DE602004010635T2 - Fahrzeug mit hinterachsantrieb mit einem elektronisch gesteuerten selbstverriegelnden differential - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein heckangetriebenes Fahrzeug mit einem selbstsperrenden Differential.
- Technischer Hintergrund
- Gegenwärtig sind Hochleistungsstraßensportwagen normalerweise heckangetrieben und weisen ein selbstsperrendes Differential zur Erhöhung des Antriebsmoments auf, das durch die Hinterräder auf die Straßenoberfläche übertragen wird.
- Tests haben jedoch gezeigt, daß es gegenwärtig vertriebenen selbstsperrenden Differentialen nicht immer gelingt, das Antriebsmoment zu maximieren, das durch die Hinterräder auf die Straßenoberfläche übertragen wird. Außerdem macht das Vorhandensein des selbstsperrenden Differentials das Fahrzeug schwerer und weniger sicher zu fahren, indem für den Fall, daß eines der Hinterräder vorrübergehend die Haftung verliert, das selbstsperrende Differential fast sofort einen Teil des Antriebsmoments auf das andere Hinterrad überträgt, was möglicherweise zu einem Ausbrechen des Hecks des Fahrzeugs führt, dem durch den Fahrer geschickt entgegenwirkt werden muß, der unverzüglich auf die Fahrzeugbedienungselemente einwirkt, um das Fahrzeug am Schleudern zu hindern.
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DE3637820 offenbart ein heckangetriebenes Fahrzeug gemäß des Oberbegriffs der Ansprüche 1, 24, 31 und 38. -
US4741407 offenbart ein System zur Steuerung einer Differentialgetriebeeinheit mit begrenztem Schlupf für ein Kraftfahrzeug. Des Steuersystem für die Differentialgetriebeeinheit mit begrenztem Schlupf ist mit einem Aufhängungssteuersystem verbunden, um davon ein Aufhängungsbetriebsartanzeigesignal zu empfangen, um eine von mehreren voreingestellten Charakteristika auszuwählen, um ein Schlupfbegrenzungssignal abzuleiten; die Differentialgetriebeeinheit mit begrenztem Schlupf weist einen Schlupfbegrenzungseinstellmechanismus auf, der auf das Steuersignal zur Einstellung der Schlupfbegrenzung anspricht, die durch die Differentialgetriebeeinheit mit begrenztem Schlupf erzeugt werden soll. -
US5152362 offenbart ein Antriebsmomentverteilungssteuersystem für ein Fahrzeug; das Steuersystem weist eine Kupplung zur Begrenzung einer Differentialwirkung zwischen linken und rechten Antriebsrädern oder zum Verändern einer Antriebsmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachsen eines vierradangetriebenen Fahrzeugs, eine Sensorgruppe und eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Eingriffskraft der Kupplung auf, um die Differentialbegrenzungskraft oder die Drehmomentverteilung zwischen den vorderen und hinteren Antriebsrädern zu steuern. Die Sensorgruppe weist einen Gaspedalstellungssensor und einen Querbeschleunigungssensor auf; die Steuereinrichtung erhöht die Kupplungseingriffskraft, wenn die Zunahmegeschwindigkeit des Gaspedalöffnungsgrads zunimmt, und erhöht die Zunahmegeschwindigkeit der Kupplungseingriffskraft bezüglich der zunehmenden Geschwindigkeit des Gaspedalöffnungsgrads, wenn die Querbeschleunigung zunimmt. - Offenbarung der Erfindung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein heckangetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, das sich durch ein selbstsperrendes Differential auszeichnet, das kostengünstig und einfach herzustellen ist und gleichzeitig die obenerwähnten Nachteile beseitigt.
