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HINTERGRUND
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1. Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine chirurgische Vorrichtung
zum Erleichtern des Einsetzens chirurgischer Instrumente in eine
Körperkavität eines
Patienten, und genauer auf eine chirurgische Vorrichtung, die dazu
ausgebildet ist, das Einsetzen einer Expansionsanordnung (also eines
Trokars) durch eine radial expandierbare Dilatationsanordnung hindurch
und in die Körperkavität des Patienten
hinein zu erleichtern.
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2. Hintergrund
des Standes der Technik
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Minimalinvasive
chirurgische Prozeduren werden über
den ganzen Körper
hinweg durchgeführt
und sind im Allgemeinen darauf angewiesen, einen perkutanen Zugang
zu einem im Inneren gelegenen Operationsort unter Verwendung von
Röhren
eines kleinen Durchmessers (typischerweise 5 bis 12 mm) zu erhalten,
welche üblicherweise
als Kanülen bezeichnet
werden, welche einen Zugang durch die Haut des Patienten hindurch
bereitstellen und sich in der Nähe
des gewünschten
chirurgischen Ortes öffnen.
Ein Betrachtungsschirm (engl. viewing scope) wird durch eine solche
Kanülen
hindurch eingesetzt und der Chirurg operiert unter Verwendung von
Instrumenten, die durch andere geeignet positionierte Kanülen eingesetzt
sind, während
er den Operationsort auf einem Videomonitor betrachtet, welcher
mit dem Betrachtungsschirm verbunden ist. Der Chirurg wird dadurch
in die Lage versetzt, eine große
Variation chirurgischer Prozeduren durchzuführen, die nur einige 5 bis
12 mm große
Punktierungen durch die Haut des Patienten, das Gewebe etc. hindurch
in der Nähe
des Operationsortes erfordern.
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Bestimmte
minimalinvasive chirurgische Prozeduren werden häufig basierend auf dem Typus des
Betrachtungsschirmes bezeichnet, welcher dazu verwendet wird, den
Bereich des Körpers
zu betrachten, welcher der Operationsort ist. Zum Beispiel verwenden
laparoskopische Prozeduren ein Laparoskop zur Betrachtung des Operationsorts
und werden in das Innere des Abdomens durch einen kleinen Einschnitt
hindurch eingeführt.
Solche laparoskopische Prozeduren erfordern typischerweise, dass
ein Gas, beispielsweise Kohlenstoffdioxid, in die Abdominalkavität eingebracht
wird. Dies bildet ein Pneumoperitoneum aus, wodurch die Peritonealkavität hinreichend
für das
Einsetzen von Trokaren in den Abdomen aufgeblasen ist.
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Das
Pneumoperitoneum wird durch die Verwendung einer speziellen Aufblasnadel
(engl. insufflation needle) ausgebildet, welche Veress-Nadel genannt
wird, welche einen mit einer Feder vorgespannten Obturator aufweist,
der sich über
die scharfe Spitze der Nadel vorschiebt, sobald die Nadel in die
Abdominalkavität
eintritt. Diese Nadel wird durch die Faszie hindurch und durch das
Peritoneum hindurch eingesetzt. Im Allgemeinen ist der Chirurg auf seine
taktilen Sinne angewiesen, um die richtige Platzierung der Nadel
durch ein Erkennen zu bestimmen, wann die Nadel durch die Faszie
hindurch eingesetzt ist und dann durch das Peritoneum. Nach dem
Ausbilden des Pneumoperitoneums umfasst der nächste Schritt in der laparoskopischen
Chirurgie das Einsetzen eines Trokars, Obturators oder einer Trokar/Obturator-Anordnung
in die Abdominalkavität.
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Bevorzugt
sollten die Kanülen,
die in den laparoskopischen Prozeduren verwendet werden, einfach
abdichtbar sein, um ein Herauslecken des Aufblasgases aus der Abdominalkavität zu verhindern, insbesondere
sollten sie so ausgebildet sein, dass sie ein Herauslecken aus dem
Bereich zwischen der externen Außenseite des Trokars und der
Abdominalwand verhindern.
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Um
die Menge des Aufblasgases zu reduzieren, welches aus der Abdominalkavität entweicht, wurde
ein radial expandierbares Zugangssystem entwickelt, um eine verbesserte
Abdichtung um den Umfang der Kanüle
herum bereitzustellen. Ein System zum Durchführen solch einer Funktion ist
käuflich
erwerbbar von Unites States Surgical, einer Abteilung von Tyco Healthcare,
Ltd., unter der Marke VERSAPORTTM. Bestimmte
Aspekte des expandierbaren Zugangssystems sind in den US Patenten
mit den Veröffentlichungsnummern
5,431,676; 5,814,058; 5,827,319; 6,080,174; 6,245,052 und 6;325,812
der Anmelderin beschrieben, auf die der Leser für weitere Informationen verwiesen
wird.
