DE602004004213T2 - Kraftangetriebenes Werkzeug zum Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kraftangetriebenes Werkzeug, wie beispielsweise einen Schlagschraubendreher oder einen Schlagschraubenschlüssel, der für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird. Ein kraftangetriebenes Werkzeug entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus dem EP 0264698 bekannt.
  • Konventionell weist ein kraftangetriebenes Werkzeug, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens bei Ausnutzung einer Antriebskraft eines Motors verwendet wird, eine Funktion des automatischen Stoppens des Antreibens des Motors auf, wenn ein für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens erforderliches Drehmoment einen vorgegebenen Wert erreicht, der darauf zurückzuführen ist, dass die Schraube oder der Bolzen vollsdtändig angezogen ist.
  • Bei einem ersten konventionellen kraftangetriebenen Werkzeug, wie beispielsweise einem Schlagschrauber, der für das Anziehen eines Bolzens verwendet wird, das beispielsweise im Veröffentlichungsamtsblatt der Japanischen Patentanmeldung 4-322974 gezeigt wird, wird eine Anzahl von Schlägen eines Hammers gemessen, und das Antreiben eines Motors wird automatisch gestoppt, wenn die Anzahl der Schläge eine vorgegebene Bezugszahl erreicht.
  • Bei einem zweiten konventionellen kraftangetriebenen Schlagwerkzeug, das im Veröffentlichungsamtsblatt der Japanischen Patentanmeldung 9-285974 gezeigt wird, wird ein Rotationswinkel eines Bolzens gemessen, und das Antreiben eines Motors wird gestoppt, wenn der Rotationswinkel einen vorgegebenen Bezugswinkel erreicht.
  • Bei einem dritten konventionellen kraftangetriebenen Schlagwerkzeug, das im Veröffentlichungsamtsblatt der Japanischen Patentanmeldung 6-91551 gezeigt wird, wird ein tatsächliches Drehmoment gemessen, das für das Anziehen eines Bolzens erforderlich ist, und das Antreiben eines Motors wird gestoppt, wenn das tatsächliche Drehmoment einen vorgegebenen Bezugswert erreicht.
  • Jeweils das erste konventionelle kraftangetriebene Schlagwerkzeug, das das Antreiben des Motors entsprechend der Schlaganzahl stoppt, und das zweite konventionelle kraftangetriebene Schlagwerkzeug, das das Antreiben des Motors entsprechend dem Rotationswinkel stoppt, zeigen einen Nachteil darin, dass eine große Differenz zwischen einem gewünschten Drehmoment und dem tatsächlichen Drehmoment für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens auftreten kann. Die Differenz bewirkt ein Lockern der Schraube oder des Bolzens infolge eines unzureichenden Drehmomentes, wenn das tatsächliche Drehmoment viel kleiner ist als das gewünschte Drehmoment. Alternativ bewirkt die Differenz eine Beschädigung an den durch die Schraube oder den Bolzen anzuziehenden Elementen oder eine Beschädigung eines Kopfes der Schraube oder des Bolzens infolge des überreichlichen Drehmomentes, wenn das tatsächliche Drehmoment viel größer ist als das gewünschte Drehmoment.
  • Andererseits benötigt das dritte konventionelle kraftangetriebene Schlagwerkzeug, das das Antreiben des Motors entsprechend dem tatsächlichen Drehmoment für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens stoppt, einen Sensor, der an einer Abtriebswelle für das Messen des tatsächlichen Drehmomentes bereitgestellt wird, so dass er den Kostenanstieg und die größere Dimensionierung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges bewirkt, selbst wenn das automatische Stoppen des Antreibens des Motors genau entsprechend dem tatsächlichen Drehmoment gesteuert werden kann.
  • Für das Lösen der vorangehend erwähnten Probleme wird bei einem vierten konventionellen kraftangetriebenen Schlagwerkzeug, das im Veröffentlichungsamtsblatt der Japanischen Patentanmeldung 2002-283248 gezeigt wird, ein Drehmoment für das Anziehen des Bolzens entsprechend der Drehzahl einer Welle eines Motors eingeschätzt, wenn ein Schlag auf den Bolzen angewandt wird. Es wird beurteilt, dass der Bolzen vollständig angezogen ist, wenn das eingeschätzte Drehmoment plötzlich erhöht wird. Das Antreiben des Motors wird gestoppt, wenn das eingeschätzte Drehmoment plötzlich erhöht wird.
  • Beim vierten konventionellen kraftangetriebenen Schlagwerkzeug besteht eine Möglichkeit, dass das Antreiben des Motors gestoppt wird, bevor der Bolzen vollständig angezogen ist, wenn das Drehmoment infolge eines Fehlers beim Anziehvorgang vorübergehend erhöht wird. Um das Stoppen des Antreibens des Motors zu verhindern, bevor der Bolzen vollständig angezogen ist, wird ein Bezugsdrehmoment für das Beurteilen des Auftretens des Fehlers definiert, das etwas größer ist als das größte Drehmoment, wenn das Drehmoment infolge des Fehlers vorübergehend erhöht wird. Während das eingeschätzte Drehmoment nicht gleich oder größer als das Bezugsdrehmoment für das Beurteilen des Auftretens des Fehlers war, wird das Antreiben des Motors fortgesetzt, so dass das Auftreten der Funktionsstörung, die das Antreiben des Motors vor dem vollständigen Anziehen des Bolzens stoppt, verhindert werden kann.
  • Als Beispiele für die Ursache des Fehlers beim Anziehvorgang werden angeführt: eine Unregelmäßigkeit der Gewinderillen des Bolzens; ein geringfügiges Verziehen eines Elementes, das zwischen dem Bolzen und der Mutter angeordnet ist; ein Dezentrieren des Bolzens oder der Mutter; ein Festsetzen von Staub zwischen dem Bolzen und der Mutter; ein Abreißen einer Oberflächenbeschichtung des Einbrennlackes auf dem Bolzen; ein Anheben eines Elementes, das zwischen dem Bolzen und der Mutter angeordnet ist.
  • Beim vierten konventionellen kraftangetriebenen Schlagwerkzeug ist es jedoch schwierig, eine augenblickliche Erhöhung des Drehmomentes, die in einer Veränderung des Drehmomentes infolge des Fehlers beim Anziehvorgang auftrat, von der Erhöhung des Drehmomentes infolge dessen, dass der Bolzen vollständig angezogen ist, zu unterscheiden, da die Veränderung des Drehmomentes, während der Bolzen angezogen ist, entsprechend der Kombination des Bolzens und des anzuziehenden Gegenstandes unregelmäßig ist. Daher besteht eine Möglichkeit, dass das Antreiben des Motors gestoppt wird, bevor der Bolzen vollständig angezogen ist.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines kraftangetriebenen Werkzeuges, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird, wobei das Antreiben eines Motors sicher genau dann gestoppt werden kann, wenn die Schraube oder der Bolzen vollständig angezogen ist.
  • Ein kraftangetriebenes Werkzeug, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird, weist in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: einen Motor; eine Motorsteuereinrichtung für das Steuern des Beginnens und Stoppens des Antreibens des Motors; eine Kraftübertragungseinrichtung für das Übertragen der Antriebskraft des Motors auf einen Einsatz zum Anziehen oder Lockern der Schraube oder des Bolzens; eine Drehmomentschätzeinrichtung für das Einschätzen eines Wertes eines Drehmomentes für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens; und eine Festschraubbeurteilungseinrichtung für das Beurteilen, ob die Schraube oder der Bolzen vollständig angezogen ist oder nicht.