- Erfindungsgemäß wird ein heckangetriebenes Fahrzeug bereitgestellt, das sich durch ein selbstsperrendes Differential gemäß der Ansprüche 1, 24, 34, 38 auszeichnet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Es wird eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen heckangetriebenen Fahrzeugs; -
2 ein Betriebsdiagramm eines selbstsperrenden Differentials des Fahrzeugs der1 ; -
3 ein Steuerverfahren, das durch eine zentrale Steuereinheit des Fahrzeugs der1 ausgeführt wird; -
4 ein weiteres Steuerverfahren, das durch eine zentrale Steuereinheit des Fahrzeugs der1 ausgeführt wird. - Beste Art zur Ausführung der Erfindung
- Nummer
1 in1 zeigt ein Fahrzeug an, das zwei Vorderräder2 und zwei hintere Antriebsräder3 aufweist, und das einen vorderen Verbrennungsmotor4 aufweist, der ein Antriebsmoment Tm erzeugt, das durch einen Antriebsstrang5 auf die hinteren Antriebsräder3 übertragen wird. Der Antriebsstrang5 weist eine Kupplung6 auf, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das mit dem Motor4 eine Einheit bildet, um die Antriebswelle des Motor4 mit einer Kardanwelle7 zu verbinden, die in einem mechanischen Getriebe8 am Heck endet; und ein selbstsperrendes Differential9 ist mit dem Getriebe8 kaskadenverbunden, von dem zwei Achswellen10 ausgehen, die jeweils mit einem hinteren Antriebsrad3 eine Einheit bilden. - Der Fahrgastraum
11 des Fahrzeugs1 beherbergt ein Lenkrad12 , um den Vorderrädern2 einen Lenkwinkel Dvol zu vermitteln; ein Bremspedal13 , das eine Bremsanlage steuert, um an den Rädern2 und3 ein Bremsmoment zu erzeugen; und ein Gaspedal14 zur Regelung des Antriebsmoments Tm, das durch den Motor4 erzeugt wird. - Das Fahrzeug
1 weist eine zentrale Steuereinheit15 auf, die mit einer Anzahl Sensoren16 verbunden ist, die innerhalb des Fahrzeugs1 verteilt sind, um in Echtzeit jeweilige Parame ter des Fahrzeugs1 erfassen, wie die Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs1 , den Lenkwinkel Dvol des Fahrzeugs1 , die Giergeschwindigkeit Psip des Fahrzeugs1 , die Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 , die Längsbeschleunigung Ax des Fahrzeugs1 , die Drehzahl WrearL, WrearR jedes hinteren Antriebsrads3 , die Stellung Pacc des Gaspedals14 , die Stellung Pbra des Bremspedals13 und das durch den Motor4 erzeugte Antriebsmoment Tm. Die zentrale Steuereinheit15 kann offensichtlich durch eine Anzahl physikalisch getrennter Verarbeitungseinheiten definiert werden, die zum Beispiel durch einen Daten-Bus miteinander verbunden sind; und es kann im Gegensatz zu einem physikalischen Sensor16 durch die zentrale Steuereinheit15 ein Schätzalgorithmus ausgeführt werden, um einen oder mehrere Parameter des Fahrzeugs1 zu bestimmen. - Wie in
2 gezeigt, weist das selbstsperrende Differential9 einen Gehäusekörper17 ; ein Kegelradpaar18 , das im Gehäusekörper17 angeordnet ist und das das Antriebsmoment Tm über jeweilige Achswellen10 auf die beiden hinteren Antriebsräder3 überträgt; und eine Sperrvorrichtung19 zum teilweisen Sperren einer Achswelle10 bezüglich des Gehäusekörpers17 auf. Insbesondere weist die Sperrvorrichtung19 eine Kupplung20 mit einer Druckkammer21 , die mit Drucköl22 gefüllt ist, und einer Anzahl von Scheiben23 auf, die mit einer der Achswellen10 eine Einheit bilden. Wenn die Druckkammer21 mit Drucköl22 gefüllt wird, werden die Scheiben23 einem Axialdruck ausgesetzt, der im wesentlichen zum Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 proportional ist. - Die Sperrvorrichtung
19 des Differentials9 ist mit einer Regelvorrichtung24 verbunden, um den Sperrgrad %L des Differentials9 zwischen null und einem Maximalwert (z. B. 50%) zu regeln, indem der Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 geregelt wird. Im tatsächlichen Gebrauch befiehlt die zentrale Steuereinheit15 der Regelvorrichtung24 , den Sperrgrad %L des Differentials9 als eine Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs1 zu regeln. - Die Regelvorrichtung
