DE602004005116T2 - Einführungsvorrichtung für einen Trokar - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine chirurgische Vorrichtung zum Erleichtern des Einsetzens chirurgischer Instrumente in eine Körperkavität eines Patienten, und genauer auf eine chirurgische Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, das Einsetzen einer Expansionsanordnung (also eines Trokars) durch eine radial expandierbare Dilatationsanordnung hindurch und in die Körperkavität des Patienten hinein zu erleichtern.
  • 2. Hintergrund des Standes der Technik
  • Minimalinvasive chirurgische Prozeduren werden über den ganzen Körper hinweg durchgeführt und sind im Allgemeinen darauf angewiesen, einen perkutanen Zugang zu einem im Inneren gelegenen Operationsort unter Verwendung von Röhren eines kleinen Durchmessers (typischerweise 5 bis 12 mm) zu erhalten, welche üblicherweise als Kanülen bezeichnet werden, welche einen Zugang durch die Haut des Patienten hindurch bereitstellen und sich in der Nähe des gewünschten chirurgischen Ortes öffnen. Ein Betrachtungsschirm (engl. viewing scope) wird durch eine solche Kanülen hindurch eingesetzt und der Chirurg operiert unter Verwendung von Instrumenten, die durch andere geeignet positionierte Kanülen eingesetzt sind, während er den Operationsort auf einem Videomonitor betrachtet, welcher mit dem Betrachtungsschirm verbunden ist. Der Chirurg wird dadurch in die Lage versetzt, eine große Variation chirurgischer Prozeduren durchzuführen, die nur einige 5 bis 12 mm große Punktierungen durch die Haut des Patienten, das Gewebe etc. hindurch in der Nähe des Operationsortes erfordern.
  • Bestimmte minimalinvasive chirurgische Prozeduren werden häufig basierend auf dem Typus des Betrachtungsschirmes bezeichnet, welcher dazu verwendet wird, den Bereich des Körpers zu betrachten, welcher der Operationsort ist. Zum Beispiel verwenden laparoskopische Prozeduren ein Laparoskop zur Betrachtung des Operationsorts und werden in das Innere des Abdomens durch einen kleinen Einschnitt hindurch eingeführt. Solche laparoskopische Prozeduren erfordern typischerweise, dass ein Gas, beispielsweise Kohlenstoffdioxid, in die Abdominalkavität eingebracht wird. Dies bildet ein Pneumoperitoneum aus, wodurch die Peritonealkavität hinreichend für das Einsetzen von Trokaren in den Abdomen aufgeblasen ist.
  • Das Pneumoperitoneum wird durch die Verwendung einer speziellen Aufblasnadel (engl. insufflation needle) ausgebildet, welche Veress-Nadel genannt wird, welche einen mit einer Feder vorgespannten Obturator aufweist, der sich über die scharfe Spitze der Nadel vorschiebt, sobald die Nadel in die Abdominalkavität eintritt. Diese Nadel wird durch die Faszie hindurch und durch das Peritoneum hindurch eingesetzt. Im Allgemeinen ist der Chirurg auf seine taktilen Sinne angewiesen, um die richtige Platzierung der Nadel durch ein Erkennen zu bestimmen, wann die Nadel durch die Faszie hindurch eingesetzt ist und dann durch das Peritoneum. Nach dem Ausbilden des Pneumoperitoneums umfasst der nächste Schritt in der laparoskopischen Chirurgie das Einsetzen eines Trokars, Obturators oder einer Trokar/Obturator-Anordnung in die Abdominalkavität.
  • Bevorzugt sollten die Kanülen, die in den laparoskopischen Prozeduren verwendet werden, einfach abdichtbar sein, um ein Herauslecken des Aufblasgases aus der Abdominalkavität zu verhindern, insbesondere sollten sie so ausgebildet sein, dass sie ein Herauslecken aus dem Bereich zwischen der externen Außenseite des Trokars und der Abdominalwand verhindern.
  • Um die Menge des Aufblasgases zu reduzieren, welches aus der Abdominalkavität entweicht, wurde ein radial expandierbares Zugangssystem entwickelt, um eine verbesserte Abdichtung um den Umfang der Kanüle herum bereitzustellen. Ein System zum Durchführen solch einer Funktion ist käuflich erwerbbar von Unites States Surgical, einer Abteilung von Tyco Healthcare, Ltd., unter der Marke VERSAPORTTM. Bestimmte Aspekte des expandierbaren Zugangssystems sind in den US Patenten mit den Veröffentlichungsnummern 5,431,676; 5,814,058; 5,827,319; 6,080,174; 6,245,052 und 6;325,812 der Anmelderin beschrieben, auf die der Leser für weitere Informationen verwiesen wird.
