DE602004009635T2 - Vorgefertigtes Gebäude, Bauelement für solch ein vorgefertigtes Gebäude, Herstellungsverfahren für ein Deckenelement und ein Gebäudeerweiterungsverfahren - Google Patents

Vorgefertigtes Gebäude, Bauelement für solch ein vorgefertigtes Gebäude, Herstellungsverfahren für ein Deckenelement und ein Gebäudeerweiterungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes Gebäude, bestehend aus einem auf einer Fundierung aufgerichteten System aus Fußböden und Stützen, an welches System Wandelemente und Dachelemente befestigt worden sind, wobei die Fundierung ein System aus Stützen umfasst, worauf ein erster Fußboden platziert worden ist, und worauf Stützen und zumindest ein Geschossfußboden platziert worden sind, und wobei sich der Basisfußboden und der zumindest eine Geschossfußboden aus Fußbodenelementen zusammensetzen, von denen die Eckpunkte auf den Stützen ruhen.
  • Vorgefertigte Gebäude dieser Art sind bekannt. GB-A-1061783 beschreibt ein derartiges vorgefertigtes Gebäude. Ein Nachteil dieser bekannten vorgefertigten Gebäude ist es, dass es praktisch unmöglich ist, eine Erweiterung zu realisieren, weil dies bedeuten würde, dass zunächst eine Fundierung hinzugefügt werden müsste, die dann nachträglich auf die gewünschte Höhe einer Erweiterung anzugleichen wäre. Des Weiteren ist es sehr schwierig um Wärme, Elektrizität und dergleichen einer derartigen Erweiterung zuzuführen. Das vorgefertigte Gebäude gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fußbodenelement mit einem System aus Kanälen versehen worden ist, welches System aus Kanälen sich über die Länge und die Breite eines jeden Fußbodenelements erstreckt, und dass ein Umkreis des ersten Fußbodens und ein Umkreis des zumindest einen Geschossfußbodens jeweils zumindest teilweise Verbindungsmittel aufweisen, die zumindest ein zusätzliches Fußbodenelement freitragend verbinden, ohne dass es dafür einer zusätzlichen Fundierung oder einer anderen Form von Unterstützung bedarf, und dass jedes zumindest aber eines der zusätzlichen Fußbodenelemente mit einem System aus Kanälen versehen worden ist, welches System sich über die Länge und die Breite erstreckt und so platziert worden ist, dass das System aus Kanälen an das System aus Kanälen in dem ersten Fußboden oder in dem zumindest einen Geschossfußboden anschließt. Auf diese Weise können zusätzliche Fußbodenelemente einfach freitragend hinzugefügt werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Fundierung oder anderer Formen der Unterstützung, wodurch es möglich wird, ein Gebäude weiter zu individualisieren, und sich ebenfalls die Möglichkeit ergibt, ein Gebäude auf einfache Weise nachträglich zu erweitern. Darüber hinaus können Wärme, Elektrizität und dergleichen auf einfache Weise den zusätzlichen Fußbodenelementen zugeführt werden, indem das System aus Kanälen dafür verwendet wird.
  • Das vorgefertigte Gebäude gemäß der Erfindung ist mit einer zentralen, das Gebäude weiter charakterisierenden Einrichtung versehen, von der aus Wärme, Elektrizität und dergleichen in das System aus Kanälen eines jeden Fußbodenelements und des erwähnten zumindest einen zusätzlichen Fußbodenelements verteilt werden können. Eine derartige zentrale Einrichtung, die zumindest im Wesentlichen für alle vorgefertigten Gebäude gleich ist, kann in Massenfertigung hergestellt werden und ist deshalb preisgünstig. Diese Einrichtung kann zum Beispiel eine Zentralheizung sowie eine Schnittstelle für diverse technische Einrichtungen, wie beispielsweise das Elektrizitätsnetz und das Gasnetz, umfassen. Die zentrale Einrichtung wird vorzugsweise in einem zumindest im Wesentlichen U-förmiges oder zylinderförmiges Bauelement untergebracht, das erheblich zu der Stabilität des vorgefertigten Gebäudes beitragen kann. In diesem U- förmigen oder zylinderförmigen Bauelement kann zum Beispiel ein Treppenhaus zum ersten Stockwerk untergebracht werden. Auch eine Toiletteneinheit oder eine Badezimmereinheit wird vorzugsweise mit dem U-förmigen oder zylinderförmigen Bauelement kombiniert, wodurch die Anzahl der in dem vorgefertigten Gebäude anzubringenden Leitungen weiter eingeschränkt werden kann.
