DE602004012457T2 - Drahtloses audioübertragungssystem und -verfahren mit dynamischer zeitschlitzzuweisung - Google Patents

Drahtloses audioübertragungssystem und -verfahren mit dynamischer zeitschlitzzuweisung Download PDF

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Dignus-Jan Moelker
Robert Niels Schutten
Robertus Cornelis Lansbergen
Maarten Coenen
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von mindestens einem Datenstrom von einer Quelle zu mindestens einem Ziel über einen Kommunikationskanal gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Senderanordnung zur Verwendung in einem System zur Übertragung von mindestens einem Datenstrom von einer Quelle zu mindestens einem Ziel über einen Kommunikationskanal gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 20.
  • In selbst einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Empfängeranordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 24.
  • Stand der Technik
  • Das Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und die Sender- und Empfangsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 20 und 24 sind aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-1 133 094 bekannt. Dieses Schriftstück offenbart ein Verfahren zur dynamischen Zuteilung von Nochmalsübertragungsslots für drahtlose Kommunikationsanwendungen, das insbesondere in Bluetoothpikonetzen angewandt wird.
  • Ein Kommunikationssystem, das eine Übertragung von Audiodatenströmen ermöglicht, ist aus dem amerikanischen Patent US-B-6,373,842 bekannt, das unidirektionale Streamingdienste in drahtlosen Systemen beschreibt. Bei diesem Verfahren ist es für einen Empfänger von Datenpaketen möglich, eine nochmalige Übertragung eines Datenpakets anzufordern, das fehlerhaft empfangen wurde. Dieses Verfahren ist zur Übertragung von Audiosignalen über ein gegebenes drahtloses Teilnehmernnetz geeignet. Es liefert jedoch keine Lösung zur gemeinsamen Nutzung des Mediums durch mehrere Benutzer oder gemeinsamen Nutzung eines Stroms durch mehrere Empfänger, wo jeder spezifische Funkausbreitungsbedingungen aufweist.
  • Die IEEE-Standards 802.11 sowie 802.15.4 enthalten Mechanismen, um einen minimalen Durchsatz auf spezifischen Kanälen zu garantieren, während der Kanal gleichzeitig zur Gemeinschafts('freien')-Nutzung reserviert wird. Ohne Bandbreite in Betracht zu ziehen, würde sie dies zur Übertragung von Audiosignalen geeignet machen. Jedoch sind die Hauptnachteile der oben erwähnten Protokolle zwecks Übertragung von Audiosignalen erstens, dass sie zu keiner Nochmalsübertragungssteuerung für einen Datenstrom mit mehreren Zielen imstande sind, zweitens, dass die festen (reservierten oder garantierten) Slots vor dem Start des Rahmens zugeteilt werden müssen, wohingegen eine Ad-hoc-Zuteilung die Wahrscheinlichkeit einer Überschreitung einer definierten maximalen zulässigen Audiolatenz verringern würde, und drittens, dass die Gemeinschaftsnutzung für Audiosignale nicht geeignet ist, da sie auf Konkurrenz mit CSMA/CD beruht, was einen Verlust von Durchsatz und Störrobustheit impliziert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach, ein Streaming-Datenkommunikationssystem bereitzustellen, das z. B. für Streaming-Audioanwendungen geeignet ist, das in einer Umgebung mit mehreren möglichen Störquellen arbeiten kann, während eine niedrige Latenz und eine hohe Audioqualität beibehalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß dem oben definierten Oberbegriff bereitgestellt, das weiter die kennzeichnenden Merkmale wie in Anspruch 1 beschrieben aufweist. Dieses Verfahren ermöglicht ein Paket nochmals zu übertragen, das aufgrund z. B. einer Störung nicht richtig empfangen ist, was folglich zu einer höheren Wahrscheinlichkeit eines fehlerfreien und vollständigen Datenstroms führt, der am Ziel ankommt. Nur wenn z. B. eine nochmalige Übertragung wegen eines nicht richtigen Empfangs derselben notwendig ist, kann das Datenpaket vor der nochmaligen Übertragung komprimiert werden, so dass Komprimierungsbetriebsmittel nur verwendet werden, wenn notwendig. Eine Komprimierung verkürzt die Dauer einer nochmaligen Übertragung, wobei die Wahrscheinlichkeit einer Störung des nochmals übertragenen Datenpakets verringert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das spezifische Datenpaket für einen spezifischen Datenstrom in dem festen Slot dieses spezifischen Datenstroms in einem nächsten Datenrahmen nochmals übertragen. Obwohl eine nochmalige Übertragung in einem nächsten Datenrahmen die Datenlatenz erhöht, kann eine richtige Dimensionierung der Datenrahmen dies in akzeptablen Grenzen halten. Indem man ermöglicht, dass ein vermisstes Datenpaket in einem nächsten Rahmen nochmals gesendet wird, wird das Übertragungsverfahren sogar robuster gemacht, wobei die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen fehlerfreien Datenstromempfangs erhöht wird.
  • Der Datenrahmen kann in einer weiteren Ausführungsform einen Abwärtsteil und einen Aufwärtsteil umfassen, wobei jeder mindestens einen festen Slot und mindestens einen frei zuteilbaren Slot aufweist. Dies ermöglicht eine Zweiwegkommunikation, z. B. einschließlich Nachrichtendaten (z. B. Steuerdaten, Handshakedaten usw.) zwischen der Quelle und dem Ziel.
  • In einer selbst weiteren Ausführungsform weist ein Datenpaket eine vordefinierte Dauer, z. B. 250 μsec, für das Datenpaket und das Quittungsintervall auf, wobei die vordefinierte Dauer im Vergleich mit nicht übertragenden Lücken von möglichen Störquellen klein ist. In dieser Ausführungsform wird es sichergestellt, dass Datenpakete zwischen Paketen von anderen möglicherweise störenden Quellen, wie z. B. Bluetooth, Wifi, DECT usw., passen. Die nicht übertragenden Lücken können in einer weiteren Ausführungsform durch Trägerprüfungs/-erkennungs-Techniken detektiert werden, und das Verfahren umfasst weiter die Synchronisation der Datenstromübertragung zu den detektierten nicht übertragenden Lücken.
  • Das Verfahren umfasst in einer weiteren Ausführungsform ein Empfangen einer Quittung (Gutquittung (ACK) oder Schlechtquittung (NACK)) eines empfangenen Datenpakets von dem mindestens einen Ziel, und eine nochmalige Übertragung eines nicht richtig empfangenen Datenpakets in demselben Datenrahmen. Dies sorgt für eine niedrige Latenz, wenn es nur eine kurze Verzögerung zwischen einem Empfang eines Pakets und einer Übertragung der Quittung gibt. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst jeder Datenrahmen N feste Slots, wobei ein einzelner Schlechtquittungssubslot jedem der N festen Slots folgt, und jeder der frei zuteilbaren Slots umfasst N Schlechtquittungssubslots, die dem frei zuteilbaren Slot folgen, um anzuzeigen, in welchem der N festen Slots kein Paket empfangen wurde. Dies ist ein sehr wirkungsvoller Quittungsmechanismus, der wenig Overhead benötigt.
