DE602004009485T2 - Reibelement sowie hiermit versehene Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reiborgan und eine mit diesem Organ ausgestattete Kraftfahrzeugscheibenbremse.
- Aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der
US 6 223 866 , ist bereits ein Reiborgan für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse vom Typ bekannt, mit einer allgemeinen Form eines Kranzabschnitts und zwei Enden, die Ohren genannt werden und dazu vorgesehen sind, im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe an einem feststehenden Träger der Bremse, der Halter genannt wird, gleitend angebracht zu sein. - Das Reiborgan wird auch "Bremsklotz" genannt.
- Jedes Ohr des in der
US 6 223 866 beschriebenen Reiborgans ist im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe gleitend in einer Führungsfederklemme angebracht, die am Halter befestigt ist. Eine Dämpfungsmaterialmasse ist gegebenenfalls zwischen der Federklemme und dem Halter angeordnet. Das Reiborgan ist somit bezüglich der Federklemme und der Dämpfungsmaterialmasse beweglich. Die Baugruppe bestehend aus Federklemme und Dämpfungsmaterial kann durch Biegen und Ausstanzen eines mit dem Dämpfungsmaterial beschichteten Blechs geformt werden. Es ist jedoch anzumerken, dass die Federklemme eine zur Verlagerung des Reiborgans parallele Abmessung aufweist, die mindestens so groß ist wie die maximale Amplitude dieser Verlagerung, und die Form der Federklemme relativ kompliziert sein kann. - Bei der Bremsung des Fahrzeugs, das mit einer Schreibenbremse mit einem Reiborgan der oben genannten Art ausgestattet ist, erfährt dieses Reiborgan eine tangentiale Kraft, die eines seiner Ohren in Anschlag gegen die entsprechende Federklemme und den Teil des Halters antreibt, der diese Federklemme trägt. Diese Verlagerung in Anschlag kann in einigen Fällen relativ abrupt erfolgen und zu unerwünschten Geräuschen führen.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Auftreten von unerwünschten Geräuschen beim Anschlagen eines Ohrs des Reiborgans gegen die entsprechende Federklemme zu vermeiden, und dies mit einfachen Mitteln, die eine möglichst geringe Masse haben (um das Gewicht der nicht gefederten Massen des Fahrzeugs zu begrenzen) und das Fühen des Reiborgans im Halter nicht stören.
- Aus der
JP 2001234955 - Dazu ist der Gegenstand der Erfindung ein Reiborgan der oben genannten Art für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse, das gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 eine Kappe, die an ein entsprechendes Ohr angesetzt ist, und Dämpfungsmittel aufweist, die zwischen der Kappe und dem entsprechenden Ohr angeordnet sind.
- Aufgrund der zwischen der Kappe und dem entsprechenden Ohr angeordneten Dämpfungsmittel werden die unerwünschten Geräusche beim Anschlagen eines Ohrs des Reiborgans am Halter wirksam vermieden. Mit der Kappe ist es außerdem möglich, die Wirksamkeit der Führung des Reiborgans im Halter im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe beizubehalten, wobei sie gleichzeitig insbesondere einen Träger und ein Schutzelement für die Dämpfungsmittel bildet. Die Abmessungen der Kappe, die durch das Ohr, das diese trägt, vorgegeben sind, sind relativ gering.
- Erfindungsgemäß bildet das die Kappe tragende Ohr einen Endvorsprung des Reiborgans mit einer allgemeinen Form eines abgeflachten Prismas, wobei die Kappe einen Steg aufweist, der die Kante des Ohrs bedeckt und der seitlich durch zwei im Wesentlichen parallele Flügel zum Klemmen des Ohrs und der Länge nach durch zwei im Wesentlichen parallele Laschen zur Kantenabdeckung verlängert ist, und der Steg der Kappe weist einen Halbausschnitt auf, der nach dem Anbringen des Reiborgans im Halter eine Feder mit im Wesentlichen tangentialer elastischer Wirkung bildet.
- Somit bildet die Kappe Flächen für den Kontakt mit dem komplementären Teil des Halters, der diese Kappe führt und dabei die Dämpfungsmittel vor Verschleiß schützt.
