DE602004008522T2 - Drehmoment-Messvorrichtung für einen rotierenden Körper - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmoment-Messvorrichtung, bei der Vorgänge der Reinigung einfach durchzuführen sind, um Öldunst oder dergleichen zu entfernen, der an Signalempfangseinheiten anhaftet, die zum Empfang von optischen Signalen von einem Rotor geeignet sind.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Drehmoment-Messvorrichtung ist zwischen einer Drehwelle an einem Antriebsende und einer Drehwelle an einem Lastende angeordnet, um das Rotationsdrehmoment ohne Berührung dieser Wellen zu messen. In einer Anwendung wird die Drehmoment-Messvorrichtung zum Messen des Rotationsdrehmoments zwischen einer Messwalze und einem Bremsmechanismus in einem Chassisdynamo verwendet, der eingesetzt ist, um vom Rad eines Automobils gedreht zu werden (vgl. EP 1 170 577 A2 ).
  • 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Drehmoment-Messvorrichtung, während 2 eine Teilseitenansicht im Querschnitt der herkömmlichen Drehmoment-Messvorrichtung ist.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist eine herkömmliche Drehmoment-Messvorrichtung 50 aus einem Rotor 51, der zwischen einer antriebsseitigen Welle 91 und einer lastseitigen Welle 93 angeordnet ist, und einem festen Körper 55, der an der Außenseite des Rotors 51 angebracht ist, aufgebaut und ist zwischen der antriebsseitigen Welle 91 und der lastseitigen Welle 93 angebracht. Der Rotor 51 ist einstückig mit einem antriebsseitigen Flanschabschnitt 52, der an einem Flansch 92 der antriebsseitigen Welle 91 angebracht ist, mit einem lastseitigen Flanschabschnitt 54, der an einem Flansch 94 der lastseitigen Welle 93 angebracht ist, und mit einem hohlen Körperabschnitt 53 zwischen dem antriebsseitigen Flanschabschnitt 52 und dem lastseitigen Flanschabschnitt 54 ausgebildet, und der feste Körper 55 ist aus einem ringförmigen Abschnitt 56, der an der Außenseite des lastseitigen Flanschabschnitts 54 bereitgestellt ist, und einem Chassis 57, an dem der ringförmige Abschnitt 56 über einen Befestigungsabschnitt 58 angebracht ist, aufgebaut.
  • Eine Primärspule 87 ist in dem an der Außenseite des lastseitigen Flanschabschnitts 54 bereitgestellten ringförmigen Abschnitt 56 bereitgestellt, und eine Sekundärspule 88 ist um der Außenperipherie des lastseitigen Flanschabschnitts 54 bereitgestellt, wobei die Primärspule 87 und die Sekundärspule 88 einen Drehtransformator 89 zur Versorgung des Rotors 51 mit elektrischer Energie bilden.
  • In einem hohlen Abschnitt 59 des hohlen Körperabschnitts 53 ist eine Dehnungsmessgerät-Drehmomentdetektionseinheit 61 bereitgestellt, mehrere lichtemittierende Elemente 67a bis 67n zum Emittieren von Licht oder optischen Signalen auf der Grundlage der Ausgabe einer Drehmomentdetektionseinheit 61 sind um der Außenperipherie des lastseitigen Flanschabschnitts 54 bereitgestellt, eine optische Faser 71 zum Empfangen der optischen Signale von den lichtemittierenden Elementen 67a bis 67n ist entlang der Primärspule 87 im ringförmigen Abschnitt 56 angeordnet, und am Endabschnitt der optischen Faser 71 ist eine optische Signalumwandlungseinheit (nicht dargestellt) zur Umwandlung in elektrische Signale bereitgestellt.
  • Wenn sich die antriebsseitige Welle 91 dreht und für einen Antrieb sorgt, detektiert folglich die Drehmoment-Messvorrichtung 50 die Ausgabe der Drehmomentdetektionseinheit 61 über die lichtemittierenden Elemente 67a bis 67n und die optische Faser 71 mithilfe der optischen Signalumwandlungseinheit, wodurch das Rotationsdrehmoment detektiert wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die herkömmliche Drehmoment-Messvorrichtung 50 zwar zwischen der antriebsseitigen Welle 91 und der lastseitigen Welle 93 angeordnet und kann das Drehmoment ohne Berührung des drehenden Abschnitts messen, doch sind die Drehmoment-Messvorrichtungen in vielen Fällen in einer Umgebung installiert, in der Öldunst oder dergleichen erzeugt wird.
