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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm, der dazu geeignet
ist, während
einer Arbeitsaktivität
in vielen Bereichen verwendet zu werden, wie zum Beispiel auf Gebäude- oder
Straßen-Baustellen
im Baubereich, oder in Eisenwerken, Stahlwerken, Minen und Schiffswerften,
um nur einige Beispiele aus dem industriellen Bereich zu nennen.
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Bekanntlich
werden Schutzhelme, die auch als "hard hats" ("Harthüte") oder "skullguards" ("Kopfschützer") bekannt sind, von
Arbeitern oder Personen auf bestimmten Arbeitsplätzen verwendet, um den Kopf
gegenüber
einem Stoß mit
anderen Körpern
oder vor fallenden Objekten zu schützen.
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In
der Tat setzen beispielsweise bei Gerüsten oder bei Überkopf-Arbeitsplätzen für Bauarbeiten oder
bei Hochöfen
oder in Gießereien
im industriellen Bereich die Bedienungspersonen ihren Körper, insbesondere
den Kopf, hohen Risiken wie etwa versehentlichen Stößen gegen
Eisenstrukturen, fallenden Objekten oder mechanischen Komponenten
unterschiedlicher Art aus, was für
ihre physische Sicherheit sehr gefährlich ist.
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Folglich
sind in derartigen Fällen
Schutzhelme ein unabkömmliches
sowie ein zwingend erforderliches Instrument, wobei ihre Verwendung
durch die europäische
Anweisung Nr. 89/686 EEC, die "Individuelle
Schutzvorrichtungen" genannt
wird, vorgesehen ist, um den Kopf zu schützen.
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Diese
Helme sind vorgesehen, um die parietalen Zonen, die Oberseite des
Kopfes und den Nacken des Benutzers, der sie trägt, zu schützen.
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Die
Schutzhelme sind gewöhnlich
aus einem widerstandsfähigen
Kunststoffmaterial, beispielsweise aus thermoplastischem oder verstärktem Polycarbonat
oder Glasfaser, oder aus metallischem Material wie Aluminium oder
anderen Leichtmetallen hergestellt.
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Sie
werden häufig
durch eine Kappe gebildet, in der eine Verstärkung erzielt wird, die aus
einem ringförmigen
Riemen, der um den Kopf des Benutzers herum verläuft, wenn dieser den Helm trägt, und
aus zwei oder drei sich überkreuzenden
stoßfesten
Gurten, die zwischen der Oberseite des Kopfs des Benutzers und der
oberen Innenwand der Kappe angeordnet sind, besteht.
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Die
Funktion der Gurte besteht darin, den Kopf des Benutzers zur Kappe
zu beabstanden, um die schlimmsten negativen Auswirkungen zu begrenzen,
die durch Schläge
gegen andere oberhalb stehende Körper
oder durch Objekte, die auf den Kopf des Benutzers fallen, verursacht
werden.
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Sowohl
der ringförmige
Riemen als auch die stoßfesten
Gurte sind an der Kappe bei Verankerungspunkten befestigt, die an
der Innenwand der Kappe symmetrisch angeordnet sind.
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Die
Schutzhelme werden am Kopf des Benutzers durch das Vorhandensein
von geeigneten Blockiersystemen befestigt, die an dem ringförmigen Riemen
in dem Bereich angeordnet sind, der beim Nacken des Benutzers eingesetzt
wird.
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Die
Blockiersysteme ermöglichen
es, dass der Helm für
die verschiedenen Einsatzbedingungen und Anforderungen seitens des
Benutzers angepasst werden kann, und außerdem ermöglichen sie, dass der Helm
von verschiedenen Benutzern getragen wird, die selbstverständlich alle
ihre eigene Kopf-Formgestaltung
haben.
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Der
Stand der Technik stellt mehrere Systeme bereit, um die Schutzhelme
am Kopf des Benutzers zu befestigen.
