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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Überzüge für Keramiken und insbesondere
Vorrichtungen und Verfahren zum Schutz von keramischen Oberflächen in
Hochtemperatur- und feuchtigkeitsreichen Umgebungen.
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Sowohl
Tragflügel
bzw. Tragflächen
als auch Brennkammern, die aus Siliziumnitrid oder Siliziumcarbid
hergestellt sind, haben das Potenzial, die Betriebstemperaturen
von Turbinentriebwerken deutlich zu erhöhen. Die Hochtemperatur- und
Hochdruckumgebung des Turbinentriebwerks sowie die hohe Gasgeschwindigkeit
können
die Erosion von Keramiken auf Siliziumbasis verursachen. Der Mechanismus
eines Teils des Erosionsverlustes ist auf die Bildung von SiO2 zurückzuführen. Typischerweise
enthalten Verbrennungsgasumgebungen, einschließlich Triebwerke, etwa 10%
Wasserdampf. Sauerstoffhaltiges Wasser in der Turbine reagiert mit
Siliziumnitrid und Siliziumcarbid unter Bildung von Silicabelag
auf keramischen Oberflächen
auf Siliziumbasis. Wasserdampf kann auch mit dem Silicabelag unter
Bildung von Siliziumhydroxid, das flüchtig ist, reagieren. Die Verdampfung
von Siliziumhydroxid von keramischen Oberflächen und die Erosion von Keramik,
die durch mit hoher Geschwindigkeit verbrennende Gase verursacht
werden, die über
keramische Oberflächen strömen, führt zum
Verlust von keramischem Material von einer keramischen Brennkammer
und Turbinenkomponenten mit Raten von einigen Mikron pro Stunde.
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Das
US-Patent 6 159 553 und
US 2002/136835 A1 zeigen
ein Verfahren zum Schützen keramischer
Oberflächen.
Tantaloxid, legiert mit Lanthanoxid, sieht einen Umweltüberzug (EBC)
vor. Allerdings erlaubt Tantaloxid die Diffusion von Sauerstoff,
was zur Bildung einer SiO
2-Schicht unter
der Tantaloxidschicht führt.
Solange die SiO
2-Schicht dünn ist,
d. h. < 10 Mikron,
und frei von Spannungsrissbildung, sieht sie eine Barriere gegen
weitere Oxidation vor. Ein Schutz über mehr als 500 Stunden bei 2200°F (1200°C) war bei
einer Keiser-Anlage bei ungefähr
1,5 Atmosphären
Wasserdampf festzustellen. Der Schutz in einer cyclischen Oxidationsluftumgebung
wurde bei 2400°F
(1315°C) über einen
Zeitraum von 2000 Stunden nachgewiesen, woraufhin die Grenzflächen-Silicaschicht
weniger als 10 Mikron betrug und keine Risse aufwies.
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Dagegen
entwickelten sich dickere Silicaschichten im Bereich von 20 bis
25 Mikron während 500
Stunden in einem Keiser-Test-Anlage bei 0,3 bis 2 Atmosphären Wasserdampf
und 2400°F
(1315°C). Der
dickere SiO2-Belag war vorwiegend Cristobalit und
zeigte eine übermäßige Rissbildung
während des
Abkühlens
von der Betriebstemperatur. Außerdem
verringerte der Cristobalit – neben
der Beeinträchtigung
der Anhaftung des Tantaloxidüberzugs – die mechanische
Festigkeit des Si3N4-Substrats.
Wie in dem Patent 6 159 553 offenbart, kam eine Anlage von Anvisier
(sight) – Beschichtungstechniken,
wie Plasmasprühen,
zum Einsatz, um Überzüge, wie Tantaloxid,
aufzubringen. Allerdings scheidet das Plasmasprühen keinen Überzug von gleichmäßiger Dicke
auf komplexen Formen, wie Multi-Tragflächen-Komponenten,
ab.
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Die
veröffentlichte
US-Patentanmeldung 2002/0098391 von Tanaka et al. offenbart die
Verwendung von Seltenerdsilicaten zur Bildung eines Schutzüberzugs
auf einem keramischen Substratmaterial auf Siliziumbasis. Jedoch
schränkt
das von Tanaka offenbarte Verfahren die Überzugszusammensetzung ein,
weil sie die Wechselwirkung des Überzugs
mit dem Substrat zulässt.
Insbesondere können in
der Referenzschrift von Tanaka Konzentrationen von Seltenerdoxiden,
die über
die spezifisch geforderten Mengen hinausgehen, frei von dem Substrat in
die Überzüge diffundieren,
was zu unerwünschten Veränderungen
(d. h. geschwächten
Oxidationsstellen) in dem Überzugsmaterial
führt.
