DE602004012503T2 - Schutzhelm - Google Patents

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    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
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    • A42B3/10Linings
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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhelm, der dazu geeignet ist, während einer Arbeitsaktivität in vielen Bereichen verwendet zu werden, wie zum Beispiel auf Gebäude- oder Straßen-Baustellen im Baubereich, oder in Eisenwerken, Stahlwerken, Minen und Schiffswerften, um nur einige Beispiele aus dem industriellen Bereich zu nennen.
  • Bekanntlich werden Schutzhelme, die auch als "hard hats" ("Harthüte") oder "skullguards" ("Kopfschützer") bekannt sind, von Arbeitern oder Personen auf bestimmten Arbeitsplätzen verwendet, um den Kopf gegenüber einem Stoß mit anderen Körpern oder vor fallenden Objekten zu schützen.
  • In der Tat setzen beispielsweise bei Gerüsten oder bei Überkopf-Arbeitsplätzen für Bauarbeiten oder bei Hochöfen oder in Gießereien im industriellen Bereich die Bedienungspersonen ihren Körper, insbesondere den Kopf, hohen Risiken wie etwa versehentlichen Stößen gegen Eisenstrukturen, fallenden Objekten oder mechanischen Komponenten unterschiedlicher Art aus, was für ihre physische Sicherheit sehr gefährlich ist.
  • Folglich sind in derartigen Fällen Schutzhelme ein unabkömmliches sowie ein zwingend erforderliches Instrument, wobei ihre Verwendung durch die europäische Anweisung Nr. 89/686 EEC, die "Individuelle Schutzvorrichtungen" genannt wird, vorgesehen ist, um den Kopf zu schützen.
  • Diese Helme sind vorgesehen, um die parietalen Zonen, die Oberseite des Kopfes und den Nacken des Benutzers, der sie trägt, zu schützen.
  • Die Schutzhelme sind gewöhnlich aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus thermoplastischem oder verstärktem Polycarbonat oder Glasfaser, oder aus metallischem Material wie Aluminium oder anderen Leichtmetallen hergestellt.
  • Sie werden häufig durch eine Kappe gebildet, in der eine Verstärkung erzielt wird, die aus einem ringförmigen Riemen, der um den Kopf des Benutzers herum verläuft, wenn dieser den Helm trägt, und aus zwei oder drei sich überkreuzenden stoßfesten Gurten, die zwischen der Oberseite des Kopfs des Benutzers und der oberen Innenwand der Kappe angeordnet sind, besteht.
  • Die Funktion der Gurte besteht darin, den Kopf des Benutzers zur Kappe zu beabstanden, um die schlimmsten negativen Auswirkungen zu begrenzen, die durch Schläge gegen andere oberhalb stehende Körper oder durch Objekte, die auf den Kopf des Benutzers fallen, verursacht werden.
  • Sowohl der ringförmige Riemen als auch die stoßfesten Gurte sind an der Kappe bei Verankerungspunkten befestigt, die an der Innenwand der Kappe symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Schutzhelme werden am Kopf des Benutzers durch das Vorhandensein von geeigneten Blockiersystemen befestigt, die an dem ringförmigen Riemen in dem Bereich angeordnet sind, der beim Nacken des Benutzers eingesetzt wird.
  • Die Blockiersysteme ermöglichen es, dass der Helm für die verschiedenen Einsatzbedingungen und Anforderungen seitens des Benutzers angepasst werden kann, und außerdem ermöglichen sie, dass der Helm von verschiedenen Benutzern getragen wird, die selbstverständlich alle ihre eigene Kopf-Formgestaltung haben.
  • Der Stand der Technik stellt mehrere Systeme bereit, um die Schutzhelme am Kopf des Benutzers zu befestigen.
  • Eine erste Art von Helmen des bekannten Typs umfasst einen ringförmigen Riemen, der durch ein Paar zueinander symmetrischer Mitnehmer bereitgestellt wird, die aus Kunststoffmaterial hergestellt sind und die in verschiedenen Positionen gemäß der Formgestaltung des Kopfs des Benutzers miteinander verbunden werden können. Einer der Mitnehmer hat gleichmäßig zueinander beabstandete leichte Vorsprünge, die in entsprechende Durch gangslöcher, die im anderen Mitnehmer ausgebildet sind, einschnappen, gemäß einem System, das üblicherweise bei Kleiderschnallen verwendet wird, die gewöhnlich von jungen Leuten im täglichen Leben getragen werden.
