DE602004006312T2 - Verfahren und system zum erkennen einer grenzüberschreitung für eingebettete einrichtungen in einem fahrzeug - Google Patents

Verfahren und system zum erkennen einer grenzüberschreitung für eingebettete einrichtungen in einem fahrzeug Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Beschreibung betrifft ein Detektieren der Position einer mobilen Vorrichtung, und noch genauer ein Detektieren einer Bewegung einer mobilen Vorrichtung über eine vorbestimmte Grenze.
  • HINTERGRUND
  • Aktionen, die innerhalb eines Gebietes auftreten, können bestimmten Beschränkungen unterliegen, und wenn eine Person, ein Fahrzeug oder ein Objekt das Gebiet verlässt, können die Beschränkungen verändert oder aufgehoben werden. Aus diesem Grund gibt es Situationen, in welchen es notwendig ist, zu detektieren, wenn ein Gebiet verlassen wird und in ein weiteres Gebiet eingetreten wird. Zum Beispiel erfordert das International Fuel Tax Agreement (IFTA), dass Steuern auf Treibstoff, der in dem Staat verwendet wird, an jeden Staat zu zahlen sind. Das IFTA ist ein Abkommen zwischen 48 Staaten in den Vereinigten Staaten und 10 Provinzen in Kanada, um das Melden von Treibstoffverbrauchssteuern durch Autobahnbetreiber zu erleichtern. Die IFTA Meldung reduziert die Dokumentation deutlich und standardisiert das Melden von Treibstoffverbrauchssteuern. Um am IFTA teilzunehmen, zeichnet ein Fahrer eines Fahrzeugs manuell den Meilenstand- und Tankanzeige-Ablesungen des Fahrzeugs nach jeder Grenzüberquerung auf. Am Ende einer Fahrt meldet der Fahrer die Meilenstand- und die Tankanzeige-Ablesungen, welche während der Fahrt aufgenommen wurden. Die Meilenstand- und Tankanzeige-Ablesungen ermöglichen die manuelle Berechnung der zurückgelegten Entfernung und des Treibstoffs, welcher in jedem der durch den Fahrer besuchten Staaten verbraucht wurde, von welchen die Treibstoffsteuern berechnet werden, die denjenigen Staaten zustehen.
  • Techniken zum automatischen Detektieren von Grenzüberquerungen können implementiert werden. Solch ein Verfahren ist zum Beispiel in US-A-5 270 937 offenbart.
  • Unter anderem vereinfacht die automatische Detektion der Bewegung über eine Grenze das Verfahren des Melden von Treibstoffverbrauchssteuern. Ein automatisches Grenzdetektions- und Fahrzeugdatensammelprogramm kann verwendet werden, um die zurückgelegte Entfernung und die verbrauchte Menge von Treibstoff in jedem der Staaten und Provinzen zu melden, welche an dem IFTA teilnehmen. Die Steuer, welche den besuchten Staaten zusteht, kann automatisch aus den Meldungen der zurückgelegten Entfernung und des verbrauchten Treibstoffs berechnet werden. Die Techniken sind nicht auf die Verwendung beim Berechnen von Treibstoffsteuern oder zum Detektieren des Überquerens von Staatsgrenzen beschränkt, sondern können auch verwendet werden, um jeglichen Typ von Grenzüberschreitungen zu detektieren.
  • In einem allgemeinen Aspekt können Daten, welche Rechtecke definieren, die mit einer Grenze assoziiert sind, abgerufen werden, und eine aktuelle Position einer überwachten Vorrichtung kann identifiziert werden. Die aktuelle Position kann mit den Rechtecken verglichen werden, welche die Daten verwenden, die die Rechtecke definieren, und eine Bestimmung, dass die aktuelle Position innerhalb eines Rechtecks ist, kann eine Grenzüberquerung anzeigen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Zum Beispiel kann eine Grenze innerhalb eines Koordinatensystems definiert werden, welche eins oder mehrere Rechtecke verwendet, und ein Winkel kann zwischen einer ausgewählten Seite eines bestimmten Rechtecks der Grenze und einer Achse des Koordinatensystems bestimmt werden. Das spezifische Rechteck kann um den Winkel rotiert werden, so dass die ausgewählte Seite des rotierten Rechtecks parallel zu der Achse des Koordinatensystems orientiert ist. Ein Satz von Koordinaten, der mit einer bestimmten Position einer überwachten Vorrichtung assoziiert ist, kann identifiziert werden und um den Winkel rotiert werden. Der rotierte Satz von Koordinaten kann mit dem rotierten Rechteck verglichen werden, um zu bestimmen, ob die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb des spezifischen Rechtecks ist.
  • Eine Grenzüberquerung kann detektiert werden, wenn die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb des spezifischen Rechtecks angeordnet ist. Eine vorausgewählte Reaktion kann initiiert werden, wenn eine Grenzüberquerung detektiert wird. Die vorausgewählte Reaktion kann ein Bestimmen eines neuen Gerichtsbezirks, welcher als Ergebnis der Grenzüberquerung betreten wurde, ein Laden einer Grenze für den neuen Gerichtsbezirk und ein Detektieren einer Überquerung der neuen Gerichtsbezirksgrenze enthalten. Die vorausgewählte Reaktion kann ein Sammeln von Information, die mit der Grenzüberquerung in Zusammenhang steht, enthalten. Die überwachte Vorrichtung kann ein Fahrzeug sein und die gesammelte Information kann eine zurückgelegte Entfernung und/oder eine Menge von Treibstoff sein, welche durch das Fahrzeug verbraucht wurde. Die gesammelte Information kann über eine drahtlose Schnittstelle an einen zentralen Server gesendet werden und kann auch auf der Vorrichtung, die überwacht wird, gespeichert werden.
  • Die Grenze kann durch eine Sammlung von überlappenden Rechtecken definiert sein und ein unterschiedliches Rechteck der Sammlung von überlappenden Rechtecken kann ausgewählt werden, wenn die Position der überwachten Vorrichtung nicht innerhalb eines aktuellen Rechtecks angeordnet ist. Das unterschiedliche Rechteck kann um einen Winkel zwischen einer ausgewählten Seite des unterschiedlichen Rechtecks und einer Achse des Koordinatensystems rotiert werden, so dass die ausgewählte Seite des rotierten unterschiedlichen Rechtecks parallel zu der Achse des Koordinatensystems orientiert ist. Der identifizierte Satz von Koordinaten kann um den Winkel zwischen der ausgewählten Seite des unterschiedlichen Rechtecks und der Achse des Koordinatensystems rotiert werden, um einen zweiten Satz von rotierten Koordinaten zu erzeugen. Der zweite Satz von rotierten Koordinaten kann mit dem rotierten unterschiedlichen Rechteck verglichen werden, um zu bestimmen, ob die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb des unterschiedlichen Rechtecks ist. Das Rechteck kann durch Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks definiert werden. Ein Rotieren der Grenze kann ein Rotieren der Koordinaten der zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks um den Winkel einbeziehen und ein Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit dem rotierten Rechteck kann ein Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit den rotierten Koordinaten der zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks einbeziehen.
  • Die Grenze kann eine Grenze zwischen einem ersten Gerichtsbezirk und einem zweiten angrenzenden Gerichtsbezirk darstellen. Die Grenze kann als eine Datei durch die überwachte Vorrichtung gespeichert werden. Die Datei kann zum Beispiel in einem XML-Format oder in einem binären Format formatiert sein. Das Rechteck kann einen assoziierten Indikator eines Gerichtsbezirks enthalten, welcher in Anspruch genommen wird, wenn die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb des spezifischen Rechtecks ist. Eine Grenze für den Gerichtsbezirk, die in Anspruch genommen wird, wenn die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb des spezifischen Rechtecks ist, kann geladen werden. Ein Definieren der Grenze, Bestimmen des Winkels und Rotieren des spezifischen Rechtecks kann durch einen zentralen Server durchgeführt werden. Ein Identifizieren des Satzes von Koordinaten, welche mit einer bestimmten Position assoziiert sind, ein Rotieren des Satzes der identifizieren Koordinaten und Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit dem rotierten Rechteck kann durch die überwachte Vorrichtung durchgeführt werden, wie auch ein Abfragen von Daten, welche Rechtecke, die mit der Grenze assoziiert sind, definieren, ein Identifizieren der aktuellen Position der überwachten Vorrichtung- und ein Vergleichen der aktuellen Position der Rechtecke.
  • Eine zurückgelegte Entfernung und/oder eine Menge von Treibstoff, welcher innerhalb eines Gerichtsbezirks verbraucht wurde, der durch die Grenze definiert wird, kann bestimmt werden. Statistiken, die den Gerichtsbezirk betreffen, der durch die Grenze definiert wird, können bestimmt werden. Angrenzende Gerichtsbezirksgrenzdaten können abgerufen werden, wenn eine Grenzüberquerung angezeigt wird; Grenzdaten des angrenzenden Gerichtsbezirks können Rechtecke definieren, welche mit einer Grenze eines angrenzenden Gerichtsbezirks assoziiert sind, welcher nach einer Grenzüberquerung in Anspruch genommen wird. Die Rechtecke können einem aktuellen Gerichtsbezirk entsprechen und die Rechtecke, welche die Grenzen der angrenzenden Gerichtsbezirke definieren, dürfen die Rechtecke, welche den Grenzen des aktuellen Gerichtsbezirks entsprechen, nicht überlappen.
  • Die Daten, welche Rechtecke definieren, können für jedes Rechteck einen Rotationswinkel für das Rechteck und rotierte Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks enthalten und die rotierten Koordinaten können den Koordinaten des Rechtecks entsprechen, welche um den Rotationswinkel rotiert worden sind. Ein Vergleichen der aktuellen Position mit den Rechtecken aus den Daten, welche Rechtecke definieren, ein Rotieren des Satzes von Koordinaten, welche die aktuelle Position definieren, um einen Rotationswinkel, welcher mit dem ausgewählten Rechteck assoziiert ist, und ein Vergleichen der rotierten Koordinaten einbeziehen, welche die aktuelle Position der rotierten Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des ausgewählten Rechtecks definieren.