  • In selbst einer weiteren Ausführungsform umfasst die Quittung einen Pseudo-Zufallsrauschcode. Dies eröffnet die Möglichkeit, Multicode-NACK in einem Mehrfrequenzsystem zu verwenden. Es liefert eine gute Nachbarkanalentkopplung auch in dem Fall, wenn sich ein Ziel nahe bei der Quelle befindet und ein anderes Ziel weiter weg ist (Nah-Fern-Problem).
  • Mindestens ein frei zuteilbarer Slot kann in einer weiteren Ausführungsform zugeteilt werden, um eine Steuerdatennachricht zu übertragen. Steuerdatennachrichten können zufällig gesendet werden, wenn notwendig, nicht auf eine kontinuierliche Weise. Ein frei zuteilbarer Slot kann dies im Fall von einem oder mehreren Zielen ermöglichen.
  • Im Fall eines Vielfachzugriffübertragungssystems kann ein Backoff-Mechanismus zur Übertragung der Steuerdatennachricht für Vielfachzugriff verwendet werden. Wenn ein Benutzer versucht, zu übertragen, aber findet, dass der Kanal nicht frei ist, wartet er eine vorbestimmte Zeitspanne lang, bevor er nochmals versucht. Dies ermöglicht, die Übertragungskapazität mit anderen Benutzern gemeinsam zu nutzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird Antennen- bzw. Raum- und/oder Frequenzdiversity angewandt, um das Übertragungsverfahren robuster gegen eine Störung von allen Arten zu machen. Z. B. kann ein adaptiver Frequenzauswahlmechanismus verwendet werden, um Kanäle zu umgehen, die eine Störung erfahren. Auch liefert diese Ausführungsform eine bessere Unterdrückung einer Mehrwege verzerrung und/oder -störung.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die spezifisch auf Streaming-Audioanwendungen gerichtet ist, umfasst das Verfahren weiter ein Umwandeln von empfangenen Datenpaketen in ein Audiosignal, Ersetzen eines fehlenden Datenpakets durch ein früher empfangenes Datenpaket und Glätten des Übergangs zwischen dem früher empfangenen Datenpaket und dem ersetzten Datenpaket. Dies ermöglicht, hörbare Ticklaute im Fall von Empfangsfehlern zu verhindern, wobei die Verfahrensempfangsqualität erhöht wird. Als ein Beispiel sei angegeben, dass das Glätten unter Verwendung einer Raised-Cosinus-Filter-Funktion angewandt werden kann.
  • Um ein Flachspektrumübertragungssignal unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens zu erhalten (z. B. um Vorschriften zu entsprechen), umfasst das Verfahren weiter ein Verwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets vor einer nochmaligen Übertragung unter Verwendung einer pseudozufällig variierenden Verwürfelungstechnik und Entwürfeln des nochmals übertragenen Datenpakets bei Empfang. Außerdem kann das Verfahren weiter ein Integrieren von mehreren nochmals übertragenen Datenpaketen umfassen. Da die Fehlerverteilung in der Zeit variiert, ermöglicht dies eine Verstärkung von einer Integration und infolgedessen ein robusteres Verfahren. Auch kann das Verfahren entsprechend dem vorliegenden Verfahren gegen ein Abhören geschützt werden, indem eine Verschlüsselung der Datenpakete im Datenstrom verwendet wird.
  • Um Probleme zu mildern, die mit Nah-Fern-Problemen in Beziehung stehen, kann das Verfahren umfassen, dass die Quelle ihre Sendeleistung bei Bestimmung erhöht, dass ein Datenpaket durch das Ziel nicht richtig empfangen ist. Dies kann eine Leistungsregelung einschließen. Außerdem vergleicht in einer weiteren Ausführungsform die Quelle die Empfangssignalstärke mit einem Schwellwert und verringert ihre Sendeleistung um einen vordefinierten Schritt, wenn der Schwellwert überschritten ist, und erhöht sonst ihre Sendeleistung um einen vordefinierten Schritt. Der Schwellwert kann durch eine äußere Regelschleife adaptiv gesteuert werden.
  • Das wie in den Ausführungsformen oben erörterte Verfahren betrifft Datenpakete. Ein Datenpaket umfasst eine Präambel und/oder einen Header und/oder mindestens ein Paket von Steuernachrichtendaten und/oder mindestens ein Paket von Anwendungsdaten von mindestens einer Eingabe. Mehrere Eingabedatenpakete und Steuerungsnachrichtendaten können in einen einzigen Strom von Datenpaketen gemultiplext werden.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Senderanordnung wie im Oberbegriff oben definiert, die die kennzeichnenden Merkmale wie in Anspruch 20 beschrieben aufweist. In weiteren Ausführungsformen sind die Multiplexer- und/oder Nochmalsübertragungssteuereinrichtungen weiter angeord net, um das vorliegende Verfahren durchzuführen. Die Senderanordnung kann weiter einen Kompressor, einen Verwürfler zum Verwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets vor einer nochmaligen Übertragung unter Verwendung einer pseudozufällig variierenden Verwürfelungstechnik, ein Verschlüsselungsmodul zum Verschlüsseln von Datenpaketen vor einer Übertragung oder einen Modulator umfassen.
  • In einem selbst weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Empfängeranordnung wie in Anspruch 24 definiert. Die Empfängeranordnung kann weiter umfassen: Audioverarbeitungselektronik, einen Entwürfler zum Entwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets bei Empfang und/oder einen Predetection-Akkumulator zum Integrieren von mehrfach nochmals übertragenen Datenpaketen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Verwendung einer Anzahl von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen unten in größerer Einzelheit erörtert.
  • 1 stellt eine vereinfachte Darstellung eines drahtlosen Übertragungssystems dar, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt werden kann;
  • 2 stellt eine schematische Darstellung der Struktur eines Datenrahmens wie in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet dar;
  • 3 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 stellt einen beispielhaften Zeitplan einer Implementierung eines Quittungsmechanismus in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 5 stellt ein Blockdiagramm eines Senders entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 6 stellt ein Blockdiagramm eines Empfängers entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 7 stellt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Fehlerverbergungsmoduls eines Empfängers entsprechend der vorliegenden Erfindung dar.
  • Ausführliche Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses digitales Audioübertragungssystem und kann in einer Anzahl von Streaming-Datenanwendungen angewandt werden und ist speziell für Audiodatenströme geeignet. Beispiele für solche Anwendungen umfassen, sind, aber nicht darauf beschränkt, ein drahtloses Konferenzsystem, ein drahtloses Tourführungssystem, einen drahtlosen Kopfhörer, drahtlose Lautsprecher, drahtlosen Stereoton mit MIDI, drahtlose Ohrhörer, ein drahtloses Mikrofon, ein drahtloses öffentliches Adressensystem, eine drahtlose Gegensprechanlage usw..