Somit sind die Fertigungsverfahren, die für den Erhalt der bei Tanaka
erforderlichen korrekten Zusammensetzungen erforderlich sind, kritischer
und aus diesem Grund teurer.
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Die
Tanaka-Referenz erfordert zusätzlich
einen relativ dicken Überzug
von Silicat oder Disilicat im Bereich von 50 bis 500 Mikron. Dicke,
dichte Überzüge verringern,
wie allgemein bekannt ist, die Festigkeit des Substrats. Zudem können dicke Überzüge nicht
vorteilhaft auf Tragflächen-ähnliche
Anwendungen aufgetragen werden, da sie der Tragfläche zuviel Gewicht
hinzufügen
und, weil der Raum begrenzt ist, dazu führt, dass die Dicke der Tragfläche und
somit deren lasttragende Kapazität
verringert werden muß. Demgegenüber sind
dicke Überzüge auf spannungsärmeren Brennkammer-
und Turbinenschutzmantel- bzw. -schutzkegelkomponenten realisierbar.
Das Sinterverfahren für
den von der Tanaka-Referenzschrift offenbarten Überzug erfordert auch eine
relativ hohe Sintertemperatur im Bereich von 1650 bis 1800°C (3000 bis
3270°F).
Diese hohe Sintertemperatur kann die Festigkeitseigenschaften des
Substrats beschränken
und beeinträchtigen.
Ferner sind die bei Tanaka berichteten funktionellen Zykluszeiten
und Betriebstemperaturen unzureichend, um die Anforderungen von
Triebwerken zu erfüllen.
Zum Beispiel berichtet Tanaka von beschichteten Teilen, die 1400°C (2550°F) während 30
Zyklen überstehen
(1 Zyklus beginnt bei Raumtemperatur, steigt auf Betriebstemperatur
an und kehrt dann zum Ausgangspunkt zurück), wohingegen ein Triebwerk
Komponenten erfordern könnte,
um 1400°C
(2550°F) über 1000
Zyklen zu überstehen.
Weiterhin wurden wie berichtet die Tests in der Tanaka-Referenz
in Luft durchgeführt,
was weniger anspruchsvoll ist als die feuchte Umgebung eines Triebwerks.
Schließlich
offenbart die Tanaka-Referenz eine Herangehensweise, die das Sintern
von Additiven für
das Siliziumnitrid-Substrat
erfordert, welches aus dem gleichen Seltenerdmetall bestehen muß, das in
dem Überzug
verwendet wird. Dieses Erfordernis würde mögliche ungünstige Reaktionen zwischen
dem Überzug
und der Substrat-Sinterhilfe ausschließen, schränkt aber den Bereich von Überzügen, die
verwendet werden können,
ein. Wenn somit zum Beispiel Yttriumverbindungen als Sinterhilfen
bei der Bildung des Substrats verwendet werden, muß der Oxidationsüberzug von Tanaka
ebenfalls aus Yttriumverbindungen bestehen, um ungünstige Reaktionen
zu verhindern. Zum Beispiel ist eine Lanthanverbindung als Sinterhilfe
in dem Siliziumnitrid vorteilhaft, ist aber in den Schutzüberzügen von
Nachteil. Die Herangehensweise von Tanaka vermeidet Lanthanverbindungs-Zugaben
in dem Siliziumnitrid, um deren Diffusion in die Überzüge zu vermeiden.
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Wie
zu sehen ist, besteht ein Bedarf an einem verbesserten Überzug und
einem Verfahren zur Aufbringung des Überzugs für eine Hochtemperatur-(> 2200°F
(1200°C))-Barriere
zwischen einem Umweltüberzug
und einem Substrat aus Siliziumnitrid oder Siliziumcarbid. Es besteht
ebenfalls ein Bedarf an einem Diffusionsüberzug, der die Migration von
Kationen aus einem Substrat auf Siliziumbasis verhindert. Es besteht
ebenso ein Bedarf für
die Beschichtung komplexer Teile mit einem gleichmäßigen, dichten
Oxidationsüberzug
bei minimalen Kosten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst ein Schutzbarrierenüberzug für ein keramisches Substrat
auf Siliziumbasis einen auf dem Substrat gebildeten Diffusionsbarrierenüberzug,
einen auf dem Diffusionsbarrierenüberzug gebildeten Oxidationsbarrierenüberzug aus
Scandiumdisilicat, einen auf dem Oxidationsbarrierenüberzug gebildeten
Umweltbarrierenüberzug
und einen Thermobarrierenüberzug
aus stabilisiertem Zirkoniumoxid, der auf dem Umweltbarrierenüberzug gebildet
wird. Der Umweltbarrierenüberzug
umfasst eines aus einer Tantaloxidlegierung und einer Mischung von
Scandiumdisilicat, Scandiummonosilicat und Scandiumoxid.