24 weist einen Behälter25 mit Öl22 bei atmosphärischen Druck auf, von dem sich eine Leitung26 erstreckt, die mit einer Pumpe27 und einem Rückschlagventil28 versehen ist, um das Drucköl22 einem Hydraulikspeicher29 zuzuführen; und der Hydraulikspeicher29 steht längs einer Leitung30 mit einem Einlaß eines Proportionalmagnetventils31 in Verbindung, von dem sich eine Leitung32 , die in der Druckkammer21 endet, und eine Leitung33 erstreckt, die im Behälter25 endet. Im tatsächlichen Gebrauch hält das Magnetventil31 die Druckkammer21 vom Behälter25 getrennt, um einen konstanten Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 aufrechtzuerhalten, verbindet die Druckkammer21 mit dem Behälter25 , um den Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 zu reduzieren, und verbindet die Druckkammer21 mit dem Hydraulikspeicher29 , um den Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 zu erhöhen. - Das Magnetventil
31 wird durch eine Stromversorgung34 betrieben, die durch die zentrale Steuereinheit15 gesteuert wird, um eine variable Spannung an die Anschlüsse einer Steuerspule35 des Magnetventils31 zu liefern, so daß ein elektrischer Strom I durch die Steuerspule35 fließt. Um sicherzustellen, daß das Magnetventil31 korrekt aktiviert ist, weist die Regelvorrichtung24 einen Sensor36 zur Erfassung des Wertes des Drucks P des Öls22 in der Druckkammer21 , und einen Sensor37 zur Erfassung des Wertes des Stroms I auf, der durch die Steuerspule35 des Magnetventils31 fließt. - Im tatsächlichen Gebrauch steuert die zentrale Steuereinheit
15 die Regelvorrichtung24 , indem sie die Stromversorgung34 so steuert, daß sie den Druck P des Öls22 in der Druckkammer21 wie oben beschrieben regelt und so den Axialdruck regelt, der auf die Scheiben23 der Kupplung20 ausgeübt wird, und folglich den Sperrgrad %L des Differentials9 regelt. Wie in3 gezeigt, wird in der zentralen Steuereinheit15 ein Sollwert %Lrif des Sperrgrads des Differentials9 festgelegt, wie später beschrieben wird, und wird in einen äquivalenten Sollwert Prif des Drucks P des Öls22 in der Druckkammer21 ü bersetzt; der Sollwert Prif wird mit dem Istwert des Drucks P verglichen, der durch den Sensor36 gemessen wird, um eine Druckabweichung EP zu erzeugen, aus der ein Sollwert Irif des Stroms I, der durch die Spule35 fließt, durch einen PID-Regler38 bestimmt wird. Der Sollwert Irif wird mit dem Istwert des Stroms I verglichen, der durch den Sensor37 gemessen wird, um eine Stromabweichung EI zu erzeugen, die durch einen PID-Regler39 verwendet wird, um die Stromversorgung34 zu steuern. Mit anderen Worten steuert die zentrale Steuereinheit15 den Wert des Drucks P des Öls22 in der Druckkammer21 mittels eines ersten Regelkreises, der als Rückführgröße den Wert des Drucks P des Öls22 in der Druckkammer21 einsetzt, und eines zweiten Regelkreises im ersten Regelkreis, der als Rückführgröße den Wert des Stroms I einsetzt, der durch die Spule35 des Magnetventils31 fließt. - Eine alternative Ausführungsform weist zwei Drehmomentsensoren
16 auf, die jeweils mit der zentralen Steuereinheit15 verbunden und an einer jeweiligen Achswelle10 befestigt sind, um in Echtzeit den Wert des Drehmoments zu erfassen, das durch das selbstsperrende Differential9 über die jeweilige Achswelle10 an das jeweilige Hinterrad3 übertragen wird. Jeder Drehmomentsensor16 ist vorzugsweise elektromagnetisch und mißt die Torsionsverformung der jeweiligen Achswelle10 elektromagnetisch, um den Wert des Drehmoments zu bestimmen, das durch die Achswelle10 an das jeweilige Hinterrad3 übertragen wird. - Die zentrale Steuereinheit
15 steuert die Regelvorrichtung24 so, daß sie den Sperrgrad %L des Differentials9 als Funktion des Wertes des Drehmoments regelt, das durch das selbstsperrende Differential9 an jedes Hinterrad3 übertragen wird. Insbesondere berechnet die zentrale Steuereinheit15 zeitliche Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrads3 voraus, wobei der Wert des Drehmoments verwendet wird, das durch die jeweilige Achswelle10 übertragen wird, und steuert die Regelvorrichtung24 so, daß sie den Sperrgrad %L des Differentials9 als Funktion zukünftiger zeitlicher Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrads3 regelt. - Die zentrale Steuereinheit