  • In einem weiteren allgemeinen Aspekt kann ein Lokalisierer verwendet werden, um eine Position einer überwachten Vorrichtung zu identifizieren, und ein Speicher kann arbeiten, um Winkel der Rotation und rotierte Koordinaten, welche mit einer vorbestimmten Grenze assoziiert sind, zu speichern. Die rotierten Koordinaten können den Originalkoordinaten entsprechen, welche die vorbestimmte Grenze in einem Koordinatensystem definieren. Jede der Originalkoordinaten kann um einen entsprechenden Rotationswinkel gedreht werden, um die entsprechenden rotierten Koordinaten vor einem Speichern jeder der rotierten Kodrdinaten in dem Speicher zu erzeugen. Die rotierten Koordinaten können zumindest ein Rechteck einer rotierten Grenze definieren. Ein Prozessor kann arbeiten, um Koordinaten zu rotieren, welche die identifizierte Position durch einen oder mehrere der gespeicherten Rotationswinkel repräsentieren, um rotierte Positionskoordinaten zu berechnen, und um die rotierten Positionskoordinaten mit entsprechenden rotierten Koordinaten zu vergleichen, um eine relative Position zwischen der überwachten Vorrichtung und der vorbestimmten Grenze zu bestimmen.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten. Zum Beispiel kann die überwachte Vorrichtung den Lokalisierer, den Speicher und den Prozessor enthalten. Ein mobiler Sender kann arbeiten, um selektiv eine Nachricht, basierend auf der Position der überwachten Vorrichtung relativ zu der vorbestimmten Grenze zu senden. Der Speicher kann Daten entsprechend zu Segmenten der rotierten Grenze speichern, und jedes Segment kann durch zwei oder mehrere Sätze von rotierten Koordinaten identifiziert werden und einen assoziierten Rotationswinkel aufweisen. Die Grenze repräsentiert eine Grenze um ein geografisches Gebiet und jedes Segment der Grenze kann ein Rechteck sein. Ein zweiter Prozessor kann arbeiten, um die Rotationswinkel zu berechnen, und um die Originalkoordinaten, welche die vorbestimmte Grenze definieren, um den entsprechenden Rotationswinkel zu rotieren, um die rotierten Koordinaten vor einem Speichern der Rotationswinkel und der rotierten Koordinaten in dem Speicher zu erzeugen. Jedes Segment kann eine oder mehrere Kanten aufweisen, die parallel zu einer Achse des Koordinatensystems orientiert sind, und jeder Rotationswinkel kann durch einen Winkel zwischen einer Achse des Koordinatensystems und einer Seite des Segments definiert werden, welches mit den Originalkoordinaten, die zu rotieren sind, assoziiert ist. Der Lokalisierer kann ein globaler Positionierungs-Satellitenempfänger sein.
  • Die Details von einer oder mehrerer Implementierungen werden in den begleitenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt werden. Andere Merkmale werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich werden. Der Umfang dieser Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche definiert.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein erläuterndes Beispiel einer vordefinierten Grenze.
  • 2a ist ein erläuterndes Beispiel einer falsch definierten Grenze.
  • 2b ist ein erläuterndes Beispiel einer Korrektur der falsch definierten Grenze der 2a.
  • 3 und 9 sind Flussdiagramme von Verfahren zum Detektieren von Bewegungen über eine vordefinierte Grenze.
  • 4a bis 4h sind Diagramme, welche die Bestimmung des Rotationswinkels für die Rechtecke in der Grenze darstellen.
  • 5a und 5b sind Diagramme, welche ein Verfahren zum Anordnen der Koordinaten darstellen, die jedes Rechteck in der Grenze definieren.
  • 6a ist ein Diagramm, welches die Rotationstransformation eines Rechtecks in der Grenze darstellt.
  • 6b ist ein Diagramm, welches die Rotationstransformation eines Satzes von Positionskoordinaten darstellt.
  • 7 ist ein Diagramm eines repräsentativen Systems zum Detektieren einer Bewegung einer mobilen Vorrichtung über eine Grenze.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Definieren und Speichern von Grenzen.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen kennzeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Grenzdetektionsprogramm kann verwendet werden, um automatisch eine vorbestimmte Reaktion zu initiieren, wenn eine mobile Vorrichtung eine vordefinierte virtuelle Grenze überquert. Eine Implementierung ist das Gebiet des Melden von Treibstoffverbrauchstatistiken, wenn Grenzen zwischen Staaten überquert werden. Jedoch sei verstanden, dass das Programm bei anderen Typen von Anwendungen verwendet werden kann, wo es wünschenswert ist, zu überwachen, ob eine mobile Vorrichtung eine oder mehrere virtuelle Grenzen überquert hat.
  • In dem Fall des Meldens von Treibstoffverbrauchsstatistiken muss ein Fahrer eines Fahrzeugs nicht seine Meilenstand- und Treibstoffanzeige-Ablesungen manuell melden, wann auch immer eine Grenze zwischen zwei Staaten oder Provinzen überquert wird. Jedes Mal, wenn die Grenze überquert wird, kann die mobile Vorrichtung, welche die Position des Fahrzeugs überwacht, die Meilenstand- und Treibstoffanzeige-Ablesungen abrufen und sie an ein zentrales System senden, das die Information kompiliert und die Treibstoffsteuer berechnet, die den Staaten zusteht, welche der Fahrer besucht hat. Zusätzlich kann die Grenze um den Staat herum, in welchen das Fahrzeug eintritt, als Ergebnis der Grenzüberquerung geladen werden, und die mobile Vorrichtung kann arbeiten, um eine Bewegung des Fahrzeugs über die Grenze des neuen Staates zu detektieren. Beim Implementieren des Grenzdetektionsalgorithmus bei mobilen Vorrichtungen, insbesondere bei eingebetteten Vorrichtungen, welche eine beschränkte Verarbeitungsleistung haben, hilft ein Reduzieren der Anzahl von Berechnungen, welche erforderlich sind, um eine nützliche Arbeit durchzuführen, eine Überbelastung des lokalen Prozessors der mobilen Vorrichtung zu vermeiden. Ein Bestimmen, ob eine mobile Vorrichtung eine vordefinierte Grenze überquert hat, kann eine relativ CPU-intensive Berechnung einbeziehen.
  • Die beschriebenen Techniken sehen einen effizienten Weg des Definieren einer Grenze und des Bestimmens vor, ob Koordinaten, die mit einer bestimmten Position assoziiert sind, anzeigen, dass die Grenze überquert worden ist. Insbesondere erlauben die Techniken der Mehrheit der Berechnungen, welche zur Implementierung des Grenzdetektionsprogramms notwendig sind, auf einem Desktop-Computer oder einer anderen leistungsfähigen Verarbeitungsvorrichtung durchgeführt zu werden und' erfordern sehr wenig Verarbeitung oder Kommunikationen durch die überwachte mobile Vorrichtung.
  • Zuerst werden eine oder mehrere Grenzen definiert. Zum Beispiel zeigt 1 eine Karte 100, welche einen Gerichtsbezirk 105 darstellt, welcher in diesem Fall der Staat Kalifornien ist. Ein Gerichtsbezirk ist ein Gebiet des Landes, wie beispielsweise ein Staat oder eine Provinz oder jegliches andere staatliche oder nichtstaatliche geografische Gebiet. Die Karte 100 ist durch eine Reihe von überlappenden Rechtecken 110 erweitert worden. Die Rechtecke 110 definieren die ungefähre Grenze zwischen dem kalifornischen Gerichtsbezirk 105 und anderen Gerichtsbezirken, welche an den kalifornischen Gerichtsbezirk 105 angrenzend sind. Die aktuelle Position einer mobilen Vorrichtung, deren Bewegung über Grenzen überwacht wird, wird mit den Positionen der Grenzrechtecke 110 verglichen. Wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs oder anderer mobiler Vorrichtungen innerhalb eines der Grenzrechtecke 110 ist, ist eine Bewegung über die Grenze des kalifornischen Gerichtsbezirks 105 in einen angrenzenden Gerichtsbezirk aufgetreten.
  • Jedes Grenzrechteck 110 enthält auch einen Identifizierer des nächsten Gerichtsbezirks, in welchen als Ergebnis des Eintreten in das Grenzrechteck 110 eingetreten wird. Wenn in ein Grenzrechteck 110 eingetreten wird, ist die Grenze eines ersten Gerichtsbezirks überquert worden und die aktuelle Position befindet sich innerhalb eines zweiten Gerichtsbezirks. Die Identität des zweiten Gerichtsbezirks wird durch den nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer des Grenzrechtecks 110 angezeigt, in welches durch das Fahrzeug eingetreten wird. Rechtecke, welche die Grenze des zweiten Gerichtsbezirks repräsentieren, werden geladen, um eine Detektion der Bewegung über die Grenze des zweiten neu in Anspruch genommenen Gerichtsbezirks zu erleichtern. Falls keine Gerichtsbezirksgrenzdaten für den Gerichtsbezirk verfügbar sind, welcher nach einer Grenzüberquerung von dem ersten Gerichtsbezirk in Anspruch genommen wird, bleibt der nächste Gerichtsbezirksidentifizierer für das Rechteck 110 undefiniert. Wenn in ein Rechteck 110 mit einem undefinierten nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer eingetreten wird, wird eine weitere Gerichtsbezirksgrenze nicht geladen.
  • Jedes Grenzrechteck 110 kann durch die globalen Positionierungs-Satellitenempfänger (GPS)-Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks 110 definiert werden. In einer Implementierung können die Grenzrechtecke 110 geringfügig außerhalb der tatsächlichen geopolitischen Grenze eines Gerichtsbezirks liegen. Ein Spalt von wenigen Metern zwischen der tatsächlichen Gerichtsbezirksgrenze und den Grenzrechtecken 110 berücksichtigt potenzielle Ungenauigkeiten im Detektieren der präzisen Position eines überwachten Fahrzeugs oder Vorrichtung und stellt sicher, dass die tatsächliche Gerichtsbezirksgrenze tatsächlich überquert worden ist, wenn in ein Grenzrechteck 110 eingetreten wird, weil auf die tatsächliche Gerichtsbezirksgrenze angetroffen wird, bevor in das Grenzrechteck 110 eingetreten wird (im Gegensatz zum reinen Durchqueren nahe der Grenze).