  • 1 stellt eine vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer einzigen Zentraleinheit 10 und einer Anzahl von Mobilfunkeinheiten 12 dar. Die Zentraleinheit 10 ist angeordnet, um Audiodaten zu den Mobilfunkeinheiten 12 zu verteilen oder von ihnen zu sammeln. Die Datenströme zwischen der Zentraleinheit 10 und jeder der Mobilfunkeinheiten 12 können unidirektional (angezeigt durch einen Einfachpfeil) oder bidirektional sein (angezeigt durch einen Doppelpfeil, z. B. einschließlich bidirektionale Audio- oder Nachrichtendaten, wie z. B. Anforderungen). Die Zentraleinheit 10 kann einen Datenstrom übertragen, der an eine einzige Mobilfunkeinheit 12 (Unicast), mehrere Mobilfunkeinheiten 12 (Gruppen- oder Multicast) oder alle Mobilfunkeinheiten 12 (Rundfunk) adressiert ist.
  • Die Datenströme zwischen der Zentraleinheit 10 und den Mobilfunkeinheiten 12 werden durch Hochfrequenzsignale (Luftschnittstelle), z. B. in dem 2400–2483 MHz-ISM-Band oder den 5 GHz-UNII/ISM-Bändern gesendet. In dieser Ausführungsform werden mehrere Daten-(oder Audio)-Ströme durch die Zentraleinheit 10 unter Verwendung von Zeitduplex(TDD)-Techniken gesendet. Daten werden über die Luftschnittstelle in Rahmen gesendet, wobei jeder Rahmen Zeitslots für streckenabwärts und Zeitslots für streckenaufwärts umfasst. Es versteht sich, dass unterschiedliche Ausführungsformen unter Verwendung von z. B. nur Stromabwärts- oder Stromaufwärtskanälen ins Auge gefasst werden können.
  • Ein einzelner Rahmen, wie in einer speziellen Ausführungsform verwendet, der drei streckenabwärts gerichtete Audiodatenströme und drei streckenaufwärts gerichtete Audiodatenströme umfasst, ist in 2 wiedergegeben. Die Abwärtsstreckendaten sind als Rundfunk- oder Multicast-Übertragungen organisiert, und die Aufwärtsstreckendaten sind als Unicast-Übertragungen organisiert (immer zur Zentraleinheit 10 gerichtet). Der einzelne Rahmen ist z. B. 2 ms lang und umfasst einen Abwärtsteil von 1 ms und einen Aufwärtsteil von 1 ms. Wenn die Audioquellen ein 16-Bit-PCM-kodiertes Audiosignal bei 24 KSPS [kilo samples per second = Kiloabtastungen pro Sekunde) sind und wenn die Luftschnittstellengeschwindigkeit 11 Mbps ist, führt dies zu einer Latenz von weniger als 15 ms, während eine ausgezeichnete Störrobustheit gezeigt wird. Für jeden Datenstrom (oder Kanal) umfasst der Rahmen einen einzelnen festen Zeitslot (DFX_A...DFX_C) im Abwärtsteil und einen einzelnen festen Zeitslot (UFX_A...UFX_C) im Aufwärtsteil. Weiter umfasst der Abwärtsteil vier freie Zeitslots (DFR_0...DFR_3) und der Aufwärtsteil drei freie Zeitslots (UFR_0...UFR_2).
  • Im unteren Teil von 2 sind die tatsächlichen Datenpakete dargestellt. Im Abwärtsteil folgt in den festen Zeitslots einem abwärts gerichteten Strom mit einem Daten(SDD)-Paket ein einzelnes Schlechtquittungs(NACK)-Intervall. Das NACK-Paket wird in diesem Intervall durch die Empfangsmobilfunkeinheit 12 immer dann gesendet, wenn ein erwartetes Datenstrompaket nicht empfangen wird. Eine Verwendung von Schlechtquittungspaketen weist gewisse Vorteile auf, die unten erläutert werden. In den freien Slots DFR_0...DFR_3 folgen dem Abwärtsstreckendatenstrompaket (SD), das ein nochmals gesendetes Datenpaket umfassen kann oder nicht, drei NACK-Intervalle, da jeglicher der drei Datenströme ein NACK-Paket von einer beliebigen der Empfangsmobilfunkeinheiten 12 benötigen kann.
  • Auf eine im Allgemeinen analoge Weise umfassen die Aufwärtskanäle eine 'Stromauf'-Anforderung (SUR) von einer der Mobilfunkeinheiten 12 zur Zentraleinheit 10, gefolgt von einem 'Stromauf'-Datenpaket (SUD). In den freien Aufwärtsstreckenzeitslots folgt einer 'Stromauf'-Anforderung (SUR) möglicherweise ein 'Stromauf'(SU)-Paket.
  • Da der Rahmen eine Kombination von festen zugeteilten Zeitslots und flexibel zuteilbaren Zeitslots umfasst, wird ein minimaler Durchsatz bei einem spezifischen Audiodatenstrom garantiert, während auch Bandbreite verfügbar ist, die für die Audiodatenströme verwendet werden kann, die eine nochmalige Übertragung benötigen. Dies weist für eine kontinuierliche Datenquelle, wie z. B. ein Audiosignal, besondere Vorteile auf, wo bei jedem Luftrahmen ein neues Datenpaket erzeugt wird. Da die freien Slots zwischen mehreren Strömen gemeinsam genutzt werden, beansprucht ein Strom mit einer schlechten HF-Verbindung die meisten freien Slots, wodurch die Nochmalsübertragungskapazität für andere Ströme verringert wird. Der feste Slot garantiert deshalb, dass ein Strom mit einer guten HF-Verbindung unbeeinflusst bleibt.
  • Ein Datenstrom, der einen Verlust eines Datenpakets erfährt (z. B. im Zeitslot DFX_A) überträgt entsprechend der vorliegenden Erfindung dieses Paket nochmals in einem der frei zuteilbaren Zeitslots (DFR_0...DFR_3. Folglich kann für jeden Strom nur ein Zeitslot pro Rahmen festgelegt werden, obwohl es mehr als eine nochmalige Übertragung dieses Datenpakets in demselben Rahmen geben kann. Z. B. kann es, wenn eine nochmalige Übertragung in der Zeit DFR_0 fehlschlägt, einen weiteren Versuch in einem beliebigen der übrigen freien Zeitslots DFR_1...DFR_3 geben. Wenn für einen speziellen Strom die nochmalige Übertragung wiederholt fehlschlägt, so dass ein Datenpaket in den freien Slots nicht erfolgreich übertragen wird, können der feste Slot, der zu diesem Strom gehört, und die nachfolgenden freien Slots des nächsten Rahmens verwendet werden, um ein Senden des Datenpakets nochmals zu versuchen. Dieser Prozess wird eine vordefinierte Anzahl von Rahmen wiederholt, bis das Datenpaket als verloren betrachtet wird.
  • Die Tatsache, dass Datenströme mit festen und freien Slots ein Zeitduplex erfahren, ermöglicht eine niedrige Leistungsaufnahme, insbesondere wenn die Empfangsqualität gut ist. Der Grund ist, dass eine hohe Empfangsqualität dazu führt, dass der erste Übertragungsversuch eines speziellen Datenpakets erfolgreich ist. In diesem Fall genügt der feste Slot für eine Übertragung des vollständigen Audiodatenstroms. Deshalb kann das Empfangsgerät zwischen festen Slots des betrachteten Datenstroms abgeschaltet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Gemeinschaftsnutzungsdatenübertragung in dem vorliegenden Kommunikationssystem möglich. Einer oder mehrere Aufwärtsstreckenzeitslots UFR_0...UFR_2 können für eine Gemeinschaftsnutzung dediziert werden, und in diesen Zeitslots zeigt die Zentraleinheit 10 z. B. unter Verwendung eines Merkers in einem Anforderungspaket SUR aktiv an, ob der gemeinsam genutzte Kanal frei oder besetzt ist. Dies ermöglicht, dass Mobilfunkeinheiten 12, die nicht dediziert sind, um für einen Aufwärtsstreckenstrom zu sorgen, noch Nachrichtendaten zur CU 10 senden. Die Mobilfunkeinheit 12 antwortet, indem sie auf diesen speziellen Kanal mit neuen Nachrichtendaten zugreift, aber nur, wenn der Kanal als frei angezeigt ist. Wenn ein erstes Paket der Nachricht durch die Zentraleinheit 10 erfolgreich empfangen wird, wird der Merker bis zum Ende des Datennachrichtenempfangs durch die Zentraleinheit 10 auf 'besetzt gesetzt. Wenn eine Mobilfunkeinheit 12 versucht, auf den gemeinsam genutzten Kanal zuzugreifen, aber ohne Erfolg ist, wird die Backoffzeit eingeführt, bevor ein weiterer Versuch durch die Mobilfunkeinheit 12 unternommen wird, um auf den Datenkanal wieder zuzugreifen. Indem eine zufällige Backoffzeit verwendet wird, kann eine Konkurrenz durch mehrere Mobilfunkeinheiten 12, um auf den gemeinsam genutzten Kanal zuzugreifen, gemildert werden.
  • Die Rahmenlänge und spezieller die Zeitslot-/Paketlänge, ist sehr kurz, um eine erfolgreiche Übertragung eines Datenpakets in der Anwesenheit von intermittierenden Störquellen, wie z. B. Bluetooth-Pakete, DECT-an-2,4 GHz-Quellen, drahtlose LAN-Übertragungen oder andere nichtkontinuierliche Sendequellen, zu ermöglichen. In einer speziellen Ausführungsform weist die Paketlänge ein Maximum von 250 μs auf. Eine solche kurze Paketlänge diktiert strenge Anforderungen, wie z. B. eine kurze Präambel, einen kurzen Header (ein effizientes Protokoll zur Mediumzugriffssteuerung) und eine hohe Luftschnittstellen-Bitrate.
  • In der dargestellten Ausführungsform schreibt die Zentraleinheit 10 das Übertragungsprotokoll vor, um Paketkollisionen von den Mobilfunkeinheiten 12 zu verhindern. Die Zentraleinheit 10 kann auch ein Detektionsverfahren zum Detektieren von Störquellen umfassen und den zeitlichen Ablauf von ihren eigenen Übertragungen so einstellen, dass sie zwischen diese Störquellen passen. Ein solches Detektionsverfahren kann unter Verwendung eines Trägerprüfungs- oder Trägererkennungs-Systems implementiert sein.
  • Um ein robustes Kommunikationssystem mit einer geringen Latenz und einer hohen Audioqualität bereitzustellen, sendet das vorliegende System ein Datenpaket nochmals, das in einem freien Zeitslot (DFR_0...DFR_3; UFR_0...UFR_2) in demselben Datenrahmen nicht richtig empfangen ist. Dies sorgt für eine sehr niedrige Latenz im Datenpaketstrom.
  • Die Detektion, ob ein Datenpaket richtig empfangen ist, kann auf eine von mehreren Weisen durchgeführt werden, die an sich im Stand der Technik bekannt sind, wie z. B. Paritätsfehler-Detektionsschemata, zyklische Redundanzkontrollsummen(CRC)-Prüfung usw.. Da das System für bidirektionale Kommunikationen verwendet werden kann, werden im Folgenden die Begriffe Sender und Empfänger verwendet, die abhängig von der Übertragungsrichtung entweder eine von der Zentraleinheit 10 oder eine von den Mobilfunkeinheiten 12 sein können.
  • Um die Möglichkeit zu maximieren, dass ein vermisstes Audio- und/oder Nachrichtendatenpaket in demselben Rahmen nochmals gesendet werden kann, ist die Empfangseinheit so angeordnet, dass sie eine (Schlecht)-Quittung für einen Empfang eines Pakets nahezu unmittelbar nach Empfang sendet. In einer spezifischen Ausführungsform muss eine Quittung (ACK) z. B. durch die Sendeeinheit innerhalb etwa 80 bis 200 μs empfangen sein, und eine Schlechtquittung (NACK) muss durch den Empfänger innerhalb 25 bis 60 μs gesendet sein. Dieses Merkmal ermöglicht, dass das System aus Lücken in Störquellen einen Vorteil zieht. Aufgrund der kurzen Paketdauer und der nahezu unmittelbaren ACK/NACK-Antwort, gibt es eine hohe Korrelation zwischen den Ereignissen, dass ein Strompaket nicht gestört wird und dass die ACK/NACK-Antwort nicht gestört wird, was den Nochmalsübertragungswirkungsgrad des vorliegenden Protokolls erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein beliebiges der automatischen Nochmalsübertragungsprotokolle (ARQ) verwenden, die entweder eine Gutquittung (ACK) oder eine Schlechtquittung (NACK) verwenden. In einer speziellen Ausführungsform bestimmt der Empfänger nur, ob HF-Energie mit einer spezifischen Pseudo-Zufallsrausch-Signatur im zugeordneten NACK-Slot vorhanden ist (siehe 2). Dies ist in Multicast- oder Rundfunkübertragungen besonders vorteilhaft, wo mehrere Mobilfunkeinheiten 12 eine NACK-Antwort senden können, wenn ein Datenpaket nicht richtig empfangen wird. Obwohl die (mehreren) NACK-Antworten einander stören können, ist dies kein Problem, wenn nur das Vorhandensein von HF-Energie detektiert wird.
  • Indem man nur ein einziges NACK-Antwortfenster im Rahmen für jeden der Audiodatenströme A...C verwendet, ist das Protokoll sehr wirkungsvoll. Für eine zuverlässige NACK-Detektion erfordert das Festslot-NACK-Antwortfenster eine Dauer von etwa 20 μs.
