DE19838107B4 - Elektrostatischer Abscheider - Google Patents

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Abstract

Elektrostatischer Abscheider mit
einer Erdungselektroden und Entladungselektroden aufweisenden Entladungseinheit und
einer Sammelelektroden und positive Elektroden aufweisenden Sammeleinheit,
wobei an die Entladungseinheit eine zum Emittieren von Lichtenergie, die einen Photokatalysator aktivieren kann, ausreichende Spannung angelegt ist und ein den Photokatalysator enthaltender Photokatalysatorfilter innerhalb der Reichweite der von der Entladungseinheit abgegebenen Lichtenergie vorgesehen ist,
wodurch die Lichtenergie von der Entladungseinheit den Photokatalysator aktiviert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrostatische Abscheider mit einer Erdungselektroden und Entladungselektroden aufweisenden Entladungseinheit und einer Sammelelektroden und positive Elektroden aufweisenden Sammeleinheit. Bei dem elektrostatischen Abscheider wird eine Photokatalysatortechnologie zur Sterilisation und Geruchsentfernung verwendet wird.
  • Im allgemeinen sammelt und entfernt der elektrostatische Abscheider feste und flüssige Teilchen, die in einem Gas schweben. In 1 ist ein Querschnitt eines elektrostatischen Abscheiders aus dem Stand der Technik dargestellt, in Bezug auf den dieser erklärt wird.
  • Der elektrostatische Abscheider aus dem Stand der Technik ist mit einem Hauptteil 10 versehen, der einen Ein1a3rost 12 und einen Aus1a3rost 14 sowie Filter 20, 30 und 100 sowie einen innerhalb des Hauptteils 10 angebrachten Ventilator 16 aufweist.
  • In den Filtern befinden sich auf der Rückseite des Einlaßrosts 12 ein Vorfilter 20 zum primären Filtern von Stäuben aus der Ansaugluft, ein elektrostatischer Abscheideteil 100 auf der Rücksexte des Vorfilters 20 zum elektrischen Entfernen von Stäuben sowie ein Geruchsentfernungsfilter 30 auf der Rückseite des elektrostatischen Abscheideteils 100 zum Entfernen von Gerüchen aus der Luft.
  • Der vorhergehend erwähnte elektrostatische Abscheider wird detailliert mit Bezug auf 2 erklärt. Der elektrostatische Abscheideteil 100 ist mit der Entladungseinheit 110 zum Laden von in der Luft befindlichen Stäuben und dergleichen und der Sammeleinheit 130 zum Aufnehmen der in der Entladungseinheit 110 geladenen Stäube versehen. Genau gesagt weist der Hauptteil 10 ein Entladungseinheits-Gehäuse 112 und Halter 114 auf beiden Seiten des Entladungseinheits-Gehäuses 112 auf. Weiterhin gibt es mehrere in festen Abständen an den Haltern 114 angebrachte Erdungselektroden 116 sowie mehrere zwischen den Erdungselektroden 116 angeordnete Entladungselektroden 118. Weiterhin weist der Hauptteil 10 ein Sammelgehäuse 132 mit mehreren in festen Abständen daran angebrachten Sammelelektroden 134 auf, welche als Erdungselektroden wirken, und es befinden sich mehrere positive Elektroden 136 zwischen den Sammelelektroden 134. Es können auf den Sammelelektroden 134 und den positiven Elektroden 136 mehrere Vorsprünge 138 vorgesehen sein, um einen Zwischenraum zwischen den Elektrodenplatten 134 und 136 aufrechtzuerhalten. Die Sammelelektroden 134 und die positiven Elektroden 136 sind Leiter, wie beispielsweise eine leitende Bemalung oder eine Aluminiumfolie. Die Leiter sind mit Harz mit einer guten Isolierfähigkeit beschichtet oder beklebt.
  • Gelegentlich befindet sich zwischen einer Entladungseinheit 110 und einer Sammeleinheit 130 ein Metallgitter (nicht dargestellt) zum Minimieren einer elektrischen Feldstörung zwischen der Entladungseinheit 110 und der Sammeleinheit 130.
  • Am Rande sei bemerkt, daß es einen Anschluß 142 zum Anlegen einer "–"-Spannung und einen Anschluß 144 zum Anlegen einer "+"-Spannung gibt, wobei der Anschluß 142 zum Anlegen der "–"-Spannung an die Erdungselektroden 116 in der Entladungseinheit 110 und die Sammelelektroden 134 in der Sammeleinheit 130 angeschlossen ist und der Anschluß 144 zum Anlegen der "+"-Spannung an die Entladungselektroden 118 und die positiven Elektroden 136 angeschlossen ist.
