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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Übertragen
von Flaschenrohlingen in eine Blasformmaschine und insbesondere
eine schnell ansprechende und kurz-taktige Abstandeinstellvorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Grundsätzlich
umfasst eine Blasformmaschine, die zur Herstellung von PET Plastikflaschen
verwendet wird, eine Zuführvorrichtung, eine Transportvorrichtung,
eine Heizvorrichtung, eine Blasformvorrichtung und eine Auswurfeinheit
für Fertigprodukte. Während des Betriebs werden
die Flaschenrohlingen in die Transportvorrichtung durch die Zuführvorrichtung
zugeführt, um diese zur Heizvorrichtung zum Aufheizen auf
eine bestimmte Temperatur zu befördern. Dann werden die
aufgeheizten Flaschenrohlinge in die Formkörper der Blasformvorrichtung
zum Blasformen eingesetzt. Nach dem Blasformen sind die Flaschenrohlinge
in fertige Produkte umgewandelt, die durch die Auswurfeinheit für
Fertigprodukte ausgegeben werden.
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Um
die Produktionseffizienz zu steigern, ist die Blasformvorrichtung
gewöhnlich mit mehr als einer Form ausgestaltet, um gleichzeitig
für mehr als einen Flaschenrohling zum Blasformen von fertigen Produkten
eingesetzt zu werden. Falls es jedoch gleichzeitig eine Menge an
Flaschenrohlingen in die Formen der Blasformvorrichtung einzusetzen
gibt, ist es wichtig, dass die Abstände zwischen jeweils
zwei benachbarten Flaschenrohlingen passend zu denen zwischen ihren
korrespondierenden Formen eingestellt worden sind, so dass die Flaschenrohlinge
von der gleichen Charge genau in ihre korrespondierende Formen eingesetzt
werden können, nachdem sie der Blasformvorrichtung zugeführt
worden sind.
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Damit
die Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen
mit den Abständen zwischen ihren korrespondierenden Formen
zusammen passen, wenden einige Blasformmaschinen eine Art einer
Transportvorrichtung an, die in der Lage ist, eine Vielzahl von
Flaschenrohlingen, einen nach dem anderen, zu transportieren, während
jeweils zwei benachbarte Flaschenrohlinge über eine Distanz
beabstandet werden, die dem festen Abstand zwischen ihren korrespondierenden
Formen entspricht, wie das im
TW
Pat. Nr. 365573 dargestellt ist.
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Während
es jedoch feste Abstände zwischen den Formen gibt, werden
die Flaschenrohlinge in den Formen, die von der Transportvorrichtung
transportiert werden, in die Heizvorrichtung separat, einer nach
dem anderen in einer Art und Weise zugeführt, dass, sobald
ein Flaschenrohling in die Heizvorrichtung eintritt, die Transportvorrichtung
eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen den Formen ist, zurücklegen
wird, bevor der folgende Flaschenrohling in die Heizvorrichtung
zugeführt werden kann, so dass die Heizeffizienz der Heizvorrichtung
als nachteilig beeinflusst betrachtet wird. Andererseits, falls die
Flaschenrohlinge in die Heizvorrichtung einer unmittelbar nach dem
anderen ohne eine Verzögerung zugeführt werden,
wird die Heizvorrichtung eine bessere Heizeffizienz aufweisen.
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Dementsprechend
gibt es einige konventionelle Blasformmaschinen, die die Gestaltung
der Zuführung der Flaschenrohlinge, einer unmittelbar nach dem
anderen, in ihren Heizvorrichtungen verwenden, wie sie im
TW Patent Nr. 453945 offenbart
wird.
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Obwohl
die Heizeffizienz der Blasformmaschine mit der Möglichkeit,
ihre Flaschenrohlinge in ihre Heizvorrichtung einen unmittelbar
nach dem anderen zuzuführen, vergleichsweise besser ist,
wird eine zusätzliche Vorrichtung benötigt, um
den Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten aufgeheizten Flaschenrohlingen
zu vergrößern, um mit dem Abstand zwischen ihren
korrespondierenden Formen zusammen zu passen, um die aufgeheizten Flaschenrohlinge
darauf vorzubereiten, dass sie an die Blasformvorrichtung geschickt
werden. Es ist zu beachten, dass solch eine zusätzliche
Abstandsvergrößerungsvorrichtung ebenfalls im
TW Patent Nr. 453945 offenbart
ist.
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Es
wird auf 1 bis 3 verwiesen,
welche eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung
für eine konventionelle Blasformmaschine und eine schematische
Darstellung sind, die den Arbeitsablauf der Abstandsvergrößerungsvorrichtung
darstellt.
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Wie
in den Figuren dargestellt, ist auf einer Führungsleiste 711 der
Transportvorrichtung 71 die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 befestigt,
um dieser ein Bewegen zwischen einer Heizvorrichtung 72 und
einer Blasformvorrichtung 73 zu ermöglichen. In
der 2 ist die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 an
der Spitze eines Tragarms 91 angeordnet, der an der Basis 9 befestigt
ist, welcher mit einer Stützplatte 81 ausgestaltet
ist, die so angeordnet ist, dass dieser ermöglicht wird,
durch einen direkt wirkenden Zylinder 82 in einer senkrechten
Richtung zur Führungsleiste 711 in einer Hin-
und Herbewegung angetrieben zu werden.
