DE602004007519T2 - Moppanordnung und mopp mit einer solchen moppanordnung - Google Patents

Moppanordnung und mopp mit einer solchen moppanordnung Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/12Implements with several different treating devices

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Reinigungsvorrichtungen und insbesondere einen Mopp und eine Moppanordnung zur Reinigung von unter anderem Böden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es ist allgemein bekannt, Mopps einzusetzen, um zum Beispiel Böden zu schrubben. Es ist auch bekannt, einen Mopp mit einer anderen Funktion zu kombinieren. Zum Beispiel beschreibt die US 5 416 945 einen Bodenmopp mit einem Schwamm auf seiner unteren Seite wie auch einem Schrubberstreifen, welcher auf einer Seitenoberfläche des Mopps vorhanden ist, um Schmutzstellen wegzuschrubben.
  • Die US-2002/0162573 beschreibt noch einen anderen Bodenmopp, welcher einen Schwamm auf seiner unteren Seite und eine Schrubber- oder Abstreifervorrichtung auf der kurzen Seite des Mopps aufweist. Der Mopp umfasst darüber hinaus Mittel, um den Moppschaft unter anderem von einer aufrechten Position und einer liegenden Positionen in die Richtung weg von der Abstreifervorrichtung zu verdrehen, um für eine bessere Einsatzmöglichkeit der Abstreifervorrichtung zu sorgen.
  • Die US-5 937 471 beschreibt einen Multifunktionsmopp, welcher einen Kopf aufweist, an welchem ein Mopptuch gehalten werden kann. Der Kopf kann darüber hinaus abgebogen werden und eine Einführungseinheit kann darin angeordnet sein. Die Einführungseinheit kombiniert eine Bürste mit einem Wasserabstreifer, wobei die Borsten von der Bodenseite des abgebogenen Kopfes nach unten weisen und der Wasserabstreifer mit ungefähr 90 Grad versetzt von der Bürste vorhanden ist. Ein Moppen scheint schwierig durchzuführen zu sein, wenn die Einführungseinheit an dem Mopp befestigt ist.
  • Die FR-2 783 696 beschreibt eine Vorrichtung mit einem Kopf, welcher auf seiner unteren Seite Fäden umfasst, um verschiedene Oberflächen zu reinigen. Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung ist eine Bürste auf einer Seite vorhanden und ein Schmutzabstreifer ist auf einer anderen gegenüberliegenden Seite des Mopps vorhanden. Diese Vorrichtung stellt neben der Funktion eines Moppens von Böden auch die Funktion bereit, Schmutzflecken zu entfernen. Das Entfernen von Schmutzflecken kann dabei entweder mit der Hilfe der Bürste oder mit der Hilfe des Abstreifers vorgenommen werden. Die Vorrichtung umfasst auch einen Schaft auf der oberen Seite. Dieser Schaft kann jedoch nicht gedreht werden.
  • Alle diese Dokumente beschreiben Kombinationen von zwei verschiedenen Funktionen bezüglich eines Mopps. Es wäre jedoch vorteilhaft, wenn es möglich wäre, mehr Funktionen in einem und demselben Mopp zu kombinieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Bereitstellung von drei verschiedenen Reinigungsfunktionen in einem und demselben Mopp.
  • Dies wird durch eine Moppanordnung für einen Mopp erreicht, um unter anderem Böden zu reinigen, welche umfasst:
    eine untere Seite mit einem ersten Befestigungsmittel zum Halten eines Reinigungstuches,
    eine obere Seite parallel zu der unteren Seite, welche mit einem Halter zum Halten eines Schaftes versehen ist, und
    mindestens eine Seitenoberfläche, welche die untere Seite mit der oberen Seite verbindet,
    wobei die Seitenoberfläche ein zweites und ein drittes Befestigungsmittel umfasst, welche einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten der unteren und der oberen Seite vorhanden sind, um einen Flüssigkeitsabstreifer und einen Schmutzabstreifer bzw. Schmutzabkratzer zu halten, so dass die Moppanordnung drei verschiedene Reinigungsfunktionen ausführen kann.
  • Die Aufgabe kann auch durch einen Mopp gelöst werden, welcher solch eine Moppanordnung umfasst.
  • Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsformen gerichtet.
  • Erfindungsgemäß werden ein Mopp und eine Moppanordnung bereitgestellt, welche gleichzeitig drei verschiedene Funktionen anbieten. Weitere Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit mehr Details mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Mopps dar.
  • 2 stellt eine Querschnittsdarstellung durch die erfindungsgemäße Moppanordnung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 stellt eine Perspektivdarstellung eines Böden reinigenden Mopps dar, welcher eine Moppanordnung 10 und einen Schaft 12 umfasst. Die Anordnung 10 weist eine obere Seite 14 mit einer trapezförmigen Form wie auch eine untere Seite 13 ebenfalls mit einer trapezförmige in Form auf. Die untere und die obere Seite weisen daher jeweils zwei gegenüberliegende parallele lange Seiten einer unterschiedlichen Länge wie auch zwei kurze Seiten einer gleichen Länge, welche aber nicht parallel zueinander sind, auf. Die obere und die untere Seite sind darüber hinaus parallel zueinander, d.h. sie sind in parallelen Ebenen vorhanden. An der unteren Seite 13 der Moppanordnung 10 sind erste Befestigungsmittel vorhanden, um ein Reinigungstuch anzubringen, welches vorzugsweise ein Mikrofasertuch ist. Auf einer Seitenoberfläche (nicht dargestellt) an einer langen Seiten der oberen Seite, welche hier die längste lange Seite ist, ist ein Flüssigkeitsabstreifer 18 befestigt. Auf einer Seitenoberfläche (nicht dargestellt) der anderen langen Seite der oberen Seite 14 ist ein Schmutzabstreifer 20 befestigt. Ein Halter ist in der Mitte der oberen Seite 14 vorhanden, um einen Schaft 12 zu halten. Der Halter umfasst drei Teile. Ein Bodenteil 17 ist fest mit der oberen Seite 14 und mit einem Zwischenteil 15 verbunden und ragt von der oberen Seite 14 hervor. Durch diese Verbindung wird eine erste Achse 22, welche im Wesentlichen parallel mit der oberen Seite ist und im Wesentlichen senkrecht zu beiden langen Seiten ist, definiert. Die Achse wird vorzugsweise durch Stifte bereitgestellt, welche in dem Zwischenteil 15 vorhanden sind und welche in passende Öffnungen in dem Bodenteil ragen. Die Achse kann auch anderweitig bereitgestellt werden, wie zum Beispiel durch einen Bolzen. Diese erste Achse ermöglicht ein Drehen des Schaftes um die erste Achse herum. Auf diese Weise ist es möglich, den Schaft um ungefähr 180 Grad von einer langen Seite zu einer langen Seite zu drehen. Das Zwischenteil 15 ist wiederum mit einem oberen Teil 16 des Halters verbunden, welches eine Aushöhlung aufweist, in welche ein Ende des Schaftes eingefügt und aus dieser entfernt werden kann. In der oberen Seite 14 ist darüber hinaus eine Auflage bzw. Stütze 24 in der Nähe der kürzeren langen Seite vorhanden, um den Schaft und die sich drehenden Teile der Halterung 15 und 16 daran zu hindern, sich seitlich zu bewegen, wenn der Schaft um die erste Achse herum gedreht worden ist, so dass sie im Wesentlichen gegen den Schmutzabstreifer 20 stößt. Die Auflage 24 ist in einer Form mit dem oberen Teil 16 der Halterung ausgestaltet und ist daher als eine Vertiefung ausgebildet, in welche dieses obere Teil nach unten gerichtet gesteckt werden kann.
  • 2 stellt eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie A-A in 1 dar. Die Auflage ist jedoch in dieser Figur weggelassen worden. Aus der 2 ist ersichtlich, dass das Zwischenteil 15 des Halters drehenden mit dem oberen Teil 16 verbunden werden kann, so dass eine zweite Achse 48 definiert ist, um welche das obere Teil derart herum ausgebildet werden kann, dass es sich in Bezug auf das Zwischenteil dreht. Diese zweite Achse wird durch Stifte in dem oberen Teil 16 bereitgestellt, welche in entsprechende Aushöhlungen in dem Zwischenteil 15 ragen. Diese Achse 48 liegt senkrecht zu der ersten Achse 22 und ermöglicht ein Drehen des Schaftes von einer kurzen Seite zu einer kurzen Seite. Die Kombination der ersten und der zweiten Achse ermöglicht, dass der Schaft mit 360 Grad um eine dritte Achse (nicht dargestellt) gedreht werden kann, welche durch das Bodenteil 17 des Halters von der oberen Seite 14 mit rechten Winkeln nach außen definiert ist. Diese Kombination ermöglicht einen einfacheren Einsatz des Mopps, um zum Beispiel Böden zu reinigen. Die untere Seite 13 dieser Anordnung umfasst erste Befestigungsmittel 30 in der Form von zwei Klettverschlussstreifen, auf welchen das Reinigungstuch befestigt werden kann. Dies garantiert, dass das Tuch einfach an Ort und Stelle gehalten wird und ersetzt werden kann, wenn es erwünscht ist. In der Figur sind auch zwei Seitenoberflächen 26 und 28 dargestellt, wobei eine erste 28 die längere lange Seite der oberen und der unteren Seite verbindet und auf welcher der Flüssigkeitsabstreifer 18 vorhanden ist, und wobei eine zweite 26 die kürzere lange Seite der unteren und der oberen Seite verbindet, wo der Schmutzabstreifer 20 befestigt ist. Diese Seitenoberflächen sind zu der oberen Seite 14 abgewinkelt. Beide Abstreifer werden entfernbar von der Anordnung gehalten. Dies wird erreicht, indem die obere Seite eine erste 36 und eine zweite 32 Vertiefung und die untere Seite eine dritte 38 und eine vierte 34 Vertiefung aufweist, welche in irgendeiner Weise in der entsprechenden kurzen Seite angeordnet sind. Die erste 36 und die dritte 38 Vertiefung bilden dabei ein zweites Befestigungsmittel für den Flüssigkeitsabstreifer aus, und die zweite 32 und die vierte 34 Vertiefung bilden ein drittes Befestigungsmittel für den Schmutzabstreifer aus. Der Flüssigkeitsabstreifer 18 weist dabei ein Teil 44 auf, welches in der Form der ersten Seitenoberfläche 28, der Vertiefungen 36 und 38 wie auch der Flächen der unteren und der oberen Seite, welche sich zwischen den Vertiefungen und der ersten Seitenoberfläche 28 erstrecken, ausgestaltet ist. Das Teil, welches ausgeformt ausgestaltet ist, umfasst daher zwei Längsstreifen, welche sich in ihrer Längsrichtung im Wesentlichen entlang der ersten Seitenoberfläche ausdehnen und in ihrer Breite über die untere bzw. die obere Seite 14 bzw. 13 ausdehnen. Auf der inneren Seite der Streifen sind Längsvorsprünge vorhanden, welche mit den Vertiefungen 36 und 38 zusammenpassen. Der Abstreifer 46 dehnt sich dann im rechten Winkel von der ersten Seitenoberfläche 28 aus. Der Schmutzabstreifer 20 weist auch ein Teil 42 auf, welches in derselben Weise in der Form der gegenüberliegenden Seite der Anordnung ausgebildet ist. Der Flüssigkeitsabstreifer 18 und der Schmutzabstreifer 20 bilden dadurch einen Winkel zu der oberen Seite 14 der Anordnung aus. Der Schmutzabstreifer 20 umfasst auch einen Streifen 40 eines nichtgewebten Materials, welches vorzugsweise ein Scheuermittel umfasst. Aufgrund dieser Teile, welche ausgeformt ausgebildet sind, wird eine einfache Entfernung der beiden Abstreifer zum Beispiel zum Ersetzen aufgrund eines Verschleißes ermöglicht.
  • Der Flüssigkeitsabstreifer 18 wird vorzugsweise durch ein so genanntes Co-Extrudieren von zwei thermoplastischen Materialien bereitgestellt, wobei der Abstreifer 46 selbst aus einem EPDM verwandten Material (Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk) und vorzugsweise aus SEES (Polystyrol-Ethylen-Butadien-Styrol) mit einer Shore-Härte zwischen 40–70 und besser mit einer Shore-Härte 60 besteht. Die Teile 42 und 44, welche ausgeformt ausgestaltet sind, bestehen vorzugsweise aus Polypropylen PP, welches bei dem Flüssigkeitsabstreifer mit SEES coextrudiert worden ist. Diese Materialwahl ermöglicht, dass der Teil des Abstreifers, welcher ausgeformt ausgestaltet wird, steif genug ist, um an der Anordnung befestigt zu werden, während er flexibel genug ist, um ein Entfernen des Abstreifers zu ermöglichen. Der Teil 40 des Schmutzabstreifers wird dabei an das Teil 42 geklebt, welches ausgeformt ausgestaltet ist, vorzugsweise durch Schmelzen. Wie vorab erwähnt ist, ist das Teil des Schmutzabstreifers vorzugsweise ein nichtgewebtes Material und umfasst dann Fasern aus Polyamid und Polyester mit Vinylacryl- und Harnstoff-Harz und umfasst auch ein Scheuermittel, zum Beispiel ein Mineral. Es sollte jedoch klar sein, dass es auch ohne ein Mineral bereitgestellt werden kann. Alternativ ist es möglich, in Erwägung zu ziehen, diesen Schmutzabstreifer durch ein Co-Extrudieren von Polypropylen und einem Thermoplast, wie z.B. SEBS, bereitzustellen, wobei dieser Thermoplast mit einem Mineral als Füllstoff versehen ist, um für die schabende Funktion zu sorgen. Der Schmutzabstreifer kann auch in der Form eines Streifens bereitgestellt werden, welcher innen mit einem Scheuermittel ausgebildet ist, welches möglicherweise innen oder auf seiner Oberfläche in einem geschmolzenen Zustand vorliegt. Die Moppanordnung und das Bodenteil des Halters sind vorzugsweise aus Polystyrol PS und das Zwischenteil des Halters und das obere Teil aus PA 6 (Polyamid 6) ausgebildet.
  • Aufgrund der Konstruktion des Mopps und der Moppanordnung, welche in 1 und 2 dargestellt sind, ist es einfach, drei verschiedene Reinigungsfunktionen auszuführen, ohne irgendwelche Elemente austauschen zu müssen. Der Mopp kann einfach eingesetzt werden, um Böden mit oder ohne Wasser zu moppen. Indem der Halter gleichzeitig nach unten gerichtet in die Auflage geführt wird, welche auf der oberen Seite der Anordnung vorhanden ist, wenn die obere Seite mit dem Flüssigkeitsabstreifer zu der zu säubernden Oberfläche, zum Beispiel einem Boden, gerichtet ist, ist es möglich, den Mopp einzusetzen, um eine Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, von Nassbereichen abzustreifen. Die Winkelbildung der ersten Seitenoberfläche zu der oberen Seite gibt dann dem Flüssigkeitsabstreifer einen guten Winkel gegenüber der abzustreifenden Oberfläche, was für eine ergonomisch günstige Arbeitsposition für die Bedienperson sorgt. Es soll dabei darauf hingewiesen werden, dass der Abstreifer nicht auf Böden eingesetzt werden muss, sondern auf Wänden, zum Beispiel Fliesen, oder sogar gegen Fenster eingesetzt werden kann. Ein Drehen des Schaftes um ungefähr 180 Grad um die erste Achse in Bezug auf die Position für das Abstreifen einer Flüssigkeit ermöglicht, dass der Schmutzabstreifer in einer ähnlichen Weise zur Entfernung von Schmutzflecken von zum Beispiel Böden eingesetzt werden kann. Wenn der Schaft derart ausgebildet ist, dass er auf die obere Seite der Moppanordnung stößt, wird eine ergonomisch günstige Arbeitsposition aufgrund der Winkelstellung der zweiten Seitenoberfläche erzielt.
  • Da alle drei Einheiten, Reinigungstuch, Flüssigkeitsabstreifer und Schmutzabstreifer, einfach getrennt von der Moppanordnung entfernt werden können, wird eine Vorrichtung bereitgestellt, wobei die verschiedenen Einheiten einfach abhängig davon, wann sie verschlissen sind, ersetzt werden können. Es ist auch möglich, dies dafür in Erwägung zu ziehen, um eine oder mehrere der Einheiten für einen anderen Typ ersetzen zu können, welcher eine andere Funktion oder Variationen derselben Funktion bereitstellt.
  • Die Erfindung kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten verändert werden. Zum Beispiel können die obere und die untere Seite der Moppanordnung eine quadratische oder sogar runde Form aufweisen. Wenn die Form rund ist, gibt es dann nur eine Seitenoberfläche, welche beide Abstreifer hält. Die Seitenoberflächen, welche die Abstreifer halten, müssen nicht abgewinkelt sein, obwohl dies bevorzugt wird. Es wird jedoch vorgezogen, wenn die Abstreifer zu der oberen Seite hin abgewinkelt sind. Die Weise, in welcher beschrieben worden ist, wie die Abstreifer und das Tuch an der Moppanordnung befestigt werden, sollte auch als bevorzugt betrachtet werden. Dies kann auf allen möglichen Weisen geschehen, welche nach dem Stand der Technik bekannt sind. Bei einer erfindungsgemäßen Variation sind ein oder mehrere dieser Elemente (d.h. Abstreifer und Reinigungstuch) fest an der Anordnung angebracht und können nicht ersetzt werden. Das Reinigungstuch kann auch möglicherweise durch eine andere Art Tuch ersetzt werden, zum Beispiel durch eines aus Baumwolle, mit einem Schwamm oder mit einer Variation, welche stattdessen mit langen Fäden versehen ist.
  • Daher soll die vorliegende Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein.

Claims (13)

  1. Moppanordnung (10) für einen Mopp, welche zur Reinigung von neben anderen Dingen Böden bestimmt ist und umfasst: eine untere Seite (13) mit einem ersten Befestigungsmittel (30) zum Halten eines Reinigungstuches, eine obere Seite (14), parallel zu der unteren Seite, welche mit einem Halter (15, 16, 17) zum Halten eines Schaftes (12) versehen ist, und mindestens eine Seitenoberfläche (26, 28), welche die untere Seite mit der oberen Seite verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenoberfläche ein zweites (36, 38) und ein drittes (32, 34) Befestigungsmittel umfasst, welche einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten der unteren und der oberen Seite vorhanden sind, um einen Flüssigkeitsabstreifer (18) und einen Schmutzfleckabstreifer (20) zu halten, so das die Moppanordnung drei verschiedene Reinigungsfunktionen ausführen kann.
  2. Moppanordnung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15, 16, 17) mindestens eine Achse (22) definiert, um welche sich der Schaft (12) mit ungefähr 180 Grad drehen kann, wobei die Achse parallel zu der oberen Seite (14) und im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten und dritten Befestigungsmittel ist.
  3. Moppanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und die obere Seite jeweils vier geradlinige Seiten umfassen, wobei mindestens eine erste und eine zweite gegenüberliegende Seite im Wesentlichen parallel sind und das zweite und das dritte Befestigungsmittel auf einer ersten (28) und einer zweiten (26) Seitenoberfläche vorhanden sind, welche an die erste und die zweite Seite der unteren und oberen Seite grenzen.
  4. Moppanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seitenoberfläche zwischen zwei gegenüberliegenden langen Seiten der oberen und der unteren Seite vorhanden sind.
  5. Moppanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seitenoberfläche zu der oberen Seite abgewinkelt sind.
  6. Moppanordnung nach einem der Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabstreifer und der Schmutzfleckabstreifer zu der oberen Seite abgewinkelt sind, wenn sie durch die Befestigungsmittel gehalten werden.
  7. Moppanordnung nach einem der Ansprüche 3–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel derart vorhanden sind, dass sie das Reinigungstuch, den Flüssigkeitsabstreifer und den Schmutzfleckabstreifer getrennt und trennbar an der Anordnung halten.
  8. Moppanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und das dritte Befestigungsmittel durch Vertiefungen (32, 34, 36, 38) bereitgestellt sind, welche in der oberen und unteren Seite in der Nähe der ersten und der zweiten Seitenoberfläche vorhanden sind, so dass zwei Kantenbereiche ausgebildet sind, welche jeweils eine Vertiefung in der oberen bzw. unteren Seite und mindestens Teile der Seitenoberfläche in der Nähe dieser Vertiefungen wie auch Bereiche der oberen und unteren Seite, welche sich zwischen der Seitenoberfläche und den Vertiefungen erstrecken, umfassen, wobei jeder Abstreifer bezüglich einer Form gemäß einem entsprechenden Kantenbereich ausgestaltet ist.
  9. Moppanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabstreifer einen flexiblen Thermoplast umfasst.
  10. Moppanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzfleckabstreifer ein nichtgewebtes Material umfasst.
  11. Moppanordnung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzfleckabstreifer einen Streifen umfasst, welcher innerhalb ein sich auflösendes, Scheuermittel aufweist.
  12. Moppanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstuch ein Mikrofasertuch ist.
  13. Mopp zum Reinigen von neben anderen Dingen Böden, umfassend: eine Moppanordnung (10) umfassend: eine untere Seite (13) mit einem Reinigungstuch, eine obere Seite (14), parallel zu der unteren Seite, welche mit einem Halter (15, 16, 17) zum Halten eines Schaftes (12) versehen ist, und mindestens eine Seitenoberfläche (26, 28), welche die untere Seite mit der oberen Seite verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsabstreifer (18) und ein Schmutzfleckabstreifer (20) an der Seitenoberfläche auf gegenüberliegenden Seiten der unteren und der oberen Seite einander gegenüberliegend befestigt sind, so dass die Moppanordnung drei verschiedene Reinigungsfunktionen ausführen kann.
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