  • Wie hierin offenbart ist, umfasst das expandierbare Zugangssystem eine Hülse, welche einen Hülsenkörper aufweist, welcher typischerweise aus einem radial expandierbaren Geflecht (engl. braid) ausgebildet ist, welches von einer elastomeren Lage bedeckt ist. Das Geflecht hat einen inneren Durchmesser von ungefähr 2 mm und einen äußeren Durchmesser von ungefähr 3,5 mm. Im Gebrauch ruft das Hindurchtreten eines chirurgischen Instrumentes (beispielsweise eines Trokars, einer Kanüle, eines Obturators etc.) durch das expandierbare Zugangssystem eine radiale Expansion der Hülse hervor, typischerweise bis zu einem Enddurchmesser von 5 mm, 10 mm oder 12 mm. Die Hülse kann jedoch auf jeglichen notwendigen Durchmesser expandiert werden, um das jeweilige chirurgische Instrument aufzunehmen. Das expandierbare Zugangssystem umfasst weiterhin einen Griff, der an einem proximalen Ende der Hülse befestigt ist, wobei der Griff einen darin eingeformten Durchgang zum Einbringen von chirurgischen Instrumenten durch den Griff hindurch in den Hülsenkörper herein umfasst.
  • Ein Verfahren zur Verwendung der expandierbaren Abdichtungsvorrichtung umfasst das Einsetzen einer Pneumoperitoneumsnadel durch den radial expandierbaren Hülsenkörper des expandierbaren Zugangssystems, um dadurch eine Nadel/Hülsenanordnung zu formen. Die Nadel/Hülsenanordnung wird durch den Abdomen des Patienten hindurch eingeführt durch in Eingriff bringen des geschärften distalen Endes der Pneumoperitoneumsnadel, welche sich von dem distalen Ende des Hülsenkörpers aus hervorerstreckt, mit dem Körpergewebe der Körperkavität und ein Vorschieben der Nadel/Hülsenanordnung in die Körperkavität hinein, bis sich die Nadel/Hülsenanordnung über die Lagen des Körpergewebes hinweg erstreckt, wodurch sie einen Einschnitt in dem Körpergewebe ausformt. Die Pneumoperitoneumsnadel wird dann aus dem Körper der Hülse entfernt. Eine Kanüle, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die Öffnung in dem Griff ist und größer als das Lumen in der Hülse, wird dann durch die Öffnung in den Griff eingeführt und in den Abdomen des Patienten. Als ein Resultat wird aufgrund der radialen Expansion der Hülse durch den Trokar auch der Einschnitt nachfolgend radial expandiert. Kanülen, welche in laparoskopischen Prozeduren verwendet werden, umfassen ein Ventil an deren proximalem Ende, um das Durchtreten eines Trokars, eines Betrachtungsschirmes oder eines anderen chirurgischen Instrumentes hindurch zu ermöglichen, während es gleichzeitig ein Entweichen des Aufblasgases aus der Abdominalkavität heraus verhindert.
  • US-Patent 6,428,580 beschreibt eine Anastomosevorrichtung und ein Einsetzungssystem zum Ausformen einer nahtlosen Verbindung zwischen zwei Gefäßen.
  • WO 03/011154 A2, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert ist, beschreibt eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines perkutanen Zuganges und eines Medikaments an einen chirurgischen Zielort. In dem Dokument wird ein Expansionselement manuell eingeführt und durch das Dilatationselement vorgeschoben.
  • Entsprechend besteht ein Bedarf für eine Einsetzungsvorrichtung mit einer Expansionsanordnung, welche die Steuerung des Einsetzens in das und der Expansion der Anordnung in dem axialen Lumen einer radial expandierbaren Dilatationsanordnung und in die Abdominalkavität des Patienten hinein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Vorrichtungen zum Aufweiten eines perkutanen Einstiches werden offenbart und durch den unabhängigen Anspruch 1 definiert. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Vorrichtung ein längliches Dilatationselement, umfassend ein radial expandierbares Element, welches ein proximales Ende mit einem Griff, einem distalen Ende und einem maximalen Lumen mit einer ersten Querschnittsfläche aufweist; und ein längliches Expansionselement, welches ein röhrenförmiges Element umfasst, das ein distales Ende, ein proximales Ende mit einem Griff und ein axiales Lumen mit einer zweiten Querschnittsfläche umfasst, welche größer ist als die erste Querschnittsfläche. Das distale Ende des Expansionselementes ist zum Erleichtern des Einsetzens des röhrenförmigen Elementes durch das axiale Lumen des Dilatationselementes hindurch konfiguriert. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen Vorschubapparat, welcher einen ersten Arm mit einer ersten Eingreifeinrichtung zum Eingreifen mit dem Griff des Dilatationselements aufweist, einen zweiten Arm mit einer zweiten Eingreifeinrichtung zum Eingreifen mit dem Griff des Expansionselementes und ein Betätigungselement. Der erste Arm und der zweite Arm sind so verbunden, dass eine Betätigung des Betätigungselementes die erste Eingreifeinrichtung und die zweite Eingreifeinrichtung aneinander annähern.