  • Eine günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest ein im Querschnitt L-förmiges Stahlprofil umfassen, das an einem zu verbindenden Rand eines Fußbodenelements oder eines zusätzlichen Fußbodenelements befestigt und mit einer Armierung dieses Fußbodenelements oder des zusätzlichen Fußbodenelements verbunden ist. Ein derartiges Verbindungselement kann auf einfache Weise während der Fertigung der Fußbodenelemente und der zusätzlichen Fußbodenelemente hinzugefügt werden und bewirkt keine spürbare Kostensteigerung. Die Verbindung eines zusätzlichen Fußbodenelements mit einem Fußbodenelement kann dann eine Schweißnaht zwischen zwei anschließenden L-förmigen Stahlprofilen umfassen, die schnell und kostengünstig angebracht werden kann. Eine derartige Schweißnaht lässt sich auch einfach wieder entfernen, so dass es auch möglich ist, das vorgefertigte Gebäude kleiner zu machen. Entfernte Fußbodenelemente, Dachelemente und Wandelemente können daraufhin für die Erweiterung anderer vorgefertigter Gebäude wieder verwendet werden.
  • Eine günstige, alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest zwei Gewindestangen umfassen, die an einem zu verbindenden Rand eines Fußbodenelements oder eines zusätzlichen Fußbodenelements befestigt und mit einer Armierung dieses Fußbodenelements oder des zusätzlichen Fußbodenelements verbunden ist. Eine Verbindung beispielsweise eines zusätzlichen Fußbodenelements mit einem Fußbodenelement kann dann bewerkstelligt werden, indem die Gewindestangen auf eine an sich bekannte Weise miteinander verbunden werden. Vorzugsweise umfasst eine Verbindung eines zusätzlichen Fußbodenelements mit einem Fußbodenelement eine Verschraubung, zur Verbindung von Gewindestangenpaaren miteinander.
  • Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen mit zumindest einem in einer Längsrichtung verlaufenden Kanal versehen sind, über die Leitungen zwischen den verschiedenen Fußböden angebracht werden können. Darüber hinaus können auf diese Weise ausgeführte Stützen einfach mit Elektro-Einbauanschlüssen für beispielsweise Schalter und Wandsteckdosen versehen werden, so dass das nachträgliche Fräsen von Schlitzen und Löchern entfällt.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Fußbodenelement, ein zusätzliches Fußbodenelement oder eine Stütze, die, wie in den vorangehenden Paragraphen beschrieben, als Teile eines vorgefertigten Gebäudes zu verwenden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Arbeitsweise für die Erweiterung eines aus Stützen, Fußbodenelementen, Wandelementen und Dachelementen zusammengestellten Gebäudes. Die erfinderische Arbeitsweise ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zusätzliches Fußbodenelement an zumindest einer Seite an ein Fußbodenelement so befestigt wird, dass das zusätzliche Fußbodenelement auf zumindest zwei Stützen ruht, die Teil des Gebäudes sind. Dabei können gemäß der Erfindung die anderen Seiten freitragend sein, so dass bei einer Erweiterung des vorgefertigten Gebäudes das Anbringen einer zusätzlichen Fundierung entfallen kann.
  • Eine günstige Realisierung der erfinderischen Arbeitsweise ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zusätzliches Fußbodenelement mit dem Fußbodenelement verschweißt oder verschraubt wird.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher ausgeführt, von denen
  • 1 einen Teil einer möglichen Ausführungsform eines vorgefertigten Gebäudes schematisch darstellt;
  • 1B diesen Teil in Seitenansicht schematisch darstellt;
  • 2 ein Fußbodenelement in Draufsicht schematisch darstellt;
  • 3A einen Rand eines Fußbodenelements in Draufsicht schematisch darstellt;
  • 3B einen Rand eines Fußbodenelements mit einem zusätzlichen Fußbodenelement in Seitenansicht schematisch darstellt;
  • 4A in Draufsicht einen um ein zusätzliches Fußbodenelement erweiterten Basisfußboden schematisch darstellt;
  • 4B in Seitenansicht einen Teil eines um ein zusätzliches Fußbodenelement erweiterten Basisfußbodens schematisch darstellt;
  • 5A eine Verbindung eines Fußbodenelements mit einem zusätzlichen Fußbodenelement mit Gewindestangen schematisch darstellt;
  • 5B diese Verbindung mehr detailliert darstellt;
  • 6 in Querschnitt ein Fußbodenelement und ein zusätzliches Fußbodenelement mit Gewindestangen schematisch darstellt;
  • 7A in Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Fußbodenelement und einer Stütze schematisch darstellt;
  • 7B diese Ausführungsform nach Anbringung des Fußbodenelements schematisch darstellt;
  • 7C in Draufsicht vier auf einer Stütze angebrachte Fußbodenelemente schematisch darstellt;
  • 7D eine mit einem Verbindungsstück versehene Stütze schematisch darstellt.