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Wie
hierin offenbart ist, umfasst das expandierbare Zugangssystem eine
Hülse,
welche einen Hülsenkörper aufweist,
welcher typischerweise aus einem radial expandierbaren Geflecht
(engl. braid) ausgebildet ist, welches von einer elastomeren Lage bedeckt
ist. Das Geflecht hat einen inneren Durchmesser von ungefähr 2 mm
und einen äußeren Durchmesser
von ungefähr
3,5 mm. Im Gebrauch ruft das Hindurchtreten eines chirurgischen
Instrumentes (beispielsweise eines Trokars, einer Kanüle, eines Obturators
etc.) durch das expandierbare Zugangssystem eine radiale Expansion
der Hülse
hervor, typischerweise bis zu einem Enddurchmesser von 5 mm, 10
mm oder 12 mm. Die Hülse
kann jedoch auf jeglichen notwendigen Durchmesser expandiert werden, um
das jeweilige chirurgische Instrument aufzunehmen. Das expandierbare
Zugangssystem umfasst weiterhin einen Griff, der an einem proximalen
Ende der Hülse
befestigt ist, wobei der Griff einen darin eingeformten Durchgang
zum Einbringen von chirurgischen Instrumenten durch den Griff hindurch
in den Hülsenkörper herein
umfasst.
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Ein
Verfahren zur Verwendung der expandierbaren Abdichtungsvorrichtung
umfasst das Einsetzen einer Pneumoperitoneumsnadel durch den radial
expandierbaren Hülsenkörper des
expandierbaren Zugangssystems, um dadurch eine Nadel/Hülsenanordnung
zu formen. Die Nadel/Hülsenanordnung
wird durch den Abdomen des Patienten hindurch eingeführt durch
in Eingriff bringen des geschärften
distalen Endes der Pneumoperitoneumsnadel, welche sich von dem distalen
Ende des Hülsenkörpers aus
hervorerstreckt, mit dem Körpergewebe
der Körperkavität und ein
Vorschieben der Nadel/Hülsenanordnung
in die Körperkavität hinein,
bis sich die Nadel/Hülsenanordnung über die
Lagen des Körpergewebes
hinweg erstreckt, wodurch sie einen Einschnitt in dem Körpergewebe
ausformt. Die Pneumoperitoneumsnadel wird dann aus dem Körper der Hülse entfernt.
Eine Kanüle,
die einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die Öffnung in
dem Griff ist und größer als
das Lumen in der Hülse,
wird dann durch die Öffnung
in den Griff eingeführt
und in den Abdomen des Patienten. Als ein Resultat wird aufgrund
der radialen Expansion der Hülse
durch den Trokar auch der Einschnitt nachfolgend radial expandiert.
Kanülen,
welche in laparoskopischen Prozeduren verwendet werden, umfassen
ein Ventil an deren proximalem Ende, um das Durchtreten eines Trokars,
eines Betrachtungsschirmes oder eines anderen chirurgischen Instrumentes
hindurch zu ermöglichen,
während
es gleichzeitig ein Entweichen des Aufblasgases aus der Abdominalkavität heraus
verhindert.
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US-Patent
6,428,580 beschreibt eine Anastomosevorrichtung und ein Einsetzungssystem
zum Ausformen einer nahtlosen Verbindung zwischen zwei Gefäßen.
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WO
03/011154 A2, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert
ist, beschreibt eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines perkutanen
Zuganges und eines Medikaments an einen chirurgischen Zielort. In
dem Dokument wird ein Expansionselement manuell eingeführt und
durch das Dilatationselement vorgeschoben.
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Entsprechend
besteht ein Bedarf für
eine Einsetzungsvorrichtung mit einer Expansionsanordnung, welche
die Steuerung des Einsetzens in das und der Expansion der Anordnung
in dem axialen Lumen einer radial expandierbaren Dilatationsanordnung
und in die Abdominalkavität
des Patienten hinein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Vorrichtungen
zum Aufweiten eines perkutanen Einstiches werden offenbart und durch
den unabhängigen
Anspruch 1 definiert. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Vorrichtung ein
längliches
Dilatationselement, umfassend ein radial expandierbares Element,
welches ein proximales Ende mit einem Griff, einem distalen Ende
und einem maximalen Lumen mit einer ersten Querschnittsfläche aufweist;
und ein längliches
Expansionselement, welches ein röhrenförmiges Element
umfasst, das ein distales Ende, ein proximales Ende mit einem Griff
und ein axiales Lumen mit einer zweiten Querschnittsfläche umfasst,
welche größer ist
als die erste Querschnittsfläche.
Das distale Ende des Expansionselementes ist zum Erleichtern des Einsetzens
des röhrenförmigen Elementes
durch das axiale Lumen des Dilatationselementes hindurch konfiguriert.
Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen Vorschubapparat, welcher
einen ersten Arm mit einer ersten Eingreifeinrichtung zum Eingreifen
mit dem Griff des Dilatationselements aufweist, einen zweiten Arm
mit einer zweiten Eingreifeinrichtung zum Eingreifen mit dem Griff
des Expansionselementes und ein Betätigungselement. Der erste Arm
und der zweite Arm sind so verbunden, dass eine Betätigung des Betätigungselementes
die erste Eingreifeinrichtung und die zweite Eingreifeinrichtung
aneinander annähern.
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Es
ist vorgesehen, dass das radial expandierbare Element eine geflechtförmige Hülse umfasst.
Es wird weiterhin vorgesehen, dass das radial expandierbare Element
eine teilbare Ummantelung umfasst.
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Wünschenswert
ist das Betätigungselement an
dem zweiten Arm angebracht. Der zweite Arm kann einen Durchgang
zum Aufnehmen des ersten Arms umfassen. Das Betätigungselement kann verschwenkbar
an dem zweiten Arm angebracht sein und kann eine Verschwenkverbindung
aufweisen, die in den ersten Arm eingreift, so dass beim Herabdrücken des
Betätigungselementes
die Verbindung den ersten Arm proximal bewegt.
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Wünschenswert
erstreckt sich der erste Arm parallel zu der Längsachse des Dilatationselements und
des Expansionselementes. Es wird erwogen, dass der erste Arm und
der zweite Arm miteinander in Eingriff bringbare Ratschenzähne umfassen.
Es wird weiterhin erwogen, dass der erste Arm und der zweite Arm
verschwenkbar angebracht so sind, dass ein Herabdrücken des
Betätigungselementes
in Richtung des ersten Armes das erste Eingreifeinrichtung und das
zweite Eingreifeinrichtung aneinander annähert.
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Andere
Merkmale und Vorteile der offenbarten Einsetzungsvorrichtung für einen
Trokar werden aus der folgenden Beschreibung klar werden, in der das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ausgeführt
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, welche umfasst sind in, und einen Teil dieser Spezifikation
bereitstellen, zeigen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der detaillierten
Beschreibung der Ausführungsbeispiele die
unten angegeben sind dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erklären.
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1 ist
eine seitliche Draufsicht einer radial expandierbaren Dilatationsanordnung
zum Abdichten einer perkutanen Öffnung
in einem Patienten;
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2 ist
eine seitliche Draufsicht einer Komponente einer Pneumoperitoneumsnadel
der Dilatationsanordnung, welche mit einem aus einem röhrenförmigen Nadelkörper entfernten
Stilett gezeigt ist;
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3 ist
eine teilweise auseinandergenommene seitliche Draufsicht auf eine
Kanülenanordnung
einer länglichen
Expansionsanordnung;
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4 ist
eine seitliche Draufsicht einer Obturatorkomponente zur Verwendung
mit der länglichen Expansionsanordnung
der 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Einsetzungsvorrichtung einer
Expansionsanordnung, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung, welche eine Expansionsanordnung
und eine Dilatationsanordnung aufweist, welche betriebsmäßig daran
befestigt ist;
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6 ist
eine seitliche Querschnittsdraufsicht des festen Griffes und des
Auslösers
der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung, entlang deren
Längsachse,
welche einen exemplarischen Aktuatormechanismus zeigen;
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7–10 illustrieren
die Verwendung der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung
in Verbindung mit der Dilatationsanordnung der 1 und
der Expansionsanordnung der 2 zum Erleichtern
des Einsetzens der Expansionsanordnung in die Dilatationsanordnung;
und
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11 zeigt
einen Bausatz umfassend eine radial expandierbare Dilatationsanordnung,
eine Pneumoperitoneumsnadel, eine Kanülenanordnung, einen Obturator
und eine Einsetzvorrichtung, die in einem Bausatz (engl. kit) vorhanden
sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegend offenbarten Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung
werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren
beschrieben werden, wobei gleiche Referenzziffern ähnliche
oder identische Elemente identifizieren. In den Zeichnungen und
in der folgenden Beschreibung bezieht sich der Begriff "proximal", so wie es traditionell üblich ist, auf
das Ende der chirurgischen Vorrichtung oder des Instruments der
vorliegenden Offenbarung, welches am nächsten zu dem Bediener hin
gerichtet ist, während
sich der Begriff "distal" auf das Ende der
Vorrichtung oder des Instruments bezieht, welches am weitesten von
dem Bediener entfernt ist.
