DE602004008027T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid Download PDF

Info

Publication number
DE602004008027T2
DE602004008027T2 DE200460008027 DE602004008027T DE602004008027T2 DE 602004008027 T2 DE602004008027 T2 DE 602004008027T2 DE 200460008027 DE200460008027 DE 200460008027 DE 602004008027 T DE602004008027 T DE 602004008027T DE 602004008027 T2 DE602004008027 T2 DE 602004008027T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ozone
air
carbon monoxide
decomposing
adsorbing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200460008027
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004008027D1 (de
Inventor
Noboru Segawa
Kuniyuki Araki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE602004008027D1 publication Critical patent/DE602004008027D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004008027T2 publication Critical patent/DE602004008027T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/864Removing carbon monoxide or hydrocarbons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2251/00Reactants
    • B01D2251/10Oxidants
    • B01D2251/104Ozone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2257/00Components to be removed
    • B01D2257/50Carbon oxides
    • B01D2257/502Carbon monoxide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid, das/die auf ein Luftreinigungsgerät, einen Rauchseparator, eine Desodoriervorrichtung, ein Klimagerät oder dgl. anwendbar ist, bei dem/der Kohlenmonoxid insbesondere oxidiert und bei normaler Temperatur (d.h. Raumtemperatur) eliminiert werden kann oder seine Konzentration effektiv reduziert werden kann.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wird ein Luftreinigungsgerät zur Verbesserung des Lebensraums oder des Arbeitsraums durch wirksames Entfernen einer Geruchskomponente, Vertreiben von Pilzen oder dgl. in der Luft, um ein angenehmes Leben sicherzustellen, bereitgestellt. Diese Art eines Luftreinigungsgerätes ist in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (KOKAI) Nrn. HEI 5-317639 und HEI 10-85533 offenbart.
  • Das darin offenbarte Luftreinigungsgerät umfaßt einen Ozongenerator zur Erzeugung von Ozon in einem Ventilationsweg und eine Ozonzersetzungsvorrichtung zum Zersetzen des erzeugten Ozons zur Erzeugung von aktiven Sauerstoff, wobei diese sukzessive bereitgestellt werden, zur Zersetzung des durch den Ozongenerators erzeugten Ozons unter Verwendung eines Ozonzersetzungskatalysators, der in der Ozonzersetzungsvorrichtung bereitgestellt wird, um so Sauerstoffatome im naszierenden Zustand, d.h. sogenannten aktiven Sauerstoff (radikalischen Sauerstoff), zu erzeugen, um den aktiven Sauerstoff mit der Geruchskomponenten umzusetzen, um dadurch in die Luft desodorieren und zu reinigen.
  • Mit dem Luftreinigungsgerät, das Ozon verwendet, kann die Geruchskomponente in der Luft, zum Beispiel Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Acetaldehyd, Formaldehyd, Metall-Rutil-Captan, Trimethylamin, Ethylen, Methyldisulfid und Styrol, effektiv entfernt und eliminiert werden.
  • Mit dem herkömmlichen Luftreinigungsgerät ist es allerdings schwierig, Kohlenmonoxid (CO oder CO-Gas), das durch unvollständige Verbrennung, zum Beispiel beim Rauchen von Zigaretten erzeugt wird, substanziell zu elminieren. Das CO ist eine physiologisch extrem giftige Substanz, die sich mit dem Hämoglobin im Blut unter Lähmung oder Inhibierung der Funktion der inneren Organe verbindet.
  • Wenn das durch die unvollständige Verbrennung erzeugte CO andererseits der Oxidationsreaktion mit aktivem Sauerstoff unterzogen wird, kann, da das CO zu Kohlendioxid (CO2) oxidiert wird, die extrem giftige CO-Menge in der Luft wirksam reduziert oder eliminiert werden. Allerdings ist die Lebenszeit von aktiven Sauerstoff (radikalischen Sauerstoff), der durch die Zersetzung des Ozons erhalten wird, in der Größenordnung von 10–6 bis 10–7 s, was extrem kurz ist.
  • In dem herkömmlichen Luftreinigungsgerät sind daher die Ozonzersetzungsvorrichtung und ein Niederfettsäure-Adsorptionsfilter oder ein Aktivkohle-Adsorptionsfilter, die an der stromabwärtigen Seite der Ozonzersetzungsvorrichtung angeordnet sind, getrennt angeordnet und ein CO-Adsorber zum Adsorbieren des Kohlenmonoxids ist nicht angeordnet, so daß es schwierig ist, eine Oxidationsreaktion des aktiven Sauerstoffs, der durch den Ozongenerator erzeugt wird, mit dem Kohlenmonoxid durchzuführen.
  • Da in dem Luftreinigungsgerät, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 5-317639 offenbart ist, kein CO-Adsorber bereitgestellt wird, ist der durch den Ozongenerator erzeugte aktive Sauerstoff für die Oxidationsreaktion des Kohlenmonoxids nicht verwendbar, so daß das CO in der Luft nicht oxidiert werden kann; somit kann die CO-Menge nicht reduziert oder eliminiert werden.
