DE102008042543A1 - Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine - Google Patents

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    • B29C2049/023Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison using inherent heat of the preform, i.e. 1 step blow moulding

Abstract

Es wird eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine offenbart, welche umfasst: eine Plattform, eine Antriebsvorrichtung, eine Schraubenspindelvorrichtung und eine Vielzahl an Begrenzungsvorrichtungen. Die Schraubenspindelvorrichtung besteht aus einem Übertragungsmechanismus und einer Schraubenspindel, in welcher die Schraubenspindel drehbar an der Plattform in einer Art und Weise befestigt ist, dass, wenn die Plattform zum Bewegen angetrieben ist, die sich bewegende Plattform den Übertragungsmechanismus aktivieren wird, um die Schraubenspindel zum Mitrotieren zu bringen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schraubenspindel eine Vielzahl an Führungsausnehmungen auf, die in einer Art und Weise ausgebildet sind, dass für jeweils zwei benachbarte Führungsausnehmungen die Abstände, die zwischen den korrespondierenden Enden von den zwei benachbarten Führugnsausnehmungen gemessen werden, unterschiedlich zueinander sind, so dass, wenn die Plattform angetrieben wird, sich in einer geradlinigen gegenseitigen Bewegung zu bewegen, welche die Schraubenspindel entsprechend zum Mitbewegen und Mitrotieren bringt, die Abstände zwischen den vielfachen Begrenzungsvorrichtungen, die an Positionen angeordnet sind, die zu den Führungsausnehmungen korrespondieren, entsprechend variiert werden. Dadurch werden die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen, die von ihren korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen gehalten werden, variiert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Übertragen von Flaschenrohlingen in eine Blasformmaschine und insbesondere eine schnell ansprechende und kurz-taktige Abstandeinstellvorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Grundsätzlich umfasst eine Blasformmaschine, die zur Herstellung von PET Plastikflaschen verwendet wird, eine Zuführvorrichtung, eine Transportvorrichtung, eine Heizvorrichtung, eine Blasformvorrichtung und eine Auswurfeinheit für Fertigprodukte. Während des Betriebs werden die Flaschenrohlingen in die Transportvorrichtung durch die Zuführvorrichtung zugeführt, um diese zur Heizvorrichtung zum Aufheizen auf eine bestimmte Temperatur zu befördern. Dann werden die aufgeheizten Flaschenrohlinge in die Formkörper der Blasformvorrichtung zum Blasformen eingesetzt. Nach dem Blasformen sind die Flaschenrohlinge in fertige Produkte umgewandelt, die durch die Auswurfeinheit für Fertigprodukte ausgegeben werden.
  • Um die Produktionseffizienz zu steigern, ist die Blasformvorrichtung gewöhnlich mit mehr als einer Form ausgestaltet, um gleichzeitig für mehr als einen Flaschenrohling zum Blasformen von fertigen Produkten eingesetzt zu werden. Falls es jedoch gleichzeitig eine Menge an Flaschenrohlingen in die Formen der Blasformvorrichtung einzusetzen gibt, ist es wichtig, dass die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen passend zu denen zwischen ihren korrespondierenden Formen eingestellt worden sind, so dass die Flaschenrohlinge von der gleichen Charge genau in ihre korrespondierende Formen eingesetzt werden können, nachdem sie der Blasformvorrichtung zugeführt worden sind.
  • Damit die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen mit den Abständen zwischen ihren korrespondierenden Formen zusammen passen, wenden einige Blasformmaschinen eine Art einer Transportvorrichtung an, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Flaschenrohlingen, einen nach dem anderen, zu transportieren, während jeweils zwei benachbarte Flaschenrohlinge über eine Distanz beabstandet werden, die dem festen Abstand zwischen ihren korrespondierenden Formen entspricht, wie das im TW Pat. Nr. 365573 dargestellt ist.
  • Während es jedoch feste Abstände zwischen den Formen gibt, werden die Flaschenrohlinge in den Formen, die von der Transportvorrichtung transportiert werden, in die Heizvorrichtung separat, einer nach dem anderen in einer Art und Weise zugeführt, dass, sobald ein Flaschenrohling in die Heizvorrichtung eintritt, die Transportvorrichtung eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen den Formen ist, zurücklegen wird, bevor der folgende Flaschenrohling in die Heizvorrichtung zugeführt werden kann, so dass die Heizeffizienz der Heizvorrichtung als nachteilig beeinflusst betrachtet wird. Andererseits, falls die Flaschenrohlinge in die Heizvorrichtung einer unmittelbar nach dem anderen ohne eine Verzögerung zugeführt werden, wird die Heizvorrichtung eine bessere Heizeffizienz aufweisen.
  • Dementsprechend gibt es einige konventionelle Blasformmaschinen, die die Gestaltung der Zuführung der Flaschenrohlinge, einer unmittelbar nach dem anderen, in ihren Heizvorrichtungen verwenden, wie sie im TW Patent Nr. 453945 offenbart wird.
  • Obwohl die Heizeffizienz der Blasformmaschine mit der Möglichkeit, ihre Flaschenrohlinge in ihre Heizvorrichtung einen unmittelbar nach dem anderen zuzuführen, vergleichsweise besser ist, wird eine zusätzliche Vorrichtung benötigt, um den Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten aufgeheizten Flaschenrohlingen zu vergrößern, um mit dem Abstand zwischen ihren korrespondierenden Formen zusammen zu passen, um die aufgeheizten Flaschenrohlinge darauf vorzubereiten, dass sie an die Blasformvorrichtung geschickt werden. Es ist zu beachten, dass solch eine zusätzliche Abstandsvergrößerungsvorrichtung ebenfalls im TW Patent Nr. 453945 offenbart ist.