  • Die Festschraubbeurteilungseinrichtung berechnet eine Drehmomentveränderungsgröße ΔT, die ein Verhältnis der Veränderung des Drehmomentes T mit Bezugnahme auf einen Rotationswinkel einer Welle des Motors oder eine verstrichene Zeit ist, und ein Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT, das ein Verhältnis der Drehmomentveränderungsgröße ΔT mit Bezugnahme auf den Rotationswinkel der Welle des Motors oder eine verstrichene Zeit ist. Folglich berechnet die Festschraubbeurteilungseinrichtung außerdem eine Bezugskennziffer bei Verwendung des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT, die für das Beurteilen benutzt wird, ob eine Erhöhung des Wertes des Drehmomentes T eine vorübergehende Erhöhung ist, die durch einen Fehler beim Anziehvorgang hervorgerufen wird, oder nicht. Die Festschraubbeurteilungseinrichtung beurteilt, dass der Anziehvorgang zumindestens abgeschlossen ist, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird und die Bezugskennziffer gleich oder größer als ein Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird, und gibt ein Signal zum Stoppen des Antreibens des Motors an die Motorsteuereinrichtung aus.
  • Genauer gesagt, die Festschraubbeurteilungseinrichtung kann beurteilen, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird, nachdem die Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist.
  • Alternativ kann die Festschraubbeurteilungseinrichtung beurteilen, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn die Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird, nachdem das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null geworden ist.
  • Entsprechend derartigen Konfigurationen ist es sicher möglich zu beurteilen, ob die Erhöhung des Drehmomentes durch den Fehler oder nicht bei Anwendung maximaler Kurven des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT hervorgerufen wird.
  • Außerdem wird das Antreiben des Motors gestoppt, ein wenig bevor das Drehmoment für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens der maximale Wert wird, so dass es für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens aus weicherem Material oder die kleinere Schraube oder den kleineren Bolzen ohne Beschädigung eines Kopfes der Schaube oder des Bolzens besonders geeignet ist.
  • Außerdem kann die Festschraubbeurteilungseinrichtung beurteilen, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn der Wert der Drehmomentveränderungsgröße ΔΔT im Wesentlichen Null wird, nachdem der Wert der Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist und das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null geworden ist.
  • Alternativ kann die Festschraubbeurteilungseinrichtung beurteilen, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn der Wert der Drehmomentveränderungsgröße im Wesentlichen Null wird, nachdem zuerst das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null geworden ist und der Wert der Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist.
  • Entsprechend derartigen Konfigurationen wird das Antreiben des Motors gestoppt, wenn das Drehmoment für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens im Wesentlichen zu einem maximalen Wert wird, so dass es für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens aus härterem Material oder die größere Schraube oder den größeren Bolzen besonders geeignet ist, die selten beschädigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges zeigt, die eine Ausführung eines kraftangetriebenen Werkzeuges, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine grafische Darstellung, die ein Beispiel für Veränderungen des Drehmomentes T, der Drehmomentveränderungsgröße ΔT und des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT beim Anziehvorgang zeigt;
  • 3 eine grafische Darstellung, die eine vergrößerte maximale Kurve S1 in 2 zeigt;
  • 4 eine grafische Darstellung, die Differenzen zwischen den Eigenschaften entsprechend den Materialien oder Größen der Bolzen unter der Annahme zeigt, dass die Energie des Schlages eines Hammers die gleiche ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das einen Anziehvorgang des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm, das eine Abwandlung des Anziehvorganges des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt;
  • 7 eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Verschiebung eines Auslöseschalters und einer Veränderung der Spannung, die vom Auslöseschalter ausgegeben wird, und eine Beziehung zwischen einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich im kraftangetriebenen Schlagwerkzeug bei der Ausführung zeigt;
  • 8A bis 8C schematische Schnittseitenansichten, die die Verschiebung des Auslöseschalters zeigen;
  • 9 eine schematische Ansicht eines Verschiebesensors, der bei einer Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung verwendet wird;
  • 10 ein Blockdiagramm, das eine weitere Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm, das eine noch weitere Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt;
  • 12 ein Blockdiagramm, das eine noch weitere Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt;
  • 13 ein Ablaufdiagramm, das eine weitere Abwandlung des Anziehvorganges des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt; und
  • 14 ein Ablaufdiagramm, das eine noch weitere Abwandlung des Anziehvorganges des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Ausführung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNG
  • Ein kraftangetriebenes Werkzeug, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird, wird in Übereinstimmung mit einer Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Konfiguration eines kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges, das für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens verwendet wird, als ein Beispiel für das kraftangetriebene Werkzeug bei der Ausführung.
  • Das kraftangetriebene Schlagwerkzeug weist einen Motor 1 für das Erzeugen einer Antriebskraft und eine Kraftübertragungseinrichtung 10 für das Übertragen der Antriebskraft des Motors 1 auf einen Einsatz 7 zum Anziehen oder Lockern einer Schraube oder eines Bolzens auf (hierin nachfolgend als „Bolzen" abgekürzt). Die Kraftübertragungseinrichtung 10 weist außerdem auf ein Untersetzungsgetriebe 2 für das Verringern der Drehzahl einer Welle des Motors 1 (hierin nachfolgend als Drehzahl des Motors 1 abgekürzt); eine Antriebswelle 3, die mit dem Untersetzungsgetriebe 2 verbunden ist und durch die Antriebskraft des Motors 1 gedreht wird; einen Hammer 4, der mit der Antriebswelle 3 mittels eines Keilwellenlagers in Eingriff gebracht wird; einen Amboss 5, der mit der Antriebswelle 3 mit einem Kupplungsmechanismus in Eingriff gebracht wird; und eine Feder 6 für das Anwenden einer Presskraft auf den Hammer 4 in Richtung des Ambosses 5.
  • Der Hammer 4 kann in einer axialen Richtung der Antriebswelle 3 mittels des Keilwellenlagers bewegt und mit der Antriebswelle 3 gedreht werden. Der Kupplungsmechanismus ist zwischen dem Hammer 4 und dem Amboss 5 vorhanden. Der Hammer 4 wird auf den Amboss 5 durch die Presskraft der Feder 6 in einem Anfangszustand gepresst. Der Einsatz 7 ist lösbar am Amboss 5 angebracht. Daher kann der Einsatz 7 mit der Antriebswelle 3, dem Hammer 4 und dem Amboss 5 durch die Antriebskraft des Motors 1 gedreht werden.
  • Ein Paar Kurvenflanken wird beispielsweise auf einer oberen Fläche des Ambosses 5 und einer unteren Fläche des Hammers 4 gebildet, die als der Kurvenmechanismus dienen. Beispielsweise, wenn der Bolzen angezogen wurde und die Drehung des Einsatzes 7 gestoppt wird, rutscht die Kurvenflanke auf dem Hammer 4 auf die Kurvenflanke auf dem Amboss 5 infolge der Drehung mit der Antriebswelle 3, und der Hammer 4 bewegt sich in einer Richtung, die vom Amboss 5 weggeht, längs der Antriebswelle 3, dem Anheben der Kurvenflanken folgend, gegen die Presskraft der Feder 6. Wenn der Hammer 4 beispielsweise im Wesentlichen eine Umdrehung umläuft, wird die Einschränkung infolge der Kurvenflanken plötzlich freigegeben, so dass der Hammer 4 auf den Amboss 5 infolge der geladenen Presskraft der Feder 6 auftrifft, während er mit der Antriebswelle 3 gedreht wird. Daher kann eine starke Anziehkraft auf den Einsatz 7 mittels des Ambosses 5 angewandt werden, da die Masse des Hammers 4 viel größer ist als die des Ambosses 5. Durch Wiederholen des Schlages des Hammers 4 gegen den Amboss 5 in der Drehungsrichtung kann der Bolzen mit einem erforderlichen Anziehdrehmoment vollständig angezogen werden.
  • Der Motor 1 wird mittels eines Motortreibers 8 angetrieben, um so die Drehung der Welle zu beginnen und zu stoppen. Der Motortreiber 8 ist außerdem mit einer Motorsteuereinrichtung 30 verbunden, in die ein Signal entsprechend einer Verschiebung (Presstiefe) eines Auslöseschalters 9 eingegeben wird. Die Motorsteuereinrichtung 30 beurteilt die Absicht des Benutzers, das Antreiben des Motors 1 zu beginnen oder zu stoppen, entsprechend dem Signal, das vom Auslöseschalter 9 ausgegeben wird und gibt ein Steuersignal für das Beginnen oder Stoppen des Antreibens des Motors 1 an den Motortreiber 8 aus.
