DE102006008097A1 - Prüfvorrichtung und Verfahren zum Prüfen von antriebstechnischen Elementen - Google Patents

Prüfvorrichtung und Verfahren zum Prüfen von antriebstechnischen Elementen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für antriebstechnische Elemente, umfassend mindestens zwei Lagerungen für antriebstechnische Elemente, zwei Verbindungseinrichtungen, die derart ausgeführt sind, dass in der Prüfvorrichtung gelagerte antriebstechnische Elemente durch die erste Verbindungsvorrichtung 3 antriebsseitig und durch die zweite Verbindungsvorrichtung 6 abtriebsseitig verbunden werden können, und einen Motor 1, welcher derart ausgeführt ist, dass er mit in der Prüfvorrichtung gelagerten und mittels der Verbindungsvorrichtungen verbundenen antriebstechnischen Elemente derart verbunden werden kann, dass er die antriebstechnischen Elemente antreibt, wobei mindestens eine Lagerung derart ausgeführt ist, dass das antriebstechnische Element drehbar gelagert werden kann. DOLLAR A Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen mit dieser Prüfvorrichtung.

Description

  • Verspannungsprüfstände für antriebstechnische Elemente üblicher Bauart weisen einen Antriebsmotor, Prüfgetriebe, Torsionswelle, Verspannungskupplung, starre Welle und zum Aufbringen des Verspannungsmoments Hebelarme, Generator oder Hydraulikmotor auf. Die Verspannung kann mechanisch, elektrisch oder hydraulisch aufgebracht werden. Im einfachsten Fall besteht die Verspannung im Wesentlichen aus zwei Hebelarmen, die gegenseitig verspannt werden.
  • Zum Prüfen von antriebstechnischen Elementen wie das Zahnrad, Kugellager, Gleitlager, Getriebe aller Art, Antriebs- und Gelenkwellen, Kupplungen, Wellen-Naben-Verbindungen und Schmieröle in Getrieben werden solche Prüfstände verwendet. Die mechanische Verspannung lässt sich nur vor Beginn eines Prüflaufes einstellen. Eine Änderung des Verspannungsmoments lässt sich nicht während des Betriebs des Prüfstandes durchführen. Denn im Betriebszustand ist eine kontrollierte Änderung des Verspannungsmoments nicht möglich.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verspannungsprüfstand zu schaffen, der im Betriebszustand eine Änderung des Verspannungsmoments zulässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Prüfvorrichtung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen und einem Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen nach Anspruch 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Prüfvorrichtung finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 8. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen finden sich in den Unteransprüchen 10 und 11.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass antriebstechnische Elemente unter verschiedenen Belastungszuständen während des durchgehenden Betriebs des Prüfstandes hinsichtlich Temperaturentwicklung, Verlustleistung getestet werden können. Nach dem Prüflauf sind die antriebstechnischen Elemente durch messtechnische Verfahren auf Verschleiß prüfbar.
  • Die neue Anordnung erreicht, dass antriebstechnische Elemente verschiedenen Belastungszuständen während des Betriebs des Verspannungsprüfstandes unterliegen, ohne dass es eines Stillstandes bedarf.
  • Antriebstechnische Elemente, wie z.B. Zahnräder unterschiedlicher Güte sind darüber hinaus in antriebstechnischen Elementen, wie z.B. in verschiedenen Getrieben einsetzbar und unter gleichen Bedingungen prüfbar. Hierbei befinden sich die Zahnräder einer Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Härte in einem Getriebe und Zahnräder anderer Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Härte in einem weiteren Getriebe. Durch den Testlauf auf dem Prüfstand werden alle verwendeten antriebstechnischen Elemente unter verschiedenen Belastungszuständen getestet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Prüfstand einen Hebel und eine Druckeinheit auf, wobei der Hebel derart ausgeführt ist, dass er am Gehäuse eines in dem Prüfstand drehbar gelagerten antriebstechnischen Elements angeordnet werden kann und die Druckeinheit mit dem Hebel verbunden und derart ausgeführt ist, dass sie den Hebel mit einem vorgegebenen Kraft beaufschlagt, wobei die Druckeinheit, der Hebel und das drehbar gelagerte antriebstechnische Element derart angeordnet sind, das durch die auf den Hebel beaufschlagte Kraft das antriebstechnische Element mit einem Drehmoment beaufschlagt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Prüfstand eine Druckeinheit auf, wobei die Druckeinheit derart ausgeführt ist, dass sie einen ausfahrbaren Zylinder umfasst, der durch Hydraulik und/oder Pneumatik bewegt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist zwei Verbindungsvorrichtungen innerhalb des Prüfstandes auf, die schlupffrei sind. Eine Übertragung des Drehmoments ohne Schlupfverlust ist somit gewährleistet.