  • Es wird auf 1 bis 3 verwiesen, welche eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung für eine konventionelle Blasformmaschine und eine schematische Darstellung sind, die den Arbeitsablauf der Abstandsvergrößerungsvorrichtung darstellt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist auf einer Führungsleiste 711 der Transportvorrichtung 71 die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 befestigt, um dieser ein Bewegen zwischen einer Heizvorrichtung 72 und einer Blasformvorrichtung 73 zu ermöglichen. In der 2 ist die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 an der Spitze eines Tragarms 91 angeordnet, der an der Basis 9 befestigt ist, welcher mit einer Stützplatte 81 ausgestaltet ist, die so angeordnet ist, dass dieser ermöglicht wird, durch einen direkt wirkenden Zylinder 82 in einer senkrechten Richtung zur Führungsleiste 711 in einer Hin- und Herbewegung angetrieben zu werden.
  • Es gibt eine lineare Leiste 83, die auf der Stützplatte 81 befestigt ist, um die vier tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 daran zu befestigen; und es gibt einen zurückziehbaren Mechanismus 85, der auf der Abstandvergrößerungsvorrichtung 8 in einer parallelen Richtung zur Führungsleiste 711 angeordnet ist. Es sei angemerkt, dass der zurückziehbare Mechanismus 85 einen direkt wirkenden Zylinder 86 aufweist, der an der Stützplatte 81 befestigt ist und als Kraftquelle für den Antrieb des zurückziehbaren Mechanismus 85 zum Ausfahren oder Einziehen dient. Darüber hinaus sind die vier tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 drehbar jeweils mit den vier Verbindungsstellen 851, 852, 853, 854 verbunden, während das tragende Element 841 weiterhin unbeweglich an der Stützplatte 41 gesichert ist. Die Pleuelstange 861 des direkt wirkenden Zylinders 86 ist mit dem tragenden Element 841 verbunden. Wie in der 2 dargestellt, gibt es eine Ausnehmung 845 bis 848, die an der Spitze von jedem der vier Tragelemente 841, 842, 843, 844 ausgebildet ist, welche zur Aufnahme des Trägers 74 zum Tragen des Flaschenrohlings P eingesetzt wird, sobald der Träger 74 durch die Transportvorrichtung 71 transportiert wird.
  • Sobald es während des Betriebs Träger 74 mit Flaschenrohlingen P zum Übermitteln an die Abstandsvergrößerungseinheit 8 durch die Transportvorrichtung 74 gibt, werden der direkt wirkenden Zylinder 82 zum Drücken der Stützplatte 81 gegen die Führungsleiste 711 aktiviert, sowie die Ausnehmungen 845 bis 848 der tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 zur Aufnahme des entsprechenden Trägers 74, wie in 2 dargestellt, bereitgestellt.
  • Danach wird ein weiterer direkt wirkender Zylinder 86 den zurückziehbaren Mechanismus 85 antreiben, um sich zu verlängern, so dass die Trägerelemente 841 bis 843 dazu gebracht werden, entlang der linearen Schiene 83 zu gleiten. Somit wird ein Vergrößern der Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Träger 74 bewirkt, wie in 3 dargestellt.
  • Dann wird der direkt wirkende Zylinder 82 betätigt, um die Stützplatte 81 zurück zu ziehen, um die Trägerelemente 841 bis 844 von ihren entsprechenden Trägern 74 zu lösen, um es den Trägern 74 zu ermöglichen, von der Transportvorrichtung 71 zur Blasformvorrichtung 73 befördert zu werden. Das heißt, sobald die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Trägern 74 vergrößert sind, werden die Träger 74 von ihren entsprechenden Trägerelementen 841 bis 844 gelöst, um diesen zu ermöglichen, zu der Blasformvorrichtung 73 durch die Transportvorrichtung 71 befördert zu werden. Schließlich wird der direkt wirkende Zylinder 86 den zurückziehbaren Mechanismus 85 zum Einziehen sowie zum Zurückbringen der Trägerelemente 841 bis 844 zu ihren Anfangspositionen antreiben. D. h. die vier tragenden Elemente 841 bis 844 werden eines unmittelbar nach dem anderen angeordnet und somit wird ein Kreislauf des Abstandsvergrößerungsbetriebs geschlossen.
  • Um jedoch den Kreislauf des Abstandsvergrößerungsbetriebs zu schließen, muss die oben genannte Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 mit einer Anordnung ausgebildet sein, die dazu dient, von zwei direkt wirkenden Zylindern 82, 86 angetrieben zu werden, um eine sequenzielle und gegenseitige Bewegungsoperation auszuführen, die einem rechteckig geformten Pfad folgt, da der Pfad durch die Richtung parallel zur Führungsleiste und der Richtung senkrecht zur Führungsleiste definiert ist, so dass die gesamte Struktur von einer solchen Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 sehr komplex sein kann.
  • Darüber hinaus ist es, obwohl der pneumatisch direkt wirkende Zylinder ein schnelles Ansprechverhalten aufweist, nachteilig, dass es an der genauen Positionierfähigkeit mangelt. Zu allem Übel weist die oben genannte Abstandsvergrößerungsvorrichtung zwei direkt wirkende Zylinder 82, 86 auf, die in verschiedene Richtungen wirken und Einfluss aufeinander ausüben können, so dass die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 an einem schwerwiegenden Problem der Positionierungenauigkeit leiden kann. Ferner können, da die Ausnehmungen 845 bis 848 der Trägerelemente 841, 842, 843, 844 als offene Strukturen ausgebildet sind, diese auf ihren korrespondierenden Trägern 74 fest und exakt gehalten werden. Unweigerlich werden die Positionierungenauigkeit und die offen ausgebildeten Ausnehmungen 845 bis 848 zu Problemen der Trägerelemente 841 bis 844 führen, wenn sie versuchen, die Träger 74 von der Transportvorrichtung 71 zu empfangen oder Träger 74 an die Transportvorrichtung 71 abzugeben.