  • Im Fall einer nochmaligen Übertragung in einem von den freien Zeitslots DFR_0...DFR_3 muss der (nochmals) übertragenden Einheit 10, 12 dargetan werden, welcher Audiodatenstrom A...C fehlerhaft empfangen worden ist. Dies kann auf die Weise implementiert werden, die in 2 wiedergegeben ist, wo jedem der freien Zeitslots DFR_0...DFR_3 drei NACK-Fenster folgen, wobei jedes einem von den festen Audiodatenströmen A...C zugeordnet ist. Wenn ein Empfänger ein Audiodatenpaket für den Strom A fehlerhaft empfängt, sendet er eine NACK-Antwort in dem Fenster, das dem Strom A zugeordnet ist. Der Sender kann folglich kontrollieren, ob eine empfangene NACK-Antwort tatsächlich fehlerfrei ist, indem die Zeitsteuerung kontrolliert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch bei Mehrfrequenzübertragungssystemen angewandt werden, wo jede Frequenz ein Protokoll wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben trägt. In diesem Fall muss die Rahmenzeitsteuerung der unterschiedlichen Frequenzsignale synchronisiert sein, um zu verhindern, dass örtlich beieinander angeordnete Zentraleinheiten 10 und Mobilfunkeinheiten 12 einander bei benachbarten Frequenzen stören. Dennoch können Mobilfunkeinheiten 12, die sich nahe bei der Zentraleinheit 10 befinden, eine Störung bei Mobilfunkeinheiten 12 in einem benachbarten Frequenzkanal mit einer schwachen Verbindung hervorrufen. Dies wird häufig als der Nah-Fern-Effekt bezeichnet. Dieser Effekt wirft für einen Empfang von Aufwärtsstreckendatenströmen sowie NACKs ein Problem auf. Als eine Lösung kann die Mobilfunkeinheit 12 eine Sendeleistungsregelung anwenden.
  • Abgesehen von einer Leistungsregelung kann das Nah-Fern-Problem für die NACK-Antworten weiter gemildert werden, indem NACK-Antworten bei unterschiedlichen Frequenzen mit wechselseitig (semi-)orthogonalen Codes kodiert werden, wobei jede Frequenz einen eindeutigen Code aufweist. Beispiele für diese Art von Codes sind:
    Figure 00100001
  • Im Fall, dass die von benachbarten Kanälen erfahrene Störung auf eine Empfangskettennichtlinearität zurückzuführen ist, kann der hohe Grad an Orthogonalität verlorengehen. Die unterschiedlichen Wiederholungszeiten der oben angegebenen Codes können dann genutzt werden, um eine ausreichende Nachbarkanalentkopplung zu erzielen.
  • Die Detektion von NACK-Antworten im Sender ist vorteilhafterweise für eine kurze NACK-Länge ausgeführt, während noch eine hohe Detektionswahrscheinlichkeit, hohe Störrobustheit und eine niedrige Fehlalarmrate aufrechterhalten wird. Eine vermisste NACK-Antwort führt zu keiner nochmaligen Übertragung des zugeordneten Datenpakets und folglich einem im Audiodatenstrom fehlenden Datenpaket. Wenn der NACK-Detektor auf Grundlage von empfangener HF-Energie arbeitet, muss die Detektionsperiode ausreichend lang sein, um eine signifikante Menge an Energie sammeln zu können. Entsprechend einer speziellen Ausführungsform des NACK-Detektors reichen NACK-Antworten von nur 20 μs für eine Detektion aus.
  • In 3 ist ein Flussdiagramm dargestellt, bei dem der Fluss entsprechend dieser speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben ist. In Block 2 wird der NACK-Empfänger in sein höchstes Verstärkungsniveau gesetzt, so dass selbst schwache Signale ein gutes Stück über dem Rauschpegel empfangen werden. Obwohl dies bedeutet, dass das Signal gekappt werden kann, wird die Zeit gewonnen, die erforderlich ist, damit sich die automatische Verstärkungsregelschleife ausregeln kann.
  • Das Signalenergieniveau wird detektiert, und im Entscheidungsblock 3 wird entschieden, ob das Signal genügend Stärke aufweist, um möglicherweise eine NACK-Antwort zu sein, oder nicht. Wenn nicht, kehrt der Fluss zu Block 2 für die nächste NACK-Zeitslotdetektion zurück. Wenn ja, wird die Korrelation zwischen Abtastungen mit einem Zeitabstand gemessen, der der Zeichengeschwindigkeit entspricht. Dies ermöglicht, dass der Empfänger zwischen Energie von einem schmalbandigen Störer und der breitbandigen NACK-Antwort unterscheidet (Block 4). Wenn ausreichend Schmalbandsignalenergie vorhanden ist (Entscheidungsblock 5), kann dieses Signal unter Verwendung eines Sperrfilters herausgefiltert werden. Die Sperrung wird bei einer Frequenz des schmalbandigen Störers angebracht, die in einer speziellen Ausführungsform aus der Phase des komplexen Korrelationssignals berechnet werden kann (Block 6). Wenn keine schmalbandige Störung detektiert wird, setzt sich der Fluss direkt bei Block 7 fort, der die Antennendiversityauswahl anwendet, indem das Energieniveau bei jeder der verfügbaren Antennen gemessen wird, und die Antenne mit dem höchsten Energieniveau auswählt. In Block 8 wird kontrolliert, ob eine NACK-Antwort tatsächlich vorhanden ist, z. B. indem das empfangene Signal (ein Pseudozufallsrauschsequenzsignal) mit einer verzögerten Version (Verzögerung gleich der PN-Code-Wiederholungszeit) korreliert wird und der Korrelationsexponent mit einem voreingestellten Schwellwert verglichen wird. Wenn eine NACK-Antwort detektiert wird, wird dem Sender signalisiert, das zugeordnete Datenpaket nochmals zu senden (Block 9), sonst kehrt der Fluss zu Block 2 zurück.
  • In 4 ist ein NACK-Detektorzeitplan von insgesamt 20 μs für das obige Beispiel veranschaulicht. In einer ersten Zeitspanne, z. B. 3 μs, wird die gesamte Empfangsleistung detektiert, gefolgt von Schmalbandstördetektion und -training (auch 3 μs). Die Antennendiversityauswahl kann weitere 4 μs benötigen, was ein Zeitfenster von 10 μs für die tatsächliche NACK-Antwort detektion übriglässt. Es wird angemerkt, dass dieser Typ von NACK-Antwortdetektion, wie in den 3 und 4 veranschaulicht, auch in anderen ARQ-Protokollimplementierungen angewandt werden kann.
  • In allen beschriebenen Ausführungsformen kann eine Antennendiversity verwendet werden, um das Kommunikationssystem robuster gegen Schwund zu machen. Antennendiversitytechniken können unter Verwendung von sukzessiven Qualitätsmessungen bei jeder Präambel eines empfangenen Datenpakets verwendet werden, indem zur Antenne mit dem besten Qualitätsindex geschaltet wird. Alternativ kann nur eine einzige Messung bei einer a priori ausgewählten Antenne vorgenommen werden und ein Schalten zur anderen Antenne kann nur durchgeführt werden, wenn der gemessene Qualitätsparameter unter einen vordefinierten Schwellwert fällt.
