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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung,
die den Drehwinkel eines Drosselgriffs, der an einer Griffstange,
verwendet in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Zweiradfahrzeug,
montiert ist, erfasst, um dadurch die Drosselöffnung zu erfassen.
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2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Stands der Technik
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Eine
Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zur Verwendung in einem Zweiradfahrzeug ist so aufgebaut, dass sie
den Drehwinkel eines Drosselgriffs, der an einer Griffstange befestigt
ist, und sein Erfassungssignal zu einer elektronischen Steuereinheit,
die sich an dem Zweiradfahrzeug befindet, überträgt; und, entsprechend dem Erfassungssignal, führt die
elektronische Steuereinheit einen vorgegebenen Vorgang aus, und,
basierend auf dem Vorgangsergebnis der elektronischen Steuereinheit, können der
Zündzeitpunkt
eines Motors ebenso wie die Öffnung
und die Schließung
eines Auslassventils gesteuert werden.
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Herkömmlich weist
eine Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie zum Beispiel in der JP-A-4-254278 offenbart
ist, hauptsächlich
eine Antriebsscheibe, die in einen Drosselgriff eingearbeitet ist
und in derselben Richtung wie der Drosselgriff drehbar ist, ein
Antriebszahnrad, das in dem unteren Abschnitt der Antriebsscheibe
angeordnet ist, ein Erfassungszahnrad, das in einem eingreifenden
Ein griff mit dem Antriebszahnrad drehbar ist, und ein Potentiometer
zum Erfassen des Drehwinkels des Erfassungszahnrads auf; und die
Antriebsscheibe, das Antriebszahnrad, das Erfassungszahnrad und
das Potentiometer sind jeweils in einem Gehäuse eingesetzt, das an der Griffstange
befestigt ist.
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Entsprechend
dem vorstehenden Aufbau wird, in einem Fall, wo der Drosselgriff
gedreht wird, die Antriebsscheibe mit der Drehrichtung des Drosselgriffs
betätigt,
und gleichzeitig wird das Erfassungszahnrad, das in Eingriff mit
dem Antriebszahnrad, angeordnet in dem unteren Abschnitt der Antriebsriemenscheibe,
steht, auch gedreht. Der Drehwinkel des Erfassungszahnrads wird
durch das Potentiometer erfasst, um dadurch den Drehwinkel des Drosselgriffs
zu erfassen, das bedeutet die Drosselöffnung. Eine solche Drehung
des Erfassungszahnrads wird um eine Achse ausgeführt, die sich im Wesentlichen
parallel zu der Verlängerungsrichtung
der Griffstange erstreckt, und der Winkel einer solchen Drehung
wird durch das Potentiometer erfasst.
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Allerdings
muss bei der vorstehend erwähnten,
herkömmlichen
Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung,
da die Drehung des Erfassungszahnrads um eine Achse ausgeführt wird,
die sich im Wesentlichen parallel zu der Verlängerungsrichtung der Griffstange
befindet, das Gehäuse,
um die Verschiebebewegung des Erfassungszahnrads verursacht durch die
Drehbewegung des Erfassungszahnrads, zu ermöglichen, in der Dicke vergrößert werden.
Das bedeutet, dass, um zu verhindern, dass das Erfassungszahnrad
durch das Gehäuse
behindert wird, während
das Erfassungszahnrad gedreht wird, die Dimension des Gehäuses in
der Richtung, wo es sich von der Griffstange aus verlängert, groß eingestellt werden
muss, was in nicht vorteilhafter Weise zu einer groß dimensionierten, äußeren Form
der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf, die vorstehenden Nachteile,
die in der vorstehend angegebenen, herkömmlichen Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
vorgefunden werden, zu beseitigen. Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zu schaffen, die die Dimension der Dickenrichtung des Gehäuses verringern
kann, um dadurch die Größe der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zu verringern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, wird eine Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
geschaffen, die ein Gehäuse,
das an einer Griffstange eines Fahrzeugs montiert ist, einen Drosselgriff,
der an einer Seite des voranführenden
Endes der Griffstange von dem Gehäuse aus so befestigt ist, um
in Bezug auf die Griffstange drehbar zu sein, ein Erfassungselement,
das in dem Gehäuse
eingesetzt ist und in einer Verbindung mit dem Drosselgriff drehbar
ist, einen Drosselöffnungs-Sensor
zum Erfassen des Drehwinkels des Erfassungselements und eine Drehrichtung-Änderungseinheit, um das Erfassungselement
in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehrichtung
des Drosselgriffs zu drehen, besitzt.