  • Der Nachteil dieser Art von Schutzhelmen wird durch die Tatsache dargestellt, dass der Benutzer jedes Mal die Position der zwei Mitnehmer zueinander ändern muss, um den Helm für verschiedene Einsatzbedingungen anzupassen.
  • Dies wird entweder durchgeführt, indem der Helm vom Kopf abgenommen wird und die zwei Mitnehmer voneinander gelöst werden, um sie in einer neuen gewünschten Position anzuordnen, oder indem dieser Vorgang durchgeführt wird, wenn der Helm getragen wird, mit offensichtlichen Nachteilen hinsichtlich einer Einfachheit der Handhabung und der Einstellgenauigkeit.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der Tatsache, dass die dauernd wiederholte Ausführung der Mitnehmer-Einstellvorgänge zum Verschleiß der Mitnehmervorsprünge führt, wodurch deren Kopplungswirkung beeinträchtigt wird.
  • Bei einer anderen Art von Helmen des bekannten Typs sind die Mitnehmer durch das Einschnapp-Einsetzen eines Mitnehmers in den anderen gemäß verschiedener Positionen miteinander gekoppelt.
  • Insbesondere hat ein erster Mitnehmer eine Vielzahl von Zähnen entlang seines Seitenrands, die mit einer entsprechenden Verzahnung gekoppelt werden, die an der Innenfläche einer Öffnung vorgesehen ist, die am anderen Mitnehmer in Längsrichtung ausgebildet ist, wodurch eine Verbindung des Stecker-Buchse-Typs geschaffen wird.
  • Ein Nachteil dieser zweiten Art von bekannten Helmen besteht in der Tatsache, dass der Benutzer eine recht große Kraft ausüben muss, um die zwei Mitnehmer zu entkoppeln und sie gemäß einer neuen Position zueinander einzustellen.
  • Darüber hinaus führen in diesem Fall die wiederholten Einstellvorgänge ebenfalls zum Verschleiß und manchmal zum Zerbrechen der Mitnehmer, woraus sich der Bedarf ergibt, diese zu ersetzen.
  • Diese Nachteile werden mit einer weiteren Art von Schutzhelmen des bekannten Typs gelöst, bei der die Mitnehmer in einem Formgehäuse angeordnet sind, und bei dem sie durch einen Gestellsystem aufeinander einstellbar sind, das eine Verzahnung umfasst, die an beiden Mitnehmern ausgebildet ist und die mit einem Zahnrad innerhalb des Gehäuses in Eingriff gelangt, das durch einen damit verbundenen äußeren Kopf bewegt und durch den Benutzer bedient werden kann.
  • Die Position der Mitnehmer zueinander wird durch Drehen des Knopfs in eine oder in die andere Richtung eingestellt, abhängig davon, ob die Mitnehmer voneinander gelöst oder aneinander befestigt werden sollen.
  • Es ist offensichtlich, dass es ein derartiges Mitnehmer-Einstellsystem zulässt, auf einfache und praktische Weise die Schutzhelme dem Kopf des Benutzers anzupassen, und es beseitigt den Nachteil, dass die Mitnehmer durch einen fortgesetzten Zahneingriff beschädigt werden.
  • Auch diese Art von Schutzhelmen des bekannten Typs weist jedoch einige Nachteile auf.
  • Ein erster Nachteil besteht in der Tatsache, dass der Knopf von dem Helm auf eine recht erhebliche Weise vorsteht, wodurch er folglich eine nicht vernachlässigbare Behinderung darstellt.
  • Folglich besteht ein weiterer Nachteil in der Tatsache, dass dieser Knopf für die physische Sicherheit des Benutzers gefährlich ist, da er die Möglichkeit von Stößen gegen andere Körper, wenn der Benutzer seinen Kopf bewegt, und die negative Auswirkung der Stöße des Nackens gegen andere Strukturen oder auf dem Boden erhöht.
  • Nicht zuletzt besteht ein Nachteil in der Tatsache, dass der Benutzer, um den Helm perfekt seinem Kopf anzupassen, in jedem Fall einen manuellen Einstellvorgang durchführen muss, der auch für lange Zeit andauern kann.
  • US 2.111.746 offenbart ein einstellbares Kopfband für einen Helm, wobei der Einstellmechanismus ein gekrümmtes Gehäuse umfasst, das die freien Enden der Seitenteile umfasst, und eine befestigte Feder einen Zug ausübt, um die Enden der Seitenteile zusammenzuziehen, wobei die Feder aus dem Gehäuse hervorsteht. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die zuvor genannten Nachteile zu beseitigen.
  • Es ist insbesondere die Hauptaufgabe der Erfindung, dem Benutzer zu ermöglichen, einen Schutzhelm praktischer und schneller in Bezug auf die entsprechenden Helme des bekannten Typs zu tragen und einzustellen.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, dass der Helm keine konstruktiven Teile besitzt, die seine Behinderung erhöhen und die Gefahr erzeugen oder verstärken, dass der Kopf des Benutzers an andere Körper oder an irgendeiner Struktur anstößt.
  • Diese Aufgaben werden durch einen Schutzhelm in Übereinstimmung mit den Inhalten des Hauptanspruchs gelöst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Mittel in einem Formgehäuse mit einem bogenförmigen Querschnittsprofil angeordnet, um im Wesentlichen die Formgestaltung des Nackens des Kopfs des Benutzers zu reproduzieren.
  • Vorteilhaft kann der Schutzhelm der Erfindung vom Benutzer sehr schnell richtig getragen werden, ohne dass dieser recht komplizierte manuelle Einstellvorgänge durchführen muss, um ihn der Formgestaltung des Kopfs anzupassen.
  • Gleichzeitig und genauso vorteilhaft ermöglicht es die Erfindung, die äußere Behinderung des Helms zu verringern, wodurch im Bezug auf den Stand der Technik die Ernsthaftigkeit der Stöße des Nackens gegen andere Körper begrenzt wird.
  • Noch vorteilhafter ist der Helm der Erfindung besonders ergonomisch, da er die erwarteten Risiken und andere Ärger verursachende Faktoren der bestimmten Einsatzbedingungen verringert, indem er die Gestik und das Einnehmen bestimmter Positionen seitens des Benutzers so wenig wie möglich behindert.
  • Die Aufgaben und Vorteile gehen aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die beispielhaft, jedoch nicht einschränkend gegeben ist, anhand der Figuren der beigefügten Zeichnung besser hervor, wobei:
  • 1 eine axonometrische Ansicht des Schutzhelms der Erfindung unter Einsatzbedingungen ist;
  • 2 eine Bodenansicht des Helms von 1 ist;
  • 3 ein vergrößertes Detail von 1 zeigt;
  • 4 eine axonometrische Explosionsansicht eines weiteren vergrößerten Details von 1 ist; und
  • 5 eine Draufsicht auf ein Detail von 4 ist.
  • Der Schutzhelm der Erfindung ist in einer axonometrischen Ansicht in 1 gezeigt, in der er von einem mit U bezeichneten Benutzer getragen wird, und er ist in einer Bodenansicht in 2 gezeigt, wobei er allgemein mit der Ziffer 1 in beiden Figuren bezeichnet wird.
  • Es wird angemerkt, dass er eine Formkappe 2 umfasst, die aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, das gegenüber Stößen und atmosphärischen Lösungsmitteln besonders widerstandsfähig ist, die innen mit einer lediglich in 2 sichtbaren Begurtung versehen ist, die allgemein mit der Ziffer 3 bezeichnet ist, die einen ringförmigen Riemen 4, der um den Kopf T des Benutzers U herum verläuft, und ein Paar sich überkreuzender Gurte 5, 6 umfasst, die den Kopf T des Benutzers U zur Formkappe 2 beabstandet halten.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der ringförmige Riemen 4 bei dem Abschnitt 4a, der auf dem Nacken N des Kopfs T des Benutzers U aufliegt, elastische Mittel, die allgemein mit der Ziffer 7 bezeichnet sind, die dazu geeignet sind, den ringförmigen Riemen 4 an die Formgestaltung des Kopfs T des Benutzers U anpassbar zu machen, um einen stabilen Halt des Schutzhelms 1 zu gewährleisten.
  • Der aus Kunststoffmaterial hergestellte ringförmige Riemen 4 und die aus Kunststoffmaterial hergestellten Gurte 5, 6 sind an der Formkappe 2 an Verankerungspunkten 22 befestigt, die im Wesentlichen den Scheiteln eines Rechtecks entsprechend an der Innenwand 2a der Formkappe 2 angeordnet sind.
  • Gemäß einer in der beigefügten Zeichnung nicht gezeigten weiteren Ausführungsform können die Gurte, die die Begurtung bilden, mehr als zwei, beispielsweise drei sein, die an der Formkappe an Verankerungspunkten befestigt sind, die den Scheiteln eines unregelmäßigen Hexagons entsprechend an den Innenwänden angeordnet sind.
  • Wie es in 2, jedoch ausführlicher in 3 gezeigt ist, wird der Gurt 5 durch ein Paar von Durchgangslöcher durchgeführt, von denen lediglich eines, das mit der Ziffer 23 bezeichnet ist, gezeigt ist, das in einem der Verankerungspunkte 22 ausgebildet ist, der zu den gegenüberliegenden Scheiteln des zuvor erwähnten Rechtecks gehört, und er bildet am Mittelabschnitt 2b der Formkappe 2 einen Schleifenschluss. Die hier gegebene Beschreibung ist genauso für den Gurt 6 anwendbar.
  • Jeder der Verankerungspunkte 22 umfasst einen Knopf 24, der an der Formkappe 2 befestigt ist und in ein Knopfloch 25 eingesetzt ist, das an dem ringförmigen Riemen 4 bei jedem der Verankerungspunkte 22 ausgebildet ist, um den ringförmigen Riemen 4 an der Formkappe 2 festzubinden.
  • Gemäß der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Mittel 7 in einem in den bisher beschriebenen Figuren teilweise sichtbaren und in 4 gut zu sehenden Formgehäuse 8 angeordnet, wobei sie ein bogenförmiges Querschnittsprofil aufweisen, um im Wesentlichen die Formgestaltung des Nackens N des Kopfs T des Benutzers U zu reproduzieren.
  • Das Formgehäuse 8, das vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist mit dem ringförmigen Riemen 4 durch ein Paar von Kernelementen 9, 10 verbunden, die aus Kunststoff, Stahl, oder aus einem anderen Material hergestellt sind, die in dem Formgehäuse 8 symmetrisch angeordnet sind, aus dem ihr Ende 9a, 10a vorsteht, das mit dem ringförmigen Riemen 4 durch erste Verbindungsmittel, die allgemein mit der Ziffer 11 bezeichnet sind und die in diesem bestimmten Beispiel durch Nieten ausgebildet sind, verbunden ist.
  • Es ist offensichtlich, dass in anderen Ausführungsformen des Helms gemäß der Erfindung diese Verbindungsmittel unterschiedlich sein können, beispielsweise Schrauben oder andere Elemente.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das Formgehäuse mit dem ringförmigen Riemen durch ein Paar Mitnehmer verbunden sein, die mit dem ringförmigen Riemen einteilig ausgebildet sind.
  • Bezüglich der Kernelemente 9, 10 wird in 4 gezeigt, dass jedes von diesen an dem Ende 9a, 10a, das in dem Formgehäuse 8 angeordnet ist, eine flache transversale Wand 12, 13 aufweist, die der anderen gegenüberliegt.
  • Jedes der Kernelemente 9, 10 steht aus dem Formgehäuse 8 durch ein in den beigefügten Figuren nicht gezeigtes Durchgangsloch vor, das an dem entsprechenden Seitenrand 8a, 8b des Formgehäuses 8 ausgebildet ist.
  • Die elastischen Mittel 7, die in dem Formgehäuse 8 angeordnet sind, werden durch ein Paar Spiralfedern 14, 15 gebildet, wobei jede das entsprechende Kernelement 9, 10 gleitbar enthält und an einem Ende 14a, 15a an der trans versalen Wand 12, 13 anstößt und am anderen Ende 14b, 15b am entsprechenden Seitenrand 8a, 8b des Formgehäuses 8 anstößt.
  • Es wird angemerkt, dass in 4 und 5 gemäß der vorliegenden konstruktiven Ausführungsform das Formgehäuse 8 einen Kasten 16, der die elastischen Mittel 7 enthält, die in einer gelösten Position gezeigt sind, und einen Deckel 17 umfasst, der mit dem Kasten 16 durch zweite Befestigungsmittel vom bekannten Typ gekoppelt ist, die allgemein mit der Ziffer 18 bezeichnet sind.
  • Vorzugsweise, jedoch nur zu Erläuterungszwecken, umfassen die zweiten Befestigungsmittel 18 ein Steckelement 19, das von der konkaven Oberfläche 17a des Deckels 17 vorsteht, und das in ein Buchsenelement 20, das an der konvexen Oberfläche 16a des Kastens 16 ausgebildet ist, durch Einschnappen eingesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich können sich jedoch in anderen Ausführungsformen der Erfindung die zweiten Befestigungsmittel von der zuvor beschriebenen Art unterscheiden.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist in dieser bestimmten Ausführungsform die konkave Oberfläche 8c des Formgehäuses 8 mit einem Kissen 21 ausgestattet, das dazu imstande ist, die Berührung zwischen dem Formgehäuse 8 und dem Nacken N des Kopfs T des Benutzers U weicher zu machen, wenn er den Schutzhelm 1 trägt.
  • Im Betrieb handelt der Benutzer U durch Ergreifen des Formgehäuses 8, um in Bezug auf die verschiedenen Einsatzbedingungen, die bei dem Schutzhelm 1 angewendet werden sollen, den Schutzhelm 1 der Formgestaltung seines Kopfs T anzupassen.
  • Der Benutzer U zieht mit einer Hand das Formgehäuse 8 heraus, wodurch das elastische Mittel 7 zusammengedrückt und der ringförmige Riemen 4 gedehnt wird.
  • Dieser Vorgang wird durch die Elastizität des ringförmigen Riemens 4 ermöglicht und er wird erleichtert, da die Knöpfe 24 in einem Knopfloch 25 mit verringerten Abmessungen gleiten, so dass so viele Schwenkpunkte des ringförmigen Riemens 4 in dieser Phase erhalten werden, wie es Verankerungspunkte 22 gibt.
  • Danach setzt der Benutzer U den Helm 1 in der gewünschten und angenehmeren Position auf seinen Kopf, woraufhin er das Formgehäuse 8 freigibt, indem er es so anordnet, dass es am oder beim Nacken N seines Kopfs T anliegt, wodurch die richtige und stabile Position des Schutzhelms 1 gewährleistet wird.
  • Es ist somit besonders einfach, einen Schutzhelm gemäß der Erfindung auf dem Kopf des Benutzers zu tragen, anzupassen und zu befestigen.
  • Dies wird ausgeführt, indem mit der Phase begonnen wird, in der der Benutzer den Schutzhelm auf seinen Kopf lehnt, ohne dass er weitere Einstellungen durchführen muss, um einen perfekten Halt des Helms zu gewährleisten.
  • Die Ausführung eines Formgehäuses, das im Wesentlichen die Form des Nackens des Benutzers reproduziert, bedeutet, einen Schutzhelm zur Verfügung zu haben, der während seiner Verwendung besonders bequem ist.
  • Dieser Aspekt wird außerdem durch den Einsatz eines Kissens, das aus weichem und biegsamem Material hergestellt ist, auf der Oberfläche des zum Nacken hin zugewandten Formgehäuses verbessert.
  • Darüber hinaus ermöglicht die konstruktive Umsetzung der Bereitstellung eines Knopflochs mit eingeschränkten Abmessungen im Verankerungspunkt des ringförmigen Riemens anstelle eines Längsschlitzes wie bei den meisten Schutzhelmen des bekannten Typs eine sehr wirksame Verformung des ringförmigen Riemens während der anfänglichen Phase des Tragens des Helms.
  • Die unkoordinierte Bewegung des ringförmigen Riemens unter dem Zug, der durch den Benutzer ausgeübt wird, um den ringförmigen Riemen zu ver größern, wird in der Tat vermieden, wobei dies ein Element ist, das die Wirksamkeit der Bedienung verringert und dem Benutzer Unannehmlichkeiten verursacht.
  • Im Unterschied zu anderen Serien von Schutzhelmen des bekannten Typs hat der Helm der Erfindung keine Vorsprünge an seiner Rückseite, die für die physische Sicherheit des Benutzers gefährlich sind, wenn er mit seinem Nacken auf den Boden aufschlägt.
  • Das Fehlen von vorstehenden Teilen vermeidet ebenso das Vorhandensein von weiteren Kontaktpunkten am Helm und somit am Kopf des Benutzers zu anderen benachbarten Körpern oder Strukturen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, dass der Schutzhelm gemäß der Erfindung alle Aufgaben löst und alle zuvor erwähnten X Vorteile schafft.
  • Änderungen des Schutzhelms der Erfindung können in der Produktionsstufe eingebracht werden.
  • Insbesondere können sich sowohl das Formgehäuse als auch die darin angeordneten elastischen Mittel von denen, die im vorliegenden Patent beschrieben sind, unterscheiden.
  • Alle beschriebenen und erwähnten Ausführungsformen, auch wenn sie nicht in der beigefügten Zeichnung gezeigt sind, sollen durch das vorliegende Patent geschützt sein, falls sie im geschützten Umfang der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (18)

  1. Schutzhelm (1), umfassend eine Formkappe (2), die innen mit einer Begurtung (3) ausgestattet ist, die aus einem ringförmigen Riemen (4), der imstande ist, um den Kopf (T) des Benutzers (U) herum zu verlaufen, und zumindest zwei sich überkreuzenden Gurten (5, 6), die imstande sind, den Kopf (T) des Benutzers (U) zur Formkappe (2) beabstandet zu halten, besteht, wobei der ringförmige Riemen (4) am Abschnitt (4a), der auf dem Nacken (N) des Kopfs (T) des Benutzers (U) aufliegt, elastische Mittel (7) umfasst, die dazu geeignet sind, den ringförmigen Riemen (4) an die Formgestaltung des Kopfs (T) des Benutzers (U) anpassbar zu machen, weiters umfassend ein Formgehäuse mit einem bogenförmigen Querschnittsprofil, um im Wesentlichen die Formgestaltung des Nackens (N) des Kopfs (T) des Benutzers (U) zu reproduzieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Formgehäuse (8) einen Kasten (16) umfasst, der die elastischen Mittel (7) enthält.
  2. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (16), der die elastischen Mittel (7) enthält, einen durch zweite Befestigungsmittel (18) mit dem Kasten (16) verbundenen Deckel (17) aufweist.
  3. Helm (1) nach Anspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Oberfläche (8c) des Formgehäuses (8) mit einem Kissen (21) ausgestattet ist, das dazu imstande ist, die Berührung zwischen dem Formgehäuse (8) und dem Nacken (N) des Kopfs (T) des Benutzers (U) weicher zu machen.
  4. Helm (1) nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel (18) ein Steckelement (19) umfassen, das an der konkaven Oberfläche (17a) des Deckels (17) ausgebildet ist und in ein Buchsenelement (20) eingeführt ist, das an der konvexen Oberfläche (16a) des Kastens (16) ausgebildet ist.
  5. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) mit dem ringförmigen Riemen (4) durch ein Paar von Kernelementen (9, 10) verbunden ist, die im Formgehäuse (8), aus dem ihre Enden (9a, 10a) vorstehen und mit dem ringförmigen Riemen (4) durch erste Verbindungsmittel (11) verbunden sind, symmetrisch angeordnet sind.
  6. Helm (1) nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (11) durch Nieten gebildet sind.
  7. Helm (1) nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsmittel (11) durch Schrauben gebildet sind.
  8. Helm (1) nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Kernelemente (9, 10) am Ende eine im Formgehäuse (8) angeordnete flache, transversale Wand (12, 13) aufweist, die der anderen gegenüberliegt.
  9. Helm (1) nach Anspruch 8), dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Kernelemente (9, 10) über ein Durchgangsloch, das im entsprechenden Seitenrand (8a, 8b) des Formgehäuses (8) ausgebildet ist, vom Formgehäuse (8) vorsteht.
  10. Helm (1) nach Anspruch 9), dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (7) aus einem Paar von Spiralfedern (14, 15) gebildet sind, wobei jede das entsprechende Kernelement (9, 10) gleitbar enthält und an einem Ende (14a, 15a) an der transversalen Wand (12, 13) anstößt und am anderen Ende am Seitenrand (8a, 8b) des Formgehäuses (8) anstößt.
  11. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Riemen (4) und die Gurte (5, 6) an Verankerungspunkten (22), die an der Innenwand (2a) der Formkappe (2) angeordnet sind, an der Formkappe (2) befestigt sind.
  12. Helm (1) nach Anspruch 11), dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungspunkte (22) im Wesentlichen den Scheiteln eines Rechtecks entsprechend angeordnet sind.
  13. Helm (1) nach Anspruch 11), dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungspunkte (22) im Wesentlichen den Scheiteln eines unregelmäßigen Hexagons entsprechend angeordnet sind.
  14. Helm (1) nach Anspruch 11), dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gurte (5, 6) durch einem Paar von Durchgangslöchern (23), von denen jedes an einem der einander gegenüberliegenden Verankerungspunkte (22) ausgebildet ist, durchgeführt ist und am Mittelabschnitt (2b) der Formkappe (2) einen Schleifenschluss bildet.
  15. Helm (1) nach Anspruch 11), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verankerungspunkt (22) einen an der Formkappe (2) befestigten Knopf (24) umfasst, der mit einem Knopfloch (25) gekoppelt ist, das am ringförmigen Riemen (4) an jedem der Verankerungspunkte (22) ausgebildet ist.
  16. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Riemen (4) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  17. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Gurte (5, 6) aus Synthetischem Material hergestellt sind.
  18. Helm (1) nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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