  • Infolgedessen kann der an der lichtempfangenden Faser 71 als lichtempfangenden Abschnitt anhaftende Öldunst oder dergleichen die Messgenauigkeit beeinträchtigen oder abnormale Bedingungen, wie etwa die Unmöglichkeit der Durchführung einer Messung, schaffen, sodass die lichtempfangende Faser 71 gereinigt werden muss. Der Reinigungsvorgang ist jedoch recht schwierig durchzuführen, da die lichtempfangende optische Faser 71 im Inneren des ring förmigen Abschnitts 56 angeordnet ist, woraus das Bedürfnis nach einer Verbesserung des Reinigungsvorgangs erwächst.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte des obigen Problems des Stands der Technik entwickelt, und daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmoment-Messvorrichtung bereitzustellen, bei der die Vorgänge der Reinigung an den lichtempfangenden Abschnitten zum Empfang optischer Signale vom Rotor einfach sind.
  • Zur Lösung der obgenannten Aufgabe ist eine Drehmoment-Messvorrichtung bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Drehmoment-Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls einen Gleitmechanismus zum Gleiten der transparenten Platte durch manuelle Betätigung. Die Drehmoment-Messvorrichtung kann ferner einen motorbetriebenen Gleitmechanismus zum Gleiten der transparenten Platte durch Betätigung eines Arbeitsschalters umfassen. Wird eine abnormale Kontamination auf der transparenten Platte detektiert, so ist die transparente Platte gegebenenfalls mittels des motorbetriebenen Gleitmechanismus gleitbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, den nachstehenden Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht einer herkömmlichen Messvorrichtung ist,
  • 2 eine Teilseitenansicht im Querschnitt der herkömmlichen Drehmoment-Messvorrichtung ist,
  • 3 eine Vorderansicht einer Drehmoment-Messvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht der Drehmoment-Messvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht ist, die eine transparente Platte zeigt, die mittels einer Schutzabdeckung an einem Chassis angebracht ist, und
  • 6a eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht ist, die eine transparente Platte zeigt, die mittels einer Schutzabdeckung an einem Chassis angebracht ist und mittels eines Gleitmechanismus gleitbar ist, während 6B eine Querschnittsansicht des Gleitmechanismus ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachstehend werden hier nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Drehmoment-Messvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht der in 3 gezeigten Drehmoment-Messvorrichtung.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Drehmoment-Messvorrichtung 10 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem Rotor 11, der zwischen einer antriebsseitigen Welle 91 und einer lastseitigen Welle 93 angeordnet ist, und einem festen Körper 15, der an der Außenseite des Rotors 11 angebracht ist, aufgebaut und ist zwischen der antriebsseitigen Welle 91 und der lastseitigen Welle 93 angebracht. Der Rotor 11 ist einstückig mit einem antriebsseitigen Flanschabschnitt 12, der an einem Flansch 92 der antriebsseitigen Welle 91 angebracht ist, mit einem lastseitigen Flanschabschnitt 14, der an einem Flansch 94 der lastseitigen Welle 93 angebracht ist, und mit einem hohlen Körperabschnitt 13 zwischen dem antriebsseitigen Flanschabschnitt 12 und dem lastseitigen Flanschabschnitt 14 ausgebildet. Der feste Körper 15 ist aus einem halbstrukturierten ringförmigen Abschnitt 16, der an der Außenseite des lastseitigen Flanschabschnitts 14 bereitgestellt ist, und einem Chassis 17, an dem der halbstrukturierte ringförmige Abschnitt 16 angebracht ist, aufgebaut.
  • Der antriebsseitige Flanschabschnitt 12 ist am Flansch 92 durch eine Schraube (nicht dargestellt) angebracht, die durch ein Gewindeloch 12a im antriebsseitigen Flanschabschnitt 12 und ein Befestigungsloch 92a im Flansch 92 geführt ist. Auch der lastseitige Flanschabschnitt 14 ist am Flansch 94 durch eine Schraube (nicht dargestellt) angebracht, die durch ein Gewindeloch 14a im lastseitigen Flanschabschnitt 14 und ein Befestigungsloch 94a im Flansch 94 geführt ist. Der hohle Körperabschnitt 13 ist durch den antriebsseitigen Flanschabschnitt 12 und den lastseitigen Flanschabschnitt 14 verwunden, um einen dehnungsverursachenden Körper zu bilden.