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Nun
detailliert auf die Zeichnungsfiguren Bezug nehmend, wird so wie
sie in 1 zu sehen ist, eine radial expandierbare Dilatationsanordnung
im Allgemeinen mit dem Referenzzeichen 10 bezeichnet. Die
radial expandierbare Dilatationsanordnung 10 umfasst eine
röhrenförmige Hülse 12,
welche ein proximales Ende 14, ein distales Ende 16 und
ein axiales Lumen 15 aufweist, welches sich durch diese hindurch
erstreckt. Das axiale Lumen 15 definiert eine Längsachse "X" und definiert weiterhin eine erste
Querschnittsfläche,
die sich durch diese hindurch erstreckt. Das proximale Ende 14 ist
in der proximalen Richtung radial auswärts verjüngt und an einem Griff 18 befestigt.
Der Griff 18 umfasst eine Öffnung 20, welche
sich durch diesen hindurch erstreckt und mit dem Lumen 15 der
röhrenförmigen Hülse 12 verbunden
ist. Die röhrenförmige Hülse 12 kann
aus jeglichem Material hergestellt sein, welches dazu in der Lage
ist, eine Expansionsanordnung aufzunehmen, um eine radiale Expansion der
Hülse 12 hervorzurufen,
so wie sie nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
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Die
Hülse 12 umfasst
bevorzugt ein unelastisches Geflecht, welches durch eine elastische
Membran bedeckt ist, so wie es in der US-Patent Nr. 5,431,676 der
Anmelderin beschrieben ist, auf die der Leser für weitere Referenzen verwiesen
wird. Geeignete expandierbare Hülsen 10 können käuflich von
United States Surgical, einer Abteilung von Tyco Healthcare, Ltd.,
als Teil des STEPTM Einsetzungssystems erhalten
werden.
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Eine
Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30 umfassend eine
röhrenförmige Nadel 32 und
ein Stilett 34 ist in 2 gezeigt.
Die röhrenförmige Nadel 32 umfasst
eine Nadel 36, welche an dessen proximalem Ende einen männlichen
Bajonettverbinder 38 aufweist. Bevorzugt ist das Stilett 34 zu
einem proximalen Verbinder 40 hin federvorgespannt, welcher
eine männliche
Bajonettpassung 42 umfasst. Die männliche Bajonettpassung 42 wird
aufnehmbar mit einer weiblichen Bajonettpassung (nicht gezeigt)
der Nabe 36 gekoppelt. Ein Aufblasventil 44 ist
an dem proximalen Ende des Stiletts 34 verbunden und ein
Anschluss 46 ist an einem distalen Ende dessen eingeformt.
Der Anschluss 46 ermöglicht
das Einbringen eines Aufblasgases durch das Ventil 44 hindurch,
so dass es durch das Stilett 34 ausgelassen wird. In Verwendung
wird das Stilett 34 innerhalb der Nabe 32 mit
einer Bajonettfassung 42, welche an der Nabe 36 angebracht
ist, montiert. Das distale Ende des Stiletts 34 seinerseits
erstreckt sich von einem distalen Ende 48 der Nadel 32 aus,
so dass das Stilett 34 in die Nadel 32 zurückgezogen
wird, wenn die Nadelanordnung 30 mit dem Gewebe in Eingriff gebracht
wird, wie es detaillierter nachfolgend beschrieben werden wird.
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Nun
Bezug nehmend auf die 3 wird eine Expansionsanordnung 50 gezeigt
und beschrieben. Die Expansionsanordnung 50 umfasst ein
Expansionselement 52 (also eine Kanülenröhre) und eine proximale Nabe 54.
Das Expansionselement 52 umfasst an dessen proximalem Ende
einen mit einem Gewinde versehenen Verbinder 56, welcher
entfernbar an einer Passung 58 an dem distalen Ende der proximalen
Nabe 54 befestigt werden kann. Bevorzugt definiert das
Expansionselement 52 eine zweite Querschnittsfläche, welche
größer ist
als die erste Querschnittsfläche
der röhrenförmigen Hülse 12.
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Obturator 70 umfassend
einen Schaft 72, welcher ein verjüngtes distales Ende 74 und
einen Griff 76 aufweist, gezeigt und beschrieben. Wie später nachfolgend detaillierter
beschrieben werden wird, ist der Obturator 70 dazu gedacht,
innerhalb eines zentralen Lumens der Kanülenanordnung 50 eingesetzt
zu werden, um das Einsetzen der Expansionsanordnung 50 in
die radial expandierbare Dilatationsanordnung 10 zu erleichtern.
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Nun
auf die 5 Bezug nehmend ist eine Einsetzugsvorrichtung
der Expansionsanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung, welche daran betriebsfähig eine
Expansionsanordnung 50 und eine Dilatationsanordnung 10 befestigt aufweisen,
im Allgemeinen durch das Referenzzeichen 100 bezeichnet.
Die Einsetzungsvorrichtung 100 umfasst einen sich proximal
erstreckenden festen Griff 102, einen Auslöser 104,
welcher verschwenkbar an dem festen Griff 102 angekoppelt
ist, einen Verschwenkstift 118, und ein sich distal erstreckendes
Dornelement 106 (engl. spine member). Das Dornelement 106 hat
ein distales Ende 108 und ein proximales Ende 110,
welches eine longitudinale Achse "X'" definiert. Das proximale
Ende 110 des Dornelementes 106 wird verschiebbar
innerhalb des festen Griffes 102 durch eine Öffnung 102a hindurch aufgenommen,
welche an einem distalen Ende des festen Griffes 102 ausgeformt
ist. Während
ein im Allgemeinen rechteckiger Querschnitt für das Dornelement 106 gezeigt
ist, wird erwogen, dass das Dornelement 106 einen kreisförmigen, elliptischen,
quadratischen oder anderen polygonalen Querschnitt haben kann.
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Das
distale Ende 108 des Dornelementes 106 ist mit
einem Joch oder einem Eingreifeinrichtung 112, welche betriebsmäßig mit
diesem gekoppelt ist, versehen. Das Joch 112 definiert
einen U-förmigen
Gabelkopf 114, welcher ein Paar Schenkel 116, 117 aufweist.
Bevorzugt umfasst der Gabelkopf 114 ein distales Paar Schenkel 116a, 117a und
ein proximales Paar Schenkel 116b, 117b. Die Schenkel 116, 117 definieren
eine Achse, welche im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen "X'" Achse
des Dornelements 106 liegt. In Verwendung nimmt der U-förmige Gabelkopf 114 des
Joches 112 den Griff 18 der Dilatationsanordnung 10 darin
auf. Insbesondere umfasst der Griff 18 ein Paar von diametral
gegenüberliegenden
Schlaufen 18a, 18b, wobei jede Schlaufe 18a und 18b zwischen
den distalen und proximalen Schenkeln 116a und 116b positioniert
ist, während
die andere Schlaufe 18a oder 18b zwischen den
distalen und proximalen Schenkeln 117a und 117b positioniert
sind.
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Wie
am besten in 6 zu sehen ist, umfasst der
feste Griff 102 einen Betätigungsmechanismus für die mechanische
Betätigung
der Einsetzvorrichtung 100. Der Betätigungsmechanismus umfasst ein
Verbindungselement 120, welches ein erstes Ende 120a aufweist,
welches an einem Verschwenkpunkt 122 verschwenkbar mit
dem Auslöser 104 gekoppelt
ist, und ein zweites Ende 120b, welches verschiebbar innerhalb
eines festen Griffes 102 aufgenommen ist und verschwenkbar
mit einem Antriebshebel 130 gekoppelt ist.
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Der
Antriebshebel 130 ist angeordnet und/oder aufgehängt an dem
Dornelement 106, welches durch ein Loch oder eine Öffnung 132,
welche in dem Antriebshebel 130 eingeformt ist, hindurch tritt.
Eine Kompressionsfeder 134, welche zwischen dem Antriebshebel 130 und
einer inneren Oberfläche des
festen Griffes 102 angeordnet ist, treibt den Antriebshebel 130 in
eine distale Richtung und so dass er senkrecht relativ zu dem Dornelement 106 verbleibt.
Die Kraft der Feder 134 treibt den Auslöser 104 gegen ein
Stützelement 126 über ein
Verbindungselement 120 des festen Griffes 102,
wodurch sie einen Bereitschaftszustand (engl. standby condition)
bereitstellen. In dem Bereitschaftszustand ist der Antriebshebel 130 im
Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung, welche durch den
Pfeil "P" angezeichnet ist,
des Dornelementes 106 positioniert, wenn es in Betrieb
ist. Die Bewegung des Auslösers 104 um
den Verschwenkstift 118 herum bringt das Dornelement 106 dazu,
sich entgegen der Vorspannung der Feder 134 zu bewegen,
so wie es nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird.
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Der
Betätigungsmechanismus
umfasst weiterhin einen Bremshebel 136, welcher eine Öffnung 138 aufweist,
durch welche hindurch das Dornelement 106 tritt. Ein Ende 140 des
Bremshebels 136 ist verschwenkbar in einer Ausnehmung 142 positioniert,
die in dem festen Griff 102 eingeformt ist, so dass sich
der Bremshebel 136 innerhalb der Begrenzungen, welche durch
die Oberflächen
der Ausnehmungen 142 definiert sind, verschwenken kann
und durch das Anbinden des Bremshebels 136 an dem Dornelement 106,
wenn die Kanten der Öffnung 138 in
dem Bremshebel 136 mit den Oberflächen des Dornelementes 106 eingreifen.