- Vorzugsweise weist eine Lasche zur Kantenabdeckung, die elastische Lasche genannt wird, eine Biegung auf, die nach dem Anbringen des Reiborgans im Halter eine Feder mit im Wesentlichen radialer elastischer Wirkung bildet.
- Somit kann die Federklemme aus dem Stand der Technik, die vom Halter getragen wird, möglicherweise weggelassen werden, wobei die Funktionen für ein elastisches Zurückstellen, die sie gewöhnlich erfüllt, auf die Kappe übertragen werden.
- Gemäß weiteren wahlfreien Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen des Reiborgans:
- – steht der federbildende Halbausschnitt bezüglich des Stegs entgegengesetzt zum Ohr so hervor, dass sein freies Ende am Halter anliegt,
- – steht der federbildende Halbausschnitt bezüglich des Stegs zur Kante des Ohrs so hervor, dass sein freies Ende am Ohr anliegt,
- – weist mindestens eine Lasche zur Kantenabdeckung ein freies Ende auf, das so umgebogen ist, dass eine Befestigungszunge gebildet ist, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung eingesetzt ist, welche am entsprechenden Ohr ausgebildet ist,
- – weist mindestens ein Klemmflügel einen Halbausschnitt auf, der eine Befestigungszunge bildet, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung eingesetzt ist, welche am entsprechenden Ohr ausgebildet ist,
- – bildet die Kappe einen Träger für die Dämpfungsmittel,
- – weisen die Dämpfungsmittel eine synthetische oder natürliche Kautschukmasse auf,
- – haftet die Kautschukmasse an der Kappe, wobei diese vorzugsweise aus einem gebogenen Metallblech besteht,
- – weist das Reiborgan einen Basisteil auf, der die allgemeine Form eines Kranzabschnitts hat und einen Reibbelag trägt, wobei dieser Basisteil zwei Enden aufweist, die die Ohren bilden.
- Gegenstand der Erfindung ist auch eine Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug, vom Typ mit einem feststehenden Träger, der Halter genannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein wie oben definiertes Reiborgan aufweist, wobei die Ohren des Reiborgans im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe gleitend am Halter angebracht sind, so dass die Kappe und die Dämpfungsmittel mit den Verlagerungen des Reiborgans verbunden sind.
- Gemäß einem weiteren wahlfreien Merkmal dieser Scheibenbremse ist zumindest das die Kappe tragende Ohr im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe in einer Führungsfederklemme gleitend angebracht, die am Halter befestigt ist, so dass diese Kappe Kontaktflächen zwischen dem Reiborgan und dieser Federklemme begrenzt.
- Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die lediglich beispielhaft angegeben ist und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, besser verstanden. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 und2 Teilansichten eines Reiborgans gemäß einer ersten bzw. zweiten Ausführungsform der Erfindung, die jeweils ein Ohr dieses Organs zeigen, -
3 und4 Ansichten einer Kappe des Reiborgans, jedoch ohne den federbildenden Halbausschnitt gemäß der Erfindung, -
5 eine zu den1 bis3 analoge Ansicht, die ein mit einer weiteren Kappe ausgestattetes Reiborgan, auch ohne Halbausschnitt, zeigt, -
6 eine perspektivische Ansicht der Kappe aus5 . - In
1 ist eine Kraftfahrzeugscheibenbremse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Bremse ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen10 angegeben. - Die Bremse
10 weist einen feststehenden Träger12 auf, der Halter genannt wird und mit einem nicht dargestellten Nabenträger fest verbunden ist. Der Halter12 trägt zwei Reiborgane14 , die jeweils mit einem Basisteil16 und einem Reibbelag18 versehen sind, wobei lediglich ein Reiborgan dargestellt ist. - Herkömmlicherweise sind die beiden Reiborgane
14 dazu vorgesehen, durch Reibung mit zwei jeweiligen Flächen der Scheibe (in den Figuren nicht dargestellt) zusammenzuwirken. - Nachfolgend wird die radiale und tangentiale Ausrichtung eines Elements bezüglich der Achse der Scheibe betrachtet.
