DE602004006779T2 - Giessplatten umfassende vorrichtung zur übertragung von vorformlingen - Google Patents

Giessplatten umfassende vorrichtung zur übertragung von vorformlingen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft genauer eine Übertragungsvorrichtung, insbesondere zur Übertragung von Vorformlingen für die Herstellung von Behältern durch Blasformen, welche eine Reihe von Platten aufweist, auf welchen die Mittel zum Tragen der Vorformlinge befestigt sind, wobei die Platten nacheinander als endlose Kette verbunden sind, die kurvilinear beweglich ist mittels Gelenken, welche die Kurvilinearität der beweglichen Kette sowie gleichzeitig die Rotation der Platten um eine horizontale Achse ermöglichen, um das Umkippen und/oder Wiederaufrichten der Vorformlinge zu ermöglichen.
  • Eine derartige Übertragungsvorrichtung ist bereits bekannt, insbesondere aus den Schriften FR-A-2.728.547 und EP-B-0.935.572 , in welchen jeweils eine Übertragungsvorrichtung für Hohlkörper, wie beispielsweise Vorformlinge für die Herstellung von Behältern durch Blasformen, beschrieben und dargestellt ist.
  • Die Platten, mit welchen die Übertragungsvorrichtung ausgestattet ist, sind so gestaltet, dass sie starken mechanischen Beanspruchungen widerstehen.
  • Die Platten müssen außerdem starken Wärmebeanspruchungen widerstehen. Die Kette ist nämlich insbesondere dazu bestimmt, die Vorformlinge in einen Heizofen zu transportieren, damit die Vorformlinge auf eine Temperatur höher als die Glasübergangstemperatur erhitzt werden, bevor der Vorgang des Blasformens durchgeführt wird.
  • Um all diesen Beanspruchungen widerstehen zu können, wird jede Platte im Allgemeinen durch spanende Bearbeitung aus einer Aluminiumlegierung hergestellt.
  • Diese Art Platte weist insbesondere den Nachteil auf, dass sie mit sehr hohen Kosten hergestellt wird.
  • Eine bedeutende Menge des Materials geht nämlich während des Bearbeitungsvorgangs als Schnitzel verloren, und es ist eine hohe Anzahl an Bearbeitungsschritten erforderlich.
  • Weiter ist es erforderlich, Korrekturschritte durchzuführen, um die Herstellungstoleranzen für die Platte einhalten zu können.
  • Ein weiterer Nachteil der bearbeiteten Platten ist, dass die erhaltenen Stücke relativ massiv sind, wodurch es nicht möglich ist, den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, von der Kette der Übertragungsvorrichtung transportierten Vorformlingen zu minimieren.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile auf einfache, effiziente und ökonomische Weise zu beseitigen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Übertragungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Platte durch Gießen in einem Stück hergestellt ist.