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Eine
erste Art von Helmen des bekannten Typs umfasst einen ringförmigen Riemen,
der durch ein Paar zueinander symmetrischer Mitnehmer bereitgestellt
wird, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind und die in verschiedenen
Positionen gemäß der Formgestaltung
des Kopfs des Benutzers miteinander verbunden werden können. Einer
der Mitnehmer hat gleichmäßig zueinander
beabstandete leichte Vorsprünge,
die in entsprechende Durch gangslöcher,
die im anderen Mitnehmer ausgebildet sind, einschnappen, gemäß einem
System, das üblicherweise
bei Kleiderschnallen verwendet wird, die gewöhnlich von jungen Leuten im
täglichen
Leben getragen werden.
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Der
Nachteil dieser Art von Schutzhelmen wird durch die Tatsache dargestellt,
dass der Benutzer jedes Mal die Position der zwei Mitnehmer zueinander ändern muss,
um den Helm für
verschiedene Einsatzbedingungen anzupassen.
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Dies
wird entweder durchgeführt,
indem der Helm vom Kopf abgenommen wird und die zwei Mitnehmer voneinander
gelöst
werden, um sie in einer neuen gewünschten Position anzuordnen,
oder indem dieser Vorgang durchgeführt wird, wenn der Helm getragen
wird, mit offensichtlichen Nachteilen hinsichtlich einer Einfachheit
der Handhabung und der Einstellgenauigkeit.
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Ein
weiterer Nachteil besteht in der Tatsache, dass die dauernd wiederholte
Ausführung
der Mitnehmer-Einstellvorgänge
zum Verschleiß der
Mitnehmervorsprünge
führt,
wodurch deren Kopplungswirkung beeinträchtigt wird.
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Bei
einer anderen Art von Helmen des bekannten Typs sind die Mitnehmer
durch das Einschnapp-Einsetzen eines Mitnehmers in den anderen gemäß verschiedener
Positionen miteinander gekoppelt.
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Insbesondere
hat ein erster Mitnehmer eine Vielzahl von Zähnen entlang seines Seitenrands,
die mit einer entsprechenden Verzahnung gekoppelt werden, die an
der Innenfläche
einer Öffnung
vorgesehen ist, die am anderen Mitnehmer in Längsrichtung ausgebildet ist,
wodurch eine Verbindung des Stecker-Buchse-Typs geschaffen wird.
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Ein
Nachteil dieser zweiten Art von bekannten Helmen besteht in der
Tatsache, dass der Benutzer eine recht große Kraft ausüben muss,
um die zwei Mitnehmer zu entkoppeln und sie gemäß einer neuen Position zueinander
einzustellen.
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Darüber hinaus
führen
in diesem Fall die wiederholten Einstellvorgänge ebenfalls zum Verschleiß und manchmal
zum Zerbrechen der Mitnehmer, woraus sich der Bedarf ergibt, diese
zu ersetzen.
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Diese
Nachteile werden mit einer weiteren Art von Schutzhelmen des bekannten
Typs gelöst, bei
der die Mitnehmer in einem Formgehäuse angeordnet sind, und bei
dem sie durch einen Gestellsystem aufeinander einstellbar sind,
das eine Verzahnung umfasst, die an beiden Mitnehmern ausgebildet ist
und die mit einem Zahnrad innerhalb des Gehäuses in Eingriff gelangt, das
durch einen damit verbundenen äußeren Kopf
bewegt und durch den Benutzer bedient werden kann.
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Die
Position der Mitnehmer zueinander wird durch Drehen des Knopfs in
eine oder in die andere Richtung eingestellt, abhängig davon,
ob die Mitnehmer voneinander gelöst
oder aneinander befestigt werden sollen.
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Es
ist offensichtlich, dass es ein derartiges Mitnehmer-Einstellsystem
zulässt,
auf einfache und praktische Weise die Schutzhelme dem Kopf des Benutzers
anzupassen, und es beseitigt den Nachteil, dass die Mitnehmer durch
einen fortgesetzten Zahneingriff beschädigt werden.