- Die Reiborgane
14 sind im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe gleitend am Halter12 angebracht. - In den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden Reiborgane
14 im Wesentlichen identisch, so dass im Nachfolgenden lediglich das dargestellte Reiborgan14 beschrieben wird. - Herkömmlicherweise haben das Reiborgan
14 und insbesondere der Basisteil16 dieses Organs14 die allgemeine Form eines Kranzabschnitts. - Der Basisteil
16 weist zwei Enden auf, die Ohren20 genannt werden, wobei lediglich ein Ohr in1 dargestellt ist. Jedes Ohr20 bildet einen Endvorsprung des Reiborgans14 , der die allgemeine Form eines abgeflachten Prismas hat, so dass er Längsflächen aufweist, die im Wesentlichen parallel zu den Flächen der Bremsscheibe verlaufen. - Die Ohren
20 sind am Halter12 , insbesondere in Nuten22 dieses Halters gleitend angebracht. Diese Nuten22 führen die Ohren20 im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe. - Das Reiborgan
14 weist auch eine Kappe24 auf, die an jedes Ohr20 angesetzt ist. - Zwischen der Kappe
24 und dem diese Kappe tragenden Ohr20 sind Dämpfungsmittel26 angeordnet. Diese Dämpfungsmittel26 sind dazu vorgesehen, den Stoß zu dämpfen, der beim harten Anschlagen des Ohrs20 am Boden der Nut22 des Halters entsteht, wenn das Reiborgan14 einer tangentialen Kraft ausgesetzt wird, die sich aus einem Bremsvorgang ergibt, der zu einer sehr raschen Verlangsamung des Fahrzeugs führt. - Die Dämpfungsmittel
26 weisen vorzugsweise eine synthetische oder natürliche Kautschukmasse28 auf. Die Dämpfungsmittel26 werden auch vorzugsweise von der Kappe24 getragen, wobei die Kautschukmasse beispielsweise an der Fläche der Kappe24 haftet, die am Ohr20 anliegt. - Die Kappe
24 wird beispielsweise durch Biegen und Ausstanzen eines Metallblechs gebildet, das gegebenenfalls mit der Kautschukmasse beschichtet ist. - Die Kappe
24 weist einen Steg24A auf, der die Kante des Ohrs20 bedeckt. Dieser Steg24A ist seitlich durch zwei im Wesentlichen parallele Flügel24B verlängert, die durch Klemmen mit den Längsflächen des Ohrs20 zusammenwirken (in1 ist lediglich ein Flügel24B zu sehen). Der Steg24A ist der Länge nach durch zwei im Wesentlichen parallele Laschen24C verlängert, die die Kante des Ohrs20 bedecken. - Eine der Laschen
24C , die elastische Kantenlasche genannt wird, weist eine Biegung30 auf, die eine Feder mit im Wesentlichen radialer elastischer Wirkung bildet, wenn das in die Nut22 des Halters eingesetzte Ohr20 betrachtet wird. Es ist anzumerken, dass Bezug nehmend auf1 die elastische Kantenlasche24C die untere Lasche, d. h. die Lasche24C der Kappe ist, die der Achse der Scheibe am nächsten liegt. - Darüber hinaus weist der Steg
24A der Kappe einen Halbausschnitt32 auf, der eine Feder mit im Wesentlichen tangentialer elastischer Wirkung bildet, wenn das in die Nut22 des Halters eingesetzte Ohr20 betrachtet wird. - Somit ist es durch die Kappe
24 möglich, die Federklemme aus dem Stand der Technik (die üblicherweise am Halter befestigt ist) wegzulassen, da die elastische Kantenlasche24C und der Halbausschnitt32 die Funktionen für ein elastisches Zurückstellen erfüllen, die üblicherweise einer Federklemme, wie sie in derUS 6 223 866 oder in derFR 2 800 140 - Es ist anzumerken, dass der Halbausschnitt