  • Gemäß anderen charakteristischen Merkmalen der Erfindung:
    • – hat jede Platte im Allgemeinen die Form eines Kettenglieds und weist eine obere horizontale Scheibe und eine untere horizontale Scheibe auf, die mittels wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Stütze verbunden sind, wobei die Mittel zum Tragen für jede Platte zwei rohrförmige Körper aufweisen, die an der Platte auf beiden Seiten der Stütze befestigt sind und die sich vertikal durch zugeordnete Löcher erstrecken, welche in den beiden horizontalen Scheiben gebildet sind, wobei jeder rohrförmige Körper vorgesehen ist, um innen eine vertikale Stange zum Tragen eines Vorformlings aufzunehmen, und jede Platte, erste Platte genannt, mit einer benachbarten Platte, zweite Platte genannt, durch ein Gelenk verbunden ist, das eine erste Hülse aufweist, die in Rotation um einen rohrförmigen Körper der ersten Platte angebracht ist, sowie eine zweite Hülse, die in Rotation um einen rohrförmigen Körper der zweiten Platte angebracht ist, wobei die beiden Hülsen bezogen aufeinander um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse schwenkbar sind;
    • – weist die vertikale Stütze jeder Platte wenigstens eine Querwelle auf, die an ihrem freien Ende mit einer Laufrolle ausgestattet ist, die mit einem feststehenden Nocken zusammenwirkt, insbesondere um das Umkippen und Wiederaufrichten der Vorformlinge zu steuern;
    • – ist jede Platte auf die zugeordnete Querwelle gegossen, die einen Einsatz bildet;
    • – weisen die Stücke der Querwelle, die umgossen sind, Reliefs oder Vertiefungen auf;
    • – wird die Querwelle mit Kraft in der zugeordneten Platte angebracht;
    • – weisen die Stücke der Welle, die in der Platte aufgenommen sind, durch Rändeln hergestellte Riefen auf;
    • – wird jede Hülse durch Gießen in einem Stück hergestellt;
    • – ist jede Hülse aus zwei koaxialen Buchsen gebildet, die in Rotation auf dem zugeordneten rohrförmigen Körper angebracht sind und die mit einem Umfangsbereich als axiale Wand gegossen sind;
    • – ist der Bereich der axialen Wand der ersten Hülse mit einem Wälzlager ausgestattet, und der Bereich der axialen Wand der zweiten Hülse ist auf dem Bereich der axialen Wand der ersten Hülse mittels eines horizontalen Niets zusammengebaut, der sich axial in dem Wälzlager erstreckt, um die Schwenkachse zu bilden;
    • – ist jede Hülse direkt in Rotation ohne zwischenliegendes Element zur radialen Einfügung auf dem zugeordneten rohrförmigen Körper angebracht;
    • – ist jede Hülse aus einem selbstschmierenden Material, wie beispielsweise Messing, hergestellt;
    • – ist jede Platte und/oder jede Hülse durch Verpressen gegossen;
    • – ist jede Platte und/oder jede Hülse aus Zamak hergestellt;
    • – ist jede Platte und/oder jede Hülse aus einer Kupferlegierung hergestellt.
  • Andere charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden genauen Beschreibung offenbar, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, in welcher schematisch ein Bereich einer Übertragungsvorrichtung dargestellt ist, die gemäß der Erfindung hergestellt ist;
  • 2 eine Ansicht entlang der Schnittebene 2-2 ist, in welcher teilweise der Bereich der Übertragungsvorrichtung aus 1 dargestellt ist;
  • 3 eine Ansicht entlang der Schnittebene 3-3 ist, in welcher teilweise der Bereich der Übertragungsvorrichtung aus 1 dargestellt ist.
  • Für die Beschreibung der Erfindung werden nicht einschränkend die Ausrichtungen vertikal (senkrecht), longitudinal (längs) und transversal (quer) gemäß der in den Zeichnungsfiguren angegebenen Kennzeichnung V, L, T verwendet.
  • In der folgenden Beschreibung werden identische, ähnliche oder analoge Elemente mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • In der Zeichnungsfigur 1 ist eine Übertragungsvorrichtung 10 dargestellt, die erfindungsgemäß hergestellt wurde.
  • Vorzugsweise wird die Übertragungsvorrichtung 10 für den Transport von Vorformlingen (nicht dargestellt) verwendet, die für die Herstellung von Behältern durch Blasformen dienen.
  • Die Übertragungsvorrichtung 10 weist eine Reihe Platten 12A, 12B auf, auf denen Mittel 14 zum Tragen der Vorformlinge befestigt sind, so dass jede Platte 12A, 12B hier zwei Vorformlinge tragen kann, wie in der Folge erklärt werden wird.
  • Eine derartige Übertragungsvorrichtung 10 ist insbesondere in der Schrift EP-B-0.935.572 beschrieben, die bereits in der Beschreibungseinleitung vorliegender Anmeldung genannt ist, auf die der Genauigkeit halber Bezug genommen wird.