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Es
gibt eine lineare Leiste 83, die auf der Stützplatte 81 befestigt
ist, um die vier tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 daran
zu befestigen; und es gibt einen zurückziehbaren Mechanismus 85,
der auf der Abstandvergrößerungsvorrichtung 8 in
einer parallelen Richtung zur Führungsleiste 711 angeordnet
ist. Es sei angemerkt, dass der zurückziehbare Mechanismus 85 einen
direkt wirkenden Zylinder 86 aufweist, der an der Stützplatte 81 befestigt
ist und als Kraftquelle für den Antrieb des zurückziehbaren Mechanismus 85 zum
Ausfahren oder Einziehen dient. Darüber hinaus sind die
vier tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 drehbar
jeweils mit den vier Verbindungsstellen 851, 852, 853, 854 verbunden, während
das tragende Element 841 weiterhin unbeweglich an der Stützplatte 41 gesichert
ist. Die Pleuelstange 861 des direkt wirkenden Zylinders 86 ist
mit dem tragenden Element 841 verbunden. Wie in der 2 dargestellt,
gibt es eine Ausnehmung 845 bis 848, die an der
Spitze von jedem der vier Tragelemente 841, 842, 843, 844 ausgebildet
ist, welche zur Aufnahme des Trägers 74 zum Tragen
des Flaschenrohlings P eingesetzt wird, sobald der Träger 74 durch
die Transportvorrichtung 71 transportiert wird.
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Sobald
es während des Betriebs Träger 74 mit
Flaschenrohlingen P zum Übermitteln an die Abstandsvergrößerungseinheit 8 durch
die Transportvorrichtung 74 gibt, werden der direkt wirkenden
Zylinder 82 zum Drücken der Stützplatte 81 gegen
die Führungsleiste 711 aktiviert, sowie die Ausnehmungen 845 bis 848 der
tragenden Elemente 841, 842, 843, 844 zur
Aufnahme des entsprechenden Trägers 74, wie in 2 dargestellt,
bereitgestellt.
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Danach
wird ein weiterer direkt wirkender Zylinder 86 den zurückziehbaren
Mechanismus 85 antreiben, um sich zu verlängern,
so dass die Trägerelemente 841 bis 843 dazu
gebracht werden, entlang der linearen Schiene 83 zu gleiten.
Somit wird ein Vergrößern der Abstände
zwischen jeweils zwei benachbarten Träger 74 bewirkt,
wie in 3 dargestellt.
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Dann
wird der direkt wirkende Zylinder 82 betätigt,
um die Stützplatte 81 zurück zu ziehen,
um die Trägerelemente 841 bis 844 von
ihren entsprechenden Trägern 74 zu lösen,
um es den Trägern 74 zu ermöglichen,
von der Transportvorrichtung 71 zur Blasformvorrichtung 73 befördert
zu werden. Das heißt, sobald die Abstände zwischen
jeweils zwei benachbarten Trägern 74 vergrößert
sind, werden die Träger 74 von ihren entsprechenden
Trägerelementen 841 bis 844 gelöst,
um diesen zu ermöglichen, zu der Blasformvorrichtung 73 durch
die Transportvorrichtung 71 befördert zu werden.
Schließlich wird der direkt wirkende Zylinder 86 den
zurückziehbaren Mechanismus 85 zum Einziehen sowie
zum Zurückbringen der Trägerelemente 841 bis 844 zu
ihren Anfangspositionen antreiben. D. h. die vier tragenden Elemente 841 bis 844 werden
eines unmittelbar nach dem anderen angeordnet und somit wird ein
Kreislauf des Abstandsvergrößerungsbetriebs geschlossen.
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Um
jedoch den Kreislauf des Abstandsvergrößerungsbetriebs
zu schließen, muss die oben genannte Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 mit
einer Anordnung ausgebildet sein, die dazu dient, von zwei direkt
wirkenden Zylindern 82, 86 angetrieben zu werden,
um eine sequenzielle und gegenseitige Bewegungsoperation auszuführen,
die einem rechteckig geformten Pfad folgt, da der Pfad durch die
Richtung parallel zur Führungsleiste und der Richtung senkrecht
zur Führungsleiste definiert ist, so dass die gesamte Struktur
von einer solchen Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 sehr
komplex sein kann.
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Darüber
hinaus ist es, obwohl der pneumatisch direkt wirkende Zylinder ein
schnelles Ansprechverhalten aufweist, nachteilig, dass es an der genauen
Positionierfähigkeit mangelt. Zu allem Übel weist
die oben genannte Abstandsvergrößerungsvorrichtung
zwei direkt wirkende Zylinder 82, 86 auf, die in
verschiedene Richtungen wirken und Einfluss aufeinander ausüben
können, so dass die Abstandsvergrößerungsvorrichtung 8 an
einem schwerwiegenden Problem der Positionierungenauigkeit leiden kann.
Ferner können, da die Ausnehmungen 845 bis 848 der
Trägerelemente 841, 842, 843, 844 als
offene Strukturen ausgebildet sind, diese auf ihren korrespondierenden
Trägern 74 fest und exakt gehalten werden. Unweigerlich
werden die Positionierungenauigkeit und die offen ausgebildeten
Ausnehmungen 845 bis 848 zu Problemen der Trägerelemente 841 bis 844 führen,
wenn sie versuchen, die Träger 74 von der Transportvorrichtung 71 zu
empfangen oder Träger 74 an die Transportvorrichtung 71 abzugeben.
