibe, wobei
die Uhr der Parkscheibe per Satellit gesteuert wird. Eine Satellitensteuerung
einer Uhr in einer elektronischen Parkscheibe ist jedoch nicht gut
geeignet beim Parken in geschlossenen Parkeinrichtungen ohne freien Zugang
zum offenen Himmel. Das heißt,
dass ein Parken in Kellern oder den unteren Geschossen von Parkhochhäusern bedeutet,
dass kein Satellitensignal empfangen wird.
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Das
Dokument
DE 38 29 031 enthält ebenfalls
eine elektronische Parkscheibe, die beim Fehlen eines Zündsignals
aktiviert wird und mittels eines Detektors, der z. B. das Drehen
des Motors, des Getriebes oder der Räder registriert, deaktiviert
wird.
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Das
Dokument
DE G 9101216.3 betrifft
eine elektronische Parkscheibe, die mittels eines Schwingungsdetektors
betätigt
wird, der mit einer elektronischen Zählvorrichtung verbunden ist.
Während
des Betriebs erzeugt der Detektor immer dann einen Impuls, wenn
unabhängig
von der Richtung eine Schwingung auftritt. Anhand der tatsächlichen
Anzahl von Impulsen, die während
einer kurzen Zeitdauer gemessen wird, schaltet die Parkscheibe von einer
Parkbetriebsart zu einer Fahrbetriebsart um.
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Eine
Parkscheibe, die in der Weise betrieben wird, die im Dokument
DE G 9101216.3 beschrieben ist,
kann auf unterschiedliche Arten manipuliert werden, indem einfach
während
einer Messsequenz einige Male auf die Windschutzscheibe des Fahrzeuges
geklopft wird. Die Scheibe kann ferner manipuliert werden, indem
der Motor gestartet und angehalten wird. Jede Manipulation einer Scheibe
steht in den meisten Ländern
mit dem Gesetz und den Bestimmungen in Konflikt.
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Das
Dokument
EP 0719437
B1 betrifft eine Vorrichtung, die für die Registrierung von Fahrzeuggebühren, wie
etwa Straßen-
und Brückenzoll,
und für
die Registrierung des Stillstand einschließlich des Parkens in dem Zollbereich,
wie etwa Stadtkerne, vorgesehen ist, so dass die Gebühren verrechnet oder
vorzugsweise von einer im Voraus bezahlten Karte abgezogen werden
können.
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Das
Dokument
EP 0719437
B1 betrifft ferner eine Vorrichtung, die einen Beschleunigungsmesser, der
mit einem Zeitzähler
verbunden ist, und einen Prozessor zum Messen der Geschwindigkeit,
der Bewegung und des Stillstands umfasst. Ein zeitliches Integral
der Beschleunigungskräfte
bildet die Grundlage für
eine Berechnung der Geschwindigkeit.
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Es
ist der Zweck der Erfindung, eine elektronische Parkscheibe zu schaffen,
die den Zeitpunkt für den
Anfang des Parkens fortgesetzt zeigt, selbst dann, wenn die Zündung des
Fahrzeuges eingeschaltet wird, und bei der das Umschalten zur Anzeige
der aktuellen Zeit nur nach dem Erfüllen von Betriebsbedingungen
in einer Weise erfolgt, bei der keine Fernbetätigung möglich ist.
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Das
kann mit einer Parkscheibe erreicht werden wie jene, die in der
Einleitung beschrieben wurde, wenn die Parkscheibe so entworfen
ist, dass ein Umschalten der Anzeige auf Grund der Festlegung eines
Detektors von einer Mindestbeschleunigung während der Bewegung des Fahrzeuges
durchgeführt
wird, wobei die Umschaltung der Anzeige auf Grund einer im Laufe
einer vorgegebenen Zeitdauer in einer gleichartigen Richtung festgelegten
Mindestbeschleunigung durchgeführt
wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann ein Umschalten der Anzeige auf Grund einer Mindestbeschleunigung
während
der Bewegung des Fahrzeuges durchgeführt werden. Dadurch kann erreicht
werden, dass ein Beschleunigungsdetektor an sehr verschiedenen Stellen
in dem Fahrzeug angeordnet sein kann und ein Signal aussendet, das
zum Umschalten der Anzeige verwendet werden könnte. In Verbindung mit der
Sicherheitsausrüstung
eines Fahrzeuges gibt es bei einigen Fahrzeugen eine Ausrüstung, um
in erster Linie die Beschleunigung zu messen, und ein Signal kann
von diesen Detektoren abgenommen und nach einer Verarbeitung des
Signals in der elektronischen Parkscheibe verwendet werden.