15 hat den Vorteil, einen Sollwert des Sperrgrads %L des Differentials9 als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs1 zu schätzen, einen Sollwert des Drehmoments, das durch jede Achswelle10 übertragen wird, als Funktion des Sollwerts des Sperrgrads %L des Differentials9 zu schätzen, und die Regelvorrichtung24 mittels eines Rückführungskreises zu steuern, der als Rückführgröße den Wert des Drehmoments einsetzt, das an jedes Hinterrad3 übertragen wird. Offensichtlich kann der Regelkreis des Drehmomentwertes einen Regelkreis des Wertes des Drucks P des Öls22 in der Druckkammer21 und/oder einen Regelkreis des Werts des Stroms I enthalten, der durch die Spule35 fließt. - Wie in
4 gezeigt, wird insbesondere der Sollwert %Lrif des Sperrgrades des Differentials9 in der zentralen Steuereinheit15 festgelegt, wie später beschrieben wird, und wird mit dem Istwert des Sperrgrades %L des Differentials9 verglichen, der durch die Drehmomentsensoren16 gemessen wird, die an den Achswellen10 befestigt sind, um eine Abweichung E%L des Sperrgrads zu erzeugen. Es wird durch einen PID-Regler40 ein Steuersignal S aus der Sperrgradabweichung E%L erhalten und wird einem Steuerblock41 zugeführt, um einen entsprechenden Sollwert Irif des Stroms I zu bestimmen, der durch die Spule35 fließt. Der Sollwert Irif wird mit dem Istwert des Stroms I verglichen, der durch den Sensor37 gemessen wird, um eine Stromabweichung EI zu erzeugen, die durch den PID-Regler39 verwendet wird, um die Stromversorgung34 zu steuern. In einer bevorzugten Ausführungsform wird zum Steuersignal S, das durch den PID-Regler40 geliefert wird, ein weiterer Beitrag addiert, der direkt vom Sollwert %Lrif des Sperrgrads des Differentials9 abhängt und durch einen Rechenblock42 geliefert wird, der ein inverses Modell ausführt. Mit anderen Worten hängt das Signal, das an den Steuerblock41 geliefert wird, sowohl von der Abweichung des Wertes des Sperrgrads %L des Differentials9 (geschlossener Rückführungskreis) als auch vom Sollwert %Lrif des Sperrgrads des Differentials9 (direkter offener Regelkreis) ab. Diese Lösung wird eingesetzt, um die Gesamtsteuerreaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. - Mit anderen Worten steuert die zentrale Steuereinheit
15 den Sperrgrad %L des Differentials9 mittels eines ersten Regelkreises, der den Wert des Sperrgrads %L des Differentials9 als Rückführgröße einsetzt, und eines zweiten Regelkreises im ersten Regelkreis, der den Wert des Stroms I als Rückführgröße einsetzt, der durch die Spule35 des Magnetventils31 fließt. - Wenn das Fahrzeug
1 fährt, bestimmt die zentrale Steuereinheit15 den Sollwert des Sperrgrads %L des Differentials9 als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs1 , der Stellung Pacc des Gaspedals14 , der Stellung Pbra des Bremspedals13 , dem Antriebsmoment Tm, dem eingelegten Gang und dem Eingriff irgendwelcher anderer Elektronikvorrichtungen am Fahrzeug1 (z. B. ABS, ASR und ESP). Zum Beispiel können die dynamischen Parameter des Fahrzeugs1 , die durch die zentrale Steuereinheit15 eingesetzt werden, um den Sollwert des Sperrgrads %L des Differentials9 zu bestimmen, sein: die Fahrgeschwindigkeit V des Fahrzeugs1 , der Lenkwinkel Dvol des Fahrzeugs1 , die Giergeschwindigkeit Psip des Fahrzeugs1 , die Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 , die Längsbeschleunigung Ax des Fahrzeugs1 , und die Drehzahl WrearL, WrearR jedes hinteren Antriebsrads3 . Um den Sollwert des Sperrgrads %L des Differentials9 zu bestimmen, kann die zentrale Steuereinheit15 außerdem die Fahrweise (normal, sportlich, mit niedriger Haftung) berücksichtigen, die durch den Fahrer des Fahrzeugs1 gewählt wird. - Wenn längs einer im wesentlichen geraden Fahrstrecke gefahren wird, setzt die zentrale Steuereinheit