  • 1 zeigt schematisch einen Teil einer möglichen Ausführungsform eines vorgefertigten Gebäudes gemäß der Erfindung in Draufsicht, bestehend aus drei Fußbodenelementen 1a, 1b, 1c, die auf einer Anzahl Stützen 2a, ..., 2g angebracht worden sind und die gemeinsam einen Basisfußboden für das vorgefertigte Gebäude bilden. Stützen 2a, ..., 2g sind vorzugsweise in dem Boden verankert, können jedoch bei Bedarf auch auf eine Fundamentplatte oder in einem Fundamentkasten angebracht werden. Ein auf diese Weise errichtetes, vorgefertigtes Gebäude kann problemlos erweitert werden, indem Stützen und zusätzliche Fußbodenteile hinzugefügt werden. Dies kann während des Baus ausgeführt werden, wenn beispielsweise der zukünftige Bewohner eine geräumigere Wohnung wünscht, mit zusätzlichem Platz in Form eines Balkons, eines Erkers, eines Vordachs oder beispielsweise eines Büroraumes, eine nachträgliche Erweiterung kann jedoch auch ausgeführt werden. Das Besondere ist, dass das vorgefertigte Gebäude erweitert werden kann, ohne dass dafür Stützen hinzuzufügen sind, indem man zusätzliche Fußbodenteile mit Fußbodenelementen 1a, 1b, 1c verbindet.
  • Fußbodenelement 1b wurde mit einer zentralen Einrichtung 3 versehen, in der ein Heizungskessel, eine Stromversorgung und dergleichen angebracht wurden. Rund um die zentrale Einrichtung 3 wurde ein U-förmig oder zylinderförmig ausgeführtes Bauelement 4 angebracht, das ein Rückgrat bildet, das dem vorgefertigten Gebäude zum Großteil seine Festigkeit verleiht. In der hier gezeigten Ausführungsform wird das U-förmig ausgeführte Bauelement ebenfalls als Basis für eine Treppe 5 verwendet, die zum ersten Stockwerk führt.
  • 1B zeigt schematisch diesen Teil in Seitenansicht, mit Fußbodenelementen 1a, 1b, 1c, die auf einer Anzahl Stützen 2a, ..., 2g angebracht worden sind und die zusammen einen Basisfußboden für das vorgefertigte Gebäude bilden. Auf die Fußbodenelemente 1a, 1b, 1c wurden eine Anzahl Stützen 6a, ..., 6g angebracht, die einen Geschossfußboden unterstützen, und ebenso die zentrale Einrichtung 3 und das U-förmig oder zylinderförmig ausgeführte Bauelement 4.
  • 2 zeigt schematisch ein Fußbodenelement 1a in Draufsicht, angebracht auf Stützen 2a, 2b, 2c, 2d. Fußbodenelement 1a ist ein vorgefertigter Fußbodenteil, mit einer Anzahl in einer Längsrichtung verlaufender Kanäle 6a, ..., 6g mit einer größeren Weite und eine Anzahl senkrecht dazu verlaufender Kanäle 7a, ..., 7i mit einer geringeren Weite versehen. Aufgrund dieser Kanäle ist das Fußbodenelement leichter, ohne dass die Festigkeit dadurch beeinträchtigt wird, sie bilden daneben auch ein Kanalsystem für Kabel und Röhren. Darüber hinaus ermöglichen die Kanäle den Transport der in der zentralen Einrichtung 3 produzierten Wärme zu jeder gewünschten Stelle. Für eine Anzahl der miteinander verbundenen Fußbodenelemente kommt so automatisch eine Verbindung zustande. Die Stützen 2a, 2b, 2c, 2d wurden mit Kanälen 8 versehen, die an die Kanäle 6,7 in den Fußbodenelementen anschließen und über die Kabel und Röhren einfach von dem einen Stockwerk zum anderen geführt werden können. Fußbodenelemente 1 werden vorzugsweise in Standardmaßen hergestellt, zum Beispiel mit einer Breite von 3 Metern und in Längen von 3,4 und 6 Metern. Der Vorteil dabei ist, dass überflüssige Fußbodenelemente dann einfach ausgewechselt und wieder verwendet werden können.