  • In dem Luftreinigungsgerät, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. HEI 10-85533 offenbart ist, sind das Ozonzersetzungsgerät und der Aktivkohle-Absorptionsfilter getrennt angeordnet, und andererseits umfaßt die Ozonzersetzungsvorrichtung zwei Filter, d.h. einen ersten und einen zweiten Ozon-zersetzenden Filter. Obgleich der erste Filter einen Platin-Katalysator hat, der an dem Filtergrundmaterial haftet, wird der aktive Sauerstoff, da die Platinschicht und die Ozon-zersetzende Schicht voneinander unterschiedliche Schichten sind, nicht effizient mit dem Kohlenmonoxid zur Durchführung der Oxidationsreaktion in Kontakt gebracht, und da der Adsorptionsfilter aus Aktivkohle hergestellt ist, muß er außerdem häufig ersetzt werden, was zur Erzielung einer Langzeitverwendung nicht zweckmäßig ist.
  • US-A-5,186,903 und US-A-5,676,913 offenbaren Verfahren und Vorrichtungen zum Oxidieren von CO in Luft durch Erzeugen von Ozon, Zersetzen des Ozons und Oxidieren von CO, wobei Zersetzung und Oxidation in einem üblichen Reaktionsbereich erfolgen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der Umstände des Standes der Technik, der oben beschrieben wurde gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid, das/die fähig sind, eine Geruchskomponente wirksam zu entfernen oder zu eliminieren und eine CO-Komponente zu reduzieren, und zwar durch eine Oxidationsreaktion des CO in der Luft bei normaler Temperatur.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid, das/die geeignet ist, eine lange Gebrauchsdauer zu realisieren, wobei die Notwendigkeit von Wartungsarbeiten substantiell eliminiert wird, ohne daß für die Oxidationsreaktion des Kohlenmonoxids ein auszutauschendes Element verwendet wird.
  • Diese und andere Aufgaben können gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst werden, indem nach einem Aspekt ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bereitgestellt wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird gemäß Anspruch 3 auch eine Anlage bereitgestellt.
  • Jedes der feinen Teilchen aus Edelmetall auf Platinbasis kann eine Teilchengröße von 10 Å bis 1000 Å haben.
  • Die Oxidieranlage kann außerdem einen Vorfilter, der an der Luftsaugseite im Luftfließweg angeordnet ist, zum Entfernen von groben Teilchen aus der Luft und zumindest ein Blasteil, das an einer Abwärtsseite des Vorfilters in dem Luftfließweg angeordnet ist, umfassen. Darüber hinaus kann ein Staubsammler an einer Abwärtsseite des Vorfilters in dem Luftfließweg zum Entfernen von feinen groben Teilchen in der Luft angeordnet sein.
  • Nach dem Verfahren und der Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid der vorliegenden Erfindung kann die Geruchskomponente in der Luft im wesentlichen wirksam durch das Ozon entfernt werden, welches durch das Ozonerzeugungsteil erzeugt wird. Das Ozonzersetzungsteil und das CO-Adsorptionsteil sind in der allgemeinen CO-Oxidationsreaktionsfläche angeordnet, so daß die Oxidationsreaktion des Kohlenmonoxids aktiv in der Luft durchgeführt wird, um die CO-Konzentration zu reduzieren oder die CO-Menge zu eliminieren.
  • Da es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid keine Notwendigkeit für die Beseitigung eines Teils oder eines Elements für die Oxidationsreaktion des Kohlenmonoxids gibt, kann eine dafür erforderliche mühsame Arbeit eliminiert werden, was eine lange Gebrauchsdauer sicherstellt.
  • Die Natur der vorliegenden Erfindung und weitere charakteristische Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die anhand der beigefügten Zeichnungen gemacht wird, nach klarer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips eines Verfahrens und einer Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine illustrierte Darstellung, die ein Photokatalysatormodul vom Entladungstyp als Ozongenerator erläutert, das für die Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
  • 3 eine illustrierte Darstellung eines Modells, die das Prinzip einer CO-Oxidationsreaktion in der Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Graph, der den Effekt der CO-Oxidationsreaktion durch die Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips eines Verfahrens und einer Anlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Was 1 angeht, die die erste Ausführungsform der Oxidationsanlage zum Oxidieren von Kohlenmonoxid zeigt, so wird die Oxidationsanlage 10 zum Oxidieren von Kohlenmonoxid im allgemeinen für ein Luftreinigungsgerät, einen Rauchseparator, eine desodorierende Vorrichtung (einen Desodorierer), eine Klimaanlage, ein Luftreinigungs/Desodorierungssystem oder dgl. bereitgestellt oder selbst als Luftreinigungsgerät, Rauchseparator, Desodoriervorrichtung oder Luftreinigungs/Desodorier-System verwendet. Diese Oxidationsanlage 10 für Kohlenmonoxid ist eine Anlage zum Desodorieren einer Geruchskomponente in der Luft und zum Oxidieren von Kohlenmonoxid (CO), das durch unvollständige Verbrennung erzeugt wird, bei einer normalen Temperatur, um so die Konzentration davon zu verringern oder zu eliminieren.