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Darüber
hinaus weist der rückziehbare Mechanismus, da er eine Vielzahl
von Verbindungsstangen aufweist, die drehbar miteinander verbunden sind,
viele Gelenke auf, die im Mechanismus ausgebildet sind. Um den oben
genannten rückziehbaren Mechanismus 85 mit vier
tragenden Elementen zu nehmen, so gibt es beispielsweise zehn Gelenke
in der Struktur des Mechanismus. Es ist zu beachten, dass zu viele
Gelenke in der Struktur eine Ungenauigkeit bei jedem Auszieh- oder
Einziehvorgang des Mechanismus verursachen können.
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Zusammenfassend
ist die Abstandsvergrößerungsvorrichtung, die
im
TW Patent Nr. 453945 veröffentlicht
wurde, trotz des kurzen Ansprechverhaltens nachteilig, da sie eine
zu komplexe Struktur aufweist und es ihr an der Fähigkeit
zur Positioniergenauigkeit mangelt.
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Um
die oben genannten Problem zu lösen, gibt es eine weitere
verbesserte Abstandseinstellvorrichtung, die in der
TW Patentanmeldung Nr. 97203621 bereitgestellt
wird. Die verbesserte Abstandseinstellvorrichtung umfasst: eine
Schraubenspindel, eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Schraubenspindel,
einer Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen und einen Auswurfmechanismus.
Die Schraubenspindel erstreckt sich entlang der Übermittlungsrichtung
der Transportvorrichtung und erreicht eine Blasformvorrichtung,
in welcher der kleine Abstandsbereich der Schraubenspindel, welcher
der nächstliegende Bereich der Schraubenspindel zur Transportvorrichtung
ist, mit einer Vielzahl von Führungsausnehmungen in einer
Art und Weise ausgebildet ist, dass die Abstände, die zwischen
jeweils zwei benachbarten Führungsausnehmungen bei solch
einem kleinen Abstandsbereich gemessen werden, gleich zu denen zwischen
den korrespondierenden zwei benachbarten Flaschenrohlingen sind, wenn
sie durch die Transportvorrichtung transportiert werden. Der große
Abstandsbereich der Schraubenspindel, welcher der nächstliegende
Bereich zur Blasformvorrichtung der Schraubenspindel ist, ist mit einer
Vielzahl von Führungsausnehmungen in einer Art und Weise
ausgebildet, dass die gemessenen Abstände zwischen jeweils
zwei benachbarten Führungsausnehmungen an solch einem großen
Abstandsbereich gleich denen zwischen den entsprechenden zwei benachbarten
Formen der Blasformvorrichtung sind. Der große Abstandsbereich
ist mit dem kleinen Abstandsbereich durch einen variablen Abstandsbereich
verbunden. Die Vielzahl der Begrenzungsvorrichtungen ist an Positionen
angeordnet, die der Verteilung der Führungsausnehmungen der
Schraubenspindel entsprechen. Da jede Begrenzungsvorrichtung zum
Halten eines Flaschenrohlings verwendet wird und zum Bewegen der
Schraubenspindel angetrieben wird, werden die Begrenzungsvorrichtungen,
wobei jede einen Flaschenrohling hält, allmählich
von dem großen Änderungsbereich zu dem kleinen Änderungsbereich
der Schraubenspindel überführt, so dass die Abstände
zwischen den Flaschenrohlingen mit der Abstandsänderung zwischen
den Führungsausnehmungen verändert werden. Auf
diese Weise kann der Abstand zwischen den Rohlingen während
des Transports zwischen der Transportvorrichtung und der Blasformvorrichtung eingestellt
werden.
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Es
gibt jedoch noch viele Nachteile, die bei der vorher genannten Abstandseinstellvorrichtung existieren,
welche in der
TW Patentanmeldung
Nr. 97203621 bereitgestellt wird, und die nachfolgend beschrieben
werden:
- 1. Da sowohl der kleine Abstandsbereich
als auch der große Abstandsbereich der Gewindespindel mit
einer ausreichenden Länge für die mehrfachen Begrenzungsvorrichtungen,
die entlang verteilt sind, ausgebildet sein muss, ist folglich die gesamte
Länge der Gewindespindel vergrößert, so
dass zusätzliche Probleme verursacht werden, wie zum Beispiel,
dass der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verlängert
wird und die benötigte Zeit für die Abstandseinstellung
vergrößert ist.
- 2. Die vorher genannte Führungsausnehmung mit variabler
Abstandsausgestaltung kann nur an einer Gewindespindel realisiert
werden, deren Durchmesser groß genug ist. Je dicker jedoch
die Gewindespindel ist, umso teurer ist sie herzustellen, nicht
zu erwähnen, dass das Ansprechverhalten von solch einer
dickeren Gewindespindel nachteilig beeinflusst wird, da sie schwerer
wird.
- 3. Wenn die Begrenzungsvorrichtungen, welche die Flaschenrohlinge
halten, zwischen dem kleinen Abstandsbereich, dem veränderlichen
Abstandsbereich und dem großen Abstandsbereich übertragen
werden, könnten die Verbindungen zwischen solchen Übertragungen
problematisch sein, wenn es zu Störungen kommt.
