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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger der ausgebildet ist, gebraucht
zu werden für
alle Arten von Getränken
und insbesondere von kohlensäurehaltigen
Getränken,
wie Bierdosen, etc.
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Hintergrund der Erfindung/Stand der Technik
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Es
existieren eine signifikante Anzahl von Arbeiten über Dosen/Flaschen-Träger in der
Patentliteratur; in aller Kürze:
alle zielen auf ein erleichtertes Tragen einer Vielzahl von Dosen/Flaschen
von Hand und die Eliminierung von Hygienebedenken ab, die durch
Lagerumgebungsstaub verursacht werden, welcher sich auf den Umfangsabschnitten
von Dosendeckelflächen
rund um die Trinköffnung
ablagert und dadurch ein ernsthaftes Risiko darstellt.
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Neben
Trägern
aus Pappe zum gleichzeitigen Tragen einer Vielzahl von Dosen auf
einmal, wurde auch sehr viel an polymerbasierten Trägern gearbeitet,
um befriedigend im Markt kommerzialisiert zu werden. Aus Patenten/Patentanmeldungen
aus dem technischen Gebiet ist es möglich, eine Vielzahl von Dokumenten
anzuführen,
beispielsweise können
aus Erläuterungsgründen hier
die
US-A-5 562 205 ,
die
WO-A-02/064433 ,
die
US-A-3 346 106 ,
die
WO-A-93/02942 und
die
WO-A-98/05570 genannt werden.
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In
diesem Gebiet ist es neben dem Problem Vorkehrungen zu treffen,
um Hygienebedenken zu eliminieren und die nötigen Tragemittel bereit zu
stellen, ein weiteres primäres
Anliegen, einen Träger
mit einem optimalen Design bereit zu stellen, um nicht ein größeres Volumen
in Anspruch zu nehmen, das viel größer ist als das des Originalproduktes
und das maßgeblich
eine Form hat, wie die Außenoberfläche einer
Dose, um dadurch zum Lagern von Dosen in üblicher Weise, eine über der
anderen, geeignet zu sein. Auf der anderen Seite ist es überflüssig erwähnt zu werden,
dass die mechanische Stabilität
immer von großer
Wichtigkeit ist, insbesondere wenn ein 3-Liter, sechsstückiger Bierpack
getragen wird, mit Hilfe eines dünnen
Polymerträgers,
wie es der Situation in den meisten Fällen entspricht.
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Es
existiert ein weiterer Designaspekt, der auch als von hoher Priorität bei Dosenträgern betrachtet
werden sollte. Gemäß der vorliegenden
Erfindung und im Gegensatz zu der Offenbarung, die durch die oben
erwähnten
Patentdokumente bereitgestellt wird, werden die Dosenträger nicht
nur ausgebildet, um vollständige
Packungen von Dosen zu tragen, sondern auch jede einzelne Dose,
eine nach der anderen. In anderen Worten ist die Trägeranordnung
ausgebildet in einer abtrennbaren Weise, wie es Praxis ist im Stand
der Technik, aber zusätzlich ausgebildet
mit Mitteln um einzelne Dosen separat zu tragen. Dies ist besonders
vorteilhaft, da eine einzelne Dose nach Ablösen derselben vom Rest des
Dosenpacks getragen werden kann.
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Ziele der Erfindung
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dosenträger bereit
zu stellen, der geeignet ist, um eine Vielzahl von Dosen mit der
Hand in komfortabler und verlässlicher
Weise tragen zu können.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dosenträger mit
Tragemitteln bereit zu stellen, die geeignet sind, um einen vollständigen Dosenpack
oder genauso eine Anzahl von Dosen, die von dem Rest des Dosenpacks
abgelöst
sind, zu tragen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dosenträger bereit
zu stellen, der ein Volumen belegt, dass nicht viel größer ist,
als das des Originalproduktes während
des Transportes, der Lagerung und Ausstellung, wodurch eine Lagerung
von Dosenpackungen Rücken
an Rücken
und eine über
der anderen in üblicher
Weise ermöglicht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch den Einsatz
von polymerbasierten, kreisförmigen
Tragemitteln, die an Dosenkörpern festgelegt
sind, in einer Art und Weise, um ihre gesamte Deckelfläche zu bedecken.
