DE602004008542T2 - Gerät zum Durchtrennen eines Bindestreifens - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen eines Streifens eines Bindematerials, das um einen Artikel angebracht wurde, beispielsweise eine Rolle aus Deckmaterial oder ein Schnittbündel oder ähnliches; mit einem Gehäuse, das mit einer Halterung zum Halten der Vorrichtung relativ zu dem Artikel ausgestattet ist, zwei Klingen, die mit dem Gehäuse verbunden sind, wovon eine Klinge relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, und die andere der Klingen bezüglich des Gehäuses befestigt ist, und die Schneidkanten der beiden Klingen mit einem spitzen Winkel zueinander vorgesehen sind, Antriebmittel, um die bewegliche Klinge relativ zu der anderen zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu bewegen, um den Steifen durchzuschneiden und/oder abzuschneiden, wenn das Gehäuse auf dem Artikel aufliegt, und einer Klemme, die in dem Gehäuse untergebracht ist, um den abgetrennten Streifen zu halten, wobei die Klemme und eine der Klingen in Interaktion miteinander gebracht werden können, um den Streifen zwischen diesen einzuklemmen.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist in der Druckschrift EP-A-945 351 offenbart. Bei dieser Vorrichtung ist eine Klemmplatte entlang einer beweglichen Klinge angeordnet, wobei diese Klemmplatte zusammen mit einer gegenüberliegenden Platte, die fest auf dem Gehäuse befestigt ist, gewährleisten, dass der Streifen nicht unter der Einwirkung der in dieser herrschenden Vorspannung abgeht, sobald er durchgeschnitten wurde. Wenn die Vorspannung in dem Streifen stark ist, kann der Streifen jedoch plötzlich vollständig genau beim Beginn des Schneide- oder Trennschritts reißen. Die Folge hiervon kann sein, dass der auf diese Weise gerissene Streifen trotzdem abgeht, da die Klemme noch nicht in der Lage war, den Streifen ordnungsgemäß zu greifen.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung des oben genannten Typs vorzusehen, mit der das Abgehen des Streifens besser verhindert werden kann. Das Ziel wird dadurch erreicht, dass die Klemme unter Vorspannung in das Gehäuse gepresst gehalten wird, und die bewegliche Klinge in Interaktion mit der Klemme während ihrer Bewegung zu der geschlossenen Position hin gebracht wird, so dass, wenn der Streifen eingeklemmt ist, die Klemme gegen die Federvorspannung bewegt werden kann, wobei der Streifen eingeklemmt wird, bevor der tatsächliche Schneide- oder Abschneidevorgang zwischen der beweglichen Klinge und der festen Klinge stattfindet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sichergestellt werden, dass der Streifen sicher zwischen der Klemme und der beweglichen Klinge eingeklemmt ist. Nur dann wird der definierte Schneide- oder Abschneidevorgang durchgeführt.
  • Es ist bekannt, Rückhaltemittel auf dem Gehäuse vorzusehen, um den Streifen zurückzuhalten, während die bewegliche Klinge sich diesem entgegenbewegt. Die Funktion des Rückhaltemittels ist es, zu verhindern, dass der Streifen entlang der beweglichen Klinge gedrückt wird, ohne dass sich ein Schneide- oder Abschneidevorgang ergibt. Dies ist wichtig, wenn die feststehende Klinge eine Schneidkante hat, die entlang der Bewegungsrichtung der beweglichen Klinge verläuft, und daher nicht in der Lage ist, selbst einen Rückhalteeffekt vorzusehen. Gemäß der Erfindung umfasst das Rückhaltemittel zwei Rückhalter, die, längs der Bewegungsrichtung der Klinge, in einer bestimmten Entfernung zueinander beabstandet sind, so dass die bewegliche Klinge zwischen diesen bewegt werden kann. Einer der Rückhalter kann sich relativ zu dem Gehäuse transversal zu der Halterung bewegen, so dass es möglich ist, eine mehr oder weniger stark gekrümmte Form des Streifens um den Artikel herum zu berücksichtigen.
