DE602004004429T2 - Integrierte optische Anordnung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft, unter Bezugnahme auf eine integrierte optische Vorrichtung, eine Technik der hermetischen Versiegelung eines Lichtquellenabschnitts, die ein einen Lichtstrahl aussendendes Element enthält und eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung der äußeren Form ihrer Baugruppe ermöglicht.
  • 2. Stand der Technik
  • Eine integrierte optische Komponente, die eine solche Lichtquelle, wie einen Halbleiterlaser und/oder ein Lichtempfängerelement, das eine Fotodiode benutzt enthält, ist als geeignet zur Größenminimierung und niedrigen Formgebung der optischen Vorrichtungen bekannt. Zum Beispiel ist ein solches Sende/Empfänger-Element in einer Kopfvorrichtung (einem so genannten Pick-Up) zum Verwenden in Signalaufzeichnung und Widergabe auf und von einem optischen Aufzeichnungsmedium benutzt.
  • In Vorrichtungen von diesem Typ und wenn eine hermetische Versiegelung ihres Lichtsendeelementes nicht ausgeführt worden ist (Kunststoffformung), wird eine Kunststoffform-Baugruppe verwendet, weil sie einen größeren Freiheitsgrad bei dem Gestalten der äußeren Form infolge der Vorteile der Kunststoffformung mit einer Pressform hat. Jedoch im Falle, wenn das Lichtsendeelement und desgleichen hermetisch versiegelt erwünscht sind, um den nachteiligen Effekt durch die Verunreinigungen in der Umgebungsluft auszuschließen, treten Probleme auf, dass eine ausreichende Versiegelung infolge einer Einschränkung der Charakteristiken der zu verwendenden Kunststoffmaterialien nicht erreicht werden kann, oder dass ein besonderer Klebstoff, der zum Erhalten einer notwendigen Versiegelungseigenschaft erforderlich ist unter bestimmten Umständen nicht verwendet werden kann.
  • Beispielsweise, als Beispiele in welchen die hermetische Versiegelung des Lichtsende/empfängerelementes in seiner Baugruppe in Betracht gezogen wird, werden ein Verfahren zum Versiegeln einer keramischen Baugruppe durch das Abringen eines Versiegelungsglases nach dem Anordnen eines Lichtsendeelementes, eines Lichtempfängerelementes, optischer Komponenten und dergleichen daran, und ein Verfahren zum Versiegeln einer Metallkappe, die eine metallische Baugruppe mit einem Versiegelungsglas abdeckt, bereit gestellt. Ebenso ist ein Verfahren zum Befestigen eines Lichtsendeelementes an einem Metallglied bekannt, und das Anbringen des Metallgliedes an einem transparenten Glied, wie in der nachfolgenden Patentreferenz offenbart (Japan Patent-Veröffentlichung Nr. 2001-52364, 1 und 2).
  • US-Patent Nr. 5 350 916, das den Oberbegriff des Anspruchs 1 reflektiert, offenbart eine optoelektronische Vorrichtung, die eine in ihr eingebaute keramische Trägerplatte mit einer Halbleiter-Laserdiode aufweist und auf welcher eine Abdeckung zum Schutz der Laserdiode angebracht ist.
  • Eine Halbleiter-Laservorrichtung für einen optischen Kopf ist auch aus den US-Patenten Nr. 4 733 067 und Nr. 5 350 916 bekannt.
  • Integrierte optische Pickup-Module sind in US-Patenten Nr. 5 867 469 und US 2001/0019531 A1 offenbart. Ein magnetisch-optisches Pickup ist aus dem US-Patent Nr. 6 542 447 bekannt.
  • Dokument EP 1 115 112 A1 beschreibt ein Hybrid-Optikmodul, wobei ein mehrschichtiges Keramiksubstrat, das eine Zwischenschicht-Verdrahtung hat, offenbart ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Jedoch entsprechend den Beispielen gibt es folgende damit verknüpfte Belange, die die Entwurfsfreiheit der äußeren Form und der hermetischen Versiegelung des Elementes einschränken.
  • Beispielsweise, in einem Beispiel von Aufbauanordnungen, die eine keramische oder metallische Baugruppe verwenden, ist es schwierig zu fordern, eine komplizierte Form zu erhalten und auch eine ganze hermetische Versiegelung der Baugruppe auszuführen, zu fordern. Ferner ist es schwierig in einem Beispiel einer Aufbauanordnung, in der ein Substrat, auf dem ein Lichtsendeelement und desgleichen realisiert sind, mit einem Abdeckglied zwecks hermetischer Versiegelung abgedeckt wird, die Unversehrtheit seiner hermetischen Versiegelung dazwischen im Falle zu überprüfen, wenn die zwei oben erwähnten Glieder verbunden sind, oder eine Prozesssteuerung unter Berücksichtigung der Umgebungs- und zeitabhängigen Änderungen erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die oben beschriebenen mit dem Stand der Technik assoziierten Nachteile anzugehen, den Freiheitsgrad beim Entwurf der integrierten optischen Vorrichtung zu verbessern und auch ihre hermetische Versiegelung sicher zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine integrierte optische Vorrichtung vor, die folgende Konfigurierungen kennzeichnet.