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Auch
diese Art von Schutzhelmen des bekannten Typs weist jedoch einige
Nachteile auf.
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Ein
erster Nachteil besteht in der Tatsache, dass der Knopf von dem
Helm auf eine recht erhebliche Weise vorsteht, wodurch er folglich
eine nicht vernachlässigbare
Behinderung darstellt.
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Folglich
besteht ein weiterer Nachteil in der Tatsache, dass dieser Knopf
für die
physische Sicherheit des Benutzers gefährlich ist, da er die Möglichkeit
von Stößen gegen
andere Körper,
wenn der Benutzer seinen Kopf bewegt, und die negative Auswirkung
der Stöße des Nackens
gegen andere Strukturen oder auf dem Boden erhöht.
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Nicht
zuletzt besteht ein Nachteil in der Tatsache, dass der Benutzer,
um den Helm perfekt seinem Kopf anzupassen, in jedem Fall einen
manuellen Einstellvorgang durchführen
muss, der auch für lange
Zeit andauern kann.
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US 2.111.746 offenbart ein
einstellbares Kopfband für
einen Helm, wobei der Einstellmechanismus ein gekrümmtes Gehäuse umfasst,
das die freien Enden der Seitenteile umfasst, und eine befestigte
Feder einen Zug ausübt,
um die Enden der Seitenteile zusammenzuziehen, wobei die Feder aus dem
Gehäuse
hervorsteht. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die zuvor genannten
Nachteile zu beseitigen.
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Es
ist insbesondere die Hauptaufgabe der Erfindung, dem Benutzer zu
ermöglichen,
einen Schutzhelm praktischer und schneller in Bezug auf die entsprechenden
Helme des bekannten Typs zu tragen und einzustellen.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, dass der Helm keine konstruktiven
Teile besitzt, die seine Behinderung erhöhen und die Gefahr erzeugen oder
verstärken,
dass der Kopf des Benutzers an andere Körper oder an irgendeiner Struktur
anstößt.
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Diese
Aufgaben werden durch einen Schutzhelm in Übereinstimmung mit den Inhalten
des Hauptanspruchs gelöst.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die elastischen Mittel in einem Formgehäuse mit
einem bogenförmigen
Querschnittsprofil angeordnet, um im Wesentlichen die Formgestaltung
des Nackens des Kopfs des Benutzers zu reproduzieren.
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Vorteilhaft
kann der Schutzhelm der Erfindung vom Benutzer sehr schnell richtig
getragen werden, ohne dass dieser recht komplizierte manuelle Einstellvorgänge durchführen muss,
um ihn der Formgestaltung des Kopfs anzupassen.
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Gleichzeitig
und genauso vorteilhaft ermöglicht
es die Erfindung, die äußere Behinderung
des Helms zu verringern, wodurch im Bezug auf den Stand der Technik
die Ernsthaftigkeit der Stöße des Nackens
gegen andere Körper
begrenzt wird.
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Noch
vorteilhafter ist der Helm der Erfindung besonders ergonomisch,
da er die erwarteten Risiken und andere Ärger verursachende Faktoren
der bestimmten Einsatzbedingungen verringert, indem er die Gestik
und das Einnehmen bestimmter Positionen seitens des Benutzers so
wenig wie möglich
behindert.
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Die
Aufgaben und Vorteile gehen aus der Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, die beispielhaft, jedoch nicht einschränkend gegeben
ist, anhand der Figuren der beigefügten Zeichnung besser hervor,
wobei:
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1 eine
axonometrische Ansicht des Schutzhelms der Erfindung unter Einsatzbedingungen
ist;
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2 eine
Bodenansicht des Helms von 1 ist;
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3 ein
vergrößertes Detail
von 1 zeigt;
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4 eine
axonometrische Explosionsansicht eines weiteren vergrößerten Details
von 1 ist; und
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5 eine
Draufsicht auf ein Detail von 4 ist.