  • Der halbstrukturierte ringförmige Abschnitt 16 weist halbringförmige Abschnitte 16a und 16b auf, deren obere Enden beide mittels eines leitfähigen Verbindungselements 16T verbunden sind, und die unteren Enden der halbringförmigen Abschnitte 16a und 16b sind in einem isolierten Zustand an Befestigungselementen 18a und 18b, die am Chassis 17 angebracht sind, befestigt. Da der halbstrukturierte ringförmige Abschnitt 16 eine nicht durchgängige Ringform mit Einschnitt am unteren Ende aufweist und in einem isolierten Zustand befestigt ist, kann der halbstrukturierte ringförmige Abschnitt 16 als Primärspule dienen und einfach angebracht oder abgenommen werden. Diese Primärspule bildet gemeinsam mit einer Sekundärspule 38, die an der Außenperipherie des lastseitigen Flanschabschnitts 14 bereitgestellt ist, einen Drehtransformator 39 und kann den Rotor 11 mit elektrischer Energie versorgen.
  • In einem hohlen Abschnitt 19 des hohlen Körperabschnitts 13 ist eine Dehnungsmessgerät-Drehmomentdetektionseinheit 21 bereitgestellt, und mehrere lichtemittierende Elemente 27a bis 27n sind entlang der Außenperipherie des lastseitigen Flanschabschnitts 14 bereitgestellt, um als Antwort auf die Ausgabe der Drehmomentdetektionseinheit 21 Licht zu emittieren und ein optisches Signal L zu übertragen. Im Chassis 17 ist eine optische Faser 31 zum Empfangen optischer Signale von den lichtemittierenden Elementen 27a bis 27n in linearer Form angeordnet, wobei beide Endabschnitte L-förmig gebogen sind, sodass sie kompakt im Inneren des Chassis 17 untergebracht sein kann. Zudem ist im Chassis 17 an seiner Oberseite eine transparente Platte 43 angebracht, die dem optischen Signal den Durchtritt gestattet, und die transparente Platte 43 dient dazu, den Eintritt von Öldunst, Staub oder dergleichen in das Innere des Chassis 17 zu verhindern und die lichtempfangende Faser 31 zu schützen. Eine Schutzabdeckung 41 für den Schutz der transparenten Platte 43 ist am Chassis 17 angebracht, und die transparente Platte 43 ist abnehmbar an der Schutzabdeckung 41 befestigt.
  • Gegenüber den Stirnflächen der optischen Faser 31 sind optische Signalumwandlungseinheiten 33a und 33b zum Empfangen optischer Signale über optische Hochpassfilter 32a und 32b und zum Umwandeln dieser in elektrische Sig nale bereitgestellt. Elektrische Komponenten des Rotors 11 sind an einer Grundplatte 28 angebracht.
  • 5 zeigt die transparente Platte, die mittels der Schutzabdeckung 41 am Chassis 17 angebracht ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, weist die Schutzabdeckung 41 eine Lichtleitöffnung 41a, um dem optischen Signal L den Durchtritt zu ihrer Oberseite zu gestatten, und Löcher 41b zum Einführen der transparenten Platte 43, die sich an ihrer linken und rechten Seitenoberfläche öffnen, auf. Die Schutzabdeckung 41 ist durch Einschrauben von Schrauben 42 durch Löcher 41c in Gewindelöcher 41d am Chassis 17 angebracht. Ein Kanal 44 ist im Chassis 17 ausgebildet, und die transparente Platte 43 kann von den Einführungslöchern 41b aus in die am Chassis 17 angebrachte Schutzabdeckung 41 eingeführt werden. Die transparente Platte 43 wird gleitbewegt und abgenommen, wie anhand des Pfeils S dargestellt ist, sodass der Öldunst oder dergleichen, der an der transparenten Platte 43 anhaftet, entfernt werden kann. Ein Lichtleitloch 45 ist im Chassis 17 bereitgestellt, und das durch die Lichtleitöffnung 41a durchtretende optische Signal L tritt durch die transparente Platte 43 und das Lichtleitloch 45 hindurch und fällt auf die optische Faser 31 ein, die im Inneren des Chassis 17 so wie in 3 dargestellt angeordnet ist.
  • 6A ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die einen im Chassis bereitgestellten Gleitmechanismus zeigt, und 6B ist eine Querschnittsansicht des Gleitmechanismus.
  • Wie in 6B dargestellt ist, ist ein Gleitmechanismus 40 im Inneren des Chassis 17 angeordnet. Der Gleitmechanismus 40 weist einen Arbeitsknopf 47 und eine Walze 48, die an einer Welle 49 angebracht ist, die durch den Arbeitsknopf 47 gedreht wird, auf, und wenn die transparente Platte 43 durch das Einführungsloch 41b in den Kanal 44 eingeführt wird, gerät sie in Kontakt zur Walze 48. Durch Drehen des Arbeitsknopfs 47 kann die transparente Platte 43 im Kanal 44 gleitbewegt und abgenommen werden, wie anhand des Pfeils S dargestellt ist, sodass Öldunst oder dergleichen, der sich auf der transparenten Platte 43 befindet, entfernt werden kann. Das optische Signal L, das durch das Lichtleitloch 41a durchtritt, tritt durch die transparente Platte 43 und das Lichtleitloch 45 und fällt auf die im Inneren des Chassis 17 angeordnete optische Faser 31 ein.
  • Der Gleitmechanismus 40 kann durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben sein, um die Welle 49 zu drehen, sodass die transparente Platte 43 gleitbewegt und abgenommen werden kann, um den darauf befindlichen Öldunst oder dergleichen zu entfernen.
  • Schmutzstoffe auf der transparenten Platte 43 können als Pegel des optischen Signals, das durch die transparente Platte 43 tritt, detektiert werden, und der Öldunst und dergleichen auf der transparenten Platte 43 kann automatisch entfernt werden, indem die transparente Platte 43 mittels des im Gleitmechanismus 40 bereitgestellten Motors auf der Grundlage des detektierten Schmutzstoffpegels gleitbewegt wird.
  • Außerdem kann ein dünner Film auf der Oberfläche der transparenten Platte 43 aufgebracht sein, und durch Abziehen dieses Films kann der Öldunst oder dergleichen auf der transparenten Platte 43 entfernt werden.
  • Nun wird der Betrieb der Drehmoment-Messvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 4 dargestellt ist, sind Dehnungsmessgeräte am hohlen Abschnitt 19 des hohlen Körperabschnitts 13 des dehnungsverursachenden Körpers entlang der Umfangsrichtung angebracht, und die Dehnungsmessgeräte bilden einen Teil einer Wheatstonebrücke zur Ausbildung der Drehmomentdetektionseinheit 21. Eine Analogausgabe der Drehmomentdetektionseinheit 21 wird durch die lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n in das optische Signal L umgewandelt, das daraufhin übertragen wird.
  • Im festen Körper 15 wird das optische Signal L der lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n über die transparente Platte 43 von der optischen Faser 31 empfangen, nachdem es durch eine Streuplatte 34 gestreut wurde, und das empfangene optische Signal L wird in der optischen Faser 31 nach rechts und nach links übertragen. Die optischen Hochpassfilter 32a und 32b entfernen einfallendes Licht, das von Leuchtstofflampen oder dergleichen erzeugt wird, und die Drehmomentdetektion wird ausgeführt, indem das optische Signal mittels der optischen Signalumwandlungseinheiten 33a und 33b in ein Drehmomentsignal, bei dem sich um ein elektrisches Signal handelt, umgewandelt wird. Die transparente Platte 43 ist gleitbar und abnehmbar, sodass der Öldunst oder dergleichen, der an der transparenten Platte 43 anhaftet, entfernt werden kann, indem die Platte 43 herausgenommen wird.
  • Im festen Körper 15 wird eine elektrische Energie mit einer bestimmten Frequenz erzeugt und über den Drehtransformator 39 zur Rotorseite geführt. Dann wird die elektrische Energie in Gleichstrom umgewandelt und in den Rotor 11 eingespeist.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der Drehmoment-Messvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beim Antreiben der antriebsseitigen Welle 91 die Ausgabe der Drehmomentdetektionseinheit 21 durch die lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n in das optische Signal L umgewandelt, das übertragen wird, wodurch die Messung des Rotationsdrehmoments durchgeführt wird.
  • Die optische Faser 31, die das optische Signal L empfängt, ist im Inneren des Chassis 17 installiert, und die transparente Platte 43 ist abnehmbar an der optischen Signalempfangsseite des Chassis 17 installiert, wodurch der Öldunst oder dergleichen an der transparenten Platte 43 einfach entfernt werden kann.
  • Obwohl die Drehmoment-Messvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für einen Fall erklärt wurde, bei dem eine einzige optische Faser 31 verwendet wird, können auch mehr als eine optische Faser in Kombination mit einer oder mehreren optischen Signalumwandlungseinheiten an beiden Enden dieser Fasern für den Empfang optischer Signale verwendet werden.
  • Bei der Drehmoment-Messvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n so festgelegt, dass die optische Faser 31 durchgehend optische Signale von einem beliebigen der mehreren lichtemittierenden Elemente 27a bis 27n empfangen kann, und das Rotationsdrehmoment kann selbst dann gemessen werden, wenn die Wellen des antriebsseitigen Flanschabschnitts 12 und des lastseitigen Flanschabschnitts 14 gestoppt werden oder sich mit geringer Geschwindigkeit drehen.
  • Eine Drehmoment-Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rotor mit einem hohlen Körperabschnitt, der zwischen einem antriebsseitigen Flanschabschnitt und einem lastseitigen Flanschabschnitt ausgebildet ist; lichtemittierende Elemente, die an einer Peripherie des Rotors 11 angeordnet sind, zum Emittieren optischer Signale auf der Basis einer Ausgabe von einer an einem hohlen Abschnitt des hohlen Körperabschnitts angeordneten Drehmomentdetektionseinheit; eine transparente Platte, die an einem außerhalb des Rotors angeordneten Chassis angebracht ist, um den Durchtritt der optischen Signale dort hindurch zu gestatten; eine Signalempfangseinheit, die am Chassis angebracht ist, zum Empfangen optischer Signale über die transparente Platte, wobei die transparente Platte vom Chassis abgenommen werden kann. Das Entfernen und Säubern von Öldunst oder dergleichen, der an der transparenten Platte anhaftet, kann einfach durchgeführt werden, und der Vorgang der Reinigung der lichtempfangenden Abschnitte kann einfach ausgeführt werden.
  • Die Drehmoment-Messvorrichtung kann den Gleitmechanismus zum Gleiten der transparenten Platte durch manuelle Betätigung aufweisen, und somit kann die transparente Platte einfach abgenommen werden, sodass an der transparenten Platte anhaftender Öldunst oder dergleichen einfach entfernt werden kann.
  • Ferner kann die Drehmoment-Messvorrichtung einen motorbetriebenen Gleitmechanismus aufweisen, der die transparente Platte durch die Betätigung eines Arbeitsschalters gleitbewegt, und somit kann die transparente Platte einfach abgenommen werden, sodass an der transparenten Platte anhaftender Öldunst oder dergleichen einfach entfernt werden kann.
  • Des Weiteren kann die transparente Platte durch den motorbetriebenen Gleitmechanismus gleitbewegt werden, wenn eine unerwünschte Kontamination auf der transparenten Platte detektiert wird, und somit kann an der transparenten Platte anhaftender Öldunst oder dergleichen zu einem angemessenen Zeitpunkt entfernt werden.
  • Auch wenn hierin zu Zwecken der Veranschaulichung eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurde, versteht es sich, dass die erfinderischen Konzepte auch auf verschiedene andere Weisen ausgeführt und eingesetzt werden können, und dass die beigefügten Ansprüche in der Absicht verfasst wurden, auch derartige Variationen abzudecken, mit Ausnahme der durch den Stand der Technik gegebenen Einschränkungen.

Claims (4)

  1. Drehmoment-Messvorrichtung (10), umfassend: einen Rotor (11) mit einem hohlen Körperabschnitt (13), ausgebildet zwischen einem antriebsseitigen Flanschabschnitt (12) und einem lastseitigen Flanschabschnitt (14); lichtemittierende Elemente (27a27n), an einer Peripherie des Rotors (11) angeordnet, zum Emittieren optischer Signale auf der Basis einer Ausgabe von einer an einem hohlen Abschnitt (19) des hohlen Körperabschnitts (13) angeordneten Drehmomentdetektionseinheit (21); einen festen Körper (15), der einen halbstrukturierten ringförmigen Abschnitt (16) umfasst; ein außerhalb des Rotors (11) angeordnetes Chassis (17); eine an dem Chassis (17) angebrachte Signalempfangseinheit (31) zum Empfangen optischer Signale von den lichtemittierenden Elementen (27a27n); gekennzeichnet durch eine Öffnung in dem halbstrukturierten ringförmigen Abschnitt (16); eine transparente Platte (43), um den Durchtritt der optischen Signale dort hindurch zu gestatten, die an dem Chassis (17) angebracht ist und von dem Chassis (17) angenommen werden kann und zwischen der Signalempfangseinheit (31) und der Öffnung in dem halbstrukturierten ringförmigen Abschnitt angeordnet ist.
  2. Drehmoment-Messvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Gleitmechanismus (40) zum Gleiten der transparenten Platte (43) durch manuelle Betätigung.
  3. Drehmoment-Messvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen motorbetriebenen Gleitmechanismus (40, 49) zum Gleiten der transparenten Platte (43) durch Betätigung eines Arbeitsschalters.
  4. Drehmoment-Messvorrichtung nach Anspruch 3, wobei bewirkt wird, dass die transparente Platte (43) mit Hilfe eines motorbetriebenen Gleitmechanismus gleitet, wenn auf der transparenten Platte (43) eine Kontamination detektiert wird.
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