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Ein
Umschalten der Anzeige kann auf Grund einer im Laufe einer vorgegebenen
Zeitdauer in einer gleichartigen Richtung festgelegten Mindestbeschleunigung
durchgeführt
werden. Dadurch kann eine große
Sicherheit einer tatsächlichen
Bewegung des Fahrzeuges erreicht werden, da dann, wenn ein Beschleunigungsdetektor
die Veränderung
der Richtung einer Beschleunigung misst, dieses angeben kann, dass
das Fahrzeug Schwingungen unterliegt, die z. B. durch Windwirkung
verursacht werden, oder dass jemand an dem Fahrzeug schiebt, um
eine Schaukelbewegung in der Aufhängung des Fahrzeuges zu erreichen.
Wenn über
eine bestimmte Zeitdauer eine Beschleunigung in einer konstanten
Richtung konstant geblieben ist, bedeutet das, dass das Fahrzeug
eine Mindestgeschwindigkeit erreicht hat. Das Fehlen eines Beschleunigungssignals
kann andererseits als Angabe des Anfangs des Parkens verwendet werden.
Deswegen ist ein Signal von einem Beschleunigungsmesser, der die
Richtung der Beschleunigung überwacht,
für die
Durchführung
des Umschaltens der Anzeige der Parkscheibe über ein elektronisches Steuersystem
geeignet.
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Dadurch
kann erreicht werden, dass die elektronische Parkscheibe weiterhin
eine feste Zeit anzeigt, die den Anfang des Parkens angibt, bis
der erwähnte
Detektor eine Bewegung des Fahrzeuges festgestellt hat. Es kann
z. B. sein, dass das Fahrzeug einige Meter in Bezug auf den Punkt,
an dem das Parken begonnen wurde, bewegt wurde. Auf diese Weise
ist es sehr schwierig, mit der elektronischen Parkscheibe zu betrügen, und
während
der allgemeinen Verwendung der erfindungsgemäßen Parkscheibe wird es für den Benutzer
keine Probleme geben, weil der Benutzer mit guten Absichten, der
nicht mit der Anzeige der Parkscheibe betrügen will, die elektronische
Parkscheibe ohne Nachteile verwenden kann. Gleichzeitig wird die
Parkscheibe dieses Typs von Politessen rasch als eine zuverlässige Parkscheibe
akzeptiert, bei der niemals ein Betrug auftreten kann und die aktuelle
Parkdauer niemals verfälscht
wird.
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Durch
eine erste Ausführungsform
einer Parkscheibe kann das Umschalten der Anzeige auf Grund einer
minimalen Bewegungsstrecke des Fahrzeuges, die durch einen Detektor
festgestellt wird, durchgeführt
werden. Durch Feststellen einer Bewegung für das Fahrzeug kann ein Detektor
z. B. feststellen, dass sich die Räder oder eine Welle eine bestimmte
Anzahl von Malen möglicherweise
in der gleichen Richtung gedreht haben, bevor ein Umschalten der
Parkscheibe durchgeführt
wird. Dadurch ist es nahezu unmöglich,
mit der elektronischen Parkscheibe zu betrügen.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann das Umschalten der Anzeige auf Grund einer Mindestgeschwindigkeit
bei der Bewegung des Fahrzeuges, die durch einen Detektor festgestellt
wird, durchgeführt
werden. Dadurch kann erreicht werden, dass das Fahrzeug eine Bewegungsgeschwindigkeit
erreichen muss, bevor ein Umschalten der Anzeige durchgeführt wird.