  • Es ist vorgesehen, dass das radial expandierbare Element eine geflechtförmige Hülse umfasst. Es wird weiterhin vorgesehen, dass das radial expandierbare Element eine teilbare Ummantelung umfasst.
  • Wünschenswert ist das Betätigungselement an dem zweiten Arm angebracht. Der zweite Arm kann einen Durchgang zum Aufnehmen des ersten Arms umfassen. Das Betätigungselement kann verschwenkbar an dem zweiten Arm angebracht sein und kann eine Verschwenkverbindung aufweisen, die in den ersten Arm eingreift, so dass beim Herabdrücken des Betätigungselementes die Verbindung den ersten Arm proximal bewegt.
  • Wünschenswert erstreckt sich der erste Arm parallel zu der Längsachse des Dilatationselements und des Expansionselementes. Es wird erwogen, dass der erste Arm und der zweite Arm miteinander in Eingriff bringbare Ratschenzähne umfassen. Es wird weiterhin erwogen, dass der erste Arm und der zweite Arm verschwenkbar angebracht so sind, dass ein Herabdrücken des Betätigungselementes in Richtung des ersten Armes das erste Eingreifeinrichtung und das zweite Eingreifeinrichtung aneinander annähert.
  • Andere Merkmale und Vorteile der offenbarten Einsetzungsvorrichtung für einen Trokar werden aus der folgenden Beschreibung klar werden, in der das bevorzugte Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausgeführt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche umfasst sind in, und einen Teil dieser Spezifikation bereitstellen, zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und dienen zusammen mit der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele die unten angegeben sind dazu, die Prinzipien der Offenbarung zu erklären.
  • 1 ist eine seitliche Draufsicht einer radial expandierbaren Dilatationsanordnung zum Abdichten einer perkutanen Öffnung in einem Patienten;
  • 2 ist eine seitliche Draufsicht einer Komponente einer Pneumoperitoneumsnadel der Dilatationsanordnung, welche mit einem aus einem röhrenförmigen Nadelkörper entfernten Stilett gezeigt ist;
  • 3 ist eine teilweise auseinandergenommene seitliche Draufsicht auf eine Kanülenanordnung einer länglichen Expansionsanordnung;
  • 4 ist eine seitliche Draufsicht einer Obturatorkomponente zur Verwendung mit der länglichen Expansionsanordnung der 3;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Einsetzungsvorrichtung einer Expansionsanordnung, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung, welche eine Expansionsanordnung und eine Dilatationsanordnung aufweist, welche betriebsmäßig daran befestigt ist;
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsdraufsicht des festen Griffes und des Auslösers der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung, entlang deren Längsachse, welche einen exemplarischen Aktuatormechanismus zeigen;
  • 710 illustrieren die Verwendung der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung in Verbindung mit der Dilatationsanordnung der 1 und der Expansionsanordnung der 2 zum Erleichtern des Einsetzens der Expansionsanordnung in die Dilatationsanordnung; und
  • 11 zeigt einen Bausatz umfassend eine radial expandierbare Dilatationsanordnung, eine Pneumoperitoneumsnadel, eine Kanülenanordnung, einen Obturator und eine Einsetzvorrichtung, die in einem Bausatz (engl. kit) vorhanden sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegend offenbarten Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung werden nun detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beschrieben werden, wobei gleiche Referenzziffern ähnliche oder identische Elemente identifizieren. In den Zeichnungen und in der folgenden Beschreibung bezieht sich der Begriff "proximal", so wie es traditionell üblich ist, auf das Ende der chirurgischen Vorrichtung oder des Instruments der vorliegenden Offenbarung, welches am nächsten zu dem Bediener hin gerichtet ist, während sich der Begriff "distal" auf das Ende der Vorrichtung oder des Instruments bezieht, welches am weitesten von dem Bediener entfernt ist.
  • Nun detailliert auf die Zeichnungsfiguren Bezug nehmend, wird so wie sie in 1 zu sehen ist, eine radial expandierbare Dilatationsanordnung im Allgemeinen mit dem Referenzzeichen 10 bezeichnet. Die radial expandierbare Dilatationsanordnung 10 umfasst eine röhrenförmige Hülse 12, welche ein proximales Ende 14, ein distales Ende 16 und ein axiales Lumen 15 aufweist, welches sich durch diese hindurch erstreckt. Das axiale Lumen 15 definiert eine Längsachse "X" und definiert weiterhin eine erste Querschnittsfläche, die sich durch diese hindurch erstreckt. Das proximale Ende 14 ist in der proximalen Richtung radial auswärts verjüngt und an einem Griff 18 befestigt. Der Griff 18 umfasst eine Öffnung 20, welche sich durch diesen hindurch erstreckt und mit dem Lumen 15 der röhrenförmigen Hülse 12 verbunden ist. Die röhrenförmige Hülse 12 kann aus jeglichem Material hergestellt sein, welches dazu in der Lage ist, eine Expansionsanordnung aufzunehmen, um eine radiale Expansion der Hülse 12 hervorzurufen, so wie sie nachfolgend detaillierter beschrieben ist.