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Entsprechend
dem vorstehenden Aufbau dreht in dem Fall, in dem der Drosselgriff
gedreht wird, die Drehrichtung-Änderungseinheit
das Erfassungselement in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht
zu der Drehrichtung des Drosselgriffs. Deshalb kann in dem Fall,
in dem der Drosselöffnungs-Sensor
den Drehwinkel des Erfassungselements erfasst, der Drehwinkel des
Drosselgriffs erkannt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform, wie
sie in Anspruch 2 angegeben ist, umfasst, in einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung,
wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, das Gehäuse zwei halbgeteilte Verkleidungen
bzw. Gehäuse,
wobei die zwei halbgeteilten Verkleidungen jeweils an der Griffstange
von einer oberen und einer unteren Richtung der Vorrichtung aus
montiert sind, um so die Griffstange dazwischen zu halten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform, wie
sie in Anspruch 3 angegeben ist, wird, in einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung,
wie sie in Anspruch 1 oder 2 angegeben ist, der Drosselöffnungs-Sensor
an der oberen Seite der Verkleidung bzw. des Gehäuses montiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Vorderansicht einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine linksseitige Ansicht einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Linie III-III, die in 2 dargestellt
ist, vorgenommen ist;
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4 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Linie VI-VI, die in 1 dargestellt
ist, vorgenommen ist;
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5 zeigt
eine Vorderansicht eines Antriebszahnrads, das in einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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6 zeigt
eine linksseitige Ansicht eines Antriebszahnrads, das in einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Erfassungszahnrads, das in einer
Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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8 zeigt
eine linksseitige Ansicht der Seite des linken Endes einer Rohrführung, verwendet
in der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und eine Vorderseitenansicht davon;
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9 zeigt
eine typische Ansicht des Drehbereichs einer Rohrführung, verwendet
in einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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10 zeigt
eine Schnittansicht, die entlang der Pfeillinie X-X, dargestellt
in 3, vorgenommen ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird eine Beschreibung nachfolgend im Detail eine Ausführungsform
einer Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen.
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Eine
Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass sie den Drehwinkel eines Drosselgriffs, befestigt
an einer Griffstange, die in einem Zweiradfahrzeug vorgesehen ist,
erfasst und deren Erfassungssignal zu einer elektronischen Steuereinheit,
wie beispielsweise einer ECU, die sich in dem Zweiradfahrzeug befindet, überträgt; und
die vorliegende Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
besitzt eine äußere Form,
wie sie in den 1 und 2 dargestellt
ist. In diesen Figuren ist ein Drosselgriff 1 drehbar an
dem voranführenden
Ende der rechten Griffstange des Zweiradfahrzeugs montiert, und
an der Basisendseite (in 1 die linke Endseite) des Drosselgriffs 1 ist
ein Gehäuse
bzw. eine Verkleidung 2, die aus Kunststoff hergestellt
ist, befestigt.
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Das
Gehäuse 2 umfasst
zwei halbgeteilte obere und untere Gehäuse 2a und 2b;
und das Gehäuse 2 kann
an einer Griffstange 3 montiert werden, wobei die Griffstange 3 zwischen
den zwei oberen und unteren Gehäusen 2a und 2b gehalten
wird. Das obere und das untere Gehäuse 2a und 2b sind,
wie in 4 dargestellt ist, aneinander durch Einsetzen und
einen geschraubten Eingriff eines Paars Schrauben B1 und B2 in das
obere und das untere Gehäuse 2a und 2b befestigt.
Dabei bezeichnen in 4 die Bezugszeichen 2ba und 2aa jeweils
Sockel, die in dem oberen und dem unteren Gehäuse 2a und 2b gebildet
sind, und die Schrauben B1 können
in die Sockel 2ba und 2aa eingesetzt und darin
in Eingriff gebracht werden. Auch sind, obwohl es nicht dargestellt
ist, gesondert ausgebildete Sockel vorhanden, in die Schrauben B2
eingesetzt und in Eingriff gebracht werden können.
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Der
Drosselgriff 1 bildet eine Beschleunigungseinrichtung,
die so aufgebaut ist, dass in dem Fall, in dem sie koaxial in Bezug
auf die Griffstange 3 gedreht wird, einen wahlweise Motorabtrieb
erreichen kann, und an der Basisendseite des Drosselgriffs 1 ist
ein Flanschabschnitt 1a angeordnet, der in einer Richtung
im Wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung der Griffstange 3 vorsteht.
In der inneren Umfangsfläche
des Flanschabschnitts 1a ist, wie in 3 dargestellt
ist, ein Paar obere und untere Schlitze 1b gebildet.
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Eine
Rohrführung 4 ist
zwischen dem Drosselgriff 1 und der Griffstange 3 zwischengefügt und ist so
aufgebaut, dass sie zusammen mit dem Drosselgriff 1 gedreht
werden kann, um dadurch deren Drehbewegung auf ein Antriebszahnrad 5 zu übertragen, das
später
diskutiert werden wird. Die Rohrführung 4 umfasst, wie
in 8 dargestellt ist, einen vorspringenden Abschnitt 4a,
der in dem Paar Schlitze 1b des Drosselgriffs 1 eingepasst
befestigt und gesichert ist; und in dem Basisende (in 3 das
linke Ende) der Rohrführung 4 ist
ein Paar Schenkelabschnitte 4b gebildet, die jeweils zu
dem Antriebszahnrad 5 hin vorstehen.
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Die
Schenkelabschnitte 4b der Rohrführung 4 sind so aufgebaut,
dass sie mit der rechten Endfläche
des Antriebszahnrads 5 befestigt und gesichert werden können, und
in dem Fall, in dem der Drosselgriff 1 in Bezug auf die
Griffstange 3 gedreht wird, können die Schenkelabschnitte 4b das
Antriebszahnrad 5 durch die Rohrführung 4 drehen. An
dem Basisende der Rohrführung 4 sind
zwei Flanschabschnitte 4c gebildet, die jeweils in der
nach oben und der nach unten zeigenden Richtung vorstehen; und in dem
Gehäuse 2 sind
zwei Aufnahmebereiche 2c gebildet, die jeweils dazu verwendet
werden, deren zugeordnete Flanschabschnitte 4c darin aufzunehmen.
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Jeder
der Aufnahmeabschnitte 2c ist in einer solchen Form, wie
sie in 9 dargestellt ist, gebildet, und in dem Teil der
inneren Umfangsfläche
des Aufnahmebereichs 2c ist ein ausgenommener Bereich 2ca gebildet,
der dazu verwendet wird, den Verschiebebereich eines Flanschabschnitts 4c zu
begrenzen. Das bedeutet, dass einem Flanschabschnitt 4c ermöglicht wird,
sich nur innerhalb des ausgenommenen Bereichs 2ca zu verschieben,
was den Drehwinkel des Drosselgriffs 1 auf einen gegebenen
Bereich beschränkt.
Dabei wird der Betätigungswinkel α des Drosselgriffs 1 entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
auf einen Winkel von ungefähr
60° eingestellt,
und zusätzlich
hierzu ist ein Spiel des Winkels von ungefähr 10° vorhanden.
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Das
Antriebszahnrad 5 ist durch Harzspritzen hergestellt. Genauer
gesagt umfasst es, wie in 5 dargestellt
ist, im Wesentlichen in dem zentralen Bereich davon, ein Einsetzloch 5a,
durch das die Griffstange 3 eingesetzt werden kann; und
es umfasst weiterhin einen Befestigungsbereich 5b, der
in der rechten Endfläche
davon gebildet ist, um mit der Rohrführung 4 befestigt
zu werden, und einen vorstehenden Abschnitt 5c, der nach
oben vorsteht, während
der Befestigungsbereich 5b und der vorstehende Bereich 5c als
integraler Körper
gebildet sind. In dem voranführenden
Ende des vorstehenden Abschnitts 5c ist, wie in 6 dargestellt
ist, ein Zahnabschnitt (Kegelzahnrad) 5d gebildet, der
unter einem gegebenen Winkel geneigt ist; und wenn das Antriebszahnrad 5 gedreht
wird, wird der Zahnabschnitt 5d in Richtung der Pfeilmarkierung
in 6 verschoben.
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Das
bedeutet, dass das Antriebszahnrad 5 so aufgebaut ist,
dass in dem Fall, in dem der Drosselgriff 1 gedreht wird,
die Drehkraft des Drosselgriffs 1 auf das Antriebszahnrad 5 übertragen
wird, so dass das Antriebszahnrad 5 in derselben Richtung
wie der Drosselgriff 1 in Verbindung mit der Drehrichtung
des Drosselgriffs 1 gedreht werden kann. In der gegenüberliegenden
Fläche
des Antriebszahnrads 1 zu dem Befestigungsabschnitt 5b davon
ist ein erweiterter Bereich 5e gebildet, der sich um eine
gegebene Dimension erweitert; und der erweiterte Abschnitt 5e arbeitet
mit einem ausgenommenen Bereich 6b, der in einer Aufnahmekammer 6 (die
nachfolgend diskutiert wird) beim Bilden eines Raums zum Aufnehmen einer
Rückführfeder
S darin gebildet ist.
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Andererseits
ist, in 3, an der linken Seite des Antriebszahnrads 5,
das Aufnahmeelement 6, das den ausgenommenen Abschnitt 6b umfasst,
an der Innenseite des Gehäuses 2,
mit der Griffstange 3 dort hindurch eingesetzt, befestigt,
und in dem Raum, der durch den ausgenommenen Bereich 6b und
den vorstehend erwähnten,
erweiterten Bereich 5e definiert ist, ist die Rückführfeder
S aufgenommen. Die Rückführfeder
S umfasst eine Torsionsfeder, von der ein Ende an dem Aufnahmeelement 6 befestigt
ist und das andere Ende davon an dem Antriebszahnrad 5 befestigt
ist. Und in dem Fall, in dem ein Fahrer die Hand von dem Drosselgriff 1 wegnimmt
(löst),
der gedreht worden ist, führt
die Rückführfeder
S den Drosselgriff 1 zurück zu der originalen Position über das Antriebszahnrad 5.
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Die
obere Fläche
des Aufnahmeelements 6 ist als flache Fläche ausgebildet
und auf dieser flachen Oberfläche
ist ein Erfassungszahnrad 7 so angeordnet, um gedreht zu
werden. Das Erfassungszahnrad 7 umfasst, wie in 7 dargestellt
ist, ein im Wesentlichen scheibenförmiges Element, das um eine
Achse C gedreht werden kann, die im Wesentlichen senkrecht zu der
Verlängerungsrichtung
der Griffstange 3 liegt, und in der Seitenfläche des
Erfassungszahnrads 7 ist teilweise ein Zahnbereich (Kegelrad) 7a gebildet,
der mit einem gegebenen Winkel geneigt ist.
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Der
Zahnbereich 7a des Erfassungszahnrads 7 ist so
angeordnet, um in Eingriff mit dem Zahnabschnitt 5d des
Antriebszahnrads 5 zu stehen; und wenn das Antriebszahnrad 5 gedreht
wird, kann der Zahnbereich 5a um die Achse C gedreht werden. Das
bedeutet, dass in dem Fall, bei dem das Antriebszahnrad 5 zusammen
mit dem Drosselgriff 1 gedreht wird, während die Drehrichtung des
Antriebszahnrads 5 zu einer Richtung, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Drehrichtung des Drosselgriffs 1 liegt,
durch die Kegelzahnräder,
die durch die Zahnbereiche 5d und 7a gebildet
sind, geändert
wird, der Drehbetrag von dem Antriebszahnrad 5 auf das
Erfassungszahnrad 7 übertragen
wird. Dabei bilden diese Kegelzahnräder, die durch das Antriebszahnrad 5 und
das Erfassungszahnrad 7 gebildet sind, eine Drehrichtung-Änderungseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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Auch
ist auf der oberen Fläche
des Erfassungszahnrads 7 ein vorstehender Bereich 7b gebildet,
der nach oben vorsteht. Der vorstehende Bereich 7b ist
mit einem Drosselöffnungs-Sensor 8 verbunden,
der ein Potentiometer umfasst, so dass der Drehwinkel des Erfassungszahnrads 7 durch
das Potentiometer erfasst werden kann.
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Entsprechend
diesem Aufbau werden in dem Fall, bei dem der Drosselgriff 1 gedreht
wird, die Rohrführung 4 und
das Antriebszahnrad 5 gedreht, und gleichzeitig wird, da
die Drehrichtung durch die Kegelzahnräder geändert wird, das Erfassungszahnrad 7 in
einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehung des Antriebszahnrads 5 gedreht.