  • Der Spalt ermöglicht auch, dass Gerichtsbezirksgrenzen für angrenzende Gerichtsbezirke ohne Überlappung definiert werden können. Wenn der Spalt enthalten ist, ist kein Teil der Gerichtsbezirksgrenze innerhalb des Gerichtsbezirks. Stattdessen ist die Grenze vollständig innerhalb der angrenzenden Gerichtsbezirke. Zum Beispiel, wenn zwei Gerichtsbezirke aneinander angrenzend sind, wird die Grenze um den ersten Gerichtsbezirk herum innerhalb des zweiten Gerichtsbezirks angeordnet sein und die Grenze um den zweiten Gerichtsbezirk herum wird innerhalb des ernten Gerichtsbezirks angeordnet sein. Daher existiert keine Überlappung zwischen den zwei Gerichtsbezirksgrenzen.
  • Wenn es eine Überlappung in den Grenzen um zwei angrenzende Gerichtsbezirke herum gibt, dann kann eine Grenzüberquerung falsch detektiert werden. Die Überlappung ermöglicht, dass die überwachte mobile Vorrichtung gleichzeitig innerhalb eines Grenzrechtecks von mehreren Gerichtsbezirksgrenzen angeordnet ist. Während die mobile Vorrichtung das Gebiet in Anspruch nimmt, dass beiden Gerichtsbezirksgrenzen gemein ist, wird jede Überprüfung der Position der überwachten mobilen Vorrichtung bis die mobile Vorrichtung das gemeinsame Gebiet verlassen hat, zu der falschen Bestimmung führen, dass eine Grenzüberquerung aufgetreten ist. Die Grenzen, welche als Ergebnis der offensichtlichen Grenzüberquerung geladen werden, enthalten alle das gemeinsame Gebiet, welches gegenwärtig in Anspruch genommen wird, was zu der wiederholten Detektion einer Grenzüberquerung führt wenn nur eine Grenzüberquerung aufgetreten ist. Daher werden bei der oben genannten Implementierung die Grenzrechtecke 110 wenige Meter (oder Meilen) außerhalb der tatsächlichen Gerichtsbezirksgrenze angeordnet, so dass kein Überlappungsgebiet zwischen mehreren Grenzen existiert. Jedoch können andere Techniken zum Überwinden des Problems der überlappenden Grenzen um zwei angrenzende Gerichtsbezirke herum, was zu einer falschen Detektion von Grenzüberschreitungen führt, verwendet werden, und die Grenzrechtecke 110 können die tatsächlichen Gerichtsbezirke in anderen Implementierungen überlappen.
  • Wenn die Grenzrechtecke für einen Gerichtsbezirk definiert werden, kann es wünschenswert sein, sicherzustellen, dass es nur einen möglichen Gerichtsbezirk gibt, in welchen eingetreten werden kann, wenn in ein bestimmtes Grenzrechteck eingetreten wird. Ein potenzielles Problem tritt auf, wenn ein Staat angrenzend an zwei andere Staaten entlang einer einzigen geraden Grenze ist. Zum Beispiel zeigt 2a eine Darstellung eines geografischen Gebietes, in welchem eine Grenze zwischen einem spezifischen Gerichtsbezirk 105a, der Staat Wyoming, und zwei angrenzenden Gerichtsbezirken 105b und 105c, die Staaten Utah bzw. Colorado, definiert ist. Die südliche Grenze des Wyoming-Gerichtsbezirks 105a ist gerade, so dass ein einziges Grenzrechteck 110 verwendet werden kann, um die gesamte südliche Grenze zu definieren. Jedoch führt ein Überqueren der westlichen Seite der südlichen Grenze zu dem Utah-Gerichtsbezirk 105b und ein Überqueren der östlichen Seite der südlichen Grenze führt zu dem Colorado-Gerichtsbezirk 105c. Der nächste Gerichtsbezirksidentifizierer des Grenzrechtecks 110 kann nur einen Gerichtsbezirk anzeigen, in welchen eingetreten wird, wenn die südliche Grenze überquert wird, sogar obwohl es zwei Möglichkeiten gibt. Daher ist es nicht möglich, zu bestimmen, ob eine überwachte Vorrichtung in den Utah-Gerichtsbezirk 105b oder den Colorado-Gerichtsbezirk 105c eintritt, wenn in das Rechteck 110 durch Überqueren der südlichen Grenze eingetreten wird.
  • Um diese potenzielle Mehrdeutigkeit zu vermeiden, und wie in 2b gezeigt ist, kann die südliche Grenze des Wyoming-Gerichtsbezirks 105a mit zwei Rechtecken 110a und 110b definiert werden, die dem Utah-Abschnitt der Grenze bzw. dem Colorado-Abschnitt der Grenze entsprechen. Das Utah-Rechteck 110a hat seinen nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer für den Utah-Gerichtsbezirk 105b festgelegt, während das Colorado-Rechteck 110b seinen nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer für den Colorado-Gerichtsbezirk 105c festgelegt hat. Daher, wenn in das Utah-Rechteck 110a eingetreten wird, ist in den Utah-Gerichtsbezirk 105b eingetreten worden, und die Grenzrechtecke um den Utah-Gerichtsbezirk 105b herum werden geladen. Ähnlich, wenn in das Colorado-Rechteck 110b eingetreten wird, ist in den Colorado-Gerichtsbezirk 105c eingetreten worden, und die Grenzrechtecke um den Colorado-Gerichtsbezirk 105c herum werden geladen. Obwohl die südliche Grenze des Wyoming-Gerichtsbezirks 105a definiert werden könnte unter Verwendung eines einzigen Rechtecks 110, sieht ein Definieren der südlichen Grenze mit zwei Rechtecken 110a und 110b einen günstigen Weg vor, zu bestimmen, welche Gerichtsbezirksgrenze geladen werden sollte, nachdem eine überwachte Vorrichtung den Wyoming-Gerichtsbezirk 105a verlässt.
  • Nachdem eine Gerichtsbezirksgrenze definiert wurde, können die Rechtecke, welche die Gerichtsbezirksgrenze aufbauen, verwendet werden, um eine Bewegung über die Gerichtsbezirksgrenze zu detektieren. 3 stellt ein Verfahren 300 dar, welches die Rechtecke verwendet, die die Gerichtsbezirksgrenze definieren oder der Gerichtsbezirksgrenze in etwa entsprechen, um zu bestimmen, wenn die Gerichtsbezirksgrenze durch eine überwachte Vorrichtung überquert worden ist. Das Verfahren 300 kann auf einer überwachten mobilen Vorrichtung implementiert werden. Zuerst wird ein Satz von Rechtecken empfangen, welche die Grenze um den Gerichtsbezirk herum definieren (Schritt 305). Der Satz von Rechtecken wird zur späteren Verwendung gespeichert, wenn die Grenzüberquerungen durch die überwachte Vorrichtung detektiert werden. Eine Position der überwachten Vorrichtung wird identifiziert (Schritt 310), und die Position wird mit dem Satz von Rechtecken verglichen, die die Grenze um den Gerichtsbezirk herum definieren (Schritt 315). Insbesondere wird die Position der überwachten Vorrichtung mit jedem der Rechtecke in dem Satz verglichen, um zu bestimmen, ob die überwachte Vorrichtung innerhalb irgendeines der Rechtecke angeordnet ist.
  • Wenn die Position der überwachten Vorrichtung innerhalb eines der Grenzrechtecke ist, dann hat sich die überwachte Vorrichtung über die Gerichtsbezirksgrenze bewegt und eine geeignete Reaktion kann initiiert werden (Schritt 320). Die Reaktion kann ein Aufzeichnen von Statistiken enthalten, die den Betrieb der überwachten Vorrichtung und/oder ein Laden eines unterschiedlichen Satzes von Rechtecken betreffen, welche eine Grenze um einen Gerichtsbezirk herum definieren, in welchen als Ergebnis der Grenzüberquerung eingetreten wurde. Wenn die Position der überwachten Vorrichtung nicht innerhalb eines der Grenzrechtecke ist, dann ist die Gerichtsbezirksgrenze nicht überquert worden und die Position der überwachten Vorrichtung wird weiterhin überwacht.
  • Um den Vergleich der Position der überwachten Vorrichtung und des Satzes der Grenzrechtecke zu vereinfachen, können die Grenzrechtecke ein Rotationstransformationsverfahren durchlaufen, welcher die Seiten von jedem Rechteck in der Gerichtsbezirksgrenze parallel zu der X-Achse und der Y-Achse des ausgewählten Koordinatensystemsangeordent. Das Rotationstransformationsverfabren erfordert weitere Verarbeitungsressourcen, wenn zuerst die Gerichtsbezirksgrenze definiert wird, macht jedoch nachfolgende Berechnungen auf der mobilen Vorrichtung, welche überwacht wird, effizienter. Der erste Schritt des Rotationstransformationsverfahrens ist, einen Rotationswinkel für jedes Rechteck hinsichtlich der X-Achse des Koordinatensystems zu bestimmen. Dieser Schritt kann auf einem Desktop-Computer oder einer anderen Vorrichtung mit erheblichen Verarbeitungsressourcen vorgenommen werden. Jedes Rechteck wird um den Ursprung herum um den Winkel rotiert, so dass die Seiten des Rechtecks parallel oder senkrecht zu der X-Achse sind. Die rotierten Rechtecke werden dann auf der mobilen Vorrichtung gespeichert. Anschließend überwacht die mobile Vorrichtung ihre Position, um zu bestimmen, ob eine Grenzüberquerung aufgetreten ist. Wenn der Rotationswinkel für ein Grenzrechteck nicht gleich Null ist, dann durchlaufen die Koordinaten der aktuellen Position die gleiche Rotationstransformation wie das entsprechende rotierte Rechteck. Die rotierten GPS-Koordinaten werden dann mit den rotierten Koordinaten der Ecken des Rechtecks verglichen, um zu sehen, ob die aktuelle Position innerhalb des Rechtecks ist. Wenn die Seiten der rotierten Rechtecke parallel zu der X-Achse und Y-Achse sind, braucht die mobile Vorrichtung nur noch die aktuelle Position mit den minimalen und maximalen X- und -Y-Werten eines Rechtecks zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die aktuelle Position innerhalb des Rechtecks ist.