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Diese
und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser durch die Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen,
Beschreibung und Ansprüche
verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 zeigt
einen Querschnitt eines Überzugssystems
der vorliegenden Erfindung;
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Die 2 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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Die 3 zeigt
ein Verfahren zum Aufbringen des Überzugssystems von 1;
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Die 4 zeigt
ein Verfahren zum Aufbringen des Überzugssystems von 2;
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Die 5 zeigt
eine alternative Ausführungsform
zum Aufbringen des Beschichtungssystems von 1;
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Die 6 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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Die 7 zeigt
eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung betrifft die besten derzeit in Betracht gezogenen Modi für die Durchführung der
Erfindung. Die Beschreibung ist nicht in einem einschränkenden
Sinne zu verstehen, sondern dient lediglich dem Zweck der Veranschaulichung
der allgemeinen Prinzipien der Erfindung, da der Umfang der Erfindung
am besten durch die anhängigen
Ansprüche
definiert wird.
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Tragflügel-, Brennkammer-
und Triebwerkkomponenten, die aus Siliziumnitrid und Siliziumcarbid
bestehen, haben das Potenzial, die Leistung von Triebwerken wesentlich
zu verbessern. Jedoch erfordern diese Komponenten auf Siliziumbasis
Barrierenüberzüge, um sie
vor der Triebwerk-Betriebsumgebung
zu schützen.
Im Allgemeinen stellt die vorliegenden Erfindung ein Überzugssystem
bereit, das einen Kationendiffusionsbarrierenüberzug und einen Oxidationsbarrierenüberzug einschließt. Der
Diffusionsbarrierenüberzug
verhindert die unerwünschte Diffusion
von Kationen von dem Substrat in das Überzugssystem. Kationen werden
in dem Substrat während
der Bildung von Substraten, die aus Siliziumnitrid bestehen, erzeugt.
Insbesondere stammen die Kationen von Sinterhilfen, die bei der
Erzeugung des Substrats verwendet werden, und können Kationen von Lanthan-
oder von Seltenerdverbindungen von Yttrium beispielsweise einschließen. Deren
Diffusion in den Oxidationsbarrierenschutzüberzug ist für die Barriere
schädlich.
Zum Beispiel fördern
Lanthankationen das Wachstum von unerwünscht dicken, kristallographisch
instabilen Silicaphasen und hemmen die Bildung der kristallographisch
stabilen Siliziumoxynitridphase.
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Damit
können Überzüge des Stands
der Technik, wie der oben beschriebene Überzug von Tanaka, die Wanderung
von Kationen, welche von der Substrat- Sinterung übrig geblieben sind, in die Überzüge ermöglichen.
Diese Kationen erzeugen unerwünschte
Reaktionen mit dem Oxidationsbarrierenüberzug, wenn die Kationen von
der Substrat-Sinterung nicht zu den in den Überzügen verwendeten Verbindungen
passen. Damit können
bei Tanaka, wenn Yttriumverbindungen beim Sintern des Substrats
verwendet werden, nur Yttriumverbindungen in dem Oxidationsbarrierenüberzug verwendet
werden. Lanthan, das als Sinterhilfe in dem Siliziumnitrid vorteilhaft
ist, ist in der Oxidationsbarriere und in Umweltbarrierenüberzügen schädlich. Tanaka
vermeidet Lanthan-Zugaben in dem Siliziumnitrid, um deren Diffusion
in die Oxidationsbarrieren- und Umweltbarrierenüberzüge zu verhindern. Eine Diffusionsbarriere
der vorliegenden Erfindung erlaubt die vorteilhafte Verwendung solcher
Additive in der Siliziumnitridkomponente, ohne Verschlechterung
der Eigenschaften des Oxidationsbarrieren- oder Umweltbarrierenüberzugs
durch diese. Ein Barrierenüberzugssystem
unter Verwendung eines Diffusionsbarrierenüberzugs auf dem Substrat, wie
auch in der vorliegenden Erfindung offenbart, unterliegt nicht der
Einschränkung,
dass die beim Substrat-Sintern verwendeten Verbindungen zu den in
einzelnen Überzügen des
Systems verwendeten Verbindungen passen müssen. Somit kann mit einem
Diffusionsbarrierenüberzug
der vorliegenden Erfindung eine Sinterhilfe von zum Beispiel Lanthan
in dem Substrat verwendet werden und eine Scandiumverbindung in
dem Oxidationsbarrierenüberzug
verwendet werden, und der Diffusionsbarrierenüberzug verhindert eine unerwünschte Wechselwirkung.
