DE602004007920T2 - Waschmittelbehandlungzusammensetzungen - Google Patents

Waschmittelbehandlungzusammensetzungen Download PDF

Info

Publication number
DE602004007920T2
DE602004007920T2 DE602004007920T DE602004007920T DE602004007920T2 DE 602004007920 T2 DE602004007920 T2 DE 602004007920T2 DE 602004007920 T DE602004007920 T DE 602004007920T DE 602004007920 T DE602004007920 T DE 602004007920T DE 602004007920 T2 DE602004007920 T2 DE 602004007920T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition according
polysaccharide
composition
fpss
silicone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004007920T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004007920D1 (de
Inventor
Melvin Carvell
Paul Hugh Findlay
Christopher Clarkson Jones
Giovanni Francesco Unali
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE602004007920D1 publication Critical patent/DE602004007920D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004007920T2 publication Critical patent/DE602004007920T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/22Carbohydrates or derivatives thereof
    • C11D3/222Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Polysaccharide der Art, umfassend einen Wirkstoff, und auf Zusammensetzungen, die diesen enthalten. Sie bezieht sich ebenso auf ein Abscheidungshilfsmittel zur Abscheidung eines weiteren Wirkstoffes auf ein Substrat. Diese Zusammensetzungen sind beispielsweise zur Verwendung als Wäschebehandlungszusammensetzungen oder als Komponenten davon geeignet. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Abscheiden eines Wirkstoffes aus Lösung oder Dispersion auf ein Substrat mittels einer solchen Zusammensetzung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Abscheidung eines Wirkstoffes auf ein Substrat, wie ein Gewebe, ist in der Waschtechnik allgemein bekannt. Bei Waschanwendungen umfassen typische „Wirkstoffe" Gewebeweichspüler und -konditionierer, Schmutzablösepolymere, Sonnenschutzmittel und dergleichen. Die Abscheidung eines Wirkstoffes wird beispielsweise in Gewebebehandlungsverfahren eingesetzt, wie Gewebeweichspülen, um dem Gewebesubstrat die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.
  • Konventionell ist die Abscheidung des Wirkstoffes auf die Anziehungskräfte zwischen einem entgegengesetzt geladenen Substrat und einem Wirkstoff angewiesen. Typischerweise erfordert dies die Zugabe von Wirkstoffen während des Spülschrittes von beispielsweise einem Waschvorgang, um so die nachteiligen Wirkungen von anderen geladenen chemischen Spezies, die in den Behandlungszusammensetzungen vorliegen, zu vermeiden. Als Beispiel sind kationische Gewebekonditionierer mit anionischen oberflächenaktiven Mitteln, wie sie in Wäschewaschzusammensetzungen verwendet werden, inkompatibel.
  • Diese Überlegungen in bezug auf die ,nachteilige Ladung' können mehrere Einschränkungen beim Einschluß von Wirkstoffen in die Zusammensetzungen mit sich bringen, in denen eine aktive Komponente davon eine entgegengesetzte Ladung zu der des Wirkstoffes aufweist. Beispielsweise ist Baumwolle negativ geladen und erfordert daher einen positiv geladenen Wirkstoff, damit der Wirkstoff für die Baumwolle substantiv ist, d. h. eine Affinität für Baumwolle aufweist, um darauf zu absorbieren.
  • Oftmals wird die Substantivität des Wirkstoffes verringert und/oder die Abscheidungsrate des Materials wird aufgrund der Gegenwart von inkompatibler geladener Spezies in den Zusammensetzungen verringert. Jedoch ist in jüngster Zeit vorgeschlagen worden, einen Wirkstoff in einer Form zuzuführen, in der er eine andere chemische Komponente ersetzt, was die Wirkstoffaffinität für das in Frage kommende Substrat erhöht.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, daß Cellulose schwer in Wasser zu dispergieren ist. Dies liegt nicht an der inhärenten Unlöslichkeit des Materials, sondern eher an der extrem guten Wasserstoffbindung, die Cellulose gegen sich selbst zeigt. Die Blockierung einiger der Wasserstoffbindungsstellen wie mit Ester- oder Ethergruppen verbessert die Löslichkeit von Cellulose.
  • WO 98/29528 offenbart Celluloseether, bei denen einige Substituenten (poly)alkoxyliert sind, Analoga der letzteren, bei denen die (poly)alkoxylierten Gruppen mit einer kationischen Komponente in Form einer quartären Ammoniumgruppe terminiert sind, und Celluloseether, bei denen einige Substituenten Carbonsäuren in Salzform sind, wobei die geladenen Spezies die Interaktion der Cellulose mit dem Substrat unterstützen.
  • WO 00/18861 stellt ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Polysaccharid bereit, umfassend: einen die Abscheidung verbessernden Teil (die polymere Hauptkette – die im Fall von Cellulose Selbsterkennnungseigenschaften zeigt) und eine Wirkstoffgruppe, die an den die Abscheidung verbessernden Teil durch eine hydrolytisch stabile Bindung gebunden ist. Während eines Behandlungsverfahrens unterliegt das Material einer chemischen Veränderung, die die hydrolytisch stabile Bindung nicht involviert, aber durch die die Affinität des Materials für das Substrat erhöht wird. Ein bevorzugtes Material ist Cellulosemonoacetat (CMA). Dieses Molekül weist eine Affinität für Baumwolle aufgrund der Selbsterkennungseigenschaften von Cellulose auf und ist aufgrund der Gegenwart der Acetatgruppen löslich. Die Acetatgruppen hydrolysieren in der wässerigen Lösung, wodurch die abgeschiedene Cellulose auf einem celluloseartigen Substrat verbleibt. Die Herstellung von CMA umfaßt die übermäßige Veresterung der -OH-Gruppen der Cellulose und dann die Hydrolyse von einigen der Ester, um den gewünschten Veresterungsgrad zu erreichen.
  • WO 03/020770 offenbart ein substituiertes β1-4-verknüpftes Polysaccharid, wie Cellulosemonoacetat mit einer oder mehreren unabhängig gewählten Silikonketten, die kovalent daran gebunden sind, als den Wirkstoff.
  • Während die Moleküle von WO 03/020770 relativ teuer sind, ist herausgefunden worden, daß die kovalent verknüpften Silikonketten verwendet werden können, um Tröpfchen eines weiteren Teils von Silikon zu emulgieren, um die Abscheidung dieses Materials zu verbessern.
  • Unsere Patentanmeldung Nr. WO 03/020819 offenbart eine Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend eine Zusammensetzung ähnlich der von WO 03/020770 in Kombination mit einem nicht-kovalent gebundenen Silikon, das beispielsweise, in derselben Zusammensetzung emulgiert wird. Dies ermöglicht, daß relativ große Mengen an Silikon abgeschieden werden, ohne daß übermäßige Gemeinkosten für den Hersteller entstehen.
  • WO 03/014278 offenbart ein Material, umfassend einen Wirkstoff und ein Abscheidungshilfsmittel zur Abscheidung des Wirkstoffes auf ein Substrat.
  • WO 03/050144 offenbart Polysaccharidoligomere und/oder -polymere, die modifiziert werden, um Verbindungen mit einer Antifaltenwirkung für Kleidungsstücke und Textilien bereitzustellen.
  • WO 03/040297 offenbart substituierte Polysaccharide, die in Wäschereinigungsprodukten verwendet werden.
  • WO 99/36469 offenbart ein Polysaccharidkonjugat, das Cellulose binden kann.
  • WO 2004/050813 offenbart Wäschebehandlungszusammensetzungen für Gewebeweichheit und die ebenso einen Viskositätsmodifikator enthalten.
  • Trotz der obengenannten Fortschritte besteht weiterhin Bedarf an verbesserten Abscheidungssystemen, die auf Celluloseerkennung basieren. Es ist vorteilhaft, die Kosten zu verringern, die Stabilität zu verbessern und/oder die Wirksamkeit zu erhöhen, die die Nachhaltigkeit oder biologische Abbaubarkeit des Materials verbessern.
  • Definition der Erfindung
  • Wir haben nun festgestellt, daß bestimmte natürliche Polysaccharide als eine überraschend wirksame Alternative zu synthetischem Cellulosemonoacetat bei der Abscheidung von Wirkstoffen, insbesondere Textilweichmachern, verwendet werden können.
  • Folglich stellt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein wasserlösliches oder -dispergierbares, nicht-hydrolysierbares Polysaccharid (NHP) bereit, das mindestens eine erste polymere Textilwirkspezies, die daran durch eine hydrolytisch stabile Bindung gebunden ist, und eine zweite Textilwirkspezies, die daran nicht kovalent gebunden ist, aufweist, wobei die zweite Textilwirkspezies eine zweite polymere Textilweichmacherspezies (SPSS) ist.
  • Bevorzugt ist die erste polymere Textilwirkspezies eine erste polymere Textilweichmacherspezies (FPSS). Während die Erfindung nachstehend mit speziellem Bezug auf die Textilweichmachung als der erhaltene Vorteil beschrieben wird, sind andere und breitere Aspekte der Erfindung hiermit nicht ausgeschlossen.
  • Unter wasserlöslich, wie hierin verwendet, ist zu verstehen, daß das Material eine isotrope Lösung bei der Zugabe zu Wasser oder einer anderen wässerigen Lösung bildet.
  • Unter wasserdispergierbar, wie hierin verwendet, ist zu verstehen, daß das Material eine fein verteilte Suspension bei der Zugabe zu Wasser oder einer anderen wässerigen Lösung bildet.
  • Unter nicht-hydrolysierbarem Polysaccharid ist zu verstehen, daß das Polysaccharid keine die. Abscheidung verbessernde Gruppe enthält, die einer chemischen Veränderung unter Verwendungsbedingungen (einschließlich Temperatur) unterliegt, um die Affinität des Polysaccharids für ein Substrat zu erhöhen. In diesen Ausführungsformen der Erfindung, die für die wässerige Behandlung von Substraten, wie in einer Waschflüssigkeit, gedacht sind, können diese Bedingungen erhöhten pH und/oder Temperaturen über Umgebung umfassen.
  • Unter einer Erhöhung der Affinität des substituierten Polysaccharids für ein Substrat wie ein Textilgewebe bei einer chemischen Veränderung ist zu verstehen, daß zu einer bestimmten Zeit während des Behandlungsverfahrens die Menge an Material, das abgeschieden worden ist, wenn die chemische Veränderung stattfindet oder stattfand, im Vergleich dazu, wenn die chemische Veränderung nicht stattfand und nicht stattfinden wird oder langsamer stattfinden wird, größer ist, wobei der Vergleich mit allen Bedingungen durchgeführt wird, die gleich sind, außer für die Veränderung bei den Bedingungen, die notwendig sind, um die Rate der chemischen Veränderung zu beeinflussen.
  • Die FPSS ist an das nicht-hydrolysierbare Polysaccharid durch eine stabile Bindung gebunden. Das heißt, daß die Bindung der FPSS ausreichend stabil sein sollte, damit sie nicht der Hydrolyse während des Verarbeitens oder bei der Lagerung vor der Verwendung oder in der Umgebung des Behandlungsverfahrens für die Dauer des Verfahrens unterliegt. Beispielsweise sollte bei den Wäschereinigungsanwendungen das FPSS-Polysaccharidkonjugat ausreichend stabil sein, so daß die Bindung zwischen der FPSS und dem Polysaccharid nicht der Hydrolyse in der Waschflüssigkeit bei der Waschtemperatur unterliegt, bevor das Silikon auf dem Gewebe abgeschieden worden ist.
  • Bevorzugt ist die Bindung zwischen der FPSS und dem Polysaccharid derart, daß die Zerfallsgeschwindigkeitskonstante (kd) des Materials in einer wässerigen Lösung bei 0,01 Gew.-% des Materials zusammen mit 0,1 Gew.-% anionischem oberflächenaktivem Mittel bei einer Temperatur von 40°C bei einem pH von 10,5 so ist, daß kd < 10–3 s–1.
  • Die hydrolytische Stabilität des Moleküls ist dahingehend vorteilhaft, daß es für längere Zeit ohne die Notwendigkeit, daß es vor atmosphärischer oder anderer Umgebungsfeuchte geschützt werden muß, gelagert werden kann. Dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, wobei die die Abscheidung verbessernden Gruppen inhärent instabil sind.
  • Die Abscheidung auf ein Substrat umfaßt die Abscheidung durch Adsorption, Cokristallisation, Einschluß und/oder Adhäsion.