  • Die Platten 12A, 12B sind vorgesehen, nacheinander als endlose Kette verbunden zu werden, die kurvilinear beweglich ist mittels Gelenken 16, welche die Kurvilinearität der beweglichen Kette sowie gleichzeitig die Rotation der Platten 12A, 12B um eine horizontale Schwenkachse A1 ermöglichen, um das Umkippen und/oder Wiederaufrichten der Vorformlinge zu ermöglichen.
  • In der Folge werden in der Beschreibung die Platten 12A, 12B und das Gelenk 16 in einer stabilen Position beschrieben, die beispielsweise einer umgekippten Position der Vorformlinge entspricht, die sich somit vertikal nach oben erstrecken.
  • In den 1 bis 3 erstreckt sich die Schwenkachse A1 im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung.
  • Um die Darstellung zu vereinfachen, sind in den 1 bis 3 nur eine erste Platte 12A und eine zweite Platte 12B sowie das Gelenk 16, durch welches diese verbunden sind, dargestellt.
  • Vorteilhafterweise hat jede Platte 12A, 12B im Wesentlichen die Form eines Kettenglieds und weist eine obere horizontale Scheibe 18 und eine untere horizontale Scheibe 20 auf, die mittels einer im Wesentlichen vertikalen Stütze 22 verbunden sind.
  • Die Stütze 22 hat hier die Form einer vertikalen transversalen Scheibe, die von einem Mittelfenster 24 durchbrochen ist.
  • Die Stütze 22 weist transversal auf beiden Seiten des Fensters 24 zwei rohrförmige Querstücke 26, 28 auf, die vorgesehen sind, um eine Querwelle 30 zur Befestigung aufzunehmen.
  • Die Welle 30 ist an jedem ihrer freien Enden mit einer Rolle 32 ausgestattet, die frei in Rotation um ihre Querachse A2 angebracht ist und die vorgesehen ist, um mit einem zugeordneten feststehenden Nocken (nicht dargestellt) zusammenzuwirken. Zum Beispiel wirkt eine der Rollen 32 mit einem Nocken zusammen, um das Umkippen und Wiederaufrichten der Vorformlinge zu steuern, und die andere Rolle 32 wirkt mit einem anderen Nocken zusammen, um die zugeordnete Platte 12A, 12B zu führen, insbesondere in den geraden Abschnitten der Kette.
  • Gemäß der hier dargestellten Ausführungsform ermöglicht jede Platte 12A, 12B eine transversale vertikale Symmetrieebene P, die durch die Achse A2 der Querwelle 30 geht.
  • Die obere Scheibe 18 weist zwei vertikale Löcher 34 auf, die auf beiden Seiten der Symmetrieebene P angeordnet sind und die sich jeweils vertikal gegenüber zwei ähnlichen Löchern 36, die in der unteren Scheibe 20 angeordnet sind, befinden.
  • Jede Platte 12 weist also zwei Paare von Löchern 34, 36 auf, wobei jedes Paar ein Loch 34 in der oberen Scheibe 18 und ein zugeordnetes Loch 36 in der unteren Scheibe 20 aufweist.
  • Jedes Paar von Löchern 34, 36 ist vorgesehen, um vertikal einen rohrförmigen Körper 38 zur Befestigung aufzunehmen, der zu den Mitteln zum Tragen 14 gehört.
  • Der rohrförmige Körper 38 erstreckt sich oberhalb der oberen Scheibe 18 und unterhalb der unteren Scheibe 20, und er wird durch geeignete Mittel vertikal auf der Platte 12 zurückgehalten.
  • Eine vertikale Trägerstange 40 wird in jeden rohrförmigen Körper 38 so eingesetzt, dass sie um ihre vertikale Achse drehen kann, und so, dass sie vertikal in dem rohrförmigen Körper 38 gleiten kann.
  • Jede vertikale Stange 40 kann an einem ihrer Enden mit einem Mittel zum Greifen (nicht dargestellt) eines Vorformlings und am anderen Ende mit Mitteln zum in Rotation Versetzen, wie beispielsweise einem Ritzel 42, ausgestattet sein.