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Der
Diffusionsbarrierenüberzug
erweitert nicht nur die Anwendungstemperaturen und -zeiten der Überzüge, sondern
ermöglicht
auch eine Optimierung der Silizium-basierten Basiskeramik, um die besten
Eigenschaften zu erzielen, zum Beispiel eher das Optimieren der
mechanischen Eigenschaften als der thermischen. Kurzum, die Diffusionsbarriere
erweitert die Substrate, auf welche der Überzug erfolgreich aufgebracht
werden kann.
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Bezug
nehmend auf die 1, kann ein Barrierenüberzugssystem 10 ein
Substrat 12 schützen, welches
aus Siliziumnitrid oder Siliziumcarbid bestehen kann. Ein Diffusionsbarrierenüberzug oder
eine -schicht 14 kann direkt über dem Substrat 12 gebildet werden.
Dieser Diffusionsbarrierenüberzug 14 kann einen
nützlichen
Dickenbereich von etwa 0,5 bis 10 Mikron aufweisen, mit einem bevorzugten
Dickenbereich von 0,5 bis 5 Mikron. Der Diffusionsbarrierenüberzug 14 kann
aus Si3N4, SiC oder
Si2ON2 hergestellt
sein zur Verhinderung einer Diffusion aus dem Substrat 12 von
Kationen in andere Schichten innerhalb des Überzugssystems 10 (weiter
unten beschrieben), die sich über
dem Diffusionsbarrierenüberzug 14 befinden.
Das Si3N4, SiC oder
Si2ON2 kann in dem
Diffusionsüberzug 14 in
nützlicher
Weise mit etwa 99 bis 100 Mol-%, und vorzugsweise mit etwa 99,9
bis 100 Mol-% vorliegen.
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Ein
Oxidationsbarrierenüberzug 16 kann
direkt über
dem Diffusionsbarrierenüberzug 14 aufgetragen
werden und soll die Oxidation des Diffusionsbarrierenüberzugs 14 oder
Substrats 12 durch Minimieren der Diffusion von Sauerstoff
hemmen, welcher durch einen Thermobarrierenüberzug 22 und einen
Umweltbarrierenüberzug 20 wie
unten beschrieben passieren kann. Der Oxidationsbarrierenüberzug 16 besteht
aus Scandiumdisilicat, oder einer doppelten Oxidationsbarrierenschicht,
die aus Si2ON2 besteht,
und einer äußeren Schicht
von Scandiumdisilicat. Nützlicherweise
ist der Oxidationsbarrierenüberzug 16 nicht
mehr als etwa 40 Mikron dick. Ein Oxidationsbarrierenüberzug 16 von
nicht mehr als etwa 20 Mikron ist stärker bevorzugt, um das Gewicht
des Oxidationsüberzugs 16 zu
begrenzen, was wünschenswert
ist, um das Gesamtgewicht der behandelten Substrate unter Verwendung
des Überzugssystems 10 zu
verringern. Wenn Silica ein Bestandteil einer doppelten Oxidationsbarriere
ist, muß dessen
Dicke weniger als 7 Mikron betragen. Ein Oxidationsbarrierenüberzug 16 von
10 Mikron trägt
wenig Gewicht zu dem Substrat 12 bei, verglichen mit viel dickeren
Oxidationsbarrierenüberzügen, die
im Stand der Technik vorgeschlagen werden, wie derjenige von Tanaka,
der einen bevorzugten Dickenbereich von 50 bis 500 Mikron aufweist.
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Ein
Umweltbarrierenüberzug
20 kann
direkt über
dem Oxidationsbarrierenüberzug
16 abgeschieden
werden. Der Umweltbarrierenüberzug
20 soll Wasserdampf
daran hindern, flüchtige
Si(OH)
4-Phase innerhalb des Überzugssystems
zu bilden. Der Umweltbarrierenüberzug
20 kann
Tantaloxid, legiert mit Lanthanoxid, umfassen oder kann Scandiumsilicat
(Sc
2Si
2O
7) sein, gemischt mit bis zu 10 Gew.-% Scandiumonosilicat
(Sc
2SiO
5) und Scandiumoxid (Sc
2O
3). Zum Beispiel
kann der Umweltüberzug
20 etwa
90 bis 99 Mol-% Tantaloxid und etwa 1 bis 10 Mol-% Lanthanoxid oder
Aluminiumoxid umfassen. Ein bevorzugter Bereich wäre etwa
93 bis 99 Mol-% Tantaloxid und etwa 4 bis 7 Mol-% Lanthanoxid, oder 1
bis 3 Mol-% Aluminiumoxid, wie in dem
US-Patent 6
159 553 und dem
US-Patent 2002/136 835 A1 detailliert angegeben.
