DE602004008276T2 - Fernbedienung - Google Patents

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DE602004008276T2
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Martin SJÖLUND
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • A01J5/0175Attaching of clusters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur Fernüberwachung automatischer Melksysteme und/oder von Tieren der Art, wie sie in den Oberbegriffen von Anspruch 1 bzw. 11 definiert sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Heutige melkbezogene Verfahren sind mehr oder weniger automatisiert, wobei das Melken der Tiere mittels automatischer Melksysteme (AMS) durchgeführt werden kann, d.h. anhand von Systemen, in denen die Zitzenbecher automatisch an die Zitzen des Tieres angesetzt werden. Diese Automatisierung erfordert jedoch eine Überwachung, und ein Milchbauer muß zum Beispiel sicherstellen, daß den Tieren nichts zustößt und daß der Melkbetrieb ruhig läuft. Es wäre eine teure Lösung, eine Person mit der permanenten Überwachung des AMS und der Tiere zu beauftragen, was daher nicht angemessen ist.
  • Eine automatische Melkstation umfaßt u.a. einen Melkroboter und einen oder mehrere Computer, die die Prozesse steuern, die von der Melkstation durchgeführt werden. Die automatische Melkstation kann daher mit mindestens einem Computer gesteuert werden, und die Daten, die zum Beispiel die Melkprozesse betreffen, können auf einem Bildschirm angezeigt werden. Der Bildschirm kann ein Touchscreen sein, mit dem Daten und/oder Befehle eingegeben werden können, um die Melkstation zu steuern. Das AMS umfaßt in den meisten Fällen auch einen weiteren Computer, der sich in der Nähe der Melkstation befindet. Dieser Computer beinhaltet vorzugsweise (oder ist angeschlossen an) eine Datenbank, die Informationen über die Herde enthält, die zum Beispiel Melktagebücher, Futterrationen usw. spezifizieren. Dieser Computer kann, falls vorhanden, über ein Modem oder über Ethernet o.ä. mit einem weiteren Computer verbunden sein, der zum Beispiel aus Bequemlichkeitsgründen im Haus des Milchbauern steht. Dieses System bietet dem Milchbauern die Möglichkeit, dieselben Daten zu sehen, als wenn er sich im Stallgebäude befinden würde. Damit hängt ein Bauer jedoch vom Computer ab, der sich im Hause des Bauern befindet, und muß zu diesem Zugang haben. Arbeitet er gerade auf dem Feld oder ist er unterwegs, hat er wahrscheinlich keinen Zugang zum in seinem Hause befindlichen Computer. Weiterhin hat er keine Möglichkeit, aufgetretene Fehler zu korrigieren, sondern muß in das Stallgebäude gehen, um einen Fehler zu beheben.
  • Es gibt Einrichtungen zum Alarmieren eines Bauern mittels einer Email oder einer SMS (Short Message Services) an ein Mobiltelefon oder ein PDA (Personal Digital Assistant), das dem Benutzer gehört. Diese Vorrichtungen sind jedoch auf den Empfang bei ziemlich niedrigen Datenraten (d.h. 9,6 kb/s) begrenzt, und es ist daher nur möglich, daß der Alarm den Benutzer über einen aufgetretenen Fehler informieren kann, aber nicht über die Details des Fehlers. Er hat keine Möglichkeit, auf einen Fehler zuzugreifen, sondern muß einen Serviceprovider kontaktieren, der das Problem beheben kann, oder er muß selbst in das Stallgebäude gehen.
  • Eine andere Option nach dem Stand der Technik, einen Bauern zu alarmieren, besteht darin, den Computer, der mit der Melkstation verbunden ist, ein vorbestimmtes Telefon anrufen zu lassen, wobei eine synthetische Stimme den Bauern darüber informiert, daß ein Fehler aufgetreten ist. Auch diese Lösung bietet weder eine Möglichkeit, den Fehler zu korrigieren, noch kann der Bauer gewünschte Details über den Fehler abrufen.
  • Die veröffentlichte Patentanmeldung EP 0 857 418 beschreibt eine Konstruktion, umfassend einen Melkroboter zum automatischen Melken von Tieren. Die Kon struktion umfaßt einen Computer mit einem Bildschirm, mit dem eine entfernte Serviceabteilung über Probleme informiert werden kann, die in einem bestimmten Teil der Konstruktion auftreten. Der Computer kann den entfernten Serviceprovider jedoch nur darüber informieren, daß ein Fehler aufgetreten ist, kann den Fehler jedoch nicht beheben, obwohl eine Einrichtung zum Ermöglichen des Austauschs von zerstörten Teilen enthalten ist. Das in diesem Dokument beschriebene System macht es daher erforderlich, daß eine Person in das Stallgebäude geht und das aufgetretene Problem löst. Weiterhin wird der Alarm immer an den Computer beim Serviceprovider gesendet, das heißt an einen bestimmten Ort, wo die Überwachung durchgeführt wird.
  • Es besteht daher Bedarf an einem System, mit dem eine Melkstation auch entfernt unabhängig vom Ort des Bauern und unabhängig vom Gerät, zu dem der Bauer zu einem bestimmten Zeitpunkt Zugang hat, überwacht werden kann. Weiterhin besteht Bedarf an einer Einrichtung zur Fernbehebung aufgetretener Fehler.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System vorzusehen, das es einem Benutzer, der sich an einem entfernten Ort befindet, in bequemer und verlässlicher Weise ermöglicht, ein automatisches Melksystem und die Tiere, die Teile der Herde des Benutzers sind, zu überwachen und Informationen darüber zu erlangen und dadurch einen Benutzer mit einer Überwachungseinrichtung unabhängig von dessen Aufenthaltsort zu versehen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch ein Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definiert ist, und durch ein System, wie es im kennzeichnenden Teil von Anspruch 11 definiert ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Fernüberwachung eines automatischen Melksystems, das zur Verwaltung von Tieren dient und mindestens eine Melkstation und eine Computervorrichtung umfaßt, bereitgestellt. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Erzeugens von Web-Dokumenten, die Informationen über die Melkstation und/oder die Tiere enthalten, die von der Computereinrichtung beschafft werden, des Aufbauens einer Verbindung zwischen dem Melksystem und einer Kommunikationseinheit und des Übertragens der erzeugten Web-Dokumente an die Kommunikationseinheit. Auf diese Weise ist ein Benutzer in der Lage, das automatische Melksystem und/oder die Tiere zu überwachen, selbst wenn er sich weit vom Stall entfernt befindet. Der Benutzer kann weiterhin verschiedenartige Geräte verwenden, zum Beispiel ein Mobiltelefon, einen Computer, ein PDA oder ein Laptop, um zum Beispiel den Status einer Melkstation zu überprüfen. Der Benutzer hat somit über eine beliebige Kommunikationseinheit Zugriff auf das automatische Melksystem und ist nicht auf eine speziell angepasste Kommunikationseinheit beschränkt.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren den weiteren Schritt, daß das automatische Melksystem Informationen von einer Kommunikationseinheit empfängt. Der Benutzer ist dadurch in der Lage, auch Informationen oder Instruktionen an das automatische Melksystem zu geben, wodurch vermieden wird, daß er in die Stallgebäude gehen muß, um bestimmte Fehlertypen zu korrigieren. Der Benutzer kann alternativ spezifizieren, welche Art von Informationen er empfangen möchte. Dieses Merkmal gibt dem Benutzer eine große Flexibilität, da er nicht selbst in das Stallgebäude gehen muß, sondern einige Fehler auch aus der Entfernung korrigieren kann.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der Schritt des Erzeugens eines Web-Dokuments die Verwendung eines Web-Servers mit einem Programm zum Erzeugen von Web-Dokumenten. Dadurch werden auf einfache Weise Web-Dokumente und Informationen über eine Melkstation und/oder die Tiere der Herde geliefert, wodurch ein einfacher und kostengünstiger Weg der Implementierung der vorliegenden Erfindung gegeben ist.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren den weiteren Schritt des Anpassens der Web-Dokumente an eine bestimmte Kommunikationseinheit vor der eigentlichen Übertragung. Das ermöglicht es dem Benutzer, nur gewünschte Informationen, nur vorbestimmte Informationen oder nur solche Informationen zu empfangen, die im Hinblick auf die Kapazität der bestimmten Kommunikationseinheit ausgewählt sind, die der Benutzer zur Zeit zur Hand hat. Ein Benutzer ist daher nicht auf die Verwendung eines bestimmten stationären Computers beschränkt, um über den Status einer Melkstation auf dem Laufenden gehalten zu werden, sondern er kann irgendeine verfügbare Kommunikationseinheit verwenden.
  • In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt der mindestens eine Computer, der mit der mindestens einen Melkstation im System verbunden ist, spezifische Instruktionen von einer Kommunikationseinheit. Diese Instruktionen sind vorzugsweise Eingaben eines Benutzers der Kommunikationseinheit mittels einer Benutzerschnittstelle wie etwa einer Tastatur. Die Einstellungen der Melkstation können somit durch den Benutzer der Kommunikationseinheit ferngesteuert werden. Der Benutzer kann aus einer Entfernung einen aufgetretenen Fehler steuern und möglicherweise korrigieren, wodurch vermieden wird, daß er ins Stallgebäude gehen und den Fehler vor Ort korrigieren muß.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Schritt des Aufbauens einer Verbindung zwischen einer Kommunikationseinheit und dem automatischen Melksystem bei einem bestimmten Ereignis durchgeführt, zum Beispiel über einen Alarm. Die Verbindung kann automatisch bei einem Ereignis aufgebaut werden oder sie kann aufgrund der Anfrage eines Benutzers aufgebaut werden. Die Verbindung wird entweder von der Kommunikationseinheit oder vom automatischen Melksystem initiiert, das ermöglicht eine sichere Überwachung des AMS und/oder der Tiere, da der Benutzer immer beim Auftreten bestimmter Ereignisse alarmiert wird.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Computereinrichtung zwei oder mehrere Computer, die unterschiedliche Funktionen im automatischen Melksystem verwalten. Ein erster Computer kann eine Datenbank umfassen, die Informationen über die vom automatischen Melksystem betreute Herde enthält, und ein anderer Computer kann die Funktionen des automatischen Melksystems verwalten. Dieses Merkmal führt zu einer großen Flexibilität im Hinblick auf die Ausgestaltung beim Implementieren der Erfindung.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das System eine Kamera. Die Kamera ist vorzugsweise mit dem Computer verbunden und so ausgerichtet, daß sie Bilder der Melkstation und/oder der Tiere aufnehmen kann. Auf diese Weise sind Mittel vorgesehen, mit denen das Senden von Bildern der mindestens einen Melkstation und/oder der Tiere an einen Benutzer einer Kommunikationseinheit ermöglicht wird. Das ermöglicht es einem Benutzer auf bequeme Weise, die Melkstation und die Tiere im Stallgebäude zu sehen, ohne tatsächlich selbst dort zu sein. Der Benutzer empfängt somit mehr Informationen und ist dadurch in der Lage, bessere und korrektere Entscheidungen dahingehend zu fällen, was zu tun ist, wenn ein Fehler aufgetreten ist, oder er wird einfach nur über den Status und den Gesundheitszustand der Tiere auf dem Laufenden gehalten.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung zur Melkstation eine Breitbandverbindung wie etwa Kabel, Satellit, (V)LAN, Radio oder ADSL. Diese Verbindungen liefern große Bandbreiten und ermöglichen die Übertragung großer Informationsmengen an einen Benutzer.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein derartiges System, mit dem äquivalente Vorteile erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Systems zur Überwachung eines automatischen Melksystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein System zur Überwachung eines automatischen Melksystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das automatische Melksystem (AMS) 1 umfaßt eine Computereinrichtung zum Steuern der Prozesse, die innerhalb des AMS 1 ausgeführt werden. Die Computereinrichtung kann zum Beispiel anhand mehrerer Computer implementiert sein, die unterschiedliche Funktionen des automatischen Melksystems 1 ausführen. Zum Beispiel kann ein Computer, der Teil der Computereinrichtung ist, eine Melkstation steuern und ein anderer kann dazu dienen, Statistiken über das AMS 1 zu empfangen und zu verwalten. Unabhängig davon, wie die Computereinrichtung implementiert ist, können Informationen und Daten zwischen allen unterschiedlichen Teilen kommuniziert werden; d.h. im Fall von unterschiedlichen Computern können die Computer miteinander verbunden sein. Das Melksystem 1 umfaßt weiterhin mindestens eine Melkstation 2, die die Tiere betreten, um gemolken zu werden. Andere Prozesse im Hinblick auf den Umgang mit den Tieren werden auch vom AMS 1 ausgeführt, wie etwa unterschiedliche Arten von Nachbehandlungen (z.B. Zitzenbehandlung), Fütterung usw. Die Melkstation 2 wiederum umfaßt unter anderem einen Roboterarm zum Bewegen der Zitzenbecher, mit denen die Tiere gemolken werden. Die Zitzenbecher wiederum sind über eine Milchleitung mit einer Vakuumquelle zum Ermöglichen des automatischen Melkverfahrens verbunden. Milchmesser zum Messen der Milchmenge sind ebenfalls vorgesehen wie auch andere Milch-bezogene Ausrüstungsgegenstände. Die Melkstation 2 umfaßt weiterhin mindestens einen Computer (nicht gezeigt) und wird durch diesen gesteuert. Dieser mindestens eine Computer steuert die Funktion der Melkstation 2, wie zum Beispiel die Melkpumpen, die Roboterarme, die Fütterungsmechanismen usw. Die Melkstation 2 kann weiterhin einen Bildschirm (nicht gezeigt) umfassen, mit dem die Anzeige von Informationen für einen Benutzer ermöglicht wird und eine Einrichtung für den Benutzer geliefert wird, anhand derer er Informationen und Befehle an die Melkstation 2 eingeben kann. Weiterhin ist mindestens ein weiterer Computer 3 vorzugsweise mit der Melkstation 2 verbunden, wie auch vorzugsweise mit einem Bildschirm 4 und einer Benutzerschnittstelle 5, zum Beispiel einer Tastatur. Der Computer 3 enthält vorzugsweise eine Datenbank, die Informationen über die Tierherde enthält, die in der Melkstation 2 bedient werden. Informationen und Prozeduren, die für einen Benutzer von Interesse sind, umfassen zum Beispiel das Futter, das den Tieren verabreicht wird, die Menge des Futters, das Intervall zwischen zwei Melkvorgängen für ein Tier (zum Beispiel das minimal erlaubte Intervall zwischen zwei Melkvorgängen), Milchdaten, Milchstatistiken, Details über bestimmte Tiere usw. Mit der vorliegenden Erfindung können all diese Funktionen von einem Benutzer gesteuert werden, der sich an einem entfernten Ort befindet, bzw. können alle diese Informationen von einem entfernten Benutzer beschafft werden. Der Computer 3 ist wiederum mit einer Einrichtung zum Ermöglichen der Kommunikation, wie etwa einem Modem 6, verbunden, um die Kommunikation mit einer externen Kommunikationseinheit 7, 8 zu ermöglichen. In der Figur sind die unterschiedlichen Teile als getrennte Vorrichtungen gezeigt. Das ist jedoch nicht nötig, die unterschiedlichen Teile können in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung auch in einer Vorrichtung integriert sein.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von HTML-Dokumenten vorgesehen. Die Vorrichtung kann zum Beispiel ein Web-Server 10 sein, und in der folgenden Beschreibung wird ein Web-Server verwendet, um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen und zu beschreiben. Es ist jedoch klar, daß die Vorrichtung auch in einer anderen Vorrichtung bestehen könnte, wie etwa einem WAP-Server (Wireless Application Protocol). Weiterhin können andere SGML-Anwendungen (Standardized General Markup Language) als HTML (Hypertext Markup Language) verwendet werden, ohne daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird, wie zum Bei spiel VRML (Virtual Reality Markup Language), XHTML (Extensible HTML), Java oder JSP (Java Server Pages).
  • Der Web-Server 10 umfaßt ein Programm zum Erzeugen von Web-Dokumenten wie etwa ein HTML-Dokument, die Informationen über den Status einer Melkstation 2 und/oder der Tiere enthalten. Beispiele solcher Programme zum Erzeugen von Web-Dokumenten sind etwa die von der Apache Software Foundation erhältlichen Programme. Ein Benutzer kann jede gewünschte Information empfangen, die vom Computer 3 (oder einem anderen Computer, nicht gezeigt) für die Kommunikationseinheit 7, 8 seiner oder ihrer Wahl zur Verfügung gestellt wird. Diese Kommunikationseinheit 7, 8 kann irgendeine bidirektionale Kommunikationseinheit sein wie etwa ein Computer 7, ein Mobiltelefon 8, ein Laptop-Computer, ein PDA (Personal Digital Assistant) oder ähnliches. Das Mobiltelefon kann ein gewöhnliches Telefon der 2. Generation sein (zur Kommunikation z.B. über GSM), ein GPRS (General Packet Radio Service)-Telefon oder ein Telefon der 3. Generation (zur Kommunikation z.B. über das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) oder mit noch größeren Raten über GSM Evolution (EDGE)) oder irgendein anderes tragbares Mobiltelefon. Die Kommunikation kann mittels einer drahtlosen Kommunikationsverbindung 9 erfolgen, wie auch über irgendeine andere physikalische Übermittlungseinrichtung mit oder ohne Kabel. Die Kommunikation wird vorzugsweise über eine Breitbandverbindung geführt wie Kabel, Satellit, (V)LAN (Virtual Local Area Network), Radio oder ADSL (Asymmetrical Digital Subscriber Line) oder irgendeine andere Verbindung, die die Übertragung einer großen Informationsmenge erlaubt. Der Web-Server 10 erzeugt ein Web-Dokument, das die vom Benutzer angeforderten Informationen oder vorbestimmte Informationen enthält. Dieses Programm erzeugt somit ein Web-Dokument, zum Beispiel ein HTML-Dokument, das mittels eines Web-Browsers angesehen werden kann. Der Web-Server 10 oder der Computer 3 umfassen weiterhin eine Einrichtung zum Umwandeln dieser Informationen in unterschiedliche Schnittstellenprotokolle, und die Informationen können in Abhängigkeit von einer gewählten Kommunikationseinheit 7, 8 angepaßt werden, an die die Information zu senden ist. Ist die ausgewählte Kommunikationseinheit 7, 8 darauf beschränkt, Daten nur bei ei ner relativ niedrigen maximalen Datenrate zu empfangen, was die maximal mögliche Größe der von ihr zu empfangenden Informationen beschränkt, kann der Benutzer auswählen, welche Informationen gesendet werden sollen. Das kann auf verschiedene Weise erfolgen. Der Benutzer kann zum Beispiel Voreinstellungen im Web-Server 10 haben, die die Art der Informationen bestimmen, die an eine bestimmte Art von Kommunikationseinheit 7, 8 gesendet werden sollen, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Kapazität der Kommunikationseinheit 7, 8. Die Anpassung oder Aufbereitung der zu übermittelnden Daten kann in einem separaten Schritt vor der tatsächlichen Übertragung an die Kommunikationseinheit 7, 8 erfolgen oder mehr oder weniger gleichzeitig mit der Übertragung. Die Anpassung kann in unterschiedlichen Vorrichtungen oder in ein und derselben Vorrichtung erfolgen.
  • Wie oben bereits erwähnt, gibt es vielerlei Informationen und von der Melkstation 2 durchgeführte Prozesse, die für einen Benutzer von Interesse sein können. Der Benutzer möchte zum Beispiel überwachen, welche Tiere gemolken worden sind, wie hoch die jeweilige Milchausbeute war, welches Futter verabreicht wurde, welche Menge von Futter und wie viel Zeit vergangen ist seit dem letzten Melken eines bestimmten Tieres, wann der Milchtank zuletzt geleert wurde, die Milchmenge im Milchtank, und Informationen darüber können an den Benutzer gesendet werden. Der Energieverbrauch des automatischen Melksystems 1, das Ansetzen der Zitzenbecher (zum Beispiel wie oft das Ansetzen nicht vollständig durchgeführt werden konnte), die Überwachung von Milchmessern (um sicherzustellen, daß sie zum Beispiel die korrekte Menge anzeigen) und das Funktionieren der Futterdosierung sind alles Beispiele von Informationen und Prozessen, die für den Benutzer von Interesse sein können. Das Melksystem 1 kann weiterhin einige Schwellenwerte für bestimmte Prozesse enthalten, wobei diese Schwellenwerte einen Alarm aktivieren, wenn sie erreicht werden. Erreicht der Energieverbrauch des Melksystems 1 zum Beispiel einen bestimmten Schwellenwert, kann einem Benutzer ein Alarm gesendet werden, der dann in der Lage ist, den Fehler zu lokalisieren und dadurch möglicherweise eine Unterbrechung des Systems zu ver hindern. Die erzeugten Web-Dokumente können so oft wie gewünscht aktualisiert werden, sowohl automatisch oder auf Anforderung.
  • In 1 ist der gezeigte Web-Server 10 eine separate Vorrichtung. In einer alternativen Ausführungsform können der Web-Server 10 oder die Merkmale des Web-Servers 10 im Computer 3 oder im Computer der Melkstation 2 oder in irgendeinem anderen Computer, der Teil der Computereinrichtung des AMS 1 ist, integriert sein. Unabhängig vom Ort des Web-Servers 10 können die Informationen von allen anderen Computern des Systems abgerufen und in einem Web-Dokument angezeigt werden.
  • Der Benutzer kann auch Informationen an den Computer 3 und an den Web-Server 10 senden. Dies ist ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, was dazu führt, daß ein Bauer nicht so oft in das Stallgebäude gehen muß, um einen Fehler zu korrigieren. Das Programm, das die Web-Dokumente zeigt, kann auch andere Programme starten. Der Benutzer kann somit mittels einer Kommunikationseinheit 7, 8 Instruktionen eingeben, wodurch das Programm, das die Web-Dokumente erzeugt, die Programme beeinflußt, die die Melkstation 2 steuern. Der Benutzer kann zum Beispiel das System neu starten, obwohl er sich an einem entfernten Ort befindet, oder er kann bestimmte Prozesse der Melkstation 2 aus der Entfernung neu starten. Der Benutzer kann auch Tore im automatischen Melksystem 1 öffnen oder schließen, falls ein derartiger Bedarf auftritt, oder er/sie kann bestimmte Teile des Systems unterbrechen oder bestimmte Einstellungen überschreiben, wie zum Beispiel Sensoren zum Erfassen der Winkel von bestimmten Roboterarmteilen o.ä. Der Benutzer kann auch eine Bestätigung erhalten, daß eine gesendete Instruktion in der Tat ausgeführt wurde.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Kamera 11 im automatischen Melksystem 1 installiert und mit mindestens einem Computer verbunden, zum Beispiel via Ethernet. Die Kamera 11 kann von einem Benutzer aktiviert werden, kann zu jeder Zeit aktiv sein oder kann aktiviert werden, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Die von der Kamera 11 aufgenom menen Bilder werden an den Web-Server 10 gesandt und können somit zu einem Benutzer einer Kommunikationseinheit 7, 8 übertragen werden, der sich irgendwo befinden kann. Der Benutzer kann somit sehen, was sich im Stallgebäude zuträgt, unabhängig davon, wo er oder sie sich gerade befindet, und ist daher in der Lage, korrekte Entscheidungen im Hinblick darauf zu treffen, ob in bestimmten Situationen irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden sollen und welche Maßnahmen ergriffen werden sollen. Die Kamera 11 eignet sich nicht nur für den Fall des Auftretens von Fehlern, sondern auch dafür, es dem Benutzer zu ermöglichen, die Tiere und/oder das AMS zu überwachen. Die Kamera kann zum Beispiel aktiviert werden, wenn ein bestimmtes Tier die Melkstation 2 betritt. Der Benutzer hatte vielleicht bestimmte Probleme mit diesem Tier, es kann zum Beispiel Schwierigkeiten beim Melken gemacht oder es kann gegen die Ausrüstung im Melkstand getreten haben. Der Benutzer kann somit die Kamera 11 programmieren, Bilder aufzunehmen, wenn dieses Tier die Melkstation 2 betritt und kann dadurch den Melkvorgang überwachen und Details zu bestimmten Problemen sehen und ist dadurch in der Lage, eine wohlbegründete Entscheidung darüber zu treffen, wie das Problem/die Probleme gelöst werden können. Ein weiteres Beispiel einer derartigen aktiven Überwachung besteht darin, daß der Benutzer den Web-Server 10 programmieren kann, daß er eine bestimmte Telefonnummer anruft, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt, zum Beispiel wenn ein bestimmtes Tier die Melkstation 2 betritt.
  • Im System kann sich auch noch weitere Ausrüstung befinden. Ist ein Temperatursensor (nicht gezeigt) enthalten, kann dieser zum Beispiel dazu benutzt werden, zu bestimmen, ob ein Tier läufig ist, und da sich damit das Verhalten ebenfalls ändert, kann die Kamera 11 auch zu diesem Zweck verwendet werden. Die Kamera kann alternativ eine Videokamera sein, die es ermöglicht, ein Video zu zeigen. Ein Beispiel noch weiterer Ausrüstung ist ein Mikrofon, das es dem Benutzer ermöglicht, Geräusche im Stall abzuhören.
  • Der Benutzer kann auch den Web-Server 10 oder den Computer 3 programmieren, daß die Kamera 11 gestartet wird, wenn irgendetwas eintritt, das einen Alarm erzeugen sollte. Erhält der Benutzer einen Alarm, kann er oder sie eine Anforderung zusätzlicher Information senden, wie etwa Daten über den Typ des Alarms. Der Benutzer kann dann noch weitergehende Informationen anfordern, wobei die Informationen vom Computer 3 über den Web-Server 10 übermittelt werden. Der Web-Server 10 erzeugt ein Web-Dokument, das die angeforderten Informationen enthält, und sendet das Web-Dokument an den Benutzer, der die Informationen angefordert hat. Die angeforderten Informationen können auch Bilder enthalten, die von der Kamera 11 aufgenommen worden sind. Zum Beispiel können die von der Kamera 11 5 Sekunden, bevor ein Alarm in Gang gesetzt wurde, bis 5 Sekunden nach dem Ereignis aufgenommenen Bilder in einem Computer gespeichert werden. Der Benutzer kann dadurch genaue Informationen über das Ereignis erlangen, das den Alarm ausgelöst hat, und kann dementsprechend Entscheidungen fällen. Der Benutzer kann dann wieder eine Bestätigung erhalten, daß eine gesendete Instruktion auch tatsächlich durchgeführt wurde.
  • In einer alternativen Ausführungsform werden die von der Kamera 11 aufgenommenen Bilder auf einer separaten Website oder Webpage angezeigt. Der Benutzer kann dadurch leicht separat auf die Website oder Webpage zugreifen, um die Bilder des Stalls anzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert somit eine Einrichtung zur Fernüberwachung von Tieren und auch eine Einrichtung, die es einem Benutzer ermöglicht, eine Melkstation 2 mittels unterschiedlicher Arten von Kommunikationseinheiten 7, 8 (Mobiltelefone, Laptops, PDAs usw.) zu überwachen, wobei die unterschiedlichen Kommunikationseinheiten unterschiedliche Schnittstellen umfassen.
  • Das System kann auch Sicherheitsmaßnahmen umfassen, um eine nicht-autorisierte Benutzung des Systems zu verhindern. Der Benutzer kann zum Beispiel aufgefordert werden, einen Code, d.h. ein Passwort, einzugeben, bevor ein Zugang zu dem System gewährt wird. Andere Sicherheitsmaßnahmen könnten multiple Codes (Passwörter), Stimmerkennung und Verschlüsselung oder irgendeine Kombination davon enthalten. Die Verwendung einer Firewall als Sicherheitsmaßnahme ist auch denkbar.
  • Es sollte klar sein, daß die Einrichtungen und Schritte des beschriebenen Systems bzw. Verfahrens auch in einer anderen Reihenfolge als der in der beschriebenen Ausführungsform verwendeten verwendet werden können. Zum Beispiel kann der Benutzer zuerst Instruktionen senden, wonach ein Web-Dokument erzeugt wird. Andere Modifikationen und Änderungen liegen ebenfalls auf der Hand und somit auch im Rahmen der beigefügten Ansprüche.
  • Obwohl die Erfindung also unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist klar, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten besonderen Formen beschränkt ist. Änderungen und Modifikationen, die für den Fachmann auf der Hand liegen, liegen ebenfalls im Rahmen der beigefügten Ansprüche.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Fernüberwachung eines automatischen Melksystems (1), das zur Verwaltung von Tieren dient und mindestens eine Melkstation (2) sowie eine Computereinrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Beschaffen von Informationen über die Melkstation (2) und/oder die Tiere von der Computereinrichtung, Erzeugen von Web-Dokumenten, die die beschafften Informationen über die Melkstation (2) und/oder die Tiere enthalten, Aufbauen einer Verbindung zwischen dem automatischen Melksystem (1) und einer mobilen Kommunikationseinheit (8), und Übermitteln der erzeugten Web-Dokumente an die Kommunikationseinheit (8), und Anpassen der Web-Dokumente an die mobile Kommunikationseinheit (8) vor deren Übertragung an die mobile Kommunikationseinheit (8), und daß die Computereinrichtung im automatischen Melksystem (1) spezifische Anweisungen von der Kommunikationseinheit (8) empfängt, die von einem Benutzer der Kommunikationseinheit (8) mittels einer Benutzerschnittstelle eingegeben werden, wobei die Einstellungen der Melkstation (2) mittels der Kommunikationseinheit (8) ferngesteuert werden können.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Erzeugens eines Web-Dokumentes die Verwendung eines Web-Servers (10) umfaßt, der ein Programm zum Erzeugen von Web-Dokumenten enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anpassens der Web-Dokumente in einem oder mehreren der folgenden Schritte besteht: Senden nur von angeforderten Informationen, Senden nur von vorbestimmten Informationen, Senden von Informationen in Abhängigkeit von der Kapazität der Kommunikationseinheit (8).
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Empfangens von Input(s) von der Kommunikationseinheit (8).
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Verbindung zwischen dem automatischen Melksystem (1) und der Kommunikationseinheit (8) entweder von der Kommunikationseinheit (8) oder vom automatischen Melksystem (1) initiiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem automatischen Melksystem (1) und der Kommunikationseinheit (8) beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses aufgebaut wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Kommunikationseinheit (8) aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Laptop-Computer, PDA oder Mobiltelefon (8).
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Computereinrichtung zwei oder mehrere Computer umfaßt, die unterschiedliche Funktionen im automatischen Melksystem (1) verwalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Computer eine Datenbank umfaßt, die Informationen über die vom automatischen Melksystem (1) verwaltete Herde enthält, und ein anderer Computer die Funktionen des automatischen Melksystems (1) verwaltet.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Melksystem (1) mindestens eine Kamera (11) umfaßt, die das Senden von Bildern mindestens einer Melkstation (2) und/oder von Tieren an eine Kommunikationseinheit (8) ermöglicht.
  11. System zur Fernüberwachung eines automatischen Melksystems (1), das zur Verwaltung von Tieren dient und mindestens eine Melkstation (2) sowie eine Computereinrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Einrichtung (10) zum Erzeugen von Web-Dokumenten umfaßt, die Informationen über die Melkstation (2) und/oder die Tiere enthalten, die von der Computereinrichtung beschafft werden, sowie eine Einrichtung zum Aufbauen einer Verbindung zwischen dem automatischen Melksystem (1) und einer mobilen Kommunikationseinheit (8), und eine Einrichtung (10, 6) zum Übermitteln der erzeugten Web-Dokumente an eine Kommunikationseinheit (8), und eine Einrichtung zum Anpassen der Web-Dokumente an die mobile Kommunikationseinheit (8) vor der Übertragung eines erzeugten Web-Dokumentes an die mobile Kommunikationseinheit (8), wobei die Computereinrichtung im automatischen Melksystem (1) spezifische Anweisungen von der Kommunikationseinheit (8) empfangt, die von einem Benutzer der Kommunikationseinheit (8) mittels einer Benutzerschnittstelle eingegeben werden, wobei die Einstellungen der Melkstation (2) mittels der Kommunikationseinheit (8) ferngesteuert werden können.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10) zum Erzeugen eines Web-Dokumentes einen Web-Server umfaßt, der ein Programm zum Erzeugen von Web-Dokumenten enthält.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anpassen eine Einrichtung zum Durchführen eines oder mehrerer der folgenden Schritte umfaßt: Senden nur von angeforderten Informationen, Senden nur von vorbestimmten Informationen, Senden von Informationen in Abhängigkeit von der Kapazität der Kommunikationseinheit (8).
  14. System nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Kommunikationseinheit (8) aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Laptop-Computer, PDA oder Mobiltelefon (8).
  15. System nach einem der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, daß die Computereinrichtung zwei oder mehrere Computer umfaßt, die unterschiedliche Funktionen im automatischen Melksystem (1) verwalten.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Computer eine Datenbank umfaßt, die Informationen über die vom automatischen Melksystem (1) verwaltete Herde enthält, und ein anderer Computer die Funktionen des automatischen Melksystems (1) verwaltet.
  17. System nach einem der Ansprüche 11–16, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Kamera (11) enthält, die das Senden von Bildern mindestens einer Melkstation (2) und/oder von Tieren an eine Kommunikationseinheit (8) ermöglicht.
  18. System nach einem der Ansprüche 11–17, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Einrichtung zum Aufbau der Verbindung zwischen dem automatischen Melksystem (1) und der Kommunikationseinheit (8) bei einem bestimmten Ereignis umfaßt.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Verbindung entweder von der Kommunikationseinheit (8) oder vom automatischen Melksystem (1) initiiert wird.
  20. System nach einem der Ansprüche 18–19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einer Kommunikationseinheit (8) und der Melkstation (2) eine Breitbandverbindung wie etwa Kabel, Satellit, (V)LAN, Radio oder ADSL ist.
  21. System nach einem der Ansprüche 11–20, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Einrichtung zum Empfangen einer Eingabe umfaßt, die von der Kommunikationseinheit (8) gesendet wird.
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