  • Nun wird das Gelenk 16 beschrieben, welches das Koppeln der ersten Platte 12A mit der zweiten Platte 12B ermöglicht.
  • Das Gelenk 16 weist eine erste Hülse 44 auf, die in Rotation um einen rohrförmigen Körper 38 der ersten Platte 12A angeordnet ist, sowie eine zweite Hülse 46, die in Rotation um einen rohrförmigen Körper 38 der zweiten Platte 12B angeordnet ist.
  • Die erste Platte 12A kann somit bezogen auf die zweite Platte 12B um eine vertikale Gelenkachse A3 schwenken, die durch den zugeordneten rohrförmigen Körper 38 der zweiten Platte 12B geht.
  • Auf vergleichbare Weise kann die zweite Platte 12B bezogen auf die erste Platte 12A um eine vertikale Gelenkachse A4 schwenken, die durch den zugeordneten rohrförmigen Körper 38 der ersten Platte 12A geht.
  • Die erste Hülse 44 ist auf der zweiten Hülse 46 um eine horizontale Schwenkachse A1 schwenkbar angebracht.
  • Zu diesem Zweck ist die erste Hülse 44 mit einem Wälzlager 48 ausgestattet, und die zweite Hülse 46 ist auf der ersten Hülse 44 mittels eines horizontalen Niets 50 zusammengebaut, der sich axial in dem Wälzlager 48 erstreckt, um eine Schwenkwelle zu bilden.
  • Vorzugsweise ist der Niet 50 auf dem Gelenk 16 mittels Döppern angebracht.
  • Erfindungsgemäß ist jede Platte 12A, 12B durch Gießen in einem einzigen Stück hergestellt.
  • Vorzugsweise wird ein Spritzgießverfahren verwendet, um die Platten 12A, 12B herzustellen, wodurch ermöglicht wird, eine gute Widerstandsfähigkeit der Platten 12A, 12B gegenüber mechanischen Belastungen und Wärmebelastungen zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist das Material, aus welchem die Platte gebildet ist, Zamak oder eine Kupferlegierung, wie beispielsweise Messing.
  • Es wird festgestellt, dass das Erhalten der Platten 12A, 12B durch Verpressen ermöglicht, die Anzahl an spanenden Bearbeitungsschritten einzuschränken oder sogar die Notwendigkeit, spanende Bearbeitung durchzuführen, beseitigt. Insbesondere werden mit den Platten 12A, 12B leichter Größentoleranzen eingehalten, so dass es nicht erforderlich ist, Korrekturschritte durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise wird jede Platte 12A, 12B auf ihre Querwelle 30 gegossen. Jede Querwelle 30 ist somit wie ein Einsatz in der Gussform für die jeweilige Platte 12A, 12B angeordnet.
  • Dieses charakteristische Merkmal ermöglicht das Zusammenbauen der Wellen 30 mit den Platten 12A, 12B, ohne die Strukturen zu schwächen.
  • Weiter wurde bei den Übertragungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, wie beispielsweise in der Schrift EP-B-0.935.572 beschrieben, festgestellt, dass die Querwellen, welche die Rollen tragen, die in die Stütze der Platte geschraubt sind, dazu neigen, sich unvermutet herauszudrehen, insbesondere aufgrund von wesentlichen Temperaturänderungen, was zu Betriebsstörungen des Führungssystems für die Platten führt.
  • Durch das Gießen der Platten 12A, 12B auf die Querwellen 30 wird dieser Nachteil beseitigt.
  • Vorteilhafterweise können die umgossenen Stücke der Querwellen 30, das heißt die Stücke der Wellen 30, die in den rohrförmigen Querstücken 26, 28 der Stützen 22 aufgenommen sind, Reliefs oder Vertiefungen (nicht dargestellt), wie beispielsweise Stege oder Nuten, aufweisen, um die Blockierung der Querwellen 30 in den Platten 12A, 12B zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) kann die Querwelle 30 einem Schritt des Rändelns unterzogen werden, bevor sie mit Kraft in die Stütze 22 der Platte 12 eingeschoben wird.
  • Gemäß einem anderen charakteristischen Merkmal der Erfindung wird jede Hülse 44, 46 durch Gießen in einem einzigen Stück hergestellt.
  • Vorteilhafterweise werden die Hülsen 44, 46 gemäß dem gleichen Spritzgießverfahren gegossen und aus den gleichen Materialien wie die Platten 12A, 12B hergestellt.
  • Aufgrund der Verwendung von gegossenen Hülsen 44,46 ist es möglich, die Form jeder Hülse 44, 46 leichter zu machen, indem das Material nur in den zweckdienlichen Teilen angeordnet wird.
  • Weiter ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, jede Hülse 44, 46 aus zwei koaxialen Buchsen 52, 54 gebildet, die in Rotation auf dem zugeordneten rohrförmigen Körper 38 angebracht sind, und die mit einem Umfangsbereich als axiale Wand 56 gegossen werden.
  • Gemäß der hier dargestellten Ausführungsform weist die erste Hülse 44 einen ringförmigen zylindrischen Körper 58 koaxial zur Schwenkachse A1 auf, welcher einen Sitz 60 abgrenzt, der zur Aufnahme des Wälzlagers 48 vorgesehen ist.
  • Auf Seite der ersten Platte 12A bildet der zylindrische Körper 58 der ersten Hülse 44 den Umfangsbereich als axiale Wand 56.
  • Der Umfangsbereich als axiale Wand 56 der zweiten Hülse 46 weist ein Loch 62 koaxial zur Schwenkachse A1 auf, das vorgesehen ist, ein Endstück des Niets 50 aufzunehmen.
  • Vorzugsweise werden die gemäß der Erfindung gegossenen Hülsen 44, 46 direkt in Rotation auf den zugeordneten rohrförmigen Körpern 38 ohne zwischenliegendes Element zur radialen Einfügung angeordnet.
  • In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Hülsen 44, 46 aus einem selbstschmierenden Material, wie beispielsweise Messing, hergestellt sind.
  • Somit ist für das Gelenk 16 gemäß der Erfindung keine Zwischenbuchse wie bei den Übertragungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik erforderlich, was das Zusammenbauen der Gelenke 16 erleichtert, indem die Anzahl der für die Herstellung der Übertragungsvorrichtung 10 erforderlichen Stücke reduziert wird.
  • Des Weiteren ermöglicht das Fehlen der Zwischenbuchse die Herstellung eines kompakteren Gelenks 16, insbesondere bezüglich des Platzbedarfs in Längsrichtung, so dass es möglich ist, den Längsabstand zwischen zwei rohrförmigen Körpern 38 zu reduzieren, also den Abstand zwischen zwei Vorformlingen, die in der Kette aufeinander folgen, zu reduzieren.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) kann das Gelenk 16 mit Einlagen ausgestattet sein, die in Längsrichtung zwischen die erste Hülse 44 und die zweite Hülse 46 zwischengelegt sind, um den Abstand zwischen zwei Vorformlingen entsprechend der Größe der Vorformlinge anzupassen. Die Hülsen 44, 46 des Gelenks 16 können auf angemessene Weise nach dem Gießen bearbeitet werden, um das Anordnen von Einlagen zu ermöglichen.