  • Eine integrierte optische Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein keramisches Substrat, auf welchem ein Lichtquellenabschnitt inklusive eines Lichtsendeelementes realisiert ist, ein Lichtpfad zum Durchlassen eines von dem Lichtsendeelement ausgestrahlten Lichtstrahls, ein auf dem keramischen Substrat angebrachtes Abdeckelement zum Abdecken der auf ihm angebrachten Lichtquelle, und ein Kunststoffguss-Gehäuse, in welchem das keramische Substrat eingebaut ist.
  • Die hermetische Versiegelung ihres Lichtquellenabschnitts ist durch eine Verbindung eines Metallverbindungsabschnitts, der im Umfang des Lichtquellenabschnitts auf dem Keramiksubstrat gebildet ist, und eines Metallverbindungsabschnitts, der an dem Abdeckungsglied gebildet ist, und durch Versiegelung des Lichtpfads mit einem Versiegelungsglied gebildet (d.h., einer Öffnung oder Aussparung zum Durchlassen eines von dem Lichtsendeelement ausgestrahlten Lichts), das aus einem transparenten Material hergestellt ist.
  • Daher kann nach der vorliegenden Erfindung die Flexibilität im Entwurf der äußeren Formen verbessert werden, sofern das Keramiksubstrat mit dem realisierten Lichtquellenabschnitt in einem Kunststoffspritzgehäuse angebracht ist. Ferner kann durch Verbinden jeweiliger Metallverbindungsabschnitte, die auf dem Keramiksubstrat und auf dem ihnen zugeordneten Abdeckungsglied gebildet sind, eine verbesserte hermetische Versiegelung erhalten werden, und auch eine hermetische Versiegelung ausschließlich für den erforderlichen Abschnitt einschließlich des Lichtsendeelementes, zugehöriger optischer Komponenten und ihrer Umgebung kann realisiert werden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Lichtquellenabschnitt, der auf dem Keramiksubstrat befestigt ist, mit dem Abdeckungsglied hermetisch versiegelt werden und das Abdeckungsglied und andere Abschnitte, die keine hermetische Versiegelung erfordern, können in dem Kunststoffspritzgehäuse eingeschlossen werden, wobei für die äußere Gestaltform hiervon ein höherer Freiheitsgrad und die Eignung zu seiner Verkleinerung ermöglicht wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, da die von der Lichtquelle erzeugte Wärme effektiv von dem Keramiksubstrat zum Wärme leitenden Material übertragen wird, eine verbesserte Wärmeableitung realisiert, wodurch eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit der Vorrichtung sicher gestellt wird.
  • Nach einem weiteren anderen Aspekt der Erfindung kann eine relative Position des Lichtsendeelementes und des Lichtempfängerelementes in einer zur Anbringungsoberfläche der Lichtquelle auf dem Substrat orthogonalen Richtung abhängig von der Notwendigkeit des optischen Aufbaus darin geeignet definiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und anderen Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der vorliegenden bevorzugten beispielhaften Ausbildung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen augenscheinlicher, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das ein Konfigurationsbeispiel einer integrierten optischen Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 mit 3 und 4 eine Explosionsansicht zeigt, die die jeweiligen Hauptabschnitte einer integrierten optischen Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Querschnittansicht des in 2 beschriebenen Hauptabschnitts ist;
  • 4 ein schematisches Diagramm ist, das eine hermetische Versiegelung des Lichtquellenabschnitts aus der 2 erklärt;
  • 5 mit 6 ein schematisches Diagramm zeigt, das im Querschnitt ein Konfigurationsbeispiel eines Hauptteils einer anderen Ausführung nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 eine Querschnittsansicht des in 5 beschriebenen Hauptabschnitts ist, die eine hermetische Versiegelung seines Lichtquellenabschnitts zeigt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungen
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine integrierte optische Vorrichtung bereit, die eine adäquate hermetische Versiegelung durch die Einschränkung eines Abschnitts der hermetischen Versiegelung zu einer minimalen Erstreckung der Regionen, wo das Lichtsendeelement, optische Komponente und dergleichen angebracht sind, sicher stellt und auch eine Verkleinerung ermöglicht und eine verbesserte Leistung hiervon gewährleistet.
  • Unter Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Ausgestaltung einer integrierten optischen Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die eine Lichtsende/empfänger-Vorrichtung beinhaltet, die ein Lichtsendeelement und ein Lichtempfängerelement aufweist.
  • Eine integrierte optische Vorrichtung 1 weist auf: ein Substrat 3 auf welchem ein Lichtquellenabschnitt 2 angebracht ist; ein Abdeckungsglied 4, der auf dem Substrat zum Abdecken des Lichtquellenabschnitts 2 befestigt ist; und ein Gehäuseglied (Baugruppe) 5, an welchem das Substrat 3 angebracht ist.