32 in der ersten Ausführungsform der Erfindung bezüglich des Stegs24A entgegengesetzt zum Ohr20 so hervorsteht, dass das freie Ende dieses Halbausschnitts32 am Boden der Nut22 des Halters12 anliegt. - Die beiden Kappen
24 des Reiborgans14 , die an den beiden Ohren20 dieses Organs14 befestigt sind, sowie die zwischen den Kappen24 und den entsprechenden Ohren20 angeordneten Dämpfungsmittel26 sind mit den Verlagerungen des Reiborgans14 im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe verbunden. - Bei der zweiten, in
2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung steht der federbildende Halbausschnitt32 bezüglich des Stegs24A zur Kante des Ohrs20 so hervor, dass das freie Ende dieses Halbausschnitts32 an der Kante dieses Ohrs anliegt. - In den
3 bis6 ist ein Reiborgan einer Scheibenbremse mit Kappe und ohne federbildenden Halbausschnitt dargestellt. Auf diesen Figuren sind Elemente, die zu denjenigen aus1 analog sind, mit identischen Bezugszeichen angegeben. - Bei den in den
3 bis6 dargestellten Reiborganen ist die Kappe24 , wie bei den beiden Ausführungsformen der Erfindung, beispielsweise durch Ausstanzen und Biegen eines Metallblechs hergestellt, das mit einer Kautschukmasse beschichtet ist, die Dämpfungsmittel bildet. Diese Kautschukmasse ist in den3 bis6 der Klarheit halber nicht dargestellt. - Darüber hinaus sind bei den Reiborganen der
3 bis6 jedes Ohr20 und die Kappe24 , die es trägt, gleitend in einer herkömmlichen, vom Halter12 getragenen Federklemme33 angebracht. Eine herkömmliche Federklemme33 ist beispielsweise in derFR 2 800 140 14 getragenen Kappen24 begrenzen Kontaktflächen zwischen diesem Reiborgan14 und den Federklemmen33 . - Die Kappen
24 gemäß den3 bis6 haben einen relativ einfachen Aufbau und ermöglichen es, die Wirksamkeit der Führung des Reiborgans14 in den vom Halter12 getragenen Federklemmen33 beizubehalten. - Bei dem in den
3 und4 dargestellten Reiborgan weisen die Laschen24C zur Kantenabdeckung jeweils ein umgebogenes freies Ende auf, so dass eine Befestigungszunge34 gebildet ist, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung36 eingesetzt ist, welche am Ohr20 ausgebildet ist. - Die Befestigungszungen
34 ermöglichen somit ein einfaches Anbringen der Kappe24 am entsprechenden Ohr20 durch Einrasten. - Bei dem in den
5 und6 dargestellten Reiborgan weisen die freien Enden der Abdecklaschen24C der Kappe keine Befestigungszungen34 auf. Mindestens ein Klemmflügel24B weist jedoch einen Halbausschnitt40 auf, der so umgebogen ist, dass eine Befestigungszunge gebildet ist, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung42 eingesetzt ist, welche am Ohr20 ausgebildet ist. - Die Befestigungszunge
40 ermöglicht somit ein einfaches Anbringen der Kappe24 am entsprechenden Ohr20 durch Einrasten. - Die erfindungsgemäße Kappe wird vorteilhafterweise durch Biegen von Metallblech gebildet, wobei Dämpfungsmittel, die beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk bestehen, vorteilhafterweise so in der Kappe kleben oder haften, dass sie ein Ohr des Reiborgans berühren.
- Die Kappe wird mittels mechanischer Mittel durch Elastizität, beispielsweise durch Klemmen und/oder Einrasten am Ohr gehalten.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Die beiden Ohren
20 ein und desselben Reiborgans14 können insbesondere mit Kappen24 gemäß zwei unterschiedlichen Ausführungsformen ausgestattet sein.
Claims (12)
- Reiborgan (
14 ) für eine Kraftfahrzeugscheibenbremse, vom Typ mit einer allgemeinen Form eines Kranzabschnitts und zwei Enden, die Ohren (20 ) genannt werden und dazu vorgesehen sind, im Wesentlich parallel zur Achse der Scheibe an einem feststehenden Träger der Bremse, der Halter (12 ) genannt wird, gleitend angebracht zu sein, einer Kappe (24 ), die an ein entsprechendes Ohr (20 ) angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass es Dämpfungsmittel (26 ) aufweist, die zwischen der Kappe (24 ) und dem entsprechenden Ohr (20 ) angeordnet sind, wobei die Dämpfungsmittel (26 ) aus Kautschuk hergestellt sind, und dass die Kappe (24 ) mittels mechanischer Mittel (24B ,24C ) durch Elastizität am Ohr (20 ) gehalten sind, dass das die Kappe (24 ) tragende Ohr (20 ) einen Endvorsprung des Reiborgans (14 ) mit einer allgemeinen Form eines abgeflachten Prismas bildet, wobei die Kappe (24 ) einen Steg (24A ) aufweist, der die Kante des Ohrs (20 ) bedeckt und der seitlich durch zwei im Wesentlichen parallele Flügel (24B ) zum Klemmen des Ohrs (20 ) und der Länge nach durch zwei im Wesentlichen parallele Laschen (24C ) zur Kantenabdeckung verlängert ist, und dass der Steg der Kappe (24 ) einen Halbausschnitt (32 ) aufweist, der nach dem Anbringen des Reiborgans (14 ) im Halter (12 ) eine Feder mit im Wesentlichen tangentialer elastischer Wirkung bildet. - Reiborgan (
14 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lasche (24C ) zur Kantenabdeckung, die elastische Kantenlasche genannt wird, eine Biegung (30 ) aufweist, die nach dem Anbringen des Reiborgans (14 ) im Halter (12 ) eine Feder mit im Wesentlichen radialer elastischer Wirkung bildet. - Reiborgan (
14 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federbildende Halbausschnitt (32 ) bezüglich des Stegs (24A ) entgegengesetzt zum Ohr (20 ) so hervorsteht, dass sein freies Ende am Halter (12 ) anliegt. - Reiborgan (
14 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federbildende Halbausschnitt (32 ) bezüglich des Stegs (24A ) zur Kante des Ohrs (20 ) so hervorsteht, dass sein freies Ende am Ohr (20 ) anliegt. - Reiborgan (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lasche (24C ) zur Kantenabdeckung ein freies Ende aufweist, das so umgebogen ist, dass eine Befestigungszunge (34 ) gebildet ist, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung (36 ) eingesetzt ist, welche am entsprechenden Ohr (20 ) ausgebildet ist. - Reiborgan (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klemmflügel (24B ) einen Halbausschnitt (40 ) aufweist, der eine Befestigungszunge bildet, die in eine komplementäre Befestigungseinkerbung (42 ) eingesetzt ist, welche am entsprechenden Ohr (20 ) ausgebildet ist. - Reiborgan (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24 ) einen Träger für die Dämpfungsmittel (26 ) bildet. - Reiborgan (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (26 ) eine synthetische oder natürliche Kautschukmasse (28 ) aufweisen. - Reiborgan (
14 ) nach den Ansprüchen 7 und 8 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukmasse (28 ) an der Kappe (24 ) haftet, wobei diese vorzugsweise aus einem gebogenen Metallblech besteht. - Reiborgan (
14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Basisteil (16 ) aufweist, der die allgemeine Form eines Kranzabschnitts hat und einen Reibbelag (18 ) trägt, wobei dieser Basisteil (16 ) zwei Enden aufweist, die die Ohren (20 ) bilden. - Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug, vom Typ mit einem feststehenden Träger, der Halter (
12 ) genannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Reiborgan (14 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die Ohren (20 ) des Reiborgans (14 ) im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe gleitend am Halter (12 ) angebracht sind, so dass die Kappe (24 ) und die Dämpfungsmittel (26 ) mit den Verlagerungen des Reiborgans (14 ) verbunden sind. - Scheibenbremse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das die Kappe (
24 ) tragende Ohr (20 ) im Wesentlichen parallel zur Achse der Scheibe in einer Führungsfederklemme (33 ) gleitend angebracht ist, die am Halter (12 ) befestigt ist, so dass diese Kappe (24 ) Kontaktflächen zwischen dem Reiborgan (14 ) und dieser Federklemme (33 ) begrenzt.
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