  • Bevorzugt weist das NHP eine Hauptkette auf, die β1-4-Verknüpfungen umfaßt. Stärker bevorzugt ist es ein Polyglucan, Polymannan oder Glucomannan und am stärksten bevorzugt ein Galactomannan oder Xyloglucan. Bevorzugte Polysaccharide sind Johannisbrotgummi, Tamarindexyloglucan und Guargummi. Die am stärksten bevorzugten Polysaccharide sind Johannisbrotgummi und Tamarindexyloglucan. Gemische aus diesen Polysacchariden können ebenso verwendet werden.
  • Natürlich vorkommende Polysaccharide sind bevorzugt. Diese haben besondere Vorteile, unter anderem, daß die Veresterungs-/Esterabspaltungsreaktion, die verwendet wird, um CMA herzustellen, vermieden wird, die Kosten im allgemeinen niedriger sind und die Materialien eine hohe Umweltverträglichkeit haben.
  • Die erste polymere Textilweichmacherspezies (FPSS) ist bevorzugt ein Silikon und stärker bevorzugt ein Aminosilikon.
  • Während die Erfindung nachstehend mit speziellem Bezug auf die Verwendung von Silikonen als die Weichmacherspezies beschrieben wird, sind andere und breitere Aspekte der Erfindung dadurch nicht ausgeschlossen.
  • Die zweite Textilwirkspezies ist eine zweite polymere Textilweichmacherspezies (SPSS).
  • Bevorzugt ist die SPSS ebenso ein Silikon, stärker bevorzugt ein Aminosilikon, unabhängig ausgewählt aus der FPSS. Vorteilhafterweise ist die SPSS ein gehindertes Aminsilikon. Die bevorzugte dynamische Viskosität der SPSS beträgt > 2.500 mPa·s (bei einer Scherrate von rund 100 reziproken Sekunden und einer Temperatur von 20°C).
  • Bevorzugt liegt das Verhältnis des NHP-FPSS-Konjugats zu der SPSS in dem Bereich von 1:200 bis 1:5 Gewichtsteilen; am stärksten bevorzugt rund 1:20 bis 1:10 Gewichtsteilen. Wegen der Klarheit ist das NHP-FPSS-Konjugat das NHP mit der daran gebundenen FPSS.
  • Die Erfindung stellt außerdem Emulsionen bereit, umfassend NHP mit der daran gebundenen FPSS (d. h., NHP-FPSS) und gegebenenfalls SPSS als dispergierte Phase. Idealerweise können diese Emulsionen getrocknet oder anderweitig eingekapselt werden, um eine dispergier bare Form der Zusammensetzungen der Erfindung bereitzustellen. Die dispergierbare Form kann ein Hilfsmittel, bevorzugt ein Granulat, umfassen, das für den Einschluß in eine Wäschewaschzusammensetzung geeignet ist.
  • Vollständig formulierte Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten bevorzugt ein oberflächenaktives Mittel (das nicht-ionisch, anionisch, kationisch oder ein Gemisch aus einigen oder allen davon sein kann). Bevorzugt ist das oberflächenaktive Mittel ein oberflächenaktives Reinigungsmittel, stärker bevorzugt ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel oder ein Gemisch davon.
  • Typischerweise wird der Gehalt von NHP-SPSS plus SPSS in einer vollständig formulierten Zusammensetzung 0,001 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Produkt, betragen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Emulsion und/oder das Granulat und/oder die vollständig formulierte Zusammensetzung einen Duftstoff. Der Einschluß des Duftstoffes in die Emulsion kann verwendet werden, um die Viskosität der Emulsionskomponenten zu modifizieren, wodurch die Emulsion leichter verarbeitet werden kann. Außerdem kann die Zufuhr des Duftstoffes durch diese Einführungsweise verbessert werden.
  • Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung stellt die Verwendung einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung bereit, um die Weichmacherwirkung einer Wäschebehandlungszusammensetzung auf ein Substrat zu verbessern.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Wie oben dargestellt, ist das Polysaccharid der vorliegenden Erfindung wasserlöslich oder wasserdispergierbar und umfaßt bevorzugt ein Polysaccharid, das mit mindestens einem Silikon substituiert ist, welches an das Polysaccharidhilfsmittel durch eine hydrolytisch stabile Bindung gebunden ist. Wie oben angemerkt, ist die zweite polymere Weichmacherspezies (SPSS) ebenso bevorzugt ein Silikon. Die Erfindung wird nachstehend in bezug auf verschiedene bevorzugte Merkmale dieser Ausführungsformen, in denen die FPSS und/oder die SPSS ein Silikon sind, beschrieben.
  • Das Silikon:
  • Silikone werden konventionell in Wäschebehandlungszusammensetzungen (beispielsweise Waschen oder Spülen) eingeführt, um Antischaum-, Gewebeweichmacher-, leichtes Bügeln, Antiknitter- und andere Vorteile zu verleihen. Jeder Typ an Silikon kann verwendet werden, um die vorteilhaften Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zu verleihen, jedoch sind einige Silikone und Gemische aus Silikonen stärker bevorzugt.
  • Bevorzugte Einschlußgehalte sind so, daß 0,01 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% des gesamten Silikons in der vollständig formulierten Zusammensetzung vorliegen. Einige oder alle dieser Silikone liegen in Form des Konjugats oder von nicht-gebundenem, aber assoziiertem Silikon vor. Freies Silikon, das nicht mit dem Polysaccharid assoziiert ist, kann ebenso vorliegen.
  • Geeignete Silikone umfassen:
    • – nicht-flüchtige Silikonflüssigkeiten, wie Poly(di)alkylsiloxane, insbesondere Polydimethylsiloxane und carboxylierte oder ethoxylierte Varianten. Sie können verzweigt, teilweise vernetzt oder bevorzugt linear sein.
    • – Aminosilikone, umfassend jedes Organosilikon mit Aminfunktionalität, wie beispielsweise in EP-A-459 821; EP-A-459 822 und WO 02/29152 offenbart. Sie können verzweigt, teilweise vernetzt oder bevorzugt linear sein.
    • – jedes Organosilikon der Formel H-SXC, worin SXC jede hierin nachstehend definierte Gruppe ist, und Derivate davon.
    • – reaktive Silikone und Phenylsilikone.
  • Bevorzugt ist die FPSS ein Silikon, ausgewählt aus Polydialkylsiloxanen, Aminderivaten davon und Gemischen davon.
  • Die Wahl des Molekulargewichts der Silikone wird hauptsächlich durch Verarbeitbarkeitsfaktoren bestimmt. Jedoch wird das Molekulargewicht von Silikonen normalerweise durch den Verweis auf die Viskosität des Materials angegeben. Bevorzugt sind die Silikone flüssig und haben typischerweise eine dynamische Viskosität in dem Bereich von 20 mPa·s bis 300.000 mPa·s, wenn bei 25°C und einer Scherrate von rund 100 s–1 gemessen.
  • Geeignete Silikone umfassen Dimethyl-, Methyl(aminoethylaminoisobutyl)siloxan, typischerweise mit einer dynamischen Viskosität von 100 mPa·s bis 200.000 mPa·s (wenn gemessen bei 25°C und einer Scherrate von rund 100 s–1) mit einem durchschnittlichen Amingehalt von ca. 2 mol-% und beispielsweise Rhodorsil Oil 21645, Rhodorsil Oil Extrasoft und Wacker Finish 1300.
  • Spezieller können Materialien, wie Polyalkyl- oder Polyarylsilikone mit der folgenden Struktur verwendet werden:
    Figure 00090001
  • Die Alkyl- oder Arylgruppen, substituiert an der Siloxankette (R) oder an den Enden der Siloxanketten (A), können jede Struktur aufweisen, so lange wie die resultierenden Silikone bei Raumtemperatur flüssig bleiben.
  • R stellt bevorzugt eine Phenyl-, eine Hydroxy-, eine Alkyl- oder eine Arylgruppe dar. Die zwei R-Gruppen an dem Silikonatom können dieselbe Gruppe oder unterschiedliche Gruppen darstellen. Stärker bevorzugt stellen die zwei R-Gruppen dieselbe Gruppe dar, bevorzugt eine Methyl-, eine Ethyl-, eine Propyl-, eine Phenyl- oder eine Hydroxygruppe. „q" ist bevorzugt eine ganze Zahl von etwa 7 bis etwa 8.000. „A" stellt Gruppen dar, die die Enden der Silikonketten blockieren. Geeignete A-Gruppen umfassen Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Propoxy und Aryloxy.
  • Bevorzugte Alkylsiloxane umfassen Polydimethylsiloxane mit einer dynamischen Viskosität von mehr als etwa 100 mPa·s bei 25°C und einer Scherrate von rund 100 s–1.
  • Geeignete Verfahren zur Herstellung dieser Silikonmaterialien werden in US-A-2,826,551 und US-A-3,964,500 offenbart.
  • Andere nützliche Silikonmaterialien umfassen Materialien der Formel:
    Figure 00100001
    worin x und y ganze Zahlen sind, die von dem Molekulargewicht. des Silikons abhängen, wobei die dynamische Viskosität etwa 100 mPa·s bis etwa 500.000 mPa·s bei 25°C und einer Scherrate von rund 100 s–1 beträgt. Dieses Material ist ebenso als „Amodimethicon" bekannt.
  • Andere Silikonmaterialien, die verwendet werden können, entsprechen den Formeln: (R1)aG3-a-Si-(-OSiG2)n-(OSiGb(R1)2-b)m-O-SiG3 -a(R1)a worin G aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Phenyl, OH und/oder C1-8-Alkyl; a 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 angibt; b 0 oder 1 angibt; die Summe von n + m eine Zahl von 1 bis etwa 2.000 ist; R1 ein einwertiger Rest der Formel CpH2pL ist, worin p eine ganze Zahl von 2 bis 8 ist und L aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus
    Figure 00100002
    worin jeder R2 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Wasserstoff, Phenyl, Benzyl, einem gesättigten Kohlenwasserstoffrest, und jedes A ein kompatibles Anion angibt, beispielsweise ein Halogenidion; und
    Figure 00100003
    worin
    Figure 00110001
  • R3 eine langkettige Alkylgruppe angibt; und f eine ganze Zahl von mindestens etwa 2 angibt.
  • Ein anderes Silikonmaterial, das verwendet werden kann, weist die Formel:
    Figure 00110002
    auf, worin n und m dieselben wie zuvor sind.
  • Andere geeignete Silikone umfassen lineare, cyclische oder dreidimensionale Polyorganosiloxane der Formel (I)
    Figure 00110003
    worin
    • (1) die Symbole Z identisch oder unterschiedlich sind, R1 und/oder V darstellen;
    • (2) R1, R2 und R3 identisch oder unterschiedlich sind und einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellen, ausgewählt aus den linearen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, den linearen oder verzweigten Alkoxyresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Phenylrest, bevorzugt einem Hydroxyrest, einem Ethoxyrest, einem Methoxyrest oder einem Methylrest; und
    • (3) die Symbole V eine Gruppe von sterisch gehinderten Piperidinylfunktionen darstellen, ausgewählt aus
      Figure 00120001
      oder
      Figure 00120002
  • Für die Gruppen der Formel II
    Figure 00120003
    ist R4 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, ausgewählt aus
    • – einem linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    • – einem linearen oder verzweigten Alkylencarbonylrest, wo der Alkylenteil linear oder verzweigt ist, umfassend 2 bis 20 Kohlenstoffatome;
    • – einem linearen oder verzweigten Alkylencyclohexylen, wo der Alkylenteil linear oder verzweigt ist, umfassend 2 bis 12 Kohlenstoffatome, und das Cyclohexylen eine OH-Gruppe und möglicherweise 1 oder 2 Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen umfaßt;
    • – den Resten der Formel -R7-O-R7, wo der R7-Rest identisch oder unterschiedlich ist und einen Alkylenrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt;
    • – den Resten der Formel -R7-O-R7, wo der R7-Rest wie zuvor angegeben ist und einer oder beide durch eine oder zwei OH-Gruppen substituiert ist/sind;
    • – den Resten der Formel -R7-COO-R7, wo die -R7-Reste wie zuvor angegeben sind;
    • – den Resten der Formel R8-O-R9-O-CO-R8, wo die R8- und R9-Reste identisch oder unterschiedlich sind und Alkylenreste darstellen und 2 bis 12 Kohlenstoffatome haben und der Rest R9 möglicherweise mit einem Hydroxylrest substituiert ist;
    • – U -O- oder -NR10- darstellt, R10 ein Rest ist, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einem linearen oder verzweigten Alkylrest, umfassend 1 bis 6 Kohlenstoffatome, und einem zweiwertigen Rest der Formel:
      Figure 00130001
      worin R4 wie zuvor angegeben ist, R5 und R6 die nachstehend angegebene Bedeutung aufweisen und R11 einen zweiwertigen Alkylenrest, linear oder verzweigt, mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei eine der valenten Bindungen (eine von R11) mit einem Atom von -NR10- verbunden ist, die andere (eine von R4) mit einem Silikonatom verbunden ist;
    • – der Rest R5 identisch oder unterschiedlich ist, ausgewählt aus den linearen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und dem Phenylrest;
    • – der Rest R6 einen Wasserstoffrest oder den R5-Rest oder O darstellt.