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Alternativ
kann der Umweltbarrierenüberzug 20 etwa
90 bis 100 Gew.-% Sc2Si2O7 mit 0 bis 10 Gew.-% Sc2SiO5 und Sc2O3 umfassen, mit einem bevorzugten Bereich
von 90–93
Gew.-% Sc2Si2O7 und 7–10
Gew.-% Sc2SiO5 und
Sc2O3. Eine nützliche
Dicke für
den Umweltbarrierenüberzug 20 ist
etwa 5 bis 50 Mikron. Eine bevorzugte Dicke ist etwa 10 bis 20 Mikron,
um das Gewicht des Systems 10 zu minimieren. Der Umweltbarrierenüberzug 20 kann ähnliche Wärmeausdehnungsraten
wie das auf Silizium basierende Substrat 12 aufweisen,
sodass ein Minimum an thermisch induzierten Spannungen während Betriebstemperaturzyklen
von mehr als etwa 1200°C (2200°F) auftritt.
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Schließlich kann
ein Thermobarrieren-(oder -Abschirmungs-)Überzug 22 direkt über dem
Umweltbarrierenüberzug 20 abgeschieden
werden und kann den Deck- oder obersten Überzug des Schutzüberzugssystems 10 bilden.
Der Thermobarrierenüberzug 22 soll
eine Erosion und Pitting bzw. Grübchenbildung
der darunter liegenden Schichten innerhalb des Überzugssystems 10 und
letztendlich des Substrats 12 verhindern. Der Thermobarrierenüberzug 22 minimiert
auch die Temperatur der darunter liegenden Umwelt- und Oxidationsbarrierenschichten innerhalb
des Überzugssystems 10 und
des Substrats 12 aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit
des Thermobarrierenüberzugs 22.
Zum Beispiel kann in einer Umgebung von Verbrennungsgasen von 1650°C (3000°F) der Thermobarrierenüberzug 22 die Wärmeübertragung
zu dem Umweltbarrierenüberzug 20 begrenzen,
unter gleichzeitiger Beibehaltung der Temperatur des Umweltbarrierenüberzugs 20 und des
Substrats 12 auf weniger als –1400°C (2550°F). Der Thermobarrierenüberzug 22 umfasst
stabilisiertes Zirkoniumoxid (z. B. Zirkoniumoxid und 7–30% Yttriumoxid).
Für den
Thermobarrierenüberzug 22, welcher
die Funktion eines Schutzschildes gegenüber Teilchenerosion oder korrosiven
Staubablagerungen vorsieht, ist ein nützlicher Dickenbereich etwa
10 bis 40 Mikron, und ein bevorzugter Dickenbereich ist etwa 10
bis 25 Mikron.
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Für luftgekühlte oder
nicht-rotierende Komponenten, wie Brennkammern, Turbinenschaufel-Außenversiegelungen
(Turbinendeckbänder)
und luftgekühlte
Tragflächen
kann die Thermobarrierenschicht des Überzugssystms wesentlich dicker
sein, und zwar im Bereich von 40 bis 2000 Mikron. Demgegenüber ist
für rotierende Turbinentragflächen der Überzug vorzugsweise
dünn zur
Minimierung des Gewichts. Für
diese Anwendungen kann das Barrierenüberzugssystem 10 eine
Gesamtdicke im Bereich von 30 bis 100 Mikron haben, wobei ein Dickenbereich
von 30 bis 75 bevorzugt ist und ein Dickenbereich von 30 bis 50
Mikron stärker
bevorzugt ist.
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Bezugnehmend
auf die 2, ist eine alternative Ausführungsform
eines Barrierenüberzugssystems 110 mit
einem Substrat 12 gezeigt, welches aus Siliziumnitrid oder
Siliziumcarbid bestehen kann. In diesem System 110 kann
eine Silicaschicht 114 direkt auf dem Substrat 12 gebildet
werden, im Vergleich zu einer abgeschiedenen Diffusionsbarrierenschicht 14 in
der Ausführungsform
von 1. Nachdem die Silicaschicht 114 gebildet
wurde, hat sie in erster Linie die Funktion einer Oxidationsbarriere, verbessert
aber auch die Verbindung bzw. Haftung. Der Oxidationsbarrierenüberzug 16 kann
direkt über der
Silicaschicht 114 liegen, der Umweltbarrierenüberzug 20 kann
direkt über
dem Oxidationsbarrierenüberzug 16 liegen,
und der Thermobarrierenüberzug 22 kann
direkt über
dem Umweltbarrierenüberzug 20 liegen.
In der Ausführungsform
von 2 kann die Verwendung des Scandiumdisilicats sowohl
für die Oxidations-
als auch die Umweltbarrieren vorteilhaft sein.