Das Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit von z. B. 20 bis 30 km/h
ist für
das Fahrzeug nicht möglich,
während
es auf einem Parkplatz ruht oder auf einem Parkplatz bewegt wird,
und dadurch ist sichergestellt, dass das Fahrzeug tatsächlich bewegt
wird, bevor ein Zurücksetzen
der Anzeige, um die aktuelle Zeit durch die Parkscheibe anzuzeigen,
erfolgt. Diese Ausführungsform
der Erfindung genießt
ebenfalls langfristig das Vertrauen der Benutzern sowie der Politessen.
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Das
Umschalten der Anzeige kann durchgeführt werden, indem ein Detektor
eine Mindestgeschwindigkeit, eine Beschleunigung oder eine gefahrene
Strecke feststellt, wobei ein vorhandenes Signal für die automatische
Türverriegelung
des Fahrzeuges, um die Tür
beim Überschreiten
einer Mindestgeschwindigkeit automatisch zu verriegeln, gleichzeitig zum
Umschalten der Anzeige der Parkscheibe verwendet werden kann.
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Dadurch
kann erreicht werden, dass in Fahrzeugen vorhandene Detektoren für eine zusätzliche Anwendung
verwendet werden, die erfolgen kann, ohne die anderen Funktionen
des Fahrzeugs zu stören.
Das Einschalten der elektronischen Parkscheibe ist lediglich eine
Frage der Kenntnis, wo eine elektronische Verbindung herzustellen
ist, woraufhin die elektronische Parkscheibe optimal funktionieren wird.
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Durch
eine zweite alternative Ausführungsform
kann das Umschalten der Anzeige auf Grund eines vorhandenen elektrischen
Signals durchgeführt wird,
das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ausdrückt, wobei die elektronische
Parkscheibe Mittel zum Feststellen einer Mindestgeschwindigkeit
anhand eines vorhandenen Signals enthält, wobei die Anzeige der Parkscheibe
auf Grund des Überschreitens
der bestimmten Mindestgeschwindigkeit durchgeführt wird. Dadurch kann z. B. erreicht
werden, dass ein Signal eines elektronischen Tachometers verwendet
wird. Das ist ein Signal, das in Fahrzeugen bereitgestellt wird,
die digitale Tachometer verwenden, jedoch auch in Fahrzeugen, bei
denen der Tachometer mit einer elektronischen Erfassungseinrichtung
einer der Drehwellen des Fahrzeugs in Verbindung steht. Dadurch
entstehen typischerweise ein oder mehrere elektronische Impulse
pro Umdrehung dieser Welle, wodurch die tatsächliche Geschwindigkeit auf
Grund der Zeit, die zwischen elektronischen Impulsen abläuft, bestimmt
wird. Ein Signal dieses Typs, das direkt in der elektronische Parkscheibe
ankommt, kann zum Bestimmen einer Mindestgeschwindigkeit verwendet
werden. Wenn die Impulse für
eine Zeitdauer ausbleiben, kann das als eine Angabe des Parkens
des Fahrzeugs verwendet werden.
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Ein
durch eine Funkwelle befördertes
Navigationssignal kann für
das Angeben der Geschwindigkeit des Fahrzeuges verwendet werden,
um die Anzeige der Parkscheibe umzuschalten. Dadurch kann erreicht
werden, dass ein tatsächlicher
Stillstand des Fahrzeuges die Parkscheibe aktiviert, während eine
Bewegung des Fahrzeuges eine Beendigung des Parkens bewirkt. GPS-Signale
können verwendet
werden, jedoch können
auch Signale von lokalen Funksendern verwendet werden, indem Phasendifferenzen
zwischen empfangenen Signalen bestimmt werden. Signale von Zellensendemasten
können
somit verwendet werden, um eine Bewegung und einen Stillstand für ein Fahrzeug
anzugeben.
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Beschreibung
der Zeichnung: Die einzige Figur zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung in
Form eines Blockschaltplans.
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Eine
elektronische Parkscheibe 2 enthält eine Anzeige 4,
die mit einer elektronischen Uhr 6 in Verbindung steht,
wobei eine Signalleitung 8 mit einem Detektor 10 in
Verbindung steht, um den Detektor 10 mit einer Signalverarbeitungseinheit 12 zu
verbinden. Eine elektrische Verbindung 20 verläuft von der
Signalverarbeitungseinheit 12 zu einer Speichereinheit 14,
die ein Zeitsignal über
einen Datenbus 16 von der elektronischen Uhr 6 empfängt, wobei
die Speichereinheit 14 ein Signal über einen Datenbus 18 an
eine Anzeige 4 sendet, die Segmente 22, 24, 26 und 28 enthält.