  • Nach der Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet der Lichtquellenabschnitt 2 ein Lichtsendeelement 2a, solches wie ein Halbleiterlaser und eine optische Komponente, wie einen Prismenspiegel, beide von ihnen beschränkt auf einen Raum zwischen einem Abdeckungsglied 4 und, dem Substrat 3. Ferner ist eine durchgehende Öffnung durch das Substrat 3 hindurch als ein Lichtpfad 3a zum Ermöglichen des Durchgangs des von dem Lichtsendeelement 2a ausgesendeten Lichtstrahls gebildet, wo dann diese durchgehende Öffnung mit einem aus einem transparenten Material hergestellten Versiegelungsglied 6 geschlossen wird.
  • Ein optischer Block 7 ist an dem Gehäuseglied 5 angebracht, das aus einem Kunststoffguss hergestellt ist. Der optische Block 7 beinhaltet zwei optische Glieder 8, 9, von denen die optische Komponente 8 ein Basisglied ist und die andere daran angebrachte optische Komponente 9 eine komplexe Prisma ist. Ferner sind verschiedenartige optische Komponenten, wie Beugungsgitter, eine Wellenlängeplatte, Linse und dergleichen auf dem optischen Glied 8 angebracht, um an dem Gehäuse 5 angebracht zu werden, und ferner sind an dem optischen Glied 9 ein optischer Zweig-Film, ein Polarisationsteiler-Film, eine Wellenlängeplatte und dergleichen angebracht.
  • Ein Lichtempfängerelement 10, welches auf dem Gehäuseglied 5 befestigt ist, erfasst ein durch den optischen Block 7 eintretendes Licht.
  • Die integrierte optische Vorrichtung 1, kann in verschiedenartigen Typen optischer Ausrüstung, der Messinstrumente, optischer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen und dergleichen angewendet werden. Mit Hilfe eines Beispiels wird ein optischer Kopf beschrieben, der bei der Signalaufzeichnung und Signalwiedergabe auf und von einem optischen Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Scheibe, einer Phasenwechselscheibe oder dergleichen verwendet wird. In dieser Anordnung wird ein vom dem Lichtsendeelement 2a ausgestrahltes Licht durch die optische Komponente 2b um 90° von seinem Lichtpfad abgelenkt, passiert durch eine Vielzahl auf dem optischen Glied 8 vorgesehener optischer Komponenten und wird zu einer Scheibe hin mittels eines Polarisationsteiler-Films in der komplexen Prisma abgestrahlt. Das ausgesendete Licht ist über einer Aufzeichnungsoberfläche der Scheibe mittels eines externen Linsensystems ausgestrahlt (inklusive einer Objektlinse). Ein Feedback-Licht, das von der Aufzeichnungsoberfläche reflektiert ist, ist an dem Polarisations-Separatorfilm in der komplexen Prisma reflektiert (im optischen Glied 9) und geht durch den optischen Zweig-Film in der Prisma derart, um dem Beugungs-Lichtstrahl hiervon zu ermöglichen das Lichtempfängerelement 10 zu erreichen, um erfasst zu werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden als mögliche Anordnungen der hermetischen Versiegelung des Lichtquellenabschnitts, das auf dem Substrat angebracht ist, beispielsweise, die folgenden zwei Konfigurationsbeispiele betrachtet.
    • (I) Eine erste Ausführung I ist derart konfiguriert, dass ein Abdeckungsglied an einem Abschnitt eines Substrats befestigt ist, an dem ein Lichtquellenabschnitt angebracht ist und dass in dem Substrat ein Lichtpfad ausgebildet ist, das dem von einem Lichtsendeelement ausgesendeten Licht hindurch zu passieren ermöglicht, welches dann mit einem Versiegelungsglied versiegelt wird.
    • (II) Eine zweite Ausführung II ist derart konfiguriert, dass ein Abdeckungsglied an einem Abschnitt eines Substrats befestigt ist, an dem ein Lichtquellenabschnitt angebracht ist und dass in dem Abdeckungsglied ein Lichtpfad ausgebildet ist, das dem von einem Lichtsendeelement ausgesendeten Licht hindurch zu passieren ermöglicht, welches dann mit einem Versiegelungsglied versiegelt wird.
  • Ausführung I:
  • Figuren 2 bis 4 zeigen ein Beispiel von Konfigurationen der ersten Ausführung (I) der vorliegenden Erfindung, wobei 2 perspektivische Explosionsansichten der Hauptteile davon zeigt (außer seines optischen Blocks), wie von der Rückseite einer Baugruppe gezeigt, 3 einen schematischen Querschnitt des Hauptteils zeigt und 4 ein schematisches Diagramm der Hauptteile zum Versiegeln des Lichtquellenabschnitts zeigt, wobei das Abdeckungsglied von dem Substrat entfernt worden ist.
  • Wie in 2 gezeigt hat eine integrierte optische Vorrichtung 11 eine Kunststoffbaugruppe 12, die mit Anschlussabschnitten ausgestattet ist, ein Substrat 13 mit der daran angebrachten Lichtquelle und ein Abdeckungsglied 14, das an dem Substrat 13 zu befestigen ist.
  • Die Kunststoffbaugruppe 12 aus einem Kunststoffguss hat verschiedenartige Funktionen zum mechanischen Befestigen der Elemente an ihr, die Lead-Out-Anschlüsse, Wärmeableitung, Schutz gegen die Außenatmosphäre und desgleichen ausführen. Beispielsweise sind eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabeanschlüssen, Führungsrahmen und dergleichen eingegossen in dem Kunststoff, und Anschlussabschnitte 12a, die eine vorbestimmte Anzahl von externen Lead-Out-Stiften haben, sind für die elektrische Verbindung mit einer externen Schaltung vorgesehen. Die Kunststoffbaugruppe 12 hat eine Referenzplatte zum Benutzen beim Verbinden mit externen Teilen, wie die bestimmenden Glieder eines optischen Pickups und dergleichen, die nicht gezeigt sind. In dieser Ausführung werden aus Metall hergestellte Führungsrahmen 12b, 12b hierfür verwendet. Diese Referenzplatte hat eine Funktion als eine mechanische Führung beim Anbringen der Kunststoffbaugruppe an anderen Komponenten und auch eine Funktion der Wärmeableitung durch Ableitung der in der Lichtquelle, Lichtsendeelement und dergleichen erzeugten Wärme zu externen Gliedern.
  • Der Substratabschnitt 13 weist einen Lichtquellenabschnitt 15, ein Keramiksubstrat 16 und ein Versiegelungsglied 17 auf, wie in 3, 4 gezeigt.
  • In dieser Ausführung ist für den Lichtquellenabschnitt 15 angenommen werden, dass er eine Laserquelle ist, und eine Laserdiode mit einem Laserchip, der an einem Montageglied angebracht ist, wird als ein Lichtsendeelement 15a benutzt. Dann, als eine optische Komponente 15b, die einen Lichtquellenabschnitt 15 ausmacht, ist ein Prismenspiegel, d.h. ein so genannter Riser-Spiegel, mit seiner gegenüber einer ausstrahlenden Fläche des Laserchips angeordneten reflektierenden Oberfläche zum Reflektieren des Lichts verwendet, das von dem Laserchip gesendet wird, so dass der Laserpfad um 90° in einer vertikalen Richtung relativ zur Richtung der Laserstrahlung des Laserchips abgelenkt wird.
  • Das Keramiksubstrat 16 ist beispielsweise ein mehrschichtiges Substrat und ist aus einem Material hergestellt, das zum Abweisen von Gas oder Flüssigkeit geeignet ist, wie Aluminiumoxid, Aluminium-Nitrid oder dergleichen. In der Peripherie einer Anbringungsfläche auf dem Keramiksubstrat 16 zum Anbringen des Lichtquellenabschnitts 15 ist ein Metallverbindungsabschnitt 16a ausgebildet. Das heißt, entsprechend dieser Ausbildung der vorliegenden Erfindung, ist der Metallverbindungsabschnitt 16a in einer geschlossenen Schleife (endlos) ist auf dem Keramiksubstrat durch Aufdampfung oder Metallisierung als ein Metallfilm aufgebracht, derart, um einen spezifischen Abschnitt auf der Anbringungsfläche des Substrats zu umschließen, wo die Laserdiode und der Prismenspiegel angeordnet sind. Ferner ist in dem Keramiksubstrat 16 eine durchgehende Öffnung 16c ausgebildet, welche einen Lichtpfad 16b ausmacht, durch welchen das von der Lichtquelle 15 ausgesendete Licht hindurch tritt, wie in 3 und 4 gezeigt.
  • Das Versiegelungsglied 17 ist unter Verwendung eines transparenten Materials ausgebildet, solchen wie Glas oder Kunststoff mit einem hohen Schmelzpunkt. Nach dieser Ausführung I der vorliegenden Erfindung ist dieses Versiegelungsglied 17 auf der Rückseite des Keramiksubstrats 16 gegenüber der Anbringungsfläche der Lichtquelle 15 hiervon befestigt. Mit diesem Versiegelungsglied 17 wird eine Öffnung der durchgehenden Öffnung 16c geschlossen, um versiegelt zu werden.
  • Das Abdeckungsglied 14 ist auf dem Keramiksubstrat 16 befestigt, um die Lichtquelle 15 abzudecken. Hierfür hat das Abdeckungsglied 14 einen Metallverbindungsabschnitt 14a zum Verbinden mit dem oben erwähnten Metallverbindungsabschnitt 16a auf der Seite des Substrats. Nach dieser Ausführung I, wie in 2 gezeigt, ist das Abdeckungsglied 14 in einer Rechteckquader-Form mit einer Öffnung auf einer Seite gestaltet, und einem Rand der Öffnung, der den Metallverbindungsabschnitt 14a hiervon definiert und eine Form hat, die dem damit zu verbindenden Metallverbindungsabschnitt 16a auf dem Substrat entspricht. Das Abdeckungsglied 14 kann unter Verwendung eines Metalls, Kunststoffs oder dergleichen ausgebildet werden. Im Fall, wenn ein Metall verwendet ist, wird der Rand seiner Öffnung selbst zum Metallverbindungsabschnitt 14a, während im Fall von Glas oder desgleichen ein Metallfilm oder desgleichen wird auf dem Rand seiner Öffnung ausgebildet werden müssen, um einen Metallverbindungsabschnitt 14a bereit zu stellen.
  • Die hermetische Versiegelung des Lichtquellenabschnitts 15 auf dem Substratabschnitt 13 ist durch Verbindung des Metallverbindungsabschnitts 16a des Keramiksubstrats 16 und des Metallverbindungsabschnitts 14a des Abdeckungsgliedes 14 und ferner durch die Versiegelung des Lichtpfades 16b im Keramiksubstrat 16 mit dem Versiegelungsglied 17 sichergestellt. Das heißt, eine hoch zuverlässige hermetische Versiegelung wird durch Verbindung der Metallverbinder 16a und 14a durch Löten oder Schweißen erreicht. Ebenso durch Ankleben eines transparenten Materials, der als das Versiegelungsglied 17 dient, auf die Öffnung der durchgehenden Öffnung 16c, oder durch Ausbildung eines Metallfilms auf dem Keramiksubstrat 16 und dem Versiegelungsglied 17 und anschließender Verlötung oder desgleichen zwischen ihnen wird ein hermetischer Aufbau der Lichtquelle 15 realisiert.
  • Als Beispiel, obwohl die Verbindung zwischen dem Abdeckungsglied 14 und dem Keramiksubstrat 16 durch Verkleben ausgeführt werden kann, ist es schwierig die Zuverlässigkeit der hermetischen Versiegelung sicher zu stellen, es sei denn es wird eine ausreichende Überlappungsbreite des Klebers (Klebebreite) gewährleistet, weshalb es bevorzugt wird, das Verfahren der oben beschriebenen Erfindung anzuwenden, um dazwischen mittels der Metallverbinder zu verbinden.
  • Durch Bezugnahme auf die 4 wird eine Stromversorgung der Lichtquelle 15 beschrieben. In dieser Ausführung I hat das Keramiksubstrat 16 einen zweischichtigen Aufbau, wobei eine zwischen einer ersten und einer zweiten Schicht „verlegte" Verdrahtung elektrisch zwischen der Anbringungsfläche auf dem Substrat, welche das Lichtsendeelement aufnimmt, und der Rückseite hiervon auf der Seite, wo das Versiegelungsglied 17 angeordnet ist, verbindet. Genauer spezifiziert, ist auf der Oberfläche einer ersten Schicht 16_1 des Keramiksubstrats 16 ein Anschluss 18 zum Verbinden mit dem Lichtsendeelement 15 vorgesehen, der Anschluss 18 ist ferner mit dem Anschluss 20, der auf der zweiten Schicht 16_2 der Rückseite hiervon vorgesehen ist, mittels einer Verdrahtungsanordnung 19 verbunden, die zwischen der ersten und der zweiten Schicht 16_1 und 16_2 ausgebildet ist. Dieser Anschluss 20 ist ferner mit einem Anschluss des Kunststoffspritzteils 12 zwecks externem Anschluss verbunden, und wenn eine Spannungsversorgung von einer Spannungsversorgungsschaltung (nicht gezeigt) hierzu zugeführt wird, solcher wie einer Lasertreiberschaltung, wird das Lichtsendeelement 15a aktiviert, ein Licht auszusenden, dessen Lichtstrahl nach der Ablenkung seines Lichtpfades um 90° durch die Reflexion an der optischen Komponente 15b durch die durchgehende Öffnung 16c und ferner durch das Versiegelungsglied 17 hindurch tritt, um nach außen ausgesendet zu werden.
  • Als Beispiel kann ein Metallsubstrat genauso gut anstelle des Keramiksubstrats verwendet werden, jedoch in diesem Fall ist es notwendig es so einzurichten, dass eine durchgehende Öffnung im Substrat gebildet wird und ein Metallanschluss vorgesehen ist, der durch die durchgehende Öffnung ohne das Metallsubstrat zu kontaktieren verbunden ist und ein Isolationsmaterial, wie ein niedrig schmelzendes Glas oder desgleichen, zwischen dem Metallanschluss und dem Substrat zum festen Befestigen eingebracht wird, wodurch der Verdrahtungsprozess kompliziert und die Überprüfung seiner hermetischen Versiegelung nicht einfach wird. Die Verwendung des Keramiksubstrats ist dementsprechend in Anbetracht verschiedenartiger Vorteile bevorzugt, solcher wie ein höherer Freiheitsgrad im Layout von Elektroden und der Verdrahtung sowohl als auch die Zuverlässigkeit der hermetischen Versiegelung gegen Gase und Flüssigkeiten im Vergleich zum Metallsubstrat.
  • Mit Bezugnahme auf 3 ist das Substrat 13 in der Kunststoffbaugruppe 12 eingeschlossen. Hierbei stellt ein Symbol „S" in der Zeichnung eine Referenzebene dar (eine Standard-Datumebene) der Kunststoffbaugruppe 12 als eingespritzt, welche auf der Rückseite der Kunststoffbaugruppe ist, wie aus einer Frontalrichtung eines ausgehenden Laserstrahls gezeigt, und wobei der Substratabschnitt 13 mit dem angebrachten hermetisch versiegelten Lichtquellenabschnitt 15 auf der Seite der Referenzebene „S" angeordnet und an der vorgeschriebenen Stelle unter Verwendung von Befestigungsmaterial, wie Lötzinn, Silberpaste oder dergleichen befestigt ist, die eine gute thermische Leitfähigkeit aufweisen. Dann werden die Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse. die auf der Kunststoffbaugruppe 12 vorgesehen sind, beispielsweise unter Verwendung von Drahtanschlussverklebung oder dergleichen verdrahtet.
  • Nach dieser Ausführung I der Erfindung ist ein Lichtempfängerelement 21 an der Oberfläche angebracht, die sich gegenüber der Seite des Substrats 13 in der Kunststoffbaugruppe 12 befindet. Das ist beabsichtigt, um ein Effekt der Erleichterung ihres optischen Aufbaus durch Bereitstellung einer geeigneten optischen Distanz zwischen den Positionen des Lichtsendepunktes des Lichtsendeelementes 21 und der Lichtempfängerfläche des Lichtempfängerelementes 21 in einer zur Anbringungsfläche des Keramiksubstrats 16 orthogonalen Richtung zu realisieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, vorzugsweise, sind Wärmeleitflächen 22, 22, die aus Metall oder desgleichen hergestellt sind, auf einem Teil des Keramiksubstrats 16 vorgesehen, welches auf der Kunststoffbaugruppe 12 anzubringen ist, und auch die Wärmeleitglieder 23, 23, die eine hohe thermische Leitfähigkeit haben sind auf der Kunststoffbaugruppe 12 vorgesehen, so dass die Wärmeleitabschnitte 22, 22 jeweils mit dem Wärmeleitmaterial 23, 23 verbunden sind, um die Wärmeableitung von der Lichtquelle 15 zu verbessern. Mittels eines Beispiels nach dieser Ausführung I der Erfindung ist der aus Metall hergestellte Führungsrahmen 12b auch als Wärmeleitmaterial zum Abführen der Wärme nach außen verwendet.
  • Ausführung II:
  • Nun, unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung, die die oben beschriebene Konfiguration vom Typ (II) hat, im Folgenden fortgesetzt. Die Hauptteile einer integrierten optischen Vorrichtung 11A nach der zweiten Ausführung II der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich von der optischen integrierten Vorrichtung 11 der ersten Ausführung I im Wesentlichen im Folgenden, wie nachfolgend beschrieben wird. Deshalb werden gleiche Abschnitte, welche unter den zwei Ausführungen I und II identisch sind unter Verwendung derselben Nummern und Symbole bezeichnet, wie in der Beschreibung der integrierten optischen Vorrichtung 11 verwendet und weitere Beschreibung hiervon wird ausgelassen.
    • (a) Ein Lichtpfad 24 ist in einem Abdeckungsglied 14A vorgesehen, das einen Lichtquellenabschnitt 15 abdeckt, der auf einem Keramiksubstrat 16A angebracht ist und eine durchgehende Öffnung 24a zum Bilden des Lichtpfads ist mit einem transparenten Versiegelungsglied 25 versiegelt.
    • (b) Ein Lichtempfängerelement 21 ist auf dem Keramiksubstrat 16A angebracht und ein Substratabschnitt 13A, der beides hat, das Lichtempfängerelement 21 und einen hermetisch versiegelten Lichtquellenabschnitt 15, die daran angebracht sind, ist auf der gleichen Seite einer Referenzebene, die als „S" in 5 gekennzeichnet ist, d.h. in der gleichen Richtung von der Referenzplatte (ein Führungsrahmen und desgleichen) in einer Kunststoffbaugruppe 12A befestigt ist.
  • Die integrierte optische Vorrichtung 11 nach der Ausführung I der Erfindung, bei der das die Lichtquelle aufnehmende Substrat 13 auf der Rückseite der Kunststoffbaugruppe 12 angeordnet ist, wenn es aus einer Gegenrichtung eines ausgesendeten Lichtstrahls gesehen wird. Andererseits ist in der integrierten optischen Vorrichtung nach dieser Ausführung II der vorliegenden Erfindung ihr Substrat 13A auf der Referenzebene angeordnet, welche an der Frontseite der Kunststoffbaugruppe 12A gewählt ist, wenn von einer Gegenrichtung eines von der Lichtquelle 15 ausgehenden Lichtstrahls betrachtet wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 ist ein Abdeckungsglied 14A auf einem Keramiksubstrat 16A durch Verbindung eines Metallverbindungsabschnitts 26 befestigt, der in der Umgebung der Lichtquelle 15 auf dem Keramiksubstrat 16A und einem Metallverbindungsabschnitt 27 des Abdeckungsgliedes 14A mittels Weichlots oder durch Verschweißung gebildet wird. Durch Versiegelung einer durchgehenden Öffnung 24a, die in dem Abdeckungsglied 14A mit einem Abdeckungsglied 25 vorgesehen ist, wird eine hermetisch versiegelte Struktur für den Lichtquellenabschnitt 15 erhalten. Als ein Beispiel ist in dieser Ausführung II der Erfindung ein Abschnitt 25a des Versiegelungsglases in die durchgehende Öffnung 24a eingeführt und daran mit dem Kleber oder desgleichen befestigt.
  • Eine Spannungsversorgung der Lichtquelle 15 wird, wie in 6 gezeigt, bereit gestellt, wobei das Keramiksubstrat 16A einen zweischichtigen Aufbau hat und auf der Oberfläche der ersten Schicht „16A_1" des Keramiksubstrats 16A, d.h. einer Anbringungsfläche, ist ein Anschluss 28 zum Verbinden mit dem Lichtsendeelement 15a vorgesehen, wobei der Anschluss 28 hiervon mit einem anderen Anschluss 30, der auf der Oberfläche der ersten Schicht „16A_1" mittels einer Verdrahtungsanordnung 29 verbunden ist, die zwischen der ersten Schicht „16A_1" und einer zweiten Schicht „16A_2" gebildet ist. Dieser Anschluss 30 ist mit einem externen Anschluss der Kunststoffbaugruppe 12A zwecks externer Verbindung verbunden. Wenn eine Spannungsversorgung von einer externen Schaltung angelegt wird, solcher wie einer Lasertreiberschaltung (nicht gezeigt), ist das Lichtsendeelement 15a aktiviert, um ein Licht auszusenden, dessen Lichtstrahl nach der Ablenkung des Lichtpfades um 90° an einer optischen Komponente 15b und Hindurchtreten durch eine durchgehende Öffnung 24a und ein Abdeckungsglied 25 nach außen ausgestrahlt wird.
  • Ferner ist das Lichtempfängerelement 21 auf der Oberfläche des Keramiksubstrats 16A auf der Seite positioniert, wo der Lichtquellenabschnitt 15 eingebracht ist. Das erläutert beispielhaft einen Umstand, bei dem die Position des Sendepunktes des Lichtsendeelementes 15a und der Empfängerfläche des Lichtempfängerelementes 21 identisch oder in der Nachbarschaft ist in einer Richtung parallel zur ausgehenden Richtung des Lichts von der Lichtquelle 15, d.h. einer relativ zur Anbringungsfläche des Substrats 16A lotrechten Richtung, wie unter Einbeziehung seines optischen Aufbaus erforderlich ist, wenn ein Kurzwellenlängenlaser oder desgleichen verwendet wird.
  • Entsprechend dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es möglich durch das Sicherstellen einer ausreichenden Länge in einer Längsrichtung des Substrats in einer Weise, die den beiden von dem Lichtquellenabschnitt 15 und dem Lichtempfängerelement 21 eine Anbringung auf dem gleichen Substrat ermöglicht, die Positionen des Sendepunktes des Lichts und der Empfängerfläche des Lichts an der gleichen Position oder Höhe in der zur Anbringungsfläche des Substrats orthogonalen Richtung zu wählen.
  • Entsprechend den Anordnungen der Ausführungen I und II der oben beschriebenen Erfindung können folgende Vorteile erhalten werden.
  • Nur solche Abschnitte, wie die Laserdiode, die eine Versiegelung in der integrierten optischen Vorrichtung erfordern, werden hermetisch versiegelt und die anderen Abschnitte, die die hermetische Versiegelung nicht erfordern, werden in einen Kunststoffguss gepackt, wodurch der Entwurf seiner äußeren Form bei einem höheren Freiheitsgrad ermöglicht wird. Dementsprechend kann durch eine Beschränkung der hermetischen Versiegelung auf minimal erforderliche Abschnitte die Verkleinerung einer integrierten optischen Vorrichtung realisiert werden.
  • Durch Minimierung eines Volumens von Abschnitten, die die hermetische Versiegelung erfordern, kann eine hoch effiziente hermetische Versiegelung erreicht werden.
  • Da die hermetisch versiegelten Abschnitte im Innern der Kunststoffbaugruppe eingeschlossen werden können, kann ein verbesserter Freiheitsgrad bei seinem Entwurf sicher gestellt werden.