  • Darüber hinaus weist der rückziehbare Mechanismus, da er eine Vielzahl von Verbindungsstangen aufweist, die drehbar miteinander verbunden sind, viele Gelenke auf, die im Mechanismus ausgebildet sind. Um den oben genannten rückziehbaren Mechanismus 85 mit vier tragenden Elementen zu nehmen, so gibt es beispielsweise zehn Gelenke in der Struktur des Mechanismus. Es ist zu beachten, dass zu viele Gelenke in der Struktur eine Ungenauigkeit bei jedem Auszieh- oder Einziehvorgang des Mechanismus verursachen können.
  • Zusammenfassend ist die Abstandsvergrößerungsvorrichtung, die im TW Patent Nr. 453945 veröffentlicht wurde, trotz des kurzen Ansprechverhaltens nachteilig, da sie eine zu komplexe Struktur aufweist und es ihr an der Fähigkeit zur Positioniergenauigkeit mangelt.
  • Um die oben genannten Problem zu lösen, gibt es eine weitere verbesserte Abstandseinstellvorrichtung, die in der TW Patentanmeldung Nr. 97203621 bereitgestellt wird. Die verbesserte Abstandseinstellvorrichtung umfasst: eine Schraubenspindel, eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Schraubenspindel, einer Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen und einen Auswurfmechanismus. Die Schraubenspindel erstreckt sich entlang der Übermittlungsrichtung der Transportvorrichtung und erreicht eine Blasformvorrichtung, in welcher der kleine Abstandsbereich der Schraubenspindel, welcher der nächstliegende Bereich der Schraubenspindel zur Transportvorrichtung ist, mit einer Vielzahl von Führungsausnehmungen in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass die Abstände, die zwischen jeweils zwei benachbarten Führungsausnehmungen bei solch einem kleinen Abstandsbereich gemessen werden, gleich zu denen zwischen den korrespondierenden zwei benachbarten Flaschenrohlingen sind, wenn sie durch die Transportvorrichtung transportiert werden. Der große Abstandsbereich der Schraubenspindel, welcher der nächstliegende Bereich zur Blasformvorrichtung der Schraubenspindel ist, ist mit einer Vielzahl von Führungsausnehmungen in einer Art und Weise ausgebildet, dass die gemessenen Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Führungsausnehmungen an solch einem großen Abstandsbereich gleich denen zwischen den entsprechenden zwei benachbarten Formen der Blasformvorrichtung sind. Der große Abstandsbereich ist mit dem kleinen Abstandsbereich durch einen variablen Abstandsbereich verbunden. Die Vielzahl der Begrenzungsvorrichtungen ist an Positionen angeordnet, die der Verteilung der Führungsausnehmungen der Schraubenspindel entsprechen. Da jede Begrenzungsvorrichtung zum Halten eines Flaschenrohlings verwendet wird und zum Bewegen der Schraubenspindel angetrieben wird, werden die Begrenzungsvorrichtungen, wobei jede einen Flaschenrohling hält, allmählich von dem großen Änderungsbereich zu dem kleinen Änderungsbereich der Schraubenspindel überführt, so dass die Abstände zwischen den Flaschenrohlingen mit der Abstandsänderung zwischen den Führungsausnehmungen verändert werden. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den Rohlingen während des Transports zwischen der Transportvorrichtung und der Blasformvorrichtung eingestellt werden.
  • Es gibt jedoch noch viele Nachteile, die bei der vorher genannten Abstandseinstellvorrichtung existieren, welche in der TW Patentanmeldung Nr. 97203621 bereitgestellt wird, und die nachfolgend beschrieben werden:
    • 1. Da sowohl der kleine Abstandsbereich als auch der große Abstandsbereich der Gewindespindel mit einer ausreichenden Länge für die mehrfachen Begrenzungsvorrichtungen, die entlang verteilt sind, ausgebildet sein muss, ist folglich die gesamte Länge der Gewindespindel vergrößert, so dass zusätzliche Probleme verursacht werden, wie zum Beispiel, dass der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verlängert wird und die benötigte Zeit für die Abstandseinstellung vergrößert ist.
    • 2. Die vorher genannte Führungsausnehmung mit variabler Abstandsausgestaltung kann nur an einer Gewindespindel realisiert werden, deren Durchmesser groß genug ist. Je dicker jedoch die Gewindespindel ist, umso teurer ist sie herzustellen, nicht zu erwähnen, dass das Ansprechverhalten von solch einer dickeren Gewindespindel nachteilig beeinflusst wird, da sie schwerer wird.
    • 3. Wenn die Begrenzungsvorrichtungen, welche die Flaschenrohlinge halten, zwischen dem kleinen Abstandsbereich, dem veränderlichen Abstandsbereich und dem großen Abstandsbereich übertragen werden, könnten die Verbindungen zwischen solchen Übertragungen problematisch sein, wenn es zu Störungen kommt.
  • Deshalb ist eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine nötig, welche die vorher genannten Probleme löst.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, die von Blasformmaschinen des Standes der Technik verursachten Probleme zu lösen, bei denen nicht nur die benötigte Zeit zum Einstellen des Abstandes zwischen den Flaschenrohlingen reduziert ist, sondern auch der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verkürzt ist, da die Schraubenspindel mit Führungsausnehmungen ausgebildet ist, die dazu dienen, die korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen zum entsprechenden Bewegen zu bringen, welche dann mit der Rotation der Schraubenspindel eine Änderung des Abstands zwischen den Flaschenrohlingen verursacht, während diese zum Bewegen angetrieben wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine bereitzustellen, in welcher die Länge ihrer Schraubenspindel, verglichen zum Stand der Technik, enorm reduziert ist und trotzdem, da das Gewicht der gesamten Schraubenspindelvorrichtung reduziert worden ist, nicht nur die Ansprechzeit verbessert ist, sondern auch deren Herstellungskosten verringert sind.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstandseinstellvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, sanft ihre Begrenzungsvorrichtungen an ihre Schraubenspindel zu übertragen, da all die Führungsausnehmungen, die auf der Schraubenspindel ausgebildet sind, mit dem selben Abstand voneinander getrennt sind, wodurch weniger Störungen erzeugt werden.
  • Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine bereit, die angepasst ist, um an einer Position zwischen einer Heizvorrichtung und einer Blasformvorrichtung der Blasformmaschine angeordnet zu sein, wobei sie sich an eine Übertragungsrichtung der Transportvorrichtung in der Blasformmaschine anpasst, und welche aufweist:
    eine Plattform;
    eine Antriebsvorrichtung, um die Plattform zum linearen und wechselseitigen Bewegen anzutreiben;
    eine Schraubenspindelvorrichtung, die weiterhin aufweist:
    einen Übertragungsmechanismus; und
    eine Schraubenspindel, die eine Vielzahl an daran angeordneten Führungsausnehmungen aufweist, während diese an der Plattform drehbar in einer Art und Weise befestigt sind, dass wenn die Plattform angetrieben wird sich zu bewegen, der Übertragungsmechanismus durch die bewegende Plattform aktiviert wird, um die Schraubenspindel zum Rotieren zu bringen;
    eine Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen, wobei jede verschiebbar an der Plattform an Positionen korrespondierend zu den vielen Führungsausnehmungen angeordnet ist, um zum festen Sichern der Flaschenrohlinge eingesetzt zu werden;
    wobei
    die vielen Führungsausnehmungen auf der Schraubenspindel in einer Art und Weise ausgebildet sind, dass sie mit dem gleichen Abstand von einander getrennt sind und dass für jeweils zwei benachbarte Führungsausnehmungen die zwei Abstände, die zwischen den korrespondierenden Enden von zwei benachbarten Führungsausnehmungen gemessen werden, jeweils vorbestimmt sind; und die Abstände zwischen den vielen Begrenzungsvorrichtungen werden durch die Rotation der Schraubenspindel verändert, sobald die vielen Begrenzungsvorrichtungen an zu den Führungsausnehmungen korrespondierenden Positionen angeordnet werden, und dadurch werden, indem die Schraubenspindel zur Bewegung angetrieben wird und deshalb rotiert, wenn sich die Plattform bewegt, die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Klemmvorrichtungen entsprechend verändert, was dann eine Änderung der Abstände zwischen den Flaschenrohlingen, die von ihren korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen gehalten werden, im Bewegungsablauf der Plattform bewirkt.
  • Es ist zu bemerken, dass, da die Schraubenspindel durch den Übertragungsmechanismus zum Rotieren gebracht wird, die Länge der Schraubenspindel, verglichen mit dem Stand der Technik, bedeutend verringert ist, und deshalb nicht nur die benötigte Zeit zum Andern der Abstände zwischen den Flaschenrohlinge reduziert ist, sondern auch der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verkürzt ist.
  • Darüber hinaus ist, da die Länge der Schraubenspindel, verglichen mit dem Stand der Technik, bedeutend verringert ist, nicht nur das Gewicht der gesamten Schraubenspindelbaugruppe verringert, so dass die Ansprechzeit verbessert ist, sondern auch deren Herstellkosten sind gesenkt.
  • Weiterhin können, da alle Führungsausnehmungen, die auf der Schraubenspindel ausgebildet sind, mit demselben Abstand voneinander getrennt sind, deren Begrenzungsvorrichtungen glatt entsprechend der Führung von ihren korrespondierenden Führungsausnehmungen durch die Verwendung von Rollen bewegt werden und dadurch werden dort weniger Störungen (Lärm) erzeugt.
  • Ein weiterer Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung wird besser durch die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, nur zum Zweck der Veranschaulichung gegeben sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Rahmen des Wesens und Umfangs der Erfindung für einen Fachmann mit dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden, die nur zur Veranschaulichung beigefügt sind und deshalb nicht die vorliegende Erfindung einschränken sollen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung für eine konventionelle Blasformmaschine ist.
  • 2 eine Seitenansicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung für eine konventionelle Blasformmaschine ist.
  • 3 eine Prinzipdarstellung ist, die den Arbeitsablauf der Abstandsvergrößerungsvorrichtung zeigt, die in 1 dargestellt ist.
  • 4 eine Draufsicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 5 eine dreidimensionale Ansicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 6 eine Prinzipdarstellung der Oberflächenausführung einer Schraubenspindel in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung ist.
  • 7 eine Prinzipdarstellung ist, die einen Bereich der Begrenzungsvorrichtung darstellt, die in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung eingesetzt ist.
  • 8 eine Prinzipdarstellung ist, die den Arbeitsablauf einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung darstellt.
  • 9 eine weitere Prinzipdarstellung ist, die einen weiteren Arbeitsablauf der Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung darstellt.
  • 10A zeigt eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 10B zeigt den Arbeitsablauf der Abstandseinstellvorrichtung aus 10A.
  • 11 zeigt eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 zeigt eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum weiteren Verständnis und zur Kenntnis der erfüllten Funktionen und strukturellen Merkmalen der Erfindung, werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit der detaillierten Beschreibung wie folgt dargestellt.
  • Mit Verweis auf 4 bis 7 ist 4 eine Draufsicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist; 5 ist eine dreidimensionale Ansicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; 6 ist eine Prinzipdarstellung der Oberflächenausbildung einer Schraubenspindel in einer Abstandseinstellvorrichtung gemäß der Erfindung; und 7 ist eine Prinzipdarstellung, die einen Abschnitt einer Begrenzungsvorrichtung darstellt, die in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung verwendet wird.
  • In der oben genannten Ausführungsform ist die Abstandseinstellvorrichtung 1 nicht nur korrespondierend mit der Schiene 611 der Transportvorrichtung 61 der Blasformmaschine ausgerichtet, sondern ist auch längs zu einem Transportpfad, der zwischen der Heizvorrichtung 62 und der Blasformvorrichtung 63 festegelegt ist.
  • Die Abstandseinstellvorrichtung 1 ist mit einer Basis 10 ausgebildet, die vorgesehen ist für eine Plattform 11, eine Antriebseinheit 2, eine Schraubenspindel 3, eine Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen 4 und einer Auswurfvorrichtung 5, die daran montiert sind.
  • Es gibt zwei lineare Schienen 12, die zwischen dem Boden der Plattform 11 und der Basis 10 angeordnet sind, die sich von der Heizvorrichtung 62 zu der Blasformvorrichtung 63 erstrecken, die dazu dienen, der Plattform ein lineares und wechselseitiges Bewegen (Hin- und Her-Bewegen) auf der Basis 10 längs den linearen Schienen 12 zu ermöglichen. Es ist zu bemerken, dass es zwei Drehsitze 13 gibt, die jeweils an den zwei Enden der Plattform 11 angeordnet sind, und für die Schraubenspindelvorrichtung 3 bereitgestellt sind, um daran drehbar gekoppelt zu sein.
  • Die Antriebsvorrichtung 2 weist einen Servomotor 21 auf, der dazu dient, einen Zahnriemen 22 anzutreiben, um sich zu bewegen. Dadurch ermöglicht der Servomotor 21 der Plattform 11 sich in einer präzisen Art und Weise hin- und her zu bewegen, sobald die Plattform 11 mit dem Zahnriemen 22 verbunden ist und der Zahnriemen 22 erstreckt sich von der Heizvorrichtung 22 zur Blasformvorrichtung 63.
  • Die Schraubenspindelvorrichtung umfasst einen Übertragungsmechanismus und eine Schraubenspindel. In dieser Ausführungsform umfasst der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen eine innere Stange 31, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Plattform an der Basis 10 befestigt ist. Die beiden Enden der Schraubenspindel sind drehbar mit den entsprechenden zwei Drehsitzen 13 auf der Plattform 11 verbunden, um diese zwischen den beiden Drehsitzen 13 anzuordnen.
  • Die innere Stange 31, die am Umfang mit einer gewundenen Ausnehmung 311 ausgestaltet ist, wird verschiebbar von der Schraubenspindel 32 umhüllt, während die gewundene Ausnehmunge 311 mit einer Rolle 321 der Schraubenspindel 32 ausgerichtet ist, um es der Schraubenspindel 32 zu ermöglichen, angetrieben zu werden, um synchron mit der Bewegung der inneren Stange 31 zu rotieren. Es ist zu bemerken, dass die innere Stange 31 mit zwei linearen Abschnitten 312 jeweils an den zwei Enden der gewundenen Ausnehmung 311 ausgestaltet ist, wobei es dem Abstand, der zwischen den beiden linearen Abschnitten 312 gemessen wird, ermöglicht wird, kleiner als die Ganghöhe der gewundenen Ausnehmung 311 zu sein. Es gibt eine Vielzahl an Führungsausnehmungen 322, die auf der Schraubenspindel 32 in einer Art und Weise ausgebildet sind, dass sie mit dem gleichen Abstand voneinander getrennt sind und einer der zwei Abstände, die zwischen den korrespondierenden Enden von zwei benachbarten Führungsausnehmungen 322 gemessen werden, zum Beispiel P1, wie in 6 dargestellt, ist gleich dem Abstand zwischen den korrespondierenden beiden benachbarten Flaschenrohlingen in der Transportvorrichtung 61, während ein anderer Abstand P2 gleich dem Abstand von jeweils zwei benachbarten Formen in der Blasformvorrichtung 63 ist. Darüber hinaus ist der Hub (Takt) von jeder Führungsausnehmung 322 in der Schraubenstange kleiner als die Ganghöhe.
  • Wie in 7 dargestellt, ist jede der vielen Begrenzungsvorrichtungen 4 mit einen Rahmen 41 ausgestaltet, der verschiebbar an einer Position zwischen den zwei Drehsitzen 13 der Plattform 11 unter Verwendung von zwei linearen Lager 411 und einer Schiebestange 412 befestigt ist. Zusätzlich ist jeder Rahmen 41 mit einer Rolle 413 ausgestattet, die zur Kopplung desselben an seine korrespondierenden Führungsausnehmungen 322 verwendet wird. Dadurch ist es, wenn sich die Schraubenspindel dreht, den Führungsausnehmungen 322 möglich, ihre korrespondierenden Rahmen 41 zu führen, um sich entsprechend zu bewegen.
  • Darüber hinaus gibt es zwei Arme 42, die an jeden Rahmen 41 in einer Art und Weise befestigt sind, dass sie gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, während eine Feder 43 dazwischen so eingelegt ist, dass die zwei Arme 42 sich in einem geschlossenen Zustand durch die Federkraft der Feder 43 befinden. Zusätzlich gibt es ein Paar Klauen 44, die entsprechend an den Spitzen der zwei Arme 42 zum Halten eines Flaschenrohlings angeordnet sind.
  • An der äußeren Seite von jedem Arm 42 gibt es ein rollendes Element 45, das korrespondierend zu der Auswurfvorrichtung 5 angeordnet ist. Dadurch können unter Verwendung der Auswurfvorrichtung 5, um die rollenden Elemente 45 zu drücken, die zwei Arme 42 dazu gebracht werden, sich zu oder voneinander weg zubewegen, um einen Flaschenrohling zu greifen oder loszulassen.
  • Die Auswurfvorrichtung 5 weist eine Vielzahl an Streben 51 auf, die dazu dienen, diese an der Basis 10 zu befestigen. Es gibt eine drehbare Achse 52, die zwischen den vielen Streben 51 angeordnet ist, die für eine Vielzahl von schwingenden Armen 53 vorgesehen ist, um diese drehbar daran zu koppeln. Darüber hinaus gibt es für jeden Schwingarm 53 eine Schubstange 54, die an einem Ende davon befestigt ist, welches nahe zu den Begrenzungsvorrichtungen 4 ist, während ihr anderes Ende mit einem pneumatischen Zylinder 55 ihrer korrespondierenden Strebe verbunden ist, um das Ausfahren/Zurückziehen des pneumatischen Zylinders 55 zu nutzen, dass ihre korrespondierenden Schwingarme 53 zum Schwingen gebracht werden.
  • Für jede Begrenzungsvorrichtung 4 gibt es einen Sammler 15, der an der Basis 10 an einer hierfür entsprechenden Position angeordnet ist. Jeder Sammler 15 ist fest an der Basis 10 befestigt, wobei er mit dem Transportpfad der Flaschenrohlinge ausgerichtet ist, der in der Blasformmaschine festgelegt ist, zum Beispiel in einer Richtung, die sich von der Heizvorrichtung 62 zur der Blasformvorrichtung 63 erstreckt. Zusätzlich kann jeder Sammler 15, da er an einer Position zwischen den zwei Armen 42 seiner korrespondierenden Begrenzungsvorrichtung 4 angeordnet ist, zum Sammeln von jedem Flaschenrohling eingesetzt werden, der nicht von der Begrenzungsvorrichtung 4 gehalten werden kann und deshalb von derselben fallengelassen wird.
  • Mit Verweis auf 8 und 9 sind zwei Prinzipdarstellungen gegeben, die zwei unterschiedliche Arbeitsabläufe einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung darstellen. Wenn sich die Abstandseinstellvorrichtung 1 der Erfindung in ihrem Anfangszustand befindet, ist jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 in einer ausgefahrenen Position. Deshalb wird jeder korrespondierende Schwingarm 53 gedrückt, um in einer, durch die gestrichelte Linie aus 8 dargestellte, Position angeordnet zu sein, da die Schiebestangen 54 an die Spitzen der Schwingarme 53 drücken werden und deshalb die rollenden Elemente 45 zwingen werden, sich abwärts zu bewegen, um die zwei Arme 42 zum Öffnen zu zwingen. Zur selben Zeit sind die mehrfachen Begrenzungsvorrichtungen 4 in Positionen in der Nähe der Heizvorrichtung 62 angeordnet, wie die durchgezogene Linie in 9 darstellt, so dass der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Begrenzungsvorrichtungen 4 gleich dem gemessenen Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen in der Transportvorrichtung 61 ist.
  • Danach werden die aufgeheizten Flaschenrohlinge von der Transportvorrichtung 61 transportiert, um jeden der Flaschenrohlinge an einer Position korrespondierend zu seiner Begrenzungsvorrichtung 4 anzuordnen, nachdem die Flaschenrohlinge durch die Heizvorrichtung 62 aufgeheizt wurden. Unmittelbar danach ist jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 zurückgezogen, so dass die Federkraft der Feder 43 ein Schließen der zwei Arme 42 verursacht, um den Klauen 44 ein Greifen der korrespondierenden Flaschenrohlingen zu ermöglichen, wie die durchgezogene Linie in 8 darstellt.
  • Dann wird, sobald die Antriebsvorrichtung 2 aktiviert wird, um die Plattform 11 anzutreiben, sich in Richtung der Blasformvorrichtung 63 zu bewegen, die Schraubenspindel, die drehbar mit den Drehsitzen gekoppelt ist, angetrieben, um sich relativ zu der inneren Stange 31 zu bewegen, die an der Basis 11 befestigt ist, und zur selben Zeit, während sie sich bewegt, wird sie rotieren. Die Rotation der Schraubenspindel 31 wird die Abstände zwischen den Führungsausnehmungen 322 vergrößern, welche dann eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4 verursachen werden, bis sie gleich den Abständen zwischen den Formen in der Blasformvorrichtung 63 sind, wie die gepunktete Linie in 9 darstellt.
  • Sobald die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4 gleich den Abständen zwischen den Formen in der Blasformvorrichtung 63 sind, wird jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 angetrieben, um sich auszudehnen, um die korrespondierenden Schwingarme 53 dazu zu bringen, nach unten zu drücken, was die Schiebestangen 54 veranlasst an den Spitzen der Schwingarme 53 zu drücken, um somit die rollenden Elemente 45 dazu zu bringen, sich nach unten zu bewegen, um ein Öffnen der zwei Arme 42 zum Bereitstellen der Flaschenrohling für die Blasformvorrichtung 63 zu erzwingen. Danach wird die Plattform 11 von der Antriebsvorrichtung 2 in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
  • In dieser Ausführungsform wird das lineare Hin- und Her-Bewegen der Plattform 11, welche von einem Zahnriemen 22 angetrieben wird, die Schraubenspindel 32 zum Rotieren und auch zum Bewegen relativ zu der inneren Stange 31 drücken, da die innere Stange 31, die mit einer gewundenen Ausnehmung an ihrem Umfang ausgestaltet ist, verschiebbar von der Schraubenspindel 32 ummantelt wird, während die gewundene Ausnehmung 311 mit einer Rolle 321 der Schraubenspindel 32 ausgerichtet ist. Dadurch werden die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4, die an korrespondierenden Positionen zu den Führungsausnehmungen 322 angeordnet sind, entsprechend geändert und somit bewirkt, dass die Abstände, die zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen gemessen werden, während sie von ihren korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen 4 gehalten sind, auf dem Pfad zwischen der Transportvorrichtung und der Blasformvorrichtung geändert werden.
  • Da die innere Stange 31 verschiebbar von der Schraubenspindel 32 ummantelt ist, ist es möglich, die erforderliche gewendelte Ausnehmung und die Führungsausnehmungen an dem gleichen Bereich der gesamten Schraubenspindelvorrichtung 3 auszubilden. Folglich kann, verglichen mit dem Stand der Technik, die gesamte Länge der Schraubenspindelvorrichtung 3 effektiv reduziert werden, so dass nicht nur die benötigte Zeit zum Verstellen der Abstände zwischen den Flaschenrohlingen reduziert ist, sondern auch der Hub/Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs gekürzt ist.
