DE602004008298T2 - Rohrklemme zur Haltung einer Anastomose - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gefäßchirurgie. Im Speziellen stellt die vorliegende Erfindung eine Gefäßklemme zum sicheren Setzen einer Anastomose zwischen zwei Blutgefäßen oder zwischen einem Blutgefäß und einer Gefäßprothese bereit. Im Spezielleren kann die Erfindung zum sicheren Setzen einer End-zu-End-Anastomose zwischen der Bauchaorta und einer Gefäßprothese verwendet werden.
  • Eine Anastomose ist eine chirurgische Verbindung zwischen zwei Strukturen, die in den meisten Fällen zwischen zwei röhrenartigen Strukturen oder Hohlorganstrukturen geschaffen wird, wie etwa zwischen Blutgefäßen oder Darmschlingen. Eine Anastomose zwischen Blutgefäßen ist für die Wiederherstellung eines kranken oder beschädigten Abschnitts eines Blutgefäßes indiziert.
  • Eine Anastomose wird im Allgemeinen dadurch erzielt, dass die Strukturen mit Nahtmaterialien zusammengenäht werden. Allerdings ist der Nähvorgang zeitraubend. Darüber hinaus fügt das Nähen den Strukturen zusätzliches Trauma zu. Dies kann den Heilungsprozess hinauszögern, die Ergebnisse des chirurgischen Eingriffs gefährden und zu später auftretenden Problemen wie etwa einer Stenose führen.
  • Mit dem Fortschritt bei den technischen Verfahren werden Anastomosen nun mittels nahtloser Technologien wie Klammervorrichtungen oder Gewebeklebern hergestellt.
  • Die Verwendung von Klammervorrichtungen, um eine Anastomose zwischen Hohlorganen wie einem Blutgefäß zu schaffen, ist für das Blutgefäß traumatisch. Wenn Gewebekleber verwendet werden, muss eine Heftnaht verwendet werden, bis der Kleber stark abbindet. Außerdem kann es sein, dass Gewebekleber bei einer Anastomose nicht wirksam ist, bei der an der Anastomosestelle eine hohe Spannung besteht, z.B. in Anastomosefällen, welche die Aorta involvieren.
  • Von daher ist es mit dem Einsatz nahtloser Verfahren wie Klammervorrichtungen und Gewebeklebern schwierig, eine zuverlässige, sicher gesetzte und dichte Anastomose zu erzielen.
  • Anastomosen, die große Blutgefäße betreffen, sollten über einen langen Zeitraum sicher sitzen und dicht sein. Ein Fehlschlag beim Erzielen einer dichten Anastomose kann zu inneren Blutungen führen, die tödlich enden können. Darüber hinaus wird die Wand der Anastomose mit der Zeit schwächer, und dies kann an der Anastomosestelle zur Entstehung eines falschen Aneurysmas führen.
  • Das Dokument US 5 741 274 offenbart eine Gefäßklemme mit einem Korpusteil, das seinerseits Befestigungseinrichtungen umfasst, um die Gefäßklemme an einer Prothese zu befestigen. Die Gefäßklemme besitzt am fixierten Ende des Korpusteils einen Verbinder.
  • Das Dokument US 6 248 116 offenbart eine Gefäßklemme mit einem Gitter aus Drahtteilen, die in eine Schutzschicht eingebettet sind, um den Kontakt mit dem Blutgefäß zu dämpfen. Die in diesem Dokument offenbarte Gefäßklemme wird durch Heften oder Klammern angebracht.
  • Angesichts der vorstehenden Erörterung besteht ein Bedarf nach einem nahtlosen System zum sicheren Setzen einer Anastomose zwischen röhrenartigen Strukturen wie Blutgefäßen. Das System müsste eine zuverlässige, sicher gesetzte und dichte Anastomose sicherstellen. Darüber hinaus sollte das System die Entstehung eines falschen Aneurysmas verhindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gefäßklemme bereitzustellen, die sich zum sicheren Setzen einer Anastomose unter Verwendung eines nahtlosen Verfahrens eignet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zum sicheren Setzen einer Anastomose unter Verwendung eines nahtlosen Verfahrens bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugvorrichtung bereitzustellen, um die Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose zu fixieren.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden eine Gefäßklemme und eine Zugvorrichtung zur Verwendung beim sicheren Setzen einer Anastomose bereitgestellt. Die Gefäßklemme umfasst ein Korpusteil, einen Verbinder und Zugeinrichtungen. Das Korpusteil besitzt ein Drahtgitter mit in diesem eingebetteten längs und quer verlaufenden Drahtteilen. Die längs verlaufenden Drahtteile und die quer verlaufenden Drahtteile besitzen Befestigungseinrichtungen, die ein gerades Teil und ein zugespitztes Ende haben. Das zugespitzte Ende trägt dazu bei, die Oberfläche der Strukturen zu durchdringen, welche die Anastomose bilden, und ermöglicht eine feste Fixierung zwischen der Gefäßklemme und der Stelle der Anastomose.
  • Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Zugvorrichtung einen Handgriff, einen Körper, einen Zughaken und ein Längsteil. Die Zugvorrichtung trägt dazu bei, die Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose zu fixieren.
  • Es wird ein Verfahren zum sicheren Setzen einer Anastomose unter Verwendung einer Gefäßklemme vorgestellt. Nach dem Sichern der Anastomose wird die Gefäßklemme um die Stelle der Anastomose gesetzt. Die Gefäßklemme wird an der Stelle der Anastomose unter Verwendung der Zugvorrichtung fixiert.
  • Die zusätzlichen Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden den Fachleuten auf dem Gebiet durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Zusammenschau mit den bereitgestellten Figuren deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, die bereitgestellt werden, um die Erfindung darzustellen und nicht einzuschränken, und worin gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen:
  • 1 ist eine Darstellung einer Gefäßklemme (100) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung eines Drahtgitters (200) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Darstellung von in ein Korpusteil eingebetteten Befestigungseinrichtungen (206) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Darstellung eines Querschnitts des Korpusteils (102) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Darstellung einer Verbinders (108) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Darstellung der Gefäßklemme (100) in einer geschlossenen Position, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Darstellung einer Zugvorrichtung (700) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum sicheren Setzen einer Anastomose nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Setzen der Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Fixieren der Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Darstellung der Gefäßklemme, wobei die Gefäßklemme um eine Anastomose zwischen der Bauchaorta und einer In-Out-Lay-Prothese (IOLP) fixiert wurde, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 ist eine Darstellung der IOLP.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Gefäßklemme zum sicheren Setzen einer Anastomose ohne den Einsatz von Nähten, und eine Zugvorrichtung zum Fixieren der Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose. Insbesondere offenbart die vorliegende Erfindung eine Gefäßklemme zum sicheren Setzen einer Anastomose zwischen der Bauchaorta und einer Gefäßprothese. Die Gefäßklemme wird um die Stelle der Anastomose gelegt und an ihr mit Hilfe der Zugvorrichtung fixiert. Die Anwendung der Gefäßklemme führt ohne den Einsatz von Nähten zur Herstellung einer sicheren und dichten Anastomose zwischen der Bauchaorta und der Gefäßprothese. Darüber hinaus stellt die Gefäßklemme einen äußeren Halt an der Stelle der Anastomose bereit und verhindert die Entstehung eines falschen Aneurysmas.
  • 1 ist eine Darstellung einer Gefäßklemme 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Gefäßklemme 100 besitzt ein Korpusteil 102. Das Korpusteil 102 hat ein freies Ende 104 und ein feststehendes Ende 106. Ein Verbinder 108 ist am feststehenden Ende 106 des Korpusteils 102 angebracht. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Zugeinrichtungen 110 am freien Ende 104 des Korpusteils 102 und am Verbinder 108 befestigt.
