DE602004007849T2 - Gasgriff - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasdrehgriffvorrichtung, welche nicht nur einen Motor eines Fahrzeugs entsprechend dem erfassten Wert eines Drosselklappen-Öffnungswinkelsensors steuern kann, sondern auch auf eine Spanneinheit zum Zurückkehren eines Gasdrehgriffs in den Ausgangszustand beinhaltet, nachdem er gedreht wurde.
  • 2. Beschreibung der zugehörigen Technik
  • In einem modernen zweirädrigen Fahrzeug ist eine Gasdrehgriffvorrichtung verbreitet, welche derart strukturiert ist, dass sie unter Einsatz eines Drosselklappen-Öffnungswinkelsensors den Drehwinkel eines Gasdrehgriffs erfasst, und den so erfassten Wert als ein elektrisches Signal an eine elektronische Steuervorrichtung oder an eine ähnliche Vorrichtung übermittelt, welche im zweirädrigen Fahrzeug untergebracht ist. Die vorliegende Gasdrehgriffvorrichtung ist ebenso derart strukturiert, dass die elektronische Steuervorrichtung entsprechend dem elektrischen Signal, welches den erfassten Wert darstellt, einen gegebenen Prozessschritt ausführt, und entsprechend dem Ergebnis dieses Prozessschritts den Zündzeitpunkt des Fahrzeugmotors oder das Öffnen und Schließen eines Auslassventils gesteuert werden kann (eine Gasdrehgriffvorrichtung, welche einen solchen Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor beinhaltet, ist zum Beispiel in JP-A-4-254278 offen gelegt).
  • Durch die Bereitstellung des oben erwähnten Drosselklappen-Öffnungswinkelsensors kann der Einsatz eines Betätigungsseils vermieden werden, welches üblicherweise motorseitig zur Übertragung des Drehvorgangs des Gasdrehgriffs verwendet wird. Ebenso ist der Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor in einem Gehäuse untergebracht, welches an einer Stelle neben dem Gasdrehgriff angebracht ist; und in dem auch eine Rückstellfeder, zum Beispiel eine Torsionsfeder, untergebracht ist, um den Gasdrehgriff jederzeit in seine Ausgangsposition zurückzustellen. Der vorstehend erwähnte Gasdrehgriff und die verbindenden Elemente, welche im Zusammenspiel mit dem Gasdrehgriff arbeiten, werden zusammenfassend als Gasdrehgriffvorrichtung bezeichnet. Das Dokument DE10027193 legt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Gasdrehgriffvorrichtung offen.
  • In der vorstehend erwähnten, herkömmlichen Gasdrehgriffvorrichtung wird die Notwendigkeit der Bereitstellung des Betätigungsseils vermieden, welches üblicherweise zur motorseitigen Übertragung des Drehvorgangs des Gasdrehgriffs verwendet wird, weil der Drehwinkel des Gasdrehgriffs durch den Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor erfasst wird. Allerdings verursacht der Nichteinsatz des Betätigungsseils folgende Probleme.
  • In der Gasdrehgriffvorrichtung, welche das Betätigungsseil enthält, wird beim Drehen des Gasdrehgriffs ein inneres Rohr bezüglich eines äußeren Rohres verschoben, welche das Betätigungsseil darstellen, was bedeutet, dass der Gleitwiderstand des inneren Rohres fahrerseitig übertragen wird. In der Gasdrehgriffvorrichtung, welche den Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor beinhaltet, wird andererseits die Kraft, welche fahrerseitig bei Drehung des Gasdrehgriffs zu übertragen ist, nur auf die Kraft begrenzt, welche durch die Rückstellfeder erzeugt wird, um den Gasdrehgriff in die Ausgangsposition zurückzustellen, was der Fahrer als störend empfindet.
  • Ebenso ist in der Gasdrehgriffvorrichtung, welche das Betätigungsseil enthält, die Gleitreibung, welche erzeugt wird wenn der Gasdrehgriff gedreht wird, anders als diejenige, welche erzeugt wird, wenn der Gasdrehgriff zurückgestellt wird, wodurch eine so genannte Hysterese entsteht. Andererseits kann die Rückholfeder, welche aus einer Torsionsfeder und Ähnlichem besteht, keine solche Hysterese erzeugen, und somit das störende Gefühl nicht vermeiden, welches beim Drehen des Gasdrehgriffs auf den Fahrer übertragen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung der Nachteile ab, welche bei der vorstehend aufgeführten, herkömmlichen Gasdrehgriffvorrichtung festgestellt wurden. Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Gasdrehgriffvorrichtung vorzusehen, welche einen Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor enthält und darüber hinaus dem Fahrer beim Drehen des Gasdrehgriffs dasselbe Gefühl vermitteln kann, wie das Gefühl bei der Gasdrehgriffvorrichtung, welche das Betätigungsseil enthält.
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, wie in einem ersten Gesichtspunkt gemäß der Erfindung dargelegt ist, wird eine Gasdrehgriffvorrichtung bereitgestellt, welche folgendes aufweist: einen Gasdrehgriff, welcher an dem vorderen Ende eines Fahrzeuglenkers drehbar angebracht ist; ein Gehäuse, welches auf dem Lenker an einer Position angeordnet ist, welche an den Gasdrehgriff angrenzt; einen Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor zum Erfassen des Drehwinkels des Gasdrehgriffs, welcher in einem Gehäuse angeordnet ist; und eine Spanneinheit zum Spannen des Gasdrehgriffs in eine Richtung, um davon wieder zur Ausgangsposition zurückzukehren; einen Motor eines Fahrzeugs, der gemäß des erfassten Werts des Drosselklappen-Öffnungswinkelsensors gesteuert wird, worin die Spanneinheit eine auf der Basis-Endseite des Gasdrehgriffs angebrachte Spiralfeder beinhaltet und ein Ende an der Basis-Endseite des Gasdrehgriffs befestigt ist, und das andere Ende am Gehäuse befestigt ist, und worin die Spiralfeder aufgewickelt wird, wenn der Gasdrehgriff aus dem Ausgangszustand gedreht wird. Es ist vorzuziehen, dass die Spiralfeder sich in solcher Art und Weise ändert, dass die miteinander in Kontakt befindlichen Abschnitte der Spiralfeder mit der Drehung des Gasdrehgriffs allmählich zunehmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Gasdrehgriffvorrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht der Gasdrehvorrichtung mit einem davon entfernten oberen Gehäuseteil.
  • 3 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie III-III aufgenommen ist, wie in 1 dargestellt ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie IV-IV aufgenommen ist, wie in 1 dargestellt ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Gasdrehgriff aus dem Zustand der 4 in Pfeilrichtung gedreht wird und
  • 6 ist eine graphische Darstellung der Hysterese-Charakteristik einer Spiralfeder, welche entsprechend der Ausführung der Erfindung in der Gasdrehgriffvorrichtung verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der vorteilhaften Ausführungen
  • Nachstehend wird nun eine detaillierte Beschreibung der vorteilhaften Ausführung einer Gasdrehgriffvorrichtung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, entsprechend der Erfindung aufgeführt.
  • Die Gasdrehgriffvorrichtung ist entsprechend der vorliegenden Ausführung an dem rechten vorderen Endabschnitt des Lenkers eines zweirädrigen Fahrzeugs anzubringen; und sie ist derart strukturiert, dass sie unter Einsatz eines Sensors anstatt eines Betätigungsseils, welches üblicherweise in der herkömmlichen Gasdrehgriffvorrichtung verwendet wird, den Drehwinkel eines Gasdrehgriffs erfasst und der Wert des so erfassten Drehwinkels in der Form eines elektrischen Signals an eine elektronische Steuervorrichtung übermittelt wird, welche im zweirädrigen Fahrzeug untergebracht ist.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt wird, weist die vorliegende Gasdrehgriffvorrichtung ein äußeres Erscheinungsbild auf, welches hauptsächlich aus einem Gasdrehgriff SG, welcher auf dem rechten vorderen Endabschnitt eines Lenkers (nicht dargestellt) anzubringen ist, und einem Gehäuse 1 besteht, welches aus einem oberen Gehäuseteil 1a und einem unteren Gehäuseteil 1b aufgebaut ist, welche ursprünglich zweigeteilte Bauteile sind, und dann zusammengefügt und mit einem Bolzen B zu einem einheitlichen Körper miteinander verbunden werden; und ein Fahrer, welcher den Gasdrehgriff SG drehen kann, indem er den Gasdrehgriff SG greift.
  • Der Gasdrehgriff SG ist derart strukturiert, dass er koaxial zu dem Lenker gedreht werden kann, um dadurch einen Beschleuniger bereitzustellen, welcher eine beliebige Motorleistung abrufen kann; und im Inneren des Gasdrehgriffs SG ist ein Führungsrohr 2 in solcher Art und Weise so angeordnet, dass es mit dem Gasdrehgriff SG fest verbunden ist. Das Führungsrohr 2 ist derart strukturiert, dass es zusammen mit dem Gasdrehgriff SG gedreht werden kann, und die Basis-Endseite hierbei drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist.
  • In dem Bereich der Basis-Endseite des Führungsrohrs 2 (der Basis-Endseite des Gasdrehgriffs SG), welches im Gehäuse 1 gelagert ist, wie in den 2 und 4 gezeigt wird, ist dort außerdem eine Spiralfeder 3 und ebenso ein Paar Sicherungsklinken 2a angebracht. Von diesen Bauteilen bildet die Spiralfeder 3 die Spanneinheit zum Spannen des Gasdrehgriffs SG in einer Richtung, um ihn in seine Ausgangsposition zurückzustellen.
  • Die Spiralfeder 3 ist derart strukturiert, dass ein Ende 3a gebogen und in einem ausgesparten Bereich 2b gesichert ist, welcher in dem Führungsrohr 2 ausgebildet ist, um somit dort befestigt zu werden, während das andere Ende 3b an der unteren Innenfläche des unteren Gehäuseteils 1b mit einer Schraube b befestigt ist, wie in der 4 gezeigt wird. Ebenso ist die Spiralfeder 3 in der Art und Weise angebracht, dass sich die Spiralfeder 3 auf die Basis-Endseite des Führungsrohrs 2 aufwickelt, wenn der Gasdrehgriff SG aus seiner Ausgangsposition gedreht wird.
  • Das heißt, wenn der Gasdrehgriff SG in Pfeilrichtung gedreht wird (aus seiner Ausgangsposition gedreht wird), wird hierbei ebenso das Führungsrohr 2 gedreht, welches mit dem Gasdrehgriff SG fest verbunden ist, wie in der 4 gezeigt wird; und somit wird die Spiralfeder 3 aus ihrer Ausgangsgestalt aufgewickelt, wie in der 5 gezeigt wird. Dementsprechend nehmen die in Kontakt befindlichen Abschnitte der Spiralfeder 3 bei dem Drehen des Gasdrehgriffs SG allmählich zu, und erhöhen somit den Reibungswiderstand, welcher allmählich das erforderliche Drehmoment hinsichtlich des Gasdrehgriffs SG erhöht.
  • Aufgrund des Reibungswiderstands der miteinander in Kontakt befindlichen Abschnitte verursacht hierbei die Spiralfeder 3 ein Phänomen, dass die Federcharakteristik der Spi ralfeder 3 in der Belastungsphase (wenn die Spiralfeder 3 aufgewickelt wird) unterschiedlich zu jener in der Entlastungsphase ist (wenn die Spiralfeder 3 in ihre Ausgangsgestalt zurückgestellt wird), das heißt die Spiralfeder 3 weist eine Hysterese-Charakteristik auf. Somit erhält man zwischen den Drehwinkeln des Gasdrehgriffs SG und dem Reibungswiderstand der Spiralfeder, welcher erzeugt wird, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird, eine Beziehung, wie sie in der 6 gezeigt wird. Eine derartige graphische Darstellung der 6 zeigt, dass der erzeugte Reibungswiderstand, wenn der Gasdrehgriff SG aus der Ausgangsposition gedreht wird, größer ist als der Reibungswiderstand, welcher erzeugt wird, wenn er in die Ausgangsposition zurückgestellt wird. In der 6 kennzeichnet der Referenzbuchstabe A ein Beispiel des nutzbaren Bereichs (die nutzbaren Drehwinkel des Gasdrehgriffs).
  • Andererseits rasten zwei Sicherungsklinken 2a, welche in dem Führungsrohr 2 angeordnet sind, in zwei Sicherungsklinken 4c ein, welche dementsprechend in dem Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor 4 ausgebildet sind. Dieser Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor 4 ist ein Sensor, welcher in dem Gehäuse 1 angeordnet ist und dazu verwendet wird, den Drehwinkel des Gasdrehgriffs SG zu erfassen; und wie in 3 gezeigt wird, enthält der Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor 4 ein treibendes Zahnrad 4a, ein getriebenes Zahnrad 4b, welches im Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 4a angeordnet ist, sowie eine Torsionsfeder 5 (2).
  • Und im Falle, dass das Führungsrohr 2 zusammen mit dem Gasdrehgriff SG gedreht wird, wird die Sicherungsklinke 4c des Gasdrehgriffs SG gedrückt, welche in die Sicherungsklinke 2a eingerastet ist, und welche in dem Basisende des Führungsrohrs 2 ausgebildet ist, um dadurch das treibende Zahnrad 4a zu drehen. Wenn das treibende Zahnrad 4a gedreht wird, wird das getriebene Zahnrad 4b ebenfalls gedreht, welches im Eingriff mit dem treibenden Zahnrad ist; und durch das Erfassen des Drehwinkels des getriebenen Zahnrads 4b unter Verwendung eines Potentiometers (nicht dargestellt) kann der Drehwinkel des Gasdrehgriffs SG, das heißt der Drosselklappen-Öffnungswinkel erfasst werden.
  • Der Drehwinkel des Gasdrehgriffs SG, welcher auf die vorstehend aufgeführte Weise mit dem Potentiometer erfasst wird, wird als ein elektrisches Signal an eine elektronische Steuervorrichtung übertragen, welche im zweirädrigen Fahrzeug untergebracht ist, und die elektronische Steuervorrichtung steuert den Motor entsprechend dem elektrischen Signal (das heißt, sie steuert den Zündzeitpunkt ebenso wie das Öffnen und Schließen eines Ventils). Die Torsionsfeder wird dazu verwendet, das treibende Zahnrad 4a zu spannen um somit selbiges in die Ausgangsposition zurückzustellen.
  • Entsprechend der vorstehend strukturierten Gasdrehgriffvorrichtung wird die Spiralfeder 3 als Einrichtung dazu verwendet, um den Gasdrehgriff SG zu spannen; und die Spiralfeder ist in einer ebensolchen Weise angebracht, dass mit dem Drehen des Gasdrehgriffs SG aus der Ausgangsposition, die Spiralfeder aufgewickelt werden kann. Dank dessen kann die Gasdrehgriffvorrichtung eine derartige Hysterese-Charakteristik aufweisen, wie sie in 6 gezeigt wird, und kann somit eine ähnliche Betriebsleistung erzielen, wie die herkömmlich eingesetzte Universal-Gasdrehgriffvorrichtung, welche das Betätigungsseil enthält.
  • Das heißt, dass in der Gasdrehgriffvorrichtung, welche das Drehen des Gasdrehgriffs mit dem Betätigungsseil an den Motor überträgt, der Gleitwiderstand des inneren Rohres, welches in dem äußeren Rohr gleitet, eine Hysterese-Charakteristik aufweist; und dadurch in der vorliegenden Ausführung ein ebenso ähnliches Fahrgefühl an den Fahrer übertragen werden kann. Verglichen mit der Gasdrehgriffvorrichtung, welche die Betriebsleistung des Gasdrehgriffs durch den Einsatz eines Reibelements oder eines ähnlichen Elements erhöht, kann darüber hinaus die Anzahl der Bauteile verringert werden. Ferner kann entsprechend der vorliegenden Ausführung ein ähnlicheres Fahrgefühl zu jenem der Gasdrehgriffvorrichtung erreicht werden, welche das Betätigungsseil verwendet.
  • Obwohl bis hier hin nur die Beschreibung der vorteilhaften Ausführung gegeben wurde, ist die Erfindung nicht auf die vorliegende Ausführung beschränkt. Insbesondere die Spiralfeder kann auch auf andere Art und Weise befestigt werden. Zum Beispiel kann ein Ende 3a der Spiralfeder 3 unmittelbar am Basisende des Führungsrohrs 2, unter Verwendung einer Schraube, gesichert sein, oder das andere Ende 3b kann in einem ausgesparten Bereich gesichert sein, welcher in der umgebenden, inneren Gehäusewand ausgebildet ist. Ebenso ist in der vorliegenden Ausführung die Gasdrehgriffvorrichtung an dem Lenker des zweirädrigen Fahrzeugs angebracht. Dennoch kann die Gasdrehgriffvorrichtung, entsprechend der Erfindung, auch an anderen Fahrzeugtypen an gebracht werden, welche einen Lenker beinhalten (solche wie ein ATV und ein Schneemobil).
  • Entsprechend der Erfindung, wie in Anspruch 1 festgelegt ist, kann eine Hysterese beim Drehen des Gasdrehgriffs nicht nur dadurch erzeugt werden, weil die Spanneinheit aus einer Spiralfeder aufgebaut ist, welche an der Basis-Endseite des Gasdrehgriffs angebracht ist, und eines derer Enden an dem Basis-Endabschnitt des Gasdrehgriffs und ein anderes derer Enden am Gehäuse befestigt ist, sondern auch weil die Spiralfeder in derartiger Art und Weise angebracht ist, dass sie dabei aufgewickelt werden kann, wenn der Gasdrehgriff aus seiner Ausgangsposition gedreht wird. Somit kann die Erfindung, welche den Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor enthält, wenn der Gasdrehgriff gedreht wird, ein derartiges Fahrgefühl an den Fahrer übertragen, das ähnlich zu jenem der Gasdrehvorrichtung ist, welche das Betätigungsseil enthält.

Claims (2)

  1. Gasdrehgriffvorrichtung (SG), die umfasst: einen Gasdrehgriff (SG), der drehbar an dem vorderen Ende eines Lenkers eines Fahrzeugs angebracht ist; ein Gehäuse (1), das an dem Lenker an einer Position angeordnet ist, die an den Gasdrehgriff (SG) angrenzt; einen Drosselklappen-Öffnungswinkelsensor (4), der den Drehwinkel des Gasdrehgriffs (SG) erfasst und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist; und eine Spanneinheit, die den Gasdrehgriff (SG) in einer Richtung zum Zurückkehren in die Ausgangsposition desselben spannt, wobei ein Motor eines Fahrzeugs entsprechend dem erfassten Wert des Drosselklappen-Öffnungswinkelsensors (4) gesteuert wird und die Spanneinheit eine Feder (3) enthält, die an der Basis-Endseite des Gasdrehgriffs (SG) angebracht ist, deren eines Ende an dem Basis-Endabschnitt des Gasdrehgriffs (SG) befestigt ist und deren anderes Ende an dem Gehäuse (1) befestigt ist, und die Feder (3) aufgewickelt wird, wenn der Gasdrehgriff (SG) aus dem Ausgangszustand desselben gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) eine Spiralfeder ist.
  2. Gasdrehgriffvorrichtung (SG) nach Anspruch 1, wobei sich die Spiralfeder (3) so ändert, dass die miteinander in Kontakt befindlichen Abschnitte der Spiralfeder (3) mit der Drehung des Gasdrehgriffs (SG) allmählich zunehmen.
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