  • Zusätzlich ist, da auch die innere Stange 31 verschiebbar von der Schraubenspindel 32 ummantelt ist, nicht nur das Gewicht des Schraubenspindelbaugruppe reduziert, so dass die Ansprechzeit verbessert ist, sondern auch deren Herstellungskosten sind verringert. Darüber hinaus können, da alle Führungsausnehmungen durch den gleichen Abstand getrennt voneinander auf der Schraubenspindel ausgebildet sind, ihre Begrenzungsvorrichtungen sanft/glatt gemäß der Führung ihrer korrespondierenden Führungsausnehmungen unter Verwendung von Rollen bewegt werden. Dadurch werden weniger Störungen/Lärm erzeugt.
  • Mit Verweis auf 10A und 10B sind eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und deren Arbeitsablauf dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst der Übertragungsmechanismus eine innere Stange 31a und eine zweite Antriebsvorrichtung 33a. Die innere Stange 31a ist mit einer sich linear erstreckenden Gleitausnehmung 311a ausgebildet, um für eine Schraubenspindel 32 bereitgestellt zu werden und um ihre Rolle 321a daran einzupassen. Die innere Stange 31a ist mit der zweiten Antriebsvorrichtung 33a mit einem Ende verbunden, um es der inneren Stange 31a zu ermöglichen, von der zweiten Antriebsvorrichtung 33a angetrieben zu werden, um zu rotieren. Es ist zu bemerken, dass die zweite Antriebsvorrichtung 33a eine Servomotorbaugruppe sein kann, jedoch ist sie nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die zweite Antriebsvorrichtung 33a eine Übertragungsbaugruppe sein, wie die in der ersten Ausführungsform dargestellte Antriebsvorrichtung.
  • In der zweiten Ausführungsform gleitet die Schraubenspindel 32a durch das Zusammenwirken zwischen der Rolle 321a und der Gleitausnehmung 311a entlang der inneren Stange 31a, wenn die Schraubenspindel 32a durch die Plattform angetrieben wird, sich zu bewegen. Während des Gleitens wird die Schraubenspindel 32a zum Drehen angetrieben, da die innere Stange 31a zum Drehen von der zweiten Antriebsvorrichtung 33a angetrieben wird. Dadurch werden die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4, die an Positionen korrespondierend zu den Führungsausnehmungen 322a angeordnet sind, wie in 10b dargestellt, entsprechend geändert und deshalb wird der gleiche Abstandseinstelleffekt erreicht, wie der, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
  • Mit Verweis auf 11 ist eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen eine Servomotorbaugruppe 35b. Die Servomotorbaugruppe 35b ist fest mit den Drehsitzen 13 der Plattform 11b in einer Art und Weise verbunden, dass die Schraubenspindel 32b unmittelbar durch die Servomotorbaugruppe 35b während der Bewegung der Plattform 11b zur Rotation angetrieben werden kann. Dadurch kann der gleiche Abstandseinstelleffekt, wie der, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist, erreicht werden.
  • Zusätzlich ist, da die Abstandseinstellvorrichtung der dritten Ausführungsform keine innere Stange benötigt, das Gewicht der entsprechenden Abstandseinstellvorrichtung vergleichsweise reduziert, so dass nicht nur die benötigte Zeit zum Verstellen der Abstände zwischen den Flaschenrohlingen reduziert ist, sondern auch der Hub/Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs mit verbesserter Betriebsleistung gekürzt ist.
  • Mit Verweis auf 12 ist eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen ein Zahnstange 36c. Die Zahnstange 36c ist verschiebbar an der Plattform 11c befestigt, wobei eine Rolle 37c, die auf der Zahnstange 36c angeordnet ist, in den Nockenpfad 38b eingesetzt ist, wobei der Nockenpfad so ausgebildet ist, dass er in der Höhe entlang der Bewegungsrichtung der Plattform 11c variiert. Zusätzlich weist die Schraubenspindel 32c ein Getriebe 323c auf, das an einer zu der Zahnstange 36c korrespondierenden Position, angeordnet ist.
  • Grundsätzlich kann der Nockenpfad 38c eine Ausnehmung sein, die an einer Platte ausgebildet ist, oder eine gebogene Eisenstange sein, die bei einem Fachmann bekannt ist und deshalb hier nicht weiter beschrieben wird.
  • Wenn die Schraubenspindel 32c von der Plattform 11c zum Bewegen angetrieben wird, wird nicht nur die Höhe der Zahnstange 36c durch das Zusammenwirken zwischen der Rolle 37c und den Nockenpfad 38c geändert, sondern die Zahnstange 36 wird auch das Getriebe 323 und somit die Schraubenspindel 32c zum Rotieren bringen. Dadurch kann der gleiche Abstandseinstelleffekt erreicht werden, wie der, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
  • Mit Bezug auf die oben erwähnte Beschreibung muss festgestellt werden, dass die optimalen Größenverhältnisse für die Teile der Erfindung, die Variationen in der Größe, des Materials, der Form, der Gestaltung, der Funktion und in der Art des Betriebs, der Umsetzung und des Gebrauchs umfassen, als für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich und offensichtlich angesehen werden und dass alle gleichwertige Verhältnisse zu jenen, die in den Zeichnungen und in der Beschreibung beschrieben sind, als von der vorliegenden Erfindung umfasst beabsichtigt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine, umfassend: eine Plattform, die in der Lage ist, sich linear und wechselseitig zu bewegen, wobei ihre Bewegungsrichtung die gleiche wie ein Transportpfad sein kann, der in der Blasformmaschine festgelegt ist; eine Antriebsvorrichtung, um die Plattform anzutreiben sich linear und wechselseitig zu bewegen; eine Schraubenspindelvorrichtung, die weiterhin aufweist: einen Übertragungsmechanismus; und eine Schraubenspindel mit einer Vielzahl von an ihr ausgebildeten Führungsausnehmungen, wobei diese drehbar an der Plattform in einer Art und Weise befestigt ist, dass, wenn die Plattform angetrieben wird sich zu bewegen, der Übertragungsmechanismus von der sich bewegenden Plattform aktiviert wird, um die Schraubenspindel zum Rotieren zu bringen; eine Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen, wobei jede verschiebbar auf der Plattform an Positionen angeordnet ist, die mit den vielfachen Führungsausnehmungen korrespondieren, um verwendet zu werden, die Flaschenrohlinge fest zu sichern; dadurch gekennzeichnet, dass die vielfachen Führungsausnehmungen auf der Schraubenspindel in einer Art und Weise ausgebildet sind, dass sie voneinander im gleichen Abstand getrennt sind und dass für jeweils zwei benachbarte Führungsausnehmungen die zwei Abstände, die zwischen den korrespondierenden Enden von zwei benachbarten Führungsausnehmungen gemessen werden, jeweils vorbestimmt sind; und wobei die Abstände zwischen den vielfachen Begrenzungsvorrichtungen durch die Rotation der Schraubenspindel variable sind, da die vielfachen Begrenzungsvorrichtungen an Positionen angeordnet sind, die zu den Führungsausnehmungen korrespondieren, und wodurch die Abstände, da die Schraubenspindel angetrieben wird, sich zu bewegen und somit zu rotieren, zwischen jeweils zwei benachbarten Begrenzungsvorrichtungen entsprechend verändert werden, was eine Veränderung der Abstände zwischen den Flaschenrohlingen, die von den korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen gehalten werden, bewirkt.
  2. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Basis, die an einer Position zwischen einer Transportvorrichtung und einer Blasformvorrichtung der Blasformmaschine angeordnet ist und für eine Plattform bereitgestellt ist, so dass diese darauf angeordnet werden kann.
  3. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine lineare Schiene, die an einer Position zwischen der Plattform und der Basis angeordnet ist.
  4. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus mit einer inneren Stange in einer Art und Weise ausgestaltet ist, dass er parallel zur Bewegungsrichtung der Plattform angeordnet ist; und die innere Stange, die mit einer gewendelten Ausnehmung an ihrem Umfang ausgestaltet ist, ist verschiebbar von der Schraubenspindel ummantelt, während die gewendelte Ausnehmung auf eine Rolle der Schraubenspindel ausgerichtet ist, um der Schraubenspindel zu ermöglichen, synchron zu der Bewegung der inneren Stange zur Rotation angetrieben zu werden.
  5. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Stange mit zwei linearen Bereichen an den entsprechenden zwei Enden der gewendelten Ausnehmung ausgestaltet ist, wobei es dem Abstand, der zwischen den zwei linearen Bereichen gemessenen wird, ermöglicht wird, kleiner als die Führung der gewendelten Ausnehmung zu sein.
  6. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub von jeder Führungsausnehmung in der Schraubenspindel kleiner als die Ganghöhe ist.
  7. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übertragungsmechanismus weiterhin aufweist: eine innere Stange, die eine sich linear erstreckende, an ihrem Umfang ausgebildete Gleitausnehmung aufweist, und die drehbar an der Plattform angeordnet ist, wobei es derselben ermöglicht wird, parallel zur Bewegungsrichtung der Plattform angeordnet zu sein; und eine zweite Antriebsvorrichtung, um die innere Stange zum Rotieren zu bringen und dadurch, da die Gleitausnehmung auf eine Rolle der Schraubenspindel ausgerichtet ist, die Schraubenspindel dazu zu veranlassen, längs der inneren Stange zu gleiten, während sie angetrieben wird, synchron mit der Rotation der inneren Stange zu rotieren.
  8. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung eine Servomotorbaugruppe umfasst.
  9. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus eine Servomotorbaugruppe umfasst, die fest an der Plattform angeordnet ist, um zum Antreiben und zum Rotieren der Schraubenspindel eingesetzt zu werden, sobald sich die Plattform bewegt.
  10. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus mit einer Zahnstange in einer Art und Weise ausgestaltet ist, dass die Zahnstange beweglich an der Plattform angeordnet ist, während eine Rolle, die an einem Ende der Zahnstange angeordnet ist, in einen Nockenpfad eingesetzt ist, wobei der Nockenpfad so ausgeführt ist, dass er entlang der Bewegungsrichtung der Plattform variiert, und wodurch, wenn die Schraubenspindel zur Bewegung von der Plattform angetrieben wird, nicht nur die Zahnstange dazu gebracht wird, sich synchron mit zu bewegen, sondern auch die Position der Zahnstange durch den Nockenpfad verändert wird, um ebenfalls ein Mitrotieren der Schraubenspindel zu bewirken.
  11. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeweils zwei benachbarte Führungsausnehmungen einer von zwei Abständen, die zwischen den korrespondierenden Enden von den zwei benachbarten Führungsausnehmungen gemessen werden, gleich dem Abstand zwischen den korrespondierenden zwei benachbarten Flaschenrohlinge in der Transportvorrichtung ist, während ein anderer Abstand gleich dem Abstand von jeweils zwei benachbarten Formen in der Blasformvorrichtung ist.
  12. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Servomotor aufweist, der als Antrieb zum Bewegen eines Zahnriemens dient und dabei dem Servomotor ermöglicht, die Plattform in einer präzisen Art zum wechselseitigen Bewegen zu bringen, da die Plattform mit den Zahnriemen verbunden ist.
  13. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Drehsitze gibt, die auf der Plattform jeweils an deren zwei Enden angeordnet sind und dafür vorgesehen sind, um die Schraubenspindel drehbar daran zu koppeln.
  14. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der vielfachen Begrenzungsvorrichtungen mit einer Rolle ausgestattet ist, um die Begrenzungsvorrichtungen mit ihren korrespondierenden Führungsausnehmungen abzustimmen.
  15. Abstandseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen Sammler, der fest an der Basis angeordnet ist, wobei er mit einem Transportpfad der Flaschenrohlinge, der in der Blasformmaschine festgelegt ist, ausgerichtet ist, um dem Sammler zu ermöglichen, zum Aufsammeln jedes Flaschenrohlings eingesetzt zu werden, der nicht von den vielfachen Begrenzungsvorrichtungen gehalten wird.
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