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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf biometrische Informationsverifikationsvorrichtungen, die
Benutzer unter Verwendung von biometrischen Informationen, wie Fingerabdrücken, Handflächenabdrücken, Blutgefäßmustern,
Irismustern, Gesichtsbildern, verifizieren. Die Vorrichtung verifiziert
biometrische Informationsbilder, die von Benutzern zur Zeit der
Verifikation eingegeben werden, gegenüber biometrischen Informationsbildern,
die im Voraus bei der Anmeldung registriert werden. Die Erfindung
bezieht sich insbesondere auf eine biometrische Informationsverifikationsvorrichtung,
bei der ein Musterabgleichverfahren zur Bildverifikation eingesetzt
wird.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Der
Musterabgleich ist ein Verfahren, das bei der Extraktion von menschlichen
Körperbildern,
Gesichtsbildern oder spezifischen Bildern, wie Fahrzeugen, aus Fotobildern
allgemein verwendet wird. Das Verfahren wird auch bei der Benutzerverifikation
unter Nutzung von biometrischen Informationen, wie Fingerabdrücken, Handflächenabdrücken, Blutgefäßmustern,
Irismustern und Gesichtsbildern, verbreitet verwendet. Die Anwendung
dieses Musterabgleichs ist nicht auf die Verifikation zwischen zweidimensionalen
Bildern beschränkt,
und sie deckt auch eine eindimensionale Signalerkennung, wie die
Spracherkennung, ab.
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Im
Nachstehenden werden hier konkrete Beispiele des Musterabgleichs
bei der Fingerabdruckbildverifikation mit Bezugnahme auf relevante Zeichnungen
beschrieben. 21A und 21B zeigen
Fingerabdruckbilder 1 und 2, die einem Musterabgleich zu unterziehen
sind. Mit Bezugnahme auf 22A bis 22C erfolgt nun eine Beschreibung von Prozeduren
des Musterabgleichs zwischen dem Fingerabdruckbild 1 von 21A und dem Fingerabdruckbild 2 von 21B. Es ist zu beachten, dass das Fingerabdruckbild
1 in diesen Zeichungen einfach umrissen ist, so dass eine Überlappung
zwischen den beiden Fingerabdrücken,
1 und 2, klar ersichtlich ist.
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Die
Grundlagen des Musterabgleichs liegen in der Suche nach einer Position,
wo der Grad der Überlappung
zwischen zwei Objektbildern, 1 und 2, ein Maximum ist (oder wo die
beiden Bilder am besten überlappen),
während
die beiden Objektbilder 1 und 2 nach und nach verschoben werden,
um den Überlappungsgrad
zu evaluieren.
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Das
Bild 1 von 21A wird beispielsweise über das
Bild 2 von 21B gelegt, und dann wird das
Bild 1 allmählich
in der x-Richtung oder der y-Richtung verschoben, wie in 22A und 22B gezeigt,
um eine Position von 22C zu finden, wo der Überlappungsgrad
zwischen den beiden Bildern 1 und 2 ein Höchstwert ist. Der Überlappungsgrad wird
an dieser Position evaluiert, wodurch die beiden Bilder 1 und 2
gegeneinander verifiziert werden (ob die beiden Bilder 1 und 2 miteinander übereinstimmen
oder nicht, das heißt
ob die beiden Fingerabdruckbilder zur selben Person gehören oder
nicht).
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Der Überlappungsgrad
zwischen den Bildern 1 und 2 wird durch die folgende Berechnung
erhalten. Das Produkt der Pixelwerte eines einzelnen Paars überlappender
Pixel, eines von dem Bild 1 und das andere von dem Bild 2, wird
berechnet, und solche Produkte, die von den einzelnen überlappenden
Pixelpaaren erhalten werden, werden in einem Überlappungsbereich zwischen
den beiden bildern 1 und 2 summiert, wodurch der Überlappungsgrad
dazwischen erhalten wird. Je besser die Bilder 1 und 2 miteinander übereinstimmen,
desto größer wird
der so berechnete Überlappungsgrad.
Wenn ein Fingerabdruck oder Gesichtsbilder einer Verifikation unterzogen
werden, wird daher oft eine Übereinstimmungsentscheidung
zwischen den Objektbildern in Abhängigkeit vom Überlappungsgrad
getroffen. Das heißt, wenn
der Überlappungsgrad
eine vorherbestimmte Schwelle überschreitet,
wird beurteilt, dass die Bilder miteinander übereinstimmen.
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Ein
derartig einfacher Algorithmus des Musterabgleichs erleichtert seine
Implementation. Da jedoch die Berechnung des Überlappungsgrads zwischen den
Bildern 1 und 2 alle Pixelwerte der beiden Objektbilder 1 und 2
verwenden muss, wird nicht nur der Verifikationsoperationsbetrag
erhöht,
sondern die registrierte Datenmenge steigt auch extrem an.
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Daher
wurde, wie in 23 gezeigt, eine Technik entwickelt,
bei der beide Fingerabdruckbilder (eines ist ein vorher registriertes
Fingerabdruckbild; das andere ist ein Fingerabdruckbild (zu verifizierendes
Fingerabdruckbild), die einem Musterabgleich zu unterziehen sind,
in Zellen geteilt werden, und die Musterabgleichverarbeitung wird
an den so geteilten Bildern durchgeführt.
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Diese
Technik extrahiert einen Datensatz (Gratrichtung θ, Abstand λ und Versetzungsbetrag δ) wie jenen,
der in dem folgenden Nicht-Patentdokument 1 geoffenbart ist, als
Zellengrundinformationen, aus den einzelnen Zellen (siehe 24B). Hier ist, wie in 24B gezeigt,
die Gratrichtung θ die
Richtung der Normalen zu einem Grat, der in jeder Zelle enthalten
ist; der Gratabstand λ ist
der Betrag der Beabstandung zwischen benachbarten Graten, die in der
Zelle enthalten sind; der Versetzungsbetrag δ ist eine minimale Distanz vom
Referenzpunkt (beispielsweise die untere linke Ecke einer Zelle)
zum nächstliegenden
Grat in der Zelle.
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23 ist
ein Beispiel eines Fingerabdruckbilds, das in Zellen geteilt ist; 24A ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer
Zelle zeigt, die eine der Zellen ist, welche durch das Teilen eines
Fingerabdruckbilds in Zellen erhalten werden; 24B ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung von
Zellengrundinformationen, die aus der Zelle von 24A extrahiert und erhalten werden.
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Wenn
ein Fingerabdruckbild als registriertes Fingerabdruckbild gespeichert
wird, werden die drei Parameter θ, λ und δ der einzelnen
Zellen anstelle der Bildinformationen selbst gespeichert, wodurch die
registrierte Datenmenge stark reduziert wird.
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Ferner
werden, bei der Verifikation zwischen den beiden Fingerabdruckbildern,
Zellengrundinformationen (zu verifizierende Daten), die aus den
einzelnen Zellen des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds extrahiert
werden, mit registrierten Zellengrundinformationen (registrierten
Daten) verglichen, die vorher aus dem registrierten Fingerabdruckbild
extrahiert wurden. Wenn das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte
Bedingung erfüllt,
wird beurteilt, dass die beiden Bilder miteinander übereinstimmen.
Mit diesem Aufbau wird der Verifikationsoperationsbetrag start reduziert,
im Verglich mit dem Musterabgleich, der Bildinformationen selbst
verwendet.
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Die
Erfindung bezieht sich auf den Standard ISO/IEC JTC 1/SC 37 N313
(2003-10-3; 2nd Working Draft Text for 19794-3, Biometric Data Interchange Formats-Part
3: Finger Pattern Data), der im Internet unter http://www.jtc1.org
als JT0001-SC37-N-313.pdf verfügbar ist.
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Gemäß dem obigen
Stand der Technik werden aus den einzelnen Zellen extrahierte Zellengrundinformationen
gespeichert und werden dann bei der Verifikation anstelle der Bildinformationen selbst
verwendet, wodurch die registrierte Datenmenge und der Verifikationsoperationsbetrag
stark reduziert werden. Der Stand der Technik ist jedoch insofern nachteilig,
als er nur Fingerabdruckforminformationen beim Musterabgleich (Verifikation)
verwenden kann, wobei Informationen der Fingerabdruckminutien (Gratverzweigungen
und -endungen) vollständig
außer
Acht gelassen werden.
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Auf
diese Weise hat der Stand der Technik ein Problem, dass es schwierig
ist, Minutieninformationen, die das stärkste Definitionsmerkmal in
Fingerabdrücken
sind, beim Musterabgleich (Verifikation) zu verwenden, so dass es
schwer ist, eine Falschverifikationsrate zu senken.
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Walter
Hamilton, SAFLINK White Paper: Biometrics as a Privacy Enhancing
Technolog, 2003, und Dr. Manfred Guckes, "Contribution from the National Body
of Germany an SC 37 N 313, Replacement text for WD 19794-3, Biometrics – Biometric
Data Interchange Formats – Part
3: Finger Pattern Data, 3
rd Meeting NI-37
(Biometrie), Dezember 2003, geben Hybridalgorithmen von Algorithmen
auf "Muster-Basis" und auf "Minutien-Basis" oder die Verwendung von
Minutien als Erweiterung eines Grundalgorithmus auf der Basis von
Richtung, Beabstandung und Versetzung an.
US2003/0091218 diskutiert ein
System, bei dem Typen von Minutien, die in Zellen auftreten, aufgezeichnet
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der obigen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine biometrische Informationsverifikationsvorrichtung vorzusehen,
bei der ein biometrisches Informationsbild in Zellen geteilt wird,
und dann Minutieninformationen (beispielsweise die Typen und die
Anzahlen von Minutienpunkten, oder das Vorliegen oder Fehlen von
Minutien) sowie Zellengrundinformationen (beispielsweise Gratrichtung,
Abstand und Versetzungsbetrag) aus den einzelnen Zellen extrahiert
werden, und bei der eine Musterabgleich-Typverifikation unter Berücksichtigung
der so extrahierten Minutieninformationen vorgenommen wird. Die
Vorrichtung der vorliegenden Erfindung reduziert die registrierte
Datenmenge und den Verifikationsoperationsbetrag, im Vergleich mit
einer Verifikation unter Nutzung der Bildinformationen selbst, und
die Vorrichtung senkt auch die Falschverifikationsrate stark ab.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine biometrische Informationsverifikationsvorrichtung
nach Anspruch 1 vorgesehen.
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Als
bevorzugtes Merkmal ist bei der vorliegenden biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
das biometrische Informationsbild ein Gratbild, das aus einem biometrischen
Muster erhalten wird, und die Vorrichtung umfasst ferner eine Musterzentrum-Detektionseinheit,
die ein Zentrum des biometrischen Musters detektiert, das in dem
zu verifizierenden biometrischen Informationsbild enthalten ist,
und die Zellenteilungseinheit teilt das zu verfizierende biometrische
Informationsbild in Zellen, auf der Basis eines Zellenteilungs-Referenzpunkts,
der auf der Basis des von der Musterzentrum-Detektionseinheit detektierten
Musterzentrums berechnet wird.