  • Durch die Verwendung des Keramiksubstrats, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, wird eine verbesserte Wärmeabführfähigkeit gewährleistet, wenn Wärmequellen-Elemente daran angebracht werden.
  • Bei einem derartigen Anordnen, dass das Lichtempfängerelement auf der Rückseite gegenüber der Oberfläche angebracht wird, auf der das Keramiksubstrat in der Kunststoffbaugruppe angebracht ist, wird der optische Aufbau einfacher. Alternativ kann das Lichtempfängerelement auch auf der gleichen Oberfläche angebracht werden, wie das Lichtsendeelement auf dem Keramiksubstrat, abhängig von seiner Aufbauspezifikation.
  • In den hierbei oben beschriebenen Ausführungen I und II sind das Lichtsendeelement und die optischen Komponenten durch das Abdeckungsglied abgedeckt, jedoch ist es nicht darauf beschränkt, und verschiedenartige anderen Modifikationen und Änderungen sollten als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden, derart, dass eine Ausgabemonitorschaltung für das Lichtsendeelement, ein Temperatursensor und dergleichen auch durch das Abdeckungsglied zusammen mit dem Lichtsendeelement abgedeckt werden.
  • Schließlich sind die oben beschriebenen Ausführungen und Beispiele nur Beispiele der vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht nur auf solche Ausführungen und Beispiele eingeschränkt ist und verschiedenartige Modifikationen, Kombinationen und Unterkombinationen in Übereinstimmung mit ihrem Aufbau oder dergleichen gemacht werden können ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu verlassen.

Claims (10)

  1. Integrierte optische Anordnung (1; 11) aufweisend: – ein Keramiksubstrat (3) (16; 16A), auf welchem ein Lichtquellenabschnitt (2; 15) einschließlich eines Lichtsendeelementes (2a; 15a) befestigt ist – einen Lichtpfad (3a; 24) zum Durchlassen eines Lichts, das von dem Lichtsendeelement (2a; 15a) gesendet worden ist; – ein Abdeckungsglied (4) (14; 14A), das an dem Keramiksubstrat (3) (16; 16A) angebracht ist, zum Abdecken der Lichtquelle (2; 15), die am Keramiksubstrat (3)(16; 16A) befestigt ist; wobei – die integrierte optische Anordnung (1; 11), dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner aufweist – ein Kunststoffspritzgehäuse (5) (12; 12A), an welches das Keramiksubstrat (3)(16; 16A) angebracht ist; wobei eine hermetische Versiegelung des Lichtquellenabschnitts (2; 15) durch eine Verbindung eines Metallverbindungsabschnitts (16a; 26), der im Umfang des Lichtquellenabschnitts (2; 15) auf dem Keramiksubstrat (3) (16; 16A) gebildet ist, und eines Metallverbindungsabschnitts (14a; 27), der an dem Abdeckungsglied (4) (14; 14A) gebildet ist, und durch Versiegelung des Lichtpfads (3a; 16b; 16c; 24) mit einem Versiegelungsglied (6) (17; 25; 25a), das aus einem transparenten Material hergestellt ist.
  2. Integrierte optische Anordnung (1; 11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtpfad (3a; 16b; 16c) durch das Keramiksubstrat (3; 16) gebildet ist und mit dem Versiegelungsglied (6; 17) versiegelt ist.
  3. Integrierte optische Anordnung (1; 11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtpfad (24) durch das Abdeckungsglied (14A) gebildet ist und mit dem Versiegelungsglied (25; 25a) versiegelt ist.
  4. Integrierte optische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Wärmeleitfläche (22) an einem Anbringungsabschnitt vorgesehen ist, der mit dem Kunststoffspritzgehäuse (5; 12A; 12) in dem Keramiksubstrat (3; 16A; 16) verbunden ist, und mit einem Wärmeleitglied verbunden ist, das an dem Kunststoffspritzgehäuse vorgesehen ist.
  5. Integrierte optische Anordnung nach Anspruch 2, wobei ein Lichtempfängerelement (10) an einer Oberfläche angebracht ist, die gegenüber der Oberfläche angeordnet ist, auf welcher das Keramiksubstrat (3) in dem Kunststoffspritzgehäuse (5) angebracht ist.
  6. Integrierte optische Anordnung nach Anspruch 3, wobei ein Lichtempfängerelement (21) auf der gleichen Oberfläche angebracht ist, wie die Lichtquelle auf dem Keramiksubstrat (16A).
  7. Integrierte optische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lichtsendeelement (2a; 15a) ein Halbleiterlaser ist.
  8. Integrierte optische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Lichtpfad des Lichtsendeelementes (2a; 15a) durch eine optische Komponente (2b; 15b) um 90° abgelenkt ist.
  9. Integrierte optische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Keramiksubstrat (3; 16A) ein mehrschichtiges Substrat ist.
  10. Integrierte optische Anordnung nach Anspruch 9, wobei das mehrschichtige Substrat eine Zwischenschicht-Verdrahtung hat.
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