  • In 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer drahtlosen Audiosenderanordnung 20 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Sender 20 kann Nachrichtendaten (Nachrichteneingabe 26, z. B. I2C-Schnittstelle) und einen oder mehrere Audiodatenströme (Audiodateneingabe 21) empfangen. Die Audiodateneingabe und -ausgabe können ein beliebiger Typ von digitalem Format sein, wie z. B. lineares PCM-, ADPCM-, MPEG-Layer-3- oder AC3-komprimiertes Audiosignal, die im Stand der Technik bekannt sind. Die Audiodaten können über Standarddigitalaudioschnittstellen, wie z. B. S/PDIF, I2S oder IEC61937, weitergeleitet werden, die im Stand der Technik bekannt sind. Jeder Audioquellendatenstrom wird auf Audioweise verarbeitet (Block 22), z. B. für eine Abtastratenanpassung, und in Audiodatenpaketen partitioniert (Block 23), wonach eine Komprimierung des Audiodatenpakets angewandt werden kann (Block 24). Sowohl die Audiodatenpakete als auch Nachrichtendatenpakete werden in einen Puffer getan, bevor der Datenrahmen (siehe 2) zusammengesetzt wird. Ein Teil dieses Prozesses ist die Nochmalsübertragungssteuerung von einem beliebigen der (Audio)-Datenpakete, wie oben beschrieben (Nochmalsübertragungssteuerblöcke 25, 28). Die Audio- und Nachrichtenpakete werden in einem Multiplexblock 29 in ein einziges Strompaket gemultiplext. Dann kann das Datenpaket fakultativ einer Verschlüsselung (Block 30) und/oder Verwürfelung (Block 31) und schließlich einer Modulation auf eine Trägerfrequenz (Block 32) unterzogen werden, bevor es einer Antenne 33 zugeführt wird.
  • 6 stellt ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines drahtlosen Audioempfängers 40 entsprechend der vorliegenden Erfindung dar. In der Empfängeranordnung 40 werden die verschiedenen Verarbeitungsblöcke des Senders auf eine umgekehrte Weise wiederholt: nach Empfang des Luftschnittstellensignals unter Verwendung einer Antenne 41 wird das Signal demoduliert (Block 42), entwürfelt (wenn notwendig, Block 43) und entschlüsselt (wenn notwendig, Block 44). Das resultierende Datenpaket wird dann in unterschiedliche Audiodatenpakete und Nachrichtendatenpakete gedemultiplext (Demultiplexblock 45). Die Nochmalsübertragungssteuerungs- und Pufferblöcke 46, 51 (Audio bzw. Nachricht) kontrollieren, ob jedes Datenpaket ohne Fehler empfangen ist, und signalisieren, wenn eine nochmalige Übertragung notwendig ist (worum sich dann die Senderanordnung 20 in derselben Einheit 10, 12 kümmert). Für die Audiodatenströme werden die Pakete dann dekomprimiert (Block 47), weiter verarbeitet (Block 48, Departitionierung und Fehlerverbergung). Danach werden die Audiodatenströme in Block 49 z. B. hinsichtlich einer Lautstärkereglung und Abtastratenanpassung auf Audioweise verarbeitet und der Audio-Ein-/Ausgabe zugeführt (Block 50). Nachrichtendatenpakete werden nur departitioniert (Block 52) und dann der Nachrichten-Ein-/Ausgabe zugeführt (Block 53).
  • Die Implementierung des Nochmalsübertragungsprotokolls, wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben, kann mit anderen Techniken ergänzt werden, die an sich im Stand der Technik bekannt sind. Z. B. können entscheidungsrückgekoppelte Entzerrung (DFE) und ein überabgetasteter Entzerrer (FSE) verwendet werden, um ein Mehrwegeschwundsignal zu entzerren und eine zusätzliche schmalbandige Interferenzauslöschung bereitzustellen. Auch können Antennendiversityschemata und dynamische Frequenz(nochmals)zuteilungs-Protokolle zum vorliegenden Kommunikationssystem hinzugefügt werden. Es kann auch eine Fehlerverbergung angewandt werden, um die Robustheit und den Wirkungsgrad des Kommunikationssystems weiter zu verbessern. Insgesamt kann ein sehr robustes Kommunikationssystem gegen Störung und Schwund erreicht werden, ohne dass Kanal-Codier/Dekodier-Techniken, Verschachtelungs/Entschachtelungs-Techniken oder Frequenzsprungtechniken erforderlich sind. Bekannte Systeme verwenden Vorwärtsfehlerkorrektur(FEC)-Schemata mit oder ohne Verschachtelung. Zusammen mit Blockverschachtelung gegen Burstfehler (von Störung und Schwund) kann ein signifikanter Gewinn bei einer Bitfehlerrate und Rahmenfehlerrate erzielt werden. Jedoch tritt dies mit einer Anzahl von Nachteilen auf, wie z. B. erforderlicher Pufferkapazität, Latenzanstieg und Verarbeitungs- und Speichererfordernissen.
  • Im Folgenden werden einige der in den 5 und 6 wiedergegebenen Blöcke in größerer Einzelheit erläutert. Es wird angemerkt, dass diese Implementierungen von spezifischen Teilen des Übertragungssystems als solche verwendet werden können, d. h. in anderen Anwendungen als der automatischen Nochmalsübertragungsprotokollimplementierung, die oben beschrieben ist.
  • Um die Kapazität des Systems zu erhöhen, kann eine Komprimierung und Dekomprimierung von Datenpaketen (die Blöcke 24, 47) verwendet werden. In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die erste Übertragung eines Audiodatenpakets nicht komprimiert. Bei einem fehlgeschlagenen (oder wiederholt fehlgeschlagenen) Empfang dieses Pakets fordert das Ziel eine nochmalige Übertragung an. Die Quelle kann dann dieses Paket mit Komprimierung nochmals senden.
  • Die Fehlerverbergungstechnik (Block 48 in 6) kann unter Verwendung der folgenden Details implementiert werden. Eine (wiederholt) fehlgeschlagene nochmaligen Übertragung resultiert schließlich in einer hörbaren Verzerrung des empfangenen Audiosignals. Unter Verwendung der Fehlerverbergungstechnik wie beschrieben, wobei eine Fensterfunktion angewandt wird, ist es möglich, das Audiosignal eines kürzlich empfangenen Audioblocks einzublenden und auszublenden. Auf diese Weise wird das resultierende Autosignal am Empfängerende nicht auf eine unangenehme Weise verzerrt.
  • In dem vorliegenden Audioübertragungssystem kann ein Luftrahmenfehler und ein Audioblockfehler auftreten. Ein fehlgeschlagener Luftrahmen wird unter Verwendung der vorliegenden Erfindung nochmals übertragen, bis eine gewisse Anzahl von Wiederholungsversuchen erreicht ist, wonach der Luftrahmen als verloren gekennzeichnet wird. Die Audioblöcke, die von diesem speziellen Luftrahmen abhängen, werden dann auch als verloren gekennzeichnet. Ein verzögerter Audioblock, der in einem digitalen Speicher der Empfängereinheit noch vorhanden ist, ersetzt den verlorenen Audioblock. Indem ein glattes Übergangsfenster zwischen dem augenblicklichen und verzögerten Audioblock angewandt wird, ist es möglich, Ticklaute im etwaigen Audiosignal zu verhindern. Wenn mehr als ein Audioblock verloren ist, erfährt das empfangene Audiosignal einen Totalschwund bis zu einem Nullsignal (absolute Stille).