  • Die Oxidationsanlage 10 für Kohlenmonoxid dieser Ausführungsform umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 11 als Hauptkörper, einen Ventilationsweg 12 zum Ventilieren der Luft, der im Gehäuse 11 bereitgestellt wird. Im Ventilationsweg 12 sind sukzessive ein Vorfilter 14 zur Entfernung von Fremdsubstanzen, zum Beispiel Staub oder grobe Teilchen in der Luft, ein Ozonerzeugungsmittel (Ozongenerator oder Ozonerzeugungsteil) 15 zur Erzeugung von Ozon (O3) und ein CO-oxidierendes Element (CO-Oxidationsteil oder – Vorrichtung) 16 zum Oxidieren von Kohlenmonoxid (CO) bei einer normalen Temperatur der Reihe nach in dieser Reihenfolge von der Seite einer Lufteinlaßöffnung (Luftsaugöffnung) 13 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Blasteil oder sind mehrere Blasteile (wenigstens eins) 17 in optionalen Positionen im Ventilationsweg 12 des zylindrischen Gehäuses 11 angeordnet. Das Kohlenmonoxid in der Luft wird so durch das CO-oxidierende Element bzw. Oxidationselement 16 bei einer normalen Temperatur unter Erzeugung von Kohlendioxid (CO2) oxidiert und danach wird das erzeugte CO2 aus einem Luftauslaß (Luftauslaßöffnung) 18 zu der Außenseite des Gehäuses 11 ausgebracht.
  • Als Ozongenerator 15 wird ein Photokatalysatormodul vom Entladungstyp 20 verwendet. Dieses Photokatalysatormodul vom Entladungstyp 20 ist mit einem porösen Keramikmaterial 22 ausgestattet, das den Photokatalysator in einem Teil zwischen elektrischen Entladungselektroden 21 trägt. Das poröse Keramikmaterial 22 umfaßt einen Photokatalysatorträger zum Tragen des Photokatalysators, und die durch die elektrische Entladung erzeugte ultraviolette Strahlung wird direkt zum Anregen des Photokatalysators verwendet. Ein derartiges poröses Keramikmaterial 22 wirkt auch zur Durchführung einer Filtrierfunktion.
  • Durch eine solche Bestrahlung des Photokatalysators mit ultravioletten Strahlen werden eine desinfizierende Funktion durch das erzeugte Ozon, eine oxidierende Funktion und eine Zersetzungsfunktion des Katalysators durch Aktivierung von Kohlenstoff erreicht oder erleichtert und als Resultat kann die Luft wirksam gereinigt und desodoriert werden. Die Geruchskomponente kann durch die Wirkung der elektrischen Entladung, die Wirkung der Ozonerzeugung und die Wirkung der Photokatalysatoranwendung um etwa das 10-fache der Zersetzungsleistungsfähigkeit im Vergleich zu dem Zersetzungseffekt durch ein Photokatalysatormodul des herkömmlichen Lampentyps zersetzt werden.
  • Wenn ein solches Photokatalysatormodul vom Entladungstyp 20 für den Ozongenerator 15 verwendet wird, kann die Lichtemission durch die elektrische Entladung als Lichtquelle genutzt werden, so daß Bestandteile oder dgl., zum Beispiel Aktivkohle und eine Lampe, die bei einer langen Verwendung ausgetauscht werden müssen, eliminiert werden können, wodurch eine lange Gebrauchsdauer realisiert wird.
  • Durch Reformieren oder Modifizieren der Oberfläche des Photokatalysators unter Bereitstellung eines Photokatalysatormoduls, das eine große spezifische Oberfläche hat, kann darüber hinaus die Photokatalysator-Zersetzungsfunktion gefördert werden, und die luftreinigende Funktion und die luftdesodorierende Funktion können verbessert werden.
  • Das durch den Ozongenerator 15 erzeugte Ozon (O3) wird den Luftreinigungs- und Desodorierprozessen in der Ozonerzeugungsfläche A bzw. in dem Ozonerzeugungsbereich A unterzogen und wird durch ein Blasteil 17 in Richtung des CO oxidierenden Teils 16 geblasen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfaßt das CO-oxidierende Teil 16 eine Ozonzersetzungsvorrichtung (Zersetzungselement) 24 zum Zersetzen des erzeugten Ozons und danach Erzeugen eines aktiven Sauerstoffs (Sauerstoffradikal) und einen CO-Adsorber (Adsorptionsteil) 25 zum Adsorbieren des Kohlenmonoxids (CO), das durch die unvollständige Verbrennung erzeugt wird, welches eine Oxidationsreaktionsfläche B für Kohlenmonoxid bildet. Das Ozonzersetzungsteil 24 und das CO-Adsorptionsteil 25 sind in der allgemeinen CO-Oxidationsreaktionsfläche B angeordnet, so daß die Oxidationsreaktion des Kohlenmonoxids (CO) durch Verwendung des aktiven Sauerstoffs durchgeführt wird.