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Die
Funktionsweise der Parkscheibe in der Figur ist wie folgt: Während des
normalen Betriebs kann die elektronische Uhr 6 ein Zeitsignal über den Datenbus 16 liefern
und dieses Signal wird durch die Speichereinheit 14 über einen
Datenbus 18 an die Anzeige 4 weitergeleitet, so
dass die Anzeige die aktuelle Zeit anzeigt. Eine Bedingung für die Anzeige der
aktuellen Zeit kann sein, dass die Signalleitung 20, die
die elektronische Steuereinheit 12 mit der Speichereinheit 14 verbindet,
einen logischen Wert 1 enthält.
Diese Bedingung bleibt unverändert,
solange z. B. eine Signalleitung 13, die mit dem Zündsystem des
Fahrzeuges verbunden ist, angibt, dass sich das Fahrzeug bewegt.
Wenn das Fahrzeug angehalten und/oder das Zündsignal unterbrochen werden,
d. h. die Signalleitung 13 kann möglicherweise mit der Karosserie
verbunden sein, wird die elektronische Steuereinheit 12 das
logische Signal auf der Signalleitung 20 unterbrechen,
woraufhin die Speichereinheit 14 für eine dauerhafte Anzeige des
Zeitpunkts der Unterbrechung der Zündverbindung 13 blockiert
ist. Die Anzeige 14 wird dadurch einen Zeitpunkt für den Anfang
des Parkens anzeigen. Die Steuereinheit 12 hält die Signalleitung 20 auf
einem logischen Wert 0, bis von dem Detektor 10 über die
Signalleitung 8 ein Signal kommt, das angibt, dass sich
das Fahrzeug bewegt. Dann wird die Signalleitung 20 zu
einem logischen Wert 1 wechseln und die Speichereinheit 14 ist nun
freigegeben, so dass das Signal der aktuellen Zeit an die Anzeige 4 übertragen
wird.
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Gemäß einer
speziellen Ausführungsform der
Erfindung kann die Steuereinheit 12 eine Signalverarbeitung
des Signals, das über
die Signalleitung 8, 108 übertragen wird, ausführen. Dadurch
kann es möglich
werden, einen Detektor 10, 110 zu verwenden, der
in einem Fahrzeug bereits vorgesehen ist. Das kann z. B. der vorhandene
Tachometer des Fahrzeuges sein, der ein elektronisches Geschwindigkeitssignal
aussendet.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung kann stattdessen einen Beschleunigungsmesser verwenden,
der bereits in dem Fahrzeug vorgesehen und Airbags und anderen Sicherheitsvorrichtungen zugeordnet
ist.
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Die
elektronische Parkscheibe kann sowohl mit einer nach außen weisenden
Anzeige als auch mit einer nach innen weisenden Anzeige entworfen sein,
wobei die nach außen
weisende Anzeige eine Zeigeeinrichtung enthalten kann, die entworfen
ist, um feste Zeitpunkte mit Intervallen von z. B. 15 Minuten anzugeben.
Die elektronische Parkscheibe kann Mittel zum manuellen Setzen des
Zeitpunkts für
den Anfang des Parkens enthalten. Außerdem kann eine Einstellung
der elektronischen Uhr erforderlich sein.
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Die
Anwendung von funkgesteuerten Uhren ist eine offensichtliche Möglichkeit,
die elektronische Uhr kann jedoch vorteilhaft eine Lokaloszillatorschaltung
enthalten, die die elektronische Uhr befähigt, die korrekte Angabe der
Zeit fortzusetzen, selbst wenn die Funksignale fehlen. Die elektronische
Parkscheibe kann eine Angabe des aktuellen Zustands z. B. in einer
Lampe oder einer Leuchtdiode, die ein Parken angibt, enthalten.
Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, dass die Anzeige ausgeschaltet wird, wenn nicht geparkt
wird.