  • Die Hülse 12 umfasst bevorzugt ein unelastisches Geflecht, welches durch eine elastische Membran bedeckt ist, so wie es in der US-Patent Nr. 5,431,676 der Anmelderin beschrieben ist, auf die der Leser für weitere Referenzen verwiesen wird. Geeignete expandierbare Hülsen 10 können käuflich von United States Surgical, einer Abteilung von Tyco Healthcare, Ltd., als Teil des STEPTM Einsetzungssystems erhalten werden.
  • Eine Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30 umfassend eine röhrenförmige Nadel 32 und ein Stilett 34 ist in 2 gezeigt. Die röhrenförmige Nadel 32 umfasst eine Nadel 36, welche an dessen proximalem Ende einen männlichen Bajonettverbinder 38 aufweist. Bevorzugt ist das Stilett 34 zu einem proximalen Verbinder 40 hin federvorgespannt, welcher eine männliche Bajonettpassung 42 umfasst. Die männliche Bajonettpassung 42 wird aufnehmbar mit einer weiblichen Bajonettpassung (nicht gezeigt) der Nabe 36 gekoppelt. Ein Aufblasventil 44 ist an dem proximalen Ende des Stiletts 34 verbunden und ein Anschluss 46 ist an einem distalen Ende dessen eingeformt. Der Anschluss 46 ermöglicht das Einbringen eines Aufblasgases durch das Ventil 44 hindurch, so dass es durch das Stilett 34 ausgelassen wird. In Verwendung wird das Stilett 34 innerhalb der Nabe 32 mit einer Bajonettfassung 42, welche an der Nabe 36 angebracht ist, montiert. Das distale Ende des Stiletts 34 seinerseits erstreckt sich von einem distalen Ende 48 der Nadel 32 aus, so dass das Stilett 34 in die Nadel 32 zurückgezogen wird, wenn die Nadelanordnung 30 mit dem Gewebe in Eingriff gebracht wird, wie es detaillierter nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Nun Bezug nehmend auf die 3 wird eine Expansionsanordnung 50 gezeigt und beschrieben. Die Expansionsanordnung 50 umfasst ein Expansionselement 52 (also eine Kanülenröhre) und eine proximale Nabe 54. Das Expansionselement 52 umfasst an dessen proximalem Ende einen mit einem Gewinde versehenen Verbinder 56, welcher entfernbar an einer Passung 58 an dem distalen Ende der proximalen Nabe 54 befestigt werden kann. Bevorzugt definiert das Expansionselement 52 eine zweite Querschnittsfläche, welche größer ist als die erste Querschnittsfläche der röhrenförmigen Hülse 12.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Obturator 70 umfassend einen Schaft 72, welcher ein verjüngtes distales Ende 74 und einen Griff 76 aufweist, gezeigt und beschrieben. Wie später nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird, ist der Obturator 70 dazu gedacht, innerhalb eines zentralen Lumens der Kanülenanordnung 50 eingesetzt zu werden, um das Einsetzen der Expansionsanordnung 50 in die radial expandierbare Dilatationsanordnung 10 zu erleichtern.
  • Nun auf die 5 Bezug nehmend ist eine Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung, welche daran betriebsfähig eine Expansionsanordnung 50 und eine Dilatationsanordnung 10 befestigt aufweisen, im Allgemeinen durch das Referenzzeichen 100 bezeichnet. Die Einsetzungsvorrichtung 100 umfasst einen sich proximal erstreckenden festen Griff 102, einen Auslöser 104, welcher verschwenkbar an dem festen Griff 102 angekoppelt ist, einen Verschwenkstift 118, und ein sich distal erstreckendes Dornelement 106 (engl. spine member). Das Dornelement 106 hat ein distales Ende 108 und ein proximales Ende 110, welches eine longitudinale Achse "X'" definiert. Das proximale Ende 110 des Dornelementes 106 wird verschiebbar innerhalb des festen Griffes 102 durch eine Öffnung 102a hindurch aufgenommen, welche an einem distalen Ende des festen Griffes 102 ausgeformt ist. Während ein im Allgemeinen rechteckiger Querschnitt für das Dornelement 106 gezeigt ist, wird erwogen, dass das Dornelement 106 einen kreisförmigen, elliptischen, quadratischen oder anderen polygonalen Querschnitt haben kann.
  • Das distale Ende 108 des Dornelementes 106 ist mit einem Joch oder einem Eingreifeinrichtung 112, welche betriebsmäßig mit diesem gekoppelt ist, versehen. Das Joch 112 definiert einen U-förmigen Gabelkopf 114, welcher ein Paar Schenkel 116, 117 aufweist. Bevorzugt umfasst der Gabelkopf 114 ein distales Paar Schenkel 116a, 117a und ein proximales Paar Schenkel 116b, 117b. Die Schenkel 116, 117 definieren eine Achse, welche im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen "X'" Achse des Dornelements 106 liegt. In Verwendung nimmt der U-förmige Gabelkopf 114 des Joches 112 den Griff 18 der Dilatationsanordnung 10 darin auf. Insbesondere umfasst der Griff 18 ein Paar von diametral gegenüberliegenden Schlaufen 18a, 18b, wobei jede Schlaufe 18a und 18b zwischen den distalen und proximalen Schenkeln 116a und 116b positioniert ist, während die andere Schlaufe 18a oder 18b zwischen den distalen und proximalen Schenkeln 117a und 117b positioniert sind.
  • Wie am besten in 6 zu sehen ist, umfasst der feste Griff 102 einen Betätigungsmechanismus für die mechanische Betätigung der Einsetzvorrichtung 100. Der Betätigungsmechanismus umfasst ein Verbindungselement 120, welches ein erstes Ende 120a aufweist, welches an einem Verschwenkpunkt 122 verschwenkbar mit dem Auslöser 104 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 120b, welches verschiebbar innerhalb eines festen Griffes 102 aufgenommen ist und verschwenkbar mit einem Antriebshebel 130 gekoppelt ist.
  • Der Antriebshebel 130 ist angeordnet und/oder aufgehängt an dem Dornelement 106, welches durch ein Loch oder eine Öffnung 132, welche in dem Antriebshebel 130 eingeformt ist, hindurch tritt. Eine Kompressionsfeder 134, welche zwischen dem Antriebshebel 130 und einer inneren Oberfläche des festen Griffes 102 angeordnet ist, treibt den Antriebshebel 130 in eine distale Richtung und so dass er senkrecht relativ zu dem Dornelement 106 verbleibt. Die Kraft der Feder 134 treibt den Auslöser 104 gegen ein Stützelement 126 über ein Verbindungselement 120 des festen Griffes 102, wodurch sie einen Bereitschaftszustand (engl. standby condition) bereitstellen. In dem Bereitschaftszustand ist der Antriebshebel 130 im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung, welche durch den Pfeil "P" angezeichnet ist, des Dornelementes 106 positioniert, wenn es in Betrieb ist. Die Bewegung des Auslösers 104 um den Verschwenkstift 118 herum bringt das Dornelement 106 dazu, sich entgegen der Vorspannung der Feder 134 zu bewegen, so wie es nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird.
  • Der Betätigungsmechanismus umfasst weiterhin einen Bremshebel 136, welcher eine Öffnung 138 aufweist, durch welche hindurch das Dornelement 106 tritt. Ein Ende 140 des Bremshebels 136 ist verschwenkbar in einer Ausnehmung 142 positioniert, die in dem festen Griff 102 eingeformt ist, so dass sich der Bremshebel 136 innerhalb der Begrenzungen, welche durch die Oberflächen der Ausnehmungen 142 definiert sind, verschwenken kann und durch das Anbinden des Bremshebels 136 an dem Dornelement 106, wenn die Kanten der Öffnung 138 in dem Bremshebel 136 mit den Oberflächen des Dornelementes 106 eingreifen. Zumindest eine Kompressionsfeder 144 ist zwischen einer Wand 146 in dem festen Griff 102 und dem Bremshebel 136 angeordnet. Die Feder 144 spannt das freie Ende des Bremshebels 136 distal von dem Antriebshebel 130 aus weg. Die vorgespannte Position des Bremshebels 136 wird durch die bindende und/oder spannende Interferenz zwischen der Öffnung 138 des Bremshebels 136 und der Oberfläche des Dornelementes 106 beschränkt. In dem Ausführungsbeispiel, welches in 6 gezeigt ist, erstreckt sich der Bremshebel 136 in der Richtung des festen Griffes 102, so dass dessen distales Ende 148 geeignet durch den Daumen eines Benutzers ergriffen werden kann.
  • Es sollte beachtet werden, dass in dem Bereitschaftszustand, der in 6 gezeigt ist, der Antriebhebel 130 im Wesentlichen senkrecht zu der longitudinalen "X'" Achse des Dornelementes 106 liegt, wobei die Position des Bremshebels 136, welches mit dem Dornelement 106 eingreift, quer zu der Längsachse "X'" des Dornelementes 106 in einem leichten Winkel angeordnet orientiert ist. In diesem Zustand ist, wenn eine Kraft auf das Joch 112 (5) in der Richtung aufgebracht wird, die durch den Pfeil "P" angezeigt ist, das Gleitelement 106 frei, sich dadurch durch den festen Griff 102 zu bewegen. Da der Bremshebel 136 dazu frei ist, sich gegen die Vorspannung der Feder 144 zu verschwenken wenn die Kraft auf das Joch 112 in der Richtung des Pfeils "P" aufgebracht ist, stellt der Bremshebel 136 kein Hindernis für die Bewegung des Dornelementes 106 und das Joch 112 bereit, und kann daher kontinuierlich durch den festen Griff 102 hindurch vorgeschoben werden.