  • Das Ozon-Zersetzungsteil 24 besteht aus zumindest einer Ozonzersetzungssubstanz 27, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Oxid von Mn, Cu oder Ni, einem porösen Kohlenstoff, enthaltend Ni, Co, Mn oder Cu, Zeolith und einem Tonmineral.
  • Die Ozonzersetzungssubstanz 27 ist selbst als poröses Teil mit einer Wabenstruktur oder einer dreidimensionalen Mesh-Struktur ausgebildet. Da das Ozonzersetzungsmittel 24 auch eine Funktion als Träger erfüllt, kann in diesem Fall ein Basisteil eliminiert werden.
  • Andererseits besteht das CO-Adsorptionsteil 25, das den Ozongenerator 15 bildet, aus feinen Teilchen aus zumindest einem Edelmetall der Gruppe VIII auf Platinbasis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Platin, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium und Ruthen.
  • Die feinen Teilchen 28 aus dem Edelmetall auf Platinbasis haben jeweils eine Teilchengröße von 10 Å bis 1000 Å, vorzugsweise eine Teilchengröße von 50 Å bis 400 Å. Die feinen Teilchen 28 werden auf der Ozonzersetzungssubstanz 27 als Abfallozonkatalysator (waste ozone catalyst), der das CO- Adsorptionsteil 25 bildet, getragen, wie es in 3 gezeigt ist. Das heißt, eine große Zahl von solchen feinen Teilchen aus Edelmetall auf Platinbasis, zum Beispiel feine Platinteilchen 28, werden dicht auf der Ozonzersetzungssubstanz 27 als Abfallozonkatalysator getragen, um so eine allgemeine CO-oxidierende Reaktionsschicht oder eine Reaktionsoberfläche zu bilden. Im Fall einer Verwendung der feinen Platin (Pt)-Teilchen 28 für den CO-Adsorptionsteil 25, bildet die Ozonzersetzungssubstanz 27 einen Platin-tragenden Katalysator.
  • Die Ozonzersetzungssubstanz 27, die das Ozonzersetzungsteil 24 bildet, zersetzt das Ozon (O3) unter Erzeugung des aktiven Sauerstoffs (Sauerstoffradikal: O), der eine Lebenszeit in der Größenordnung von 10–6 bis 10–7 s hat, was extrem kurz ist. Um das Kohlenmonoxid (CO) durch den aktiven Sauerstoff zu oxidieren, ist es daher notwendig, das Kohlenmonoxid dicht in einer effektiven Reaktionsentfernung wie das effektive Leben des aktiven Sauerstoffs einzufangen.
  • Das heißt, es ist notwendig, daß der aktive Sauerstoff (Sauerstoffatom O) während des Prozesses ab seiner Erzeugung bis zu seiner Vernichtung mit dem Kohlenmonoxidmolekül in Kontakt gebracht und umgesetzt wird, und durch diesen Kontakt kann die Oxidationsreaktion bei einer normalen Temperatur durchgeführt werden. Aus diesem Grund wird es notwendig, eine große Anzahl von Kohlenmonoxidmolekülen in extremer Nachbarschaft zu der durch die Ozonzersetzung aktiven Sauerstoff-erzeugenden Fläche dicht einzufangen.
  • In der Oxidationsanlage 10 zum Oxidieren des Kohlenmonoxids ist eine CO-Adsorptionsfläche D zum Adsorbieren des Kohlenmonoxids (CO) in der Ozonzersetzungsfläche C, die aus dem Ozonzersetzungsteil 24 besteht, ausgebildet. Die CO-Adsorptionsfläche D ist ein Mesh-artiger Bereich, bestehend aus dem CO-Adsorptionsteil 25 der feinen Teilchenstruktur.
  • Was 3 angeht, so werden die Ozonzersetzungsfläche C des Ozonzersetzungsteils 24 und die CO-Adsorptionsfläche D des CO-Adsorptionsteils 25 zusammen in der CO-Oxidationsreaktionsfläche B gebildet, so daß das Kohlenmonoxid, das durch die unvollständige Verbrennung erzeugt und eingefangen wird, mit dem aktiven Sauerstoff in Kontakt kommt und die Oxidationsreaktion bei normaler Temperatur leicht durchgeführt wird. Obgleich das Kohlenmonoxid physiologisch extrem giftig ist und es sich mit dem Hämoglobin im Blut unter Paralyse oder Verschlechterung seiner Funktion verbindet, kann seine Giftigkeit oder Toxizität durch Oxidieren des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid entfernt werden.