Der Drehwinkel des Erfassungszahnrads 7 wird durch den
Drosselöffnungs-Sensor 8 erfasst,
um dadurch den Drehwinkel des Drosselgriffs 1 (Drosselöffnung) zu
erkennen. Dabei wird ein Erfassungssignal, das durch den Drosselöffnungs-Sensor 8 erfasst
ist und abgegeben wird, über
einen Draht 9 (siehe 1 und 2)
zu einer elektronischen Steuereinheit (nicht dargestellt), wie beispielsweise
einer ECU, übertragen,
die sich in dem Fahrzeug befindet; und entsprechend dem Betriebswert
der elektronischen Steuereinheit kann der Zündzeitpunkt eines Motors ebenso wie
das Öffnen
und Schließen
eines Auslassventils kontrolliert werden.
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Auch
kann, entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, da das Erfassungssignal,
das durch den Drosselöffnungs-Sensor 8 erfasst
und ausgegeben ist, über
die elektronische Steuereinheit zu dem Drosselventil übertragen
wird, ebenso wie dadurch das Öffnen und
Schließen
des Drosselventils zu steuern, der Drosseldraht bzw. -zug weggelassen
werden, der herkömmlich
verwendet worden ist. Dies beseitigt nicht nur das Erfordernis des
Durchführens
des Montagevorgangs des Drosselzugs und der Wartung davon, sondern
auch die Unbequemlichkeit, die durch den schlechten Betrieb oder
das Reißen des
Drosselzugs hervorgerufen worden ist.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Plattengehäuse, das in dem Inneren des
Gehäuses 2 angeordnet
ist. In dem Plattengehäuse 10 ist, wie
in 10 dargestellt ist, eine kreisringförmige Reibungsplatte 11 angeordnet.
Das Plattengehäuse 10 umfasst
eine kreisringförmige
Nut 10a, in der die Reibungsplatte 11 befestigt
werden kann, und in der Nut 10a ist eine Vielzahl von Löchern 10b,
um Federn 12 darin aufzunehmen, gebildet.
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Hierdurch
wird die Reibungsplatte 11 in die Nut 10a, die
in dem Plattengehäuse 10 gebildet
ist, eingepasst befestigt und wird auch immer zu dem Antriebszahnrad 5 durch
die Federn 12 hin gedrückt, so
dass die Reibungsplatte 11 in der Lage ist, eine Widerstandskraft,
basierend auf der Reibungskraft davon, auf die Drehung des Antriebszahnrads 5 aufzubringen.
Das bedeutet, dass in dem Fall, bei dem der Drosselgriff 1 gedreht
wird, um dadurch das Antriebszahnrad 5 zu drehen, eine
Widerstandskraft in der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf
die Drehung des Antriebszahnrads 5 erzeugt wird, was es
möglich
macht, ein ähnliches
Gefühl
bei der Betätigung
wie bei dem herkömmlichen
Aufbau zu erreichen, bei dem der Drahtzug angeordnet ist.
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Durch Ändern der
Feder 12 und der Reibungsplatte 11 kann eine wahlweise
Widerstandskraft erhalten werden, die dem Fahrer ermöglicht, einfach
mit der Betätigung
des Drosselgriffs 1 vertraut zu werden, wenn der Drosselgriff 1 gedreht
wird. Die Reibungsplatte 11 kann aus irgendeinem Material
für allgemeine
Zwecke gebildet werden.
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Entsprechend
der vorstehend angegebenen Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
wird das Erfassungszahnrad 7 mit der Drehung des Antriebszahnrads 5 in
einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehung des Antriebszahnrads 5 gedreht,
so dass das Erfassungszahnrad 7 um eine Achse C gedreht
wird, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsrichtung
der Griffstange 3 erstreckt. Hierdurch kann, wenn mit einem
Aufbau verglichen wird, bei dem das Erfassungszahnrad 7 um
eine Achse gedreht wird, die sich parallel zu der Erstreckungsrichtung
der Griffstange 3 erstreckt, die Dimension d in der Dickenrichtung
des Gehäuses bzw.
der Verkleidung 2 verringert werden. Das bedeutet, dass,
da die Verschiebebewegung des Erfassungszahnrads 7, bewirkt
durch die Drehbewegung des Erfassungszahnrads 7, in der
Breitenrichtung W des Gehäuses 2 ausgeführt wird,
die Dimension d in der Dickenrichtung des Gehäuses 2 verringert
werden kann, was es möglich
macht, die Größe der gesamten
Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zu verringern.
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Auch
kann, da das Gehäuse 2 die
zwei halbgeteilten oberen und unteren Gehäuse 2a und 2b umfasst,
die Effektivität
des Vorgangs zum Befestigen des Gehäuses 2 an der Griffstange 3 erhöht werden.