  • In dem Bereitschaftszustand Position jedoch, so wie er in 6 gezeigt ist, verbinden sich, wenn eine Kraft auf das Joch 112 in der Richtung gegenüberliegend zu der Richtung, die durch den Pfeil "P" angezeigt ist, aufgebracht wird, die Kanten der Öffnung 138 des Bremshebels 136 gegen die Oberflächen des Dornelementes 106 und es ist nicht möglich, das sich bewegende Joch 112 weiter von dem festen Griff 102 fort zu ziehen. Die Kompression der Feder 144 ermöglicht durch Herabdrücken des Bremshebels 136 mit einem Finger in der Richtung des Pfeils "P" das Herausziehen des Dornelementes 106 und des Jochs 112 so, dass sie sich von dem festen Griff 102 fort erstrecken. Die Kompression der Feder 144 bringt das distale Ende 148 des Bremshebels 136 in eine senkrechte Position zu der Richtung der gedachten Bewegung des Dornelements 106 und daher ist das Dornelement 106 dann frei dazu, sich in jegliche Richtung durch die Öffnung 136 in dem Bremshebel 136 hindurch zu verschieben.
  • Das bevorzugte Verfahren zur Verwendung der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100 ist es, den Auslöser 104 zudrücken (in Richtung des festen Griffs 102), um das Dornelement 106 und das Joch 112 inkrementell durch den festen Griff 102 hindurch vorzuschieben. Wenn der Auslöser 104 gedrückt wird, tritt ein Verschwenken um den Verschwenkstift 118 auf und ein zweites Ende 120b des Verbindungselementes 120 bewegt sich ebenso im Wesentlichen in die Richtung des Pfeils "P". Dies führt dazu, dass sich der Antriebshebel 130 um sein erstes Ende 131 herum verschwenkt, so dass der Antriebshebel 130 nicht länger senkrecht zu der Richtung "P" der gedachten Bewegung des Dornelementes 106 steht. Ein Verschwenken des Antriebshebels 130 komprimiert die Feder 134 und bringt ebenso die Endkanten der Öffnung 132, die in dem Antriebshebel 130 eingeformt sind, dazu, sich gegen die Oberflächen des Dornelementes 106 zu binden. Ein Binden tritt auf, da der Antriebshebel 130 nicht länger senkrecht zu der Richtung "P" der gedachten Bewegung des Dornelementes 106 liegt. Eine weitere Bewegung des Auslösers 104 bringt den Antriebshebel 130 dazu, sich in die Richtung des Pfeils "P" zu bewegen. Diese Bewegung komprimiert die Feder 134 weiter und in dem Prozess, mittels des Bindens und/oder spannenden Interferenz zwischen dem Antriebshebel 130 und dem Dornelement 106, schiebt sich das Dornelement 106 und dessen damit verbundenes Joch 112 durch den befestigten Griff 102 vor. Die maximale Distanz des Vorschiebens des Jochs 112, mit einem Herabdrücken des Auslösers 104, ist dadurch beschränkt, dass die Feder 134 voll komprimiert ist oder der Auslöser 104. die Oberfläche des befestigten Griffes 102 trifft.
  • Nachdem der Auslöser 104 voll um den Verschwenkstift 118 herum verschwenkt ist, führt das Lösen des Auslösers 104 dazu, dass der Auslöser 104 zurückkehrt in den Bereitschaftszustand aufgrund der Feder 134, welche den Antriebshebel 130 in eine senkrechte Position zwängt und das Verbindungselement 120 in den Auslöser 104 hereinpresst.
  • Zurückkehrend zur 5 ist der feste Griff 102 weiterhin mit zumindest einem, bevorzugt einem Paar elastischer C-förmiger Manschetten 124 versehen, welche an einem distalen Ende dessen angebracht sind. Die Manschetten 124 definieren eine Längsachse, welche im Wesentlichen mit der Achse des Gabelkopfs 114 ausgerichtet sind, welcher durch die Schenkel 116, 117 definiert ist. In der Verwendung werden die Manschetten 124 so konfiguriert, dass sie eine proximale Nabe 54 der Kanülenanordnung 50 darin mittels eines Eingriffs des Schnappsitztyps aufnehmen.