  • In 7 ist ein Hardwareimplementierungsmodul 70 der Fehlerverbergungstechnik dargestellt. Die Eingabedaten, die Audioblöcke umfassen, werden in zwei Zweige aufgeteilt. In der normalen Situation ist der Audioblock nur mit der Fenstergröße verzögert (Block 73), um eine Synchronisation mit dem Fenstermultiplizierer zu ermöglichen, der später zu erörtern ist. Die Auswahleinheit 79 schickt den (verzögerten) Audioblock zum Ausgang, wenn kein verlorener Audioblock detektiert wird. Immer wenn ein verlorener Audioblock vorhanden ist, schickt die Auswahleinheit 79 die Addition der zwei Zweige von 8 (Addiererelement 78) weiter. Der obere Zweig stellt den augenblicklichen Audioblock dar, der mit einer negativen Fensterfunktion 77 im Multiplizierer 75 multipliziert wird. Der untere Zweig umfasst zuerst ein Verzögerungselement 71, das den Audioblock mit genau einer Audioblockperiode verzögert, und ein Fensterverzögerungselement 72. Danach wird der (vorherige) Audioblock mit einer Fensterfunktion 76 multipliziert und zum Addiererelement 78 geschickt. Die Fensterfunktionen 76, 77 können z. B. Cosinusfunktionen sein.
  • Die Senderanordnung 20 (5) kann eine fakultative Verwürfelungseinheit 31 umfassen, und die Empfängeranordnung 40 (6) kann eine entsprechen de Entwürfelungseinheit 43 umfassen. Die Verwürfelungseinheit 31 kann die Daten unterschiedlich jede (nochmalige) Übertragung pseudozufällig ändern, und die Entwürfelungseinheit 43 entwürfelt das Datensignal entsprechend. Die Entwürfelungseinheit 43 kann weiter einen Soft-Value-Predetection-Akkumulator umfassen. Das Grundprinzip, das dahinter steht, ist, dass nochmals übertragene Datenpakete aus denselben Daten bestehen. Wenn diese nochmaligen Übertragungen in der Kohärenzzeit des Funkkanals auftreten, variiert die Bitfehlerverteilung im Paket nicht signifikant zwischen nochmaligen Übertragungen. Indem jede nochmalige Übertragung auf eine unterschiedliche Weise verwürfelt wird, wird die Bitfehlerverteilung randomisiert, wobei eine Empfindlichkeitsverstärkung mittels einer Predetection-Integration ermöglicht wird. Die Detektionsprozedur ist dann wie folgt: ein empfangenes Paket wird auf Fehler kontrolliert, z. B. mit einer CRC-Kontrolle. Wenn das Paket fehlerhaft ist, werden die entwürfelten weichen Daten, die aus dem Demodulator stammen, in dem Predetection-Integrator zu vorherig empfangenen Paketen mit derselben Paket-Kennung addiert. Diese Paket-Kennung ist für (nochmalige) Übertragungen desselben Pakets identisch. Die Daten in dem Soft-Value-Integrator werden detektiert, und das resultierende Paket wird auf Fehler kontrolliert. Wenn das Paket fehlerfrei ist, ist man der Ansicht, dass die Übertragung erfolgreich ist, und es wird keine nochmalige Übertragung angefordert. Auch führt die Verwürfelung zu einer flachen Leistungsdichte, was für eine Übereinstimmung mit Vorschriften wichtig sein kann.
  • Das vorliegende Kommunikationssystem kann mehrere Zentraleinheiten 10 umfassen, die dann normalerweise örtlich beieinander angeordnet sind. Die Mobilfunkeinheiten 12 sind überall im Verbreitungsgebiet verstreut, was zu Nah-Fern-Problemen in Bezug zur Signalleistung, aber hauptsächlich nur im Aufwärtsteil des Signals führt. Bei bekannten Leistungsregelungsverfahren wird eine schnelle innere Schleife und eine langsam reagierende äußere Schleife verwendet. Die innere Schleife berücksichtigt eine Signalcharakteristik, wie z. B. ein Signal/Rausch-Verhältnis (SNR), einen Empfangssignalstärkenanzeiger (RSSI) oder eine Bitfehlerrate (BER), in einem einzelnen Slot, und vergleicht diese Charakteristik mit einem Zielniveau (oder Schwellwert). Abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs wird die Sendeleistung verbessert, wobei normalerweise kleine Aufwärts- oder Abwärtsschritte verwendet werden. Das Zielniveau wird, z. B. auf Grundlage von durchschnittlichen Kontrollsummen oder BER-Messungen, durch die äußere Schleife gesetzt.
  • Bei dem vorliegenden Kommunikationssystem erhöht der Sender sofort die Sendeleistung, wenn ein (Schlecht)-Quittungspaket empfangen wird, das anzeigt, dass ein Datenpaket mit einem Fehler empfangen worden ist. Wenn ein Paket fehlerfrei empfangen wird, wird der RSSI mit einem Zielniveau verglichen, und abhängig von dem Vergleich wird das Senderleistungsniveau entweder erhöht oder verringert. Dieses Zielniveau kann z. B. in einer äußeren Schleife, wie oben erwähnt, bestimmt werden oder kann ein Defaultwert sein.
  • Obwohl die obige Ausführungsform unter Verwendung von HF-Kommunikationen im ISM-Band erläutert worden ist, ist es natürlich möglich, die Erfindung in anderen HF-Frequenzbändern, oder selbst unter Verwendung von anderen drahtlosen Techniken, wie z. B. Infrarot, zu implementieren. Die Beispiele der Erfindung, wie oben beschrieben, beziehen sich auf ein Zeitmultiplex(TDM)-Schema, bei dem ein Datenrahmen in eine Anzahl von Zeitslots eingeteilt ist. Jedoch kann die vorliegende Anmeldung auch in Multiplexschemata von anderen Typen ausgeführt werden, wie z. B., aber nicht darauf beschränkt, Frequenzmultiplex, Codemultiplex usw..