  • Die Funktion oder der Betrieb der Anlage zur Oxidation 10 zum Oxidieren von Kohlenmonoxid mit den oben genannten Strukturen wird im folgenden erläutert werden.
  • Die Anlage zur Oxidation 10 kann das bei der unvollständigen Verbrennung erzeugte Kohlenmonoxid bei einer normalen Temperatur oxidieren, so daß das Kohlenmonoxid eliminiert wird oder in seiner Konzentration deutlich verringert wird. Außerdem ist sie zum Desodorieren des Inneren eines Fahrzeuges, zum Beispiel eines Passagierfahrzeugs oder eines Taxis als Luftreinigungs (Säuberungs)- und Desodoriervorrichtung; zum Desodorieren des Desinfektionsgeruchs in einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim oder dgl.; zum Desodorieren eines Autokühlschranks, eines Haushaltskühlschranks, eines Lastwagenladeraums oder dgl.; zum Desodorieren einer Toilette oder Abfalleimergeruchs usw. anwendbar.
  • In der Anlage 10 zur Oxidation können die groben Teilchen, zum Beispiel Staub und Schmutz, die in dem Ventilationsweg 12 des Gehäuses 11 strömen, durch den darin angeordneten Vorfilter 14 entfernt werden. Die Luft wird nach der Entfernung der groben Teilchen kräftig geblasen und durch den Blasteil 17 in den Ventilationsweg 12 in Richtung des Ozongenerators 15 geleitet.
  • Im Ozongenerator 15 wird Ozon durch Koronaentladung erzeugt, um die Geruchskomponente in der Luft durch die Reaktion mit dem erzeugten Ozon zu entfernen, zu eliminieren oder zu desinfizieren.
  • Wenn der Ozongenerator 15 aus dem Photokatalysatormodul-Entladungstyp 20 besteht, wie es in 2 und 3 gezeigt ist, kann die Geruchskomponente in der Luft durch die desinfizierende Funktion durch die ultravioletten Strahlen, die oxidierende Funktion des erzeugten Ozons, die desinfizierende Wirkung und die Zersetzung durch den Photokatalysator in eine geruchlose Komponente zersetzt werden.
  • In einem Rauchzimmer umfaßt zum Beispiel ein Verbrennungsgas von einer Zigarette zusätzlich zu dem CO2, Kohlenmonoxid oder Ammonium durch die unvollständige Verbrennung Alkohole und Aldehyde. Darüber hinaus kann Formaldehyd, das in Baumaterialien für Gebäude enthalten ist, Ammonium, das in Müllgeruch oder Lebensmittelgeruch enthalten ist, Schwefelwasserstoff, Trimethylamin, Ammonium, Essigsäure, Acetaldehyd, Formaldehyd, Trimethylamin, das in der Luft von Fahrzeuginnenräumen enthalten ist, oder dgl. aufgezählt werden.
  • Die Geruchskomponenten in der Luft, zum Beispiel Ammonium, Schwefelwasserstoff, Trimethylamin, Methyldioxid, Acetaldehyd, Formaldehyd, Styrol oder dgl., können abgebaut bzw. zersetzt und als geruchlose Luft entfernt werden, wenn sie durch die Ozonerzeugungsfläche A bzw. den Ozonerzeugungsbereich in dem zylindrischen Gehäuse 11 der Anlage zur Oxidation 10 gehen. Allerdings geht das CO-Gas als Gas einer unvollständigen Verbrennung durch die Ozonerzeugungsfläche A bzw. den Ozonerzeugungsbereich A wie es ist und wird zu der CO-Oxidationsfläche B geführt.
  • Die Luft, aus welcher die Geruchskomponente entfernt ist, wird zu dem CO-Oxidationsteil oder -Element 16, das aus der CO-Oxidationsfläche B besteht, zusammen mit dem Kohlenmonoxid geführt. Das CO-Oxidationsteil 16 wird in der CO-Oxidationsrektionsfläche B mit dem Ozon-Zersetzungsteil 24 und dem CO-Adsorptionsteil 25 bereitgestellt, um so die Oxidationsreaktion an dem Kohlenmonoxid durchzuführen. Die CO-Adsorptionsfläche D, die aus dem CO-Adsorptionsteil 25 besteht, wird in der Ozonzersetzungsfläche C, die das Ozonzersetzungsteil 24 bildet, bereitgestellt. Die Ozonzersetzungsfläche C und die CO-Adsorptionsfläche D bilden somit die allgemeine CO-Oxidationsreaktionsfläche B.