  • Zusätzlich ist ein fester Griff 102 mit einem Stützelement 126 vorgesehen, so wie es oben beschrieben ist. Das Stützelement 126 erstreckt sich bevorzugt quer von dem festen Griff 102 über die Längsachse der Manschetten 124 hinaus. Entsprechend dient das Stützelement 126 im Betrieb bevorzugt als ein Stopper für eine proximale Endoberfläche der Expansionsanordnung 50, wenn die Expansionsanordnung 50 an der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100 befestigt ist.
  • Während die Einsetzungsvorrichtung 100 hierin so gezeigt und beschrieben ist, dass sie einen Auslöser 104 zum inkrementellen Vorwärtsschieben des Gabelkopfes 114 in Richtung der Manschetten 124 aufweist, wird erwogen und es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung, dass jegliches Betätigungselement dazu verwendet werden kann, die gleiche Funktion zu erreichen. Beispielsweise kann das Betriebselement einen Ratschenmechanismus umfassen, einen Schraubenantrieb, einen pneumatischen Antrieb oder ähnliches umfassen, um den Gabelkopf 114 in Richtung der Manschetten 124 zu bewegen.
  • Nun Bezug nehmend auf die 7-10 wird nun ein bevorzugtes Verfahren des Betriebes der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100 beschrieben werden. Anfänglich, so wie es in 7 gezeigt ist, wird die radial expandierbare Dilatationsanordnung 10, welche darin eine Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30 eingesetzt aufweist, durch ein Abdomen "A" eines Patienten (oder einem anderen Ort des Körpers) eingeführt durch das in Eingriff bringen des geschärften distalen Endes 48 der Nadelanordnung 30 gegen das Gewebe des Abdomens "A" des Patienten und ein Vorschieben der Hülse/Nadelkombination vorwärts, bis sich die röhrenförmige Hülse 12 der Dilatationsanordnung 10 über das Gewebe des Abdomens "A" hinweg erstreckt.
  • Die Nadelanordnung 30 wird dann herausgezogen und eine Expansionsanordnung 50 umfassend einen Obturator 70, der darin angeordnet ist, wird durch eine röhrenförmige Hülse 12 der Dilatationsanordnung 10 eingesetzt, mit der Hilfe der Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100, was dadurch eine radiale Expansion der röhrenförmigen Hülse resultiert (siehe 9). Insbesondere wird das Joch 112 der Einsetzungsvorrichtung 100 bevorzugt als erstes an dem Griff 18 der Dilatationsanordnung 10 so wie oben beschrieben verhakt. Als nächstes wird die Expansionsanordnung 50, umfassend den Obturator 70, in die Einsetzvorrichtung 100 durch das Koppeln der proximalen Nadel 54 der Expansionsanordnung 50 mit den Manschetten 124 hereingeladen, so wie es oben beschrieben ist. Schließlich wird die Einsetzungsvorrichtung 100 durch ein wiederholtes Drücken des Auslösers 104 betätigt, so wie es oben beschrieben ist, um die Expansionsanordnung 50 und den Obturator 70 inkrementell durch die Dilatationsanordnung 10 hindurch vorzuschieben. Wenn die Expansionsanordnung 50 und der Obturator 70 distal durch die röhrenförmige Hülse 12 hindurch bewegt sind, wird die Dilatationsanordnung 10 von der ersten Querschnittsfläche auf die zweite Querschnittsfläche radial expandiert.
  • Schlussendlich, wie es in 10 gezeigt ist, wird der Obturator 70 aus dem Expansionselement 52 entfernt, was einen Zugangskanal durch die Abdominalwand "A" für das Einsetzen einer Vielzahl anderer chirurgischer Instrumente durch den Zugangskanal hindurch zurücklässt.
  • Ein ergonomisches Merkmal der Einsetzungsvorrichtung 100 ist der im Wesentlichen längs orientierte feste Griff 102 und der Auslöser 104. Mit anderen Worten ist der feste Griff 102 bevorzugt entlang der Längsachse des Dornelementes 106 ausgerichtet, während der Auslöser 104 bevorzugt in eine geschlossene Position verschwenkbar ist, welche im Wesentlichen mit der Längsachse des Dornelementes 106 ausgerichtet ist. Daher ist die Längsachse der Einsetzungsvorrichtung 100 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung bezüglich der Längsachse des Unterarms des Chirurgen ausgerichtet. Entsprechend tritt das Aufwenden der Einsetzungskraft durch den Chirurgen bevorzugt dadurch auf, dass der Chirurg den festen Griff 102 und den Auslöser 104 greift und seinen Unterarm um seinen Ellbogen herum so verschwenkt, dass sich seine Hand in eine Richtung im Wesentlichen co-linear mit der Längsachse der Einsetzungsvorrichtung 100 bewegt.
  • Nun Bezug nehmend auf 11 ist eine exemplarische Packung oder "Bausatz", welche unterschiedliche Kombinationen der Systemkomponenten umfasst, gezeigt. Das Bereitstellen solcher Bausätze ist ein besonders bequemer Weg um die Aufrechterhaltung des Inventars der Komponenten zu erleichtern, welche dazu notwendig sind, die Zugangssysteme der vorliegenden Erfindung zu erneuern (engl. reconstruct). Es ist natürlich klar, dass komplette Systeme in Bausätzen verkauft werden können, ebenso wie individuelle Komponenten in deren eigenen Bausätzen verkauft werden können. In vielen Fällen wird es wünschenswert sein, die Paare von Komponenten oder mehrerer Teile als eine einzige Komponente zusammen in einer Packung zu kombinieren, insbesondere wenn die Komponenten solch eine Größe aufweisen, dass sie miteinander zusammenpassen. Die Bausätze werden herkömmliche Verpackungselemente, typischerweise Beutel, Umschläge, Becher, Boxen, Schaumstoffeinsätze und andere Behälter eines Typs, welche üblicherweise für eine sterile oder nicht sterile Verpackung von chirurgischen Instrumenten verwendet werden, umfassen. Die Packungen werden typischerweise ebenso einen "Packungseinsatz P" umfassen, welches ein beschriebenes Instruktionsblatt mit Instruktionen über deren Verwendung, Warnungen etc. umfassen.
  • Wie in 11 zu sehen ist, umfasst ein exemplarischer Bausatz 200 zum Bereitstellen eines Zuganges zu einem chirurgischen Zielort eine Packung 202, die typischerweise nicht steril ist, da die wieder verwendbaren Komponenten nachfolgend sterilisiert werden können, und zumindest eines der folgenden Teile: eine radial expandierbare Dilatationsanordnung 10; eine Anordnung einer Pneumoperitoneumsnadel 30; ein Stilett 34; eine Expansionsanordnung 50; und ein Obturator 70. Der Bausatz 200 umfasst weiterhin eine Einsetzugsvorrichtung der Expansionsanordnung 100.
  • Obwohl die vorhergehende Offenbarung detailliert mittels der Beispiele und Darstellungen zum Zwecke der Klarheit oder des Verständnisses beschrieben wurde, ist es klar, dass bestimmte Veränderungen und Modifikationen innerhalb der beigefügten Ansprüche praktiziert werden können.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Aufweitung eines perkutanen Einstichs, wobei die Vorrichtung umfasst: ein längliches Dilatationselement (10) umfassend ein radial expandierbares Element (12), welches ein proximales Ende (14) mit einem Griff (18), ein distales Ende (16) und ein axiales Lumen (15) mit einer ersten Querschnittsfläche aufweist; ein längliches Expansionselement (50), umfassend ein röhrenförmiges Element (70), welches in distales Ende (74), ein proximales Ende mit einem Griff (76) aufweist, wobei das längliche Expansionselement ein axiales Lumen mit einer zweiten Querschnittsfläche aufweist, welche größer als die erste Querschnittsfläche ist; wobei das distale Ende des Expansionselementes zur Vereinfachung des Einsetzens des röhrenförmigen Elementes durch das axiale Lumen des Dilatationselementes hindurch konfiguriert ist, und charakterisiert durch: einen Vorschubapparat (100), der aufweist: einen ersten Arm (106) mit einer ersten Eingreifeinrichtung (112) zum Eingreifen mit dem Griff des Dilatationselementes, nachdem das Dilatationselement in eine Körperkavität eingeführt wurde; einen zweiten Arm mit einer zweiten Eingreifeinrichtung (124) zum Eingreifen mit dem Griff des Expansionselementes; und ein Betätigungselement (104); wobei der erste Arm und der zweite Arm so miteinander verbunden sind, dass die Betätigung des Betätigungselementes die erste Eingreifeinrichtung und die zweite Eingreifeinrichtung zum Einführen und Vorschieben des Expansionselementes durch das Dilatationselement aneinander annähert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das radial expandierbare Element eine umflochtene Hülse (12) umfasst.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das radial expandierbare Element eine teilbare Ummantelung (12) umfasst.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement an dem zweiten Arm angebracht ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der zweite Arm eine Passage (132) zur Aufnahme des ersten Armes umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement verschwenkbar an dem zweiten Arm angebracht ist und eine Verschwenkverbindung (122) aufweist, die in den ersten Arm so eingreift, dass die Verbindung beim Herabdrücken des Betätigungselementes den ersten Arm proximal bewegt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich der erste Arm parallel zu der Longitudinalachse des Dilatationselementes und des Expansionselementes erstreckt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Arm und der zweite Arm miteinander in Eingriff bringbare Ratschenzähne umfasst.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Arm und der zweite Arm verschwenkbar so angebracht sind, dass ein Herabdrücken des Betätigungselementes in Richtung des ersten Armes die erste Eingreifeinrichtung und die zweite Eingreifeinrichtung aneinander annähert.
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