  • Der Umfang der Anastomosestelle kann präoperativ unter Verwendung bildgebender Mittel wie Computertomografie bestimmt werden. Die Länge des Korpusteils 102 sollte in einem Bereich liegen, der 10 bis 25 mm, vorzugsweise 15 mm mehr als der bestimmte Umfang der Stelle der Anastomose beträgt. Eine Gefäßklemme 100 mit einem angemessen langen Korpusteil 102 kann deshalb präoperativ ausgewählt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Höhe des Korpusteils 102 in einem Bereich von 2,2 bis 3,2 mm, wobei die bevorzugte Höhe 2,7 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Breite des Korpusteils 102 in einem Bereich von 9 bis 21 mm, wobei die bevorzugte Breite 15 mm beträgt.
  • 2 ist eine Darstellung eines Drahtgitters 200 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Drahtgitter 200 ist in das Korpusteil 102 eingebettet. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt das Drahtgitter 200 längs verlaufende Drahtteile 202 und quer verlaufende Drahtteile 204. Befestigungseinrichtungen 206 sind an den längs verlaufenden Drahtteilen 202 und quer verlaufenden Drahtteilen 204 befestigt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Zugeinrichtung 110 am freien Ende 104 des Korpusteils 102 am Drahtgitter 200 befestigt.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Länge der längs verlaufenden Drahtteile 202 gleich der Länge des Korpusteils 102. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Länge der quer verlaufenden Drahtteile 204 in einem Bereich von 9 bis 24 mm, wobei die bevorzugte Länge 14 mm beträgt.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Durchmesser der längs verlaufenden Drahtteile 202 und quer verlaufenden Drahtteile 204 in einem Bereich von 0,5 bis 1,5 mm, wobei der bevorzugte Durchmesser 1,0 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die längs verlaufenden Drahtteile 202 und quer verlaufenden Drahtteile 204 aus einem biokompatiblen Material. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das biokompatible Material Titan.
  • 3 ist eine Darstellung von Befestigungseinrichtungen 206 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Befestigungseinrichtungen 206 haben ein gerades Teil 302 und ein zugespitztes Ende 304. Beim Schließen der Gefäßklemme 100 um die Stelle der Anastomose, durchdringt das zugespitzte Ende 304 die Strukturen, welche die Anastomose bilden, und trägt dazu bei, die Gefäßklemme 100 fest zu fixieren, wodurch die Stelle der Anastomose gesichert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Länge der Befestigungseinrichtungen 206 in einem Bereich von 2 bis 3 mm, wobei die bevorzugte Länge 2,5 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die Befestigungseinrichtungen 206 aus einem biokompatiblen Material. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das biokompatible Material Titan.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Korpusteils 102 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Korpusteil 102 hat eine kompakte Schicht 402 und eine komprimierbare Schicht 404. Die längs verlaufenden Drahtteile 202 und quer verlaufenden Drahtteile 204 sind in der kompakten Schicht 402 eingebettet. Das gerade Teil 302 der Befestigungseinrichtung 206 ist in die kompakte Schicht 402 und die komprimierbare Schicht 404 eingebettet.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die kompakte Schicht 402 aus einem nicht komprimierbaren biokompatiblen Material. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das nicht komprimierbare biokompatible Material Polytetrafluorethylen (PTFE). Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die komprimierbare Schicht 404 aus einem komprimierbaren biokompatiblen Material. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das komprimierbare biokompatible Material PTFE-Schaumstoff. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Dicke der kompakten Schicht 402 in einem Bereich von 0,1 bis 1,5 mm, wobei die bevorzugte Dicke 0,2 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Dicke der komprimierbaren Schicht 404 in einem Bereich von 1 bis 3 mm, wobei die bevorzugte Dicke 2,5 mm beträgt.
  • Die kompakte Schicht 402 trägt dazu bei, die längs verlaufenden Drahtteile 202 und quer verlaufenden Drahtteile 204 fest am Körper zu fixieren und bildet zusammen mit den Drahtteilen 202 das Rückgrat der Gefäßklemme 100. Beim Befestigen der Gefäßklemme 100 um die Stelle der Anastomose wird die komprimierbare Schicht 404 komprimiert, und die Befestigungseinrichtungen 202 durchdringen die Oberfläche der komprimierbaren Schicht 404. Nach dem Durchdringen der Oberfläche der komprimierbaren Schicht 404 durchdringen die Befestigungseinrichtungen 206 die Strukturen, welche die Anastomose bilden, wodurch die Gefäßklemme 100 an der Stelle der Anastomose fixiert wird.