  • In dem CO-Oxidationsteil 16 ist die CO-Adsorptionsfläche D, in der die feinen Teilchen 28 zum Adsorbieren des Kohlenmonoxids (CO) dicht verteilt sind, in der Nähe der Ozonzersetzungsfläche C zur Erzeugung des aktiven Sauerstoffs (Sauerstoffradikal) durch Zersetzung des Ozons (O3) angeordnet. Das CO-Adsorptionsteil 25, das für die CO-Adsorptionsfläche D angeordnet ist, besteht aus feinen Teilchen 28 aus Edelmetall auf Platinbasis, die an der Ozonzersetzungsschicht der Ozonzersetzungsstubstanz 27 getragen werden, welche an dem porösen Element oder an der Oberfläche des porösen Elements in einem dicht verteilten Zustand ausgebildet ist. Daher kann die Oberfläche der feinen Teilchen 28 aus Edelmetall auf Platinbasis zum Adsorbieren des Kohlenmonoxids größer gemacht werden und als Resultat kann die CO-tragende Fläche (CO-Adsorptionsfläche) größer gemacht werden.
  • Folglich kann die CO-Adsorptionsfläche D, die einen große CO-tragende Fläche zum Adsorbieren der Kohlenmonoxid (CO)-Teilchen hat, in extremer Nachbarschaft zu dem Teil oder der Fläche angeordnet sein, in dem/der Ozon durch die Arbeit des Ozonzersetzungsteils 24 erzeugt wird. Außerdem hat der CO-Adsorptionsteil 25, der die CO-adsorbierende Fläche D bildet, eine große CO-tragende Fläche, so daß die Kohlenmonoxid-Teilchen in der Luft effektiv dicht eingefangen werden können. Andererseits ist das CO-Adsorptionsteil 25, das eine große Anzahl an feinen Teilchen aus Edelmetall auf Platinbasis 28 trägt, so positioniert, daß die Ozonzersetzungsschicht der Ozonzersetzungssubstanz 27 in der Nachbarschaft der feinen Teilchen gebildet wird, so daß die allgemeine Oxidationsreaktionsschicht gebildet wird.
  • Da das CO-Oxidationsteil 16 in seiner Ozonzersetzungsfläche C mit der CO-Adsorptionsfläche D ausgestattet ist, in der eine große Anzahl von feinen Teilchen 28 verteilt ist, kann der aktive Sauerstoff, der durch das Ozonzersetzungsteil 24 erzeugt wird, leicht mit dem Kohlenmonoxid in der Hochkonzentrationsverteilung in der Nachbarschaft davon in Kontakt treten, wodurch die Oxidationsreaktion erleichtert wird. Daher kann der durch das Ozonzersetzungsteil 24 erzeugte aktive Sauerstoff in dem CO-Oxidationselement 16 mit dem hochkonzentrierten Kohlenmonoxid, das durch das CO-Adsorptionsteil 25 eingefangen wurde, in Kontakt treten, wodurch die Oxidationsreaktion einfach durchgeführt wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann die Oxidationsreaktion nur begünstigt werden, indem das Kohlenmonoxid in der äußersten Nachbarschaft der aktiven Sauerstoff-erzeugenden Fläche, an welcher das aktive Ozon durch das Ozonzersetzungsteil 24 erzeugt wird, begünstigt werden. Das heißt, es wird erstmals bestätigt, daß das Kohlenmonoxid in einfacher Weise oxidiert werden kann, indem das Kohlenmonoxid in hoher Konzentration in der Nachbarschaft des den aktiven Sauerstoff erzeugenden Teils eingefangen wird.
  • Was 4 angeht, so kann bei Verwendung der Anlage 10 zur Oxidation von Kohlenmonoxid mit den oben genannten Merkmalen das Kohlenmonoxid einer Oxidationsreaktion durch den aktiven Sauerstoff bei normaler Temperatur unterzogen werden, indem die Luft durch die Ozonerzeugungsfläche A und die CO-Oxidationsreaktionsfläche B des Ventilationswegs 12 geht, und darüber hinaus kann die Konzentration des Kohlenmonoxids, das in der Luft enthalten ist, die aus dem Luftauslaß 18 des Ventilationswegs 12 ausgeführt wird, im wesentlichen Null gemacht werden, wie es durch die Konzentrationskurve E in 4 gezeigt wird. Wie außerdem durch die Konzentrationskurve F in 4 gezeigt wird, nimmt die Kohlendioxidkonzentration durch die Kohlenmonoxidoxidationsreaktion zu. Die Kohlenmonoxidkonzentration und die Kohlendioxidkonzentration werden mit Hilfe eine CO-Gaskonzentrationsmeßgeräts bzw. eines CO2-Gaskonzentrationsmeßgeräts gemessen.
  • Wie aus 4 klar wird, kann das Kohlenmonoxid durch die Anlage zur Oxidation 10 effizient und wirksam bei normaler Temperatur unter Produktion von Kohlendioxid oxidiert werden. Dementsprechend kann die Kohlenmonoxidkonzentration durch Oxidieren des Kohlenmonoxids reduziert oder im wesentlichen Null gemacht werden.