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Deshalb
ist eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
nötig, welche die vorher genannten Probleme löst.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Abstandseinstellvorrichtung
für eine Blasformmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht,
die von Blasformmaschinen des Standes der Technik verursachten Probleme
zu lösen, bei denen nicht nur die benötigte Zeit
zum Einstellen des Abstandes zwischen den Flaschenrohlingen reduziert
ist, sondern auch der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verkürzt
ist, da die Schraubenspindel mit Führungsausnehmungen ausgebildet
ist, die dazu dienen, die korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen
zum entsprechenden Bewegen zu bringen, welche dann mit der Rotation
der Schraubenspindel eine Änderung des Abstands zwischen
den Flaschenrohlingen verursacht, während diese zum Bewegen
angetrieben wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstandseinstellvorrichtung
für eine Blasformmaschine bereitzustellen, in welcher die
Länge ihrer Schraubenspindel, verglichen zum Stand der
Technik, enorm reduziert ist und trotzdem, da das Gewicht der gesamten
Schraubenspindelvorrichtung reduziert worden ist, nicht nur die
Ansprechzeit verbessert ist, sondern auch deren Herstellungskosten
verringert sind.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstandseinstellvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, sanft ihre Begrenzungsvorrichtungen
an ihre Schraubenspindel zu übertragen, da all die Führungsausnehmungen,
die auf der Schraubenspindel ausgebildet sind, mit dem selben Abstand voneinander
getrennt sind, wodurch weniger Störungen erzeugt werden.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
bereit, die angepasst ist, um an einer Position zwischen einer Heizvorrichtung
und einer Blasformvorrichtung der Blasformmaschine angeordnet zu
sein, wobei sie sich an eine Übertragungsrichtung der Transportvorrichtung
in der Blasformmaschine anpasst, und welche aufweist:
eine
Plattform;
eine Antriebsvorrichtung, um die Plattform zum linearen
und wechselseitigen Bewegen anzutreiben;
eine Schraubenspindelvorrichtung,
die weiterhin aufweist:
einen Übertragungsmechanismus;
und
eine Schraubenspindel, die eine Vielzahl an daran angeordneten
Führungsausnehmungen aufweist, während diese an
der Plattform drehbar in einer Art und Weise befestigt sind, dass
wenn die Plattform angetrieben wird sich zu bewegen, der Übertragungsmechanismus
durch die bewegende Plattform aktiviert wird, um die Schraubenspindel
zum Rotieren zu bringen;
eine Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen,
wobei jede verschiebbar an der Plattform an Positionen korrespondierend
zu den vielen Führungsausnehmungen angeordnet ist, um zum
festen Sichern der Flaschenrohlinge eingesetzt zu werden;
wobei
die
vielen Führungsausnehmungen auf der Schraubenspindel in
einer Art und Weise ausgebildet sind, dass sie mit dem gleichen
Abstand von einander getrennt sind und dass für jeweils
zwei benachbarte Führungsausnehmungen die zwei Abstände,
die zwischen den korrespondierenden Enden von zwei benachbarten
Führungsausnehmungen gemessen werden, jeweils vorbestimmt
sind; und die Abstände zwischen den vielen Begrenzungsvorrichtungen
werden durch die Rotation der Schraubenspindel verändert,
sobald die vielen Begrenzungsvorrichtungen an zu den Führungsausnehmungen
korrespondierenden Positionen angeordnet werden, und dadurch werden,
indem die Schraubenspindel zur Bewegung angetrieben wird und deshalb
rotiert, wenn sich die Plattform bewegt, die Abstände zwischen
jeweils zwei benachbarten Klemmvorrichtungen entsprechend verändert,
was dann eine Änderung der Abstände zwischen den
Flaschenrohlingen, die von ihren korrespondierenden Begrenzungsvorrichtungen gehalten
werden, im Bewegungsablauf der Plattform bewirkt.
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Es
ist zu bemerken, dass, da die Schraubenspindel durch den Übertragungsmechanismus
zum Rotieren gebracht wird, die Länge der Schraubenspindel,
verglichen mit dem Stand der Technik, bedeutend verringert ist,
und deshalb nicht nur die benötigte Zeit zum Andern der
Abstände zwischen den Flaschenrohlinge reduziert ist, sondern
auch der Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs verkürzt
ist.
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Darüber
hinaus ist, da die Länge der Schraubenspindel, verglichen
mit dem Stand der Technik, bedeutend verringert ist, nicht nur das
Gewicht der gesamten Schraubenspindelbaugruppe verringert, so dass
die Ansprechzeit verbessert ist, sondern auch deren Herstellkosten
sind gesenkt.
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Weiterhin
können, da alle Führungsausnehmungen, die auf
der Schraubenspindel ausgebildet sind, mit demselben Abstand voneinander
getrennt sind, deren Begrenzungsvorrichtungen glatt entsprechend
der Führung von ihren korrespondierenden Führungsausnehmungen
durch die Verwendung von Rollen bewegt werden und dadurch werden
dort weniger Störungen (Lärm) erzeugt.
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Ein
weiterer Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung wird besser durch
die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden. Jedoch
ist es selbstverständlich, dass die detaillierte Beschreibung und
spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung darstellen, nur zum Zweck der Veranschaulichung gegeben
sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im
Rahmen des Wesens und Umfangs der Erfindung für einen Fachmann
mit dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser durch die nachfolgende detaillierte
Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden,
die nur zur Veranschaulichung beigefügt sind und deshalb
nicht die vorliegende Erfindung einschränken sollen, wobei:
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1 eine
Draufsicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung
für eine konventionelle Blasformmaschine ist.