  • 3A zeigt schematisch einen Rand eines Fußbodenelements 1 in Draufsicht, welcher Rand mit einem Stahlprofil 9 versehen wurde, das mit dem Fußbodenelement 1 ein Ganzes bildet und das, dem Schütten des Fußbodenelements 1 vorangehend, mit der darin vorhandenen Stahlarmierung verbunden worden ist, beispielsweise mittels Schweißen. 3B zeigt schematisch einen Rand von Fußbodenelement 1 in Seitenansicht, welcher Rand eine alternative Ausführungsform in Form von Stahlprofilteilen 9a, ..., 9h aufweist, welche wiederum einzeln mit der Armierung in Fußbodenelement 1 verbunden worden sind.
  • 4A zeigt schematisch in Draufsicht einen Basisfußboden, wie in 1 dargestellt, um ein zusätzliches Fußbodenelement 10 erweitert. Fußbodenelement 10 ruht ausschließlich auf den Stützen 2g, 2h, und die Verbindung zwischen dem Basisfußboden und dem Fußbodenelement 10 wird von einer Schweißnaht 11 gebildet, die die in den Rändern des Fußbodenelements 1c und dem zusätzlichen Fußbodenelement 10 angebrachten Profilen miteinander verbindet. 4B zeigt schematisch in Seitenansicht einen Teil des Fußbodenelements 1c des Basisfußbodens und einen Teil des zusätzlichen Fußbodenelements 10, zusammen mit den in den Rändern angebrachten Profilen 9 und der Schweißnaht 11. Darüber hinaus wird schematisch die Armierung 12 der Fußbodenelemente sowie deren Verbindung mit den Profilen 9 gezeigt. In der hier dargestellten Ausführungsform sind die Fußbodenelemente ebenfalls mit Profilen 13 an dem unteren Rand der Fußbodenelemente versehen, die die auftretende Druckbelastung verteilen und an den Einstellmitteln 14 befestigt werden können.
  • 5A zeigt schematisch eine Verbindung eines Fußbodenelements 1 mit einem zusätzlichen Fußbodenelement 10 mit Gewindestangen. Das Fußbodenelement 1 ist mit Gewindestangenpaaren 15a, 15b versehen, die über eine Aussparung 16 in dem Fußbodenelement 1 zu erreichen sind. Das zusätzliche Fußbodenelement 10 ist ebenfalls mit Gewindestangenpaaren 17a, 17b versehen, die über eine Aussparung 18 in dem zusätzlichen Fußbodenelement 10 zu erreichen sind. Die Gewindestangen 15a, 15b und 17a, 17b können an der Armierung des Fußbodenelements 1 bzw. des zusätzlichen Fußbodenelements 10 befestigt worden sein, zum Beispiel auf eine Art und Weise, wie in 4B dargestellt. In der Figur wurden das Fußbodenelement 1 und das zusätzliche Fußbodenelement 10 deutlichkeitshalber etwas auseinander geschoben dargestellt. Werden sie gegeneinander geschoben, dann bilden die Aussparungen 16, 18 zusammen eine Aussparung, in der die Enden der Gewindestangen 15a, 17a, 17b, 15b parallel zueinander liegen. Über die Gewindestangen kann dann beispielsweise ein Stahlkamm geschoben werden, wonach die Gewindestangen mit Muttern angezogen werden. 5B zeigt diese Verbindung in Seitenansicht detaillierter, mit einem Stahlkamm 19 und den Gewindestangen 15a, 17a, 17b, 15b, die mit Muttern 20a, 20b, 20c, 20d angezogen werden.
  • 6 zeigt schematisch in Querschnitt ein Fußbodenelement 1 und ein zusätzliches Fußbodenelement 10 mit Gewindestangen. Sowohl Fußbodenelement 1 als auch das zusätzliche Fußbodenelement 10 bestehen aus einer zentralen Schicht 21, mit dem System von in einer Längsrichtung und in einer Breitenrichtung verlaufenden Kanälen 6, 7, so konstruiert, dass diese Kanäle aufeinander anschließen. Beide zentrale Schichten 21 wurden während des Produktionsprozesses mit einer fertigen Deckschicht 22 versehen, in der die Gewindestangen 15, 17 aufgenommen worden sind. Die Deckschicht 22 ist so ausgeführt, dass sie als Fußboden dienen kann und keiner weiteren Bearbeitung bedarf. An der unteren Seite sind beide zentrale Schichten 21 ebenfalls während des Produktionsprozesses so mit einer Deckschicht 23 versehen worden, dass sie keiner weiteren Bearbeitung bedürfen. Die kleinen Aussparungen 16, 18 in dem Fußbodenelement 1 und dem zusätzlichen Fußbodenelement 10 werden nach der Verbindung der Gewindestangen mit einem entfernbaren Mörtel gefüllt und mit beispielsweise einem Kunststoffstopfen abgedeckt. Selbstverständlich können die Fußbodenelemente je nach Bedarf in diversen Dicken hergestellt werden.
  • 7A zeigt schematisch in Seitenansicht detaillierter eine mögliche Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Fußbodenelement 1 und einer Stütze 2. Fußbodenelement 1 ist dabei an den vier Ecken mit einem Eckelement 24 aus Stahl versehen, das bei Anbringung von Fußbodenelement 1 auf der Stütze 2 ein Viertel von der oberen Seite von Stütze 2 bedeckt ist. Das Eckelement 24 ist mit einer Öffnung 25 versehen, die Zugang zu dem System aus Kanälen in Fußbodenelement 1 verschafft, so dass Kabel über diese Öffnung in Kanal 8 in Stütze 2 eingeführt werden können. Dazu ist die Stütze 8 mit einer Öffnung 26 versehen, die nach Anbringung von Fußbodenelement 1 auf der Stütze 2 eine Verbindung zwischen Öffnung 25 und Kanal 8 in Stütze 2 bildet. Stütze 2 ist in dieser Ausführungsform an der oberen Seite und der unteren Seite mit Schlussplatten aus Stahl 27a, 27b versehen, die den Kanal 8 frei lassen. Das Eckelement 24 ist weiterhin noch mit einer Aussparung 28 versehen, die so ausgeführt ist, dass nach Anbringung von Fußbodenelement 1 auf Stütze 2 der Kanal 8 in Stütze 2 an der oberen Seite frei zugängig bleibt. 7B zeigt schematisch diese Ausführungsform nach Anbringung von Fußbodenelement 1.
  • 7C zeigt schematisch in Draufsicht vier Eckelemente 24a, 24b, 24c, 24d, welche Teil von vier Fußbodenelementen 1a, 1b, 1c, 1d sind, die alle mit einem Eckpunkt auf einer Stütze 2 ruhen. Die vier Aussparungen 28 in den Eckelementen 24a, 24b, 24c, 24d bilden eine runde Öffnung, die auf Kanal 8 in Stütze 2 anschließt. 7D zeigt schematisch eine Stütze 6, versehen mit einem in Kanal 8 befestigten, rohrförmigen Verbindungsstück 29. Die Stütze 6 kann nun auf der Stütze 2 angebracht werden, wobei die oberen Seiten der Eckelementen 24a, 24b, 24c, 24d zwischen Stütze 2 und Stütze 6 festgeklemmt werden und wobei das Verbindungsstück in Kanal 8 von Stütze 2 steckt und darin befestigt werden kann, beispielsweise mit einer Zapfen- und Zapfenlochverbindung 30. Um den freien Durchgang zwischen dem System aus Kanälen in Fußbodenelement 1 und Kanal 8 in Stütze 2 zu sichern, ist das Verbindungsstück 29 mit vier Löchern 31 versehen, die mit den Löchern 25 in den Eckelementen 24a, 24b, 24c, 24d übereinstimmen. In einer Situation, wobei weniger als vier Eckelemente auf der Stütze 2 ruhen, kann der freie Raum zwischen Stütze 2 und Stütze 6 mit einer passenden Abschlussplatte aufgefüllt werden, wodurch die Stütze 6 doch rundum von Stütze 2 unterstützt wird.
  • Nachdem der Rahmen für das vorgefertigte Gebäude mit Hilfe von Fußbodenelementen und Stützen aufgebaut worden ist, können auf eine an sich bekannte Weise Wandelemente und Dachelemente angebracht werden. Vorzugsweise werden die Wandelemente so angebracht, dass sie auf Wunsch komplett entfernt und erneut Verwendung finden können, beispielsweise für eine Erweiterung in einem anderen vorgefertigten Gebäude.

Claims (6)

  1. Vorgefertigtes Gebäude, bestehend aus einem auf einer Fundierung aufgerichteten System aus Fußböden und Stützen, an welches System Wandelemente und Dachelemente befestigt worden sind, wobei die Fundierung ein System aus Stützen umfasst, worauf ein erster Fußboden platziert worden ist, und worauf Stützen und zumindest ein Geschossfußboden platziert worden sind, und wobei sich der Basisfußboden und der zumindest eine Geschossfußboden aus Fußbodenelementen (1a, 1b, 1c) zusammensetzen, von denen die Eckpunkte auf den Stützen (2a, ..., 2g) ruhen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fußbodenelement (1a, 1b, 1c) mit einem System aus Kanälen (6, 7) versehen worden ist, welches System aus Kanälen sich über die Länge und die Breite eines jeden Fußbodenelements erstreckt, dass ein Umkreis des ersten Fußbodens und ein Umkreis des zumindest einen Geschossfußbodens je zumindest teilweise Verbindungsmittel aufweisen, die zumindest ein zusätzliches Fußbodenelement (10) freitragend verbinden, ohne dass es dafür einer zusätzlichen Fundierung oder einer anderen Form von Unterstützung bedarf, dass jedes zumindest aber eines der zusätzlichen Fußbodenelemente (10) mit einem System aus Kanälen (6, 7) versehen worden ist, welches System sich über die Länge und die Breite erstreckt und so platziert worden ist, dass das System aus Kanälen (6, 7) sich an das System aus Kanälen (6, 7) in dem ersten Fußboden oder in dem zumindest einen Geschossfußboden anschließt, und dass das vorgefertigte Gebäude mit einer zentralen Einrichtung versehen worden ist, von der aus sich Wärme, Elektrizität und dergleichen in das System aus Kanälen eines jeden Fußbodenelements und des erwähnten zumindest einen zusätzlichen Fußbodenelements verteilen lassen.
  2. Vorgefertigtes Gebäude gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest ein im Querschnitt L-förmiges Stahlprofil (9) umfassen, das an einem zu verbindenden Rand eines Fußbodenelements (1a, 1b, 1c) oder eines zusätzlichen Fußbodenelements (10) befestigt und mit einer Armierung (12) dieses Fußbodenelements (1a, 1b, 1c) oder des zusätzlichen Fußbodenelements (10) verbunden ist.
  3. Vorgefertigtes Gebäude gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung eines zusätzlichen Fußbodenelements (10) mit einem Fußbodenelement (1a, 1b, 1c) eine Schweißnaht (11) zwischen zwei zusammengefügten L-förmigen Stahlprofilen (9) umfasst.
  4. Vorgefertigtes Gebäude gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest zwei Gewindestangen (17a, 17b) umfassen, die an einem zu verbindenden Rand eines Fußbodenelements (1a, 1b, 1c) oder eines zusätzlichen Fußbodenelements (10) befestigt und mit einer Armierung (12) dieses Fußbodenelements (1a, 1b, 1c) oder des zusätzlichen Fußbodenelements (10) verbunden ist.
  5. Vorgefertigtes Gebäude gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung eines zusätzlichen Fußbodenelements (10) mit einem Fußbodenelement (1a, 1b, 1c) eine Verschraubung (19, 20) umfasst, zur Verbindung von Gewindestangenpaaren (17a, 17b) miteinander.
  6. Vorgefertigtes Gebäude gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) mit zumindest einem in einer Längsrichtung verlaufenden Kanal (8) versehen worden sind.
DE602004009635T 2003-06-06 2004-05-26 Vorgefertigtes Gebäude, Bauelement für solch ein vorgefertigtes Gebäude, Herstellungsverfahren für ein Deckenelement und ein Gebäudeerweiterungsverfahren Expired - Lifetime DE602004009635T2 (de)

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