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Die
Silicaschicht 114 kann eine nützliche Dicke von nicht mehr
als etwa 10 Mikron, eine bevorzugte Dicke von nicht mehr als etwa
5 Mikron, und eine stärker
bevorzugte Dicke von nicht mehr als etwa 2 Mikron haben. Der Oxidationsbarrierenüberzug 16,
der Umweltbarrierenüberzug 20 und
der Thermobarrierenüberzug 22 kann
die gleichen Charakteristika wie in der Ausführungsform von 1 aufweisen.
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Bezugnehmend
nun auf die 1 und 3, kann
ein Aufschlämmungstauchverfahren 300 das
Barrierenüberzugssystem 10 auf
dem Substrat 12 bilden. Die Oberfläche des Substrats 12 kann
in einem Schritt 310 durch herkömmliche Mittel, wie Formen
oder mechanische Bearbeitung, gebildet werden.
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Der
Diffusionsbarrierenüberzug 14 kann
direkt auf dem Substrat 12 durch herkömmliche Mittel, wie eine physikalische
Dampfabscheidung oder einen Dampfabscheidungsschritt 320,
gebildet werden. Beide Verfahren können einen gleichmäßigen Diffusionsüberzug 14 von
5 Mikron oder weniger erzeugen.
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Ein
Schritt 330 kann ein feines (< 40 Mikrometer) Pulver des Silicats
mit destilliertem Wasser zur Bildung einer Eintauchlösung mischen.
Als ein Beispiel kann eine Aufschlämmung auf Wasserbasis von etwa
20–25
Gramm Pulver, vermischt mit 100 cm3 Wasser,
verwendet werden. Im Schritt 330 kann das Eintauchen des
Substrats 12 in die oben genannte Aufschlämmung von
Scandiumdisilicat zur Bildung eines Überzugs aus Scandiumdisilicat
führen,
wobei das gesamte Substrat 12 bedeckt wird. Typischerweise
kann im Schritt 330 das Eintauchen des Substrats 12 bis
zu etwa 8 Mal zum Aufbau des Scandiumdisilicat-Oxidationsbarrierenüberzugs 16 angewandt werden,
der eine vollständige
Bedeckung des Substrats 12 sicherstellt. Die Oxidationsbarrierenüberzug 16 kann
man in einem Schritt 340 zwischen den Eintauchschritten 330 trocknen
lassen. Alternativ kann die Aufschlämmung auf das Substrat 12 unter
Verwendung einer Luftdrucksprühpistole
gesprüht
werden.
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Nach
dem letzten Eintauchschritt 330 und Trocknungsschritt 340 kann
das beschichtete Substrat 12 dann in einen Vakuumofen gegeben
werden und in einem Schritt 350 gesintert werden. Dies
kann das Erwärmen
in Vakuum bis etwa 1000°C
(1800°F), das
Wechseln zu einer Stickstoffatmosphäre oder Atmosphäre eines
anderen Inertgases und das anschließende Sintern des beschichteten
Substrats 12 bei einer Temperatur von etwa 1500°C (2730°F) bis 1650°C (3000°F) beinhalten,
wobei ein Bereich von etwa 1550°C
bis 1650°C
(2820–3000°F) bevorzugt ist
und ein Bereich von etwa 1575°C
bis 1625°C (2867–2960°F) stärker bevorzugt
ist. Bei hohen Temperaturen von mehr als 1700°C (3090°F) kann der Oxidationsüberzug 16 schmelzen
und mit dem Substrat 12 verschmelzen, was in der vorliegenden
Erfindung unerwünscht
ist. Systeme des Stands der Technik, wie die von Tanaka vorgeschlagenen,
erfordern das Sintern bei Temperaturen von über 1650°C (3000°F). Tanaka spezifiziert routinemäßig 1700
bis 1800°C
(3090–3270°F), und eine
derart hohe Sintertemperatur kann die Festigkeitseigenschaften des Substrats
beeinträchtigen.
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Alternativ
kann das Sintern in einem Schritt 350 in einer Wasserstoffumgebung
erfolgen. Dies kann das Erwärmen
in einem strömenden
Gas von Wasserstoff beinhalten, welches durch Sprudelnlassen durch
Wasser "befeuchtet" werden kann. Die Verwendung
von 5% Wasserstoff in einem Inertgas umgeht die mit reinem Wasserstoff
verbundenen Sicherheitsprobleme. Der Ofen wird auf die Sintertemperatur
von etwa 1250°C
bis 1600°C
(2280–2910°F) erwärmt, wobei
ein Bereich von etwa 1300°C
bis 1550°C
(2370–2820°F) bevorzugt
ist und ein Bereich von etwa 1350°C
bis 1500°C
(2460–2730°F) stärker bevorzugt
ist.