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2 eine
Seitenansicht einer Abstandsvergrößerungsvorrichtung
für eine konventionelle Blasformmaschine ist.
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3 eine
Prinzipdarstellung ist, die den Arbeitsablauf der Abstandsvergrößerungsvorrichtung zeigt,
die in 1 dargestellt ist.
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4 eine
Draufsicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung
ist.
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5 eine
dreidimensionale Ansicht einer Abstandseinstellvorrichtung für
eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist.
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6 eine
Prinzipdarstellung der Oberflächenausführung einer
Schraubenspindel in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung
ist.
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7 eine
Prinzipdarstellung ist, die einen Bereich der Begrenzungsvorrichtung
darstellt, die in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung
eingesetzt ist.
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8 eine
Prinzipdarstellung ist, die den Arbeitsablauf einer Abstandseinstellvorrichtung
der Erfindung darstellt.
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9 eine
weitere Prinzipdarstellung ist, die einen weiteren Arbeitsablauf
der Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung darstellt.
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10A zeigt eine Abstandseinstellvorrichtung für
eine Blasformmaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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10B zeigt den Arbeitsablauf der Abstandseinstellvorrichtung
aus 10A.
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11 zeigt
eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung.
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12 zeigt
eine Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung.
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BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zum
weiteren Verständnis und zur Kenntnis der erfüllten
Funktionen und strukturellen Merkmalen der Erfindung, werden verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit der
detaillierten Beschreibung wie folgt dargestellt.
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Mit
Verweis auf 4 bis 7 ist 4 eine
Draufsicht einer Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine
entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung
ist; 5 ist eine dreidimensionale Ansicht einer Abstandseinstellvorrichtung
für eine Blasformmaschine entsprechend einer beispielhaften
Ausführungsform der Erfindung; 6 ist eine
Prinzipdarstellung der Oberflächenausbildung einer Schraubenspindel
in einer Abstandseinstellvorrichtung gemäß der
Erfindung; und 7 ist eine Prinzipdarstellung,
die einen Abschnitt einer Begrenzungsvorrichtung darstellt, die
in einer Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung verwendet wird.
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In
der oben genannten Ausführungsform ist die Abstandseinstellvorrichtung 1 nicht
nur korrespondierend mit der Schiene 611 der Transportvorrichtung 61 der
Blasformmaschine ausgerichtet, sondern ist auch längs zu
einem Transportpfad, der zwischen der Heizvorrichtung 62 und
der Blasformvorrichtung 63 festegelegt ist.
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Die
Abstandseinstellvorrichtung 1 ist mit einer Basis 10 ausgebildet,
die vorgesehen ist für eine Plattform 11, eine
Antriebseinheit 2, eine Schraubenspindel 3, eine
Vielzahl von Begrenzungsvorrichtungen 4 und einer Auswurfvorrichtung 5,
die daran montiert sind.
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Es
gibt zwei lineare Schienen 12, die zwischen dem Boden der
Plattform 11 und der Basis 10 angeordnet sind,
die sich von der Heizvorrichtung 62 zu der Blasformvorrichtung 63 erstrecken,
die dazu dienen, der Plattform ein lineares und wechselseitiges
Bewegen (Hin- und Her-Bewegen) auf der Basis 10 längs
den linearen Schienen 12 zu ermöglichen. Es ist
zu bemerken, dass es zwei Drehsitze 13 gibt, die jeweils
an den zwei Enden der Plattform 11 angeordnet sind, und
für die Schraubenspindelvorrichtung 3 bereitgestellt
sind, um daran drehbar gekoppelt zu sein.
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Die
Antriebsvorrichtung 2 weist einen Servomotor 21 auf,
der dazu dient, einen Zahnriemen 22 anzutreiben, um sich
zu bewegen. Dadurch ermöglicht der Servomotor 21 der
Plattform 11 sich in einer präzisen Art und Weise
hin- und her zu bewegen, sobald die Plattform 11 mit dem
Zahnriemen 22 verbunden ist und der Zahnriemen 22 erstreckt
sich von der Heizvorrichtung 22 zur Blasformvorrichtung 63.
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Die
Schraubenspindelvorrichtung umfasst einen Übertragungsmechanismus
und eine Schraubenspindel. In dieser Ausführungsform umfasst
der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen eine innere
Stange 31, die parallel zu der Bewegungsrichtung der Plattform
an der Basis 10 befestigt ist. Die beiden Enden der Schraubenspindel
sind drehbar mit den entsprechenden zwei Drehsitzen 13 auf
der Plattform 11 verbunden, um diese zwischen den beiden
Drehsitzen 13 anzuordnen.
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Die
innere Stange 31, die am Umfang mit einer gewundenen Ausnehmung 311 ausgestaltet
ist, wird verschiebbar von der Schraubenspindel 32 umhüllt,
während die gewundene Ausnehmunge 311 mit einer
Rolle 321 der Schraubenspindel 32 ausgerichtet
ist, um es der Schraubenspindel 32 zu ermöglichen,
angetrieben zu werden, um synchron mit der Bewegung der inneren
Stange 31 zu rotieren. Es ist zu bemerken, dass die innere
Stange 31 mit zwei linearen Abschnitten 312 jeweils
an den zwei Enden der gewundenen Ausnehmung 311 ausgestaltet
ist, wobei es dem Abstand, der zwischen den beiden linearen Abschnitten 312 gemessen
wird, ermöglicht wird, kleiner als die Ganghöhe
der gewundenen Ausnehmung 311 zu sein. Es gibt eine Vielzahl
an Führungsausnehmungen 322, die auf der Schraubenspindel 32 in
einer Art und Weise ausgebildet sind, dass sie mit dem gleichen
Abstand voneinander getrennt sind und einer der zwei Abstände,
die zwischen den korrespondierenden Enden von zwei benachbarten
Führungsausnehmungen 322 gemessen werden, zum
Beispiel P1, wie in 6 dargestellt, ist gleich dem
Abstand zwischen den korrespondierenden beiden benachbarten Flaschenrohlingen
in der Transportvorrichtung 61, während ein anderer
Abstand P2 gleich dem Abstand von jeweils zwei benachbarten Formen
in der Blasformvorrichtung 63 ist. Darüber hinaus
ist der Hub (Takt) von jeder Führungsausnehmung 322 in
der Schraubenstange kleiner als die Ganghöhe.
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Wie
in 7 dargestellt, ist jede der vielen Begrenzungsvorrichtungen 4 mit
einen Rahmen 41 ausgestaltet, der verschiebbar an einer
Position zwischen den zwei Drehsitzen 13 der Plattform 11 unter Verwendung
von zwei linearen Lager 411 und einer Schiebestange 412 befestigt
ist. Zusätzlich ist jeder Rahmen 41 mit einer
Rolle 413 ausgestattet, die zur Kopplung desselben an seine
korrespondierenden Führungsausnehmungen 322 verwendet
wird. Dadurch ist es, wenn sich die Schraubenspindel dreht, den
Führungsausnehmungen 322 möglich, ihre
korrespondierenden Rahmen 41 zu führen, um sich
entsprechend zu bewegen.
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Darüber
hinaus gibt es zwei Arme 42, die an jeden Rahmen 41 in
einer Art und Weise befestigt sind, dass sie gegenüberliegend
zueinander angeordnet sind, während eine Feder 43 dazwischen
so eingelegt ist, dass die zwei Arme 42 sich in einem geschlossenen
Zustand durch die Federkraft der Feder 43 befinden. Zusätzlich
gibt es ein Paar Klauen 44, die entsprechend an den Spitzen
der zwei Arme 42 zum Halten eines Flaschenrohlings angeordnet
sind.
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An
der äußeren Seite von jedem Arm 42 gibt es
ein rollendes Element 45, das korrespondierend zu der Auswurfvorrichtung 5 angeordnet
ist. Dadurch können unter Verwendung der Auswurfvorrichtung 5, um
die rollenden Elemente 45 zu drücken, die zwei Arme 42 dazu
gebracht werden, sich zu oder voneinander weg zubewegen, um einen
Flaschenrohling zu greifen oder loszulassen.
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Die
Auswurfvorrichtung 5 weist eine Vielzahl an Streben 51 auf,
die dazu dienen, diese an der Basis 10 zu befestigen. Es
gibt eine drehbare Achse 52, die zwischen den vielen Streben 51 angeordnet
ist, die für eine Vielzahl von schwingenden Armen 53 vorgesehen
ist, um diese drehbar daran zu koppeln. Darüber hinaus
gibt es für jeden Schwingarm 53 eine Schubstange 54,
die an einem Ende davon befestigt ist, welches nahe zu den Begrenzungsvorrichtungen 4 ist,
während ihr anderes Ende mit einem pneumatischen Zylinder 55 ihrer
korrespondierenden Strebe verbunden ist, um das Ausfahren/Zurückziehen
des pneumatischen Zylinders 55 zu nutzen, dass ihre korrespondierenden
Schwingarme 53 zum Schwingen gebracht werden.
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Für
jede Begrenzungsvorrichtung 4 gibt es einen Sammler 15,
der an der Basis 10 an einer hierfür entsprechenden
Position angeordnet ist. Jeder Sammler 15 ist fest an der
Basis 10 befestigt, wobei er mit dem Transportpfad der
Flaschenrohlinge ausgerichtet ist, der in der Blasformmaschine festgelegt ist,
zum Beispiel in einer Richtung, die sich von der Heizvorrichtung 62 zur
der Blasformvorrichtung 63 erstreckt. Zusätzlich
kann jeder Sammler 15, da er an einer Position zwischen
den zwei Armen 42 seiner korrespondierenden Begrenzungsvorrichtung 4 angeordnet
ist, zum Sammeln von jedem Flaschenrohling eingesetzt werden, der
nicht von der Begrenzungsvorrichtung 4 gehalten werden
kann und deshalb von derselben fallengelassen wird.
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Mit
Verweis auf 8 und 9 sind zwei Prinzipdarstellungen
gegeben, die zwei unterschiedliche Arbeitsabläufe einer
Abstandseinstellvorrichtung der Erfindung darstellen. Wenn sich
die Abstandseinstellvorrichtung 1 der Erfindung in ihrem Anfangszustand
befindet, ist jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 in
einer ausgefahrenen Position. Deshalb wird jeder korrespondierende
Schwingarm 53 gedrückt, um in einer, durch die gestrichelte
Linie aus 8 dargestellte, Position angeordnet
zu sein, da die Schiebestangen 54 an die Spitzen der Schwingarme 53 drücken
werden und deshalb die rollenden Elemente 45 zwingen werden, sich
abwärts zu bewegen, um die zwei Arme 42 zum Öffnen
zu zwingen. Zur selben Zeit sind die mehrfachen Begrenzungsvorrichtungen 4 in
Positionen in der Nähe der Heizvorrichtung 62 angeordnet,
wie die durchgezogene Linie in 9 darstellt,
so dass der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Begrenzungsvorrichtungen 4 gleich
dem gemessenen Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen
in der Transportvorrichtung 61 ist.
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Danach
werden die aufgeheizten Flaschenrohlinge von der Transportvorrichtung 61 transportiert,
um jeden der Flaschenrohlinge an einer Position korrespondierend
zu seiner Begrenzungsvorrichtung 4 anzuordnen, nachdem
die Flaschenrohlinge durch die Heizvorrichtung 62 aufgeheizt
wurden. Unmittelbar danach ist jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 zurückgezogen,
so dass die Federkraft der Feder 43 ein Schließen
der zwei Arme 42 verursacht, um den Klauen 44 ein
Greifen der korrespondierenden Flaschenrohlingen zu ermöglichen, wie
die durchgezogene Linie in 8 darstellt.
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Dann
wird, sobald die Antriebsvorrichtung 2 aktiviert wird,
um die Plattform 11 anzutreiben, sich in Richtung der Blasformvorrichtung 63 zu
bewegen, die Schraubenspindel, die drehbar mit den Drehsitzen gekoppelt
ist, angetrieben, um sich relativ zu der inneren Stange 31 zu
bewegen, die an der Basis 11 befestigt ist, und zur selben
Zeit, während sie sich bewegt, wird sie rotieren. Die Rotation
der Schraubenspindel 31 wird die Abstände zwischen
den Führungsausnehmungen 322 vergrößern,
welche dann eine Vergrößerung der Abstände
zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4 verursachen werden,
bis sie gleich den Abständen zwischen den Formen in der
Blasformvorrichtung 63 sind, wie die gepunktete Linie in 9 darstellt.
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Sobald
die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4 gleich
den Abständen zwischen den Formen in der Blasformvorrichtung 63 sind,
wird jeder pneumatische Zylinder 55 der Auswurfvorrichtung 5 angetrieben,
um sich auszudehnen, um die korrespondierenden Schwingarme 53 dazu
zu bringen, nach unten zu drücken, was die Schiebestangen 54 veranlasst
an den Spitzen der Schwingarme 53 zu drücken,
um somit die rollenden Elemente 45 dazu zu bringen, sich
nach unten zu bewegen, um ein Öffnen der zwei Arme 42 zum
Bereitstellen der Flaschenrohling für die Blasformvorrichtung 63 zu
erzwingen. Danach wird die Plattform 11 von der Antriebsvorrichtung 2 in
ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
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In
dieser Ausführungsform wird das lineare Hin- und Her-Bewegen
der Plattform 11, welche von einem Zahnriemen 22 angetrieben
wird, die Schraubenspindel 32 zum Rotieren und auch zum
Bewegen relativ zu der inneren Stange 31 drücken,
da die innere Stange 31, die mit einer gewundenen Ausnehmung
an ihrem Umfang ausgestaltet ist, verschiebbar von der Schraubenspindel 32 ummantelt
wird, während die gewundene Ausnehmung 311 mit
einer Rolle 321 der Schraubenspindel 32 ausgerichtet
ist. Dadurch werden die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4,
die an korrespondierenden Positionen zu den Führungsausnehmungen 322 angeordnet
sind, entsprechend geändert und somit bewirkt, dass die
Abstände, die zwischen jeweils zwei benachbarten Flaschenrohlingen
gemessen werden, während sie von ihren korrespondierenden
Begrenzungsvorrichtungen 4 gehalten sind, auf dem Pfad zwischen
der Transportvorrichtung und der Blasformvorrichtung geändert
werden.
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Da
die innere Stange 31 verschiebbar von der Schraubenspindel 32 ummantelt
ist, ist es möglich, die erforderliche gewendelte Ausnehmung
und die Führungsausnehmungen an dem gleichen Bereich der
gesamten Schraubenspindelvorrichtung 3 auszubilden. Folglich
kann, verglichen mit dem Stand der Technik, die gesamte Länge
der Schraubenspindelvorrichtung 3 effektiv reduziert werden,
so dass nicht nur die benötigte Zeit zum Verstellen der
Abstände zwischen den Flaschenrohlingen reduziert ist, sondern
auch der Hub/Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs gekürzt
ist.
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Zusätzlich
ist, da auch die innere Stange 31 verschiebbar von der
Schraubenspindel 32 ummantelt ist, nicht nur das Gewicht
des Schraubenspindelbaugruppe reduziert, so dass die Ansprechzeit
verbessert ist, sondern auch deren Herstellungskosten sind verringert.
Darüber hinaus können, da alle Führungsausnehmungen
durch den gleichen Abstand getrennt voneinander auf der Schraubenspindel
ausgebildet sind, ihre Begrenzungsvorrichtungen sanft/glatt gemäß der
Führung ihrer korrespondierenden Führungsausnehmungen
unter Verwendung von Rollen bewegt werden. Dadurch werden weniger Störungen/Lärm
erzeugt.