  • 5 ist eine Darstellung eines Verbinders 108 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Verbinder 108 besitzt ein rechteckiges Teil 502 und Vorsprünge 504. Die Zugeinrichtung 110 ist am rechteckigen Teil 502 befestigt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Zugeinrichtung 110 eine Schlinge 506 und Drähte 508, welche die Schlinge 506 mit dem rechteckigen Teil 502 verbinden.
  • Das rechteckige Teil 502 und das feststehende Ende 106 bilden eine Öffnung, durch die das freie Ende 104 eingezogen ist. Das rechteckige Teil 502 trägt dazu bei, das freie Ende 104 über dem feststehenden Ende 106 zu halten.
  • Die Vorsprünge 504 tragen dazu bei, das feststehende Ende 104 des Korpusteils 102 am rechteckigen Teil 502 zu befestigen. Die Vorsprünge 504 verhindern das Verrutschen des freien Endes 104, wodurch das freie Ende 104 am rechteckigen Teil 502 festgesetzt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Höhe des rechteckigen Teils 502 in einem Bereich von 4,5 bis 9 mm, wobei die bevorzugte Höhe 7 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Länge der Vorsprünge 504 in einem Bereich von 1,5 bis 3,5 mm, wobei die bevorzugte Länge 1,5 mm beträgt. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das rechteckige Teil aus einem biokompatiblen Material. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das biokompatible Material Titan.
  • 6 ist eine Darstellung einer Gefäßklemme 100 in einer geschlossenen Position, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das freie Ende 104 wurde mit Hilfe des Verbinders 108 mit dem feststehenden Ende 106 verbunden. Die Zugeinrichtungen 110 sind am freien Ende 104 und am Verbinder 108 befestigt. In der geschlossenen Position ist die komprimierbare Schicht 404 des Korpusteils 102 komprimiert, wenn über die Zugeinrichtungen 110 eine Zugkraft angelegt wird. Die Kompression der komprimierbaren Schicht 404 führt dazu, dass die Befestigungseinrichtungen 206 durch deren Oberfläche eindringen.
  • 7 ist eine Darstellung einer Zugvorrichtung 700 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zugvorrichtung 700 umfasst einen Handgriff 702, einen Zughaken 704, einen Körper 706 und ein Längsteil 708. Die Zugvorrichtung 700 hat ein Gelenk 710 zwischen dem Körper 706 und dem Zughaken 704. Der Handgriff 702 besitzt einen Hebeldrehpunkt 712, der dazu beiträgt, die Kraft vom Handgriff 702 auf den Zughaken 704 zu übertragen. Ein Zahngesperre 714 ist vorhanden, um die Bewegung des Handgriffs 702 zu steuern. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Gelenk 710 ein Drehgelenk. Das Längsteil 708 ist an einem Ende am Handgriff 702 und am anderen Ende am Zughaken 704 befestigt. Beim Anlegen von Kraft an den Handgriff 702 wird diese durch das Längsteil 708 auf den Zughaken 704 übertragen.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen der Handgriff 702, der Zughaken 704, der Körper 706, das Zahngesperre 714 und das Längsteil 708 aus Metalllegierung. Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen das Gelenk 710 und der Hebeldrehpunkt 712 aus Hartsilicon.
  • Nachdem nun die Gefäßklemme 100 und die Zugvorrichtung zum Fixieren der Gefäßklemme 100 beschrieben wurden, wird nachstehend ein Verfahren zum sicheren Setzen einer Anastomose unter Verwendung von diesen offenbart. Eine Vorgehensweise zum Anwenden der Gefäßklemme 100 auf eine Anastomose zwischen der Bauchaorta und einer Gefäßprothese wird nachstehend als ein Beispiel zum sicheren Setzen einer Anastomose beschrieben. Dem Fachmann auf dem Gebiet wird klar sein, dass sich dieselbe Vorgehensweise auch auf Anastomosen zwischen anderen Strukturen anwenden lässt.
  • 8 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum sicheren Setzen einer Anastomose zwischen der Bauchaorta und einer Gefäßprothese. Beim Schritt 802 wird die Gefäßklemme 100 um die Anastomose zwischen der Bauchaorta und der Gefäßprothese herum angeordnet. Beim Schritt 804 wird die Gefäßklemme 100 an der Stelle der Anastomose fixiert. Jeder der vorstehend erwähnten Schritte wird später noch im Einzelnen beschrieben.
  • 9 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Anordnen einer Gefäßklemme 100 um die Anastomose zwischen der Bauchaorta und der Gefäßprothese. Beim Schritt 902 wird das Korpusteil 102 der Gefäßklemme 100 in Kontakt mit der Stelle der Anastomose gebracht. Die Gefäßklemme 100 wird so angeordnet, dass die komprimierbare Schicht 404 mit der Stelle der Anastomose in Kontakt ist. Beim Schritt 904 wird das freie Ende 104 mit dem Verbinder 108 verbunden, indem das freie Ende 104 durch die Öffnung zwischen dem rechteckigen Teil 502 und dem feststehenden Ende 106 eingezogen wird. Die Vorsprünge 504 fixieren das freie Ende 104 am rechteckigen Teil 502 und hindern es am Verrutschen, wodurch das freie Ende 104 mit dem Verbinder 108 verbunden wird.
  • 10 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Fixieren der Gefäßklemme 100 um die Anastomose zwischen der Bauchaorta und der Gefäßprothese. Beim Schritt 1002 wird die am freien Ende 104 befestigte Zugeinrichtung 110 mit einem Zughaken 704 einer Zugvorrichtung 700 in Eingriff gebracht. Die Zugeinrichtung 110 wird mit dem Zughaken 504 dadurch in Eingriff gebracht, dass die Spitze des Zughakens 504 durch eine Schlaufe 506 der Zugeinrichtung 110 eingezogen wird. Beim Schritt 1004 wird die am rechteckigen Teil 502 des Verbinders 108 befestigte Zugeinrichtung 110 mit dem Zughaken 704 einer anderen ähnlichen Zugvorrichtung 700 in Eingriff gebracht. Beim Schritt 1006 wird eine Zugkraft an die Zugeinrichtung 110 angelegt, die am freien Ende 104 und am rechteckigen Teil 502 des Verbinders 108 befestigt ist. Eine Zugkraft wird dadurch an die Zugeinrichtung 110 angelegt, dass eine Kraft an den Handgriff 702 der Zugvorrichtung 700 angelegt wird. Das Längsteil 708 überträgt die an den Handgriff 702 angelegte Kraft auf den Zughaken 704. Da der Zughaken 704 mit der Zugeinrichtung 110 in Eingriff ist, wird die Kraft auf die Zugeinrichtung 110 übertragen.
  • Ein Anlegen von Kraft an die Zugeinrichtung 110 führt zum festen Fixieren der Gefäßklemme 100 um die Stelle der Anastomose herum. Das feste Fixieren der Gefäßklemme 100 führt zu einer Kompression der komprimierbaren Schicht 404 des Korpusteils 102. Beim Komprimieren der komprimierbaren Schicht 404 durchdringen die Befestigungseinrichtungen 206 die Oberfläche der komprimierbaren Schicht 404 und drücken sich in die Wand der Bauchaorta wie auch der Gefäßprothese, wodurch die Gefäßklemme 100 fest um die Anastomose herum fixiert wird. Die zusammengepresste komprimierbare Schicht 404 verschließt die Stelle der Anastomose dicht, wodurch eine dichte Anastomose geschaffen wird und die Möglichkeiten einer Blutung aus der Anastomosestelle gesenkt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Gefäßklemme 100 in Verbindung mit einer IOLP verwendet, wie nachstehend noch beschrieben wird.
  • 11 ist eine Darstellung eines abgeschlossenen Vorgangs zum sicheren Setzen einer Anastomose zwischen einer Bauchaorta A und zwei ähnlichen IOLPs 1100. Die Gefäßklemme 100 wurde um die Stelle der Anastomose herum angelegt, und das zugespitzte Ende 304 der Befestigungseinrichtungen 206 durchdringt die Wand der Bauchaorta und der IOLP 1100.
  • Die komprimierbare Schicht 404 ist auf die Stelle der Anastomose gedrückt und macht sie dicht. Darüber hinaus trägt das Anlegen der Gefäßklemme 100 an die Stelle der Anastomose dazu bei, die Entstehung eines falschen Aneurysmas zu verhindern.
  • 12 ist eine Darstellung einer IOLP 1100, die dazu verwendet wird, den kranken Abschnitt eines Blutgefäßes zu ersetzen. Die IOLP 1100 besitzt ein röhrenförmiges Korpusteil 1102, ein Lumen 1104, eine Fixationsende 1106 und ein Verbindungsende 1108. Das Lumen 1104 wirkt als Kanal zum Durchfluss von Blut. Am Fixationsende 1106 sind Befestigungseinrichtungen 1110 vorhanden, die dazu beitragen, die IOLP 1100 an der Wand des Blutgefäßes zu befestigen. Eine Membran 1112 ist am Fixationsende 1106 vorhanden. Die Befestigseinrichtungen 1110 sind in die Membran 1112 eingebettet. Die Membran 1112 bietet den Befestigungseinrichtungen 1110 Halt, um eine sichere Fixierung der IOLP 1100 im Inneren des Blutgefäßes zu erzielen.
  • Die Länge und der Durchmesser des kranken Abschnitts des Blutgefäßes kann präoperativ unter Verwendung verschiedener Diagnosemittel wie einer kontrastmittelverstärkten Computertomografie bestimmt werden. Somit kann die IOLP 1100, welche die geeigneten Abmessungen hat, präoperativ ausgewählt werden.
  • Die Befestigungseinrichtungen 1110, die mindestens zwei verschiedene Längen haben, werden am Fixationsende 1106 der IOLP 1100 befestigt. Diese Anordnung der Befestigungseinrichtungen mit den mindestens zwei verschiedenen Längen trägt dazu bei, dass die Befestigungseinrichtungen 1110 bis in mindestens zwei unterschiedliche Tiefen in die Wand des Blutgefäßes eindringen. Dies trägt dazu bei, eine Verschiebung der IOLP 1100 im Inneren des Blutgefäßes zu verhindern.
  • Die Dicke der Wand des röhrenförmigen Korpusteils 1102 liegt in einem Bereich von 1 bis 3 mm, wobei die bevorzugte Dicke 2 mm beträgt. Vorzugsweise besteht das röhrenförmige Korpusteil 1102 aus einem biokompatiblen Material. Darüber hinaus handelt es sich bei dem biokompatiblen Material vorzugsweise um Polytetrafluotethylen (PTFE).
  • Eine derartige In-Out-Lay-Prothese umfasst im Wesentlichen ein röhrenförmiges Korpusteil, das als Kanal zum Durchfluss von Blut wirkt, wobei das röhrenförmige Korpusteil Folgendes umfasst: mindestens ein Fixationsende zum Fixieren der In-Out-Lay-Prothese an der Wand des Blutgefäßes und mindestens ein Verbindungsende zum Verbinden der In-Out-Lay-Prothese mit einer anderen ähnlichen In-Out-Lay-Prothese, mehrere Befestigungseinrichtungen am Fixationsende des röhrenförmigen Korpusteils, wobei die Befestigungseinrichtungen dazu beitragen, die In-Out-Lay-Prothese an der Wand des Blutgefäßes zu fixieren, eine Membran am Fixationsende des röhrenförmigen Korpusteils, wobei die Membran dazu beiträgt, die mehreren Befestigungseinrichtungen zu stützen, und eine Verbindungseinrichtung am Verbindungsende des röhrenförmigen Korpusteils, wobei die Verbindungseinrichtung dazu beiträgt, die In-Out-Lay-Prothese mit einer anderen ähnlichen In-Out-Lay-Prothese zu verbinden.
  • Vorzugsweise besteht die Membran aus einem flexiblen biokompatiblen Material. Darüber hinaus umfasst vorzugsweise mindestens eine der mehreren Befestigungseinrichtungen ein gerades Teil, das die Befestigungseinrichtung am röhrenförmigen Korpusteil fixiert, wobei das gerade Teil in die Membran eingebettet ist, und einen Haken, der die In-Out-Lay-Prothese sicher im Inneren des Blutgefäßes festsetzt, wobei der Haken von der Membran vorsteht.
  • Mindestens eine der mehreren Befestigungseinrichtungen besteht vorzugsweise aus einem elastischen biokompatiblen Material.
  • Die Verbindungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine kreisförmige Feststelleinrichtung, die dazu beiträgt, die Verbindungseinrichtung einer In-Out-Lay-Prothese mit der Verbindungseinrichtung einer anderen ähnlichen In-Out-Lay-Prothese zu verbinden, und eine Abdeckklappe, die dazu beiträgt, die Verbindung zwischen zwei ähnlichen In-Out-Lay-Prothesen dicht zu machen.
  • Obwohl die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, wird klar sein, dass die Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Für den Fachmann auf dem Gebiet werden zahlreiche Modifizierungen, Änderungen, Varianten, Ersetzungen und Äquivalente offensichtlich sein, ohne dass dabei von dem wie in den Ansprüchen definierten Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Gefäßklemme (100) zum sicheren Setzen einer Anastomose, wobei die Gefäßklemme umfasst a. ein Korpusteil (102), wobei das Korpusteil ein feststehendes Ende (106) und ein freies Ende (104) hat, wobei das Korpusteil umfasst: i. mehrere Drahtteile (110), wobei die mehreren Drahtteile ein Drahtgitter (200) bilden; ii. mehrere Befestigungseinrichtungen (206), wobei die mehreren Befestigungseinrichtungen an den mehreren Drahtteilen befestigt sind; und b. einen Verbinder (108), wobei der Verbinder am feststehenden Ende des Korpusteils befestigt ist.
  2. Gefäßklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mehreren Befestigungseinrichtungen umfasst: a. ein gerades Teil (302), wobei das gerade Teil an einem der mehreren Drahtteile befestigt ist; und b. eine Spitze (304), wobei die Spitze ein zugespitztes Ende hat, wobei das zugespitzte Ende dazu beiträgt, die Gefäßklemme über der Stelle der Anastomose zu fixieren.
  3. Gefäßklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder mehrere Vorsprünge (504) umfasst, wobei die mehreren Vorsprünge dazu beitragen, das freie Ende des Korpusteils am Verbinder zu fixieren.
  4. Gefäßklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus Zugeinrichtungen (110) umfasst, wobei die Zugeinrichtungen dazu beitragen, eine Kraft zum Schließen der Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose anzulegen.
  5. Gefäßklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Zugeinrichtungen am freien Ende des Korpusteils befestigt ist.
  6. Gefäßklemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Zugeinrichtungen am Verbinder befestigt ist.
  7. Gefäßklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpusteil aus einem komprimierbaren biokompatiblen Material besteht.
  8. System zum sicheren Setzen einer Anastomose, wobei das System umfasst: a. eine Gefäßklemme (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7; b. mindestens eine Zugvorrichtung (700), wobei die Zugvorrichtung dazu beiträgt, einen Zug anzulegen, um die Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose zu fixieren.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung umfasst: a. einen Zughaken (704), wobei der Zughaken mit mindestens einer der Zugeinrichtungen ineinander greift, wobei der Zughaken dazu beiträgt, eine Kraft an die Zugeinrichtung anzulegen, um die Gefäßklemme an der Stelle der Anastomose zu fixieren; b. einen Handgriff (702), wobei der Handgriff dazu beiträgt, eine Kraft an den Zughaken anzulegen; und c. einen Körper (702), wobei der Körper dazu beiträgt, die Kraft vom Handgriff auf den Zughaken zu übertragen.
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