  • Für die Grruppen der Formel (III):
    Figure 00130002
    ist R'4 ausgewählt aus einem dreiwertigen Rest der Formel:
    Figure 00130003
    wo m eine Zahl zwischen 2 und 20 darstellt,
    und einem dreiwertigen Rest der Formel:
    Figure 00140001
    wo p eine Zahl zwischen 2 und 20 darstellt;
    • – U -O- oder NR12 darstellt, R12 ein Rest ist, ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einem linearen oder verzweigten Alkylrest, umfassend 1 bis 6 Kohlenstoffatome;
    • – R5 und R6 dieselbe Bedeutung aufweisen, wie für Formel (II) vorgeschlagen; und
    • (4) – die Anzahl an Einheiten ηSi ohne Gruppe V zwischen 10 und 450 umfaßt
    • – die Anzahl an Einheiten ηSi mit Gruppe V zwischen 1 und 5 umfaßt
    • – 0 ≤ w ≤ 10 und 8 ≤ y ≤ 448.
  • Der Polysaccharidteil
  • Das hydrolytisch stabile Polysaccharid ist bevorzugt ein β1,4-verknpüpftes Polysaccharid mit einer Affinität für Cellulose.
  • Das Polysaccharid kann gerade oder verzweigt sein. Viele natürlich vorkommenden Polysaccharide haben mindestens einen gewissen Verzweigungsgrad, oder auf jeden Fall liegen mindestens einige Saccharidringe in Form von seitenständigen Gruppen an einer Polysaccharidhauptkette vor.
  • Ein Polysaccharid umfaßt eine Vielzahl von Saccharidringen, die anhängende Hydroxylgruppen aufweisen. In den bevorzugten Polysacchariden der vorliegenden Erfindung werden zumindest einige dieser Hydroxylgruppen unabhängig durch einen oder mehrere andere Substituenten substituiert oder damit ersetzt, wobei zumindest eines eine Silikonkette als FPSS ist. Der „durchschnittliche Substitutionsgrad" für eine gegebene Klasse von Substituenten bedeutet die durchschnittliche Anzahl an Substituenten der Klasse pro Saccharidring für die Gesamtheit von Polysaccharidmolekülen in der Probe und wird für alle Saccharidringe bestimmt.
  • Das Polysaccharid ist nicht Cellulose oder eine hydrolytisch stabile modifizierte Cellulose, da, während Cellulose ausgezeichnete Selbsterkennung zeigt, sie von schlechter Löslichkeit ist.
  • Silikonkette(n) als FPSS
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „Silikonkette" ein Polysiloxan oder Derivat davon.
  • In dieser Beschreibung ist der Index „n", der in den allgemeinen Formeln des substituierten Polysaccharids verwendet wird, ein generischer Verweis auf ein Polymer. Obwohl „n" ebenso die tatsächliche (durchschnittliche) Zahl an Wiederholungseinheiten, die in dem Polysaccharid vorliegen, bedeuten kann, ist es sinnvoller, daß sich „n" auf das zahlenmittlere Molekulargewicht bezieht.
  • Das zahlenmittlere Molekulargewicht (Mn) des substituierten Polysaccharidteils kann typischerweise in dem Bereich von 1.000 bis 200.000, beispielsweise 2.000 bis 100.000 liegen, wie beispielsweise unter Verwendung von GPC mit Mehrfachwinkel-Laserstreuungsdetektion gemessen.
  • Bevorzugt beträgt der durchschnittliche Substitutionsgrad für die Silikonketten an der Polysaccharidhauptkette 0,00001 bis 0,5, bevorzugt 0,001 bis 0,5, stärker bevorzugt 0,001 bis 0,1. Ein weiterer bevorzugter Bereich ist von 0,01 bis 0,05.
  • Bevorzugte Silikonketten, die für diese Verwendung geeignet sind, sind die der Formel:
    Figure 00150001
    worin L nicht vorliegt oder eine Verknüpfungsgruppe ist, und einer oder zwei der Substituenten G1 bis G3 eine Methylgruppe ist/sind, wobei der Rest aus den Gruppen der Formel
    Figure 00160001
    ausgewählt ist, wobei die -Si(CH3)2O-Gruppen und die -Si(CH3O)(G4)-Gruppen in statistischer oder Blockweise angeordnet sind, aber bevorzugt statistisch,
    worin n 5 bis 1000, bevorzugt 10 bis 200 ist und m 0 bis 100, bevorzugt 0 bis 20, beispielsweise 1 bis 20 ist.
  • G4 ist aus den Gruppen der Formel ausgewählt:
    -(CH2)p-CH3, wo p 1 bis 18 ist,
    -(CH2)q-NH-(CH2)r-NH2, wo q und r unabhängig 1 bis 3 sind,
    -(CH2)s NH2, wo s 1 bis 3 ist,
    Figure 00160002
    wo t 1 bis 3 ist,
    -(CH2)u-COOH, wo u 1 bis 10 ist,
    Figure 00160003
    wo v 1 bis 10 ist, und
    -(CH2CH2O)w(CH2)xH, wo w 1 bis 150, bevorzugt 10 bis 20, ist und × 0 bis 10 ist;
    und G5 unabhängig aus Wasserstoff, Gruppen, die oben für G4 definiert sind, -OH, -CH3 und -C(CH3)3, ausgewählt ist.
  • L kann aus Amidverknüpfungen, Esterverknüpfungen, Etherverknüpfugen, Urethanverknüpfungen, Triazinverknüpfungen, Carbonatverknüpfungen, Aminverknüpfungen und Ester-Alkylen-Verknüpfungen ausgewählt werden.
  • Andere Substituenten
  • So wie die FPSS können Seitengruppen von anderen Typen gegebenenfalls vorliegen, d. h. Gruppen, die keinen Weichmachervorteil verleihen, und die keiner chemischen Veränderung unterliegen, um die Substrataffinität zu verbessern. Innerhalb der Klasse von anderen Gruppen ist die Unterklasse von Gruppen zur Verbesserung der Löslichkeit des Materials (z. B. Gruppen, die eine oder mehrere freie Carbonsäure/Salz und/oder Sulfonsäure/Salz und/oder Sulfatgruppen sind oder dieses enthalten).
  • Beispiele von die Löslichkeit verbessernden Substituenten umfassen Carboxyl-, Sulfonyl-, Hydroxyl-, (Poly)ethylenoxy- und/oder (Poly)propylenoxy-enthaltende Gruppen sowie Amingruppen.
  • Die anderen Seitengruppen umfassen bevorzugt 0 bis 65%, stärker bevorzugt 0 bis 10% der Gesamtzahl an Seitengruppen. Die wasserlöslich machenden Gruppen könnten 0 bis 100% dieser anderen Gruppen umfassen, aber bevorzugt 0 bis 20%, stärker bevorzugt 0 bis 10%, noch stärker bevorzugt 0 bis 5% der Gesamtzahl an anderen Seitengruppen.
  • Es ist bevorzugt, daß das Polysaccharid keine anderen Seitengruppen als die aufweist, die natürlich vorliegen. Im Gegensatz zu Cellulosemonoacetat ist das Polysaccharid frei von hydrolytisch freisetzbaren veresterten Seitengruppen (d. h. den Acetatgruppen in CMA).
  • Die bevorzugten Polysaccharide (beispielsweise Johannisbrotgummi) haben seitenständige Galactose- oder andere Zuckerreste, die sie effektiver wasserdispergierbar/-löslich machen als nicht-modifizierte Cellulose, die aber von der Hauptkette unter Verwendungsbedingungen nicht hydrolysiert werden.
  • Synthesewege
  • Silikonketten als FPSS werden bevorzugt über eine Verknüpfungsgruppe „-L-" gebunden. Diese Verknüpfungsgruppe ist der Rest der Reaktanten, die verwendet werden, um das FPSS-Polysaccharidkonjugat zu bilden.
  • Für Silikonketten als FPSS werden eine oder mehrere Hydroxylgruppen an dem Polysaccharid mit einer reaktiven Gruppe, die an die Silikonkette gebunden ist, umgesetzt, oder die in Frage kommende(n) Hydroxylgruppe(n) wird/werden zu einer anderen Gruppe umgesetzt, die zur Reaktion mit einer reaktiven Gruppe, die an die Silikonkette gebunden ist, fähig ist.
  • Nachstehend werden geeignete gegenseitig reaktive Gruppen aufgelistet. In dem Fall von Hydroxylgruppen können diese die ursprüngliche Hydroxylgruppe des Polysaccharids sein. Jedoch kann jedes von einem Paar von diesen gegenseitig reaktiven Gruppen an dem Polysaccharid vorliegen und die andere an die Silikonkette gebunden sein, oder umgekehrt, wobei die Reaktionschemie entsprechend gewählt wird. In der folgenden Beschreibung bezieht sich „PSC" aus Bequemlichkeit auf die Polysaccharidkette mit oder ohne die Abscheidung verbessernde Gruppe(n) und/oder andere(n) Substituent(en), die bereits angelagert sind. „SXC" bezieht sich auf die Gruppe, wie hierin zuvor definiert.
  • Figure 00180001
  • Bevorzugte Verknüpfungsgruppen -L- sind aus folgenden ausgewählt, wobei bevorzugt das linke Ende der angegebenen Gruppe mit dem Saccharidring entweder direkt oder über den restlichen Sauerstoff von einer der ursprünglichen Saccharid-OH-Gruppen verbunden ist und das rechte Ende mit der Komponente -Si(G1G2G3) verbunden ist. Daher wird die Konfiguration als PSC-L-SXC geschrieben. Jedoch ist die Umkehrkonfiguration SXC-L-PSC ebenso innerhalb des Umfangs dieser Erfindung und dies wird ebenso erwähnt, wo es geeignet ist.
  • Bevorzugte Verknüpfungsgruppen -L- sind ausgewählt aus Amid-, Ester-, Ether-, Urethan-, Triazin-, Carbonat-, Amin- und Ester-Alkylen-Verknüpfungen.
  • Eine bevorzugte Amidverknüpfung ist:
    Figure 00180002
    wo G6 und G7 jeweils gegebenenfalls vorliegen und unabhängig ausgewählte Spacergruppen sind, beispielsweise ausgewählt aus C1-14-Alkylengruppen, Arylen, C1-4-Alkoxylen, einem Rest einer Oligo- oder Polyethylenoxideinheit, C1-4-Alkylamin oder Polyamingruppen, und G8 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl ist.
  • Diese Verknüpfung kann durch Umsetzen von
    Figure 00190001
    worin G7 und G8 wie hierin zuvor definiert sind und G9 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl ist; mit einer Verbindung der Formel
    Figure 00190002
    worin G11 Hydroxy, eine Gruppe mit aktiver Esterfunktionalität, Halogen oder eine Austrittsgruppe ist, die zur nucleophilen Substitution geeignet ist, wie Imidazol oder eine Imidazolenthaltende Gruppe, und worin G6 hierin zuvor definiert ist, oder -CO-G11 durch ein cyclisches Säureanhydrid ersetzt wird, gebildet werden. Aktive Estersynthese wird in M. Bodanszky, „The Peptides", Bd. 1, Academic Press Inc., 1975, S. 105 ff. beschrieben.
  • Die Umkehrkonfigurationsverknüpfung kann durch Umsetzen von
    Figure 00190003
    worin G12 ein ringöffnendes Carbonsäureanhydrid, Phenylen oder eine Gruppe der Formel
    Figure 00190004
    ist und G11 wie hierin zuvor definiert ist;
    mit der Gruppe der Formel
    Figure 00200001
    wo G6 und G8 wie hierin zuvor definiert sind, gebildet werden.
  • Eine bevorzugte Esterverknüpfung hat die Formel
    Figure 00200002
    worin G6 und G7 wie hierin zuvor definiert sind, wobei G6 gegebenenfalls nicht vorliegt.
  • Dies kann durch Umsetzen von
    Figure 00200003
    worin G11 und G12 wie hierin zuvor definiert sind, mit
    Figure 00200004
    worin G6 wie hierin zuvor definiert ist, gebildet werden.
  • Die Umkehresterverknüpfungsbildung kann durch Umsetzen von
    Figure 00200005
    (d. h. dem gegebenenfalls modifizierten Polysaccharid mit mindestens einer restlichen -OH-Gruppe)
    mit
    Figure 00200006
    gebildet werden, worin G6 und G11 wie hierin zuvor definiert sind, oder -CO-G11 kann durch ein cyclisches Anhydrid ersetzt werden.
  • Bevorzugte Esterverknüpfungen haben die Formel
    Figure 00210001
    worin G6 und G7 wie hierin zuvor definiert sind, wobei gegebenenfalls eines nicht vorliegt. Diese Verknüpfung kann durch Umsetzen von
    Figure 00210002
    mit
    Figure 00210003
    worin G15 C1-4-Alkylen ist und G6 gegebenenfalls nicht vorliegt und wie hierin zuvor definiert ist, gebildet werden.
  • Eine bevorzugte Urethanverknüpfung ist
    Figure 00210004
    worin G6 und G7 wie hierin zuvor definiert sind, wobei G6 gegebenenfalls nicht vorliegt (bevorzugt in der Konfiguration PSC-L-SXC nicht vorliegt)
    Figure 00210005
    mit
    Figure 00210006
    worin G6 und G7 wie hierin zuvor definiert sind, wobei G6 gegebenenfalls nicht vorliegt (bevorzugt in der Konfiguration PSC-L-SXC nicht vorliegt).
  • Die Umkehrkonfiguration ist ebenso möglich, aber die einfachste Anordnung ist PSC-L-SXC und wobei G6 nicht vorliegt. Ebenso ist am üblichsten, wenn G7 Alkylen ist.
  • Die letztere Verbindung wird durch Umsetzen von
    Figure 00220001
    (worin G wie hierin zuvor definiert ist) mit Phosgen hergestellt.
  • Ein anderer Weg ist die Umsetzung von
    Figure 00220002
    worin G6 wie hierin zuvor definiert ist, mit Carbonyldiimidazol unter Bildung von
    Figure 00220003
    und die Umsetzung des Produktes mit
    Figure 00220004
    worin G wie hierin zuvor definiert ist.
  • Bevorzugte Triazinverknüpfungen haben die Formel
    Figure 00220005
    worin G6 und G7 wie hierin zuvor definiert sind, wobei G6 gegebenenfalls nicht vorliegt.
  • Diese Verknüpfungen können durch Umsetzen von
    Figure 00220006
    oder
    Figure 00220007
    worin G7 wie hierin zuvor definiert ist, mit Cyanursäurechlorid und dann mit
    Figure 00230001
    worin G7 wie hierin zuvor definiert ist, aber nicht vorliegen kann; oder (Umkehr -L-) durch Umsetzen von
    Figure 00230002
    mit Cyanursäurechlorid (wenn G7 wie hierin zuvor definiert ist) und dann mit
    Figure 00230003
    oder
    Figure 00230004
    gebildet werden.
  • Bevorzugte Carbonatverknüpfungen haben die Formel
    Figure 00230005
    worin G6 wie hierin zuvor definiert ist.
  • Diese Verknüpfung kann durch Umsetzen von
    Figure 00230006
    mit
    Figure 00230007
    in Gegenwart von Carbonyldiimidazol oder Phosgen gebildet werden.
  • Bevorzugte Aminverknüpfungen haben die Formel
    Figure 00230008
    worin G6, G7, G8, G9 und G15 wie hierin zuvor definiert sind.
  • Diese Verknüpfung kann durch Umsetzen von
    Figure 00240001
    worin G6 bis G9 wie hierin zuvor definiert sind;
    mit
    Figure 00240002
    worin G15 wie hierin zuvor definiert ist, gebildet werden.
  • Bevorzugte Ester-Alkylen-Verknüpfungen haben die Formel
    Figure 00240003
    worin G wie hierin zuvor definiert ist.
  • Diese Verknüpfungen können durch Umsetzen von
    Figure 00240004
    mit
    Figure 00240005
    und dann Umsetzen mit einer Wasserstoff-terminierten Silikonkettenverbindung (d. h. G5 = H über einem Platinkatalysator hergestellt werden.
  • Emulsionen
  • Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können in der Form einer Emulsion zur Verwendung in der Wäsche oder anderen Gewebebehandlungszusammensetzungen bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt umfaßt eine Emulsion gemäß der Erfindung die SPSS (bevorzugt Silikon) und ein FPSS-Polysaccharidkonjugat, wie oben beschrieben.
  • Die Emulsionen müssen eine andere flüssige Komponente sowie die SPSS, bevorzugt ein polares Lösungsmittel, wie Wasser, enthalten. Die Emulsion weist typischerweise 30 bis 99,9%, bevorzugt 40 bis 99% der anderen flüssigen Komponente (beispielsweise Wasser) auf. Emulsionen mit geringem Wassergehalt können beispielsweise zu 30 bis 60% aus Wasser, bevorzugt 40 bis 55% Wasser, bestehen. Emulsionen mit hohem Wassergehalt können beispielsweise zu 60 bis 99,9% aus Wasser, bevorzugt 80 bis 99% Wasser, bestehen. Emulsionen mit mäßigem Wassergehalt können beispielsweise zu 55 bis 80% aus Wasser bestehen.
  • Die Emulsion kann einen Emulgator, bevorzugt ein emulgierendes oberflächenaktives Mittel für das SPSS- und FPSS-Polysaccharidkonjugat enthalten. In bevorzugten Fällen ist der FPSS-Polysaccharidkomplex selbst ein Emulgator.
  • Der Emulgator ist insbesondere ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, beispielsweise ausgewählt aus irgendeiner Klasse, Unterklasse oder spezifischen oberflächenaktiven Mitteln, die hierin in irgendeinem Kontext offenbart werden.
  • Der Emulgator umfaßt am stärksten bevorzugt ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel oder besteht aus diesem. Außerdem oder alternativ können ein oder mehrere ausgewählte zusätzliche oberflächenaktive Mittel aus anionischen, kationischen, zwitterionischen und amphoteren oberflächenaktiven Mitteln eingeführt oder als Emulgator verwendet werden.
  • Geeignete nicht-ionische oberflächenaktive Mittel umfassen die (poly)alkoxylierten Analoga von gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen, beispielsweise mit durchschnittlich 8 bis 22, bevorzugt 9 bis 18, stärker bevorzugt 10 bis 15 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoff kette davon und bevorzugt durchschnittlich 3 bis 11, stärker bevorzugt 4 bis 9 Alkylenoxygruppen. Am stärksten bevorzugt sind die Alkylenoxygruppen unabhängig ausgewählt aus Etylenoxy, Propylenoxy und Butylenoxy, insbesondere Etylenoxy und Propylenoxy, oder ausschließlich Ethylenoxygruppen und Alkylpolyglucosiden, wie in EP 0 495 176 offenbart.
  • Bevorzugt weisen die (poly)alkoxylierten Analoga von gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen ein Hydrophiles-lipophiles-Gleichgewicht (HLB) zwischen 8 und 18 auf. Das HLB eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels auf Basis eines polyethoxylierten primären Alkohols kann berechnet werden durch
    Figure 00260001
    worin
    • MW (EO) = das Molekulargewicht des hydrophilen Teils ist (bezogen auf die Durchschnittszahl von EO-Gruppen)
    • MW (TOT) = das Molekulargewicht des gesamten oberflächenaktiven Mittels ist (bezogen auf die durchschnittliche Kettenlänge der Kohlenwasserstoffkette).
  • Dies ist die klassische HLB-Berechnung gemäß Griffin (J. Soc. Cosmetic Chemists, 5 (1954) 249–256).
  • Für analoge nicht ionische Verbindungen mit einer Mischung aus hydrophilen Ethylenoxy(EO-), Propylenoxy-(PO-) und/oder Butylenoxy-(BO-)-Gruppen kann die folgende Formel verwendet werden
    Figure 00260002
  • Bevorzugt können die Alkylpolyglucoside die folgende Formel haben R-O-Zn, worin R ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Gemische davon ist, und Zn ein Polyglycosylrest mit n = 1,0 bis 1,4 Hexose- oder Pentoseeinheiten oder Gemische ist. Bevorzugte Beispiele von Alkylpolyglucosiden umfassen GlucoponTM.
  • In einer Zusammensetzung einer Komponente (speziell eine Emulsion), die als ganze in eine Wäschebehandlungszusammensetzung eingeführt werden soll, beträgt das Gewichtsverhältnis von FPSS-Polysaccharidkonjugat zu Emulgator (anders als SPSS) 1:30 bis 100:1, bevorzugt 1:5 bis 10:1. Es sollte angemerkt werden, daß das FPSS-Polysaccharidkonjugat häufig kein reines Material aufgrund der unvollständigen Umwandlung ist und das Verhältnis des Materials, wenn hergestellt, zu dem Emulgator typischerweise rund 3:1 beträgt.
  • Ferner beträgt in jeder dieser Zusammensetzung (speziell Emulsionskomponenten) das Gewichtsverhältnis von SPSS zu Emulgator 100:1 bis 2:1, bevorzugt 60:1 bis 5:1, stärker bevorzugt rund 33:1.
  • Bevorzugt beträgt die Gesamtmenge an SPSS 50 bis 95%, bevorzugt 60 bis 90%, stärker bevorzugt 70 bis 85%, bezogen auf das Gewicht des FPSS-Polysaccharidkonjugats, der SPSS und jeden Emulgators (ausschließlich der anderen flüssigen Komponenten).
  • Emulsionsverarbeitung
  • Wenn in der Form einer Emulsion, wird die Emulsion durch Mischen der SPSS, des FPSS-Polysaccharidkonjugats, der anderen flüssigen Komponente (beispielsweise Wasser) und bevorzugt ebenso eines Emulgators, wie ein oberflächenaktives Mittel, speziell ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, beispielsweise in einem Hochgeschwindigkeitsmischer hergestellt.
  • Ob voremulgiert oder nicht, können die SPSS und das FPSS-Polysaccharidkonjugat durch Beimischung mit anderen Komponenten in eine Wäschenbehandlungszusammensetzung eingeführt werden.
  • Wäschebehandlungszusammensetzungen
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung existiert in einer Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend:
    • a) 1 bis 60 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels, und
    • b) 0,001 bis 25 Gew.-% eines Gemisches, umfassend 1) ein wasserlösliches oder -dispergierbares, nicht-hydrolysierbares Polysaccharid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyglucan, Polymannan, Glucomannan und Gemischen davon, wobei das Polysaccharide kovalent durch eine hydrolytisch stabile Bindung an eine erste polymere Textilweichmacherspezies (FPSS) gebunden ist, und 2) gegebenenfalls eine zweite polymere Textilweichmacherspezies (SPSS).
  • Bevorzugt wird SPSS mit dem FPSS-Polsaccharidkonjugat emulgiert.
  • Das FPSS-Polysaccharidkonjugat und SPSS werden zusammen in Wäschewaschzusammensetzungen als separate Inhaltsstoffe oder eine Zusammensetzung, die ein Inhaltsstoff ist, der in die Wäschebehandlungszusammensetzung eingeführt werden soll, eingeführt. Wie oben angemerkt, ist es besonders bevorzugt, daß die Konjugat/SPSS-Zusammensetzung eine Emulsion ist. Eine solche Zusammensetzung (ob eine Emulsion oder nicht) kann gegebenenfalls ebenso nur ein Verdünnungsmittel (welches Feststoff und/oder Flüssigkeit umfassen kann) umfassen und/oder kann ebenso einen Wirkstoff umfassen.
  • Das Gemisch, umfassend FPSS-Polysaccharidkonjugat und SPSS, wird typischerweise in die Zusammensetzungen bei Gehalten von 0,001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 0,01 bis 3 Gew.-% eingeführt.
  • Wenn eine Emulsion eingesetzt wird, betragen typische Einschlußgehalte der Emulsion in der Wäschebehandlungszusammensetzung 0,01 bis 40 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,001 bis 30 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 0,1 bis 20 Gew.-%, speziell 1 bis 10 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung.
  • Der Wirkstoff in den Zusammensetzungen ist bevorzugt ein oberflächenaktives Mittel oder ein Gewebekonditionierer. Mehr als ein. Wirkstoff kann eingeschlossen werden. Für einige Anwendungen kann ein Gemisch aus Wirkstoffen verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können in jeder physikalischen Form vorliegen, z. B. ein Feststoff, wie ein Pulver oder Körnchen, eine Tablette, ein festes Stück, eine Paste, Gel oder Flüssigkeit, besonders eine Flüssigkeit auf Wasserbasis. Insbesondere können die Zu- sammensetzungen in Waschzusammensetzungen verwendet werden, insbesondere in flüssiger, Pulver- oder Tabletten-Waschzusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind bevorzugt Waschzusammensetzungen, besonders Zusammensetzungen für die Hauptwäsche (Gewebewäsche) oder Weichspülzusammensetzungen im Spülschritt. Die Zusammensetzungen für die Hauptwäsche können einen Gewebeweichspüler umfassen und die Gewebeweichspülzusammensetzungen im Spülschritt können oberflächenaktive Verbindungen, insbesondere nicht ionische oberflächenaktive Verbindungen, wenn geeignet, umfassen.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung können eine oberflächenaktive Verbindung (oberflächenaktives Mittel) enthalten, die ausgewählt werden kann aus seifenartigen und nichtseifenartigen anionischen, kationischen, nicht ionischen, amphoteren und zwitterionischen oberflächenaktiven Verbindungen und Gemischen davon. Viele geeignete oberflächenaktive Verbindungen sind erhältlich und werden vollständig in der Literatur beschrieben, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry and Berch.
  • Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische nichtseifenartige anionische und nichtionische Verbindungen.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können lineares Alkylbenzolsulfonat enthalten, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15. Es ist bevorzugt, wenn der Gehalt an linearem Alkylbenzolsulfonat 0 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 1 bis 25 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% beträgt.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können andere anionische oberflächenaktive Mittel in Mengen zusätzlich zu den oben angegebenen Prozenten enthalten. Geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind dem Fachmann allgemein bekannt. Beispiele umfassen primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C8-C15-Alkylsulfate; Alkylethersulfate; Olefinsulfonate; Alkylxylolsulfonate; Dialkylsulfosuccinate und Fettsäureestersulfonate. Natriumsalze sind im allgemeinen bevorzugt.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können ebenso nicht ionisches oberflächenaktives Mittel enthalten. Nicht ionische oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, umfassen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8-C20-Alkohole, ethoxyliert mit durchschnittlich 1 bis 20 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, und stärker bevorzugt die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, ethoxyliert mit durchschnittlich 1 bis 10 mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Nicht-ethoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel umfassen Alkylpolyglycoside, Glycerolmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid).
  • Es ist bevorzugt, wenn der Gehalt an nichtionischem oberflächenaktivem Mittel 0 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 25 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% beträgt.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die umfassen, bei denen die Textilwirkspezies, die mit dem Polysaccharid in Verbindung steht, eine Konditionier- und/oder Weichmacherspezies ist, kann jeder konventionelle Gewebekonditionierer ebenso in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. Die Konditioniermittel können kationisch oder nichtionisch sein.
  • Wenn die konventionelle Gewebekonditionierverbindung in einer Hauptwaschmittelzusammensetzung eingesetzt werden soll, die die erfindungsgemäßen Polysaccharide umfaßt, wird die konventionelle Gewebekonditionierverbindung typischerweise nicht-ionisch sein. Zur Verwendung in der Spülphase wird jeder Nicht-Polysaccharid-Konditionierer kationisch sein. Diese können beispielsweise in Mengen von 0,5 bis 35 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 30 Gew.-% stärker bevorzugt 3 bis 25 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet werden.
  • Geeignete kationische Gewebeweichspülverbindungen sind im wesentlichen wasserunlösliche Quartärammoniummaterialien, umfassend eine einzelne lange Alkyl- oder Alkenylkette mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von mehr als oder gleich C20, oder stärker bevorzugt Verbindungen, die eine polare Kopfgruppe und zwei Alkyl- oder Alkenylketten mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von mehr als oder gleich C14 umfassen. Bevorzugt haben die Gewebeweichspülverbindungen zwei langkettige Alkyl- oder Alkenylketten mit jeweils einer durchschnittlichen Kettenlänge von mehr als oder gleich C16. Am stärksten bevorzugt haben mindestens 50% der langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen eine Kettenlänge von C18 oder darüber. Es ist bevorzugt, wenn die langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen der Gewebeweichspülverbindung überwiegend linear sind.
  • Quartärammoniumverbindungen mit zwei langkettigen aliphatischen Gruppen, beispielsweise Distearyldimethylammoniumchlorid und Di(gehärtetes Talgalkyl)dimethylammoniumchlorid, werden weitgehend in kommerziell erhältlichen Spülkonditionierzusammensetzungen verwendet. Andere Beispiele von diesen kationischen Verbindungen werden in „Surfactants Science Series" Band 34, Hrsg. Richmond 1990, Band 37, Hrsg. Rubingh 1991 und Band 53 Hrsg. Cross and Singer 1994, Marcel Dekker Inc. New York, gefunden.
  • Jeder der konventionellen Typen dieser Verbindungen kann in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die Gewebeweichspülverbindungen sind bevorzugte Verbindungen, die ausgezeichnete Erweichung bereitstellen, und sind durch eine Kettenschmelz-Lβ-zu-Lα-Übergangstemperatur von größer als 25°C, bevorzugt größer als 35°C, am stärksten bevorzugt größer als 45°C gekennzeichnet. Dieser Lβ-zu-Lα Übergang kann durch Differentialscanningkalorimetrie gemessen werden, wie in „Handbook of Lipid Bilayers", D Marsh, CRC Press, Boca Raton, Florida, 1990 (Seiten 137 und 337) definiert.
  • Im wesentlichen wasserunlösliche Gewebeweichspülverbindungen sind als Gewebeweichspülverbindungen mit einer Löslichkeit von weniger als 1 × 103 Gew.-% in vollentsalztem Wasser bei 20°C definiert. Bevorzugt weisen die Gewebeweichspülverbindungen eine Löslichkeit von weniger als 1 × 10–4 Gew.-%, stärker bevorzugt weniger als 1 × 10–8 bis 1 × 10–6 Gew.-% auf.
  • Besonders bevorzugt sind kationische Gewebeweichspülverbindungen, die wasserunlösliche Quartärammoniummaterialien mit zwei C12_22-Alkyl- oder -Alkenylgruppen sind, die mit dem Molekül über mindestens eine Esterverknüpfung, bevorzugt zwei Esterverknüpfungen, verbunden sind. Ein besonders bevorzugtes Ester-verknüpftes Quartärammoniummaterial kann durch die Formel:
    Figure 00320001
    dargestellt werden, worin jede R5-Gruppe unabhängig ausgewählt ist aus C1-4-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen oder C2-4-Alkenylgruppen; jede R6-Gruppe unabhängig ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen; und worin R7 eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, T
    Figure 00320002
    ist, und p 0 ist oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Di(talgoxyloxyethyl)dimethylammoniumchlorid und/oder sein gehärtetes Talganalogon ist eine besonders bevorzugte Verbindung dieser Formel.
  • Ein zweiter bevorzugter Typ an Quartärammoniummaterial kann durch die Formel:
    Figure 00320003
    dargestellt werden, worin R5, p und R6 wie oben definiert sind.
  • Ein dritter bevorzugter Typ an Quartärammoniummaterial sind die, abgeleitet von Triethanolamin (hierin nachstehend als „TEA-quats" bezeichnet), wie beispielsweise in US 3915867 beschrieben, und durch Formel: (TOCH2CH2)3N+(R9) dargestellt, worin T H oder (R8-CO-) ist, worin die R8-Gruppe unabhängig ausgewählt ist aus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen, und R9 C1-4-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen oder C2-4-Alkenylgruppen ist; beispielsweise N-Methyl-N,N,N-triethanolaminditalgester oder Di-gehärtetes Talgesterquartärammoniumchlorid oder Methosulfat. Beispiele von kommerziell erhältlichen TEA-quats umfassen Rewoquat WE18 und Rewoquat WE20, beide teilweise ungesättigt (von WITCO), Tetranyl AOT-1, vollständig gesättigt (von KAO) und Stepantex VP 85, vollständig gesättigt (von Stepan).
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Quartärammoniummaterial biologisch abbaubar ist.
  • Bevorzugte Materialien dieser Klasse, wie 1,2-Bis(gehärtetes Talgoyloxy)-3-trimethylammoniumpropanchlorid und ihre Verfahren zur Herstellung sind beispielsweise in US 4 137 180 (Lever Brothers Co) beschrieben. Bevorzugt umfassen diese Materialien kleine Mengen des entsprechenden Monoesters, wie in US 4 137 180 beschrieben, beispielsweise 1-gehärtetes Talgoyloxy-2-hydroxy-3-trimethylammoniumpropanchlorid.
  • Andere nützliche kationische Weichmacher sind Alkylpyridiniumsalze und substituierte Imidazolinspezies. Ebenso nützlich sind primäre, sekundäre und tertiäre Amine und die Kondensationsprodukte von Fettsäuren mit Alkylpolyaminen.
  • Die Zusammensetzungen können alternativ oder zusätzlich wasserlösliche kationische Gewebeweichmacher enthalten, wie in GB 2 039 556 B (Unilever) beschrieben.
  • Die Zusammensetzungen können eine kationische Gewebeweichspülverbindung und ein Öl, beispielsweise wie in EP-A-0829531 offenbart, umfassen.
  • Die Zusammensetzungen können alternativ oder zusätzlich nicht ionische Gewebeweichspüler wie Lanolin und Derivate davon enthalten.
  • Lecithine und andere Phospholipide sind ebenso geeignete Weichspülverbindungen.
  • In Gewebeweichspülzusammensetzungen kann nicht ionisches Stabilisierungsmittel vorliegen. Geeignete nicht ionische Stabilisatoren können vorliegen, wie lineare C8- bis C22-Alkohole, alkoxyliert mit 10 bis 20 mol Alkylenoxid, C10- bis C20-Alkohole oder Gemische davon. Andere Stabilisatoren umfassen die Entflockungspolymere, wie in EP 0415698A2 und EP 0458599B1 beschrieben.
  • Vorteilhafterweise ist der nichtionische Stabilisator ein linearer C8- bis C22-Alkohol, alkoxyliert mit 10 bis 20 mol Alkylenoxid. Bevorzugt liegt der Gehalt an nichtionischem Stabilisator innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt von 0,5 bis 5 Gew.-%, am stärksten bevorzugt von 1 bis 4 Gew.-%. Das Molverhältnis der Quartärammoniumverbindung und/oder anderen kationischen Weichmachern zu dem nicht ionischen Stabilisator liegt geeigneterweise innerhalb des Bereiches von 40:1 bis etwa 1:1, bevorzugt innerhalb des Bereiches von 18:1 bis etwa 3:1.
  • Die Zusammensetzung kann ebenso Fettsäuren, beispielsweise C8- bis C24-Alkyl- oder -Alkenylmonocarbonsäuren oder Polymere davon enthalten. Bevorzugte gesättigte Fettsäuren werden verwendet, insbesondere gehärtete Talg-C16- bis C18-Fettsäuren. Bevorzugt ist die Fettsäure nicht-verseift, stärker bevorzugt ist die Fettsäure frei von beispielsweise Ölsäure, Laurinsäure oder Talgfettsäure. Der Gehalt an Fettsäurematerial beträgt bevorzugt mehr als 0,1 Gew.-%, stärker bevorzugt mehr als 0,2 Gew.-%. Konzentrierte Zusammensetzungen können 0,5 bis 20 Gew.-% Fettsäure, stärker bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, umfassen. Das Gewichtsverhältnis von Quartärammoniummaterial oder anderem kationischem Weichmacher zu Fettsäurematerial beträgt bevorzugt 10:1 bis 1:10.
  • Es ist ebenso möglich, bestimmte kationische oberflächenaktive Mono-alkylverbindungen, die in Zusammensetzungen für die Hauptwäsche für Gewebe verwendet werden können, einzubeziehen. Kationische oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, umfassen Quartärammoniumsalze der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+X, worin die R-Gruppen lange oder kurze Kohlenwasserstoffketten sind, typischerweise Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder ethoxylierte Alkylgruppen, und X ein Gegenion ist (beispielsweise Verbindungen, worin R1 eine C8-C22-Alkylgruppe, bevorzugt eine C8-C10- oder C12-C14-Alkylgruppe ist, R2 eine Methy gruppe ist, und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Hydroxyethylgruppen sind); und kationische Ester (beispielsweise Cholinester).
  • Die Wahl der oberflächenaktiven Verbindung (oberflächenaktives Mittel) und die vorhandene Menge werden von der beabsichtigten Verwendung der Waschmittelzusammensetzung abhängen. Bei Gewebewaschzusammensetzungen können unterschiedliche oberflächenaktive Systeme ausgewählt werden, wie es für den Fachmann allgemein bekannt ist, für die Handwäsche von Produkten oder für Produkte, die zur Verwendung in unterschiedlichen Typen von Waschmaschinen beabsichtigt sind.
  • Die Gesamtmenge an vorhandenem oberflächenaktivem Mittel wird ebenso von der beabsichtigten Endverwendung abhängen und kann bis zu 60 Gew.-% betragen, beispielsweise in einer Zusammensetzung zum Waschen von Gewebe per Hand. In Zusammensetzungen für die Maschinenwäsche von Geweben ist eine Menge von 5 bis 40 Gew.-% im allgemeinen geeignet. Typischerweise werden die Zusammensetzungen mindestens 2 Gew.-% oberflächenaktives Mittel umfassen, z. B. 2 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 15 bis 40 Gew.-% am stärksten bevorzugt 25 bis 35 Gew.-%.
  • Waschmittelzusammensetzungen, die zur Verwendung in den meisten automatischen Waschmaschinen geeignet sind, enthalten im allgemeinen anionisches nichtseifenartiges oberflächenaktives Mittel oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel oder Kombinationen der zwei in jedem geeigneten Verhältnis, gegebenenfalls zusammen mit Seife.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung werden, wenn sie als Gewebewaschzusammensetzungen für die Hauptwäsche verwendet werden, im allgemeinen ebenso einen oder mehrere Aufbaustoffe enthalten. Die Gesamtmenge an Aufbaustoff in den Zusammensetzungen wird typischerweise 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 60 Gew.-% betragen.
  • Anorganische Aufbaustoffe, die vorliegen können, umfassen Natriumcarbonat, wenn gewünscht in Kombination mit einem Kristallisationskeim für Calciumcarbonat, wie in GB 1 437 950 (Unilever) offenbart; kristalline und amorphe Alumosilikate, beispielsweise, Zeolithe, wie in GB 1 473 201 (Henkel) offenbart, amorphe Alumosilikate, wie in (Henkel) offenbart, und gemischte kristalline/amorphe Alumosilikate, wie in GB l 470 250 (Procter & Gamble) offenbart; und Schichtsilikate, wie in EP 164 514B (Hoechst) offenbart. Anorganische Phosphataufbaustoffe, beispielsweise Natriumorthophosphat, -pyrophosphat und -tripolyphosphat, sind ebenso zur Verwendung in dieser Erfindung geeignet.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung enthalten bevorzugt einen Alkalimetallalumosilikataufbaustoff, bevorzugt Natriumalumosilikataufbaustoff. Natriumalumosilikate können im allgemeinen in Mengen von 10 bis 70 Gew.-% (wasserfreie Basis), bevorzugt 25 bis 50 Gew.-%, eingeführt werden.
  • Das Alkalimetallalumosilikat kann entweder kristallin oder amorph oder Gemische davon sein mit der allgemeinen Formel: 0,8 – 1,5 Na2O·Al2O3·0,8 – 6 SiO2
  • Diese Materialien enthalten etwas gebundenes Wasser und sollen eine Calciumionenaustauschkapazität von mindestens 50 mg CaO/g haben. Die bevorzugten Natriumalumosilikate enthalten 1,5 bis 3,5 SiO2-Einheiten (in der obigen Formel). Sowohl die amorphen als auch kristallinen Materialien können ohne weiteres durch die Reaktion zwischen Natriumsilikat und Natriumaluminat hergestellt werden, wie reichlich in der Literatur beschrieben. Geeignete kristalline Natriumalumosilikationenaustauschaufbaustoffe sind beispielsweise in GB 1 429 143 (Procter & Gamble) beschrieben. Die bevorzugten Natriumalumosilikate von diesem Typ sind die allgemein bekannten kommerziell erhältlichen Zeolithe A und X und Gemische davon.
  • Der Zeolith kann der kommerziell erhältliche Zeolith 4A sein, der nun weitgehend in Wäschewaschmittelpulvern verwendet wird. Jedoch ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Zeolithaufhaustoff, der in die Zusammensetzungen der Erfindung eingeführt wird, Maximum-Aluminiumzeolith P (Zeolith MAP), wie in EP 384 070A (Unilever) beschrieben und beansprucht. Zeolith MAP wird als ein Alkalimetallalumosilikat des Zeolith-P-Typs mit einem Silicium-zu-Aluminium-Gewichtsverhältnis von nicht mehr als 1,33, bevorzugt innerhalb des Bereiches von 0,90 bis 1,33, und stärker bevorzugt innerhalb des Bereiches von 0,90 bis 1,20 definiert.
  • Besonders bevorzugt ist Zeolith MAP mit einem Silicium-zu-Aluminium-Gewichtsverhältnis von nicht mehr als 1,07, stärker- bevorzugt etwa 1,00. Die Calciumbindungskapazität von Zeolith MAP beträgt im allgemeinen mindestens 150 mg CaO pro g wasserfreiem Material.
  • Organische Aufbaustoffe, die vorliegen können, umfassen Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate, Acrylsäure/Maleinsäurecopolymere und Acrylphosphinate; monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate; Glycerolmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäueresalze. Diese Liste soll nicht ausschließlich sein.
  • Besonders bevorzugte organische Aufbaustoffe sind Citrate, die geeigneterweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 25 Gew.-%, verwendet werden; und Acrylsäurepolymere, stärker bevorzugt Acrylsäure/Maleinsäurecopolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-% verwendet werden.
  • Aufbaustoffe, sowohl anorganisch als auch organisch, liegen bevorzugt in Alkalimetallsalzform, besonders Natriumsalzform, vor.
  • Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können ebenso geeigneterweise ein Bleichsystem enthalten. Gewebewaschzusammensetzungen können wünschenswerterweise Peroxybleichverbindungen, beispielsweise anorganische Persalze oder organische Peroxysäuren, enthalten, die in wässeriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben.
  • Geeignete Peroxybleichverbindungen umfassen organische Peroxide, wie Harnstoffperoxid, und anorganische Persalze, wie die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate, -persilicate und -persulfate. Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperboratmonohydrat und -tetrahydrat und Natriumpercarbonat.
  • Besonders bevorzugt ist Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung gegen Entstabilisierung durch Feuchtigkeit. Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung, umfassend Natriummetaborat und Natriumsilicat, wird in GB 2 123 044B (Kao) offenbart.
  • Die Peroxybleichverbindung liegt geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 35 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 25 Gew.-% vor. Die Peroxybleichverbindung kann zusammen mit einem Bleichaktivator (Bleichpräkursor) verwendet werden, um die Bleichwirkung bei niedrigen Waschtemperaturen zu verbessern. Der Bleichpräkursor liegt geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 8 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis 5 Gew.-% vor.
  • Bevorzugte Bleichpräkursoren sind Peroxycarbonsäurepräkursoren, stärker bevorzugt Peressigsäurepräkursoren und Pernonansäurepräkursoren. Besonders bevorzugte Bleichpräkursoren, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind N,N,N',N'-Tetracetylethylendiamin (TAED) und Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat (SNOBS). Die neuen Quartärammonium- und Phosphoniumbleichpräkursoren, offenbart in US 4 751 015 und US 4 818 426 (Lever Brothers Company) und EP 402971 A (Unilever), und die kationischen Bleichpräkursoren, offenbart in EP 284 292A und EP 303 520A (Kao), sind ebenso von Interesse.
  • Das Bleichsystem kann entweder durch eine Peroxysäure ergänzt oder ersetzt werden. Beispiele von solchen Persäuren können in US 4 686 063 und US 5 397 501 (Unilever) gefunden werden. Ein bevorzugtes Beispiel ist die Imidoperoxycarbonsäureklasse von Persäuren, beschrieben in EP A 325 288; EP A 349 940; DE 382 3172 und EP 325 289 . Ein besonders bevorzugtes Beispiel ist Phthalimidoperoxyhexansäure (PAP). Diese Persäuren liegen geeigneterweise bei 0,1 bis 12%, bevorzugt 0,5 bis 10%, vor.
  • Ein Bleichstabilisator (Übergangsmetallmaskierungsmittel) kann ebenso vorliegen. Geeignete Bleichstabilisatoren umfassen Ethylendiamintetra-acetat (EDTA), die Polyphosphonate, wie Dequest (Marke), und Nicht-Phosphatstabilisatoren, wie EDDS (Ethylendiamindi-bernsteinsäure). Diese Bleichstabilisatoren sind ebenso zur Fleckenentfernung, speziell in Produkten, die geringe Gehalte an Bleichspezies oder keine Bleichspezies enthalten, nützlich.
  • Ein besonders bevorzugtes Bleichsystem umfaßt eine Peroxybleichverbindung (bevorzugt Natriumpercarbonat, gegebenenfalls zusammen mit einem Bleichaktivator), und einen Übergangsmetallbleichkatalysator, wie in EP 458 397A ; EP 458 398A und EP 509 787A (Unilever) beschrieben und beansprucht.
  • Bleichsysteme können Übergangsmetallkatalysatorsysteme umfassen, wie die, die in WO 9965905; WO 0012667; WO 0012808; WO 0029537 und WO 0060045 offenbart sind. Diese Katalysatorsysteme haben den Vorteil, daß sie keine zusätzlichen Peroxylverbindungen benötigen und direkt oder indirekt unter Verwendung von atmosphärischem Sauerstoff arbeiten können.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können ebenso ein oder mehrere Enzyme) enthalten. Geeignete Enzyme umfassen die Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Oxidasen, Peroxidasen und Lipasen, die zur Einführung in Waschmittelzusammensetzungen nützlich sind.
  • Bevorzugte proteolytische Enzyme (Proteasen) sind katalytisch aktive Proteinmaterialien, die Proteintypen von Flecken, wenn sie vorliegen, wie bei Gewebeflecken in einer Hydrolysereaktion abbauen oder verändern. Sie können von jedem geeigneten Ursprung sein, wie pflanzlichen, tierischen, bakteriellen oder Hefeursprungs.
  • Proteolytische Enzyme oder Proteasen von verschiedenen Qualitäten und Ursprüngen und mit Aktivität in verschiedenen pH-Bereichen von 4 bis 12 sind erhältlich und können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele von geeigneten proteolytischen Enzymen sind die Subtilisine, die aus speziellen Stämmen von B. Subtilis B. licheniformis erhalten werden, wie die kommerziell erhältlichen Subtilisine Maxatase (Marke), wie von Genencor International N. V., Delft, Holland geliefert, und Alcalase (Marke), wie von Novozymes Industri A/S, Kopenhagen, Dänemark, geliefert.
  • Besonders geeignet ist eine Protease, die aus einem Stamm von Bacillus mit maximaler Aktivität durch den pH-Bereich von 8 bis 12 erhalten wird, die kommerziell erhältlich ist, z. B. von Novozymes Industri A/S unter der registrierten Marke Esperase (Marke) und Savinase (Marke). Die Herstellung von diesen und analogen Enzymen wird in GB 1 243 785 beschrieben. Andere kommerzielle Proteasen sind Kazusase (Marke, erhältlich von Showa-Denko aus Japan), Optimase (Marke von Miles Kali-Chemie, Hannover, Westdeutschland) und Superase (Marke, erhältlich von Pfizer aus USA).
  • Waschmittelenzyme werden üblicherweise in granulärer Form in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 3,0 Gew.-% eingesetzt. Jedoch kann jede geeignete physikalische Form an Enzym verwendet werden.
  • Die Kombination von Nicht-Cellulosepolysacchariden und Cellulaseenzymen ist besonders nützlich, da diese Enzyme verringerte Aktivität gegen diese Klasse von Polysacchariden im Vergleich zu ihrer Aktivität gegen Cellulose zeigen. Cellulase ist bekanntermaßen nützlich und wird in Wäscheprodukten gegen Zerfaserung und für die Farbaufhellung verwendet.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können Alkalimetallcarbonat, bevorzugt Natriumcarbonat, enthalten, um das Reinigungsvermögen zu verbessern und die Verarbeitung zu erleichtern. Natriumcarbonat kann geeigneterweise in Mengen zwischen 1 und 60 Gew.-%, bevorzugt von 2 bis 40 Gew.-% vorliegen. Jedoch liegen die Zusammensetzungen, die wenig oder kein Natriumcarbonat enthalten, ebenso innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Der Pulverfluß kann durch die Einführung einer kleinen Menge eines Pulverstrukturierungsmittels, beispielsweise einer Fettsäure (oder Fettsäureseife), einen Zucker, ein Acrylat oder Acrylat/Maleatcopolymer oder Natriumsilikat, verbessert werden. Ein bevorzugtes Pulverstrukturierungsmittel ist Fettsäureseife, geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%.
  • Andere Materialien, die in den Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung vorliegen können, umfassen Natriumsilikat; Antivergrauungsmittel, wie Cellulosepolymere; Schmutzablösepolymere; anorganische Salze, wie Natriumsulfat; oder Schaumverbesserer, wenn geeignet; Farbstoffe; Farbtupfen; fluoreszierende Stoffe und Entkopplungspolymere. Die Liste soll nicht ausschließlich sein. Jedoch werden viele dieser Inhaltsstoffe besser als Wirkstoffgruppen in Materialien gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung abgegeben.
  • Die Waschmittelzusammensetzung, wenn in der Waschlauge verdünnt (während eines typischen Waschkreislaufes), wird typischerweise einen pH der Waschlauge von 7 bis 10,5 für ein Hauptwaschmittel ergeben.
  • Partikuläre Waschmittelzusammensetzungen werden geeigneterweise durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung von kompatiblen wärmeunempfindlichen Inhaltsstoffen und dann Auf sprühen oder Nachdosieren dieser Inhaltsstoffe, die für das Verarbeiten über die Aufschlämmung ungeeignet sind, hergestellt. Der Fachmann wird keine Schwierigkeiten bei der Entscheidung haben, welche Inhaltsstoffe in die Aufschlämmung eingeschlossen werden sollten und welche nicht.
  • Partikuläre Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung haben bevorzugt eine Schüttdichte von mindestens 400 g/l, stärker bevorzugt mindestens 500 g/l. Besonders bevorzugte Zusammensetzungen haben Schüttdichten von mindestens 650 g/Liter, stärker bevorzugt mindestens 700 g/Liter.
  • Diese Pulver können entweder durch Nach-Turmverdichtung von sprühgetrocknetem Pulver oder durch vollständige Nicht-Turmverfahren wie Trockenmischen und Granulation hergestellt werden; in beiden Fällen kann ein Hochgeschwindigkeitsmischer/-granulator vorteilhaft verwendet werden. Verfahren unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsmischern/-granulatoren werden beispielsweise in EP 340 013A ; EP 367 339A ; EP 390 251A und EP 420 317A (Unilever) offenbart.
  • Flüssige Waschmittelzusammensetzungen können durch Beimischen der wesentlichen und optionalen Inhaltsstoffe davon in jeder gewünschten Reihenfolge hergestellt werden, um Zusammensetzungen bereitzustellen, die Komponenten in den erforderlichen Konzentrationen enthalten. Flüssige Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können ebenso in kompakter Form vorliegen, was bedeutet, daß sie einen geringeren Gehalt an Wasser im Vergleich zu einem konventionellen flüssigen Waschmittel enthalten.
  • Produktformen
  • Produktformen umfassen Pulver, Flüssigkeiten, Gele, Tabletten, wobei jede gegebenenfalls in ein wasserlösliches oder wasserdispergierbares Säckchen eingeführt wird. Die Mittel zur Herstellung von jeder der Produktformen sind in der Technik allgemein bekannt. Wenn die SPSS und das FPSS-Polysaccharidkonjugat in ein Pulver eingeführt werden sollen (gegebenenfalls das Pulver, das tablettiert werden soll), und ob voremulgiert oder nicht, werden sie gegebenenfalls in einer separaten granulären Komponente eingeführt, die beispielsweise ebenso ein wasserlösliches organisches oder anorganisches Material enthält, oder in eingekapselter Form.
  • Substrat
  • Das Substrat kann jedes Substrat sein, auf dem FPSS abgeschieden werden kann, und das der Behandlung wie einem Waschverfahren oder Spülverfahren unterzogen wird.
  • Insbesondere kann das Substrat ein Textilgewebe sein. Es ist herausgefunden worden, daß besonders gute Ergebnisse erreicht werden, wenn ein natürliches Gewebesubstrat, wie Baumwolle, oder Gewebemischungen, die Baumwolle enthalten, verwendet wird.
  • Behandlung
  • Die Behandlung des Substrats mit dem Material der Erfindung kann durch jedes geeignete Verfahren, wie Waschen, Einweichen oder Spülen des Substrats, durchgeführt werden.
  • Typischerweise wird die Behandlung ein Wasch- oder Spülverfahren umfassen, wie die Behandlung in der Hauptwäsche oder dem Spülkreislauf einer Waschmaschine, und umfaßt das Kontaktieren des Substrats mit einem wässerigen Medium, umfassend das Material der Erfindung.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in bezug auf die folgenden nicht einschränkenden Beispiele ausführlicher erläutert.
  • In den folgenden Beispielen, wo Prozentangaben erwähnt werden, sollen diese als Gewichtsprozent verstanden werden. In den folgenden Tabellen, wo die Werte sich nicht auf 100 aufsummieren, sind diese als Gewichtsteile zu verstehen.
  • Beispiel 1: Herstellung von Johannisbrotgummi-Polydimethylsiloxan-Konjugat:
  • Lithiumchlorid (27 g) wurde in wasserfreiem Dimethylsulfoxid (300 cm3) unter Erhitzen (150°C) und Rühren unter Stickstoff gelöst. Wenn das Lithiumchlorid einmal gelöst war, wurde die Lösung auf 120°C abgekühlt, bevor Johannisbrotgummi (3,5 g) langsam über einen Zeitraum von 20 Minuten unter kräftigem Rühren zugegeben wurde.
  • Die so erhaltene viskose Lösung wurde dann weiter auf 70°C abgekühlt und Carbonyldümidazol (54 mg, 0,5 mmol) wurde zugegeben, und das Rühren und Erhitzen wurde für weitere zwei Stunden fortgesetzt. Diaminopropyl-terminiertes Polydimethylsiloxan, 3.000 MW, (1 g, 0,33 mmol), wurde dann zugegeben, und die Lösung unter Erhitzen für 18 Stunden gerührt.
  • Die Lösung wurde auf Raumtemperatur vor der tropfenweisen Zugabe zu kräftig gerührtem Aceton (3 Liter) abgekühlt, wodurch das Polymer ausfiel. Die Lösung wurde zentrifugiert, wodurch das Produkt isoliert wurde, welches dann mit Aceton (2 × 200 cm3) vor dem Trocknen unter Vakuum (40°C) über Nacht gewaschen wurde, wodurch ein gebrochen weißer Feststoff (3,1 g) erhalten wurde.
  • Aus dem 1H-NMR des hydrolysierten Produktes (erhitzt für 1 Stunde bei 70°C in 20% DCl/D2O) wurde der Substitutionsgrad von PDMS-Gruppen zu Zuckereinheiten auf 5,3 × 10–4 ermittelt.
  • Beispiel 2 - Herstellung von Aminosilikonemulsion I
  • Emulsionen wurden wie unter Verwendung der in Tabelle 1 gezeigten Formulierungen hergestellt. Tabelle 1
    Figure 00430001
    • * Synperonic A7TM ist ein nicht-ionisches oberflächenaktives Dodecanhexaethoxylat
    • # Q2-8220TM ist ein Aminosilikonöl von Dow Corning. Seine Viskosität wurde als 160 mPa·s mit einem „Bohlin CV 120 High Resolution" Viskosimeter bei 22°C und einer Scherrate von 100 s–1 unter Verwendung des Konus-Platte-Verfahrens gemessen.
  • Polymer A und Synperonic A7 wurden in eine Flasche zusammen mit der erforderlichen Menge an Wasser eingewogen. Dieses Gemisch wurde unter Verwendung einer Ultraschallsonde (SoniprobeTM) bei halber Kraft gerührt, bis kein ungelöstes Polymer A sichtbar war (2 bis 3 Minuten). Das Q2-8220 wurde dann zu der Flasche zugegeben. Das Gemisch wurde unter Verwendung eines SilversonTM L4R Hochschermischers, ausgestattet mit einem Scherkopf mit einem Durchmesser von 25 mm und einem Vierkantloch-Hochschersieb, bei Einstellung 5 für vier Minuten geschert.
  • Beispiel 3 - Behandlung von Geweben:
  • Waschflüssigkeiten wurden durch Zugeben von 4,47 g der Formulierungen, die in Tabelle 2 angegeben sind, zu 150 cm3 Wasser hergestellt.
  • Tabelle 2
    Figure 00440001
  • Die Waschflüssigkeiten wurden in separate Töpfe eines RotawashTM Colour Fastness Testers (von SDL, UK und wie in ISO 105 beschrieben) gegeben, der auf 40°C vorerhitzt worden ist. Zu jedem Topf wurde ein Stück des weißen 100%igen Baumwolltuchs (von Phoenix Calico, UK) mit einem Gewicht von 18 g zusammen mit 25 Edelstahlkugeln gegeben. Die Töpfe wurden verschlossen und dann für 45 Minuten unter End-over-End-Bewegung bei 40 U/min gewaschen. Am Ende des Waschzeitraums wurde die Flüssigkeit von jedem der Töpfe dekantiert, die dann erneut mit 250 cm3 Wasser gefüllt, wieder verschlossen, in den Rotawash gegeben und für weitere zehn Minuten gewaschen wurden. Der Spülschritt wurde noch einmal wiederholt, nachdem die Spülflüssigkeit aus den Töpfen dekantiert wurde, die Stoffe vorsichtig per Hand ausgedrückt wurden, um überschüssiges Wasser zu entfernen, und die Gewebe flach über Nacht unter Umgebungsbedingungen getrocknet wurden.
  • Die Menge an Aminosilikon, das auf den Geweben während des Waschens abgeschieden wurde, wurde dann folgendermaßen bestimmt. Jedes Gewebestück wurde in drei Stücke geschnitten und die einzelnen Stücke gewogen. Jedes Gewebestück wurde in eine Flasche, die 50 cm3 Tetrahydrofuran (THF) enthielt, gegeben und das abgeschiedene Silikon mit Hilfe von Ultraschallbehandlung für fünf Minuten extrahiert. Die Menge an extrahiertem Aminosilikon wurde durch Gelpermeationschromatographie (GPC) unter Verwendung einer PLgel-HTS-F-Säule mit THF-Elutionsmittel und einem Verdampfungslichtstreuungsdetektor ELS 1000 Lichtstreuungsdetektor bestimmt. Die Fläche unter dem Elutionspeak für das Aminosilikon wurde durch Integration der Spur berechnet und diese Fläche wurde verwendet, um die Konzentration von Aminosilikon in der THF-Lösung aus der Extraktion durch Vergleich mit einer Kalibrierungskurve, hergestellt unter Verwendung von Aminosilikon in THF-Standards, berechnet. Die Ergebnisse aus den drei Teilen an Stoff wurden verwendet, um einen Durchschnittswert für die Menge an Aminosilikon, das auf dem Gewebe abgeschieden wurde, zu berechnen, ausgedrückt als Milligramm an abgeschiedenem Aminosilikon pro Gramm Gewebe. Diese Ergebnisse werden nachstehend in Tabelle 3 tabellarisch dargestellt.
  • Tabelle 3
    Figure 00460001
  • Beispiel 4 - Herstellung der Aminosilikonemulsion II
  • Emulsionen wurden unter Verwendung der in Tabelle 4 gezeigten Formulierungen hergestellt. Tabelle 4
    Figure 00460002
    • * Synperonic A7TM ist ein nicht-ionisches oberflächenaktives Dodecanhexaethoxylat
    • # Rhodorsil huile ExtrasoftTM ist ein Aminosilikonöl von Rhodia. Seine Viskosität wurde als ca. 6000 mPa·s mit einem „Bohlin CV 120 High Resolution" Viskosimeter bei 20°C und einer Scherrate von 100 s–1 unter Verwendung des Konus-Platte-Verfahrens gemessen.
  • Polymer A und Synperonic A7 wurden in eine Flasche zusammen mit der erforderlichen Menge an Wasser eingewogen. Dieses Gemisch wurde unter Verwendung einer Ultraschallsonde (SoniprobeTM) bei halber Kraft gerührt, bis kein ungelöstes Polymer A sichtbar war (3 × 1 Minute). Das Rhodorsil huile ExtrasoftTM wurde dann zu der Flasche zugegeben. Das Gemisch wurde unter Verwendung eines SilversonTM L4R Hochschermischers, ausgestattet mit einem Scherkopf mit einem Durchmesser von 25 mm und einem Vierkantloch-Hochschersieb, geschert. Der Mischer wurde auf volle Geschwindigkeit (ungefähr 6000 U/min) für fünf Minuten bei Raumtemperatur eingestellt.
  • Beispiel 5 - Behandlung von Geweben in der Waschmaschine
  • Repräsentative Waschladungen, wie in Tabelle 5 aufgeführt, wurden in jede der zwei computergesteuerten, automatischen Frontlader-Waschmaschinen von Miele gegeben.
  • Tabelle 5
    Figure 00470001
  • Zu der Dosierungslade von jeder Maschine wurden 87 g der Waschmittelpulverformulierung, die in Tabelle 6 angegeben wird, zugegeben. Die Emulsionsproben wurden in die Maschinen über einen kugelförmigen Kunststoffdosierball eingeführt. 25 g von Beispiel 4 und 50 g der Kontrolle 4A wurden in separate Dosierbälle gegeben und diese wurden auf die Waschladungen in der Waschmaschine gegeben. Die Maschinen wurden eingeschaltet, wobei sie bei identischen Bedingungen liefen: Standardbaumwollprogramm; 40°C Waschtemperatur; 15 Liter Aufnahme von normalem Leitungswasser von etwa 15 Grad französischer Härte. Am Ende des Waschkreislaufes wurden die Gewebe unter Umgebungsbedingen innen auf der Leine getrocknet. Als sie trocken waren, wurden vier Proben des Gewebes wahllos aus jedem der Gewebetypen, die in der Wäsche enthalten sind, geschnitten und wurden hinsichtlich abgeschiedenem Silikon unter Verwendung des Extraktions- und GPC-Verfahrens, das in Beispiel 3 beschrieben ist, analysiert. Die Ergebnisse dieser Extraktion wurden verwendet, um die Menge an Aminosilikon, das auf dem Gewebe abgeschieden wurde, in Milligramm an Aminosilikon pro Gramm Gewebe zu berechnen. Mit dem Wissen der Gesamtzusammensetzung der Waschladung wurde die Gesamtmenge an Silikon, das auf dem Gewebe abgeschieden wurde, berechnet. Dies wurde dann als Prozentsatz des Aminosilikons, das zu der Waschflüssigkeit zugegeben wurde, das schließlich auf der Waschladung abschieden vorlag, ausgedrückt. Diese Ergebnisse werden in Tabelle 7 angegeben. Es geht hervor, daß, sogar wenn weniger Aminosilikon zu der Waschflüssigkeit in Beispiel 4 im Vergleich zu der Kontrolle 4A zugegeben wurde, das Beispiel 4 zu beinah zweimal so viel Aminosilikon führte, das auf dem Gewebe abgeschieden wurde – dies stellt eine vierfache Erhöhung der Abscheidungswirksamkeit dar.
  • Tabelle 6
    Figure 00480001
  • Tabelle 7
    Figure 00490001

Claims (24)

  1. Wasserlösliches oder -dispergierbares, nicht-hydrolysierbares Polysaccharid (NHP), das mindestens eine erste polymere Textilwirkspezies, die daran durch eine hydrolytisch stabile Bindung gebunden ist, und eine zweite Textilwirkspezies, die daran nicht kovalent gebunden ist, aufweist, wobei die zweite Textilwirkspezies eine zweite polymere Textilweichmacherspezies (SPSS) ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die erste polymere Textilwirkspezies eine erste polymere Textilweichmacherspezies (FPSS) ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die Bindung zwischen FPSS und dem Polysaccharid derart ist, daß die Zerfallsgeschwindigkeitskonstante (kd) des Materials in einer wässerigen Lösung bei 0,01 Gew.-% des Materials zusammen mit 0,1 Gew.-% anionischem oberflächenaktivem Mittel bei einer Temperatur von 40°C bei einem pH von 10,5 so ist, daß kd < 10–3 s–1.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das NHP eine Hauptkette ist, umfassend β1-4-Verknüpfungen.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das NHP ein Polyglucan, Polymannan, Glucomannan oder ein Gemisch davon ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das NHP ein Galactomannan, Xyloglucan oder ein Gemisch davon ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das NHP Johannisbrotgummi, Tamarindexyloglucan, Guargummi oder ein Gemisch davon ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die erste polymere Textilweichmacherspezies (FPSS) ein Silikon ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das SPSS ein Silikon ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das SPSS eine dynamische Viskosität von > 2.500 mPa·s aufweist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Verhältnis des NHP mit der FPSS, die daran gebunden ist, zu der SPSS in dem Bereich von 1:100 bis 1:5 Gewichtsteilen, bevorzugt 1:20 bis 1:10 Gewichtsteilen liegt.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 9, umfassend NHP mit daran gebundener FPSS und SPSS als die dispergierte Phase einer Emulsion.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, ferner umfassend einen Emulgator.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, wobei der Emulgator ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel umfaßt.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Emulsion zu 30 bis 99,9%, bevorzugt 40 bis 99% aus einer anderen flüssigen Komponente, bevorzugt einem polaren Lösungsmittel, stärker bevorzugt Wasser, besteht.
  16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, wobei die FPSS ein Silikon ist, ausgewählt aus Polydialkylsiloxanen, Aminderivaten davon und Gemischen davon.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei die Silikonkette(n) an dem substituierten Polysaccharid einen durchschnittlichen Substitutionsgrad von 0,001 bis 0,5, bevorzugt 0,01 bis 0,5, stärker bevorzugt 0,01 bis 0,1, noch stärker bevorzugt 0,01 bis 0,05 aufweist/aufweisen.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei die Silikonkette(n) in dem substituierten Polysaccharid unabhängig aus denen der Formel:
    Figure 00520001
    ausgewählt ist/sind, worin L nicht vorliegt oder eine Verknüpfungsgruppe ist, und einer oder zwei der Substituenten G1 bis G3 eine Methylgruppe ist/sind, wobei der Rest aus den Gruppen der Formel
    Figure 00520002
    ausgewählt ist, wo v 1 bis 10 ist, und -(CH2CH2O)w-(CH2)xH, wo w 1 bis 150 ist, bevorzugt 10 bis 20, und × 0 bis 10 ist; und G5 unabhängig aus Wasserstoff, Gruppen, die oben für G4 definiert sind, -OH, -CH3 und -C(CH3)3, ausgewählt ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, wo L aus Amidverknüpfungen, Esterverknüpfungen, Etherverknüpfungen, Urethanverknüpfungen, Triazinverknüpfungen, Carbonatverknüpfungen, Aminverknüpfungen und Ester-Alkylen-Verknüpfungen ausgewählt ist.
  20. Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend eine Zusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch und mindestens eine weitere Komponente.
  21. Wäschebehandlungszusammensetzung nach Anspruch 20, wobei die weitere Komponente ein oberflächenaktives Mittel umfaßt.
  22. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch zur Verbesserung der Weichmacherwirkung einer Wäschebehandlungszusammensetzung auf ein Substrat.
  23. Wäschebehandlungszusammensetzung, umfassend: 1 bis 60 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels und 0,001 bis 25 Gew.-% einer Emulsion, umfassend (a) ein wasserlösliches oder dispergierbares, nicht-hydrolysierbares Polysaccharid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyglucan, Polymannan, Glucomannan und Gemischen davon, wobei das Polysaccharid kovalent durch eine hydrolytisch stabile Bindung mit einer ersten polymeren Textilweichmacherspezies verknüpft ist, und (b) eine zweite polymere Textilweichmacherspezies.
  24. Wäschebehandlungszusammensetzung nach Anspruch 23, wobei die erste und zweite polymere Textilweichmacherspezies Silikone sind.
DE602004007920T 2003-06-16 2004-05-17 Waschmittelbehandlungzusammensetzungen Expired - Lifetime DE602004007920T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0313900 2003-06-16
GBGB0313900.3A GB0313900D0 (en) 2003-06-16 2003-06-16 Laundry treatment compositions
PCT/EP2004/005275 WO2004111169A1 (en) 2003-06-16 2004-05-17 Laundry treatment compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004007920D1 DE602004007920D1 (de) 2007-09-13
DE602004007920T2 true DE602004007920T2 (de) 2007-12-06

Family

ID=27636620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004007920T Expired - Lifetime DE602004007920T2 (de) 2003-06-16 2004-05-17 Waschmittelbehandlungzusammensetzungen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US7528101B2 (de)
EP (2) EP1770157A1 (de)
CN (1) CN100390257C (de)
AR (1) AR044700A1 (de)
AT (1) ATE368722T1 (de)
AU (1) AU2004247819B2 (de)
BR (1) BRPI0408339B1 (de)
CA (1) CA2518420C (de)
DE (1) DE602004007920T2 (de)
ES (1) ES2289518T3 (de)
GB (1) GB0313900D0 (de)
PL (1) PL1633838T3 (de)
WO (1) WO2004111169A1 (de)
ZA (1) ZA200507190B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060207033A1 (en) * 2003-07-04 2006-09-21 Harald Chrobaczek Polyorganosiloxanes
GB0411995D0 (en) * 2004-05-28 2004-06-30 Unilever Plc Laundry treatment compositions
CN102076836B (zh) * 2008-06-25 2013-05-22 荷兰联合利华有限公司 洗衣处理组合物
WO2012022034A1 (en) 2010-08-18 2012-02-23 Unilever Plc Improvements relating to fabric treatment compositions comprising targeted benefit agents
CN102061227A (zh) * 2011-01-24 2011-05-18 北京洛娃日化有限公司 洗护二合一婴幼儿洗衣液
MX2014002079A (es) 2011-08-24 2014-05-30 Unilever Nv Particulas de liberacion de un agente benefico que comprende dextrano.
US9820928B1 (en) 2016-04-27 2017-11-21 Corn Products Development, Inc. Modified polysaccharides
WO2020109538A1 (en) * 2018-11-30 2020-06-04 Svenska Krämfabriken Ab Softening and conditioning agents for textile articles

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07268778A (ja) 1994-03-22 1995-10-17 Lion Corp 繊維処理剤
JP4267075B2 (ja) 1996-12-26 2009-05-27 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー 外観および完全性の利益をそれで洗濯された布帛に与えるためにセルロース系重合体を有する洗濯洗剤組成物
EP1047725B2 (de) * 1998-01-16 2007-01-10 Unilever N.V. Zum binden von zellulose befähigtes polysaccharid-konjugat
GB9821217D0 (en) 1998-09-30 1998-11-25 Unilever Plc Treatment for substrates
GB9821218D0 (en) * 1998-09-30 1998-11-25 Unilever Plc Treatment for fabrics
US6398911B1 (en) * 2000-01-21 2002-06-04 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Modified polysaccharides containing polysiloxane moieties
CA2371062A1 (en) * 1999-05-21 2000-11-30 Unilever Plc A method of stabilising fabric softening compositions
AU2002325924B2 (en) * 2001-08-02 2005-06-16 Unilever Plc Treatment for substrates
GB0121148D0 (en) * 2001-08-31 2001-10-24 Unilever Plc Polymers and their use
ES2287355T3 (es) * 2001-08-31 2007-12-16 Unilever N.V. Composiciones de tratamiento para el lavado de ropa.
GB0127036D0 (en) * 2001-11-09 2002-01-02 Unilever Plc Polymers for laundry applications
US6897189B2 (en) * 2001-12-07 2005-05-24 The Procter & Gamble Company Anti-wrinkle silicone polysaccharide compounds and compositions comprising said compounds
GB0228216D0 (en) * 2002-12-03 2003-01-08 Unilever Plc Laundry treatment compositions and components therefor
EP1567628B1 (de) * 2002-12-03 2006-11-15 Unilever Plc Behandlungszusammensetzungen für wäsche

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004111169A1 (en) 2004-12-23
AU2004247819A1 (en) 2004-12-23
EP1633838A1 (de) 2006-03-15
ES2289518T3 (es) 2008-02-01
DE602004007920D1 (de) 2007-09-13
EP1633838B1 (de) 2007-08-01
AU2004247819B2 (en) 2007-10-04
ATE368722T1 (de) 2007-08-15
CN1894391A (zh) 2007-01-10
AR044700A1 (es) 2005-09-21
BRPI0408339A (pt) 2006-03-21
CA2518420A1 (en) 2004-12-23
US20060143835A1 (en) 2006-07-06
US7528101B2 (en) 2009-05-05
ZA200507190B (en) 2007-01-31
BRPI0408339B1 (pt) 2014-04-29
CN100390257C (zh) 2008-05-28
GB0313900D0 (en) 2003-07-23
CA2518420C (en) 2012-07-10
PL1633838T3 (pl) 2007-12-31
EP1770157A1 (de) 2007-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1751263B1 (de) Wäschebehandlungsmittel
DE69926385T2 (de) Behandlung von geweben
DE60220297T2 (de) Wäschebehandlungsmittel
EP2132291A2 (de) Waschmittel, enthaltend schmutzablösevermögende wirkstoffe
DE69918171T2 (de) Wäschebehandlung
DE602004007920T2 (de) Waschmittelbehandlungzusammensetzungen
BRPI0518274B1 (pt) sistema e método para inspecionar e classificar recipientes moldados
DE60309741T2 (de) Behandlungszusammensetzungen für wäsche
AU2002333460A1 (en) Laundry treatment compositions
DE60201530T2 (de) Waschmittelzusammensetzung
DE60312372T2 (de) Behandlungszusammensetzungen für wäsche und komponenten dafür
DE60105845T2 (de) Textilwaschmittel
DE60114594T2 (de) Wäschebehandlung für textilien
WO2006002749A1 (en) Granule and process for its manufacture

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition