DE602004007258T2 - Bewegbare verbindung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines im Wesentlichen ebenen Teils, wie etwa eine vorgefertigte Dachplatte, an einem vorhandenen Substrat.
  • Es ist eine übliche Anforderung in der Bauindustrie und zugehörigen Industrien, eine oder mehrere im Wesentlichen flache Platten an einem vorhandenen Substrat oder einer vorhandenen Deckfläche befestigen zu können. Ein Beispiel für ein solches Erfordernis ist die Befestigung von vorgefertigten Glasfaser- oder Kunststoff-Dachplatten an einer vorhandenen oder neuen Dachabdeckung. Obwohl herkömmliche Befestigungsmittel, wie etwa Muttern und Bolzen oder Schrauben, verwendet werden können, erfordert dies notwendig, dass ein Loch durch die Deckplatte gebildet wird. Um sicherzustellen, dass die Deckplatte danach wetterfest ist, sind danach Maßnahmen zur "Reparatur" der Dachplatte erforderlich, zum Beispiel indem ein Stück aus ähnlichem Material wie die Deckplatte in wetterdichter Weise über dem Befestigungspunkt angebracht wird oder indem eine andere Art von Dichtungsmittel um den Befestigungspunkt verwendet wird. Obwohl es möglich ist, solche "Flicken" oder Reparaturen in einer wetterfesten Weise anzubringen, handelt es sich dabei um eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe, die neben dem Bedarf an handwerklich ausgebildetem Personal die Zeitdauer erhöht, die benötigt wird, um die Dachplatten an der Dachabdeckung zu befestigen. Wenn dies nicht korrekt ausgeführt wird, kann die Reparatur oder Dichtung im Laufe der Zeit schadhaft werden, was den Eintritt von Feuchtigkeit ermöglicht. Auch in anderen Anwendungen als Dachplatten, zum Beispiel in Bodenplattensystemen, ist es im hohen Maße unerwünscht, dass man Befestigungslöcher in den einzelnen Platten bilden muss, und ist es in der Regel unerwünscht, dass die Befestigungen sicht bar bleiben und nicht bündig mit der Oberfläche der Platten sind.
  • Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Befestigungsmitteln besteht darin, dass sie, obwohl sie die Platten fest an einem Substrat befestigen können, keinerlei seitliche Bewegung der einzelnen Platten zulassen, zum Beispiel um thermisches Ausdehnen und Zusammenziehen der Platten aufzunehmen. Abhängig von den verwendeten Materialien kann eine solche thermische Ausdehnung oder ein Zusammenziehen erheblich sein, und wenn keine Vorkehrungen für die laterale Bewegung der Platten getroffen sind, können die durch die Ausdehnung oder das Zusammenziehen verursachten Zug- und Schubspannungen leicht zum Brechen der Platten führen.
  • DE 35 157 34 A1 zeigt eine Verankerungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verankerungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt, die erste und zweite Elemente aufweist, wobei das erste Element einen im Wesentlichen ebenen Körperabschnitt hat, von dem ein Verankerungsbereich im Wesentlichen senkrecht vorsteht, der dazu ausgestaltet ist, um bei der Benutzung einen Verankerungspunkt bereitzustellen, an dem das erste Element an dem Substrat befestigt werden kann, und um den ebenen Körperabschnitt in einem Abstand von dem Substrat entfernt zu halten, der im Wesentlichen gleich der Vorstehlänge des Verankerungsbereichs von dem ebenen Körper ist, wobei das zweite Element einen im Wesentlichen ebenen Körperabschnitt aufweist, der eine Öffnung darin hat, wobei der Verankerungsbereich des ersten Elements dazu angepasst ist, durch die Öffnung hindurch zu verlaufen, so dass im Anwendungsfall wenigstens ein Teil des zweiten Elements zwischen dem ebenen Körper des ersten Elements und dem Substrat angeordnet ist, wobei das zweite Ele ment eine Dicke hat, die im Wesentlichen gleich der, aber nicht größer als die Vorstehlänge des Verankerungsbereichs des ersten Elements ist und wobei die Öffnung größer als der Verankerungsbereich ist, wodurch eine seitliche Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Element der Verankerungseinrichtung stattfinden kann.
  • Es ist daher möglich, eine Verankerungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 bereitzustellen, zum Befestigen eines im Wesentlichen ebenen Elements an einem im Wesentlichen ebenen Substrat, wobei das Fixierteil ein erstes Befestigungselement mit einem ersten Bereich, der dazu angepasst ist, um ein Befestigungsmittel aufzunehmen, um das erste Befestigungsmittel an dem Substrat zu befestigen, und einen zweiten Bereich aufweist, der von dem ersten Bereich im Wesentlichen parallel und im Abstand zu dem Substrat ausgeht, wobei das Fixierteil weiter ein zweites Befestigungselement mit einer Öffnung darin aufweist, wobei die Öffnung dazu angepasst ist, den Durchgang des ersten Befestigungselements mit Erstreckung durch die Öffnung hindurch zu erlauben, wodurch ein Teil des zweiten Befestigungselements zwischen dem zweiten Bereich des ersten Befestigungselements und dem Substrat angeordnet ist, wobei das zweite Befestigungselement frei zur Bewegung in der Ebene des Substrats ist, wobei das zweite Befestigungselement einen Haftbereich mit einem daran befestigten Klebeteil hat, das dazu ausgestaltet ist, im Anwendungsfall die im Wesentlichen ebenen Elemente an dem zweiten Befestigungselement anhaften zu lassen.
  • Vorzugsweise ist der Verankerungsbereich des ersten Elements im Wesentlichen mittig an dem ersten Element angeordnet und bildet vorzugsweise einen vertieften Bereich. Der Verankerungsbereich kann ein Loch darin aufweisen, um ein Befestigungsmittel wie einen Bolzen, eine Schraube oder ein anderes mechanisches Befestigungsmittel, hindurchführen zu können.
  • Vorzugsweise ist das Loch in dem zweiten Element mittig angeordnet.
  • Vorzugsweise haben das erste und das zweite Element der Verankerungseinrichtung die gleiche Form und haben vorzugsweise beide Kreisform. Das erste und das zweite Element können aus Metall hergestellt sein, vorzugsweise aus Edelstahl oder Aluminium.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Hilfe eines illustrativen Beispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch die Aufbauelemente einer Verankerungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihrer Anordnung in Bezug auf eine Dachabdeckung und eine Dachplatte zeigt;
  • 2 einen Querschnitt der in 1 illustrierten Verankerungseinrichtung im Einsatz zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Aufbauelemente einer Verankerungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 einen Querschnitt eines Elements einer Verankerungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Eine Verankerungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch in 1 illustriert. Bei der beschriebenen Ausführungsform soll die Verankerungseinrichtung so verwendet werden, um eine Dachplatte, wie etwa eine vorgefertigte Glasfaser- oder Kunststoff-Dachplatte, an einer vorhandenen Dachabdeckung zu befestigen. Es wird jedoch anzuerkennen sein, dass dies lediglich ein Beispiel von vielen Anwendungen der Verankerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Die Verankerungseinrichtung umfasst ein erstes Element 1, das einen im Wesentlichen ebenen Körperbereich 2 hat. Im Wesentlichen mittig zu dem ebenen Körperbereich 2 befindet sich ein Verankerungsbereich 3, der von dem Körperbereich 2 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Ebenen des Körperbereichs 2 ausgeht. In der in 1 dargestellten Ausführungsform, und wie klarer unter Bezugnahme auf 3 ersichtlich ist, hat das erste Element 1 im Wesentlichen Kreisform und ist der Verankerungsbereich 3 durch einen vertieften Bereich gebildet, der im Wesentlichen in der Mitte des ersten Elements 1 angeordnet ist und eine Öffnung 4 definiert, durch ein Befestigungsmittel, wie etwa ein herkömmlicher Bolzen, eine Schraube oder ein anderes mechanisches Befestigungsmittel, in der durch den Pfeil 5 angedeuteten Richtung hindurchgeführt werden kann, um das erste Element an einem Bereich der Dachabdeckung 6 zu befestigen. Der Winkel der Seitenwände des Verankerungsbereichs 3 in Bezug auf den im Wesentlichen ebenen Körperbereich 2 kann für verschiedenen Ausführungsformen variieren, obwohl ein bevorzugter Winkel 45° ist. Da der Verankerungsbereich 3 sich senkrecht zu dem ebenen Körperabschnitt 2 des ersten Elements 1 erstreckt, liegt der Körperabschnitt 2 auf Abstand zu der Dachabdeckung 6.
  • Zwischen dem ersten Element 1 und der Dachabdeckung 6 ist das zweite Element 7 der Verankerungseinrichtung gesetzt. Das zweite Element umfasst einen kreisförmigen, ebenen Körperabschnitt mit einer im Wesentlichen mittigen Öffnung 8. Wie aus 1 ersichtlich ist die Ausdehnung der Öffnung 8 größer als der Durchmesser des Verankerungsbereichs 3 des ersten Elements 1 der Verankerungseinrichtung, was es, in Verbindung mit dem Abstand des Körperabschnitts 2 des ersten Elements 1 von der Dachabdeckung 6, dem zweiten Element 7 der Verankerungs einrichtung ermöglicht, sich seitlich in Bezug auf das erste Element zu bewegen. Das heißt, das zweite Elemente 7 ist frei zur Bewegung über die Dachabdeckung 6.
  • Die Abmessung der Öffnung 8 und des zweiten Elements 7 ist jedoch so eingeschränkt, dass überlappende Bereiche des ersten Körperabschnitts 2 des ersten Elements 1 und des zweiten Elements 7 bestehen bleiben. Daher verhindert das erste Element 1 der Verankerungseinrichtung, wenn es an der Dachabdeckung 6 befestigt ist, dass das zweite Element 7 der Verankerungseinrichtung von der Dachabdeckung 6 abgehoben wird. Das Ausmaß der Erstreckung des Verankerungsbereichs 3 des ersten Elements 7 der Verankerungseinrichtung sollte genau zu der Dicke des zweite Elements 7 passen, wie in Patentanspruch 1 definiert, um so die Bewegung des zweiten Elements 7 weg von der Dachabdeckung 6 auf ein Minimum zu beschränken, während die seitliche Bewegung des zweiten Elements 7 der Verankerungseinrichtung in Bezug auf die Dachabdeckung 6 und das erste Element 1 der Verankerungseinrichtung immer noch möglich bleibt.
  • Befestigt an dem äußeren Bereich des zweiten Elements 7 der Verankerungseinrichtung befindet sich ein Klebeteil 9, das in der in 1 illustrierten Ausführungsform die Form eines Ringes hat. Während es nicht notwendig ist, dass der Klebering 9 am Rand des kreisförmigen zweiten Elements 7 der Verankerungseinrichtung angeordnet ist, muss er ausreichend von der mittigen Öffnung 8 entfernt sein, um so zu vermeiden, mit dem äußeren Rand des ersten Elements 1 der Verankerungseinrichtung über den gesamten zulässigen seitlichen Bewegungsbereich des zweiten Elements 7 in Kontakt zu kommen. Das Klebeteil 9 ist dazu ausgestaltet, eine vorgefertigte Dachplatte 10 an dem zweiten Element 7 der Verankerungseinrichtung anhaften zu lassen. Es ist daher anzuerkennen, dass das Klebeteil 9 ausreichend dick sein muss, um so die Dachplatte 10 weg von dem ersten Element 1 der Verankerungseinrichtung auf Abstand zu hal ten, wodurch die Dachplatte dann frei zur seitlichen Bewegung in Bezug auf das erste Element 1 der Verankerungseinrichtung durch das feste Anhaften an dem zweiten Element 7 der Verankerungseinrichtung ist.
  • In alternativen Ausführungsformen ist eine mechanische Fixierung an dem zweiten Element 7 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass eine Dachplatte 10 an dem zweiten Element befestigt wird. Die mechanische Fixierung kann die Form von selbstschneidenden Schrauben annehmen, die durch jeweilige Öffnungen in dem zweiten Element 7 hindurch verlaufen und in die Dachplatte 10 geschraubt werden. In diesem Fall müsste Dachplatte dick genug sein, damit die Schraube eine ausreichende Haltekraft ausüben kann, ohne dass die Schraube durch die äußere Haut der Dachplatte sticht. Alternativ kann die mechanische Fixierung in Form eines an dem zweiten Element 7 gebildeten oder daran befestigten Ansatzes vorliegen, der an einer geeigneten Klammer an der Unterseite der Dachplatte 10 angreift. Es ist natürlich anzuerkennen, dass andere mechanische Fixierungen verwendet werden können.
  • Die Verankerungseinrichtung nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erlaubt daher eine Relativbewegung zwischen einer Dachplatte und einer Dachabdeckung in seitlicher Richtung, während gleichzeitig die Dachplatte sicher an der Dachabdeckung befestigt wird, um ein Abheben der Dachplatte von der Dachabdeckung zu verhindern, zum Beispiel unter Krafteinwirkung einer Windböe. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die seitliche Beweglichkeit ermöglicht ist, ohne dass irgendwelche Löcher in der vorgefertigten Dachplatte, die anschließend repariert werden müssten, angefertigt werden müssten.
  • 2 illustriert die in 1 gezeigte Verankerungseinrichtung in der Anwendung. Soweit zutreffend, wurden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Teile zu bezeichnen. Das erste Element der Verankerungseinrichtung 1 ist an der Dachabdeckung 6 mittels eines Gewindebolzens, einer Schraube oder eines anderen mechanischen Fixiermittels 20 befestigt. Das Klebeteil 9 hat eine ausreichende Tiefe, so dass die daran anhaftende Dachplatte 10 noch auf Abstand von dem Bolzen oder der Schraube 20 liegt.
  • 3 zeigt in der Perspektive schematisch die Form und die relativen Abmessungen des ersten und des zweiten Elementes 1, 7 und des Klebeteils 9 einer Verankerungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das erste Element 1 kann zum Beispiel etwa einen Durchmesser von 50 mm haben und kann etwa 0,7 bis 1,1 mm dick sein. Das zweite Element 7 der Verankerungseinrichtung ist auch als kreisförmig dargestellt. Obwohl es nicht wesentlich für die Funktion der Verankerungseinrichtung ist, dass das erste und das zweite Element 1, 7 die gleiche Form haben, ist dies jedoch bevorzugt. Das zweite Element 7 kann einen Durchmesser von zum Beispiel 120 mm haben, während der Durchmesser der mittigen Öffnung 8 etwa 30 mm beträgt. Die Dicke des zweiten Elements 7 beträgt wiederum etwa 0,75 mm. In bevorzugten Ausführungsformen sind sowohl das erste und das zweite Element 1, 7 aus Metall hergestellt, vorzugsweise aus Edelstahl oder Aluminium, obwohl auch jedes andere hinreichend feste und korrosionsbeständige Material verwendet werden kann.
  • Jeder geeignete Klebstoff kann für das Klebeteil 9 verwendet werden, abhängig von dem Material aus dem die Dachplatte oder eine anderweitige Platte gemäß der beabsichtigten Anwendung hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Klebstoff von der Art, dass eine chemische Verbindung zwischen der Dachplatte 10 und dem Klebeteil 9 gebildet wird. Vorzugsweise ist eine entfernbare Decklage auf der außen liegenden Oberfläche des Klebeteils 9 vorgesehen, die vor dem Ankleben des Klebeteils 9 an der Dachplatte entfernt werden soll. Dies erleichtert die Handhabung der Verankerungseinrichtung vor ihrer Anwendung. Das Klebeteil 9 soll jedoch an dem zweiten Element 7 bei der Herstellung der Verankerungseinrichtung in dauerhafter Weise befestigt werden.
  • Eine alternative Form des zweiten Elements 7 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Querschnitt in 4 gezeigt. Eine kreisförmige Vertiefung 12 ist in dem zweiten Element 7 etwa in der Mitte zwischen dem äußeren Rand des zweiten Elements und dem Rand der mittigen Öffnung 8 gebildet, obwohl dieser Abstand variieren kann. In einer weiteren Variante können mehrere, zum Beispiel drei, Ausbuchtungen anstelle einer kreisförmigen Vertiefung 12 gebildet sein. Im Anwendungsfall sind nur die kreisförmige Vertiefung 12 oder die Ausbuchtungen in Kontakt mit der Dachabdeckung 6 oder dergleichen, im Gegensatz zu der gesamten unteren Oberfläche des zweiten Elements 7 nach den Ausführungsformen, die in 1 bis 3 gezeigt sind. Folglich ist die Reibung zwischen dem zweiten Element 7 und der Dachabdeckung 6 reduziert, so dass eine befestigte Dachplatte 10 sich seitlich in Bezug auf die Dachabdeckung 10 mit weniger Spannungen bewegen kann, was die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Dachlatte 10 weiter reduziert. Die kreisförmige Vertiefung 12 oder die Ausbuchtungen dienen auch dazu, um das zweite Element weiter auf Abstand zu anderen Elementen der Verankerungseinrichtung zu halten.

Claims (12)

  1. Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines im Wesentlichen ebenen Teils (10) an einem vorhandenen, im Wesentlichen ebenen Substrat (6), wobei die Verankerungseinrichtung ein erstes Element (1) hat, das einen im Wesentlichen ebenen Körperabschnitt (2) hat, von dem ein Verankerungsbereich (3) vorsteht und der im Betrieb dazu ausgestaltet ist, einen Verankerungspunkt bereitzustellen, an dem das erste Element (1) mit dem Substrat (6) verbunden werden kann, und um den ebenen Körperabschnitt (2) in einem Abstand von dem Substrat (6) zu halten, der im Wesentlichen gleich der Vorstehlänge des Verankerungsbereichs (3) von dem ebenen Körper (2) ist, wobei die Verankerungseinrichtung weiter ein zweites Element (7) mit einem im Wesentlichen ebenen Körperabschnitt aufweist, der eine Öffnung (8) darin aufweist, wobei der Verankerungsbereich (3) des ersten Elements (1) dazu angepasst ist, durch die Öffnung hindurch zu verlaufen, so dass im Betrieb wenigstens ein Teil des zweiten Elements (7) zwischen dem ebenen Körper (2) des ersten Elements (1) und dem Substrat (6) angeordnet ist, wobei die Öffnung (8) größer als der Verankerungsbereich ist, so dass eine seitliche Bewegung zwischen den ersten (1) und zweiten (7) Elementen auftreten kann, wobei das zweite Element (7) eine Fixiereinrichtung (9) aufweist, die dazu ausgestaltet ist, das ebene Teil (10) an dem zweiten Element (7) zu befestigen, wobei die Verankerungseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Element (7) eine Dicke hat, die im Wesentlichen gleich, aber nicht größer als die Vorstehlänge des Verankerungsbereichs (3) des ersten Elements (1) ist.
  2. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fixiereinrichtung (9) ein Klebeteil aufweist.
  3. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Klebeteil einen endlosen Streifen aufweist, der im Wesentlichen an dem Umfang des zweiten Elements angeordnet ist.
  4. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Klebeteil eine entfernbare Decklage umfasst.
  5. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fixiereinrichtung eine mechanische Fixierung umfasst.
  6. Verankerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verankerungsbereich (3) des ersten Elements (1) im Wesentlichen mittig an dem ersten Element (1) angeordnet ist.
  7. Verankerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verankerungsbereich (3) des ersten Elements (1) einen vertieften Bereich aufweist, um eine mechanische Fixierung aufzunehmen.
  8. Verankerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste (1) und das zweite (7) Element im Wesentlichen kreisförmig sind und die Öffnung (8) in dem zweiten Element (7) und der Verankerungsbereich (3) des ersten Elements (1) im Wesentlichen mittig angeordnet sind.
  9. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Öffnung (8) in dem zweiten Element (7) einen Durchmesser größer als derjenige des Verankerungsbereichs (3) des ersten Elements (1) und kleiner als derjenige des ersten Elements (1) hat.
  10. Verankerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Element (7) wenigstens eine Einbuchtung (12) hat, die dazu ausgestaltet ist, um im Betrieb das zweite Element (7) auf dem Substrat (6) zu tragen.
  11. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einbuchtung (12) eine kreisförmige Einbuchtung aufweist.
  12. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei das zweite Element (7) eine Mehrzahl von Einbuchtungen (12) aufweist.
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