  • Selbst in dem Fall, daß das Ozon durch das Ozonzersetzungsteil 24 des CO-oxidierenden Elements 16 unter Erzeugung des aktiven Sauerstoffs zersetzt wird, da die Lebenszeit des aktiven Sauerstoffs extrem kurz ist, kann sicher verhindert werden, daß dieser durch die Luftauslaßöffnung 18 nach außen ausgebracht wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das das Prinzip der zweiten Ausführungsform einer Anlage zur Oxidation 10A zum Oxidieren von Kohlenmonoxid gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Diese Anlage 10A zur Oxidation von Kohlenmonoxid unterscheidet sich von der Anlage 10 zur Oxidation, die in 1 gezeigt ist, in ihrer Grundstruktur. Das heißt in dieser Anlage 10A zur Oxidation gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein elektrischer Staubsammler 30 an der Abwärtsseite des Vorfilters 14 in dem Ventilationsweg 12 angeordnet. Der elektrische Staubsammler 30 ist zum Zwecke der Entfernung von feinerem Staub oder dgl., der durch den Vorfilter 14 nicht entfernt werden kann, angeordnet.
  • Darüber hinaus ist der andere Aufbau die Funktion im wesentlichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, so daß die detaillierten Erläuterungen dafür hierin weggelassen werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Oxidieren von Kohlenmonoxid (CO) in Luft, die in einer Struktur fließt, die einen Weg bildet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Erzeugung von Ozon in einer ozonerzeugenden Fläche durch Verwendung eines Fotokatalysatormoduls vom Entladungstyp, umfassend ein poröses Keramikmaterial, das einen Fotokatalysator und elektrische Entladungselektroden an jeder Seite des porösen Keramikmaterials trägt, wobei das Ozon zum Desodorieren einer Geruchskomponente der Luft ist; Zersetzen des erzeugten Ozons in einer Ozonzersetzungsfläche durch Verwendung eines Ozonzersetzungsteils; und Adsorbieren und Tragen von Kohlenmonoxid, das durch unvollständige Verbrennung erzeugt ist, in einer CO-Adsorptionsfläche durch Verwendung eines CO-Adsorptionsteils; worin die Ozonzersetzungsfläche und die CO-Absorptionsfläche in einer allgemeinen Oxidationsreaktionsfläche gebildet sind, worin das Kohlenmonoxid durch Verwendung von aktivem Sauerstoff oxidiert wird, der im Ozonzersetzungsschritt in der Oxidationsreaktionsfläche erzeugt ist, worin das Ozonzersetzungsteil aus zumindest einer Ozonzersetzungssubstanz, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Oxid von Mn, Cu oder Ni, einem porösen Kohlenstoff, umfassend Ni, Co, Mn oder Cu, einem Zeolith und einem Lehmmaterial in der Form einer Wabenstruktur oder einer dreidimensionalen Meshstruktur gebildet ist, und worin das Co-Adsorptionsteil sich aus feinen Teilchen aus zumindest einem Edelmetall auf Platinbasis zusammensetzt, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Platin, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium und Ruthen, wobei die feinen Teilchen durch das Ozonzersetzungsteil getragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Luft durch einen Ventilationsweg mit einem Saugteil und einem Entladungsteil fließt, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt: Desodorieren einer Geruchskomponente in der Luft durch das Ozon, das in der Ozonerzeugungsfläche erzeugt ist; worin die Ozonzersetzungsfläche abwärts der Ozonerzeugungsfläche in dem Ventilationsweg angeordnet ist; und worin die CO-Adsorptionsfläche in dem Ventilationsweg liegt.
  3. Anlage zur Oxidation von Kohlenmonoxid in Luft, die in einer Struktur fließt, die einen Weg bildet, wobei die Anlage umfaßt: ein Ozonerzeugungsteil, das ein Fotokatalysatormodul vom Entladungstyp ist, umfassend ein poröses Keramikmaterial, das einen Fotokatalysator und elektrische Entladungselektroden an jeder Seite des porösen Keramikmaterials umfaßt und das in dem Weg angeordnet ist, wobei das durch das Teil erzeugte Ozon zum Desodorieren einer Geruchskomponente in der Luft dient; ein Ozonzersetzungsteil, das im Weg zum Zersetzen des Ozons angeordnet ist, zum Erzeugen von aktivem Sauerstoff; und ein CO-Adsorptionsteil, das in dem Weg zum Adsorbieren und Tragen von Kohlenmonoxid angeordnet ist, das durch unvollständige Verbrennung erzeugt ist; worin das Ozonzersetzungsteil und das CO-Adsorptionsteil in einer allgemeinen Oxidationsreaktionsfläche angeordnet sind, so daß das Kohlenmonoxid durch den aktiven Sauerstoff oxidiert wird; worin das Ozonzersetzungsteil aus zumindest einer Ozonzersetzungssubstanz erzeugt ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Oxid aus Mn, Cu oder Ni, einem porösen Kohlenstoff, umfassend Ni, Co, Mn oder Cu, Zeolith und einem Lehmmaterial in der Form einer Wabenstruktur oder einer dreidimensionalen Meshstruktur, die feine Teilchen trägt, die das CO-Adsorptionsteil ausmachen, und worin das CO-Adsorptionsteil sich aus feinen Teilchen aus zumindest einem Edelmetall auf Platinbasis zusammensetzt, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Platin, Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium und Ruthen, wobei die feinen Teilchen durch das Ozonzersetzungsteil getragen sind.