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Als
weiteres bevorzugtes Merkmal werden die in den registrierten Daten
eingeschlossenen Minutieninformationen aus einzelnen Subzellen erhalten,
die durch das Teilen jeder einzelnen Zelle in zwei oder mehrere
Subzellen erhalten werden, und die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit
teilt, wenn sie die Minutieninformationen aus den einzelnen Zellen
des zu verifizierenden biometrischen Informationsbilds ermittelt,
jede der einzelnen Zellen in zwei oder mehrere Subzellen, und ermittelt
die Minutieninformationen aus den einzelnen Subzellen, und die Verifikationseinheit
nimmt, wenn sie die Minutieninformationen entsprechender Zellen
zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten vergleicht,
den Minutieninformationsvergleich für die einzelnen Subzellen vor.
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Als
noch weiteres bevorzugtes Merkmal wird einer unklaren Zelle der
einzelnen Zellen, die durch das Teilen des zu verifizierenden biometrischen
Informationsbilds erhalten werden, ein leichtes Gewicht in Bezug
auf das Zellenmerkmalinformations-Vergleichsergebnis zugeordnet.
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Als
weiteres Merkmal schließen
die Minutieninformationen ein: die in den einzelnen Zellen enthaltenen
Minutientypen; und die Anzahl von Minutienpunkten für jeden
in den einzelnen Zellen enthaltenen Minutientyp. Alternativ dazu
können
die Minutieninformationen nur Informationen über das Vorliegen oder Fehlen
von Minutien in den einzelnen Zellen einschließen.
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Die
obige biometrische Informationsverifikationsvorrichtung teilt ein
biometrisches Informationsbild in Zellen, und extrahiert Minutieninformationen (die
Typen und Anzahlen von Minutienpunkten, oder das Vorliegen oder
Fehlen von Minutien) sowie Zellengrundinformationen (Gratrichtung,
Abstand und Versetzungsbetrag) aus den einzelnen Zellen, und nimmt
dann eine Musterabgleich-Typverifikation unter Berücksichtigung
der so extrahierten Minutieninformationen vor. Diese Vorrichtung
ermöglicht
es, die registrierte Datenmenge und den Verifikationsoperationsbetrag
zu reduzieren, im Vergleich mit einer Verifikation unter Nutzung
der Bildinformationen selbst, wobei auch die Falschverifikationsrate
stark gesenkt wird.
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Andere
Aufgabe und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, die in Verbindung
mit den beigeschlossenen Zeichnungen zu lesen ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockbild, das eine Funktionskonstruktion einer biometrischen
Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
gemäß einer
Referenz und eine erste bis fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer keine Fingerabdruckminutien
enthaltenden Zelle zeigt; 2B zeigt
ein Beispiel einer Fingerabdruckminutien enthaltenden Zelle;
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3 ist
eine Tabelle, welche ein Beispiel eines Formats von Minutieninformationen
(Zellenmerkmalinformationen) zeigt, die für jede Zelle ermittelt und
gespeichert werden;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einem Referenzbetrieb zum
besseren Verständnis
zeigt;
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5 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung eines Verfahrens
zum Ausrichten eines registrierten Fingerabdruckbilds und eines
zu verifizierenden Fingerabdruckbilds auf der Basis von Gratrichtungsdaten,
die aus jeder Zelle ermittelt werden;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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7A ist
ein Fingerabdruckbild, das in Zellen geteilt ist; 7B ist
ein Fingerabdruckbild, in dem der Zellenteilungs-Referenzpunkt verschoben ist;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einem modifizierten Beispiel
der zweiten Ausführungsform
anzeigt;
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10 ist
Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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11 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Bildausrichtung
auf der Basis von Gratrichtungsdaten, die aus jeder Zelle ermittelt werden;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
anzeigt;
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14 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Zelle zeigt, die in Subzellen
geteilt ist;
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15 ist
eine Tabelle, welche ein Beispiel eines Formats von Minutieninformationen
(Zellenmerkmalinformationen) zeigt, die in einer Anwendung der Subzellen
von 14 ermittelt und gespeichert werden;
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16 ist
ein Blockbild, das eine Funktionskonstruktion einer biometrischen
Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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18 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung der Teilung eines
Fingerabdruckbilds in Zellen, wobei das Fingerabdruckzentrum als Referenzpunkt
für die
Teilung verwendet wird;
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19 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) gemäß einem modifizierten Beispiel
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anzeigt;
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20 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Distanz,
um die der Zellenteilungs-Referenzpunkt verschoben wird;
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21A und 21B sind
ein Paar von Fingerabdruckbildern, die einem Musterabgleich unterzogen
werden;
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22A bis 22C sind
Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung von Musterabgleichprozeduren,
die vorgenommen werden, um die Fingerabdruckbilder von 21A und 21B zur Verifikation
zu vergleichen;
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23 ist
ein Beispiel eines Fingerabdruckbilds, das in Zellen geteilt ist;
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24A ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer
Zelle zeigt, die eine der Zellen ist, welche durch das Teilen eines
Fingerabdruckbilds in Zellen erhalten werden;
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24B ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung
von Zellengrundinformationen, die aus der Zelle von 24A extrahiert und ermittelt werden; und
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25 ist
ein Flussdiagramm, das Verifikationsprozeduren anzeigt, die an der
biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
vorgenommen werden, bei welchem Prozeduren die Richtungsdaten während der
Verifikation gedreht werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Nun
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
erfolgt eine Beschreibung einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
gemäß einer ersten
bis fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1,
die eine Funktionskonstruktion der Vorrichtung zeigt.
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Eine
Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der ersten bis
fünften
Ausführungsform,
wie in 1 gezeigt, verifiziert ein zu verifizierendes
Fingerabdruckbild (ein zu verifizierendes biometrisches Informationsbild;
ein Gratbild eines biometrischen Musters), das von einem Benutzer
zur Zeit der Benutzerverifikation eingegeben wird, gegenüber einem registrierten
biometrischen Informationsbild; einem Gratbild eines biometrischen
Musters), und die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 ist
mit dem Fingerabdrucksensor 20 und der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 verbunden.
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Bei
der Benutzerverifikation wird der Fingerabdrucksensor 20 verwendet,
um das zu verifizierende Fingerabdruckbild durch diesen in die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 einzugeben,
und die Registrierungsdaten-Speichereinheit 30, welche
registrierte Daten (werden nachstehend beschrieben) speichert, die
aus einem zu registrierenden Fingerabdruckbild extrahiert und ermittelt
werden, liefert die registrierten Daten an die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 (Verifikationseinheit 14).
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Die
in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeicherten
registrierten Daten schließen Zellengrundinformationen
eines Fingerabdruckbilds ein, welche in einzelnen Zellen enthalten
sind, die durch das Teilen des zu registrierenden Fingerabdruckbilds
in Zellen erhalten werden, und auch Minutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen)
der einzelnen Zellen.
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Ähnlich dem
bereits mit Bezugnahme auf 24B beschriebenen
Beispiel schließen
die Zellengrundinformationen einer einzelnen Zelle die Gratrichtung θ, den Gratabstand λ und den
Versetzungsbetrag δ ein.
Wie im Fall der obigen Beschreibung ist die Gratrichtung θ die Richtung
der Normalen zu einem Grat, der in der Zelle enthalten ist; der
Gratabstand λ ist
der Betrag der Beabstandung zwischen benachbarten Graten, die in
der Zelle enthalten sind; der Versetzungsbetrag δ ist eine minimale Distanz vom
Referenzpunkt (beispielsweise die untere linke Ecke einer Zelle)
zum nächstliegenden
Grat in der Zelle.
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Die
Minutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen) können Informationen über das
Vorliegen oder Fehlen einer beliebigen Fingerabdruckminutie in einzelnen
Zellen einschließen.
Zusätzlich können die
Minutieninformationen auch die Typen (Verzweigungen und Gratenden)
von Fingerabdruckminutien und die Anzahl von Minutienpunkten für jeden
Minutientyp einschließen,
die in den einzelnen Zellen enthalten sind.
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Wenn
die Informationen über
das Vorliegen oder Fehlen einer Fingerabdruckminutie als Minutieninformationen
eingesetzt werden, werden 1 Bit-Minutieninformationen, die das Vorliegen
oder Fehlen einer Fingerabdruckminutie anzeigen, aus den einzelnen
Zellen als zu registrierende Daten ermittelt, und werden dann in
der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeichert.
Beispielsweise wird "0" als Minutieninformationen
für eine
Zelle gespeichert, die keinen Minutienpunkt darin enthält (siehe 2A),
wohingegen "1" als Minutieninformationen für eine Zelle
gespeichert wird, die Minutienpunkte darin enthält (siehe 2B).
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Wenn
die Typen und die Anzahlen von Minutien als Minutieninformationen
eingesetzt werden, wie in 3 gezeigt,
werden 2 Bit-Informationen über
die Anzahl von Gratenden (Mk1_Mn) in einzelnen Zellen als registrierte
Daten gespeichert. Das heißt,
4 Bit-Informationen über
die Anzahl von Minutienpunkten (die ersten beiden Bits zeigen die
Anzahl von Verzweigungen an, und die letzten beiden Bits zeigen
die Anzahl von Gratenden an) werden extrahiert und gespeichert.
Präziser
sind die 2 Bit-Anzahlinformationen für jeden Minutientyp wie folgt: "00" zeigt die Anzahl
0 an; "01" zeigt die Anzahl
1 an; "10" zeigt die Anzahl
2 an; "11" zeigt "unbekannt (unbekannte
Menge oder größer als
2)" an. Da die Zelle von 2A keinen
einzigen Minutienpunkt enthält, sind
ihre 4-Bit-Anzahlinformationen beispielsweise "0000".
Da die Zelle von 2B ein Gratende und eine Verzweigung
enthält,
sind ihre 4-Bit-Anzahlinformationen hingegen "0101".
Hier zeigt die Tabelle von 3 ein Beispiel
eines Formats von Minutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen)
an, die für jede
Zelle ermittelt und gespeichert werden.
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Auf
diese Weise speichert die Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 einzelne
Datensätze (Zellengrundinformationen
(eine Gratrichtung θ,
einen Gratabstand λ und
einen Versetzungsbetrag δ)), die
extrahiert werden, einer aus jeder Zelle des registrierten Fingerabdruckbilds,
als Registrierungsdaten eines angemeldeten Benutzers. Die Anzahl
der in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeicherten
Datensätze
ist gleich der Anzahl von Zellen, in die das registrierte Fingerabdruckbild
geteilt wurde.
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Hier
hat die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der ersten
bis fünften
Ausführungsform, wie
in 1 gezeigt, eine Zellenteilungseinheit 11, eine
Zellengrundinfor mations-Ermittlungseinheit 12, eine Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 und
eine Verifikationseinheit 14.
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Die
Zellenteilungseinheit 11 teilt ein zu verifizierendes Fingerabdruckbild,
das über
den Fingerabdrucksensor 20 bei der Benutzerverifikation
eingegeben wird, in Zellen (gleich wie die Zellen, in die das registrierte
Fingerabdruckbild geteilt wird).
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Die
Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt Zellengrundinformationen (Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ, ähnlich der
obigen Definition) der einzelnen Zellen, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden,
als zu verifizierende Daten.
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Die
Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 extrahiert
und ermittelt Minutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen)
der einzelnen Zellen, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden, als zu verifizierende Daten. Diese extrahierten Minutieninformationen
können
Informationen über das
Vorliegen oder Fehlen eines Minutienpunkts oder den Typ und die
Anzahl von Minutien sein, und die hier extrahierten/ermittelten
Typen von Minutieninformationen sind natürlich gleich wie jene, die
in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 registriert
werden.
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Die
Verifikationseinheit 14 verifiziert das zu verifizierende
Fingerabdruckbild gegenüber
dem registrierten Fingerabdruckbild und verwendet die registrierten
Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, und die zu verifizierenden Daten, die von der Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und
der Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 extrahiert/ermittelt
werden.
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Die
Prozeduren der Fingerabdruckverifikation, die von der Zellenteilungseinheit 11,
der Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12,
der Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 und
der Verifikationseinheit 14 durchgeführt werden, sind von den folgenden
Ausführungsformen
abhängig.
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Die
Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 kann als eingebaute
oder als angeschlossene Einheit der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 vorgesehen
sein, oder sie kann mit der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 durch
Kommunikationsnetz verbunden sein. In jedem Fall ist die Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 mit
der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 so verbunden,
dass der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 registrierte Daten
geliefert werden, die einem Benutzerkandidaten entsprechen, der
zu verifizieren ist. Ferner können
auch, wie in dem Fall der oben angegebenen zu verifizierenden Daten,
Registrierungsdaten aus einem Fingerabdruck extrahiert und ermittelt
werden, der über
den Fingerabdrucksensor 20 bei der Benutzeranmeldung eingegeben
wird, mittels der Zellenteilungseinheit 11, der Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und
der Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13.
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[1]
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Mit
Bezugnahme auf 4 und 5 erfolgt nun
eine Beschreibung eines Referenzbetriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10,
die dem Verständnis
der vorliegenden Erfindung dient. 4 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt; 5 zeigt
Prozeduren zum Ausrichten eines registrierten Fingerabdruckbilds
und eines zu verifizierenden Fingerabdruckbild unter Verwendung
von Gratrichtungsdaten, die aus den einzelnen Zellen dieser Bilder
ermittelt werden.
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Wenn
in der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der Referenz,
wie in 4 gezeigt, ein Benutzer ein Fin gerabdruckbild
(zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen Fingerabdrucksensor 20 bei
der Benutzerverifikation eingibt (Schritt S11), entscheidet eine
Zellenteilungseinheit 11 eine Zellenteilungsposition und
teilt das eingegebene zu verifizierende Fingerabdruckbild, das über den
Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wurde, in Zellen, die gleich
sind wie die Zellen, welche bei der Zellenteilung verwendet werden,
die bei der Benutzeranmeldung vorgenommen wird (Schritt S12). Die
Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 extrahieren
und ermitteln dann Zellengrundinformationen (Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) bzw. Minutieninformationen
aus dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten ist,
die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden, als
zu verifizierende Daten (Schritt S13 und Schritt S14).
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Die
Verifikationseinheit 14 nimmt die folgende Verarbeitung
vor (Schritt S15 bis Schritt S24).
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Zuerst
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen von registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen, die in Schritt S13 extrahiert und ermittelt werden, wodurch
das registrierte Fingerabdruckbild (oder registrierte Datenzellen)
und das zu verifizierende Fingerabdruckbild (oder zu verifizierende
Datenzellen) ausgerichtet werden (Schritt S15 bis Schritt S17),
wie in 5 gezeigt. Zu dieser Zeit wird die Ausrichtung
so vorgenommen, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren,
die Paare von Zellen sind, eine von den registrierten Daten und die
andere von den zu verifizierenden Daten, deren Gratrichtungen θ miteinander
koinzidieren, ein Maximum ist.
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Konkreter
werden die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden
Datenzellen übereinander
gelegt, um ihre Richtungen θ zu
vergleichen (Schritt S15), und dann evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist oder nicht (Schritt S16). Wenn das Evaluierungsergebnis
negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S16), wird die Zellenausrichtungsposition
verschoben (das heißt
das Gitter wird verschoben; Schritt S17), und die Verarbeitung kehrt dann
zum Schritt S15 zurück,
und ein Vergleichung der Richtungen θ wird erneut vorgenommen. Diese Prozeduren
werden wiederholt, bis in Schritt S16 beurteilt wird, dass die Anzahl
von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Entscheidung wird getroffen). Hier kann die
Evaluierung in Schritt S16 dahingehend vorgenommen werden, "ob ein Übereinstimmungszellenverhältnis größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht", anstatt "ob die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren ein
Maximum ist oder nicht".
In diesem Fall wird die Bildausrichtung so vorgenommen, dass ein Übereinstimmungszellenverhältnis (ein
Verhältnis
der Anzahl von Übereinstimmungszellen
zur Gesamtanzahl von Zellen) größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist.
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Nachdem
die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen
so ausgerichtet sind, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Weg
von Schritt S16), werden Gratabstände und Versetzungsbeträge entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten verglichen (Schritt S18), und die Verifikationseinheit 14 evaluiert,
ob das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung erfüllt oder
nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist) (Schritt S19).
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Wenn
der Übereinstimmungsgrad
zwischen den Gratabständen
und den Versetzungsbeträgen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S19),
werden Minutieninformationen der entsprechenden Zellen zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen
(Schritt S20), und dann wird evaluiert, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt S21).
Wenn die Minutieninformationen Minutientypen und die Anzahl von
Minutienpunkten für
jeden Minutientyp einschließen,
werden zu dieser Zeit die Minutientypen und die Anzahl von Minutienpunkten
für jeden
Minutientyp in den entsprechenden Zellen zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen.
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
der Minutieninformationen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S21),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S22). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) von
demselben Benutzer (Fingerspitze) erhalten werden. Wenn hingegen
beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als der vorherbestimmte Wert in Schritt S19 und in Schritt
S21 (NEIN-Weg), wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S23 und Schritt S24). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Auf
diese Weise werden, gemäß der Referenz,
die Zellengrundinformationen (Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) und die
Minutieninformationen (der Typ und die Anzahl von Minutien, oder
Informationen über
das Vorliegen oder Fehlen von Minutienpunkten) aus den einzelnen
Zel len extrahiert, die durch das Teilen eines Fingerabdruckbilds
in Zellen erhalten werden. Da eine Musterabgleichverifikation unter
Berücksichtigung
der Minutieninformationen vorgenommen wird, werden so die registrierte
Datenmenge und der Verifikationsoperationsbetrag stark reduziert,
im Vergleich mit einer Benutzerverifikation unter Verwendung von
Bildinformationen selbst, wobei die Falschverifikationsrate gleichzeitig
stark reduziert wird.
-
[2] Erste Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 6, 7 und 20 erfolgt
nun eine Beschreibung eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6 ist ein
Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt; 7A und 7B sind
ein Beispiel eines Fingerabdruckbilds, das in Zellen geteilt ist,
bzw. desselben Fingerabdruckbilds, bei dem ein Zellenteilungs-Referenzpunkt
verschoben ist; 20 ist eine Ansicht zur Verwendung
bei der Beschreibung einer Distanz, um welche die Zellenteilungs-Referenzposition
verschoben wird.
-
Wenn
bei der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der ersten
Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt, ein zu verifizierender Benutzer ein
Fingerabdruckbild (zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen
Fingerabdrucksensor 20 bei der Benutzerverifikation eingibt
(Schritt S31), entscheidet die Zellenteilungseinheit 11 eine
Zellenteilungsposition und teilt das eingegebene zu verifizierende
Fingerabdruckbild, das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wird, in Zellen,
die dieselben Einheiten sind wie die Zellen, welche bei der Zellenteilung
verwendet werden, die bei der Benutzeranmeldung vorgenommen wird
(Schritt S32). Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt dann allein Gratrichtungen θ aus dem Fingerab druckbild,
das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S33).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 die Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen von registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit den Gratrichtungen θ der
einzelnen Zellen, die in Schritt S33 extrahiert und erhalten werden,
wodurch das registrierte Fingerabdruckbild (oder die registrierten
Datenzellen) und das zu verifizierende Fingerabdruckbild (oder die
zu verifizierenden Datenzellen) ausgerichtet werden (Schritt S34
bis Schritt S36). Da Schritt S34 bis Schritt S36 jeweils den Schritten
S15 bis S17 von 4 entsprechen, werden Beschreibungen
dieses Schritts S34 bis Schritt S36 hier weggelassen.
-
Wenn
die Zellenausrichtung zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten so vorgenommen wird, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Weg von Schritt S35), extrahieren und ermitteln
die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und die
Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
und Minutieninformationen, als zu verifizierende Daten, aus dem
Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die
von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden (Schritt
S37 und Schritt S38).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratabstände λ und Versetzungsbeträge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten (Schritt S39), und evaluiert dann, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder gleich
einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S40).
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
des Gratabstands und jener des Versetzungsbetrags größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert sind (JA-Weg von Schritt S40),
werden Minutieninformationen der entsprechenden Zellen zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen
(Schritt S41), und dann wird evaluiert, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S42).
Wenn die Minutieninformationen Minutientypen und die Anzahl von
Minutienpunkten für
jeden Minutientyp einschließen,
werden zu dieser Zeit die Minutientypen und die Anzahl von Minutienpunkten
für jeden
Minutientyp in den entsprechenden Zellen zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen.
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
der Minutieninformationen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S42),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S43). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) zu
demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
hingegen in Schritt S40 und in Schritt S42 (NEIN-Weg) beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert, evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob der Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl
von Malen oder mehr verschoben wurde oder nicht (Schritt S44). Wenn
das Evaluierungsergebnis negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S44),
kehrt die Verarbeitung zum Schritt S32 zurück, und der Zellenteilungs-Referenzpunkt
in dem zu verifizierenden Fingerabdruckbild wird um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben (siehe 7A und 7B),
und die Zellenteilungseinheit 11 teilt das zu verifizierende Fingerabdruckbild,
das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wurde, erneut in
Zellen auf der Basis des so verschobenen Zellenteilungs-Referenzpunkts.
Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
erneut und ermittelt erneut allein Gratrichtungen θ aus dem
Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die
durch die erneute Teilung durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S33). Hier ist, wie in 20 gezeigt,
die Distanz (der oben angegebene vorherbestimmte Betrag), um die
der Zellenteilungs-Referenzpunkt in Schritt S32 verschoben wird,
etwa ein Viertel der Breite (Zellenbreite) der einzelnen Zellen.
-
Danach
wird, wie im obigen Fall, die Zellenausrichtung zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten nochmals so vorgenommen,
dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (Schritt S34 bis Schritt S36). Dann extrahieren
erneut und ermitteln erneut die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und
die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Zellengrundinformationen
bzw. Minutieninformationen aus den einzelnen Zellen, die durch die
erneute Teilung erhalten werden (Schritt S37 und Schritt S39), und
die Verifikationseinheit 14 vergleicht und evaluiert die
registrierten Daten und die so erneut ermittelten zu verifizierenden
Daten (Schritt S39 bis Schritt S42).
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung, beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad der
Minutieninformationen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S42), wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S43). Wenn hingegen beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (NEIN-Weg) in Schritt
S40 und Schritt S42, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S44 zurück, und
die obige erneute Verarbeitung wird dann wiederholt. Wenn der Zellenteilungs-Referenzpunkt
eine vorherbestimmte Anzahl von Malen oder mehr verschoben wird
(JA-Weg von Schritt S44), das heißt, wenn das Vergleichsergebnis
die vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
sogar nach einer vorherbestimmten Anzahl von Malen der Wiederholung der
erneuten Verarbeitung nicht erfüllt,
wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S45). Mit anderen Worten, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Auf
diese Weise werden, gemäß der ersten Ausführungsform,
nicht nur Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der Referenz realisiert, sondern es werden auch die folgenden
Vorteile realisiert. Wenn weder das Vergleichsergebnis der Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
noch das Vergleichsergebnis der Minutieninformationen eine vorherbestimmte
Bedingung erfüllen,
wird der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds
verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung, Informationserfassung,
Informationsvergleich/valuierung werden nochmals vorgenommen. Dies
verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
-
[3] Zweite Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 8 erfolgt nun eine Beschreibung
eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8 ist ein Flussdiagramm,
das den Betrieb anzeigt.
-
Wenn
bei der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der zweiten
Ausführungsform,
wie in 8 gezeigt, ein zu verifizierender Benutzer ein Fingerabdruckbild
(zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen Fingerabdrucksensor 20 bei
der Benutzerverifikation eingibt (Schritt S51), entscheidet die
Zellenteilungseinheit 11 eine Zellenteilungsposition und
teilt das eingegebene zu verifizierende Fingerabdruckbild, das über den
Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wird, in Zellen, die
gleich sind wie die Zellen, welche bei der Zellenteilung verwendet
werden, die bei der Benutzeranmeldung vorgenommen wird (Schritt
S52). Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt dann allein Gratrichtungen θ aus dem Fingerabdruckbild, das
in den einzelnen Zellen enthalten ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S53).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 die Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen von registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit den Gratrichtungen θ der
einzelnen Zellen, die in Schritt S53 extrahiert und erhalten werden,
wodurch das registrierte Fingerabdruckbild (oder die registrierten
Datenzellen) und das zu verifizierende Fingerabdruckbild (oder die
zu verifizierenden Datenzellen) ausgerichtet werden (Schritt S54
bis Schritt S56), wie im Fall der Referenz. Zu dieser Zeit wird
die Ausrichtung so vorgenommen, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren,
die Paare von Zellen sind, eine von den registrierten Daten und
die andere von den zu verifizierenden Daten, ein Maximum ist. Da
Schritt S54 bis Schritt S56 jeweils den Schritten S15 bis S17 von 4 entsprechen,
werden Beschreibungen dieses Schritts S54 bis Schritt S56 hier weggelassen.
-
Wenn
die Zellenausrichtung zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten so vorgenommen wird, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Weg von Schritt S55), evaluiert die Verifikationseinheit 14, ob
das Vergleichsergebnis der Richtung θ eine vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung
erfüllt
oder nicht (Schritt S57). In diesem Beispiel dient die maximale
Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
als Vergleichsergebnis der Richtung θ, und eine Bedingung, dass
das Übereinstimmungszellenverhältnis (das
Verhältnis
der Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
zur Gesamtanzahl von Zellen in jeden von den registrierten Daten
und den zu verifizierenden Daten) größer oder gleich einem vorherbestimmten
Wert ist, dient als oben angegebene Ausrichtungsbedingung. Alternativ
dazu kann, dass die maximale Anzahl der Übereinstimmungszellenpaare größer oder
gleich einer Schwelle ist, auch als oben angegebene Ausrichtungsbedingung
dienen.
-
Wenn
in Schritt S57 beurteilt wird, dass das Vergleichsergebnis der Richtung θ die vorherbestimmte
Bedingung erfüllt,
oder dass das Übereinstimmungszellenverhältnis größer oder
gleich dem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg), extrahieren und ermitteln
die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und die
Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) bzw. Minutieninformationen
aus dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten
ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden,
als zu verifizierende Daten (Schritt S6θ und Schritt S61).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratabstände λ und Versetzungsbeträge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten (Schritt S62), und evaluiert dann, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmte Bedingung erfüllt oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbe stimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S63).
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
der Gratabstände λ und jener
der Versetzungsbeträge
größer oder
gleich dem vorherbestimmten Wert sind (JA-Weg von Schritt S63),
werden Minutieninformationen der entsprechenden Zellen zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen
(Schritt S64), um zu evaluieren, ob das Vergleichsergebnis eine
vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S65).
Wenn die Minutieninformationen Minutientypen und die Anzahl von
Minutienpunkten für
jeden Minutientyp einschließen,
werden zu dieser Zeit die Minutientypen und die Anzahl von Minutienpunkten
für jeden
Minutientyp in den entsprechenden Zellen zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen.
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
der Minutieninformationen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S65),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S66). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) zu
demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
hingegen in Schritt S63 und in Schritt S65 (NEIN-Weg) beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als der vorherbestimmte Wert, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S67 und Schritt S68). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
dabei in Schritt S57 beurteilt wird, dass das Vergleichsergebnis
der Richtung θ die
vorherbestimmte Ausrich tungsbedingung nicht erfüllt, oder dass das Übereinstimmungszellenverhältnis kleiner
ist als der vorherbestimmte Wert (NEIN-Weg), evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob der Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl von
Malen oder mehr verschoben wurde (Schritt S58).
-
Wenn
das Evaluierungsergebnis negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S58),
kehrt die Verarbeitung zum Schritt S52 zurück, und der Zellenteilungs-Referenzpunkt
in dem zu verifizierenden Fingerabdruckbild wird um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben, wie in dem obigen Beispiel, das bereits mit Bezugnahme
auf 7A, 7B und 20 beschrieben
wurde, und die Zellenteilungseinheit 11 teilt das zu verifizierende
Fingerabdruckbild, das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wurde, erneut in
Zellen auf der Basis des so verschobenen Zellenteilungs-Referenzpunkts.
Dann extrahiert erneut und ermittelt erneut die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Gratrichtungen θ allein
aus dem Fingerabdruckbild, das in einzelnen Zellen enthalten ist,
die durch die erneute Teilung durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S53). Danach wird die Zellenausrichtung zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten nochmals
so vorgenommen, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (Schritt S54 bis Schritt S56), und die Verifikationseinheit 14 evaluiert
erneut, ob das Vergleichsergebnis der Richtung θ eine vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung
erfüllt
oder nicht (Schritt S57).
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung, beurteilt wird, dass das
Vergleichsergebnis der Richtung θ die
vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung nicht erfüllt (NEIN-Weg von Schritt S57),
kehrt die Verarbeitung nochmals zum Schritt S58 zurück, und
die obige erneute Verarbeitung wird dann wiederholt. Wenn der Zellenteilungs-Referenzpunkt
eine vor herbestimmte Anzahl von Malen oder mehr verschoben wird
(JA-Weg von Schritt
S58), das heißt, wenn
das Vergleichsergebnis die vorherbestimmte Bedingung sogar nach
einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen der erneuten Verarbeitung
nicht erfüllt,
wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S59), in einer Weise ähnlich den Prozeduren von Schritt
S67 und Schritt S68.
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung in Schritt S57, beurteilt
wird, dass das Vergleichsergebnis der Richtung θ die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung
erfüllt
(JA-Weg), extrahieren und ermitteln die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und
die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
bzw. Minutieninformationen, als zu verifizierende Daten, aus den
einzelnen Zellen, die durch die erneute Teilung erhalten werden
(Schritt S60 und Schritt S61), und die Verifikationseinheit 14 nimmt
einen Vergleich und eine Evaluierung ähnlich der obigen Beschreibung
vor (Schritt S62 bis Schritt S65), und trifft eine Übereinstimmungs-
(Schritt S66) oder eine Nicht-Übereinstimmungs-
(Schritt S67 und S68) entscheidung.
-
Auf
diese Weise werden, gemäß der zweiten Ausführungsform,
nicht nur Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der Referenz realisiert, sondern es werden auch die folgenden
Vorteile realisiert. Da die Zellenausrichtung zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten unter Verwendung der Richtung θ jeder Zelle
wiederholt wird, bis die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllt ist,
ist es möglich,
eine Übereinstimmungs/Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
auf der Basis der Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) und der
Minutieninformationen unter einer Bedingung zu treffen, wo die registrierten
Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen mit höherer Genauigkeit
ausgerichtet sind. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Verifikationsergebnisses,
und reduziert auch die Falschverifikationsrate.
-
Wenn
in der obigen zweiten Ausführungsform
der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (NEIN-Weg) in Schritt
S63 und Schritt S65, wird sofort in Schritt S67 und Schritt S68
eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen. Nach einer solchen Evaluierung in Schritt S63 und Schritt
S65 können
jedoch die Prozeduren von Schritt S52 bis Schritt S66 nochmals vorgenommen werden,
nachdem der Zellenteilung-Referenzpunkt um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben wird, in einer Weise ähnlich der ersten Ausführungsform, wie
in 6 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit vergleicht die Verifikationseinheit 14 Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) und Minutieninformationen entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten, die in Schritt S60 und Schritt S61 erneut erhalten werden
(Schritt S62 und Schritt S64), und evaluiert erneut, ob der Übereinstimmungsgrad
des Vergleichsergebnisses größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt S63 und
Schritt S65). Wenn der Übereinstimmungsgrad
weiterhin kleiner bleibt als der vorherbestimmte Wert, sogar nach
einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen einer
solchen erneuten Verarbeitung, gibt die Verifikationseinheit 14 schließlich eine
Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
aus.
-
Wenn
mit diesem Aufbau, wie im Fall der ersten Ausführungsform, weder das Vergleichsergebnis der
Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) noch das
Vergleichsergebnis der Minutieninformationen für die einzelnen Zellen die
vorherbestimmte Bedingung erfüllt,
wird der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fin gerabdruckbilds
verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung, Informationserfassung,
Informationsvergleich/valuierung werden nochmals vorgenommen. Dies
verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
-
9 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein modifiziertes Beispiel des Betriebs der
biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
gemäß der zweiten
Ausführungsform
anzeigt. In dem modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform
von 9 sind die Verifikationsprozeduren grundsätzlich gleich
wie jene der zweiten Ausführungsform
von 8, der Unterschied liegt jedoch darin, dass, wenn
beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert in Schritt S63 und Schritt S65,
die Verifikationseinheit 14 evaluiert, ob die Verschiebung
des Zellenteilungs-Referenzpunkts
um einen winzigen Betrag eine vorherbestimmte Anzahl von Malen oder
mehr vorgenommen wurde oder nicht (Schritt S69).
-
Wenn
das Evaluierungsergebnis negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S69),
wird der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds
um einen vorherbestimmten winzigen Betrag verschoben, der kleiner
ist als der vorhergehende vorherbestimmte Betrag (Verschiebungsbreite von 20)
(winzige Verschiebung des Zellenteilungs-Referenzpunkts; Schritt
S70), und dann werden die Prozeduren von Schritt S60 bis Schritt
S66 nochmals vorgenommen.
-
Hier
wird, in Schritt S70, das durch Schritt S52 bis Schritt S57 erhaltene
Ausrichtungsergebnis aufrechterhalten, das heißt, während die durch die Ausrichtungsverarbeitung erhaltene
Assoziation zwischen den registrierten Datenzellen und den zu verifizierenden
Datenzellen beibehalten wird, werden die Zellen (Gitter) der zu
verifizierenden Daten um den vorhergehenden vorherbestimmten winzigen
Betrag verschoben.
-
Danach,
in Schritt S60 und Schritt S61, werden Zellenmerkmalinformationen
(Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) und Minutieninformationen
aus den so um den winzigen Betrag verschobenen Zellen (Gitter) extrahiert
und ermittelt, und die Verifikationseinheit 14 vergleicht
die Zellenmerkmalinformationen und die Minutieninformationen entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den erneut erhaltenen
zu verifizierenden Daten in Schritt S60 und Schritt S61 (Schritt
S62 und Schritt S64), und evaluiert, ob die Übereinstimmungsgrade der Vergleichsergebnisse
in Schritt S63 und Schritt S65 größer oder gleilch einem vorherbestimmten
Wert sind oder nicht. Wenn die Übereinstimmungsgrade
weiterhin kleiner bleiben als der vorherbestimmte Wert sogar nach
einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen einer
solchen erneuten Verarbeitung, gibt die Verifikationseinheit 14 eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
aus (Schritt S67').
-
Wenn
mit diesem Aufbau, wie im Fall der ersten Ausführungsform, weder das Vergleichsergebnis der
Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) noch das
Vergleichsergebnis der Minutieninformationen für die einzelnen Zellen die
vorherbestimmte Bedingung erfüllt,
wird der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds
um einen winzigen Betrag verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung,
Informationserfassung, Informationsvergleich/valuierung werden nochmals
vorgenommen. Dies verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation
zwischen den registrierten Daten und den zu verifizie renden Daten,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
-
[4] Dritte Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 10 und 11 erfolgt
nun eine Beschreibung eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 10 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt; 11 ist
eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Zellenausrichtung,
die auf der Basis von Minutieninformationen vorgenommen wird.
-
Wenn
bei der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der dritten
Ausführungsform,
wie in 10 gezeigt, ein zu verifizierender
Benutzer ein Fingerabdruckbild (zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen
Fingerabdrucksensor 20 bei der Benutzerverifikation eingibt
(Schritt S71), entscheidet die Zellenteilungseinheit 11 eine
Zellenteilungsposition und teilt das eingegebene zu verifizierende
Fingerabdruckbild, das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wird, in Zellen,
die gleich sind wie die Zellen, welche bei der Zellenteilung verwendet
werden, die bei der Benutzeranmeldung vorgenommen wird (Schritt
S72). Die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 extrahiert
und ermittelt Gratminutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen)
aus dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten
ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden
(Schritt S73).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 die Minutieninformationen
der einzelnen Zellen von registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit den Minutieninformationen der einzelnen Zellen, die
in Schritt S73 extrahiert und erhalten werden, wodurch das registrierte
Fingerabdruckbild (oder die registrierten Datenzellen) und das zu
verifizierende Fingerabdruckbild (oder die zu verifizierenden Datenzellen) ausgerichtet
werden (Schritt S74 bis Schritt S76), wie in 11 gezeigt.
Zu dieser Zeit wird die Ausrichtung so vorgenommen, dass die Anzahl
von Übereinstimmungszellenpaaren,
die Paare von Zellen sind, eine von den registrierten Daten und
die andere von den zu verifizierenden Daten, deren Minutieninformationen
koinzidieren, ein Maximum ist.
-
Konkreter
werden die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden
Datenzellen übereinander
gelegt, um ihre Minutieninformationen zu vergleichen (Schritt S74),
und dann wird evaluiert, ob die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist oder nicht (Schritt S75). Wenn die Evaluierung negativ
ist (NEIN-Weg von Schritt S75), wird die Zellenausrichtungsposition
verschoben (das heißt das
Gitter wird verschoben; Schritt S76), und die Verarbeitung kehrt
dann zum Schritt S74 zurück,
und der Minutieninformationsvergleich wird nochmals vorgenommen.
Diese Prozeduren werden wiederholt, bis beurteilt wird, dass die
Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Entscheidung wird getroffen) in Schritt S75.
Hier kann die Evaluierung in Schritt S75 darüber vorgenommen werden, "ob das Übereinstimmungszellenverhältnis größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht" anstatt "ob die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist oder nicht".
In diesem Fall wird die Bildausrichtung so vorgenommen, dass das Übereinstimmungszellenverhältnis (das
Verhältnis
der Anzahl von Übereinstimmungszellen
zur Gesamtanzahl von Übereinstimmungszellenpaaren)
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist.
-
Wenn
die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen
so ausgerichtet werden, dass die An zahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Weg
von Schritt S75), evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob das Vergleichsergebnis der Minutieninformationen eine vorherbestimmte
Ausrichtungsbedingung erfüllt
oder nicht (Schritt S77). Hier dient die maximale Anzahl der Übereinstimmungszellenpaare
als Vergleichsergebnis, und eine Bedingung, dass ein Übereinstimmungszellenverhältnis, das
ein Verhältnis
der Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
zur Gesamtanzahl von Zellen in den registrierten Daten oder den
zu verifizierenden Daten ist, größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist, dient als oben angegebene
Ausrichtungsbedingung. Alternativ dazu kann eine Bedingung, wo die
maximale Anzahl größer oder
gleich einer Schwelle ist, auch als oben angegebene Ausrichtungsbedingung
dienen.
-
Wenn
in Schritt S77 das Vergleichsergebnis der Minutieninformationen
die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllt, das heißt, wenn
das Übereinstimmungszellenverhältnis größer oder gleich
dem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg), extrahiert und ermittelt die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Zellengrundinformationen
(Gratrichtung θ,
Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ) aus
dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten ist,
die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden, als
zu verifizierende Daten (Schritt S60 und Schritt S80).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratrichtungen θ, Gratabstände λ und Versetzungsbeträge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten (Schritt S81), und evaluiert dann, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S82).
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
des Abstands λ und
jener des Versetzungsbetrags größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert sind (JA-Weg von Schritt S82),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S83). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) zu demselben
Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
hingegen in Schritt S82 (NEIN-Weg) beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als der vorherbestimmte Wert, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S84). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
dabei in Schritt S77 beurteilt wird, dass das Minutienvergleichsergebnis
die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung nicht erfüllt, oder dass
das Übereinstimmungszellenverhältnis kleiner ist
als der vorherbestimmte Wert (NEIN-Weg), evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob der Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl von
Malen oder mehr verschoben wurde oder nicht (Schritt S78).
-
Wenn
die Anzahl von Malen, die der Zellenteilungs-Referenzpunkt verschoben
wurde, kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (NEIN-Weg von Schritt
S78), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S72 zurück. Der Zellenteilungs-Referenzpunkt
in dem zu verifizierenden Fingerabdruckbild wird um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben, wie in dem obigen Beispiel, das bereits mit Bezugnahme
auf 7A, 7B und 20 beschrieben
wurde, und die Zellenteilungseinheit 11 teilt das zu verifizierende Fingerabdruckbild,
das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wurde, erneut in
Zellen auf der Basis des so verschobenen Zellenteilungs-Referenzpunkts.
Die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 extrahiert
und ermittelt die Gratminutieninformationen aus dem Fingerabdruckbild,
das in einzelnen Zellen enthalten ist, die durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S73). Danach werden die registrierten Daten und
die zu verifizierenden Daten so ausgerichtet, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren,
die Paare von Zellen sind, eine von den registrierten Daten und
die andere von den zu verifizierenden Daten, die identische Minutieninformationen
haben, ein Maximum ist (Schritt S74 bis Schritt S76), und die Verifikationseinheit 14 evaluiert
erneut, ob das Vergleichsergebnis der Minutieninformationen eine
vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllt oder nicht (Schritt S77).
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung, beurteilt wird, dass das
Vergleichsergebnis der Minutieninformationen die vorherbestimmte
Ausrichtungsbedingung nicht erfüllt
(NEIN-Weg von Schritt S77), kehrt die Verarbeitung nochmals zum
Schritt S78 zurück,
und die obige erneute Verarbeitung wird dann wiederholt. Wenn der
Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl von Malen
oder mehr verschoben wird (JA-Weg von Schritt S78), das heißt, wenn
das Vergleichsergebnis die vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung sogar
nach einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen
der erneuten Verarbeitung nicht erfüllt, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S79), wie in dem Fall von Schritt S84.
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung in Schritt S77, beurteilt
wird, dass das Vergleichsergebnis der Minutieninformationen die
vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllt (JA-Weg von Schritt S77),
extrahiert und ermittelt die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Zellengrundinformationen
(Gratrichtung θ,
Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
aus den einzelnen Zellen, die durch die erneute Teilung durch die
Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden (Schritt S80),
und die Verifikationseinheit 14 nimmt einen Vergleich und
eine Evaluierung ähnlich
der obigen Beschreibung vor (Schritt S81 bis Schritt S82), und trifft
eine Übereinstimmungs-
(Schritt S83) oder eine Nicht-Übereinstimmungs-
(Schritt S84) entscheidung.
-
Auf
diese Weise werden, gemäß der dritten Ausführungsform,
nicht nur Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der Referenz realisiert, sondern es werden auch die folgenden
Vorteile realisiert. Da die Zellenausrichtung zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten unter Verwendung der Minutieninformationen
jeder Zelle wiederholt wird, bis die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung
erfüllt ist,
ist es möglich,
eine Übereinstimmungs/Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
auf der Basis der Zellengrundinformationen (Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) und der
Minutieninformationen unter einer Bedingung zu treffen, wo die registrierten
Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen mit höherer Genauigkeit ausgerichtet
sind. Dies verbessert die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses, und reduziert auch die Falschverifikationsrate.
-
Wenn
in der obigen dritten Ausführungsform der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert (NEIN-Weg) in Schritt
S82, wird sofort in Schritt S84 eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen. Alternativ dazu können,
nach einer solchen Evaluierung in Schritt S82, die Prozeduren von
Schritt S72 bis Schritt S83 nochmals vorgenommen werden, nachdem
der Zellenteilung-Referenzpunkt um einen vorherbestimmten Betrag
verschoben wird, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, wie in 6 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit vergleicht die Verifikationseinheit 14 Zellengrundinformationen
(Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) entsprechender
Zellen zwischen den re gistrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten, die in Schritt S80 erneut erhalten werden (Schritt S81),
und evaluiert erneut, ob der Übereinstimmungsgrad
des Vergleichsergebnisses größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt S82).
Wenn der Übereinstimmungsgrad
weiterhin kleiner bleibt als der vorherbestimmte Wert, sogar nach
einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen einer
solchen erneuten Verarbeitung, gibt die Verifikationseinheit 14 schließlich eine
Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
aus.
-
Wenn
mit diesem Aufbau, wie im Fall der ersten Ausführungsform, das Vergleichsergebnis
der Zellengrundinformationen (Gratrichtung θ, Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) in den
einzelnen Zellen die vorherbestimmte Bedingung nicht erfüllt, wird
der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds
verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung, Informationserfassung,
Informationsvergleich/valuierung werden nochmals vorgenommen. Dies
verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
-
[5] Vierte Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 12 erfolgt nun eine Beschreibung
eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt.
-
Wenn
bei der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der vierten
Ausführungsform,
wie in 12 gezeigt, ein Benutzer ein
Fingerabdruckbild (zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen Fingerabdrucksensor 20 bei
der Benut zerverifikation eingibt (Schritt S91), entscheidet die
Zellenteilungseinheit 11 eine Zellenteilungsposition und
teilt das eingegebene zu verifizierende Fingerabdruckbild, das über den
Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wird, in Zellen, die
gleich sind wie die Zellen, welche bei der Zellenteilung verwendet
werden, die bei der Benutzeranmeldung vorgenommen wird (Schritt S92).
Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt dann Gratrichtungen θ allein aus dem Fingerabdruckbild,
das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S93).
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 die Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen von registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit den Gratrichtungen θ der
einzelnen Zellen, die in Schritt S93 extrahiert und erhalten werden,
wodurch das registrierte Fingerabdruckbild (oder die registrierten
Datenzellen) und das zu verifizierende Fingerabdruckbild (oder die
zu verifizierenden Datenzellen) ausgerichtet werden (Schritt S94
bis Schritt S96). Da die Schritte S94 bis S96 jeweils den Schritten
S15 bis S17 von 4 entsprechend, werden Beschreibungen
dieser Schritte S94 bis S96 hier weggelassen.
-
Wenn
die Zellenausrichtung zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten so vorgenommen wird, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
ein Maximum ist (JA-Weg von Schritt S95), extrahiert und ermittelt
die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ),
als zu verifizierende Daten, aus dem Fingerabdruckbild, das in den
einzelnen Zellen enthalten ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S97). Die Verifikationseinheit 14 vergleicht
dann Gratabstände λ und Versetzungsbe träge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten (Schritt S98), und evaluiert, ob das Vergleichsergebnis eine
vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
(eine vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung) erfüllt oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S99).
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
des Gratabstands λ und
des Versetzungsbetrags größer oder gleich
einem vorherbestimmten Wert sind (JA-Weg von Schritt S99), extrahiert
und ermittelt die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Minutieninformationen,
als zu verifizierende Daten, aus dem Fingerabdruckbild, das in den
einzelnen Zellen enthalten ist, die von der Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S102), und Minutieninformationen der entsprechenden
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten werden verglichen (Schritt S103), und dann wird evaluiert,
ob das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung erfüllt oder
nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S104). Wenn
die Minutieninformationen die Anzahl von Minutienpunkten für jeden
Minutientyp einschließen, werden
zu dieser Zeit die Minutientypen und die Anzahl von Minutienpunkten
für jeden
Minutientyp in den entsprechenden Zellen zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen.
-
Wenn
der Übereinstimmungsgrad
der Minutieninformationen größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S104),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S105). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) zu
demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
hingegen in Schritt S104 (NEIN-Weg) beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als der vorherbestimmte Wert, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S106). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
-
Wenn
dabei in Schritt S99 beurteilt wird, dass das Vergleichsergebnis
des Gratabstands λ und des
Versetzungsbetrags δ die
vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung nicht erfüllt, das heißt, der Übereinstimmungsgrad
des Abstands λ und
jener des Versetzungsbetrags δ kleiner
sind als der vorherbestimmte Wert (NEIN-Weg), evaluiert die Verifikationseinheit 14,
ob der Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl
von Malen oder mehr verschoben wurde oder nicht (Schritt S100).
-
Wenn
das Evaluierungsergebnis negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S100),
kehrt die Verarbeitung zum Schritt S92 zurück. Der Zellenteilungs-Referenzpunkt
in dem zu verifizierenden Fingerabdruckbild wird um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben, wie bereits mit Bezugnahme auf 7A, 7B und 20 beschrieben
wurde, und die Zellenteilungseinheit 11 teilt das zu verifizierende
Fingerabdruckbild, das über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wurde, erneut in
Zellen auf der Basis des so verschobenen Zellenteilungs-Referenzpunkts.
Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
dann erneut und ermittelt erneut Gratrichtungen θ allein aus dem Fingerabdruckbild, das
in einzelnen Zellen enthalten ist, die durch die erneute Teilung
durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden (Schritt
S93). Danach wird die Zellenausrichtung zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten er neut so vorgenommen, dass
die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren
in der Richtung θ ein
Maximum ist (Schritt S94 bis Schritt S96), und die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
erneut und ermittelt erneut Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ) aus dem
Fingerabdruckbild, das in einzelnen Zellen enthalten ist, die durch
die erneute Teilung durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S97). Dann vergleicht die Verifikationseinheit 14 nochmals
die Gratabstände λ und die
Versetzungsbeträge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den erneut erhaltenen
zu verifizierenden Daten (Schritt S98), und evaluiert erneut, ob
das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung erfüllt oder
nicht (Schritt S99).
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung, beurteilt wird, dass das
Vergleichsergebnis des Gratabstands λ und des Versetzungsbetrags δ die vorherbestimmte
Ausrichtungsbedingung nicht erfüllt (NEIN-Weg
von Schritt S99), kehrt die Verarbeitung nochmals zum Schritt S100
zurück,
und die obige erneute Verarbeitung wird dann wiederholt. Wenn der Zellenteilungs-Referenzpunkt
eine vorherbestimmte Anzahl von Malen oder mehr verschoben wird (JA-Weg
von Schritt S100), das heißt,
wenn das Vergleichsergebnis die vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung sogar
nach einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen
der erneuten Verarbeitung nicht erfüllt, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S101), wie in dem Fall von Schritt S106.
-
Wenn,
als Ergebnis der erneuten Evaluierung in Schritt S99, beurteilt
wird, dass das Vergleichsergebnis des Gratabstands λ und des
Versetzungsbetrags δ die
vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllt (JA-Weg), extrahiert und
ermittelt die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Minutieninformationen,
als zu verifizierende Daten, aus den einzelnen Zellen, die durch
die erneute Teilung erhalten werden (Schritt S102), und die Verifikationseinheit 14 nimmt
einen Vergleich und eine Evaluierung in einer Weise ähnlich der
obigen Beschreibung vor (Schritt S103 bis Schritt S104), und trifft
eine Übereinstimmungs-
(Schritt S105) oder eine Nicht-Übereinstimmungs-
(Schritt S106) entscheidung.
-
Auf
diese Weise wird, gemäß der vierten Ausführungsform,
die Zellenausrichtung zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten unter Verwendung der Richtung θ, des Gratabstands λ und des
Versetzungsbetrags δ jeder
Zelle wiederholt, bis die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung
erfüllt
ist. Daher ist es möglich,
eine Übereinstimmungs/Nicht-Übereinstimmungsentscheidung auf
der Basis der Minutieninformationen unter einer Bedingung zu treffen,
wo die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen
mit höherer
Genauigkeit ausgerichtet sind. Dies verbessert die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses, und reduziert auch die Falschverifikationsrate.
-
Wenn
in der vierten Ausführungsform
die Ausrichtung nicht so vorgenommen werden kann, dass die Zellengrundinformationen
(Richtung θ,
Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
die vorherbestimmte Ausrichtungsbedingung erfüllen, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen, und die Verifikationsprozeduren enden, ohne dass Minutieninformationen
aus dem zu verifizierenden Fingerabdruckbild extrahiert/ermittelt
werden. Die Minutieninformationen werden erst extrahiert/ermittelt,
nachdem eine solche Ausrichtung verfügbarist (das heißt, bis
das Vergleichsergebnis der Zellengrundinformationen eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt,
so dass eine Übereinstimmungsentscheidung
bei der Verifikation getroffen wird, die bei den Zellengrundinformationen
eingesetzt wird), und die Verifikation, die bei den Minutieninformationen eingesetzt
wird, wird dann durchgeführt.
-
Allgemein
ausgedrückt
muss ein Binärisierungs-
und Ausdünnungsprozess
bei der Extraktion/Ermittlung von Minutieninformationen vorgenommen
werden, der die Verarbeitungsbelastung und Verarbeitungszeit erhöht. Angesichts
dessen wird in der vierten Ausführungsform
die Evaluierung auf der Basis der Zellengrundinformationen vor der
Evaluierung auf der Basis der Minutieninformationen vorgenommen.
Wenn eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
unter Verwendung nur der Zellengrundinformationen verfügbar ist,
ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Minutieninformationen,
enden in diesem Fall die Verifikationsprozeduren ohne die Extraktion
irgendwelcher Minutieninformationen, so dass die Belastung für den Verifikationsprozess
reduziert wird, wodurch die Zeit, die für die Vollendung des Prozesses
erforderlich ist, stark verringert wird. Wenn die vorhergehende
Evaluierung auf der Basis der Zellengrundinformationen zu einem
vorherbestimmten Übereinstimmungsergebnis
führt,
werden dann Minutieninformationen extrahiert, und dann wird die
Verifikation unter Verwendung der extrahierten Minutieninformationen
vorgenommen, wodurch Effekte und Vorteile ähnlich jenen der Referenz realisiert
werden.
-
Wenn
in der vierten Ausführungsform
beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert in Schritt S104 (NEIN-Weg),
wird sofort in Schritt S106 eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen. Alternativ dazu können,
nach einer solchen Evaluierung in Schritt S104, die Prozeduren von
Schritt S92 bis Schritt S105 erneut vorgenommen werden, nachdem
der Zellenteilungs-Referenzpunkt um einen vorherbestimmten Betrag
verschoben wird, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, wie in 6 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit vergleicht die Verifikationseinheit 14 Minutieninformationen
entsprechender Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten, die in Schritt S102 erneut erhalten werden
(Schritt S103), und evaluiert erneut, ob der Übereinstimmungsgrad des Vergleichsergebnisses größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt S104).
Wenn der Übereinstimmungsgrad
weiterhin kleiner bleibt als der vorherbestimmte Wert, sogar nach
einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen einer
solchen erneuten Verarbeitung, gibt die Verifikationseinheit 14 schließlich eine
Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
aus.
-
Wenn
mit diesem Aufbau, wie im Fall der ersten Ausführungsform, das Vergleichsergebnis
der Minutieninformationen für
die einzelnen Zellen die vorherbestimmten Bedingungen nicht erfüllt, wird
der Zellenteilungs-Referenzpunkt des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds
verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung, Informationserfassung,
Informationsvergleich/valuierung werden nochmals vorgenommen. Dies
verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
-
[6] Fünfte
Ausführungsform
-
Mit
Bezugnahme auf 13 bis 15 erfolgt
nun eine Beschreibung eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 13 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt; 14 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Zelle zeigt, die in Subzellen
geteilt ist; 15 ist eine Tabelle, welche
ein Beispiel eines Formats von Minuti eninformationen (Zellenmerkmalinformationen)
zeigt, die bei der Anwendung der Subzellen von 14 ermittelt
und gespeichert werden.
-
Wenn
Minutieninformationen (Zellenmerkmalinformationen) aus einzelnen
Zellen als registrierte Daten oder zu verifizierende Daten extrahiert/ermittelt
werden, wird gemäß der fünften Ausführungsform
jede einzelne Zelle in vier Subzellen 0 bis 3 geteilt, aus denen
Minutieninformationen getrennt extrahiert/ermittelt werden. Die
aus den einzelnen Subzelleen extrahierten Minutieninformationen
können Informationen über das
Vorliegen oder Fehlen beliebiger Fingerabdruckminutien in den Subzellen
einschließen,
oder die Typen (Verzweigungen und Gratenden) von Fingerabdruckminutien
und die Anzahl von Minutienpunkten für jeden Minutientyp, die in
den einzelnen Subzellen enthalten sind.
-
Wenn
Informationen über
das Vorliegen oder Fehlen eines Minutienpunkts in jeder Subzelle
als Minutieninformationen eingesetzt werden, werden 1 Bit-Minutieninformationen,
die das Vorliegen oder Fehlen einer Fingerabdruckminutie anzeigen,
aus den einzelnen Subzellen als zu registrierende Daten ermittelt,
und werden in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeichert.
Das heißt,
4 Bit-Minutieninformationen werden für jede Zelle extrahiert/ermittelt.
Wenn beispielsweise, wie in 14 gezeigt,
Subzellen 1 und 2 einer Objektzelle keine Minutienpunkte enthalten,
wohingegen Subzellen 0 und 3 einige Minutienpunkte enthalten, wird "1001" als 4 Bit-Minutieninformationen
der Objektzelle gespeichert. Diese 4 Bit-Minutieninformationen sind eine
Folge von Minutien-Vorliegen/Fehlen-Informationen ("1" und "0" zeigen
das Vorliegen bzw. das Fehlen eines beliebigen Minutienpunkts an)
in Subzellen 0, 1, 2 und 3, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
-
Wenn,
als Minutieninformationen, Informationen über Mi nutientypen in einzelnen
Subzellen und die Anzahl von Minutienpunkten für jeden Minutientyp in den
einzelnen Subzellen eingesetzt werden, wie in 15 gezeigt,
werden beispielsweise 2 Bit-Verzweigungsanzahlinformationen und
2 Bit-Gratendenanzahlinformationen als registrierte Daten gespeichert.
Konkreter werden die folgenden 2 Bit-Verzweigungsanzahlinformationen
und 2 Bit-Gratendenanzahlinformationen in der folgenden Reihenfolge extrahiert
und gespeichert: 2 Bit-Verzweigungs (Sc0_Mk0_Mn) anzahlinformationen
und 2 Bit-Gratenden (Sc0_Mk1_Mn) anzahlinformationen in der Subzelle
0; 2 Bit-Verzweigungs (Sc1_Mk0_Mn) anzahlinformationen und 2 Bit-Gratenden (Sc1_Mk1_Mn)
anzahlinformationen in der Subzelle 1; 2 Bit-Verzweigungs (Sc2_Mk0_Mn)
anzahlinformationen und 2 Bit-Gratenden (Sc2_Mk1_Mn) anzahlinformationen
in der Subzelle 2; 2 Bit-Verzweigungs (Sc3_Mk0_Mn) anzahlinformationen
und 2 Bit-Gratenden (Sc3_Mk1_Mn) anzahlinformationen in der Subzelle
3. Mit anderen Worten, 2 Byte-Minutieninformationen werden für jede Zelle
extrahiert und gespeichert. Hier sind, wie in dem Fall des Formats von 3,
die 2 Bit-Anzahlinformationen für
jeden Minutientyp wie folgt: "00" zeigt die Anzahl
1 an; "10" zeigt die Anzahl
2 an; "11" zeigt "unbekannt (unbekannte
Menge oder größer als
2)" an. In der Zelle
von 14 enthält
die Subzelle 0 beispielsweise eine Verzweigung; die Subzellen 1
und 2 enthalten keine Minutienpunkte; die Subzelle 3 enthält ein Gratende. So
sind die 2 Byte-Minutieninformationen der Zelle "0100000000000001".
-
Wenn
solche Subzellen bei der Minutieninformationsextraktion verwendet
werden, teilt die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der
fünften Ausführungsform
jede Zelle des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds in vier Subzellen,
die Subzellen der registrierten Daten entsprechen, und ermittelt Minutieninformationen
aus den einzelnen Subzellen. Die hier extrahierten Minutieninformationen
können entweder
das Vorliegen/Fehlen eines Minutienpunkts oder die Typen und die
Anzahl von Minutienpunkten sein, soweit die extrahierten Informationselemente gleich
sind wie jene der in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeicherten
registrierten Daten. Wenn Minutieninformationen entsprechender Zellen
zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten
verglichen werden, nimmt ferner die Verifikationseinheit 14 der
Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 der fünften Ausführungsform einen
solchen Minutieninformationsvergleich für jede Zelle oder jede Subzelle
vor, um eine Übereinstimmungs-
oder eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
zu treffen.
-
Als
Nächstes
erfolgt mit Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 13 hier
im Nachstehenden eine Beschreibung eines Betriebs der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10 gemäß der fünften Ausführungsform.
Der folgende Verifikationsbetrieb ist eine Anwendung der vorhergehenden
Subzellen beim Verifikationsbetrieb der zweiten Ausführungsform
von 8. Hier erhalten Verarbeitungsschritte in 13,
die den entsprechenden Schritten in 8 ähnlich sind,
dieselben Schrittnummern wie jene von 8, und ihre
detaillierten Beschreibungen werden hier weggelassen.
-
Wegen
der in dem Verifikationsbetrieb eingesetzten Subzellen werden, wie
in 13 gezeigt, die Schritte S61', S64' und S65' in der fünften Ausführungsform anstelle der Schritte
S61, S64 und S65 von 8 durchgeführt.
-
Präziser ausgedrückt, wenn
beurteilt wird, dass das Vergleichsergebnis der Richtung θ die vorherbestimmte
Ausrichtungsbedingung erfüllt (JA-Weg)
in Schritt S57, extrahiert/ermittelt die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Zellengrundinformationen
(Fingerabdruckgratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ),
als zu verifizierende Daten, aus dem Fingerabdruckbild, das in den
einzelnen Zellen enthalten ist, die durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S60), und die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 teilt
jede der einzelnen Zellen in vier Subzellen, und extrahiert/ermittelt
Minutieninformationen, als zu verifizierende Daten, aus dem in den
einzelnen Subzellen enthaltenen Fingerabdruckbild (Schritt S61').
-
Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratabstände λ und Versetzungsbeträge δ entsprechender
Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden
Daten (Schritt S62). Wenn das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
(JA-Weg von Schritt S63), vergleicht die Verifikationseinheit 14 entsprechende
Zellen zwischen den registrierten Daen und den erneut erhaltenen
zu verifizierenden Daten hinsichtlich der Minutieninformationen,
die in jeder Zelle oder jeder Subzelle enthalten sind (Schritt S64'), und evaluiert,
ob das Vergleichsergebnis eine vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung erfüllt oder nicht
(ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder gleich
einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S65').
-
Auf
diese Weise werden gemäß der fünften Ausführungsform
nicht nur Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der zweiten Ausführungsform,
sondern auch die folgenden Vorteile realisiert. Da der Minutieninformationsvergleich
unter Verwendung von Minutieninformationen vorgenommen wird, welche
aus Subzellen erhalten werden, die kleinere Teilungen sind als Zellen,
ist es möglich,
die registrierten Daten und die zu verifizierenden Daten strenger
zu vergleichen. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Verifikationsergebnisses
und reduziert auch die Falschverifikationsrate.
-
In
der fünften
Ausführungsform
werden die oben angege benen Subzellen bei dem Verifikationsbetrieb
der zweiten Ausführungsform
von 8 angewendet, und solche Subzellen können auch
bei der ersten bis vierten Ausführungsform
und bei der nachfolgenden sechsten Ausführungsform angewendet werden.
In jedem dieser Fälle
werden Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der obigen Beschreibung realisiert. Zu dieser Zeit wird ein
Minutieninformations-Extraktionsprozess ähnlich dem Prozess von Schritt S61' der fünften Ausführungsform
in Schritt S14 (4), Schritt S38 (6),
Schritt S61 (9), Schritt S73 (10),
Schritt S102 (12) und Schritt S123 (17 und 19)
der sechsten Ausführungsform
(nachstehend beschrieben) vorgenommen. Ferner wird ein Minutieninformations-Vergleichsprozess
von Schritt S64' der
fünften
Ausführungsform
in Schritt S20 (4), Schritt S41 (6), Schritt
S64 (9), Schritt S74 (10), Schritt S103
(12) und Schritt S124 (17 und 19) der
sechsten Ausführungsform
vorgenommen. Darüber
hinaus wird ein Vergleichsergebnis-Evaluierungsprozess von Schritt
S65' der fünften Ausführungsform
in Schritt S21 (4), Schritt S42 (6), Schritt
S65 (9), Schritt S75 (10), Schritt S104
(12) und Schritt S125 (17 und 19) der
sechsten Ausführungsform
vorgenommen. Obwohl in der fünften
Ausführungsform
die einzelnen Zellen in vier Subzellen geteilt werden, sollte die
vorliegende Erfindung ferner keinesfalls darauf beschränkt sein,
und die Zellen können
auch in Abhängigkeit
von der Größe der Zellen
in 2, 3 oder sogar 5 oder mehr Subzellen geteilt werden.
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[7] Sechste Ausführungsform
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Mit
Bezugnahme auf 16 erfolgt hier im Nachstehenden
eine Beschreibung eines Betriebs einer biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung
(Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10 einer sechsten
Ausführungsform
der vor liegenden Erfindung. 16 zeigt
eine Funktionskonstruktion der Vorrichtung.
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Wie
in dem Fall der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 1ß von 1,
verfiziert die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10A der
sechsten Ausführungsform,
wie in 16 gezeigt, ein zu verifizierendes
Fingerabdruckbild (ein zu verifizierendes biometrisches Informationsbild;
ein Gratbild eines biometrischen Musters), das von einem Benutzer
zur Zeit der Benutzerverifikation eingegeben wird, gegenüber einem
registrierten Fingerabdruckbild (einem registrierten biometrischen
Informationsbild; einem Gratbild eines biometrischen Musters). Die Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10A hat
eine Konstruktion ähnlich
der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10, wobei eine
Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit (Musterzentrum-Detektionseinheit) 15 zu
dieser hinzugefügt
ist.
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Die
Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15, die ein Fingerabdruckzentrum
in einem Fingerabdruckbild detektiert, hat eine Funktion zum Detektieren
eines Fingerabdruckzentrums (Koordinate) eines registrierten Fingerabdruckbilds
(registrierte Daten) unter Verwendung der Richtungen θ, welche aus
einzelnen Zellen registrierter Daten ermittelt werden, die von der
Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert werden,
und hat auch eine Funktion zum Detektieren eines Fingerabdruckzentrums
(Koordinate) in einem zu verifizierenden Fingerabdruckbild, das
von einem Benutzer über
den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben wird.
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Die
Zellenteilungseinheit 11 der Fingerabdruckverifikationsvorrichtung 10A der
sechsten Ausführungsform
teilt das zu verifizierende Fingerabdruckbild in vorherbestimmte
Zellen auf der Basis eines Zellenteilungs-Referenzpunkts, der auf
der Basis des Fingerabdruckzentrums ermittelt wird, das von der
Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15 detektiert wird
(siehe 18). Zu dieser Zeit kann das von
der Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15 detektierte
Fingerabdruckzentrum wie es ist als Zellenteilungs-Referenzpunkt
verwendet werden, oder alternativ dazu kann ein geeigneter Versetzungsbetrag
zum detektierten Fingerabdruckzentrum hinzugefügt werden, so dass die resultierende
Position als Zellenteilungs-Referenzpunkt verwendet werden kann.
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Mit
Bezugnahme auf 17 und 18 erfolgt
nun eine Beschreibung eines Betriebs der biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung) 10A der sechsten
Ausführungsform. 17 zeigt
ein Flussdiagramm, das den Betrieb anzeigt; 18 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der Zellenteilung, die ein Fingerabdruckzentrum
als Teilungsreferenzpunkt verwendet. In der sechsten Ausführungsform
werden ein Fingerabdruckzentrum (Koordinate) bei der Verifikationsverarbeitung
sowie die vorhergehenden Zellengrundinformationen und Zellenmerkmalinformationen
(Minutieninformationen) jeder Zelle eingesetzt.
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Wenn
ein Benutzer ein Fingerabdruckbild (zu verifizierendes Fingerabdruckbild) über einen
Fingerabdrucksensor 20 bei der Benutzerverifikation eingibt (Schritt
S111), wie in 17 gezeigt, detektiert die Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15 ein
Fingerabdruckzentrum in registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert werden,
unter Verwendung von Richtungen θ einzelner
Zellen der registrierten Daten (S112), und detektiert auch ein Fingerabdruckzentrum
des eingegebenen zu verifizierenden Fingerabdruckbilds (Schritt S113),
wie in 18 gezeigt.
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Die
Zellenteilungseinheit 11 richtet die beiden in Schritt
S112 und Schritt S113 detektierten Fingerabdruckzentren aus, wodurch
die registrierten Daten und das zu verifizierende Fingerabdruckbild ausgelegt
werden, um einander zu überlappen (Schritt
S114). Danach wird, wie in 18 gezeigt, ein
Zellenteilungs-Referenzpunkt auf der Basis der ausgerichteten Fingerabdruckzentren
(ein Zellenteilungspuntk des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds;
eine Position des Gitters) bestimmt, und die Zellenteilungseinheit 11 teilt
das zu verifizierende Fingerabdruckbild in Zellen, welche dieselben
Einheiten sind wie jene, die bei der Zellenteilung des registrierten
Fingerabdruckbilds verwendet werden (Schritt S115). Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt dann Gratrichtungen θ allein aus dem Fingerabdruckbild,
das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S116).
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Danach
vergleicht die Verifikationseinheit 14 Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen der registrierten Daten, die von der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 geliefert
werden, mit Gratrichtungen θ der einzelnen
Zellen, die in Schritt S116 extrahiert und erhalten werden, wodurch
die registrierten Daten und die zu verifizierenden Daten ausgerichtet
werden (Schritt S117 bis Schritt S119) auf eine Weise ähnlich der
Referenz. Da die Schritte S117 bis S119 jeweils den Schritten S15
bis S17 von 4 entsprechen, werden Beschreibungen
dieser Schritte S117 bis S119 hier weggelassen.
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Wenn
die registrierten Datenzellen und die zu verifizierenden Datenzellen
so ausgerichtet sind, dass die Anzahl von Übereinstimmungszellenpaaren ein
Maximum ist (JA-Weg von Schritt S118), extrahiert und ermittelt
die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 Zellengrundinformationen
(Gratabstand λ und
Versetzungsbetrag δ)
aus dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten ist,
die durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden,
als zu verifizierende Daten (Schritt S120). Die Verifikationsein heit 14 vergleicht
dann Gratabstände λ und Versetzungsbeträge δ entsprechender Zellen
zwischen den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten
(Schritt S121), und evaluiert dann, ob das Vergleichsergebnis eine
vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder gleich
einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S122).
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Wenn
der Übereinstimmungsgrad
des Abstands λ und
jener des Versetzungsbetrags δ größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert sind (JA-Weg von Schritt S122),
extrahiert und ermittelt die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 Minutieninformationen
(Zellenmerkmalinformationen) der einzelnen Zellen, die durch die
Zellenteilungseinheit 11 erhalten werden, als zu verifizierende Daten
(Schritt S123). Danach vergleicht die Verifikationseinheit 14 Minutieninformationen
entsprechender Zellen zwischen den registrierten Daten und den zu
verifizierenden Daten (Schritt S124), und evaluiert, ob das Vergleichsergebnis
eine vorherbestimmtes Übereinstimmungsbedingung
erfüllt
oder nicht (ob der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist oder nicht) (Schritt S125).
Wenn die Minutieninformationen die Anzahl von Minutienpunkten für jeden
Minutientyp einschließen,
werden zu dieser zeit die Minutientypen und die Anzahl von Minutienpunkten
für jeden
Minutientyp in den entsprechenden Zellen zwischen den registrierten
Daten und den zu verifizierenden Daten verglichen.
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Wenn
der Übereinstimmungsgrad
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S125),
wird eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S126). Das heißt, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) zu demselben
Benutzer (Fingerspitze) gehören.
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Wenn
hingegen in Schritt S122 und Schritt S125 beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad kleiner
ist als der vorherbestimmte Wert (NEIN-Weg), wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S127 und Schritt S128). Das heißt, es wird
beurteilt, dass das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte
Daten) und das zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende
Daten) nicht zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
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Auf
diese Weise werden gemäß der sechsten
Ausführungsform
nicht nur Effekte und Vorteile ähnlich
jenen der Referenz, sondern auch die folgenden Vorteile realisiert.
Der Referenzpunkt, auf Basis dessen das zu verifizierende Fingerabdruckbild
in Zellen geteilt wird, wird auf der Basis des Fingerabdruckzentrums
des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds bestimmt, das von der
Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15 erhalten wird.
Dadurch wird es möglich,
eine zuverlässigere
Ausrichtung der registrierten Daten und der zu verifizierenden Daten in
einer kürzeren
Zeit vorzunehmen, wobei angenommen wird, dass die registrierten
Daten auch auf der Basis des Fingerabdruckzentrums des registrierten
Fingerabdruckbilds in Zellen geteilt werden.
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19 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein modifiziertes Beispiel des Betriebs der
biometrischen Informationsverifikationsvorrichtung (Fingerabdruckverifikationsvorrichtung)
gemäß der sechsten
Ausführungsform
anzeigt. In dem modifizierten Beispiel der sechsten Ausführungsform
von 19 sind die Verifikationsprozeduren grundsätzlich gleich
wie jene der sechsten Ausführungsform
von 17, der Unterschied liegt jedoch darin, dass,
wenn in Schritt S122 und Schritt S125 beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als ein vorherbestimmter Wert, die Verifikationseinheit 14 evaluiert,
ob die Anzahl von Malen, die der Zellenteilungs-Referenzpunkt verschoben
wurde, größer oder gleich
einem vorherbestimmten Wert ist (Schritt S129). Wenn das Evaluierungsergebnis
negativ ist (NEIN-Weg von Schritt S129), kehrt die Prozedur zu Schritt
S115 zurück,
und der Zellenteilungs-Referenzpunkt (Fingerabdruckzentrum) des
zu verifizierenden Fingerabdruckbilds wird um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben, und die Zellenteilungseinheit 11 teilt
das zu verifizierende Fingerabdruckbild, das über den Fingerabdrucksensor 20 eingegeben
wird, erneut in Zellen auf der Basis des verschobenen Zellenteilungs-Referenzpunkts,
wie bereits mit Bezugnahme auf 7A, 7B und 20 beschrieben.
Die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 extrahiert
und ermittelt dann Gratrichtungen θ allein aus dem Fingerabdruckbild,
das in den einzelnen Zellen enthalten ist, die als Ergebnis der
erneuten Teilung durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden (Schritt S116).
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Danach
wird, ähnlich
dem Obigen, eine Zellenausrichtung zwischen den registrierten Daten
und den zu verifizierenden Daten nochmals vorgenommen, so dass die
Anzahl von Übereinstimmungszellenparen
der Richtung θ ein
Maximum ist (Schritt S117 bis Schritt S119), und die Zellengrundinformations-Ermittlungseinheit 12 und
die Zellenmerkmalinformations-Ermittlungseinheit 13 ermitteln
dann erneut Zellengrundinformationen bzw. Zellenmerkmalinformationen
aus dem Fingerabdruckbild, das in den einzelnen Zellen enthalten
ist, die als Ergebnis der erneuten Teilung durch die Zellenteilungseinheit 11 erhalten
werden, als zu verifizierende Daten (Schritt S120 und Schritt S123),
und die Verifikationseinheit 14 vergleicht/evaluiert die
registrierten Daten und die erneut erhaltenen zu verifizierenden
Daten nochmals (Schritte S121, S122, S124 und S125).
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Wenn
als Ergebnis der erneuten Evaluierung der Übereinstimmungsgrad der Minutieninformationen
größer oder
gleich einem vorherbestimmten Wert ist (JA-Weg von Schritt S125), wird
eine Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S126). Wenn hingegen in Schritt S122 und in Schritt
S125 beurteilt wird, dass der Übereinstimmungsgrad
kleiner ist als der vorherbestimmte Wert (NEIN-Weg), kehrt die Prozedur
zum Schritt S129 zurück,
und dann wird die obige erneute Verarbeitung wiederholt. Wenn der
Zellenteilungs-Referenzpunkt eine vorherbestimmte Anzahl von Malen
oder mehr verschoben wird (JA-Weg von Schritt S129), das heißt, wenn
das Vergleichsergebnis die vorherbestimmte Übereinstimmungsbedingung sogar
nach einer vorherbestimmten Anzahl von Malen von Wiederholungen
der erneuten Verarbeitung nicht erfüllt, wird eine Nicht-Übereinstimmungsentscheidung
getroffen (Schritt S130). Mit anderen Worten, es wird beurteilt, dass
das registrierte Fingerabdruckbild (registrierte Daten) und das
zu verifizierende Fingerabdruckbild (zu verifizierende Daten) nicht
zu demselben Benutzer (Fingerspitze) gehören.
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Wenn,
wie in dem Fall der ersten Ausführungsform,
weder das Vergleichsergebnis der Zellengrundinformationen (Gratabstand λ und Versetzungsbetrag δ), noch das
Vergleichsergebnis der Minutieninformationen die vorherbestimmten
Bedingungen erfüllt,
wird mit diesem Aufbau der Zellenteilungs-Referenzpunkt (Fingerabdruckzentrum)
des zu verifizierenden Fingerabdruckbilds um einen vorherbestimmten
Betrag verschoben, und Zellenteilung, Zellenausrichtung, Informationserfassung,
Informationsvergleich/valuierung werden nochmals vorgenommen. Dies
verbessert die Genauigkeit der Musterabgleichverifikation zwischen
den registrierten Daten und den zu verifizierenden Daten, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Verifikationsergebnisses weiter verbessert wird, und die Falschverifikationsrate
weiter reduziert wird.
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Hier,
in der sechsten Ausführungsform
und ihrer Modifikation, detektiert die Fingerabdruckzentrum-Detektionseinheit 15 das
Fingerabdruckzentrum der registrierten Daten (registriertes Fingerabdruckbild)
zur Zeit der Benutzerverifikation unter Verwendung der Richtungsdaten
der registrierten Daten. Eine solche Detektion kann jedoch alternativ
dazu zur Zeit der Benutzerregistrierung vorgenommen werden. In diesem
Fall wird ein Fingerabdruckzentrum (Koordinte) aus einem zu registrierenden
Fingerabdruckbild detektiert, das von einem Benutzer bei der Anmeldung
eingegeben wird, und das so detektierte Fingerabdruckzentrum (Koordinate)
wird im Voraus als registrierte Daten in der Registrierungsdaten-Speichereinheit 30 gespeichert,
zusammen mit den Zellengrundinformationen und den Zellenmerkmalinformationen.
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Das
so vorher gespeicherte Fingerabdruckzentrum des registrierten Fingerabdruckbilds
ermöglicht
es, den Fingerabdruckzentrum-Detektionsprozess bei der Verifikation
zu überspringen
(Schritt S112), wodurch die Geschwindigkeit der Verifikationsverarbeitung
erhöht
wird.
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Zusätzlich ist
auch eine Verifikation, bei der das Fingerabdruckzentrum eingesetzt
wird, bei den oben beschriebenen Verifikationsbetrieben der ersten
bis fünften
Ausführungsform
anwendbar, und in den Anwendungen werden Effekte und Vorteile ähnlich jenen
der obigen realisiert.