15 den Sperrgrad %L des Differentials9 in der normalen Fahrweise auf null, und erhöht den Sperrgrad %L des Differentials9 in der sportlichen Weise allmählich. Zusätzlich zu den Einstellungen der Fahrweise, die durch den Fahrer vorgenommen werden, kann der Unterscheidungsfaktor zwischen der normalen und der sportlichen Wei se durch die Stellung Pacc des Gaspedals14 , den Wert der Längsbeschleunigung Ax des Fahrzeugs1 , und/oder den Wert der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs1 definiert werden. - Bei einer Kurvenfahrt erhöht die zentrale Steuereinheit
15 allmählich den Sperrgrad %L des Differentials9 , wenn das Gaspedal14 freigegeben wird, um das Fahrzeug1 zu stabilisieren. - Bei einer Kurvenfahrt reduziert die zentrale Steuereinheit
15 allmählich den Sperrgrad %L des Differentials9 , wenn das Gaspedal14 (scharf) gedrückt wird, um sowohl die Stabilität als auch die Kurvenfahrtbeschleunigungsleistung des Fahrzeugs1 zu maximieren. Insbesondere ist die Reduzierung des Sperrgrads %L des Differentials9 proportional zur Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 , der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs1 , dem Antriebsmoment Tm des Motors4 und/oder dem eingelegten Gang. In diesem Zustand kann die zentrale Steuereinheit15 außerdem das Antriebsmoment Tm des Motors4 reduzieren, um den Leistungsübersteuerungseffekt zu begrenzen. - Bei einer Kurvenfahrt mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit schätzt die zentrale Steuereinheit
15 die Straßenhaftung der Räder2 ,3 , und setzt entsprechend den Sperrgrad %L des Differentials9 auf null, wenn die Straßenhaftung der Räder2 ,3 weit von der Haftungsgrenze entfernt ist, erhöht allmählich den Sperrgrad %L des Differentials9 , wenn sich die Straßenhaftung der Räder2 ,3 der Haftungsgrenze nähert, und reduziert den Sperrgrad %L des Differentials9 auf null, wenn sich die Straßenhaftung der Räder2 ,3 fast an der Haftungsgrenze befindet. Wenn sich die Straßenhaftung der Räder2 ,3 der Haftungsgrenze nähert, erhöht die zentrale Steuereinheit15 vorzugsweise den Sperrgrad %L des Differentials9 allmählich proportional zum Wert der Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 und dem Wert der Geschwindigkeit V des Fahrzeugs1 . - Die Straßenhaftung der Räder
2 ,3 wird als Funktion des Werts des Lenkwinkels Dvol des Fahrzeugs1 und des Werts of Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 geschätzt. Insbesondere setzt die zentrale Steuereinheit15 den Sperrgrad %L des Diffe rentials9 auf null, wenn der Wert des Lenkwinkels Dvol des Fahrzeugs1 im wesentlichen direkt proportional zum Wert der Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 ist, und erhöht allmählich den Sperrgrad %L des Differentials9 , wenn im wesentlichen keine direkte proportionale Beziehung zwischen dem Wert des Lenkwinkels Dvol des Fahrzeugs1 und dem Wert der Querbeschleunigung Ay des Fahrzeugs1 vorhanden ist. - Wenn sie wie oben beschrieben arbeitet, wenn eine Kurvenfahrt mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit durchgeführt wird, wird ein Untersteuern des Fahrzeugs
1 beseitigt, wenn die Straßenhaftung der Räder2 ,3 weit von der Haftungsgrenze entfernt ist (lineare Beziehung zwischen dem Lenkwinkel Dvol und der Querbeschleunigung Ay), das Fahrzeug1 wird geringfügig übersteuert, wenn sich die Straßenhaftung der Rädern2 ,3 der Haftungsgrenze nähert, und Fahrzeug1 wird untersteuert (d. h. verhält sich sicherer und berechenbar) wenn sich die Straßenhaftung der Räder2 ,3 fast an der Haftungsgrenze befindet. - Tests haben gezeigt, daß die Regelvorrichtung
24 , die oben beschrieben wird, zum Regeln des Sperrgrads %L des Differentials9 für eine verbesserte Leistung, Richtungsstabilität, aktive Sicherheit (selbst an der Haftungsgrenze) und Fahrvergnügen sorgt.