Claims (27)

  1. Verfahren zum Übertragen von mindestens einem Datenstrom von einer Quelle zu mindestens einem Ziel über einen Kommunikationskanal, wobei der mindestens eine Datenstrom eine Sequenz einer Mehrzahl von Datenpaketen umfasst, wobei der Datenstrom unter Verwendung eines Signals über den Kommunikationskanal übertragen wird, das Datenrahmen entsprechend einem Protokoll umfasst, bei dem jeder Datenrahmen mindestens einen festen Slot zur Übertragung eines Pakets des Datenstroms aufweist, bei welchem Protokoll jeder Datenrahmen weiter mindestens einen frei zuteilbaren Slot enthält und wodurch ein spezifisches Datenpaket des Datenstroms, das durch das mindestens eine Ziel nicht richtig empfangen wird, unter Verwendung von einem von den mindestens einem frei zuteilbaren Slots von der Quelle nochmals übertragen wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Datenpaket in der ersten Übertragung unkomprimiert und in mindestens einer von den nochmaligen Übertragungen komprimiert übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das spezifische Datenpaket für einen spezifischen Datenstrom in dem festen Slot dieses spezifischen Datenstroms in einem nächsten Datenrahmen nochmals übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Datenrahmen einen Abwärtsteil und einen Aufwärtsteil umfasst, wobei jeder mindestens einen festen Slot und mindestens einen frei zuteilbaren Slot aufweist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, bei dem ein Datenpaket eine vordefinierte Dauer aufweist, wobei die vordefinierte Dauer im Vergleich mit nicht übertragenden Lücken von möglichen Störquellen klein ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend die Detektion der nicht übertragenden Lücken durch Trägerprüfungs/-erkennungs-Techniken und die Synchronisation der Datenstromübertragung auf die detektierten nicht übertragenden Lücken.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, weiter umfassend: Empfangen einer Quittung eines empfangenen Datenpakets von dem mindestens einen Ziel und nochmaliges Übertragen eines nicht richtig empfangenen Datenpakets in demselben Datenrahmen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem jeder Datenrahmen N feste Slots umfasst, wobei jedem der N festen Slots ein einzelner Schlechtquittung-Subslot folgt und jeder der frei zuteilbaren Slots N Schlechtquittung-Subslots umfasst, die dem frei zuteilbaren Slot folgen, um anzuzeigen, in welchem der N festen Slots kein Paket empfangen wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Quittung einen Pseudo-Zufallsrauschcode umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, bei dem mindestens ein frei zuteilbarer Slot zugeteilt wird, um eine Steuerdatennachricht zu übertragen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem ein Backoff-Mechanismus verwendet wird, um die Steuerdatennachricht für Vielfachzugriff zu übertragen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, bei dem eine Raum- und/oder Frequenzdiversity angewandt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, weiter umfassend Umwandeln von empfangenen Datenpaketen in ein Audiosignal, Ersetzen eines fehlenden Datenpakets durch ein früher empfangenes Datenpaket, Glätten des Übergangs zwischen dem früher empfangenen Datenpaket und dem ersetzten Datenpaket.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Glättung unter Verwendung einer Raised-Cosine-Filter-Funktion angewandt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–13, weiter umfassend Verwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets vor einer nochmaligen Übertragung unter Verwendung einer pseudozufällig variierenden Verwürfelungstechnik, Entwürfeln des nochmals übertragenen Datenpakets nach Empfang.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend: Integrieren von mehrfach nochmals übertragenen Datenpaketen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–15, bei dem die Quelle ihre Sendeleistung bei einer Bestimmung erhöht, dass ein Datenpaket durch das Ziel nicht richtig empfangen wurde.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Quelle die Empfangssignalstärke mit einem Schwellwert vergleicht und ihre Sendeleistung um einen vordefinierten Schritt verringert, wenn der Schwellwert überschritten wird, und sonst ihre Sendeleistung um einen vordefinierten Schritt erhöht.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Schwellwert durch eine äußere Regelschleife adaptiv geregelt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, bei dem ein Datenpaket umfasst: – eine Präambel und/oder – einen Header und/oder – mindestens ein Paket von Steuerungsnachrichtendaten und/oder – mindestens ein Paket von Anwendungsdaten von mindestens einem Eingang.
  20. Senderanordnung (20) zur Verwendung in einem System zur Übertragung von mindestens einem Datenstrom von einer Quelle (10) zu mindestens einem Ziel (12) über einen Kommunikationskanal, wobei die Senderanordnung (20) umfasst: Eingangsverarbeitungseinrichtungen (21..23; 26, 27) zum Zusammensetzen von Datenpaketen für jeden des mindestens einen Datenstroms und einen Multiplexer (29), der eingerichtet ist, um Datenpakete für jeden des mindestens einen Datenstroms zu empfangen und um einen Datenrahmen zusammenzusetzen, der über den Kommunikationskanal übertragen werden soll, wodurch jeder Datenrahmen mindestens einen festen Slot zur Übertragung eines Pakets des Datenstroms aufweist, in welcher Senderanordnung der Multiplexer (29) weiter eingerichtet ist, um mindestens einen frei zuteilbaren Slot in jedem Datenrahmen bereitzustellen, wobei die Senderanordnung (20) weiter Nochmalsübertragungs-Steuereinrichtungen (25; 28) umfasst, die mit dem Multiplexer (29) verbunden sind und eingerichtet sind, um ein spezifisches Datenpaket des Datenstroms nochmals zu übertragen, das durch das mindestens eine Ziel nicht richtig empfangen wurde, wobei einer von den mindestens einem frei zuteilbaren Slots verwendet wird, wobei die Senderanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Senderanordnung (20) weiter umfasst: einen Kompressor (24), der mit den Nochmalsübertragungs-Steuereinrichtungen (25; 28) verbunden ist, um zu ermöglichen, dass ein Datenpaket in der ersten Übertragung unkomprimiert und in mindestens einer von den nochmaligen Übertragungen komprimiert übertragen wird.
  21. Senderanordnung (20) nach Anspruch 20, bei der der Multiplexer (29) und/oder die Nochmalsübertragungs-Steuereinrichtungen (25; 28) weiter eingerichtet sind, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 2–11 oder 19 durchzuführen.
  22. Senderanordnung (20) nach Anspruch 20 oder 21, weiter umfassend einen Verwürfler (31) zum Verwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets vor einer nochmaligen Übertragung unter Verwendung einer pseudozufällig variierenden Verwürfelungstechnik.
  23. Senderanordnung (20) nach einem der Ansprüche 20–22, weiter umfassend einen Modulator (32), der eingerichtet ist, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 16–18 durchzuführen.
  24. Empfängeranordnung (40) zur Verwendung in einem System zur Übertragung von mindestens einem Datenstrom von einer Quelle (10) zu mindestens einem Ziel (12) über einen Kommunikationskanal, wobei die Empfängeranordnung (40) umfasst: einen Demultiplexer (45), der eingerichtet ist, um einen Datenrahmen zu empfangen, der über den Kommunikationskanal übertragen wird, wodurch jeder Datenrahmen mindestens einen festen Slot zur Übertragung eines Pakets des Datenstroms und mindestens einen frei zuteilbaren Slot aufweist, wobei der Demultiplexer (45) weiter eingerichtet ist, um Datenpakete für jeden des mindestens einen Datenstroms bereitzustellen, wobei die Empfängeranordnung (40) weiter Nochmalsübertragungs-Steuer- und -Puffereinrichtungen (46; 51) umfasst, die mit dem Demultiplexer (45) verbunden sind und eingerichtet sind, um der Quelle (10) anzuzeigen, dass ein Datenpaket des Datenstroms in einer ersten Übertragung nicht richtig empfangen wurde und unter Verwendung eines von den mindestens einem frei zuteilbaren Slots durch die Quelle (10) nochmals übertragen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängeranordnung (40) weiter einen Dekompressor (47) umfasst, der mit den Nochmalsübertragungs-Steuer- und -Puffereinrichtungen (46; 51) verbunden ist, um zu ermöglichen, dass ein Datenpaket in der ersten Übertragung unkomprimiert und in mindestens einer von den nochmaligen Übertragungen komprimiert empfangen wird.
  25. Empfängeranordnung (40) nach Anspruch 24, weiter umfassend Audioverarbeitungselektronik (49), die eingerichtet ist, um das Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 durchzuführen.
  26. Empfängeranordnung (40) nach Anspruch 24 oder 25, weiter umfassend einen Entwürfler (43) zum Entwürfeln eines nochmals übertragenen Datenpakets nach Empfang.
  27. Empfängeranordnung (40) nach Anspruch 26, weiter umfassend einen Predetection-Akkumulator zum Integrieren von mehrfach nochmals übertragenen Datenpaketen.
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