  • Die Arbeitsweise des elektrostatischen Abscheiders aus dem Stand der Technik wird mit Bezug auf die 1 und 2 erklärt.
  • Nachdem dem elektrostatischen Abscheider Leistung zugeführt wurde, wird der Ventilator 16 in Betrieb gesetzt, um das Strömen von Außenluft durch den Einlaßrost 12 in den Hauptteil 10 zu bewirken. Aus der Luft werden in erster Linie relativ grobe Stäube gefiltert, wenn die Luft durch den Vorfilter 20 hindurchtritt und zur Entladungseinheit 110 strömt. Da an die Erdungselektroden 116 und die Entladungs elektroden 118 in der Entladungseinheit 110 eine Spannung angelegt ist, tritt zwischen den Erdungselektroden 116 und den Entladungselektroden 118 eine Koronaentladung auf, durch die in die Entladungseinheit 110 geströmte Staubteilchen geladen werden. Die in der Entladungseinheit 110 geladenen Stäube strömen weiter zur Sammeleinheit 130 hin, wo, da die geladenen Stäube "+"-geladen sind, eine abstoßende Kraft zwischen den Stäuben und den positiven Elektroden 136, an die eine "+"-Spannung angelegt ist, wirkt und eine anziehende Kraft zwischen den Stäuben und den Sammelelektroden 134, an die eine "–"-Spannung angelegt ist, wirkt. Dementsprechend werden die geladenen Stäube zu den Sammelelektroden 134 hin beschleunigt und schließlich bei diesen gesammelt. Die durch die Sammeleinheit 130 hindurchgetretene Luft wird schließlich von darin vorhandenen Gerüchen befreit, wenn die Luft durch die Aktivkohle-Geruchsentfernungsfilter 30 hindurchtritt und zu sauberer Luft wird, die durch den Auslaßrost 14 abgegeben wird. Der elektrostatische Abscheider aus dem Stand der Technik kann jedoch in der Luft enthaltene schädliche Mikroben nicht entfernen und weist eine geringe Geruchsentfernungsleistung auf, was zu dem Problem führt, daß die schädlichen Mikroben ungefiltert in einen Raum abgegeben oder an den Elektrodenplatten in der Sammeleinheit 130 angesammelt werden und dort unter Abgabe eines schlechten Geruchs zersetzt werden.
  • Um dieses Problem anzugehen, wurde eine sogenannte Photokatalysatortechnologie entwickelt, bei der eine Substanz (nachfolgend als "Photokatalysator" bezeichnet) verwendet wird, die dafür ausgelegt ist, durch Lichtenergie so aktiviert zu werden, daß sie sterilisierende und geruchsentfernende Fähigkeiten aufweist, wobei Titandioxid TiO2 ein typischer solcher Photokatalysator ist. Der Photokatalysator in der Art von Titandioxid weist eine ausgezeichnete Adsorptionsfähigkeit für organische Substanzen auf und wird angeregt, wenn er einer Lichtenergie ausgesetzt wird, wodurch verschiedene Formen von Radikalen gebildet werden, die Mikroben durch eine starke Oxidierungswirkung sterilisieren und gleichzeitig bei einer Reaktion mit dem Radikal Substanzen zerlegen, die schlechte Gerüche abgeben.
  • Dies kann folgendermaßen detailliert mit Bezug auf 3 erklärt werden.
  • Wenn eine von einer UV-Lampe oder dergleichen emittierte Lichtenergie auf einen Photokatalysator gerichtet wird, wird ein Elektron in einem Valenzband in ein Leitungsband überführt, wobei ein Elektron und ein Loch erzeugt werden. Da dieses Elektron und dieses Loch eine sehr starke Oxidations- und Reduktionswirkung aufweisen, reagieren sie mit Wasserdampf H2O oder Sauerstoff O2 in Luft und erzeugen aktive Sauerstoffverbindungen, wie ein OH-Radikal, ein H-Radikal und ein Superoxidion O2*. Da diese Radikale weiterhin starke Bindungskräfte mit anderen Komponenten aufweisen, brechen sie Bindungen von Substanzen auf, die schlechte Gerüche abgeben, wodurch eine Geruchsentfernung erzielt wird. Das heißt, daß der Geruch entfernt wird, da das OH-Radikal die Bindung einer organischen Substanz aufbricht, die einen Geruch erzeugt, und eine direkte Verbindung mit der organischen Substanz eingeht, wobei schließlich Wasserdampf und Kohlendioxid zurückbleiben. Da das OH-Radikal weiterhin eine starke Oxidationswirkung aufweist, durch die Mikroben sterilisiert werden, kann es Mikroben sterilisieren. Wenn das Elektron oder das Loch eine direkte Bindung mit organischen Substanzen eingeht, wird durch die direkte Bindung eine Bindung der organischen Substanz aufgebrochen, wodurch die organische Substanz in eine andere Form eines Radikals geändert wird. Weiterhin bricht die andere Form eines Radikals eine Bindung einer anderen organischen Substanz auf, wodurch letztlich Wasserdampf und Kohlendioxid gebildet werden und eine Geruchsentfernung erzielt wird. Auf diese Weise können durch Fortsetzen des vorhergehend erwähnten Prozesses eine Sterilisation und Geruchsentfernung erzielt werden.
  • In der WO 97/09073 A1 sind ein mit einem Photokatalysator beschichteter Filter und eine UV-Lampe, durch die der erwähnte Photokatalysator aktiviert wird, offenbart. Die bisher bekannten Technologien zum Sterilisieren und Geruchsentfernen unter Verwendung eines Photokatalysators weisen jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Erstens war zusätzlich eine separate Lichtenergiequelle zum Erzeugen von Lichtenergie erforderlich, da Lichtenergie zum Anregen eines Photokatalysators, wie Titanoxid, erforderlich ist. Das heißt, daß die UV-Lampe und dergleichen, die zusätzlich als Lichtenergiequelle verwendet werden, Bestandteile im elektrostatischen Abscheider vergrößern, woraus sich ein komplizierter Aufbau und hohe Kosten des elektrostatischen Abscheiders ergeben.
  • Zweitens ergibt sich dadurch, daß die UV-Lampe oder der mit einem Photokatalysator beschichtete Filter in einem Luftstrom angebracht sind, ein Widerstand gegenüber der Luftströmung, wodurch ein Druckabfall der Luftströmung hervorgerufen wird.
  • Aus DE 36 11 019 A1 ist ein elektrostatischer Abscheider bekannt, bei dem die Ionisierung der Gase durch Bestrahlen mit Lichtenergie erfolgt. Eine ähnliche Einrichtung ist aus der US 54 31 714 A bekannt, bei der ein zu untersuchender Gasstrom ebenfalls mittels Licht ionisiert und dann einem elektrostatischen Abscheider zugeführt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrostatischen Abscheider bereitzustellen, der einen einfachen Aufbau aufweist und durch den eine Sterilisation und eine Geruchsentfernung bei geringen Kosten durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines elektrostatischen Abscheiders aus dem Stand der Technik,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines elektrostatischen Abscheiders im elektrostatischen Abscheider aus dem Stand der Technik,
  • 3 einen Zustand zur Darstellung eines Prinzips, bei dem ein Photokatalysator veranlaßt wird, durch Lichtenergie eine Reaktion auszuführen,
  • die 4a und 4b Querschnitte eines elektrostatischen Abscheiders gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt eines elektrostatischen Abscheiders gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • die 6a und 6b graphische Darstellungen von Beträgen von Lichtenergie, die von einer Entladungseinheit bei einem Ausführungsbeispiel des elektrostatischen Abscheiders der vorliegenden Erfindung emittiert wird, und
  • 7 eine graphische Darstellung eines Vergleichs der Geruchsentfernungswirkung zwischen dem elektrostatischen Abscheider aus dem Stand der Technik und demjenigen der vorliegenden Erfindung.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In 4a ist ein Querschnitt eines elektrostatischen Abscheiders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Teilen, die bei der vorliegenden Erfindung mit solchen aus dem Stand der Technik identisch sind, werden die gleichen Bezugszahlen gegeben, und Erklärungen der Teile werden fortgelassen.
  • Es gibt einen Photokatalysatorfilter 120, der einen Photokatalysator zwischen einer Entladungseinheit 110 und einer Sammeleinheit 130 aufweist. Der Photokatalysatorfilter 120 weist vorzugsweise ein Metallnetz, beispielsweise aus Aluminium, sowie einen als Schicht auf das Metallnetz aufgebrachten Photokatalysator auf. Der Photokatalysatorfilter 120 kann auch aus einer Mischung von Materialien, wie dem Photokatalysator, Aluminium und anderen Funktionsmaterialien, bestehen. Der Photokatalysator kann ein durch Lichtenergie aktiviertes Material, wie TiO2, CDs, SrTiO3 und dergleichen und vorzugsweise Titanoxid TiO2 mit einer Gitterstruktur einer Anatase-Phase sein. Zum Anregen des Photokatalysators ist eine höhere Energie als die Bandabstandsenergie des Photokatalysators erforderlich, wofür im Stand der Technik eine separate äußere Energiequelle, wie eine UV-Lampe vorgesehen ist. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird die separate Energiequelle jedoch nicht verwendet. Das Prinzip ist das folgende.
  • Nach Empfang einer höheren Energie als der Bandabstandsenergie macht jede Substanz Zustandsänderungen von einem Grundzustand in einen angeregten Zustand und wieder in den Grundzustand durch. Wenn die Substanz in den Grundzustand zurückkehrt, emittiert sie eine Bandabstandsenergie in Form von Lichtenergie. Dabei haben Forscher an einem elektrostatischen Abscheider nur beachtet, daß sich der Zustand einer Substanz mittels einer elektrischen Entladung von einem Grundzustand in einen angeregten Zustand ändert, weil durch Versetzen einer Substanz in einen angeregten Zustand, d. h. durch Ionisieren der Substanz, ein direkter Einfluß auf die Abscheidungswirksamkeit erzielt wird. Daher haben sich die Forscher auf die Ionisierung der Substanz in der Entladungseinheit und damit auf die Verwendung einer separaten Energiequelle zur Aktivierung des Photokatalysators konzentriert. Bei der vorliegenden Erfindung wurde jedoch die Tatsache beachtet, daß die Substanz dann, wenn sie in der Entladungseinheit in einem elektrostatischen Abscheider angeregt wird, wieder in einen Grundzustand zurückkehrt, eine Lichtenergie emittiert, die so groß ist wie die Bandabstandsenergie. Es wurde im Ergebnis bestätigt, daß der Photokatalysator ohne die separate Energiequelle aktiviert werden kann, falls die Form oder die Stärke einer an die Entladungseinheit angelegten Spannung geeignet eingestellt wird.
  • Dies wird detailliert mit Bezug auf die 3, 6a und 6b erklärt.
  • Eine Lichtenergie (3,2 eV) mit einer Wellenlänge von etwa 350–400 nm ist zum Anregen von Titanoxid TiO2, einem Photokatalysator, erforderlich, um eine Sterilisation und eine Geruchsbefreiung vorzunehmen, und es wurde erklärt, daß beim Photokatalysator aus dem Stand der Technik eine separate äußere Energiequelle, wie beispielsweise eine UV-Lampe, zum Erhalten dieser Lichtenergie verwendet wird. Wie jedoch in den 6a und 6b dargestellt ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lichtenergie mit einer Wellenlänge von etwa 3100–3900 Å (310–390 nm) erhalten werden, indem durch die Entladungseinheit 110 eine Hochspannungsentladung durchgeführt wird. In den 6a und 6b stellt die X-Achse Wellenlängen einer von der Entladungseinheit emittierten Lichtenergie und die Y-Achse Frequenzen von Wellenlängen der Lichtenergie dar. 6a ist eine graphische Darstellung von Frequenzen von Wellenlängen der von der Entladungseinheit emittierten Lichtenergie, wenn die an die Entladungseinheit angelegte Spannung eine Gleichspannung von 5,2 kV ist, und 6b ist eine graphische Darstellung von Frequenzen von Wellenlängen der von der Entladungseinheit emittierten Lichtenergie, wenn die an die Entladungseinheit angelegte Spannung ein durch Gleichspannung vorgespannter Impuls von 6,5 kV ist. Die verschiedenen Moleküle in der Luft weisen unterschiedliche Bandabstandsenergien auf. Wenn eine Entladung in der Luft auftritt, werden Lichtenergien unterschiedlicher Wellenlängen, die kontinuierlich sind, emittiert. Wie aus den 6a und 6b entnommen werden kann, wird beim durch Gleichspannung vorgespannten Impuls von 6,5 kV mit einem im Vergleich zur Gleichspannung von 5,2 kV geringen Effektivwert (etwa 3,8 kV) eine intensivere Lichtenergie (mit höheren Spitzenwerten) emittiert. Dies liegt daran, daß der durch Gleichspannung vorgespannte Impuls von 6,5 kV momentan eine höhere Energie aufweist, wenngleich der Effektivwert geringer ist. Wie aus dem Testergebnis zu entnehmen ist, wurde bestätigt, daß eine Lichtenergie, die einen bestimmten Betrag übersteigt, von der Entladungseinheit erhalten werden kann, wenn eine Hochspannung an die Entladungseinheit angelegt wird, und daß die so erhaltene Lichtenergie eine Lichtenergie mit einem zum Aktivieren des Photokatalysators ausreichenden Betrag ist. Weiterhin können durch Ändern der Form und des Betrags der an die Entladungseinheit angelegten Spannung die Wellenlänge und der Betrag der von der Entladungseinheit emittierten Lichtenergie eingestellt werden. Überdies ist zu entnehmen, daß die Anwendung eines durch Gleichspannung vorgespannten Impulses wirksamer ist. Schlußfolgernd sei bemerkt, daß der Photokatalysator ohne eine separate äußere Energiequelle aktiviert werden kann, da durch die vorliegende Erfindung bewirkt werden kann, daß die Entladungseinheit eine Lichtenergie emittiert, durch die der Photokatalysator aktiviert werden kann. Inzwischen wird verständlich sein, daß eine zum Aktivieren eines anderen Photokatalysators als Titanoxid erforderliche Energie bei Verwendung erhalten werden kann, und daß die Form und der Betrag der zum Erzeugen dieser Energie an die Entladungseinheit anzulegenden Spannung gemäß dem vorhergehend erwähnten Test erhalten werden können.
  • 7 ist eine graphische Darstellung eines Vergleichs der Geruchsentfernungswirkung zwischen den elektrostatischen Abscheidern des Stands der Technik und der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage von Trimethylamin ((CH3)3N), das eine Hauptquelle von Raumgeruch ist, woraus entnommen werden kann, daß die Geruchsentfernungswirkung des elektrostatischen Abscheiders der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum elektrostatischen Abscheider aus dem Stand der Technik ausgezeichnet ist.
  • Vorteile des elektrostatischen Abscheiders gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können folgendermaßen zusammengefaßt werden.
  • Erstens wird durch die Möglichkeit einer Aktivierung eines Photokatalysators ohne eine separate Lichtenergiequelle, wie eine UV-Lampe, eine Verringerung von Bestandteilen und eine Vereinfachung eines Aufbaus ermöglicht, wodurch die Herstellungskosten sinken.
  • Zweitens wird dadurch, daß die UV-Lampe im elektrostatischen Abscheider nicht vorhanden ist, eine Verringerung eines Luftdruckabfalls ermöglicht.
  • Drittens kann die Wirksamkeit der Geruchsentfernung in einem Raum verbessert werden.
  • Wenngleich bei der ersten Ausführungsform der Fall eines zwischen der Entladungseinheit 110 und der Sammeleinheit 130 angeordneten Photokatalysatorfilters 120 erklärt wurde, sind die Orte des photokatalytischen Filters 120 bei der vorliegenden Erfindung nicht auf den Ort der ersten Ausführungsform beschränkt, sondern der Ort des Photokatalysatorfilters 120 kann an jeder beliebigen Stelle liegen, wo die von Entladungselektroden 118 in der Entladungseinheit 110 emittierte Lichtenergie mit einem bestimmten Betrag den Photokatalysator erreichen und aktivieren kann. Wie in 4b dargestellt ist, kann der Photokatalysatorfilter 120 beispielsweise auf der Rückseite der Sammeleinheit 130 angeordnet sein.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines elektrostatischen Abscheiders gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Bezug auf den der elektrosta tische Abscheider gemäß der anderen Ausführungsform erklärt wird. Diese Ausführungsform, die eine modifizierte Version der ersten Ausführungsform ist, ist mit der ersten Ausführungsform in der Hinsicht identisch, daß die Lichtenergiequelle, die den Photokatalysator aktiviert, nicht separat vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird kein separater Photokatalysatorfilter verwendet, sondern ein Bestandteil des elektrostatischen Abscheiders aus dem Stand der Technik ist so ausgelegt, daß er zum Lösen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Photokatalysator enthält. Natürlich sollte der Bestandteil ein Bestandteil sein, der in einem Abstand innerhalb der Reichweite der Lichtenergiequelle, die den Photokatalysator aktiviert, angeordnet ist.