  • 4a bis 4h stellen ein Verfahren zum Bestimmen des Winkels 405 der Rotation eines Grenzrechtecks 110 hinsichtlich der X-Achse des Koordinatensystems dar. Jedes Grenzrechteck 110 weist eine zugewiesene Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 auf. Die Richtung der Rechtecksbetrachtung baut die Reihenfolge auf, in welcher die Rechtecke, welche eine Gerichtsbezirksgrenze definieren, analysiert werden. Zum Beispiel bestimmt die Richtung der Rechtecksbetrachtung die Reihenfolge, in welcher die Grenzrechtecke rotiert werden und die Reihenfolge, in welcher die Rechtecke verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine Grenzüberquerung aufgetreten ist. Die Richtung der Rechtecksbetrachtung für ein beispielhaftes Rechteck zeigt von einem Rechteck, welches als direkt vor dem beispielhaften Rechteck angesehen wird, zu einem Rechteck, welches als direkt nach dem beispielhaften Rechteck angesehen wird. Typischerweise wird die Richtung der Rechtecksbetrachtung basierend auf einer Überquerung der Gerichtsbezirksgrenze im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zugewiesen. Mit anderen Worten werden die Rechtecke in der Reihenfolge während der Überquerung im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn der Gerichtsbezirksgrenze betrachtet, in welcher auf sie getroffen wird. Ein Startpunkt für die Überquerung kann beliebig gewählt werden. Zum Beispiel, wenn eine Richtung der Rechtecksbetrachtung, basierend auf einer Überquerung der Gerichtsbezirksgrenze im Uhrzeigersinn zugewiesen wird, haben die Rechtecke entlang der Nordseite der Grenze eine Richtung der Rechtecksbetrachtung, welche im Allgemeinen nach Osten zeigt, die Rechtecke entlang der Ostseite der Grenze haben eine Richtung der Rechtecksbetrachtung, die im Allgemeinen nach Süden zeigt, die Rechtecke entlang der Südseite der Grenze haben eine Richtung der Rechtecksbetrachtung, die im Allgemeinen nach Westen zeigt und die Rechtecke entlang der Westseite der Grenze haben eine Richtung der Rechtecksbetrachtung, die im Allgemeinen nach Norden zeigt.
  • Typischerweise ist die Richtung der Rechtsecksbetrachtung 410 für ein Grenzrechteck parallel zu der längeren Seite des Rechtecks 110. Die Grenzrechtecke 110 können rotiert werden, bis die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 parallel zu der X-Achse ist und in die Richtung eines zunehmenden X zeigt.
  • Um den notwendigen Rotationswinkel 405 zu berechnen, werden die Ecken in einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Art und Weise nummeriert. Ecke 1 als "P(X1, Y1)" bezeichnet, wird ausgewählt, so dass die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 von der Ecke 1 in Richtung der Ecke 2 zeigt, welche mit "P(X2, Y2)" bezeichnet ist. Ecke 3 ist mit "P(X3, Y3)" bezeichnet, während Ecke 4 (siehe 5a und 5b) die Koordinaten "P(X4, Y4)" haben kann. Der Winkel zwischen der Seite des Rechtecks 110 zwischen den Ecken 1 und 2 und die positive X-Achse des Koordinatensystems definieren den Winkel 405, um welchen das Rechteck 110 rotiert wird. Alternativ kann der Winkel zwischen der Seite des Rechtecks 110 zwischen irgendwelchen anderen zwei aufeinander folgenden Ecken (zum Beispiel Ecken 2 und 3, Ecken 3 und 4, oder Ecken 4 und 1) und die positive oder negative X-Achse oder die positive oder negative Y-Achse auch verwendet werden. Der notwendige Rotationswinkel 405 wird unter der Annahme bestimmt, dass die Grenzrechtecke 110 in einer Richtung im Uhrzeigersinn rotiert werden.
  • Zum Beispiel ist eine Rotation für das Grenzrechteck 110 von 4b notwendig, weil die Seiten des Rechtecks 110 weder parallel zu der X-Achse oder der Y-Achse sind und mit der Richtung der Rechtecksbetrachtung, welche in die positive X-Richtung orientiert sind. Der notwendige Rotationswinkel 405 kann aus dem Winkel zwischen der positiven X-Achse und der Seite des Rechtecks, welche durch Ecken 1 und 2 definiert wird, bestimmt werden. In diesem Beispiel ist X1 die X-Koordinate der Ecke 1, Y1 ist die Y-Koordinate der Ecke 1, X2 die X-Koordinate der Ecke 2, Y2 ist die Y-Koordinate der Ecke 2 und α ist der Winkel 405 der Rotation. Zum Zwecke des Darstellens der Bestimmung des Rotationswinkels 405 wird ein imaginäres Dreieck gebildet, wobei die Seite des Dreiecks zwischen Ecken 1 und 2 die Hypotenuse ist. Die Länge der Seite des rechten Dreiecks gegenüberliegend dem Winkel α, ΔY, wird bestimmt durch: ΔY = Y2 – Y1und die Länge der Seite des Dreiecks angrenzend des Winkels α, ΔX, wird bestimmt durch: ΔX = X2 – X1,der Winkel der Rotation α kann bestimmt werden durch: α = arctan(ΔV/ΔX) × (–1), wobei das Ergebnis der Arcustangensfunktion der Winkel zwischen der ausgewählten Seite des Dreiecks und der positiven X-Achse ist, und die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um eine Rotation im Uhrzeigersinn herzustellen.
  • Ähnliche Berechnungen können für die anderen möglichen Orientierungen der Grenzrechtecke 110, welche in 4d, 4f und 4h dargestellt sind, verwendet werden. Zum Beispiel, wenn der Rotationswinkel 405 für das Rechteck 110 in 4d berechnet wird, wird das gleiche Verfahren verwendet, um ΔY hinsichtlich 4b zu berechnen. Jedoch wird ΔX bestimmt durch: ΔX = (X2 – X1) × –1,wobei die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um ΔX positiv zu machen, weil X1 größer ist als X2. Der Rotationswinkel α wird bestimmt durch: α = (π – arctan(ΔY/ΔX)) × (–1),wobei die Subtraktion des Ergebnisses der Arcustangensfunktion von π und die Multiplikation mit –1 verwendet werden, um eine Rotation im Uhrzeigersinn herzustellen, die in die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 für das Rechteck 110 in der positiven X-Richtung zeigt.
  • In 4f wird ΔY bestimmt durch: ΔY = (Y2 – Y1) × –1,wobei die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um ΔY positiv zu machen, weil Y1 größer ist als Y2.
  • ΔX wird bestimmt durch: ΔX = (X2 – X1) × –1,wobei die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um ΔX positiv zu machen, weil X1 größer ist als X2. Der Rotationswinkel α wird bestimmt durch: α = (π + arctan(ΔY/ΔX)) × (–1),wobei die Addition des Ergebnisses der Arcustangensfunktion mit π und die Multiplikation mit –1 verwendet werden, um eine Rotation im Uhrzeigersinn zu erzeugen, die in die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 für das Rechteck 110 in der positiven X-Richtung zeigt.
  • In 4h wird ΔX auf die gleiche Weise bestimmt, wie es hinsichtlich der 4b durchgeführt wurde, jedoch wird ΔY bestimmt durch: ΔY = (Y2 – Y1)× –1, wobei die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um ΔY positiv zu machen, weil Y1 größer als Y2 ist. Der Rotationswinkel α wird bestimmt durch: α = ((2π) – arctan(ΔY/ΔX)) × (–1),wobei die Subtraktion des Ergebnisses der Arcustangensfunktion von 2π und die Multiplikation mit –1 verwendet werden, um eine Rotation im Uhrzeigersinn zu erzeugen, die in die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 für das Rechteck 110 in der positiven X-Richtung zeigt.
  • Bestimmte Orientierungen der Grenzrechtecke 110, welche in 4a, 4c, 4e und 4g gezeigt sind, erfordern einen Rotationswinkel 405, welcher ein negatives Vielfaches von 90° ist, weil die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 parallel zu den Achsen des Koordinatensystems ist. Zum Beispiel ist keine Rotation für das Grenzrechteck 110 aus 4a notwendig, weil die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 bereits in die positive X-Richtung zeigt. Andererseits gibt die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 des Rechtecks 110 aus 4c vor, welches in die positive Y-Richtung zeigt, dass das Rechteck 110 um –90° rotiert werden sollte. Ähnlich sollte das Rechteck 110 aus 4e um –180° rotiert werden, weil die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 in die negative X-Richtung zeigt, während das Rechteck 110 aus 4g um –270° rotiert werden sollte, weil die Richtung der Rechtecksbetrachtung 410 in die negative Y-Richtung zeigt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Rotationswinkel 405 ohne Betrachtung der Richtung der Rechtecksbetrachtung des Grenzrechtecks 110 bestimmt werden. 5a und 5b stellen ein Verfahren zum Anordnen der Koordinaten dar, die jedes Grenzrechteck 110 definieren, so dass die Orientierung des Rechtecks relativ zu der Richtung der Rechtecksbetrachtung nicht wichtig ist. Ähnlich können entweder eine längere oder eine kürzere Seite des Rechtecks parallel zu der X-Achse (oder der Y-Achse) gemacht werden. In Übereinstimmung mit dem dargestellten Nummerierungsschema, wenn die Rechtecksseiten nicht parallel mit den X- und Y-Achsen sind, ist Ecke 1, bezeichnet als "P(X1, Y1)" die Ecke mit dem minimalen Y-Wert. In Fällen, wo das Grenzrechteck 110 Seiten aufweist, die parallel zu den X- und Y-Achsen sind, ist Ecke 1 die Ecke des Grenzrechtecks 110, welche den minimalen X- Wert und minimalen Y-Wert aufweist. In jedem Fall sind andere Ecken in einer Weise entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn hinsichtlich der Ecke 1 definiert.
  • Das Rechteck 110 wird um den Ursprung herum rotiert, bis die Seiten des Rechtecks 110 parallel oder senkrecht zu der X-Achse und Y-Achse des Koordinatensystems sind, was ein rotiertes Rechteck 110' herstellt, wie in 5b gezeigt ist. In dem dargestellten Beispiel wird Rechteck 110 rotiert, bis die Seite des Rechtecks 110 zwischen Ecken 1 und 2 parallel zu der X-Achse ist. Um den Rotationswinkel, welcher notwendig ist, um das Grenzrechteck 110 in das rotierte Rechteck 110' zu rotieren, zu berechnen, wird ein imaginäres rechtes Dreieck mit der Seite des Rechtecks 110 zwischen Ecken 1 und 2 als die Hypotenuse gebildet. In diesem Beispiel ist X1 die X-Koordinate der Ecke 1, Y1 ist die Y-Koordinate der Ecke 1, X2 ist X-Koordinate der Ecke 2, Y2 ist die Y-Koordinate der Ecke 2 und α ist der Rotationswinkel 405. Die Länge der Seite des rechten Dreiecks gegenüberliegend dem Winkel α, ΔY wird bestimmt durch: ΔY = Y2 – Y1,und die Länge der Seite des Dreiecks angrenzend des Winkels α, ΔX, wird bestimmt durch: ΔX = X2 – X1.
  • Der Rotationswinkel α kann dann bestimmt werden durch: α = arctan(ΔY/ΔX) × (–1),wobei die Multiplikation mit –1 verwendet wird, um eine Rotation im Uhrzeigersinn herzustellen.
  • Es kann erkannt werden, dass die vorhergehenden Verfahren zum Bestimmen des Rotationswinkels α nur beispielhaft sind, und dass der Rotationswinkel α auch auf andere Weisen bestimmt werden kann. Zum Beispiel können Grenzrechteckseiten, welche unterschiedlich zu der zwischen Ecken 1 und 2 sind, verwendet werden.
  • Zusätzlich kann das Rechteck 110 auch in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um einen Winkel β rotiert werden, welcher gleich 360° – α, 270° – α, 180° – α, 90° – α oder irgendein anderes Vielfaches von 90° ist. Darüber hinaus kann anstelle des Berechnen des Winkels α unter Verwendung der Arcustangensfunktion eine Arcuscosinus- oder Arcussinusfunktion auch verwendet werden.
  • 6a zeigt eine Rotationstransformation eines Grenzrechtecks 110 in ein rotiertes Rechteck 110', welches parallel zu der X-Achse und der Y-Achse ist. Die Rotationstransformation kann durch Berechnen der rotierten Koordinaten X' und Y' für jede Ecke des Rechtecks 110 unter Verwendung der folgenden Gleichungen erreicht werden: X' = Xcos(α) – Ysin(α) Y' = Xsin(α) + Ycos(α)wobei α der Rotationswinkel 405 ist und X und Y die unrotierten Koordinaten einer Ecke des Grenzrechtecks 110 sind. Obwohl es möglich ist, alle vier Ecken unter Verwendung dieser Gleichungen zu transformieren, ist es im Allgemeinen ausreichend, zwei Sätze von Koordinaten zu transformieren, welche gegenüberliegende Ecken darstellen, weil diese zwei Sätze von Koordinaten ausreichend sind, um das rotierte Rechteck 110' zu definieren: Somit können die X- und Y-Koordinaten für jede der Ecken 1 und 3 des ursprünglichen Rechtecks 110 zum Beispiel in die obigen Gleichungen eingesetzt werden, um die Koordinaten für Ecken 1 und 3 des rotierten Rechtecks 110' zu erzeugen. Wie auch für die Bestimmung der rotierten Winkel, kann die tatsächliche Rotation des Grenzrechtecks 110 auf einem Desktop-Computer oder anderer Vorrichtung mit deutlichen Verarbeitungsressourcen durchgeführt werden.
  • Gerichtsbezirksgrenzen können in Dateien auf der überwachten Vorrichtung gespeichert werden. In einer möglichen Implementierung kann eine Gerichtsbezirksgrenze (zum Beispiel die Grenze eines Staates darstellend) in jeder Datei gespeichert werden. Somit kann jede Datei mehrere Rechtecke enthalten. Die Gerichtsbezirksdateien können gemäß den Gerichtsbezirksgrenzen benannt werden, die sie enthalten. Zum Beispiel ist eine mögliche Gerichtsbezirksdateinamenkonvention "<Gerichtsbezirksidentifizierer>-<Gerichtsbezirksname>. jsd", wobei <Gerichtsbezirksidentizierer> ein kurzer ganzzahliger Identifizierer für einen Gerichtsbezirk ist und <Gerichtsbezirksname> ein beschreibender Name des Gerichtsbezirks ist, wie beispielsweise "Kalifornien". Für jedes Rechteck in der Gerichtsbezirksgrenze, welche in der Datei enthalten ist, können der Rotationswinkel α, die rotierten Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks und ein Identifizierer für den nächsten Gerichtsbezirk in der Datei enthalten sein. Zusätzlich erscheint ein Header am oberen Ende der Datei, um den Gerichtsbezirk zu identifizieren, dessen Grenze in der Datei enthalten ist, und um die Anzahl von Rechtecken in der Grenze zu spezifizieren.
  • In einer Implementierung sind die Bytes 1 und 2 der Datei kurze ganze Zahlen, welche den Identifizierer des Gerichtsbezirks darstellen. Die Bytes 3 und 4 der Datei sind eine kurze ganze Zahl, welche die Anzahl der Rechtecke in der Gerichtsbezirksgrenze anzeigen. Der Rest der Datei besteht aus 22 Byte-Segmenten. Ein 22-Byte-Segment existiert für jedes Rechteck in der Gerichtsbezirksgrenze. Die Bytes 1–4 von jedem Segment sind eine Gleitkommazahl, die die rotierte X-Koordinate der ersten Ecke des Rechtecks darstellt und Bytes 5–8 von jedem Segment sind eine Gleitkommazahl, welche die Y-Koordinate der ersten Ecke des Rechtecks darstellt. Ähnlich sind Bytes 9–12 von jedem Segment eine Gleitkommazahl, welche die rotierte X-Koordinate einer zweiten Ecke des Rechtecks gegenüberliegend der ersten Ecke darstellt, und Bytes 13–16 von jedem Segment sind eine Gleitkommazahl, welche die Y-Koordinate der zweiten Ecke des Rechtecks darstellt. Bytes 17–20 sind eine Gleitkommazahl, welche den Winkel in Radianten darstellt, um welche die ersten und zweiten Ecken rotiert wurden. Schließlich sind Bytes 21 und 22 kurze ganze Zahlen, welche den nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer für das Rechteck darstellen. In einer alternativen Implementierung können die Koordinaten in einem XML-Format durch die überwachte mobile Vorrichtung gespeichert werden.
  • Die mobile oder eingebettete Vorrichtung speichert Dateien für einen oder mehrere Gerichtsbezirke und im Betrieb liest sie die Datei für den Gerichtsbezirk, welchen die Vorrichtung aktuell in Anspruch nimmt. Ein GPS-Empfänger bestimmt periodisch die Position des Fahrzeugs oder der Vorrichtung, die zu überwachen ist. Alternativ kann die Position des Fahrzeugs unter Verwendung eines anderen Typs eines Lokalisierungssystems bestimmt werden, wie beispielsweise ein System aus terrestrischen Türmen, die Signale übertragen zu/oder empfangen von einem Empfänger/Sender, der in oder auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Solch ein System kann die Laufzeiten zwischen dem Fahrzeug und den terrestrischen Türmen verwenden, um die Position des Fahrzeugs zu triangulieren. Dieser Typ von Triangulationssystem kann zum Beispiel unter Verwendung einer mobilen Telekonimunikationsinfrastruktur implementiert werden. Die Vorrichtung vergleicht die aktuelle Position der überwachten Vorrichtung mit jedem der rotierten Rechtecke in der Datei für den aktuellen Gerichtsbezirk.
  • Wenn eine aktuelle Position des Fahrzeugs mit einem bestimmten Rechteck zu vergleichen ist, werden zuerst die Positionskoordinaten (zum Beispiel GPS-Koordinaten) der aktuellen Position, falls notwendig, um den Rotationswinkel des bestimmten Rechtecks rotiert. Falls der gespeicherte Rotationswinkel Null ist, dann wird keine Rotation der Positionskoordinaten durchgeführt. Andererseits, wenn der Winkel α nicht gleich Null ist, durchlaufen die Positionskoordinaten die gleiche Rotationstransformation wie das entsprechende rotierte Rechteck. Die mobile oder eingebettete Vorrichtung prüft dann, um zu sehen, ob die Positionskoordinaten innerhalb des rotierten Rechtecks 110' sind, durch Durchführen einfacher Vergleiche mit den Ecken des rotierten Rechtecks 110'. Wenn das Fahrzeug nicht innerhalb des aktuellen rotierten Rechtecks 110' ist, dann wird ein weiteres rotiertes Rechteck von der Gerichtsbezirksgrenze geprüft, bis alle rotierten Rechtecke in der Datei geprüft worden sind. Typischerweise können die rotierten Rechtecke sequenziell in der Reihenfolge geprüft werden, in welcher sie in der Datei gespeichert sind (zum Beispiel können die rotierten Rechtecke gespeichert sein in einer Reihenfolge, die eine Durchquerung der gesamten Gerichtsbezirksgrenze im Uhrzeigersinn darstellen). Wenn das Fahrzeug nicht in irgendeinem dieser rotierten Rechtecke 110' ist, welche mit dem aktuellen Gerichtsbezirk assoziiert sind, dann hat das Fahrzeug nicht die Grenze um den Gerichtsbezirk herum überquert.
  • 6b stellt die Rotationstransformation eines Satzes von Positionskoordinaten dar. Diese Transformation verwendet die gleichen Gleichungen wie die Transformation der Grenzrechtecke 110, welche durchgeführt wird, bevor die Koordinaten des rotierten Rechtecks 110' auf der mobilen oder eingebetteten Vorrichtung gespeichert werden. Insbesondere werden die Positionskoordinaten rotiert unter Verwendung von: X' = Xcos(α) – Ysin(α) Y' = Xsin(α) + Ycos(α)wobei X und Y die Positionskoordinaten vor einer Rotation sind, α der Rotationswinkel ist und X' und Y die rotierten Positionskoordinaten sind. Die rotierten Positionskoordinaten werden dann mit den Koordinaten des rotierten Rechtecks 110' verglichen. Wenn X' zwischen den rotierten X-Koordinaten der gegenüberliegenden Ecken des aktuellen Rechtecks 110 ist und Y' zwischen den rotierten Y-Koordinaten der gegenüberliegenden Ecken des aktuellen Rechtecks 110 ist, dann ist das Fahrzeug innerhalb des aktuellen Rechtecks 110.
  • Die Mehrheit der Berechnungen, welche durchgeführt werden, um eine Grenze zu definieren und um zu bestimmen, ob ein Satz von Koordinaten innerhalb der definierten Grenze liegt, werden auf einer Desktop-Vorrichtung oder einem anderen Computer mit deutlicher Verarbeitungsleistung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden innerhalb einer Grenzdefinition gespeichert und auf die mobile oder eingebettete Vorrichtung geladen. Im Ergebnis muss die mobile oder eingebettete Vorrichtung relativ wenige Berechnungen durchführen, was die Verwendung von weniger leistungsstarken oder weniger teuren CPU's erlaubt, um die Grenzdetektionsfunktion durchzuführen.
  • 7 stellt ein repräsentatives System zum Detektieren der Bewegung einer mobilen Vorrichtung 700 über eine Grenze dar. Die mobile Vorrichtung 700 stellt ein Fahrzeug oder jegliche andere Vorrichtung dar, für welche eine Bewegung über eine Grenze überwacht werden kann. Die mobile Vorrichtung 700 enthält einen GPS-Empfänger 705, der die aktuelle Position der mobilen Vorrichtung 700 basierend auf Signalen, welche von mehreren GPS-Satelliten 710 empfangen werden, bestimmen. Die mobile Vorrichtung 700 enthält auch einen Prozessor 715. Der Prozessor 715 kann ein Teil einer eingebetteten Vorrichtung sein (zum Beispiel ein On-Board-Computer mit beschränkter Funktionalität) oder kann ein allgemein verwendeter Prozessor sein, der in oder auf der mobilen Vorrichtung 700 enthalten ist.
  • Ein Speicher 720 speichert eine oder mehrere Gerichtsbezirksgrenzdefinitionen. Jede Grenzdefinition enthält eine Reihe von rotierten Rechtecken 110', welche, bevor sie in den Speicher 720 geladen werden, rotiert worden sind, um zu den Achsen des GPS-Koordinatensystems parallel zu sein. Zusätzlich enthalten die Gerichtsbezirksgrenzdefinitionen einen Rotationswinkel entsprechend jedem rotierten Rechteck 110'. Die Gerichtsbezirksgrenzdefinitionen können in den Speicher 720 durch eine verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle geladen werden. Zum Beispiel kann die Gerichtsbezirksgrenzbeschreibung in den Speicher 720 von einem mobilen Transeiver 725 geladen werden, der die Gerichtsbezirkgrenzbeschreibung über eine Funkschnittstelle 730 empfängt.
  • Der Prozessor 715 arbeitet, um periodisch von dem GPS-Empfänger 705 einen Satz von GPS-Koordinaten zu empfangen, die die aktuelle Position der mobilen Vorrichtung identifizieren. Der Prozessor 715 transformiert dann den empfangenen Satz von Koordinaten unter Verwendung des gespeicherten Rotationswinkels eines rotierten Rechtecks von der Grenze des Gerichtsbezirks, welcher aktuell in Anspruch genommen wird, und vergleicht die rotierten Koordinaten mit dem entsprechenden rotierten Rechteck 110', welches in dem Speicher 720 gespeichert ist, wie oben beschrieben.
  • Wenn der Prozessor 715 bestimmt, dass die mobile Vorrichtung 700 in ein rotiertes Rechteck eingetreten ist, welches durch die Gerichtsbezirksgrenzbeschreibung definiert ist, initiiert der Prozessor 715 eine vorbestimmte Reaktion. Zum Beispiel kann der Prozessor 715 einen Fahrzeugdatenbus 735 verwenden, um die Meilenstand- und Treibstoffanzeige-Ablesungen in einer Implementierung zu bestimmen, wo der Treibstoffverbrauch und die zurückgelegte Entfernung innerhalb eines Gerichtsbezirks überwacht werden. Der Prozessor 715 kann dann die Funkschnittstelle 730 verwenden, um eine Nachricht, welche die Fahrzeugstatistiken enthält, von dem mobilen Transceiver 725 zu einer zentralen Überwachungseinheit 740 zu senden. Die Nachricht kann unter Verwendung jeglichen Typs einer drahtlosen Kommunikationsinfrastruktur gesendet werden, wie beispielsweise ein mobiles Telekommunikationssystem (nicht im Einzelnen gezeigt), die die Nachricht zu der zentralen Überwachungseinheit 740 über eine Funkschnittstelle 730 übermittelt. Die zentrale Überwachungseinheit 740 kann auch einen Server oder einen anderen Typ eines Prozessors enthalten, welcher eine vorbestimmte Handlung in Reaktion auf die erhaltene Nachricht vornimmt, wie beispielsweise Aufzeichnen der Fahrzeugstatistiken in einer Datenbank oder Durchführen einiger Berechnungen, basierend auf den erhaltenen Statistiken. Als Alternative zu den drahtlos kommunizierten Fahrzeugstatistiken und/oder Anzeige einer Grenzüberquerung kann der Prozessor 715 der mobilen Vorrichtung 700 einfach die Information in eine Datenbank aufzeichnen, welche in dem Speicher 720 gespeichert ist, zur späteren Übertragung an die zentrale Überwachungseinheit 740.
  • 8 stellt ein Verfahren 800 zum Definieren von Grenzen zwischen einem Satz von Gerichtsbezirken dar, so dass die Bewegung über die Grenzen detektiert werden kann. Eine Grenze um jeden Gerichtsbezirk herum wird definiert, verarbeitet und gespeichert, so dass die Grenze verwendet werden kann, wenn die mobile Vorrichtung, welche überwacht wird, sich innerhalb des Gerichtsbezirks befindet. Das Verfahren 800 beginnt mit dem Definieren einer Grenze eines Gerichtsbezirks in einem Koordinatensystem (Schritt 805). Wie oben diskutiert, kann die Grenze eine Reihe von überlappenden Rechtecken 110 sein. In solch einem Fall kann jedes Rechteck 110 ein Segment der Gesamtgrenze darstellen. Jedes Rechteck 105 kann durch zwei Sätze von Koordinaten definiert werden, die zwei gegenüberliegende Ecken des Rechtecks darstellen. Die Anzahl der Rechtecke in der Gerichtsbezirksgrenze, zusammen mit einem Identifizierer des Gerichtsbezirks, dessen Grenze definiert wird, wird in eine Datei geschrieben, welche die Grenze des Gerichtsbezirks spezifiziert (Schritt 810). Ein mögliches Dateiformat ist oben beschrieben, obwohl andere Formate auch verwendet werden können.
  • Als Nächstes wird ein erstes Segment als das aktuelle Segment festgelegt und ein Winkel α wird für ein aktuelles Segment der Grenze berechnet (Schritt 815). Der Winkel α ist der Winkel zwischen einer geraden Kante des Segments und einer der Achsen des Koordinatensystems. Somit kann der Winkel α der Winkel zwischen einer Seite eines Rechtecks und der X-Achse oder der Y-Achse eines ausgewählten Koordinatensystems sein. Das aktuelle Grenzsegment wird dann um den Winkel α rotiert (Schritt 820), der dem Segment entspricht, und die rotierten Koordinaten und der Winkel α für das aktuelle Segment werden in die Gerichtsbezirksgrenzspezifikationsdatei geschrieben (Schritt 825). Die Gerichtsbezirksgrenzspezifikationsdateien können in einem Speicher gespeichert werden, welcher in dem Fahrzeug oder in einer anderen mobilen Vorrichtung, die zu überwachen ist, angeordnet ist.
  • In einer richtig definierten Gerichtsbezirksgrenze entspricht jedes Segment der Gesamtgrenze einem bestimmten angrenzenden Gerichtsbezirk und ein Identifizierer des bestimmten angrenzenden Gerichtsbezirks wird bestimmt (Schritt 830). Der nächste Gerichtsbezirksidentifizierer wird in die Gerichtsbezirksgrenzspezifikationsdatei geschrieben (Schritt 835) und wird mit dem aktuellen Segment assoziiert.
  • Eine Bestimmung wird vorgenommen, ob eines oder mehrere zusätzliche Grenzsegmente in der Gerichtsbezirksgrenze existieren (Schritt 840). Falls dies so ist, wird der Winkel α für das nächste Grenzsegment berechnet (Schritt 815), das Grenzsegment wird rotiert (Schritt 820), die rotierten Segmentkoordinaten und der entsprechende Winkel α werden in die geeignete Datei geschrieben (Schritt 825), der angrenzende Gerichtsbezirk entsprechend dem Grenzsegment wird bestimmt (Schritt 830), der nächste Gerichtsbezirksidentifizierer wird in die geeignete Datei geschrieben (Schritt 835) und es wird wieder bestimmt, ob zumindest ein zusätzliches Grenzsegment existiert (Schritt 840). Auf diese Weise können Schritte 815, 820, 825, 830 und 835 wiederholt werden, bis alle Grenzsegmente in der Grenze verarbeitet worden sind.