Claims (38)
- Fahrzeug (
1 ) mit Hinterradantrieb, mit: einem Selbstsperrdifferential (9 ); einem Motor (4 ) zum Erzeugen eines Antriebsmoments (Tm), das durch das Selbstsperrdifferential (9 ) zu hinteren Antriebsrädern (3 ) übertragen wird; einem Beschleunigungspedal (14 ) zum Modulieren des durch den Motor (4 ) erzeugten Antriebsmoments (Tm); einem Bremspedal (13 ) zum Modulieren eines auf das Fahrzeug (1 ) wirkenden Bremsmoments; mehreren Sensoren (16 ) für eine Echtzeiterfassung jeweiliger dynamischer Parameter des Fahrzeugs (1 ); einer Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ); und einer zentralen Steuereinheit (15 ) zum Steuern der Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ); wobei das Fahrzeug (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass, die zentrale Steuereinheit (15 ) bei einer Kurvenfahrt den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) vermindert, wenn das Beschleunigungspedal (14 ) gedrückt wird, und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) erhöht, wenn das Beschleunigungspedal (14 ) freigegeben wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Selbstsperrdifferential (9 ) aufweist: ein Gehäuse (17 ); ein im Gehäuse (17 ) aufgenommenes Kegelradgetriebe (18 ), durch das das Antriebsmoment (Tm) über jeweilige Achswellen (10 ) zu den beiden hinteren Antriebsrädern (3 ) übertragen wird; und eine Sperrvorrichtung (19 ) zum teilweisen Blockieren einer Achswelle (10 ) bezüglich des Gehäuses (17 ); wobei die Sperrvorrichtung (19 ) eine Kupplung (20 ) mit mehreren Scheiben (23 ) aufweist, die mit einer der Achswellen (10 ) integral ausgebildet sind, und eine Druckkammer (21 ), die mit einem unter einem Druck (P) stehenden Fluid (22 ) gefüllt ist, um eine variable Axialkraft auf die Scheiben (23 ) auszuüben. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 2, wobei die Regelvorrichtung (24 ) den Druck (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) regelt. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 3, wobei die Regelvorrichtung (24 ) ein Magnetventil (31 ) zum selektiven Verbinden der Druckkammer (21 ) mit einem Behälter (25 ), in den das Fluid (22 ) abgeleitet wird, oder mit einem Behälter (29 ) zum Zuführen des Fluids (22 ) unter Druck (P) aufweist. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 4, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) einen Sollwert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ) schätzt, einen Sollwert (Prif) des Drucks (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) als Funktion des Sollwertes des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) schätzt und das Magnetventil (31 ) steuert, um den Sollwert (Prif) des Drucks (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) auszuüben. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 5, wobei die Regelvorrichtung (24 ) einen ersten Sensor (36 ) zum Erfassen des Wertes des Drucks (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) und einen zweiten Sensor (37 ) zum Erfassen des Wertes des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I) aufweist; die zentrale Steuereinheit (15 ) den Wert des Drucks (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) durch eine erste Regelschleife, die den Wert des Drucks (P) des Fluids (22 ) im Inneren der Druckkammer (21 ) als eine Rückkopplungsvariable verwendet, und eine in der ersten Regelschleife eingerichtete zweite Regelschleife steuert, die den Wert des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I) als Rückkopplungsvariable verwendet. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) derart steuert, dass der Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der Fahrtgeschwindigkeit (V) des Fahrzeugs (1 ), des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ), der Giergeschwindigkeit (Psip) des Fahrzeugs (1 ), der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ), der Längsbeschleunigung (Ax) des Fahrzeugs (1 ), der Drehzahl (WrearL, WrearR) jedes der hinteren Antriebsräder (3 ), der Stellung (Pacc) des Beschleunigungspedals (14 ), der Stellung (Pbra) des Bremspedals (13 ) und des Antriebsmoments (Tm) gesteuert wird. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Verminderung des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) proportional zur Querbeschleunigung (Ay) des Fahr zeugs (1 ), der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs (1 ) und dem Antriebsmoment (Tm) des Motors (4 ) ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) das Antriebsmoment (Tm) des Motors (4 ) vermindert, um den Leistungs-Übersteuerungs-Effekt zu begrenzen. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) während einer Kurvenfahrt bei einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) schätzt, den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null setzt, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) weit vom Haftungsgrenzwert entfernt ist, und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) graduell erhöht, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) sich dem Haftungsgrenzwert nähert. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 10, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null vermindert, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) annähernd am Haftungsgrenzwert ist. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 10 oder 11, wobei, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) sich dem Haftungsgrenzwert nähert, die zentrale Steuereinheit (15 ) den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) proportional zum Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) und zum Wert der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs (1 ) graduell erhöht. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null setzt, wenn der Wert des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) dem Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) im Wesentlichen direkt proportional ist, und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) graduell erhöht, wenn zwischen dem Wert des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) und dem Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) keine im Wesentlichen direkt proportionale Beziehung besteht. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) durch Schätzen des Wertes der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) schätzt. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) durch Schätzen des Wertes des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) und des Wertes der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) schätzt. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) bei einer Fahrt entlang einer im Wesentlichen geraden Strecke den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Normalfahrtmodus auf null setzt und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Sportfahrtmodus graduell erhöht. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit zwei Achswellen (10 ), die das Selbstsperrdifferential (9 ) mechanisch mit jeweils einem zugeordneten Hinterrad (3 ) verbinden, wobei zwei Drehmomentsensoren (16 ), die jeweils mit der zentralen Steuereinheit (15 ) verbunden sind, auf einer jeweils zugeordneten Achswelle (10 ) angeordnet sind und den Wert des durch das Selbstsperrdifferential (9 ) über die zugeordnete Achswelle (10 ) zum entsprechenden Hinterrad (3 ) übertragenen Drehmoments in Echtzeit erfassen, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) steuert, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) als Funktion des Wertes des durch das Selbstsperrdifferential (9 ) zu jedem der Hinterräder (3 ) übertragenen Drehmoments zu regeln. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 17, wobei jeder Drehmomentsensor (16 ) ein elektromagnetischer Sensor ist und die Torsionsverformung der jeweiligen Achswelle (10 ) elektromagnetisch misst, um den Wert des über die Achswelle (10 ) zum zugeordneten Hinterrad (3 ) übertragenen Drehmoments zu bestimmen. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 17 oder 18, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) zeitliche Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrades (3 ) unter Verwendung des Wertes des über die entsprechende Achswelle (10 ) übertragenen Drehmoments vorausbestimmt und die Regelvorrichtung (24 ) steuert, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) als Funktion zukünftiger zeitlicher Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrades (3 ) zu regeln. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) einen Sollwert des Sperrgrades (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dy namischen Parameter des Fahrzeugs (1 ) schätzt und die Regelvorrichtung (24 ) durch eine Rückkopplungsschleife steuert, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 20, wobei die Regelvorrichtung (24 ) aufweist: ein Magnetventil (31 ), das gesteuert wird, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) zu ändern, und einen zweiten Sensor (37 ) zum Erfassen des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I), wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) durch eine erste Regelschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und eine innerhalb der ersten Regelschleife eingerichtete zweite Regelschleife steuert, in der der Wert des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 17, 18 oder 19, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) einen Sollwert des Sperrgrades (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ) schätzt und die Regelvorrichtung (24 ) durch Hinzufügen einer Rückkopplungsschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und einer direkten offenen Regelschleife steuert, in der der Sollwert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Steuerungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 22, wobei die Regelvorrichtung (24 ) aufweist: ein Magnetventil (31 ), das gesteuert wird, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) zu ändern, und einen zweiten Sensor (37 ) zum Erfassen des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I), wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) durch eine erste Regelschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und eine innerhalb der ersten Regelschleife eingerichtete zweite Regelschleife steuert, in der der Wert des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) mit Hinterradantrieb, mit: einem Selbstsperrdifferential (9 ); zwei Achswellen (10 ), die jeweils das Selbstsperrdifferential (9 ) mechanisch mit einem entsprechenden Hinterrad (3 ) verbinden; mehreren Sensoren (16 ) für eine Echtzeiterfassung jeweiliger dynamischer Parameter des Fahrzeugs (1 ); einer Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ); und einer zentralen Steuereinheit (15 ) zum Steuern der Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als eine Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ); wobei das Fahrzeug (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass es zwei Drehmomentsonsoren (16 ) aufweist, die jeweils mit der zentralen Steuereinheit (15 ) verbunden sind, an einer zugeordneten Achswelle (10 ) befestigt sind und den Wert des durch das Selbstsperrdifferential (9 ) über die zugeorndete Achswelle (10 ) zu dem jeweiligen Hinterrad (3 ) übertragenen Drehmoments in Echtzeit erfassen, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) steuert, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) als Funktion des Wertes des durch das Selbstsperrdifferential (9 ) zu jedem Hinterrad (3 ) übertragenen Drehmoments zu regeln. - Fahrzeug nach Anspruch 24, wobei jeder Drehmomentsensor (
16 ) ein elektromagnetischer Sensor ist und die Torsionsverformung der jeweiligen Achswelle (10 ) elektromagnetisch misst, um den Wert des über die Achswelle (10 ) zum zugeordneten Hinterrad (3 ) übertragenen Drehmoments zu bestimmen. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 24 oder 25, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) zeitliche Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrades (3 ) unter Verwendung des Wertes des über die entsprechende Achswelle (10 ) übertragenen Drehmoments vorausbestimmt und die Regelvorrichtung (24 ) steuert, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) als Funktion zukünftiger zeitlicher Änderungen der Winkelgeschwindigkeit jedes Hinterrades (3 ) zu regeln. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 24, 25 oder 26, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) einen Sollwert des Sperrgrades (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ) schätzt und die Regelvorrichtung (24 ) durch eine Rückkopplungsschleife steuert, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 27, wobei die Regelvorrichtung (24 ) aufweist: ein Magnetventil (31 ), das gesteuert wird, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) zu ändern, und einen zweiten Sensor (37 ) zum Erfassen des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I), wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) durch eine erste Regelschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und eine innerhalb der ersten Regelschleife eingerichtete zweite Regelschleife steuert, in der der Wert des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 24, 25 oder 26, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) einen Sollwert des Sperrgrades (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ) schätzt und die Regelvorrichtung (24 ) durch Hinzufügen einer Rückkopplungsschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und einer direkten offenen Regelschleife steuert, in der der Sollwert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Steuerungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 29, wobei die Regelvorrichtung (24 ) aufweist: ein Magnetventil (31 ), das gesteuert wird, um den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) zu ändern, und einen zweiten Sensor (37 ) zum Erfassen des durch das Magnetventil (31 ) fließenden Stroms (I), wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Regelvorrichtung (24 ) durch eine erste Regelschleife, in der der Wert des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Rückkopplungsvariable verwendet wird, und eine innerhalb der ersten Regelschleife eingerichtete zweite Regelschleife steuert, in der der Wert des durch das Mag netventil (31 ) fließenden Stroms (I) als Rückkopplungsvariable verwendet wird. - Fahrzeug (
1 ) mit Hinterradantrieb, mit: einem Selbstsperrdifferential (9 ); einem Motor (4 ) zum Erzeugen eines Antriebsmoments (Tm), das durch das Selbstsperrdifferential (9 ) zu hinteren Antriebsrädern (3 ) übertragen wird; einem Beschleunigungspedal (14 ) zum Modulieren des durch den Motor (4 ) erzeugten Antriebsmoments (Tm); einem Bremspedal (13 ) zum Modulieren eines auf das Fahrzeug (1 ) wirkenden Bremsmoments; mehreren Sensoren (16 ) für eine Echtzeiterfassung jeweiliger dynamischer Parameter des Fahrzeugs (1 ); einer Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ); und einer zentralen Steuereinheit (15 ) zum Steuern der Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als eine Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ); wobei das Fahrzeug (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass, die zentrale Steuereinheit (15 ) bei einer Kurvenfahrt mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) schätzt, den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null setzt, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) weit von einem Haftungsgrenzwert entfernt ist, und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) graduell erhöht, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) sich dem Haftungsgrenzwert nähert. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 31, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null vermindert, wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) annähernd am Haftungsgrenzwert ist. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 31 oder 32, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ), wenn die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) sich dem Haftungsgrenzwert nähert, den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) proportional zum Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) und zum Wert der Geschwindigkeit (V) des Fahrzeugs (1 ) graduell erhöht. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 31, 32 oder 33, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) auf null setzt, wenn der Wert des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) dem Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) im Wesentlichen direkt proportional ist, und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) graduell erhöht, wenn zwischen dem Wert des Lenkradeinschlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) und dem Wert der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) keine im Wesentlichen direkte proportionale Beziehung besteht. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) durch Schätzen des Wertes der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) schätzt. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 31 bis 34, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) die Straßenhaftung der Räder (2 ,3 ) durch Schätzen des Wertes des Lenkradein schlags (Dvol) des Fahrzeugs (1 ) und des Wertes der Querbeschleunigung (Ay) des Fahrzeugs (1 ) schätzt. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 31 bis 36, wobei die zentrale Steuereinheit (15 ) bei einer Fahrt entlang einer im Wesentlichen geraden Strecke den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Normalfahrtmodus auf null setzt und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Sportfahrtmodus graduell erhöht. - Fahrzeug (
1 ) mit Hinterradantrieb, mit: einem Selbstsperrdifferential (9 ); einem Motor (4 ) zum Erzeugen eines Antriebsmoments (Tm), das durch das Selbstsperrdifferential (9 ) zu hinteren Antriebsrädern (3 ) übertragen wird; einem Beschleunigungspedal (14 ) zum Modulieren des durch den Motor (4 ) erzeugten Antriebsmoments (Tm); einem Bremspedal (13 ) zum Modulieren eines auf das Fahrzeug (1 ) wirkenden Bremsmoments; mehreren Sensoren (16 ) für eine Echtzeiterfassung jeweiliger dynamischer Parameter des Fahrzeugs (1 ); einer Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ); und einer zentralen Steuereinheit (15 ) zum Steuern der Regelvorrichtung (24 ) zum Regeln des Sperrgrads (%L) des Differentials (9 ) als Funktion der dynamischen Parameter des Fahrzeugs (1 ); wobei das Fahrzeug (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass, die zentrale Steuereinheit (15 ) bei einer Fahrt entlang einer im Wesentlichen geraden Strecke den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Normalfahrtmodus auf null setzt und den Sperrgrad (%L) des Differentials (9 ) in einem Sportfahrtmodus graduell erhöht.
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