Weiterhin kann, da der Drosselöffnungs-Sensor 8 an
der oberen Seite des Gehäuses 2 montiert
ist, gerade in dem Fall, bei dem Regenwasser oder dergleichen in
das Gehäuse 2 eindringt,
der Drosselöffnungs-Sensor 8 davor
geschützt
werden, dass er mit Regenwasser in Kontakt kommt, was es möglich macht,
die Fehlfunktion der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zu verhindern, die ansonsten durch ein mögliches Eindringen von Wasser
verursacht werden könnte.
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Obwohl
die Beschreibung vorstehend in Bezug auf eine Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgenommen worden ist,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
sondern es kann zum Beispiel auch eine andere Ausführungsform
eingesetzt werden, in der der Wert, der durch den Drosselöffnungs-Sensor 8 erfasst
wird, nur dazu verwendet wird, den Zündzeitpunkt des Motors und
demzufolge das Öffnen
und das Schließen
des Auslassventils zu steuern, und die Steuerung der Öffnung und
der Schließung
des Drosselventils wird unter Verwendung eines Drosseldrahtzugs
durchgeführt,
wobei dessen Anfangsende mit dem Antriebszahnrad verbunden ist.
Das bedeutet, dass, während
die Öffnung
und die Schließung
des Drosselventils unter Verwendung des Drosselzugs wie in dem herkömmlichen
Aufbau vorgenommen wird, das Erfassungszahnrad in einer Richtung
senkrecht zu der Drehung des Antriebszahnrads so gedreht wird, um
in der Lage zu sein, die Dimension des Gehäuses bzw. der Verkleidung in
der Dickenrichtung zu verringern.
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Auch
kann ein Aufbau eingesetzt werden, bei dem die untere Fläche oder
die Seitenfläche
des Aufnahmeelements 6 als eine flache Fläche gebildet
ist und nicht nur das Erfassungszahnrad 7 auf einer solchen
flachen Fläche
des Aufnahmeelements 6 angeordnet ist, sondern auch der
Drosselöffnungs-Sensor 8 mit
einer solchen flachen Fläche
verbunden ist. Oder es kann, anstelle der Kegelzahnräder, die
durch das Antriebszahnrad 5 und das Erfassungszahnrad 7 gebildet
sind, eine andere Drehrichtung-Änderungseinheit
verwendet werden, die ein Erfassungselement (das nicht immer auf
ein Zahnrad beschränkt ist),
wobei der Drehwinkel davon durch den Drosselöffnungs-Sensor 8 erfasst
wird, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehrichtung
des Drosselgriffs 1 drehen kann. Weiterhin ist, in der
vorliegenden Ausführungsform,
die Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
an der Griffstange des Zweiradfahrzeugs montiert; allerdings kann
sie auch an anderen Fahrzeugen (wie beispielsweise einem AN und einem
Snowmobil), das eine Griffstange aufweist, montiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, wird, da das Erfassungselement
durch die Drehrichtung-Änderungseinheit
in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehrichtung des
Drosselgriffs gedreht wird (das bedeutet, das Erfassungselement
wird um eine Achse gedreht, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der
Erstreckungsrichtung der Griffstange erstreckt), die Verschiebebewegung
des Erfassungselements, hervorgerufen durch die Drehbewegung des
Erfassungselements, in der Breiten-Richtung des Gehäuses ausgeführt, um
dadurch in der Lage zu sein, die Dimension des Gehäuses in
der Dickenrichtung zu verringern, was wiederum die Größe der gesamten Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
verringern kann.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform, wie
sie in Anspruch 2 angegeben ist, kann, da das Gehäuse die
zwei halbgeteilten Gehäuse
umfasst und an der Griffstange von oben und von unten montiert werden
kann, die Effektivität
des Montagevorgangs der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung an
der Griffstange erhöht
werden.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform, wie
sie in Anspruch 3 angegeben ist, kann, da der Drosselöffnungs-Sensor
an der oberen Seite des Gehäuses
montiert ist, gerade in dem Fall, bei dem Regenwasser oder dergleichen
in das Gehäuse 2 eindringt,
der Drosselöffnungs-Sensor 8 davor
geschützt
werden, dass er sich im Regenwasser befindet, was es möglich macht,
die Fehlfunktion der Drosselöffnungs-Erfassungsvorrichtung
zu verhindern, was ansonsten durch das Eindringen von Regenwasser
hervorgerufen werden könnte.