  • Wenn alle der Grenzsegmente in einer einzigen Gerichtsbezirksgrenze verarbeitet worden sind, wird eine Bestimmung vorgenommen, ob eine Grenze für eine oder mehrere zusätzliche Gerichtsbezirke definiert werden muss (Schritt 845). Falls dies so ist, wird der gesamte Prozess des Definieren der Gerichtsbezirksgrenze als ein Satz von überlappenden Rechtecken, Verarbeiten jedes der Rechtecke in der Gerichtsbezirksgrenze und Schreiben der geeigneten Information in die Gerichtsbezirksgrenzspezifikationsdatei wiederholt, bis die Grenzen aller Gerichtsbezirke definiert und verarbeitet worden sind, an welchem Punkt das Verfahren 800 vollständig ist (Schritt 850).
  • 9 stellt ein Verfahren 900 zum Verwenden der verarbeiteten Gerichtsbezirksgrenzen dar, um eine Bewegung einer mobilen Vorrichtung über eine der Gerichtsbezirksgrenzen zu detektieren. Zuerst wird angenommen, dass die zu überwachende mobile Vorrichtung innerhalb eines Gerichtsbezirks angeordnet ist. Eine aktuelle Position der Vorrichtung, die zu überwachen ist, wird bestimmt unter Verwendung von zum Beispiel einem GPS-Empfänger oder einem anderen Ortungssystem (Schritt 905).
  • Die aktuelle Position der Vorrichtung wird mit einer Grenze des derzeit in Anspruch genommenen Gerichtsbezirks verglichen. Zu diesem Zweck wird ein aktuelles Segment von dem Satz der Grenzrechtecke, welche die Gerichtsbezirksgrenze definieren, ausgewählt (Schritt 910). Die Koordinaten der aktuellen Position werden um den Winkel α rotiert, der mit dem aktuellen Segment assoziiert ist (Schritt 915). Die rotierten Koordinaten der aktuellen Position werden dann mit den rotierten Koordinaten des ausgewählten Segments verglichen (Schritt 920). Basierend auf dem Vergleich wird bestimmt, ob die aktuelle Position eine Grenzüberquerung darstellt (das heißt, basierend darauf, ob die aktuelle Position innerhalb des ausgewählten Segments ist) (Schritt 925). Falls dies nicht so ist, wird bestimmt, ob mehr Grenzrechtecke geprüft werden müssen (Schritt 930). Falls dies so ist, wird ein weiteres Grenzrechteck. ausgewählt (Schritt 910), die aktuelle Position wird um den Rotationswinkel rotiert, welcher mit dem ausgewählten Segment assoziiert ist (Schritt 915), die rotierten Koordinaten der aktuellen Position werden mit den rotierten Koordinaten des ausgewählten Segments verglichen (Schritt 920) und es wird wieder bestimmt, ob die aktuelle Position eine Grenzüberquerung darstellt. Auf diese Weise können Schritte 910, 915 und 920 wiederholt werden, bis die aktuelle Position gefunden wird, um eine Grenzüberquerung darzustellen.
  • Wenn keine zusätzlichen Grenzrechtecke, die zu überprüfen sind, existieren und eine Grenzüberquerung nicht detektiert worden ist, dann kann angenommen werden, dass die Vorrichtung innerhalb des aktuellen Gerichtsbezirks verbleibt. Dementsprechend wird die aktuelle Position wieder nach einer kurzen Verzögerungsperiode einer variablen oder konstanten Länge (zum Beispiel 15 Sekunden) bestimmt (Schritt 905), und die neu bestimmte aktuelle Position wird getestet, um zu bestimmen, ob die Gerichtsbezirksgrenze überquert worden ist. Die Länge der Verzögerungsperiode wird im Allgemeinen ausgewählt, so dass ein Fahrzeug oder eine andere überwachte Vorrichtung nicht in der Lage ist, nicht die Breite des Rechtecks zwischen Bestimmungen der aktuellen Position und dem Vergleichen der aktuellen Position mit dem Satz von Grenzrechtecken zu durchqueren oder zu überqueren. Alternativ kann die Breite der Grenzrechtecke gemäß einer gewünschten Häufigkeit von Vergleichen ausgewählt werden. Im Allgemeinen erfordern breitere Rechtecke weniger häufige Vergleiche. Zum Beispiel kann die Verwendung von von einer Meile breiten Rechtecken mit einer 15-sekündigen Verzögerungsperiode kombiniert werden.
  • Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Position innerhalb des ausgewählten Segments ist (Schritt 925), dann ist die Gerichtsbezirksgrenze überquert worden, und eine vorbestimmte Reaktion auf die Grenzüberquerung wird eingeleitet. Zum Beispiel können Daten, die notwendig sind, um die Grenzüberquerung zu identifizieren und diese zu melden, gesammelt werden (Schritt 935). Die Daten können in eine Datenbank zum späteren Abrufen auf der mobilen Vorrichtung gespeichert werden, oder die Daten können zu einer zentralen (Überwachungseinheit übertragen werden, die die Bewegung der mobilen Vorrichtung über die Gerichtsbezirksgrenzen überwacht (Schritt 940). Schließlich wird ein nächster Gerichtsbezirksidentifizierer des Segments, welches aktuell durch die mobile Vorrichtung in Anspruch genommen wird, abgerufen und die Gerichtsbezirksgrenze für den Gerichtsbezirk entsprechend dem nächsten Gerichtsbezirksidentifizierer wird geladen (Schritt 945). Die aktuelle Position wird nach einiger Verzögerungsperiode von variabler oder konstanter Länge wieder bestimmt (Schritt 910) und die aktuelle Position wird getestet, um zu bestimmen, ob die neu geladene Gerichtsbezirksgrenze überquert worden ist.
  • Eine Anzahl von Implementierungen ist beschrieben worden. Nichtsdestotrotz sei verstanden, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel können die Schritte der beschriebenen Verfahren umgeordnet werden. Dementsprechend liegen andere Implementierungen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (38)

  1. Verfahren zum Detektieren eines Überqueren einer Grenze, wobei das Verfahren umfasst: Identifizieren einer Grenze innerhalb eines Koordinatensystems, wobei die Grenze durch zumindest ein Rechteck (110) definiert wird; Identifizieren eines Satzes von Koordinaten, welche mit einer bestimmten Stelle einer überwachten Vorrichtung (700) assoziiert sind; Rotieren des identifizierten Satzes von Koordinaten um einen Winkel (405) zwischen einer ausgewählten Seite eines bestimmten Rechtecks (110) der Grenze und einer Achse des Koordinatensystems; und Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit einem rotierten Rechteck (110'), um zu bestimmen, ob die Stelle der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb des bestimmten Rechtecks (110) angeordnet ist, wobei das bestimmte Rechteck (110) um den Winkel (405) rotiert wird, um das rotierte Rechteck (110') zu bilden, so dass die ausgewählte Seite des rotierten Rechtecks (110') parallel zu der Achse des Koordinatensystems orientiert ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Grenzüberquerung detektiert wird, wenn die Stelle der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb des bestimmten Rechtecks (100) angeordnet ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, welches weiterhin ein Initiieren einer vorausgewählten Reaktion umfasst, wenn die Grenzüberquerung detektiert wird.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die vorausgewählte Reaktion ein Bestimmen einer neuen Zuständigkeit (105b; 105c) enthält, welche als Ergebnis der Grenzüberquerung eingegeben wird; Laden einer Grenze für die neue Zuständigkeit; und Detektieren eines Überquerens der neuen Zuständigkeitsgrenze.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die vorausgewählte Reaktion ein Sammeln von Information enthält, welche mit der Grenzüberquerung in Beziehung steht.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die überwachte Vorrichtung ein Fahrzeug (700) umfasst und die gesammelte Information zumindest eines enthält von einem Abstand, welcher zurückgelegt wurde und einer Menge von Kraftstoff, welche durch das Fahrzeug (700) verbraucht wurde.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die gesammelte Information über eine drahtlose Schnittstelle an einen zentralen Server (740) gesendet wird.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die gesammelte Information auf der Vorrichtung (700), welche überwacht wird, gespeichert wird.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Grenze durch eine Sammlung von überlappenden Rechtecken (110) definiert wird, wobei das Verfahren weiter ein Auswählen eines unterschiedlichen Rechtecks (110) von der Sammlung der überlappenden Rechtecke (100) umfasst, wenn die Stelle der überwachten Vorrichtung (700) nicht innerhalb des bestimmten Rechtecks angeordnet ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend: Rotieren des unterschiedlichen Rechtecks um einen Winkel zwischen einer ausgewählten Seite des unterschiedlichen Rechtecks und einer Achse des Koordinatensystems, so dass die ausgewählte Seite des rotierten unterschiedlichen Rechtecks parallel zu der Achse des Koordinatensystems orientiert ist; Rotieren des identifizierten Satzes von Koordinaten um den Winkel zwischen der ausgewählten Seite des unterschiedlichen Rechtecks und der Achse des Koordinatensystems, um einen zweiten Satz von rotierten Koordinaten zu erzeugen; und Vergleichen des zweiten Satzes der rotierten Koordinaten mit dem rotierten unterschiedlichen Rechteck, um zu bestimmen, ob die Stelle der überwachten Vorrichtung innerhalb des unterschiedlichen Rechtecks angeordnet ist.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei: das bestimmte Rechteck (110) durch Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks definiert wird; das rotierte Rechteck (110') durch Rotieren der Koordinaten P(X1, Y1), P(X3, Y3) von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks (110) um den Winkel (405) erzeugt wird; und Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit dem rotierten Rechteck (110') ein Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit den rotierten Koordinaten der zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks umfasst.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die definierte Grenze eine Grenze zwischen einer ersten Zuständigkeit (105a) und einer zweiten angrenzenden Zuständigkeit (105b; 105c) repräsentiert.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die definierte Grenze als eine Datei durch die überwachte Vorrichtung (700) gespeichert wird.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das bestimmte Rechteck (110) einen assoziierten Indikator einer Zuständigkeit (105) aufweist, welcher in Anspruch genommen wird, wenn die Stelle der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb des bestimmten Rechtecks (110) angeordnet ist, wobei das Verfahren weiterhin ein Laden einer Grenze für die Zuständigkeit (105) umfasst, welche in Anspruch genommen wird, wenn die Stelle der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb des bestimmten Rechtecks (110) liegt.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Definieren der Grenze, Bestimmen des Winkels (405) und Rotieren des bestimmten Rechtecks (110) durch einen zentralen Server (740) durchgeführt werden.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Identifizieren des Satzes von Koordinaten, welche mit einer bestimmten Stelle assoziiert sind, Rotieren des Satzes von identifizierten Koordinaten und Vergleichen des rotierten Satzes von Koordinaten mit dem rotierten Rechteck durch die überwachte Vorrichtung (700) durchgeführt wird.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die überwachte Vorrichtung (700) ein Fahrzeug umfasst.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, welches weiterhin ein Bestimmen eines Abstands umfasst, welcher innerhalb einer Zuständigkeit abgedeckt wird, welche durch die Grenze definiert wird.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Bestimmen einer Menge von Kraftstoff, welche innerhalb einer Zuständigkeit (105) verbraucht wird, welche durch eine Grenze definiert wird.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Bestimmen von Statistiken, welche auf die Zuständigkeit (105) bezogen sind, welche durch die Grenze definiert wird.