  • Die Klemme wird unter Federkraft in das Gehäuse hinein pressend gehalten, so dass, wenn der Streifen eingeklemmt ist, die Klemme gegen die Federvorspannung bewegt werden kann. Vorzugsweise haben die Klemme und die Klinge korrespondierend orientierte und/oder ausgeformte Oberflächen, um den Streifen zwischen sich einzuklemmen. Die Schneidkante der beweglichen Klinge wird von einer Schneidseite definiert, die entlang einer entsprechenden Schneidseite der anderen Klinge und in Kontakt mit einer entsprechenden Anschlagseite der Klemme gleiten kann. Der Streifen kann sicher zwischen diesen Anschlagseiten geklemmt werden, insbesondere wenn die bewegliche Klinge eine Führungsseite auf der Seite aufweist, die der Halterung zugewandt ist, und die Anschlagseite in einem spitzen Winkel zu der Führung verläuft.
  • Um einen verlässlichen Rückhaltevorgang bezüglich des Streifens, der durchgeschnitten wurde, oder der abgeschnitten wurde, weiter zu verbessern, kann zusätzlich ein Pressfuß vorgesehen sein, der entlang der Klemme angeordnet ist, wobei der Pressfuß ausgebildet ist, um den Effekt des Pressens des Streifens gegen den Artikel vorzusehen. Ferner ist es möglich, dass der Pressfuß unter einer Federspannung gegen den Streifen gedrückt werden kann. Der Pressfuß befindet sich vorzugsweise auf der selben Seite der Klingen wie die Klemme. Dies gewährleistet, dass in jedem Fall ein Ende des Streifens sicher gehalten werden kann, auch wenn die Klemme aus irgendwelchen Gründen ausfällt.
  • Das Gehäuse kann mittels einer Federvorspannung mit einer Kappe zusammengefügt sein, die Mittel zum Fixieren der letzteren an einem Roboterarm und an ähnlichem aufweist. In dem Fall kann, auch wenn der Roboterarm einer ungenauen Oberfläche des Artikels nicht geeignet folgen kann, das Gehäuse dennoch ein Kontakt mit dem Artikel und dem Streifen auf korrekte Art und Weise herstellen. In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn das Gehäuse ein federndes Haltemittel auf der Halteseite zum Eingreifen in den Artikel aufweist.
  • Die Erfindung ist im Weiteren bezugnehmend auf eine illustrative Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in den Figuren dargestellt ist, im Detail erläutert.
  • Die in den 1-3 dargestellte Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, dass mittels Federn 2 gegenüber einer Kappe 3 aufgehängt ist. Diese Kappe 3 ist an dem Ende eines Roboterarms 4 befestigt, der als bekannt vorausgesetzt wird, und nicht im weiteren Detail dargestellt ist, und mittels dessen die Vorrichtung in der gewünschten Art und Weise relativ zu dem Artikel 5 manipuliert werden kann. Dieser Artikel 5 ist eine Rolle aus Deckmaterial, die in dem aufgerollten Zustand mittels eines Streifens des Bindematerials 6 gehalten wird.
  • Das Gehäuse 1 weist eine feststehende Klinge 7 sowie eine bewegliche Klinge 8 auf, die auf der Führung 9 befestigt ist. Die bewegliche Klinge 8 kann mittels dem Antrieb 10 zwischen der zurückgezogenen Position, die mit durchgezogenen Linien in 3 dargestellt ist, und der Position, in der diese nach vorne bewegt wurde, welche mit gestrichelten Linien dargestellt ist, vor und zurück bewegt werden. In der Position, in der diese vorwärts bewegt wurde, wurden die Schneidkante 10 der beweglichen Klinge 7 und die Schneidkante 11 der beweglichen Klinge 8 zueinander bewegt, wobei während dieser Bewegung der Streifen 7 durchgeschnitten wurde. Wie in der 3 dargestellt ist, ist die Schneidkante 10 der feststehenden Klinge 7 im Wesentlichen horizontal, das heißt parallel zu der Lagerseite 12, während die Schneidkante 11 der beweglichen Klinge 8 schräg verläuft und in einem spitzen Winkel zu der Lagerseite 12 ist.
  • In der Draufsicht von 2, in der die beweglichen Klingen in der zurückgezogenen Position durch die gestrichelten Linien dargestellt sind, kann erkannt werden, dass die Klinge 8 eine obere Fläche 13 aufweist. Diese obere Fläche 13 verläuft auch schräg, analog zu der Schneidkante 11. Die Schneidkante 11 ist daher durch die Seite 13 definiert, die schräg nach oben verläuft, sowie durch die Schneidseite 14. Diese Schneidseite 14 der beweglichen Klinge kann entlang der Schneidfläche 15 der feststehenden Klinge 7 bewegt werden.
  • Wenn der Streifen 6 mittels der Klingen 7, 8 durchgeschnitten oder abgeschnitten wird, ist es am besten, die Enden des Streifens 6 festzuhalten, um ein Abgehen zu vermeiden. Dazu wird die Klemme 16 in dem Gehäuse vorgesehen, wobei diese Klemme 16 federnd auf den Streifen 6 gepresst gehalten wird, unter der Vorspannung der Feder 17. Die Klemme 16 hat eine untere Fläche 18, die entsprechend ausgeformt ist und parallel zu der oberen Fläche 13 der beweglichen Klinge 8 verläuft. Sobald die Klinge 8 nach vorne zu dem Streifen 6 hin bewegt wird, wird die letztere zwischen den entsprechend ausgeformten Seiten 13, 18 der Klinge 8 und der Klemme 16 geklemmt, so dass der Streifen davor geschützt ist, abzugehen. Der Streifen wird dann mit der fortlaufenden Bewegung der Klinge 8 durchgeschnitten.
  • Der Pressfuß 19 wird als weitere Sicherheitsmaßnahme vorgesehen, um zu vermeiden, dass der durchgeschnittene Streifen 6 abgeht. Dieser Pressfuß ist transversal entlang der Klemme 16 oberhalb des Streifens 6 angeordnet, wie es den 1 und 2 klar entnommen werden kann. Der Pressfuß wird auf den Streifen 6 unter Vorspannung der Feder 20 gepresst. Dies bedeutet, dass, wenn das Gehäuse 1 in Kontakt mit dem Artikel 5 gebracht wird, der Pressfuß 19 bereits unter Federvorspannung gegen den Streifen 6 gepresst wird, der noch nicht durchgeschnitten wurde. Wenn aus welchen Gründen auch immer, beispielsweise als Folge einer sehr hohen Vorspannung innerhalb des Streifens 6 dieser nicht sicher durch die Seiten 13, 18 der Klinge 8 und der Klemme 16 sicher gehalten werden kann, ist dennoch gewährleistet, dass der Streifen 6 zwischen dem Pressfuß 19 und dem Artikel 5 geklemmt gehalten wird.
  • Das Gehäuse 1 weist ferner Federhalterungen 21 auf, wobei ein Stift 22, der in Kontakt mit dem Artikel 5 ist, unter Federvorspannung vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme ist jederzeit gewährleistet, dass das Gehäuse 1 korrekt mit bezüglich des Artikels 5 und des Streifens 6 positioniert ist, auch wenn das Positionieren durch den Roboterarm 4 weniger genau ist.
  • Schließlich weist das Gehäuse zwei Rückhalter 23, 24 auf. Ihr Zweck liegt darin, den Streifen 6 zurückzuhalten, falls dieser versetzt werden sollte, wenn sich die bewegliche Klinge 8 bewegt. Der Streifen 6 kommt dann mit den Seiten der Rückhalter 23, 24 in Kontakt, die schräg aufwärts verlaufen.
  • Der eine Rückhalter 23 wird bezüglich des Gehäuses 1 befestigt, so dass dieser immer pressend gegen den Artikel 5 gehalten werden kann. Der andere Rückhalter 23, der in 3 sowohl in der zurückgezogenen als auch in der vorstehenden Position dargestellt ist, kann transversal zu der Halterung 12 bewegt werden. Der bewegliche Rückhalter 23 ist unter Federvorspannung, so dass jederzeit gewährleistet ist, dass beide Rückhalter 23, 24 in Kontakt mit dem Artikel 5 sind, unabhängig von dessen Krümmung.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen eines Streifens (6) eines Bindematerials, das um einen Artikel (5) angebracht wurde, beispielsweise eine Rolle aus Deckmaterial oder ein Schnittbündel oder ähnliches; mit einem Gehäuse (1), das mit einer Halterung (12) zum Halten der Vorrichtung relativ zu dem Artikel (5) ausgestattet ist, zwei Klingen (7, 8), die mit dem Gehäuse (1) verbunden sind, wovon eine Klinge relativ zu dem Gehäuse (1) bewegt werden kann, und die andere (7) der Klingen bezüglich des Gehäuses befestigt ist, und die Schneidkanten (10, 11) der beiden Klingen (7, 8) mit einem spitzen Winkel zueinander vorgesehen sind, Antriebmittel (10), um die bewegliche Klinge (8) relativ zu der anderen zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu bewegen, um den Streifen (6) durchzuschneiden und/oder abzuschneiden, wenn das Gehäuse (1) auf dem Artikel aufliegt, und einer Klemme (16), die in dem Gehäuse untergebracht ist, um den abgetrennten Streifen zu halten, wobei die Klemme (16) und eine der Klingen in Interaktion miteinander gebracht werden können, um den Streifen (6) zwischen diesen einzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (16) unter Vorspannung in das Gehäuse (1) gepresst gehalten wird, und die bewegliche Klinge (8) in Interaktion mit der Klemme (10) während ihrer Bewegung zu der geschlossenen Position hin gebracht wird, so dass, wenn der Streifen (6) eingeklemmt ist, die Klemme (16) gegen die Federvorspannung (17) bewegt werden kann, wobei der Streifen (6) eingeklemmt wird, bevor der tatsächliche Schneide- oder Abschneidevorgang zwischen der beweglichen Klinge (8) und der festen Klinge (7) stattfindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Rückhaltemittel (22, 23), um den Streifen (6) zurückzuhalten, während die bewegliche Klinge (8) in Kontakt mit dem Letzteren kommt, wobei das Rückhaltemittel zwei Rückhalter (22, 23) umfasst, die in einer bestimmten Entfernung zueinander beabstandet sind, so dass die bewegliche Klinge (8) zwischen diesen bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eines der Rückhaltemittel (22) relativ zu dem Gehäuse (1) transversal zu der Halterung (12) beweglich ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Klemme (16) und die bewegliche Klinge (8) korrespondierend orientierte und/oder geformte Oberflächen (13, 18) aufweisen, um den Streifen (6) zwischen sich einzuklemmen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Schneidkante (11) der beweglichen Klinge (8) durch eine Schneidseite (15), die entlang der entsprechenden Schneidseite (14) der anderen Klinge (7) gleiten kann, sowie durch eine Anschlagseite (13) definiert ist, die transversal zu dieser verläuft und entlang und in Kontakt mit einer entsprechenden Anschlagseite (18) der Klemme (16) gleiten kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die bewegliche Klinge (8) eine Führungsseite (24) auf der Seite umfasst, die der Halterung zugewandt ist und wobei deren Anschlagseite (13) in einem spitzen Winkel bezüglich der Führungsseite (24) verläuft.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei ein Pressfuß (19) vorgesehen ist, der entlang der Klemme (16) angeordnet ist, wobei der Pressfuß (19) ausgebildet ist, um den Effekt des Pressens des Streifens (6) gegen das Produkt (5) vorzusehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Pressfuß (19) unter einer Federvorspannung gegen den Streifen (6) gedrückt werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Pressfuß (19) auf der gleichen Seite der Klingen (7, 8) wie die Klemmen (16) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) mittels einer Federvorspannung (2) mit einer Kappe (3) zusammengefügt ist, die Mittel zum Fixieren der Letzteren an einen Roboterarm (4) und an ähnlichem aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuse (1) federnde Haltemittel (21) auf der Seite der Halterung (12) aufweist, um auf dem Artikel (5) einzugreifen.
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