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Die
Verwendung von feuchtem Wasserstoff und niedrigen Temperaturen ermöglicht die
Bildung eines Überzugs,
der keine Kationen von dem Siliziumnitrid-Substrat enthält. Nach dem Sintern in feuchtem
Wasserstoff ist kein Lanthan in dem Scandiumdisilicat-Überzug nachweisbar, während demgegenüber dann,
wenn das System des Stands der Technik zur Anwendung kommt, selbst
bei niedrigeren Temperaturen als zuvor berichtet große Konzentrationen von
Lanthan in dem Überzug
zu finden sind. Im Gegensatz dazu erfordern Systeme des Stands der Technik,
wie die von Tanaka vorgeschlagenen, das Sintern bei Temperaturen
von oberhalb 1650°C (3000°F). Tanaka
spezifiziert routinemäß 1700 bis 1800°C (3090–3270°F), und eine
derart hohe Sintertemperatur wie zuvor beschrieben befördert die
Diffusion von Kationen und kann die Festigkeitseigenschaften des
Substrats beeinträchtigen.
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Nachdem
der Oxidationsbarrierenüberzug 16 durch
einen Schritt 350 gesintert wurde, kann das Überzugssystem 10 durch
Bilden des Umweltbarrierenüberzugs 20 durch
eine herkömmliche
EB-PVD (Elektronenstrahlverdampfung – physikalische Dampfabscheidung)
oder einen Plasmasprühschritt 360 vollendet
werden. Schließlich
kann der Thermobarrierenüberzug 22 durch
EB-PVD oder Plasmasprühen
in einem Schritt 370 über
dem Umweltbarrierenüberzug 20 aufgetragen
werden. Dieses Aufschlämmungseintauchverfahren 300 ist
das bevorzugte Verfahren zur Bildung des Überzugssystems 10,
insbesondere auf Komponenten mit einer komplexen Geometrie, wie
integralen Turbinen und Düsen.
Für Komponenten
mit akzeptablen Anvisier-Bedingungen, wie Brennkammern, Turbinendeckbändern und
einzelne Turbinenflügel,
können die
Oxidationsbarrieren-, Umweltbarrieren- und Thermobarrierenüberzugsschichten
des Überzugssystems
durch herkömmliche
Verfahren, wie Plasmasprühen
und EB-PVD, gebildet werden.
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Bezug
nehmend nun auf die 2 und 4 wird ein
alternatives Verfahren zur Bildung des Barrierenüberzugssystems 110 beschrieben.
Ein Pulverüberzugsverfahren 400 beginnt
herkömmlicherweise
mit der Bildung einer Substrat-12-Oberfläche, wie
in der oben genannten Ausführungsform
von 3. Die SiO2-Schicht 114 kann über dem
Substrat 12 durch Voroxidieren des Substrats 12 in
Luft in einem Schritt 410 gebildet werden zur Bildung der SiO2-Schicht 114 auf der Oberfläche des
Substrats 12. Eine Temperatur von etwa 1200 bis 1400°C (2200–2550°F) (vorzugsweise
etwa 1300°C
(2370°F) während etwa
1 bis 10 Stunden (vorzugsweise weniger als 3 Stunden) in etwa 1
Atmosphäre
Luft kann zu einer SiO2-Schicht 114 mit
einer Dicke von etwa 0,5 bis 10 Mikron führen. Zeiten von länger als
7 Stunden oder Temperaturen von höher als 1400°C (2550°F) können zu
einem unerwünscht
dickeren SiO2-Überzug mit 2 oder mehr eigenen
Schichten oder Formen (einschließlich Cristobalit) von SiO2 führen,
die unerwünschte
Risse oder Abscheidungen verursachen können. Kürzere Zeiten als 7 Stunden
können
zur Vorsehung dünnerer
Schichten von SiO2 verwendet werden. Scandiumsilicatpulver,
das in einem Schritt 420 über der SiO2-Schicht
abgeschieden wird, kann mit dem SiO2 beim
Sintern in einem Schritt 430 reagieren unter Bildung eines
einzelnen Oxidationsbarrierenüberzugs 16.
Dieses Verfahren bildet eine Verbindung zwischen dem Substrat 12 und
dem Oxidationsbarrierenüberzug 16.
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Nachdem
der Oxidationsbarrierenüberzug 16 durch
den Sinterschritt 430 gebildet wurde, kann das Überzugssystem 110 durch
Bilden des Umweltbarrierenüberzugs 20 durch
EB-PVD oder Plasmasprühen
im Schritt 360 über
dem Oxidationsbarrierenüberzug 16 vollendet
werden. Schließlich
kann der Thermobarrierenüberzug 22 aus
stabilisiertem Zirkoniumoxid durch EB-PVD oder Plasmasprühen im Schritt 370 über dem
Umweltüberzug 20 aufgetragen
werden.