  • Der Motortreiber 8 ist als ein Analoghauptstromkreis bei Verwendung eines Leistungstransistors, usw. für das stabile Zuführen eines hohen elektrischen Stromes zum Motor 1 ausgebildet. Eine wieder aufladbare Batterie 32 ist mit dem Motortreiber 8 für das Zuführen von elektrischer Leistung zum Motor 1 verbunden. Andererseits wird die Motorsteuereinrichtung 30 durch beispielsweise eine CPU (Zentraleinheit), einen ROM (Nur-Lese-Speicher) und einen RAM (Direktzugriffsspeicher) für das Erzeugen der Steuersignale entsprechend einem Steuerprogramm gebildet.
  • Das kraftangetriebene Schlagwerkzeug weist außerdem auf: einen Schlagsensor 11 für das Messen, dass der Schlag des Hammers 4 gegen den Amboss 5 durchgeführt wird; einen Rotationswinkelsensor 12 für das Messen des Rotationswinkels des Ambosses 5; eine Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 für das Berechnen eines Rotationswinkels Δr des Ambosses 5 pro einem Schlag des Hammers 4 bei Verwendung der Ausgaben des Schlagsensors 11 und des Rotationswinkelsensors 12; und eine Drehmomentschätzeinrichtung 14 für das Einschätzen eines Drehmomentes für das Anziehen des Bolzens bei Anwendung des Rotationswinkels Δr. Diese Elemente bilden ein Mittel für das Einschätzen des Drehmomentes für das Anziehen des Bolzens.
  • Genauer gesagt, der Schlagsensor 11 ist ein Mikrofon 16 für das Messen des Dröhnens des Schlages, das erzeugt wird, wenn der Hammer 4 auf den Amboss 5 trifft, als eine Veränderung der Spannung. Der Rotationswinkelsensor 12 ist ein Drehgeber 19, der durch eine Scheibe 17, die mit dem Amboss 5 gedreht wird und Schlitze aufweist, und einen Übertragungsfotounterbrecher 18 für das Messen des Rotationswinkels der Scheibe 17 gebildet wird. Daher wird der Rotationswinkel des Ambosses 5 als Impulssignale gemessen. Das Mikrofon 16 und der Drehgeber 19 sind jeweils mit einem Wellenformgebungsstromkreis 20 verbunden, damit der Filtervorgang ausgeführt wird, und die durch den Wellenformgebungsstromkreis 20 verarbeiteten Signale werden in die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 eingegeben.
  • Die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 berechnet seriell die Rotationswinkel Δr des Ambosses 5 pro einem Schlag des Hammers 4, und die Drehmomentschätzeinrichtung 14 schätzt seriell das Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens ein. Da die Berechnung des Drehmomentes T im vorangehend erwähnten Veröffentlichungsamtsblatt der Japanischen Patentanmeldung 2002-283248 im Detail beschrieben wird, wird die Beschreibung der Berechnung des Drehmomentes T einfach gemacht. Das Drehmoment T wird mittels der folgenden Gleichung berechnet, die die Beziehung zeigt, dass die durch den Schlag angewandte Energie im Wesentlichen der Energie gleich ist, die beim Anziehen des Bolzens verbraucht wird. T = (J × ω2)/(2 × Δr)
  • Hierbei kennzeichnet das Symbol T das Drehmoment für das Anziehen des Bolzens, das Symbol J kennzeichnet das Trägheitsmoment des Ambosses 5, und das Symbol ω kennzeichnet die Drehzahl des Ambosses 5, wenn der Schlag des Hammers 4 ausgeführt wird.
  • Mit Bezugnahme auf die Drehzahl ω des Ambosses 5 kann die Drehzahl des Motors 1 entsprechend der Spannung der wieder aufladbaren Batterie 32 und der Betriebsbedingung bei der PWM(Impulsbreitenmodulation)-Steuerung bekannt sein, während der elektrische Strom dem Motor 1 zugeführt wird, und ein Näherungswert der Drehzahl ω des Ambosses 5 kann berechnet werden, indem eine Division der Drehzahl des Motors 1 durch das Untersetzungsverhältnis K des Untersetzungsgetriebes 2 durchgeführt wird. Durch Substituieren des Rotationswinkels Δr des Ambosses 5 pro einem Schlag in die vorangehend erwähnte Gleichung kann das eingeschätzte Drehmoment berechnet werden.
  • Das kraftangetriebene Schlagwerkzeug weist außerdem eine Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 auf, die eine Drehmomentveränderungsgröße ΔT und ein Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT aus dem eingeschätzten Drehmoment T berechnet, das von der Drehmomentschätzeinrichtung 14 berechnet wurde, und beurteilt, ob der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen ist oder nicht. Die Drehmomentveränderungsgröße ΔT entspricht einem Verhältnis der Veränderung des Drehmomentes T für das Anziehen des Bolzens mit Bezugnahme auf den Rotationswinkel der Welle des Motors 1 oder die verstrichene Zeit. Das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT entspricht einem Verhältnis der Veränderung der Drehmomentveränderungsgröße ΔT mit Bezugnahme auf den Rotationswinkel des Motors 1 oder die verstrichene Zeit.
  • Um die Drehmomentveränderungsgröße ΔT und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT zu erhalten, ist es möglich, einfach eine Differenz zwischen einem Wert, der in dieser Zeit berechnet wird, und einem Wert zu berechnen, der vorher berechnet wurde. Es wird jedoch bevorzugt, eine Differenz zwischen einem Mittelwert unter einer ersten vorgegebenen Anzahl von Werten des eingeschätzten Drehmomentes T und der Drehmomentveränderungsgröße ΔT und einem weiteren Mittelwert unter einer zweiten vorgegebenen Anzahl von Werten davon zu berechnen, um die Veränderungen des Drehmomentes T oder der Drehmomentveränderungsgröße ΔT in ihrer Gesamtheit zu erfassen. Genauer gesagt, die Drehmomentveränderungsgröße ΔT ist eine Differenz zwischen einem Mittelwert unter vier Werten des eingeschätzten Drehmomentes T und einem weiteren Mittelwert unter sechzehn Werten des eingeschätzten Drehmomentes T. Gleichermaßen ist das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT eine Differenz zwischen einem Mittelwert unter zwei Werten der Drehmomentveränderungsgröße ΔT und einem weiteren Mittelwert unter acht Werten der Drehmomentveränderungsgröße ΔT.
  • Die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 berechnet die vorangehend erwähnte Drehmomentveränderungsgröße ΔT und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT. Außerdem beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, zumindestens, wenn eine Anzahl von Schlägen des Hammers 4, die in einem Zeitraum erfolgte, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT kontinuierlich positive Werte annehmen, größer wird als ein vorgegebener Grenzwert der Fehlerbeurteilung und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird. Wenn die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 beurteilt, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, gibt die Festschraubbeurteilungseinrichtung ein Signal an die Motorsteuereinrichtung 30 aus, das anzeigt, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde. Die Motorsteuereinrichtung 30 gibt ein Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors an den Motortreiber 8 aus, wenn sie das Signal von der Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 empfängt.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Veränderungen des Drehmomentes T, der Drehmomentveränderungsgröße ΔT und des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT beim Anziehvorgang des Bolzens. Wie aus 2 gesehen werden kann, erscheint ein Maximum P3 auf einer Kurve, die mit einem Symbol T gekennzeichnet ist, die die Veränderung des Drehmomentes T zeigt, nachdem der Bolzen vollständig angezogen wurde. Eine maximale Kurve S3, gekennzeichnet durch ein Symbol ΔΔT, die die Veränderung des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT zeigt, erscheint etwas vor dem Erscheinen des Maximums P3. Es ist möglich zu beurteilen, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, wenn die maximale Kurve S3 erscheint. Im Allgemeinen erscheinen die Maxima P1, P2, usw. auf der Kurve T infolge der vorangehend erwähnten Fehler beim Anziehvorgang des Bolzens, und die maximalen Kurven S1, S2, usw. erscheinen weiter dementsprechend. Das Erscheinen der maximalen Kurven S1, S2, usw. bewirkt eine Funktionsstörung, dass das Antreiben des Motors 1 gestoppt wurde, bevor der Bolzen vollständig angezogen ist.
  • Bei dieser Ausführung wird bemerkt, dass die maximalen Werte der maximalen Kurven S1 und S2 infolge der Fehler niedriger sind als die der maximalen Kurve S3 infolge dessen, dass der Bolzen vollständig angezogen ist, so dass die Anzahl der Schläge des Hammers 4 (N11–N10 und N21–N20), die infolge des Fehlers in einem Zeitraum auftrat, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT kontinuierlich positive Werte annehmen, kleiner ist als die Anzahl der Schläge des Hammers 4 (N31–N30) infolge dessen, das der Bolzen vollständig angezogen ist. Der vorangehend erwähnte vorgegebene Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird als größer als der Wert der Schläge des Hammers 4 infolge des Fehlers und kleiner als der infolge dessen definiert, dass der Bolzen vollständig angezogen ist. Daher ist es sicher möglich, das Antreiben des Motors zu stoppen, wenn das Drehmoment für das Anziehen des Bolzens infolge dessen vergrößert wurde, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, ohne eine Funktionsstörung, die durch den Anstieg des Drehmomentes infolge des Fehlers hervorgerufen wird.
  • Die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 nutzt die Anzahl der Schläge des Hammers 4 in dem Zeitraum, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT kontinuierlich positive Werte annehmen, als eine Bezugskennziffer für das Beurteilen dessen, ob der Anstieg des Drehmomentes T für das Anziehen des Bolzens durch den Fehler hervorgerufen wird oder nicht. Da der Wert entsprechend dem Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT als die Bezugskennziffer angenommen wird, kann die Ursache für den Anstieg des Drehmomentes für das Anziehen des Bolzens genau beurteilt werden, indem die maximalen Kurven S1, S2, S3... des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT verwendet werden. Die Bezugskennziffer ist nicht auf die Anzahl der Schläge des Hammers 4 beschränkt. Es ist möglich, die Zeitperiode des Zeitraumes, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT kontinuierlich positive Wert annehmen, als die Bezugskennziffer zu verwenden.
  • Außerdem wird der Grenzwert der Fehlerbeurteilung nicht notwendigerweise als ein vorgegebener Wert definiert. Es ist möglich, einen Wert, der aus einem maximalen Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔTMAX berechnet wurde, als den Grenzwert der Fehlerbeurteilung zu definieren. 3 zeigt ein Beispiel von speziellen Werten des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT und der Schlaganzahl des Hammers 4 mit Bezugnahme auf die maximale Kurve S1. Beispielsweise kann der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ein Wert im Verhältnis zum maximalen Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔTMAX (ΔΔTMAX × C1(konstanter Wert)) berechnet werden. In einem derartigen Fall entspricht der Wert ΔΔT103 dem maximalen Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT in dem in 3 gezeigten Fall, so dass der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ΔΔT103 × C1 berechnet wird. Der berechnete Grenzwert der Fehlerbeurteilung (ΔΔT103 × C1) wird mit der Anzahl der Schläge des Hammers 4 (N11–N10) als die Bezugskennziffer verglichen. Wenn (N11–N10) > (ΔΔT103 × C1), beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen wurde. Andernfalls, wenn (N11–N10) ≤ (ΔΔT103 × C1), beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass das Drehmoment infolge eines vorübergehenden Fehlers vergrößert wurde. Mittels einer derartigen Konfiguration, selbst wenn ein großes Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT augenblicklich infolge des Fehlers erscheint, ist die Anzahl der Schläge des Hammers 4 im Verhältnis zur Intensität des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT kleiner (oder die Zeitperiode der maximalen Kurve ist kürzer). Daher ist es möglich zu beurteilen, dass die Erhöhung des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT durch den Fehler hervorgerufen wird, so dass eine Funktionsstörung, dass das Antreiben des Motors 1 vor dem vollständigen Anziehen des Bolzens gestoppt wird, verhindert werden kann.
  • Alternativ ist es möglich, eine Summe Σ(ΔΔT) der Werte der Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT, die bei jedem Schlag des Hammers 4 in einem Zeitraum auftraten, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT positive Werte annehmen, als die Bezugskennziffer anzunehmen. Es wird bemerkt, dass die Summe Σ(ΔΔT) der Werte der Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT, die bei jedem Schlag des Hammers 4 in dem Zeitraum auftraten, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT positive Werte annehmen, infolge des Fehlers kleiner wird als die infolge dessen, dass der Bolzen vollständig angezogen ist, da die maximalen Werte der maximalen Kurven S1 und S2 infolge des Fehlers niedriger sind als die der maximalen Kurve S3 infolge dessen, dass der Bolzen vollständig angezogen ist. In diesem Fall wird der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als größer als die Summe Σ(ΔΔT) der Werte der Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT infolge des Fehlers und kleiner als die Summe Σ(ΔΔT) der Werte der Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT infolge dessen definiert, dass der Bolzen vollständig angezogen ist. Daher ist es möglich, das Antreiben des Motors 1 zu stoppen, genau wenn der Bolzen vollständig angezogen ist, ohne eine Funktionsstörung, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT infolge des Fehlers vergrößert wird. In dem Fall, der in 3 gezeigt wird, die die maximale Kurve S1 groß veranschaulicht, ist die Summe Σ(ΔΔT) = ΔΔT10 + ΔΔT101 + ΔΔT102 + ... + ΔΔT11. Die Bezugskennziffer ist nicht auf die Summe Σ(ΔΔT) der Werte der Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT beschränkt, die bei jedem Schlag des Hammers 4 in dem Zeitraum auftraten, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT positive Werte annehmen. Es ist möglich, einen Wert der Integration des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT in dem Zeitraum, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse ΔΔT kontinuierlich positive Werte annehmen, als die Bezugskennziffer zu verwenden.
  • In diesem Fall wird der Grenzwert der Fehlerbeurteilung nicht notwendigerweise als ein vorgegebenen Wert definiert. Es ist möglich, einen Wert, der aus einem maximalen Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔTMAX berechnet wurde, als den Grenzwert der Fehlerbeurteilung zu definieren. Beispielsweise, wenn der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ein Wert im Verhältnis zum maximalen Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT (ΔΔT × C2(konstanter Wert)) berechnet werden kann, wird der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ΔΔT103 × C2 berechnet. Der berechnete Grenzwert der Fehlerbeurteilung (ΔΔT103 × C2) wird mit der Summe Σ(ΔΔT) als die Bezugskennziffer verglichen. Wenn Σ(ΔΔT) > (ΔΔT103 × C2), beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen wurde. Andernfalls, wenn Σ(ΔΔT) ≤(ΔΔT103 × C2), beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass das Drehmoment infolge eines vorübergehenden Fehlers vergrößert wurde. Mittels einer derartigen Konfiguration, selbst wenn ein großes Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT augenblicklich infolge des Fehlers erscheint, ist die Summe Σ(ΔΔT) des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT, die bei jedem Schlag des Hammers 4 auftrat, im Verhältnis zur Intensität des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT kleiner. Daher ist es möglich zu beurteilen, dass die Erhöhung des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT durch den Fehler hervorgerufen wird, so dass eine Funktionsstörung, dass das Antreiben des Motors 1 vor dem vollständigen Anziehen des Bolzens gestoppt wird, verhindert werden kann.
  • Außerdem ist es noch möglich, den Grenzwert der Fehlerbeurteilung als einen Wert zu definieren, der aus einem Anfangswert des Drehmomentes T beim Anziehvorgang des Bolzens berechnet wird. 4 zeigt die Differenzen zwischen den Eigenschaften entsprechend den Materialien oder Größen der Bolzen unter der Annahme, dass die Schlagenergie des Hammers 4 die gleiche ist. Wie aus 4 gsehen werden kann, wenn das Material des Bolzens härter ist, wird das Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens pro einem Schlag des Hammers 4 größer. Andernfalls, wenn das Material des Bolzens weicher oder die Größe des Bolzens kleiner ist, wird das Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens pro einem Schlag des Hammers 4 kleiner. Da eine derartige Tendenz ab dem Beginn bis zum Abschluss des Schlagbetriebes des Hammers fortgesetzt wird, wird bemerkt, dass das Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens uneingeschränkt kleiner wird und die Drehmomentveränderungsgröße ΔT und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT außerdem uneingeschränkt kleiner werden, wenn sich das Drehmoment T im Anfangszustand des Schlagbetriebes des Hammers 4 befindet. Daher ist es möglich zu beurteilen, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, ohne Fehlbeurteilung, hervorgerufen durch die Erhöhung des Drehmomentes infolge des Fehlers bei keinerlei Beziehung zur Art der Bolzen, wenn der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ein Wert im Verhältnis zu einem Mittelwert der eingeschätzten Werte des Drehmomentes T zu mehreren Zeitpunkten des Schlages ab dem Beginn des Anziehvorganges des Bolzens definiert wird.
  • Außerdem ist es noch möglich, den Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT selbst als die Bezugskennziffer zu verwenden und den Grenzwert der Fehlerbeurteilung als einen Wert zu definieren, der aus dem Wert des Drehmomentes T im Anfangszustand des Anziehvorganges des Bolzens berechnet wird. Es wird bemerkt, dass das Drehmoment T, die Drehmomentveränderungsgröße ΔT und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT außerdem uneingeschränkt kleiner werden, wenn sich das Drehmoment T im Anfangszustand des Anziehvorganges des Bolzens befindet. Daher ist es möglich zu beurteilen, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, ohne Fehlbeurteilung, hervorgerufen durch die Erhöhung des Drehmomentes infolge des Fehlers bei keinerlei Beziehung zur Art der Bolzen, wenn der Grenzwert der Fehlerbeurteilung als ein Wert im Verhältnis zu einem Mittelwert der eingeschätzten Werte des Drehmomentes T zu mehreren Zeitpunkten des Schlages ab dem Beginn des Anziehvorganges des Bolzens definiert wird.
  • Nachfolgend wird der Anziehvorgang des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges beschrieben. 5 zeigt einen grundlegenden Ablauf des Anziehvorganges des Bolzens bei dieser Ausführung, bei dem der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen ist, wenn der Wert der Bezugskennziffer größer wird als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung, nachdem der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT im Wesentlichen Null wird.
  • Wenn der Benutzer den Auslöseschalter 9 betätigt, gibt die Motorsteuereinrichtung 30 ein Steuersignal für das Beginnen des Antreibens des Motors 1 aus, um so den Bolzen anzuziehen. Der Schlagsensor 11 beginnt, das Auftreten des Schlages des Hammers 4 zu messen (S1). Wenn der Schlagsensor 11 das Auftreten des Schlages (Ja in S2) misst, berechnet die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 den Rotationswinkel Δr des Ambosses 5, während der Hammer 4 auf den Amboss 5 trifft (S3). Die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 berechnet außerdem die Drehzahl ω des Ambosses 5 beim Aufreten des Schlages (S4). Wenn der Rotationswinkel Δr und die Drehzahl ω berechnet sind, berechnet die Drehmomentschätzeinrichtung 14 das Drehmoment T entsprechend der vorangehend erwähnten Gleichung (S5). Die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 berechnet die Drehmomentveränderungsgröße Δt und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT (S6 und S7). Nachfolgend beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 2l, ob sich der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT von positiv nach negativ verändert hat oder nicht (S8). Wenn sich der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT von positiv nach negativ verändert hat, d.h., der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT im Wesentlichen Null geworden ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 weiter, ob der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird oder nicht (S9). Wenn der Wert der Bezugskennziffer nicht gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass die Erhöhung des Drehmomentes T auf den Fehler zurückzuführen ist, und kehrt zum Schritt S1 zurück. Andernfalls, wenn der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass die Erhöhung des Drehmomentes T darauf zurückzuführen ist, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, und führt den Stoppvorgang für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 aus (S10).
  • Mit Bezugnahme auf 2 wird das Antreiben des Motors 1 gestoppt, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird, was durch ein Symbol N31 gekennzeichnet wird. Das Maximum P3 des Drehmomentes T erscheint jedoch, nachdem das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird, was durch beispielsweise ein Symbol N32 gekennzeichnet wird. Mit anderen Worten, der Anziehvorgang des Bolzens wurde abgeschlossen, etwas bevor das Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens den maximalen Wert annimmt. Daher ist dieses Beispiel für den Bolzen aus einem weicheren Material oder den kleineren Bolzen geeignet, der durch ein überreichliches Drehmoment beim Anziehvorgang leicht beschädigt werden kann.
  • Daher wird eine abgewandelte Funktionsweise des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges beschrieben. 6 zeigt einen abgewandelten Ablauf des Schlagmessvorganges bei dieser Ausführung, bei dem der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen ist, wenn der Wert der Drehmomentveränderungsgröße ΔT im Wesentlichen Null wird, nachdem zuerst das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null geworden ist und der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist. Bei dem in 6 gezeigten Ablauf sind die Schritte von S11 bis S17 im Wesentlichen die gleichen wie die Schritte von S1 bis S7 bei dem in 5 gezeigten Ablauf, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Nachdem die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 die Drehmomentveränderungsgröße Δt und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT (S16 und S17) berechnet hat, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, ob ein Stopp-Kennzeichen für das Ausführen des Stoppvorganges eingeschaltet wurde oder nicht (S18). Im Allgemeinen wurde das Stopp-Kennzeichen nicht eingeschaltet, so dass die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 beurteilt, ob sich der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT von positiv nach negativ verändert hat oder nicht (S19). Wenn sich der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT von positiv nach negativ verändert hat, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 weiter, ob der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird oder nicht (S20). Wenn der Wert der Bezugskennziffer nicht gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass die Erhöhung des Drehmomentes T auf den Fehler zurückzuführen ist und kehrt zum Schritt S11 zurück. Andernfalls, wenn der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass die Erhöhung des Drehmomentes T darauf zurückzuführen ist, dass der Bolzen im Wesentlichen vollständig angezogen wurde, schaltet das Stopp-Kennzeichen für das Ausführen des Stoppvorganges ein (S21) und kehrt zum Schritt S11 zurück.
  • Wenn der Ablauf zum Schritt S11 zurückkehrt, werden die Schritte S12 bis S18 wieder ausgeführt. Beim zweiten Zugriff des Schrittes S18, da das Kennzeichen eingeschaltet wurde, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, ob sich der Wert der Drehmomentveränderungsgröße ΔT von positiv nach negativ verändert hat oder nicht (S22). Wenn sich der Wert der Drehmomentveränderungsgröße ΔT von positiv nach negativ verändert hat, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass die Erhöhung des Drehmomentes 7 darauf zurückzuführen ist, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde, und führt den Stoppvorgang für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 aus (S23). Andernfalls, wenn sich der Wert der Drehmomentveränderungsgröße ΔT nicht von positiv nach negativ verändert hat, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Bolzen nicht vollständig angezogen wurde, und kehrt zum Schritt S11 zurück, um so die vorangehend erwähnten Vorgänge zu wiederholen.
  • Im letzteren Fall wird der Motor 1 weiter angetrieben, nachdem das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird, so dass der Bolzen durch im Wesentlichen den maximalen Wert des Drehmomentes angezogen werden kann. Daher ist diese Abwandlung für den Bolzen aus härterem Material oder den größeren Bolzen geeignet, der selten durch das überreichliche Drehmoment beim Anziehvorgang beschädigt wird.
  • Die vorangehend erwähnten zwei Arten der Anziehkontrolle können durch Betätigung seitens des Benutzers geschaltet werden (der Betriebsschalter wird nicht veranschaulicht), so dass es möglich ist, den Anziehvorgang entsprechend den Eigenschaften des anzuziehenden Gegenstandes durchzuführen. Alternativ ist es möglich, die vorangehend erwähnten zwei Arten der Anziehkontrolle automatisch entsprechend dem Wert des Drehmomentes T zu schalten, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird. Genauer gesagt, die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 beurteilt, ob der Wert des Drehmomentes T größer ist als ein vorgegebener Bezugswert oder nicht, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT im Wesentlichen Null wird. Wenn der Wert des Drehmomentes T nicht größer als der vorgegebene Bezugswert ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Anziehvorgang eines Bolzens aus einem weicheren Material oder eines kleineren Bolzens abgeschlossen wurde, und die Motorsteuereinrichtung 30 gibt ein Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 an den Motortreiber 8 aus. Andernfalls, wenn der Wert des Drehmomentes T größer ist als der vorgegebene Bezugswert, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 weiter, ob die Drehmomentveränderungsgröße ΔT Null wird oder nicht. Wenn die Drehmomentveränderungsgröße ΔT Null wird, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Anziehvorgang eines Bolzens aus härterem Material oder eines größeren Bolzens abgeschlossen wurde, und die Motorsteuereinrichtung 30 gibt ein Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 an den Motortreiber 8 aus.
  • Nachfolgend wird eine Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges bei dieser Ausführung beschrieben. Es ist möglich, dass die Motorsteuereinrichtung 30 und der Motortreiber 8 als ein automatischer Drehzahlregler für das Regulieren der Drehzahl des Motors 1 entsprechend dem Drehmoment T für das Anziehen des Bolzens im Anfangszustand des Anziehvorganges dienen. Beispielsweise vergleicht die Motorsteuereinrichtung 30 einen Mittelwert der eingeschätzten Werte des Drehmomentes T zu verschiedenen Zeitpunkten des Schlages des Hammers 4 ab dem Beginn des Anziehvorganges mit einem vorgegebenen Bezugswert. Wenn der Mittelwert des Drehmomentes T kleiner ist als der Bezugswert, beurteilt die Motorsteuereinrichtung 30, dass der Bolzen aus weicherem Material oder der kleinere Bolzen angezogen wird, und gibt ein Signal für das Verringern der Drehzahl des Motors 1 an den Motortreiber 8 aus. Daher ist es möglich, die Energie des Schlages durch Verringern der Drehzahl des Motors 1 zu verringern, wenn der Bolzen aus weicherem Material oder der kleinere Bolzen, der leicht beschädigt werden kann, angezogen wird.
  • Da die Energie des Schlages verringert wird, wird die Anzahl der Schläge größer, die für das Vollenden des Anziehens des Bolzens erforderlich ist, so dass die Menge der Daten für das Beurteilen, dass der Bolzen vollständig angezogen wird, in der Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 verwendet wird. Daher wird es leicht, den Abschluss des Anziehens des Bolzens genau zu beurteilen. Außerdem wird bevorzugt, dass das Steuersignal, das von der Motorsteuereinrichtung 30 ausgegeben wird, die Drehzahl des Motors 1 entsprechend dem Grad des Wertes des Drehmomentes T im Anfangszustand langsamer macht. Genauer gesagt, ein gewünschter Wert VD der Drehzahl des Motors 1 soll im Verhältnis zum Mittelwert VM der eingeschätzten Werte des Drehmomentes T bei der verschiedenen Anzahl der Schläge ab Beginn des Schlagvorganges sein. Der Wert VD wird beispielsweise mittels der folgenden Gleichung berechnet: VD = VN × VM × C3
  • Hierbei kennzeichnet das Symbol VN die Drehzahl des Motors 1 zum gegenwärtigen Zeitpunkt, und das Symbol C3 kennzeichnet eine Konstante. Wenn der gewünschte Wert VD größer wird als die Drehzahl VN zum gegenwärtigen Zeitpunkt, d.h., wenn die Drehzahl des Motors 1 erhöht werden muss, sollte die Drehzahl des Motors 1 aufrechterhalten werden wie sie ist (VD = VN). Mittels einer derartigen Konfiguration kann der Grad der Verringerung der Drehzahl des Motors 1 minimal sein, um so eine große Verlängerung der Arbeitszeit des Anziehvorganges infolge der Verringerung der Drehzahl des Motors 1 zu verhindern.
  • Mit anderen Worten, die Motorsteuereinrichtung 30 und der Motortreiber 8, die als der automatische Drehzahlregler dienen, steuern den Motor 1 in einer Weise, so dass, je kleiner das Drehmoment im Anfangszustand des Anziehvorganges ist, desto langsamer wird die Drehzahl des Motors 1.
  • Eine weitere Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges bei dieser Ausführung wird mit Bezugnahme auf 7 und 8A bis 8C beschrieben. Wie in 7 gezeigt wird, wird ein Hub des Auslöseschalters 9 in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich eingeteilt, um so den Anziehvorgang des Bolzens zu sichern. Im ersten Bereich des Hubes des Auslöseschalters 9 wird der Ausgang des Steuersignals für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 eingeschränkt, und im zweiten Bereich des Hubes des Auslöseschalters 9 wird der Ausgang des Steuersignals für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 gestattet, selbst wenn die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 beurteilt, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde.
  • Wie in 8A bis 8C gezeigt wird, wird der Auslöseschalter 9 mit einem regelbaren Widerstand 22 verbunden, so dass die Verschiebung des Auslöseschalters 9 in die Veränderung der Spannung umgewandelt wird. Ein Abschnitt vom Punkt A bis zum Punkt C in 7 ist eine mechanische Toleranz, bei der die elektrische Leistung nicht dem Motor 1 zugeführt wird. Ein Abschnitt vom Punkt C bis zum Punkt D in 7 ist ein Drehzahlsteuerbereich, in dem die Drehzahl des Motors 1 entsprechend der Zunahme der Verschiebung des Auslöseschalters 9 erhöht wird. Ein Abschnitt vom Punkt D bis zum Punkt B in 7 ist ein konstanter Drehzahlbereich, in dem die Drehzahl des Motors 1 als die maximale Drehzahl aufrechterhalten wird. Die Grenze zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich wird im Punkt E im Abschnitt vom Punkt D bis zum Punkt B ausgewählt. Der erste Bereich wird als die linke Seite vom Punkt E definiert, in dem die Verschiebung des Auslöseschalters 9 kleiner ist als ein vorgegebener Wert im Punkt E. Der zweite Bereich wird als die rechte Seite vom Punkt E definiert, in dem die Verschiebung des Auslöseschalters 9 gleich oder größer ist als ein vorgegebener Wert im Punkt E.
  • Dementsprechend kann der Benutzer den Anziehvorgang des Bolzens bei Regulieren der Drehzahl des Motors 1 im ersten Bereich einschließlich des Drehzahlsteuerbereiches durchführen, bis der Benutzer durch visuelle Beobachtung bestätigt, dass der Bolzen angezogen ist. Nachfolgend kann der Benutzer den Anziehvorgang fortsetzen, indem der Auslöseschalter 9 in den zweiten Bereich gedrückt wird, nachdem beobachtet wird, dass sich der Bolzen in einem Zustand genau vor seinem vollständigen Anziehen befindet. Mittels einer derartigen Konfiguration kann der Anziehvorgang des Bolzens sicher abgeschlossen werden, ohne dass das Antreiben des Motors gestoppt wird, bevor der Bolzen vollständig angezogen ist, selbst wenn die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 irrtümlicherweise infolge des Fehlers beurteilt hat, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde. Ein Rastmechanismus 23 ist vorhanden, damit der Benutzer fühlt, wenn der Auslöseschalter 9 den Punkt E erreicht, so dass der Benutzer leicht den Übergang vom ersten Bereich zum zweiten Bereich erkennen kann.
  • Eine noch weitere Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges bei dieser Ausführung wird mit Bezugnahme auf 9 beschrieben. Es ist möglich, einen Abstandssensor 24 für das Messen eines Abstandes zu einer Fläche eines Gegenstandes 27 zu verwenden, der mittels des Bolzens angezogen wird. Der Abstandssensor 24 weist eine Lichtemissionsvorrichtung 25 und eine Lichtmessvorrichtung 26 auf. Ein Lichtstrahl, der aus der Lichtemissionsvorrichtung 25 emittiert wird, wird mittels einer Linse (nicht gezeigt) auf den Gegenstand 27 fokussiert, und ein reflektierter Strahl vom Gegenstand 27 wird von der Lichtmessvorrichtung 26 empfangen, so dass der Abstand zum Gegenstand 27 vom Abstandssensor 24 gemessen werden kann. Der Abstandssensor 24 vergleicht ein Messergebnis eines Abstandes zum Gegenstand 27 mit einem vorgegebenen Bezugsabstand und gibt ein Messsignal aus, wenn das Messergebnis kürzer ist als der Bezugsabstand.
  • Der Abstandssensor 24 ist in einem stationären Abschnitt des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges in der Nähe des Einsatzes 7 vorhanden. Beispielsweise wird ein Abstand, der etwas länger ist als ein Abstand vom Abstandssensor 24 zu einer Fläche des Gegenstandes 27, wenn der Bolzen vollständig angezogen ist, als der Bezugsabstand definiert. Daher kann das Messsignal vom Abstandssensor 24 ausgegeben werden, genau bevor der Bolzen tatsächlich vollständig angezogen ist. So lange das Messsignal nicht ausgegeben wurde, wird kein Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 von der Motorsteuereinrichtung 30 an den Motortreiber 8 ausgegeben, selbst wenn die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 irrtümlicherweise beurteilt hat, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde. Andernfalls, sobald das Messsignal ausgegeben wurde, kann ein Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 von der Motorsteuereinrichtung 30 zum Motortreiber 8 ausgegeben werden, wenn die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21 beurteilt hat, dass der Bolzen vollständig angezogen wurde. Mittels einer derartigen Konfiguration ist es möglich, den Anziehvorgang des Bolzens leicht ohne Stoppen des Antreibens des Motors 1 durchzuführen, bevor der Bolzen tatsächlich vollständig angezogen ist. Außerdem kann der Benutzer von der Sichtbeobachtung wegkommen, um zu bestätigen, dass der Bolzen im Wesentlichen vollständig angezogen wurde.
  • Noch weitere Abwandlungen des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges, die nicht einen Teil der Erfindung bilden, werden mit Bezugnahme auf 10, 11 und 12 beschrieben. In der in 10 gezeigten Abwandlung wird ein Frequenzgenerator (FG) 28 als der Rotationswinkelsensor 12 für das Messen des Rotationswinkels und der Rotationsgröße der Welle des Motors 1 anstelle des Drehgebers 19 verwendet. Der Frequenzgenerator 28 ist mit der Welle des Motors 1 gekuppelt, so dass der Frequenzgenerator 28 Frequenzsignale im Verhältnis zum Rotationswinkel der Welle des Motors 1 erzeugt. Die Frequenzsignale werden in die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 mittels des Wellenformgebungsstromkreises 20 eingegeben. Die Rotationswinkelberechnungseinrichtung 13 berechnet den Rotationswinkel Δr des Ambosses 5 bei Anwendung der folgenden Gleichung jedesmal, wenn das Mikrofon 16, das als Schlagsensor 11 dient, den Schlag des Hammers 4 misst: Δr = ΔRM/K – RI
  • Hierbei kennzeichnet das Symbol ΔRM einen Rotationswinkel der Welle des Motors 1, während der Hammer 4 jedesmal auf den Amboss 5 trifft, das Symbol K kennzeichnet ein Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes 2, und das Symbol RI kennzeichnet einen Leerlaufwinkel des Hammers 4. Beispielsweise, wenn der Hammer 4 auf den Amboss 5 zweimal bei einer Umdrehung des Hammers 4 trifft, beträgt der Leerlaufwinkel RI = 2π/2 = π. Wenn der Hammer 4 auf den Amboss 5 dreimal bei einer Umdrehung des Hammers 4 trifft, beträgt der Leerlaufwinkel RI = 2π/3.
  • Bei der in 11 gezeigten Abwandlung wird der Frequenzgenerator 28 nicht nur als der Rotationswinkelsensor 12 verwendet, sondern ebenfalls als der Schlagsensor 11 anstelle des Mikrofons 16. Genauer gesagt, die Drehzahl des Motors 1 wird infolge der Belastungsschwankung etwas verringert, wenn der Hammer 4 auf den Amboss 5 trifft, und die Impulsbreite des vom Frequenzgenerator 28 ausgegebenen Frequenzsignals wird etwas breiter. Ein Schlagmessprozessor 29 misst die Veränderung der Impulsbreite des Frequenzsignals während des Auftretens des Schlages.
  • Es ist möglich, dass der Abstandssensor 24 zusätzlich am kraftangetriebenen Schlagwerkzeug bereitgestellt wird, wie in 12 veranschaulicht wird. Da die Abwandlung des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges bei dieser Ausführung nicht durch die Beschreibung und die Veranschaulichung begrenzt wird, ist es möglich, die Merkmale der Abwandlungen zu kombinieren, beispielsweise den Drehgeber 19, der als der Rotationswinkelsensor 12 dient, und den Frequenzgenerator 28, der als der Schlagsensor 11 dient. Außerdem ist es möglich, einen Beschleunigungssensor als den Schlagsensor 11 zu verwenden.
  • Außerdem wird noch eine Abwandlung eines Verfahrens, die nicht Teil der Erfindung ist, für die Beurteilung dessen beschrieben, dass der Bolzen im kraftangetriebenen Schlagwerkzeug vollständig angezogen wurde. Es ist möglich zu beurteilen, dass der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen wurde, wenn der Rotationswinkel des Bolzens einen vorgegebenen Bezugsrotationswinkel θR erreicht. Das Steuersignal für das Stoppen des Antreibens des Motors 1 wird von der Motorsteuereinrichtung 30 an den Motortreiber 8 ausgegeben, wenn beurteilt wird, dass der Anziehvorgang abgeschlossen wurde. Der Bezugsrotationswinkel θR wird als ein Wert entsprechend dem Mittelwert TM des Drehmomentes T bei der verschiedenen Anzahl der Schläge ab dem Beginn des Anziehvorganges definiert, so dass der Bezugsrotationswinkel θR entsprechend einer Art des Bolzens passend wird. Genauer gesagt, der Bezugsrotationswinkel θR wird als eine Division des Mittelwertes TM des Drehmomentes T und einer Konstante C4 erhalten (θR = TM/C4).
  • Entsprechend dem vorangehend erwähnten Beurteilungsvorgang, wenn der Mittelwert TM des Drehmomentes T im Anfangszustand des Anziehvorganges des Bolzens größer ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Bolzen aus härterem Material hergestellt wird, oder dass der Bolzen größer ist, und der Bezugsrotationswinkel θR wird kleiner eingestellt. Andernfalls, wenn der Mittelwert TM des Drehmomentes T im Anfangszustand des Anziehvorganges kleiner ist, beurteilt die Festschraubbeurteilungseinrichtung 21, dass der Bolzen aus einem weicheren Material hergestellt wird, oder dass der Bolzen kleiner ist, und der Bezugsrotationswinkel θA wird größer eingestellt. Folglich kann der Anziehvorgang entsprechend der Art des Bolzens durchgeführt werden. Außerdem kann der Beurteilungsvorgang für den Abschluss des Anziehvorganges, der durch die CPU ausgeführt wird, einfach gestaltet werden, ohne dass die Drehmomentveränderungsgröße Δt und das Drehmomentveränderungsverhältnis ΔΔT verwendet werden, so dass die Kosten des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges infolge dessen reduziert werden können, dass die Kapazität des RAM kleiner ausgelegt werden kann.
  • Nachfolgend werden Abwandlungen des Anziehvorganges des kraftangetriebenen Schlagwerkzeuges mit Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben. 13 zeigt eine Abwandlung des in 5 gezeigten Anziehvorganges. Beim vorangehend erwähnten Ablauf, der in 5 gezeigt wird, ist der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen, wenn der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird, nachdem der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT im Wesentlichen Null geworden ist. Andererseits ist bei dem in 13 gezeigten Ablauf der Anziehvorgang des Bolzens abgeschlossen, wenn der Wert des Drehmomentveränderungsverhältnisses ΔΔT im Wesentlichen Null wird, nachdem der Wert der Bezugskennziffer gleich dem oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist.