  • Gemäß der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Photokatalysator in den positiven Elektroden 136 in der Sammeleinheit 130 enthalten, um durch die von den Entladungselektroden 118 in der Entladungseinheit 110 emittierte Lichtenergie aktiviert zu werden. Hierbei beinhaltet das Wort "enthalten" beide Fälle des Enthaltenseins des Photokatalysators in einem Bestandteil und des Aufbringens einer Schicht des Photokatalysators auf den einen Bestandteil. Das heißt, daß der Photokatalysator dann, wenn die positiven Elektroden mit einem Harz beschichtet sind, in dem Harz enthalten sein kann oder daß der Photokatalysator als Schicht auf das Harz aufgebracht werden kann und daß er dann, wenn die positiven Elektroden keine Harzbeschichtung aufweisen, direkt als Schicht auf diese aufgebracht werden kann.
  • Wenngleich bei der zweiten Ausführungsform der Fall erklärt wurde, in dem der Photokatalysator in den positiven Elektroden 136 in der Sammeleinheit 130 enthalten war, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Photokatalysator kann an jeder beliebigen Stelle vorhanden sein, wo die von den Entladungselektroden 118 in der Entladungseinheit 110 abgegebene Lichtenergie mit einem bestimmten Betrag den Photokatalysator erreichen und aktivieren kann. Der Photokatalysator kann beispielsweise in den Erdungselektroden 116 in der Entladungseinheit 110 enthalten sein.
  • Die Arbeitsweise und Vorteile dieser Erfindung gleichen mit Ausnahme der folgenden zusätzlichen Vorteile denen der ersten Ausführungsform.
  • Weil diese Ausführungsform die Herstellung des elektrostatischen Abscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung unter reinem Aufnehmen des Photokatalysators in einem Bestandteil des elektrostatischen Abscheiders aus dem Stand der Technik ermöglicht, kann ein existierender elektrostatischer Abscheider unverändert ohne jegliche Änderungen der Auslegung des Aufbaus verwendet werden. Demgemäß können existierende Herstellungsvorrichtungen unverändert verwendet werden, und es können gleichzeitig Freiheitsgrade der Auslegung eines elektrostatischen Abscheiders verbessert werden.

Claims (9)

  1. Elektrostatischer Abscheider mit einer Erdungselektroden und Entladungselektroden aufweisenden Entladungseinheit und einer Sammelelektroden und positive Elektroden aufweisenden Sammeleinheit, wobei an die Entladungseinheit eine zum Emittieren von Lichtenergie, die einen Photokatalysator aktivieren kann, ausreichende Spannung angelegt ist und ein den Photokatalysator enthaltender Photokatalysatorfilter innerhalb der Reichweite der von der Entladungseinheit abgegebenen Lichtenergie vorgesehen ist, wodurch die Lichtenergie von der Entladungseinheit den Photokatalysator aktiviert.
  2. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1, bei welchem die an die Entladungseinheit angelegte Spannung ein durch Gleichspannung vorgespannter Impuls ist.
  3. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Photokatalysatorfilter ein mit dem Photokatalysator beschichtetes Metallnetz ist.
  4. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Photokatalysatorfilter zwischen der Entladungseinheit und der Sammeleinheit angeordnet ist.
  5. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Photokatalysatorfilter auf der Rückseite der Sammeleinheit angebracht ist.
  6. Elektrostatischer Abscheider mit einer Erdungselektroden und Entladungselektroden aufweisenden Entladungseinheit und einer Sammelelektroden und positive Elektroden aufweisenden Sammeleinheit, wobei an die Entladungseinheit eine zum Emittieren von Lichtenergie, die einen Photokatalysator aktivieren kann, ausreichende Spannung angelegt ist und ein Bestandteil im elektrostatischen Abscheider den Photokatalysator enthält, wobei der Bestandteil innerhalb der Reichweite der von der Entladungseinheit emittierten Lichtenergie liegt, wodurch die Lichtenergie von der Entladungseinheit den Photokatalysator aktiviert.
  7. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 6, bei welchem die an die Entladungseinheit angelegte Spannung ein durch Gleichspannung vorgespannter Impuls ist.
  8. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem der Photokatalysator in den positiven Elektroden enthalten ist.
  9. Elektrostatischer Abscheider nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem der Photokatalysator in den Erdungselektrodenplatten enthalten ist.
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