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Bezug
nehmend auf die 1–5 ist ein alternatives
Verfahren zur Bildung des Barrierenüberzugssystems 10 die
Anwendung eines Sol-Gel-Verfahrens 500.
Zu Beginn kann der Diffusionsbarrierenüberzug 14 auf das
Substrat 12 durch chemische Dampfabscheidung in einem Schritt 320 aufgebracht
werden. Die chemische Dampfabscheidung kann einen gleichmäßigen 0,5
bis 10 Mikron dicken Diffusionsbarrierenüberzug 14 erzeugen.
Das Sol-Gel-Verfahren 500 kann
zur Abscheidung des Oxidationsbarrierenüberzugs 16 angewandt
werden. Das Substrat 12 kann in einem Schritt 510 in
der aus metallischen Hydroxiden bestehenden Gellösung eingetaucht werden. Ein
Sol-Gel-Film bedeckt das Substrat 12. Das mit einem Sol-Gel-Film
bedeckte Substrat 12 kann in Luft gestellt werden, wo das
metallische Hydroxid von Scandium mit der feuchten Luft reagiert
unter Bildung von Scandiumoxid. Silica wird dem Oxidationsbarrierenüberzug durch
ein ähnliches
Sol-Gel-Verfahren
hinzugefügt.
Diese Reaktion kann mehrere Minuten bis 12 Stunden dauern. Nachdem
die Reaktion erfolgt ist, kann der Oxidationsbarrierenüberzug 16 in
einem Schritt 520 bei etwa 200 bis 600°C (390–1100°F) (vorzugsweise etwa 300°C (575°F)) getrocknet
werden, und es können mehrere
Schichten durch Wiederholen des Eintauchschritts 510 und
des Trocknungsschritts 520 aufgebaut werden, um den Oxidationsbarrierenüberzug 16 zu
erzeugen. Typischerweise können
3 Überzüge verwendet
werden, um jeglichen Fehler in einer Schicht zu überdecken und einen Oxidationsbarrierenüberzug 16 von
1–2 Mikrometern
aufzubauen. Der Oxidationsbarrierenüberzug 16 kann dann
in einem Schritt 530 bei einer Temperatur von weniger als dem
Schmelzpunkt des Überzugs
aus metallischem Oxid in einem Bereich von 600–1650°C (1100–3000°F) je nach den Anforderungen,
wie Festigkeit des Substrats, wärmebehandelt
werden, was durch höhere
Sintertemperaturen negativ beeinflusst werden kann, zur Bildung
eines metallischen Silicats.
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Vorteile
des Sol-Gel-Verfahrens 500 sind, dass es billig ist und
das Beschichten komplexer Gestalten mit einem gleichmäßigen, dichten
Oxidationsbarrierenüberzug 16 zulässt. Die
Anwendung einer Sintertemperatur von 1500°C (2730°F) ist besonders vorteilhaft,
weil sie das Sintern des Oxidationsbarrierenüberzugs 16 erlaubt,
um zu einem festen Bestandteil des Substrats 12 zu werden.
Die Produktion bei einer Wärmebehandlungstemperatur
von 1500°0 (2730°F) wird derzeit
angewandt, um die Silicat-Korngrenze
in dem Siliziumnitrid-Substrat 12 zu kristallisieren.
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Nachdem
der Oxidationsbarrierenüberzug 16 aus
metallischem Silicat auf dem Substrat 12 aufgebracht ist,
können
der Umweltbarrierenüberzug 20 aus
legiertem Tantaloxid und der Thermobarrierenüberzug 22 aus stabilisiertem
Zirkoniumoxid durch allgemein bekannte Verfahren, wie EB-PVD oder
Plasmasprühen
gebildet werden. Der Umweltbarrierenüberzug 20 kann die
Wasserdampfreaktion zwischen der Umweltfeuchtigkeit und dem Substrat 12 hemmen.
Der äußere Thermobarrierenüberzug 22 kann die
Wärmeübertragung
zwischen der Umgebung und dem Substrat 12 hemmen sowie
den darunter liegenden Oxidüberzug 16 vo
Erosion und Kontakt mit korrosivem Staub schützen.
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Grenzflächen zwischen Überzügen, die durch
die Linien in den 1, 2, 6 und 7 angegeben
sind, können
entweder diskret oder bezüglich
der Zusammensetzung abgestuft werden. Ferner kann die Dicke der
Ta2O5 + TaAlO4-Schicht und der stabilisierten Zirkoniumoxid-Schicht
wesentlich dicker auf nicht-rotierenden Komponenten
sein.
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Es
sollte sich selbstverständlich
verstehen, dass das zuvor Gesagte sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung bezieht und dass Modifizierungen vorgenommen werden
können,
ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt
ist, abzuweichen.