  4. Anlage nach Anspruch 3, worin die feinen Teilchen aus dem Edelmetall aus Platinbasis jeweils eine Teilchengröße von 10 bis 1.000 Å haben.
  5. Anlage nach Anspruch 3, weiterhin umfassend einen Vorfilter, der an der Luftsaugseite in dem Luftfließweg angeordnet ist, zum Entfernen von groben Teilchen aus der Luft, und zumindest ein Blasteil, das an einer Abwärtsseite des Vorfilters in dem Luftfließweg angeordnet ist.
  6. Anlage nach Anspruch 5, weiterhin umfassend einen elektrischen Staubsammler, der an einer Abwärtsseite des Vorfilters in dem Luftfließweg angeordnet ist, zum Entfernen von feinen groben Teilchen in der Luft.
DE200460008027 2004-03-12 2004-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid Expired - Lifetime DE602004008027T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04005969A EP1574248B1 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004008027D1 DE602004008027D1 (de) 2007-09-20
DE602004008027T2 true DE602004008027T2 (de) 2008-04-30

Family

ID=34814312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200460008027 Expired - Lifetime DE602004008027T2 (de) 2004-03-12 2004-03-12 Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1574248B1 (de)
DE (1) DE602004008027T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5622353B2 (ja) * 2007-05-07 2014-11-12 本荘ケミカル株式会社 気相中の一酸化炭素を二酸化炭素に光酸化する方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221520A (en) * 1991-09-27 1993-06-22 North Carolina Center For Scientific Research, Inc. Apparatus for treating indoor air
US5186903A (en) * 1991-09-27 1993-02-16 North Carolina Center For Scientific Research, Inc. Apparatus for treating indoor air
US5676913A (en) * 1994-02-18 1997-10-14 Bcp S.R.L. Mobile apparatus for the purification of polluted air, and process therefor

Also Published As

Publication number Publication date
EP1574248B1 (de) 2007-08-08
DE602004008027D1 (de) 2007-09-20
EP1574248A1 (de) 2005-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US20040175318A1 (en) Method and apparatus for oxidizing carbon monoxide
DE19933180C2 (de) Apparat zur Entstaubung, Deodorierung und Sterilisierung von Luft sowie Verfahren zur Durchführung in einem derartigen Apparat
DE4426081B4 (de) Gasreinigungsvorrichtung
DE4115124C2 (de) Vorrichtung zur Desodorisierung und/oder Sterilisierung
DE19903022A1 (de) Luftreinigungsvorrichtung und -verfahren
DE3905842A1 (de) Sterilisier-/deodorisiergeraet
EP2025351B1 (de) Luftreinigungsvorrichtung mit O3-Neutralisierer und Luftreinigungsverfahren
DE102005003923A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entkeimen von Raumluft
JP3402385B2 (ja) 気体の清浄方法及び装置
DE19513943A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Raumluftqualität
DE4105633C2 (de) Vorrichtung zum Desodorieren von Luft oder Gas
DE69205752T2 (de) Katalytische Zusammensetzung zum Deodorieren von Gasen und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE602004008027T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oxidation von Kohlenmonoxid
DE102010005114A1 (de) Filterelement und Filteranordnung
JP2963311B2 (ja) 空気清浄器用フィルターの交換方法
DE102005001726A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Luft, insbesondere Raumluft
DE10158970A1 (de) Verfahren zum Entfernen oxidierbarer Stoffe aus einem Luftstrom sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10311255A1 (de) Lufttransport- und/oder Aufbereitungsanlagen mit katalytisch beschichteten Oberflächen luftberührender Flächen
DE2400688A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von luft
DE102010010684B4 (de) Verfahren zum Filtern und Beseitigen von Gerüchen aus Wohnraumluft und Filtervorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
CN100360213C (zh) 氧化一氧化碳的方法和设备
KR100603802B1 (ko) 일산화 탄소의 산화 방법 및 장치
DE2817772A1 (de) Filter fuer luftaufbereitungsgeraete
DE69325021T2 (de) Luftreinigungsmittel und seine herstellung
DE102006017474A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung der Abluft eines elektrischen Geräts, insbesondere eines Kopierers oder eines Druckers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition