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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lichtbestrahlungswärmebehandlungsverfahren und
eine Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in einem Herstellungsprozess eines Halbleitergeräts.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Bei
einem Halbleiterherstellungsprozess wird eine eine Lampe verwendende Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
für eine
Kurzzeitwärmebehandlung
bspw. einer Schwellenspannungssteuerung eines MOS-Transistors, einer
Störstellenionenaktivierung
nach einer Ionenimplantation in Sources, Drains oder dgl., und einem
Bilden eines Silizids aus einem Metallfilm mit hohem Schmelzpunkt
verwendet, was zu einem niedrigen Widerstand des Metallsilizids
oder dgl. führt.
Eine typische Konfiguration dieser Art von Wärmebehandlungsvorrichtung stellt
sich dergestalt dar, dass ein plattenartiges Werkstück unter
Verwendung einer Mehrzahl von Lampen entweder von beiden Seiten oder
einer Seite des Werkstücks
erwärmt
wird. Die Lampe liegt einer Oberfläche des Werkstücks gegenüber, und
die Mehrzahl von Lampen wird in einer uniformen Dichte bei einem
Abstand nahe der Oberfläche
angeordnet. Während
das Werkstück,
wie ein Halbleitersubstrat, bei einer im Wesentlichen konstanten
Temperatur wärmebehandelt
wird, wird dann eine Regelung bei einer Lichtbestrahlungsintensität der Lampe
durchgeführt,
so dass das Werkstück
auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden kann. In diesem
Fall misst die Wärmebehandlungsvorrichtung
eine Wellenlänge
einer von dem erwärmten
Werkstück
abgestrahlten elektromagnetischen Welle mit einer Vielzahl von Pyrometern,
die in der Umgebung entweder beider Seiten oder einer Seite des
Werkstücks
vorgesehen sind, und wandelt die elektromagnetische Welle in eine
Temperatur um. Wie vorstehend beschrieben, wird ein Prozess, der die
gemessene Temperatur durch das Pyrometer rückführt und die Lichtbestrahlungsintensität steuert, als
ein Regelkreisprozess bezeichnet. Dieser Regelkreisprozess funktioniert
unterhalb einer konstanten Temperatur, bei welcher eine hinreichende
Strahlungsintensität
von dem Werkstück
erhalten wird, nicht wirksam. Diese Temperatur kann typischerweise
bei 300°C
bis 600°C
oder mehr liegen.
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Demgegenüber liegt,
in einer frühen
Phase des Beginns der Wärmebehandlung
für das
Werkstück,
in der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
ein Schritt des Erwärmens
mit einer konstanten Lichtbestrahlungsintensität des Werkstücks bei
300°C bis
600°C oder
mehr vor, welche eine durch den Regelkreisprozess steuerbare Temperatur ist,
und dieser Prozess wird als ein Steuerungsprozess bezeichnet. Wie
vorstehend beschrieben, umfasst eine Lichtbestrahlungswärmebehandlung
diesen Steuerungsprozess und den Regelkreisprozess.
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Da
in einem Lichtbestrahlungswärmebehandlungsprozess
ferner die Temperatur innerhalb einer kurzen Zeit auf die vorstehend
beschriebene Temperatur ansteigt, wirkt eine Belastung auf das Werkstück, wobei
im Gegenzug auch eine Entspannung des Werkstücks betrachtet wird, und der
darauf bezogene Stand der Technik bspw. in dem Amtsbericht der
japanischen Patentoffenlegung HEI
Nr. 11-214323 beschrieben wird.
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Jedoch ändert sich
in dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik bei dem Steuerungsprozess
unmittelbar nach einem Beginn der Lichtbestrahlung in der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
eine Temperaturanstiegsgeschwindigkeit gemäß Positionen innerhalb der
Werkstückoberfläche, wie
dem Halbleitersubstrat oder dgl., üblicherweise aufgrund eines
kurzfristigen Erwärmens des
Werkstücks
bei einer konstanten Lichtbestrahlungsintensität, was zu einer Temperaturverteilung führt. Deshalb
wirkt eine Belastung auf das Werkstück, so dass Verzerrung, Deformierung,
Verzug, Bruch oder dgl. verursacht wird. Ferner liegt, als ein Ergebnis
eines in einigen Fällen
in das Werkstück eingebrachten
Kristalldefekts, ein Problem dahingehend vor, dass eine charakteristische
Variation zwischen in das Halbleitersubstrat eingebauten Halbleiterelementen,
die das Werkstück
bilden, und zusätzlich
ein Mangel bei der Zuverlässigkeit
oder dgl. verursacht wird.
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Die
Druckschrift
US 6,393,210
B1 offenbart ein Verfahren zur kurzfristigen thermischen
Verarbeitung zum Tragen eines Wafers in einer Verarbeitungskammer
und zum Wärmebehandeln
des Wafers mittels einer Wärmequelle,
die einer Oberfläche des
Wafers gegenübersteht,
wobei das Verfahren einen Prozess zum Einstrahlen eines eine flache
Intensitätsverteilung
aufweisenden Lichts von der Wärmequelle
auf den Wafer und zum Erhöhen
der Temperatur des Wafers umfasst.
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Die
Druckschrift
US 6,001,175
A offenbart ein Kristallherstellungsverfahren und eine
Vorrichtung zum Züchten
eines Komponentenelements auf der Oberfläche eines Festkörpersubstrats.
Als eine Möglichkeit
wird das Substrat durch Infrarotstrahlen vorgeheizt, um eine gleichmäßig verteilte
Temperatur auf der Oberfläche
des Wafers zu erreichen. In dieser Vorrichtung wird ein Vorheizen
durch Anlegen eines Stroms an das Substrat durchgeführt.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung liegt im Bereitstellen eines Lichtbestrahlungswärmebehandlungsverfahrens
und einer Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung,
die durch Einstellen einer Verteilung bei einer Lichtbestrahlungsintensität eines
Steuerungsprozesses gemäß einem
Widerstand, der auf eine thermische Leitfähigkeit eines Bestandteils
eines Werkstücks
bezogen ist, und durch Verringerung einer Temperaturvariation des
Werkstücks
während eines
Temperaturanstiegs zum Abbau einer auf das Werkstück wirkenden
Belastung und zum Herstellen eines hochzuverlässigen Halbleitergeräts ohne
Verzerrung, Deformierung, Verzug, Bruch oder dgl. und ohne eine
charakteristische Fluktuation in der Lage sind.
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Gemäß der Erfindung
werden ein Lichtbestrahlungswärmebehandlungsverfahren
gemäß Patentanspruch
1 und eine Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
gemäß Patentanspruch
6 bereitgestellt.
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Weiterentwicklungen
liegen wie in den jeweiligen abhängigen
Patentansprüchen
dargelegt vor.
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Demgemäß wird bei
einem Steuerungsprozess nach einem Beginn der Lichtbestrahlung die Lichtbestrahlungsintensität für jede Vielzahl
von Bereichen gesetzt, wodurch ein Verringern einer Temperaturvariation
des Werkstücks
ermöglicht
wird. Es ist deshalb möglich,
eine Belastung zu verringern, eine charakteristische Fluktuation
des in das Werkstück
eingebauten Halbleitergeräts
ohne Verzerrung, Deformation, Verzug, Bruch oder dgl. zu unterdrücken und
einen Mangel bei der Zuverlässigkeit
zu verringern.
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Demgemäß ist bei
einem Steuerungsprozess nach einem Beginn der Lichtbestrahlung ein Verringern
der Temperaturvariation des Werkstücks durch uniformes Setzen
der Lichtbestrahlungsintensität
möglich.
Dies ist dadurch begründet,
dass, da ein Ansprechen eines Substrats auf eine Temperaturänderung
und eine Temperaturverteilung schnell erfolgt, wenn das Werkstück einen
niedrigen Widerstand aufweist, sich die Verteilung direkt auf eine Temperaturverteilung
in dem Werkstück
niederschlägt,
wenn bei der Lichtbestrahlungsintensität eine Verteilung eingestellt
wird, so dass ein uniformes Einstellen der Lichtintensität bevorzugt
wird.
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Außerdem kann
ein Regelkreisprozess durchgeführt
werden, der eine gemessene Temperatur rückführt und die Lichtbestrahlungsintensität steuert,
um eine vorbestimmte Temperatur aufrecht zu erhalten, bei welcher
eine hinreichende Strahlungsintensität von dem Werkstück erhalten
wird.
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Des
Weiteren ist das Verfahren bei einer Verringerung einer Belastung
des Werkstücks
wirksam, die durch einen kurzfristigen Temperaturanstieg des Substrats
aufgrund einer Erhöhung
einer Temperaturvariation nach einem Beginn der Lichteinstrahlung verursacht
wird.
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Außerdem ist
es bei einem Steuerungsprozess nach einem Beginn der Lichtbestrahlung
möglich,
das Werkstück
gemäß dem Widerstand
des Werkstücks
weiter in eine Anzahl von Bereichen zu unterteilen, um die Lichtbestrahlungsintensität für jeden
Bereich zu steuern.
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Außerdem ist
es möglich,
eine Lichtintensitätsverteilung
zu bilden, die einem Abstand von einem Zentrum des Werkstücks entspricht.
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Demgemäß wird die
Lichtbestrahlungsintensität
für jede
Vielzahl von Bereichen durch die Lichtbestrahlungsintensitätssteuereinrichtung
gesetzt, so dass ein Verringern einer Temperaturvariation des Werkstücks ermöglicht wird.
Es ist deshalb möglich, eine
Belastung zu verringern, eine charakteristische Fluktuation des
in das Werkstück
eingebauten Halbleitergeräts
ohne Verzerrung, Deformierung, Verzug, Bruch oder dgl. zu unterdrücken und
einen Mangel bei der Zuverlässigkeit
zu verringern.
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In
diesem Zusammenhang ist es möglich,
die Lichtbestrahlungsintensität
auf das Werkstück
in eine Vielzahl von Bereichen zu unterteilen, und diese automatisch
gemäß dem durch
die Widerstandsmesseinrichtung gemessenen Widerstand zu setzen.
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Demgemäß ist es
möglich,
die für
jeden Gruppenbereich der Lampen einzustrahlende Lichtintensität automatisch
zu setzen, um bei der Lichtbestrahlungsintensität der Gruppe einer Mehrzahl
der Lampen eine Verteilung einzustellen.
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Außerdem ist
es möglich,
eine Temperaturvariation des Werkstücks nach einem Beginn der Lichteinstrahlung
gemäß dem Widerstand
des Werkstücks
zu verringern. Dies ist mit anderen Worten dadurch begründet, dass,
falls der Widerstand des Werkstücks
nicht weniger als 1 Ohm-cm beträgt,
ein Einstellen der Verteilung bei der Lichtbestrahlungsintensität einen
Temperaturgradienten innerhalb des Werkstücks verringern kann, und dass,
falls der Widerstand nicht mehr als 1 Ohm-cm beträgt, falls
dann bei der Lichtbestrahlungsintensität die Verteilung eingestellt
wird, sich dann die Verteilung direkt auf die Temperatur innerhalb
des Werkstücks
niederschlägt, so
dass ein uniformes Einstellen der Lichtintensität bevorzugt wird.
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Schließlich ist
es möglich,
die Lichtintensitätsverteilung
entsprechend einem Abstand von dem Zentrum des Werkstücks zu bilden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
Draufsicht einer Lampenanordnung der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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3 eine
Ansicht eines Lichtintensitätssteuerbereichs
der Lampe in der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung in
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4 eine Ansicht einer Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
der Lampe in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5 einen
Graph einer Änderung
einer Temperatur eines Werkstücks
hinsichtlich der Zeit gemäß der herkömmlichen
Wärmebehandlung,
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6 eine
Ansicht eines relativen Orts eines Pyrometers zur Temperaturmessung
hinsichtlich der Lampe und des Werkstücks,
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7 eine
Ansicht eines Verzugs des Werkstücks,
wenn eine Lichtbestrahlung unter Verwendung einer Lampe in einer
herkömmlichen
Wärmebehandlung
durchgeführt
wird,
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8 einen
Graph einer Änderung
einer Temperatur des Werkstücks
hinsichtlich der Zeit durch ein Lichtbestrahlungswärmebehandlungsverfahren
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
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9 eine
Ansicht einer Beziehung zwischen einem Widerstand des Werkstücks und
der maximalen Temperaturdifferenz.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung auf der Grundlage von 1 bis 7 beschrieben. 1 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht einer lampenartigen Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst diese Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
ein Trageelement 102 zum Tragen eines in einem Hochofen
bereitgestellten Werkstücks 103,
eine ebenenförmige
Lichtbestrahlungsheizvorrichtung 101, die bereitgestellt
ist, um einer Oberfläche
des durch das Trageelement 102 getragenen Werkstücks 103 gegenüber zu liegen,
eine Temperaturmesseinrichtung 104, die bereitgestellt
ist, um der anderen Oberfläche bei
der anderen Seite hinsichtlich der einen Seite des Werkstücks 103 gegenüber zu liegen,
eine Steuereinrichtung der Lichtbestrahlungsintensität zum Steuern
einer Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung in
einer Ebene der Lichtbestrahlungsheizeinrichtung 101, so
dass eine durch. die Temperaturmesseinrichtung 104 gemessene
Temperatur auf der Grundlage eines Widerstands des Werkstücks 103 eine
vorbestimmte Temperatur werden kann.
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In
diesem Fall wird eine Mehrzahl von zylindrischen Lampen (Lichtbestrahlungsheizeinrichtung) 101 zum
Erwärmen
des Werkstücks,
insbesondere eines plattenförmigen
Substrats, um die Temperatur des Werkstücks zu erhöhen, in der Vorrichtung flach angeordnet,
und wird das Werkstück 103 durch
das Werkstücktrageelement 102 getragen
und liegt der Mehrzahl von Lampen 101 gegenüber. Dieses
Trageelement 102 trägt
das Werkstück 103 lediglich
bei einem sehr kleinen peripheren Abschnitt, und eine rückwärtige Oberfläche des
Werkstücks 103 befindet sich
in einem Expositionszustand.
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Eine
Vielzahl von Pyrometern (Temperaturmesseinrichtung) 104 zum
Messen einer Temperatur ist vorgesehen, um der Lampe 101 auf
der hinsichtlich des Werkstücks 103 gegenüber liegenden
Seite gegenüber
zu liegen. Das Pyrometer 104 misst eine Wellenlänge, die
das Werkstück 103 abstrahlt,
und bestimmt eine Temperatur des Werkstücks 103 auf der Grundlage
eines Werts der gemessenen Wellenlänge. Außerdem ist die Vorrichtung
derart gebildet, dass Schutzgas entlang einer Oberfläche des
Werkstücks 103 von
einem Schutzgaseinlass 105 strömen und aus einem Schutzgasauslassanschluss 106 ausgestoßen werden
kann, und eine Auslassgaspumpe 107 ist mit dem Ende verbunden.
Des Weiteren wird dem Werkstück 103 ein
Mechanismus zum Drehen des Tragelements 102 während einer
Lichtbestrahlungswärmebehandlung
bereitgestellt.
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2 zeigt
eine Draufsicht der Anordnung der Lampe in der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in 1. In 2 zeigt eine Vielzahl von kleinen
Kreisen eine Anordnung der Lampe an, und in den Kreisen beschriebene
Nummern 1 bis 12 zeigen an, dass insgesamt 12
Bereiche vorliegen, die eine der Lampe 101 zugeführte elektrische
Energie (Energie) unabhängig
steuern können.
Die Lampe 101 in der Wärmebehandlungsvorrichtung
des Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist mit anderen Worten derart ausgebildet, dass die
elektrische Energie in 12 Bereichen unabhängig gesteuert werden kann.
Außerdem
zeigt ein Kreis 108 eine Position des Werkstücks 103 in
einem Fall an, in welchem ein Halbleitersubstrat mit einem Durchmesser
von 8 Zoll als das Werkstück 103 verwendet
wird, das angeordnet wird, um der Lampe 101 gegenüber zu liegen, und
zeigt ein Kreis 109 eine Außenkantenposition des Werkstücktrageelements 102 an.
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Nachstehend
wird ein Lichtbestrahlungswärmebehandlungsverfahren
des Ausführungsbeispiels der
Erfindung beschrieben, das die Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung verwendet,
die die vorstehende Konfiguration aufweist. Das heißt, das
Verfahren enthält
einen Steuerungsprozess zum Erhöhen
der Temperatur des Werkstücks 103 mit
einer konstanten Lichtverteilungsintensität bis hin zu einer steuerbaren
Temperatur des Pyrometers 104, und einen Regelkreisprozess,
der eine von dem Werkstück 103 abgestrahlte Wellenlänge durch
das Pyrometer 104 misst, die Temperatur des Werkstücks 103 auf
der Grundlage des Werts der Wellenlänge bestimmt und die Lichtbestrahlungsintensität der Lampe 101 einstellt.
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Es
wird insbesondere in einem Fall, in welchem ein Halbleitersubstrat
als das Werkstück 103 verwendet
wird, ein unabhängiger
Energiesteuerbereich der Lampe zum Erwärmen in die in 3 gezeigten
drei Bereiche unterteilt. Die Lichtbestrahlungsintensität der Lampe
wird mit anderen Worten in drei Bereiche unterteilt. Diese Bereiche
sind ein Kreisbereich 203, der innerhalb einer gegenüber liegenden
Substratperipherie vorliegt, und sein Radius ist gleich einem Abstand 201 von
einem Substratzentrum (etwa 80% des Substratradius mit einem Durchmesser
von acht Zoll), ein Bereich 204, der innerhalb der Substratperipherie
mit Ausnahme des Bereichs 203 vorliegt, und ein externer
Bereich 205 des Substrats. Zufälligerweise ist ein Radius 202 fast
gleich einem Umfang des Substrats mit einem Durchmesser von acht
Zoll. Wie vorstehend beschrieben, weist das Werkstück 103 eine
Kreisform auf, und eine flache Lichtintensitätsverteilung von der Lichtbestrahlungsheizeinrichtung
weist eine Verteilung von konzentrischer Kreisform auf.
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Wird
das Substrat wirksam wärmebehandelt, dann
wird, falls ein Widerstand des Substrats (Silizium) nicht weniger
als 1 Ohm-cm beträgt,
bei dem Steuerungsprozess nach einem Beginn der Lichteinstrahlung,
wie in 4A gezeigt, den Lampen sowohl
in dem Bereich 204 als auch in dem Bereich 205 die
gleiche Energie zugeführt,
um die gleiche Lichtbestrahlungsintensität aufzuweisen, und eine Lichtbestrahlungsintensität des Bereichs 203 wird
höher als
jene des Bereichs 204 und des Bereichs 205 eingestellt.
Beträgt
demgegenüber
der Widerstand des Substrats (Silizium) weniger als 1 Ohm-cm, dann wird
bei dem Steuerungsprozess nach einem Beginn der Lichteinstrahlung,
wie gemäß 4B gezeigt,
einer jeden Lampe die gleiche Energie zugeführt, so dass die Lichtbestrahlungsintensität in allen
Bereichen des Bereichs 203, des Bereichs 204 und
des Bereichs 205 konstant werden kann.
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5 zeigt
einen Graph einer Änderung
einer Temperatur des Werkstücks
hinsichtlich der Zeit gemäß der Wärmebehandlung
im Stand der Technik. Es ist eine Änderung einer Temperatur des
Substrats hinsichtlich der Zeit gezeigt, die durch Zuführen der gleichen
Energie zu allen der Mehrzahl von Lampen 101 in 1 in
einer dem Stand der Technik ähnlichen
Weise, und durch Einstellen der Energie in eine uniforme Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung,
wie in 4B gezeigt, um die Lichtbestrahlung
zum Erwärmen
des Substrats durchzuführen,
erhalten wird. Eine horizontale Achse des Graphen zeigt die Lichtbestrahlungswärmebehandlungszeit
an, und eine erste vertikale Achse zeigt eine Temperatur des Substrats
an, die durch Messen einer Wellenlänge der Strahlung des erwärmten Substrats
durch das in 1 gezeigte Pyrometer 104 und
durch Umwandlung der Wellenlänge
in eine Temperatur erhalten wird; und T1 und T6 sind Symbole, die
die Pyrometer anzeigen, die bei Positionen angeordnet sind, die
einem Zentrum bzw. einer Peripherie des Substrats gegenüberliegen.
Diese Messpositionen von T1 und T6 sind in 6 gezeigt.
T1 entspricht einer Temperatur bei dem Zentrum des Substrats, und
T6 entspricht einer Temperatur bei dem peripheren Abschnitt. Schwarze
Punkte in der Zeichnung zeigen Positionen der an die Vorrichtung
angebrachten Pyrometer an, und T1 bis T6 zeigen Symbole der Pyrometer
an. Außerdem
ist eine zweite vertikale Achse eine Temperaturdifferenz zwischen
einem die höchste
Temperatur aufweisenden Abschnitt und einem die niedrigste Temperatur
aufweisenden Abschnitt innerhalb der Substratoberfläche, und
die Temperaturdifferenz wird als Delta angezeigt. Zufälligerweise
ist ein verwendetes Material ein CZ-Si-Substrat (Widerstand 1-10 Ohm-cm)
und wird typischerweise weithin zum Herstellen eines Halbleitergeräts verwendet.
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In
dem Steuerungsprozess wird die Temperaturvariation nach einem Beginn
der Lichteinstrahlung groß,
wenn die in 4B gezeigte Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
in einer dem Stand der Technik ähnlichen
Art verwendet wird, wie gemessene Temperaturen während des Erwärmens von
0 bis 15 Sekunden in 5 zeigen. Dies ist dadurch begründet, dass
das Substrat durch eine auf das Substrat wirkende mechanische Belastung
verzerrt wird, die durch einen kurzfristigen Temperaturanstieg verursacht
wird, und deshalb biegt sich das Substrat auf dem Trageelement 102 in 1,
so dass ein Lampenlicht des oberen Teils durch eine Lücke zwischen der
Substratperipherie und dem Trageelement 102 austritt und
direkt in das Pyrometer 104 eintritt, wodurch eine Peripherietemperatur
als hoch gemessen wird (T6). In diesem Fall wird ein Lichtaustreten
bei einem Zeitpunkt von vier Sekunden nach einem Beginn der Lichtbestrahlung
erzeugt.
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Eine
schematische Blockdarstellung in einem Fall, in welchem ein derartiger
Lichtaustritt erzeugt wird, ist in 7 gezeigt.
Bezugszeichen 501 bezeichnet eine Mehrzahl vom Lampen,
Bezugszeichen 502 ein Werkstücktrageelement, Bezugszeichen 503 eine
Vielzahl von Pyrometern, Bezugszeichen 504 ein Werkstück einer
normalen Position, Bezugszeichen 505 ein Werkstück, das
sich aufgrund eines Vorkommens einer Verzerrung gebogen hat, und
Bezugszei chen 506 ein Lampenlicht des oberen Teils, das
aus einer Lücke
zwischen dem Substrat und dem Trageelement ausgetreten ist. Auf
diese Weise tritt das Licht 506 in das Pyrometer T6 ein,
das bei der Peripherie befindlich ist, so dass eine Temperatur gemessen
wird, die höher
als jene eines Zentrums ist.
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Demgemäß ist die
hier gemessene Temperatur keine wirkliche Temperatur des Substrats,
sondern die aufgrund eines Austritts des Lampenlichts unrichtig
gemessene Temperatur, so dass in diesem Zustand die gemessene Temperatur
nicht richtig zu einer Eingabeenergiesteuerung zu der Lampe rückgeführt werden
kann. Da diese Temperaturvariation durch die Verzerrung des Werkstücks verursacht wird,
kann sie ebenso als ein Indikator zum Beurteilen eines Vorliegens
einer Belastung verwendet werden.