Die kreisförmigen Tragemittel
sind im Wesentlichen ebene, blattartige Strukturen mit integrierten,
auskragenden Elementen (members) und Ausnehmungen, die eine korrespondierende
Fläche
zum Aufnehmen der gegenüberliegenden
Dosenoberfläche
aufweisen. Jedes Tragemittel ist zusätzlich ausgestattet mit Griffmitteln,
die normalerweise einen Umfangsabschnitt der Tragemittel umgeben
und die von diesem durch Perforationen getrennt sind. Jedes Element
eines sechs-elementigen Dosenpacks, üblicherweise bereitgestellt
in der Form von zwei Reihen mit drei Dosen, umfasst ein Tragemittel,
das ausgestattet ist mit einem Griffmittel zum einzelnen Tragen,
sowie zum Tragen der vollen Dosenanordnung durch den Gebrauch einer dieser
Griffe. Die Tragemittel sind mit benachbarten Trägern verbunden mittels Perforationen
entlang von Umfangsabschnitten in den Gegenden (parts) außerhalb
der Griffperforationen.
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Die
Erfindung ist definiert durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und
3.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Im
Folgenden wird die Erfindung detaillierter beschrieben unter Bezug
auf die Zeichnungen, die nur zum Zweck der Veranschaulichung der
Erfindung vorgesehen sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt 1 eine perspektivische Seitenansicht
eines Dosenträgers,
der ein Paar von Trägerzellen
aufweist, wobei die Griffmittel nicht abgelöst sind von den Tragemitteln.
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2 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht einer einzelnen Dosenträgerzelle,
die abgelöst ist
von der benachbarten Zelle, wobei die Griffmittel nicht abgelöst sind
von den Tragemitteln.
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3 zeigt
eine Draufsicht einer einzelnen Dosenträgerzelle, die abgelöst ist von
der benachbarten Zelle, wobei die Griffmittel nicht abgelöst sind von
den Tragemitteln.
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4 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht eines Dosenträgers, aufweisend zwei Paare von
Trägerzellen,
wobei die Griffmittel nicht abgelöst sind von den Tragemitteln.
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5 zeigt
eine Draufsicht eines Dosenträgers,
aufweisend ein Paar Trägerzellen,
wobei die Tragemittel und die Griffmittel nicht abgelöst sind
von den benachbarten Trägerzellen
bzw. von den Tragemitteln.
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6 zeigt
eine Draufsicht eines Dosenträgers,
aufweisend drei Paare von Trägerzellen,
wobei die Tragemittel und die Griffmittel nicht abgelöst sind von
den benachbarten Trägerzellen
bzw. von den Tragemitteln.
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7 zeigt
eine Draufsicht eines Dosenträgers,
aufweisend drei Paare von Trägerzellen,
wobei nur die im mittleren Paar angeordneten Tragemittel mit Griffmitteln
ausgestattet sind.
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8 zeigt
eine Draufsicht eines Dosenträgers,
aufweisend zwei Paare von Trägerzellen,
wobei die Tragemittel und die Griffmittel nicht abgelöst sind von
den benachbarten Trägerzellen
bzw. von den Tragemitteln.
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9 zeigt
eine Draufsicht eines Dosenträgers,
aufweisend ein Paar von Trägerzellen,
wobei die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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10 zeigt
eine Seitenansicht eines Dosenträgers,
aufweisend ein Paar von Trägerzellen, wobei
die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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11 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht einer Dosenträgers, aufweisend ein Paar von Trägerzellen,
wobei die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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12 zeigt
eine weitere Draufsicht eines Dosenträgers, aufweisend ein Paar Trägerzellen,
wobei die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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13 zeigt
eine weitere Seitenansicht eines Dosenträgers, aufweisend ein Paar Trägerzellen, wobei
die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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14 zeigt
eine weitere perspektivische Seitenansicht eines Dosenträgers, aufweisend
ein Paar Trägerzellen,
wobei die Griffmittel abgelöst
sind von den Tragemitteln.
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15 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht eines Dosenträgers, aufweisend eine Trägerzelle,
wobei die Griffmittel nicht abgelöst sind von den Tragemitteln.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Nun
wird Bezug genommen auf die oben umrissenen Figuren. Der Dosenträger 16 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet polymerbasierte Trägerzellen 13, aufweisend
Tragemittel 11 in der Form von ebenen und kreisförmigen,
blattartigen Strukturen, die die Deckelflächen von Dosenkörpern bedecken
und die ringförmige
Griffmittel 12 (handle means) umfassen, die die Tragemittel 11 entlang
eines Teils ihrer Umfangsabschnitte umgeben. Die Griffmittel 12 sind
mit den Tragemitteln 11 verbunden mit Hilfe einer ringförmigen,
perforierten Linie 14, die vorgesehen ist zwischen den
Tragemitteln 11 und den Griffmitteln 12 entlang
des Umfangs der Tragemittel 11. Die Griffmittel 12,
die normalerweise während
des Transportes, der Lagerung und der Ausstellung benachbart zu
den Tragemitteln 11 liegen, können einfach von diesen von
dem Käufer
vor dem Tragen abgelöst
werden.
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Es
ist bekannt, dass kohlensäurehaltige
Getränkedosen
im Allgemeinen einen zylindrischen Körper haben. Von einer Seitenansicht
eines Dosenkörpers
kann jedoch gesehen werden, dass die seitliche Fläche desselben
sich nach oben erstreckt und dann die Deckelfläche der Dose mit einer leichten,
nach innen gerichteten Schleife erreicht. In anderen Worten sind
die Deckelflächen
von Getränkedosen
kleiner als eine bestimmte Querschnittsfläche, die angeordnet ist zwischen
der Deckelfläche
und der Bodenfläche
des zylindrischen Körpers
und die parallel zu diesen beiden angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Trägerzelle 13,
die festgelegt ist auf einer einzelnen Dose und die die Tragemittel 11 aufweist,
die umgeben sind von den Griffmitteln 12, ihre äußersten
Grenzen in der horizontalen Achse innerhalb eines Bereichs, welcher
gebildet wird durch die vertikalen Projektionslinien der seitlichen
Fläche des
Dosenkörpers.
In Anbetracht der Tatsache, dass Dosenpacks während des Transports, der Lagerung und
der Ausstellung in horizontalen Reihen angeordnet werden, würde das
Anordnen dieser Packungen Rücken
an Rücken
ein Raumverbrauchsproblem verursachen, für den Fall, dass die äußersten
Abschnitte der Trägerzellen 13 in
der horizontalen Achse sich aus dem Bereich heraus erstrecken würden, der
definiert ist von den vertikalen Projektionslinien des größten horizontalen
Schnittbereichs des Dosenkörpers.
Aufgrund dieser Designcharakteristik belegt ein Dosenpack, bei dem
jede Dose eine Trägerzelle
auf der Deckelfläche
aufweist, gemäß der vor liegenden Erfindung
das gleiche Volumen wie das Volumen, das von einem Dosenpack belegt
wird, der in konventioneller Weise keine Trägerzellen aufweist und daher
kein Problem bereitstellt in Bezug auf den Raumverbrauch während des
Transports, der Lagerung und der Ausstellung.
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Die
Trägerzellen 13 gemäß der vorliegenden Erfindung
sind auch komfortabel zum Anordnen von Dosenpacks vertikal, einer über dem
anderen, während
des Transports, der Lagerung und der Ausstellung, da die oberen
Flächen
der Trägerzellen 13 geeignete
Ausnehmungen zur Aufnahme der Bodenfläche der oberen Dosen aufweisen.
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Das
Tragemittel 11 gemäß der vorliegenden Erfindung
greift fest die obere Fläche
einer Dose durch geeignete Ausnehmungen und auskragende Elemente,
die bereitgestellt sind in einer Form um in die gegenüberliegende
Oberfläche,
auf der das Tragemittel festgelegt ist, einzugreifen (to engage).
Die Tragemittel 11, die normalerweise in einer unbeweglichen,
angebundenen Position an der Dosendeckelfläche sind, können von dieser durch den Verbraucher
entfernt werden durch Ausüben
einer begrenzten Handkraft auf die Eckabschnitte der Trägerzellen vor
dem Gebrauch.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jede Dose in einem Dosenpack ausgestattet mit Griffmitteln 12,
die befestigt sind an den Tragemitteln 11 mit Hilfe einer
ringförmigen,
perforierten Linie 14, die angeordnet ist entlang eines
Umfangsabschnitts der Tragemittel 11 und die einfach hiervon
durch Herausziehen abgelöst
werden kann, da die Griffmittel in der Form eines Abrissrings ausgebildet
sind. Auf der anderen Seite wird ein Tragemittel mit abgelösten Griffmitteln 12 immer
noch fest verbunden sein mit benachbarten Tragemitteln 12 mit
Hilfe einer zweiten, linearen, perforierten Linie 15 in
dem verbleibenden Umfangsabschnitt des Tragemittels 11,
und ein Tragen eines Dosenpacks mit Hilfe irgendeines der abgelösten Griffmittel 12 wird
daher möglich
sein. Perforationen sind an zumindest einem Punkt 18 der
perforierten Linien (14 bzw. 15) vorgesehen.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann ein Benutzer auswählen, entweder eine Vielzahl
von Dosen mit einem einzigen Griff zu tragen, der an irgendeiner
der Dosen des Packs angeordnet ist, oder eine Anzahl von benötigten Dosen
durch Wegreißen
der perforierten Linen 15 zwischen den Zellen 13 abzulösen und
diese durch Ablösen
irgendeines der verbleibenden Griffmittel 12 zu tragen.
Eine Trägerzelle 13,
die von der Deckelfläche
einer Dose abgelöst
ist kann wieder geschlossen werden und die halb volle Dose kann
sicher geschlossen und geschützt
werden bis zum nächsten
Mal, wenn der Benutzer aus ihr trinkt.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
daher sowohl das individuelle Tragen einer einzelnen Dose sowie
ein vielfaches Tragen des vollen Packs oder einer Anzahl von Dosen,
die von dem Pack abgelöst sind,
mit Hilfe irgendeines der bereitgestellten Griffmittel 12.
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Gemäß 7,
die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, wird erkannt, dass nur ein Paar Trägerzellen 13 ausgestattet
ist mit den Griffmitteln 12 anstelle von jeder einzelnen
Zelle 13. Es ist jedoch eine primäre Absicht der Erfindung, separate
Griffmittel 12 an jeder Trägerzelle 13 vorzusehen.
Zusätzlich,
wie aus den 6 oder 7 zu erkennen
ist, kann ein Pack in üblicher
Weise auch getragen werden mit Hilfe von zwei Öffnungen 17, die angeordnet
sind im Zentrum jeder Zellengruppe 13, in der Form eines
Vierecks, bestehend aus vier Zellen 13.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Dosen, die mit den Griffmitteln 12 ausgestattet sind an
ein Gestell oder eine Wand gehängt
werden mit Hilfe der Griffmittel 12 sowie an einen Rucksack als
ein Zubehörteil.