  21. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Abrufen angrenzender Zuständigkeitsgrenzdaten, wenn eine Grenzüberquerung angezeigt wird, mit den angrenzenden Zuständigkeitsgrenzdaten, welche Rechtecke definieren, welche mit einer Grenze von einer angrenzenden Zuständigkeit assoziiert sind, welche nach einer Grenzüberquerung in Anspruch genommen wird.
  22. Das Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Rechtecke (110) der Grenze einer aktuellen Zuständigkeit (105a) entsprechen.
  23. Das Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei die Rechtecke, welche die Grenzen der angrenzenden Zuständigkeiten (105b, 105c) definieren, nicht mit den Rechtecken (110) überlappen, welche den Grenzen der aktuellen Zuständigkeit (105a) entsprechen.
  24. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Daten, welche Rechtecke definieren, für jedes Rechteck einen Rotationswinkel für das Rechteck und rotierte Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des Rechtecks enthalten, wobei die rotierten Koordinaten Koordinaten des Rechtecks entsprechen, welches um den Rotationswinkel rotiert worden ist.
  25. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei Vergleichen der aktuellen Position mit den Rechtecken (110) umfasst: Auswählen eines Rechtecks (110) aus den Daten, welche Rechtecke definieren; Rotieren eines Satzes von Koordinaten, welche die aktuelle Position definieren, um einen Rotationswinkel (405), welcher mit dem ausgewählten Rechteck (110) assoziiert ist; und Vergleichen der rotierten Koordinaten, welche die aktuelle Position definieren, mit rotierten Koordinaten von zwei gegenüberliegenden Ecken des ausgewählten Rechtecks (110).
  26. System zum Detektieren eines Überqueren einer Grenze, wobei das System umfasst: einen Lokalisierer (705), welcher arbeitet, um eine Position einer überwachten Vorrichtung (700) zu identifizieren; einen Speicher (720), welcher arbeitet, um zumindest einen Rotationswinkel (405) und rotierte Koordinaten zu speichern, welche mit einer vorher bestimmten Grenze assoziiert sind, wobei die rotierten Koordinaten den Originalkoordinaten entsprechen, welche die vorbestimmte Grenze in einem Koordinatensystem definieren, wobei jede der Originalkoordinaten um einen entsprechenden Rotationswinkel (405) rotiert werden, um die entsprechenden rotierten Koordinaten zu erzeugen, bevor jede der rotierten Koordinaten in dem Speicher (720) gespeichert wird, wobei die rotierten Koordinaten zumindest ein Rechteck einer rotierten Grenze definieren; und einen Prozessor (715), welcher arbeitet, um Koordinaten zu rotieren, welche die identifizierte Position repräsentieren, um zumindest einen der gespeicherten Rotationswinkel (405), um rotierte Positionskoordinaten zu berechnen, und um die rotierten Positionskoordinaten mit zumindest zwei der rotierten Koordinaten zu vergleichen, um eine relative Position zwischen der überwachten Vorrichtung (700) und der vorbestimmten Grenze zu bestimmen.
  27. Das System gemäß Anspruch 26, wobei die überwachte Vorrichtung (700) den Lokalisierer (705), den Speicher (720) und den Prozessor (715) enthält.
  28. Das System gemäß Anspruch 26, weiterhin umfassend einen mobilen Sender (725), welcher arbeitet, um selektiv eine Nachricht basierend auf der Position der überwachten Vorrichtung (700) relativ zu der vorbestimmten Grenze zu senden.
  29. Das System gemäß Anspruch 26, wobei der Speicher (720) Daten speichert, entsprechend zu Segmenten der rotierten Grenze, wobei jedes Segment durch zumindest zwei Sätze von rotierten Koordinaten von den gespeicherten rotierten Koordinaten identifiziert wird und einen assoziierten Rotationswinkel (405) aufweist.
  30. Das System gemäß Anspruch 29, wobei die Grenze eine Grenze um einen geografischen Bereich repräsentiert, und jedes Segment der Grenze ein Rechteck (110) umfasst.
  31. Das System gemäß Anspruch 26, weiterhin umfassend einen zweiten Prozessor, welcher arbeitet, um den zumindest einen Rotationswinkel (405) zu berechnen, und um die Originalkoordinaten, welche die vorbestimmte Grenze definieren, um den entsprechenden Rotationswinkel zu rotieren, um die rotierten Koordinaten vor einem Speichern des zumindest einen Rotationswinkels (405) und der rotierten Koordinaten in dem Speicher (720) zu erzeugen.
  32. Das System gemäß Anspruch 26, wobei: jedes Segment zumindest eine Kante aufweist, welche parallel zu einer Achse des Koordinatensystems orientiert ist; und jeder Rotationswinkel (405) durch einen Winkel zwischen einer Achse des Koordinatensystems und einer Seite des Segments definiert wird, welches mit den Originalkoordinaten, welche zu rotieren sind, assoziiert ist.
  33. Das System gemäß Anspruch 26, wobei der Lokalisator einen globalen Positionierungs-Satellitenempfänger (705) umfasst.
  34. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, umfassend: Speichern von zumindest zwei Sätzen von rotierten Koordinaten, welche mit einem vorbestimmten rechteckigen Grenzsegment assoziiert sind, wobei die zumindest zwei Sätze der rotierten Koordinaten den zumindest zwei Sätzen von Originalkoordinaten entsprechen, welche das vorbestimmte rechteckige Grenzsegment in einem Koordinatensystem definieren, wobei jeder Satz von Originalkoordinaten um den Rotationswinkel (405) rotiert wird, um den entsprechenden Satz von rotierten Koordinaten vor einem Speichern jedes Satzes von rotierten Koordinaten zu erzeugen, und wobei die zumindest zwei Sätze von rotierten Koordinaten ein rotiertes Grenzsegment definieren, welches Seiten aufweist, die parallel zu einer Achse des Koordinatensystems sind; Speichern des Rotationswinkels (405), wobei der Rotationswinkel (405) durch einen Winkel zwischen einer der Achsen des Koordinatensystems und einer Seite des vorbestimmten rechteckigen Grenzsegments definiert wird; wobei das Rotieren ein Rotieren eines Satzes von Koordinaten um den Rotationswinkel (405) umfasst, welche die identifizierte Position der überwachten Vorrichtung repräsentieren, um einen rotierten Satz der Positionskoordinaten zu erzeugen; und das Vergleichen ein Vergleichen des rotierten Satzes der Positionskoordinaten mit den zumindest zwei Sätzen von rotierten Koordinaten umfasst, um eine Position der überwachten Vorrichtung relativ zu dem vorbestimmten rechteckigen Grenzsegment zu bestimmen.
  35. Das Verfahren gemäß Anspruch 34, wobei jeder Satz von Koordinaten eine Längen- und eine Breitenposition identifiziert.
  36. Das Verfahren gemäß Anspruch 34, weiterhin umfassend ein Bestimmen, ob die Grenze überquert worden ist, basierend auf der Position der überwachten Vorrichtung relativ zu dem vorbestimmten rechteckigen Grenzsegment.
  37. Das Verfahren gemäß Anspruch 34, weiterhin umfassend: Speichern rotierter Koordinaten, welche mit einem zusätzlichen rechteckigen Grenzsegment assoziiert sind; Speichern eines Rotationswinkels (405) für das zusätzliche rechteckige Grenzsegment; und in Reaktion auf eine Bestimmung, dass die Position der überwachten Vorrichtung nicht innerhalb des vorbestimmten rechteckigen Grenzsegments angeordnet ist: Rotieren des Satzes von Koordinaten, welche die identifizierte Position der überwachten Vorrichtung (700) repräsentiert, um den Rotationswinkel (405) für die zusätzliche rechteckige Grenze, um einen zweiten rotierten Satz von Positionskoordinaten zu erzeugen; und Vergleichen des zweiten rotierten Satzes von Positionskoordinaten mit den rotierten Koordinaten, welche mit der zusätzlichen rechteckigen Grenze assoziiert sind, um zu bestimmen, ob die Position der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb der angrenzenden rechteckigen Grenze angeordnet ist.
  38. Das Verfahren gemäß Anspruch 36, weiterhin umfassend ein Initiieren einer vorausgewählten Reaktion, wenn die Position der überwachten Vorrichtung (700) innerhalb des vorbestimmten rechteckigen Grenzsegments angeordnet ist.
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