Zumindest eine Kompressionsfeder 144 ist zwischen einer
Wand 146 in dem festen Griff 102 und dem Bremshebel 136 angeordnet.
Die Feder 144 spannt das freie Ende des Bremshebels 136 distal
von dem Antriebshebel 130 aus weg. Die vorgespannte Position
des Bremshebels 136 wird durch die bindende und/oder spannende
Interferenz zwischen der Öffnung 138 des
Bremshebels 136 und der Oberfläche des Dornelementes 106 beschränkt. In
dem Ausführungsbeispiel,
welches in 6 gezeigt ist, erstreckt sich
der Bremshebel 136 in der Richtung des festen Griffes 102,
so dass dessen distales Ende 148 geeignet durch den Daumen
eines Benutzers ergriffen werden kann.
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Es
sollte beachtet werden, dass in dem Bereitschaftszustand, der in 6 gezeigt
ist, der Antriebhebel 130 im Wesentlichen senkrecht zu
der longitudinalen "X'" Achse des Dornelementes 106 liegt, wobei
die Position des Bremshebels 136, welches mit dem Dornelement 106 eingreift,
quer zu der Längsachse "X'" des
Dornelementes 106 in einem leichten Winkel angeordnet orientiert
ist. In diesem Zustand ist, wenn eine Kraft auf das Joch 112 (5) in
der Richtung aufgebracht wird, die durch den Pfeil "P" angezeigt ist, das Gleitelement 106 frei,
sich dadurch durch den festen Griff 102 zu bewegen. Da
der Bremshebel 136 dazu frei ist, sich gegen die Vorspannung
der Feder 144 zu verschwenken wenn die Kraft auf das Joch 112 in
der Richtung des Pfeils "P" aufgebracht ist,
stellt der Bremshebel 136 kein Hindernis für die Bewegung
des Dornelementes 106 und das Joch 112 bereit,
und kann daher kontinuierlich durch den festen Griff 102 hindurch
vorgeschoben werden.
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In
dem Bereitschaftszustand Position jedoch, so wie er in 6 gezeigt
ist, verbinden sich, wenn eine Kraft auf das Joch 112 in
der Richtung gegenüberliegend
zu der Richtung, die durch den Pfeil "P" angezeigt
ist, aufgebracht wird, die Kanten der Öffnung 138 des Bremshebels 136 gegen
die Oberflächen
des Dornelementes 106 und es ist nicht möglich, das
sich bewegende Joch 112 weiter von dem festen Griff 102 fort
zu ziehen. Die Kompression der Feder 144 ermöglicht durch
Herabdrücken
des Bremshebels 136 mit einem Finger in der Richtung des
Pfeils "P" das Herausziehen
des Dornelementes 106 und des Jochs 112 so, dass
sie sich von dem festen Griff 102 fort erstrecken. Die
Kompression der Feder 144 bringt das distale Ende 148 des
Bremshebels 136 in eine senkrechte Position zu der Richtung der
gedachten Bewegung des Dornelements 106 und daher ist das
Dornelement 106 dann frei dazu, sich in jegliche Richtung
durch die Öffnung 136 in dem
Bremshebel 136 hindurch zu verschieben.
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Das
bevorzugte Verfahren zur Verwendung der Einsetzugsvorrichtung der
Expansionsanordnung 100 ist es, den Auslöser 104 zudrücken (in Richtung
des festen Griffs 102), um das Dornelement 106 und
das Joch 112 inkrementell durch den festen Griff 102 hindurch
vorzuschieben. Wenn der Auslöser 104 gedrückt wird,
tritt ein Verschwenken um den Verschwenkstift 118 auf und
ein zweites Ende 120b des Verbindungselementes 120 bewegt
sich ebenso im Wesentlichen in die Richtung des Pfeils "P". Dies führt dazu, dass sich der Antriebshebel 130 um
sein erstes Ende 131 herum verschwenkt, so dass der Antriebshebel 130 nicht
länger
senkrecht zu der Richtung "P" der gedachten Bewegung
des Dornelementes 106 steht. Ein Verschwenken des Antriebshebels 130 komprimiert
die Feder 134 und bringt ebenso die Endkanten der Öffnung 132,
die in dem Antriebshebel 130 eingeformt sind, dazu, sich
gegen die Oberflächen
des Dornelementes 106 zu binden. Ein Binden tritt auf,
da der Antriebshebel 130 nicht länger senkrecht zu der Richtung "P" der gedachten Bewegung des Dornelementes 106 liegt.
Eine weitere Bewegung des Auslösers 104 bringt
den Antriebshebel 130 dazu, sich in die Richtung des Pfeils "P" zu bewegen. Diese Bewegung komprimiert
die Feder 134 weiter und in dem Prozess, mittels des Bindens und/oder
spannenden Interferenz zwischen dem Antriebshebel 130 und
dem Dornelement 106, schiebt sich das Dornelement 106 und
dessen damit verbundenes Joch 112 durch den befestigten
Griff 102 vor. Die maximale Distanz des Vorschiebens des
Jochs 112, mit einem Herabdrücken des Auslösers 104,
ist dadurch beschränkt,
dass die Feder 134 voll komprimiert ist oder der Auslöser 104.
die Oberfläche
des befestigten Griffes 102 trifft.
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Nachdem
der Auslöser 104 voll
um den Verschwenkstift 118 herum verschwenkt ist, führt das
Lösen des
Auslösers 104 dazu,
dass der Auslöser 104 zurückkehrt
in den Bereitschaftszustand aufgrund der Feder 134, welche
den Antriebshebel 130 in eine senkrechte Position zwängt und
das Verbindungselement 120 in den Auslöser 104 hereinpresst.
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Zurückkehrend
zur 5 ist der feste Griff 102 weiterhin mit
zumindest einem, bevorzugt einem Paar elastischer C-förmiger Manschetten 124 versehen,
welche an einem distalen Ende dessen angebracht sind. Die Manschetten 124 definieren
eine Längsachse,
welche im Wesentlichen mit der Achse des Gabelkopfs 114 ausgerichtet
sind, welcher durch die Schenkel 116, 117 definiert
ist. In der Verwendung werden die Manschetten 124 so konfiguriert, dass
sie eine proximale Nabe 54 der Kanülenanordnung 50 darin
mittels eines Eingriffs des Schnappsitztyps aufnehmen.
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Zusätzlich ist
ein fester Griff 102 mit einem Stützelement 126 vorgesehen,
so wie es oben beschrieben ist. Das Stützelement 126 erstreckt
sich bevorzugt quer von dem festen Griff 102 über die Längsachse
der Manschetten 124 hinaus. Entsprechend dient das Stützelement 126 im
Betrieb bevorzugt als ein Stopper für eine proximale Endoberfläche der
Expansionsanordnung 50, wenn die Expansionsanordnung 50 an
der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100 befestigt
ist.
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Während die
Einsetzungsvorrichtung 100 hierin so gezeigt und beschrieben
ist, dass sie einen Auslöser 104 zum
inkrementellen Vorwärtsschieben des
Gabelkopfes 114 in Richtung der Manschetten 124 aufweist,
wird erwogen und es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Offenbarung, dass jegliches Betätigungselement
dazu verwendet werden kann, die gleiche Funktion zu erreichen. Beispielsweise
kann das Betriebselement einen Ratschenmechanismus umfassen, einen
Schraubenantrieb, einen pneumatischen Antrieb oder ähnliches
umfassen, um den Gabelkopf 114 in Richtung der Manschetten 124 zu
bewegen.
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Nun
Bezug nehmend auf die 7-10 wird
nun ein bevorzugtes Verfahren des Betriebes der Einsetzugsvorrichtung
der Expansionsanordnung 100 beschrieben werden. Anfänglich,
so wie es in 7 gezeigt ist, wird die radial
expandierbare Dilatationsanordnung 10, welche darin eine
Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30 eingesetzt aufweist,
durch ein Abdomen "A" eines Patienten
(oder einem anderen Ort des Körpers)
eingeführt
durch das in Eingriff bringen des geschärften distalen Endes 48 der
Nadelanordnung 30 gegen das Gewebe des Abdomens "A" des Patienten und ein Vorschieben der Hülse/Nadelkombination
vorwärts,
bis sich die röhrenförmige Hülse 12 der
Dilatationsanordnung 10 über das Gewebe des Abdomens "A" hinweg erstreckt.
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Die
Nadelanordnung 30 wird dann herausgezogen und eine Expansionsanordnung 50 umfassend
einen Obturator 70, der darin angeordnet ist, wird durch
eine röhrenförmige Hülse 12 der
Dilatationsanordnung 10 eingesetzt, mit der Hilfe der Einsetzugsvorrichtung
der Expansionsanordnung 100, was dadurch eine radiale Expansion
der röhrenförmigen Hülse resultiert
(siehe 9). Insbesondere wird das Joch 112 der
Einsetzungsvorrichtung 100 bevorzugt als erstes an dem
Griff 18 der Dilatationsanordnung 10 so wie oben
beschrieben verhakt. Als nächstes wird
die Expansionsanordnung 50, umfassend den Obturator 70,
in die Einsetzvorrichtung 100 durch das Koppeln der proximalen
Nadel 54 der Expansionsanordnung 50 mit den Manschetten 124 hereingeladen, so
wie es oben beschrieben ist. Schließlich wird die Einsetzungsvorrichtung 100 durch
ein wiederholtes Drücken
des Auslösers 104 betätigt, so
wie es oben beschrieben ist, um die Expansionsanordnung 50 und
den Obturator 70 inkrementell durch die Dilatationsanordnung 10 hindurch
vorzuschieben. Wenn die Expansionsanordnung 50 und der
Obturator 70 distal durch die röhrenförmige Hülse 12 hindurch bewegt sind,
wird die Dilatationsanordnung 10 von der ersten Querschnittsfläche auf
die zweite Querschnittsfläche radial
expandiert.