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Der
Schutzhelm der Erfindung ist in einer axonometrischen Ansicht in 1 gezeigt,
in der er von einem mit U bezeichneten Benutzer getragen wird, und
er ist in einer Bodenansicht in 2 gezeigt,
wobei er allgemein mit der Ziffer 1 in beiden Figuren bezeichnet
wird.
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Es
wird angemerkt, dass er eine Formkappe 2 umfasst, die aus
Kunststoffmaterial hergestellt ist, das gegenüber Stößen und atmosphärischen
Lösungsmitteln
besonders widerstandsfähig
ist, die innen mit einer lediglich in 2 sichtbaren
Begurtung versehen ist, die allgemein mit der Ziffer 3 bezeichnet ist,
die einen ringförmigen
Riemen 4, der um den Kopf T des Benutzers U herum verläuft, und
ein Paar sich überkreuzender
Gurte 5, 6 umfasst, die den Kopf T des Benutzers
U zur Formkappe 2 beabstandet halten.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der ringförmige
Riemen 4 bei dem Abschnitt 4a, der auf dem Nacken
N des Kopfs T des Benutzers U aufliegt, elastische Mittel, die allgemein
mit der Ziffer 7 bezeichnet sind, die dazu geeignet sind,
den ringförmigen
Riemen 4 an die Formgestaltung des Kopfs T des Benutzers
U anpassbar zu machen, um einen stabilen Halt des Schutzhelms 1 zu
gewährleisten.
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Der
aus Kunststoffmaterial hergestellte ringförmige Riemen 4 und
die aus Kunststoffmaterial hergestellten Gurte 5, 6 sind
an der Formkappe 2 an Verankerungspunkten 22 befestigt,
die im Wesentlichen den Scheiteln eines Rechtecks entsprechend an
der Innenwand 2a der Formkappe 2 angeordnet sind.
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Gemäß einer
in der beigefügten
Zeichnung nicht gezeigten weiteren Ausführungsform können die
Gurte, die die Begurtung bilden, mehr als zwei, beispielsweise drei
sein, die an der Formkappe an Verankerungspunkten befestigt sind,
die den Scheiteln eines unregelmäßigen Hexagons
entsprechend an den Innenwänden
angeordnet sind.
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Wie
es in 2, jedoch ausführlicher
in 3 gezeigt ist, wird der Gurt 5 durch
ein Paar von Durchgangslöcher
durchgeführt,
von denen lediglich eines, das mit der Ziffer 23 bezeichnet
ist, gezeigt ist, das in einem der Verankerungspunkte 22 ausgebildet ist,
der zu den gegenüberliegenden
Scheiteln des zuvor erwähnten
Rechtecks gehört,
und er bildet am Mittelabschnitt 2b der Formkappe 2 einen
Schleifenschluss. Die hier gegebene Beschreibung ist genauso für den Gurt 6 anwendbar.
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Jeder
der Verankerungspunkte 22 umfasst einen Knopf 24,
der an der Formkappe 2 befestigt ist und in ein Knopfloch 25 eingesetzt
ist, das an dem ringförmigen
Riemen 4 bei jedem der Verankerungspunkte 22 ausgebildet
ist, um den ringförmigen
Riemen 4 an der Formkappe 2 festzubinden.
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Gemäß der hier
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die elastischen Mittel 7 in einem in
den bisher beschriebenen Figuren teilweise sichtbaren und in 4 gut
zu sehenden Formgehäuse 8 angeordnet,
wobei sie ein bogenförmiges
Querschnittsprofil aufweisen, um im Wesentlichen die Formgestaltung
des Nackens N des Kopfs T des Benutzers U zu reproduzieren.