  • Der Prüfstand kann auch antriebstechnische Elemente aufweisen, die derart ausgeführt sind, dass sie sich in Anzahl und/oder Breite und/oder Material und/oder Güte und/oder Beschaffenheit unterscheiden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst der Prüfstand antriebstechnische Elemente, die derart ausgeführt sind, dass das Übersetzungsverhältnis verändert werden kann. Eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses lässt sich durch Variation der antriebstechnischen Elemente, wie Getriebe und/oder deren Getriebestufen und/oder Änderung der Zähnezahlen der Zahnräder herbeiführen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Prüfstand zwei Verbindungsvorrichtungen umfasst, die derart ausgeführt sind, dass mindestens eine Verbindungsvorrichtung derart ausgeführt ist, dass das Übersetzungsverhältnis verändert werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Verbindungsvorrichtung derart ausgeführt, dass sie sich in einem Gehäuse mit abnehmbaren Seitenteil befindet und das Seitenteil durch eine lösbare Verbindung mit dem Gehäuse, in dem sich die Verbindungseinrichtung befindet, verbunden ist. Die lösbare Verbindung ist insbesondere so ausgeführt ist, dass das Seitenteil durch Schrauben an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Ein Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung findet sich in Anspruch 9. Mit dem Prüfstand ist das Testen von antriebstechnischen Elementen unter Änderung der Belastung, des Verspannungsdrehmoments, die über einen Hebel und eine Druckeinheit auf die antriebstechnischen Elemente aufgebracht wird, durchführbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens findet sich in Anspruch 10. Die Aufzeichnung und/oder Messung der Temperatur an den antriebstechnischen Elementen kann durch ein Temperaturaufzeichnungsgerät und Temperaturmessgerät erfolgen. Die Aufzeichnung und/oder Messung erfolgt über den gesamten Zeitraum des Testlaufes des Prüfstandes. Die Aufzeichnung und/oder Messung der Verlustleistung und/oder Drehmoment und/oder Energieverbrauch und/oder Drehzahl und/oder Auslastung Gerät und/oder Auslastung Motor erfolgt über einen Frequenzumrichter. Der Frequenzumrichter hat eine Verbindung zum Motor, um diesen zu steuern. Der Frequenzumrichter überwacht die Belastung und/oder Energieverbrauch und/oder Drehzahl und/oder Auslastung Gerät und/oder Auslastung Motor des Prüfstandes und schaltet den Antrieb des Prüfstandes bei Fehlern, insbesondere bei Überbelastung durch Drehmoment und/oder Temperatur und/oder Energieverbrauch, ab.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens erhält man, wenn die antriebstechnischen Elemente unterschiedlicher Materialien und/oder Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Oberflächenbeschaffenheit und/oder Größe und/oder Breite können parallel unter gleichen Bedingungen getestet werden. Es können aber auch antriebstechnische Elemente gleicher Materialien und/oder Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Oberflächenbeschaffenheit und/oder Größe und/oder Breite parallel unter gleichen Bedingungen getestet werden. Die Prüfung antriebstechnischer Elemente, insbesondere von Zahnrädern, die aus unterschiedlichen Materialien und/oder Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Größe und/oder Breite und/oder Oberflächenbeschaffenheit bestehen, erfolgt parallel in antriebstechnischen Elementen, insbesondere in Getrieben, in denen die antriebstechnischen Elemente, insbesondere Zahnräder, die aus gleichen Materialien und/oder Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Größe und/oder Breite und/oder Oberflächenbeschaffenheit bestehen, eingebaut sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1, 2 und 3 erläutert. Es zeigen:
  • 1 den Verspannungsprüfstand
  • 2 Gehäuse mit zwischengeschalteten antriebstechnischen Element
  • 3 Planetengetriebe.
  • In der 1 ist der Verspannungsprüfstand bestehend aus folgenden Komponenten dargestellt:
    • • einem Drehstrommotor 1, der die auftretende Verlustleistung einspeist,
    • • einem Frequenzumrichter 2 zur Steuerung des Motors 1 und Überwachung des Prüfstandes,
    • • einem Zahnriemen 3,
    • • einer Hydraulikpumpe 4 zum Aufbringen des benötigten Druckes, welche als Handpumpe ausgeführt ist,
    • • einer Hydraulikdruckdose 5 zum Übertragen der Kraft auf den Hebel 7,
    • • einem Gehäuse 6 mit Zwischenzahnrad 15,
    • • einem Hebel 7 zum Aufbringen des Drehmoments,
    • • einem Planetengetriebe 8 in Fußausführung,
    • • einem Planetengetriebe 9 in Kleinflanschausführung,
    • • einem Manometer 10,
    • • einer Grundplatte 11 zur Aufnahme und Befestigung der benötigten Teile,
    • • zwei Zahnriemenscheiben 12 und
    • • einem abnehmbaren Seitenteil 13.
  • In der 2 ist das Gehäuse mit zwischengeschalteten antriebstechnischen Element bestehend aus folgenden Komponenten dargestellt:
    • • einem Gehäuse 6,
    • • einem abnehmbaren Seitenteil 13,
    • • zwei Abtriebsritzeln 14,
    • • einem Zwischenzahnrad 15 und
    • • einer Welle 17.
  • In der 3 ist das Planetengetriebe bestehend aus folgenden Komponenten dargestellt:
    • • ein Planetengetriebe 9 in Kleinflanschausführung,
    • • eine Zahnriemenscheibe 12,
    • • ein Abtriebsritzel 14,
    • • ein Antriebsritzel 16.
  • Das Planetengetriebe 8 ist fest auf der Grundplatte angebracht, das zweite Planetengetriebe 9 drehbar um seine Längsachse gelagert auf der Grundplatte 11 montiert, um eine gegenseitige Verspannung der Planetengetriebe 8 und 9 zu ermöglichen. Die Längsachse ist die Verbindung zwischen Antrieb und Abtrieb des Getriebes.
  • In dem Gehäuse 6 mit abnehmbaren Seitenteil 13 ist ein antriebstechnisches Element, hier ein Zwischenzahnrad 15 auf einer Welle 17 eingebaut. Die Lagerung der Welle 17 befindet sich im Gehäuse 6 und dem abnehmbaren Seitenteil 13. Am Abtrieb des Planetengetriebes 8 in Fußausführung und am Abtrieb des Planetengetriebes 9 in Kleinflanschausführung sind die Abtriebsritzel 14 befestigt.
  • Die Abtriebsritzel 14 der Planetengetriebe befinden sich im Gehäuse 6 mit dem Zwischenzahnrad 15. In dem Gehäuse 6 mit dem Zwischenzahnrad 15 werden somit die beiden Abtriebsritzel 14 der Planetengetriebe durch das Zwischenzahnrad 15 miteinander verbunden, wobei die Drehrichtung der beiden Abtriebsritzel 14 gleich ist.
  • Auf den Antriebsritzeln 16 der beiden Getriebe sind Zahnriemenscheiben 12 montiert. Die Antriebsseiten beider Getriebe sind durch einen Zahnriemen 3 miteinander verbunden.
  • Durch das Gehäuse 6 mit Zwischenzahnrad 15, in das die beiden Abtriebsritzel 14 eingreifen, und den Zahnriemen 3 ist der Momentenkreislauf geschlossen. Die Verbindung an der Antriebsseite durch den Zahnriemen 3 ist schlupffrei. Auch die Verbindung an der Abtriebsseite durch das Zwischenzahnrad 15 und die zwei Abtriebsritzel 14 ist schlupffrei. Ein Verlust durch Schlupf entsteht nicht.
  • Die Verspannung der beiden Planetengetriebe 8 und 9 und damit das gewünschte Drehmoment wird durch das Verdrehen der Belastungskupplung mittels Hebel 7 und Hydraulikdruckdose 5 aufgebracht.
  • Der Hebel 7 ist mittels Schrauben an dem drehbar um die Längsachse gelagerten Planetengetriebe 9 in Kleinflanschausführung angebracht. Dieser Hebel 7 liegt auf einer Hydraulikdruckdose 5 auf.
  • Der Hubzylinder dieser Hydraulikdruckdose 5 wird mittels einer Handpumpe 4 ausgefahren. Der aufgebrachte Druck wird mittels eines Manometers 10, der sich zwischen Handpumpe 4 und Hydraulikdruckdose 5 befindet, angezeigt.
  • Die erforderliche mechanische Verspannung des Prüfstandes erfolgt über eine Handpumpe 4, die einen Hydraulikzylinder ausfährt, der daraufhin einen Hebel 7 nach oben bewegt. Das dadurch bewirkte Drehmoment kann über die Veränderung des Druckes durch die Handpumpe 4 erhöht oder verringert werden. Die Verspannung bewirkt die Hertzsche Pressung an den Zahnflanken der verschiedenen Zahnräder. Der Hydraulikzylinder übt auf den Hebel 7 eine Kraft aus. Diese Kraft wird mit Hilfe des Hebels in ein Drehmoment umgewandelt, dass die Verspannung des Prüfstandes zur Folge hat.
  • Der Antrieb des Verspannungsprüfstandes erfolgt mit einem Drehstrommotor 1. Der Drehstrommotor 1 hat nur die Verlustleistung des gesamten Verspannungsprüfstandes aufzubringen. Die Steuerung des Drehstrommotors 1 erfolgt mit Hilfe des Frequenzumrichters 2.
  • Durch die Möglichkeit der Abnahme eines Seitenteiles 13 des Gehäuses 6 mit Zwischenzahnrad 15 (zwischengeschaltetes antriebstechnische Element) ist ein einfacher und schneller Wechsel der Antriebsritzel 16 und des Zwischenzahnrades 15 möglich.
  • Die Variation der Übersetzung, durch Veränderung der Zähnezahlen der Zahnräder, ist insbesondere durch die einfache Abnahme des Seitenteils 13 gewährleistet. Ein einfacher und schneller Austausch der antriebstechnischen Elemente insbesondere der Zahnräder und/oder Getriebe ist durchführbar.
  • Zum Prüfen von antriebstechnischen Elementen wie das Zahnrad, Kugellager, Gleitlager, Getriebe aller Art, Antriebs- und Gelenkwellen, Kupplungen, Wellen-Naben-Verbindungen und Schmieröle in Getrieben kann dieser Prüfstand verwendet werden. Eine Änderung des Verspannungsmoments lässt sich während des Betriebs des Prüfstandes durchführen. Der Verspannungsprüfstand eignet sich aufgrund der einfachen und kompakten Bauweise zum Prüfen antriebstechnischer Elemente.
  • Die Aufzeichnung und/oder Messung der Temperatur an den antriebstechnischen Elementen, insbesondere an dem Planetengetriebe 8 in Fußausführung und/oder an dem Planetengetriebe 9 in Kleinflanschausführung und/oder dem Gehäuse 6 mit abnehmbaren Seitenteil 13, erfolgt durch ein Temperaturaufzeichnungsgerät und Temperaturmessgerät. Die Aufzeichnung und/oder Messung erfolgt über den gesamten Zeitraum des Testlaufes des Prüfstandes. Die Aufzeichnung und/oder Messung der Verlustleistung und/oder Drehmoment und/oder Energieverbrauch und/oder Drehzahl und/oder Auslastung Gerät und/oder Auslastung Motor 1 erfolgt über einen Frequenzumrichter 2. Der Frequenzumrichter 2 hat eine Verbindung zum Motor 1, um diesen zu steuern. Der Frequenzumrichter 2 überwacht die Belastung und/oder Energieverbrauch und/oder Drehzahl und/oder Auslastung Gerät und/oder Auslastung Motor des Prüfstandes und schaltet den Antrieb des Prüfstandes bei Fehlern, insbesondere bei Überbelastung durch Drehmoment und/oder Temperatur und/oder Energieverbrauch, ab.
  • Die antriebstechnischen Elemente werden nach dem Testlauf demontiert und mit metallographischen Methoden, Prüf- und Meßmethoden und Wägung untersucht. Es werden verschiedene Untersuchungsmethoden angewandt, insbesondere Messung der Oberflächenrauheiten und/oder Messung der Härtewerte und/oder Gefügeuntersuchung und/oder Referenzwägung und/oder Messung der Zahnweite zur Ermittlung des Materialverschleißes der antriebstechnischen Elemente.

Claims (11)

  1. Prüfvorrichtung für antriebstechnische Elemente, umfassend mindestens zwei Lagerungen für antriebstechnische Elemente, zwei Verbindungsvorrichtungen, die derart ausgeführt sind, dass in der Prüfvorrichtung gelagerte antriebstechnische Elemente durch die erste Verbindungsvorrichtung antriebsseitig und durch die zweite Verbindungsvorrichtung abtriebsseitig verbunden sind und einen Motor, welcher derart ausgeführt ist, dass er mit in der Prüfvorrichtung gelagerten und mittels der Verbindungsvorrichtungen verbundenen antriebstechnischen Elemente derart verbunden ist, dass er die antriebstechnischen Elemente antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lagerung derart ausgeführt ist, dass das ihr zugeordnete antriebstechnische Element gegenüber dem anderen antriebstechnischen Element verschwenkbar gelagert ist.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung einen Hebel und eine Druckeinheit umfasst, wobei der Hebel derart ausgeführt ist, dass er am Gehäuse eines in der Prüfvorrichtung drehbar gelagerten antriebstechnischen Elements befestigt werden kann und die Druckeinheit mit dem Hebel verbunden und derart ausgeführt ist, dass sie den Hebel mit einer vorgegebenen Kraft beaufschlagt, wobei die Druckeinheit, der Hebel und das drehbar gelagerte antriebstechnische Element derart angeordnet sind, das durch die auf den Hebel beaufschlagte Kraft das antriebstechnische Element mit einem Drehmoment beaufschlagt wird.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit derart ausgeführt ist, dass sie einen ausfahrbaren Zylinder umfasst, der durch Hydraulik und/oder Pneumatik bewegt wird.
  4. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Verbindungsvorrichtungen derart ausgeführt sind, dass sie schlupffrei sind.
  5. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die in der Prüfvorrichtung gelagerten antriebstechnischen Elemente in Anzahl und/oder Breite und/oder Material und/oder Güte und/oder Beschaffenheit unterscheiden.
  6. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung antriebstechnische Elemente umfasst, die derart ausgeführt sind, dass das Übersetzungsverhältnis in den antriebstechnischen Elementen veränderlich ist.
  7. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verbindungsvorrichtung derart ausgeführt ist, dass das Übersetzungsverhältnis veränderlich ist.
  8. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verbindungsvorrichtung derart ausgeführt ist, dass sie sich in einem Gehäuse mit abnehmbaren Seitenteil befindet und das Seitenteil durch eine lösbare Verbindung mit dem Gehäuse, in dem sich die Verbindungseinrichtung befindet, verbunden ist.
  9. Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen mit einer Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 folgenden Schritt aufweisend: – Ändern des Verspannungsdrehmoments des drehbar gelagerten antriebstechnischen Elements während des Betriebs des Teststandes.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 folgende zusätzliche Schritte aufweisend: – Aufzeichnung und/oder Messung der Temperatur an den antriebstechnischen Elementen, – Aufzeichnung und/oder Messung der Verlustleistung der antriebstechnischen Elemente und/oder Drehmoment und/oder Energieverbrauch und/oder Drehzahl und/oder Auslastung Gerät und/oder Auslastung Motor.
  11. Verfahren zum Testen von antriebstechnischen Elementen mit einer Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 folgenden Schritt aufweisend: – Antriebstechnische Elemente unterschiedlicher Materialien und/oder Güte und/oder Beschaffenheit und/oder Oberflächenbeschaffenheit und/oder Größe und/oder Breite parallel unter gleichen Bedingungen getestet werden.
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