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Schlussendlich,
wie es in 10 gezeigt ist, wird der Obturator 70 aus
dem Expansionselement 52 entfernt, was einen Zugangskanal
durch die Abdominalwand "A" für das Einsetzen einer
Vielzahl anderer chirurgischer Instrumente durch den Zugangskanal
hindurch zurücklässt.
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Ein
ergonomisches Merkmal der Einsetzungsvorrichtung 100 ist
der im Wesentlichen längs orientierte
feste Griff 102 und der Auslöser 104. Mit anderen
Worten ist der feste Griff 102 bevorzugt entlang der Längsachse
des Dornelementes 106 ausgerichtet, während der Auslöser 104 bevorzugt
in eine geschlossene Position verschwenkbar ist, welche im Wesentlichen
mit der Längsachse
des Dornelementes 106 ausgerichtet ist. Daher ist die Längsachse der
Einsetzungsvorrichtung 100 in einer im Wesentlichen senkrechten
Richtung bezüglich
der Längsachse
des Unterarms des Chirurgen ausgerichtet. Entsprechend tritt das
Aufwenden der Einsetzungskraft durch den Chirurgen bevorzugt dadurch
auf, dass der Chirurg den festen Griff 102 und den Auslöser 104 greift
und seinen Unterarm um seinen Ellbogen herum so verschwenkt, dass
sich seine Hand in eine Richtung im Wesentlichen co-linear mit der
Längsachse
der Einsetzungsvorrichtung 100 bewegt.
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Nun
Bezug nehmend auf 11 ist eine exemplarische Packung
oder "Bausatz", welche unterschiedliche
Kombinationen der Systemkomponenten umfasst, gezeigt. Das Bereitstellen
solcher Bausätze ist
ein besonders bequemer Weg um die Aufrechterhaltung des Inventars
der Komponenten zu erleichtern, welche dazu notwendig sind, die
Zugangssysteme der vorliegenden Erfindung zu erneuern (engl. reconstruct).
Es ist natürlich
klar, dass komplette Systeme in Bausätzen verkauft werden können, ebenso wie
individuelle Komponenten in deren eigenen Bausätzen verkauft werden können. In
vielen Fällen
wird es wünschenswert
sein, die Paare von Komponenten oder mehrerer Teile als eine einzige
Komponente zusammen in einer Packung zu kombinieren, insbesondere
wenn die Komponenten solch eine Größe aufweisen, dass sie miteinander
zusammenpassen. Die Bausätze
werden herkömmliche
Verpackungselemente, typischerweise Beutel, Umschläge, Becher, Boxen,
Schaumstoffeinsätze
und andere Behälter
eines Typs, welche üblicherweise
für eine
sterile oder nicht sterile Verpackung von chirurgischen Instrumenten
verwendet werden, umfassen. Die Packungen werden typischerweise
ebenso einen "Packungseinsatz
P" umfassen, welches
ein beschriebenes Instruktionsblatt mit Instruktionen über deren Verwendung,
Warnungen etc. umfassen.
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Wie
in 11 zu sehen ist, umfasst ein exemplarischer Bausatz 200 zum
Bereitstellen eines Zuganges zu einem chirurgischen Zielort eine
Packung 202, die typischerweise nicht steril ist, da die wieder
verwendbaren Komponenten nachfolgend sterilisiert werden können, und
zumindest eines der folgenden Teile: eine radial expandierbare Dilatationsanordnung 10;
eine Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30; ein Stilett 34;
eine Expansionsanordnung 50; und ein Obturator 70.
Der Bausatz 200 umfasst weiterhin eine Einsetzugsvorrichtung
der Expansionsanordnung 100.
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Obwohl
die vorhergehende Offenbarung detailliert mittels der Beispiele
und Darstellungen zum Zwecke der Klarheit oder des Verständnisses
beschrieben wurde, ist es klar, dass bestimmte Veränderungen
und Modifikationen innerhalb der beigefügten Ansprüche praktiziert werden können.