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Das
Formgehäuse 8,
das vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise aus Kunststoffmaterial hergestellt
ist, ist mit dem ringförmigen
Riemen 4 durch ein Paar von Kernelementen 9, 10 verbunden, die
aus Kunststoff, Stahl, oder aus einem anderen Material hergestellt
sind, die in dem Formgehäuse 8 symmetrisch
angeordnet sind, aus dem ihr Ende 9a, 10a vorsteht,
das mit dem ringförmigen
Riemen 4 durch erste Verbindungsmittel, die allgemein mit
der Ziffer 11 bezeichnet sind und die in diesem bestimmten
Beispiel durch Nieten ausgebildet sind, verbunden ist.
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Es
ist offensichtlich, dass in anderen Ausführungsformen des Helms gemäß der Erfindung
diese Verbindungsmittel unterschiedlich sein können, beispielsweise Schrauben
oder andere Elemente.
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In
weiteren Ausführungsformen
kann das Formgehäuse
mit dem ringförmigen
Riemen durch ein Paar Mitnehmer verbunden sein, die mit dem ringförmigen Riemen
einteilig ausgebildet sind.
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Bezüglich der
Kernelemente 9, 10 wird in 4 gezeigt,
dass jedes von diesen an dem Ende 9a, 10a, das
in dem Formgehäuse 8 angeordnet
ist, eine flache transversale Wand 12, 13 aufweist,
die der anderen gegenüberliegt.
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Jedes
der Kernelemente 9, 10 steht aus dem Formgehäuse 8 durch
ein in den beigefügten
Figuren nicht gezeigtes Durchgangsloch vor, das an dem entsprechenden
Seitenrand 8a, 8b des Formgehäuses 8 ausgebildet
ist.
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Die
elastischen Mittel 7, die in dem Formgehäuse 8 angeordnet
sind, werden durch ein Paar Spiralfedern 14, 15 gebildet,
wobei jede das entsprechende Kernelement 9, 10 gleitbar
enthält
und an einem Ende 14a, 15a an der trans versalen
Wand 12, 13 anstößt und am anderen Ende 14b, 15b am
entsprechenden Seitenrand 8a, 8b des Formgehäuses 8 anstößt.
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Es
wird angemerkt, dass in 4 und 5 gemäß der vorliegenden
konstruktiven Ausführungsform
das Formgehäuse 8 einen
Kasten 16, der die elastischen Mittel 7 enthält, die
in einer gelösten
Position gezeigt sind, und einen Deckel 17 umfasst, der mit
dem Kasten 16 durch zweite Befestigungsmittel vom bekannten
Typ gekoppelt ist, die allgemein mit der Ziffer 18 bezeichnet
sind.
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Vorzugsweise,
jedoch nur zu Erläuterungszwecken,
umfassen die zweiten Befestigungsmittel 18 ein Steckelement 19,
das von der konkaven Oberfläche 17a des
Deckels 17 vorsteht, und das in ein Buchsenelement 20,
das an der konvexen Oberfläche 16a des
Kastens 16 ausgebildet ist, durch Einschnappen eingesetzt
werden kann.
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Selbstverständlich können sich
jedoch in anderen Ausführungsformen
der Erfindung die zweiten Befestigungsmittel von der zuvor beschriebenen
Art unterscheiden.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist in dieser bestimmten Ausführungsform
die konkave Oberfläche 8c des
Formgehäuses 8 mit
einem Kissen 21 ausgestattet, das dazu imstande ist, die
Berührung
zwischen dem Formgehäuse 8 und
dem Nacken N des Kopfs T des Benutzers U weicher zu machen, wenn er
den Schutzhelm 1 trägt.
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Im
Betrieb handelt der Benutzer U durch Ergreifen des Formgehäuses 8,
um in Bezug auf die verschiedenen Einsatzbedingungen, die bei dem Schutzhelm 1 angewendet
werden sollen, den Schutzhelm 1 der Formgestaltung seines
Kopfs T anzupassen.