  • Im Vergleich mit 13 und 5 sind die Schritte S31 bis S37 und S40 in 13 die gleichen wie die Schritte S1 bis S7 und S10 in 5. Der Schritt S38 in 13 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Schritt S9 in 5. Der Schritt S39 in 13 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Schritt S8 in 5. Daher wird die detaillierte Beschreibung eines jeden Schrittes weggelassen. Mittels einer derartigen Konfiguration kann im Wesentlichen die gleiche Wirkung wie die der in 5 gezeigten vorangehend erwähnten Ausführung erhalten werden.
  • Gleichermaßen zeigt 14 eine Abwandlung des in 6 gezeigten Anziehvorganges. Im Vergleich mit 14 und 6 sind die Schritte S41 bis S48, und S52 und S53 in 14 die gleichen wie die Schritte S11 bis S18, S22 und S23 in 6. Der Schritt S49 in 14 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Schritt S20 in 6. Der Schritt S50 in 14 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Schritt S19 in 6. Mittels einer derartigen Konfiguration kann im Wesentlichen die gleiche Wirkung wie die der in 6 gezeigten vorangehend erwähnten Ausfuhrung erhalten werden.
  • Bei der vorangehend erwähnten Ausführung wird das kraftangetriebene Schlagwerkzeug, wie beispielsweise der Schlagschraubenschlüssel, als ein Beispiel für das Anziehwerkzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführung bechränkt. Es ist möglich, die vorliegende Erfindung bei einem schlaglosen Anziehwerkzeug zur Anwendung zu bringen. Im Fall des schlaglosen Anziehwerkzeuges kann eine Zeitperiode des Antreibens des Motors 1 als die Bezugskennziffer anstelle der Anzahl der Schläge gemessen werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie es vorangehend erwähnt wird, kann die vorliegende Erfindung auf dem Gebiet des kraftangetriebenen Werkzeuges für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens zur Anwendung gebracht werden, mittels dessen die Schraube oder der Bolzen entsprechend dem Material oder der Größe der Schraube oder des Bolzens ohne Lockern infolge eines kleineren Anziehdrehmomentes und ohne Beschädigung infolge eines größeren Anziehdrehmomentes in geeigneter Weise angezogen werden kann.

Claims (16)

  1. Kraftangetriebenes Werkzeug für das Anziehen einer Schraube oder eines Bolzens, das aufweist: einen Motor (1); eine Motorsteuereinrichtung (8, 30) für das Steuern des Beginnens und Stoppens des Antreibens des Motors; eine Kraftübertragungseinrichtung (10) für das Übertragen der Antriebskraft des Motors auf einen Einsatz (7) zum Anziehen oder Lockern einer Schraube oder eines Bolzens; eine Drehmomentschätzeinrichtung (14) für das Einschätzen eines Wertes eines Drehmomentes für das Anziehen der Schraube oder des Bolzens; und eine Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) für das Beurteilen, ob die Schraube oder der Bolzen vollständig angezogen ist oder nicht; dadurch gekennzeichnet, dass die Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) eine Drehmomentveränderungsgröße, die ein Verhältnis der Veränderung des Drehmomentes mit Bezugnahme auf einen Rotationswinkel einer Welle des Motors (1) oder eine verstrichene Zeit ist, und ein Drehmomentveränderungsverhältnis berechnet, das das Verhältnis der Veränderung der Drehmomentveränderungsgröße mit Bezugnahme auf den Rotationswinkel der Welle des Motors oder die verstrichene Zeit ist; eine Bezugskennziffer bei Benutzung des Drehmomentveränderungsverhältnisses berechnet, die für die Beurteilung dessen benutzt wird, ob eine Erhöhung des Wertes des Drehmomentes eine vorübergehende Erhöhung ist, die durch einen Fehler beim Anziehvorgang hervorgerufen wird, oder nicht; beurteilt, dass der Anziehvorgang zumindestens abgeschlossen ist, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null wird und die Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird; und ein Signal zum Stoppen des Antreibens des Motors an die Motorsteuereinrichtung ausgibt.
  2. Kraftangetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) beurteilt, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null wird, nachdem die Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist.
  3. Kraftangetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) beurteilt, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn der Wert der Drehmomentveränderungsgröße im Wesentlichen Null wird, nachdem das Drehmomentveränderungsverhältnis zuerst im Wesentlichen Null geworden ist, und der Wert der Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist.
  4. Kraftangetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) beurteilt, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn die Bezugskennziffer gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung wird, nachdem das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null geworden ist.
  5. Kraftangetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Festschraubbeurteilungseinrichtung (21) beurteilt, dass der Anziehvorgang abgeschlossen ist, wenn der Wert der Drehmomentveränderungsgröße im Wesentlichen Null wird, nachdem der Wert der Bezugskennziffer zuerst gleich oder größer als der Grenzwert der Fehlerbeurteilung geworden ist und das Drehmomentveränderungsverhältnis im Wesentlichen Null geworden ist.
  6. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bezugskennziffer eine Zeitperiode in einem Zeitraum ist, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse positive Werte annehmen.
  7. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bezugskennziffer eine Anzahl der Schläge eines Hammers (4) in einem Zeitraum ist, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse positive Werte annehmen, wenn das kraftangetriebene Werkzeug ein kraftangetriebenes Schlagwerkzeug ist.
  8. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bezugskennziffer ein Integrationswert des Drehmomentveränderungsverhältnisses in einem Zeitraum ist, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse positive Werte annehmen.
  9. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bezugskennziffer eine Summe von Werten der Drehmomentveränderungsverhältnisse ist, die bei jedem Schlag eines Hammers (4) in einem Zeitraum auftraten, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse positive Werte annehmen, wenn das kraftangetriebene Werkzeug ein kraftangetriebenes Schlagwerkzeug ist.
  10. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Grenzwert der Fehlerbeurteilung bei Verwendung eines maximalen Wertes des Drehmomentveränderungsverhältnisses in einem Zeitraum berechnet wird, in dem die Drehmomentveränderungsverhältnisse positive Werte annehmen.
  11. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Grenzwert der Fehlerbeurteilung bei Verwendung eines Wertes des Drehmomentes in einem Anfangszustand des Anziehvorganges berechnet wird.
  12. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bezugskennziffer ein Wert in Beziehung zum Drehmomentveränderungsverhältnis ist, und der Grenzwert der Fehlerbeurteilung bei Verwendung eines Wertes des Drehmomentes in einem Anfangszustand des Anziehvorganges berechnet wird.
  13. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das außerdem aufweist: einen automatischen Drehzahlregler für das Verringern der Drehzahl der Welle des Motors, wenn das Drehmoment in einem Anfangszustand des Anziehvorganges kleiner ist als ein vorgegebener Bezugswert des Drehmomentes.
  14. Kraftangetriebenes Werkzeug nach Anspruch 13, bei dem der automatische Drehzahlregler (21, 30, 8) den Motor (1) in einer Weise so steuert, dass, je kleiner das Drehmoment im Anfangszustand des Anziehvorganges ist, desto langsamer wird die Drehzahl der Welle des Motors (1).
  15. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das außerdem aufweist: einen Auslöseschalter (9, 22), der von einem Benutzer betätigt wird und Signale für das Steuern mindestens des Beginnens und Stoppens des Antreibens des Motors (1) entsprechend einer Verschiebung davon ausgibt; und bei dem ein Hub des Auslöseschalters in einen ersten Bereich, in dem die Motorsteuereinrichtung hinsichtlich des Stoppens des Antreibens des Motors eingeschränkt wird, und einen zweiten Bereich eingeteilt wird, in dem gestattet wird, dass die Motorsteuereinrichtung das Antreiben des Motors stoppt (7).
  16. Kraftangetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das außerdem aufweist: einen Abstandssensor (24) für das Messen eines Abstandes zu einer Fläche (27), auf der ein Kopf der Schraube oder des Bolzens fest angezogen wird; und bei dem die Motorsteuereinrichtung (8, 30) das Antreiben des Motors (1) stoppt, nachdem der vom Abstandssensor (24) gemessene Abstand einen Bezugsabstand für das Beurteilen, dass die Schraube oder der Bolzen vollständig angezogen wurde, erreicht.
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