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Demgegenüber zeigt 8 einen
Graph einer Änderung
einer Temperatur des Werkstücks
hinsichtlich der Zeit gemäß der Wärmebehandlung
des Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Es ist eine Substrattemperaturänderung gezeigt, wenn das Wärmebehandlungsverfahren
des Substrats gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird, mit anderen Worten, bei dem Steuerungsprozess nach
dem Beginn der Lichtbestrahlung, wenn eine Energiesteuerung bei
der Mehrzahl von Lampen 101 in der Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
in 1 durchgeführt
wird, um die in 4A gezeigte Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
zu erhalten. Ein für
ein Experiment in 8 verwendetes Halbleitersubstrat
weist einen Widerstand von 1 bis 10 Ohm-cm ähnlich dem Widerstand in 5 auf.
Es ist gezeigt, dass, falls die Lichtbestrahlungsintensität des zentralen
Abschnitts höher
als jene des peripheren Abschnitts in der Anordnung von Lampen eingestellt
wird, dann eine Temperaturdifferenz zwischen der Peripherie (T6)
und dem Zentrum (T1) des Substrats, wie in 8 gezeigt
(für etwa
0 bis 20 Sekunden in 8), verringert werden kann,
und es ist ersichtlich, dass eine Belastung aufgrund eines kurzfristigen
Substrattemperaturanstiegs, der in der Lichtbestrahlungserwärmung im
Stand der Technik ermittelt wurde, verringert wird, dass der Verzug
des Substrats oder dgl. kaum auftritt, und dass das Lampenlicht
zum Erwärmen
nicht direkt in das Pyrometer eintritt.
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In
einem Substratwärmebehandlungsverfahren
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird das Substrat erwärmt und dessen Temperatur auf
der Grundlage der in 4A gezeigten Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
bei dem Steuerungsprozess nach einem ersten Beginn der Lichtbestrahlung
erhöht,
und, nachdem die Substrattemperatur auf nicht weniger als eine bestimmte
Temperatur erhöht
wurde oder die Erwärmungszeit
seit einer bestimmten Zeitspanne verstrichen ist, wird der Regelkreisprozess
auf der Grundlage einer in 4B gezeigten
uniformen Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung durchgeführt.
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9 zeigt
einen Graph einer Beziehung zwischen einem Widerstand des Werkstücks und
der maximalen Temperaturdifferenz in dem Werkstück. Der Graph zeigt ein Ergebnis,
das durch Anwenden des Steuerungsprozesses der Lichtbestrahlungskurzzeitwärmebehandlung
bei Substratmaterialien, die verschiedene Widerstandsgrößen bzw.
Widerstände
aufweisen, unter Verwendung der in 4A gezeigten
Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
erhalten wird. Die maximale Temperaturdifferenz des Graphen zeigt
eine Differenz zwischen den Temperaturen an, die durch die bei T1
und T6 in 6 befindlichen Pyrometer gemessen
werden. Der Durchmesser des Substrats beträgt acht Zoll, thermisches SiO2 wird durch Bilden eines thermischen Oxidfilms
auf einem Siliziumsubstrat erhalten, SiN wird durch Bilden eines
SiN-Films auf dem Siliziumsubstrat erhalten, P–/Pepi-Si wird durch Züchten einer P-Typ-Epitaxialschicht
erhalten, die eine mittlere Konzentration auf dem Siliziumsubstrat
aufweist, P+/Pepi-Si
wird durch Bilden einer P-Typ-Epitaxialzuchtschicht erhalten, die
eine mittlere Konzentration auf dem hochkonzentrierten Siliziumsubstrat
aufweist, und dotiertes Poly-Si wird durch Bilden eines Polysiliziumfilms,
in welchen Phosphor, Bor, Arsen oder dgl. dotiert ist, auf dem Siliziumsubstrat
erhalten.
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Gemäß diesem
Ergebnis ist es, falls der Widerstand nicht weniger als 1 Ohm-cm
beträgt,
zur Belastungsverringerung des Werkstücks wirksam, die wie gemäß 4A gezeigte
Verteilung der Lichtbestrahlungsintensität zum Erwärmen bei dem Steuerungsprozess
nach einem Beginn der Lichtbestrahlung einzustellen. Beträgt die maximale
Temperaturdifferenz in dem Werkstück nicht weniger als 70°C, dann tritt
ein unerwünschter
Einfluss deutlich bei einer Eigenschaft und Zuverlässigkeit
eines typischen Halbleitergeräts
auf, so dass die maximale Temperaturdifferenz, die nicht mehr als
70°C beträgt, und
ein Widerstand, der als das ganze Substrat nicht weniger als 1 Ohm-cm
beträgt,
ein Kriterium zum Beurteilen werden, um den Steuerungsprozess mit
der Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
durchzuführen.
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Als
nächstes
kann, wenn der Widerstand in dem Substrat nicht weniger als 1 Ohm-cm
beträgt, die
maximale Temperaturdifferenz durch Durchführen des wie in 4A gezeigten
Steuerungsprozesses womöglich
nicht weniger als 70°C
betragen; und es ist ersichtlich, dass, da ein Ansprechen des Substrats
auf eine Temperaturänderung
und eine Temperaturverteilung schnell erfolgt, wenn das Werkstück einen
niedrigen Widerstand aufweist, sich die Verteilung direkt auf die
Temperaturverteilung innerhalb des Substrats niederschlagen, wenn
die Verteilung bei der Lichtbestrahlungsintensität der Lampe eingestellt wird.
Deshalb wird in dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wenn der Widerstand in den meisten Substraten nicht mehr
als 1 Ohm-cm beträgt,
die Lichtbestrahlungsintensität
der Lampe der Wärmebehandlungsvorrichtung
uniform eingestellt, um dann den Steuerungsprozess durchzuführen.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird, wenn der
Widerstand des Substrats nicht weniger als 1 Ohm-cm beträgt, die
Lichtbestrahlungsintensität
der Lampe in zwei Bereiche, den Bereich 203 und den Bereich 204 zzgl.
Bereich 205, wie gemäß 4A gezeigt,
unterteilt, aber die Lichtbestrahlungsintensität der Lampe kann derart konfiguriert
werden, dass sie gemäß dem Widerstand
des Werkstücks,
wie einem Halbleitersubstrat, weiter in mehr Bereiche unterteilt
wird, und dass eine eingegebene elektrische Energie und die Lichtbestrahlungsintensität für jeden
Bereich gesteuert werden, um die Intensitätsverteilung zu bilden.
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Obwohl
die Lichtbestrahlungswärmebehandlungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung in 1 gezeigt ist; und aus dem in 9 gezeigten
experimentellen Ergebnis oder dgl. hinsichtlich des Steuerungsprozesses
der Wärmebehandlung,
kann die Vorrichtung derart konfiguriert werden, dass vor einem
Durchführen
der Lichtbestrahlungswärmebehandlung
eine Einrichtung (Widerstandsmesseinrichtung) zum Messen des Widerstands
des Werkstücks
und eine Einrichtung (Steuereinrichtung der Lichtbestrahlungsintensität) zum automatischen
Setzen der Lichtintensität
hinzugefügt werden,
die für
jeden Gruppenbereich der Lampe einzustrahlen ist, so dass die Verteilung
bei der Lichtbestrahlungsintensität der Gruppe der Mehrzahl von Lampen
auf der Grundlage des gemessenen Widerstands des Werkstücks erzeugt
werden kann, die flach bereitgestellt wird, um dem Werkstück gegenüber zu liegen.
Wird eine Beziehung zwischen dem Widerstand des Werkstücks und
der Lichtbestrahlungsintensitätsverteilung
der Gruppe der Lampen bestimmt, so dass die maximale Temperaturdifferenz in
dem Werkstück
bei dem Steuerungsprozess bei der Wärmebehandlung womöglich nicht
mehr als 70°C
betragen kann, und wird die Beziehung der vorstehend beschriebenen
automatischen Einstelleinrichtung der Lichtintensitätsverteilung
zugeführt,
wird es möglich,
die vorstehend beschriebene Vorrichtung zu verwirklichen.