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Der
Benutzer U zieht mit einer Hand das Formgehäuse 8 heraus, wodurch
das elastische Mittel 7 zusammengedrückt und der ringförmige Riemen 4 gedehnt
wird.
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Dieser
Vorgang wird durch die Elastizität
des ringförmigen
Riemens 4 ermöglicht
und er wird erleichtert, da die Knöpfe 24 in einem Knopfloch 25 mit verringerten
Abmessungen gleiten, so dass so viele Schwenkpunkte des ringförmigen Riemens 4 in
dieser Phase erhalten werden, wie es Verankerungspunkte 22 gibt.
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Danach
setzt der Benutzer U den Helm 1 in der gewünschten
und angenehmeren Position auf seinen Kopf, woraufhin er das Formgehäuse 8 freigibt,
indem er es so anordnet, dass es am oder beim Nacken N seines Kopfs
T anliegt, wodurch die richtige und stabile Position des Schutzhelms 1 gewährleistet
wird.
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Es
ist somit besonders einfach, einen Schutzhelm gemäß der Erfindung
auf dem Kopf des Benutzers zu tragen, anzupassen und zu befestigen.
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Dies
wird ausgeführt,
indem mit der Phase begonnen wird, in der der Benutzer den Schutzhelm auf
seinen Kopf lehnt, ohne dass er weitere Einstellungen durchführen muss,
um einen perfekten Halt des Helms zu gewährleisten.
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Die
Ausführung
eines Formgehäuses,
das im Wesentlichen die Form des Nackens des Benutzers reproduziert,
bedeutet, einen Schutzhelm zur Verfügung zu haben, der während seiner
Verwendung besonders bequem ist.
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Dieser
Aspekt wird außerdem
durch den Einsatz eines Kissens, das aus weichem und biegsamem Material
hergestellt ist, auf der Oberfläche
des zum Nacken hin zugewandten Formgehäuses verbessert.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die konstruktive Umsetzung der Bereitstellung eines Knopflochs mit eingeschränkten Abmessungen
im Verankerungspunkt des ringförmigen
Riemens anstelle eines Längsschlitzes
wie bei den meisten Schutzhelmen des bekannten Typs eine sehr wirksame
Verformung des ringförmigen
Riemens während
der anfänglichen Phase
des Tragens des Helms.
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Die
unkoordinierte Bewegung des ringförmigen Riemens unter dem Zug,
der durch den Benutzer ausgeübt
wird, um den ringförmigen
Riemen zu ver größern, wird
in der Tat vermieden, wobei dies ein Element ist, das die Wirksamkeit
der Bedienung verringert und dem Benutzer Unannehmlichkeiten verursacht.
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Im
Unterschied zu anderen Serien von Schutzhelmen des bekannten Typs
hat der Helm der Erfindung keine Vorsprünge an seiner Rückseite,
die für
die physische Sicherheit des Benutzers gefährlich sind, wenn er mit seinem
Nacken auf den Boden aufschlägt.
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Das
Fehlen von vorstehenden Teilen vermeidet ebenso das Vorhandensein
von weiteren Kontaktpunkten am Helm und somit am Kopf des Benutzers
zu anderen benachbarten Körpern
oder Strukturen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, dass der Schutzhelm
gemäß der Erfindung alle
Aufgaben löst
und alle zuvor erwähnten
X Vorteile schafft.
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Änderungen
des Schutzhelms der Erfindung können
in der Produktionsstufe eingebracht werden.
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Insbesondere
können
sich sowohl das Formgehäuse
als auch die darin angeordneten elastischen Mittel von denen, die
im vorliegenden Patent beschrieben sind, unterscheiden.
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Alle
beschriebenen und erwähnten
Ausführungsformen,
auch wenn sie nicht in der beigefügten Zeichnung gezeigt sind,
sollen durch das vorliegende Patent geschützt sein, falls sie im geschützten Umfang
der folgenden Ansprüche
liegen.