Claims (14)

  1. Übertragungsvorrichtung (10), insbesondere zur Übertragung von Vorformlingen für die Herstellung von Behältern durch Blasformen, welche eine Reihe von Platten (12A, 12B) aufweist, auf welchen die Mittel (14) zum Tragen der Vorformlinge befestigt sind, wobei die Platten (12A, 12B) nacheinander als endlose Kette verbunden sind, die kurvilinear beweglich ist mittels Gelenken (16), welche die Kurvilinearität der beweglichen Kette sowie gleichzeitig die Rotation der Platten (12A, 12B) um eine horizontale Achse (A1) ermöglichen, um das Umkippen und/oder Wiederaufrichten der Vorformlinge zu ermöglichen, wobei jede Platte (12A, 12B) im Allgemeinen die Form eines Kettenglieds hat und eine obere horizontale Scheibe (18) und eine untere horizontale Scheibe (20) aufweist, die mittels wenigstens einer im Wesentlichen vertikalen Stütze (22) verbunden sind, wobei die Mittel zum Tragen (14) für jede Platte (12A, 12B) zwei rohrförmige Körper (38) aufweisen, die an der Platte (12A, 12B) auf beiden Seiten der Stütze (22) befestigt sind und die sich vertikal durch zugeordnete Löcher (34, 36) erstrecken, welche in den beiden horizontalen Scheiben (18, 20) gebildet sind, wobei jeder rohrförmige Körper (38) vorgesehen ist, um innen eine vertikale Stange (40) zum Tragen eines Vorformlings aufzunehmen, und jede Platte (12A, 12B), erste Platte (12A) genannt, mit einer benachbarten Platte, zweite Platte (12B) genannt, durch ein Gelenk (16) verbunden ist, das eine erste Hülse (44) aufweist, die in Rotation um einen rohrförmigen Körper (38) der ersten Platte (12A) angebracht ist, sowie eine zweite Hülse (46), die in Rotation um einen rohrförmigen Körper (38) der zweiten Platte (12B) angebracht ist, wobei die beiden Hülsen (44, 46) bezogen aufeinander um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse (A1) schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (12A, 12B) durch Gießen in einem einzigen Stück hergestellt ist.
  2. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Stütze (22) jeder Platte (12A, 12B) wenigstens eine Querwelle (30) aufweist, die an ihrem freien Ende mit einer Laufrolle (32) ausgestattet ist, die vorgesehen ist, mit einem feststehenden Nocken zusammenzuwirken, insbesondere um das Umkippen und Wiederaufrichten der Vorformlinge zu steuern.
  3. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (12A, 12B) auf die zugeordnete Querwelle (30) gegossen wird, die einen Einsatz bildet.
  4. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stücke der Querwelle (30), die umgossen sind, Reliefs oder Vertiefungen aufweisen.
  5. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwelle (30) mit Kraft in der zugeordneten Platte (12A, 12B) angebracht wird.
  6. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stücke der Welle (30), die in der Platte (12A, 12B) aufgenommen sind, durch Rändeln hergestellte Riefen aufweisen.
  7. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (44, 46) durch Gießen in einem Stück hergestellt wird.
  8. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (44, 46) aus zwei koaxialen Buchsen (52, 54) gebildet ist, die in Rotation auf dem zugeordneten rohrförmigen Körper (38) angebracht sind und die mit einem Umfangsbereich als axiale Wand (56) gegossen sind.
  9. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der axialen Wand (56) der ersten Hülse (44) mit einem Wälzlager (48) ausgestattet ist, und dadurch, dass der Bereich der axialen Wand (56) der zweiten Hülse (46) auf dem Bereich der axialen Wand (56) der ersten Hülse (44) mittels eines horizontalen Niets (50) zusammengebaut ist, der sich axial in dem Wälzlager (48) erstreckt, um die Schwenkachse (A1) zu bilden.
  10. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (44, 46) direkt in Rotation ohne zwischenliegendes Element zur radialen Einfügung auf dem zugeordneten rohrförmigen Körper (38) angebracht ist.
  11. Vorrichtung (10) gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (44, 46) aus einem selbstschmierenden Material, wie beispielsweise Messing, hergestellt ist.
  12. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (12A, 12B) und/oder jede Hülse (44, 46) durch Verpressen gegossen ist.
  13. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (12A, 12B) und/oder jede Hülse (44, 46) aus Zamak hergestellt ist.
  14. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (12A, 12B) und/oder jede Hülse (44, 46) aus einer Kupferlegierung hergestellt ist.
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