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Mit
Verweis auf 10A und 10B sind eine
Abstandseinstellvorrichtung für eine Blasformmaschine entsprechend
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und deren Arbeitsablauf
dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst der Übertragungsmechanismus
eine innere Stange 31a und eine zweite Antriebsvorrichtung 33a.
Die innere Stange 31a ist mit einer sich linear erstreckenden Gleitausnehmung 311a ausgebildet,
um für eine Schraubenspindel 32 bereitgestellt
zu werden und um ihre Rolle 321a daran einzupassen. Die
innere Stange 31a ist mit der zweiten Antriebsvorrichtung 33a mit
einem Ende verbunden, um es der inneren Stange 31a zu ermöglichen,
von der zweiten Antriebsvorrichtung 33a angetrieben zu
werden, um zu rotieren. Es ist zu bemerken, dass die zweite Antriebsvorrichtung 33a eine
Servomotorbaugruppe sein kann, jedoch ist sie nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann die zweite Antriebsvorrichtung 33a eine Übertragungsbaugruppe
sein, wie die in der ersten Ausführungsform dargestellte
Antriebsvorrichtung.
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In
der zweiten Ausführungsform gleitet die Schraubenspindel 32a durch
das Zusammenwirken zwischen der Rolle 321a und der Gleitausnehmung 311a entlang
der inneren Stange 31a, wenn die Schraubenspindel 32a durch
die Plattform angetrieben wird, sich zu bewegen. Während
des Gleitens wird die Schraubenspindel 32a zum Drehen angetrieben,
da die innere Stange 31a zum Drehen von der zweiten Antriebsvorrichtung 33a angetrieben
wird. Dadurch werden die Abstände zwischen den Begrenzungsvorrichtungen 4,
die an Positionen korrespondierend zu den Führungsausnehmungen 322a angeordnet
sind, wie in 10b dargestellt, entsprechend geändert
und deshalb wird der gleiche Abstandseinstelleffekt erreicht, wie
der, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Mit
Verweis auf 11 ist eine Abstandseinstellvorrichtung
für eine Blasformmaschine entsprechend einer dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist
der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen eine Servomotorbaugruppe 35b.
Die Servomotorbaugruppe 35b ist fest mit den Drehsitzen 13 der
Plattform 11b in einer Art und Weise verbunden, dass die
Schraubenspindel 32b unmittelbar durch die Servomotorbaugruppe 35b während
der Bewegung der Plattform 11b zur Rotation angetrieben
werden kann. Dadurch kann der gleiche Abstandseinstelleffekt, wie
der, der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist,
erreicht werden.
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Zusätzlich
ist, da die Abstandseinstellvorrichtung der dritten Ausführungsform
keine innere Stange benötigt, das Gewicht der entsprechenden Abstandseinstellvorrichtung
vergleichsweise reduziert, so dass nicht nur die benötigte
Zeit zum Verstellen der Abstände zwischen den Flaschenrohlingen reduziert
ist, sondern auch der Hub/Takt des gesamten Blasformarbeitsablaufs
mit verbesserter Betriebsleistung gekürzt ist.
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Mit
Verweis auf 12 ist eine Abstandseinstellvorrichtung
für eine Blasformmaschine entsprechend einer vierten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist
der Übertragungsmechanismus im Wesentlichen ein Zahnstange 36c.
Die Zahnstange 36c ist verschiebbar an der Plattform 11c befestigt,
wobei eine Rolle 37c, die auf der Zahnstange 36c angeordnet
ist, in den Nockenpfad 38b eingesetzt ist, wobei der Nockenpfad so
ausgebildet ist, dass er in der Höhe entlang der Bewegungsrichtung
der Plattform 11c variiert. Zusätzlich weist die
Schraubenspindel 32c ein Getriebe 323c auf, das
an einer zu der Zahnstange 36c korrespondierenden Position,
angeordnet ist.
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Grundsätzlich
kann der Nockenpfad 38c eine Ausnehmung sein, die an einer
Platte ausgebildet ist, oder eine gebogene Eisenstange sein, die
bei einem Fachmann bekannt ist und deshalb hier nicht weiter beschrieben
wird.
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Wenn
die Schraubenspindel 32c von der Plattform 11c zum
Bewegen angetrieben wird, wird nicht nur die Höhe der Zahnstange 36c durch
das Zusammenwirken zwischen der Rolle 37c und den Nockenpfad 38c geändert,
sondern die Zahnstange 36 wird auch das Getriebe 323 und
somit die Schraubenspindel 32c zum Rotieren bringen. Dadurch
kann der gleiche Abstandseinstelleffekt erreicht werden, wie der,
der in der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
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Mit
Bezug auf die oben erwähnte Beschreibung muss festgestellt
werden, dass die optimalen Größenverhältnisse
für die Teile der Erfindung, die Variationen in der Größe,
des Materials, der Form, der Gestaltung, der Funktion und in der
Art des Betriebs, der Umsetzung und des Gebrauchs umfassen, als
für einen Fachmann ohne weiteres ersichtlich und offensichtlich
angesehen werden und dass alle gleichwertige Verhältnisse
zu jenen, die in den Zeichnungen und in der Beschreibung beschrieben sind,
als von der vorliegenden Erfindung umfasst beabsichtigt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - TW 365573 [0004]
- - TW 453945 [0006, 0007, 0017]
- - TW 97203621 [0018, 0019]